Piercing – Schön oder schädlich?

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Piercing – Schön oder schädlich?
Piercing – Schön oder schädlich?
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Piercings – Schön und schädlich, aber wenigstens
besserer Sex?
Piercings werden meist aus optischen Gründen gestochen. Oder auch gepuncht. Letzteres
bedeutet, dass ein Loch aus dem auserwählten Körperteil gestanzt wird, so ähnlich wie mit
einem Locher.
Beim Intimpiercing gibt es neben dem reinen Schmuckgedanken noch einen weiteren Grund.
Oft werden die Kugeln und Ringe an Penis, Brustwarze und Scheide deshalb angebracht, weil
sich der oder die Gepiercte verstärkte sexuelle Genüsse erhofft. Die Mehrzahl der
Intimpiercing-Träger ist sich aber einig, dass dies leider nicht in jedem Falle zutrifft.
Stattdessen bereitet der Intimschmuck immer mal wieder schmerzhafte Probleme, wenn z. B.
das Piercing in der Unterwäsche hängen bleibt.
Wenn aus dem Piercing eine Eitertasche wird
Nach wie vor beliebter als Intimpiercings sind Piercings in der Nase, im Ohr, in den Lippen,
der Zunge und am Dekolleté. Besonders schmerzhaft ist das sog. Anchor Piercing, das zu
einem glitzernden Dekolleté führt. Dazu wird erst ein Loch gestanzt und dann ein T-förmiges
Metallstück implantiert, in das man anschliessend beliebige Aufsätze bzw. Schmuckstücke
schrauben kann.
Oberarzt Dr. med. Severin Läuchli, Dermatologe am Universitätsspital Zürich, warnt vor
Anchor Piercings. Denn beim Setzen des Ankers wird eine Hauttasche im Gewebe gebildet.
Diese bleibt ständig offen, so dass sich darin Schmutz und Bakterien sammeln können und
letztendlich eine regelrechte Eitertasche entstehen kann.
Piercings: Bis zu 6 Monate Heildauer
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Bis die Verletzungen durch das Anbringen eines Piercings verheilt sind, kann es gut und
gerne bis zu 6 Monaten dauern – abhängig davon, wohin gepierct wird. Während die Lippen –
egal ob Mund- oder Schamlippen – recht schnell verheilen (4 bis 10 Wochen), benötigen
manche Stellen der Nase und auch das Ohr ein halbes Jahr, bis alles wieder verheilt ist.
Neu sind Piercings natürlich keineswegs. Es existieren archäologische Hinweise darauf, dass
das Piercen bereits in der frühen Menschheitsgeschichte in zahlreichen Kulturen rund um den
gesamten Erdball weit verbreitet war.
Piercings bei Naturvölkern
Figuren und Bilder von Menschen oder Göttern mit Piercings sind sowohl aus Südamerika von
den Inka und Mayas als auch aus Afrika, Asien und dem Alten Ägypten bekannt. Der
bekannte altägyptische Pharao Tutanchamun (Regierungszeit etwa von 1332 bis 1323 v.
Chr.) wird beispielsweise oft mit durchlöcherten und geweiteten Ohrläppchen dargestellt –
ebenso übrigens wie viele Buddha-Statuen. Heute noch tragen etliche der mehrheitlich
buddhistischen Birmanesen geweitete Ohrlöcher, vor allem die Frauen.
Piercings sind seit mindestens 7.000 Jahre "in"
Manche dieser historischen Spuren lassen sich auf ein Alter von über 7.000 Jahren
zurückdatieren – eine in der Menschheitsgeschichte beachtliche Zeitspanne. Nichtsdestotrotz
vermuten Forscher, dass das Piercing eine wesentlich längere Geschichte hat. Aufgrund
mangelnder historischer und archäologischer Nachweise lässt sich diese Behauptung
allerdings nicht nachweisen – ein grosses Problem der Ur- und Frühgeschichte, denn
Zeugnisse aus derart lange zurückliegenden Perioden der Menschheit sind extrem selten.
Aus der Beobachtung heute noch existierender Naturvölker kann jedoch geschlossen werden,
dass das Piercen vermutlich auch bei unseren steinzeitlichen Vorfahren bereits durchgeführt
wurde.
Rituelles Piercen ohne Blutfluss
Viele moderne Naturvölker, beispielsweise die Papua in Papua-Neuguinea oder die Mursi in
Äthiopien, praktizieren das Durchstechen bestimmter Körperteile heute noch. Es ist ein auf
Europäer so manches Mal bizarr wirkender Teil ihrer Kultur. Ein gutes Beispiel hierfür ist etwa
das traditionelle Hindu-Fest Thaipusam, das vor allem von der tamilischen Bevölkerung
Malaysias und Südindiens alljährlich im Januar oder Februar begangen wird.
Hauptsächlich junge Männer durchstechen sich währenddessen Zungen, Wangen, die Haut
an Rücken und Brust sowie weitere Körperstellen zeremoniell mit Ästen, Lanzen, Messern,
Schwertern und anderen Gegenständen – meist ohne einen erkennbaren Blutfluss. Ein
ähnliches Ritual wird alljährlich im thailändischen Phuket während des Festes der Neun
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Kaisergötter durchgeführt.
Piercen als Ritual
Dergleichen Beispiele lassen sich viele finden, wobei sie alle auf die ursprüngliche Bedeutung
des Piercens hinweisen: Sie wurden und werden vor allem aus spirituellen Gründen
durchgeführt und sind ein Weg, den Göttern näher zu kommen. Weiterhin stellt ein Piercing
auch eine Möglichkeit des rituellen Übergangs dar, etwa vom Kind oder Jugendlichen in die
Welt der Erwachsenen.
Durch die intensive Erfahrung des Schmerzes wird der Jugendliche auf die Probe gestellt,
muss sich beweisen - und streift durch den Schmerz seine Kindheit ab. Diese tiefere
Bedeutung des Piercens ist manchmal noch spür- und erlebbar, auch wenn der Akt an sich so
manches Mal als Touristenattraktion daher kommen mag.
Auch Ohrringe sind ein Piercing
Durchschnittlich etwa neun Prozent der Deutschen tragen ein Piercing, mehrheitlich junge
Menschen unter 30 Jahren – wobei die Träger sowie Trägerinnen von Ohrringen nicht
mitgezählt sind. Befragt man Menschen in der Fussgängerzone, dann werden die meisten die
Frage nach einem Piercing verneinen, aber dabei ganz vergessen, dass ihre Ohrlöcher ja
ebenfalls dazu gehören.
Jahrhundertelang waren Ohrringe bzw. Ohrstecker vornehmlich nur bei Frauen akzeptiert –
die einzige Form eines Piercings, die sich auch historisch in Europa nachweisen lässt.
Darüber hinaus lässt sich eine Piercing-Kultur in der Geschichte Europas nicht belegen.
Allerdings gab es seit den frühen 1990er Jahren einen regelrechten Piercing-Boom. Neben
den schon länger gesellschaftlich akzeptierten Ohrringen entdeckten die modernen
Westeuropäer zahlreiche traditionelle Piercings aus aller Welt und entwickelten zusätzlich
einige wenige neue Arten.
Modernes Piercing – Nichts Besonderes mehr
Fast jedes Piercing, das heutzutage auf der Strasse zu sehen ist, hat eine Entsprechung in
einer spirituellen oder ethnischen Modifikation. Allerdings lassen sich höchstwahrscheinlich
die wenigsten Europäer piercen, um Gott näher zu kommen. Stattdessen handeln sie aus
eher modischen Gründen – das Piercing ist lediglich ein den Körper verschönernder Schmuck
oder drückt die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Subkultur aus.
An dieser Stelle ähnelt der moderne Mensch wieder den Naturvölkern, denn auch diese
drücken durch ein Piercing die Zugehörigkeit zu einem Clan, einem Stamm oder einer
bestimmten Schicht aus. Ungefähr ab den frühen 1980er Jahren kamen Piercings vor allem
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als Zeichen der Rebellion in bestimmten Subgruppen auf – Punks etwa wollten sich vom
Mainstream abgrenzen und starteten eine Gegenkultur, zu deren Erkennungsmerkmal unter
anderem die durchs Ohr gestochene Sicherheitsnadel gehörte.
Mittlerweile jedoch taugt das Piercing nicht mehr als Abgrenzungsmittel, denn es gehört
längst zur Alltagskultur und ist als solches bestimmten Trends und Moden unterworfen.
Piercings können schädlich sein
Piercings können trotz aller Schönheit auch schädlich sein: Etwa 10 Prozent der gepiercten
Personen müssen aufgrund von gesundheitlichen Problemen in Folge des Körperschmucks
einen Arzt aufsuchen. Je nach Art des Piercings treten Schwellungen und Blutungen auf,
Schädigungen von Nerven und Muskeln sowie Wundinfektionen – die zum Teil auch
chronisch werden können.
Ausserdem können sich Empfindungsstörungen im gepiercten Bereich zeigen sowie oft auch
Allergien auf die verwendeten Materialien oder Medikamente (z. B. Desinfektionsmittel oder
lokale Anästhetika). Diese Probleme treten auch nicht nur in den Tagen und Wochen nach
dem Einsetzen eines Piercings ein, sondern sogar noch nach Jahren.
Doch neben diesen sattsam bekannten Problemen können Piercings noch ganz andere viel
weiterreichende Folgen haben.
Piercings blockieren den Energiefluss
Gemäss der Traditionellen Chinesischen Medizin durchlaufen energetische Bahnen, die so
genannten Meridiane, unseren Körper. Diese Bahnen liegen mehrheitlich direkt unter der
Haut und sind somit leicht zugänglich, was aus therapeutischer Sicht natürlich von Vorteil ist,
da sich nun mittels Akupressur und Akupunktur zahlreiche Beschwerden und Erkrankungen
gut behandeln lassen.
Diese Energiebahnen sind nicht nur aus der TCM, sondern auch aus anderen
naturheilkundlichen Praktiken bekannt und werden auch als Head`sche Zonen (nach dem
britischen Neurologen Henry Head) bezeichnet.
Wird ein Piercing gestochen, können diese Bahnen getroffen und ihr Energiefluss gestört
werden – die Folge sind ausgeprägte gesundheitliche Probleme, die sich in vielen Fällen erst
durch einen Zufall oder nach einem langen Irrweg durch die Praxen verschiedener Ärzte und
Heilpraktiker auf ein bestimmtes Piercing zurückführen lassen.
Wenn das Piercing zu Rückenschmerzen führt
So mancher naturheilkundlich tätige Therapeut weiss von Fällen zu berichten, wo ein
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Bauchnabelpiercing beispielsweise das Immunsystem unterdrückte oder ein Ohrpiercing
starke Rückenschmerzen verursachte.
Das Piercing wirkt im Grunde wie eine dauerhafteAkupunktur, reizt ständig die
entsprechenden Nervenbahnen und ruft dadurch in den entsprechenden Organen Probleme
hervor.
Sollten also auch Sie über chronische, unerklärliche Schmerzen oder andere gesundheitliche
Probleme klagen, deren Ursache bislang noch nicht gefunden werden konnte, dann könnte
der Grund dafür in einem Piercing liegen.
Insbesondere Piercings im knorpeligen Teil der Ohren sowie in der Körpermitte,
beispielsweise im Bauchnabel, gelten als problematisch. Beide Körperstellen sind geradezu
durchzogen von wichtigen Meridianen und Energiepunkten und daher für Piercings wenig
geeignet.
Magen-Darm-Probleme durch Bauchnabelpiercing
Folglich wundert es nicht, wenn sich Bauchnabelpiercings immer wieder als Ursache für
unklare Störungen des Magen-Darm-Traktes sowie des Unterleibs und der Blase
herauskristallisieren. Des Weiteren können Rückenschmerzen, Hormon- und
Schlafstörungen, Stimmungsschwankungen und Antriebsschwäche sowie Allergien folgen.
Ein Piercing im Ohrläppchen ist meist problemlos, da die meisten Ohrmeridiane durch die
knorpeligen Teile verlaufen. Dort angebrachte Piercings verursachen jedoch Probleme im
ganzen Körper, da sich im Ohr Akupunkturpunkte für fast jedes Organ befinden. Je nach
Stelle kann ein Ohrpiercing die unterschiedlichsten Störungen hervorrufen.
Des Weiteren sind auch Piercings im Gesichtsbereich, vor allem an den Augenbrauen und
Lippen sowie an der Zunge und an den Nasenflügeln, schädlich. Sie verursachen oftmals
Schlaf- und Konzentrationsstörungen sowie Kopf- und Rückenschmerzen, die – je nach
getroffenem Punkt – sehr unterschiedlich gelagert sein können.
Übrigens treten die Störungen bzw. gesundheitlichen Probleme oftmals an ganz anderen
Körperstellen auf, zeigen sich also nicht dort, wo sich das eigentliche Störfeld (das Piercing)
befindet.
Insbesondere die beiden entlang der Wirbelsäule verlaufenden Hauptmeridiane sollten
keinesfalls durch ein Piercing behindert werden, denn eine Störung dieser beiden hat zugleich
eine Schwächung aller anderen Energiebahnen zur Folge.
Andererseits kann man sich die geschilderte Wirkung aber auch zunutze machen, indem bei
bestimmten gesundheitlichen Problemen das Piercing gezielt als Dauerakupunktur an dem
entsprechenden Punkt angebracht wird. Damit der gewünschte Effekt eintritt, muss der
Piercer allerdings über die entsprechenden Kenntnisse hinsichtlich der Energiebahnen sowie
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der Wirkung bestimmter Metalle verfügen.
Piercing-Narben – Entstörung der Narben bei chronischen
gesundheitlichen Problemen
Sofern das Piercing als Ursache bislang ungeklärter gesundheitlicher Probleme festgestellt
werden konnte, muss es zunächst einmal herausgenommen werden. In den meisten Fällen
wird sich allein durch diese Massnahme schon eine Besserung der Symptome einstellen.
Manchmal jedoch reicht es nicht, denn die durch das Piercing geschaffene Narbe behindert
weiterhin den Energiefluss und somit eine vollständige Heilung. Die Narbe verursacht eine
Blockade und muss entstört werden, damit die Energie wieder ungehindert fliessen kann.
Müdigkeit, Antriebslosigkeit, Schlafstörungen sowie depressive Phasen sind häufig Anzeichen
für störende Narben, ebenso wie Probleme im Magen-Darm-Trakt (chronischer Durchfall oder
Verstopfung), Kopfschmerzen, Schwindel oder Rückenschmerzen. Potenzielle Störnarben
sind häufig rötlich verfärbt, verdickt und zudem empfindlich gegenüber Druck, Hitze und Kälte
– diese Merkmale treffen auf viele Piercingnarben zu.
Übrigens kann ein Piercing jahrelang keine Probleme verursachen und trotzdem plötzlich
störend werden. Passiert dies, sind die Meridiane überreizt worden; sie konnten die Belastung
lange abfedern, doch irgendwann kommt der Punkt, wo das nicht mehr möglich ist.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Narben zu entstören. Viele der Methoden arbeiten mit
elektrischen bzw. elektromagnetischen Geräten, wobei in manchen Fällen schon eine
Behandlung mit einem lokalen Anästhetikum oder einer Heilsalbe (beispielsweise auf Basis
von Ringelblumen oder Johanniskraut) helfen kann.
Piercing-Metalle und mögliche allergische Reaktionen
Natürlich können die Piercings auch dann schädlich sein, wenn der Betroffene eine
allergische Reaktion auf die Materialien entwickelt. Wird die Haut rot und fängt an zu jucken,
dann ist dies ein Hinweis auf eine Allergie auf den Piercingschmuck.
Dabei handelt es sich in der Regel um eine Kontaktallergie, die durch die direkte Berührung
des Materials mit der Haut Rötungen, Juckreiz und Hautausschlag hervorruft. In schweren
Fällen kann eine solche Allergie zu einem anaphylaktischen Schock und somit zu einem
Kreislaufkollaps mit Organversagen führen.
Zu den häufigsten Allergenen zählt Nickel, ein Metall, das vielfach verarbeitet wird.
Schätzungsweise jeder zehnte Deutsche leidet unter einer Nickelallergie und weiss es oft
nicht einmal. Nickel ist insofern problematisch, da es selbst dann im Schmuck verarbeitet sein
kann, wenn es als Bestandteil nicht ausdrücklich deklariert wurde.
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Gemäss der EU-Verordnung 94 / 27 / EG (der so genannten "Nickeldirektive") darf der
Nickelgehalt in Schmuckstücken eine Freisetzungsrate von maximal 0,5 µg Nickel pro
Quadratzentimeter zwar nicht mehr überschreiten; dafür allerdings darf Schmuck auch dann
als "nickelfrei" beworben werden, wenn sich lediglich in der oberen Schicht eines Schmucks
kein Nickel befindet. Ergo treten auch bei angeblich nickelfreien Schmuckstücken
Nickelallergien auf.
Wenige Probleme verursachen die bei Piercings oft verwendeten Metalle wie Gold, Silber,
Titan oder Edelstahl – allerdings können insbesondere unreines Gold und Silber ebenfalls
allergische Reaktionen hervorrufen, da beide in Legierungen Nickel enthalten können; Gold
darüber hinaus auch Kupfer und Zink.
Ergo sollte der Reinheitsgrad von Gold- oder Silberschmuck möglichst hoch sein. Weiterhin
sind derartige Piercingschmuckstücke erst dann einzusetzen, wenn die Wunde vollständig
verheilt ist. Eine Titanallergie ist zwar offiziell nicht bekannt, dennoch berichten manche
Menschen von allergischen Reaktionen darauf. Im Falle von unangenehmen Reizen und
allergischen Reaktionen sollte der Schmuck sofort herausgenommen werden.
Mancher Piercingschmuck besteht aber auch aus Glas, Holz, verschiedenen Kunststoffen,
Bernstein oder tierischen Materialien wie beispielsweise Horn. Empfindliche Personen
kommen in vielen Fällen mit Glas und den genannten natürlichen Materialien deutlich besser
zurecht als mit legierten, d. h. verunreinigten Metallen oder Kunststoffen.
Piercing: Manchmal schön, manchmal aber auch
schädlich
Wie immer, so verhält es sich auch beim Piercen, dass jeder Mensch anders darauf reagiert.
Während der eine also sein Leben lang überglücklich mit seinem Körperschmuck ist, plagen
den anderen schädliche Nebenwirkungen, die er im ungünstigen Falle gar nicht mit seinem
Piercing in Verbindung bringt.
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Quellen:
Siegmund-Schultze, Nicola, Piercing – Unter die Haut: Körperschmuck mit Risiken.
Deutsches Ärzteblatt, 2008. (Quelle als PDF)
Trampisch, Hans J. et al., Tattoos und Piercings in Deutschland. Eine
Querschnittsstudie. Ruhr-Universität Bochum, 2014. (Quelle als PDF)
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