gastspiele - Alma Hoppes Lustspielhaus

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gastspiele - Alma Hoppes Lustspielhaus
September bis
Dezember 2007
Theater für satirische Explosivstoffe !
Termine: September bis Dezember 2007
November 2007
September 2007
1.-3. Alma Hoppe: Im Dickicht der Dummheit
1. Eröffnungs-Gala
4. Alma Hoppe: Alles bestens!
2. Alma Hoppe: Im Dickicht der Dummheit
5. Bodo Wartke: Noah war ein Archetyp
Gala-Woche
6.-10. Alma Hoppe: Im Dickicht der Dummheit
4.+5. Sebastian Schnoy, Die Entermänner,
11. Alma Hoppe: Alles bestens!
Matthias Egersdörfer, Gerd Spiekermann
12. Edda Schnittgard: Barbie reloaded
und Detlef Wutschik
13. Cornelia Schirmer: Hundewetter
6.+7. Sebastian Schnoy, Die Entermänner,
14. Andrea Bongers: Endlich Normal
Steife Brise und Nagelritz
15. Popette Betancor: Betancorband
8. 4. Hamburger Theaternacht
16. Anka Zink: Zink wirkt zuverlässig
9. Alma Hoppe: Im Dickicht der Dummheit
17. Top Sigrid: Wir machen alles
11.-15. Alma Hoppe: Im Dickicht der Dummheit
18. Annette Mayer: ScheinWelten
16. Voll aus dem Leben gegriffen:
19.-21. Düsseldorfer Kom(m)ödchen: Couch
mit Helmut Ruge, Dietmar Mues,
Alma Hoppe und Salut Salon (11:30 Uhr) 22.-24. Martin Buchholz:
Dialeckt mich am Patriarsch
16. Vorpremiere Alma Hoppe: Alles bestens!
25. Scheibe: Süßer tat Scheibe nie klingen
17. Voll aus dem Leben gegriffen
26. Kai Magnus Sting:
18.-20. Andreas Giebel:
Unter Weihnachtsmännern
Im Sammelbecken der Leidenschaft
27.-30. Alma Hoppe: Im Dickicht der Dummheit
21. Frank Lüdecke: Elite für alle
22. Scheibe: Zuviel Sex ist gar nicht gesund
Dezember 2007
23. Michael Ehnert: Mein Leben
1. Alma Hoppe: Im Dickicht der Dummheit
24. Hidden Shakespeare: Impro-Theater
2. Henning Venske: Hilfe die Herdmanns...
25.-29. Alfons: Seine schönsten Umfragen
(11:30 + 15 Uhr)
30. Steife Brise vs. Isar 148: Theatersport
2.-4. Alma Hoppe: Alles bestens!
5.-8. Alma Hoppe: Im Dickicht der Dummheit
Oktober 2007
2.-6. Alma Hoppe: Im Dickicht der Dummheit 8.+9. Henning Venske: Hilfe die Herdmanns...
(am 8. um 15 Uhr, am 9. um 11:30 + 15 Uhr)
7. Liederjan: Tonarten schlagen zurück
9.-11. Alma Hoppe: Alles bestens!
8. Wutschik & Brodowy:
12.-15. Alma Hoppe: Im Dickicht der Dummheit
Bert Engel sagt Tschüß!
15.+16. Henning Venske: Hilfe die Herdmanns...
9. Premiere Alma Hoppe: Alles bestens!
(am 15. um 15 Uhr, am 16. um 11:30 + 15 Uhr)
10.-13. Alma Hoppe: Alles bestens!
14. Alma Hoppe: Im Dickicht der Dummheit 16.-18. Alma Hoppe: Alles bestens!
19.-21. Alma Hoppe: Im Dickicht der Dummheit
15. Bodo Wartke: Noah war ein Archetyp
22.+23. Hans Scheibner: Wer nimmt Oma?
16.-21. Jochen Busse & Henning Venske:
(15 + 20 Uhr)
Legende trifft Urgestein
22. Andreas Rebers: Lieber vom Fachmann 25.-28. Hans Scheibner: Wer nimmt Oma?
(am 25. und 26. auch um 15 Uhr)
23.-28. Jochen Busse & Henning Venske
29.-31. Alma Hoppe: Im Dickicht der Dummheit
29. Hidden Shakespeare: Impro-Theater
(Silvester-Vorstellungen 16 + 21 Uhr)
30.+31. Alma Hoppe: Im Dickicht der Dummheit
HAMBURGS KABARETT-THEATER
20249 Hamburg-Eppendorf, Ludolfstr. 53 / Kartentelefon: 555 6 555 6
Die Vorstellungen beginnen um 20 Uhr. Einlass ins Theater ab 19 Uhr.
Kartentelefon: 040 - 555 6 555 6 (täglich 11-19 Uhr)
Aktuelle Programm-Informationen: www.almahoppe.de
SEITE DREI
KABARETT ist im LUSTSPiELHAUS
... Sie haben ja sonst nichts zu lachen
Liebe Gäste!
Deutsche Küche
Eppendorfer Landstraße 165
Telefon: 47 65 98
Warme Küche bis 23 Uhr,
Fr.+Sa. bis 24 Uhr
www.restaurant-klopstock.de
Unser aktuelles Programm „Im Dickicht der Dummheit“ hatte einen Superstart. Prima, dass Ihnen unser neues Programm so gut gefällt. Wir haben aber
nochmal einen Zahn zugelegt und präsentieren Ihnen bereits im Oktober eine
weitere Alma Hoppe-Premiere: ein neues Best-Of: „Alles bestens!“ Näheres
darüber erfahren Sie in diesem Programmheft.
Eigentlich haben wir die DVDs von unseren Programmen nur produzieren lassen, weil wir unsere Programme auch mal selbst sehen wollten. Aber jetzt, wo
sie endlich da sind, wollen wir Sie natürlich auch daran teilhaben lassen. Wegen der großen Nachfrage können Sie deshalb ab sofort die DVDs vom „Sackbahnhof“, den „Glücksforschern“ und dem „Dickicht der Dummheit“ käuflich
erwerben. Erhältlich bei uns im Theater oder einfach
online bestellen.
Das Spitzen-Personal der deutschen Satire-Zunft
präsentiert sich natürlich auch in unserer neuen
(14.!) Spielzeit mit neuen Programmen und Premieren. Die Saison startet am 1.September nicht nur mit
einer großen Eröffnungsgala, sondern sogar mit einer kompletten Gala-Woche. Jede Menge SpitzenGastspiele sind garantiert. Henning Venske präsentiert gemeinsam mit Jochen Busse einen besonderen Leckerbissen: „Legende
trifft Urgestein“. Und die Vorweihnachtszeit wird gleich von drei Kollegen (Hans
Scheibner, Kai Magnus Sting und Jan Christof Scheibe) satirisch begleitet.
Sichern Sie sich also rechtzeitig Ihre Karten.
Wir freuen uns auf Sie.
Jan-Peter Petersen & Nils Loenicker
präsentiert von:
Kabarett
ALMA HOPPE
Dummheit ist vielleicht nicht schön, aber macht Spaß.
Sie fragen sich, warum das Leben so läuft, wie es genau nicht
laufen soll? Warum sogar das Klima inzwischen verrückt spielt und
die Politik und Ökonomie immer absurder erscheinen?
Jan-Peter Petersen und Nils Loenicker lassen auf der Bühne mit
sichtlichem Vergnügen ihre eigenen Dummheiten Revue passieren.
Als Antwort auf alles. Denn sie sind mit ihrer Dummheit nicht allein, sondern in bester Gesellschaft.
Kann ein Programm über Dummheit intelligent sein?
Selbstverständlich. Schließlich verlangt die kabarettistische Verarbeitung gescheiter Dummheiten einige geistige Anstrengung. Ob
dumm gelaufen oder daneben gestanden, dieses Programm legt
das Dickicht der uns umgebenden Dummheit mit satirischem Spaß
humortrocken.
Eine Aufgabe für Humortitanen. Im Kleinen wie im Großen.
Denn Dummheit ist vielseitig, allgegenwärtig und aufdringlich.
Dummheit prägt unser Leben als peinlicher Einzelfall, im Zehnerpack, als politische Reformidee und als System. Und so wie Klugheit nicht unbedingt etwas mit Bildung zu tun hat, bedeutet Dummheit durchaus nicht das Fehlen eines Hochschulabschlusses.
Jan-Peter Petersen und Nils Loenicker bewegen sich in diesem
Programm als satirische Trüffeldummys zwischen Menschen, die
wenig gebildet, aber nicht dumm sind, und eingebildeten
Entscheidungsträgern, die zwar viel gelesen, aber vom Leben
überhaupt nichts verstanden haben. Jeder hat sein Päckchen Dummheit zu tragen, nur die meisten gönnen sich keinen Blick hinein.
Sie wollen auch Ihre eigenen Dummheiten auf der Bühne live erleben? Die aktuellsten Dummheiten des politischen und kulturellen
Tagesgeschehens provozierend echt präsentiert bekommen? Endlich einmal total schadenfroh über dümmste Dummheiten lachen
ohne dafür gerüffelt zu werden?
Sie werden staunen, was wir für Sie alles zusammengetragen haben: ein Dickicht unermesslicher, ärgerlicher und Lachtränen treibender Dummheit. Ein kabarettistischer Ausflug in die Untiefen
unserer Gesellschaft. Immer einen Tick echter als die Wirklichkeit.
Am Ende des Programms werden Sie nicht klüger sein als vorher,
aber auch nicht dümmer. Doch das Ausmaß der Dummheit hat
vielleicht Ihr Bewusstsein erreicht. Und das ist doch schon ein
Trost. Denn „Dummheit, die man bei andern sieht, wirkt meist erhebend aufs Gemüt.“ (Wilhelm Busch)
Hamburger Abendblatt: „Ein blitzgescheites Programm.“
Im Dickicht der Dummheit
2. + 9. + 11.-15. September, 2.-6. +14.+ 30.-31. Oktober
1.-3. + 6.-10. + 27.-30. November
1. + 5.-8. + 12.-15. + 19.-21. + 29.-31. Dezember
Sie lieben Polit-Skandale, Affären, peinliche
Alltagssituationen und satirische Bluthochdruckgebiete? Alles bestens. Hauptsache, es
sind Spezialisten am Werk.
Dieses Programm ist ein frisches Best-Of ALMA
HOPPE. Eine volle Packung astreines Kabarett.
Ein Wiedersehen mit den beliebtesten und am
meisten gehassten Figuren aus der Alma Hoppe-Galerie. Frisch geklont für den satirischen
Alltag, ein schräges Arsenal skurriler Gestalten.
Ein ganzes Rudel wundersamer Menschen tritt
auf: öffentliche Privatisierer, ein afrikanischer
Demokratie-Diktator, deutsche Botschafter des
schlechten Geschmacks, verständnisvolle Räuber, eigenwillige Aufklärer, allwissende
Schulhausmeister und natürlich Bauer Hader,
dieses Mal mit seiner langhaarigen ErntehelferBand Status Quo: „Ackern für Deutschland.“
Die Zuschauer erwartet ein heftiges Wechselbad, denn Jan-Peter Petersen und Nils
Loenicker verfolgen den politischen Schadstoffausstoß nach dem Verursacherprinzip. Das sind
bittere Pillen des politischen Alltags in zuckersüßer Umhüllung bei scharfer Dosierung.
Ein rabenschwarzes Programm zwischen den
Abgründen deutscher Normalität und den Niederungen ungebremster Eitelkeiten. Eine harte
Bewährungsprobe für starke Nerven und
Zwerchfelle. Politisches Nummernkabarett pur
und ein Riesenspaß.
Mopo: „Der rote Faden durch den Abend ist
sehr lose gespannt, aber das macht gar nichts:
Ein Korsett engt auch allzu sehr ein.
Stattdessen gibt es Kabarettnummern, die sich
mit dem Politischen wie dem Privaten heftigst
auseinandersetzen. Zwischendurch immer
wieder Seitenhiebe auf die aktuellen Politiker:
die „Kompetenzsimulatoren“ in Berlin und
Hamburg oder den „Pointen-Tsunami“ FDP.
Richtig lustig!“
Ganz unsere Meinung: „Alles bestens!“ Sie haben ja sonst nichts zu lachen.
Vorpremiere: 16. September
Premiere: 9.Oktober
10.-13. Oktober + 4. + 11. November
2.-4. + 9.-11. + 16.-18. Dezember
Jan-Peter Petersen
Nils Loenicker
Musik: Matthias Winkler
GASTSPIELE
..
EROFFNUNGS-GALA
1. September
Auch in diesem Jahr feiern wir unsere SpielzeitEröffnung mit einer großen Gala.
Mit einem prallen Spitzen-Programm.
Diesmal sind dabei: Florian Schroeder, Andrea
Bongers & Jo Jacobs, Nagelritz, Hidden
Shakespeare, Robert L. Griesbach, Brodowy &
Wutschik, Gerd Spiekermann und Alma Hoppe.
Das bedeutet: fast drei Stunden satte Satire und
gute Laune pur.
Alle Künstler zeigen heftige Auszüge aus ihren
aktuellen Programmen.
Erfahrungsgemäß sind die Karten für diesen besonderen Satire-Event schnell vergriffen.
Wir empfehlen daher: rechtzeitig buchen.
GALA-WOCHE
GASTSPIELE
4.-7. September
Diese Gala-Woche ist eine satirische Leistungsschau besonderer Art mit Künstlern, die in Sachen Kabarett und Comedy bundesweit einen
herausragend schrägen Ruf genießen.
Mit von der Party sind:
Sebastian Schnoy, „der Günther Jauch der
Comedy“ (Abendblatt). Er beweist endgültig:
Das Politische ist privater als man denkt.
Matthias Egersdörfer „hatte eine schwere Kindheit. Das erklärt einiges. Er flippt aus, wenn es um
die tausend banalen, vor allem langweiligen Belanglosigkeiten des Alltags geht. Ein kabarettistischer Choleriker.“ (Schweinfurter Tagblatt)
Detlef Wutschik (Männergestalten) lässt seine
Puppe, Herrn Momsen, die Welt erklären.
Gerd Spiekermann macht das auch, aber allein
und auf Platt,
und die Herren Nils Loenicker und Matthias
Winkler kehren als die „Entermänner“ den Sinn
wieder um.
Um den Sinn wiederzufinden, kann man nur noch
improvisieren. Gut, dass wir die Steife Brise
haben. Die benötigen nur ein paar Stichworte
und gestalten daraus spontan eine ganze
Bühnenshow.
Wird auch gesungen? Na klar: Das erledigt der
Herr Nagelritz aufs vortrefflichste. Denn der
singt und spricht virtuos Ringelnatz: „Das ABC,
das ist sehr wichtig, im Telefonbuch steht es
richtig.“
am 4. und 5. September
mit Sebastian Schnoy, Die Entermänner, Matthias Egersdörfer,
Gerd Spiekermann und Detlef Wutschik
am 6. und 7. September
mit Sebastian Schnoy, Die Entermänner, Steife Brise und Nagelritz
Perfekter Auftritt
für Ihre Augen.
Faszinierende Aussichten.
Telefon (040) 46 09 94-0
Eppendorfer Landstraße 11 • Hudtwalckerstraße 33-35 • Mühlenkamp 34 • Hanse Viertel
GASTSPIELE
ANDREAS GIEBEL
GASTSPIELE
In dieser langen Nacht der Hamburger Theater
erwartet Sie im Lustspielhaus aktuelles Kabarett und beißende Satire im Halbstunden-Takt.
Der Start: clock 19 Uhr. Die Vorstellungen beginnen dann immer zur vollen Stunde.
Das Kabarett ALMA HOPPE zeigt jeweils 30minütige Ausschnitte aus dem aktuellen Programm „Im Dickicht der Dummheit“ und allererste Auszüge aus dem neuen Best-Of „Alles
bestens!“ Mit dabei ist auch in diesem Jahr
Detlef Wutschik (Männergestalten) mit seiner
vorlauten Puppe „Herr Momsen“.
In der „Verrückten Stunde“ ab 0.00 Uhr
schließlich ist dann die Hamburger Staatsoper
mit einem speziell für die Theaternacht zusam-
mengestellten Benatzky-Liederabend („Der
Büsumer Keuschheitsverein“) bei uns zu Gast
mit Gabriele Rossmanith (Sopran), Renate
Spingler (Mezzosopran), Peter Galliard (Tenor)
und Alexander Winterson (Klavier) und Alma
Hoppe tritt in der Oper auf.
Mit dem Theaternacht-Ticket können Sie die
Programme in über 30 Hamburger Theatern erleben. Programm gibt es außerdem auf den
Alsterschiffen und in den Sonderbuslinien, die
die Theater verbinden.
Die Tickets kosten im VVK 10 Euro und beinhalten zusätzlich die Nutzung der S- und U-Bahnen
und der Linienbusse im HVV sowie den Eintritt
für die Abschlussparty.
VOLL AUS DEM LEBEN GEGRIFFEN
16. (11:30 Uhr)+17. Sept. (20 Uhr): H. Ruge, D. Mues, Alma Hoppe ...
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Das Leben macht vor dem Tod nicht Halt“ (Veranstalter sind: Verwaiste Eltern Hamburg e.V., Institut
für Trauerarbeit ITA e.V., Kinder-Hospiz Sternenbrücke und die Notfallseelsorge Hamburg)
werden sich im Lustspielhaus in 2 Veranstaltungen Kabarettisten, Musiker und Schauspieler
(Helmut Ruge, Dietmar Mues, Salut Salon, das
Kabarett Alma Hoppe u.a.) mit den für uns alle
so schwierigen Themen wie Krankheit, Sterben,
Tod und Trauer auseinandersetzen.
Das Ergebnis ist eine ebenso faszinierende wie
berührende Begegnung mit der Endlichkeit des
Lebens, mit dem was uns nahe ist oder dessen
Nähe wir uns wünschen, dem was bleibt und was
uns ausmacht: „Voll aus dem Leben gegriffen.“
Sein Spiel mit den Zuschauern beginnt ganz
belanglos: So, wie einem der Nachbar sein Befinden schildert. Man hört es sich an und muss
plötzlich lachen. Und schon hat er einen eingewickelt, der Leute-Beobachter und Kabarettist
Andreas Giebel: in seine Schilderungen menschlichen Verhaltens und Streifzüge durchs „wirkliche Leben“.
Das sind köstliche Plauderton-Geschichten von
all den Missverständnissen und falschen Erwartungen, auf denen das wackelige Kartenhaus
unseres Lebens steht. Das scheinbar völlig Normale wird urkomisch, das ist Biss mit Feingefühl
mit unübertrefflicher Bühnenpräsenz vom ersten bis zum letzten Moment.
„Stilsicher bewegt sich Giebel zwischen Pointen
mit Lachgarantie, die mit schlitzohrigem Augenzwinkern präsentiert werden, und kabarettistisch-philosophischer Endzeitstimmung.“ (tz,
München)
Mit freundlicher Genehmigung: Bayrische Staatsgemälde-Sammlungen /Alte Pinaakothek München
18.-20. September: "Im Sammelbecken der Leidenschaft"
..
FRANK LUDECKE
21. September: "Elite für alle"
„Nun stelle sich das einer vor: Ein junger Mann
im schwarzen Anzug tritt vor ein Publikum, lamentiert emotionsgeladen über den Niedergang
der Deutschen, über alles, was falsch läuft in
diesem Land - und das Publikum lacht und grölt.“
(Nürnberger Zeitung)
Frank Lüdeckes aktuelles Programm ist eine
Reparaturanleitung für den zivilisationsgestressten Mitteleuropäer, eine kabarettistische
Gesellschafts-, Politik- und Lifestyleanalyse.
„Der Berliner Satiriker versteht es hervorragend,
quer denkend zwischen verkanntem Strebertum,
den gruppendynamischen Erziehungsmethoden
der 68er, lebenslustigen Rentnern und der Agenda 2010 die Gründe für den Mangel an Eliten
und das Aussterben der Deutschen aus den Tiefen der Geschichte und den Abgründen der
Volksseele zu zerren. Zwei Stunden exzellente
Unterhaltung“. (Berliner Morgenpost).
GASTSPIELE
SCHEIBE
22. September: "Zuviel Sex ist gar nicht gesund"
Jan Christof Scheibe singt, poppt, stand-upt
und gagt als Single-Schlingel über seine Erlebnisse mit Angebeteten und Verflossenen. Das
sind die Triumphe und Waterloos eines „Check
it out-man’s“. Das ist geniales Ganzkörperentertainment: Charmant, witzig, schräg, gefühlvoll, singelig.
Scheibe präsentiert seine schönsten Momente
des erfolgreichen Angrabens ebenso wie die weniger schönen des Abblitzens. Comedy ist tot.
Es lebe Tragi-Comedy!! Etwas herrlich Neues!
Scheibe ist frech. Wozu auch ein Blatt vor den
Mund nehmen. Denn er ist ja nochmal mit zwei
blauen Augen davongekommen.
Sowohl Scheibe als auch die anderen drei Multitalente seiner LONELY-HEART-COMBO hoffen, dass viele selbstbewußte, attraktive Frauen
kommen, die dem Single-Dasein der vier Jungs
eventuell für immer... na, wer weiß ?
Eine Garantie können Scheibe und seine Band
auf jeden Fall geben: Jeder, egal welchen Geschlechts, ob mit oder ohne Partner, immer noch
oder noch nicht ganz zusammen, hetero, bi oder
homo, gut oder schlecht drauf, jeder wird sich
irgendwo wiedererkennen, wiederfinden, fetten
Spaß an Musik und Show haben, und mit herrlich abgefülltem Herz ins Heiabettchen gehen.
MICHAEL EHNERT
23. September: "Mein Leben"
Im Mittelpunkt dieses preisgekrönten Programms steht das Wichtigste: Michael Ehnert
selbst!
„Ich stelle kein Produkt her, ich bin das Produkt.“
Denn eines kann man dem Hamburger Schauspieler, Kabarettisten und Comedian wirklich
nicht vorwerfen - eine ungesunde Verachtung
der eigenen Person.
„Ehnert plaudert, philosophiert und parodiert,
schmeißt Comedy, Kabarett, Schauspiel und Film
zusammen, trifft sich selbst als Sechsjähriger
und schafft auf der Suche nach dem eigenen, in
drei Jahrzehnten verloren gegangenen Standpunkt, irgendwas zwischen Samstag-AbendShow und Satire.“ (Mopo)
Dass es mit der Weltherrschaft doch nicht so
weit her ist, zeigt Ehnert in diesem Parforce-Ritt
quer über - und meistens mitten in - die Fallstricke des Lebens. Mal satirisch, mal poetisch,
immer hochkomisch.
HIDDEN SHAKESPEARE
GASTSPIELE
24. September + 29. Oktober: Improvisationstheater
Sie haben sich aufgemacht, das Nichts zu bevölkern. Die Bühne ist immer leer (o.k., bis auf
den Hocker), das Thema des Abends immer ungewiss. Niemand weiß, was an genau diesem
Abend passieren wird.
Hidden Shakespeare präsentieren hochkarätiges Improvisations-Theater: schlagfertig und
schonungslos live. Das Publikum gibt das Stichwort, z.B. „Besen“, und spontan entsteht ein Kaleidoskop unterschiedlichster Geschichten, ob
als Szene, Lied, Monolog oder Gedicht.
Da trifft die Allergikerin auf den flotten Feger,
ein Mafioso versucht ein Stadtviertel zu säubern ... Immer wieder erhält das Publikum Gelegenheit einzugreifen und Charaktere, Situationen, Handicaps etc. vorzugeben. Figuren wachsen Ihnen ans Herz, andere werden zu Ihrem
größten Alptraum.
Nach und nach entwickelt sich ein Stück, an dem
Sie maßgeblich mitgewirkt haben. Damit wird
dieser Abend zu einem einmaligen, nicht
wiederholbaren Theatererlebnis.
„Mit Spontanität, Schlagfertigkeit und trockenem Humor gelingt es ihnen, eine Stunde das
Gelächter am Kochen zu halten.“ (taz)
ALFONS
25.-29. September: "Seine schönsten Umfragen"
In seinem Live-Programm springt Emmanuel
Peterfalvi alias Alfons von der Mattscheibe direkt auf die Bühne und präsentiert die schönsten Momente aus seinen legendären Umfragen:
„Sollen die Kampfgiraffen verboten werden?“
„Was ist fauler – ein Arbeitsloser oder ein Ausländer?“ – (Antwort: „Puh. Ich glaube von der
Mentalität her eher der Ausländer.“)
Über 150 Umfragen hat er durchgeführt und dabei
mit mehr als 4000 Leuten über Gott, die Welt und
die Gesundheitsreform gesprochen.
Süddeutsche Zeitung: „Alfons macht kein Spaßfernsehen, das ahnungslose Passanten als Ignoranten vorführt. Sondern ein melancholisches
Straßentheater, in dessen Dramoletten und kurzen Komödien der Vergeblichkeit wir endlich
einmal wieder die ganze krampflösende,
debattenvernichtende und friedensstiftende
Macht des Nonsens spüren.“
GASTSPIELE
STEIFE BRISE VS. ISAR 148
30. September: Theatersport !
Der Wettkampf um den Impropokal – das Duell
Nord gegen Süd! Die Steife Brise aus Hamburg
gegen Isar 148 aus München.
Zwei Teams, vier Spieler, ein Musiker, ein
Schiedsrichter und ein bebendes Parkett. Das
Publikum entscheidet über Sieg oder Niederlage der Teams, und die improvisieren bis der
Schiedsrichter abwinkt.
Der unbestechliche Knut Kalbertodt pfeift jedes Foul und wird am Ende den begehrten Pokal
für die witzigsten Szenen, die spritzigsten Einfälle und ergreifendsten Spontan-Songs vergeben. Ein Match voller Kampfeslust und Spontaneität, an dessen Ende der vom Publikum gekrönte Sieger steht.
Hier wird nichts geprobt und nichts abgesprochen. Jeder Auftritt ist eine Uraufführung. Das
Publikum nennt einen Ort, eine Stimmungslage
oder ein Genre als Vorgabe, und die Teams entwickeln daraus spannende Geschichten.
LIEDERJAN
7. Oktober: "Tonarten schlagen zurück"
Ein gute Nachricht für alle Liederjan-Fans:
Liederjan (Jörg Ermisch, Hanne Balzer und
Klaus Irmscher) sind endlich wieder zurück auf
der Bühne des Lustspielhauses.
Arme geschundene Tonarten riefen: „ Leiht uns
Stimmband, Saite, Balg und Röhre und verschafft
uns Gehör!“ Dem konnten sich Liederjan natürlich nicht verschließen und so präsentieren sie
ihr neues frisches Programm mit perfektem Satzgesang, einer unermesslichen Zahl verrückter
Instrumente und herrlich hintersinnig humorvollen Liedern.
Das nennt die Presse „schnodderich frech“, „trocken-süffisant“, „listig und lustig“, „charmant
und niederträchtig“ und einen „Heidenspaß“.
Deutschlands dienstälteste Folkgruppe ist ein
Garant für deutschsprachige Musik mit Niveau,
voller skurriler Bilder, mit mal lockerem und mal
sarkastischem Humor.
GASTSPIELE
WUTSCHIK & BRODOWY
8. Oktober: "Bert Engel sagt Tschüß!"
Dieses Programm ist die Geschichte von Bert
Engel, dem großartigen Entertainer, und ein satirischer Synergie-Effekt:
Detlef Wutschik, Puppenspieler, und Matthias
Brodowy, Kabarettist, spielen ihr erstes gemeinsames Doppel. Damit verknüpfen sie auf ganz
neue Weise zwei Genres miteinander: Faszinierendes Kabarett mit Puppen, jede Menge gute
Musik und (trotz dritter Zähne) reichlich Biss!
Bert Engel (94), geboren in der Nacht als der
Eisberg die Titanic rammte, war sein Leben lang
auf Luxuslinern unterwegs. Während Harald
Juhnke auf der Bühne wankte, wankte unter Bert
Engel die Bühne. Zarah Leander, Ilse Werner
und die Knef, er hat sie alle gehabt.
Nun sagt er Tschüß und lässt in einer fulminanten Show sein Leben Revue passieren. Alles,
was Rang und Namen hatte, ist versammelt, als
der letzte echte Kreuzfahrer die Bretter verlässt,
die die Welt bedeuten.
BODO WARTKE
15. Oktober + 5. November: "Noah war ein Archetyp"
Neben seinen typischen ohrwurmig-wortverspielten Liedern wird es diesmal auch reine
Instrumentalmusik geben.
Bodo Wartke führt sich und das Publikum vergnügt in die 12-Ton-Technik ein und zeigt, wie
Mozart wohl komponiert hätte, wäre der Boogie
Woogie schon erfunden gewesen. Oder war es
gar Mozart, der ihn erfunden hat?
Dazu Gedichte über die Tragik des Lebens. Über
einfallende Horden und ausfallende Zähne. Und
Liebeslieder. Diesmal erfahren wir auch, für wen
Bodo Wartke sie eigentlich geschrieben hat:
Monica, Andrea, Maria, Verena ... um nur einige
zu nennen. Das ist Unterhaltung auf höchstem
textlichen und musikalischen Niveau in Reimkultur. „Bodo Wartke ist ein kritischer Denker,
aber er lamentiert nicht, er singt lieber fröhlich,
das rechnet ihm das Publikum gerade in der heutigen Zeit hoch an.“ (Süddeutsche)
GASTSPIELE
HENNING VENSKE & JOCHEN BUSSE
16.-21. + 23.-28. Oktober: "Legende trifft Urgestein"
In sechs Erfolgsprogrammen - von „Jugend
Raus“ (1985) bis „Altes oder Nichts“ (1990)
hauten sie sich bei der Münchner Lach- und
Schießgesellschaft die Pointen um die Ohren,
erschreckten ein gutwilliges Publikum mit überraschenden Ansichten, analysierten die Turbulenzen im Inneren der politischen Blähungen und
liefen zur Hochform auf, wenn sie eine Chance
sahen, aus dem Text auszubrechen und hemmungslos zu improvisieren.
SLC/AH 06.07
Nun ist diese Hälfte der Lach- und Schießgesellschaft jener Jahre wieder vereint und auf
Tour: Jochen Busse und Henning Venske.
Warum sie sich das antun? Aus einem einzigen
Grund: Weil sie Lust dazu haben.
Und was werden sie tun auf der Bühne? Sie
werden die Welt ordnen und über die Zukunft
sprechen. Nicht über die Vergangenheit. Nur
über die Zukunft.
Und wie werden sie das tun?
Sprachlich fein abgestimmt, im Anzug. Gemein,
aber nicht unhöflich.
Eventuelle Textlücken stopft Venskes jahrelanger Begleiter, der unvergleichliche Akkordeonist
Frank Ivan Grischek.
Hat dieses Unterfangen irgendeinen Nutzeffekt?
Natürlich: Es dient der Wahrheitsfindung.
Wenn zwei Kabarettisten wie Busse und Venske
auf eine Kabarettbühne steigen, gilt doppelt frei
nach Oscar Wilde: „Gib einem Mann eine Maske, und er wird die Wahrheit sagen.“
Wir empfehlen:
Sichern Sie sich rechtzeitig Ihre Karten.
Alle Prognosen sagen voraus: Der Andrang auf
dieses besondere Kabarett-Ereignis wird riesig
sein.
GASTSPIELE
ANDREAS REBERS
22. Oktober: "Lieber vom Fachmann"
Sitzmärsche für Kenner. Musikalisch ironisch,
bösartig gewitzt, schwarzhumorig, am Kitsch
hart vorbei mitten ins Zentrum menschlichen Irrsinns: Andreas Rebers, der Gangsta-Rapper mit
Akkordeon und der Erfinder der „Polonaise
durch die Institutionen“, ist Träger des Deutschen Kleinkunstpreises 2007. Minimalistische
Pointen sind seine Stärke.
In seinem neuen Programm singt er Arbeiter- und
Liebeslieder in der Tradition von Brecht, Bohlen und Karl Moik, zelebriert Coverversionen
aller Superhits der 80er und 90er Jahre sowie
zahlreiche überraschende Uraufführungen.
„Seine kunstvoll stolpernd vorgetragenen Lieder und Anti-Chansons allein machen den
Abend schon zum Genuss.“ (Süddeutsche)
„Der bereits körpersprachlich völlig irre Acapella-Rap-Fliesenleger oder der BademeisterSong gehören zu den Kronjuwelen kabarettistischer Sangeskunst.“ (AZ München)
CORNELIA SCHIRMER
GASTSPIELE
13. November: "Hundewetter - Hamburg und die Liebe"
Nachdem Cornelia Schirmer mit ihrem Programm „ Fritz der Traktorist“ ihre Kindheit in der
DDR besungen hat, gilt ihr neues Programm der
Stadt, in die es sie nach dem Mauerfall verschlug: Hamburg.
Hier hat sie seitdem gelebt, gelitten, gekämpft,
gestritten, Theater gespielt, gesungen und Kinder geboren.
Tausend Ecken, vom Freihafen bis Barmbek, vom
Kiez bis zum feinen Eppendorf, sind belebt mit
den Geschichten derer, die sie an diesen Orten
getroffen hat..
Anita, vormals Kay zum Beispiel, Elvira, der Domina, die eh anders heißt („kannst Dir`s aussuchen“), einer vereinerten Kineosologin oder Karl
Lagerfeld, den sie – im Traum? - vor seiner Villa
in Blankenese traf.
Eine Hommage an diese Stadt, ein Schwanengesang auf den süßen Vogel Jugend, eine Kampfansage an die Liebe und das Leben.
EDDA SCHNITTGARD
12. November: "Barbie reloaded - Das Ziel ist im Weg"
Jeder Mensch kennt Barbie, aber kennen Sie
auch Edda? Edda Schnittgard ist /war eine Hälfte des umjubelten Musik-Kabarett-Duos Queen
Bee. Doch jetzt wird aus der Hälfte ein Ganzes.
Aber wie groß darf Frau als Ganzes sein und wie
viel Barbie der Mensch?
Ganz ohne Barbie kann auch Edda nicht. Sie ist
eine Meisterin der Familienaufstellungen nach
Mattel und veranstaltet unterhaltsame BarbiePeepshows mit verblüffenden Ergebnissen!
Und während sich der Teller in der Mikrowelle
langsam zu drehen beginnt, setzt sie sich an den
Flügel und erzählt und singt: Von Leuten, die
uns sagen wollen, wie wir zu sein haben und
von Leuten, die so sind, wie andere es wollen.
Warum Ansprüche so hoch sind, dass man seine Ziele nie erreicht und wieso Pumps stetig
teurer werden, obwohl man immer weniger Schuh
fürs Geld bekommt.
ANDREA BONGERS
14. November: "Endlich normal""
Eigentlich müsste das doch ganz normal gehen,
„endlich normal“ zu werden. Andrea Bongers,
klanglich sensibel unterstützt von Multiinstrumentalist Jo Jacobs, führt uns in ihrem Programm als vielgesichtige Verwandlungskünstlerin durch die absurden Verwandlungen
auf der Suche nach dem Selbst, als gelte die alte
Weisheit, dass der Weg das Ziel sei, und dabei
nur eines auf Kurs hält: Selfcoaching.
Sie lässt alte WG-Erfahrungen Revue passieren
und fühlt obskuren Heilsangeboten wie „Büttenreden für Verklemmte“ und „Tantra-SofortService aus Barmbek“ auf den Zahn.
Mit von der Partie sind natürlich auch wieder
einige ihrer Puppen. Ein Schaf, das glaubt ein
Schwein zu sein und außerdem Heinz, „die härteste Stoffpuppe der Welt“.
„Fazit des amüsanten Abends: „Das Leben ist
‘ne Lotterie.“ (Mopo)
GASTSPIELE
POPETTE BETANCOR
15. November: Betancorband
Angst vor Feinden kennt sie nicht. Ihre musikalische Raffinesse schützt sie wie eine kugelsichere Weste: Melodiöse Lied-Perlen voll von
tragik-komischer Weltsicht, unaufgeregtem
Wortwitz und erfrischend uneindeutig, denn sie
liebt nun einmal den Bruch.
Jetzt firmiert Betancor zusammen mit Gitarrist
Dirk Berger, Bassist Beat Halberschmidt (beide
tätig in der Berliner Band „Lychee Lassi“) und
Drummer/Percussionist Kalle Mews erstmals als
BETANCORBAND.
„Susanne Betancor elektrisiert mit ihrer intelligenten, subtilen Kunst. Eine gewitzte Poetin am
Piano, die mit Sezierblick die Absurdität von
Denken und Tun freilegt.
Die begnadete Beobachterin mit diabolischem
Spaß an Alltagskatastrophen übersetzt deren
Banalität komponierend und textend ins Besondere, eine raffinierte Entertainerin von ganz spezieller Klasse.“(Abendblatt)
TOP SIGRID
GASTSPIELE
17. November: "Wir machen alles"
Mit fast beängstigender schauspielerischer Perfektion und verblüffender Stilsicherheit für jedes Genre liefern Eva Eiselt & Christine Prayon
eine regelrechte Revue der Gehässigkeiten zur
Lage der Kultur in unserem Lande. Sie erobern
ihr Publikum mit gekonnt gemimter Unsicherheit.
„Die beiden Frauen schreien ihre Überlebensstrategie mit verzweifelter Vehemenz ins Publikum hinaus: „Wir machen alles!“ „Alles“ in eineinhalb Stunden sieht so aus: atemlos singen,
ungelenk tanzen, professionell schauspielern,
lustvoll parodieren, gekonnt imitieren, wagemutig deklamieren, panisch improvisieren.
Das ist in seiner Frische, Unvorhersagbarkeit
und Respektlosigkeit hochgradig amüsant: Sie
nehmen sie sich selbst auf die Schippe, beschimpfen und bekämpfen sich – um dann wenig später wieder gemeinsam an dem einen Ziel
zu arbeiten: Nur nicht zu Hartz-IV-Empfängern
werden!“ (Badische Zeitung)
ANKA ZINK
16. November: "Zink wirkt zuverlässig"
Die Mitbegründerin des Bonner Improvisationstheaters „Springmaus“ hat die trockensten Sprüche nördlich der Sahelzone und die schwärzesten Gags aus der Welt des Konsums. Jede Wette: noch nie haben Sie Probleme von anderen
Leuten mit so großem Vergnügen verfolgt.
Denn Anka Zink wirkt zuverlässig. Während
die meisten Menschen ihr Dasein als beteiligte
Beobachter erdulden, ist sie die verbale Wunderwaffe im Kampf gegen die Verrohung gesellschaftlicher Strukturen.
Sie teilt ein und packt aus!
„Sie erläutert den Inhalt ihrer Handtasche, zu
dem unter anderem ein „Meditations-HirseKörnerkissen“ und eine „schockgefrostete
Hamsterleiche“ gehören, ein Gag-Feuerwerk!
Wie beim gleichnamigen Spurenelement gilt für
einen Abend mit dieser Frohnatur: Kleine Dosis, große Wirkung!“ (Offenbacher Post)
ANNETTE MAYER
18. November: "Scheinwelten - Für Geld tue ich alles"
Ein glamuröser Chanson-Abend. Es geht um die
großen Fragen des Lebens: Ist alle Welt nur
Schein? Was tut man nicht alles für Geld? Und
was tut das Geld mit uns? Und wie ist das mit
der Liebe? Alles nur Schein?
Dieses Programm ist ein explosiver musikalischer
Cocktail voll hemmungsloser Leidenschaft: Mit
Worten und Musik von Bizet bis Benatzky, von
Holländer bis Lloyd Webber, von Weill bis
Kreisler.
„Annette Mayer ist ein Energiebündel mit feurigem Tempo, heller Aufregung und boshaftem
Züngeln, eine Quasselstrippe mit losem Mundwerk, burschikosem Charme und einer großen
Singstimme.“ (FAZ)
„Annette Mayer zieht alle in ihren Bann. Und da
für so viel Herz, Schmerz, Komik und Musik der
Platz auf der Bühne nicht ausreicht, nimmt sie
das Parkett gleich mit.“ (Mopo)
..
..
GASTSPIELE
DUSSELDORFER KOM(M)ODCHEN
19.-21. November: "Couch"
Das neue Kom(m)ödchen-Programm ist eine virtuos komponierte Kabarett-Komödie mit drei Akteuren (Christian Ehring, Maike Kühl und
Heiko Seidel) in sieben Rollen mit turbulenten
Dialogen und provozierenden Statements.
Ein Unternehmensberater ohne Freunde, eine
alleinerziehende Mutter ohne Liebesleben, eine
Studentin ohne Job, ein verhinderter Terrorist
und ein Ehepaar, das von Tag zu Tag immer
beiger wird: Zusammen bilden sie die moderne
Form der Großfamilie – oder das, was davon
übrig blieb. Auf der Couch ihrer WG kulminieren ihre privaten Minidramen und führen zu
immer abstruseren Verwicklungen.
„Roter Faden des Abends sind die vielfachen
Enttäuschungen der „Generation Praktikum“, deren rüstige Eltern das Erbteil verjubeln oder die
Uni-Hörsäle verstopfen... Mit Witz und Verve
bekommen zwischen Kalauern und tiefgründigen Momenten alle ihr Fett weg.“ (dpa)
MARTIN BUCHHOLZ
22.-24. November: "Dialeckt mich am Patriarsch!"
Alle publizistischen Alarmglocken schrillen
durch die ost-westlichen Gaue: „Die Deutschen
sterben aus!“ Nun ist das nichts sensationell
Neues. Spätestens seit der Wiedervereinigung
beklagen die Statistiker, dass auch bei der ehelichen Hin-und-wieder-Vereinigung nichts Befruchtendes mehr herauskommt.
Allerdings haben wir auch eine Kanzlerin, die
sich strikt der eigenen Nachzüchtung enthält.
Typisch Ossin. Die statistische Ossi-Frau bringt
gerade mal ein 0,7-Kind zur deutschen Welt. Ein
Zweidrittel-Kind! Wie gesagt: Typisch! Hundert
Prozent Kindergeld einfordern und dafür Mangelware abliefern!
Wie hieß es in einer CDU-Wende-Erklärung
progammatisch: „Die Frauen sind und waren
stets unser Mittelpunkt.“ Man muss den Satz
nur richtig betonen, um die volle patriarchale
Wahrheit zu vernehmen: Die Frauen sind und
waren stets unser Mittel. Punkt.
Im neuen Programm von Martin Buchholz dreht
sich alles um Werte, die ihm am Allerwertesten
vorbeigehn. Es geht um das neokonservative
Rollback: heim ins Reich der Familie und der
Nation. Zurück in den Mief der Fünfziger Jahre.
Vorwärts in die Vergangenheit! Martin Buchholz
zeigt die Kehrseite dieser Wende-Bewegung.
Eben drum: „Dialeckt mich am Patriarsch!“
GASTSPIELE
SCHEIBE
25. November: "Süßer tat Scheibe nie klingen"
Dieses Programm ist eine satirische Frischzellenkur für das gute alte deutsche Weihnachtslied.
Anfänglich hatte Jan Christof SCHEIBE nur
den einen Plan: Endlich die „erste unpeinliche“
deutsche Weihnachts-CD herauszubringen.
Kein leidiges Blockflötengepiepse, sondern eine
musikalische Reise um die Welt: So erklingt „Stille Nacht, heilige Nacht“ als afrikanischer
Stammesgesang, „Kommet ihr Hirten“ im Buena
Vista Social Sound, „Alle Jahre wieder“ als Tango, und „O du fröhliche, o du selige“ als türkische Disco-Nummer.
Aus den leicht angestaubten, in Ehren ergrauten Klassikern der Vorweihnachtszeit werden auf
einmal rassige musikalische Perlen, die SCHEIBE mit seiner Band zu einer bunten Kette
adventlicher Highlights aneinander reiht. Die
Lieder werden aber nicht vorgeführt und parodiert, sondern laufen in ihrem neuen musikali-
schen Gewand zu ungeahnter Hochform auf.
Und auf einmal werden Sie sich dabei ertappen,
wie Sie aus voller Brust Weihnachtslieder singen... und es ist überhaupt nicht peinlich!
Zwischendurch plaudert SCHEIBE über
Weihnachtssitten in anderen Ländern und betrachtet das deutsche Weihnachtsfest mit der
ihm eigenen charmanten Ironie. Köstlich!
KAI MAGNUS STING
26. November: "Unter Weihnachtsmännern"
Warum gibt es schon Ende August Lebkuchen
im Supermarkt? Warum heißt es „Advent“, aber
alle scheinen auf der Flucht zu sein? Warum hat
man ein ganzes Jahr Zeit für die Geschenke,
macht aber doch alles in letzter Sekunde?
Warum müssen sich immer die Männer um den
Weihnachtsbaum kümmern, ihn besorgen und
schmücken? Und warum machen sie es immer
falsch?! Und warum nadelt der Baum immer? Warum ist Onkel Rainer spätestens gegen 21 Uhr
lattenstramm? Und warum kommt jedes Jahr Tante Grete?!
Fragen über Fragen. Seien auch Sie dabei, wenn
Kai Magnus Sting in gewohnter und beliebter
Schnelligkeit und Brillanz den Irrwitz des größten Festes schlechthin genial auf den Punkt
bringt und selbst das Weihnachtschaos noch
zu überbieten und übertreiben weiß.
Und der Baum? Der nadelt! Unbedingt kommen.
Sonst nadeln die andern.
GASTSPIELE
HILFE DIE HERDMANNS KOMMEN
2.+8.-9.+15.-16. Dez.: Henning Venske (13,- EUR, Sa. 15 Uhr, So 11:30+15 Uhr)
Aufgrund der Riesen-Nachfrage kommen die
Herdmanns auch in diesem Jahr wieder live ins
Lustspielhaus.
Denn die Herdmann-Kinder sind die schlimmsten Kinder aller Zeiten.
Sie lügen, rauchen Zigaretten, bringen die Nachbarn zur Verzweiflung und können ein Klassenzimmer mit Hilfe ihrer halbwilden Katze in der
Rekordzeit von drei Minuten völlig leer fegen.
Diese garstigen Geschwister - verhaltensgestört,
gewalttätig, stinkend, verrotzt und verpopelt mischen die Vorweihnachts-Verschnarchtheit einer amerikanischen Kleinstadt auf:
Sie beschließen, am Krippenspiel teilzunehmen,
bekommen sämtliche Hauptrollen und die
Schlimmste von allen übernimmt die Rolle der
Maria. Natürlich erwartet jeder das übelste Krippenspiel aller Zeiten, aber ... aber ...
Diese ungewöhnliche Weihnachts-Geschichte
ist seit über 30 Jahren ein unverzichtbarer „Kult“
auch für viele Erwachsene.
1975 zuerst gesendet läuft dieses Stück von Barbara Robinson (gelesen von Henning Venske)
seit 1990 jeden Heiligabend um 14.05 Uhr im
Mikadoprogramm auf NDR4.
Zu Recht! Zahllose Fans der Herdmanns be-
haupten: „Das ist ein Dinner for one für Kinder.“
Gerade richtig zur Weihnachtszeit. Auch dieses
Jahr müssen Sie nicht bis zum Heiligabend auf
die Herdmanns warten. Wir präsentieren Ihnen
die Herdmanns live auf der Bühne.
Es liest die Originalstimme: Henning Venske.
Musikalisch begleitet von: Frank Grischek.
HANS SCHEIBNER
22.-23.+25.-26. (15+20 Uhr) +27.-28. Dezember: "Wer nimmt Oma?"
Hans Scheibner hat für sein diesjähriges
Weihnachtsprogramm wieder aktuelle Weihnachts-Satiren aus dem bundesdeutschen
Familienalltag zu einer himmelhoch jauchzenden
Bescherung zusammengestellt:
Das sind neue Lieder, völlig absurde Geschenkideen, ein schonungsloser Kleinkrieg unterm
Tannenbaum, ein wackliger Weihnachtsfriede,
ein gefallener Engel, ...
Und nach wie vor die ungelöste Frage: Wer
nimmt Oma?
Alles in allem also wieder einmal: Schrecklich
gemütliche Weihnachten!
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Fr., Sa. und So. 20,- EUR
Fr. und So. ermäßigt 14,- EUR
Das Lustspielhaus hat insgesamt 350 Plätze. Im Parkett sitzen die Zuschauer bequem an kleinen und
großen Tischen, im Rang auf antiken Original-Stühlen der Züricher Oper.
Platz-Reservierung
Wir reservieren Ihnen für alle Vorstellungen gerne
die von Ihnen gewünschten Plätze.
Feel the difference
Büffets
Für geschlossene Gesellschaften steht Ihnen vor
der Vorstellung und in der Pause auch unser kleiner
Saal für Büffets (bis 50 Personen) zur Verfügung.
Eintritts-Preise
Für die Silvester- und Kinder-Vorstellungen
gelten gesonderte Preise.
FUHLSBÜTTEL
LOKSTEDT
WANDSBEK
NORDERSTEDT
Alsterkrugch. 355
(040) 500 600
Kollaustr. 15
(040) 554 91 20
Friedrich-Ebert-Damm 190
(040) 669 680
Niendorfer Str. 147
(040) 528 00 70
So kommen Sie zu uns:
Sie erreichen uns bequem mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Direkt U-Bahn Kellinghusenstr. oder
Hudtwalckerstr. sowie mit den Bussen 20, 25 und 118.
Abonnements
Als Angebot für unsere vielen Stammgäste, aber
auch zum Verschenken, gibt es unsere kostengünstigen Abo-Karten.
Das Prinzip ist ganz einfach: mit unserem Abonnement erhalten Sie 6 Vorstellungen zum Preis
von 5. Die Karten sind übertragbar und für alle
Preiskategorien erhältlich. Sie müssen nur noch
jeweils telefonisch Ihren Platz buchen.
Welche Vorstellungen Sie besuchen wollen, können Sie selbst auswählen.
Das Abonnement umfasst 2 ALMA HOPPEVorstellungen sowie 4 Gastspiele nach Wahl.
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