Zur Sache Dandy! Dear Wendy - Städtische Bühnen Frankfurt am Main
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Zur Sache Dandy! Dear Wendy - Städtische Bühnen Frankfurt am Main
PRESSEMITTEILUNG Mit der freundlichen Bitte um Bekanntgabe Frankfurt am Main, 30. Januar 2008 Doppel-Feature: Zur Sache Dandy! Ein Projektil von Florian Fiedler und Robert Lehniger Dear Wendy nach dem Drehbuch von Lars von Trier Uraufführung Regie: Florian Fiedler und Robert Lehniger 2. Februar 2008, 20.15 Uhr, schmidtstrasse12 L’art pour l’art – oder das Gesetz der Waffe Die beiden jungen Regisseure Florian Fiedler und Robert Lehniger nehmen das Drehbuch von Lars von Trier in der deutschen Übersetzung von Ulrike Syha und den Film von Thomas Vinterberg zur Grundlage für einen Theaterabend, der sich um das Thema Kunst und Gesellschaft, Fiktion und Realität dreht. Der Umsetzung des Drehbuchs auf die Bühne geht ein Prolog voraus, der sich mit theatralen Mitteln dem Thema des Dandytums widmet. In den Mittelpunkt drängt die Dandygruppe, die sich als Gegenentwurf zur gesellschaftlichen Realität versteht, sich in eine künstliche, ästhetisierte Welt abkapselt und, ganz im Sinne ihrer historischen Vorbilder, nach dem Grundsatz des L’art pour l’art lebt, mit dem Ziel, bessere Menschen zu werden. Die Dandys schaffen ein Dandytheater, in dem sie den Film Dear Wendy nachspielen. Doch im Theater verschwimmen die Grenzen zwischen Spiel und Realität. / Neue Mainzer Straße 17 / D - 60311 Frankfurt a. M. / Fon: +49-(0) 69 - 212 37 301/ Fax: +49-(0) 69 - 212 44646 Kommunikation und Creative Partnership / [email protected] / www.schauspielfrankfurt.de / Intendantin schauspielfrankfurt: Dr. Elisabeth Schweeger / schauspielfrankfurt ist eine Sparte der Städtischen Bühnen Frankfurt am Main GmbH / Geschäftsführer: Bernd Fülle / Aufsichtsratsvorsitzende: Dr. h .c. Petra Roth / HBR Nr. 52240 beim Amtsgericht Frankfurt / Steuernummer: 047 250 41320 / Bank: Frankfurter Sparkasse, BLZ 500 502 01, Konto 208 Zum Inhalt von Dear Wendy Dick, ein junger friedfertiger Einzelgänger, lebt in einem Bergwerksdorf und liebt Wendy. Wendy ist eine Pistole. Zusammen mit anderen Außenseitern gründet er einen Geheimbund – Die Dandys. In dieser Gruppe finden die jungen Menschen gegenseitige Anerkennung. Das oberste Gebot des Clubs beruht auf den Grundsätzen des Pazifismus und gleichzeitig auf der Lehre der Waffen. Die wichtigste Regel eines Dandys lautet: Ziehe niemals deine Waffe. Mit der Ankunft des neuen Clubmitglieds Sebastian beginnen die Ideale der Dandys zu bröckeln. Unter dem Motto „Regeln sind dazu da, gebrochen zu werden“ beschließen sie, ihre Waffen in der Öffentlichkeit zu tragen, um Sebastians Großmutter unversehrt durch das Dorf zu begleiten. Fuß für Fuß setzen die Dandys damit ihren Weg hinein in eine tödliche Spirale der Gewalt. Es ist die erste Arbeit von Florian Fiedler und Robert Lehniger, in der sie gemeinsam Regie führen. Zusammengearbeitet haben beide allerdings schon für Fahrenheit 451 in der schmidstrasse 12, als Robert Lehniger für die Inszenierung von Florian Fiedler das Video entwarf. Eine fruchtbare und kreative Zusammenarbeit, die nun in Form einer Doppelregie ihre Fortsetzung findet. Florian Fiedler, Kurator der schmidtstrasse12 und Hausregisseur am schauspielfrankfurt, hat zuletzt mit seiner hoch gelobten Inszenierung von Henrik Ibsens Ein Volksfeind auf sich aufmerksam gemacht. Robert Lehniger ist dem Frankfurter Publikum bekannt durch seine Videoarbeiten und durch seine hinreißende Version von Daniel Defoes berühmtem Roman, den er unter dem Titel Robinson Crusoe oder Friday, I’m in love in der schmidtstrasse12 für die Bühne umsetzte. Doppel-Feature: Zur Sache Dandy! Ein Projektil von Florian Fiedler und Robert Lehniger Dear Wendy nach dem Drehbuch von Lars von Trier; deutsche Übersetzung von Ulrike Syha Uraufführung Regie: Florian Fiedler und Robert Lehniger Raum: Bernd Schneider; Ausstattung: Irene Ip; Musik: Martin Engelbach; Video: superjeans; Dramaturgie: Marcel Luxinger Darsteller: Mathias Max Herrmann, Toni Jessen, Anne Müller, Nicholas Reinke, Sebastian Schindegger, Wieland Schönfelder Der Chor der Weltkriegsveteranen: Helga Comperl, Wolfgang Gropp, Gunter Knauf, Wolfgang Schneider, Peter Srezek, Klaus Zeun Uraufführung am 2. Februar 2008, 20.15 Uhr, schmidtstrasse12 Weitere Aufführungen am 8. Februar 2008 und am 8. und 14. März 2008 / Neue Mainzer Straße 17 / D - 60311 Frankfurt a. M. / Fon: +49-(0) 69 - 212 37 301/ Fax: +49-(0) 69 - 212 44646 Kommunikation und Creative Partnership / [email protected] / www.schauspielfrankfurt.de / Intendantin schauspielfrankfurt: Dr. Elisabeth Schweeger / schauspielfrankfurt ist eine Sparte der Städtischen Bühnen Frankfurt am Main GmbH / Geschäftsführer: Bernd Fülle / Aufsichtsratsvorsitzende: Dr. h .c. Petra Roth / HBR Nr. 52240 beim Amtsgericht Frankfurt / Steuernummer: 047 250 41320 / Bank: Frankfurter Sparkasse, BLZ 500 502 01, Konto 208