Überblick über besondere Schulmodelle

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Überblick über besondere Schulmodelle
Schulart /
Schulmodell
Kurzbeschreibung
Chemnitzer
Schulmodell
Das Chemnitzer Schulmodell (CSM) besteht seit dem Schuljahr
1990/91. Es arbeitet als staatlicher Schulversuch mit den Klassen 1-10
als Ganztagsschule. Das CSM ist eine Angebotsschule für Chemnitz
und Umgebung. Zurzeit besuchen etwa 220 Kinder die Schule. Als
staatliche Schule mit besonderer pädagogischer Prägung gelten für das
CSM die gleichen personellen, finanziellen und materiellen
Bedingungen wie für die Regelschulen.
Der Klassenleiter fertigt halbjährlich einen Lernentwicklungsbericht und
einen persönlichen Brief für jeden Schüler an. Ab Klasse 8 bekommen
die Schüler erstmalig Zensuren.
GesamtschuleHamburgBergedorf
(GSB)
Helene-LangeSchule
Wiesbaden
Laborschule
Bielefeld
Die GSB ist die älteste Gesamtschule Bergedorfs (mit fast 1.200
SchülerInnen und ca. 115 LehrerInnen) und einem breiten, vielfältigen
Angebot an Wahlpflichtfächern, Profilklassen, Neigungs- und
Interessengruppen, Leistungs- und Grundkursen in der Oberstufe.
Während die Integration behinderter Kinder seit mehr als zehn Jahren
selbstverständlicher Bestandteil der Schulkultur ist (in jedem Jahrgang
der Mittelstufe gibt es eine „Integrationsklasse“), wird seit einigen Jahren
eine Veränderung des Unterrichts in Richtung Projektlernen
vorangetrieben.
Die Helene-Lange-Schule versteht sich ausdrücklich als ein
„Lebensraum“ für ihre SchülerInnen und ihre LehrerInnen. Dazu tragen
Personen und Räume in Jahrgangseinheiten bei, aber auch der
Umgang miteinander und der Umgang mit Zeit.
Die Kultur des Zusammenlebens wird bewusst gestaltet durch eine
Reihe von Ritualen, die die Schul- und Lebenszeit gliedern und die
Zusammenarbeit erleichtern. Darüber hinaus prägen Feste, Feiern,
Schultheater, Veranstaltungen, vor der Schulöffentlichkeit, aber auch
gemeinsame Reisen und Projekte der Schule das Schulleben.
Mehrmals im Jahr werden zu wichtigen Themenbereichen für acht bis
zehn Wochen fächerübergreifende Projekte durchgeführt. Mit Hilfe eines
Wochenarbeitsplans wird die selbsttätige Arbeit der Schüler strukturiert.
Zu Beginn des Schuljahres erstellen die Jahrgangslehrerteams einen
Jahresarbeitsplan, in dem die Ausdehnung der Projekte und ihre
Verzahnung mir dem übrigen Fachunterricht festgelegt werden.
Die Bielefelder Laborschule ist staatliche Versuchsschule des Landes
Nordrhein-Westfalen. Sie wurde, zusammen mit dem benachbarten
Oberstufen-Kolleg, 1974 nach den Vorstellungen und unter der Leitung
des Pädagogen Hartmut von Hentig gegründet. Sie hat den Auftrag,
neue Formen des Lehren und Lernens und des Zusammenlebens in der
Schule zu entwickeln und diese Ergebnisse der Öffentlichkeit zur
Verfügung zu stellen. Ihre Arbeit ist also sowohl praktischer als auch
theoretischer Natur.
Schule als Erfahrungsraum: Die Laborschule möchte ein Ort sein, wo
Kinder und Jugendliche gern leben und lernen. Sie möchte ihnen
wichtige Grunderfahrungen ermöglichen, die viele von ihnen sonst nicht
machen könnten. Leben und Lernen sollen, soweit dies möglich und
sinnvoll ist, eng aufeinander bezogen sein. Der Unterricht folgt dem
Prinzip, Lernen an und aus der Erfahrung (und nicht primär aus
Belehrung) zu ermöglichen.
Mit Unterschieden leben: Die Schule will die Unterschiede zwischen
den Kindern bewusst bejahen und als Bereicherung verstehen. Daraus
ergibt sich eine weitgehende Individualisierung des Unterrichts, die
Rücksicht auf das unterschiedliche Lerntempo der Kinder und ihre
individuell verschiedenen Bedürfnisse und Fähigkeiten nimmt.
LaborschülerInnen leben und lernen gemeinsam in leistungs-, teilweise
auch altersheterogenen Gruppen. Die Schule will niemanden
aussondern, es gibt auch kein „Sitzen bleiben“ und keine äußere
Leistungsdifferenzierung, an deren Stelle die Differenzierung der
Angebote tritt.
Die Reformschule Kassel unternimmt den Versuch, die umfassenden
Veränderungen im Aufwachsen, Leben und Lernen heutiger Kinder und
Jugendlicher aufzunehmen und Lern- und Bildungswege zu eröffnen,
Kontaktdaten
Chemnitzer Schulmodell
Charlottenstraße 52
09126 Chemnitz
Tel. 0371 / 533 881 0
Fax. 0371 / 533 881 18
email:
[email protected]
www.schulmodell.de
Gesamtschule Bergedorf
Ladenbeker Weg 13
21033 Hamburg
Tel. 040 / 428 92 01
Fax. 040 / 428 92 500
email:
[email protected]
www.gs-bergedorf.de
Helene-Lange-Schule
Schulformübergreifende
(integrierte) Gesamtschule
Langenbeckerstraße 6-18
65189 Wiesbaden
Tel. 0611 / 313 670
Fax. 0611 / 313 942
Email:
helene-lange@wiesbaden.
schule.hessen.de
www.helene-langeschule.de
Laborschule an der
Universität Bielefeld
Postfach 10 01 31
33501 Bielefeld
Tel. 0521 / 106 69 90
Email:
[email protected]
www.laborschule.de
Reformschule
Kassel
die Individualität und Sozialität der Heranwachsenden zu respektieren,
entwickeln und fördern.
Aus der Idee und Zielsetzung der Reformschule resultieren die
folgenden pädagogischen Entwicklungsaufgaben:
o Das selbständige Lernen in authentischen Lernsituationen,
insbesondere durch einen fächerübergreifenden Erfahrungsund Sachunterricht in der Primarstufe und das Projektlernen in
der Sekundarstufe I
o Die Individualisierung der Lernens und der Beurteilung der
Lernprozesse
o Die Entwicklung sozialer Fähigkeiten und Kompetenzen
o Die Organisation des Lernens in altersgemischten Gruppen, das
sowohl für das soziale, wie für das kognitive Lernen der Kinder
von Bedeutung ist
o Die Integration aller Kinder und Jugendlichen in einer
gemeinsamen Schule ohne Ausgrenzung
o Die Entwicklung eines integrierten Erziehungs- und
Bildungskonzepts von der Primarstufe bis zum Abschluss der
Sekundarstufe I
o Die Entwicklung einer Ganztagsschule mit flexiblen
Öffnungszeiten und einem rhythmisierten Tagesverlauf
o Die Entwicklung eines Schullebens, in dem Kultur, Geselligkeit
und Sozialität erlebt und praktiziert werden können
Reformschule Kassel
Schulstraße 2
34131 Kassel
Tel. 0561 / 311 272
Fax. 0561 / 920 016 04
Email:
[email protected]
www.reformschule.de
Französisch wird an der Schule nicht gelehrt!
Die Unterrichtssprache ist Deutsch, als Fremdsprache wird
Englisch unterrichtet.
Das Schulkonzept der Französischen Schule in Tübingen basiert neben
anderen auf folgenden Grundsätzen:
Demokratisierung und Selbstorganisation der Kinder
Entwicklung zu Selbständigkeit beinhaltet auch Mitbestimmung und
Mitverantwortung beim Lernen ebenso wie die Übernahme von
Verantwortung in der Klassen- und Schulgemeinschaft.
Französische
Schule
Tübingen
Flexible Einschulung
Im Rahmen des baden-württembergischen Modells „Schulanfang auf
neuen Wegen“ bieten wir eine mögliche Einschulung bis zum Ende des
1. Halbjahres an.
Integration von Kindern in schwierigen Lebenslagen
Die Lebensprobleme der Kinder, in Mehrzahl aus sozial benachteiligten
Familien, führen häufig zu Lern- und Leistungsproblemen. Differenzierte
Angebote und gezielte Hilfen wurden/werden u.a. erreicht durch
weiterentwickelte Unterrichtsmethoden, Kooperation mit der
Förderschule (bisher 15 Wochenstunden) und deiner Kooperation mit
dem ASD (Allgemeiner Sozialer Dienst, Jugendamt).
Franz-vonSales
Realschule
Obermarchtal
Jahrgangsübergreifendes Lernen
Kinder arbeiten und lernen in jahrgangsgemischten Lerngruppen
(Klassen), die aus etwa je einem Drittel Kinder der Stufe 1,2 und 3
zusammengesetzt sind. Zurzeit wird die Klasse 4 noch als
Jahrgangsklasse geführt.
Die Franz-von-Sales Realschule arbeitet nach dem Marchtaler Plan, der
auf den vier Strukturelementen Morgenkreis, Freie Stillarbeit,
Vernetzter Unterricht und Fachunterricht aufbaut. Der Marchtaler
Plan ist der Erziehungs- und Bildungsplan für die katholischen Freien
Grund- und Hauptschulen in der Diözese Rottenburg-Stuttgart. Er dient
der Verwirklichung der Zielsetzung katholischer Schule. Da die den Plan
tragenden Prinzipien vorwiegend an der Kirchlichen Akademie der
Lehrerfortbildung Obermarchtal entwickelt wurden, wurde ihm der Name
„Marchtaler Plan“ gegeben. Die Inhalte der staatlichen Lehrpläne sind
als Bildungsgut voll eingebracht und werden dem Heranwachsenden im
Sinnhorizont der Offenbarung und des Glaubens der Kirche und den
„daraus resultierenden Glaubens- und Wertvorstellungen über den
Menschen, dessen Ziel und Aufgaben, dessen soziale und berufliche
Verantwortung in Familie, Kirche und Gesellschaft“ erschlossen.
Französische Schule
Galgenbergstraße 86
72072 Tübingen
Tel. 07071 / 366 970
Fax. 07071 / 366 9729
Email:
[email protected]
www.franzoesischeschule.de
Franz-von-Sales
Realschule
Klosteranlage 2
89611 Obermarchtal
Tel. 07375 / 959 200
Fax. 07375 / 959 222
Email:
[email protected]
www.franz-von-sales-rs.de
Die Arbeit am Altinger Konzept hat gerechte Gemeinschaft zum Ziel. Es
besteht der Wille, die Schule zu demokratisieren, sie menschlicher und
kindgerechter gestalten, das bedeutet, sie strukturell zu verändern. Alles
was getan wird, dient in erster Linie der Entwicklung der Persönlichkeit
und damit der Stärkung des Selbstwertgefühls unserer Schülerinnen
und Schüler.
GHWRS
Altingen
GHWRS
Amtzell
Das Altinger Konzept versteht Schule als Polis im Kleinen, in der nicht
die Angst das vorherrschende Gefühl ist, sondern in der Haltungen und
Wertvorstellungen wie Wahrhaftigkeit, Gerechtigkeit, Fürsorglichkeit und
Toleranz im Alltag unmittelbar erfahren, gelernt und gelebt werden
können. Selbstachtung und Wertschätzung der eigenen Person und
anderer Personen gegenüber sollen sich organisch entwickeln können.
Demokratische Veränderungen sind deshalb vor allem auch veränderte
Umgangsstile.
Typisch für die Amtzeller Schule ist, dass eine beträchtliche Anzahl von
Schülerinnen und Schülern nach dem vierten Schuljahr nicht an die
Realschule oder das Gymnasium wechseln. Obwohl sie durchaus dafür
geeignet wären und sie die entsprechende Grundschulempfehlung
bekommen haben. Was das dreigliedrige Schulsystem in getrennten
Schularten anbietet, das erwarten begabte Fünf- bis Zehntklässler und
ihre Eltern in zunehmendem Maße vom Angebot der Werkrealschule.
Die Amtzeller „Werkrealschule“ wird jedoch nicht nur aufs neunte
Schuljahr aufgepfropft, sondern schon ab der siebten Klasse
systematisch vorbereitet.
Die Grund- und Hauptschule Gingen ist eine zweizügige Grundschule
und eine einzügige Hauptschule. Die Schülerzahl pendelt um die Zahl
300. Es ist die einzige Schule in Gingen. In der Hauptschule liegt der
Ausländeranteil bei etwa 40%, wobei die türkischen Jugendlichen die
mit Abstand größte Gruppe darstellen. Die nächstliegenden
weiterführenden Schulen befinden sich in Geislingen und in der
benachbarten Stadt Süßen.
GHWRS
Gingen / Fils
Die Entwicklung und Ausgestaltung eines Schulprofils ist seit mehreren
Jahren ein Arbeitsschwerpunkt. Übergeordnete Themenbereiche sind
• Ausbildungsfähigkeit,
• Migration,
• Persönlichkeitsbildung und
• Kooperationen mit außerschulischen Partnern
Seit zwei Jahren entwickelt die Schule Umsetzungskonzepte zum neuen
Bildungsplan 2004.
Die Konzeption, die an der Grundschule Pattonville umgesetzt und
weiterentwickelt wird, entstand 1996, als sechs Grundschullehrerinnen die Arbeitsgruppe „Schule verändern“ – ihre Vorstellung einer Schule
„in der wenig gelehrt und viel gelernt wird“ entwickelten.
Grundschule
Pattonville
Remseck
Mörike-Schule
Tübingen
Zeitgleich wurde in Pattonville / Remseck, Kreis Ludwigsburg die
Grundschule Pattonville neu eröffnet. Der Stadtteil Pattonville war bis
zum Abzug der US-amerikanischen Armee ein Wohngebiet für Soldaten
und deren Angehörige. Es wird nun nach und nach saniert und
besiedelt. Die Schulverwaltung begleitet interessiert die PattonvilleSchule mit dem besonderen pädagogischen Konzept und durch die
Zusammenarbeit mit der PH Ludwigsburg wird sie bei der
Schulentwicklung und der konzeptionellen Arbeit unterstützt. Momentan
besuchen etwa 200 Schülerinnen und Schüler die Grundschule.
Die Mörike-Schule ist eine Ganztagsschule in offener Form. Ein
durchgehend strukturierter Aufenthalt in der Schule wird für alle
Schüler/innen an mindestens vier Werktagen mit mindestens sieben
Zeitstunden angeboten. Über den Tag verteilt gibt es einen Wechsel von
Pflichtunterricht, Arbeitsgemeinschaften, Förderangeboten,
Hausaufgabenbetreuung und Freizeitangeboten. Die Schule öffnet
täglich ab 7.00 Uhr. Den Schülern stehen im Schultreff Räumlichkeiten
mit Spielangeboten wie Billard, Tischkicker, Tischtennis, Tischspiele etc.
zur Verfügung. Ferner können in den Außenanlagen Basketball und
Tischtennis gespielt werden. Zwischen 12.00 Uhr und 14.00 Uhr findet
GHWRS Altingen
Schulstraße 14
72119 Ammerbuch
Tel. 07032 / 957 070
Fax. 07032 / 957071
Email:
[email protected]
www.altinger-konzept.de
GHWRS Amtzell
Schulstraße 14
88279 Amtzell
Tel. 07520 / 956 20
Fax. 07520 / 956 223
Email:
[email protected]
www.ghwrs-amtzell.de
GHWRS Gingen / Fils
Wilhelmstraße 70
73333 Gingen an der Fils
Tel. 07162 / 948 95 0
Fax. 07162 / 948 95 18
Email:
[email protected]
www.ghs-gingen.de
Grundschule Pattonville
John-F.-Kennedy Allee 37
71686 Remseck-Pattonville
Tel. 07141 / 281 111
Email:
[email protected]
www.pattonville.lb.schulebw.de
Mörike-Schule HWRS
Primus-Truber-Straße 27
72072 Tübingen
Tel. 07071 / 973 130
Fax. 07071 / 973 140
Email:
[email protected]
Silcherschule
Esslingen
Uhlandschule
Metzingen
Neuhausen /
Glems
die Mittagsbetreuung statt. An zwei Werktagen wird ein Mittagessen
angeboten. Im Jahr 2003 wurde eine Cafeteria eingebaut, so dass nun
täglich zum Selbstkostenpreis ein Mittagessen angeboten werden kann.
Das pädagogische Modell der Montessorizüge in
jahrgangsübergreifenden Klassen steht in der Silcherschule
gleichberechtigt neben dem pädagogischen Modell der
Jahrgangsklassen. Sie bildet deshalb auch Klassen, die auf dem
traditionellen Weg geführt werden. Mit diesem Angebot will sie dazu
beitragen, sich als Schule den Bedürfnissen der Gesellschaft
entsprechend zu verändern.
Die Gesamtlehrerkonferenz, die Schulkonferenz und das Oberschulamt
Stuttgart haben dem einstieg in die Neugestaltung der Grundschule
zugestimmt. In der Elternschaft finden die jahrgangsübergreifenden
Klassen breite Zustimmung, so dass 60% der Schülerinnen und Schüler
im Schuljahr 2003/2004 in altersgemischten Lerngruppen unterrichtet
werden.
Die Uhlandschule liegt im Randbezirk der großen Kreisstadt Metzingen.
Wir betreuen schulisch die Stadtteile Neuhausen und Glems im GS- und
HS-Bereich. Während Glems noch eher ländlich strukturiert ist, wird
Neuhausen zunehmend städtischer. Dennoch bewirkt die
Überschaubarkeit des Stadtteils sowie die weitgehend gewachsene
Struktur der Bevölkerung noch, dass sich die Uhlandschule nicht mit
den spezifischen Problemen eines sozialen Brennpunkts
auseinandersetzen muss. Die Schule muss aber trotzdem erhebliche
pädagogische Anstrengungen unternehmen, um die vorhandenen guten
Verhältnisse im Hinblick auf unsere Schülerinnen und Schüler zu
erhalten bzw. zu verbessern.
Dazu hat die Uhlandschule eine klare Profilrichtlinie herausgebildet,
die aus den folgenden Bausteinen besteht und im Schulcurriculum
verankert ist:
• Förderung der Friedensfähigkeit
• Stärkung der Sprachkompetenz
• Aufbau einer Medien und Methodenkompetenz
NikolausAugust-OttoOberschule
Berlin
IGS
GöttingenGeismar
Die Nikolaus-August-Otto-Oberschule ist eine Schule besonderer
pädagogischer Prägung, die seit 1989 unter dem Namen „Ottos
Lernwerkstatt“ bekannt ist. Sie stellt ihr Schulkonzept des
themenzentrierten und vernetzten Unterrichts vor. Im Vordergrund des
Unterrichts stehen u.a. Projekte, in denen die Schülerinnen und Schüler
in Handlungs- und Verwendungszusammenhängen lernen.
Binnendifferenzierungen bis hin zur Individualisierung und Förderung
der Kommunikation und des sozialen Lernens werden ebenso gefördert.
Die Integrierte Gesamtschule Göttingen-Geismar arbeitet seit ihrer
Gründung 1975 mit dem Konzept des „Team-Kleingruppen-Modells“
(TKM). Sie besteht aus einer sechszügigen Sekundarstufe I (5.-10.
Jahrgang) und einer reformierten Oberstufe – mit insgesamt ca. 1400
Schülerinnen und Schülern und ca. 150 KollegInnen. Autonome
Jahrgangsteams, Tischgruppen und verschiedene weitere
Arbeitszusammenhänge zwischen den KollegInnen und den Eltern
prägen diese Schule.
www.moerike.tue.schulebw.de
Silcherschule
Urbanstraße 110
73728 Esslingen
Tel. 0711 / 3512 3006
Fax. 0711 / 3512 3255
Email:
[email protected]
www.silcherschule.de
GHWRS Uhlandschule
Wolfgrubstraße 24-26
72555 Metzingen
Neuhausen / Glems
Tel. 07123 / 14206
Fax. 07123 / 60072
Email:
poststelle@04138289.
schule.bwl.de
www.uhlandschule.de
Nikolaus-August-OttoOberschule
Tietzenweg 101
12203 Berlin-Lichterfelde
Tel. 030 / 844 16 940
Fax. 030 / 844 16 949
email:
[email protected]
www.schule.de/schulen/nao
Georg-ChristophLichtenberg-Gesamtschule
Schulweg 22
37083 Göttingen
Tel. 0551 / 400 5134
Email:
[email protected]
www.igs.goettingen.de
Offene Schule
Waldau
Wir haben uns in der Offenen Schule Waldau vorgenommen, ein
verändertes Verständnis von Lernen mit Blick auf die
Gesamtentwicklung des einzelnen Kindes zu verwirklichen:
Selbständiges eigenverantwortliches Lernen als aktiver individueller
Prozess mit kompetenter Unterstützung durch die LehrerInnen steht im
Zentrum des Unterrichts. Unser neues, drittes Schulprogramm enthält
wichtige Entwicklungsaufgaben:
• Gemeinsames Förderkonzept und gemeinsamer Förderkreislauf
• Freies Lernen in der Koordination mit den Unterrichtsfächern
• Systematisierung und Vernetzung der Kerncurricula und
Mindeststandards aus den Fächern (Aufbau eines
Offene Schule Waldau
Stegerwaldstraße 45
34123 Kassel
Tel. 0561 / 950 810
Fax. 0561 / 950 8110
email:
[email protected]
www.osw-online.de
Unterrichtsarchivs).
Integrierte
Gesamtschule
Bonn-Beuel
Die Integrierte Gesamtschule Bonn-Beuel arbeitet nach dem Leitsatz
„Jedes Kind ist einzigartig“ und hält die individuelle Schülerlaufbahn so
lange wie möglich offen. Das Beratungs-, Forder- und Förderkonzept
schließt die individuelle Förderung von Hochbegabten ebenso ein wie
die von Schülerinnen und Schülern mit Behinderungen. In den „Häusern
des Lernens“ lernen die Schüler mit einer festen Lehrkraft sechs Jahre
gemeinsam in kleinen Bezugsgruppen und übersichtlichen Strukturen.
Integrierte Gesamtschule
Bonn-Beuel
Siegburger Straße 321
53229 Bonn
Tel. 0228 / 77 7168
Fax. 0228 / 77 7160
Email:
[email protected]
www.gebonn.de
Max-BrauerSchule
Hamburg
IGS
Kastellstraße
Vielfalt ist Reichtum
• offenes, fächerübergreifendes Lernen für GrundschülerInnen
• das Arbeiten in Lernbüros, Werkstätten, und Projekten für
MittelstufenschülerInnen
• fächerverbindendes Lernen in Profilen für Oberstufenschüler.
Im Unterschied zu der an Gesamtschulen in Deutschland üblichen
Zuweisung der SchülerInnen zu Kursen mit unterschiedlichen
Lernanforderungen verzichtet die MBS auf eine solche Einteilung.
Keinerlei innerschulische Barrieren sollen der Lernentwicklung der
Einzelnen hemmend im Wege stehen.
Der Schwerpunkt unserer Schulentwicklung ist der Unterricht. Unsere
Absicht ist es, ein stärkeres Augenmerk auf die einzelne SchülerIn mit
ihren individuellen Stärken und Schwächen und den sich daraus
ergebenden Fördermöglichkeiten zu legen. Nachdem Formen der
inneren Differenzierung des Unterrichts von Anfang an einer unserer
Schwerpunkte war, setzen wir uns nun mit kompetenzgestufter
Unterrichtsplanung und der damit zusammenhängenden
individualisierten Lernplanung, bei der die Lernenden eine aktive Rolle
übernehmen, auseinander. Erste Versuche der Umsetzung in zwei
Jahrgängen bestätigen die Sinnfälligkeit dieses Ansatzes.
Max-Brauer-Schule
Bei der Paul-GerhardtKirche 1-3
22761 Hamburg
Tel. 040 / 428 982 0
Fax. 040 / 428 982 30
www.maxbrauerschule.de
Integrierte Gesamtschule
Kastellstrasse
Kastellstrasse 11
65183 Wiesbaden
Tel. 0611 / 312 263
Fax. 0611 / 313 996
Email:
igs-kastellstrasse
@wiesbaden.de
www.igs-kastellstrasse.de