Twilight - Biss zur Mittagsstunde
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Twilight - Biss zur Mittagsstunde
Buchempfehlung (von einer Schülerin der Stufe 9) Stephenie Meyer: Bis(s) zur Mittagsstunde. (auch in der Schülerbibliothek vorhanden) Das Buch „Bis(s) zur Mittagsstunde“ ist ein Roman von Stephenie Meyer, erschienen im Jahr 2006. In dem Roman geht es um Bella, die sich unsterblich in den Vampir Edward verliebt hat. An ihrem 18. Geburtstag veranstaltet seine Vampir-Familie eine Geburtstagsfeier für sie. Eigentlich hasst sie Geburtstage, doch da die Cullens zuletzt 1935 die Gelegenheit zu einer richtigen Geburtstagsfeier hatten, macht sie gute Miene und nimmt sich vor das Fest zu genießen. Allerdings passiert ihr dort mal wieder ein Missgeschick mit weit reichenden Folgen: Sie schneidet sich am Geschenkpapier und der Geruch ihres Blutes ist zu viel für Jasper, der sich fast augenblicklich auf sie stürzt. Letztlich kann nur Calisle, Edwards Vampir-Vater, im Raum bleiben, um sie zu verarzten. Edward ist entsetzt über den Vorfall und zieht sich immer mehr von Bella zurück. Diese ist verzweifelt. Doch diese Verzweiflung ist nichts im Vergleich zu der Leere, die sich in ihr ausbreitet, als Edward sie ganz verlässt. Die Cullens verlassen Forks und lassen eine am Boden zerstörte Bella zurück. Ihr Leben scheint völlig verloren und weder ihre Freunde noch ihr Vater können sie wieder ins Leben zurückholen... Erst die neue Freundschaft zu dem Werwolf Jacob Black verhilft Bella wieder zu etwas Glück. Doch wird sie die Liebe zu ihrem Vampir zugunsten des Werwolfs hinter sich lassen? „Bis(s) zur Mittagsstunde“ ist ein großartiges Werk von Stephenie Meyer. Es ist eine Liebesgeschichte, wie es viele gibt, und was wäre eine Liebesgeschichte ohne das Drama? Schon früher waren die Geschichten, in denen sich die Heldin und ihr Liebster erst ganz am Ende glücklich in die Arme sinken durften, die besten. Im Sinne dieser Erzähltradition lässt Stephenie Meyer sich ihre Liebenden in dem zweiten Teil der Bis(s)-Reihe trennen und Bella leiden. Meyer erzählt anschaulich und nachvollziehbar den Herzschmerz der Verlassenen. Doch genauso wie sie nach der Nähe zu ihrem Liebsten sucht, suchen wir nach etwas Spannung und mit dem plötzlichen Auftauchen der Werwölfe und des Ausbauens des Charakters Jacob Black finden wir diese. Die Werwölfe mit ihrer dynamischen Rudelsystematik bieten einen reizvollen Gegenpart zu den Vampiren und lassen auf fesselnde Auseinandersetzungen hoffen. Jedes Kapitel verstärkt den Eindruck der künstlich hochstilisierten Zuspitzung der Ereignisse. Durch den Herzschmerz und die Spannung im Hinblick auf ein Happy-End ist dieses Buch für Romantiker sehr zu empfehlen, doch auch für jene, die ein wenig Spannung suchen, ist dieses Buch gut geeignet, da die Entscheidung zwischen Leben und Tod am Ende sehr knapp ist. Bewertung: 3,5 von 5 Sternen