Klinik / Forschung / Lehre
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Klinik / Forschung / Lehre 2007 – 2013 augen AKH LINZ Entwicklungsbericht 2013 1 Sehr geehrte Damen und Herren, mit diesem Bericht wollen wir Ihnen einen Überblick der Netzhautablösung. Durch die Errichtung eines molekular- und zellbioloüber die aktuellen Entwicklungen an der Augenklinik des gischen Labors in Kooperation mit internationalen Einrichtungen wurde eine AKH Linz geben. Neben den klinischen Leistungsdaten hervorragende Basis für die Umsetzung der ambitionierten Ziele geschaffen. werden die aktuellen Forschungsprojekte und Lehrveranstaltungen der Mitarbeiter der Augenklinik vorgestellt. Die Augenabteilung am AKh Linz bietet in allen Teilbereichen der konservativen und operativen Ophthalmologie (Laserchirurgie, Netzhaut, Dank der hervorragenden Unterstützung am Standort Glaukom, etc.) die modernsten Techniken und Therapiestrategien an. In AKh, sowie zahlreicher nationaler und internationaausgewählten Spezialbereichen, wie z.B. der innovativen Hornhauttransler Kooperationen konnte in den letzten 6 Jahren ein plantationschirurgie nimmt die Augenabteilung sogar eine österreichweite ophthalmologischer Wissenschaftsschwerpunkt für Vorreiterrolle ein. Möglich wurde diese Entwicklung durch die zielstrebige klinische und Grundlagenforschung etabliert werden. Übergeordnetes Ziel Arbeit der Arbeitsgruppe für experimentelle Ophthalmologie, welche sich der wissenschaftlichen Aktivitäten der Augenklinik ist die gezielte Suche vorwiegend mit der Entwicklung und Evaluierung neuer ophthalmochirurginach Lösungen für klinisch relevante Fragestellungen in der Ophthalmoloscher Geräte und Techniken beschäftigt. Mit Hilfe dieser nun etablierten Ingie. Unser Hauptaugenmerk gilt den Erkrankungen des alternden Menschen, frastruktur für Forschung und Wissenschaft ist die Augenabteilung des AKh insbesondere dem grauen Star, der altersbedingten Makuladegeneration und Linz bereit für die Herausforderungen einer neuen medizinischen Fakultät Linz. Ihr Univ.-Prof. Dr. augen AKH LINZ Entwicklungsbericht 2013 2 Siegfried Priglinger, FEBO Inhaltsverzeichnis 1/ Grundlagenforschung 2/ Klinische Forschung 3/Studienzentrum 4/ Nationale und internationale Kooperationspartner 5/ Projekte mit externen Partnern 6/ Betreuung von Dissertationen/Diplomarbeiten augen AKH LINZ Entwicklungsbericht 2013 Kapitel Seite Klinische Daten, Statistiken, Entwicklung 4 Forschung 10 12 14 16 17 17 Wissenschaftliche Auszeichnungen / Stipendien 17 Angeworbene Drittmittel 18 1/Vorträge / Zitierfähige Abstracts 2/Originalarbeiten / Übersichtsartikel 3/ Weitere Artikel / Consensuspaper 4/Buchbeiträge Vorträge & Publikationen 19 24 44 45 1/ 2/ 3/ 4/ Lehre 47 Akademische Lehrabteilung der Universität Wien, Graz und Innsbruck Faculty / Lehrkörper der Augenabteilung Universitäre Lehrverpflichtungen Postgraduelle Lehre 47 47 48 Planung & Organisation von Tagungen / Fortbildungen 49 Ars Ophthalmica – das Netzwerk der Experten 51 Gutachtertätigkeit / Advisory Board / Funktionen in der ÖOG 52 3 Entwicklung Gesamtzahl aller OPs Klinische Leistungsentwicklung Augenabteilung & Laserzentrum augen AKH LINZ Entwicklungsbericht 2013 1314 2643 4867 6662 7729 8534 8588 9271 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 4 Daten / Statistiken Am AKH Linz ist in den letzten 6 Jahren ein augenchirurgischen Zentrum mit Spitzenmedizin in allen Teilbereichen der Ophthalmochirurgie entstanden. Durch Erweiterung des operativen Spektrums und gezielte strategische Änderungen konnte die operative Tätigkeit in den letzten 6 Jahren von 1500 auf 9000 Operationen pro Jahr gesteigert werden. Im Zentrum der Entwicklung standen die Etablierung der ambulanten Kataraktchirurgie, der Ausbau der Netzhaut- und Glaukomchirurgie sowie der Aufbau der Hornhautchirurgie. Gemeinsam mit der Blutzentrale des roten Kreuzes Linz entstand im Zuge dieser Entwicklungen die erste EU-zertifizierte Hornhautbank im deutschsprachigen Raum. Dies ermöglichte eine deutliche Steigerung der Hornhauttransplantationen mit einem besonderen Schwerpunkt für die modernen, nicht perforierenden Transplantationstechniken (DMEK, DALK). Zur Komplettierung des ophthalmochirurgischen Angebotes wurde vor 4 Jahren ein Zentrum für refraktive Chirurgie eingerichtet. Neben der Anwendung der etablierten laserchirurgi- augen AKH LINZ Entwicklungsbericht 2013 schen Verfahren (Femto-LASIK und LASEK) bieten wir als einziges Zentrums Österreich das minimal invasive ReLEx / SMILE Verfahren an. Mittlerweile ist die Augenklinik des AKH Linz ein Kompetenzzentrum mit überregional anerkannter Expertise. In ausgewählten Spezialbereichen, wie z.B. der innovativen Hornhauttransplantationschirurgie nimmt die Augenklinik sogar eine österreichweite Vorreiterrolle ein. Möglich wurde diese Entwicklung durch die zielstrebige Arbeit der Arbeitsgruppe für experimentelle Ophthalmologie, welche sich vorwiegend mit der Entwicklung und Evaluierung neuer ophthalmochirurgischer Geräte und Techniken beschäftigt. Unser übergeordnetes Ziel ist, neue innovative minimal invasive Operationstechniken zu entwickeln und zu etablieren. Zuletzt wurde in diesem Zusammenhang eine internationale Plattform gegründet, um durch Kooperation mit anderen Kliniken und Institutionen die minimal invasive Augenchirurgie voranzutreiben www.miesc.com. 5 Daten / Statistiken 845 1689 2510 3164 3949 3996 4009 4136 99 129 259 643 844 845 934 950 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 Cataract Entwicklung Laser-Operationen Entwicklung 110 401 862 1250 1318 1774 2111 2993 99 129 259 653 710 756 640 778 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 Intravitreale Injektionen Entwicklung augen AKH LINZ Entwicklungsbericht 2013 Lid-Operationen Entwicklung 6 Daten / Statistiken 111 181 322 379 412 446 454 494 25 14 30 26 34 56 58 74 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 Vitrektomie / Netzhaut / Glaskörperchirurgie Entwicklung Schiel-Operationen Entwicklung 5 7 23 36 53 55 57 98 2 2 15 10 16 27 41 45 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 Keratoplastik / Hornhauttransplantation Entwicklung augen AKH LINZ Entwicklungsbericht 2013 filtrierende Glaukom-Operationen Entwicklung 7 Daten / Statistiken i i h g h g f f e e d d c c b b a a 2010 a b c d e f g h i augen AKH LINZ relative Verteilung Cataract / grauer Star intravitreale Injektionen Laser-Operationen Lid-Operationen Vitrektomie / Netzhaut / Glaskörperchirurgie Keratoplastik / Hornhauttransplantation Schiel-Operationen filtrierende Glaukom-Operationen sonstige Entwicklungsbericht 2013 2011 51,1 % 17,1 % 10,9 % 9,2 % 5,3 % 0,7 % 0,4 % 0,2 % 5,1 % a b c d e f g h i Cataract / grauer Star intravitreale Injektionen Laser-Operationen Lid-Operationen Vitrektomie / Netzhaut / Glaskörperchirurgie Keratoplastik / Hornhauttransplantation Schiel-Operationen filtrierende Glaukom-Operationen sonstige 8 Daten / Statistiken 46,5 % 20,7 % 10,9 % 8,8 % 5,2 % 0,6 % 0,7 % 0,3 % 6,3 % i i h h g g f f e e d d c c b b a a 2012 a b c d e f g h i augen AKH LINZ Cataract / grauer Star intravitreale Injektionen Laser-Operationen Lid-Operationen Vitrektomie / Netzhaut / Glaskörperchirurgie Keratoplastik / Hornhauttransplantation Schiel-Operationen filtrierende Glaukom-Operationen sonstige Entwicklungsbericht 2013 2013 47,0 % 24,7 % 9,9 % 7,5 % 5,3 % 0,7 % 0,7 % 0,5 % 3,7 % a b c d e f g h i Cataract / grauer Star intravitreale Injektionen Laser-Operationen Lid-Operationen Vitrektomie / Netzhaut / Glaskörperchirurgie Keratoplastik / Hornhauttransplantation Schiel-Operationen filtrierende Glaukom-Operationen sonstige 9 Daten / Statistiken 42,0 % 30,4 % 9,6 % 7,9 % 5,0 % 0,9 % 0,8 % 0,5 % 2,9 % Forschung 1/ / Grundlagenforschung Aktuelle Projekte / Kooperationspartner Pathogenese der altersbedingten Makuladegeneration Die altersbedingte Makuladegeneration (AMD) ist die Hauptursache für die Erblindung in der älteren Bevölkerung der westlichen Welt. Bei der AMD erkrankt die Stelle des schärfsten Sehens (Makula), sodass den Be/ Augenklinik der LMU München troffenen bald Lesen oder das Erkennen von Gesichtern Prof. Dr. Anselm Kampik unmöglich wird. Zunächst beobachtet man Ablagerun/ Abteilung für Dermatologie, gen (Drusen) und Pigmentverschiebungen im Bereich der Georg-Augusts-Universität Makula. Bei Ausprägung einer trockenen MakuladegeneGöttingen ration folgt dann die Atrophie von Photorezeptoren und Prof. Dr. Martin Mempel retinalem Pigmentepithel (RPE), bei der sog. feuchten Verlaufsform entwickeln sich krankhafte Gefäßneubildungen, welche zu einem raschen Verlust der Sehkraft führen. Die heute verfügbaren Behandlungsmethoden können den Verlauf der Erkrankung zum Teil verzögern, eine Heilung ist bislang jedoch nicht möglich. Die Pathogenese der Erkrankung wird weiterhin nur unzureichend verstanden. Altersbedingte Veränderungen, oxidativer Stress oder verschiedene genetische Variationen gelten als gesicherte Risikofaktoren. Zusätzlich scheint ein chronisch entzündlicher Prozess eine Rolle zu spielen. Im Rahmen dieses Forschungsprojektes wird die Rolle von oxidativem Stress und verschiedenen Entzündungsfaktoren in der Pathogenese der AMD untersucht. Aus diesen Erkenntnissen soll ein besseres Verständnis der Pathogenese der Erkrankung gewonnen werden. Kooperationspartner: / Department of Protein Science, Helmholtz Zentrum München Dr. Stefanie Hauck augen AKH LINZ Entwicklungsbericht 2013 10 Forschung / Molekulare und zellbiologische Aspekte der Wundheilung nach Netzhautablösung Die proliferative Vitreoretinopathie (PVR) ist eine schwerwiegende Komplikation im Verlauf komplexer Netzhautablösungen. Im Rahmen der PVR kommt es zur Neuentstehung von fibrozellulären Membranen, deren Department of Ophthalmic Kontraktion letztlich zur erneuten, traktiven NetzhautResearch, Universität Tübingen ablösung führen kann. Die Entstehungsmechanismen Prof. Dr. Marius Ueffing dieser Membranen sind bis heute nicht vollständig geklärt. Augenklinik der LMU München Retinale Pigmentepithel (RPE) Zellen spielen eine SchlüsProf. Dr. Anselm Kampik selrolle in der Entstehung von PVR Membranen. Da GlykaDepartment of Protein Science, ne funktionelle Signale auf der Ebene der Zelloberfläche Helmholtz Zentrum München darstellen, stehen endogene Lektine als Effektoren im Dr. Stefanie Hauck Zentrum der geplanten Arbeiten. Galektine sind endogene, Abteilung für Tierphysiologie, ß-Galactosid-bindende Lektine, welche in Abhängigkeit LMU München vom jeweiligen Zelltyp Adhäsion, Migration und ProliferaPD Dr. Cornelia Deeg tion beeinflussen. TU München GSF, Im Rahmen dieses Projekts soll der Einfluss von Institut für Humangenetik PD Stephanie Hauk Galektinen auf PVR-relevante funktionelle Aspekte sowie der zugrundeliegende Wirkungsmechanismus untersucht werden. Das letztendliche Ziel dieses Projekts ist die Identifizierung eines Galektins mit hoher funktioneller Wirksamkeit gegenüber mobilisiertem RPE. Die hieraus gewonnenen Erkenntnisse sollen einen vollkommen neuen Ansatz zur Therapie bzw. Prophylaxe der PVR ermöglichen. / Die Implantatoberfläche von Intraokularlinsen spielt eine entscheidende Rolle in der Interaktion zwischen Implantat und Körper. Ihre Morphologie und die Anzahl von Unregelmäßigkeiten entscheidet darüber, ob und in welchem Ausmaß Zellen an ihr adhärieren. Diese Zelladhäsion ist ausschlaggebend für das Ausmaß der Immunreaktion und soll die Entwicklung von postoperativen Komplikationen, wie den Nachstar oder intraokuläre Entzündungsreaktion stark beeinflussen. Das Atomkraftmikroskop (AFM) bietet die Möglichkeit, Oberflächenstrukturen bis in atomare Dimensionen darzustellen. Die Bestimmung der statistischen Oberflächenparameter und Ihre Interpretation der Bilddaten gaben wertvolle Aufschlüsse über die Oberflächenbeschaffenheit künstlicher Intraokularlinsen. Kooperationspartner: Kooperationspartner: /Tufts University School of Medicine Noorjahan Panjwani, Ph.D. / Fachhochschule Linz Studiengang Medizintechnik FH-Prof. Dr. Kurt Schilcher / / / / / augen AKH LINZ Entwicklungsbericht 2013 Charakterisierung von Intraokularlinsen mittels Atomic Force Microscopy 11 Forschung 2/ Klinische Forschung Aktuelle Projekte / Kooperationspartner /RAVO-Studie / Nicht perforierende Hornhauttransplantation Die Transplantation der Hornhaut wird seit mehr als 100 Jahren erfolgreich durchgeführt. Bis vor wenigen Jahren / NIIOS – Netherlands Institute for Innovative Ocular Surgery war man davon ausgegangen, dass unabhängig von der Dr. Gerrit Melles Pathogenese der Hornhauterkrankungen die gesam/ Technische Universität Dreste Hornhaut mit all Ihren Schichten (Endothel, Stroma, den, Epithel) transplantiert werden muss. Somit musste man Institut für Anatomie für alle Erkrankungen das Risiko der schweren Komplika Prof. Dr. tionen der perforierenden Keratoplastik auf sich nehmen. Christian-Albrecht May Entsprechend waren die wissenschaftlichen Ambitionen hoch, Techniken zu entwickeln, welche die Transplantation der einzelnen Schichten ermöglichen. Seit nunmehr 10 Jahren gibt es erste erfolgreiche Ansätze, das Endothel bzw. Stroma separat zu transplantieren. Damit können nunmehr das Risiko einer expulsiven Blutung, der Nahtdehiszenz und hoher postoperativer Hornhautverkrümmungen ausgeschlossen werden. Durch die Verkürzung des Heilungsverlaufes kann die Wiedereinführung in das normale Arbeitsleben nach wenigen Wochen erfolgen. An der Augenabteilung des AKh Linz wird sehr intensiv an neuen Aspekten und Zukunftsvisionen dieser modernen lamellären Hornhauttransplantationstechniken gearbeitet. Derzeitige Schwerpunkte sind: Kooperationspartner: / / / augen AKH LINZ Intravitreal RAnibizumab therapy for macula edema secondary to central retinal Vein Occlusion Prospektive Studie zur Behandlung von retinalen venösen Verschlüssen mit Lucentis® (Ranibizumab), Investigator Initiated Trial Venöse Verschlüsse sind die zweithäufigsten Gefäßerkrankungen der Netzhaut. In Abhängigkeit der Größe des betroffenen Gefäßastes können venöse Gefäßverschlüsse von mäßiger Sehverschlechterung bishin zur / Augenklinik Universität Göttingen vollkommenen Erblindung führen. Bei Verschlüssen der PD Dr. Nicolas Feltgen Netzhautgefäße kommt es zu einer massiven Freiset/ Augenklinik Ludwigshafen zung von Wachstumsfaktoren, vorallem dem Vascular Prof. Dr. Lars Hattenbach Endothelial Growth Factor (VEGF). Seit kurzem werden / Augenklinik der LMU München nunmehr erfolgreich Antikörper gegen VEGF bei venösen Prof. Dr. Anselm Kampik retinalen Gefäßverschlüssen eingesetzt. Damit kann in vielen Fällen die Sehkraft verbessert oder sogar komplett erhalten werden. Ranibizumab war der erste für Gefäßverschlüsse zugelassene VEGF Antikörper. In der von unserer Klinik initiierten multizentrischen Studie (RAVO) wurde der Effekt dieses Antikörpers nach Gefäßverschlüssen untersucht. Erste Ergebnisse zeigten eine hervorragende Wirkung mit deutlicher Reduktion der Sehschärfe-mindernden Komplikationen. (Makulaödem, Blutungen) Kooperationspartner: / Augenklinik Univeristät Freiburg Prof. Dr. Lutz Hansen die Etablierung minimal invasiver Techniken zur Transplantation von Endothel und seiner Basalmembran (Deszemet), die Etablierung des Femtosekundenlasers für die perforierende und tiefe vordere Hornhauttransplantation eine multizentrische europaweite Auswertung von Endotheltranslpantationen Entwicklungsbericht 2013 12 Forschung / Evaluierung neuer Farbstoffe für die Netzhautchirurgie Die Chirurgie von Erkrankungen der Makula (Stelle des schärfsten Sehens) hat sich in den letzten Jahren dramaUniversitätsaugenklinik Basel Dr. Bernhard Henrich, FEBO tisch verbessert. So können heute Erkrankungen wie ein Makulaloch, epiretinale Membranen und vitreomakuläre Augenklinik der LMU München Prof. Dr. Christos Haritoglou Traktionen operiert werden. Grund für diese Entwicklung sind verbesserte mikrochirurgische Instrumente und neue bildgebende Verfahren. Um die Erfolgsrate weiter zu verbessern, streben Netzhautchirurgen bei oben genannten Indikationen die zusätzliche Entfernung der inneren Grenzschicht der Netzhaut (ILM) an. Diese nur 50µm dünne Membran ist die Basalmembran der Müller’schen Stützzellen der Netzhaut. Auch für sehr geübte Chirurgen ist die Entfernung der ILM eine große Herausforderung. Um diesen Schritt der Operation zu erleichtern und die Operationen an der Stelle des schärfsten Sehen sicherer zu machen, werden laufend neue Farbstoffe zur Anfärbung entwickelt. Ziel dieser multizentrischen Studien ist die Evaluierung und Weiterentwicklung neuer Farbstoffe, um so in Zukunft feine Strukturen an der Netzhautoberfläche besser darstellen zu können. Kooperationspartner: / / / Computerunterstützte Diagnose & Therapie von Augenfehlstellungen Das Forschungsprojekt CEVD / SEE-KID beschäftigt sich mit der computerunterstützten Diagnose und Therapie / RISC Software GmbH, Medizin-Informatik JKU von Augenfehlstellungen und verfolgt dabei das Ziel, ein UAR GmbH Softwaresystem zur Simulation und Optimierung von Schieloperationen am Computer zu realisieren. Neben einem im Rahmen des Projekts entwickelten biomechanischen Modell des menschlichen Auges bietet das Softwaresystem außerdem noch die Simulation eines dreidimensionalen „virtuellen Patienten“ zusammen mit einer realistischen Darstellung der Muskelform und -bewegung. Dadurch wird eine interaktive Simulation von Fehlstellungen und Augenmuskeloperationen ermöglicht. Kooperationspartner: augen AKH LINZ Entwicklungsbericht 2013 / Kooperationspartner: / Untersuchung zur retinalen Morphologie des Morbus Stargardt Morbus Stargardt ist eine der häufigsten Ursachen für Degenerationen der zentralen Netzhaut (Makula) und führt unbehandelt in den meisten Fällen zur Erblindung. Es ist noch keine zugelassene Behandlung verfügbar, jedoch wurde ein erheblicher Fortschritt in der Entwicklung von Pharmako-, Gen- und Stammzelltherapie für diese Erkrankung gemacht. Der Erfolg von zukünftigen klinischen Studien wird weitgehend vom Nachweis der Effektivität abhängen. Daher müssen Endpunkte entwickelt werden, die effektiv die therapeutische Modifikation der Pathophysiologie erfassen können. Dazu werden The Johns Hopkins School of Medicine, Retina Division, The Wilmer Eye Institute Prof. Dr. Hendrik Scholl 1/ 2/ die retinale Morphologie mit Spectral-Domain OCT und Fundus-Autofluoreszenz untersucht und zusammenhängende Variablen entwickelt, die von solchen Bildgebungsmodalitäten abgeleitet werden und als Endpunkte für klinische Studien bei Stargardt-Patienten dienen können. die retinale Sensitivität aufgezeichnet und der Funktionsverlust mit Mikroperimetrie gemessen, sowie diese in eine oder mehrere Variablen gefasst, die ebenfalls als Endpunkte für klinische Studien beim M. Stargardt angewandt werden können. 13 Forschung 3/ Studienzentrum 2/ / Ars Ophthalmica – Study center Aufbauend auf das Ars Ophthalmica Netzwerk mit niedergelassenen Augenärztinnen und –ärzten wurde 2013 ein eigenes Study center an der Augenabteilung eröffnet. Das Ziel dieses neu errichteten Zentrums unter dem Dach der Abteilung ist: / Das Anbieten von neuesten therapeutischen Möglichkeiten für Patientinnen und Patienten im Rahmen von Studien im Einklang mit den Richtlinien der Deklaration von Helsinki / Die Akquirierung von Drittmitteln von Firmen, die im Rahmen von Studien als Sponsoren fungieren / Die Schaffung neuer Arbeitsplätze / Schaffen der erforderlichen Infrastruktur und des intellektuellen Umfelds zur Planung und Durchführung akademischer Studien, um den Ruf eines international anerkannten Exzellenzzentrums weiter auszubauen. 1/ / Örtli(R), Berneck 3/ Kooperationspartner: augen AKH LINZ Entwicklungsbericht 2013 Ray-Tracing zur Berechnung intraokularer Linsen vor ophthalmochirurgischen Maßnahmen Moderne Formeln zur Berechnung intraokularer Linsenimplantate erreichen bereits heute eine hohe Präzision. Probleme enstehen im Bereich von sogenannten Extremaugen, z.B. sehr kurzen und sehr langen Augen bzw. bei der Berechnung der Linsenstärke bei Patienten nach refraktiven Hornhauteingriffen. Da die Anzahl Letzterer in Zukunft in Hinblick auf linsenchirurgische Eingriffe deutlich zunehmen wird, stellt die Berechnung der Linsenstärke bei solchen Patienten zunehmendes Problem dar. Das Ray-Tracing ermöglicht die Berechnung der Linsenstärke anhand der Simulation der Lichtstrahlen unter Berücksichtigung der Hornhaut Vorder- und Rückfläche. Die Studie untersucht die derzeitige Präzision des Verfahrens und ggfls. zielt auf eine evtl. Optimierung der Ergebnisse. / Augenklinik der LMU München Femtosekundenlaser in der Katarakt Chirurgie Die neueste Weiterentwicklung in der Technik der Kataraktchirurgie stellt der Femtosekundenlaser dar, der / Technolas®, München Hornhautschnitte, eine Kapsulorhexis, sowie eine Linsenfragmentierung durchführt. Die zu erwartenden Vorteile liegen in der Präzision der einzelnen Schritte, einer erhöhten Sicherheit, sowie in einer vom Chirurgen unabhängigen Standardisierung. Die Augenabteilung des AKH Linz verfügt als eines von 3 Zentren in Österreich über ein derartiges Gerät und führt im Rahmen einer Studie einen direkten Vergleich mit dem herkömmlichen operativen Verfahren durch, um chirurgische, sicherheitstechnische, sowie ökonomische Unterschiede herauszuarbeiten. Je kleiner die Instrumente umso geringer ist das durch die Operation bedingte Trauma. Ziel dieser Studie ist die Evaluierung von neuen mininmal invasiven Instrumenten für die Augenhinterabschnittschirurgie. Kooperationspartner: Kooperationspartner: Innovationen in der minimal invasiven Netzhautchirurgie 4/ Korrelation zwischen Funktion und Morphologie retinaler Parameter bei Patienten mit diabetischer Retinopathie Das neu entwickelte Grading Protokoll für das klinisch signifikante diabetische Makulaödem, SAVE, das von / Augenklinik des AKH Wien Priv. Doz. Bolz entwickelt wurde, wird in mehreren Studien, teilweise in Kooperation mit anderen europäischen Augenabteilungen, weiter ausgebaut bzw. Studienergebnisse mithilfe dieses Protokolls neu bewertet. Am AKH Linz wird vor allem die Korrelation zwischen Morphologie und Funktion im Detail analysiert. Kooperationspartner: 14 Forschung 5/ Femtosekondenlaser assistierte Hornhauttransplantation Die neueste Weiterentwicklung in der Technik der Hornhauttransplantation ist die Femtosekundenlaser assistier/ Technolas, München te Chirurgie. Die zu erwartenden Vorteile sind verbesserte Präzision der einzelnen Schritte, eine erhöhte Sicherheit, sowie eine vom Chirurgen unabhängige Standardisierung. Die Augenabteilung des AKH Linz verfügt als einziges Laserzentrum in Österreich über 2 Femtosekundenlaser, mit denen durchgreifende und nicht durchgreifende (lamelläre) Hornhauttransplantationen durchgeführt werden können. Im Rahmen einer Studie werden diese Verfahren in Bezug auf Sicherheit, Präzision und Langzeit Outcome evaluiert. Kooperationspartner: 6/Multicenterstudien /VIVID-Studie randomisierte, multizentrische, Phase III Studie zur Testung der Wirksamkeit vonVEGF-Trap beim diabetischen Makulaödem / BRIGHTER und CRYSTAL randomisierte, multizentrische, vergleichende, doppelblinde, Phase 3 Studie zur Testung der Effektivität von VEGF Trap bei Patienten mit Venenthrombose /FFBCRI-PROGSTAR-01 The Natural History of the Progression of Atrophy Secondary to Stargardt Disease: A Retrospective Longitudinal Observational Study augen AKH LINZ Entwicklungsbericht 2013 /FFBCRI-PROGSTAR-02 The Natural History of the Progression of Atrophy Secondary to Stargardt Disease: A Prospective Longitudinal Observational Study /DMEK Multizentrische Studie zur klinischen Evaluierung der nicht perforierenden Hornhauttransplantationstechnik: Descemet Membrane Endothelial Keratoplasty /SALT-Studie 12-monatige, randomisierte, offene, multizentrische Phase IV Studie zum Vergleich der Wirksamkeit 0,5 mg Ranibizumab PRN mit 2 mg Aflibercept alle 2 Monate auf die Stabilität der Retinadicke bis Behandlungsmonat 6 und zur Untersuchung der funktionellen Ergebnisse bis Monat 12 bei Patienten mit neovaskulärer (feuchter) altersabhängiger Makuladegeneration (AMD) / OPH1002 (Ophthotech) Phase III, randomisierte, multizentrische, doppelt maskierte, kontrollierte Studie zur Untersuchung der Sicherheit und Effizienz von intravitreal appliziertem Fovista ® (Anti PDGF-B Aptamer) in Kombination mit Lucentis® versus Lucentis® Monotherapie bei subfoveolärer altersbedingter Makuladegeneration / LAMPALIZUMAB bei geographischer Atrophie Phase III, randomisierte, multizentrische, doppelt maskierte, sham-kontrollierte Studie zur Untersuchung der Sicherheit und Effizienz von, in Abstand von 30 oder 45 Tagen, intravitreal appliziertem Lampalizumab bei geographischer Atophie im Rahmen der altersbedingter Makuladegeneration 15 Forschung 4/ Nationale und internationale Kooperationspartner augen AKH LINZ / Institut für medizinische Genetik, Medizinische Universität Wien Prof. Dr. Markus Hengstschläger / Tufts University School of Medicine Noorjahan Panjwani, Ph.D. / Department of Ophthalmic Research, Universität Tübingen Prof. Dr. Marius Ueffing / Augenklinik der LMU München Prof. Dr. Anselm Kampik / Department of Protein Science, Helmholtz Zentrum München Dr. Stefanie Hauck / / Department of Ophthalmology, School of Medicine and Hansen Experimental Physics Laboratory, Stanford University Prof. Daniel Palanker, PhD; Prof. Mark Blumenkranz, MD / Department of Ophthalmology Moorfield’s Eye Hospital, London; Medizinische Universität Wien Prof. Dr. Oliver Findl / Augenklinik Ludwigshafen Prof. Dr. Lars Hattenbach / Paul-Flechsig-Institut für Hirnforschung, Abt. Pathophysiologie der Neuroglia, Universität Leipzig Prof. Dr. Andreas Reichenbach Abteilung für Tierphysiologie, LMU München PD Dr. Cornelia Deeg / Studiengang Medizintechnik, Fachhochschule Linz FH-Prof. Dr. Kurt Schilcher / Abteilung für Dermatologie, Georg-Augusts-Universität Göttingen Prof. Dr. Martin Mempel / NIIOS – Netherlands Institute for Innovative Ocular Surgery Dr. Gerrit Melles / Universitätsaugenklinik Basel Dr. Bernhard Henrich, FEBO Entwicklungsbericht 2013 / RISC Software GmbH, Medizin-Informatik JKU, UAR GmbH / Technische Universität Dresden, Institut für Anatomie Prof. Dr. med. Christian-Albrecht May 16 Forschung 5/ Projekte mit externen Partnern / A.R.C Laser® Nachstarprotektion mittels Phakolaser im in vitro Nachstarmodell /Novartis® Lucentis® (Ranibizumab) zur Behandlung von retinalen venösen Verschlüssen /Technolas® Femtosekundenlaser in der Katarakt und Hornhautchirurgie /Örtli® Innovationen in der minimal invasiven Netzhautchirurgie /Zeiss® Experimentelle Evaluierung und klinische Erprobung des Pulsed Electron Avalanche Knife (PEAK-fc®) / AMO®, Acritech®, Corneal®, Polytech® Nachstarentwicklung in Abhängigkeit verschiedener Kapselspannringtypen im in vitro Nachstarmodell / Novartis® Lucentis® (Ranibizumab) zur Behandlung von retinalen venösen Verschlüssen / Peak Surgical® Weiterentwicklung des Pulsed Electron Avalanche Knife 6/ Betreuung von Dissertationen / Diplomarbeiten augen AKH LINZ 2012 Wolfgang Gsenger / Prof. Dr. Priglinger „Charakterisierung von Intraokularlinsen mittels Atomic Force Microscopy“ Entwicklungsbericht 2013 7/Wissenschaftliche Auszeichnungen /Stipendien 2013 Bester Vortrag Deutsche Ophthalmochirurgen DOC Dr. M. Dirisamer Bester Vortrag American Academy of Ophthalmology Dr. M. Dirisamer Nominierung OÖ Frauenforschungsaward PD Dr. C. Priglinger 2012 Bester Vortrag Österreichische ophth. Gesellschaft ÖOG Dr. R. Strauss Erwin-Schrödinger-Stipendium des Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung FWF Dr. R. Strauss Novartis Forschungspreis PD Dr. C. Priglinger Posterpreis (2×) American Academy of Ophthalmology Dr. M. Dirisamer Croma Forschungspreis Dr. M. Dirisamer Auszeichnung Fremdenverkehrsbund LOG Prof. S. Priglinger 2011 Posterpreis American Academy of Ophthalmology Dr. M. Dirisamer (Co-Author) 17 Forschung € 25.000,- € 2.000,- 8/ 2013 Angeworbene Drittmittel Minimal invasive Netzhautchirurgie IIT, Örtli Femtolaser assistierte Kataraktund Hornhautchirurgie IIT, Technolas DFG-Stipendium Verlängerung PD Dr. C. Priglinger “Treatment and prophylaxis of proliferative vitreoretinopathy – Evaluation of recombinant galectins as a therapeutic rational for prevention of PVR“ 2012 AKH Forschungsförderung SEE KId € 50.000,- Projektbezogene Unterstützung Lehrveranstaltungen z.B. LOG, Traumatologie Kurs etc. € 52.000,- € 20.000,- Multizenterstudien € 41.000,- € 200.000,- 2012 – 2006 RAVO Studie IIT, Novartis Prof. Dr. S. Priglinger 2011 AKH Forschungsförderung SEE KId € 50.000,€ 35.000,- € 750.000,- AKH Forschungsförderung SEE KId € 50.000,- Projektbezogene Unterstützung Lehrveranstaltungen z.B. LOG, Traumatologie Kurs etc. € 53.000,- Projektbezogene Unterstützung Lehrveranstaltungen z.B. LOG, Traumatologie Kurs etc. Multizenterstudien € 18.009,- Multizenterstudien Schrödinger Stipendium Dr. R. Strauss € 30.000,- Novartis Forschungspreis PD Dr. C. Priglinger € 25.000,- DFG-Stipendium PR 1248/2-1 PD Dr. C. Priglinger “Treatment and prophylaxis of proliferative vitreoretinopathy – Evaluation of recombinant galectins as a therapeutic rational for prevention of PVR“ augen AKH LINZ € 10.000,- Entwicklungsbericht 2013 2010 € 118.000,- 2009 € 1.155,- Projektbezogene Unterstützung Lehrveranstaltungen z.B. LOG, Traumatologie Kurs etc. € 32.000,- Ranibizumab zur Behandlung und Prophylaxe des CSMEs bei PDR Novartis® € 15.000,– € 1.550.164,- 18 Forschung Vorträge & Publikationen der Mitarbeiter der Augenklinik AKh Linz 1/Vorträge / Zitierfähige Abstracts 2012 / 2013 2013 MOG 2013 Münchner ophthalmologische Gesellschaft Dr. Kreutzer / Neue Möglichkeiten der Presbyopiekorrektur Referat Euretina 2013 / 2 Symposien zur OCT Diagnostik bei diabetischer Retinopathie PD Dr. Bolz PD Dr. Bolz Wiener Augentag 2013 / Moderne Therapien bei AMD Referat Retina Forum 2013 / Schwierige Diagnosen – wie hilft das OCT weiter? Referat PD Dr. Bolz PD Dr. Bolz ART Advanced retinal therapy 2013 / When to perform fluorescence angiography Referat BVA 2013 Berufsverband der Augenärzte München Prof. Dr. Priglinger / Femtolaser Kataraktchirurgie – was kann der Laser wirklich Referat AAO 2013 Annual Meeting American Academy of Ophthalmology Dr. M. Dirisamer / Does Fuchs endothelial dystrophy really exist? Vortrag / Long-term results in Descemet Membrane Dr. M. Dirisamer Endothelial Keratoplast (DMEK) Vortrag IFA 2013 Innsbrucker Fortbildung für Augenärzte Prof. Dr. Priglinger / Interaktive retinologische Falldemonstration Referat augen AKH LINZ Entwicklungsbericht 2013 19 Vorträge & Publikationen LOG 2013 Linzer ophthalmologische Gespräche Dr. F. Dirisamer / Tiefe Sklerektomie Referat / Aktuelle Entwicklungen in der Dr. Kreutzer Korrektur der Altersweitsichtigkeit Referat / Femtolaser Kataraktchirurgie – Prof. Dr. Priglinger was kann der Laser wirklich? Referat / DMEK – „state oft the art“ Dr. M. Dirisamer posteriore lamelläre KP Referat / Ophthalmo-diagnostische Tricks Prof. Dr. Mojon für den Praktiker Referat /PRK-LASIK-LASEK-ReLEx/Smile Referat Dr. M. Dirisamer / Brückenschlag von moderner Bildgebung PD Dr. Bolz zur Hinterabschnittschirurgie Referat / Retinal dystrophies: Light on the horizon – Dr. Strauss hope for the future Referat / Differentialdiagnose: rotes Auge Vortrag Dr. Klaida / Subjektive Wahrnehmung Dr. Kreutzer von Fehlsichtigkeiten Vortrag / Diabetische Retinopathie Vortrag PD Dr. Bolz / Schieloperation – Pichler U eine kosmetische Operation? Vortrag / Plastische Lidchirurgie Vortrag Dr. Redlberger / Neue medikamentöse Ansätze zur Behandlung Dr. Rohleder von Netzhauterkrankungen Vortrag / Warum erblinden Frühgeborene? Dr. Dichtl Die ROP und ihre Bedeutung. Vortrag DOG 2013 Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft Prof. Dr. Priglinger / Worst Case Szenarien – Komplikationsmanagement in der Ophthalmochirurgie Referat / Sitzungsleitung / Pharmakologische Ansätze Dr. Priglinger C zur Behandlung der PVR Referat InnOLU 2013 Innovation Ophthalmologie Ludwigshafen Prof. Dr. Priglinger / Femtolaser-assistierte Kataraktoperation Kursleitung ESCRS 2013 European Society of Cataract and Refractive Surgery Dr. Dirisamer M. / Identifying causes for poor visual outcome after DSEK/DSAEK following secondary DMEK in the same eye Referat Does Fuchs endothelial dystrophy really exist? Referat / DOC 2013 Deutsche Ophthalmochirurgen Dr. Dirisamer M. / Posteriore lamelläre Keratoplastik Referat IOW Prof. Dr. Mojon 2013 Innsbrucker Ophthalmologisches Wochenende /Kinderophthalmologie Referat MIESC 2013 Minimal Invasive Eye Surgery Congress Prof. Dr. Mojon / What‘s new in mi strabismus surgery Referat Interactive cases mi strabismus surgery Referat / Interactive cases mi glaucoma surgery Referat / Glaucoma ophthalmic diagnosis at a glance Referat / Strabologische und neuroophthalmologische Falldemonstrationen 2013 Pichler U / Kleine Delle, großer Schaden CSA Consilium Strabologicum Austriacum 2012 Pichler U / Diplopie und Pupillenstarre nach Pflanzenkontakt – ein klarer Fall? Rayner Forum 2013 / From DSEK to DMEK to DMET – Evolution of endothelial Keratoplasty Referat Dr. Dirisamer M. augen AKH LINZ Entwicklungsbericht 2013 DOC 2013 Kongress der deutschen Ophthalmochirurgen PD Dr. Bolz / OCT praktisch interpretiert 20 Vorträge & Publikationen 2012 ÖOG 2013 Tagung der österreichischen ophthalmologischen Gesellschaft Dr. Kreutzer / Femtosekundenlaser Kataraktchirurgie: Erste Erfahrungen mit einer neuen Technologie MIESC Minimally Invasive Eye Surgery Congress / St. Gallen (incl. Organisation) Prof. Dr. Priglinger / Hinterabschnittschirurgie interaktive Falldemos /DMEK Referat / Kleine Delle, großer Schaden Pichler, Fallbeispiel Prof. Dr. Priglinger DGII Deutsche Gesellschaft für Intraokularlinsenimplantation / Therapie der traumatischen Katarakt, Wetlab Referat SOS Prof. Dr. Priglinger Salzburger ophthalmologisches Symposium / Therapie venöser retinaler Gefäßverschlüsse Referat AAO American Academy of Ophthalmology, Chicago Dr. M. Dirisamer / Prevention and Management of Graft Detachment in Descemet Membrane Endothelial Keratoplasty Vortag /Recipient Endothelium may relate to Corneal Clearance in Descemet Membrane Endothelium Transfer. Poster IFA Innsbrucker Fortbildung für Augenärzte Prof. Dr. Priglinger / Aktuelle Therapie retinaler Gefäßverschlüsse Referat / Das diabetische MÖ: Neue Diagnostik, PD Dr. Bolz neue Therapie, neue Konfusion Referat Euretina Wintermeeting 2012 Dr. M. Dirisamer / Imaging of RPE disease with polarization sensitive OCT Homburger Herbstakademie Prof. Dr. Priglinger / Minimal invasive Vitrektomie Was ist die optimale Größe? Referat SOS Salzburger ophthalmologisches Symposium PD Dr. Bolz / Bildgebung in der Therapie retinaler Erkrankungen Referat Goldener Herbst, Fuschl / DMEK – Any limits? Referat / DSEK to DMEK – Dr. M. Dirisamer Future Perspectives in endothelial keratoplasty Vortrag AAD LOG Linzer ophthalmologische Gespräche (incl. Organisation) Prof. Dr. Priglinger / DMEK – Indikation und Nachsorge Referat / Femtolaser-assistierte tiefe anteriore Dr. M. Dirisamer lamelläre Keratoplastik Vortrag / Aktuelle Entwicklungen Dr. Kreutzer in der refraktiven Chirurgie Referat / Nicht perforierende Glaukomchirurgie Referat Prof. Dr. Mojon / Innovative Schielchirurgie Vortrag Dr. Rohleder Prof. Dr. Priglinger Akademie der Augenärzte Deutschlands / Düsseldorf / Videothek Hinterabschnitt Leitung: Prof. Priglinger 23rd Oculomotor Meeting, Linz / Computer Assisted Diagnosis of complex eye motility disorders Vortrag: Prof. Priglinger / SEE-KID: Virtual Ophthalmotrope Versus Biomechanical Model Vortrag: Kaltofen, Priglinger Prof. Dr. Priglinger augen AKH LINZ Entwicklungsbericht 2013 Prof. Dr. Priglinger 21 Vorträge & Publikationen / Ischämisch, exsudativ, traktiv? Das diabetische Makulaödem verstehen Vortrag / Retina – late breaking news Vortrag Dr. Strauss / Das trockene Auge – Dr. Luger mit Schirm(er), Tropfen und nicht ohne Vortrag / Moderne Glaukomchirurgie Vortrag Dr. F. Dirisamer / Neue Entwicklungen Dr. Ortner in der refraktiven Chirurgie Vortrag / DALK – tiefe anteriore lamelläre Keratoplastik Referat Dr. M. Dirisamer /Makulaschulung Vortrag U. Pichler Prof. Dr. Mojon/ Neuroophthalmologie Referat / Blickdiagnosen in der Augenheilkunde Vortrag Dr. Klaida, PD Dr. Bolz Dr. Schmidbauer / Intravitreale Injektionen – Dr. Wutzel Wirkstoffe und Indikationen Vortrag / Guter Ton am Telefon Vortrag Dr. Kreutzer / Die Arzthelferin als refraktiver Berater Vortrag K. Schinkel / Tränenwegschirurgie Vortrag Dr. Redlberger ESCRS European Society of Cataract & Refractive Surgery, Mailand Dr. M. Dirisamer / Recipient Endothelium may relate to Corneal Clearance in Descemet Membrane Endothelium Transfer. Referat Dr. M. Dirisamer / Prevention and Management of Graft Detachment in Descemet Membrane Endothelial Keratoplasty Referat Dr. M. Dirisamer / Descemet Membrane Endothelial Keratoplasty Wetlab DOG Deutsche ophthalmologische Gesellschaft, Berlin Prof. Dr. Priglinger / Update Anti-VEGF Therapien bei venösen retinalen Verschlüssen Referat / Galectins – a future approach PD Dr. C. Priglinger for treatment and prophylaxis of PVR Referat / Ein-Jahres-Ergebnisse nach refraktivem Linsenersatz Dr. Kreutzer mit einer diffraktiv-multifokalen, hydrophilen Acryllinse mit Plattenhaptik Poster augen AKH LINZ Entwicklungsbericht 2013 Sommerakademie / Traumatologie Wetlabs, Sulzbach (incl. Organisation) Prof. Dr. Priglinger / Cataracta traumatica Referat /Videothek Prof. Dr. Priglinger XIIth International Orthoptic Scientific Congress, Toronto G. Santana Sosa, / Concept for the Integration of the SEE++ Software T. Kaltofen, S. Priglinger, System in the Education of Orthoptists in Austria R. E. Resch, C. Scharinger Computer-Based Simulation of the Prism Cover Test S. T. Kaltofen, Santana Sosa, / Priglinger ARVO 2012 Association for Research in Vision and Ophthalmology PD Dr. Bolz / Evaluating a new grading protocol for diabetic macular edema Postera DOC Deutsche Ophthalmochirurgen, Nürnberg Prof. Dr. Priglinger / 27g Vitrektomie - Je kleiner, desto besser? Referat / AMD im OCT und DMÖ im OCT PD Dr. Bolz 2 Vorträge in einem entsprechenden Kurs / AMD trias – Welche Schlussfolgerungen ziehen wir daraus? Referat / Descemet Membrane Endothelial Keratoplasty Wetlab Dr. M. Dirisamer / Posteriore lamelläre Keratoplastik Referat Dr. M. Dirisamer PD Dr. Bolz ÖOG Österreichische ophthalmologische Gesellschaft, Villach Prof. Dr. Priglinger / IVOM-Kurs: IVOM bei venösen retinalen Gefäßverschlüssen Referat / IVOM-Kurs: Imaging bei IVOM PD Dr. Bolz Referat und Organisation des Kurses / Diagnostisches Konsil Organisation Prof. Dr. Priglinger / Vorbeugung und Handhabung von Transplantat Dr. M. Dirisamer Ablösungen in Descemet Membran Endothel Keratoplastik (DMEK) Vortrag / Evaluierung eines neuen Grading Systems für das PD Dr. Bolz klinisch signifikante diabetische Makulaödem Vortrag 22 Vorträge & Publikationen Come and See meeting Lindau Prof. Dr. Priglinger / 27g Vitrektomie – Je kleiner, desto besser? Referat DGII Deutsche Gesellschaft für Intraokularlinsenimplantation, Berlin Prof. Dr. Priglinger / Cataracta traumatica Referat / Korrektur vom Ametropien durch Dr. Kreutzer Implantation phaker Intraokularlinsen Vortrag AAD Akademie der Augenärzte Deutschlands, Düsseldorf Prof. Dr. Priglinger / Anti-VEGF und Laserkoagulation bei venösen retinalen Gefäßverschlüssen Referat / Videothek Hinterabschnitt Prof. Dr. Priglinger WOC World Ophthalmology Congress, Abu Dhabi Prof. Dr. Priglinger / How Small Should Instruments Go for Vitrectomy? Referat / Transconjunctival Sutureless Vitrectomy Referat Prof. Dr. Priglinger / Learning Curve in DMEK Referat Dr. M. Dirisamer Dr. M. Dirisamer / Complications in DMEK Surgery Referat Dr. M. Dirisamer / Patterns of corneal endothelialization and corneal clearance after descemet membrane endothelial keratoplasty for fuchs endothelial dystrophy. Vortrag augen AKH LINZ Entwicklungsbericht 2013 EEBA European Eye Bank Association, Rotterdam Prof. Dr. Priglinger /Outcome in a first series of DMEK in Austria Vortrag / Recipient Endothelium may relate to Corneal Clearance Dr. M. Dirisamer in Descemet Membrane Endothelium Transfer Vortrag Dr. M. Dirisamer / Descemet Membrane Endothelial Keratoplasty Wetlab MIESC Minimally Invasive Eye Surgery Congress, St. Gallen (incl. Organisation) Prof. Dr. Priglinger /Transconjunctival sutureless Vitrectomy - Part II Referat / Interactive Case Presentation Referat Prof. Dr. Priglinger / Outcomes of Descemet Membrane Endothelial Dr. M. Dirisamer Keratoplasty in Phakic Eyes Referat / Efficacy of descemet membrane endothelial Dr. M. Dirisamer keratoplasty: clinical outcome of 200 consecutive cases after a learning curve of 25 cases. Vortrag ART Advanced retinal therapy PD Dr. Bolz / Networking in Ophthalmology Euretina 2012, Mailand PD Dr. Bolz / DME imaging: Diagnostic and prognostic implications Referat Tagung der österreichischen Diabetesgesellschaft PD Dr. Bolz / Augenarzt versus Internist: Wer behandelt Diabetiker besser? Referat 23 Vorträge & Publikationen 2/Originalarbeiten / Übersichtsartikel der Mitarbeiter der Augenklinik 272 112 7 Anzahl der peer reviewed Publikationen gesamt Erst- oder Letztautor Anzahl der Übersichtsartikel 2014 1/ C. Monnereau, R. Quilendrino, I. Dapena, J.F. Alfonso , F. Arnalich, M. Böhnke, N. Cesário Pereira, M., J. Parker, K. Droutsas, G. Geerling, G. Gerten, H. Hashemi, A. Kobayashi, M. Naveiras, O. Oganesyan, E. Orduña Domingo, S. Priglinger, P. Stodulka, J. Torrano Silva Jr., D. Venzano, J. Markus Vetter, E. van Yiu, G. Melles Multicenter study on Descemet membrane endothelial keratoplasty: First case series of 18 surgeons” JAMA Ophthalmology 2014, accepted 2/ H. Gerding, J. Monés, R. Tadayoni, F. Boscia, I. Pearce, S. Priglinger Ranibizumab in retinal vein occlusion: treatment recommendations by an expert panel BJO-2014-305041, accepted 3/ W.J. Mayer, O.K. Klaproth, F.H. Hengerer, D. Kook, M. Dirisamer, S. Priglinger, Th. Kohnen. In vitro immunohistochemical and morphological observations of penetrating corneal incisions created by a femtosecond laser used for assisted intraocular lens surgery JCRS-13-1112R1 2014 accepted augen AKH LINZ Entwicklungsbericht 2013 4/ P. Ciechanowski, K. Droutsas, L. Baydoun , M. Dirisamer, S.Oellerich, G. Melles. Standardisierte Descemet-Membran-Endothelkeratoplastik (DMEK) Technik und aktuelle Ergebnisse Ophthalmologe 2014 accepted 5/ Brandlhuber U, Haritoglou C, Kreutzer TC, Kook D. Reposition of a misaligned Zeiss AT TORBI 709M® intraocular lens 15 months after implantation. Eur J Ophthalmol. 2014 Feb 21:0. doi: 10.5301/ejo.5000453. 6/ Deák GG, Lammer J, Prager S, Mylonas G, Bolz M, Schmidt-Erfurth U; Diabetic Retinopathy Research Group Vienna. Refractive Changes after Pharmacologic Resolution of Diabetic Macular Edema. Ophthalmology. 2014 Jan 16. pii: S0161-6420(13)01105-6. 24 Vorträge & Publikationen 2013 7/ Priglinger CS, Priglinger S Pharmakologische Ansätzer der Behandlung der PVR. 8/ Munk MR, Bolz M, Huf W, Sulzbacher F, Roberts P, Simader C, Rückert R, Kiss CG. Morphologic and functional evaluations during development, resolution, andrelapse of uveitis-associated cystoid macular edema. Retina. 2013 Sep;33(8):1673-83. 9/ Trottmann F, Mojon D. Verletzungsmuster des Operationsteams bei augenchirurgischen Eingriffen. 10/ Meyer CH, Mojon D. 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Arch Ophthalmol. 1996 May; 114(5):618-9. Biochemistry. 1996 Feb 6; 35(5):1387-96. Entwicklungsbericht 2013 Fortschr Ophthalmol. 1983; 80(4):288-90. 43 Vorträge & Publikationen 3/ Weitere Artikel / Consensuspaper 2013 7/ Dirisamer M, Dijk K, Melles GR Deep lamellar endothelial keratoplasty (DLEK): Ten year follow-up of first patient cohort worldwide Ophthalmology Times 2011 Dirisamer M, Melles GR Ergebnisse der ersten 200 DMEK-Operationen Medical Network 8/ 3/ Dirisamer M. Posteriore lamelläre Keratoplastik 2006 2012 4/ Priglinger SG. 27G Vitrektomie: Je kleiner, desto besser? 5/ Dirisamer M, Priglinger S Descemet Membrane Endothelial Keratoplasty (DMEK) - Erste Erfahrungen am AKH Linz Medical Network 2012 6/ Dirisamer M. Posteriore lamelläre Keratoplastik Ophthalmologische Nachrichten 2012 Mai 1/ Wimmer E, Lorenz B. Ophthalmologische Befunde bei Down-Syndrom. Z. prakt. Augenheilkd. 34: 523–530;2013 2/ Dirisamer M, Priglinger S. Descemet Membrane Endothelial Keratoplasty (DMEK) Erste Erfahrungen am AKH Linz augen AKH LINZ Ophthalmologische Nachrichten 2010 Oktober Ophthalmologische Nachrichten, Mai Ophthalmochirurgie Entwicklungsbericht 2013 9/ Priglinger S, Kreutzer Th. Aktuelle Therapiestrategien bei diabetischer Retinopathie. 10/ Priglinger S. Neue Konzepte in der Therapie venöser retinaler Gefäßverschlüsse. 11/ Priglinger S. Anti-VEFG-Therapie mit Avastin erscheint vielversprechend. 12/ Priglinger S., Burger J. Aktuelle Konzepte zur Nachstarprävention. Pharmazeutische Zeitung 2006; 28: 16-23 Current Congress, DOG 2006 Opthalmologische Nachrichten 09/2006 Opthalmologische Nachrichten 11/2006 44 Vorträge & Publikationen 4/Buchbeiträge 2005 2012 13/ Haritoglou C, Priglinger SG, Gandorfer A. Raten Sie zur OP, damit die Welt wieder bunt wird. 1/ Priglinger S. Hypotonie, in „Complications of Vitreo-Retinal Surgery“ edited by Lois N and Wong D. Wolters 14/ Priglinger S, Gandorfer A, Haritoglou C. Probleme mit den Augen – Fehler im System? 2011 15/ Gandorfer A, Haritoglou C, Priglinger SG. Zur Prophylaxe: Spinat, ein Vitaminpräparat und Zink. Priglinger SG. Intravitreale Anti-VEGF Therapie beim Zentralvenenverschluss, in „Retinale Gefäßverschlüsse“ 16/ Mueller AJ, Haritoglou C, Priglinger S, Kampik A. Neue invasive Verfahren bei Venenast- und Zentralvenenthrombose. 2/ 2001 Priglinger SG. Kryokoagulation beim Zentralvenenverschluss, in „Retinale Gefäßverschlüsse“ 3/ 17/ Welge-Lussen U, May CA, Neubauer AS, Priglinger S. Role of tissue growth factors in aqueous humor homeostasis. 4/ J.Zihl, K. Mendius, S. Schuett, S.Priglinger Sehstörungen bei Kindern. Visuoperzeptive und visuokognitive Störungen bei Kindern mit CVI. augen AKH LINZ MMW Fortschr Med 2005; 147: 28-30 MMW Fortschr Med 2005; 147: 31-34 MMW Fortschr Med 2005; 147: 35-38 Der Augenspiegel. 7/8/2005 Curr Opin Ophthalmol. 2001 Apr; 12(2): 94-9. Review. Entwicklungsbericht 2013 Kluwer Health/Lippincott Williams & Wilkins, 2012 edited by Hattenbach LO UniMed-Verlags, Bremen, 2011 edited by Hattenbach LO, UniMed-Verlags, Bremen, 2011 Springer Wien NewYork, ISBN 978-3-7091-0782-9 [2.Auflage] 45 Vorträge & Publikationen 2005 5/ Mueller A, Haritoglou C, Priglinger SG. Optische und visuelle Rehabilitation bei speziellen Erkrankungen der Netzhaut und Glaskörper. Augenärztliche Rehabilitation, Hrsg: Kampik A, Grehn F, Thieme, Stuttgart, New York, 2005 2001 6/ Welge-Lüssen U, Neubauer AS, Priglinger S. Zur biochemischen Optimierung von Transplantaten. Nova Acta Leopoldina 2001; 322:143-56. 7/ C. Alge, R.-M. Szeimies. Topical sensitization – non-oncologic indications HPV-infections. P. Calzavara-Pinton; R-M. Szeimies; B. Ortel, eds. Photodynamic Therapy and Fluorescence Diagnosis in Dermatology (Comprehensive Series in Photosciences), pp 238-300. Elsevier Science, 2001. 8/ B. Ortel, C. Alge, A. Pandy. Phototherapeutic options for vitiligo. J. Krutmann, H. Hönigsmann, C.A. Elmets, P.R. Bergstresser, eds. Dermatological Phototherapy and Photodiagnostic Methods, pp 135-161. Springer Verlag, 2001. augen AKH LINZ Entwicklungsbericht 2013 46 Vorträge & Publikationen Lehre 1/ Akademische Lehrabteilung der Universität Wien, Graz und Innsbruck An der Augenabteilung des AKh Linz absolvieren Studentinnen und Studenten der Medizinischen Universitäten Wien, Graz und Innsbruck seit 5 Jahren Ihre Praktika (verpflichtende Kurse, Famulaturen) für das Fach Augenheilkunde. Ab dem Jahr 2014/15 wird am Standort AKH Linz die medizinische Fakultät der Johannes Kepler Universität entstehen. 2/ Faculty / Lehrkörper der Augenabteilung Univ.-Prof. Dr. Priv.-Doz. Dr. Siegfried Priglinger, FEBO Matthias Bolz Univ.-Prof. Dr. Daniel Mojon, FEBO Priv.-Doz.in Dr.in augen AKH LINZ Entwicklungsbericht 2013 3/ Universitäre Lehrverpflichtungen Univ.-Prof. Dr. Siegfried Priglinger, FEBO Ludwig-Maximilians-Universität München Priv.-Doz. Dr. Matthias Bolz Medizinische Universität Wien Univ.-Prof. Dr. Daniel Universität Bern Mojon, FEBO Priv.-Doz.in Dr.in Claudia Priglinger, FEBO Ludwig-Maximilians-Universität München Dr. Martin Dirisamer, FEBO Medizinische Universität Wien Dr. Rupert Strauß, FEBO Universität Graz; Johns-Hopkins-University, Baltimore Dr. Thomas Kreutzer, FEBO Ludwig-Maximilians-Universität München Claudia Priglinger, FEBO 47 Lehre 4/ Postgraduelle Lehre AAD Augenärztliche Akademie Deutschland, Düsseldorf Prof. Priglinger Leitung der Videothek Hinterabschnitt Prof. Mojon Kinderophthalmologische Basisdiagnostik und Früherkennung Ophthalmo-diagnostische Tricks für den Praktiker Prof. Priglinger Prof. Priglinger Prof. Priglinger IT in augenärztlichen Kliniken und Praxen – Was ist möglich? Was ist nötig? Wetlabs MAZ-Augen www.maz.at siehe S. 32 DOG Deutsche ophthalmologische Gesellschaft Basiskurs Ophthalmochirurgie Fortgeschrittenenkurs / Traumatologie Grundlagenkurs der Ophthalmologie der LMU Notwendige Diagnostik und adäquate Therapie bei Gefässverschlüssen Prof. Mojon ÖOG Österreichische ophthalmologische Gesellschaft Dr. Dirisamer Strabismologie AAO American Academy of Ophthalmology Leitung des diagnostischen Konsils DMEK - Instructional Course ESCRS European Society of Cataract and Refractive Surgery DOC Deutsche Ophthalmochirurgen Dr. Dirisamer DMEK - wetlab OP-Simulator-Kurs für Katarakt und vitreoretinale Chirurgie Ulrike Pichler Workshop Neuroorthoptik - Modul 1, Erworbener Nystagmus Workshop Neuroorthoptik - Modul 2 Zentrale Oculomotorik Dr. Dirisamer Wetlab zur Erlernung neuer nicht perforierender Hornhauttransplantationstechniken PD Dr. Bolz OCT Kurs für Fortgeschrittene – Differenzialdiagnose von Netzhauterkrankungen Prof. Mojon Minimal-invasisve Schielchirurgie Kurs Schielchirurgie für Fortgeschrittene augen AKH LINZ AAD Augenärztliche Akademie Deutschland, Düsseldorf Dr. Kreutzer Entwicklungsbericht 2013 48 Lehre Planung & Organisation von Tagungen / Fortbildungen 1/ Linzer ophthalmologische Gespräche LOG, Jahrestagung der Augenabteilung des AKH Fortbildungsveranstaltung für Ärzte und ophthalmologisches Assistenz- und Pflegepersonal Abbildung: Programm 2012 Die Augenklinik des AKH Linz organisiert seit Herbst 2007 die Linzer ophthalmologischen Gespräche (LOG). Auf dieser Jahrestagung informieren die Mitarbeiter der Augenklinik gemeinsam mit ausgewiesenen Experten aus dem In- und Ausland über aktuelle Entwicklungen und bewährte Konzepte in der Augenheilkunde. Dieses Forum bietet niedergelassenen KollegInnen wie KlinikärtzInnen einen Überblick über neue Entwicklungen in der gesamten Augenheilkunde. Durch innovative Konzepte wie eine interaktive Sprechstunden mit Paneldiskussion und Airvoting sollen die Zuhörer möglichst aktiv in die Diskussion mit eingebunden werden. Parallel zur Tagung für Ärztinnen und Ärzte findet alljährlich ein Pflegeforum für ophthalmologisches Assistenz- und Pflegepersonal statt. Diese in Österreich einzigartige Veranstaltung wurde von Beginn an sehr gut angenommen. Sie bietet dem Pflegepersonal die Möglichkeit, sich intensiver mit den Augenerkrankungen und aktuellen Therapieformen auseinanderzusetzen, denen Sie im Alltag begegnen. Das dadurch erworbene Wissen führt zu einer verbesserten Zusammenarbeit in Praxis und Klinik. Die LOG erfreuen sich großer Beliebtheit (siehe Grafik). Neben Besuchern aus Linz und Oberösterreich kommen immer mehr Gäste aus den Bundesländern und dem angrenzenden Bayern. augen AKH LINZ Entwicklungsbericht 2013 120 110 150 129 195 160 200 198 250 190 250 220 2007 2008 2009 2010 2011 2012 49 Planung & Organisation Pflege Ärzte Mikrochirurgisches Ausbildungs- und Forschungszentrum MAZ-Augen 2/ www.miesc.com www.maz-augen.at Im Jahr 2008 wurde in Kooperation mit der BiomedZet GmbH und der Augenklinik des AKH das Mikrochirurgische Ausbildungszentrum für Augenheilkunde (MAZ-Augen) gegründet. Diese Institution hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Lehre in der Augenheilkunde zu fördern. Übergeordnetes Ziel ist die Entwicklung und Austragung von Fortbildungen für operative Augenheilkunde. Regelmäßig werden nunmehr seit 2008 nationale und internationale Kurse zur Erlernung mikrochirurgischer Techniken in der Augenheilkunde organisiert: Das MAZ bietet ein modulares Kursprogramm mit an den Ausbildungsstand angepasster Kurse an. Während in den Anfängerkursen vorallem Nahttechniken am Lid und Augapfel gelehrt werden, können fortgeschrittene Kursteilnehmer alle modernen Techniken der Augenchirurgie von der nicht perforierenden Hornhauttransplantation bis hin zur Vitrektomie erlernen. Insbesondere das ausgewogene Verhältnis von Kurslehrern und Kursteilnehmer garantiert eine sehr individuelle Betreuung mit hoher Erfolgsrate. Minimally Invasive Eye Surgery (Congress) mies © Gründung einer internationalen Plattform für minimal invasive Chirurgie 3/ Neue Entwicklungen der minimal invasiven Chirurgie haben zu einer deutlichen Verbesserung der Augenchirurgie geführt. Aufgrund der fortgeschrittenen Spezialisierung liefen diese Entwicklungen allerdings in den letzten Jahren sehr unkoordiniert innerhalb der einzelnen Subspezialitäten der Augenchirurgie ab. In diesem neuen Konzept der minimally invasive eye surgery foundation miESF sollen nunmehr die Subspezialtäten und Firmen zusammengeführt werden und so durch gegenseitiges Lernen neue Möglichkeiten des Fortschrittes in der minimal invasiven Chirurgie gefunden werden. Das Ziel der miESF ist die Etablierung einer internationalen interdisziplnären Plattform für Diskussion und Austausch von neuen Ideen in der Mikrochirurgie. Im Gegensatz zu anderen wissenschaftlichen Vereinigungen soll der Dialog mit der Industrie gesucht und mögliche Kooperationsprojekte von der anfänglichen Idee bis hin zur Fertigstellung vorangerieben werden. 4/ OCT Kurs für Fortgeschrittene – Differenzialdiagnose von Netzhauterkrankungen Leitung:PD Dr. M. Bolz, Dr. M. Dichtl jun. 23. Oculomotor-meeting, Linz 5/ Vorsitz: Prof. Haslwanter, FH Linz Prof. Priglinger augen AKH LINZ Entwicklungsbericht 2013 50 Planung & Organisation Ars Ophthalmica – das Netzwerk der Experten 2013 startete die Augenabteilung ein neuartiges Netzwerk mit niedergelassenen Augenärztinnen und Augenärzten aus der Region Oberösterreich. Ziel dieses Projekts ist: Ordination / Zentrum / Diagnose: Feuchte AMD Befundbestätigung Therapie-Indikation für IVOM / IVOM 1 Die Optimierung der Betreuung und Behandlung gemeinsamer Patientinnen und Patienten Entwicklung von Disease Managementprogrammen für Augenerkrankungen, die beispielgebend für Österreich werden können Weiterentwicklung eines reinen Zuweisernetzwerks zu einem Netzwerk von gleichgestellten Experten, die intra- und extramural gemeinsam state of the art Medizin auf höchstem Niveau anbieten. Realisiert wird dieses Projekt basierend auf drei Säulen: IVOM 2 1/ 2/ ja IVOM 3 3/ Kontrolle im Intervall: weitere IVOM indiziert? nein Abbildung der Prozesse im Rahmen des Ars Ophthalmica Disease Management Programms für die Behandlung der feuchten altersbedingten Makuladegeneration augen AKH LINZ Entwicklungsbericht 2013 Kontrolle: nein weitere IVOM indiziert? ja Abhalten von Informationsveranstaltungen, um den Wissensstand aller Netzwerkpartner aneinander anzupassen Organisation von Hands-on Praktika, die niedergelassenen Fachärztinnen und Fachärzten die Augenabteilung öffnen, um sich vor Ort ein Bild von den Abläufen und Prozessen zu machen bzw. sich bei Bedarf neue praktische Skills anzueignen. Standardisierung der Kommunikation mittels Befunden in elektronischer Form in einem zukunftsweisenden mit ELGA kompatiblen Format. Darauf aufbauend werden Disease Management Programme entwickelt, die den Ablauf einer Therapie bzw. deren Nachsorge im Sinne eines Qualitätsmanagements genau definieren. Gestartet wurde das Projekt im Frühling 2013, Informationsveranstaltungen werden inzwischen in regelmäßigen Abständen abgehalten, es wurde ein Kernteam von Mitarbeitern der Augenabteilung und einer Gruppe von 4 niedergelassenen Augenärzten gebildet, die im Moment an der Umsetzung eines Disease Management Programms für die feuchte altersbedingte Makuladegeneration arbeiten. 51 Netzwerk Gutachtertätigkeit / Advisory Board / Funktionen in der ÖOG Prof. Dr. Priglinger Editorial Board: Spektrum der Augenheilkunde PD Dr. Bolz Schriftführer der ÖOG Prof. Dr. Priglinger Leiter der Kommission für Hornhautbanken der ÖOG Prof. Dr. Priglinger PD Dr. Bolz Mitglied der Netzhautkommission der ÖOG Prof. Dr. Priglinger Advisory Board: REONET Novartis Advisory Board Prof. Dr. Priglinger Leiter des mikrochirurgischen Ausbildungs- und Forschungszentrums (MAZ-Augen) Prof. Dr. Priglinger Prof. Dr. Priglinger Dr. Dichtl augen AKH LINZ Mitglied des Entwicklungsteams für das Studium der Medizintechnik der Fachhochschule Linz Verfassung wissenschaftlicher Reviews / Investigative Ophthalmology & Visual Science (IOVS) / Retina / Journal of Cataract and Refractive Surgery (JCRS) / Der Ophthalmologe / Cornea / Acta ophthalmologica Mitglied wissenschaftlicher Vereinigungen / American Academy of Ophthalmology (AAO) / European society of cataract and refractive surgery (ESCRS) / Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft (DOG) / Österreichische Ophthalmologische Gesellschaft (ÖOG) / MACULA SOCIETY Gerichtlich zertifizierter Sachverständiger Entwicklungsbericht 2013 52 Gutachtertätigkeit / Advisory Board Klinik / Forschung / Lehre 2007 – 2013 augen AKH LINZ Entwicklungsbericht 2013 53