Exakte Ortung in Sekunden Fast einmal rund um den - Sea-Help

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Exakte Ortung in Sekunden Fast einmal rund um den - Sea-Help
Ausgabe 3, September 2010
www.sea-magazine.com
Das kostenlose iPhone-App von SeaHelp:
Exakte Ortung in Sekunden
Einsatzboote:
Fast einmal rund um den Globus
im Dienste der Mitglieder
rechnung
Stützpunkte:
bis :
Alle SeaHelp-Stützpunkte
in Kroatien, Slowenien, Italien und Spanien
=
Tage
Ihr Partner für Motoryachtcharter in Kroatien
Seit 1990 bietet die Firma OffshoreBoote Motorbootcharter der gehobenen
Kategorie in Kroatien an. Unsere Flotte
umfasst 28 Yachten zwischen 10 und 22
Meter, schnelle Gleiter stehen ebenso
zur Verfügung wie gemütliche Verdränger oder Halbgleiter.
Jede Yacht kann bareboat gechartert werden oder mit Skipper und/oder Hostess ganz wie es den Bedürfnissen der Kunden
entspricht. Wer die Yacht selbst skippern
möchte, aber noch keinen Schein besitzt,
kann das kroatische Küstenpatent bei uns
innerhalb von einigen Tagen erwerben,
wobei wir besonderen Augenmerk auf
den praktischen Umgang mit Motoryachten legen. Das Patent einschließlich Praxistraining kostet unseren Chartergästen
nur € 250.
Der Stützpunkt von Offshore-Boote liegt
in Mitteldalmatien in der Marina Kremik
nahe Primosten und ist ein strategisch
günstiger Ausgangspunkt für einen Törn.
Sowohl im Süden als auch im Norden
wartet auf den Motorboot-Fahrer ein
reizvolles Revier mit insgesamt über fünfhundert Inseln, einsamen Buchten und
malerischen Städtchen, die zum Teil zum
Weltkulturerbe zählen und sich per Boot
wunderbar besuchen lassen. Dazu kommt
eine meist stabile Wetterlage sowie eine
ausgezeichnete maritime Infrastruktur
mit zahlreichen bestausgestatteten Marinas. Nicht umsonst gilt Kroatien als eines
der schönsten Törngebiete der Welt - ein
wahrer Schatz, der auf Entdeckung wartet.
Primosten ist außerdem sehr verkehrsgünstig gelegen: Nur 25 Kilometer trennen unseren Stützpunkt vom internationalen Flughafen Split, und auch die
Anreise per PKW gestaltet sich dank der
Autobahn problemlos.
Auf unserer Homepage www.offshoreboote.at findet sich umfangreiche Information (auch in Englisch) zu unseren
Angeboten und unserer Flotte, zahlreiche
Fotos sowie ein Video jeder Yacht vermitteln einen anschaulichen Eindruck darüber, was den Gast erwartet.
Info:
Offshore Boote, Baumgasse 83, 1030 Wien
Tel. : ++43/1/799 23 45, Fax : ++43/1/799 23 45-417,
E-mail : [email protected], Web : www.offshore-boote.at
Vorwort
Wenn ich auf den dritten Sommer mit SeaHelp zurückblicke, ist es ganz gewiss kein
Blick zurück im Zorn, sondern eher eine Bestätigung, dass der Einsatz von SeaHelp bei
den Skippern mittlerweile eine breite Akzeptanz gefunden hat. Aus der Idee, dass die
von großen Automobilclubs tagtäglich praktizierte schnelle Hilfe im Pannenfall auch
auf dem Wasser funktionieren muss, ist eine schlagkräftige Organisation mit qualifizierten Helfern und vielen Mitgliedern geworden. Der Erfolg gibt uns recht, ist aber
gleichzeitig auch die Triebfeder, die SeaHelp antreibt, ständig noch besser zu werden.
Drehen wir die Uhr zurück. Am 1. Mai 2008, dem Gründungsdatum von SeaHelp, war
es der Gedanke und der Enthusiasmus, der uns antrieb, einen Pannendienst auf See zu
etablieren. Zuspruch kam von allen Seiten, der ADAC, der ÖAMTC, der Österreichische
Segel-Verband und der Österreichische Motoryacht-Verband erkannten schnell die
SeaHelp-Vorteile und gingen mit uns umfassende Kooperationen ein, um die SeaHelpLeistungen auch ihren Mitgliedern zu erschließen. Der neu gegründete kroatische Automobilclub AMC und viele kleinere Organisationen traten dem SeaHelp-Netzwerk bei.
Wolfgang Dauser
Geschäftsführer SeaHelp
Damit war die Grundlage geschaffen, die bei den Skippern so beliebte Region Kroatien
flächendeckend mit unserem Netzwerk zu überziehen und erste Stationen in Slowenien, Norditalien und auf den Balearen zu eröffnen. Das blieb natürlich nicht unbemerkt
von den Medien, die immer wieder bei SeaHelp anfragen und um Informationen und
Drehgenehmigungen bitten. Neben der ausführlichen Berichterstattung in den etablierten Wassersportzeitschriften nahmen sich auch schon RTL, VOX, ORF und der Nachrichtensender n-tv des Themas SeaHelp an.
Interessanter für uns ist allerdings die Meinung, die SeaHelp-Mitglieder über ihre Organisation haben. Und die scheint, wenn man die steigende Zahl der Mitglieder sowie
die Zuschriften, die unser Büro tagtäglich erreichen, gut zu sein. Nicht zuletzt deshalb
hat SeaHelp die Ankündigung, im Jahr 2010 sich verstärkt der Sicherheit auf dem Meer
zu widmen, in die Tat umgesetzt. Eine Wetterwarnung für Mitglieder, die immer dann
greift, wenn der offizielle Seewetterbericht kurzfristige Änderungen der Wetterlage
nicht berücksichtigen kann oder die SeaHelp-Applikation für das iPhone, die einen vereinfachten Hilferuf mit gleichzeitiger Ortung zulassen, sind weitere Schritte, sich dem
Ziel, noch mehr Sicherheit auf dem Wasser zu gewährleisten, anzunähern.
Da aber, wie in allen Lebenslagen, ein gewisses Restrisiko nicht auszuschließen ist, werden die Einsatzkräfte von SeaHelp wohl auch in Zukunft alle Hände voll zu tun haben,
um bei den kleinen und großen Zwischenfällen für schnelle Hilfe zu sorgen. Natürlich
wünschen wir unseren Mitgliedern, dass sie uns gar nicht benötigen, doch wenn es
einmal so weit ist, ist es beruhigend, einen zuverlässigen Partner an seiner Seite zu
wissen.
Mit seemännischen Grüßen
__________________________________
Wolfgang Dauser
Geschäftsführer SeaHelp
www.sea-magazine.com
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SeaHelp jetzt auch im App-Store:
Neue Applikation von SeaHelp für das iPhone
sorgt für mehr Sicherheit auf dem Wasser
An Bord ist das iPhone von Apple längst
und einem notwendigen Tool geworden,
bei dem Telefonieren zur reinen Nebensache degradiert wird. Kompass, Seekarten, Taschenlampe, verträumte Ankerbuchten, alles liefert der Tausendsassa
von Apple. SeaHelp, der Pannendienst
in der Adria, hat die Palette der mehr als
200.000 Apps um eine sinnvolle Applikation erweitert. Das kostenlose SeaHelpApp nutzt den im iPhone integrierten
GPS-Empfänger zur eigenen Ortung und
schickt die Geodaten samt Rufnummer
an die SeaHelp-Zentrale in Punat.
umfangreichen Tests konnte das Team von
SeaHelp feststellen, dass die Applikation
überall funktioniert, wenn nur eine Mobilfunkverbindung besteht. Marko Orlic,
SeaHelp-Einsatzleiter in Punat: „Für uns
ist das eine wesentliche Erleichterung. Es
war teilweise sehr zeitintensiv, die Position des Anrufers festzustellen.“ Auch für
die Skipper wird es aber einfacher: Applikation aufrufen, Hilferuf absetzen und
schon erfolgt der Rückruf. Dann muss die
SeaHelp-Besatzung nur noch die übermittelten Geodaten in den Plotter eingeben
und schon ist das Einsatzboot auf Kurs.
Hier kann sich der Einsatzleiter sofort ein
Bild von der augenblicklichen Position des
Hilfesuchenden machen und telefonisch
mit ihm Kontakt aufnehmen. Der Vorteil:
Das Daten-Roaming des iPhone muss
nicht aktiviert sein, der Hilferuf wird ohne
bestehende Internetverbindung abgesetzt. Ermöglicht wurde diese neue Funktion durch das Software-Update auf iOS
4, durch die das iPhone erheblich weiblichere Züge annahm: Es wurde multitaskingfähig. Das muss den Anwender aber
überhaupt nicht interessieren, denn nach
Die Applikation ist einfach zu finden. Man
ruft über das iPhone den App-Store auf,
gibt über die Suchfunktion „SeaHelp“ ein
und schon kann man diese hilfreiche Anwendung downloaden. Wer sie allerdings
näher studiert, entdeckt noch zusätzliche
Funktionen: Man kann die eigene Rufnummer hinterlegen, die SeaHelp-Mitgliedsnummer eintragen und gelangt über
einen Link zur Homepage von SeaHelp,
bzw. dem SeaMagazine. Wer noch nicht
Mitglied ist, kann auch via iPhone gleich
eine Mitgliedschaft beantragen. Die ist
Die Startseite der SeaHelp-App
Ein Knopfdruck genügt und es kommt Hilfe
4
aber nicht Vorrausetzung für die Nutzung
der Anwendung. SeaHelp-Geschäftsführer Wolfgang Dauser: „Wir wollen natürlich damit allen Skippern im Bereich der
Adria und den Balearen damit ein bischen
mehr Sicherheit auf dem Wasser gewährleisten. Aber wenn mehrere Hilferufe
gleichzeitig eingehen, haben natürlich in
der Regel SeaHelp-Mitglieder Vorrang.“
Auch soll die Applikation natürlich nicht
von den normalen seemännsichen Pflichten entbinden. Aber es kann, wenn eine
Mobilfunkverbindung besteht, die Hilfeleistung schon erheblich vereinfachen
und beschleunigen. Zudem läuft das
Ersuchen natürlich in der SeaHelp-Zentrale und nicht bei SAR auf, wie man bei
SeaHelp ausdrücklich betonte. Dennoch
ist der Pannendienst sicher, das neben
der erst kürzlich installierten Wetterwarnung auch das neue App den Wassersport
wieder ein Stück weit sicherer macht.
Hier gleich Downloaden:
Einfache Konfiguration
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SeaHelp-Service:
Mitglieder werden per SMS über plötzlich auftretende Unwetter informiert
Die Sicherheit im Wassersport ist ein Thema, das bei SeaHelp oberste Priorität genießt. Ab sofort genießen SeaHelp-Mitglieder, die im Bereich der kroatischen
Adria unterwegs sind, einen besonderen
Schutz: Sie werden bei plötzlichen, unvorhergesehenen Wetteränderungen per
SMS gewarnt, um noch die Möglichkeit
zu haben, einen Hafen anzulaufen. Diese Wetterwarnungen per SMS entbinden
den Skipper jedoch nicht von seinen seemännischen Sorgfaltspflichten und sind
nur als Ergänzung, keinesfalls als Ersatz
für das intensive Studium des Wetterberichts vor dem Auslaufen anzusehen.
Die Anmeldung zu diesem Service, der
SeaHelp-Mitgliedern vorbehalten ist, erfolgt über die SeaHelp-Homepage.
Geschäftsführer Wolfgang Dauser: „Aus
den Erfahrungen des letzten Jahrhundertsturms haben wir die Konsequenzen
gezogen. Unzählige Skipper sind morgens
bei strahlendem Sonnenschein gestartet, der Wetterbericht wies in den meisten Fällen keine Auffälligkeiten auf. Ab
zehn Uhr braute sich dann im Norden ein
Sturm zusammen und ab 14.00 Uhr blies
die Bora schon mit 170 km/h über das
Wasser. Das hat viele Skipper buchstäblich kalt erwischt, mit teilweise erheblichen Folgen für Schiff und Besatzung.“
Und genau hier setzt SeaHelp an. Wet-
terberichte werden in Kroatien um 6.00
h und um 8.00 h aktualisiert und in den
Marinas ausgehängt. Plötzliche, unvorhersehbare Wetteränderungen erreichen
viele Skipper nicht mehr, die bereits mit
ihrer Yacht auf der Adria sind.
Diese Lücke will SeaHelp mit dem SMSService für alle Adriaskipper jetzt schließen. Wolfgang Dauser: „Solche Wetterphänomene treten im Schnitt bis zu
zehnmal pro Jahr auf, dann sollte man
aber gewappnet sein.“ Tests mit der Software des Providers, der auch Wetterdaten des Deutschen Wetterdienstes fehlerfrei und in Sekundenschnelle via SMS zum
Empfänger transportiert, verliefen positiv, sodass einer Umsetzung nichts mehr
im Wege stand. Der Service erstreckt sich
auf die kroatische Küste, auf Slowenien,
Italien (Nord) und die Balearen.
Dabei baut SeaHelp besonders auf den
„Heimvorteil“: Die Einsatzleiter der
SeaHelp-Stützpunkte entlang der kroatischen Küste unterhalten nicht nur gute
Beziehungen zu SAR, sondern sind quasi
mit dem Meer und den Fischern aufgewachsen. Sie bekommen es als Erste mit,
wenn sich in ihrem Revier etwas zusammenbraut. Und diese Informationen können jetzt unmittelbar an die Skipper weitergegeben werden.
Sofortige Warnung durch PUSH-Dienst
SeaHelp-Einsatzzentrale: Das Herz schlägt in Punat/Kroatien
Einsatzboote fuhren fast rund um den Globus
im Dienste der SeaHelp-Mitglieder
Das Herz von SeaHelp schlägt in der Marina Punat auf der Insel Krk. In der Einsatzzentrale werden die Hilfeersuchen
koordiniert und den entsprechenden
Einsatzkräften in den jeweiligen Einsatzgebieten zugeordnet. Schon an einem
normalen Tag im Sommer geht es hier
oft zu wie in einem Taubenschlag, fast
ständig suchen Skipper Rat und professionelle Hilfe bei den Experten von SeaHelp.
Manchmal herrscht gar ein babylonisches
Sprachgewirr, denn die Einsatzkräfte können Anfragen in bis zu zehn Sprachen bearbeiten, ein Mitarbeiter parliert sogar
perfekt in Arabisch. Über allen ruht, wie
ein Fels in der Brandung, Kroatien-Chef
Marko Orlic, den so gut wie nichts aus der
Ruhe zu bringen scheint.
Dabei ist es ihm in all den Jahren niemals
langweilig geworden. Insgesamt 3492 Interventionen hat er bereits von seinem
Büro aus begleitet. Dabei legten die ihm
unterstellten Boote 17.865 Seemeilen
(über 33.000 Kilometer) zurück, die meisten davon im harten Einsatz gegen die
Uhr. Dabei wurden insgesamt 177.163
Liter Benzin verbraucht, sehr zur Freude
der Betreiber von Tankstellen in der Nähe
der Stützpunkte.
Oft sind es die kleinen Ursachen, die großen Schaden anrichten können: Eine im
Propeller verfangene Badeleine, die sich
selbstständig gemacht hat, ein Elektronikschaden oder ganz einfach ein leer gefah-
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rener Tank. Die Folgen für die Skipper und
ihre manövrierunfähigen Boote und Yachten können fatal sein, wenn nicht schnell
Hilfe naht. Deshalb hat es sich SeaHelp
auch zum Ziel gesetzt, innerhalb von 90
Minuten jedem Skipper im Einsatzgebiet
Hilfe leisten zu können. Diese Zahl ist aber
nur theoretischer Natur, tatsächlich erreichen die Einsatzkräfte die in Not geratenen Skipper in weniger als einer Stunde.
Richtig hektisch wird es allerdings, wenn
die Bora bläst. SeaHelp-Geschäftsführer
Wolfgang Dauser: „Es gibt immer noch
genügend Skipper, die die Kraft des Windes und des Wassers unterschätzen.
Wenn dann noch die Technik schlapp
macht, sind Schäden vorprogrammiert.“
Damit es dazu gar nicht erst kommt, haben die SeaHelp-Einsatzboote nicht nur
jede Menge Ausrüstung an Bord, sondern
werden auch von besonders geschulten
Mitarbeitern gelenkt, die sich in ihrem
Revier auskennen und bei denen jeder
Handgriff sitzt.
Via Satellitennavigation werden Sie zielsicher zum Einsatzort geführt, über allem
wacht Marko Orlic in Punat, der übrigens
auch über einen „direkten Draht“ zur SARZentrale in Rijeka verfügt. „Immer dann,
wenn Personenschäden mit im Spiel sind,
hat natürlich SAR die Einsatzhoheit“, berichtet der Kroatien-Chef von SeaHelp.
Doch in der Realität sind die Grenzen
eher fließend, wie in jener Sturmnacht
im letzten Herbst, als die Bora mit bis zu
160 km/h blies und erhebliche Schäden
anrichtete. Dann schert sich niemand
mehr um Zuständigkeiten. Es gilt das seemännische Gesetz der Hilfeleistung und
36 Stunden Dauereinsatz stellen Material
und Crew von SeaHelp schon mal vor außergewöhnliche Belastungen.
Umfangreiches Equipment an Bord
Starke Pumpe an Bord
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SeaHelp-Stützpunkt und Einsatzzentrale Punat in Kroatien
Verantwortlich für die kroatische Adria von Rijeka bis Pag (Simuni)
SeaHelp-Einsatzleiter Yasin Buweden
Marina Punat, Puntica 7, 51521 Punat/Krk, Kroatien
Marina Punat Insel Krk 45 Grad 01‘N 14 Grad 37‘E
SeaHelp-Einsatzleiter Marko Orlic
SeaHelp-Einsatzleiter Yasin Buweden ist
das Sprachgenie im SeaHelp-Stab: Als
Diplomatensohn wurde er international
erzogen, was schon der Beruf seiner Eltern mit sich brachte: Er parliert fließend
in Deutsch, Italienisch, Englisch, Französisch, Spanisch , Arabisch, Ungarisch ,
Russisch und natürlich Kroatisch.
Diese Sprachkenntnisse kommen auch
anderen Stützpunkten zugute: Immer,
wenn ein Einsatz an Sprachbarrieren zu
scheitern droht, muss Yasin übernehmen.
Bisher gab es aber noch kein Problem, das
er nicht lösen könnte, Yasin versteht (fast)
jeden.
Wichtigstes Tool in der Zentrale ist aber
der Rechner, auf dem die momentanen
Standorte aller Einsatzboote mittels Satellitennavigation abgerufen werden können, um im Einsatzfall zu wissen, welches
Boot dem Havarieort am schnellsten erreichen kann.
SeaHelp-Einsatzleiter Yasin Buweden
SeaHelp-Stützpunkt und Einsatzzentrale Punat auf der Insel Krk
SeaHelp-Einsatzleiter Ivan Šimanić
SeaHelp-Einsatzleiter Dario Kale
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SeaHelp-Einsatzzentrale in Punat
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SeaHelp-Stützpunkt Rovinj in Kroatien
Verantwortlich für die kroatische Adria von Umag bis Pula
SeaHelp-Einsatzleiter Eduard Prenc
ACI Marina Rovinj, 52210 Rovinj, Kroatien
Stadt Rovinj Marina Rovinj 45 Grad 04‘N 13 Grad 38‘E
SeaHelp-Einsatzleiter Eduard Prenc
SeaHelp-Einsatzleiter Eduard Prenc vom
SeaHelp Stützpunkt Rovinj hat sich auf
seine vielfältigen Gäste eingestellt: Er
spricht fließend Deutsch, Englisch, Italienisch und natürlich auch Kroatisch und
hat schon manchen Skipper in Rovinj vor
Schlimmerem bewahrt. Sein Revier reicht
von Umag bis Pula. Als erfahrener Skipper kennt er nicht nur jede Untiefe und
jeden Fels in seinem Revier, sondern kann
natürlich auch den SeaHelp-Mitgliedern
wertvolle Tipps geben, wenn es um Essen
und Shopping in der malerischen Altstadt
von Rovinj geht.
SeaHelp-Einsatzboot in der Marina Rovinj
SeaHelp-Stützpunkt Losinj in Kroatien
Verantwortl ich für die kroatische Adria von Opatija bis Insel Molat
SeaHelp-Einsatzleiter Stanko Kovacevic
Hafen Mali Losinj, 51550 Mali Losinj, Kroatien
Mali Losinj Insel Losinj 44 Grad 31‘N 14 Grad 28‘E
Einsatzleiter auf dem Stützpunkt Losinj ist
Stanko Kovacevic. Wenn er nicht gerade
SeaHelp Mitgliedern zur Hilfe eilt, frönt
er seinen Hobbys, dem Tauchen und Fischen. Doch mit kleinen Fischen hat der
Bodybuilder, der jedes Casting der US-TVSerie Baywatch mit links schaffen würde,
wenig im Sinn. „Big Game“ ist seine Leidenschaft. Dass der Fang schon mal frisch
auf den Tisch des in Feinschmeckerkreisen bestens bekannten Restaurants Artatore gelangt, versteht sich von selbst,
denn hier hat seine Frau das Ruder in der
Hand.
SeaHelp-Einsatzleiter Stanko Kovacevic
Marin Kraljić
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SeaHelp-Einsatzboot auf der Insel Mali Losinj
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SeaHelp-Stützpunkt Zadar in Kroatien
Verantwortlich für die kroatische Adria von Pag (Simuni) bis Insel Murter
SeaHelp-Einsatzleiter XXX
Sailing Club „USKOK“, Obala Kneza Trpimira, 23000 Zadar, Kroatien
Marina Vitrenjak Stadt Zadar 44 Grad 07‘N 15 Grad 13‘E
Den Stützpunkt Zadar leitet Ladislav Pribil
vom Segelclub USKOK und kann sich über
Arbeitsmangel kaum beklagen, denn sein
Revier ist außerordentlich stark frequentiert, was nicht zuletzt an der Nähe zu
den Kornaten liegt. Er spricht akzentfrei
Englisch und Deutsch und hat trotz seiner
Nähe zum Segelsport auch ein Händchen
für Motoren. Darum nutzen auch viele
SeaHelp-Mitglieder immer wieder seine
Tipps für verschwiegene, aber geschützte
Ankerplätze in der Region.
Davor Šimićev
Davor Šimićev, W. Dauser, Ladislav Pribil
SeaHelp-Einsatzboot in Zadar
SeaHelp-Stützpunkt Vodice in Kroatien
Verantwortlich für die kroatische Adria von Insel Murter bis Insel Hvar.
SeaHelp-Einsatzleiter Drago Juričev
ACI Marina Vodice, 22211 Vodice, Kroatien
SeaHelp-Einsatzleiter Drago Juričev
Ivan Mijat
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Im Schutz der Marina Vodice liegt der
dortig SeaHelp-Stützpunkt. Einsatzleiter
Drago Jurieev , der bis Mai 2009 noch als
technischer Offizier auf den Fähren von
Jadrolinja für die Sicherheit der Passagiere sorgte, fühlt sich aber auch auf dem
SeaHelp-Einsatzboot pudelwohl.
Der gelernte Diplom-Ingenieur für Ma-
schinenbau, der mit den Fähren auf der
Route Split-Korcula-Dubrovnik unterwegs
war, gibt des Skippern immer wieder gern
Tipps, wenn es um die Highlights seines
Reviers geht.
Und seine besonderen Kenntnisse im
Motorenbau haben schon manchem Mitglied den Werkstattaufenthalt erspart.
SeaHelp-Einsatzboot in Vodice/Dalmatien
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SeaHelp-Stützpunkt Orebic in Kroatien
Verantwortlich für die kroatische Adria von Hvar bis Dubrovnik
SeaHelp-Einsatzleiter Mario Tomasic
Hafen Orebic, 20250 Orebic/Peljesac, Kroatien
Hafen Orebic (Peljesac) 42 Grad 58‘N 17 Grad 10‘E
SeaHelp-Einsatzleiter Mario Tomasic
Mario Tomasic, verantwortlich für den
südlichen Teil der kroatischen Adria betreut das in der Marina Orebic stationierte Einsatzboot von SeaHelp. Gleichzeitig
betreibt er noch eine Kfz-Werkstatt, die er
jedoch in den Sommermonaten nur recht
selten sieht. Dann hat er in seinem Revier
von Hvar bis Dubrovnik alle Hände voll zu
tun. Vielen SeaHelp-Mitgliedern konnte schon kurzfristig und unbürokratisch
selbst bei größeren Schäden geholfen
werden, denn in der Kfz-Werkstatt werden auch Bootsmotoren repariert.
SeaHelp-Einsatzboot in Orebic
SeaHelp-Stützpunkt Portoroz in Slowenien
Den Küstenabschnitt von Koper bis Portoroz betreut Einsatzleiter Lado Celestina.
Er ist ein nautisches Allround-Talent: Ein
erseits fungiert er als Marina-Direktor
der Marina Bernadin in Portoroz, andererseits hilft er SeaHelp-Mitgliedern in
brenzligen Situationen.
SeaHelp-Einsatzboot Portoroz in Slowenien
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Verantwortlich für die slowenische Adria von Koper bis Portoroz
SeaHelp-Einsatzleiter Lado Celestina
Marina Bernardini, Obala 2, 6320 Portoroz, Slowenien
Portoroz Marina San Bernardin 45 Grad 31‘N 13 Grad 34‘E
Doch damit nicht genug. Lado Celestina
ist mit dem Tourismus aufgewachsen und
kann sich aufgrund seiner langjährigen
Erfahrungen in die Sorgen und Nöte der
Touristen bestens hinein versetzen.
Der ehemalige Kampftaucher der slowenischen Armee unterhält beste Beziehungen zu Polizei und Kapetanerie und unterstützt sie bei Bergungen.
SeaHelp-Einsatzleiter Lado Celestina jr. und Lado Celestina sen.
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SeaHelp-Stützpunkt Lignano in Italien
Verantwortlich für die italenische Adria von Venedig bis Triest
SeaHelp-Einsatzleiter Enrico Moz
Via Pusteria (Punta Faro), 33054 Lignano, Italien
Marina Punta Faro 45 Grad 41‘N 13 Grad 09‘E
Büro SeaHelp-Stützpunkt Lignano
Der SeaHelp-Stützpunkt in Lignano existiert seit 2008, gegründet von Einsatzleiter Enrico Moz, der über erhebliche Erfahrungen im Bereich des Pannendienstes
und der Bergung verfügt. Unter dem Dach
von SeaHelp betreibt er die Firma Sicumar
und kennt sich nicht nur bestens mit allen
Typen von Marinemotoren aus, sondern
gilt auch in der Region als anerkannter
Spezialist für Sand- und Schlammbergungen. Sein derzeitiges Einsatzboot verfügt
über zwei Cummings-Diesel mit insgesamt 700 PS. Es ist das ehemalige Beiboot
der legendären Destriero, die einst die
Strecke von zwischen England und New
York in Rekordzeit zurücklegte mit einer
Durchschnittsgeschwindigkeit von 53,1
Knoten. Das Einsatzboot ist besonders geeignet für Hilfeleistungen und Bergungen
in flachem Wasser, da es bis zu einer Tiefe
von 50 Zentimetern operieren kann.
SeaHelp-Einsatzboot in Lignano, Norditalien
SeaHelp-Stützpunkt San Giorgio in Italien
Verantwortlich für die Region von Venedig bis Triest
SeaHelp-Einsatzleiter Carlo Moz
Via Fermi (Ausa Corno), 33058 San Giorgio, Italien
Hafen Ausa Corno 45 Grad 45‘ N 13 Grad 14‘E
Carlo Moz
Um den vielen Anforderungen, gerade in
den Sommermonaten gerecht zu werden,
betreibt Carlos Sohn Enricos den zweiten Stützpunkt im Bereich von Grado.
Durch den flachen, lagunenartigen Charakter der dortigen Gewässer mit vielen
Sandbänken laufen hier immer wieder
Schiffe auf Grund. Nachdem in Lignano
das „neue“ Schlauboot seinen Dienst
versieht, nutzt Carlo Moz die Festschale
mit dem 150-PS-Mercury-Außenborder
für den Einsatz in San Giorgio. Das Boot,
das im Hafen Ausa Corno liegt, ist für die
schnellen Einsätze, bei denen nicht unbedingt geschleppt werden muss, vorgesehen und ist für Flachwasser geeignet.
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SeaHelp-Einsatzboot San Giorgio
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SeaHelp-Stützpunkt Balearen Süd auf Mallorca
Verantwortlich für den Bereich Cap de ses Salines im Osten - Kap Formentor im Westen
SeaHelp-Einsatzleiter Maik Dziemba
Port Club Maritimo, 07015 Palma/Mallorca, Spanien
Hafen San Antonio (Mallorca) 39 Grad 32‘N 02 Grad 43‘E
SeaHelp-Stützpunkt Mallorca Süd
Ansprechpartner für den südlichen Bereich der Baleareninsel ist Maik Dziemba,
vielen Mitgliedern auch schon bekannt
SeaHelp-Einsatzleiter Maik Dziemba
durch den Beitrag über SeaHelp, der auf
RTL ausgesendet wurde. In der Marina
Port Club Maritimo ist das Einsatzboot
stationiert, kaum einen Steinwurf davon
entfernt in Can Pastilla, c’ciceron 12 liegt
das SeaHelp-Büro für Mallorca. Durch die
günstige Lage erreichen die Einsatzkräfte den Bereich von Cap de ses Salines im
Osten über Kap Formentor im Westen bis
hin zur Insel Ibizia in kürzester Zeit. Maik
Dziemba, selbst Bootsmechaniker aus
Leidenschaft, kennt alle Kniffe, um bei
Einsatzersuchen schnelle Hilfe zu leisten.
Manche Probleme löst er schon am Telefon. Stehen Taucheinsätze an, untersützt
der Argentinier Sebastian Fels, besser bekannt als „Sebas“, das SeaHelp-Team.
SeaHelp-Einsatzboot Balearen Süd auf Mallorca
SeaHelp-Stützpunkt Balearen Nord auf Mallorca
Verantwortlich für die Nordost- und Südostküste Mallorca
SeaHelp-Einsatzleiter Sebastian Fels
Hafen Cala Ratjada, 07590 Cala Ratjada/Mallorca, Spanien
Hafen Cala Ratjada (Mallorca) 39 Grad 43‘N 03 Grad 28‘E
den. Das war bisher aber noch nicht so
oft der Fall, denn Boote bis zu einer Länge von sieben Metern schleppt Thorsten
Schulz auch mit seinem Jet-Ski ein, der im
Hafen von Cala Ratjada auf Einsätze wartet. Geplant ist aber, auch hier im kommenden Jahr ein zusätzliches Einsatzboot
einzurichten.
Die SeaHelp-Einsatzgeräte auf Mallorca
Für die ganz schnelle Hilfe im Norden der
Insel ist Thorsten Schulz im SeaHelp-Team
zuständig. Dabei ist schnell wirklich wörtlich zu nehmen, denn er ist der Virtuose
auf den Jet-Ski. Sein 255-PS-Jet-Ski ist im
ersten Angriff schnell vor Ort, nach kurzer
Lagebeurteilung kann bei Bedarf das Einsatzboot aus dem Süden nachgeholt wer12
Sebastian Fels im Einsatz
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SeaHelp-Antrag auf Mitgliedschaft
Allgemeine Geschäftsbedingungen SeaHelp
Pannen-Servicevertrag: Mit Unterfertigung der Anmeldung zum Sea-Help Pannenservice und Eingang des Formulars bei Sea-Help gelten nachstehende Bestimmungen des Pannen-Servicevertrages als vereinbart (Vertragsabschluss). Alle Vertragspartner, kurz Mitglieder, der SeaHelp GmbH, im Folgenden SeaHelp genannt, die das jeweilige Jahresentgelt fristgerecht bezahlt haben, sind unter Vorweis ihres Pannenpasses berechtigt, die
Pannen-Service-Vertragsleistungen kostenfrei, bzw. soweit diese über die Pannen-Servicevertragsleistungen hinausgehen, diese vom jeweiligen von SeaHelp beigezogenen Pannen-Servicepartner zu beanspruchen. PannenServicevertragsleistungen (Oktober – April 8.00 – 16.00 Uhr, die übrigen Monaten 24 Stunden) sind:
Hilfestellung: Bei Anforderung durch ein Mitglied wird ein Einsatzboot entsendet, wobei sich das Einsatzgebiet auf alle Gewässer der Adria ausgenommen die Gewässer innerhalb der Marinas und Häfen erstreckt. Der PannenServicepartner ist bemüht, innerhalb von 2 Stunden am Einsatzort einzulangen. Pannen-Service-Vertragsleistung ist das Abschleppen innerhalb des Heimatgebietes, sofern sich das Mitglied mit seinem Schiff innerhalb seiner
AOR (Heimatgebiet) befindet und ein verhältnismäßiger Bedarf besteht (siehe alternative Hilfestellungen). Über die Pannen-Servicevertragsleistung hinaus hat das Mitglied die Möglichkeit, zeit-, entfernungs- und kostenabhängig den Abschleppdienst in Anspruch zu nehmen. Das Schiff des Mitglieds wird sodann in den nächstgelegenen Hafen geschleppt; sollte in diesem eine Reparatur nicht möglich sein, wird das Schiff in den Heimathafen
geschleppt. Befindet sich das Mitglied mit seinem Schiff außerhalb seiner AOR, wird das Schiff im Rahmen des Pannen-Servicevertrages zum nächstgelegenen und für die Reparatur geeigneten Hafen bzw. zur Werkstätte
geschleppt. Wünscht das Mitglied ein Abschleppen in den Heimathafen, so ist die Leistung des Pannen-Servicepartners bis zur Grenze der eigenen AOR (Heimatgebiet) kostenpflichtig (50% des Preises laut Preisliste SeaHelp)
und innerhalb der AOR (Heimatgebiet) kostenfrei. Ein Weiterschleppen zum Heimathafen erfolgt im Rahmen der zeitlichen Möglichkeiten entgeltlich.
Alternative Hilfestellung : Sollte es laut Einschätzung des Kapitäns des Pannen-Servicepartners möglich sein, anstatt der Abschleppdienstleistung durch Starthilfe, Treibstoffservice ein Freimachen von Leinen (ohne Tauchen)
oder sonstige Vor-Ort-Hilfestellungen das Schiff wieder gebrauchsfähig zu machen und damit Pannenhilfe vor Ort zu leisten, sind diese Arbeitsleistungen ebenfalls kostenfrei. Material (Ersatzteile, Treibstoff etc.), Taucheinsatz
oder sonstige spezielle Leistungen sind vom Mitglied gegenüber dem Pannen-Servicepartner gesondert zu erstatten (50% des Preises laut Preisliste SeaHelp).
Freischleppen bei Grundberührung : Das Freischleppen bei leichter Grundberührung ist kostenfrei. Unter leichter Grundberührung versteht man, wenn das Schiff nicht mehr als 10 cm als üblich aus dem Wasser herausragt
und nach dem Freischleppen wieder fahrtüchtig ist. Alle anderen Fälle der Grundberührung fallen unter den Begriff Bergungen und sind vom Pannen-Servicevertrag nicht umfasst (siehe Bergungen).
Bergungen : Bergungen sind keine kostenfreien Pannen-Servicevertragsleistungen. Je nach Schwere der Situation richtet sich das Entgelt nach Anfrage. Vorbehalt in Notfallsituationen: Die SeaHelp-Pannen-Serviceleistungen
sind keine Notfallleistungen. Sea-Help behält sich vor, die Einsätze nach Dringlichkeit zu erledigen. In Notfallsituationen, insbesondere bei drohender oder erfolgter Verletzung von Personen ist der Skipper des Schiffes des
Mitgliedes jedenfalls verpflichtet, selbst die Küstenwache zu alarmieren. Diese Verpflichtung kann nicht auf SeaHelp abgewälzt werden.
Mitgliederpriorität : Einsätze für Mitglieder haben Vorrang gegenüber Einsätzen für Nichtmitglieder.
Schlechtwetter : SeaHelp behält sich vor, bei extremen Wetterverhältnissen (ab 6 Beaufort Windstärke und einem Seegang von 5) den Einsatz nicht durchzuführen, zeitlich verzögert durchzuführen oder stattdessen die
Küstenwache zu alarmieren.
Einsatz eines zweiten Bootes : Sollte der Einsatz eines zweiten Einsatzbootes aufgrund der Schwere der Situation notwendig sein, so ist der Einsatz durch ein zweites Einsatz-Boot laut Preisliste kostenpflichtig.
Wiederkehrende Defekte gleicher Ursache : Innerhalb einer Vertragsperiode (ein Jahr ab Vertragsbeginn) werden wiederkehrende Defekte (defekte Batterien, Starthilfe, …) lediglich 3-mal kostenfrei behoben.
Verantwortung : SeaHelp übernimmt keinerlei Verantwortung und Haftung für das Schiff und Personen. Es muss sich zum Zeitpunkt des Einsatzes eine verantwortliche Person (Skipper, Crewmitglied) an Bord befinden.
Änderungen am Mitgliedsschiff : Das Mitglied hat SeaHelp unverzüglich alle Änderungen am Schiff zu melden.
Wirksamkeit des Pannen-Servicevertrages : Die Leistungen aus dem Pannen-Servicevertrag können nach Eingang des jeweiligen Jahresentgeltes in Anspruch genommen werden. Der Vertragsabschluss während oder 24
Stunden vor Durchführung eines Nicht-Mitglieds-Einsatzes berechtigt nicht zur kostenfreien Inanspruchnahme der Partner-Servicevertragsleistungen.
Vertragsdauer/Vertragsrecht : Der Pannen-Servicevertrag gilt jeweils auf die Dauer eines Jahres ab Vertragsabschluss und verlängert sich automatisch jeweils um ein weiteres Jahr, sofern das Vertragsverhältnis nicht 60 Tage
vor Ablauf schriftlich von einem Vertragsteil aufgekündigt wird. Für Rechtsstreitigkeiten aus diesem Vertrag wird ausschließliche Zuständigkeit des Landesgerichts Wels vereinbart.
Heimatgebiet (AOR) : Die AOR (Heimatgebiet) bezieht sich immer auf den Heimatliegeplatz
Nur Bares ist Wahres:
Mitglieder werben Mitglieder und erhalten eine Gutschrift
von 15 Euro pro neues, geworbenes Mitglied
Das SeaHelp-Netzwerk wächst ständig
weiter, weil immer mehr Skipper zu der
Erkenntnis kommen, das man mit relativ
geringem finanziellen Aufwand, nämlich
einer Mitgliedschaft bei SeaHelp, wesentlich höheren Schaden verhindern kann.
SeaHelp-Mitglieder haben Anspruch auf
kostenlose Hilfe im Pannenfall, wie in den
AGB beschrieben. Und noch viele weitere, teilweise auch sicherheitsrelevante
Vorteile wie die Wettermeldung und eine
bevorzugte Behandlung, wenn mehrere
Hilfeersuchen eingehen. Das ist in der
Regel immer der Fall, wenn Unwetter
die SeaHelp-Einsatzgebiete in Kroatien,
Slowenien, Norditalien und den Balearen heimsuchen. Deshalb gilt: Empfehlen
Sie SeaHelp und sparen Sie dabei! Jedes
Mitglied, das ein neues Mitglied wirbt,
erhält eine Gutschrift von 15 Euro auf
die eigene Mitgliedschaft. Das gilt immer
dann, wenn das geworbene Mitglied einen unterschriebenen Mitgliedsantrag
an SeaHelp geschickt hat, den Werber
schriftlich benannt hat und die Prämie
der Mitgliedschaft bei SeaHelp eingegangen ist.
Dazu können Mitglieder auch den Antrag
in diesem Magazin benutzen. In der Rubrik „Ich wurde auf SeaHelp aufmerksam
durch…“ ignorieren Sie einfach die vorgeschlagenen Punkte und tragen Namen
und Anschrift des Werbers ein. Unsere
Mitgliederverwaltung in Laakirchen, bei
der das übersandte Antragsformalar ein-
geht, überprüft die Mitgliedschaft des
Werbers und schreibt den Betrag seinem
Konto gut.
Wer ganz eifrig ist, kann natürlich auch
mehrere Mitglieder werben, die entsprechenden Summen werden dann dem
Konto insgesamt gutgeschrieben. Sollten
durch die Erlöse die Kosten der eigenen
Mitgliedschaft überschritten sein, zahlen
wir Ihnen den überschießenden Betrag
natürlich gern aus.
Für besonders eifrige Werber behält sich
die Geschäftsleitung darüber hinaus noch
eine Überraschung als weiteren Anreiz
vor.
SeaHelp-Bergungen:
Die Bergeprofis von SeaHelp haben für jeden
Einsatzzweck das richtige Gerät
Es gibt Havarien, die kann auch die
schnelle Einsatztruppe von SeaHelp nicht
verhindern, obwohl ihre Schlauchboote
mit 350 PS schon ordentlich Dampf haben. So ein Fall erreignete sich im Anschluss an die Bootsmesse in Split, als ein
Skipper sein Powerboot, eine Donzi, ausgerechnet auf den einzigen Fels setzte,
der auf seinem Kurs lag. Der Spott seiner
Kollegen war ihm gewiss, die Versicherung dürfte sich im Nachhinein aber weniger begeistert gezeigt haben. Das nicht
ganz alltägliche Foto, aufgenommen von
den SeaHelp-Einsatzkräften, die mit der
Bergung beauftragt wurden, machte im
Internet „Karriere“.
Die ungewöhnliche Art, das Boot zu „parken“
In solchen Fällen rückt SeaHelp regelmäßig mit relativ „schweren Gerät“ ,
zumindest für maritime Einsätze, aus.
Hochleistungspumpen, die in kürzester
Zeit gewaltige Wassermengen aus dem
Rumpf pumpen, Generatoren, die die
Pumpen mit der nötigen Energie versorgen und sogenannte Bergeballons, die
nach dem Abpumpen des Wassers für
entsprechenden Auftrieb sorgen, werden dann mit den gelben Schlauchbooten
zum Einsatzort gebracht. Außerdem sind
genügend Materialien an Bord, um havarierte Schiffe zumindest kurzfristig so weit
abzudichten, dass der nächste rettende
Hafen erreicht werden kann.
In Insiderkreisen hat sich mittlerweile herumgesprochen, dass die Experten von
SeaHelp nicht nur für die kleinen Schäden
zuständig sind, die oft im Rahmen der
Mitgliedschaft kostenlos behoben werden, sondern auch dann schnell zur Stelle
sind, wenn größeres Unheil bis hin zum
Totalverlust des Schiffes droht. SeaHelpGeschäftsführer Wolfgang Dauser: „Die
ersten Stunden nach der Havarie sind
entscheidend. Werden wir sofort hinzugerufen und mit der Bergung beziehungsweise Sicherung der Yacht beauftragt,
sind die Chancen groß, das Schiff noch
zu retten.“ Je länger aber das Salzwasser
auf die empfindlichen Einrichtungsgegenstände sowie den Motor und die Elektronik einwirkt, desto größer ist die Chance,
das die Sachverständigen hinterher nur
noch einen wirtschaftlichen Totalschaden
attestieren können.
Das zeigte sich auch bei der Bergung einer Yacht vor Piskera (Dalmatien). Aus
ungeklärter Ursache drang Wasser in den
Schiffrumpf der 600.000-Euro-Yacht und
der Skipper samt Crew konnte sich dank
des schnelles Einsatzes von SAR gerade
noch in Sicherheit bringen. Fast zeitgleich
trafen die SeaHelp-Einsatzkräfte am Havarieort ein und konnten gerade noch ein
Sinken des Schiffes verhindern.
Das Boot wird zur Sandbank geschleppt
Nachdem es auf eine Sandbank geschleppt wurde, begannen die Einsatzkräfte mit dem Abpumpen des Wassers
und des Abdichtens des Schiffsrumpfes.
Wasser wird aus dem Schiffsrumpf abgepumpt
Langsam hob die der Rumpf wieder aus
dem Wasser, bis sich die Segelyacht vorsichtig in den nächsten Hafen einschleppen ließ.
Auch beim Abschleppen arbeiten die SeaHelp-Pumpen weiter
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Langsam hebt sich der Rumpf wieder aus dem Wasser
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Dieses Kunststück brachten am 4. September 2010 gegen 21.00 Uhr zwei Skipper mit ihrer Cranchi 39 zustande. Ursächlich für diese „platzsparende Art des
Anlegens“ war wohl weder das Verlangen
nach dem frisch gewonnenen Meersalz
der dahinter liegenden Salinen von Portoroz (Sečoveljske soline Portorož) noch die
überfüllte Marina San Bernadin, sondern
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vermutlich einfache Unachtsamkeit. Das
konnte aber bis zum Redaktionsschluss
noch nicht geklärt werden.
SeaHelp-Einsatzleiter Lado Celestina hatte jedoch mit der Sicherung der Yacht alle
Hände voll zu tun. Bei der Havarie wurde
eine Frau, die sich in der Kabine befand,
verletzt.
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Auf die Bordspannung achten:
Cappuccino & Co an Bord
Ein Hauch süsser Schokolade, gepaart mit
zartem, festem Milchschaum bereitet die
Geschmacksknospen vor auf ein Inferno
feinster Aromen bester Arabica-Bohnen,
das sich dem Kaffee-Genießer bei einem
Cappuccino im Gaumen erschließt. Wer
allerdings mit seiner Yacht vor der Küste
dümpelt, muss sich meist mit dem schalen Geschmack von Fertigmischungen begnügen.
Damit ist jetzt Schluss, denn der schweizer Anbieter von Kaffee-Vollautomaten,
Jura, hat mit der ENA 7 eine Kaffeemaschine entwickelt, die selbst in den kleinsten Stauraum an Bord passt, mit wenigen
Handgriffen betriebsbereit ist und alles
genauso gut kann wie die Großen. Die
Bohnen werden frisch gemahlen und in
der hochwertigen Brühgruppe zu aromatischem Kaffee, Cappuccino oder Espresso verwandelt. Eine Milchschaumdüse
liefert dazu feinsten Schaum, wie er auch
in Italien nicht besser gelingen könnte.
Dazu wird die Düse einfach durch einem
mitgelieferten Schlauch mit einem Milchbehälter verbunden, den Rest mach der
Vollautomat eben vollautomatisch, wie es
der Name schon sagt.
Nicht aus den Augen verlieren sollte man
dabei aber Bordspannung. Mit Landstrom
im Hafen gibt es keine Probleme, aber
wer auch in der Ankerbucht nicht auf
den schwarzen Muntermacher verzichten
möchte, braucht einen Wechselrichter,
der die Ena mit der nötigen Spannung
versorgt, damit der Brühvorgang nicht abgebrochen wird. Da bei Leistung von 1450
Watt die Anlaufspannung 1600 bis 1700
Watt beträgt, sollte man darauf achten,
dass der Wechselrichter mindestens 2
Kilowatt Leistung liefert. Solche Wechselrichter bietet beispielsweise Waeco an,
in manchen Yachten sind sie aber auch
schon ab Werk an Bord. Da pro Brühvorgang 80 bis 100 Ampere von der Batterie
abgefordert werden, ist es empfehlenswert, auch auf die Speicherquelle ein
Auge zu haben.
Ist das alles berücksichtigt, steht dem ungetrübten Kaffeegenuss allerdings nichts
im Wege. Diese Fakten gelten auch für
andere handelsübliche Kaffeemaschienen, wenn man nicht nach dem Kauf eine
böse Überraschung erleben will.
Kaffeegenuss an Bord einer Pershing 56
Damit kein Sonnenaufgang auf See verpasst wird:
Ladestation mit Wecker für das iPhone
Für ganz ausgeschlafene Skipper hat der
Audiospezialist Altec Lansing seine neueste Kompakt-Dockingstation vor entwickelt, das Octiv 102. In modernem, Platz
sparenden Design gehalten, besticht das
Gerät durch hervorragende Soundqualität bei einem breiten Nutzungsspektrum.
So beschränkt sich das Octiv 102 nicht
nur auf die reine Wiedergabe von Musik,
sondern lädt iPhone und iPod während
des Betriebs gleichzeitig auf. Dank der
kostenlosen Altec Lansing Alarm Rock
App wird die Dockingstation außerdem
zu einem digitalen Wecker inklusive individuell anpassbarer iPhone-Oberfläche
und großem Snooze-Button. Highlight der
App: Die persönlichen Lieblingslieder auf
dem iPhone und iPod können als Weckwww.sea-magazine.com
ton ausgewählt werden. Die Alarm Rock
App ist einfach im iTunes App-Store herunterzuladen. Mit diesem großen Funktionsumfang ist das Ocitv 102 ein echtes
Multitalent.
Bei einer Standfläche von nur 10 x 13,5
cm nimmt das Gerät kaum Platz in Anspruch und passt auf jeden noch so kleinen Nachttisch. In Punkto Soundqualität
müssen trotz der kompakten Maße keine
Abstriche gemacht werden: Dank der Audio Alignment-Technologie sind Lautsprecher, Gehäuse und Elektronik so aufeinander abgestimmt, dass die Dockingstation
glasklaren Sound bietet. Darüber hinaus
ist das Gerät perfekt gegen GSM-Störungen abgeschirmt. Beim Octiv 102 gehören
Interferenzen der Vergangenheit an.
Octiv 102 von Altec Lansing
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SeaHelp unterstützt Hoffnungsflotte auch 2010
„Sunshine-Mama“ Gaby Schäfer on Tour!
Ihr Arbeitsaufwand ist enorm, der Lohn
dafür in Geld nicht aufzuwiegen: Wenn
Gaby Schäfer vom Verein sunshine4kids
e.V. in strahlende Kinderaugen blickt,
sind die Belastungen, die im Vorfeld der
schon traditionellen Hoffnungsflotte auf
sie einstürzten, wie weggeblasen. Auch in
diesem Sommer ermöglichte die „sunshine-Mama“, wie sie von den Teilnehmern
liebevoll genannt wird, sechzig Kindern
und Jugendlichen aus schwierigen Lebensverhältnissen eine Woche Urlaub
vom Alltag auf einer der acht gecharterten Segelyachten. Sponsoren hatten sie
eigens für den Trip in Dalmatien angemietet. SeaHelp sorgte im Hintergrund für die
Sicherheit.
Unter der Aufsicht von Lehrern und Sozialpädagogen sowie erfahrenen Skippern
sollten die sozial benachteiligten Kinder
für ein paar Tage den grauen Alltag hinter
sich lassen und in der Inselwelt Dalmatiens neuen Lebensmut schöpfen. Das war
auch dringend nötig, denn viele von Ihnen litten unter dem Verlust eines Elternteils oder todkranker Geschwister oder
waren in Heimen untergebracht.
Die Ziele, die Gaby Schäfer alljährlich mit
ihrer Hoffnungsflotte verbindet, stellen
sich an Bord unter Gleichgesinnten fast
von allein ein: Toleranz, friedliche Konfliktlösung und den vorurteilsfreien Umgang miteinander übt man an Bord einer
Segelyacht in den Kornaten natürlich viel
besser als auf einem Schulhof in BerlinPrenzlau. Gleiche Schicksale verbinden
und so hatten die konfliktgeschulten Begleiter kaum Arbeit.
„Sunshine-Mama“ Gaby Schäfer und ein paar der Kinder genießen an Bord
Höhepunkt war natürlich der Besuch eines Fernsehteams, das für eine große TVGala drehte, zumal auch ein SeaHelp-Mitarbeiter mit einem Einsatzboot erschien
und einige Kinder mit an Bord nahm. Der
Kraft der beiden 175 PS starken Außenborder und die Wendigkeit des Schlauchbootes sorgten noch bis in die Abendstunden für ausreichend Gesprächsstoff.
Auch in den kommenden Jahren möchte
Gaby Schäfer mit ihrem Verein sunshine4kids e.V. Kindern, die das Leben bisher
eher von der Schattenseite aus kennen
gelernt haben, ein paar Tage Urlaub vom
Alltag ermöglichen. Dafür ist sie natürlich
auf Spendengelder und Sponsoren angewiesen.
Die Anschrift des Vereins:
sunshine4kids e.V.
Fritz-Lehmhaus-Weg 14
45509 Sprockhövel
Tel. 02324/79135 oder 0160 7480539.
Gaby Schäfer: „Man konnte den Kindern
förmlich anmerken, wie der ganze Ballast
von ihnen abfiel.“
Kein Wunder, denn das Reiseprogramm
war gespickt mit Highlights und die Sonne
und das Meer taten ihr übriges. Baden in
der Adria oder unter den glasklaren Krka
Wasserfällen war ebenso angesagt wie
Schnorcheln, Sonnen oder auf der Segelyacht mit Hand anzulegen.
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Ein SeaHelp-Mitarbeiter erklärt Kindern der Hoffnungsflotte das SeaHelp-Einsatzboot
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SeaHelp-Tipp: Restaurant Artatore in Mali Losinj
Ankern und Schlemmen auf höchstem Niveau
Das Restaurant Artatore in der gleichnamigen Bucht genießt bei Skippern, die in
der Region unterwegs sind, traditionell einen gewissen Kultstatus. Ähnlich wie dem
Lockruf der Sirenen in der griechischen
Sage könne man dem Zauber dieses lukullischen Kleinods an der Küste wohl nur
dadurch widerstehen, das man es Odysseus gleichtut und sich an den Mast ketten
lässt, um den köstlichen Versuchungen
der Küche des Artatore nicht zu verfallen,
heißt es unter Eingeweihten. Einer, der
dem Lockruf der Sirenen auch nicht entgehen konnte, ist der SeaHelp-Einsatzleiter von Mali Losinj, Stanko Kovacevic. Im
Gegensatz zu den Protagonisten der homerschen Sage sicherte er sich aber sein
Überleben durch die Heirat der Tochter
des Hauses und steht den Gästen dort mit
Rat und Tat beiseite, wenn er nicht gerade
für SeaHelp unterwegs ist.
Ein Geheimtipp unter Skippern ist das
Artatore längst nicht mehr, seit es in den
Gourmetführern immer wieder beste
Bewertungen erhält. Als erste Adresse
auf Mali Losinj hat das Restaurant aber
nichts von seiner Beliebtheit eingebüßt,
die hohe Akzeptanz scheint eher für die
Küche Ansporn zu sein, sich ständig zu
verbessern. Wer sich aus dem Hafen von
Mali Losinj um die Landzunge in die meist
windgeschützte Bucht wagt, hat bei einer
Wassertiefe von zehn Metern den Kopf
frei für die Schmankerl, die die Küche
bietet. Selbst am eigenen Steg des Artatore liegen zwischen dem Kiel des Beiboots und dem Grund des Meeres je nach
Windrichtung noch gut 100 Zentimeter
klarstes Adriawasser.
Die 50 Meter Landgang vom Steg zum Restaurant sind schnell hinter sich gebracht,
zumal die Vorfreude auf die zahlreichen
Leckereien den Schritt meist noch beflügelt. Kenner reservieren vorher telefonisch einen Platz auf der malerischen, geschützten Seeterrasse, um auch während
des Mahls ihre Yacht nicht aus den Augen
zu verlieren. Eine Kamera sollte aber als
unerlässliches Accessoire mitgeführt werden, denn der Blick, den das Blumenmeer
im gepflegten Garten durch eine Pinienschneise auf die im letzten Sonnenlicht
des Tages dahindümpelnden Boote freigibt, muss einfach festgehalten werden.
Es gleicht allerdings einem Sakrileg, im Artatore nicht vom köstlichen Scampi-Brodetto zu kosten, das von seiner Konsistenz
zwischen dem Fischeintopf „Brodetto“
und den Scampi „buzara“ liegt und weit
über die Grenzen der kleinen, aber feinen Insel hinaus bekannt ist. Manchmal
Restaurant Artatore
ist es aufgrund eines Übersetzungsfehlers
eher unter der Bezeichnung „LangustenBrodetto“ bekannt, doch die Grundlage
dieser Köstlichkeit sind die leicht süßlich
schmeckenden Scampi, die vor Ort gefangen werden. Auch hinter dem „Seespinnen-Risotto“, einer weiteren Spezialität
des Hauses, verbirgt sich ein einfaches,
aber nichts desto trotz hervorragend zubereitetes Krebsrisotto, das die Vorzüge
des frischen Adriakrebses mit der zarten
Körnigkeit vom italienischen Risottoreis
zu einer perfekten Liaison vereint.
Anschrift:
Restaurant Artatore
Artatore 132, HR 51550 Mali Losinj.
Tel. 00385 51 232 932
www.restaurant-artatore.hr
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