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Internet_der_Dinge_im_Smart_Home
Hochschule:
Standort:
Studiengang:
Veranstaltung:
Betreuer:
Typ:
Themengebiet:
Autor(en):
Studienzeitmodell:
Semesterbezeichnung:
Studiensemester:
Bearbeitungsstatus:
Prüfungstermin:
Abgabetermin:
Fallstudienarbeit
Hochschule für Oekonomie & Management
Düsseldorf
Bachelor Wirtschaftsinformatik
Fallstudie / Wissenschaftliches Arbeiten
Prof._Dr._Uwe_Kern
Fallstudienarbeit
Internet der Dinge
Stanley Cyron, Sebastian Käfer
Abendstudium
WS15
2
Bearbeitung abgeschlossen
27.1.2016
26.1.2016
Inhaltsverzeichnis
• 1 Einleitung und Zielsetzung
♦ 1.1 Einführung in die
Thematik
♦ 1.2 Zielsetzung der
Ausarbeitung
♦ 1.3 Methodischer Aufbau
• 2 Grundlagen
♦ 2.1 Definition
◊ 2.1.1 Internet der
Dinge
◊ 2.1.2 Smart Home
♦ 2.2 Anforderungen &
Standards
◊ 2.2.1 Internet der
Dinge
⋅ 2.2.1.1
Anforderungen
⋅ 2.2.1.2
Standards
◊ 2.2.2 Smart Home
⋅ 2.2.2.1
Anforderungen
⋅ 2.2.2.2
Standards
⋅ 2.2.2.3 Smart
Home
Systeme
Inhaltsverzeichnis
1
Internet_der_Dinge_im_Smart_Home
♦ 2.3 Fusion beider
Technologien
♦ 2.4 Betriebssysteme
• 3 Endgeräte im Smart Home
♦ 3.1 Stationär
♦ 3.2 Mobil
• 4 Anwendungsmöglichkeiten
♦ 4.1 Energie-Management
♦ 4.2 Sicherheit
♦ 4.3 Komfort
♦ 4.4 Ambient Assisted Living
• 5 Kundengruppen
♦ 5.1 Luxussegment
♦ 5.2 Premiumsegment
♦ 5.3 Volumenmarkt
♦ 5.4 Smart Home in Parts
• 6 Perspektiven
♦ 6.1 Technisch
◊ 6.1.1 Stand heute
◊ 6.1.2 Zukunft
♦ 6.2 Wirtschaftlich
◊ 6.2.1 Stand heute
◊ 6.2.2 Zukunft
♦ 6.3 Konsumentensicht
◊ 6.3.1 Stand heute
⋅ 6.3.1.1
Treibende
Faktoren
⋅ 6.3.1.2
Einflussfaktoren
der
Kaufentscheidung
◊ 6.3.2 Zukunft
• 7 Bewertung
♦ 7.1 Nutzwert-Betrachtung
♦ 7.2 Stärken
♦ 7.3 Schwächen
• 8 Schlussbetrachtung
♦ 8.1 Fazit
♦ 8.2 Ausblick
• 9 Fußnoten
• 10 Tabellenverzeichnis
• 11 Abbildungsverzeichnis
• 12 Abkürzungsverzeichnis
• 13 Quellenverzeichnis &
Literaturverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
2
Internet_der_Dinge_im_Smart_Home
1 Einleitung und Zielsetzung
1.1 Einführung in die Thematik
Durch die Etablierung des Internet der Dinge, was eine Verkleinerung der PC Architektur als Grundlage hat, sind
damit neue Möglichkeiten zur Lösungsfindung im Segment des intelligenten Wohnens (Smart Home) entstanden,
welche das Leben im Alltag erleichtern und erweitern soll. Die Erweiterungen vom Smart Home mit der
Zuhilfenahme der Techniken aus dem Internet der Dinge sollen Smart Home Lösungen noch smarter machen.
1.2 Zielsetzung der Ausarbeitung
Die Begriffe "Internet der Dinge" als auch "Smart Home" sind heute oft verwendete Begriffe, mit denen man in
den Medien oft konfrontiert wird. Oft wird das Smart Home im Vordergrund als das Schlagwort genannt, jedoch
ist dahinterliegende Technik und der Aufsatz auf das Internet der Dinge ein nicht zu verachtender Treiber bei der
Entwicklung neuer Smart Home Technologien.
Der Kernpunkt dieser Arbeit befasst sich mit dem Zusammenspiel des Internet der Dinge in Bezug auf das Smart
Home und setzt sich mit der Frage auseinander,wie dieses "Zusammenspiel des Internet der Dinge im Smart
Home" einen Mehrwert für Konsumenten, die Industrie aber auch die Wirtschaft mit sich bringt und wie sich der
Smart Home Markt in den kommenden Jahre verändern wird.
1.3 Methodischer Aufbau
Nach der Einleitung im 1. Kapitel, folgen im Kapitel 2 die Grundlagen und Definition zum Internet der Dinge im
Smart Home. Hier wird explizit auf die Technologie eingegangen und mit Faktoren und Gründen verknüpft.
Weiterführend wird auf Anforderungen & Standards erläutert.
In Kapitel 3 werden einige Endgeräte im Smart Home vorgestellt und diese nach Stationär und Mobil
unterschieden. Da die stetige Weiterentwicklung ein Teil der Internet der Dinge im Smart Home ist, werde Geräte
regelmäßig aktualisiert bzw. diese durch neue Modelle ersetzt.
Das 4. Kapitel befasst sich mit den Anwendungsmöglichkeiten des Smart Home, welche Vorteile sie bieten und in
welchem Zusammenhang sie stehen. Wichtiger Bestandteil dieses Kapitels ist, dass je nach Zielgruppe nur eine
der Lösungen oder aber mehrere in Kombination genutzt werden, abhängig vom Nutzungsbewusstsein bzw. der
Angewiesenheit auf die Lösungen.
Kapitel 5 befasst sich mit der Betrachtung der verschiedenen Perspektiven im Smart Home aus den Blickwinkeln
der Technik, der Wirtschafts als auch der Konsumenten und gibt einen Ausblickt auf die Zukunft und daraus
möglichen resultierenden Fortschritte.
Kapitel 6 beinhaltet die Bewertung inklusive der Nutzwertbetrachtung als auch Stärken und Schwächen im Smart
Home Umfeld und soll dadurch den aktuellen Stand der Entwicklung darstellen.
Im abschließendem Kapitel 7 wird die Ausarbeitung mit einer Schlussbetrachtung inkl. Fazit und Ausblick
abgeschlossen. Die Vorgehensweise sowie die gewonnenen Erkenntnisse werden dabei noch einmal kritisch
betrachtet. Zuletzt wird ein Ausblick auf zukünftige Anwendungsfelder und mögliche mediale Konvergenzen
1 Einleitung und Zielsetzung
3
Internet_der_Dinge_im_Smart_Home
gegeben.
2 Grundlagen
2.1 Definition
2.1.1 Internet der Dinge
Abbildung 1: Internet der Dinge High Level Betrachtung
Das Internet der Dinge (englisch: Internet of Things, Kurzform: IoT) beschreibt eine allgegenwärtige
Informations- und Kommunikationsinfrastruktur für Dienste zu und zwischen virtuellen sowie physikalischen
Gegenständen. In der Vergangenheit, sowie Heutzutage werden Computersysteme aktiv genutzt, das Internet der
Dinge soll den Nutzer in der Zukunft aber weitestgehend eigenständig im verborgenen unterstützen. Der aktuelle
technische Fortschritt ermöglicht es beinahe alle Dinge mit einem Computersystem auszustatten und somit zu
vernetzen.[1]
Bis vor einigen Jahren waren Computer sowie Netzwerkgeräte, die Geräte welche mit dem Internet
kommunizierten, jedoch sind mittlerweile auch viele Alltagsgegenstände wie z.Bsp.: Kleidungsstücke,
Konsumgüter, Autos oder Stromzähler in der Lage selbständig mit einander kommunizieren bzw. über der
Internet angesteuert zu werden. Dies wurde dadurch ermöglicht, dass Prozessoren mittlerweile als Kleinstgeräte
gebaut werden können und Mikroprozessoren mittels Funk miteinander kommunizieren können. Sie sind quasi
unsichtbar für das menschliche Auge. Ebenfalls werden diese Geräte mit Sensoren ausgestattet, damit sie die
Möglichkeit haben ihre Umgebung wahrzunehmen und die gesammelten Informationen, aufbereitet an zentrale
Systeme zu senden. Daraus resultierend können die Geräte selbständig kleine Arbeitsabläufe durchlaufen und
werden dadurch zu "intelligenten Objekten". [2]
1.3 Methodischer Aufbau
4
Internet_der_Dinge_im_Smart_Home
2.1.2 Smart Home
Abbildung 2: Smart Home High Level Betrachtung
Smart Home ist der Überbegriff für ein privat genutztes Haus oder einer Wohnung in der mittels vernetzter
Sensoren und Aktoren Aufgaben automatisiert werden können.
Dies geht von Beispielsweise vernetzten, programmierbaren Schaltern über Heizungssteuerungen bis zu
Elektrogeräten. Dadurch entstehen dem Nutzer verschiedene Mehrwerte wie Energieeffizienz,
Sicherheitserhöhung, Komforterhöhung und umgebungsunterstütztes Leben (mehr dazu im Kapitel
Anwendungsmöglichkeiten ). Durch die Integrierte oder auch zentralisierte Logik können die Geräte meist
miteinander agieren und ferngesteuert werden. Dafür werden dem Nutzer Beispielsweise Istwerte dargestellt und
dieser kann die Sollwerte entsprechend anpassen oder eine andere Aktion herbeiführen. Die interne Logik kann
über Algorithmen entsprechend den Nutzerwünschen angepasst werden und je nach System können über eine
Intelligenz diese selbständig angepasst werden.[3]
2.2 Anforderungen & Standards
2.2.1 Internet der Dinge
2.2.1.1 Anforderungen
• IPv6 / 6LoWPAN
♦ IP-Adressen (IP bedeutet Internet-Protokoll) sind eindeutige zuordenbare Namen für jedes Gerät
in einem Computernetzwerk. Bei der stätig wachsenden Anzahl an Netzwerkteilnehmern im
2.1.2 Smart Home
5
Internet_der_Dinge_im_Smart_Home
Internet wird aktuell das Protokoll IPv4 gegen das IPv6 nach und nach abgelöst. IPv4 kann
rechnerisch 232 = 2564 = 4.294.967.296 Teilnehmer und IPv6 2128(? 340 Sextillionen = 3,4·1038)
Teilnehmer aufnehmen. Durch die weitere Verbreitung der Internet der Dinge ist ein Ausbau auf
IPv6 Standard und die Implementierung dessen in den Geräten ein wirksamer Schutz einer
Adressknappheit zu entgehen.
♦ 6LoWPAN steht für "IPv6 over Low power Wireless Personal Area Network" und ist ein
Standard der Arbeitsgruppe IETF und beschreibt wie IPv6 im IEEE 802.15.4 Standard (Im
Kapitel Standards) Anwendung findet.[4][5][6]
• RFID
♦ RFID steht für "radio-frequency identification" und beschreibt eine Technologie, welche mittels
Radiowellen eine berührungslose Identifikation und Lokalisierung von Objekten ermöglicht.
Mindestens das RFID-Tag-Lesegerät ist aktiv und sendet an die meist passiven RFID-Tags
Radiowellen, welche in dem Chip mit Hilfe einer Induktionsschleife zur benötigten
Stromversorgung umgewandelt werden. Dadurch werden bei den passiven Chips keine eigene
Stromquellen benötigt. Innerhalb der Chips können die gesendeten Daten empfangen und
verarbeitet werden und geben das Ergebnis (zum Beispiel ihre Identifikation) ebenfalls über
Radiowellen zurück. Diese drahtlose Kommunikation kann je nach verwendeter RFID
Technologie über mehrere Meter gehen.[7]
2.2.1.2 Standards
Da das Internet der Dinge noch in den Anfängen ist, gibt es hierzu noch keine einheitlichen Standards.
Im folgenden werden zwei Organisationen kurz vorgestellt, welche bestrebt sind, Standards zu entwickeln und zu
etablieren.
• AllSeen Alliance
Abbildung 3: Logo der AllSeen Alliance
♦ Die AllSeen Alliance ist ein nichtkommerzieller Zusammenschluss von aktuell über 200
Unternehmen und verfolgt das Ziel, Standards im Bereich "Internet der Dinge" zu schaffen. Das
Framework "AllJoyn", an dem aktuell gearbeitet wird, ist ein Open Source Projekt, welches
Smart Home Geräte verschiedener Hersteller miteinander agieren lassen soll.[8]
• Open Interconnect Consortium (OIC)
Abbildung 4: Logo Open Interconnect Consortium
♦ Open Interconnect Consortium (OIC) ist ebenfalls eine nicht gewinnorientierte Organisation mit
über 50 Mitgliedern mit dem Ziel Standards für das Internet der Dinge zu erarbeiten. Auch das
2.2.1.1 Anforderungen
6
Internet_der_Dinge_im_Smart_Home
OIC setzt dabei auf Open Source und sponsert aktuell das Projekt "iotivity" der Linux
Foundation. [9][10]
2.2.2 Smart Home
2.2.2.1 Anforderungen
Für eine Smart Home Lösung sind zum einen Vernetzbare Sensoren und Aktoren notwendig (so genannte Smart
Home Geräte), welche Beispielsweise die Raumtemperatur erfassen (Raumtemperaturfühler) und bei
Unterschreitung eines gewissen Wertes die Heizleistung erhöhen (mehr dazu im Kapitel Endgeräte).
Zum Anderen eine Schaltzentrale (so genannte Smart Home Systeme), welche die Werte der Sensoren aufnimmt,
verarbeitet und die Aktoren entsprechend ansteuert. Das "Smart Home System" kann jedoch meist auch aus der
Ferne bedient werden um die Soll und Ist Werte zu kontrollieren und anpassen zu können. Zur Vernetzung der
Smart Home Geräte und dem System sind verschiedene Möglichkeiten über Kabel, wie auch über Funk geboten
(mehr im Kapitel Standards).
Bei der Integration vom Internet der Dinge werden die Smart Home Zentralen zunehmend in die Cloud verlagert.
2.2.2.2 Standards
Standards definieren eine Kommunikationsart zwischen den Geräten und ermöglichen dadurch erst die
gemeinsame Funktionalität. Es gibt jedoch auch Smart Home Systeme, welche versuchen, möglichst viele
Standards zu vereinen um Anbieter- und Standardunabhängig eingesetzt werden zu können. Ein Beispiel dafür ist
das System "FHEM" (Software).[11]
Die hier vorgestellten Standards finden Anwendung im Bereich des Smart Home und haben keinen Anspruch auf
Vollständigkeit.
• IEEE 802.3 (Ethernet)
♦ Das Ethernet ist ein Standard zur kabelgebundenen Kommunikation, auf dem Protokolle wie
TCP/IP betrieben werden. [12]
♦ Das Wireless Local Area Network (WLAN), ist ein auf Funk basierender Standard, welcher wie
Ethernet die Verwendung weiterführender Protokolle ermöglicht nur, dass die Übertragung
kabellos ist und eine Reichweite von bis zu 100 Metern ermöglicht. [12]
• IEEE 802.15.1 (Bluetooth)
Abbildung 5: Bluetoothlogo
2.2.1.2 Standards
7
Internet_der_Dinge_im_Smart_Home
♦ Der Bluetooth Standard ist eine kabellose Kommunikationsmöglichkeit, welche dem
WLAN-Standard sehr ähnelt und wurde ursprünglich für den Einsatz in Kleingeräten mit geringer
Stromaufnahme entwickelt.[13]
• IEEE 802.15.4 (WPAN) / ZigBee
Abbildung 6: ZigBee
♦ ZigBee ist ebenfalls ein funkbasierter Standard, welcher auf den IEEE 802.15.4 Standard aufsetzt
und speziell auf die Vernetzung von Smart Home Komponenten von der sogenannten
ZigBee-Allianz konzipiert wurde. Mit der Spezifikation ZigBee 3.0 bietet dieser Standard eine
direkte Schnittstelle zum Internet der Dinge.[14][15]
• Z-Wave G.9959
Abbildung 7: Z-Wave
♦ Z-Wave ist ähnlich wie ZigBee ein von der Z-Wave Alliance speziell zur Vernetzung von Smart
Home Gerätschaften erschaffener Standard der Funkübertragung. Eine Besonderheit besteht
darin, dass ein Maschennetzwerk zwischen den Geräten aufgebaut wird und jedes Gerät somit die
Funkzelle vergrößert.[16]
• EN 50090 (KNX/EIB)
Abbildung 8: KNX
♦ Der KNX Standard ist eine Weiterentwicklung des Europäische Installationsbus -Standards (EIB)
und beschreibt die Kommunikation der Sensoren und Aktoren in der Gebäudeautomation. Aktuell
verwenden nach eigenen Angaben über 400 Hersteller diesen Standard. Durch die Erweiterung
KNX+ ist sowohl eine Funk als auch eine kabelgebundene Kommunikation der Teilnehmer
möglich.[17]
• BACnet ISO 16484-5
2.2.2.2 Standards
8
Internet_der_Dinge_im_Smart_Home
Abbildung 9: BACnet
•
♦ Building Automation and Control Networks (Kurz BACnet) ist ein durch ISO 16484-5 sowie
ANSI und ASHRAE standardisiertes Netzwerkprotokoll mit dem Ziel, Interoperabilität bei der
Gebäudeautomatisierung in Zweckbauten zu erlangen.[18]
2.2.2.3 Smart Home Systeme
Es gibt eine Vielzahl von Smart Home Systemen, welche zum Teil unterschiedliche Bereiche abdecken. Hier ist
eine kurze Auflistung von sogenannten Einsteigersystemen:
Produktname
Inhalt
Archos Smart Home
Tablet, Kameras, Türsensor, Wetterstation
Devolo Home Control
Zentrale, Türsensor, Funksteckdose
Egardia SmartHome
Alarmanlage, Türsensoren, Bewegungsmelder, Pad
Elgato Eve (HomeKit)
Funksteckdose
Gigaset Elements
Zentrale, Bewegungsmelder, Türsensor
Honeywell Evohome
Zentrale, LAN-Gateway, Heizungssteuerung
Homematic IP
Access Point
Mediola AIO Gateway v4 Zentrale
Piper nv
Kamera (Alarm, Gateway integr.)
RWE SmartHome
Zentrale, 2x Heizungssteuerung, Funkstecker, Wandsender
Telekom Qivicon
Gateway
Tabelle 1: Smart Home Systeme[19]
2.3 Fusion beider Technologien
Bei dem Zusammenschluss vom Internet der Dinge mit dem Smart Home profitieren beide Techniken, wobei der
Gedanke Internet der Dinge immer mehr in die verschiedensten Aspekte des Smart Home integriert wird. Durch
beispielsweise einem Kühlschrank, der ein gewisse Unterschreitung eines Sollwertes an Lebensmitteln erkennt
und diese automatisiert nachbestellt oder den Besitzer über sein Smartphone informiert, wird deutlich wie die
Techniken miteinander agieren. Die Möglichkeiten sind beinahe grenzenlos und durch die Entwicklung der
verschiedensten Algorithmen beispielsweise zur Verbesserung Lebensqualität gewinnen die Nutzer einen
enormen Mehrwert, die Unternehmen ein USP(englisch unique selling proposition / Alleinstellungsmerkmal),
bergen allerdings auch den Missbrauch der erhobenen Daten.
2.2.2.3 Smart Home Systeme
9
Internet_der_Dinge_im_Smart_Home
2.4 Betriebssysteme
Neben den Standards spielen die Betriebssysteme eine entschiedene Rolle bei der Interaktion und Konfiguration
der Smarten Gegenstände. Neben Branchen typischen Vertretern erobern nun auch Hersteller, welche nicht aus
der Haushaltselektronik stammen, die Plattform des Smart Home und Entwickeln Ihre eigenen Betriebssysteme.
Google hat mit der Präsentation von "Project Brillo"[20] auf der hauseigenen Entwicklerkonferenz "Google I/O"
2015 ein System vorgestellt, welches auf einer angepassten Version von Android basiert und mit dem "Project
Weave"[21] eine Schnittstelle bietet, die auch von anderen Herstellern zwecks Kompatibilität eingesetzt werden
kann. Google entwickelt somit die Software, um das Internet der Dinge überall sowie in der Hausautomation
einzusetzen.
Mit dem "HomeKit"[22] bietet die Firma Apple die Möglichkeit, mit der Hilfe von IOS basierenden Geräten die
Hauselektronik zu automatisieren und über die Stimme zu steuern.
Auf der Entwicklerkonferenz "Build 2015" stellte Microsoft das Betriebssystem "Windows 10 IoT Core" vor,
welches auf Kleinstcomputern lauffähig ist und Entwicklern die Möglichkeit bietet, Programme für das Internet
der Dinge zu entwickeln.[23]
Der Smartphone-Hersteller Huawei, stellte auf seinem hauseigenen Network Congress 2015 seine aus drei Teilen
bestehende Lösung "Agile Network 3.0 Architecture"[24] vor, welche mit dem sogenannten LiteOS ein sehr
kompaktes Betriebssystem beinhaltet. Dieses Betriebssystem soll quell offen sein und somit Entwickler dazu
bringen es ihren Anforderungen anzupassen.
Betriebssystem
Entwickler
Project Brillo
Google
Windows 10 IoT Core
Microsoft
Home Kit
Apple
Contiki
Adam Dunkels (2002) / Texas Instruments & Atmel, Cisco, ENEA, ETH Zurich,
Redwire, RWTH Aachen University, Oxford University, SAP, Sensinode, Swedish
Institute of Computer Science, ST Microelectronics, Zolertia
RIOT
Freie Universität Berlin, Institut national de recherche en informatique et en
automatique (INRIA), Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg
Lite OS (Teil des Agile
Huawei
Network 3.0)
Tabelle 2: Internet der Dinge Betriebssysteme
3 Endgeräte im Smart Home
Die Endgeräte im Smart Home agieren selbständig, vernetzt oder beides. Durch die Intelligenz sollen Funktionen
erweitert oder aber auch neue Funktionen in die bereits bekannten Geräte einfließen und somit einen Mehrwert
für den Nutzer entstehen.
3.1 Stationär
Unter stationären Smart Home Geräten werden die Geräte verstanden, welche entweder fest verbaut sind oder
sich nur umständlich bewegen lassen. Einige Beispiele dafür mit möglichen Anwendungsbeispielen sind:
2.4 Betriebssysteme
10
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Einsatzgebiet Smartes Gerät
Küche
Anwendungsbeispiel
Kühlschrank
Eigenständige Bestandsaufnahme der gelagerten Lebensmittel via
Kamera oder RFID-Tag
Backofen
Starten des Backvorganges via Smartphone
Waschmaschine
Statusabfrage, sowie Steuerung aus der Ferne
Badezimmer Gastherme
Automatische Steuerung wann geheizt werden soll und wann nicht
Personenwaage
Protokollierung der gemessenen Daten
Smart TV
Inhalte aus dem Internet wiedergeben/ Videotelefonie
Projektor/Beamer
Abdunklung des Raumes
Fenstersteuerung
Öffnen und schließen von Fenster via App. Automatisches schließen der
Fenster durch Regensensor oder bei zu starker Abkühlung des Raumes
Heizungssteuerung
Energieeffizientes heizen (nur bei Anwesenheit)
Rauchmelder
Informationsweitergabe Steuerung der Zu und Abluft
Bewegungssensoren
Lichtsteuerung / Alarmanlagenansteuerung
Generell
Überwachungskameras Ereignisprotokollierung und Meldung
Pflegebetten
Anpassung der Liegepositionen
Tabelle 3: Smart Home Lösungen Stationär
3.2 Mobil
Mobile Smart Home Geräte zeichnen sich durch ihre leichte Transportierbarkeit bei weiterhin gleichbleibenden
funktionalen Möglichkeiten im Smart Home aus:
Smartes Gerät
Anwendungsbeispiel
Zahnbürste
App auf dem Smart Phone zeigt an, wann wie lange und in welchen Regionen geputzt
wurde und stellt dieses graphisch dar. Zahnärzte können Zahnputzprogramme festlegen
Mobile
Wetterstation
Weitergabe der Wetterdaten
Saugroboter
Eigenständiges reinigen des Fußboden
Smart Phones
GUI für das Smart Home
Notrufbänder
Pulsmesser & Gyrometer um im Notfall Alarmsignale zu versenden
Haustierhalsbänder Zum automatischen öffnen von Hundeklappen im Haus
Tabelle 4: Smart Home Lösungen Mobil
3.1 Stationär
11
Internet_der_Dinge_im_Smart_Home
4 Anwendungsmöglichkeiten
4.1 Energie-Management
Energie-Management im Smart Home versteht sich als Unterstützer zum Strom- und Kosten sparen. Anhand von
Smart Home Lösungen ist es möglich, seinen Heiz- und Stromverbrauch transparenter dargestellt zu bekommen
und diesen gezielt steuern zu können. Automatisches regulieren der Heizungstemperatur oder auch abschalten von
Steckdosenleisten bei Abwesenheit sind nur einige der Möglichkeiten. Die Steuerung bzw. Anpassung der
einzelnen Heizkörper/Geräte von unterwegs per App verbindet die Smart Home & Internet der Dinge
Technologie. Konzerne entwickeln teils eigene Smart Home Lösungen auf Basis von Energie-Management hin zu
Komfort aber auch Sicherheit.[25]
4.2 Sicherheit
Das Thema Sicherheit ist heute ein sich schnell ausbreitendes und von Ideen stark vertretene
Anwendungsmöglichkeit im Bereich des Smart Home, welches nicht nur individuelle Sicherheitsbedürfnisse
sondern auch gesetzliche Regelungen umfasst. Hausnotrufsysteme sind gerade für ältere Menschen von
Bedeutung, da diese Lösungen ebenfalls Fallsensoren mit integriert haben. Neben den klassischen Möglichkeiten
der Videoüberwachung, Bewegungsmeldern oder Fenster-/Türsteuerungen werden durch Smart Home Lösungen
mehr Möglichkeiten mit schnelleren Reaktionszeiten geboten. [25]
4.3 Komfort
Die Komfort Komponente des Smart Home soll den Menschen den Alltag erleichtern bzw. alltägliche Routine
Aufgaben abnehmen. Von Smart TVs, welche nicht nur das Fernsehprogramm anzeigen, sondern auch das
Streamen von Filmen oder Videotelefonie erlauben. Selbständige Staubsauger, welche zu angegebenen Zeiten
eigenständig die Wohnung säubern und Feedback geben. Waschmaschinen, welche man via Smart Phone App
steuern kann, hin zu Kühlschränken, welche wissen wann ein bestimmter Mindestbestand von
Getränken/Lebensmitteln erreicht ist und dann selbstständig nachbestellt werden oder auch der
Heizungs-/Fenstersteuerung sowie das Anpassen der Wärme/der Lüftung im Eigenheim.
Neben den genannten Geräten werden ebenfalls teilweise bzw. komplett vernetze Häuser angeboten, welche
jedoch im hochpreisigeren Segment liegen. Deutschland ist jedoch noch als Markt von individualisierter
Massenanfertigung von Smart Homes noch weit entfernt.[26]
4.4 Ambient Assisted Living
Unter Ambient Assisted Living, übersetzt umgebungsunterstütztes Leben, versteht man die Unterstützung
hilfsbedürftiger Personen durch technische Lösungen, wodurch diese Personen bis in ein hohes Alter hinweg im
eigenen Heim selbständig sein können, im weiteren Sinne aber auch eine Qualitätsverbesserung sowie ein
komfortables Leben ermöglichen sollen.
Hilfsbedürftige Personen haben entsprechende Anforderungen, welche durch AAL Lösungen abgedeckt sein
müssen. Die Technik muss sich dafür in die bestehende räumliche Umgebung einbinden lassen, muss leicht
verständlich (intuitiv), als auch robust genug, langlebig und störungsfrei funktionieren. Hierbei spielt Datenschutz
4 Anwendungsmöglichkeiten
12
Internet_der_Dinge_im_Smart_Home
eine wichtige Rolle, was den Missbrauch mit einschließt.[25]
5 Kundengruppen
Die im Kapitel "Anwendungsmöglichkeiten" beschriebenen Lösungen sind jeweils an ein oder mehrere
Kundengruppen abbildbar und unterscheiden sich durch die jeweiligen Anforderungen aber auch Bedürfnisse der
Gruppen. In Anlehnung an die Studienreihe "Intelligente Netze"[27] wurden folgende Definitionen für die
verschiedenen Kundengruppen im Smart Home Markt getroffen[28]:
5.1 Luxussegment
Individuelle Komplettlösungen, welche nach Kundenwunsch entworfen und auch eingebaut werden. Hierbei
entstehen passende Lösungen für den Kunden, welche zum Teil aus Zusammenschaltungen von verschiedenen
einzelnen Lösungen fungieren. Diese Lösungen werden meist bei Neubauten oder Sanierungen mit konzeptioniert
und decken die ganze Bandbreite heutiger und künftiger Anwendungen ab. Diese Lösungen sind sehr kostspielig
und liegen zum Teil auch im sechsstelligen Euro-Bereich. [29]
5.2 Premiumsegment
Premiumsegment Kunden unterscheiden sich von Luxussegment Kunden dadurch, dass die individuellen
Anpassungen an Lösungen eingeschränkter sind und keine Planer und Installateure die Einbauten vornehmen,
sondern dies durch spezialisierte Elektriker vorgenommen wird, jedoch Kombinationen aus verschiedenen
Lösungen weiterhin eingesetzt werden.[29]
5.3 Volumenmarkt
Der Volumenmarkt zielt auf Smart Home Funktionen ab, welche ebenfalls von Kunden mit geringem Budget
gekauft werden können. Diese Lösungen sind meist Funk basierend und eignen sich sehr gut als Nachrüstung in
Mietwohnungen. Diese haben den Vorteil, beim Umzug ebenfalls mitgenommen werden zu können. Eine
Individualisierung ist dadurch limitiert und rückt dabei in den Hintergrund.[29]
5.4 Smart Home in Parts
Smart Home "in parts" bezieht sich auf rudimentäre Smart Home Funktionen, wie Z.Bsp. das Steuern des TV via
Smart Phone App, also die kleinstmöglichen "Smart Home Synergieeffekte" und wird von den Nutzern nicht
bewusst wahrgenommen. [30]
6 Perspektiven
4.4 Ambient Assisted Living
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6.1 Technisch
6.1.1 Stand heute
Geräte, mit Smart Home Funktionen sind in verschiedenen Produktsegmenten bereits vertreten und finden
Anwendung in immer mehr Haushalten. Bei der Anbindung an das Internet der Dinge helfen die aktuell noch in
der Entwicklungs- bzw. Ausreifungsphase befindlichen Standards, eine gelungene Kommunikation und
intelligente Interaktion der Smarte Home Komponenten zu bilden.
6.1.2 Zukunft
Für den Smart Home Sektor wird in den nächsten fünf Jahren ein starkes Wachstum erwartet, laut Aussagen von
IHS Inc: Das prognostizierte, kombinierte, jährliche Wachstum soll dabei bei 134 Prozent liegen und wird von
weniger als einer Million ausgelieferten Einheiten im Jahr 2014 auf 223 Millionen Auslieferungen bis ins Jahr
2020 anwachsen. Die dabei herangezogenen verschiedenen Typen sind Waschmaschinen, Trockner,
Spülmaschinen, Klimaanlagen aber auch Kühlschränke und Backöfen.
Rechnet man Kaffeemaschinen, Staubsaugeroboter, Reiskocher, Mikrowellen, Luftreiniger, elektronische
Zahnbürsten mit ein, würde der prognostizierte Auslieferungswert bei 700 Millionen bis 2020 liegen.[31]
Kritische Faktoren bei der Annahme von intelligenten Lösungen sind:
• Energie Management Initiativen
• Regierungsinitiativen
• Generelles Interesse an Smart Home Technologie
Große Elektronik Unternehmen wetteifern als Pionierunternehmen und haben ihren Fokus von mobilen Geräten,
TVs und anderen gesättigten Geschäften auf Smart Home Technologie verlagert.
In den kommenden zwei bis drei Jahren ist zu erwarten, dass der Smart Home Technologie Bereich konsolidiert
wird und bis 2018 nur noch wenige Betriebsssysteme und Plattformen auf dem Markt zu finden sein und diese
von einer kleinen Anzahl an Unternehmen dominiert werden. Als Beispiel hier ist ZigBee zu nennen, welche mit
Thread zusammenarbeiten.
Auch Unternehmen, welche in diesem Sektor bisher noch nicht tätig waren, aber für ihre Technik und
Innovationen bekannt sind stehen bereits in den Startlöchern, um diesen Markt zu erobern. Google mit Brillo und
Wave sowie Apple mit dem Home Kit haben bereits ihre Projekte begonnen. Auch andere Größen wie Microsoft
oder Amazon haben vor, ihre bisherigen Kenntnisse in den vielversprechenden Markt zu investieren.
6.2 Wirtschaftlich
6.2.1 Stand heute
Stand heute haben Unternehmen eine gewisse Nachfrage abzudecken, welche definitiv bedient werden kann. Bei
den aktuellen Lösungen ist man entweder an so genannte Bundles gebunden, bei welchen man Verträge mit
Anbietern abschließt und in diesen Verträgen Smart Home Komponenten gestellt bekommt, die aber auch nur mit
6.1 Technisch
14
Internet_der_Dinge_im_Smart_Home
dem Vertragsunternehmen nutzbar sind.
Einige Anbieter haben bereits darauf reagiert und ihre Produkte überarbeitet, damit diese Kosten günstiger
angeboten werden und der Kosten/Nutzen Faktor ein größerer ist.
Der größte Smart Home Markt befindet sich nach aktuellen Erhebungen in den USA, welches durch seine Anzahl
an Einwohnern das größte Markteinkommen der neuen Technologien ausmacht, gefolgt von Japan und
Deutschland.
Platz
Land
Markteinkommen (in Million US Dollars)
1
USA
6021,7
2
Japan
729
3
Deutschland
600,2
4
China
323,6
5
Großbritannien 303,5
Tabelle 5 : Smart Home Markt 2015 Wirtschaftlich [32]
6.2.2 Zukunft
In den kommenden fünf Jahren wird sich laut Studien für Unternehmen viel in Richtung Internet der Dinge im
Smart Home bewegen und die Annahme der neuen Technologien stark anwachsen. Dafür müssen jedoch auch die
notwendigen Investitionen der Unternehmen getätigt werden. Aus wirtschaftlicher Sicht ist dies ein lukratives
Geschäft, wenn es passend umgesetzt wird. Aus diesem Grunde schließen große Elektronikunternehmen bereits
Partnerschaften in IoT Allianzen um für die Zukunft passend ausgerichtet zu sein.
6.3 Konsumentensicht
6.3.1 Stand heute
Aus Konsumentensicht sind Stand heute verschiedene Smart Home Lösungen gefragt, welche sich relativ
gleichmäßig auf verschiedene Angebote verteilen.
Aktuelle Studien befassen sich mit den wesentlichen Fragen:[33]:
• Welchen Anbietern kann vertraut werden?
• Welche Endgeräte können für ein Smart Home verwendet werden und wie können diese gesteuert
werden?
• Welche Smart Home Anwendungen wünschen sich Konsumenten?
• Wie werden Kaufentscheidungen beeinflusst?
Hierbei ist zu beachten, dass jüngere Generationen offener gegenüber Smart Home Lösungen sind und diese
6.2.1 Stand heute
15
Internet_der_Dinge_im_Smart_Home
schneller annehmen als die älteren Generationen. Für die Älteren bedarf es zusätzlicher Er-/Aufklärungsarbeit.
Den Gewinn an Komfort haben dabei vor allem jüngere Menschen als Schwerpunkt gelegt, wobei das Thema
Sicherheit altersübergreifend als wichtig empfunden wird.[34]
Abbildung 10: Smart Home aus Konsumenteninteresse - Deloitte Consulting GmbH (2015)
Aus Konsumentensicht gilt es ebenfalls Mieter sowie Eigentümer zu unterscheiden. Eigentümer stehen dem
Interesse an Smart Home Lösungen offener gegenüber als Mieter, da sich die Investition auf lange Sicht rechnet,
sei es um den Mietern einen höheren Komfort als auch mehr Sicherheit zu bieten, jedoch auch um für sich selbst
einen höheren Lebensstandard anzusetzen. Mieter sind generell nicht abgeneigt von Smart Home Lösungen, sind
jedoch auch die Vorgaben/Restriktionen durch die Vermieter oder die Beschaffenheit des Objektes gebunden und
können dieses nicht ohne Investitionen angehen. [35]
6.3.1 Stand heute
16
Internet_der_Dinge_im_Smart_Home
Abbildung 11: Smart Home Verbreitung und Konsumenteninteresse - Deloitte Consulting GmbH (2015)
Daraus resultierend kann gesagt werden, dass nachrüstbare Lösungen mittels Funk ein attraktiver und nicht zu
unterschätzender Faktor bei der Annahme und Verbreitung von Smart Home Lösungen (im Altbau präferiert) sein
können, wenn sie zu akzeptablen Preisen verfügbar sind. Davon profitieren auch Vermieter, um Wohnungen für
potentielle Mieter attraktiver zu gestalten.
6.3.1.1 Treibende Faktoren
Treibende Faktoren bei der Annahme von Smart Home Lösungen sind in die verschiedenen Sektoren des
Komforts, der Sicherheit, der Kostenersparnis etc. verankert. Umweltschutz aber auch attraktives Design stehen
dabei hinten an. Die größten Treiber sind der zusätzliche Komfort, der vor allem jungen Menschen wichtig ist, als
auch die zusätzliche Sicherheit, welche alterübergreifend eine große Rolle spielt.[36]
Abbildung 12: Smart Home aus Konsumentensicht - Deloitte Consulting GmbH (2015)
6.3.1.2 Einflussfaktoren der Kaufentscheidung
Die Einflussfaktoren bei der Kaufentscheidung sind vielseitig ausgeprägt und entsprechend stark frequentiert.
Über die Empfehlung von Freunden, aus dem Internet aber auch von Handwerkern oder Händlern bis hin zur
Werbung sind alle gängigen Faktoren bei der Kaufentscheidung mehr oder weniger ausgeprägt.
Hervorzuheben ist jedoch, dass sich Käufer eher auf die Empfehlung von Freunden verlassen und erst
nachgelagert auf das Internet zurückgreifen, was noch nicht gänzlich entwickelte Marktstrukturen und verteiltes
Wissen aufzeigt und hier noch Spielraum für Händler im Internet gegeben ist. Die Empfehlung von
Handwerkern/Händlern/Architekten steht diesem hinten an, was Möglichkeiten für diese Bereiche eröffnet sich
6.3.1.1 Treibende Faktoren
17
Internet_der_Dinge_im_Smart_Home
auf dem Smart Home Gebiet weiter zu spezialisieren, dieses Wissen passend zu nutzen und in passende
Marktstrategien zum Absatz von Geräten umsetzen.[37]
Abbildung 13: Smart Home aus Konsumentensicht - Deloitte Consulting GmbH (2015)
6.3.2 Zukunft
Es wird sich vermutlich nicht nur ein Hersteller oder Standard durchsetzen, da die im Kapitel Betriebssysteme
vorgestellten Hersteller ihren festen Nutzerkreis bereits besitzen und auch bei Smart Home Lösungen zu den
bereits bekannten greifen werden, was auch der Kompatibilität zugunsten kommt. Die zukünftigen Lösungen auf
Basis des Internet der Dinge im Smart Home werden für Konsumenten in den kommenden Jahren eine nicht
wegzudenkende Rolle spielen, da immer mehr vernetzte und intelligente Geräte auf den Markt kommen werden
seien es
• Kühlschränke,
♦ welche in Zukunft nicht nur das Nachbestellen von Lebensmitteln übernehmen
♦ welche überprüfen können ob bei Produkten die Mindesthaltbarkeit abgelaufen ist und diese
Information auf Displays an der Außenseite des Kühlschranks ausgeben. [38]
♦ die den Wettervorhersage oder auch den Verkehr zur Arbeit abbilden können.[38]
Abbildung 14: Samsung Family Hub Refrigerator
6.3.1.2 Einflussfaktoren der Kaufentscheidung
18
Internet_der_Dinge_im_Smart_Home
• Entertainment-Geräte,
♦ welche Musik passend der sich im Raum befindlichen Personen abspielt und erkennt, wenn mehr
als eine Person anwesend ist und dann nur die Teilmenge an übereinstimmender Musik abspielt,
welche den Personen gefällt bzw. Nahe kommt. [39]
Abbildung 15: Prizm
• Staubsaugeroboter,
♦ welche Augmented Reality (erweiterte Realität) Merkmale haben, bei welchem Live Videos vom
Staubsauger auf Tablets/Smartphones gesendet werden und man mittels Endgerät dem
Staubsaugern anweisen kann, wo noch gereinigt werden muss.[40]
♦ deren Kamera verwendet werden kann um Bilder an andere Geräte zu versenden, sobald
Bewegung wahrgenommen wird.[40]
Abbildung 16: LG CordZero Vacuum Cleaner with Augmented Reality
• Wasser Detektor,
♦ welche mittels speziellem Strick, welcher um das Geräte verlegt wird, überprüfen können, ob
Wasser ausläuft[41]
6.3.2 Zukunft
19
Internet_der_Dinge_im_Smart_Home
Abbildung 17: Honeywell Lyric? Wi-Fi Water Leak and Freeze Detector
• Lampen,
♦ welche per verbautem Mikrophon sprachgesteuert oder als Babyphon genutzt werden können.
Verbaute Lautsprecher können ebenfalls zum Abspielen von Musik verwendet werden.[42]
• Betten,
♦ welche die Schlafqualität messen, in welcher Position man am besten schlafen sollte und wie sich
die Herzfrequenz und die Atmung verhält um einen gesunden Schlaf zu ermöglichen.[43]
Abbildung 18: Sleep Number
7 Bewertung
7.1 Nutzwert-Betrachtung
Den Nutzen konkret in Zahlen darzustellen, ist beim Einsatz von Smart Home Lösungen nicht so einfach möglich,
da sich der Wert sowie der Nutzen je nach Altersgruppe unterscheidet. Punkte, auf welche junge Menschen Wert
legen bzw. was für Sie notwendig ist, wird für ältere Menschen vielleicht nur eine untergeordnete Rolle spielen,
jedoch sind dort Lösungen mehr gefragt, welche Robust sowie ausfallsicher und intuitiv bedienbar sind. Ebenfalls
7 Bewertung
20
Internet_der_Dinge_im_Smart_Home
spielt die geographische Lage eine wichtige Rolle. Je nach Gebiet wird das Augenmerk auf eher
Hausklimatisierung liegen, oder der Steuerung von Fenstern sowie Heizungen.
Ein Nutzen des Internet der Dinge im Smart Home wird durch das optimieren von Abläufen und dem daraus
resultierenden Optimieren von Kosten erzielt. Dabei ist der Bereich des Energie-Managements der Hauptfaktor
jedoch sind andere Bereiche wie der Komfortsektor nicht zu unterschätzen, da auch sie
Kosteneinsparungspotential mit sich bringen.
7.2 Stärken
Die Stärken des Internet der Dinge im Smart Home liegen in der Hausautomation, dem Energie-Management aber
auch der Erhöhung der Sicherheit, was resultierend eine höhere Lebensqualität zu Folge hat.
Der Aufwand für Alltagsaufgaben (Putzen, Kochen, Einkaufen) wird seitens Experten im Jahr 2025 auf 23 Billion
Dollar geschätzt. Durch die Hilfe der Automation im Haushalt können durch selbständige Staubsauge- oder
Rasenmähroboter bis zu 17 Prozent an Kosten eingespart werden.
Durch die Vernetzung und passende Algorithmen können Lösungen für die Heizungs- als auch der
Fenstersteuerung selbstständig lernen, wann bestimmte Dinge durchgeführt werden sollen, wir zum Beispiel die
Reduzierung der Heizung, wenn niemand daheim ist oder auch die automatische Fenstersteuerung, welche je auch
die Gegebenheiten wie Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Außentemperatur selbstständig lüftet, wie z.Bsp. das
Fenster öffnen wenn niemand daheim ist. Hier können Synergieeffekte wie der Austausch von Daten zwischen
Überwachungskamera und Fenstersteuerung einen entscheidenden Mehrwert bieten.[44]
7.3 Schwächen
Die größten auftretenden Schwächen sind im Bereich der Sicherheit angesiedelt und lassen einige Lösungen
durch Sicherheits-Checks fallen. Hersteller sind jedoch bemüht sich genau diesen Schwächen anzunehmen und
minimieren.
8 Schlussbetrachtung
8.1 Fazit
Das Internet der Dinge birgt ein riesiges Potenzial, bringt aber auch große Herausforderungen und viele Fragen
mit sich. Das größte Problem ist die Sicherheit. Hersteller übergreifende Standards könnten einen großen Schritt
hin zu Kompatibilität und mehr Sicherheit bedeuten, jedoch bedeuten sie im Umkehrschluss auch eine größere
Anfälligkeit. Sollten Standards nicht komplett oder abgewandelt eingesetzt werden, um den Bedarf des eigenen
Unternehmens abzudecken, oder Standards die Möglichkeit lassen zu interpretieren und dadurch eigene
Lösungsvorschläge zu akzeptieren, auch wenn diese nicht 100%tige Sicherheit bieten. Abgesehen von der
technischen Sicht, bleibt abzuwarten, ob die Prognosen in diesen Umfeld eintreffen werden, denn nicht alles, was
technisch machbar ist, wird von den Konsumenten gewünscht.
Die anfallenden Datenmenge birgt viel Potenzial, aber auch Risiken bei der Aufdeckung von Kausalitäten. Die
Daten über die Wohn und Lebensgewohnheiten werden erfasst und bearbeitet. Die Gefahr, dass diese Daten nicht
nur für den dafür vorgesehenen Zweck eingesetzt werden, oder von unbefugten Dritten abgegriffen werden
könnten, wird bei einigen Nutzern die Kaufentscheidung erschweren. Schon heute werden die Benutzer durch die
Möglichkeiten Ihres Smart Phone überfordert und es wird nicht transparent dargestellt, welche Daten erhoben
7.1 Nutzwert-Betrachtung
21
Internet_der_Dinge_im_Smart_Home
bzw. weiterarbeitet werden. Aus diesem Grund greifen Benutzer immer häufiger darauf zurück, bestimmte Daten
zu blockieren, damit diese nicht übermittelt werden.
8.2 Ausblick
Aktuelle Studien zeigen, dass sich der Markt bis ins Jahr 2020 hin stark vergrößern wird. Es wird mit einem
erwarteten Marktwert von knapp 60 Mrd. USD im Jahr 2020 gerechnet [45]
Das IT-Marktforschungsinstitut Gartner prognostiziert, dass im Jahre 2022 in einem durchschnittlichen
Familienhaushalt über 500 smarte Objekte zu finden sein wierden.[46]
Die vorgestellten Produkte sind nur einige wenige, jedoch zeigen diese sehr deutlich, dass es zu Konvergenzen in
gewissen Bereichen kommen wird. Auch wird sich das Verhältnis und die generelle Einstellung gegenüber Smart
Home Lösungen in den kommenden Jahren verändern, was für Konsumenten zu mehr Auswahl und
Kostensenkungen führt. Diese werden sich über ganzheitliche Lösungen erstrecken und die verschiedenen
Aspekte der genannten Punkte aufgreifen/in sich verschmelzen lassen.
Unterhaltungselektronik Unternehmen veröffentlichen bereits jährlich neue Lösungen auf Basis des Internet der
Dinge im Smart Home, welche von Jahr zu Jahr mehr Funktionen mit sich bringen und bereits jetzt teilweise
verschmelzen (Staubsauger, welche ebenfalls als Überwachungskamera genutzt werden können).
Werden Standards für den Einsatz der Internet der Dinge im Smart Home großflächig umgesetzt und ebenfalls
von den großen Allianzen mitgetragen, werden wir in den kommenden Jahren einen starken Anstieg an
übergreifenden Smart Home Lösungen auf dem Markt präsentiert bekommen. Schafft man es dabei auch den
Sicherheitsaspekten gewahr zu bleiben und Endkunden passend an die neuen Möglichkeiten heranzuführen, inkl.
dem transparenten darstellen von Nutzungsdaten und wie diese verarbeitet werden, ohne dabei den intuitiven
Ansatz aus den Augen zu verlieren, dann wird das Internet der Dinge im Smart Home zu einem Mehrwert in
jeglichen Lebenslagen führen.
9 Fußnoten
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8.1 Fazit
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Tabelle Bezeichnung
Smart Home
1
Systeme
Internet der
2
Dinge
Betriebssysteme
Smart Home
3
Lösungen
Stationär
Smart Home
4
Lösungen Mobil
5
Smart Home
Markt 2015
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1
10 Tabellenverzeichnis
Quelle
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3
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15
16
Internet der Dinge
High Level
Betrachtung
Smart Home High
Level Betrachtung
AllSeen Alliance
Open Interconnect
Consortium
Bluetooth Logo
ZigBee Alliance
Logo
Z-Wave Logo
KNX Logo
BACnet Logo
Smart Home aus
Konsumentensicht
- Deloitte
Consulting GmbH
(2015)
Smart Home aus
Konsumentensicht
- Deloitte
Consulting GmbH
(2015)
Smart Home aus
Konsumentensicht
- Deloitte
Consulting GmbH
(2015)
Smart Home aus
Konsumentensicht
- Deloitte
Consulting GmbH
(2015)
Smart Things - IoT
Vernetzung |
Samsung
Prizm | The music
brain.
Präsentation auf
der CES 2016: LG
CordZero
Bodenflege nutzt
Augmented
Reality | Das
Presse Portal von
LG - LG
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Abkürzung
IoT
OIC
RFID
IPv6
WPAN
6LoWPAN
IEEE
BACnet
AAL
USP
Bedeutung
Internet of Things
Open Interconnect Consortium
Radio-frequency identification
Internet Protocol Version 6
Wireless Personal Area Network
IPv6 over Low power Wireless Personal Area Network
Institute of Electrical and Electronics Engineers
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