Ausgabe 04 | Juli 2015 - Universitätsklinikum Regensburg
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Ausgabe 04 | Juli 2015 - Universitätsklinikum Regensburg
gukrein Mitarbeiterzeitung des Universitätsklinikums Regensburg Juli 2015 Jahrgang 9 4 |15 2 Schwerpunkt Humor im Krankenhaus 4 Klinik aktuell 6 Kulturraum Krankenhaus Was macht eigentlich? Der Gartendienst Neue Hinweisschilder geben Orientierung. Klinik aktuell Nichtraucherschutz im Klinikum Zum 1. Juli 2015 tritt eine modifizierte Hausordnung für das Universitätsklinikum Regensburg in Kraft. Neben der Aufnahme von Film- und Fotoaufnahmen regelt sie zudem das Rauchverbot noch eindeutiger. E in Viertel der deutschen Bevölkerung über 15 Jahren raucht, circa 20 Prozent zählen sich zu ehemaligen Rauchern, etwa die Hälfte ist „Nie-Raucher“. Diese zwei Gegensätze treffen auch tagtäglich am UKR aufeinander. Während sich die einen vom Geruch belästigt fühlen und die Nebenwirkungen des Passivrauchens fürchten, fühlen sich die Raucher in ihrer Freiheit eingeschränkt, wenn sie nicht jederzeit überall rauchen dürfen. Daher wurde durch den Vorstand des UKR bereits 2008 eine Kompromisslösung erarbeitet, die das Rauchen auf dem UKR-Gelände auch weiterhin erlaubt, jedoch nur in den dafür ausgewiesenen Bereichen und mit speziellen Luftfiltern ausgestatteten Raucherhäuschen. In den vergangenen Jahren wurde zur Verbesserung der Situation immer wieder darauf hingewiesen, dass außerhalb der vorgesehenen Raucherplätze nicht geraucht werden darf. Hierfür wurden unterschiedliche Kanäle genutzt, wie einmal jährlich die Mitarbeiterzeitung, der Newsletter „Vorstand aktuell“ und Aushänge an den Türen zu Außenbereichen. Dennoch ist die Situation bis heute nicht zufriedenstellend. Kollegen können ihre Fenster nicht öffnen, achtlos weggeworfene Kippen sorgen für ein ungepflegtes Außenbild, schaden der Umwelt und führten 2015 bereits zu einem – glücklicherweise nur kleinen – Brandherd. Raucherbereich Raucherpavillon geplanter Raucherpavillon (ab 2016) Der Vorstand Daher sieht sich der Vorstand des UKR veranlasst, erneut auf die Regelungen unserer Hausordnung zum Nichtraucherschutz hinzuweisen und gegebenenfalls verschärfte Maßnahmen zu ergreifen. Das UKR gestattet Mitarbeitern, Patienten und Gästen das Rauchen grundsätzlich auch weiterhin, wird es aber nicht dulden, dass außerhalb der gekennzeichneten Flächen geraucht wird. Diese sind die bereits seit 2008 bewährten Raucherhäuschen sowie Flächen, die explizit durch eine gelbe Bodenmarkierung und ein Hinweisschild als Raucherbereich gekennzeichnet sind. Freiflächen außerhalb der Gebäude sind nicht per se Raucherbereiche. Die Zigarettenreste sind in den dafür vorgesehenen Behältern zu entsorgen. Um dies auch optisch klar zu kommunizieren, wurden die Ascher vor den Eingangstüren entfernt. Neue Hinweisschilder auf dem gesam ten Klinikgelände geben eine eindeutige Orientierungshilfe. Der Vorstand setzt die gewissenhafte Beachtung der neuen Regelungen durch die Mit arbeiter voraus! Er behält sich zur strikten Umsetzung der ergriffenen Maßnahmen vor, diese zu kontrollieren und Verstöße zu ahnden. Die modifizierte Hausordnung finden Sie als Aushang neben der Stationären Patientenaufnahme (Bauteil A, EG) sowie im KWIS unter Anweisungen / Formulare Dienstanweisungen / Richtlinien. Nur in den gekennzeichneten Bereichen ist das Rauchen am UKR gestattet. Klinik aktuell Knieverletzungen vorbeugen D Das FIFA Medical Centre of Excellence Regensburg am UKR und der Bayerische Fußball-Verband führen in der Saison 2015/2016 eine große Studie zum Thema „Prävention von Verletzungen im Amateurfuß ball“ mit dem Schwerpunkt Knieverletzungen durch. Kern der Studie ist die systematische Verletzungsanalyse von Mannschaften der Re gionalliga Bayern, Bayernliga und Landesliga. Neben Online-Befragungen von Trainern und Spielern aller teilnehmenden Vereine dieser Spielklassen werden über 50 Teams mit insgesamt etwa 1.000 Spielern ausgewählt, die zusätzlich Vorsorge-Untersuchungen und Leistungstests am Anfang und Ende der Saison absolvieren. Zudem binden diese Mannschaften spezifische Präventionsübungen in die Trainingseinheiten ein. Spezialisten des FIFA Medical Center Regensburg betreuen Spieler, die während der Saison eine schwere Knieverletzung erleiden, in der Reha-Phase bis zur Rückkehr auf den Platz. Auftraggeber der Studie ist die Verwaltungs-Berufsgenossenschaft. 2 gukrein Schwerpunkt Lachen ist gesund Ein Lächeln am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen. In unserem Schwerpunkt »Humor im Klinikalltag« gehen wir daher der Fröhlichkeit und ihrem Einsatz am UKR auf den Grund. Dazu haben wir unter anderem mit Professor Dr. Thomas Löw, Leiter der Abteilung für Psychosomatik, gesprochen. Susanne Körber Ein echtes Lachen steckt an und zeichnet sich durch Falten um die Augen aus. Was ist Humor? Tiefenpsychologisch gesehen handelt es sich um eine Form der psychologischen „Abwehr“: Gedanken oder Situationen, die uns unangenehm sein könnten, oder anderen, mit denen wir uns gerade identifizieren, z. B. einem Kabarettisten, werden aktiv so umgemünzt, dass der physiologische Vorgang des Lachens ausgelöst wird. Wie entsteht Lachen und was löst es aus? Dahinter verbirgt sich eine sehr wirkungsvolle Möglichkeit des Gehirns, sinnvolle innere Vorgänge auf den Weg zu bringen – beim lauten Lachen wird die Einatmung vertieft, die Sauerstoffversorgung auch der tiefen Gewebe und der inneren Organe verbessert und viele Skelettmuskeln entspannt. Auch unsere körpereigene „Apotheke“ wird eingespannt und Hormone sowie Botenstoffe ausgeschüttet, die unser Immunsystem aktivieren. Lachen ist gesund. Daneben hebt sich natürlich die Stimmung. Was bedeutet ein Lächeln für die Kommunikation? Lächeln wird in allen Kulturen verstanden, es ist im Prinzip das frühste Angebot, das uns Kinder machen. Neben dem neutralen Gesicht, dem ängstlichen oder erschreckten bieten sie die Freude als Rückmeldung an, die wir durch Zuwendung interaktiv sehr leicht auslösen können. Und dann geht das hin und her, wie beim Tennis. Kann man Lachen erlernen? Wir können es „verlernen“, etwa bei schwe- ren Formen von Depressionen ist es ein klares Krankheitszeichen. Es gibt aber auch Charaktere, bei denen man schon mal den Eindruck gewinnen kann, die Läuse tanzen auf der Leber. Abgrenzen können wir das „Service-Lächeln“, das den Kunden zu einem Einkaufserlebnis der besonderen Art verhelfen soll. Aber wie jedermann weiß, Glück kann man nicht erhalten, man kann es nur verschenken. Gibt es Studien zum Thema? In die Mode gekommen ist das Lach-Yoga. Menschen treffen sich mit einem Anleiter. Da auch künstliches Lachen ansteckend ist (vielleicht, weil es so komisch wirkt), fangen die Teilnehmer tatsächlich an, sich kaputt zu lachen, jedoch mit dem gegenteiligen Effekt auf Sauerstoffsättigung und Immunsystem. Das ist wissenschaftlich erwiesen. Es hat aber noch niemand belegt, dass Viel-Lacher länger leben oder weniger ernste Krankheiten bekommen. Gut erforscht ist jedoch, dass optimistische Menschen z. B. Krebs besser bewäl tigen können. Professor Dr. Thomas Löw setzt das Lachen zur Personalführung ein. Nutzen Sie in Ihrer Abteilung Lachen als Therapieform? Eher als Methode in der Personalführung. Ich pflege den Grundsatz: Auf der Arbeit wird nicht gebrüllt und nicht geheult, da bleibt nur das Miteinander lachen übrig. Eine Anleitung für gute Laune Im Rahmen eines Bildungszentrum-Seminars zeigt Humortherapeut Pello am 08.10.2015, wie man mit guter Laune entspannt den Alltag meistern kann. Vorab gibt er uns in der gUKRein einen kurzen Einblick, was Humor für ihn bedeutet. ? Was macht ein Humortherapeut? Er ermöglicht Klinikangestellten und Patienten mittels Bildersprache Wohlbefinden, fördert einen gesunden Egoismus und stärkt deren Selbstwert. Eine heitere und wertschätzende Stimmung ist ihm wichtig. ? Wie kam es zur Entscheidung, Humor therapeut zu werden? Aus Interesse und Spaß, etwas Leichtigkeit in verkorkste Alltagsmomente zu bringen – sei es im Arbeitsumfeld, im Privaten oder in einer Krankheitssituation. Ich mag das kreative Zusammensein mit Menschen. ? Gibt es hierfür eine spezielle Ausbildung? Nein. Ich habe eine pädagogische/psychologische Ausbildung, bin „diplomierter“ Clown (Ecole Mime, Mouvement, Théâtre Jacques Lecoq, Paris) und habe dank meiner langjährigen Zirkus- und Theatererfah- rungen meine eigene Methode für Humor therapie entwickelt. ? Welche Bedeutung hat Humor für Sie? Humor stammt aus dem Lateinischen – umor / humores – und bedeutet Feuchtigkeit / Flüssigkeit, das Gleichgewicht der menschlichen Körpersäfte. Humor ist von der Wortbedeutung her nichts anderes, als mit sich und seinem Umfeld im Gleichgewicht sein. ? Kann mit Humor die Gesundheit gefördert werden? Klar. Ein bisschen mehr Ausgewogenheit im fordernden Alltag tut gut. Wenn ich ausgeglichen bin, so bin ich mir selber und auch den andern gegenüber offener und achtsamer. Das persönliche Zufriedensein fördert die Gesundheit. Yvonne Bauer ? Welchen Stellenwert sollte Humor im Berufsalltag einnehmen? Humor kann nicht zwangsverordnet werden. Ich bin ein unverbesserlicher Kindskopf und versuche andere für mein Suchen, mein Verhalten und für meine Sichtweise neugierig zu machen. Meine Humorinjektionen wirken ansteckend, und manchmal gelingt es mir, dass der Humorvirus ein ganzes Klinikum heimsucht. ? Gibt es »zuviel« Humor? Humor hat mit meiner Grundhaltung zu tun. Wenn ich anhaltend nach meiner inneren Balance, nach meinem Wohlbefinden suche, so kann es für das soziale Umfeld nicht zu viel werden. Wenn ich aber andauernd Witze mache, lauthals herauslache und nur Blödeleien im Kopf habe, so verliere ich das Gleichgewicht und sollte den Psychiater aufsuchen. ? Was kann man sich unter einem »HumorLabor« vorstellen? Da kommen Sie am besten am 8. Oktober zu meiner Veranstaltung „Humor als Schwimmring auf dem Strom des Alltags in der Pflege“. In einem Labor darf man/frau sich ausprobieren – und ich darf Sie beruhigen, es gibt keine Rollenspiele. Es erwarten Sie ganz viele ernste und lustige Humorinstrumente. Ich werde Sie ermutigen, meine Tipps und Tricks in Ihrem Alltag selber auszuprobieren. ? In den USA und Japan wird Humor als »emotionale Intelligenzkomponente« betrachtet. Was versteht man darunter? Ja, diese Fremdwörter. Da vergeht mir der Humor. Ich werde heute vor dem Einschlafen meiner Frau, sie ist Sozialarbeiterin, die Frage stellen: Was verstehst du unter „emotionaler Intelligenzkomponente“. Die Antwort gebe ich Ihnen dann am Kurstag. ukrein Das Lächeln am Fuße des Bettes Wenn lauthals fröhliches Gelächter durch Krankenhausgänge schallt, ist es ziemlich sicher Dienstag in der Kinder-Universitätsklinik Ost bayern am UKR. Das ist nämlich der Tag, an dem die KlinikClowns zu Besuch kommen. Gabi Sabo D enn die KlinikClowns sind Könner ihres Fachs. Das müssen sie auch sein, sie durchlaufen ein Casting, eine Ausbildung, diverse „Praktikantenstufen“, bekommen Supervisionen und regelmäßige Fortbildungen. Worin? Darin, mit ihrem Lächeln nicht am Fuße des Bettes stehen zu bleiben. Sie gehen viel weiter und trauen sich in scheinbar oft unansprechbare Gefilde vor, geleitet nur von ihrer roten Nase. Die führt sie meist direkt zum Kern der Dinge, und wenn ein KlinikClown einen Kern erwischt, kann im Handumdrehen ein Luftballon daraus werden. Oder eine Seifenblase, eine Melodie, ein Spiel, kurz: ein runder Moment. „Dr. Würschtl“ (Charlotte Liepelt) und „Dr. Zottel“ (Mirjam Avellis) sind erfahrene Clowns. „Dr. Mum” (Mitte) und „Dr. Zottel” (r.) haben einen ganz besonderen Zugang zu den Herzen der Kinder. Ein KlinikClown spult kein festes Programm ab, sondern betritt ein Zimmer erst nach Aufforderung und ohne eine bestimmte Erwartung. Mirjam Avellis erklärt: „Hinter jeder Tür steckt eine eigene Geschichte, ein besonderer Mensch, eine spezielle Situation. Wir wissen nie, was uns erwartet, auch wenn wir einzelne Patienten schon lange kennen.“ KlinikClowns bleiben immer dem Moment verpflichtet, nehmen die Atmosphäre auf und arbeiten mit dem, was sie vorfinden. Das versuchen sie neu zu interpretieren, natürlich meist komisch, aber nicht immer. Manchmal wird auch nicht gelacht, sondern die KlinikClowns hören zu und spinnen zusammen einen fantastischen Faden, der weit hinaus führt aus dem Krankenzimmer. Wer erlebt hat, wie beglückt Eltern reagieren, wenn ihr Kind seine Krankheit völlig vergisst und verzaubert mit den KlinikClowns spielt, erahnt die Kraft, die die Psyche des Menschen entfalten kann. Dabei helfen die KlinikClowns. „Kinder denken nicht immer an Morgen. Sie leben vielmehr als Erwachsene im „Hier und Heute“. Das „Heute“ positiv zu gestalten, ist eine wichtige Basis für Heilung. „Unsere KlinikClowns machen ,heute‘ Spaß… Dafür Danke!“, erläutert Professor Dr. Michael Melter, Direktor der Kinderklinik. Um das „Heute“ und das „Morgen“ kümmert sich der Verein KlinikClowns e.V. 1997 gegründet, nahm er seine Arbeit 1998 auf, und schon 1999 waren die ersten KlinikClowns in der Klinik St. Hedwig in Regensburg unter- wegs. Seit 2010 die KUNO-Klinik am UKR eröffnet wurde, schenken sie auch dort wöchentlich ein Lachen. Dabei berührt das Arbeitsfeld des KlinikClowns alle Menschen in der Klinik oder in Pflege-Einrichtungen: Kinder, Jugendliche, ihre Angehörigen und das Personal. Nicht nur die Patienten und Angehörigen stehen unter enormer Anspannung, sondern ebenso Ärzte und Pfleger. Die Ein sätze der KlinikClowns sind allerdings bisher nur auf Spendenbasis finanziert und damit immer von der Spendenbereitschaft abhängig. Der Mehrwert für die Krankenhäuser in der Verbesserung des Patientenumfeldes ist jedoch klar gegeben. Mehr unter www.klinikclowns.de Humor als Genesungsverstärker Die Pflegekräfte Theresa Monat, Daniela Wanninger, Lisa Weber und Ronny Wohlrab haben sich im Rahmen ihrer Fachweiterbildung für Anästhesie- und Intensivpflege am UKR mit dem Thema „Humor als Baustein pflegerischer Intervention“ beschäftigt. Näheres dazu hat uns Ronny Wohlrab im Interview verraten. Anita Fürst Ronny Wohlrab ? Welche Voraussetzungen braucht es, um Humor im Klinikalltag zu integrieren? Voraussetzung dafür sind Empathie, Einfühlungsvermögen und Sensibilität. Nicht jeder Patient oder Angehörige ist für Humor empfänglich. Umgekehrt ist auch nicht jeder dazu geeignet, Menschen in schwierigen Lebenslagen zum Lachen oder Schmunzeln zu bringen. Tastet sich eine Pflegekraft an einen Patienten mit Kleinigkeiten heran – wie zum Beispiel durch ein „Lächeln“ oder ein liebevolles Wort – merkt man häufig relativ schnell, ob ein Gegenüber empfänglich für eine humorvolle Kommunikation ist oder nicht. Durch das Ausstrecken seiner „Fühler und Antennen“ kann man in eine wunderbar herzliche Beziehung zueinander treten und Patienten zum Beispiel bei Angst vor einem Eingriff ablenken. Humor ist nicht bei jedem, in jeder Situation anwendbar. Beobachtet man sein Gegenüber genau, merkt man, wenn er dies nicht möchte. Dann hat man sofort die Möglichkeit, auf eine sachliche und professionelle Ebene zurückkehren. Das ist wichtig, denn der Patient darf auf keinen Fall das Gefühl haben, er werde mit seinem Problem, seiner Angst oder seiner Krankheit nicht ernst genommen! ? Stellen Sie direkte Reaktionen des Patienten auf eine humorvolle Kommuni kation fest? Sich in Gegenwart eines Anderen wohl zu fühlen und zusammen zu lachen, vermittelt ein Gefühl von Verbundenheit. Wenn die Patienten humorvoll begleitet werden und trotzdem das Gefühl haben, ernst genommen zu werden, dann wird ihnen vermittelt, dass sie in guten Händen sind. Das gibt ein gewisses Vertrauensund Sicherheitsgefühl. Dadurch können Ängste und Anspannungen gelöst werden. Gerade im Bereich der Anästhesie kommen Patienten häufig mit einem sehr hohen Muskeltonus – häu fig angstbedingt – in den OP. Wenn diese Menschen durch eine angenehme Kommunikation beruhigt werden, gehen sie entspannter in den Schlaf der Narkose über und wachen nach der Operation auch ruhiger und mit weniger Stress wieder auf. Im Bereich der Intensivpflege kann Humor häufig als Push im Genesungsprozess bei Patienten mit langem Intensivaufenthalt wahrgenommen werden. Neben einigen schon genannten emotionalen Wirkungen von Humor gibt es auch zahlreiche physische Effekte, die den Prozess der Genesung unterstützen. Dies wäre zum Beispiel das tiefe Einatmen beim Lachen. Diese tiefen Atemzüge während des Lachens dienen sehr gut zur Pneumonie-Prophylaxe. Durch die Ausschüttung von Hormonen wie Serotonin, Katecholaminen und Endorphinen steigt die körpereigene Abwehrkraft, und das macht das Immunsystem weniger angreifbar für Krankheitserreger. ? Worauf muss man achten? Gerade im Klinikalltag, wo man häufig mit Menschen in schweren oder emotionalen Lebenslagen zusammenkommt, läuft man Gefahr, dass ein Witz oder eine lustige Bemerkung falsch verstanden wird. Daher ist es wich- tig, auf Reaktionen seines Gegenübers zu achten und eventuelle Missverständnisse sofort richtig zu stellen. Natürlich gilt dies auch im Umgang mit Kollegen und Angehörigen. Wir haben im Rahmen unserer Facharbeit Praxistipps ausgearbeitet, die es Pflegekräften erleichtern können, mit Menschen in schwierigen Lebenslagen erfolgreich humorvoll zu kommunizieren. Interessierte erhalten die Facharbeit zum Nachlesen über [email protected]. Spendenaktion Kicken für kranke Kinder A m 11. Juli 2015 findet von 08:30 bis 17:00 Uhr ein Benefizfußballturnier für den VKKK auf dem Unisportgelände statt. Es kommen Teams aus benachbarten Kliniken und Firmen, Herren- sowie Frauenmannschaften. Für die Verpflegung der Spieler und Zuschauer ist durch einen Grill- sowie Kaffee- und Kuchenstand gesorgt. Der Erlös kommt dem VKKK zugute. Alle Interessierten sind herzlich zum Zuschauen und Anfeuern eingeladen. 3 4 gukrein Prof.iles Der Infektionsabwehr auf der Spur Die neue Rubrik „Prof.iles“ stellt Ihnen Professoren vor, die eine so genannte W2-Professur im UKR innehaben. Los geht’s mit Professor Dr. Jonathan Jantsch aus dem Institut für Mikrobiologie und Hygiene. Anita Fürst Professor Dr. Jonathan Jantsch ? Was sind Ihre Aufgaben und Schwerpunkte? Ganz allgemein gesagt, beschäftige ich mich mit Mechanismen der Infektionsabwehr und Immunologie im metabolischen Zusammenhang. Wir konnten zum Beispiel in einer Studie nachweisen, dass sich bei Infektionen Salz im Gewebe anreichert und das Salz die Abwehrzellen zu einer stärkeren Leistung „anfeuert“. Darüber hinaus konnten wir beobachten, dass es in infiziertem Gewebe zu einer Sauerstoffverknappung (Gewebehypoxie) kommt, welche die Abwehrleistung beeinträchtigt. Wir wollen ergründen, wie man sich die lokale Modulation von Sauerstoffverfügbarkeit und Salzspeicherung zur Verbesserung der Infektionsabwehr nutzbar machen kann. Meine weiteren Tätigkeitsschwerpunkte, zum Beispiel bei der Krankenversorgung, sind die mikrobiologische Diagnostik von bakteriellen Infektionskrankheiten und die Beratung von Ärzten und Kollegen, die direkt am Patienten arbeiten. Der dritte Schwerpunkt ist die Lehre. Ich möchte Medizinstudenten bestmöglich mit den Grundlagen der Mikrobiologie vertraut machen, damit sie später Infektionskrankheiten diagnostizieren und heilen können. ? Wieso haben Sie sich für Regensburg entschieden? Regensburg bietet mir ein ideales Umfeld, um meine Forschungsschwerpunkte weiterzuentwickeln und mich auch optimal in den Bereichen Krankenversorgung und Lehre einzubringen. Ich kann hier von der Expertise der Fachkollegen profitieren und umgekehrt. Das macht einem das Ankommen in Regensburg leicht. Besonders angenehm habe ich empfunden, dass bestimmte Vorhaben oder auch weiter gefasste Zukunftspläne von den Kollegen positiv unterstützt und begleitet werden. Das ist keine Selbstverständlichkeit, und diesen Umstand schätze ich sehr. Abgesehen davon, ist Regensburg eine sehr schöne Stadt, in der man sich gut wohlfühlen kann. ? Welche Ziele haben Sie sich für die kommenden Jahre gesetzt? In erster Linie werde ich mit meinem Team meine Studien zur Infektionsabwehr weiterverfolgen. Dadurch, dass es hier Sonderforschungsbereiche, z. B. zu Kreislauf- und Nierenforschung, und Forschergruppen, z.B. zum Tumormetabolismus, gibt, lassen sich immer wieder neue Themengebiete erschließen. Häufig ist es in der Forschung ja so, dass man etwas zufällig im Rahmen eines anderen Experiments entdeckt. Sobald ein Projekt abgeschlossen ist, öffnen sich schon Türen für weitere Studien. Eine große Aufgabe ist natürlich auch, das Antibiotic-Stewardship-Programm (ABS), das zusammen mit der Stabsstelle In- fektiologie und der Apotheke aufgebaut wurde, weiterhin zu stärken, z. B. durch Bereit stellen eines therapeutischen Antibiotika-Monitorings. Und im Lehrbereich möchte ich mich verstärkt darum kümmern, dass auch webbasierte Tools nutzbar gemacht werden. Professor Dr. med. Jonathan Jantsch studierte Humanmedizin an den Universitäten Erlangen-Nürnberg und Zürich. Er ist Facharzt für Mikrobiologie, Virolo gie und Infektionsepidemiologie und ABS-Experte. Er erhielt mehrere Stipendien und zahlreiche wissenschaftliche Auszeichnungen. Seine Arbeiten werden von der DFG gefördert. Seit 1. Juni 2014 forscht und lehrt er am Institut für Klinische Mikrobiologie und Hygiene des UKR. Hygiene aktuell Die Kunst des Abstrichs Multiresistente Erreger sind eine zunehmende Herausforderung für den Klinikbetrieb. Bei Verdacht werden Patienten daher sofort darauf untersucht. Abstrichtupfer ist dabei aber nicht immer gleich Abstrichtupfer. Mehr zum richtigen Diagnostikablauf gibt es im Folgenden. Dr. Thomas Holzmann MRSA Methicillin resistente Staphylococcus aureus sind die bekanntesten multiresistenten Erreger. Das am UKR durchgeführte Aufnahmescreening bei Patienten richtet sich nach den Empfehlungen der Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention am Robert-Koch Institut. Eine Übersicht zu den jeweils aktuellen Bedingungen, einen Patienten auf MRSA zu untersuchen, findet sich im Hygieneordner im KWIS. Wenn ein Patient nach den Vorgaben gescreent werden soll, dann ist sowohl ein Abstrich beider Nasenvorhöfe als auch – sofern vorhanden – der chronischen Wunden erforderlich. In manchen Fällen werden Patienten vorsorglich isoliert und ein Schnelltest (= PCR) durchgeführt, z. B. wenn sie aus anderen Krankenhäusern auf eine Intensivstation des UKR oder aus dem Ausland verlegt werden. Auch wenn eine schnelle Information über den MRSA-Status erforderlich ist, kann die PCR sinnvoll sein. Hierfür wird ein trockener Abstrichtupfer ohne Transportmedium benötigt. Soll ein Patient mit MRSA-Besiedelung wieder vom Schicksal der Isolation erlöst werden, sind drei Abstrichserien im Abstand von mindestens einem Tag erforderlich. Die Abstrichserie muss mindestens die Nase, chronische Wunden sowie weitere Nachweisorte von MRSA enthalten. Hier ist die PCR in der Regel sinnlos und sollte deshalb nicht durchgeführt werden. MRGN Multiresistente gramnegative Keime spielen eine zunehmende Rolle im Krankenhaus. Ein routinemäßiges Screening wird derzeit am UKR noch nicht durchgeführt. Hauptsächlich werden Patienten untersucht, die Kontakt zu MRGN-Betroffenen hatten oder aus Risikoländern (v.a. Süd-/Ost-Europa, arabischer Raum, Asien) kommen. Da die meisten gramnega- Bei manchen Erregern muss eine Kultur zum Nachweis angelegt werden. tiven Erreger ihren Lebensraum im Darm haben, sollte immer ein Rektal- bzw. Perianalabstrich erfolgen. Zusätzlich kann ein Rachenabstrich zielführend sein. Hier existiert bisher kein „Schnelltest“. Eine kulturelle Anzucht ist erforderlich, die 48 Stunden bis zum definitiven Ausschluss benötigt. forderlich. Das Ergebnis liegt nach 48 Stunden vor. Zur Aufhebung einer Isolation bei 3MRGNKeimen sind drei negative Abstrichserien im Abstand von mindestens drei, bei 4MRGN-Keimen im Abstand von mindestens sieben Tagen erforderlich. Zudem ist bei letzteren eine Rücksprache mit der Klinikhygiene nötig. Generell sollten Abstriche zum Nachweis multiresistenter Keime nicht unter einer laufenden antibiotischen Therapie erfolgen, die gegen den Erreger wirksam ist, da hier der Nachweis verfälscht werden kann. Nach Absetzen der Antibiose sollte mindestens 48, optimalerweise 72 Stunden, bis zum Beginn der Abstriche gewartet werden. VRE Vancomycin-resistente Enterokokken spielen vor allem bei transplantierten Patienten eine wichtige Rolle. Deshalb erfolgt am UKR ein gezieltes Screening bei Patienten mit Stammzelltransplantationen sowie auf einzelnen Intensivstationen. Dazu ist ein Rektalabstrich er- Zur Aufhebung der Isolation sind drei negative Perianalabstriche (und ggf. Abstriche weiterer Nachweisorte) erforderlich. Der Abstand muss mindestens eine Woche betragen. Informationen zum richtigen Umgang mit MRSA, VRE und Co finden Sie im KWIS unter Organe und Einrichtungen → Hygiene. ukrein Klinik aktuell Impressum Auf neuen Wegen: die Kulturstation UKR Herausgeber: Universitätsklinikum Regensburg Anschrift der Redaktion: Universitätsklinikum Regensburg Unternehmenskommunikation Referat UK2 Interne Kommunikation Franz-Josef-Strauß-Allee 11 93053 Regensburg [email protected] Das UKR ist seit Anfang des Jahres um eine ungewöhnliche Station reicher: die Kulturstation UKR. Ausstellungen, Konzerte und Lesungen beleben in regelmäßigen Abständen das Haus. Anita Fürst Christine Beyer (l.) und Professor Herr (r.) bedanken sich bei der Künstlerin Regina Hellwig-Schmid. E in Krankenhaus als Haus der Kunst, der Musik und der Literatur? Das mag auf den ersten Blick ungewöhnlich erscheinen. Doch das helle und einladende Foyer des UKR soll in Zukunft Patienten, Besuchern und Mitarbeitern genau das bieten: eine „Station“ mit kulturellem Hintergrund. Musik, Kunst und Literatur gelten zwar nicht im schulmedizinischen Sinn als Heilmittel, trotzdem können sie Balsam für Körper und Seele sein. Die Kulturstation UKR kuriert daher auf ihre Art und Weise, mit leuchtenden Farben, schönen Klängen und durchdachter Poesie. Erste zarte Schritte ging die neue Station bereits im vergangenen Herbst. Die Farbdesignerin Eva Höschl präsentierte zusammen mit der Leukämiehilfe Ostbayern Fotografien zum Thema „Die Zeit lässt mich auf Reisen gehen“. Die Regensburger Künstlerin zeigte damit die feinen Nuancen, die sich entdecken lassen, wenn ein Mensch aufgrund von Krankheit oder Behinderung an sein unmit- telbares räumliches Umfeld gebunden ist. Ein ebenfalls ernstes, aber zugleich Berührungsängsten entgegenwirkendes Programm bot die Ausstellung „Was bleibt...: Menschen mit Demenz“ im März dieses Jahres: Begleitend zum Regensburger Pflegetag – organisiert durch den VFFP – zeigten Michael und Petra Ullmann Fotos von Erinnerungen und dem Alltag demenzkranker Menschen. Jedes Jahr öffnet das UKR künftig die Türen für zwei Ausstellungen. Konzertveranstaltungen und Lesungen befinden sich in Planung ebenso wie ein Kunstführer durch das UKR. Denn wer mit einem aufmerksamen Blick durch die Gänge geht, wird so einige Kunstwerke entdecken. Aber nicht nur das Programm der Kulturstation sorgt für Abwechslung im Klinikalltag. So gibt es auch gestalterische Aktionen in den Patientenräumlichkeiten der einzelnen Kliniken. Viele Patienten müssen oft mehrere Wochen im Krankenbett verbringen. Leuchtende, war me Farben wirken sich positiv auf Stimmung, Entspannung und die Psyche allgemein aus und haben darüber auch Einfluss auf den Heilungsprozess. Diesen Effekt verstärken zum Beispiel die Bilder der Regensburger Malerin Regina Hellwig-Schmid. Seit kurzem schmücken sie die Krankenzimmer der Station 20. Mit Motiven wie „Seerosenteich“, „Endlich Sommer“ oder „Meeresblick“ werden nicht nur die Patientenzimmer bereichert, sondern auch die Fantasie der Betrachter. Zentraler Ansprechpartner für die Kulturstation UKR ist das Referat UK2 – Interne Kommunikation: Telefon: -4220 / -4221 [email protected]. Pflegedienst Das Projekteboard der Pflegedirektion In Arbeits- und Projektgruppen werden jeden Tag am UKR gemeinsam neue Ansätze für Problemlösungen oder Weiterentwicklungsmöglichkeiten erarbeitet. Auf die Frage, welche Projekte aktuell in der Pflege stattfinden, gibt das Gemeinsam werden kreative Ansätze und Lösungen gesucht. D as Projekteboard soll allen interessierten Mitarbeitern Aufschluss über aktuelle Projekte des Pflegediensts geben. Gleichzeitig besteht die Möglichkeit, bei Fragen zu den einzelnen spezifischen Themen einen unmittelbaren Überblick über zuständige Ansprechpartner zu erhalten und so auf kurzem Wege in Kontakt mit ihnen zu treten. Die vorgestellten Projekte rücken unterschiedliche Themenbereiche und die damit verbundenen Zielsetzungen in den Fokus, wie die Optimierung der Informationskanäle oder Handlungsempfehlungen für den klinischen Alltag zur Verbesserung der Patientenversorgung. Im Rahmen neue Projekteboard Antworten. Fotos: Referat UK4 Fotografie und UK mit Ausnahme von S. 1:Raucher, Lachen (Fotolia), S. 2: Lachen (Fotolia), Löw (privat), Pello (privat) S. 3:KlinikClowns (Manfred Lehner), Rasen (Fotolia) Redaktion: Dr. Manuela Bartlang Wolfgang Dörner Marion Engel Anita Fürst Dr. Thomas Gelbrich Andrea Gissibl Wolfgang Gleissner Roswitha Happach Berit Hochmuth Dr. Gertrud Huber Susanne Körber Michaela Kurth Barbara Mayrhofer Dr. Isolde Schäfer (v.i.S.d.P) Professor Dr. Markus Scherer Elisabeth Schick Sabrina Schön Klaus Völcker Dr. Ingrid Wanninger Carina Ziegler Design und Layout: Amedick & Sommer GmbH Klinikmarketing Kornelia Erlewein, Heinz Peter Fothen www.amedick-sommer.de Druck: E&B engelhardt und bauer Druck und Verlag GmbH Aufgrund der besseren Lesbarkeit wird nur die kürzere, männliche Schreibweise verwendet. An dieser Stelle wird betont, dass damit alle männlichen und weiblichen Personen gleichberechtigt angesprochen werden. Michaela Kurth der Arbeitsgruppen werden zudem auch sinnvolle Angebote für die Mitarbeiterschulungen oder Maßnahmen für den reibungslosen Ablauf bei aktuellen Umbaumaßnahmen erarbeitet. Haben Sie Fragen oder Anregungen zum Projekteboard? Rückmeldungen bitte an Michaela Kurth E-Mail: [email protected] Tel.: -4482 Ermöglicht wird dies durch das Engagement aller Beschäftigten in den einzelnen Projektgruppen. Sie tragen durch ihre innovativen Ideen entscheidend dazu bei, dass sich ihr eigener Arbeitsbereich und das UKR als Gesamtes stetig weiter entwickelt. Denn Projekte sind Motor, Triebfeder und Bausteine für das UKR. Das Projekteboard finden Sie im KWIS unter Startseite Organe/Einrichtungen Pflege Pflegedirektion Projekteboard. Die Redaktion behält sich vor, eingereichte Texte zu kürzen. Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe: 27. Juli 2015. Die nächste Ausgabe erscheint voraussichtlich Anfang September mit dem Schwerpunkt „Demographischer Wandel“. Wenn Sie weitere Themen, Ideen, Wünsche, Anregungen, Geschichten oder auch Fotos haben – lassen Sie es uns wissen: 9 [email protected] 5 6 gukrein Klinik aktuell Energiesparen leicht gemacht In der letzten Ausgabe der gUKRein haben wir Tipps zum Energiemanagement während der Heizperiode gegeben. Was kann man aber ganzjährig und in den wärmeren Jahreszeiten tun, egal ob zuhause oder in der Arbeit? Angenehme Temperaturen im Sommer In kürzester Zeit ist das heimische Schlafzimmer oder das Büro in eine finnische Sauna verwandelt. An einen erholsamen Schlaf oder effektives Arbeiten ist zwischen unzähligen Schweißtropfen auf der Stirn nicht mehr zu denken. Drei simple Tricks können helfen, die Raumtemperatur niedriger zu halten. Die beste Zeit für eine Brise Frischluft ist der frühe Morgen. Am tiefsten sind die Außentemperaturen noch vor dem Sonnenaufgang, im Laufe des Tages steigen sie stetig an. Wer nach 11:00 Uhr lange lüftet, bringt lediglich warme Luft in die Räumlichkeiten. Wer viel frische Luft in den Raum bringen möchte, sollte das komplette oder mehrere Fenster öffnen und nicht nur kippen. Zusätzlich zur Wärme von draußen können Beleuchtung und elektrische Geräte erheblich die Raumtemperatur steigern. Alle ungenutzten Geräte und unnötigen Leuchtquellen sollten daher abgeschaltet werden. Ein Christian Astner / Susanne Körber effektives Mittel gegen einen Hitzestau sind zudem Vorhänge, Rollläden und Jalousien. Damit sich der Raum nicht zu sehr aufheizt, sollten sie frühzeitig, noch bevor die Sonne auf das Fenster scheint, zugezogen werden. Übrigens: Wer eine Klimaanlage hat, sollte den Raum auf nicht mehr als 6°C unter der Außentemperatur abkühlen. Das spart nicht nur Energie, sondern schützt auch vor Erkältungen (Stichpunkt: Heiß-Kalt-Wechsel). Wasser sparen Beim Wasserverbrauch gibt es einige effektive und einfache Sparmaßnahmen, zum Beispiel das Nutzen der Sparfunktion bei der WC-Spülung, das Ausstellen des Duschwassers während des Einseifens oder den Einbau wassersparender Perlatoren. Am Arbeitsplatz sollten zudem Wasserverluste wie ein tropfender Hahn oder Leckagen umgehend unter der Rufnummer -6666 gemeldet werden. Strom sparen Durch wenig aufwendige Maßnahmen lässt sich richtig viel Energie sparen, zum Beispiel wenn man, auch bei längerem Verlassen des Raums, die nicht benötigte Raumbeleuchtung ausschaltet. Unnötige Stromfresser sind zudem nicht benötigte elektrische Geräte, Apparate im Standby oder PCs und Monitore, die über Nacht und am Wochenende nicht heruntergefahren werden. Wer der Umwelt zuliebe einen Bildschirmschoner eingerichtet hat, ist leider auf dem Irrweg. Bildschirmschoner wurden entwickelt, um das Einbrennen von kontrastreichen Bildern auf der Monitoroberfläche von Röhrengeräten zu verhindern. Diese Gefahr besteht bei modernen TFT-Monitoren nicht mehr. Bildschirmschoner sind folglich überflüssig und teuer, denn Grafikkarte und Prozessor verbrauchen zum Berechnen der Graphiken laufend Strom. Und auch bei der Datenspeicherung kann Energie eingespart werden. Oft werden Daten mehrfach auf dem Rechner oder Ansprechpartner für alle Fragen rund um das Energiemanagement ist Christian Astner (Tel.: -6380). Er ist unter anderem dafür zuständig, die Energieeffizienz bestehender technischer Anlagen zu optimieren und bei der Planung und Umsetzung neuer techni scher Projekte hinsichtlich Energieeffizienz zu unterstützen. Darüber hinaus hilft er, ein nachhaltiges und zertifiziertes Energiemanagementsystem am UKR zu etablieren sowie die Mitarbeiter zum Thema Energiesparen zu informieren. auf verschiedenen Laufwerken vorgehalten. Alle Daten verbrauchen Speicherplatz und damit Energie. Daher sollten alle überflüssigen und unnötigerweise mehrfach abgespeicherten Dokumente gelöscht werden. Mehr dazu im KWIS: Verwaltung Abteilung KV KV/4.3 Energiemanagement Vorgestellt Was macht eigentlich… …der Gartendienst? Seit Anfang 2015 beschäftigt die Krankenhaus-DienstleistungsGesellschaft (KDL) am UKR ein zweiköpfiges Team, das sich um die Pflege der Garten- und Außengrünanlage kümmert. Anita Fürst Die beiden Gärtner kümmern sich Sommer wie Winter um die Außenanlagen. E in Donnerstagvormittag im Juni. Säuberlich mäht Andrea Voigt mit ihrer Motorsense das Gras um den Apfelbaum. Nur wenige Meter weiter kommt ihr Kollege Christian Köppl auf einem orangefarbenen Traktor mit Frontmähwerk angefahren. Der gelernte Forstwirt und Landschaftspfleger arbeitet seit 1. Januar 2015 bei der KDL, seine Kollegin Andrea Voigt ist ausgebildete Baumschulgärtnerin und kam zum 1. April 2015 mit dazu. Zu den Aufgaben des Teams gehören die Durchführung von Hecken- und Baumschnitten sowie die Pflege bestimmter Grünanlagen und der einzelnen Wiesen auf dem UKRGelände. Zählt man diese Grünflächen zusammen, kommt man auf circa 140.000 Quadratmeter, die mehrmals im Sommer durch die KDL gemäht werden müssen. Das entspricht in etwa einer Fläche von 20 Fußballfeldern. Was vermutlich nur die wenigsten Mitarbeiter wissen: das UKR hat sogar einen eigenen Obstgarten. Dieser befindet sich etwas versteckt neben dem Ostparkplatz und war über viele Jahre hinweg schlecht zugänglich. Daher fand er oftmals kaum Beachtung. Nun haben ihm die beiden Gärtner ein neues Aussehen gegeben. Fast eine Woche lang haben sie Wege geschaffen und den Garten von kaputten Bäumen und Ästen befreit. Den zahlreichen Obstbäumen verpasste das Zweierteam einen neuen Schnitt, damit die Bäume kräftig blühen und Früchte tragen können. Mehrere Apfel-, Birnen-, Kirsch- und Nussbäume sowie ein natürlicher Bienenstock befinden sich in dieser kleinen Oase östlich des Klinikums. Jahreszeitenwechsel. Es ist ein Dienstagmorgen Anfang Dezember, gegen 02:30 Uhr. Der Schneefall in Regensburg wird stärker, die Anfahrtswege zum Gelände des Klinikums müssen geräumt werden. Eine Prioritätenliste gibt genau vor, in welcher Reihenfolge die einzelnen Areale und Wege von den Schneemengen befreit werden. An erster Stelle stehen – verständlicherweise – Anfahrtswege für Rettungsfahrzeuge zur Notaufnahme sowie der Hubschrauberlandeplatz. Aber auch Zufahrten und Mitarbeiterparkplätze müssen befahrbar gemacht werden. Für Christian Köppl und Andrea Voigt bedeutet dies: jederzeit in Bereitschaft, um bei der winterlichen Witterung auf Abruf da zu sein. Selbst bei weniger starkem Schneefall beginnt der Dienst im Winter zu einer „ungemütlichen“ Zeit. Ab etwa 03:00 Uhr sind die beiden im Einsatz. Die Zeit, um sämtliche Zufahrtswege und die beiden Mitarbeiterparkplätze zu räumen, ist so geplant, dass bis kurz vor dem Schichtwechsel (06:00 Uhr) die meisten Flächen vom Schnee befreit sind und bis 08:00 Uhr die Mitarbeiterparkplätze befahrbar sind. Zurück in den Sommer. Andrea Voigt und Christian Köppl machen sich heute an die Bepflanzung der Wege beim Eingang C4. Sie freuen sich, dass vielen Menschen – sowohl Patienten als auch Mitarbeitern des UKR – ihre Tätigkeit bereits nach nur wenigen Wochen, in denen sie hier arbeiten, ins Auge fällt. Auftraggeber ist die Haus- und Grundstücksverwaltung Robert Aunkofer, Telefon 4546. ukrein Klinik aktuell Neuer Rettungshubschrauber Die Station des Regensburger Rettungshubschraubers wurde im Frühjahr 2015 neu ausgeschrieben und abermals an die DRF-Luftrettung vergeben, so dass die bisherige Kooperation zwischen DRF und der Klinik für Anästhesiologie des UKR in gewohntem Umfang bestehen bleibt. V eränderungen gibt es jedoch an anderer Stelle: Das Assistenzpersonal stellt zukünftig die DRF selbst und nicht mehr der Kreisverband Regensburg des BRK. Zudem startete Ende Mai ein neuer Hubschrauber, der aus technischer Sicht einige Modernisierungen mit sich bringt. Er hat einen verkleideten Heckrotor (Fenestron), wodurch sich die Lärmbelastung erheblich verringert. Zudem hat der neue Hubschrauber deutlich mehr Leistungsreserven, was der Sicherheit bei Start und Landung zugute- Ein verkleideter Heckrotor sorgt für Lärmreduzierung. Dr. Jens Kramer kommt. Auch die gesamte Elektronik (Navigation, Avionik) wurde modernisiert. Ein 4-Achsen-Autopilot macht automatische Instrumentenanflüge bis zur Schwebeflugphase am Boden möglich. Zusätzlich gibt es ein Kollisionswarnsystem. Aber auch im Innenraum haben „Praktiker“ in Zusammenarbeit mit Designern Hand angelegt und diesen unter ergonomischen Gesichtspunkten neu konzipiert. Der bessere Zugang zum Patienten, neuere Geräte (Beatmung, Spritzenpumpen) und ein spezielles LED-Lichtsystem erleichtern die Arbeit des Notarztes und des Rettungsassistenten. Klinik aktuell Großes Feedback für den Relaunch Nach einer hausweiten Umfrage stehen die zentralen Punkte für die inhaltliche Neukonzeption des UKR-Intranets fest. Nun folgen die weiteren Schritte in der Ausarbeitung. Auch das Design des Intranet Susanne Körber soll neben Funktionalität und Inhalt überarbeitet werden. I m Jahr 2014 wurde eine Arbeitsgruppe zum Thema „Intranet-Relaunch“ ins Leben gerufen. Das „Klinikweite Informationssystem“ (KWIS) ist in mehr als 10 Jahren auf über 85.000 Seiten und Dokumente angewachsen. Diese Inhalte gut auffindbar und aktuell zu halten, stellt eine große Herausforderung dar, die im aktuellen KWIS nicht ausreichend befriedigend gelöst ist. Nach intensiven Treffen und einer hausweiten Umfrage konnte die Arbeitsgruppe „Intranet-Relaunch“ im Frühjahr 2015 die erste Phase der inhaltlichen Konzeption abschließen. Die Umfrage wurde im Februar 2015 an 1.000 zufällig ausgewählte Mitarbeiter des Hauses versendet und konnte nach dreieinhalb Wochen Laufzeit mit 40 % Rücksendungen eine sehr gute Beteiligung verzeichnen. Mit ihr wurden die aktuelle sowie zukünftige Nutzung inklusive der benötigten Anforderungen abgefragt. Im Bereich „Zufriedenheit“ zeigte die Umfrage nur mittlere mit einer Tendenz zu unteren Bewertungszahlen (Notensystem 1-6). Ein deutliches Verbesserungspotential kristallisierte sich hier vor allem für ein moderneres Auftreten mit klaren Strukturen heraus. Die Umfrage zeigte zudem, dass ein Großteil der Mitarbeiter (68 %) zwischen 5 und 15 Minuten zum Auffinden des gewünschten Inhaltes benötigen, nur 9 % gaben an, ihn sofort zu finden. Als zentrale Gründe hierfür wurden die Struktur und die implementierte, stark verbesserungswürdige Suchfunktion genannt. Aus der Nutzdauer (90% zwischen 1 und 15 Minuten) und der Nutzhäufigkeit (57 % mehrmals oder wöchentlich) erschließt sich, dass das KWIS als schnelles Informationsmedium dient. Dies spiegelt sich auch in den genutzten Inhalten wieder: Formulare, Speiseplan, Datenbanken und Nachschlagewerke, Mitarbeiterangebote, Ansprechpartner, Inhalte zu Bereichen des UKR, aktuelle Mittei- lungen, Stellenangebote sowie Dienstanweisungen und Veranstaltungen wurden als TOP 10 genannt. Zudem wurde die Aktualität als wichtiges, ebenfalls noch verbesserungsfähiges Kriterium angeführt. Für das zukünftige Intranet sahen die Teilnehmer der Umfrage Ausbaupotential mit Zusatzfunktionen wie digitalen Bestellfunktionen, einem Schwarzen Brett, einem Kalender für externe und interne Veranstaltungen, einem erweiterten Zugang zu Nachschlagewerken und Datenbanken, multimedialen Angeboten sowie einem Störungsticker. Damit decken sich die Umfrageergebnisse auch mit den Aufgaben und Inhalten, die vorab in der Arbeitsgruppe diskutiert wurden: Bereitstellung von Informationen sowie interner, zugangsgeschützter Inhalte für die Arbeitsprozesse einzelner Fachbereiche; Unterstützung von Administrationsprozessen (Formulare und Dienstanweisungen); Dokumenten- lenkung; Implementierung eines Neuigkeitenportals (kurze Nachrichten, Aktuelles / Störmeldungen); Multimedia-Angebote (z.B. Schulungsvideos); Termine und Veranstaltungskalender; Ressourcenverwaltung (z.B. durch eine Tauschbörse für nicht genutztes Inventar). Im nächsten Schritt werden nun die beiden großen Bausteine Layout / Aufbau und technische Umsetzbarkeit erarbeitet werden. Zentrale Herausforderung wird es hier sein, eine funktionslogische Struktur zu entwickeln, die ein schnelleres Auffinden der einzelnen Inhalte für die Mitarbeiter ermöglicht. Dabei soll auch geprüft werden, welches Content Management System oder Redaktionssystem für das einfachere Pflegen der Inhalte geeignet ist. 7 8 gukrein Küche Vom Profi lernen Kochshows sind in. Die visuelle Welt des Kulinarischen lockt täglich mehrere Tausend Zuschauer vor den Fernseher. Hautnah erlebten dagegen die Teilnehmer des Mitarbeiterkochkurses am UKR die Profis von Schubert & Wisag. W ie filetiert man einen Fisch? Mit welchem Trick gelingt der perfekte Nudelteig? Und worauf muss man bei der Zubereitung eines Vanille-Parfaits achten? Diesen Fragen durften im Frühjahr die 12 Teilnehmer des Mitarbeiterkochkurses nachgehen. Unter der Anleitung der Küchenchefs Norbert Oestreich, Wolfgang Grundler und Gerhard Lugauer bereiteten sie ein Vier-Gänge-Menü zu. Als Special Guest mischte sich der damalige stellvertretende Kaufmännische Direktor und Personalchef Robert Lerchenberger unter die Teilnehmer. Das Motto des Abends lautete: Sinneszauber der Kräuter. fruchtiges Erdbeer-Rhabarber-Kompott. Nach circa dreieinhalb Stunden Kochmarathon durften sich die Hobbyköche bei einem Gläschen Wein ihre Speisen schmecken lassen. Anita Fürst Wolfgang Grundler stellte den neun Damen und vier Herren zunächst bei einem kurzen Begrüßungshäppchen das Menü und die Aufgaben des Abends vor. Dann ging es – selbstverständlich hygienisch korrekt mit Händeund Schuhdesinfektion – in die Diätküche. Schon der Anblick der vielen Großküchengeräte machte die Teilnehmer neugierig. Begriffe, Erklärungen, Fragen: die Küchenchefs standen erst einmal Rede und Antwort. So dürfte im Anschluss an den Kochkurs jeder Teilnehmer wissen, dass ein Salamander nicht nur in freier Wildbahn anzutreffen ist, sondern auch in einer Großküche: ein Profi ofen mit besonders starker Oberhitze, der hauptsächlich zum Überbacken verwendet wird. Gekocht wurde in vier Gruppen. Als Vorspeise standen ein gemischter Salat und gebratene Saiblingsfilets auf dem Speiseplan, beim Suppengang wagten sich die Teilnehmer an eine Bärlauch-Spinat-Suppe. Für das Hauptgericht – Hähnchenbrust mit selbstgemachter Pasta und zweierlei Spargelgemüse – zeigte der Küchenchef, wie man Geflügel fachgerecht zerteilt. Als süße Gaumenfreude gab es zum Vanille-Halbgefrorenen noch ein Wem jetzt das Wasser im Munde zusammenläuft, der hat am 20. 10. 2015 erneut die Gelegenheit sich bei einem Kochkurs zu erproben. Unter allen Interessierten werden abermals 12 Plätze ausgelost. Interessenten, deren Anmeldung beim ersten Kochkurs nicht berücksichtigt werden konnte, dürfen sich selbstverständlich für die Runde im Oktober wieder anmelden. Anmeldungen bis 01.09.2015 unter [email protected], Stichwort „Kochkurs“. Hinweis: Die Teilnahme ist freiwillig und zählt nicht als Dienstzeit. Bildungszentrum Lernen mit GRIPS Gewinnspiel Da das Thema E-Learning zunehmend an Bedeutung gewinnt, hat Wenn Sie Ihr Wissen über das UKR erweitern und GRIPS testen sich das Bildungszentrum (BZ) dieser Herausforderung gestellt und wollen, laden wir Sie zu folgendem Kurs ein. Für den Login ist ein mit GRIPS ein neues Lernmanagementsystem eingeführt. Wir stellen gültiger Novell-Account Voraussetzung: Ihnen vor, was GRIPS kann. G RIPS steht für „Gemeinsame Regensburger Internetplattform für Studierende“ der Universität Regensburg und basiert auf dem weltweit verbreiteten System „Moodle“ mit dem Lerninhalte online vermittelt werden können. Alle Inhalte in GRIPS werden als Kurse organisiert, die über das Internet oder das KWIS aufgerufen werden können. Um ein E-Learning-Angebot mit geeigneten Schulungsunterlagen und den benötigten Kompetenzen sowie rechtlich einwandfreien Grundlagen zu schaffen, erstellte eine Arbeitsgruppe ein Kurskonzept und testete dieses in einem Probelauf. Daraus ergaben sich die 20 aktuell zur Verfügung stehenden Onlinekurse des BZ. Beim Aufbau unterstützte das Rechenzentrum der Universität, das aktuell 5.000 Kurse betreut. Die bisherigen Rückmeldungen der Teilnehmer sind positiv, da GRIPS ein zeit- und ortsunabhängiges Lernen ermöglicht. Sonja Spiller/Barbara Mayrhofer/Yvonne Bauer Das System bietet aber noch weitere Vorteile. Die didaktische Aufbereitung von Lerninhalten unter Zuhilfenahme unterschiedlicher Mittel ist entscheidend für den Lernerfolg. Ein Sachverhalt kann in GRIPS als Text beschrieben, mittels Bild grafisch dargestellt und mittels Audiobeitrag erklärt werden. Darüber hinaus kann auf Webseiten oder auf ein Lehrvideo verlinkt werden. Über Chat, Foren und Mailsystem wird ein schneller Austausch zwischen den Teilnehmern oder mit der Kursleitung ermöglicht. Arbeitsgruppen können zu verschiedenen Themen in getrennten Foren Referate vorbereiten. Kursleiter stellen Kursinformationen oder Aufgabenstellungen ein und beantworten Fragen. Die Teilnehmer haben außerdem die Möglichkeit, ihr gewonnenes Wissen in regelmäßigen Test zu überprüfen. Ansprechpartner: Dr. Bettina Roccor, Bildungszentrum, Telefon: -4497. Rufen Sie bitte die Seite maquiz.ur.de über den Browser Mozilla auf (Internet oder Intranet) G eben Sie Ihren Benutzername (z. B. abc12345) und Ihr Passwort des Novell-Accounts ein Einschreibeschlüssel: maq Unter den ersten 50 Teilnehmern mit den richtigen Lösungen verlosen wir 2x2 Thurnund-Taxis-Schlossfestspielkarten. Weitere Preise winken für alle korrekt abgesendeten Lösungen. Da es sich um ein MitarbeiterPreisrätsel handelt, sind Personen, die nicht am UKR, an der UR oder in im Haus tätigen Subunternehmen beschäftigt sind, von der Teilnahme ausgeschlossen. Ebenso von der Teilnahme ausgeschlossen sind das Redaktionsteam, die Mitarbeiter der Unternehmenskommunikation und des Bildungszentrums sowie deren Angehörige. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Der Teilnehmer erklärt sich für den Fall eines Gewinnes damit einverstanden, dass sein Name veröffentlicht wird. Teilnahmeschluss ist der 31. 07. 2015. er über keinen NDS-Zugang am W UKRverfügt und dennoch teilnehmen möchte, wendet sich bitte an das Bildungszentrum. Lösung des Rätsels 03-15: 481, 581 oder 681. Das ADAC-Sicherheitstraining hat gewonnen: Kerstin Beiderbeck (KV/2).