MACH ConsuMer 2010-2 MA strAtegy

Transcription

MACH ConsuMer 2010-2 MA strAtegy
MACH Consumer 2010 -2
September/Septembre
Konsum-Media-Analyse Schweiz
Me thodiK Ergebnisse
MA
Strategy
Analyse-Média-Consommateurs Suisse
Méthodologie Résultats
In Zusammenarbeit mit:
MA Strategy:
Intermedia-Tool für die Bewertung
von Mediastrategien
«Ich weiss, die Hälfte meiner Werbung ist hinausgeworfenes Geld. Ich weiss nur
nicht, welche Hälfte das ist.»
Mit dieser Feststellung hatte Henry Ford zu seiner Zeit recht. Heute kann zum Glück mit einer professionellen Mediaanalyse der Medieneinsatz optimiert und der Anteil hinausgeworfenen Geldes auf
ein Minimum reduziert werden. Welches Medium soll ich für meine Werbung wann, wo und wie oft
einsetzen?
Das Produkt MA Strategy liefert die entscheidenden Antworten auf die Frage, welcher Mediamix für
eine bestimmte Zielgruppe geeignet ist. Durch die Verknüpfung von soziodemografischen Informationen und Konsumdaten mit Daten der Mediennutzung wird eine systematische Analyse der optimalen Medien für die anvisierte Zielgruppe dargestellt. Ob Print-, Radio-, TV-, Kino-, Plakat-, Teletext-,
Adressverzeichnis- oder Internetwerbung für Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung am meisten Sinn
machen und in welcher Kombination, erfahren Sie mit MA Strategy.
Mediastrategie
als Schlüsseldisziplin
Werbe- und Mediaplanung sind integrierte Bestandteile des Marketingplanes. Sie stehen in Wechselwirkung mit Marketingfaktoren wie Produkteigenschaften, Distribution, Preispolitik usw. Übergeordnete Ziele und Aufgaben werden aus der Marketingplattform übernommen.
In der Hierarchie der Strategien ist die Mediastrategie der Marketing- und Werbestrategie untergeordnet. Sie ist sozusagen das Planungs- respektive Prozesspendant zur Copy-Strategie und ist deshalb
eng mit der kreativen Umsetzung der Botschaft verbunden.
Marketingstrategie
Kommunikationsstrategie
Copy-Strategie
Mediastrategie
Die Copy-Strategie legt Inhalt und Art der Werbebotschaft fest und findet die einzigartige Werbeidee.
Die Mediastrategie bestimmt den Mediamix unter Berücksichtigung der Mediaziele und unter Wahrung der Wirtschaftlichkeit.
2
Ma Strategy
Inhalt einer
Mediastrategie
Die Mediastrategie beinhaltet im Wesentlichen folgende Punkte:
Zielgruppendefinition nach verfügbaren Kriterien
Qualitative und quantitative Mediaziele
Strategiemodell
Intermediavergleich und Wahl des Mediamix
Zeitlicher Einsatz und Funktion der gewählten Mediengattungen
Budgetzuteilung
Aus den vorher genannten Schritten wird abgeleitet, welche taktischen Massnahmen nötig sind, um
die Strategie durchzusetzen. Dazu gehören Werbeträger- und Werbemittelplanung, Grösse, Umfang,
Frequenz usw.
Strategische
Richtung
Die Wahl des Strategiemodells richtet sich vor allem nach den definierten Kommunikationszielen. So
verlangt der Aufbau oder die Verankerung eines Produktimages ein anderes Vorgehen als eine rasche
oder regelmässige Bekanntmachung von Produkt- oder Preisvorteilen.
Die wohl häufigste Weichenstellung basiert auf folgenden zwei Grundrichtungen:
Breitenstrategie: Alle auf einen Streich
Bei der Breitenstrategie geht es darum, möglichst viele Zielpersonen zu erreichen. Also eine
möglichst hohe Reichweite zu erzielen.
Tiefenstrategie: Nicht alle, aber immer öfter
Anders als bei der Breitenstrategie werden bei der Tiefenstrategie weniger Leute, diese aber so
oft wie möglich angesprochen. Es geht also darum, möglichst viele Kontakte pro Person bzw.
möglichst hohe Durchschnittskontakte (OTS) zu realisieren.
Beide Grundstrategien müssen mit der Rahmenbedingung des Budgets zurechtkommen. Je nach
Werbezielsetzung sind dazu verschiedene Umsetzungsvarianten möglich.
Strategiemodelle
Je nach Lehrbuch gibt es verschiedene Strategiemodelle. Die meisten sind vor allem auf eine optimale
Konzentration der zur Verfügung stehenden Mittel ausgerichtet. Hier eine Auswahl der häufigsten
Modelle:
Pulsationsstrategie: Tief durchatmen
Im Gegensatz zum gleichbleibenden Werbedruck erfolgt bei der Pulsationsstrategie der Werbeeinsatz phasenweise. Perioden mit intensiver Präsenz und mit Werbepausen wechseln sich ab.
Die Mediakosten können dadurch tiefer gehalten werden.
MA Strategy
3
Dominanzstrategie: Volle Kraft voraus
Die Dominanzstrategie verlangt ein klotziges Auftreten in einer einzigen Mediengattung. Denkbar
ist auch die Dominanz von einem einzelnen Medium. Das Modell hat zum Ziel, gegenüber der
Konkurrenz zu dominieren, was ein Plus an Impact erzeugt und dadurch stärkere Wirkung auslöst.
Ballungsraumstrategie: Gewusst wo
Die Konzentration der Werbemittel auf konsumintensive Gebiete mit überdurchschnittlich hohem
Anteil an Zielpersonen.
Recency-Strategie: Zeitnah am Kaufakt
Die Recency-Strategie verfolgt die Absicht, die Zielpersonen möglichst direkt vor der Kaufentscheidung anzusprechen. Recency basiert auf der Wirkungstheorie, dass Werbebotschaften
dann am effektivsten sind, wenn sie unmittelbar vor dem Kaufentscheid erfolgen. Die Umsetzung
des Recency-Modells erfordert eine Breitenstrategie mit dem Ziel, möglichst viele potenzielle
Zielpersonen zu erreichen. Mehrfachkontakte unterliegen dem abnehmenden Grenznutzen.
Der Intermedia­
vergleich
Der Intermediavergleich befasst sich mit der Auswahl der einzelnen Werbeträgergruppen. Dabei
werden die Mediengattungen anhand verschiedener Kriterien beurteilt und bezüglich ihrer qualitativen
und quantitativen Eignung zur Erreichung der Kommunikationsziele bewertet.
Kriterien der
Intermediaselektion
Zu den Kriterien für die Intermediaselektion gehören:
Art und Charakteristik des Mediums
Nutzerschwerpunkte
Begegnung Zielperson/Medium
Quantitative Medialeistungen
Einschaltkosten und Wirtschaftlichkeit
Aufgabe und Stellung innerhalb des Mediamix
4
Ma Strategy
Nutzen der
MA Strategy
Mit der Mediaplanung sollen die festgelegten Werbe- und Mediaziele erreicht werden. Entscheidend
ist dabei, dass die gewünschten Zielgruppen mit den richtigen Medien angesprochen werden. Die
MA Strategy bietet Hilfe bei der Bestimmung des Mediamix. Die Medien werden nicht nur nach sozio­
demografischen, sondern auch nach Konsumkriterien ausgewählt. Ein wichtiger Vorteil liegt darin,
dass der Nutzer der MA Strategy auf einfache Art verschiedene Mediastrategien durchspielen, ver­
gleichen und analysieren und somit optimieren kann.
Methodik der
MA Strategy
Die in der MA Strategy enthaltenen Informationen werden im Rahmen der Interviews der MACH Basic,
MACH Consumer und NET-Metrix-Profile erhoben.
MACH Basic ist die einzige anerkannte Reichweitenstudie in der Schweiz und zeigt mit rund
23 000 jährlich durchgeführten Interviews umfassend den Pressekonsum der Schweizerinnen
und Schweizer auf. Dank der MACH Basic wird die Mediaplanung im Printbereich überhaupt erst
möglich.
MACH Consumer ist die grösste Markt-Medien-Studie der Schweiz und liefert Informationen über
Konsumverhalten und Einstellungen der Schweizerinnen und Schweizer. Damit wird die MACH
Consumer ein interessantes Instrument bei der Mediaplanung, insbesondere dann, wenn die
Zielgruppen nicht nur nach soziodemografischen Gesichtspunkten definiert werden.
MACH Cinema Basic liefert differenzierte Aussagen zu saisonalen Reichweiten und Genre-Präferenzen.
Publiziert werden alle Zielgruppen der MACH Basic sowie die Werte der Cinecom-Kino-Pools.
MACH Cinema Consumer enthält alle Angaben der MACH Consumer, erweitert um zusätzliche
Angaben zur Kinonutzung.
NET-Metrix-Profile kombiniert die Messdaten aus der NET-Metrix-Audit mit einer Onsite-Befragung. Die Nutzerkreise für die teilnehmenden Websites werden in den Datensatz der MA Strategy
Basic einfusioniert.
Die MA Strategy ist im Vergleich zur MACH Basic, MACH Consumer und MACH Cinema eine Intermediastudie. Das heisst, dank der MA Strategy wird ein Vergleich zwischen verschiedenen Mediengruppen und Einzelmedien aus den Bereichen Presse, Radio, Fernsehen, Kino, Plakat, Teletext, Adressverzeichnisse und Internet möglich.
In der MA Strategy
erhobene Daten
Für einen Intermediavergleich ist ein gemeinsamer Nenner in Bezug auf die Nutzung der verschiedenen Mediengattungen notwendig. Die Reichweitenwerte sind dazu nicht geeignet, da diese für jede
Mediengattung unterschiedlich erhoben und definiert werden. Bei der MA Strategy wird für den
Intermediavergleich sämtlicher Medien der Engere Nutzerkreis (ENK) als Basis für alle Berechnungen
verwendet. Dieser wird bei jedem Medium auf analoge Weise erhoben: Es handelt sich jeweils
um den Personenkreis, der ein Medium regelmässig nutzt.
MA Strategy
5
Visualisierung
Zur Philosophie der MA Strategy gehört es, die Ergebnisse visuell darzustellen. Dafür stehen folgende
Tools zur Verfügung:
Mediagramm
Das Mediagramm erlaubt die Analyse der für die Zielgruppe geeigneten Mediengruppen/Einzelme­
dien. Diese Darstellung zeigt, welche Medien die grösste Anzahl Personen in der gewählten Zielgruppe
erreichen (Anteil ENK) und welche Medien die höchste Affinität aufweisen, d.h. welche Medien sich
am besten für die Zielgruppe eignen. Mit Hilfe des Mediagramms lässt sich eine erste Auswahl von
passenden Medien vornehmen.
ENK %
100
80
5
1
60
6
40
2
8
10
7
20
50 60 Presse
6
Ma Strategy
13
9
0
70 80 Radio
Kino
90 Internet
11
3
4
12
100 TV
110 Teletext
120 130
140
150
Affinität
Plakat
Nr.
Gruppe
Gewählte Medien
ENK %
Affinität
1
Plakat
Plakat Zielgebiet A
65.5
123
2
Teletext
Teletext
42.1
105
3
Internet
Website B
17.2
119
4
Internet
Website A
15.9
194
5
TV
TV-Sender A
73.5
106
6
TV
TV-Sender B
41.3
100
7
Radio
Radiosender B
29.6
81
8
Radio
Radiosender A
43.8
112
9
TV
TV-Sender C
4.5
69
10
Print
Zeitung B
47.9
116
11
Print
Zeitung A
24.0
136
12
Print
Zeitschrift A
7.9
170
13
Print
Zeitschrift B
12.4
96
Strategie
Basierend auf dem Mediagramm können gleichzeitig vier Mediastrategien definiert und analysiert
werden. Pro Strategie muss eine Auswahl von Medien festgelegt werden. Mit dem Tool «Strategie»
können verschiedene Mix- und Monostrategien ausprobiert und je nach Resultat optimiert werden.
Nr.
Gruppe
Gewählte Medien
ENK %
Affinität
1
Plakat
Plakat Zielgebiet A
65.5
123
2
Teletext
Teletext
42.1
105
3
Internet
Website B
17.2
119
4
Internet
Website A
15.9
194
5
TV
TV-Sender A
73.5
106
6
TV
TV-Sender B
41.3
100
7
Radio
Radiosender B
29.6
81
8
Radio
Radiosender A
43.8
112
9
TV
TV-Sender C
4.5
69
10
Print
Zeitung B
47.9
116
11
Print
Zeitung A
24.0
136
12
Print
Zeitschrift A
7.9
170
13
Print
Zeitschrift B
12.4
96
S1
+ –
S2
+ –
S3
+ –
S4
+ –
Mediamix
Das Ergebnis der Medienauswahl unter dem Punkt «Strategie» ist im «Mediamix» ersichtlich.
Pro Strategie wird für die gewählte Zielgruppe die Medialeistung grafisch dargestellt.
Strategie 3:
ENK = 83,3%, davon:
12,4% Nutzer 3 Medien
33,3% Nutzer 2 Medien
10,6% Print solo
23,3% Plakat solo
3,7% Internet solo
16,7% nicht im ENK
Die Grafik zeigt, welcher Anteil der anvisierten Zielgruppe mit mindestens einem der gewählten Medien
und welcher Anteil durch verschiedene Mediengruppen/Einzelmedien mehrfach erreicht wird. Zudem
wird ersichtlich, wie gross die Überschneidungen zwischen den verschiedenen Mediengruppen/Einzelmedien sind, d.h., ob es sich eher um eine Breiten- oder eine Tiefenstrategie handelt.
Als Faustregel kann dabei gelten: je grösser der Anteil Nutzer, der von verschiedenen Medien parallel
erreicht wird, desto grösser auch der Werbedruck.
MA Strategy
7
MA Strategy
Radar
Strategische Entscheide einfach und schnell
Als ergänzendes Produkt zu den bereits existierenden Studien MACH Radar und MA Strategy publiziert die WEMF die Studie MA Strategy Radar. MA Strategy Radar baut auf der bewährten Intermediastudie MA Strategy auf, deren Features zur strategischen Mediaplanung sie übernimmt. Ergänzt
werden diese Mediaplanungsfunktionen durch die Radar-Psychografie von DemoSCOPE. Mit dieser
können einerseits Zielgruppen nach ihren Werthaltungen segmentiert werden, andererseits besteht
dank der integrierten «Radar-Bildergalerie» die Möglichkeit, Zielgruppen wie Mediennutzer (Print,
TV, Radio, Kino, Internet allgemein) und Konsumenten sowie Produkte, Marken und Absatzkanäle
psychografisch zu visualisieren.
Wertvorstellungen sind zunehmend entscheidende psychologische Bestimmungsfaktoren für das
Kauf- und Konsumverhalten. Die Wertestruktur des Käufers bestimmt, welche Art Marketing, welcher
Werbestil, welche Medien und welches Sponsoring (www.masponsoring.ch) die beste Wirkung erzielt.
MA Strategy Radar hilft bei der Bestimmung des Mediamix, um festgelegte Werbe- und Mediaziele zu
erreichen. Die Medien können dabei nicht nur nach soziodemografischen Kriterien und Konsumkriterien ausgewählt werden, sondern zusätzlich auch nach Wertvorstellungen. Nutzer der MA Strategy
Radar sind damit in der Lage, adäquate Segmentierungen vorzunehmen und auf einfache Art und
Weise verschiedene Mediastrategien durchzuspielen, zu vergleichen und zu analysieren, um anvisierte
Zielgruppen optimal zu erreichen.
Publikationsformen
der MA Strategy und
MA Strategy Radar
Die MA Strategy und die MA Strategy Radar werden jährlich im November/Dezember publiziert.
Als Codekarte: Das Auswertungsprogramm ermöglicht Detailanalysen nach den Bedürfnissen der Nutzer (ohne Mediaplanung).
Kostenlos via Internet (www.wemf.ch): Gibt einen ersten Eindruck über Inhalt und Möglichkeiten der Studie.
Tageslizenz: Nutzung der MA Strategy sowie weiterer Studien der WEMF während eines Tages; Verwendung der Mediaplanungs- und Strategiefunktionen.
Jahreslizenz: Nutzung der MA Strategy sowie weiterer Studien der WEMF während eines Jahres; Verwendung der Mediaplanungs- und Strategieprogramme.
Die aktuelle Preisliste finden Sie auf www.wemf.ch.
Bestellung der
MA Strategy
8
Ma Strategy
Auf www.wemf.ch können Sie sich ausführlich über die MA Strategy informieren, die Studie bestellen
bzw. Online-Auswertungen direkt vornehmen.
Strategy Case
Produkt: Auto Coupé/Cabrio in der oberen Mittelklasse
Zielgruppe: DINKS (double income/no kids)
Autofahrer
25 – 50 Jahre
Zielgruppengrösse: 500 000 Personen / 1965 Fälle
Referenzzielgruppe: Gesamt
Aufgabe: Bewertung einzelner Mediengattungen nach Engerem Nutzerkreis (Leistung)
und Affinität (Eignung)
Das Mediagramm positioniert die einzelnen Mediengattungen auf der vertikalen Achse (ENK in %) und
der horizontalen Achse (Affinitätsindex). Dadurch werden Leistung und Eignung der Medien bewertet
und einander gegenübergestellt. Je höher der ENK, desto umfassender wird die Zielgruppe erreicht,
und je höher die Affinität, desto geeigneter ist das Medium für die definierte Zielgruppe.
100
13
80
ENK %
Mediagramm
5
1
60
12
4
40
6 11
3
14
2
9
8
10
7
20
0
50 60 70 80 90 100 110 120 130
140
150
Affinität
Presse
Radio
Kino
Internet
TV
Teletext
Plakat
Verzeichnisse
MA Strategy
9
Planvarianten
Nr.
Gruppe
Gewählte Medien
ENK %
Affinität
1
Print
TAGESPRESSE
65.3
95
2
Print
20 MINUTEN BLICK AM ABEND
51.7
121
3
Print
sonntagspresse
42.1
101
4
Print
Publikumszeitschriften
50.4
96
5
TV
SF TSR RSI
77.0
99
6
TV
RTL PRO7 SAT1
62.1
110
7
TV
LOKAL TV
24.8
102
8
Teletext
Teletext
42.8
113
9
Radio
Lokal Radio
50.3
109
10
Kino
kino
41.1
142
11
Plakat
Plakat
60.2
112
12
Adr.-V.
VERZEICHNISSE
55.7
81
13
Internet
Internet Allgemein
91.6
124
14
Internet
NEws portale search
63.3
126
Auf der Basis des Mediagramms und den Grundlagen des Intermediavergleichs werden vier Planvarianten (S1 bis S4) zusammengestellt.
Nr.
Gruppe
Gewählte Medien
ENK %
Affinität
S1
S2
S3
S4
+– +– +– +–
10
Ma Strategy
1
Print
TAGESPRESSE
65.3
95
2
Print
20 MINUTEN BLICK AM ABEND
51.7
121
3
Print
sonntagspresse
42.1
101
4
Print
Publikumszeitschriften
50.4
96
5
TV
SF TSR RSI
77.0
99
6
TV
RTL PRO7 SAT1
62.1
110
7
TV
LOKAL TV
24.8
102
8
Teletext
Teletext
42.8
113
9
Radio
Lokal Radio
50.3
109
10
Kino
kino
41.1
142
11
Plakat
Plakat
60.2
112
12
Adr.-V.
VERZEICHNISSE
55.7
81
13
Internet
Internet Allgemein
91.6
124
14
Internet
NEws portale search
63.3
126
Strategie 1: ENK = 95,3%
Strategie 2: ENK = 98,6%
26,0% Nutzer 3 Medien
28,5% Nutzer 3 Medien
46,4% Nutzer 2 Medien
40,2% Nutzer 2 Medien
15,0% Print solo
1,1% Print solo
3,4% Radio solo
2,1% Radio solo
4,5% Plakat solo
26,8% Internet solo
4,7% nicht im ENK
1,4% nicht im ENK
Strategie 3: ENK = 99,5%
Strategie 4: ENK = 97,1%
80,5% Nutzer 2 Medien
40,5% Nutzer 3 Medien
5,6% TV solo
41,4% Nutzer 2 Medien
13,4% Internet solo
8,0% Print solo
0,5% nicht im ENK
0,8% Radio solo
6,3% TV solo
2,9% nicht im ENK
Strategieergebnisse
Am Beispiel der Strategie 1 (ENK 95,3%) wird ersichtlich, dass 26,0% der Zielgruppe drei der gewählten Medien nutzen, 46,4% 2 Medien und 15% nur mit den geplanten Printmedien erreicht werden.
MA Strategy
11
Strategie 1: ENK = 95,3%
26,0% Nutzer 3 Medien
46,4% Nutzer 2 Medien
15,0% Print solo
3,4% Radio solo
4,5% Plakat solo
4,7% nicht im ENK
ENK-Leistungen
der Strategie 1
Die ENK-Leistungen der geplanten Mediengattungen in Prozent der Zielgruppe
Strategie 1: ENK = 95,3%
90%
83%
80%
70%
60%
60%
50%
50%
40%
30%
20%
10%
0%
0%
Adr.-V. Radio TV Kino 0%
0%
0%
0%
Print Plakat Teletext Internet
Mit dem Einsatz der definierten Printmedien werden 83% der Zielgruppe erreicht (Basis Engerer
Nutzerkreis). Radio erreicht 50% und der Plakateinsatz 60% der Zielgruppe.
12
Ma Strategy
Strategie 1: Print ENK = 83,2%
Strategie 1: Radio ENK = 50,3%
15,0% Print solo
3,4% Radio solo
68,2% Print und andere
46,8% Radio und andere
12,1% nur andere
45,0% nur andere
4,7% nicht im ENK
4,7% nicht im ENK
Strategie 1: Plakat ENK = 60,2%
4,5% Plakat solo
55,6% Plakat und andere
35,1% nur andere
4,7% nicht im ENK
Strategieergebnisse
Die Detailauswertung informiert über die strukturelle Zusammensetzung des Engeren Nutzerkreises
auf der Basis der eingesetzten Medien Print, Radio und Plakat. Am Beispiel ENK Print:
15% werden ausschliesslich mit Print erreicht, 68,2% mit Print in Kombination mit einem oder
­mehreren anderen Medien.
MA Strategy
13
Kurzprofil der WEMF AG für
Werbemedienforschung
Die vier Säulen
der WEMF
Gegliedert in die Geschäftsbereiche Mediennutzungsforschung, Auflagebeglaubigung, Statistik
und operative Beratung (Product Consulting), publiziert die WEMF umfassende Datensätze für den
schweizerischen Medien- und Werbemarkt.
Aufl agebegl aubigung
Product Consulting
MEDIENST UDIEN
Statistik en
Medienstudien
INTRAMEDIA
Print
MACH Basic – nationale Leserschaftsforschung mit Angaben über die Reichweite und Nutzerstrukturen von über 390 Titeln und Kombinationen: das Basisinstrument für die Mediaplanung in der
Schweiz.
MACH Consumer – grösste, kontinuierliche Konsumstudie der Schweiz, die Konsumverhalten und
Mediennutzung verknüpft: das Instrument für die Mediaplanung mit Konsumzielgruppen.
MACH Radar – verknüpft psychografische Daten mit Medien- und Konsuminformationen und gibt
auch über die Werthaltungen von potenziellen Konsumenten Auskunft.
MA Leader – Markt-Medien-Studie über die Premium-Ziel­gruppe Führungskräfte in der Deutsch- und
Westschweiz.
14
Ma Strategy
Kino
MACH Cinema Basic – differenzierte Aussagen zu saisonalen Reichweiten. Publiziert werden alle
Zielgruppen der MACH Basic sowie die Werte der Cinecom-Kino-Pools.
MACH Cinema Consumer – alle Angaben der MACH Consumer inkl. Genre-Päferenzen, erweitert
um zusätzliche Angaben zur Kinonutzung.
Sponsoring
MA Sponsoring – Planung und Evaluation von Sponsoringstrategien und -konzepten auf der Basis
aktueller, relevanter und repräsentativer Daten.
INTERMEDIA
MA Strategy Basic – nationale Intermedia-Studie; erlaubt die Analyse des optimalen Mediamix von
Print, Kino, Radio, TV, Internet, Out-of-Home (Plakat) und Teletext für soziodemografische Zielgruppen.
MA Strategy Consumer – nationale Intermedia-Studie; erlaubt die Analyse des optimalen Mediamix
von Print, Kino, Radio, TV, und Internet für soziodemografische und Konsumzielgruppen.
MA Strategy Radar (auch als Demoversion) – nationale Intermedia-Studie; erlaubt die Analyse des
optimalen Mediamix von Print, Kino, Radio, TV und Internet, zusätzlich zu den soziodemografischen
und Konsumzielgruppen durch psychografische Dimensionen erweitert.
Statistische
Informationen
Werbeaufwand der Schweiz – Netto-Werbeausgaben in allen relevanten Medien in der Schweiz;
gibt Auskunft über die Entwicklung der Investitionen nach Medien im Jahresvergleich. Die Erhebung
wird im Auftrag der Stiftung Werbestatistik Schweiz durchgeführt.
Inseratestatistik der Schweizer Presse – monatliche Statistik über die Entwicklung des Anzeigenvolumens, in Seiten ausgedrückt (Anzahl verkaufte Werbeseiten).
Verbreitungsdaten der Schweizer Presse – Diese im Auftrag des VSW Verband Schweizer
Werbegesellschaften durchgeführte Erhebung über die Verbreitung von Zeitungen, Kombinationen,
Beilagen, Grossauflagen, Anzeigern und Amtsblättern zeigt die geografische Verteilung bzw. die
Verbreitung eines Presseorgans und dient der Planung regionaler und lokaler Werbekampagnen.
MA Strategy
15
stellt sicher, dass die Auflagezahlen der regelmässig erscheinenden Titel nach denselben Kriterien
pro Pressekategorie ermittelt werden und somit vergleichbar sind. Die beglaubigten Auflagezahlen
dienen in erster Linie den Informationsbedürfnissen der Werbewirtschaft und werden in einem
öffentlich zugänglichen Bulletin publiziert.
WEMF/SWAuflagebeglaubigung
Product Consulting
unterstützt mit Workshops, Schulungen, speziellen Angeboten und individueller Beratung die
optimale Nutzung und Interpretation der WEMF-Datensätze. Verfügbar sind auch Brush-ups
zu den aktuellen Medienforschungen und Auswertungstools oder unternehmensspezifische
respektive verlagsinterne operative Beratungen. Kontakt: Urs Renner, Tel. 043 311 76 56.
Publikationsformen
der WEMF-Studien
und -Statistiken
In der Mehrzahl der Fälle erfolgt die Publikation
als gedruckter Bericht oder Produktebroschüre, und/oder
als Codekarte: Das Auswertungsprogramm ermöglicht Detailanalysen nach den
Bedürfnissen der Nutzer (ohne Mediaplanung), und/oder
via Internet (www.wemf.ch), kostenlos: erlaubt einen ersten Einblick in den Inhalt und die
Modalitäten der Studien und bietet eingeschränkte Auswertungsmöglichkeiten, und/oder in Form
von kostenpflichtigen Online-Tageslizenzen:
uneingeschränkte Nutzung aller Studien (ausgenommen MACH Radar), inkl. Mediaplanung,
während eines Tages, und/oder in Form
von kostenpflichtigen Jahreslizenzen:
uneingeschränkte Nutzung aller Studien, inkl. Mediaplanung, während eines Jahres.
Die aktuelle Preisliste finden Sie auf www.wemf.ch.
Impressum/Copyright
Herausgeber: WEMF AG für Werbemedienforschung
Bachmattstrasse 53 – CH-8048 Zürich
Tel. +41 43 311 76 76 – Fax +41 43 311 76 77
[email protected] – www.wemf.ch
Durchführung: WEMF AG für Werbemedienforschung
Marco Bernasconi, Geschäftsführer
Harald Amschler, Forschungsleiter
Lukas Gürtler, Projektleiter
In Zusammenarbeit mit: Net-Metrix AG, Zürich
SPR+ Swiss Poster Research Plus, Zürich
Lieferanten: DemoSCOPE AG, Adligenswil und Genf
ISBA GmbH, Hamburg
LINK AG, Luzern und Lausanne
www.warscheinli.ch AG, Adligenswil
16
Ma Strategy
Konzept/Autor: WEMF
und Otto Meier Medienmarketing, Kriens
Grafisches Design: effact AG, Zürich
Übersetzung/Korrektorat: Jeannies GmbH, Zürich
Offsetdruck: Goetz AG, Geroldswil
Auflage: 2 000 Exemplare deutsch/französisch
Publikationsdatum: Dezember 2010
Copyright: Die Publikationsrechte für die MA Strategy liegen
bei der WEMF AG für Werbemedienforschung.
Die Veröffentlichung oder Verbreitung, auch auszugsweise,
ist nur unter Quellenangabe gestattet. Der WEMF sind zwei
Belegsexemplare der Veröffentlichungen unaufgefordert zur
Kenntnis zuzustellen.

Documents pareils