GründerZeiten Nr. 1 - Informationen zur Existenzgründung

Transcription

GründerZeiten Nr. 1 - Informationen zur Existenzgründung
Aktualisierte Ausgabe April 2010
GründerZeiten
Informationen zur Existenzgründung und -sicherung
Nr. 1 Thema: Existenzgründung in Deutschland
Wie wichtig Existenzgründungen sind,
lässt sich an der Bedeutung mittelstän­
discher Unternehmen insgesamt ab­­
lesen. Auf sie entfallen
99,7 % aller umsatzsteuerpflich3
tigen Unternehmen,
65,9 % aller sozialversicherungs­
3
pflichtigen Arbeitsplätze,
83,1 % aller Ausbildungsplätze,
3
37,5 % aller Umsätze,
3
46 % der Nettowertschöpfung
3
aller Unternehmen (Wert aller pro­
duzierten Waren und erbrachten
Leistungen).
Existenzgründungen bedeuten für
Gründerinnen und Gründer die Frei­heit,
ihre unternehmerischen Ideen in die
Tat umzusetzen. Und sie eröffnen ihnen
damit die Chance, beruflich besonders
erfolgreich zu sein.
Über diese persönlichen Ziel­set­zun­
gen hinaus sind Exis­tenzgründungen
für die gesamte Volks­wirtschaft von
besonderer Bedeutung: Sie sind wie
eine „Frischzellenkur“ für den Mittel­
stand. Sie sorgen dafür, dass auf die
Unter­nehmen, die schließen, neue fol­
gen. Viele Unternehmen bedeuten:
Arbeitsplätze
3
Beschäftigungspolitisch ist die Grün­
dung einer selbständigen Existenz eine
Erwerbstätigkeit. Sie ersetzt oder er­­
gänzt die abhängige Beschäftigung.
Jede neue Unternehmensgründung
entlastet den Arbeitsmarkt.
Wettbewerb und Strukturwandel
3
Durch neue Unternehmens­grün­dun­gen
wächst die Zahl der Akteure im Wett­
be­werbsgeschehen. Ein neues Unter­
nehmen fordert die bestehenden Unter­
nehmen mit neuen Produkten und Ver­
fahren heraus und treibt damit den Wett­­
bewerb an. Gründungen sind Motor
des wirtschaftlichen Struktur­wandels.
Innovation
3
Gründerinnen und Gründer verwirk­
lichen innovative Ideen. Sie sind für
Inhalt
Ideen, Kreativität und Unternehmergeist, Interview mit Rainer Brüderle . . . 2
Gründungsgeschehen in
Deutschland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
Initiative „Gründerland
Deutschland“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
Fortschritt, Wachstum und Wett­be­
werbsfähigkeit entscheidend. Inno­va­
tive Gründungen schaffen zahlreiche
nachhaltige Arbeitsplätze.
Freiheit und Stabilität
3
Selbständige Unternehmen tragen zur
Stabilität unserer demokratischen
Gesellschaftsordnung bei. Wirt­schaft­
liche Verantwortung wird auf viele
Schultern verteilt, „Machtkonzen­tra­
tion“ verhindert und unternehmerische
Freiheit gefördert.
Existenzgründungsförderung
seit 1960 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
Gründungstypen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
Übersichten:
BMWi-Existenzgründungsportal . . . . . . . I
Dauer der administrativen
Gründungsverfahren in der EU . . . . . . . . II
Existenzgründungsinitiativen der
Bundesländer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . III
NUI-Regionenranking 2008 . . . . . . . . . . . IV
Anlaufstellen für Gründer/-innen . . . . . . 5
Existenzgründungsförderung
durch das BMWi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
Print- und Online-Informationen . . . . . . . 8
2
Nr. 1, aktualisierte Ausgabe April 2010
GründerZeiten
Ideen, Kreativität und Unternehmergeist
len. Und an den Hochschulen werden
wir einen neuen Wettbewerb „EXISTGründungskultur – die Gründerhoch­
schule“ starten. Schließlich werden wir
im November 2010 eine „Gründer­woche
Deutschland“ mit bundesweiten Ver­an­staltungen zum Thema „Gründen“
durchführen. Darüber hinaus wollen
wir mit Anpassungen im Insolvenzrecht
und vor allem für junge innovative
Unter­nehmen verbesserte Rahmen­be­
dingungen schaffen.
Interview mit Rainer Brüderle,
Bundesminister für Wirtschaft und
Technologie
Welche Bedeutung haben
Gründungen für die deutsche
Wirtschaft?
Gründungen und junge Unternehmen
haben eine Schlüsselrolle in unserer
Volkswirtschaft. Mit innovativen Pro­
duk­ten, neuen Verfahren und kompe­
tenten Dienstleistungen fordern Grün­
derinnen und Gründer immer wieder
die bestehenden Unternehmen heraus
und beleben den Wettbewerb. Sie haben
Ausstrahlungswirkung auf die Gesamt­
wirtschaft. Existenzgründungen stoßen
Innovationen an und sorgen für Dyna­
mik. Sie schaffen neue Arbeits- und Aus­
bildungsplätze.
Wie wollen Sie in Deutschland
eine bessere Gründungskultur
erreichen?
In der Tat verfügt Deutschland über
Potenzial für zusätzliche Gründungen.
Im internationalen Vergleich können
wir die Gründungsdynamik weiter stei­
gern. Daher haben wir eine Initiative
„Gründerland Deutschland“ im Schul­
ter­schluss mit der Wirtschaft gestartet,
damit wir dem Gründungsgeschehen
in Deutschland neue Impulse geben.
Nötig ist eine neue Aufbruchstimmung!
Wir wollen ein gesellschaftliches Klima
schaffen, das den Unternehmergeist
fördert und die Lust am eigenen Unter­
nehmen weckt. Gerade junge Men­schen
müssen wir für das Thema begeistern.
Dazu werden wir Gründungsprojekte
an Schulen ausbauen und spezifisches
Unterrichtsmaterial zur Verfügung stel­
Wie werden Existenzgründungen
unterstützt?
Gründerinnen und Gründer haben einen
individuellen Informations-, Beratungsund Finanzierungsbedarf. Mit dem Inter­
netportal www.existenzgruender.de,
der Broschüre „Starthilfe“ und der
CD-ROM „ Softwarepaket für Gründer
und junge Unternehmen“ bietet das
Bundeswirtschaftsministerium umfas­
sende Informationen. Sie geben nütz­
liche Tipps und Hinweise zu vielen
gründungsrelevanten Fragestellungen,
die möglichst schon in der Planungs­
phase genutzt werden sollten. Das Pro­
gramm „Gründercoaching Deut­schland“
unterstützt die professionelle Beglei­
tung durch externe Unternehmens­be­
ra­tung nach der Gründung. Finanzielle
Hilfen können u. a. mit dem KfW-Start­
geld bis zu 50.000 Euro oder für junge,
innovative Unternehmen durch den
High-Tech Gründerfonds zur Verfügung
gestellt werden. Speziell für kleinere
Kreditbeträge in der Startphase oder
von Kleinunternehmen wurde ein
neuer Mikrokreditfonds Deutschland
gestartet. Gründungsaktivitäten an
Hochschulen und Forschungseinrich­
tungen fördern wir mit dem Programm
„Existenzgründungen aus der Wissen­
schaft“. Z. B. unterstützen wir Studie­
ren­de oder Wissenschaftler mit einem
EXIST-Gründerstipendium in der Vor­
gründungsphase, damit diese ihren
Geschäftsplan erstellen und ihre inno­
vativen Produkt- oder Dienstleistungs­
ideen weiterentwickeln können.
Wie wichtig sind Unter­
nehmensnachfolgen?
Derzeit suchen jedes Jahr viele Unter­
nehmen einen geeigneten Nach­folger.
Im Zuge des demographischen Wan­dels
wird sich die Zahl der jährlich anste­
hen­den Unternehmens­übergaben auf
mittlere und längere Sicht noch ver­­­­­
größern. Nur in 44 Prozent der Fälle
er­folgt die Nachfolge innerhalb der
Familie. Die Mehrzahl der Unter­neh­men
muss sich also außerhalb der Familie
nach einem externen Nach­fol­ger umse­
hen. Deshalb ist es eine wich­tige Auf­ga­be,
den unternehmerischen Genera­tions­­
wechsel in Deutschland zu erleichtern.
Wie werden Unternehmensnach­
folgen unterstützt?
Unter www.nexxt.org hat das Bundes­
wirtschaftsministerium gemeinsam
mit der KfW sowie Ver­tre­tern von
Verbänden, Institutionen und Organi­
sationen ein eigenes Inter­netportal
zur Verfügung gestellt. Ins­besondere
die bundesweite Nach­fol­gebörse
www.nexxt-change.org unterstützt
hier die Kontaktaufnahme zwischen
Übergebern und Nachfolgern.
Gründungen in Deutschland
2005
496.000
2006
471.000
2007
426.000
2008
399.000
2009
410.000
Quelle: IfM Bonn, 2010
Nr. 1, aktualisierte Ausgabe April 2010
GründerZeiten
3
Gründungsgeschehen in Deutschland
In Deutschland wagen Jahr für Jahr etwa
400.000 bis 500.000 Gründerinnen und
Gründer den Schritt in die Selbständig­keit. Seit dem außergewöhnlichen „IchAG-Boom“ mit 572.600 Gründungen
2004 hatte die Zahl der Existenz­grün­
dungen bis zum Jahr 2008 abgenom­
men. In 2009 waren erstmalig wieder
mehr Gründungen zu verzeichnen:
410.000 (IfM Bonn). Grund dafür ist nicht
zuletzt die in 2009 ungünstige Arbeits­
marktlage im Zuge der weltweiten
Finanz- und Wirtschaftskrise, die mit
weniger Arbeits­platz­an­geboten und
höhe­ren Arbeits­losenzahlen (und damit
mehr Gründern aus der Arbeitslosig­
keit) einherging.
Der Global Entrepreneurship Moni­
tor GEM bescheinigt in seinem Länder­
bericht Deutschland 2008 dem Grün­
dungs­standort Deutschland besondere
Stärken: vor allem die öffentliche För­
der­infrastruktur und das Engagement,
das die Politik dem Thema widmet.
Dazu kommen beste Note für physische
Infrastruktur, den Schutz des geistigen
Eigentums und unternehmensbezoge­
ne Dienstleistungen. Der Länderbericht
registriert, dass sich die Finanzierungs­
möglich­keiten besonders für technolo­
gieorientierte Firmen verbessert und
die Dauer der Gründungsverfahren
(Genehmigungen, Lizenzen) verkürzt
haben (s. GründerZeiten Nr. 6 „Existenz­
grün­dungsfinanzierung“ und Nr. 36
„Anmel­dun­gen und Genehmigungen“).
Gründungen durch Frauen
Rund 4,1 Millionen Menschen in Deutsch­
­land sind Selbständige (Mikrozensus/
IfM Bonn). Nur etwa ein Drittel davon –
rund 1,3 Mil­lio­nen – sind Frauen (Mikro­
zen­sus). Damit hat sich ihr Anteil zwar
seit den 70er Jahren ungefähr verdrei­
facht. Ge­mes­sen am Anteil an der
Gesamtbevölkerung (ca. 50 Prozent),
der Erwerbstätigenquote (IfM Bonn:
2008 = 64,2 Prozent) und dem ho­hen
Berufsqualifikations­niveau von Frauen
ist er aber nach wie vor vergleichsweise
gering. Die Gründe hierfür sind vielfäl­
tig: zu wenig Eigen­ka­pi­tal und Sicher­
heiten für Kredite, eine für die Selb­
ständigkeit unpassende Berufswahl,
Qualifikationsdefizite durch geringere
Berufserfahrung, Dop­pel­be­lastung
Beruf/Familie u. a. Um Frauen den Schritt
in die Selbständig­keit zu erleichtern,
unterstützt die Bundes­regierung seit
Ende 2003 die bundesweite gründerin­
nenagentur bga mit Sitz in Stuttgart
und Regionalvertretungen in allen
Bundesländern (s. Gründer­Zeiten Nr. 2
„Existenzgrün­dungen durch Frauen“).
Gründungen und Innovation
Je innovativer und technologieinten­
siver eine Gründung ist, desto stärker
ist der Wachstums- und Beschäftigungs­­
effekt. Nach den Analysen des Zentrums
für Europäische Wirtschaftsforschung
(ZEW) sind die Zahlen für die Gründun­
gen in Spitzen- und höherwertigen
Tech­nologien im letzten Jahrzehnt
zwar gesunken. Sie machen derzeit nur
rund ein Prozent aller Gründungen
aus. Aber: Innovative Gründungen (in
den Hochtechnologiesektoren) schaf­
fen nach fünf Jahren durchschnittlich
zweieinhalb Mal mehr Arbeitsplätze
als Gründungen in anderen Branchen
(s. Grün­der­Zeiten Nr. 3 „Forschung und
Ent­wick­lung“).
Gründungen und
demographischer Wandel
Die geburtenstarken Jahrgänge kom­
men „in die Fünfziger“. Gleichzeitig
geht die Zahl der Geburten zurück.
Allein damit steigt die Wahrschein­lich­
keit, dass immer mehr Gründer­innen
und Gründer zur Gruppe „50 plus“
gehören werden. Ältere Gründerinnen
und Gründer verfügen über ein enor­
mes Plus gegenüber Jüngeren: ihre
Lebenserfahrung, die sich erwiesener­
maßen in einer sehr zielgerichteten
Vorgehensweise in den verschiedenen
Gründungsphasen niederschlägt. Ty­pisch
sind auch Planungs- und Führungs­­
erfahrung durch Berufstätigkeit und,
insbesondere bei Frauen, durch die
Fami­lienarbeit.
Hinzu kommen ein gefestigtes
Selb­st­vertrauen, eine realistische Risi­ko­­
einschätzung und Erfahrungen damit,
Verantwortung zu tragen. Einen weite­
ren Vorteil bieten langjährige Be­rufs­er­
fahrungen, Erfahrungen in der Arbeits­
organisation, Kommunikations- und
Teamfähigkeit und vielfältige Kon­takte
zu potenziellen Kunden. Und schließlich
fällt auch die Start­finan­zie­rung leich­
ter, wenn man auf angespartes Eigen­
kapital zurückgreifen kann (s. Grün­der­Zeiten Nr. 52 „Gründun­gen durch
Ältere“).
Initiative „Gründerland
Deutschland“
Am 25. Januar 2010 hat das Bun­des­
ministerium für Wirtschaft und
Technolgie (BMWi) die neue Initiative
„Gründerland Deutschland“ des
Bundeswirtschaftsministeriums vor­
gestellt. Das BMWi wird dabei vom
Deutschen Industrie- und Handels­
kammertag (DIHK), dem Zentral­ver­
band des Deutschen Handwerks (ZDH)
sowie dem Bundesverband der Freien
Berufe (BFB) unterstützt.
Die Initiative „Gründerland Deutsch­
land“ umfasst vier Teilbereiche:
3 Erweiterte Informationsangebote
und Aktionen sowie eine „Gründer­
woche Deutschland“ sollen für den
Schritt in die Selbständigkeit werben.
3 Maßnahmen im Bereich der
schu­li­schen Bildung und an den
Hoch­schulen sollen Unternehmer­
tum und Selbständigkeit stärker als
berufliche Option vermitteln.
3 Verbesserte Finanzierungs­mög­
lich­keiten sprechen vor allem die
besonders wachstumsintensiven inno­
vativen Gründungen an.
3 Zu Fragen der Unternehmens­
nach­folge startet eine Informations­
offensive; besonders erfolgreiche
Unternehmensnachfolgen werden
ausgezeichnet.
Weitere Informationen:
Initiative „Gründerland Deutschland“
Neun Punkte für den Mittelstand
www.bmwi.de
4
Nr. 1, aktualisierte Ausgabe April 2010
GründerZeiten
Existenzgründungsförderung seit 1960
Die Bundesregierung fördert bereits seit
dem Jahr 1960 Existenz­gründun­gen.
Schon damals bis in das heutige Zeit­­
alter der Globalisierung hinein besteht
allseits Einvernehmen darüber, dass
kleine und mittlere Unternehmen für
einen funktionierenden Wettbewerb
Starthilfe 1983
Starthilfe 2010
unverzichtbar sind. Umso wichtiger war
und ist es, dass ständig neue Firmen und
freiberufliche Existenzen entstehen,
auch um den Wettbewerb zu fördern.
Die öffentliche Hand hat daher
schon vor Jahrzehnten die große volks­
wirtschaftliche Bedeutung von Firmen­
gründungen erkannt. Neugründungen
waren schon Anfang der sechziger Jah­
re nicht leicht. Größtes Problem war
und ist die Startfinanzierung (neben
einem ganzen Bündel von Faktoren,
die den Markteintritt erschweren). Hin­
zu kommt, dass die Gründer nach
Ge­schäftsaufnahme in den seltensten
Fäl­len sofort Gewinne erzielen können.
Denn zunächst müssen alle Anstren­gun­
gen unternommen werden, die Märkte
zu erschließen und zu behaupten. So
folgt auf die kostenintensive Gründung
oft ein längerer Zeitraum, der vielfach
ohne auskömmliche Überschüsse zu
überbrücken ist.
ERP-Darlehen und Bürgschaften
der Bürgschaftsbanken
Dies war der Anlass, ab 1960 Gründun­
gen mit ERP-Darlehen und Bürg­schaf­
ten zu unterstützen. Dabei stammen
die ERP-Gelder aus dem European
Recovery Program (ERP), das 1948 als
„Marshallplanhilfe“ für den Wieder­
aufbau der deutschen Wirtschaft
be­reit­gestellt wurde. Daraus entstand
später das ERP-Sondervermögen des
Bundes. Aus diesem ERP-Sonder­ver­
mögen sind bis Ende 2009 Kredite in
Höhe von insgesamt rund 125 Milliar­
den Euro für Gründungsinvestitionen
bereitgestellt worden.
An der Hilfe für Existenzgrün­dun­
gen hat sich bis heute grundsätzlich
Fragen an das BMWi-Expertenforum 2004–2009
unter www.existenzgruender.de
Gesamtzahl: 14.963
2004
2.615
2005
3.938
2006
3.062
2007
2.126
2008
1.693
2009
1.529
Quelle: BMWi 2010
nichts geändert. Außer vielleicht, dass
die Kosten für eine Existenzgründung
gestiegen sind. Und die Zahl der För­der­
hilfen auch.
Unterm Strich: Ohne öffentliche
Hilfen durch das ERP-Sonderver­mögen
wären viele aussichtsreiche Grün­­­­­­dun­
gen unterblieben. Die Unternehmens­
land­­schaft in der Bundes­re­pub­lik sähe
ohne die Existenzgründungs­hilfen des
Bundes sicherlich anders aus.
Gründungstypen
1. Innovative, wachstumsstarke,
meist technologieorientierte
Gründungen
3 Wille und Bereitschaft der Grün­­
der, zu wachsen
3 hohes Risiko wegen Innova­tion­en
3 hohes Wachstumspotenzial auf
globalen Märkten, daher volkswirt­
schaftlich besonders wichtig
3 hohes Beschäftigungspotenzial
der Unternehmen (die allerdings
ihre Arbeitsplätze oft weltweit
an­bieten)
2. Traditionelle Gründungen
(z. B. des Handwerks oder der
Freien Berufe)
3 begrenzte Wachstumsabsicht
des Gründers (Ziel ist vielfach ein
Familienunternehmen mit dem Grün­
der als Eigentümer-Unternehmer)
3 überschaubares Risiko bei ge­­
rin­ger Innovation
3 durchschnittliche Zahl der
Be­schäftigten: 10
3. Kleinstgründungen
3 keine nennenswerte Innovation
3 geringes Wachstumspotenzial
(Ziel des Gründers ist es, für sich und
die Familie ein Einkommen oder
sogar nur ein Zusatzeinkommen zu
erzielen)
3 keine zusätzlichen Arbeitsplätze
bei einem großen Teil der Grün­dun­
gen
3 Anstieg dieser Gründungen bei
hoher Arbeitslosigkeit, weil die Selb­
ständigkeit eine Möglichkeit ist, der
Arbeitslosigkeit zu entgehen und
man dabei intensiv gefördert wird
Nr. 1, aktualisierte Ausgabe April 2010
Übersicht
I
GründerZeiten
BMWi-Existenzgründungsportal: www.existenzgruender.de
Das BMWi-Existenzgründungsportal bietet Hintergrundinformationen, Praxishilfen und weiterführende Links rund um das
Thema „Existenzgründung“ an. Es ist die zentrale Anlaufstelle für Gründerinnen, Gründer und junge Unternehmer im
Internet. In 2009 hatte das BMWi-Existenzgründungsportal ca. 22 Millionen Zugriffe zu verzeichnen.
Angebot
Inhalt
Recherche-Center
Themen- und Schlagwortsuche, Downloadsuche, BMWi-Gründungsassistent
Weg in die Selbständigkeit
Die
ersten Schritte: Orientierung für den Start in die berufliche Selbständigkeit,
Gründertests, Gründungsarten, Planungswerkzeuge, Praxistipps
Gründung
planen: Alle wichtigen Informationen und Planungswerkzeuge rund um
den Businessplan, Formalitäten, Praxistipps
Gründung
finanzieren: Alle Informationen rund um die Themen „Finanzierung“
und „Förderung“, Förderdatenbank des Bundes, Praxistipps, Planungswerkzeuge
Unternehmen
führen: Hintergrundwissen und Praxishilfen für das UnternehmensManagement, zum E-Business-Know-how sowie zum Thema „Corporate
Citizenship“, Planungswerkzeuge
Planer und Hilfen: z. B. BMWi-Softwarepaket, Fahrplan in die Selbständigkeit,
BMWi-Zeitplaner, Controlling-, Marketing-, Rating-, Patent- und Markenplaner,
Kalkulationshilfen sowie Finanzierungsplaner, Businessplaner
Online
-Training: „Vorbereitung auf das Bankgespräch“, „Export-Vorbereitung“,
­ ­
„Gründungs- und Wachstumsfinanzierung“, „Marketing für Gründerinnen und
Gründer“, „Gemeinsam stark: Kooperationen“, „Gründerinnen“, „Rechtsformen“,
„Freie Berufe“, Lernprogramm
„Der Existenzgründungsberater“,
Lernprogramm
­ ­
­
„Chancen und Risiken“, Online-Check „Beratung“
Service: Recherche-Datenbanken, Börsen, Ideenbörse „Einfach Gründen“
BMWi-Expertenforum
Mehr als 40 Expertinnen und Experten stehen online für Fragen zur Verfügung:
des BMWi, der KfW, des RKW Rationalisierungs- und Innovationszentrums
­
der
Deutschen Wirtschaft e. V., des Deutschen Steuerberaterverbandes e. V., des
Deutschen Notarvereins e. V., des Bundesverbandes Deutscher Unternehmens­berater, der Sozialversicherungsverbände und weiterer Institutionen
Checklisten und Übersichten
Interaktive Checklisten und Übersichten
Publikationen
PDF
-Downloads der GründerZeiten, Starthilfe und anderer BMWi-Broschüren sowie
Studien
Mediathek
Video
- und TV-Beiträge, Audio-Podcast, Video-Webtagebuch, RSS-Service,
Gründungsmeldungen für unterwegs, Newsmelder
Beratung und Adressen
Beratungsförderung
vor und nach der Gründung: Überblick über die bundesweiten
Seminarangebote zu Existenzgründung, Unternehmensführung und
Umweltschutz, Zugang zur Unternehmens- und Beraterbörse, Datenbank mit rund
25.000 Adressen von öffentlichen Einrichtungen und Institutionen, Infotelefone,
Linksammlung, Workshop-Paket mit Lehrmaterialien, Beispielsammlung für grün­
der- und unternehmerfreundliche
­
­
Maßnahmen in Kommunen
Gründungsmagazin
Aktuelle Meldungen, Newsletter, Übersicht über Wettbewerbe für Gründerinnen,
Gründer und junge Unternehmen, Experteninterviews, Gründergeschichten,
Übersicht über Projekte, Wettbewerbe, Arbeitsmaterialien für Schülerfirmen,
Unterrichtsmaterialien
­
Behörden- und Formularwegweiser
Hinweise, Formulare und Ansprechpartner für Ihren Weg in die Selbständigkeit
„Am besten
abgeschnitten hat
das BMWi-Existenzgründungsportal“
Die Stiftung Warentest hat im Jahr 2009 Portale
zum Thema Existenzgründung geprüft. Dabei
hat das BMWi-Existenzgründungsportal am besten
abgeschnitten.
II
GründerZeiten
Nr. 1, aktualisierte Ausgabe April 2010
Übersicht
Dauer der administrativen Gründungsverfahren in der EU
Vergleich der Gründungsdauer von Kapitalgesellschaften (in Deutschland: GmbH, UG (haftungsbeschränkt))
in Tagen
Spanien
28,5
Polen
21,5
Schweden
16
Griechenland
15
Tschechien
15
Luxemburg
14
Slowakei
12
Österreich
11
Finnland
8
EU-Durchschnitt
7,7
Malta
6,5
Litauen
6
UK
6
Bulgarien
5
Zypern
5
Deutschland
4,5
Frankreich
4
Italien
4
Lettland
4
Irland
3,5
Rumänien
3
Slowenien
3
Niederlande
2
Dänemark
2
Estland
2
Ungarn
2
Belgien
1,5
Portugal
1
Quelle: IfM Bonn 2009
Zentrale Kontaktstelle
Telefon
Fax
E-Mail
Internet
Baden-Württemberg
Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg, ifex Initiative
für Existenzgründungen und Unternehmens­nach­folge,
Theodor-Heuss-Str. 4, 70174 Stuttgart
0711 123-2786
0711 123-2556
[email protected]
www.ifex.de
www.newcome.de
Bayern
Existenzgründerpakt Bayern, Bayerisches Staatsministerium
für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie,
Prinzregentenstr. 28, 80538 München
089 2162-2482
089 2162-2760
[email protected]
www.startup-in-bayern.de
Berlin
Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen,
Geschäftsstelle Gründungsnetzwerk Berlin, II A 6,
Martin-Luther-Str. 105, 10825 Berlin
030 9013-8296
030 9013-7597
[email protected]
www.gruenden-in-berlin.de
Brandenburg
Gründungsnetz Brandenburg, Ministerium für Wirtschaft
und Europaangelegenheiten des Landes Brandenburg,
Heinrich-Mann-Allee 107, 14473 Potsdam
0331 866-1782
0331 866-1533
info@gruendungsnetz.
brandenburg.de
www.gruendungsnetz.
brandenburg.de
Bremen
Bremer Existenzgründungsinitiative B.E.G.IN –
Gründungs­leitstelle,
Langenstr. 6–8, 28195 Bremen
0421 323464-12
0421 3262-18
[email protected]
www.begin24.de
Hamburg
H.E.I. Hamburger ExistenzgründungsInitiative
Habichtstr. 41, 22305 Hamburg
040 611700-0
040 611700-19
E-Mail-Formular unter
www.hei-hamburg.de
www.hei-hamburg.de
Hessen
Förderberatung der WIBank – Wirtschafts- und
Infrastrukturbank Hessen,
Abraham-Lincoln-Str. 38–42, 65189 Wiesbaden
0180 5 005 299
0611 774-58335
Kontaktformular unter
www.wibank.de
www.wibank.de
www.existenzgruendunghessen.de
MecklenburgVorpommern
Landesförderinstitut Mecklenburg-Vorpommern
(Gründertelefon),
Werkstr. 213, 19061 Schwerin
0385 6363-1282
0180 1234123
0385 6363-1212
[email protected]
www.lfi-mv.de
www.gruender-mv.de
Niedersachsen
Gründungsnetzwerk für Niedersachsen, Niedersächsisches
Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr,
Friedrichswall 1, 30159 Hannover
0511 120-5642
0511 120-5770
[email protected]
www.gruenderfreundliches.
niedersachsen.de
Nordrhein-Westfalen
Gründungsnetzwerk NRW,
Ministerium für Wirtschaft, Mittelstand und Energie
des Landes Nordrhein-Westfalen,
Haroldstr. 4, 40213 Düsseldorf
0211 837-2752
0180 1301300
0211 837-4107
E-Mail-Formular unter
www.wirtschaft.nrw.de
www.startercenter.nrw.de
Rheinland-Pfalz
Investitions- und Strukturbank (ISB) GmbH,
Holzhofstr. 4, 55116 Mainz
06131 985-333
06131 985-199
[email protected]
www.isb.rlp.de
Saarland
SOG Saarland Offensive für Gründer,
Ministerium für Wirtschaft und Wissenschaft,
Franz-Josef-Röder-Str. 17, 66119 Saarbrücken
0681 501-1717
0681 501-3420
[email protected]
www.sog.saarland.de
Sachsen
Sächsisches Existenzgründernetzwerk
IHKs und
HWKs – Tel.
siehe Internet
IHKs und
HWKs – Fax
siehe Internet
E-Mail-Formular unter
www.existenzgruendung-sachsen.de
www.existenzgruendungsachsen.de
Sachsen-Anhalt
ego.-Existenzgründungsoffensive,
Ministerium für Wirtschaft und Arbeit, Referat 51,
Hasselbachstr. 4, 39104 Magdeburg
0391 567-4723
0391 567 4234
[email protected]
www.ego-on.de
www.ego-pilotennetzwerk.de
Schleswig-Holstein
Wirtschaftsministerium Schleswig-Holstein,
Düsternbrooker Weg 94, 24105 Kiel
0431 988-4532
0431 988-1960
[email protected]
www.schleswig-holstein.de/
Wirtschaft
www.ihk-mentor.de
Thüringen
GFAW – Gesellschaft für Arbeits- und Wirtschaftsförderung
des Freistaats Thüringen mbH,
Warsbergstr. 1, 99092 Erfurt
Thüringer Gründer Netzwerk (Adressen siehe Internet)
0361 2223-0
0361 2223-322
[email protected]
www.gfaw-thueringen.de
www.thueringer-gruendernetzwerk.de
Nr. 1, aktualisierte Ausgabe April 2010
III
Übersicht
Bundesland
GründerZeiten
Existenzgründungsinitiativen der Bundesländer
IV
GründerZeiten
Nr. 1, aktualisierte Ausgabe April 2010
Übersicht
Wie viele Gründungen in welcher Region?
NUI-Regionenranking 2008
Der NUI-Indikator (Neue Unternehmerische Initiative) vermittelt die Zahl der Gründungen pro Region. Er ergibt sich aus der
Zahl der Gewerbeanmeldungen pro 10.000 Einwohner im erwerbsfähigen Alter in einer Region. Ergebnis 2008: In 172 Kreisen
und kreisfreien Städten waren die Gründungsaktivitäten 2008 höher als im Vorjahr. Ein Anstieg der Gründungsneigung war
gleichermaßen in den Regionen der alten wie auch der neuen Bundesländer zu beobachten. So erreichten 46 Prozent aller
Kreise und kreisfreien Städte in den neuen Bundesländern höhere NUI-Indikatorwerte, in den alten Bundesländern waren dies
40,5 Prozent.
Klimaindikator: NUI 2008
unter 107,0
Kreise
Raumordnungsregionen
107,0 bis unter 114,1
114,1 bis unter 135,8
135,8 bis unter 152,1
152,1 bis unter 170,1
170,1 bis unter 190,8
190,8 bis unter 211,4
211,4 und mehr
Quelle: IfM Bonn 2009
Nr. 1, aktualisierte Ausgabe April 2010
GründerZeiten
5
Anlaufstellen für Gründer/-innen
Industrie- und Handelskammern
(IHKs)
Die IHKs sind die erste Anlaufstelle für
Existenzgründerinnen und -gründer
sowie Unternehmerinnen und Unter­
nehmer, die eine betriebswirtschaftliche
oder rechtliche Beratung suchen. Die
Kammern begutachten Unter­neh­mens­­
konzepte (z. B. zur Vorlage bei Kredit­
gesprächen oder zur Beantragung des
Gründungszuschusses). Adressen aller
Industrie- und Handelskammern unter
www.dihk.de
Handwerkskammern (HWKs)
Die Handwerkskammern sind die erste
Anlaufstelle für Existenzgründerinnen
und -gründer sowie Unternehmerinnen
und Unternehmer im Handwerk, die
eine betriebswirtschaftliche oder recht­
liche Beratung suchen. Sie begutachten
Unternehmenskonzepte (z. B. zur Vor­
lage bei Kreditgesprächen oder zur Be­­
antragung des Gründungszuschusses).
Adressen aller Handwerkskam­mern
unter www.zdh.de
Startercenter
Sie bieten kostenlose Unterstützung
aus einer Hand und an einem Ort: von
der Erstberatung über die Finanzierungsberatung bis zur Erledigung aller
Gründungsformalitäten (meist Koope­
ra­tionsprojekte der IHKs/HWKs, eige­
nes Angebot in NRW).
-gründern sowie jungen und ggf. technologieorientierten Unternehmen
einen günstigen Unternehmens­stand­
ort zur Verfügung stellen. Außerdem
bieten sie ihnen eine organisatorische
und technische Infrastruktur (z. B. für
Verwaltung und Büro), Dienst­leis­tun­
gen rund um das Unternehmen (z. B.
Sekretariatsservice), Finanzie­rungs­hilfen (z. B. günstige Mieten) sowie Mana­
gementberatung.
www.adt-online.de
Agenturen für Arbeit
Ihre Aufgabe ist u. a. Arbeitslose auf
dem Weg in eine selbständige Tätigkeit
zu unterstützen. Nicht zuletzt fördern
sie Gründungen aus der Arbeits­losigkeit
durch den Gründungs­zu­schuss.
Liste aller Agenturen unter
www.arbeitsagentur.de
Gründerinnenagentur
Die bundesweite gründerinnenagentur
(bga) bietet ein Serviceangebot für Exis­
tenzgründerinnen, Unter­neh­­merinnen
sowie Berater/-innen.
www.gruenderinnenagentur.de
Gründerinnenhotline des Bundes­
minis­teriums für Wirtschaft und
Technologie, Tel.: 0180 5 615 002
Existenzgründungsinitiativen der
Bundesländer
Es gibt in jedem Bundesland Grün­dungs­
initiativen auf kommunaler, regionaler
und Landesebene. Einen Überblick über
alle Aktivitäten im Lande haben in der
Regel die Landes­initia­ti­ven oder die
Wirtschaftsministerien. Eine Übersicht
über die zentralen Kontakt­stellen fin­
den Sie auf Seite III.
BMWi-Behörden- und
Formularwegweiser
Der BMWi-Behörden- und Formular­
wegweiser bietet die folgenden
Funktionen:
Er enthält alle für eine Gründung
3
relevanten Behörden und Ämter mit
Adress- und Kontaktdaten sowie Öff­
nungszeiten.
Er zeigt die Standorte der Behör­
3
den und Ämter in Google Maps und
Google Earth an.
Er führt alle für eine Gründung
3
relevanten Formulare und Dokumente
der jeweiligen Behörde auf.
Er bietet die Möglichkeit, einen 3
virtuellen Laufzettel zu erstellen, um
alle erforderlichen Behörden­gänge zu
planen.
www.bmwi-wegweiser.de
Geförderte Gründungen aus der Arbeitslosigkeit
Einstiegsgeld (durch Träger der Grundsicherung vor Ort)
Gründungszuschuss (durch Agentur für Arbeit)
Wirtschaftsförderung
Aufgaben der kommunalen und regio­
nalen Wirtschafts­förde­rung sind –
neben der Standort­planung und Stand­
ortwerbung – vor allem auch die Un­­
terstützung von Existenzgrün­dungen
und bestehenden Unter­nehmen. Viele
Ämter oder Gesellschaften für Wirt­
schafts­­förde­rung bieten für Gründer
z. B. Orientierungsberatungen, Lotsen­
dienste durch die Verwaltung oder be­­
sondere Hilfen bei Bauvor­haben oder
der Standortsuche an.
Kontakt: Verwaltung vor Ort
Technologie- und Gründerzentren
Technologie- und Gründerzentren­wer­
den in der Regel vor Ort von der jeweili­
gen Kommunalverwaltung angeboten.
Sie sollen Existenzgründerinnen und
2007
32.177
125.923
2008
24.794
119.325
2009
19.611
137.124
Quelle: Bundesagentur für Arbeit/IfM Bonn 2010
Gründungen durch Frauen
Angaben in %
2007
2008
Frauenanteil bei der Gründung von Einzelunternehmen
32,8
33,2
Frauenanteil bei Nebenerwerbsgründungen
41,1
40,9
Quelle: IfM Bonn
6
Nr. 1, aktualisierte Ausgabe April 2010
GründerZeiten
Existenzgründungsförderung durch das BMWi
Das BMWi fördert die Gründung von
Unternehmen und damit die Kultur der
Selbständigkeit mit einer Vielzahl von
Maßnahmen und für verschiedene Ziel­
gruppen. Dabei geht es nicht nur um
finanzielle Förderung.
Weiterführende Informationen finden
Sie unter www.existenzgruender.de
Aus- und Weiterbildung
3 JUNIOR – Junge Unternehmer
initiie­ren – organisieren – realisieren
(Träger: Institut der deutschen Wirt­
schaft Köln) JUNIOR-Schülerfirmen
werden für ein Schuljahr gegründet.
Ihr Startkapital kommt aus dem Ver­
kauf von Anteilscheinen. Bei ihrer
Un­ternehmensführung berät die
Schüler das Institut der deutschen
Wirtschaft. Jede JUNIOR-Firma kann
an Wettbe­werben auf regionaler,
nationaler und internationaler Ebene
teilnehmen. www.juniorprojekt.de
3 Initiativkreis „Unternehmergeist
in die Schulen“
Das BMWi unterstützt den Initiativkreis
„Unternehmergeist in die Schulen“,
der sich im Juli 2007 gegründet hat.
Hierbei handelt es sich um Initiativen,
die das Thema „Unternehmensgrün­
dung“ nach­haltig an den Schulen
etablieren wollen. Zudem bietet es
Materialien rund um das Thema
„Existenzgründung“ für die Schule
(z. B. CD-­ROM und Unterrichtsmappe
„Traumberuf Chef“).
www.existenzgruender.de/schule
3 Deutscher Gründerpreis für
Schüler
Der Deutsche Gründerpreis für Schüler
ist das bundesweit größte Existenz­­
grün­­der-Planspiel für Jugendliche,
die im Rahmen einer fiktiven Unter­
neh­mens­gründung ein Geschäfts­
konzept ent­­­wickeln. Ausgelobt wird
der Deutsche Gründer­preis für Schüler
von den Part­nern stern, Sparkassen,
ZDF und Porsche. www.dgp-schueler.de
Gründerlehrstühle
Insgesamt gibt es ca. 60 Exis­tenz­grün­
dungslehrstühle. Das BMWi hat diese
Entwicklung politisch unterstützt.
www.fgf-ev.de
3
Berufliche Ausbildung
3 Aufstiegsfortbildungsförderung
Vor allem die Förderung der Meis­ter­
ausbildung im Handwerk leistet einen
Beitrag zu weiteren Existenz­grün­dun­gen.
www.meister-bafoeg.info
ein­rich­tungen stärken. Gefördert
werden tech­nologie- und wissensba­
sierte Grün­dungs­vorhaben, Quali­
fizierungs­maßnahmen für unterneh­
merische Selb­ständig­keit u. a.
www.exist.de
Beratung, Schulung, Coaching
3 Förderung von Schulungen
und Beratungen für Gründer und
Unternehmer
Das BMWi fördert Beratungen nach der
Gründung (die Beratungsförderung vor
der Gründung übernehmen die
Bundesländer). Durch
– Gründercoaching Deutschland
durch die KfW. Die Gründung darf
nicht länger als fünf Jahre zurück­
liegen. www.kfw.de
– das Bundesamt für Wirtschaft und
Ausfuhrkontrolle (BAFA) ab einem
Jahr nach der Gründung:
www.beratungsfoerderung.info
– In der Beraterbörse der KfW
(unter­stützt durch das BMWi) lässt
sich nach einem passenden Berater
recherchieren, der mit einer bestimm­
ten Bran­che und den damit verbunde­
nen Pro­blem­­­stellungen vertraut ist.
www.kfw-beraterboerse.de
– Turn Around Beratung durch die
KfW zu wirtschaftlichen, finanziellen
und organisatorischen Fragen von
Unternehmen, die sich in einer wirt­
schaftlich schwierigen Situa­tion
befinden: www.kfw.de
„nexxt“ Initiative Unter­n ehmens­
nachfolge
3 Eine Aktion des BMWi in Zu­sam­
menarbeit mit Partnern von Verbänden und Institutionen der Wirtschaft,
des Kreditwesens und der freien Berufe
für alle Unternehmerinnen und Unter­
nehmer, die Betriebe übergeben oder
übernehmen wollen. Die Unter­neh­
mens­börse nexxt-change hilft Grün­
derin­nen und Grün­dern bei der Suche
nach Unter­nehmen, die zur Nachfolge
anstehen. Gleich­zeitig bietet sie Unter­
nehmer­in­nen und Unter­nehmern die
Mög­lichkeit, eine Nach­fol­gerin oder
einen Nachfol­ger zu finden, an die sie
ihr Unter­neh­men übergeben können.
Jeder Nut­zer hat die Möglichkeit, im
vorhandenen Datenbestand zu recher­
chieren und auf eines der anonymisier­
ten Inserate zu antworten.
www.nexxt.org
Ansprechpartner vor Ort:
www.nexxt.org/partner/
Unternehmensbörse:
www.nexxt-change.org
Kontakte zwischen Privati­ nves­to­ren und Unternehmen
Das Business Angels Netzwerk Deutsch­
land (BAND) e. V., initiiert durch die
Bundesregierung, vermittelt Kontakte
sowie Informations- und Qualifizie­
rungsdienstleistungen.
www.businessangels.de
3
Existenzgründungen aus der
Wissenschaft
3 EXIST – Existenzgründungen
aus der Wissenschaft
EXIST III fördert Projekte an Hoch­schu­
len und Forschungseinrichtungen, die
zu einer Kultur der unternehme­rischen
Selbständigkeit beitragen und das
Grün­dungsgeschehen an Hochschulen
und außeruniversitären Forschungs­
Wettbewerbe
3 Deutscher Gründerpreis
für vorbildhafte Leistungen bei der Entwicklung von innovativen und tragfä­
higen Geschäftsideen und beim Auf­bau
neuer Unternehmen. Er wird jährlich in
den Kategorien Schüler, StartUp, Aufsteiger und Lebenswerk vergeben. Ausgelobt wird der Deutsche Gründerpreis
von den Partnern stern, Sparkassen,
ZDF und Porsche.
www. deutscher-gruenderpreis.de
3 Gründerwettbewerb –
IKT innovativ
Mit diesem Wettbewerb unterstützt das
BMWi Gründungswillige mit innovati­
ven Geschäftsideen im IKT-Bereich (im
Rahmen der BMWi-Initiative „Gründer­
land Deutschland“). Voraus­sichtlicher
Wettbewerbsstart: Sommer 2010.
www.bmwi.de
Nr. 1, aktualisierte Ausgabe April 2010
GründerZeiten
Finanzielle Förderung
Wer ein Unternehmen gründen will,
hat dabei nicht selten Probleme, das
notwendige Startkapital aufzutreiben.
Die Bundesregierung (und auch die
Bundesländer und die EU) unterstützen
Gründerinnen und Gründer mit unter­
schiedlichen Förderan­geboten für ganz
verschiedene Zwecke:
3 Sicherung des Lebensunterhalts/
soziale Absicherung
Beim Übergang aus der Arbeits­losig­
keit in die Selbständigkeit unter­stützen
Leistungen der Bundesagentur für
Arbeit den Lebensunterhalt des Grün­
ders bzw. seine soziale Absiche­rung in
der Gründungsphase.
Mehr Eigenkapital
Die Förderprogramme „Unter­nehmer­
kapital für Gründung“ sowie „Unter­
nehmerkapital für Arbeit und Investi­
tionen“ schließen Lücken beim so ge­­
nannten Haftkapital des Unter­neh­mens
(für größere Kredit­würdigkeit, höhere
wirtschaftliche Handlungs­fähigkeit).
3
Günstige Kredite
Der KfW-Unternehmerkredit kann
für die Investitions- und Be­triebs­mittel­
finanzierung genutzt wer­den. Er bietet
Festzinsen und lange Laufzeiten. Für
klei­ne Vorhaben bis 50.000 Euro gibt es
das StartGeld. Kleinere Kreditsummen
bis 20.000 Euro bietet der Mikrokre­dit­
fonds Deutschland an (ohne bankübli­
che Sicherheiten).
3
Eigenkapital bei hohem Risiko
Innovative, technologieorientierte
Gründer benötigen vor allem Wag­nis­
kapital, das u. a. die KfW in verschiede­
nen Programmen bereitstellt.
3
Sicherheiten
Fehlende bankübliche Kredit­sicher­
heiten können durch Bürgschafts­pro­
gramme ersetzt werden.
3
Förderung innovativer
Grün­dungs­vorhaben
Das EXIST-Gründerstipendium fördert
Gründerinnen und Gründer aus Hoch­
schulen und außeruniversitären For­
schungseinrichtungen, die ihre Grün­
dungsidee in einen Business­plan um­­
setzen möchten. EXIST-For­schungs­
transfer unterstützt herausragende
3
7
forschungsbasierte Gründungs­vor­ha­
ben, die mit aufwändigen und risiko­
reichen Entwicklungsarbeiten verbun­
den sind. www.exist.de
Förderung innovativer Unter­
nehmen
BMWi, KfW und andere Sponsoren för­
dern innovative, kleine Technolo­gie­­
unternehmen im Rahmen des ERP-­Start­
fonds und des High-Tech Grün­der­fonds.
www.existenzgruender.de
3
3 BMWi-Förderberatung
In der Förderberatung des BMWi erhal­
ten Gründerinnen und Gründer und
In­­haber kleiner und mittlerer Unter­
neh­men Informationen zu den För­der­
pro­grammen des Bundes, der Länder
und der EU: Welche Fördermittel kom­
men infrage? Welche Konditionen bie­
ten einzelne Förderprogramme an?
Wo und wie muss man Fördermittel
beantragen?
Tel.: 03018 615-8000,
Fax: 03018 615-7033,
[email protected]
Erleichterungen für Klein­unter­nehmen
3 Kleinunternehmerförderungs­
gesetz
Der Gesetzgeber hat speziell für Klein­
unternehmen einige Regelungen
geschaffen, die diesen den Unter­neh­
mer­alltag erleichtern. Diese Regelun­
gen sind im Kleinunternehmer­förde­
rungs­gesetz festgeschrieben. Die wich­
tigsten Regelungen sind:
– Umsatzsteuerbefreiung: Keine Um­­
satz­steuer an das Finanzamt abführen
müssen Unternehmen, deren Umsatz
im vorangegangenen Kalenderjahr
zuzüglich der darauf entfallenden
Steuern nicht höher als 17.500 Euro war
und deren Umsatz im laufenden Ka­­
lenderjahr zuzüglich der darauf entfal­
lenden Steuern voraussichtlich nicht
höher als 50.000 Euro sein wird.
– Befreiung von doppelter Buch­füh­
rung: Kleinunternehmer dürfen eine
so genannte einfache Buchführung be­­
treiben, wenn sie nicht als Kaufleute
gelten, nicht im Handelsregister einge­
tragen sind und die Grenzen für Um­­
sätze, Gewinne und so genannte
Wirtschaftswerte nicht überschreiten:
• Umsätze: 500.000 Euro
• Gewinn aus Gewerbebetrieb oder aus
Land-/Forstwirtschaft: 50.000 Euro
Einnahme-Überschuss-Rechnung
Kleinunternehmen, die die oben ge­­
nannten Grenzen nicht überschreiten,
brauchen ihren Gewinn nur durch eine
einfache Einnahme-Überschuss-Rech­
nung auf einem amtlichen Vordruck zu
ermitteln.
3
3 Gesetz zur Modernisierung des
Bilanzrechts (BilMoG): Die neuen
Bilan­zierungsregeln gelten ab 1. Januar
2010 bzw. können freiwillig für den Ab­­
schluss 2009 angewendet werden. Die
Neu­re­gelung entlastet die Un­ter­neh­
men u. a. von vermeidbarem Bilanzie­
rungsaufwand: www.bmj.bund.de
Pfändungsschutz der Altersvorsorge
Sollte das Unternehmen erfolglos sein
und lassen sich offene Rechnungen
nicht mehr begleichen, droht dem
Unternehmer die Pfändung. Aber:
Die Altersvorsorge ist per Gesetz vor
der Pfändung geschützt.
3
3 Krankenversicherung
Seit 2007 müssen ehemals Versicherte
in der gesetzlichen Krankenversicherung ohne Versicherungsschutz wieder
in ihrer ehemaligen Kasse versichert
werden. Die Kassen dürfen solche Per­
sonen nicht abweisen. Zudem gilt der
erweiterte Standardtarif in der pri­va­ten
Krankenversicherung. Er ist auch für
Personen geöffnet, die ihren privaten
Krankenversicherungsschutz verloren
haben.
E-Business
Um Unternehmen für E-Busi­ness fit zu
machen, fördert das BMWi insgesamt
28 regionale Kom­petenz­zentren für
den elektronischen Ge­schäftsverkehr.
Sie bieten Erstberatung vor allem für
kleine und mittelständische Unter­neh­
men an. Es gibt inzwischen auch ein
Branchen­kompetenz­zentrum für den
Handel. www.ec-net.de
BMWi-Experten-Telefon­a k­t io­n en
„Existenzgründung“
Das BMWi veranstaltet mit großen re­­
gionalen und überregionalen Tages­zei­
tungen Telefonaktionen zum Thema
„Existenzgründung“. Dabei beantwor­
ten Experten am Tele­fon die Fragen von
Anrufern. Allein 2009 wurden 33 Te­le­
fonaktionen durchgeführt. Termine
unter www.existenzgruender.de
8
Nr. 1, aktualisierte Ausgabe April 2010
GründerZeiten
Teilnahme an Gründer­m essen/
Veranstaltungen
Das BMWi nimmt regelmäßig an Mes­sen
und anderen Informationsver­an­staltun­
gen für Gründerinnen und Grün­der teil.
Allein 2009 waren es 12 Ver­anstaltun­gen
mit insgesamt ca. 30.000 Besuchern.
Gründerwoche Deutschland (Global
Entrepreneurship Week 2010)
Mit der Gründerwoche Deutschland
werden zahlreiche Aktionen und Veranstaltungen zur Förderung des jun­
gen Unternehmergeistes gebündelt.
Sie ist der deutsche Beitrag zur Global
Entrepreneurship Week 2010: eine
weltweite Aktionswoche vom 15. bis
21. November, die zeitgleich in mehr
als 80 Ländern stattfindet. Die einzel­
nen Veranstaltungen sollen die Eigeninitiative, Kreativität und den Gründergeist junger Menschen wecken.
www.gruenderwoche.de
Initiative Kultur- und
Kreativwirtschaft
Im Jahr 2007 hat die Bundesregierung
die Initiative Kultur- und Kreativ­wirt­
schaft ins Leben gerufen. Sie soll der
Kultur- und Kreativwirtschaft als
eigenständigem Wirtschaftsfeld ein
Gesicht geben, ihre Wettbewerbsfähig­
keit stärken, sie als Wachstumsbranche
etablieren und die Gründungs- und
Erwerbs­chancen innovativer kleiner
Kultur­betriebe sowie freischaffender
Künstle­rinnen und Künstler verbes­
sern. Opera­tives Zentrum ist das Kom­
petenz­zentrum Kultur- und Kreativ­
wirtschaft. Bundesweit stehen künftig
zudem acht Regionalbüros als An­­sprech­­­
partner zur Verfügung. Koordi­niert
wird die Initiative vom Bundes­ministe­
rium für Wirtschaft und Technologie
und dem Beauftragten für Kultur und
Medien.
www.kultur-kreativ-wirtschaft.de
Die Top-20 der Gründer-Info-Themen (2009)
Das BMWi hat 56 Ausgaben des Infoletters GründerZeiten veröffentlicht. Jede Ausgabe beschäftigt sich mit einem für Gründerinnen und Gründer relevanten Schwerpunktthema. Aus
der Zahl der Bestellungen und Downloads (2009) ergibt sich ein wichtiges und eindrucksvolles
„Stimmungsbild“: Diese Informationen sind für Gründer besonders wichtig.
78.501
41.164
40.827
26.878
22.448
20.201
17.526
16.883
16.515
16.513
15.414
15.375
14.914
14.787
14.140
13.402
13.395
12.038
11.565
11.295
GZ Nr. 17: Gründungskonzept/Businessplan
GZ Nr. 36: Anmeldungen und Genehmigungen
Bundesministerium für Wirt­s chaft
und Technologie (BMWi)
Broschüren und Infoletter:
Starthilfe – Der erfolgreiche Weg
in die Selbständigkeit
Unternehmensnachfolge –
Die optimale Planung
BMWi-GründerZeiten – Informationen zur Existenzgründung und Existenzsicherung (derzeit 56 Themenausgaben)
Softwarepaket für Gründer und
junge Unternehmen
3
3
3
3
Bestellmöglichkeiten:
Bestelltel.: 01805 778090
[email protected]
Download und Bestellfunktion:
www.existenzgruender.de
Internet:
BMWi-Existenzgründungsportal
www.existenzgruender.de
BMWi-Unternehmensportal
www.bmwi-unternehmensportal.de
„nexxt“ Initiative Unternehmensnachfolge
www.nexxt.org
EXIST-Existenzgründungen aus der
Wissenschaft, www.exist.de
BMWi/BAFA-Beratungs- und Schulungs­
portal, www.beratungsfoerderung.info
Gründercoaching Deutschland
www.gruender-coaching-deutschland.de
bundesweite gründerinnenagentur bga
www.gruenderinnenagentur.de
3
3
3
3
3
3
3
KfW-Gründungsmonitor 2009
Herausgeber: KfW Bankengruppe,
Frankfurt am Main, 2008.
Download: www.kfw.de (unter Research)
Global Entrepreneurship Monitor (GEM) –
Unternehmensgründungen im weltweiten
Vergleich
Länderbericht Deutschland 2008.
Herausgeber: Institut für Arbeitsmarkt- und
Berufsforschung Nürnberg,
Universität Hannover, Institut für Wirtschaftsund Kulturgeographie, 2009.
Download: www.wigeo.uni-hannover.de
GZ Nr. 31: Liquidität
GZ Nr. 16: Gründungen aus der Arbeitslosigkeit
GZ Nr. 6: Existenzgründungsfinanzierung
GZ Nr. 51: Existenzgründungstipps für Künstler, Publizisten
GZ Nr. 20: Marketing
Gründungs- und Liquidationsgeschehen
2009 in Deutschland und in den
Bundesländern
Institut für Mittelstandsforschung Bonn, 2010.
Download: www.ifm-bonn.org
GZ Nr. 1: Existenzgründung in Deutschland
GZ Nr. 34: Steuern – Ein weites Feld!
GZ Nr. 28: Preisgestaltung
Impressum
GZ Nr. 33: Rechtsformen
GZ Nr. 44: Zarte Pflänzchen – Kleingründungen
GZ Nr. 45: Existenzgründungen durch freie Berufe
GZ Nr. 39: Gründungsideen entwickeln
GZ Nr. 50: Organisation
GZ Nr. 7: Kapitalbedarf und Rentabilität
GZ Nr. 18: Forderungsmanagement
GZ Nr. 38: Buchführung
GZ Nr. 25: Kostenrechnung
GZ Nr. 32: Beratung
Print- und OnlineInfor­m a­t ionen
Quelle: BMWi, 2009
Herausgeber:
Bundesministerium für Wirtschaft
und Technologie (BMWi)
Öffentlichkeitsarbeit
11019 Berlin
[email protected]
www.bmwi.de
Redaktion:
PID Arbeiten für Wissenschaft und
Öffent­lichkeit GbR, Berlin
Gestaltung und Produktion:
PRpetuum GmbH, München
Druck:
Druckpunkt Offset GmbH, Bedburg
Auflage: 30.000