PDF - Sieger

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PDF - Sieger
50 000 239 - 02/2005
Sieger Heizsysteme GmbH
D - 57072 Siegen
Telefon +49 (0) 271 23 43 - 0
e-Mail: [email protected]
Montage und Inbetriebnahme (Fachmann)
Bedienungsanleitung (Anwender)
Mischererweiterung eS 68
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Seite 2.... 33
ab Seite 33
Inhalt
1. Allgemeines
1. Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2
Die Mischererweiterung eS 68 wird in Verbindung mit der Regeleinheit eS 62 zur
Heizkreiserweiterung mit maximal zwei
Mischerheizkreisen eingesetzt.
2. Lieferumfang . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2
3. Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . .3
3.1
Das Gerät enthält keinerlei Bedienungselemente, die Bedienung und Einstellung
erfolgt ausschließlich über die Regeleinheit eS 62.
Anzeige- und Bedienungselemente .3
3.2 Widerstandswerte der Fühler . . . .3
4. Montage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4
4.1
Nach Anschluss und Inbetriebnahme wird
das Erweiterungsmodul automatisch über
den gemeinsamen Datenbus registriert.
Die Freischaltung der erforderlichen Programmierebenen und deren Parameter
erfolgt automatisch.
im Kesselschaltfeld HS 3062 . . . .4
4.2 im Aufbauschaltfeld HS 5062 . . . .4
4.3 Allgemeines Verdrahtungsschema .5
4.4
Fühler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6
4.5
Raumgeräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6
Hinsichtlich der regelungstechnischen
Ausstattung erfüllt das Gerät alle Ansprüche, die an moderne Heizungsregelungen gestellt werden:
5. Servicefunktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . .7
5.1
Störmeldungen . . . . . . . . . . . . . . . .7
5.2
Informationsebene . . . . . . . . . . . . . .7
5.3
Struktur der Informationsebene . . .8
5.4
Struktur der Ebenenauswahl . . . . .9
5.5
Parameterstruktur der Ebenen . . . .10
5.6
Ebene HYDRAULIK . . . . . . . . . . . . .12
5.7
Ebene SYSTEM . . . . . . . . . . . . . . .20
5.8
Ebene WARMWASSER . . . . . . . . .21
5.9
Ebene MISCHER -1/2 . . . . . . . . . .22
sämtliche Regelfunktionen werden von
hochleistungsfähigen Mikroprozessoren
gesteuert. Praxisgerechte Regelalgorithmen und intelligente Schaltungskomponenten sichern optimalen Energieeinsatz durch Anwendung modernster
Technologien.
Die Bedienung erfolgt analog über die
zentrale Regeleinheit im Schaltfeld. Ein
Minimum an Bedienungselementen
gewährleistet dem Anlagenbetreiber
eine leicht verständliche Handhabung
und schließt Fehlbedienungen nahezu
aus.
5.10 Ebene RÜCKANHEBUNG . . . . . .31
5.11 Ebene DATENBUS . . . . . . . . . . .32
5.12 Ebene RELAISTEST . . . . . . . . . .32
6. Betreiberebene . . . . . . . . . . . . . . . . . . .33
6.1
Die gelungene Kombination dieser beiden
Leistungsmerkmale garantiert einen störungsfreien und anwendungsfreudlichen
Betrieb bei höchstmöglichem Komfort.
Betriebsartenwahlschalter . . . . .33
6.2 Kurzzeitprogramme . . . . . . . . . . .33
6.3 Raumtemperatur . . . . . . . . . . . . .33
6.4 Störmeldungen . . . . . . . . . . . . . .33
2. Lieferumfang
6.5 Anlageninformationen . . . . . . . . .33
1 Mischererweiterung eS 68
2 Vorlauffühler VF 204
1 Montage- und Bedienungsanleitung
7. Programmierebene Ebenenübersicht .34
8. Schaltzeitenprogramme . . . . . . . . . . .35
Zubehör auf Wunsch
Raumstation eRS 62 (pro Heizkreis)
2
3.1 Anzeige- u. Bedienelemente (eS 62)
3. Technische Daten
Mischererweiterung eS 68
6
Netzanschlussspannung: 230V~+6/-10%
Netzfrequenz:
SO. 21 . AUG.;05
50 Hz
Â
Vorsicherung:
5
°C
4
auf derBasisplatine
Kontaktbelastung Relais: 6 A (cosf > 0.8)
Regelkreise:
16:32
3
Spannungsversorgung: über Basisplatine
22.0
1
2
Mischerheizkreis 1
Mischerheizkreis 2
1
2
3
4
5
6
Busschnittstelle: T2B zur Ankopplung an
die Basisplatine und
weitere Regeleinheiten.
Schaltuhr:
Für jeden Heizkreis stehen pro Tag drei Schaltzyklen (21 pro Woche)
zur Verfügung.
Kleinster Schaltabstand:
Datenerhalt:
10 Minuten
B - Drei unverlierbare Standardschaltzeitenprogramme, frei konfigurierbar
• 3 -1
• 3 -2
• 3 -3
Im Display der Regeleinheit eS 62
Umgebungstemperatur:
Lagertemperatur:
Einsteller für Betriebsarten
Einsteller für Parameter und Werte
Taste für Kurzzeitbetriebsarten
Taste zum Bestätigen und Übernehmen
Taste für Anlageninformationen
Display
3.2 Widerstandswerte der Fühler
Anlagen- und Schaltuhrdaten ohne Versorgungsspannung mindestens 5
Jahre ab Auslieferung
Betriebsarten:
A - Vier Dauerprogramme
• Standby
• Dauernd Reduziert
• Dauernd Heizen
• Sommer
Anzeige:
-
0°C...50°C
-25°C...60°C
Elektrischer Anschluss: Rast-5-Steckverbinder mit Schraubanschluss.
3
Außenfühler AF
Vorlauffühler VF
(°C)
- 20
- 18
- 16
- 14
- 12
- 10
- 8
- 6
- 4
- 2
±0
2
4
6
8
10
12
14
16
18
20
25
30
(°C)
10
12
14
16
18
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
70
75
80
85
90
95
100
(kE)
1,383
1,408
1,434
1,459
1,485
1,511
1,537
1,563
1,590
1,617
1,644
1,671
1,699
1,727
1,755
1,783
1,812
1,840
1,869
1,898
1,928
2,002
2,078
(kE)
1,783
1,812
1,840
1,869
1,898
1,928
2,002
2,078
2,155
2,234
2,314
2,395
2,478
2,563
2,648
2,735
2,824
2,914
3,005
3,098
3,192
3,287
Nach Öffnen der Abdeckung wird der
Innenraum des Schaltfeldes zugänglich.
Die Mischererweiterung wird mit den beiden Rastnasen auf der Unterseite des
Gehäuses in die beiden Taschen im
Basismoduls eingehängt (1) und im Basismodul eingerastet (siehe Abb. 1 - Pos. 2).
Zur Spannungsversorgung wird der 3-polige violette Buchsenstecker (13, 14, ) mit
auf dem violett gekennzeichneten Stecker
»NETZ-Module« auf der Basisplatine verbunden (siehe Abb. 2 - Pos. 3).
Zur Datenbusverbindung wird das zugehörige vieradrige Verbindungskabel mit dem
4-poligen weißen Randstecker (codiert)
seitlich unterhalb der Spannungsversorgung aufgesteckt und mit dem Basismodul
verbunden (siehe Abb. 2 - Pos. 4).
4. Montage
Die Montage der Mischererweiterung
eS68 ist von einem Fachmann unter
Berücksichtigung der jeweils gültigen
Normen und VDE-Richtlinien sowie der
örtlichen Vorschriften durchzuführen.
Der elektrische Anschluss ist als Festanschluss nach VDE 0100 vorzusehen.
Anlage vor dem Öffnen stromlos
schalten! Unsachgemäße Steckversuche unter Spannung können
das Gerät zerstören und zu gefährlichen Stromschlägen führen!
4.1 Montage der Mischererweiterung
im Kesselschaltfeld HS 306
4.2 Montage der Mischererweiterung
im Aufbauschaltfeld HS 5062
Sicherung
ñ
1Ê
2
ñ
1È
É1
Abb.1 Mischererweiterung unten einhängen (1)
Zum Einrasten nach vorn schwenken (2)
Ç3
2
Ç1
Abb.1a Mischererweiterung hinten einhängen (1)
Zum Einrasten nach unten schwenken (2)
4È
É4
Abb.2 Mischererweiterung eingerastet, Stecker
für Stromversorgung (3) und Datenbus (4)
aufgesteckt.
É3
Abb.2a Mischererweiterung eingerastet,
Stecker für Stromversorgung (3) und
Datenbus (4) aufgesteckt.
4
4.3 Allgemeines Verdrahtungsschema
Mischererweiterung eS 68 mit Basisplatine eS 62
I2C/12V
I2C/12V
Anschlussbelegung (Ein- und Aufbauversion)
Datenbus I2C
Mischererweiterung eS 68
VF
PE N
VF
Mischer 2
PE N
L
13 14
MKP 2
41 43 44
PE N
Mischer 1
L
PE N
61 63
41 43 44
M
VF 2 VF 1
Y2
MKP 1
ZU
2
AUF
NETZ-Module
VF 1
1
ZU
2
AUF
VF 2
1
PE N
L
Netz 230V~
61 63
M
MKP 2
Y1
MKP 1
Legende
Mischerheizkreis 1: VF 1 = Vorlauffühler VF 204
Y1
= Stellantrieb Mischer 1
MKP 1 = Heizkreispumpe
Mischerheizkreis 2: VF 2 = Vorlauffühler VF 204
Y2
= Stellantrieb Mischer 2
MKP 2 = Heizkreispumpe
Basisplatine eS 62
AF
1 2
DKP
PE PE PE PE N
LP
L
PE N
Brenner
Si-Geräte
L
Netz-Module
Netz
PE N B4 S3 T1 T2 L1 PE N L1 PE N L1
17 18
2
I C/12V PE PE PE
61 63
24 25 17 18 19
4
8
9 10 11 12
13 14
N
L
230V~50Hz
5
4.2 Fühler
4.2 Raumgeräte
Montage des Vorlauffühlers VF
Montage der Raumstation eRS 62
Siehe zugehörige Montage- und
Bedienungsanleitung.
SO. 21 . AUG.;05
22.0
16:32
Â
°C
Abb. VF 204
Montageort:
x Nach der Mischerkreispumpe
Mindestabstand ca. 50 cm.
Montage:
Abb. Raumstation eRS 62
x Vorlaufrohr blank machen und Wärmeleitpaste auftragen.
x Fühler mittels Spannband auf der
Kontaktstelle bündig zur Rohroberfläche befestigen.
x Anschlussstecker VF, 2-polig, braun
anschließen und auf die zugehörige
Position VF 1 bzw. VF 2 auf der Steckerleiste der Mischererweiterung eS 68
aufstecken.
Hinweis: Busadresse im Raumgerät einstellen
Elektrischer Anschluss im Schaltfeld:
x Anschlußstecker FB 1, 2-polig, grün auf
der Basisplatine eS 62 an den folgenden
Klemmen mit dem Raumgerät verbinden:
FB 1
grün
Der 2-Draht-Anschluss ist vertauschbar.
1
2
A - Datenbus
B - Datenbus
Achtung: Die Anschlüsse dürfen nicht vertauscht werden!
Fühlerleitungen
Busleitungen
Die maximal zulässigen Leitungslängen zu
den Fühlern betragen:
Die maximale Leitungslänge bei Busleitungen beträgt 100 m. Es dürfen nur
abgeschirmte Leitungen verwendet werden.
Cu-Draht
max. Länge
0,6 mmø
20 m
1,0
mm 2
80 m
1,5
mm 2
120 m
6
5. Störmeldungen
Siehe Dokumentation Basismodul eS 62
Drehen im Uhrzeigersinn (rechts)
Ergänzung:
zeigt von allen Temperaturen, die sich auf
die Mischerheizkreise beziehen,
1 - Fühler
die aktuellen Istwerte
Fehlerobjekt
Fehlerart
Vorlauftemperatur
Vorlauftemperatur
Raumtemperatur
Raumtemperatur
Code/Ind.
Mischerheizkreis
Mischerheizkreis
Mischerheizkreis
Mischerheizkreis
1
2
1
2
Vorlauffühler 1 Unterbrechung
12 - 0
Vorlauffühler 1 Kurzschluss
12 - 1
Vorlauffühler 2 Unterbrechung
18 - 0
die zugehörigen Sollwerte bei gedrückter
Programmiertaste
.
Vorlauffühler 2 Kurzschluss
18 - 1
Drehen gegen den Uhrzeigersinn (links)
zeigt von den Mischerheizkreisen 1 bzw. 2
die aktuelle Betriebsart.
2 - Logische Störmeldungen
Fehlerobjekt
Fehlerart
STANDBY
REDUZIERT
HEIZEN
AUTOMATIK
SOMMER
PARTY
ABWESEND
URLAUB
WW-NACHLADUNG)
Code/Ind.
Vorlauf MK-1
Nicht erreicht
12 - 0
Vorlauf MK-2
Nicht erreicht
12 - 1
Raumt. MK-1
Nicht erreicht
18 - 0
Raumt. MK-2
Nicht erreicht
18 - 1
das aktuelle Schaltzeitenprogramm
é -1
é -2
é -3
5.1 Informationsebene
Die bestehenden Anlageninformationen
werden in Verbindung mit der Mischererweiterung eS 68 um die grau hinterlegten Parameter in der nachstehenden
Übersicht (siehe Seite 8) erweitert.
den aktuellen Betriebszustand
TAG
ABS
ECO
Einstieg in die Informationsebene
die Kennung
Anlageninformationen können nur im
Grundanzeigemodus aufgerufen werden.
Hierzu ist die Informationstaste
zu
drücken, wobei der erste Info-Wert
(AUSSENTEMPERATUR) in der Anzeige
erscheint.
MK-1 = Mischerheizkreis 1
MK-2 = Mischerheizkreis 2
den Status der Mischerkreispumpen
AUS, EIN
Automatischer Aussprung aus der Info
Ebene siehe Montage und Inbetriebnahme
eS 62.
Die Anlageninformationen werden mittels
des rechten Drehknopfes nacheinander
abgefragt. Nicht vorhandene Anlageninformationen werden übersprungen.
7
5. 3 Allgemeine Stuktur der Informationsebene
Grau hinterlegte Parameter beziehen
sich auf die Mischerheizkreise
Einsprung in die Info-Ebene
AUSSEN
13.5
°C
Außentemperatur
AUTO-P1 TAG
EIN
DK
AUTO-P1 TAG
AUS
MK-1
Direktheizkreis
Betriebsstatus
Außentemperatur
Mischerheizkreis 1
Betriebsstatus
Wärmeerzeugertemperatur
Minimal-/Maximalwert zwischen 0.00 Uhr u. 24.00 Uhr
STELLANTRIEB Stellantrieb
STOP
MK-1
AUTO-P1 ECO
AUS
MK-2
Mischerheizkreis 1
Mischerheizkreis 2
Betriebsstatus
ZU
AUTO-P1 ABS
AUS
WW
WAEjMEEjZG.
AUS
STAjTS
0
BETjIEBSSTD
0
h
MIN/MAX
10.5
°C
14.5
°C
WAEjMEERZG.
64.5
°C
Abgastemperatur
ABGAS
Warmwassertemperatur
WAjMWASSEj
162.0
°C
52.0
°C
Vorlauftemperatur
Mischerheizkreis 1
VOjLAUF MK-1
Warmwasserkreis
Vorlauftemperatur
Mischerheizkreis 2
VORLAUF MK-2
Wärmeerzeuger
Betriebsstatus
Raumtemperatur
Direktheizkreis
jAUMTEMP DK
Wärmeerzeuger
Einschaltungen (Starts)
Raumtemperatur
Mischerheizkreis 1
Wärmeerzeuger
Betriebsstunden
Raumtemperatur
Mischerheizkreis 2
STELLANTRIEB Stellantrieb
MK-2
AT
Mischerheizkreis 2
(nur in Verbindung mit eRS 62)
(nur in Verbindung mit eRS 62)
(nur in Verbindung mit eRS 62)
8
41.5
°C
34.5
°C
21.5
°C
jAUMTEMP MK1
21.5
°C
jAUMTEMP MK2
20.0
°C
5.4 Allgemeine Stuktur der Ebenenauswahl
SO. 21 . AUG.;05
Grundanzeige
16:32
63.5
Â
°C
+
CODE
Grau hinterlegten Parameter weichen hinsichtlich der mischer-
bezogenen Einstellungen von den Einstellungen im Basisgerät
eS 62 ab und werden in dieser Anleitung gesondert aufgeführt.
Zur Code-Eingabe beide Tasten gleichzeitig ca. drei Sekunden lang drücken
0000
FACHMANN
OK
SCHALTZEITEN
Code Stelle für Stelle mit rechtem Drehknopf
eingeben und nach jeder Eingabe mit der
Taste
bestätigen.
Codeeingabe richtig
CODE FALSCH
CODE
1234
Fachmanncode:
1-2-3-4
Zugriff zu den Fachmannparametern gesperrt
Einsprung in die Ebene SCHALTZEITEN
Programmierung von Schaltzeiten
(siehe Seite 33 sowie
Bedienungsanleitung eS62)
Nachfolgende Ebenen mit rechtem Drehknopf nacheinander aufrufen
SYSTEM
SYST
Einsprung in Ebene SYSTEM
Anlagenbezogene Einstellungen
(siehe Bedienungsanleitung eS62)
WAERMEEjZG.
W-ERZ
Einsprung in Ebene WÄRMEERZEUGER
Kesselbezogene Einstellungen
(siehe Bedienungsanleitung eS62)
WAjMWASSER
WW
Einsprung in Ebene WARMWASSER
Warmwasserbezogene Einstellungen (siehe Seite 21 sowie
Bedienungsanleitung eS 62)
DIjEKTKjEIS
DK
Einsprung in Ebene DIREKTKREIS
Heizkreisbezogene Einstellungen
(siehe Bedienungsanleitung eS62)
MISCHEj-1
MK-1
Einsprung in Ebene MISCHERKREIS 1
Heizkreisbezogene Einstellungen
(siehe Seite 22)
MISCHEj-2
MK-2
Einsprung in Ebene MISCHERKREIS 2
Heizkreisbezogene Einstellungen
(siehe Seite 22)
Einsprung in Ebene DATENBUS
Datenbus-Einstellungen
(siehe Seite 32 sowie
Bedienungsanleitung eS 62)
DATENBUS
usw.
weitere Ebenen siehe Bedienungsanleitung eStar eS 62
Ausstieg: Durch einmaliges, innerhalb der Ebene durch zweimaliges Drücken der Taste
9
.
GRUNDANZEIGE
CODE
EBENE
SCHALTZEITEN
5.5 Ebenenauswahl und Parameterstruktur (Fachmann)
Einsprung in die Ebenenauswahl: siehe Seite 9
Grau hinterlegte Parameter sind dem Betreiber zugänglich (in der
Ebenenbeschreibung mit B gekennzeichnet). Nicht hinterlegte Parameter sind
nur dem Heizungsfachmann nach Eingabe des entsprechenden Codes
zugänglich (siehe Seite 9).
EBENE
HYDRAULIK
EBENE
SYSTEM
Parameter 02
SCHALTZEITEN
siehe
Schaltzeitenprogrammierung
Seite 38
EBENE
WÄRMEERZEUGER
EBENE
WARMWASSER
EBENE
DIREKTKREIS
Parameter 01
WARMWASSER
RAUM-TAG
Funktion
Ausgang SLP
SPRACHWAHL
Ausführung
Wärmeerzeuger
TAG
Normaltemp.
TagesRaumsollwert
Parameter 03
Parameter 03
Parameter 25
WARMWASSER
RAUM-NACHT
Funktion
Ausgang MK-1
Bedienmodus
Außentemp.sperre
NACHT
Spartemperatur
AbsenkRaumsollwert
Parameter 04
SOMMER
RUECKSETZEN
LEGIO-SCHUTZ
Funktion
Ausgang MK-2
Sommerabschaltung
Legionellenschutz
(Tag)
HEIZKURVE
SET
Parameter 05
Parameter 05
Parameter 03
REDUZIERT
Funktion
Ausgang DKP
Anlagenfrostschutz
Legionellenschutz
(Zeit)
Reduzierte
Betriebsart
Parameter 08
Parameter 09
Parameter 04
Funktion
Eingang VE-1
Klimazone
Legionellenschutz
(Temperatur)
Parameter 11
Parameter 10
Parameter 05
Indirekte
Rückl. Anhebung
Gebäudeart
WW-Temp.
Erfassung
Raumsensor
Parameter 19
Parameter 06
Parameter 04
FrostschutzTaktbetrieb
WW-Maximaltemperatur
Raumeinflußfaktor
Parameter 23
Parameter 07
Parameter 05
Sperrcode
Bedienebene
WW-Betriebsart
Adaption
Heizkurve
HEIZSYSTEM
m-Wert
Parameter 03
RUECKSETZEN
Parameter 06
SET
Einschaltoptimierung
Parameter 07
Heizgrenze
Parameter 08
Raumfrostschutz
Parameter 09
Raumthermostatfunktion
Parameter 12
Minimaltemperatur
Parameter 13
Maximaltemperatur
10
EBENE
MISCHER-1
EBENE
MISCHER-2
EBENE
DATENBUS
EBENE
RELAISTEST
EBENE
STÖRMELDUNG
RAUM-TAG
RAUM-TAG
BUSADRESSE
AUSG. WEZ
ERROR-1
TagesRaumsollwert
TagesRaumsollwert
Regeleinheit
Test
Brennerrelais
1. Störmeldung
RAUM-NACHT
RAUM-NACHT
BUSRECHT
AUSGANG DKP
ERROR-2
AbsenkRaumsollwert
AbsenkRaumsollwert
Direktkreis
Test
Pumpenrelais
2. Störmeldung
HEIZKURVE
HEIZKURVE
EBENE
UHR-DATUM
UHRZEIT
JAHR
BUSRECHT
AUSG. MKP-1
ERROR-3
Mischerkreis 1
Test
Pumpenrelais
3. Störmeldung
TAG-MONAT
REDUZIERT
REDUZIERT
BUSRECHT
AUSGANG K 1
ERROR-4
SO-WI-ZEIT
Reduzierte
Betriebsart
Reduzierte
Betriebsart
Mischerkreis 2
Test
Steuerrelais
4. Störmeldung
Umschaltung
HEIZSYSTEM
HEIZSYSTEM
AUSG. MKP-2
ERROR-5
m-Wert
m-Wert
Test
Pumpenrelais
5. Störmeldung
Parameter 03
Parameter 03
AUSGANG K 2
Raumsensor
Raumsensor
Test
Steuerrelais
Parameter 04
Parameter 04
AUSGANG SLP
Raumeinflußfaktor
Raumeinflußfaktor
Test
Pumpenrelais
Parameter 05
Parameter 05
Adaption
Heizkurve
Adaption
Heizkurve
Parameter 06
Parameter 06
Einschaltoptimierung
Einschaltoptimierung
Parameter 07
Parameter 07
Heizgrenze
Heizgrenze
Parameter 08
Parameter 08
Raumfrostschutz
Raumfrostschutz
Parameter 09
Parameter 09
Raumthermostatfunktion
Raumthermostatfunktion
Parameter 12
Parameter 12
Minimaltemperatur
Minimaltemperatur
Parameter 13
Parameter 13
Maximaltemperatur
Maximaltemperatur
Parameter 14
Parameter 14
Temperaturüberhöhung
Temperaturüberhöhung
Parameter 16
Parameter 16
Estrichfunktion
Estrichfunktion
Parameter 21
Parameter 21
Laufzeit
Stellantrieb
Laufzeit
Stellantrieb
11
5.6 Ebene HYDRAULIK
Ändern:
Die Parameter in dieser Ebene beziehen
sich auf die allgemeine Anlagenhydraulik
sowie die Funktionalität und Konfiguration
der programmierbaren Ein- und Ausgänge
für die jeweiligen Anlagenkomponenten.
Gewünschten Parameter (blinkend) mittels
rechtem Drehknopf anwählen und mit der
Taste
bestätigen. Blinkenden Parameterwert bei Bedarf mit rechtem Drehknopf
ändern und mit der Taste
übernehmen.
Einstieg:
Ausstieg:
Siehe Seite 9
Siehe Seite 9
Parameter Display/Einstellung FUNKTIONSBELEGUNG AUSGANG LADEPUMPE (SLP)
02
PAjAMETEj 02
Dieser Parameter bestimmt die Funktion des Ausgangs für
die Speicherladepumpe (SLP) wie folgt:
HYDj.
AUS - Funktion ausgeschaltet
Der Warmwasserkreis und sämtliche damit verbundenen Parameter stehen nicht mehr zur Verfügung.
1
Bereich: AUS,
1, 4, 5
1
- Warmwasserladepumpe
Alle mit der Warmwasserbereitung in Zusammenhang stehenden Parameter sind verfügbar.
4
- Zirkulationspumpe
Alle mit einer WW-Zirkulationspumpe in Zusammenhang stehenden Parameter sind verfügbar.
5
- Elektroheizstab
Der Ausgang ist während der automatischen
Sommerabschaltung aktiv und kann über einen
externen Leistungschalter (Schütz) einen Elektroeinsatz im WW-Speicher ansteuern.
Grundwert: 1
!Anlageneinstellung
In dieser Betriebsart wird die Temperatur im WWSpeicher über einen bauseits zu erstellenden WWThermostaten mit zusätzlicher Sicherheitseinrichtung geregelt.
Parameter Display/Einstellung FUNKTIONSBELEGUNG AUSGÄNGE MISCHERKREIS 1
03
PAjAMETEj 03
Dieser Parameter bestimmt die Funktion der Ausgänge für
den Mischerheizkreis 1 (MKP-1, Mischer 1) wie folgt:
HYDj.
AUS - Funktion ausgeschaltet
Der Mischerheizkreis und sämtliche damit verbundenen Parameter stehen nicht mehr zur Verfügung.
3
Bereich: AUS,
2, 3, 6, 7, 8 2
Grundwert: 3
- Witterungsgeführter Direktheizkreis
Der Anforderungswert wird direkt an den Wärmeerzeuger übertragen, die Heizkreispumpe bleibt
während der Anforderung in Betrieb.
12
!Anlageneinstellung
3
- Witterungsgeführter Mischerheizkreis
Regelung der Vorlauftemperatur nach Außentemperatur (Führungsgröße), Heizkurveneinstellung
und jeweiligem Tages- bzw. Absenkraumsollwert
entsprechend gewähltem Schaltzeitenprogramm.
7
- Konstantregler
Der Regelkreis wird mit konstanter Temperatur
betrieben, der Anforderungswert wird an den
Wärmeerzeuger übertragen. Die Temperaturvorgabe erfolgt in der Ebene MISCHER-1
Parameter 11.
Schaltzeitenprogramm und Betriebsart des jeweiligen Heizkreises können aktiviert werden.
8
- Festwertregler
Wie A Kontantregler, jedoch keine Übertragung des
Anforderungswertes an den Wärmeerzeuger.
Parameter Display/Einstellung FUNKTIONSBELEGUNG AUSGÄNGE MISCHERKREIS 2
04
PAjAMETEj 04
HYDj.
3
Bereich: AUS,
2, 3, 6, 7, 8
Dieser Parameter bestimmt die Funktion der Ausgänge für
den Mischerheizkreis 2 (MKP-2, Mischer 2) wie folgt:
AUS - Funktion ausgeschaltet. Der Mischerheizkreis und
sämtliche damit verbundenen Parameter stehen
nicht mehr zur Verfügung.
2
- Witterungsgeführter Direktheizkreis
Der Anforderungswert wird direkt an den Wärmeerzeuger übertragen, die Heizkreispumpe bleibt
während der Anforderung in Betrieb.
3
- Witterungsgeführter Mischerheizkreis
Regelung der Vorlauftemperatur nach Außentemperatur (Führungsgröße), Heizkurveneinstellung
und jeweiligem Tages- bzw. Absenkraumsollwert
entsprechend gewähltem Schaltzeitenprogramm.
7
- Konstantregler
Der Regelkreis wird mit konstanter Temperatur
betrieben, der Anforderungswert wird an den
Wärmeerzeuger übertragen. Die Temperaturvorgabe erfolgt in der Ebene MISCHER-2 Parameter 11.
Schaltzeitenprogramm und Betriebsart des jeweiligen Heizkreises können aktiviert werden.
8
- Festwertregler
Wie A Kontantregler, jedoch keine Übertragung
des Anforderungswertes an den Wärmeerzeuger.
Grundwert: 3
!Anlageneinstellung
13
Parameter Display/Einstellung FUNKTIONSBELEGUNG AUSGANG DIREKTKREISPUMPE
05
PAjAMETEj 05
HYDj.
2
Bereich:
AUS, 2, 4, 5, 6, 10,
11, 12, 13, 14, 15,
21, 27
Grundwert: 2
Dieser Parameter bestimmt die Funktion des Ausgangs für
die Pumpe des direkten Heizkreises wie folgt:
AUS - Funktion ausgeschaltet.
Der Direktkreis und sämtliche damit verbundenen
Parameter stehen nicht mehr zur Verfügung.
2
- Direktkreispumpe
Der Anforderungswert wird direkt an den Wärmeerzeuger übertragen, die Heizkreispumpe bleibt
während der Anforderung in Betrieb.
4
- Zirkulationspumpe
Der Ausgang steuert eine WW-Zirkulationspumpe,
die bezüglich der Ein- und Ausschaltzeiten an ein
beliebiges Automatikprogramm é-1, é-2 oder é-3
eines Heiz- oder Warmwasserkreises angekoppelt
werden kann (siehe Ebene WARMWASSER - Parameter 12). Die Zirkulationspumpe ist während der
Heiz- bzw. Warmwasserzyklen in Betrieb.
Zur Minimierung von Zirkulationsverlusten kann
darüberhinaus innerhalb eines einstellbaren Sparintervalls die Stillstandszeit der Zirkulationspumpe
vorgegeben werden (siehe Ebene WARMWASSER
Parameter 13 und 14).
5
- Elektroheizstab
Der Ausgang ist während der automatischen
Sommerabschaltung aktiv und kann über einen
externen Leistungschalter (Schütz) einen Elektroeinsatz im WW-Speicher ansteuern.
In dieser Betriebsart wird die Temperatur im WWSpeicher über einen bauseits zu erstellenden WWThermostaten mit zusätzlicher Sicherheitseinrichtung geregelt.
6
- Konstantregelung
Der Regelkreis wird mit konstanter Temperatur
betrieben, der Anforderungswert wird an den
Wärmeerzeuger übertragen. Die Temperaturvorgabe erfolgt in der Ebene DIREKTKREIS Parameter 11.
10 - Zubringerpumpe
Der Ausgang wird bei jeder Anforderung an den
Wärmeerzeuger aktiv und kann zu Ansteuerung einer
Zubringerpumpe verwendet werden, um entfernte
Anlagenteile zu versorgen. Wird die Anforderung
zurückgenommen, so schaltet die Zubringerpumpe
zeitverzögert ab, um einer Sicherheitsabschaltung
des Wärmeerzeugers vorzubeugen.
14
11
- Kesselkreispumpe 1
Diese Funktion wird vorwiegend bei Mehrkesselanlagen mit thermohydraulischen Verteilern verwendet. Jedem Wärmeerzeuger ist eine Kesselkreispumpe mit federbehafteter Rückschlagklappe
oder eine Motordrossel zugeordnet, die bei einer
Anforderung an den Wärmeerzeuger in Betrieb
geht. Nach Ablauf einer Vorlaufzeit von 1 Minute
wird der Wärmeerzeuger freigegeben.
Wird die Anforderung an den Wärmeerzeuger
zurückgenommen, so wird die Kesselkreispumpe
nach ca. 15 Minuten zeitverzögert abgeschaltet, um
einer Sicherheitsabschaltung durch Nachheizen
des Wärmeerzeugers vorzubeugen.
12
- Kesselkreispumpe 2
nur bei Mehrkesselanlagen (zwei Einzelkessel oder
ein Doppelkessel, nicht bei mehrstufigen Kesseln!)
Funktion wie unter 11) beschrieben mit Bezug auf
den zweiten Wärmeerzeuger. Der Ausgang steuert
die Kesselkreispumpe bzw. das Absperrorgan des
Folgekessels.
13
- Sammelstörmeldung
In dieser Einstellung wird der Ausgang bei
Störmeldungen jeglicher Art aktiv und kann zum
Anschluss an akustische oder optische Signalgeber (bei Verwendung mehrerer Regeleinheiten
im Datenbusverbund reglerübergreifend) verwendet werden.
14
- Schaltuhr
In dieser Einstellung steuert der Ausgang einen
Verbraucher gemäß dem aktuellen Schaltzeitenprogramm des Direktkreises.
21
- Parallele Wärmeerzeugerfreigabe
Die Primärpumpe wird ungeachtet einer Anforderung an den Wärmeerzeuger unverzögert aktiviert, wenn das zugehörige Brennerrelais einschaltet (keine Vorlaufzeit). Nach Abschaltung des
Brennerrelais wird die Pumpe nach ca. 15 Minuten
zeitverzögert deaktiviert.
27
- Hydraulische Pufferentlastung
Diese Funktion bewirkt eine partielle Pufferladung
mit vorrangiger Versorgung von Heizung und
Warmwasser.
Sofern der Pufferspeicher noch nicht seine Solltemperatur erreicht hat, wird mittels eines Dreiwege-Umschaltventils ein vorzeitiger Eintrag in den
15
oberen Bereich des Puffers vorgenommen, um nachgeschaltete Heiz-und Warmwasserkreise vorrangig mit
Energie zuversorgen. Überschreitet die Puffertemperatur
den Puffersollwert um 2,5 K, so erfolgt eine hydraulische
Ankopplung an den unteren Bereich des Puffers über das
Dreiwege-Umschaltventil, so dass der gesamte Puffer!Anlageneinstellung speicher durchgeladen werden kann. Eine erneute Umschaltung auf den oberen Bereich erfolgt bei Unterschreitung des Puffersollwertes um 2,5 K.
Parameter Display/Einstellung FUNKTIONSBELEGUNG VARIABLER EINGANG 1 (VE-1)
08
PAjAMETEj 08
Dieser Parameter bestimmt die Funktion des variablen
Eingangs VE-1 wie folgt:
HYDj.
AUS - Funktion ausgeschaltet
Es steht kein variabler Eingang zur Verfügung.
16
Bereich: AUS,
1...6, 9...13, 16, 19
Grundwert: 16
1
- Aussenfühler 2
Diese Funktion erlaubt den Anschluss eines zweiten Außenfühlers. Nachdem dieser angeschlossen
und angemeldet wurde, kann der zugeordnete
Heizkreis wahlweise dem Außenfühler 1, 2 oder
dem Mittelwert von beiden zugeordnet werden.
Die Zuordnung zum Heizkreis erfolgt in der jeweiligen Heizkreisebene (DIREKTKREIS, MISCHER-1,
MISCHER-2) im Parameter 10.
Bei einem defekten Außenfühler erfolgt automatisch
eine Umschaltung auf den verbleibenden Außenfühler bei gleichzeitiger Störmeldung. Sind beide
Außenfühler defekt, so wird der Heizkreis nach
einer simulierten Außentemperatur von 0° C entsprechend eingestellter Heizkurve und Heizprogramm unter Berücksichtigung der vorgegebenen
Minimaltemperatur geregelt.
16
Parameter Display/Einstellung FUNKTIONSBELEGUNG AUSGANG LADEPUMPE (SLP)
2
- Wärmeerzeugerfühler 2
Diese Funktion erlaubt den Anschluss eines zweiten Wärmeerzeugerfühlers. Sofern angeschlossen
und angemeldet, dient dieser
bei zwei einstufigen Wärmeerzeugern (z.B.
Doppelkessel oder zwei Einzelkessel) zur
Erfassung der Temperatur im zweiten Wärmeerzeuger.
bei zwei Meßstellen im Wärmeerzeuger zur
Reduzierung von Stillstandsverlusten durch
Verlängerung der Brennerlaufzeiten. Zur Einschaltung des Wärmeerzeugers wird der Meßwert
des oberen Fühlers, zur Ausschaltung der des
unteren Fühlers herangezogen, die Meßstellenumschaltung erfolgt dabei automatisch.
3
- Warmwasserfühler 2
Diese Funktion erlaubt den Anschluss eines zweiten Warmwasserfühlers, um einen Warmwasserspeicher vollständig durchzuladen. Zur Einschaltung der Speicherladepumpe wird der Meßwert des oberen Fühlers, zur Ausschaltung der des
unteren Fühlers herangezogen, die Meßstellenumschaltung erfolgt dabei automatisch.
4
- Pufferfühler 2
Diese Funktion erlaubt den Anschluss eine zweiten
Pufferspeichers zur Schichtenladung. Die Ladung
des Puffers ist abhängig vom Meßwert des oberen
Fühlers, die Ladungsunterbrechung vom Meßwert
des unter Fühlers unter Zugrundelegung der
Pufferschaltdifferenz.
5
- Anforderungskontakt
Bei Aktivierung dieser Funktion wird in der Ebene
SYSTEM der Parameter 6 freigeschaltet, der festlegt, auf welchen Kreis (DK, MK-1, MK-2, WW oder
ALLE) der Anforderungskontakt wirken soll.
Ein als Anforderungskontakt definierter variabler
Eingang übt folgende Funktionen aus:
Eingang offen: keine Anforderung
Der Heizkreis wird uneingeschränkt abgeschaltet,
Frostschutz und STANDBY-Funktion sind nicht
mehr verfügbar!
Achtung! Zum Schutz gegen Frost sind bauseits
entsprechende Schutzmaßnahmen zu treffen!
17
Parameter Display/Einstellung FUNKTIONSBELEGUNG AUSGANG LADEPUMPE (SLP)
Eingang gegen GND kurzgeschossen: Anforderung
Der Heizkreis geht in die Betriebsart HEIZEN
(ständiger Heizbetrieb) gemäß seiner Parametrierung. Eingestellte Betriebsarten sowie Schaltzeitenvorgaben haben keine Funktion.
Beispiel: Direktkreis
Infoanzeige: Status DK
Ausnahmen:
Die Betriebsarten Handbetrieb, Emissionsmessung,
STB-Prüfung sowie Estrichfunktion haben höhere
Priorität.
SPEjjUNG
DK
EIN
Kontakt geöffnet
Anlageninformation:
Ein geöffneter Anforderungskontakt wird in der
Statusanzeige des zugehörigen Heizkreises mit
dem Hinweis SPERRUNG, ein geschlossener
Anforderungskontakt mit ANFORDERUNG gekennzeichnet (siehe Abb. links - Display).
ANFOjDEjUNG
DK
EIN
Kontakt geschlossen
6
- Externer Störmeldeeingang
Sofern der variable Eingang mit einem Schalt(Störmelde)kontakt gegen GND gebrückt wird,
erfolgt eine zusätzliche Störmeldung. Diese wird
über den Datenbus weitergegeben und in der
Sammelstörmeldung mit berücksichtigt. Die Störmeldung erscheint in der Informationsebene unter
ERROR 16-7 (siehe Abb. links - Display).
9
- Rücklauffühler
Diese Funktion erlaubt den Anschluss eines Rücklauffühlers für direkte oder indirekte Rücklaufanhebung.
10
- Externe Wärmeerzeugersperrung
Sofern der variable Eingang mit einem Schaltkontakt
gegen GND gebrückt wird, erfolgt eine uneingeschränkte Abschaltung des Wärmeerzeugers, indem
alle Anforderungen gesperrt werden. Die diesbezügliche logische Fehlermeldung ist ausgeschaltet. Bei
geöffnetem Schaltkontakt wird der Wärmeerzeuger
unverzögert freigegeben.
VAjIABEL-1
EjjOR
16-7
Anzeige
Störmeldung aktiv
SPEjjUNG
Bj
EIN
Anzeige
Externe Sperrung
Eine Externe Wärmeerzeugersperrung erscheint in
der Informationsebene mit SPERRUNG BR EIN/AUS
Hinweis: Diese Funktion dient ausschließlich zu
externen Sreuerungszwecken und darf keinesfalls zur Sicherheitsabschaltung des
Wärmeerzeugers verwendet werden.
18
11
Anzeige Info-Ebene
Status Eingang VE-1
MODEM
VE-1
Bei Aktivierung dieser Funktion wird in der Ebene
SYSTEM der Parameter 6 freigeschaltet, der festlegt, auf welchen Kreis (DK, MK-1, MK-2, WW oder
ALLE) das Schaltmodem wirken soll.
STBY
Kontakt offen
MODEM
VE-1
- Externe Schaltmodem
Bei dieser Einstellung kann über ein bauseits zu
stellendes Schaltmodem die Betriebsart mittels
Telefon umgestellt werden (selektives Heizen bei
Wochenendhäusern etc.)
Die Betriebsart ist abhängig von der Art der
Kontaktbeschaltung uns ist wie folgt definiert:
Variabler Eingang offen:
AUTO
Regelung nach der aktuellen Betriebsart
(é-1, é-2, é-3, HEIZEN, REDUZIERT, STANDBY)
Kontakt geschlossen
Variabler Eingang GEGEN GND gebrückt:
MODEM
VE-1
Regelung im STANDBY-Betrieb, Heizung und
Warmwasser frostgesichert ausgeschaltet.
HEIZ
Variabler Eingang mit Reihenwiderstand 2.2 KV:
Abschluss mit 2.2 KV
MODEM
VE-1
Regelung nach ständigem Heizbetrieb
Variabler Eingang mit Reihenwiderstand 3.0 KV:
Regelung nach ständig reduziertem Betrieb
jEDU
Die Betriebsartenverstellung wirkt auf alle Heizkreise
gleichzeitig.
Abschluss mit 3.0 KV
Die Statusanzeige des variablen Eingangs erscheint
in der Informationsebene (siehe Abb. links - Display)
12
INFO-TEMP
715
.
°C
Die Funktion ist reglerunabhängig und hat ausschließlich Informationscharakter.
Anzeige
Externe Information
Der Meßwert erscheint in der Informationsebene
(siehe Abb. links - Display)
13
SUMMENVOjL.
640
.
°C
Anzeige
Summenvorlauftemp.
- Externe Information
Bei dieser Einstellung kann ein am variablen Eingang
angeschlossener Standardfühler (KVT 2056) für
Meßzwecke in der Anlage verwendet werden.
- Summenvorlauffühler
Diese Funktion erlaubt den Anschluss eines zentralen
Fühlers für die Gesamtvorlauftemperatur, vornehmlich in thermohydraulischen Verteilern bei Mehrkesselanlagen.
Der Meßwert der Summenvorlauftemperatur erscheint
in der Informationsebene (siehe Abb. links - Display).
19
16
ABGAS
1620
.
°C
Anzeige
Abgastemperatur
Der Meßwert erscheint in der Informationsebene
(siehe Abb. links - Display)
19
PUFFEj
- Abgasfühler
Diese Funktion erlaubt den Anschluss eines Fühlers
zur Erfassung der Abgastemperatur. Aufgrund der
hohen Temperaturen wird ein PT-1000-Fühlerelement
verwendet. Die Auswertung der von den Standardfühlern abweichenden Meßwerte erfolgt automatisch.
780
.
°C
Anzeige
Puffertemperatur
- Pufferfühler (1)
Diese Funktion erlaubt den Anschluss eines Fühlers
zur Erfassung der Pufferspeichertemperatur bei bivalenten Heizungsanlagen.
Der Meßwert erscheint in der Informationsebene
(siehe Abb. links - Display)
!Anlageneinstellung
Parameter Display/Einstellung INDIREKTE RÜCKLAUFANHEBUNG
11
Die indirekte Rücklaufanhebung erfolgt über das Mischventil und ist deshalb nur bei Mischerheizkreisen während
des Heizbetriebes anwendbar. Bei aktivierter Funktion
HYDR.
werden zur Ausregelung des Mischerheizkreises zwei
Bereich: AUS, EIN voneinander unabhängige Werte berechnet:
1 - Stellgröße für den Vorlaufsollwert
Grundwert: AUS
PAjAMETEj 11
AUS
!Anlageneinstellung
2 - Stellgröße für den Rücklaufsollwert
Aus der Verknüpfung der beiden Werte ergibt sich die
Stellgröße für den korrigierten Vorlaufsollwert. Die
Ausregelung der Rücklauftemperatur ist dabei vorrangig.
5.7 Ebene SYSTEM
Ändern:
Die nachstehenden Parameter beziehen
sich auf die Mischerheizkreise und ergänzen diesbezüglich die Parameter in der
Ebene SYSTEM (siehe Montage- und Bedienungsanleitung eStar eS 62).
Gewünschten Parameter (blinkend) mittels
rechtem Drehknopf anwählen und mit der
Taste
bestätigen. Blinkenden Parameterwert bei Bedarf mit rechtem Drehknopf
ändern und mit der Taste
übernehmen.
Einstieg:
Ausstieg:
Siehe Seite 9
20
Siehe Seite 9
Parameter Display/Einstellung BEDIENMODUS
03
PAjAMETEj 03
SYST.
1
Bereich: 1, 2
Grundwert: 1
In Verbindung mit der Mischererweiterung eS 68 kann bei
getrennter Betriebsartenauswahl neben dem Direktkreis
DK und Warmwasserkreis WW auch für die Mischerheizkreise MK-1 und MK-2 die gewünschte Betriebsart
eingestellt werden (siehe Bedienungsanleitung eS 62 Abschnitt 5.4. Ebene SYSTEM).
!Anlageneinstellung
Parameter Display/Einstellung ANFORDERUNGSKONTAKT
06
PAjAMETEj 06
SYST
3
Bereich: 1, 2, 3, 4,
ALLE
Dieser Parameter ist nur verfügbar, sofern in der Ebene
HYDRAULIK der variable Eingang als Anforderungskontakt definiert wurde (siehe Seite 16 - Parameter 08 /
Einstellwert 5). Dieser Parameter regelt die Zuordnung des
Anforderungskontaktes wie folgt:
1 - Anforderung wirkt auf den Direktkreis DK
Grundwert: 1
2 - Anforderung wirkt auf den Mischerheizkreis MK-1
!
3 - Anforderung wirkt auf den Mischerheizkreis MK-2
Anlageneinstellung
4 - Anforderung wirkt auf den Warmwasserkreis WW
ALLE - Anforderung wirkt auf alle Kreise der Regeleinheit
5.8 Ebene WARMWASSER
Ändern:
Die nachstehenden Parameter beziehen
sich auf die Mischerheizkreise und ergänzen diesbezüglich die Parameter in der
Ebene WARMWASSER (siehe Montageund Bedienungsanleitung eStar eS 62).
Gewünschten Parameter (blinkend) mittels
rechtem Drehknopf anwählen und mit der
Taste
bestätigen. Blinkenden Parameterwert bei Bedarf mit rechtem Drehknopf
ändern und mit der Taste
übernehmen.
Einstieg:
Ausstieg:
Siehe Seite 9
Siehe Seite 9
Parameter Display/Einstellung WARMWASSER
03
PAjAMETEj 07
3 - Bedingter Vorrangbetrieb
Bereich: 1...7
Während einer WW-Ladung werden die Mischerheizkreise
freigegeben, wenn die Temperatur des Wärmeerzeugers
die WW-Ladetemperatur überschritten hat. Hierbei gelten
folgende Kriterien:
Grundwert: 2
Freigabe:
WW
3
!Anlageneinstellung Sperrung:
TWEZ-Ist > TWW-Soll + SDWW/2 + 10 K
TWEZ-Ist < TWW-Soll + SDWW/2 + 5 K
21
5.9 Ebene
MISCHER - 1 (MK-1)
MISCHER -2 (MK-2)
Ändern:
Die Ebenen MISCHER-1 und MISCHER-2
beinhalten alle allgemeinen Parameter und
Vorgaben, die sich auf die gemischten
Heizkreise beziehen.
Ausnahme: Schaltzeitenprogramme.
Gewünschten Parameter (blinkend) mittels
rechtem Drehknopf anwählen und mit der
Taste
bestätigen. Blinkenden Parameterwert bei Bedarf mit rechtem Drehknopf
ändern und mit der Taste
übernehmen.
Einstieg:
Ausstieg:
Siehe Seite 9
Siehe Seite 9
Parameter Display/Einstellung TAGES-RAUMSOLLWERT
B
jAUM-TAG
MK-1
210
.
°C
Bereich: 5...30 °C
Dieser Parameter bestimmt den Grundwert für die
gewünschte Tagesraumtemperatur und dient als
Ausgangswert für die Einstellung der Raumtemperatur in
der Betreiberebene sowie für die Einstellung von
Zyklustemperaturen bei der Schaltzeitenprogrammierung.
Grundwert: 21 °C
Anlageneinstellung
!
Mischer-1 Mischer 2
Parameter Display/Einstellung ABSENK-RAUMSOLLWERT
B
jAUM-NACHT
MK-1
160
.
°C
Bereich: 5...30 °C
Dieser Parameter bestimmt die Höhe der Raumtemperatur während des Absenkbetriebs in allen Automatikprogrammen sowie im Abwesenheitsbetrieb und
dient als Ausgangswert für die Einstellung der reduzierten
Raumtemperatur in der Betreiberebene.
Grundwert: 16 °C
Anlageneinstellung
!
Mischer-1 Mischer 2
22
Parameter Display/Einstellung HEIZKURVE (Mischerheizkreis 1 und 2)
HEIZKUjVE
MK-1
07
. 5
Bereich: AUS,
0.05...3.50
Grundwert: 0.75
Die Einstellung der Heizkurve ist anlagenabhängig und
beschreibt, welche Vorlauftemperatur sich bei der jeweiligen Außentemperatur einstellt.
Die Steilheit gibt an, um wieviel Grad sich die
Vorlauftemperatur ändert, wenn die Außentemperatur um
ein Grad steigt oder fällt.
Vorlauftemperatur (°C)
B
Heizkurvendiagramm
30
25
15
10
Anlageneinstellung
!
Mischer-1 Mischer 2
Außentemperatur (°C)
Ra
um
tem
per
atu
r (°
C)
Bei Einstellwert AUS wird keine Anforderung an den
Wärmeerzeuger übertragen, der Heizkreis ist ausgeschaltet.
Parameter Display/Einstellung REDUZIERTER BETRIEB
B
jEDUZIEjT
Während des reduzierten
Betriebsarten wählbar:
MK-1
ECO:
Bei Außentemperaturen oberhalb des eingestellten Anlagenfrostschutzes wird der Heizkreis komplett abgeschaltet.
Unterhalb des Frostschutzes wird der Heizkreis
nach der gewünschten Absenk-Raumtemperatur
geregelt.
ABS:
Die Heizkreispumpe bleibt während des reduzierten Betriebes in Funktion. Der Heizkreis wird nach
abgesenkter Heizkennlinie geregelt, die
Minimaltemperatur wird dabei nicht unterschritten.
ECO
Bereich: ECO, ABS
Grundwert:
!
ECO
Anlageneinstellung
Mischer-1 Mischer 2
23
Betriebes
sind
folgende
Parameter Display/Einstellung HEIZSYSTEM
B
Dieser Parameter bezieht sich auf die Art des
Heizungssystems und muss an die Leistungsabgabe des
jeweiligen Verbrauchers (Fußboden-Radiator-Konvektor)
MK-1
angepaßt werden. Der Einstellwert bestimmt den
Bereich: 1.00...10.00 Krümmungsverlauf der Heizkurve (m-Wert) und gleicht
Wirkungsgradverluste im unteren Temperaturbereich
Grundwert:
1.10 durch eine stärkere Krümmung der Heizkurve aus.
HEIZSYSTEM
11
. 0
Für die nachstehenden Anwendungen werden folgende
Einstellwerte empfohlen:
Anlageneinstellung
!
Mischer-1 Mischer 2
1.10
Heizkurve für Fußbodenheizung oder andere
statische Heizflächen
1.30
Normale Heizkurven für
heizungen (leicht progressiv)
3.00...4.00
Heizkurven für Konvektorheizungen (mäßig
progressiv)
Radiatoren-
4.00...10.00 Lüfteranwendungen mit hohen Starttemperaturen (stark progressiv)
Parameter Display/Einstellung RAUMSENSOR
03
Bereich: AUS, 1...3
Dieser Parameter aktiviert den Raumfühler im Raumgerät
eRS 62, welches dem jeweiligen Mischerheizkreis über
die Datenbusadressierung zugeordnet ist. Die entsprechenden Raum-Parameter werden bei Aktivierung freigeschaltet.
Grundwert:
AUS =
Raumsensor deaktiviert
keine Anzeige der aktuellen Raumtemperatur in
den Anlageninformationen
1
=
Raumsensor aktiviert
Anzeige der aktuellen Raumtemperatur in den
Anlageninformationen
2
=
Raumsensor aktiviert, Bedienebene im Raumgerät gesperrt
Eingeschränkte Bedienung in Schulen oder
öffentlichen Gebäuden
3
=
Raumsensor hat nur Anzeigecharakter (keine
Regelfunktion)
PAjAMETEj 03
MK-1
1
1
Anlageneinstellung
!
Mischer-1 Mischer 2
24
Parameter Display/Einstellung RAUMEINFLUSSFAKTOR
04
Dieser Parameter bestimmt, in welchem Maße eine Abweichung der Raumtemperatur vom vorgegebenen Sollwert Einfluß auf die Regelung der Heizkreistemperatur
%
MK-1
nimmt. Besteht keine Abweichung (Differenz zwischen
Raum-Istwert und Raum-Sollwert), so wird die HeizkreisBereich: AUS,
temperatur nach eingestellter Heizkurve geregelt. Bei
10...500, RC
einer auftretenden Regelabweichung wird diese auf einer
Grundwert: 100
Raumtemperaturachse so verstellt, dass die Abweichung
kompensiert wird. Der Betrag der Verstellung ist dabei
abhängig von der Einstellung des Raumeinflussfaktors.
PAjAMETEj 04
100
Es gilt hierbei folgende Beziehung:
Korr. Sollwert = akt. Sollwert -
Abweichg. x Raumeinflussfaktor
(
100
)
(°C)
Beispiel: Aktueller Raum-Istwert = 20 °C
Aktueller Raum-Sollwert = 21 °C
Regelabweichung : 20 °C - 21 °C = -1 Grad
Eingestellter Raumeinflussfaktor = 200 %
Korr. Sollwert = 21 °C - (-1°C x 200/100) = 23 °C
Ergebnis: Die Vorlauftemperatur wird nach einer Heizkurve
geregelt, die einer Raumtemperatureinstellung
von 23 °C entspricht (d.h. die Heizkurve wurde auf
der Raumtemperaturachse von 21 °C auf 23 °C
verschoben).
Anlageneinstellung
!
Mischer-1 Mischer 2
Höhere Einstellwerte haben ein schnelleres
Ausregeln der Regelabweichung zur Folge, verringern jedoch die Stabilität des Regelkreises und
können bei zu hoch eingestellten Werten zum
Schwingen der Raumtemperatur führen.
Der Einstellwert RC ist nur bei reiner Raumtemperaturregelung (ohne Aussentemperatureinfluss) zu verwenden.
Parameter Display/Einstellung ADAPTION HEIZKURVE
05
PAjAMETEj 05
MK-1
AUS
Bereich: AUS, EIN
Grundwert: AUS
Dieser Parameter bewirkt eine selbsttätige Anpassung
der Heizkurve an die Gebäudekennwerte unter ständiger
Berücksichtigung der Außen-, Heizkreis- und Raumtemperatur.
Die Adaption bewirkt ein von der Regelabweichung
abhängiges Nachstellen der Heizkurvensteilheit. Zur
Ermittlung der optimalen Steilheit sind längere Heizphasen erforderlich um eine stabile Raumtemperatur zu
gewährleisten.
25
Die von der Adaption ermittelten Steilheitswerte werden
nicht gespeichert. Bei nachträglicher Verstellung der
Heizkurve wird diese neu adaptiert. Es empfiehlt sich
daher, diesen Parameter bei abgeschlossener Adaption
auszuschalten.
Adaptionsbedingungen
Raumsensor wurde freigeschaltet (Parameter 03 ist
aktiviert)
Adaption wurde eingeschaltet
Heizprogramm ist aktiv (z.B. Automatikprogramme im
Heizbetrieb, dauernder Heizbetrieb, Party)
gemittelte Außentemperaturen liegt unter 16 °C
Abweichung vom aktuellen Raumsollwert um mehr als
±1 K
Keine Adapiton erfolgt bei
ausgeschaltetem Heizkreis
während der Optimierungsphasen
ausgeschalteter Heizkurve (AUS)
ausgeschaltetem Raumsensor (Parameter 03 = AUS)
Anlageneinstellung
!
Mischer-1 Mischer 2
defektem Außenfühler
in allen reduzierten Betriebsarten
bei Erreichen der Kesselmaximaltemperatur
Parameter Display/Einstellung EINSCHALT-OPTIMIERUNG
06
Dieser Parameter ermittelt innerhalb seines vorgegebenen Einstellwertes (Zeitfenster) und unter Berücksichtigung der Außentemperatur und Raumtemperatur (sofern
MK-1
erfassbar) den spätesten Aufheizzeitpunkt, um zum vorgegebenen Belegungsbeginn die gewünschte RaumBereich: AUS, 1...8 h
temperatur bereitzustellen.
Grundwert: AUS
Bei eingeschaltetem Parameter beziehen sich die in den
PAjAMETEj 06
AUS
Schaltzeitenprogrammen hinterlegten Einschaltzeiten
nicht mehr auf den Heizbeginn, sondern auf den
Belegungsbeginn (d.h. der Zeitpunkt, zu dem die
gewünschte Raumtemperatur erreicht ist).
Anlageneinstellung
!
Mischer-1 Mischer 2
Bedingungen für die Einschalt-Optimierung:
Aktuelle Betriebsart = AUTOMATIK é -1, é -2 oder é -3
(reduzierte Phase)
Neuer Raum-Sollwert > reduzierter Raum-Sollwert
26
Parameter Display/Einstellung HEIZGRENZE
07
PAjAMETEj 07
MK-1
20
.
K
Dieser Parameter dient als Ergänzung zur Sommerabschaltung und bewirkt, dass der Mischerheizkreis außer
Betrieb geht, wenn der Außen- bzw. raumtemperaturgeführte Sollwert der Vorlauftemperatur in den Bereich des
aktuellen Raum-Sollwertes kommt.
Bereich: AUS,
0.5...40.0 K Abschaltbedingung:
TVorlauf-Soll < (TRaum-Soll akt. + Einstellwert Heizgrenze )
Grundwert: 2 K
Einschaltbedingung:
TVorlauf-Soll > (TRaum-Soll akt. + Einstellwert Heizgrenze + 2 K)
!
Anlageneinstellung
Mischer-1 Mischer 2
Die Funktion SOMMERABSCHALTUNG hat Vorrang
gegenüber der Heizgrenze.
Die Funktion FROSTSCHUTZ hat Vorrang gegenüber der Heizgrenze.
Parameter Display/Einstellung RAUMFROSTSCHUTZ
08
PAjAMETEj 08
MK-1
100
.
°C
Bereich: 5.0...30.0 °C
Grundwert: 10.0 °C
Dieser Parameter bestimmt den Raum-Sollwert des
gewählten Mischerheizkreises
während des Abschaltbetriebs bei aktiviertem Frostschutz
Während des Urlaubbetriebs
Im Automatikbetrieb zwischen zwei Heizzyklen bei
reduziertem ECO-Betrieb
Im ständigen Absenkbetrieb bei reduziertem ECOBetrieb
In Verbindung mit dem Raumgerät eRS 62 wird der
Heizkreis nach der Raumfrostschutztemperatur geregelt.
Anlageneinstellung
!
Mischer-1 Mischer 2
Bei dauerndem Frostschutzbetrieb und empfindlichen Objekten in der Wohnung wie Pflanzen
etc. ist der Einstellwert an die jeweiligen
Verhältnisse anzupassen.
27
Parameter Display/Einstellung RAUMTHERMOSTATFUNKTION
09
PAjAMETEj 09
MK-1
20
.
K
Bereich: AUS,
0.5...5.0 K
Grundwert: 2 K
Anlageneinstellung
!
Mischer-1 Mischer 2
Dieser Parameter bestimmt eine RaumtemperaturObergrenze, ab der der Heizbetrieb eingestellt wird. Überschreitet die Raumtemperatur des Mischerheizkreises den
aktuellen Tages- bzw. Absenk-Raumsollwert um den Einstellwert der Raumthermostatfunktion, so wird der Heizbetrieb vorübergehend unterbrochen und die Heizkreispumpe abgeschaltet. Der Heizbetrieb wird wieder aufgenommen, wenn die Raumtemperatur den Einstellwert um
0.5 K unterschritten hat. Bei Einstellwert AUS ist die Raumthermostatfunktion nicht wirksam.
Bei aktivem Anlagenfrostschutz ist die Raumthermostatfunktion außer Betrieb.
Die Raumthermostatfunktion wirkt sowohl im
Heiz- als auch im Absenkbetrieb.
Parameter Display/Einstellung MINIMALTEMPERATUR
12
PAjAMETEj 12
MK-1
100
.
°C
Bereich: 10°C...HKmax
Grundwert: 10 °C
Anlageneinstellung
!
Mischer-1 Mischer 2
Dieser Parameter begrenzt die Vorlauftemperatur des
Mischerheizkreises nach unten entsprechend dem
Einstellwert der Minimaltemperatur.
Ausnahmen:
bei Abschaltung im STANDBY-Betrieb oberhalb der
Frostschutzgrenze
bei Abschaltung im reduzierten Automatikbetrieb und
aktivierter ECO-Funktion oberhalb der Frostschutzgrenze
bei Abschaltung in ständig reduziertem Betrieb und aktivierter ECO-Funktion
bei automatischer Sommerabschaltung
Parameter Display/Einstellung MINIMALTEMPERATUR
13
PAjAMETEj 13
MK-1
750
.
°C
Dieser Parameter begrenzt die Vorlauftemperatur des
Mischerheizkreises nach oben entsprechend dem
Einstellwert der Maximaltemperatur.
Zum Schutz von Fußbodenanlagen gegen unzulässiges
Bereich: HKmin...95°C Überheizen (Störfall-Handbetrieb) muss in jedem Fall
eine reglerunabhängige Maximaltemperaturbegrenzung
Grundwert: 75.0 °C in Form eines Anlegethermostaten installiert werden, über
dessen Schaltkontakt die Zuleitung (L) zur HeizungsAnlageneinstellung
!
Mischer-1 Mischer 2 pumpe geführt wird.
Der Thermostat ist auf die maximal zulässige Anlagentemperatur einzustellen.
28
Parameter Display/Einstellung TEMPERATURÜBERHÖHUNG WÄRMEERZEUGER
14
PAjAMETEj 14
MK-1
80
.
K
Dieser Parameter bietet die Möglichkeit, die Heizkurve mit
einem konstanten Überhöhungswert zu beaufschlagen,
um ein einwandfreises Ausregeln des Mischerheizkreises
mit ausreichender Regelreserve zu gewährleisten.
Bereich: -5.0...20.0 K Der Anforderungswert wird zuzüglich des Überhöhungswertes an den Wärmeerzeuger übertragen.
Grundwert: 8.0 K
Die Verschiebung der Heizkurve erfolgt parallel zur
Anlageneinstellung Vorlauftemperaturachse.
!
Mischer-1
Mischer 2
Für die parallel verschobene Heizkurve gelten die begrenzenden Parameter wie Minimal- und Maximaltemperatur in
gleichem Maße.
Parameter Display/Einstellung ESTRICHFUNKTION
16
Die Estrichfunktion dient ausschließlich zur vorgeschriebenen Trocknung von neu erstelltem Estrich bei Fußbodenheizungen. Als Grundlage dient die Empfehlung
MK-1
des Bundesverbandes Flächenheizungen für das Belegreifheizen (Heizen nach vorgeschriebenem TemperaturBereich: -5.0...20.0 K
profil).
Grundwert: 8.0 K
Die Estrichfunktion ist in zwei Schritten durchzuführen:
PAjAMETEj 16
AUS
1 - Funktionsheizen nach DIN 4725 Teil 4
2 - Belegreifheizen
Vor Aktivieren der Estrichfunktion muss gewährleistet sein,
dass der jeweilige Estrich entsprechend getrocknet ist.
Bei Zement-Estrich: 12 Tage
Bei Calciumsulfat (Anhydrid)-Estrich: 7 Tage
Funktionsheizen
Zuerst wird ein 7-tägiges Funktionsheizen durchgeführt,
bei dem der Starttag nicht mitgerechnet wir. Hierbei werden die Vorlauftemperaturen wie folgt vorgegeben:
• Am Starttag sowie für die drei folgenden Tage mit 25 °C
konstant
• Für weitere vier Tage mit der eingestellten VorlaufMaximaltemperatur, aber maximal bei 55°C begrenzt.
Belegreifheizen
Das Belegreifheizen schließt an das Funktionsheizen
gemäss der nachstehenden Zeitintervalle und
Temperaturen an:
29
8. Tag
konstantes Heizen mit 25 °C
9. Tag
konstantes Heizen mit 30 °C
10. Tag
konstantes Heizen mit 35 °C
11. Tag
konstantes Heizen mit 40 °C
12. - 22. Tag begrenztes Heizen mit 40 °C
23. Tag
konstantes Heizen mit 35 °C
24. Tag
konstantes Heizen mit 30 °C
25. Tag
konstantes Heizen mit 25 °C
Die maximale Profiltemperatur wird von der eingestellten
Vorlaufmaximaltemperatur (siehe Parameter 13) bestimmt.
°C
Beispiel: Vorlaufmaximalbegrenzung = 40 °C
55
50
Beispiel: Eingestellte Maximalbegrenzung = 40 °C
45
40
35
30
25
Funktionsheizen
Start
Belegreifheizen (Temperaturprofil)
1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26.
Trocknungstag
Bei Einstellwert 2 (nur Belegreifheizen) wird am
Starttag mit 25 °C geheizt. Ab 0.00 des folgenden
Tages beginnt der erste Tag des Belegreifheizens.
Die Estrichfunktion kann jederzeit abgebrochen werden. Hierzu ist der Parameter 16 auf den Wert AUS
zu stellen.
Bei kurzzeitigem Stromausfall oder Neustart wird
eine zuvor aktivierte Estrichfunktion bei Spannungswiederkehr fortgesetzt.
Nach Ablauf der Estrichfunktion wird der Parameter
16 automatisch auf AUS gestellt. Falls erforderlich,
kann die Estrichfunktion erneut aktiviert werden.
!
Anlageneinstellung
Mischer-1 Mischer 2
Während einer aktiven Estrichfunktion erscheint in
der Info-Ebene in der Statusanzeige des jeweiligen
Heizkreises anstelle der aktuellen Betriebsart die
Rückmeldung ESTRICH.
30
Parameter Display/Einstellung LAUFZEIT STELLANTRIEB
21
Mit dieser Funktion kann das Stellglied hinsichtlich seiner
endlichen Laufzeit an das Regelverhalten angepasst werden, d.h. Stellantriebe mit unterschiedlichen Laufzeiten
MK-1
(z.B. 1 min, 2 min, 4 min) werden bei gleicher Regelabweichung durch angepasste Stellzeiten um den gleiBereich: 10...600 sec
chen Weg verstellt. Die eingestellte Nachlaufzeit von drei
Grundwert: 120 sec Minuten bleibt hierbei unverändert. Es ist jedoch zu
beachten, dass diese stets grösser sein muss als die
Anlageneinstellung Laufzeit des verwendeten Stellantriebs. Ggf. müssen
!
Mischer-1 Mischer 2
Stellantriebe mit anderen Laufzeiten verwendet werden.
PAjAMETEj 21
120
5.10 Ebene RÜCKLAUFANHEBUNG
Die Parameter in dieser Ebene beziehen
sich auf spezielle Einstellungen in Bezug
auf die Anhebung der Rücklauftemperatur
bei Wärmeerzeugern.
Ändern:
Gewünschten Parameter (blinkend) mittels
rechtem Drehknopf anwählen und mit der
Taste
bestätigen. Blinkenden Parameterwert bei Bedarf mit rechtem Drehknopf
ändern und mit der Taste
übernehmen.
Diese Ebene wird nur bei eingeschaltetem
Parameter 11 - Indirekte Rücklaufanhebung
in der Ebene HYDRAULIK freigeschaltet
Einstieg:
Ausstieg:
Siehe Seite 9
Siehe Seite 9
Parameter Display/Einstellung RÜCKLAUFSOLLWERT
01
Dieser Parameter bestimmt die tiefste zulässige Rücklauftemperatur bei Anlagen mit direkter oder indirekter
°C
Rücklaufanhebung. Fällt die Rücklauftemperatur unter
RLP
den Einstellwert, so wird die Rücklaufanhebung aktiviert
und hebt die Rücklauftemperatur an, bis der Einstellwert
Bereich: 10 °C...95 °C
erreicht bzw. überschritten wird.
Grundwert: 50.0 °C
PAjAMETEj 01
500
.
Anlageneinstellung
!
Mischer-1 Mischer 2
31
5.11 Ebene DATENBUS
Ändern:
Die nachstehenden Parameter beziehen
sich auf die Mischerheizkreise und ergänzen diesbezüglich die Parameter in der
Ebene Datenbus (siehe Montage- und Bedienungsanleitung eStar eS 62).
Gewünschten Parameter (blinkend) mittels
rechtem Drehknopf anwählen und mit der
Taste
bestätigen. Blinkenden Parameterwert bei Bedarf mit rechtem Drehknopf
ändern und mit der Taste
übernehmen.
Einstieg:
Ausstieg:
Siehe Seite 9
Siehe Seite 9
Parameter Display/Einstellung BUSRECHT MISCHERHEIZKREIS 1/2
Busrecht
BUSjECHT
MK-1
2
Bereich: 1, 2
Grundwert: 2
Dieser Parameter bestimmt den Berechtigungsstatus des
dem jeweiligen Mischerheizkreis zugeordneten Raumgerätes eRS 62.
1 = Hausmeisterstatus (erweiterte Zugriffsberechtigung)
Dieser Berechtigungsstatus erlaubt den uneingeschränkten Zugriff zu allen Heizkreisen und zum
Warmwasserkreis sowie zu deren Parametern und
Schaltzeiten.
2 = Mieterstatus (einfache Zugriffsberechtigung)
!
Anlageneinstellung
Mischer-1 Mischer 2
Es können nur Schaltzeiten und Parameter des eigenen Heizkreises aufgerufen und geändert werden.
Bei Abruf erscheinen nur die dem Betreiber zustehenden Informationen hinsichtlich seines eigenen
Heizkreises.
5.12 Ebene RELAISTEST
Ändern:
Die nachstehenden Funktionen beziehen
sich auf die den Mischerheizkreisen zugeordneten Relais und ergänzen diesbezüglich die Ebene RELAISTEST (siehe hierzu
Montage- und Bedienungsanleitung eStar
eS 62).
Gewünschte Relaisfunktion (blinkend)
mittels rechtem Drehknopf anwählen und
das zugehörige Relais mit der Taste
abwechselnd aus- und einschalten.
Einstieg:
Siehe Seite 9
Ausstieg:
Anwahl
Display
Siehe Seite 9(
Relaisfunktion
AUSGANG MKP1
Relais Mischerkreispumpe 1 EIN
MK-1
Relais Mischerkreispumpe 1 AUS
AUS
STELLANTjIEB
MK-1
Relais Stellantrieb Mischer 1
STOP...AUF...STOP...ZU...STOP...AUF...
STOP
32
Anwahl
Relaisfunktion
Display
AUSGANG MKP1
Relais Mischerkreispumpe 2 EIN
MK-1
Relais Mischerkreispumpe 2 AUS
AUS
STELLANTjIEB
MK-1
Relais Stellantrieb Mischer 2
STOP...AUF...STOP...ZU...STOP...AUF...
STOP
Die Anwahl der Relais ist nur im ausgeschalteten
Zustand möglich
6. Betreiberebene
Bedienungs- und Anzeigeelemente
Siehe Bedienungsanleitung eStar eS62
Abschnitt 6. Betreiberebene mit Bezug
auf Mischerheizkreis(e).
6.5 Anlageninformationen
Siehe Seite 8
7.1 Schaltzeitenprogrammierung
Siehe Bedienungsanleitung eStar eS62
Abschnitt 7.1 Schaltzeitenprogrammierung
Tabelle über individuell erstellte Schaltzeitenprogramme für Mischerheizkreise siehe Seite 35.
6.1 Betriebsartenwahlschalter
Siehe Bedienungsanleitung eStar eS62
Abschnitt 6.1 Betriebsartenwahlschalter
mit Bezug auf Mischerheizkreis(e).
6.2 Kurzzeitprogramme
Siehe Bedienungsanleitung eStar eS62
Abschnitt 6.2 Kurzzeitprogramme mit
Bezug auf Mischerheizkreis(e).
6.3 Raumtemperaturkorrektur
Siehe Bedienungsanleitung eStar eS62
Abschnitt 6.3 Raumtemperaturkorrektur
mit Bezug auf Mischerheizkreis(e).
6.4 Störmeldungen
Siehe Bedienungsanleitung eStar eS62
Abschnitt 6.4 Störmeldungen mit Bezug
auf Mischerheizkreis(e).
33
7. Programmierebene – Ebenenübersicht
(Schematische Darstellung - Blockdiagramm)
MO. Â
9. AUG. ;04
19:45 -58.5
°C
Grundanzeige
(z.B. Automatikbetrieb)
Zum Einsprung in die Programmierebene Taste ca. drei Sekunden lang drücken
Ebene
SCHALTZEITEN
SYSTEM
WARMWASSER
DIREKTKREIS
MISCHER-1
MISCHER-2
UHR-DATUM
auswählen
Seite 22
Seite 22
Einsprung:
KREISAUSWAHL
SPRACHWAHL
DK, MK-1 , MK-2
WW
D
GB
F
I
WW-SOLLWERT
Normaltemperatur
RAUMSOLLWERT
Tagestemperatur
RAUMSOLLWERT
Tagestemperatur
RAUMSOLLWERT
Tagestemperatur
Seite 22
zurück
Wochentag(Mo-So)
Heizzyklus (1...3)
Kopierfunktion
SOMMERABSCHALTUNG
zurück
HEIZBEGINN
gewählter Zyklus
weiter
weiter
RÜCKSETZEN
auf
Werkseinstellung
zurück
weiter
WW-SOLLWERT
Spartemperatur
zurück
weiter
LEGIONELLENSCHUTZ (Tag 1-7)
zurück
weiter
RAUMSOLLWERT
Absenktemperatur
zurück
weiter
HEIZKURVE
zurück
weiter
zurück
RAUMSOLLWERT
Absenktemperatur
Seite 22
Seite 22
weiter
HEIZKURVE
zurück
weiter
zurück
weiter
HEIZENDE
gewählter Zyklus
zurück
weiter
REDUZIERTER
BETRIEB
ECO/Absenken
zurück
weiter
REDUZIERTER
BETRIEB
ECO/Absenken
Temperatur
gewählter Zyklus
weiter
zurück
weiter
HEIZSYSTEM
m-Wert
Fußb./Rad./Konv.
HEIZSYSTEM
m-Wert
Fußb./Rad./Konv.
zurück
zurück
Beim Einsprung in die Programmierebene
erscheint grundsätzlich die Ebene
SCHALTZEITEN zuerst. Alle weiteren
Ebenen wie
–
–
–
–
–
–
weiter
weiter
KALENDERJAHR
zurück
weiter
KALENDERTAG/
MONAT
weiter
zurück
weiter
REDUZIERTER
BETRIEB
ECO/Absenken
Seite 23
zurück
weiter
HEIZSYSTEM
m-Wert
Fußb./Rad./Konv.
Seite 24
weiter
zurück
Seite 23
zurück
Seite 23
zurück
weiter
HEIZKURVE
Seite 23
zurück
weiter
RAUMSOLLWERT
Absenktemperatur
zurück
UHRZEIT
Seite 22
Seite 24
zurück
weiter
kende Ebene wird durch kurzes Drücken
der Programmiertaste
aktiviert, es erscheint der erste Wert bzw. Parameter
blinkend. Dieser kann bei Bedarf mit dem
rechten Drehknopf geändert und durch
erneutes Antippen der Programmiertaste
übernommen werden. Mit allen
weiteren Parametern ist bei Bedarf in
gleicher Weise zu verfahren.
SYSTEM
WARMWASSER
DIREKTKREIS
MISCHER-1
MISCHER-2
DATUM-UHRZEIT
Der Rücksprung zur Ebenenauswahl erfolgt
mit der Info-Taste
, zur Grundanzeige
nach zweimaligem Drücken derselben.
können mit dem rechten Drehknopf direkt
angewählt werden. Die angewählte blin34
8. Schaltzeitenprogramme für Mischerheizkreise
Standard-Schaltzeitenprogramme (unverlierbar)
Mischerheizkreis 2
Mischerheizkreis 1
Schaltzeitenprogramm  (P1)
Tag
Zyklus 1
von
bis
Zyklus 2
von
bis
Zyklus 3
von
bis
Schaltzeitenprogramm à (P2)
Zyklus 1
von
bis
Zyklus 2
von
bis
Zyklus 3
von
bis
Schaltzeitenprogramm Ä (P3)
Zyklus 1
von
bis
Mo 06.00 22.00
06.00 08.00 16.00 22.00
07.00 18.00
Di
06.00 22.00
06.00 08.00 16.00 22.00
07.00 18.00
Mi 06.00 22.00
06.00 08.00 16.00 22.00
07.00 18.00
Do 06.00 22.00
06.00 08.00 16.00 22.00
07.00 18.00
Fr
06.00 08.00 13.00 22.00
07.00 18.00
06.00 22.00
Sa 06.00 22.00
07.00 23.00
–
–
So 06.00 22.00
07.00 23.00
–
–
Tag
Zyklus 1
von
bis
Zyklus 2
von
bis
Zyklus 3
von
bis
Zyklus 1
von
bis
Zyklus 2
von
bis
Zyklus 3
von
bis
Zyklus 2
von
bis
Zyklus 3
von
bis
reduziert
reduziert
Zyklus 3
von
bis
Zyklus 1
von
bis
Mo 06.00 22.00
06.00 08.00 16.00 22.00
07.00 18.00
Di 06.00 22.00
06.00 08.00 16.00 22.00
07.00 18.00
Mi 06.00 22.00
06.00 08.00 16.00 22.00
07.00 18.00
Do 06.00 22.00
06.00 08.00 16.00 22.00
07.00 18.00
Fr
06.00 08.00 13.00 22.00
07.00 18.00
06.00 22.00
Zyklus 2
von
bis
Sa 06.00 22.00
07.00 23.00
–
–
reduziert
So 06.00 22.00
07.00 23.00
–
–
reduziert
Mischerheizkreis 2
Mischerheizkreis 1
Tabelle für eigene Schaltzeitenprogramme
Tag
Schaltzeitenprogramm  (P1)
Schaltzeitenprogramm à (P2)
Schaltzeitenprogramm Ä (P3)
Zyklus 1
von
bis
Zyklus 1
von
bis
Zyklus 1
von
bis
Zyklus 2
von
bis
Zyklus 3
von
bis
Zyklus 2
von
bis
Zyklus 3
von
bis
Zyklus 2
von
bis
Zyklus 3
von
bis
Mo
!
Di
Mi
Do
Fr
Sa
!
!
So
Tag
Zyklus 1
von
bis
Zyklus 2
von
bis
Zyklus 3
von
bis
Zyklus 1
von
bis
Zyklus 2
von
bis
Zyklus 3
von
bis
Zyklus 1
von
bis
Zyklus 2
von
bis
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
!
!
So
35
!
Zyklus 3
von
bis
Änderungen vorbehalten
Art. 0450020001-0510-22

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