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Internet_der_Dinge_im_Smart_Home Hochschule: Standort: Studiengang: Veranstaltung: Betreuer: Typ: Themengebiet: Autor(en): Studienzeitmodell: Semesterbezeichnung: Studiensemester: Bearbeitungsstatus: Prüfungstermin: Abgabetermin: Fallstudienarbeit Hochschule für Oekonomie & Management Düsseldorf Bachelor Wirtschaftsinformatik Fallstudie / Wissenschaftliches Arbeiten Prof._Dr._Uwe_Kern Fallstudienarbeit Internet der Dinge Stanley Cyron, Sebastian Käfer Abendstudium WS15 2 Bearbeitung abgeschlossen 27.1.2016 26.1.2016 Inhaltsverzeichnis • 1 Einleitung und Zielsetzung ♦ 1.1 Einführung in die Thematik ♦ 1.2 Zielsetzung der Ausarbeitung ♦ 1.3 Methodischer Aufbau • 2 Grundlagen ♦ 2.1 Definition ◊ 2.1.1 Internet der Dinge ◊ 2.1.2 Smart Home ♦ 2.2 Anforderungen & Standards ◊ 2.2.1 Internet der Dinge ⋅ 2.2.1.1 Anforderungen ⋅ 2.2.1.2 Standards ◊ 2.2.2 Smart Home ⋅ 2.2.2.1 Anforderungen ⋅ 2.2.2.2 Standards ⋅ 2.2.2.3 Smart Home Systeme Inhaltsverzeichnis 1 Internet_der_Dinge_im_Smart_Home ♦ 2.3 Fusion beider Technologien ♦ 2.4 Betriebssysteme • 3 Endgeräte im Smart Home ♦ 3.1 Stationär ♦ 3.2 Mobil • 4 Anwendungsmöglichkeiten ♦ 4.1 Energie-Management ♦ 4.2 Sicherheit ♦ 4.3 Komfort ♦ 4.4 Ambient Assisted Living • 5 Kundengruppen ♦ 5.1 Luxussegment ♦ 5.2 Premiumsegment ♦ 5.3 Volumenmarkt ♦ 5.4 Smart Home in Parts • 6 Perspektiven ♦ 6.1 Technisch ◊ 6.1.1 Stand heute ◊ 6.1.2 Zukunft ♦ 6.2 Wirtschaftlich ◊ 6.2.1 Stand heute ◊ 6.2.2 Zukunft ♦ 6.3 Konsumentensicht ◊ 6.3.1 Stand heute ⋅ 6.3.1.1 Treibende Faktoren ⋅ 6.3.1.2 Einflussfaktoren der Kaufentscheidung ◊ 6.3.2 Zukunft • 7 Bewertung ♦ 7.1 Nutzwert-Betrachtung ♦ 7.2 Stärken ♦ 7.3 Schwächen • 8 Schlussbetrachtung ♦ 8.1 Fazit ♦ 8.2 Ausblick • 9 Fußnoten • 10 Tabellenverzeichnis • 11 Abbildungsverzeichnis • 12 Abkürzungsverzeichnis • 13 Quellenverzeichnis & Literaturverzeichnis Inhaltsverzeichnis 2 Internet_der_Dinge_im_Smart_Home 1 Einleitung und Zielsetzung 1.1 Einführung in die Thematik Durch die Etablierung des Internet der Dinge, was eine Verkleinerung der PC Architektur als Grundlage hat, sind damit neue Möglichkeiten zur Lösungsfindung im Segment des intelligenten Wohnens (Smart Home) entstanden, welche das Leben im Alltag erleichtern und erweitern soll. Die Erweiterungen vom Smart Home mit der Zuhilfenahme der Techniken aus dem Internet der Dinge sollen Smart Home Lösungen noch smarter machen. 1.2 Zielsetzung der Ausarbeitung Die Begriffe "Internet der Dinge" als auch "Smart Home" sind heute oft verwendete Begriffe, mit denen man in den Medien oft konfrontiert wird. Oft wird das Smart Home im Vordergrund als das Schlagwort genannt, jedoch ist dahinterliegende Technik und der Aufsatz auf das Internet der Dinge ein nicht zu verachtender Treiber bei der Entwicklung neuer Smart Home Technologien. Der Kernpunkt dieser Arbeit befasst sich mit dem Zusammenspiel des Internet der Dinge in Bezug auf das Smart Home und setzt sich mit der Frage auseinander,wie dieses "Zusammenspiel des Internet der Dinge im Smart Home" einen Mehrwert für Konsumenten, die Industrie aber auch die Wirtschaft mit sich bringt und wie sich der Smart Home Markt in den kommenden Jahre verändern wird. 1.3 Methodischer Aufbau Nach der Einleitung im 1. Kapitel, folgen im Kapitel 2 die Grundlagen und Definition zum Internet der Dinge im Smart Home. Hier wird explizit auf die Technologie eingegangen und mit Faktoren und Gründen verknüpft. Weiterführend wird auf Anforderungen & Standards erläutert. In Kapitel 3 werden einige Endgeräte im Smart Home vorgestellt und diese nach Stationär und Mobil unterschieden. Da die stetige Weiterentwicklung ein Teil der Internet der Dinge im Smart Home ist, werde Geräte regelmäßig aktualisiert bzw. diese durch neue Modelle ersetzt. Das 4. Kapitel befasst sich mit den Anwendungsmöglichkeiten des Smart Home, welche Vorteile sie bieten und in welchem Zusammenhang sie stehen. Wichtiger Bestandteil dieses Kapitels ist, dass je nach Zielgruppe nur eine der Lösungen oder aber mehrere in Kombination genutzt werden, abhängig vom Nutzungsbewusstsein bzw. der Angewiesenheit auf die Lösungen. Kapitel 5 befasst sich mit der Betrachtung der verschiedenen Perspektiven im Smart Home aus den Blickwinkeln der Technik, der Wirtschafts als auch der Konsumenten und gibt einen Ausblickt auf die Zukunft und daraus möglichen resultierenden Fortschritte. Kapitel 6 beinhaltet die Bewertung inklusive der Nutzwertbetrachtung als auch Stärken und Schwächen im Smart Home Umfeld und soll dadurch den aktuellen Stand der Entwicklung darstellen. Im abschließendem Kapitel 7 wird die Ausarbeitung mit einer Schlussbetrachtung inkl. Fazit und Ausblick abgeschlossen. Die Vorgehensweise sowie die gewonnenen Erkenntnisse werden dabei noch einmal kritisch betrachtet. Zuletzt wird ein Ausblick auf zukünftige Anwendungsfelder und mögliche mediale Konvergenzen 1 Einleitung und Zielsetzung 3 Internet_der_Dinge_im_Smart_Home gegeben. 2 Grundlagen 2.1 Definition 2.1.1 Internet der Dinge Abbildung 1: Internet der Dinge High Level Betrachtung Das Internet der Dinge (englisch: Internet of Things, Kurzform: IoT) beschreibt eine allgegenwärtige Informations- und Kommunikationsinfrastruktur für Dienste zu und zwischen virtuellen sowie physikalischen Gegenständen. In der Vergangenheit, sowie Heutzutage werden Computersysteme aktiv genutzt, das Internet der Dinge soll den Nutzer in der Zukunft aber weitestgehend eigenständig im verborgenen unterstützen. Der aktuelle technische Fortschritt ermöglicht es beinahe alle Dinge mit einem Computersystem auszustatten und somit zu vernetzen.[1] Bis vor einigen Jahren waren Computer sowie Netzwerkgeräte, die Geräte welche mit dem Internet kommunizierten, jedoch sind mittlerweile auch viele Alltagsgegenstände wie z.Bsp.: Kleidungsstücke, Konsumgüter, Autos oder Stromzähler in der Lage selbständig mit einander kommunizieren bzw. über der Internet angesteuert zu werden. Dies wurde dadurch ermöglicht, dass Prozessoren mittlerweile als Kleinstgeräte gebaut werden können und Mikroprozessoren mittels Funk miteinander kommunizieren können. Sie sind quasi unsichtbar für das menschliche Auge. Ebenfalls werden diese Geräte mit Sensoren ausgestattet, damit sie die Möglichkeit haben ihre Umgebung wahrzunehmen und die gesammelten Informationen, aufbereitet an zentrale Systeme zu senden. Daraus resultierend können die Geräte selbständig kleine Arbeitsabläufe durchlaufen und werden dadurch zu "intelligenten Objekten". [2] 1.3 Methodischer Aufbau 4 Internet_der_Dinge_im_Smart_Home 2.1.2 Smart Home Abbildung 2: Smart Home High Level Betrachtung Smart Home ist der Überbegriff für ein privat genutztes Haus oder einer Wohnung in der mittels vernetzter Sensoren und Aktoren Aufgaben automatisiert werden können. Dies geht von Beispielsweise vernetzten, programmierbaren Schaltern über Heizungssteuerungen bis zu Elektrogeräten. Dadurch entstehen dem Nutzer verschiedene Mehrwerte wie Energieeffizienz, Sicherheitserhöhung, Komforterhöhung und umgebungsunterstütztes Leben (mehr dazu im Kapitel Anwendungsmöglichkeiten ). Durch die Integrierte oder auch zentralisierte Logik können die Geräte meist miteinander agieren und ferngesteuert werden. Dafür werden dem Nutzer Beispielsweise Istwerte dargestellt und dieser kann die Sollwerte entsprechend anpassen oder eine andere Aktion herbeiführen. Die interne Logik kann über Algorithmen entsprechend den Nutzerwünschen angepasst werden und je nach System können über eine Intelligenz diese selbständig angepasst werden.[3] 2.2 Anforderungen & Standards 2.2.1 Internet der Dinge 2.2.1.1 Anforderungen • IPv6 / 6LoWPAN ♦ IP-Adressen (IP bedeutet Internet-Protokoll) sind eindeutige zuordenbare Namen für jedes Gerät in einem Computernetzwerk. Bei der stätig wachsenden Anzahl an Netzwerkteilnehmern im 2.1.2 Smart Home 5 Internet_der_Dinge_im_Smart_Home Internet wird aktuell das Protokoll IPv4 gegen das IPv6 nach und nach abgelöst. IPv4 kann rechnerisch 232 = 2564 = 4.294.967.296 Teilnehmer und IPv6 2128(? 340 Sextillionen = 3,4·1038) Teilnehmer aufnehmen. Durch die weitere Verbreitung der Internet der Dinge ist ein Ausbau auf IPv6 Standard und die Implementierung dessen in den Geräten ein wirksamer Schutz einer Adressknappheit zu entgehen. ♦ 6LoWPAN steht für "IPv6 over Low power Wireless Personal Area Network" und ist ein Standard der Arbeitsgruppe IETF und beschreibt wie IPv6 im IEEE 802.15.4 Standard (Im Kapitel Standards) Anwendung findet.[4][5][6] • RFID ♦ RFID steht für "radio-frequency identification" und beschreibt eine Technologie, welche mittels Radiowellen eine berührungslose Identifikation und Lokalisierung von Objekten ermöglicht. Mindestens das RFID-Tag-Lesegerät ist aktiv und sendet an die meist passiven RFID-Tags Radiowellen, welche in dem Chip mit Hilfe einer Induktionsschleife zur benötigten Stromversorgung umgewandelt werden. Dadurch werden bei den passiven Chips keine eigene Stromquellen benötigt. Innerhalb der Chips können die gesendeten Daten empfangen und verarbeitet werden und geben das Ergebnis (zum Beispiel ihre Identifikation) ebenfalls über Radiowellen zurück. Diese drahtlose Kommunikation kann je nach verwendeter RFID Technologie über mehrere Meter gehen.[7] 2.2.1.2 Standards Da das Internet der Dinge noch in den Anfängen ist, gibt es hierzu noch keine einheitlichen Standards. Im folgenden werden zwei Organisationen kurz vorgestellt, welche bestrebt sind, Standards zu entwickeln und zu etablieren. • AllSeen Alliance Abbildung 3: Logo der AllSeen Alliance ♦ Die AllSeen Alliance ist ein nichtkommerzieller Zusammenschluss von aktuell über 200 Unternehmen und verfolgt das Ziel, Standards im Bereich "Internet der Dinge" zu schaffen. Das Framework "AllJoyn", an dem aktuell gearbeitet wird, ist ein Open Source Projekt, welches Smart Home Geräte verschiedener Hersteller miteinander agieren lassen soll.[8] • Open Interconnect Consortium (OIC) Abbildung 4: Logo Open Interconnect Consortium ♦ Open Interconnect Consortium (OIC) ist ebenfalls eine nicht gewinnorientierte Organisation mit über 50 Mitgliedern mit dem Ziel Standards für das Internet der Dinge zu erarbeiten. Auch das 2.2.1.1 Anforderungen 6 Internet_der_Dinge_im_Smart_Home OIC setzt dabei auf Open Source und sponsert aktuell das Projekt "iotivity" der Linux Foundation. [9][10] 2.2.2 Smart Home 2.2.2.1 Anforderungen Für eine Smart Home Lösung sind zum einen Vernetzbare Sensoren und Aktoren notwendig (so genannte Smart Home Geräte), welche Beispielsweise die Raumtemperatur erfassen (Raumtemperaturfühler) und bei Unterschreitung eines gewissen Wertes die Heizleistung erhöhen (mehr dazu im Kapitel Endgeräte). Zum Anderen eine Schaltzentrale (so genannte Smart Home Systeme), welche die Werte der Sensoren aufnimmt, verarbeitet und die Aktoren entsprechend ansteuert. Das "Smart Home System" kann jedoch meist auch aus der Ferne bedient werden um die Soll und Ist Werte zu kontrollieren und anpassen zu können. Zur Vernetzung der Smart Home Geräte und dem System sind verschiedene Möglichkeiten über Kabel, wie auch über Funk geboten (mehr im Kapitel Standards). Bei der Integration vom Internet der Dinge werden die Smart Home Zentralen zunehmend in die Cloud verlagert. 2.2.2.2 Standards Standards definieren eine Kommunikationsart zwischen den Geräten und ermöglichen dadurch erst die gemeinsame Funktionalität. Es gibt jedoch auch Smart Home Systeme, welche versuchen, möglichst viele Standards zu vereinen um Anbieter- und Standardunabhängig eingesetzt werden zu können. Ein Beispiel dafür ist das System "FHEM" (Software).[11] Die hier vorgestellten Standards finden Anwendung im Bereich des Smart Home und haben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. • IEEE 802.3 (Ethernet) ♦ Das Ethernet ist ein Standard zur kabelgebundenen Kommunikation, auf dem Protokolle wie TCP/IP betrieben werden. [12] ♦ Das Wireless Local Area Network (WLAN), ist ein auf Funk basierender Standard, welcher wie Ethernet die Verwendung weiterführender Protokolle ermöglicht nur, dass die Übertragung kabellos ist und eine Reichweite von bis zu 100 Metern ermöglicht. [12] • IEEE 802.15.1 (Bluetooth) Abbildung 5: Bluetoothlogo 2.2.1.2 Standards 7 Internet_der_Dinge_im_Smart_Home ♦ Der Bluetooth Standard ist eine kabellose Kommunikationsmöglichkeit, welche dem WLAN-Standard sehr ähnelt und wurde ursprünglich für den Einsatz in Kleingeräten mit geringer Stromaufnahme entwickelt.[13] • IEEE 802.15.4 (WPAN) / ZigBee Abbildung 6: ZigBee ♦ ZigBee ist ebenfalls ein funkbasierter Standard, welcher auf den IEEE 802.15.4 Standard aufsetzt und speziell auf die Vernetzung von Smart Home Komponenten von der sogenannten ZigBee-Allianz konzipiert wurde. Mit der Spezifikation ZigBee 3.0 bietet dieser Standard eine direkte Schnittstelle zum Internet der Dinge.[14][15] • Z-Wave G.9959 Abbildung 7: Z-Wave ♦ Z-Wave ist ähnlich wie ZigBee ein von der Z-Wave Alliance speziell zur Vernetzung von Smart Home Gerätschaften erschaffener Standard der Funkübertragung. Eine Besonderheit besteht darin, dass ein Maschennetzwerk zwischen den Geräten aufgebaut wird und jedes Gerät somit die Funkzelle vergrößert.[16] • EN 50090 (KNX/EIB) Abbildung 8: KNX ♦ Der KNX Standard ist eine Weiterentwicklung des Europäische Installationsbus -Standards (EIB) und beschreibt die Kommunikation der Sensoren und Aktoren in der Gebäudeautomation. Aktuell verwenden nach eigenen Angaben über 400 Hersteller diesen Standard. Durch die Erweiterung KNX+ ist sowohl eine Funk als auch eine kabelgebundene Kommunikation der Teilnehmer möglich.[17] • BACnet ISO 16484-5 2.2.2.2 Standards 8 Internet_der_Dinge_im_Smart_Home Abbildung 9: BACnet • ♦ Building Automation and Control Networks (Kurz BACnet) ist ein durch ISO 16484-5 sowie ANSI und ASHRAE standardisiertes Netzwerkprotokoll mit dem Ziel, Interoperabilität bei der Gebäudeautomatisierung in Zweckbauten zu erlangen.[18] 2.2.2.3 Smart Home Systeme Es gibt eine Vielzahl von Smart Home Systemen, welche zum Teil unterschiedliche Bereiche abdecken. Hier ist eine kurze Auflistung von sogenannten Einsteigersystemen: Produktname Inhalt Archos Smart Home Tablet, Kameras, Türsensor, Wetterstation Devolo Home Control Zentrale, Türsensor, Funksteckdose Egardia SmartHome Alarmanlage, Türsensoren, Bewegungsmelder, Pad Elgato Eve (HomeKit) Funksteckdose Gigaset Elements Zentrale, Bewegungsmelder, Türsensor Honeywell Evohome Zentrale, LAN-Gateway, Heizungssteuerung Homematic IP Access Point Mediola AIO Gateway v4 Zentrale Piper nv Kamera (Alarm, Gateway integr.) RWE SmartHome Zentrale, 2x Heizungssteuerung, Funkstecker, Wandsender Telekom Qivicon Gateway Tabelle 1: Smart Home Systeme[19] 2.3 Fusion beider Technologien Bei dem Zusammenschluss vom Internet der Dinge mit dem Smart Home profitieren beide Techniken, wobei der Gedanke Internet der Dinge immer mehr in die verschiedensten Aspekte des Smart Home integriert wird. Durch beispielsweise einem Kühlschrank, der ein gewisse Unterschreitung eines Sollwertes an Lebensmitteln erkennt und diese automatisiert nachbestellt oder den Besitzer über sein Smartphone informiert, wird deutlich wie die Techniken miteinander agieren. Die Möglichkeiten sind beinahe grenzenlos und durch die Entwicklung der verschiedensten Algorithmen beispielsweise zur Verbesserung Lebensqualität gewinnen die Nutzer einen enormen Mehrwert, die Unternehmen ein USP(englisch unique selling proposition / Alleinstellungsmerkmal), bergen allerdings auch den Missbrauch der erhobenen Daten. 2.2.2.3 Smart Home Systeme 9 Internet_der_Dinge_im_Smart_Home 2.4 Betriebssysteme Neben den Standards spielen die Betriebssysteme eine entschiedene Rolle bei der Interaktion und Konfiguration der Smarten Gegenstände. Neben Branchen typischen Vertretern erobern nun auch Hersteller, welche nicht aus der Haushaltselektronik stammen, die Plattform des Smart Home und Entwickeln Ihre eigenen Betriebssysteme. Google hat mit der Präsentation von "Project Brillo"[20] auf der hauseigenen Entwicklerkonferenz "Google I/O" 2015 ein System vorgestellt, welches auf einer angepassten Version von Android basiert und mit dem "Project Weave"[21] eine Schnittstelle bietet, die auch von anderen Herstellern zwecks Kompatibilität eingesetzt werden kann. Google entwickelt somit die Software, um das Internet der Dinge überall sowie in der Hausautomation einzusetzen. Mit dem "HomeKit"[22] bietet die Firma Apple die Möglichkeit, mit der Hilfe von IOS basierenden Geräten die Hauselektronik zu automatisieren und über die Stimme zu steuern. Auf der Entwicklerkonferenz "Build 2015" stellte Microsoft das Betriebssystem "Windows 10 IoT Core" vor, welches auf Kleinstcomputern lauffähig ist und Entwicklern die Möglichkeit bietet, Programme für das Internet der Dinge zu entwickeln.[23] Der Smartphone-Hersteller Huawei, stellte auf seinem hauseigenen Network Congress 2015 seine aus drei Teilen bestehende Lösung "Agile Network 3.0 Architecture"[24] vor, welche mit dem sogenannten LiteOS ein sehr kompaktes Betriebssystem beinhaltet. Dieses Betriebssystem soll quell offen sein und somit Entwickler dazu bringen es ihren Anforderungen anzupassen. Betriebssystem Entwickler Project Brillo Google Windows 10 IoT Core Microsoft Home Kit Apple Contiki Adam Dunkels (2002) / Texas Instruments & Atmel, Cisco, ENEA, ETH Zurich, Redwire, RWTH Aachen University, Oxford University, SAP, Sensinode, Swedish Institute of Computer Science, ST Microelectronics, Zolertia RIOT Freie Universität Berlin, Institut national de recherche en informatique et en automatique (INRIA), Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg Lite OS (Teil des Agile Huawei Network 3.0) Tabelle 2: Internet der Dinge Betriebssysteme 3 Endgeräte im Smart Home Die Endgeräte im Smart Home agieren selbständig, vernetzt oder beides. Durch die Intelligenz sollen Funktionen erweitert oder aber auch neue Funktionen in die bereits bekannten Geräte einfließen und somit einen Mehrwert für den Nutzer entstehen. 3.1 Stationär Unter stationären Smart Home Geräten werden die Geräte verstanden, welche entweder fest verbaut sind oder sich nur umständlich bewegen lassen. Einige Beispiele dafür mit möglichen Anwendungsbeispielen sind: 2.4 Betriebssysteme 10 Internet_der_Dinge_im_Smart_Home Einsatzgebiet Smartes Gerät Küche Anwendungsbeispiel Kühlschrank Eigenständige Bestandsaufnahme der gelagerten Lebensmittel via Kamera oder RFID-Tag Backofen Starten des Backvorganges via Smartphone Waschmaschine Statusabfrage, sowie Steuerung aus der Ferne Badezimmer Gastherme Automatische Steuerung wann geheizt werden soll und wann nicht Personenwaage Protokollierung der gemessenen Daten Smart TV Inhalte aus dem Internet wiedergeben/ Videotelefonie Projektor/Beamer Abdunklung des Raumes Fenstersteuerung Öffnen und schließen von Fenster via App. Automatisches schließen der Fenster durch Regensensor oder bei zu starker Abkühlung des Raumes Heizungssteuerung Energieeffizientes heizen (nur bei Anwesenheit) Rauchmelder Informationsweitergabe Steuerung der Zu und Abluft Bewegungssensoren Lichtsteuerung / Alarmanlagenansteuerung Generell Überwachungskameras Ereignisprotokollierung und Meldung Pflegebetten Anpassung der Liegepositionen Tabelle 3: Smart Home Lösungen Stationär 3.2 Mobil Mobile Smart Home Geräte zeichnen sich durch ihre leichte Transportierbarkeit bei weiterhin gleichbleibenden funktionalen Möglichkeiten im Smart Home aus: Smartes Gerät Anwendungsbeispiel Zahnbürste App auf dem Smart Phone zeigt an, wann wie lange und in welchen Regionen geputzt wurde und stellt dieses graphisch dar. Zahnärzte können Zahnputzprogramme festlegen Mobile Wetterstation Weitergabe der Wetterdaten Saugroboter Eigenständiges reinigen des Fußboden Smart Phones GUI für das Smart Home Notrufbänder Pulsmesser & Gyrometer um im Notfall Alarmsignale zu versenden Haustierhalsbänder Zum automatischen öffnen von Hundeklappen im Haus Tabelle 4: Smart Home Lösungen Mobil 3.1 Stationär 11 Internet_der_Dinge_im_Smart_Home 4 Anwendungsmöglichkeiten 4.1 Energie-Management Energie-Management im Smart Home versteht sich als Unterstützer zum Strom- und Kosten sparen. Anhand von Smart Home Lösungen ist es möglich, seinen Heiz- und Stromverbrauch transparenter dargestellt zu bekommen und diesen gezielt steuern zu können. Automatisches regulieren der Heizungstemperatur oder auch abschalten von Steckdosenleisten bei Abwesenheit sind nur einige der Möglichkeiten. Die Steuerung bzw. Anpassung der einzelnen Heizkörper/Geräte von unterwegs per App verbindet die Smart Home & Internet der Dinge Technologie. Konzerne entwickeln teils eigene Smart Home Lösungen auf Basis von Energie-Management hin zu Komfort aber auch Sicherheit.[25] 4.2 Sicherheit Das Thema Sicherheit ist heute ein sich schnell ausbreitendes und von Ideen stark vertretene Anwendungsmöglichkeit im Bereich des Smart Home, welches nicht nur individuelle Sicherheitsbedürfnisse sondern auch gesetzliche Regelungen umfasst. Hausnotrufsysteme sind gerade für ältere Menschen von Bedeutung, da diese Lösungen ebenfalls Fallsensoren mit integriert haben. Neben den klassischen Möglichkeiten der Videoüberwachung, Bewegungsmeldern oder Fenster-/Türsteuerungen werden durch Smart Home Lösungen mehr Möglichkeiten mit schnelleren Reaktionszeiten geboten. [25] 4.3 Komfort Die Komfort Komponente des Smart Home soll den Menschen den Alltag erleichtern bzw. alltägliche Routine Aufgaben abnehmen. Von Smart TVs, welche nicht nur das Fernsehprogramm anzeigen, sondern auch das Streamen von Filmen oder Videotelefonie erlauben. Selbständige Staubsauger, welche zu angegebenen Zeiten eigenständig die Wohnung säubern und Feedback geben. Waschmaschinen, welche man via Smart Phone App steuern kann, hin zu Kühlschränken, welche wissen wann ein bestimmter Mindestbestand von Getränken/Lebensmitteln erreicht ist und dann selbstständig nachbestellt werden oder auch der Heizungs-/Fenstersteuerung sowie das Anpassen der Wärme/der Lüftung im Eigenheim. Neben den genannten Geräten werden ebenfalls teilweise bzw. komplett vernetze Häuser angeboten, welche jedoch im hochpreisigeren Segment liegen. Deutschland ist jedoch noch als Markt von individualisierter Massenanfertigung von Smart Homes noch weit entfernt.[26] 4.4 Ambient Assisted Living Unter Ambient Assisted Living, übersetzt umgebungsunterstütztes Leben, versteht man die Unterstützung hilfsbedürftiger Personen durch technische Lösungen, wodurch diese Personen bis in ein hohes Alter hinweg im eigenen Heim selbständig sein können, im weiteren Sinne aber auch eine Qualitätsverbesserung sowie ein komfortables Leben ermöglichen sollen. Hilfsbedürftige Personen haben entsprechende Anforderungen, welche durch AAL Lösungen abgedeckt sein müssen. Die Technik muss sich dafür in die bestehende räumliche Umgebung einbinden lassen, muss leicht verständlich (intuitiv), als auch robust genug, langlebig und störungsfrei funktionieren. Hierbei spielt Datenschutz 4 Anwendungsmöglichkeiten 12 Internet_der_Dinge_im_Smart_Home eine wichtige Rolle, was den Missbrauch mit einschließt.[25] 5 Kundengruppen Die im Kapitel "Anwendungsmöglichkeiten" beschriebenen Lösungen sind jeweils an ein oder mehrere Kundengruppen abbildbar und unterscheiden sich durch die jeweiligen Anforderungen aber auch Bedürfnisse der Gruppen. In Anlehnung an die Studienreihe "Intelligente Netze"[27] wurden folgende Definitionen für die verschiedenen Kundengruppen im Smart Home Markt getroffen[28]: 5.1 Luxussegment Individuelle Komplettlösungen, welche nach Kundenwunsch entworfen und auch eingebaut werden. Hierbei entstehen passende Lösungen für den Kunden, welche zum Teil aus Zusammenschaltungen von verschiedenen einzelnen Lösungen fungieren. Diese Lösungen werden meist bei Neubauten oder Sanierungen mit konzeptioniert und decken die ganze Bandbreite heutiger und künftiger Anwendungen ab. Diese Lösungen sind sehr kostspielig und liegen zum Teil auch im sechsstelligen Euro-Bereich. [29] 5.2 Premiumsegment Premiumsegment Kunden unterscheiden sich von Luxussegment Kunden dadurch, dass die individuellen Anpassungen an Lösungen eingeschränkter sind und keine Planer und Installateure die Einbauten vornehmen, sondern dies durch spezialisierte Elektriker vorgenommen wird, jedoch Kombinationen aus verschiedenen Lösungen weiterhin eingesetzt werden.[29] 5.3 Volumenmarkt Der Volumenmarkt zielt auf Smart Home Funktionen ab, welche ebenfalls von Kunden mit geringem Budget gekauft werden können. Diese Lösungen sind meist Funk basierend und eignen sich sehr gut als Nachrüstung in Mietwohnungen. Diese haben den Vorteil, beim Umzug ebenfalls mitgenommen werden zu können. Eine Individualisierung ist dadurch limitiert und rückt dabei in den Hintergrund.[29] 5.4 Smart Home in Parts Smart Home "in parts" bezieht sich auf rudimentäre Smart Home Funktionen, wie Z.Bsp. das Steuern des TV via Smart Phone App, also die kleinstmöglichen "Smart Home Synergieeffekte" und wird von den Nutzern nicht bewusst wahrgenommen. [30] 6 Perspektiven 4.4 Ambient Assisted Living 13 Internet_der_Dinge_im_Smart_Home 6.1 Technisch 6.1.1 Stand heute Geräte, mit Smart Home Funktionen sind in verschiedenen Produktsegmenten bereits vertreten und finden Anwendung in immer mehr Haushalten. Bei der Anbindung an das Internet der Dinge helfen die aktuell noch in der Entwicklungs- bzw. Ausreifungsphase befindlichen Standards, eine gelungene Kommunikation und intelligente Interaktion der Smarte Home Komponenten zu bilden. 6.1.2 Zukunft Für den Smart Home Sektor wird in den nächsten fünf Jahren ein starkes Wachstum erwartet, laut Aussagen von IHS Inc: Das prognostizierte, kombinierte, jährliche Wachstum soll dabei bei 134 Prozent liegen und wird von weniger als einer Million ausgelieferten Einheiten im Jahr 2014 auf 223 Millionen Auslieferungen bis ins Jahr 2020 anwachsen. Die dabei herangezogenen verschiedenen Typen sind Waschmaschinen, Trockner, Spülmaschinen, Klimaanlagen aber auch Kühlschränke und Backöfen. Rechnet man Kaffeemaschinen, Staubsaugeroboter, Reiskocher, Mikrowellen, Luftreiniger, elektronische Zahnbürsten mit ein, würde der prognostizierte Auslieferungswert bei 700 Millionen bis 2020 liegen.[31] Kritische Faktoren bei der Annahme von intelligenten Lösungen sind: • Energie Management Initiativen • Regierungsinitiativen • Generelles Interesse an Smart Home Technologie Große Elektronik Unternehmen wetteifern als Pionierunternehmen und haben ihren Fokus von mobilen Geräten, TVs und anderen gesättigten Geschäften auf Smart Home Technologie verlagert. In den kommenden zwei bis drei Jahren ist zu erwarten, dass der Smart Home Technologie Bereich konsolidiert wird und bis 2018 nur noch wenige Betriebsssysteme und Plattformen auf dem Markt zu finden sein und diese von einer kleinen Anzahl an Unternehmen dominiert werden. Als Beispiel hier ist ZigBee zu nennen, welche mit Thread zusammenarbeiten. Auch Unternehmen, welche in diesem Sektor bisher noch nicht tätig waren, aber für ihre Technik und Innovationen bekannt sind stehen bereits in den Startlöchern, um diesen Markt zu erobern. Google mit Brillo und Wave sowie Apple mit dem Home Kit haben bereits ihre Projekte begonnen. Auch andere Größen wie Microsoft oder Amazon haben vor, ihre bisherigen Kenntnisse in den vielversprechenden Markt zu investieren. 6.2 Wirtschaftlich 6.2.1 Stand heute Stand heute haben Unternehmen eine gewisse Nachfrage abzudecken, welche definitiv bedient werden kann. Bei den aktuellen Lösungen ist man entweder an so genannte Bundles gebunden, bei welchen man Verträge mit Anbietern abschließt und in diesen Verträgen Smart Home Komponenten gestellt bekommt, die aber auch nur mit 6.1 Technisch 14 Internet_der_Dinge_im_Smart_Home dem Vertragsunternehmen nutzbar sind. Einige Anbieter haben bereits darauf reagiert und ihre Produkte überarbeitet, damit diese Kosten günstiger angeboten werden und der Kosten/Nutzen Faktor ein größerer ist. Der größte Smart Home Markt befindet sich nach aktuellen Erhebungen in den USA, welches durch seine Anzahl an Einwohnern das größte Markteinkommen der neuen Technologien ausmacht, gefolgt von Japan und Deutschland. Platz Land Markteinkommen (in Million US Dollars) 1 USA 6021,7 2 Japan 729 3 Deutschland 600,2 4 China 323,6 5 Großbritannien 303,5 Tabelle 5 : Smart Home Markt 2015 Wirtschaftlich [32] 6.2.2 Zukunft In den kommenden fünf Jahren wird sich laut Studien für Unternehmen viel in Richtung Internet der Dinge im Smart Home bewegen und die Annahme der neuen Technologien stark anwachsen. Dafür müssen jedoch auch die notwendigen Investitionen der Unternehmen getätigt werden. Aus wirtschaftlicher Sicht ist dies ein lukratives Geschäft, wenn es passend umgesetzt wird. Aus diesem Grunde schließen große Elektronikunternehmen bereits Partnerschaften in IoT Allianzen um für die Zukunft passend ausgerichtet zu sein. 6.3 Konsumentensicht 6.3.1 Stand heute Aus Konsumentensicht sind Stand heute verschiedene Smart Home Lösungen gefragt, welche sich relativ gleichmäßig auf verschiedene Angebote verteilen. Aktuelle Studien befassen sich mit den wesentlichen Fragen:[33]: • Welchen Anbietern kann vertraut werden? • Welche Endgeräte können für ein Smart Home verwendet werden und wie können diese gesteuert werden? • Welche Smart Home Anwendungen wünschen sich Konsumenten? • Wie werden Kaufentscheidungen beeinflusst? Hierbei ist zu beachten, dass jüngere Generationen offener gegenüber Smart Home Lösungen sind und diese 6.2.1 Stand heute 15 Internet_der_Dinge_im_Smart_Home schneller annehmen als die älteren Generationen. Für die Älteren bedarf es zusätzlicher Er-/Aufklärungsarbeit. Den Gewinn an Komfort haben dabei vor allem jüngere Menschen als Schwerpunkt gelegt, wobei das Thema Sicherheit altersübergreifend als wichtig empfunden wird.[34] Abbildung 10: Smart Home aus Konsumenteninteresse - Deloitte Consulting GmbH (2015) Aus Konsumentensicht gilt es ebenfalls Mieter sowie Eigentümer zu unterscheiden. Eigentümer stehen dem Interesse an Smart Home Lösungen offener gegenüber als Mieter, da sich die Investition auf lange Sicht rechnet, sei es um den Mietern einen höheren Komfort als auch mehr Sicherheit zu bieten, jedoch auch um für sich selbst einen höheren Lebensstandard anzusetzen. Mieter sind generell nicht abgeneigt von Smart Home Lösungen, sind jedoch auch die Vorgaben/Restriktionen durch die Vermieter oder die Beschaffenheit des Objektes gebunden und können dieses nicht ohne Investitionen angehen. [35] 6.3.1 Stand heute 16 Internet_der_Dinge_im_Smart_Home Abbildung 11: Smart Home Verbreitung und Konsumenteninteresse - Deloitte Consulting GmbH (2015) Daraus resultierend kann gesagt werden, dass nachrüstbare Lösungen mittels Funk ein attraktiver und nicht zu unterschätzender Faktor bei der Annahme und Verbreitung von Smart Home Lösungen (im Altbau präferiert) sein können, wenn sie zu akzeptablen Preisen verfügbar sind. Davon profitieren auch Vermieter, um Wohnungen für potentielle Mieter attraktiver zu gestalten. 6.3.1.1 Treibende Faktoren Treibende Faktoren bei der Annahme von Smart Home Lösungen sind in die verschiedenen Sektoren des Komforts, der Sicherheit, der Kostenersparnis etc. verankert. Umweltschutz aber auch attraktives Design stehen dabei hinten an. Die größten Treiber sind der zusätzliche Komfort, der vor allem jungen Menschen wichtig ist, als auch die zusätzliche Sicherheit, welche alterübergreifend eine große Rolle spielt.[36] Abbildung 12: Smart Home aus Konsumentensicht - Deloitte Consulting GmbH (2015) 6.3.1.2 Einflussfaktoren der Kaufentscheidung Die Einflussfaktoren bei der Kaufentscheidung sind vielseitig ausgeprägt und entsprechend stark frequentiert. Über die Empfehlung von Freunden, aus dem Internet aber auch von Handwerkern oder Händlern bis hin zur Werbung sind alle gängigen Faktoren bei der Kaufentscheidung mehr oder weniger ausgeprägt. Hervorzuheben ist jedoch, dass sich Käufer eher auf die Empfehlung von Freunden verlassen und erst nachgelagert auf das Internet zurückgreifen, was noch nicht gänzlich entwickelte Marktstrukturen und verteiltes Wissen aufzeigt und hier noch Spielraum für Händler im Internet gegeben ist. Die Empfehlung von Handwerkern/Händlern/Architekten steht diesem hinten an, was Möglichkeiten für diese Bereiche eröffnet sich 6.3.1.1 Treibende Faktoren 17 Internet_der_Dinge_im_Smart_Home auf dem Smart Home Gebiet weiter zu spezialisieren, dieses Wissen passend zu nutzen und in passende Marktstrategien zum Absatz von Geräten umsetzen.[37] Abbildung 13: Smart Home aus Konsumentensicht - Deloitte Consulting GmbH (2015) 6.3.2 Zukunft Es wird sich vermutlich nicht nur ein Hersteller oder Standard durchsetzen, da die im Kapitel Betriebssysteme vorgestellten Hersteller ihren festen Nutzerkreis bereits besitzen und auch bei Smart Home Lösungen zu den bereits bekannten greifen werden, was auch der Kompatibilität zugunsten kommt. Die zukünftigen Lösungen auf Basis des Internet der Dinge im Smart Home werden für Konsumenten in den kommenden Jahren eine nicht wegzudenkende Rolle spielen, da immer mehr vernetzte und intelligente Geräte auf den Markt kommen werden seien es • Kühlschränke, ♦ welche in Zukunft nicht nur das Nachbestellen von Lebensmitteln übernehmen ♦ welche überprüfen können ob bei Produkten die Mindesthaltbarkeit abgelaufen ist und diese Information auf Displays an der Außenseite des Kühlschranks ausgeben. [38] ♦ die den Wettervorhersage oder auch den Verkehr zur Arbeit abbilden können.[38] Abbildung 14: Samsung Family Hub Refrigerator 6.3.1.2 Einflussfaktoren der Kaufentscheidung 18 Internet_der_Dinge_im_Smart_Home • Entertainment-Geräte, ♦ welche Musik passend der sich im Raum befindlichen Personen abspielt und erkennt, wenn mehr als eine Person anwesend ist und dann nur die Teilmenge an übereinstimmender Musik abspielt, welche den Personen gefällt bzw. Nahe kommt. [39] Abbildung 15: Prizm • Staubsaugeroboter, ♦ welche Augmented Reality (erweiterte Realität) Merkmale haben, bei welchem Live Videos vom Staubsauger auf Tablets/Smartphones gesendet werden und man mittels Endgerät dem Staubsaugern anweisen kann, wo noch gereinigt werden muss.[40] ♦ deren Kamera verwendet werden kann um Bilder an andere Geräte zu versenden, sobald Bewegung wahrgenommen wird.[40] Abbildung 16: LG CordZero Vacuum Cleaner with Augmented Reality • Wasser Detektor, ♦ welche mittels speziellem Strick, welcher um das Geräte verlegt wird, überprüfen können, ob Wasser ausläuft[41] 6.3.2 Zukunft 19 Internet_der_Dinge_im_Smart_Home Abbildung 17: Honeywell Lyric? Wi-Fi Water Leak and Freeze Detector • Lampen, ♦ welche per verbautem Mikrophon sprachgesteuert oder als Babyphon genutzt werden können. Verbaute Lautsprecher können ebenfalls zum Abspielen von Musik verwendet werden.[42] • Betten, ♦ welche die Schlafqualität messen, in welcher Position man am besten schlafen sollte und wie sich die Herzfrequenz und die Atmung verhält um einen gesunden Schlaf zu ermöglichen.[43] Abbildung 18: Sleep Number 7 Bewertung 7.1 Nutzwert-Betrachtung Den Nutzen konkret in Zahlen darzustellen, ist beim Einsatz von Smart Home Lösungen nicht so einfach möglich, da sich der Wert sowie der Nutzen je nach Altersgruppe unterscheidet. Punkte, auf welche junge Menschen Wert legen bzw. was für Sie notwendig ist, wird für ältere Menschen vielleicht nur eine untergeordnete Rolle spielen, jedoch sind dort Lösungen mehr gefragt, welche Robust sowie ausfallsicher und intuitiv bedienbar sind. Ebenfalls 7 Bewertung 20 Internet_der_Dinge_im_Smart_Home spielt die geographische Lage eine wichtige Rolle. Je nach Gebiet wird das Augenmerk auf eher Hausklimatisierung liegen, oder der Steuerung von Fenstern sowie Heizungen. Ein Nutzen des Internet der Dinge im Smart Home wird durch das optimieren von Abläufen und dem daraus resultierenden Optimieren von Kosten erzielt. Dabei ist der Bereich des Energie-Managements der Hauptfaktor jedoch sind andere Bereiche wie der Komfortsektor nicht zu unterschätzen, da auch sie Kosteneinsparungspotential mit sich bringen. 7.2 Stärken Die Stärken des Internet der Dinge im Smart Home liegen in der Hausautomation, dem Energie-Management aber auch der Erhöhung der Sicherheit, was resultierend eine höhere Lebensqualität zu Folge hat. Der Aufwand für Alltagsaufgaben (Putzen, Kochen, Einkaufen) wird seitens Experten im Jahr 2025 auf 23 Billion Dollar geschätzt. Durch die Hilfe der Automation im Haushalt können durch selbständige Staubsauge- oder Rasenmähroboter bis zu 17 Prozent an Kosten eingespart werden. Durch die Vernetzung und passende Algorithmen können Lösungen für die Heizungs- als auch der Fenstersteuerung selbstständig lernen, wann bestimmte Dinge durchgeführt werden sollen, wir zum Beispiel die Reduzierung der Heizung, wenn niemand daheim ist oder auch die automatische Fenstersteuerung, welche je auch die Gegebenheiten wie Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Außentemperatur selbstständig lüftet, wie z.Bsp. das Fenster öffnen wenn niemand daheim ist. Hier können Synergieeffekte wie der Austausch von Daten zwischen Überwachungskamera und Fenstersteuerung einen entscheidenden Mehrwert bieten.[44] 7.3 Schwächen Die größten auftretenden Schwächen sind im Bereich der Sicherheit angesiedelt und lassen einige Lösungen durch Sicherheits-Checks fallen. Hersteller sind jedoch bemüht sich genau diesen Schwächen anzunehmen und minimieren. 8 Schlussbetrachtung 8.1 Fazit Das Internet der Dinge birgt ein riesiges Potenzial, bringt aber auch große Herausforderungen und viele Fragen mit sich. Das größte Problem ist die Sicherheit. Hersteller übergreifende Standards könnten einen großen Schritt hin zu Kompatibilität und mehr Sicherheit bedeuten, jedoch bedeuten sie im Umkehrschluss auch eine größere Anfälligkeit. Sollten Standards nicht komplett oder abgewandelt eingesetzt werden, um den Bedarf des eigenen Unternehmens abzudecken, oder Standards die Möglichkeit lassen zu interpretieren und dadurch eigene Lösungsvorschläge zu akzeptieren, auch wenn diese nicht 100%tige Sicherheit bieten. Abgesehen von der technischen Sicht, bleibt abzuwarten, ob die Prognosen in diesen Umfeld eintreffen werden, denn nicht alles, was technisch machbar ist, wird von den Konsumenten gewünscht. Die anfallenden Datenmenge birgt viel Potenzial, aber auch Risiken bei der Aufdeckung von Kausalitäten. Die Daten über die Wohn und Lebensgewohnheiten werden erfasst und bearbeitet. Die Gefahr, dass diese Daten nicht nur für den dafür vorgesehenen Zweck eingesetzt werden, oder von unbefugten Dritten abgegriffen werden könnten, wird bei einigen Nutzern die Kaufentscheidung erschweren. Schon heute werden die Benutzer durch die Möglichkeiten Ihres Smart Phone überfordert und es wird nicht transparent dargestellt, welche Daten erhoben 7.1 Nutzwert-Betrachtung 21 Internet_der_Dinge_im_Smart_Home bzw. weiterarbeitet werden. Aus diesem Grund greifen Benutzer immer häufiger darauf zurück, bestimmte Daten zu blockieren, damit diese nicht übermittelt werden. 8.2 Ausblick Aktuelle Studien zeigen, dass sich der Markt bis ins Jahr 2020 hin stark vergrößern wird. Es wird mit einem erwarteten Marktwert von knapp 60 Mrd. USD im Jahr 2020 gerechnet [45] Das IT-Marktforschungsinstitut Gartner prognostiziert, dass im Jahre 2022 in einem durchschnittlichen Familienhaushalt über 500 smarte Objekte zu finden sein wierden.[46] Die vorgestellten Produkte sind nur einige wenige, jedoch zeigen diese sehr deutlich, dass es zu Konvergenzen in gewissen Bereichen kommen wird. Auch wird sich das Verhältnis und die generelle Einstellung gegenüber Smart Home Lösungen in den kommenden Jahren verändern, was für Konsumenten zu mehr Auswahl und Kostensenkungen führt. Diese werden sich über ganzheitliche Lösungen erstrecken und die verschiedenen Aspekte der genannten Punkte aufgreifen/in sich verschmelzen lassen. Unterhaltungselektronik Unternehmen veröffentlichen bereits jährlich neue Lösungen auf Basis des Internet der Dinge im Smart Home, welche von Jahr zu Jahr mehr Funktionen mit sich bringen und bereits jetzt teilweise verschmelzen (Staubsauger, welche ebenfalls als Überwachungskamera genutzt werden können). Werden Standards für den Einsatz der Internet der Dinge im Smart Home großflächig umgesetzt und ebenfalls von den großen Allianzen mitgetragen, werden wir in den kommenden Jahren einen starken Anstieg an übergreifenden Smart Home Lösungen auf dem Markt präsentiert bekommen. Schafft man es dabei auch den Sicherheitsaspekten gewahr zu bleiben und Endkunden passend an die neuen Möglichkeiten heranzuführen, inkl. dem transparenten darstellen von Nutzungsdaten und wie diese verarbeitet werden, ohne dabei den intuitiven Ansatz aus den Augen zu verlieren, dann wird das Internet der Dinge im Smart Home zu einem Mehrwert in jeglichen Lebenslagen führen. 9 Fußnoten 1. ? Internet_of_Things_-_IoT(https://www.researchgate.net/publication/281005777_Internet_of_Things_-_IoT), Prof. Dr.-Ing. Anatol Badach, 16.08.2015 WEKA-Verlag - Aufgerufen 22.12.2015 2. ? 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IOTIVITY (https://www.iotivity.org/), 2016 - Abgerufen am 07.01.2016 - Abgerufen am 07.01.2016 11. ? Vgl. FHEM (http://fhem.de/fhem_DE.html), 2016 - Abgerufen am 07.01.2016 12. ? 12,0 12,1 Vgl. IEEE 802.3 (http://www.ieee802.org/3/), 07.12.2015 - Abgerufen am 22.01.2016 13. ? Vgl. IEEE 802.15.1 (http://www.ieee802.org/15/pub/TG1.html), 02.2004 - Abgerufen am 22.01.2016 14. ? Vgl. IEEE 802.15.4 (http://www.ieee802.org/15/pub/TG4.html), 27.01.2010 - Abgerufen am 22.01.2016 15. ? Vgl. Zigbee (http://www.zigbee.org/zigbee-for-developers/zigbee3-0/), 2015 - Abgerufen am 22.01.2016 16. ? Vgl. Z-Wave Alliance (http://z-wavealliance.org/), 2016 - Abgerufen am 07.01.2016 17. ? Vgl. KNX (http://www.knx.org/knx-en/index.php), 2016 - Abgerufen am 07.01.2016 18. ? www.Bacnet.org (http://www.bacnet.org/), 2016 - Abgerufen am 07.01.2016 19. ? In Anlehnung an Manuel Schreiber Smart Home Systeme Tests Chip.de URL http://www.chip.de/artikel/Smart-Home-Systeme-Test_77282585.html 21.12.2015- Abgerufen 11.01.2016 20. ? Vgl. Google Brillo (https://developers.google.com/brillo/), 2016 - Aufgerufen 17.01.2016 21. ? Vgl. Google Weave (https://developers.google.com/weave/), 2016 - Aufgerufen 17.01.2016 22. ? Vgl. Apple HomeKit (http://www.apple.com/de/ios/homekit/), 2016 - Aufgerufen 17.01.2016 23. ? Vgl. Windows 10 IoT Core (http://dev.windows.com/en-us/iot), 2016 - Aufgerufen 17.01.2016 24. ? Vgl. Huawei Agile (http://pr.huawei.com/en/news/hw-432402-agilenetwork3.0.htm#.VpVj-BXhDhE), 2016 - Aufgerufen 17.01.2016 25. ? 25,0 25,1 25,2 Institut für Innovation und Technik (iit) in der VDI/VDE-IT (2010) Seite 13 - Aufgerufen 17.01.2016 26. ? Institut für Innovation und Technik (iit) in der VDI/VDE-IT (2010) Seite 13f - Aufgerufen 17.01.2016 27. ? Licht ins Dunkel Erfolgsfaktoren für das Smart Home - Deloitte & Touche GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft (2013) - Aufgerufen 04.01.2016 28. ? Licht ins Dunkel Erfolgsfaktoren für das Smart Home - Deloitte & Touche GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft (2013) - Seite 8f - Aufgerufen 04.01.2016 29. ? 29,0 29,1 29,2 Licht ins Dunkel Erfolgsfaktoren für das Smart Home - Deloitte & Touche GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft (2013) - Seite 8 - Aufgerufen 04.01.2016 30. ? Licht ins Dunkel Erfolgsfaktoren für das Smart Home - Deloitte & Touche GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft (2013) - Seite 9 - Aufgerufen 04.01.2016 31. ? IHS (2015) 32. ? Vgl. Statista 2015 - Smart home market revenue in selected countries worldwide in 2015 (in million U.S. dollars) URL (http://www.statista.com/statistics/483712/global-comparison-smart-home-revenue-digital-market-outlook/), 2015 - Abgerufen 04.01.2016 33. ? 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Prizm receives ?CES Innovation Award? in the ?Smart Home? category (http://prizm.pr.co/117848-prizm-receives-ces-innovation-award-in-the-smart-home-category), 10.11.2015 - Abgerufen am 12.01.2016 40. ? 40,0 40,1 Vgl. LG CORDZERO BODENPFLEGE NUTZT AUGMENTED REALITY (http://presse.lge.de/2015/12/22/praesentation-auf-der-ces-2016-lg-cordzero-bodenpflege-nutzt-augmented-reality/ 22.12.2015 - Abgerufen am 12.01.2016 41. ? Vgl. Smart Water Leak Detector | Honeywell Lyric (http://yourhome.honeywell.com/en/products/water-alarms/lyric-wi-fi-water-leak-and-freeze-detector), 08.01.2016 - Abgerufen am 12.01.2016 42. ? Vgl. Heise Online - CES 2016: Glühbirne hört mit (http://www.heise.de/newsticker/meldung/CES-2016-Gluehbirne-hoert-mit-3056853.html), 30.12.2015 Abgerufen am 21.01.2016 43. ? Vgl. Digitaltrends - Sleep Number Introduces the It Bed at CES 2016 | Digital Trends (http://www.digitaltrends.com/home/sleep-number-introduces-the-it-bed-at-ces-2016/), 08.01.2016 Abgerufen am 12.01.2016 44. ? 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Gartner(http://www.gartner.com/newsroom/id/2839717), Aufgerufen am 05.01.2016 10 Tabellenverzeichnis Tabelle Bezeichnung Smart Home 1 Systeme Internet der 2 Dinge Betriebssysteme Smart Home 3 Lösungen Stationär Smart Home 4 Lösungen Mobil 5 Smart Home Markt 2015 Wirtschaftlich Quelle Manuel Schreiber 2015 Chip.de URL http://www.chip.de/artikel/Smart-Home-Systeme-Test_77282585.html - Abgerufen 11.01.2016 Erstellt am 09.01.2016 Erstellt am 09.01.2016 Erstellt am 09.01.2016 Statista 2015 - Smart home market revenue in selected countries worldwide in 2015 (in million U dollars) URL http://www.statista.com/statistics/483712/global-comparison-smart-home-revenue-digital-marke - Abgerufen 04.01.2016 11 Abbildungsverzeichnis Abbildung Bezeichnung 1 10 Tabellenverzeichnis Quelle Erstellt am 07.12.2015 24 Internet_der_Dinge_im_Smart_Home 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 Internet der Dinge High Level Betrachtung Smart Home High Level Betrachtung AllSeen Alliance Open Interconnect Consortium Bluetooth Logo ZigBee Alliance Logo Z-Wave Logo KNX Logo BACnet Logo Smart Home aus Konsumentensicht - Deloitte Consulting GmbH (2015) Smart Home aus Konsumentensicht - Deloitte Consulting GmbH (2015) Smart Home aus Konsumentensicht - Deloitte Consulting GmbH (2015) Smart Home aus Konsumentensicht - Deloitte Consulting GmbH (2015) Smart Things - IoT Vernetzung | Samsung Prizm | The music brain. Präsentation auf der CES 2016: LG CordZero Bodenflege nutzt Augmented Reality | Das Presse Portal von LG - LG 11 Abbildungsverzeichnis Erstellt am 11.01.2016 https://allseenalliance.org/ - Abgerufen am 17.01.2016 http://openinterconnect.org/ - Abgerufen am 17.01.2016 https://www.bluetooth.com - Abgerufen am 17.01.2016 http://www.zigbee.org/ - Abgerufen am 17.01.2016 http://www.z-wave.com/ - Abgerufen am 17.01.2016 http://www.knx.de/knx-de/ - Abgerufen am 17.01.2016 http://www.bacnet.org/ - Abgerufen am 17.01.2016 http://www2.deloitte.com/content/dam/Deloitte/de/Documents/technology-media-telecomm Seite 5 - Abgerufen am 08.01.2016 http://www2.deloitte.com/content/dam/Deloitte/de/Documents/technology-media-telecomm Seite 6 - Abgerufen am 08.01.2016 http://www2.deloitte.com/content/dam/Deloitte/de/Documents/technology-media-telecomm Seite 7 - Abgerufen am 10.01.2016 http://www2.deloitte.com/content/dam/Deloitte/de/Documents/technology-media-telecomm Seite 15 - Abgerufen am 04.01.2016 http://www.samsung.com/de/entdecken/vernetzte-welt/waschmaschine-kuehlschrank-fenst http://www.meetprizm.com/ - Abgerufen am 12.01.2016 http://presse.lge.de/2015/12/22/praesentation-auf-der-ces-2016-lg-cordzero-bodenpflege-nu 25 Internet_der_Dinge_im_Smart_Home 17 18 Presselounge Smart Water Leak Detector | http://yourhome.honeywell.com/en/products/water-alarms/lyric-wi-fi-water-leak-and-freez Honeywell Lyric IT Bed | The Bed that Knows You | http://itbed.sleepnumber.com/it - Abgerufen am 12.01.2016 Sleep Number 12 Abkürzungsverzeichnis Abkürzung IoT OIC RFID IPv6 WPAN 6LoWPAN IEEE BACnet AAL USP Bedeutung Internet of Things Open Interconnect Consortium Radio-frequency identification Internet Protocol Version 6 Wireless Personal Area Network IPv6 over Low power Wireless Personal Area Network Institute of Electrical and Electronics Engineers Building Automation and Control Networks Ambient Assisted Living unique selling proposition / deutsch: Alleinstellungsmerkmal 13 Quellenverzeichnis & Literaturverzeichnis AllSeen Alliance (2016) ComputerWoche (2015) Deloitte Consulting (2015) Deloitte & Touche GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft (2013) EN 50090 (2012) FHEM (2016) Gartner (2016) IEEE (2015) IEEE802 (2015) o.V.: https://allseenalliance.org/, Abgerufen am 01.01.2016 o.V.: Bayer: McKinsey über das Internet of Things - URL http://www.computerwoche.de Dr. Andreas Gentner, Dr. Gunther M. Wagner: Smart Home aus Konsumentensicht URL http://www2.deloitte.com/content/dam/Deloitte/de/Documents/technology-media-telecom Dr. Andreas Gentner, Dr. Gunther Wagner: Licht ins Dunkel Erfolgsfaktoren für das Sm am 22.01.2016 o.V.: http://www.beuth.de/de/norm/din-en-50090-1/145117927, Abgerufen am 03.01.201 o.V.: http://fhem.de/fhem_DE.html, Abgerufen am 01.01.2016 o.V.:http://www.gartner.com/newsroom/id/2839717, Abgerufen am 11.01.2016 o.V.: https://www.ieee.org/index.html, Abgerufen am 31.12.2015 o.V.: http://www.ieee802.org/, Abgerufen am 31.12.2015 Lee Graham: Growth in Smart Connected Home Appliance Market Expected to Accelera IHS (2015) http://press.ihs.com/press-release/technology/growth-smart-connected-home-appliance-m Institut für Innovation und Hartmut Strese, Uwe Seidel, Thorsten Knape, Alfons Botthof: Smart Home in Deutschla Technik (iit) in der VDI/VDE-IT http://www.vdivde-it.de/publikationen/studien/smart-home-in-deutschland-untersuchung (2010) Abgerufen am 12.12.2015 IOTIVITY (2016) o.V.: https://www.iotivity.org/, Abgerufen am 01.01.2016 KNX (2016) o.V.: http://www.knx.org/knx-en/index.php, Abgerufen am 01.01.2016 12 Abkürzungsverzeichnis 26 Internet_der_Dinge_im_Smart_Home Open Interconnect Consortium (2016) Statista (2015) Zigbee (2016) Z-Wave (2016) o.V.: http://openinterconnect.org/, Abgerufen am 01.01.2016 o.V.: http://www.statista.com/statistics/483712/global-comparison-smart-home-revenueo.V.: http://www.zigbee.org/, Abgerufen am 01.01.2016 o.V.: http://z-wavealliance.org/, Abgerufen am 01.01.2016 13 Quellenverzeichnis & Literaturverzeichnis 27