Hausarztmodell der Barmer: Ein Primärarztmodell durch die Hintertüre

Deutscher Facharztverband
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Pressemitteilung
Honorarforderungen der niedergelassenen Fachärzte
Ausgleich für jahrelangen Verzicht gefordert
München, 25. Mai 2007 – Der Deutsche Facharztverband (DFV) fordert für die
niedergelassenen Fachärzte eine Aufstockung des Honoraranteils um 9,3 Milliarden
Euro. In Deutschland gibt es rund 60.000 niedergelassene Fachärzte. Die
Honoraraufstockung ergibt sich aus dem seit Jahren geübten Verzicht auf die
Anpassung der Honorare aus Rücksicht auf die Beitragssituation der Gesetzlichen
Krankenkassen, erklärte DFV Vorsitzender Dr. Thomas Scharmann. Sie setzt sich zum
einen aus der Unterdeckung bei fachärztlichen Honoraren von 27 Prozent sowie einem
Inflations- und Innovationsausgleich zusammen. Der DFV forderte dies anlässlich
einer Veranstaltung der Kassenärztlichen Vereinigung (KBV) in Berlin mit dem Titel
„Deutschland hat die USA als Konjunkturlokomotive überholt“.
Hausärzte fordern 9,1 Milliarden Euro
Auch die Hausärzte haben eine Unterdeckung 9,1 Mrd. für ihren Bereich festgestellt.
„Um die hohe fachärztliche Qualität in der wohnortnahen ambulanten Versorgung unserer
Patienten weiter aufrechtzuerhalten muss jetzt ein Ausglich dieser über Jahre aufgelaufenen
Defizite erfolgen“, so Thomas Scharmann.
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