La Sonntag 17.00 Uhr

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La Sonntag 17.00 Uhr
ProMusicaViva
präsentiert
Das Herbstkonzert
La
Belle Epoque
Vokalmusik
von Fauré, Saint-Saëns, Debussy und Lili Boulanger
Moana N. Labbate, Leitung
Violinsonate
in A-Dur von César Franck
Judith Müller, Violine und Yvonne Lang, Klavier
Sonntag
16. November 2008 17.00 Uhr
Festsaal St. Urban
www.promusicaviva.ch
Türöffnung: 16.15 Uhr
Eintrittspreise: Fr. 30.-Schüler, Studenten und Lehrlinge: Fr. 15.--
Billettvorverkauf:
Estermann’s Foto- und Bürobedarf AG, Sursee, Tel 041 920 12 12
ProMusicaViva wird unterstützt von:
Eichenberger & Erismann AG, Beinwil, Hans Felber, Sursee, Kath. Kirchgemeinde Sursee
Das Programm
Paris war in der Wendezeit des letzten Jahrhunderts eine künstlerische Hochburg. Die aufkommende Fotografie zwang die bildende Kunst zu neuen
Ausdrucksformen: Dem Impressionismus, dem Kubismus, dem Expressionismus. Die ersten Plakate wurden gedruckt, Ornamente konnten mit neuen
Verfahren hergestellt werden. Die Musik stand im Spannungsfeld zwischen der Spätromantik und neuen Tonsystemen. Man war experimentierfreudig,
suchte neue Werte, neue Klänge und pflegte in den „Salons de Musique“ einen regen Austausch. In diese Zeit des Umbruchs ist unser Konzertprogramm
anzusiedeln. Vokalmusik von französischen Komponisten zwischen 1880 und 1914 wie Fauré, Debussy, Saint-Saëns, aber auch der sehr begabten
Komponistin Lili Boulanger werden auf dem Programm stehen. Klangmalereien, zarteste Töne, expressive Melodiebögen werden die Anwesenden in eine
völlig andere Zeit versetzen. Judith Müller, die Violinistin und Konzertmeisterin des Kammerorchesters ProMusicaViva wird - begleitet von der Pianistin
Yvonne Lang - die Violinsonate in A-Dur von César Franck interpretieren. Ein Meisterwerk der Superlative, das musikalisch wie technisch an die beiden
Musikerinnen höchste Anforderungen stellt.
Gabriel Fauré
1845-1924 Cantique de Jean Racine, op.11
Madrigal
Camille Saint-Saëns
1835-1921 Calme des nuits, op. 68.1
Les fleurs et les arbres, op. 68.2
César Franck
1822-1890 Violinsonate in A-Dur
Judith Müller, Violine und Yvonne Lang, Klavier
Claude Debussy 1862-1918
Lili Boulanger
1893-1918
Dieu! qu’ il la fait bon regarder! (aus : Trois chansons de Charles d’Orléans)
Soir sur la Plaine Hymne au Soleil
Die Dirigentin
Moana N. Labbate wurde 1972 in Luzern geboren und ist ursprünglich Italienerin. Sie studierte nach der
Matura von 1992-1997 Schulmusik und Theorie A an der Akademie für Schul- und Kirchenmusik Luzern und erlangte
im 1999 beim SMPV das Lehrdiplom Klavier. Absolvierte 2001-2002 an der Musikhochschule Zürich den Nachdiplomkurs in Orchesterleitung (Prof. Johannes Schlaefli) und 2003-2005 das Aufbaustudium in Kantorat (Kirchenmusik A mit
Hauptfach Dirigieren, Prof. Beat Schäfer). Abschluss im Juni 2005 mit Auszeichnung.
Meisterkurse in Chor- und Orchesterleitung bei Georg Grün, Kirk Trevor, Larry Rachleff, Volker Hempfling, sowie Weiterbildung in Gesang und Körperarbeit. Seit 1992 musikalische Leitung und Konzerttätigkeit mit verschiedenen Chören
der Region Luzern: Ab 2003 Projektchor Willisau, 2002-2008 den Chor Stimmband Luzern. Seit August 2005 ist sie hauptverantwortliche Kirchenmusikerin
an St. Peter und Paul Willisau, wo sie die Kantorei und in Zusammenarbeit mit der Musikschule drei Kinder- und Jugendchöre leitet und die Förderung des
vokalen Bereichs zur Aufgabe hat. Zudem ist sie Sängerin im A-cappella-Sextett Moritz. Als neue künstlerische Leiterin von ProMusicaViva hat sie im Sommer
2008 ihre musikalische Arbeit begonnen.
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Die SangerInnen
Sopran:
Edith Blümli, Brunhilde Morach, Ruth Mory-Wigger, Paula Oberson, Rösy Süess
Alt:
Elisabeth Baumgartner, Judith Beck, Barbara Gfeller, Heidi Winiger, Monika Wüest
Tenor:
Erwin Broch, Bruno Fluder, Rainer Koch, Franz Wicki, Robert Zemp
Bass:
Moritz Estermann, Franz Fischer, Alois Grüter, Oliver Morach, Josef Muff
Die Solisten
Yvonne Lang Die Luzerner
Pianistin und Professorin an der Hochschule Luzern Musik absolvierte ihre
Ausbildung zum einen in Luzern bei Eva
Serman und Ivan Klansky, zum andern
an internationalen Meisterkursen bei
Pavel Gililov und György Sebök sowie
am Banff Centre of the Arts, Kanada und
an der Guildhall School of Music, London. Ihre Konzerttätigkeit führte sie
an die Festivals von Luzern, Davos und Gstaad, nach England, Schottland,
Tschechien, Polen und Italien, in die Philharmonie Berlin, die Wigmore Hall
London und die Tonhalle Zürich.
Im preisgekrönten Duo mit ihrer Schwester Brigitte spielte sie mehrere
CDs ein, ebenso mit dem Klarinettisten Dimitri Ashkenazy. Yvonne Lang ist
Trägerin des Migros Studienpreises, des Edwin Fischer Gedenkpreises und
des Anerkennungspreises der Stadt Luzern. Mit ihrer Familie lebt sie in der
Region Luzern.
Judith Müller Geboren und
aufgewachsen in Rickenbach (LU). Studium an der Musikhochschule Luzern
bei Edith Peinemann (Lehrdiplom mit
Auszeichnung) und in der Konzertklasse von Ina Dimitrova (Konzertdiplom
mit Auszeichnung). Besuch zahlreicher
Meisterkurse bei Rafael Gintoli, Henry Meyer, Detlef Hahn, Giuliano Carmignola und beim Guarneri Trio Prag.
Preisträgerin am Schweizer Jugendmusikwettbewerb und Auszeichnung mit
dem Walter und Maria Strebi-Preis sowie mit dem Studienpreis der KieferHablitzel-Stiftung. Rege Konzerttätigkeit in kammermusikalischen Formationen und als Orchestermusikerin (Geigenduo Punta d›Arco, 21st Century
Orchestra, Zuger Sinfonietta, Klangcombi mit Noldi Alder), Konzertmeisterin
der Kammerorchester ProMusicaViva und Camerata Musica Luzern.
Lehrtätigkeit an der Kantonsschule Beromünster und an der Musikschule
Michelsamt.
ProMusicaViva
ProMusicaViva entstand 2002 auf die Initiative des Surseer Musikers Franz Pfister aus dem Grundgedanken, in der Luzerner Landschaft Musikerinnen und Musiker zu gewinnen, um anspruchsvolle Konzerte in kleiner Besetzung durchzuführen. Der Verein besteht aus einem Vokalensemble und
einem Kammerorchester, die allein oder gemeinsam an Konzerten und Veranstaltungen auftreten. Er pflegt Chorgesang und Instrumentalspiel mit hohem
künstlerischen Anspruch. Für solistische Aufgaben werden erstrangige Musikerinnen und Musiker beigezogen. Ausgereifte Konzertprogramme mit einem
ausgewogenen Spannungsprofil sollen in der Regel zwei bis vier Mal pro Jahr vornehmlich in besonderen Räumlichkeiten der Luzerner Landschaft angeboten werden.
Das Vokalensemble besteht in der Standardbesetzung aus je 5 Sängerinnen und Sängern pro Register. Es widmet sich geistlichen und weltlichen Werken,
pflegt insbesondere den a cappella Gesang und strebt eine überregionale Ausstrahlung auf semiprofessionellem Niveau an.
Die Stammformation des Kammerorchesters umfasst 14 Streicher, die zum grössten Teil Absolventen der Musikhochschule Luzern sind. Das Repertoire reicht
von der Barockzeit bis hin zur Musik des 20. Jahrhunderts. Das Orchester musiziert – ausser bei gemeinsamen Projekten mit dem Vokalensemble – ohne
Dirigent und wird von der Konzertmeisterin geführt.
Unsere nächsten Konzerte
Passionskonzerte: Abschied - Ankunft
Palmsonntag, 5. April 2009, 19.00 Uhr in der Klosterkirche Werthenstein
Karfreitag, 10. April 2009, 20.00 Uhr in der Klosterkirche Sursee
Mehrchörige Musik
Sonntag, 20. September 2009 in Nottwil und an andern Orten
Konzert des Kammerorchesters
Sonntag, 15. November 2009, 17.00 Uhr im Festsaal St. Urban
Besuchen Sie uns auf unserer Homepage
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