gastspiele - Alma Hoppes Lustspielhaus
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gastspiele - Alma Hoppes Lustspielhaus
September bis Dezember 2007 Theater für satirische Explosivstoffe ! Termine: September bis Dezember 2007 November 2007 September 2007 1.-3. Alma Hoppe: Im Dickicht der Dummheit 1. Eröffnungs-Gala 4. Alma Hoppe: Alles bestens! 2. Alma Hoppe: Im Dickicht der Dummheit 5. Bodo Wartke: Noah war ein Archetyp Gala-Woche 6.-10. Alma Hoppe: Im Dickicht der Dummheit 4.+5. Sebastian Schnoy, Die Entermänner, 11. Alma Hoppe: Alles bestens! Matthias Egersdörfer, Gerd Spiekermann 12. Edda Schnittgard: Barbie reloaded und Detlef Wutschik 13. Cornelia Schirmer: Hundewetter 6.+7. Sebastian Schnoy, Die Entermänner, 14. Andrea Bongers: Endlich Normal Steife Brise und Nagelritz 15. Popette Betancor: Betancorband 8. 4. Hamburger Theaternacht 16. Anka Zink: Zink wirkt zuverlässig 9. Alma Hoppe: Im Dickicht der Dummheit 17. Top Sigrid: Wir machen alles 11.-15. Alma Hoppe: Im Dickicht der Dummheit 18. Annette Mayer: ScheinWelten 16. Voll aus dem Leben gegriffen: 19.-21. Düsseldorfer Kom(m)ödchen: Couch mit Helmut Ruge, Dietmar Mues, Alma Hoppe und Salut Salon (11:30 Uhr) 22.-24. Martin Buchholz: Dialeckt mich am Patriarsch 16. Vorpremiere Alma Hoppe: Alles bestens! 25. Scheibe: Süßer tat Scheibe nie klingen 17. Voll aus dem Leben gegriffen 26. Kai Magnus Sting: 18.-20. Andreas Giebel: Unter Weihnachtsmännern Im Sammelbecken der Leidenschaft 27.-30. Alma Hoppe: Im Dickicht der Dummheit 21. Frank Lüdecke: Elite für alle 22. Scheibe: Zuviel Sex ist gar nicht gesund Dezember 2007 23. Michael Ehnert: Mein Leben 1. Alma Hoppe: Im Dickicht der Dummheit 24. Hidden Shakespeare: Impro-Theater 2. Henning Venske: Hilfe die Herdmanns... 25.-29. Alfons: Seine schönsten Umfragen (11:30 + 15 Uhr) 30. Steife Brise vs. Isar 148: Theatersport 2.-4. Alma Hoppe: Alles bestens! 5.-8. Alma Hoppe: Im Dickicht der Dummheit Oktober 2007 2.-6. Alma Hoppe: Im Dickicht der Dummheit 8.+9. Henning Venske: Hilfe die Herdmanns... (am 8. um 15 Uhr, am 9. um 11:30 + 15 Uhr) 7. Liederjan: Tonarten schlagen zurück 9.-11. Alma Hoppe: Alles bestens! 8. Wutschik & Brodowy: 12.-15. Alma Hoppe: Im Dickicht der Dummheit Bert Engel sagt Tschüß! 15.+16. Henning Venske: Hilfe die Herdmanns... 9. Premiere Alma Hoppe: Alles bestens! (am 15. um 15 Uhr, am 16. um 11:30 + 15 Uhr) 10.-13. Alma Hoppe: Alles bestens! 14. Alma Hoppe: Im Dickicht der Dummheit 16.-18. Alma Hoppe: Alles bestens! 19.-21. Alma Hoppe: Im Dickicht der Dummheit 15. Bodo Wartke: Noah war ein Archetyp 22.+23. Hans Scheibner: Wer nimmt Oma? 16.-21. Jochen Busse & Henning Venske: (15 + 20 Uhr) Legende trifft Urgestein 22. Andreas Rebers: Lieber vom Fachmann 25.-28. Hans Scheibner: Wer nimmt Oma? (am 25. und 26. auch um 15 Uhr) 23.-28. Jochen Busse & Henning Venske 29.-31. Alma Hoppe: Im Dickicht der Dummheit 29. Hidden Shakespeare: Impro-Theater (Silvester-Vorstellungen 16 + 21 Uhr) 30.+31. Alma Hoppe: Im Dickicht der Dummheit HAMBURGS KABARETT-THEATER 20249 Hamburg-Eppendorf, Ludolfstr. 53 / Kartentelefon: 555 6 555 6 Die Vorstellungen beginnen um 20 Uhr. Einlass ins Theater ab 19 Uhr. Kartentelefon: 040 - 555 6 555 6 (täglich 11-19 Uhr) Aktuelle Programm-Informationen: www.almahoppe.de SEITE DREI KABARETT ist im LUSTSPiELHAUS ... Sie haben ja sonst nichts zu lachen Liebe Gäste! Deutsche Küche Eppendorfer Landstraße 165 Telefon: 47 65 98 Warme Küche bis 23 Uhr, Fr.+Sa. bis 24 Uhr www.restaurant-klopstock.de Unser aktuelles Programm „Im Dickicht der Dummheit“ hatte einen Superstart. Prima, dass Ihnen unser neues Programm so gut gefällt. Wir haben aber nochmal einen Zahn zugelegt und präsentieren Ihnen bereits im Oktober eine weitere Alma Hoppe-Premiere: ein neues Best-Of: „Alles bestens!“ Näheres darüber erfahren Sie in diesem Programmheft. Eigentlich haben wir die DVDs von unseren Programmen nur produzieren lassen, weil wir unsere Programme auch mal selbst sehen wollten. Aber jetzt, wo sie endlich da sind, wollen wir Sie natürlich auch daran teilhaben lassen. Wegen der großen Nachfrage können Sie deshalb ab sofort die DVDs vom „Sackbahnhof“, den „Glücksforschern“ und dem „Dickicht der Dummheit“ käuflich erwerben. Erhältlich bei uns im Theater oder einfach online bestellen. Das Spitzen-Personal der deutschen Satire-Zunft präsentiert sich natürlich auch in unserer neuen (14.!) Spielzeit mit neuen Programmen und Premieren. Die Saison startet am 1.September nicht nur mit einer großen Eröffnungsgala, sondern sogar mit einer kompletten Gala-Woche. Jede Menge SpitzenGastspiele sind garantiert. Henning Venske präsentiert gemeinsam mit Jochen Busse einen besonderen Leckerbissen: „Legende trifft Urgestein“. Und die Vorweihnachtszeit wird gleich von drei Kollegen (Hans Scheibner, Kai Magnus Sting und Jan Christof Scheibe) satirisch begleitet. Sichern Sie sich also rechtzeitig Ihre Karten. Wir freuen uns auf Sie. Jan-Peter Petersen & Nils Loenicker präsentiert von: Kabarett ALMA HOPPE Dummheit ist vielleicht nicht schön, aber macht Spaß. Sie fragen sich, warum das Leben so läuft, wie es genau nicht laufen soll? Warum sogar das Klima inzwischen verrückt spielt und die Politik und Ökonomie immer absurder erscheinen? Jan-Peter Petersen und Nils Loenicker lassen auf der Bühne mit sichtlichem Vergnügen ihre eigenen Dummheiten Revue passieren. Als Antwort auf alles. Denn sie sind mit ihrer Dummheit nicht allein, sondern in bester Gesellschaft. Kann ein Programm über Dummheit intelligent sein? Selbstverständlich. Schließlich verlangt die kabarettistische Verarbeitung gescheiter Dummheiten einige geistige Anstrengung. Ob dumm gelaufen oder daneben gestanden, dieses Programm legt das Dickicht der uns umgebenden Dummheit mit satirischem Spaß humortrocken. Eine Aufgabe für Humortitanen. Im Kleinen wie im Großen. Denn Dummheit ist vielseitig, allgegenwärtig und aufdringlich. Dummheit prägt unser Leben als peinlicher Einzelfall, im Zehnerpack, als politische Reformidee und als System. Und so wie Klugheit nicht unbedingt etwas mit Bildung zu tun hat, bedeutet Dummheit durchaus nicht das Fehlen eines Hochschulabschlusses. Jan-Peter Petersen und Nils Loenicker bewegen sich in diesem Programm als satirische Trüffeldummys zwischen Menschen, die wenig gebildet, aber nicht dumm sind, und eingebildeten Entscheidungsträgern, die zwar viel gelesen, aber vom Leben überhaupt nichts verstanden haben. Jeder hat sein Päckchen Dummheit zu tragen, nur die meisten gönnen sich keinen Blick hinein. Sie wollen auch Ihre eigenen Dummheiten auf der Bühne live erleben? Die aktuellsten Dummheiten des politischen und kulturellen Tagesgeschehens provozierend echt präsentiert bekommen? Endlich einmal total schadenfroh über dümmste Dummheiten lachen ohne dafür gerüffelt zu werden? Sie werden staunen, was wir für Sie alles zusammengetragen haben: ein Dickicht unermesslicher, ärgerlicher und Lachtränen treibender Dummheit. Ein kabarettistischer Ausflug in die Untiefen unserer Gesellschaft. Immer einen Tick echter als die Wirklichkeit. Am Ende des Programms werden Sie nicht klüger sein als vorher, aber auch nicht dümmer. Doch das Ausmaß der Dummheit hat vielleicht Ihr Bewusstsein erreicht. Und das ist doch schon ein Trost. Denn „Dummheit, die man bei andern sieht, wirkt meist erhebend aufs Gemüt.“ (Wilhelm Busch) Hamburger Abendblatt: „Ein blitzgescheites Programm.“ Im Dickicht der Dummheit 2. + 9. + 11.-15. September, 2.-6. +14.+ 30.-31. Oktober 1.-3. + 6.-10. + 27.-30. November 1. + 5.-8. + 12.-15. + 19.-21. + 29.-31. Dezember Sie lieben Polit-Skandale, Affären, peinliche Alltagssituationen und satirische Bluthochdruckgebiete? Alles bestens. Hauptsache, es sind Spezialisten am Werk. Dieses Programm ist ein frisches Best-Of ALMA HOPPE. Eine volle Packung astreines Kabarett. Ein Wiedersehen mit den beliebtesten und am meisten gehassten Figuren aus der Alma Hoppe-Galerie. Frisch geklont für den satirischen Alltag, ein schräges Arsenal skurriler Gestalten. Ein ganzes Rudel wundersamer Menschen tritt auf: öffentliche Privatisierer, ein afrikanischer Demokratie-Diktator, deutsche Botschafter des schlechten Geschmacks, verständnisvolle Räuber, eigenwillige Aufklärer, allwissende Schulhausmeister und natürlich Bauer Hader, dieses Mal mit seiner langhaarigen ErntehelferBand Status Quo: „Ackern für Deutschland.“ Die Zuschauer erwartet ein heftiges Wechselbad, denn Jan-Peter Petersen und Nils Loenicker verfolgen den politischen Schadstoffausstoß nach dem Verursacherprinzip. Das sind bittere Pillen des politischen Alltags in zuckersüßer Umhüllung bei scharfer Dosierung. Ein rabenschwarzes Programm zwischen den Abgründen deutscher Normalität und den Niederungen ungebremster Eitelkeiten. Eine harte Bewährungsprobe für starke Nerven und Zwerchfelle. Politisches Nummernkabarett pur und ein Riesenspaß. Mopo: „Der rote Faden durch den Abend ist sehr lose gespannt, aber das macht gar nichts: Ein Korsett engt auch allzu sehr ein. Stattdessen gibt es Kabarettnummern, die sich mit dem Politischen wie dem Privaten heftigst auseinandersetzen. Zwischendurch immer wieder Seitenhiebe auf die aktuellen Politiker: die „Kompetenzsimulatoren“ in Berlin und Hamburg oder den „Pointen-Tsunami“ FDP. Richtig lustig!“ Ganz unsere Meinung: „Alles bestens!“ Sie haben ja sonst nichts zu lachen. Vorpremiere: 16. September Premiere: 9.Oktober 10.-13. Oktober + 4. + 11. November 2.-4. + 9.-11. + 16.-18. Dezember Jan-Peter Petersen Nils Loenicker Musik: Matthias Winkler GASTSPIELE .. EROFFNUNGS-GALA 1. September Auch in diesem Jahr feiern wir unsere SpielzeitEröffnung mit einer großen Gala. Mit einem prallen Spitzen-Programm. Diesmal sind dabei: Florian Schroeder, Andrea Bongers & Jo Jacobs, Nagelritz, Hidden Shakespeare, Robert L. Griesbach, Brodowy & Wutschik, Gerd Spiekermann und Alma Hoppe. Das bedeutet: fast drei Stunden satte Satire und gute Laune pur. Alle Künstler zeigen heftige Auszüge aus ihren aktuellen Programmen. Erfahrungsgemäß sind die Karten für diesen besonderen Satire-Event schnell vergriffen. Wir empfehlen daher: rechtzeitig buchen. GALA-WOCHE GASTSPIELE 4.-7. September Diese Gala-Woche ist eine satirische Leistungsschau besonderer Art mit Künstlern, die in Sachen Kabarett und Comedy bundesweit einen herausragend schrägen Ruf genießen. Mit von der Party sind: Sebastian Schnoy, „der Günther Jauch der Comedy“ (Abendblatt). Er beweist endgültig: Das Politische ist privater als man denkt. Matthias Egersdörfer „hatte eine schwere Kindheit. Das erklärt einiges. Er flippt aus, wenn es um die tausend banalen, vor allem langweiligen Belanglosigkeiten des Alltags geht. Ein kabarettistischer Choleriker.“ (Schweinfurter Tagblatt) Detlef Wutschik (Männergestalten) lässt seine Puppe, Herrn Momsen, die Welt erklären. Gerd Spiekermann macht das auch, aber allein und auf Platt, und die Herren Nils Loenicker und Matthias Winkler kehren als die „Entermänner“ den Sinn wieder um. Um den Sinn wiederzufinden, kann man nur noch improvisieren. Gut, dass wir die Steife Brise haben. Die benötigen nur ein paar Stichworte und gestalten daraus spontan eine ganze Bühnenshow. Wird auch gesungen? Na klar: Das erledigt der Herr Nagelritz aufs vortrefflichste. Denn der singt und spricht virtuos Ringelnatz: „Das ABC, das ist sehr wichtig, im Telefonbuch steht es richtig.“ am 4. und 5. September mit Sebastian Schnoy, Die Entermänner, Matthias Egersdörfer, Gerd Spiekermann und Detlef Wutschik am 6. und 7. September mit Sebastian Schnoy, Die Entermänner, Steife Brise und Nagelritz Perfekter Auftritt für Ihre Augen. Faszinierende Aussichten. Telefon (040) 46 09 94-0 Eppendorfer Landstraße 11 • Hudtwalckerstraße 33-35 • Mühlenkamp 34 • Hanse Viertel GASTSPIELE ANDREAS GIEBEL GASTSPIELE In dieser langen Nacht der Hamburger Theater erwartet Sie im Lustspielhaus aktuelles Kabarett und beißende Satire im Halbstunden-Takt. Der Start: clock 19 Uhr. Die Vorstellungen beginnen dann immer zur vollen Stunde. Das Kabarett ALMA HOPPE zeigt jeweils 30minütige Ausschnitte aus dem aktuellen Programm „Im Dickicht der Dummheit“ und allererste Auszüge aus dem neuen Best-Of „Alles bestens!“ Mit dabei ist auch in diesem Jahr Detlef Wutschik (Männergestalten) mit seiner vorlauten Puppe „Herr Momsen“. In der „Verrückten Stunde“ ab 0.00 Uhr schließlich ist dann die Hamburger Staatsoper mit einem speziell für die Theaternacht zusam- mengestellten Benatzky-Liederabend („Der Büsumer Keuschheitsverein“) bei uns zu Gast mit Gabriele Rossmanith (Sopran), Renate Spingler (Mezzosopran), Peter Galliard (Tenor) und Alexander Winterson (Klavier) und Alma Hoppe tritt in der Oper auf. Mit dem Theaternacht-Ticket können Sie die Programme in über 30 Hamburger Theatern erleben. Programm gibt es außerdem auf den Alsterschiffen und in den Sonderbuslinien, die die Theater verbinden. Die Tickets kosten im VVK 10 Euro und beinhalten zusätzlich die Nutzung der S- und U-Bahnen und der Linienbusse im HVV sowie den Eintritt für die Abschlussparty. VOLL AUS DEM LEBEN GEGRIFFEN 16. (11:30 Uhr)+17. Sept. (20 Uhr): H. Ruge, D. Mues, Alma Hoppe ... Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Das Leben macht vor dem Tod nicht Halt“ (Veranstalter sind: Verwaiste Eltern Hamburg e.V., Institut für Trauerarbeit ITA e.V., Kinder-Hospiz Sternenbrücke und die Notfallseelsorge Hamburg) werden sich im Lustspielhaus in 2 Veranstaltungen Kabarettisten, Musiker und Schauspieler (Helmut Ruge, Dietmar Mues, Salut Salon, das Kabarett Alma Hoppe u.a.) mit den für uns alle so schwierigen Themen wie Krankheit, Sterben, Tod und Trauer auseinandersetzen. Das Ergebnis ist eine ebenso faszinierende wie berührende Begegnung mit der Endlichkeit des Lebens, mit dem was uns nahe ist oder dessen Nähe wir uns wünschen, dem was bleibt und was uns ausmacht: „Voll aus dem Leben gegriffen.“ Sein Spiel mit den Zuschauern beginnt ganz belanglos: So, wie einem der Nachbar sein Befinden schildert. Man hört es sich an und muss plötzlich lachen. Und schon hat er einen eingewickelt, der Leute-Beobachter und Kabarettist Andreas Giebel: in seine Schilderungen menschlichen Verhaltens und Streifzüge durchs „wirkliche Leben“. Das sind köstliche Plauderton-Geschichten von all den Missverständnissen und falschen Erwartungen, auf denen das wackelige Kartenhaus unseres Lebens steht. Das scheinbar völlig Normale wird urkomisch, das ist Biss mit Feingefühl mit unübertrefflicher Bühnenpräsenz vom ersten bis zum letzten Moment. „Stilsicher bewegt sich Giebel zwischen Pointen mit Lachgarantie, die mit schlitzohrigem Augenzwinkern präsentiert werden, und kabarettistisch-philosophischer Endzeitstimmung.“ (tz, München) Mit freundlicher Genehmigung: Bayrische Staatsgemälde-Sammlungen /Alte Pinaakothek München 18.-20. September: "Im Sammelbecken der Leidenschaft" .. FRANK LUDECKE 21. September: "Elite für alle" „Nun stelle sich das einer vor: Ein junger Mann im schwarzen Anzug tritt vor ein Publikum, lamentiert emotionsgeladen über den Niedergang der Deutschen, über alles, was falsch läuft in diesem Land - und das Publikum lacht und grölt.“ (Nürnberger Zeitung) Frank Lüdeckes aktuelles Programm ist eine Reparaturanleitung für den zivilisationsgestressten Mitteleuropäer, eine kabarettistische Gesellschafts-, Politik- und Lifestyleanalyse. „Der Berliner Satiriker versteht es hervorragend, quer denkend zwischen verkanntem Strebertum, den gruppendynamischen Erziehungsmethoden der 68er, lebenslustigen Rentnern und der Agenda 2010 die Gründe für den Mangel an Eliten und das Aussterben der Deutschen aus den Tiefen der Geschichte und den Abgründen der Volksseele zu zerren. Zwei Stunden exzellente Unterhaltung“. (Berliner Morgenpost). GASTSPIELE SCHEIBE 22. September: "Zuviel Sex ist gar nicht gesund" Jan Christof Scheibe singt, poppt, stand-upt und gagt als Single-Schlingel über seine Erlebnisse mit Angebeteten und Verflossenen. Das sind die Triumphe und Waterloos eines „Check it out-man’s“. Das ist geniales Ganzkörperentertainment: Charmant, witzig, schräg, gefühlvoll, singelig. Scheibe präsentiert seine schönsten Momente des erfolgreichen Angrabens ebenso wie die weniger schönen des Abblitzens. Comedy ist tot. Es lebe Tragi-Comedy!! Etwas herrlich Neues! Scheibe ist frech. Wozu auch ein Blatt vor den Mund nehmen. Denn er ist ja nochmal mit zwei blauen Augen davongekommen. Sowohl Scheibe als auch die anderen drei Multitalente seiner LONELY-HEART-COMBO hoffen, dass viele selbstbewußte, attraktive Frauen kommen, die dem Single-Dasein der vier Jungs eventuell für immer... na, wer weiß ? Eine Garantie können Scheibe und seine Band auf jeden Fall geben: Jeder, egal welchen Geschlechts, ob mit oder ohne Partner, immer noch oder noch nicht ganz zusammen, hetero, bi oder homo, gut oder schlecht drauf, jeder wird sich irgendwo wiedererkennen, wiederfinden, fetten Spaß an Musik und Show haben, und mit herrlich abgefülltem Herz ins Heiabettchen gehen. MICHAEL EHNERT 23. September: "Mein Leben" Im Mittelpunkt dieses preisgekrönten Programms steht das Wichtigste: Michael Ehnert selbst! „Ich stelle kein Produkt her, ich bin das Produkt.“ Denn eines kann man dem Hamburger Schauspieler, Kabarettisten und Comedian wirklich nicht vorwerfen - eine ungesunde Verachtung der eigenen Person. „Ehnert plaudert, philosophiert und parodiert, schmeißt Comedy, Kabarett, Schauspiel und Film zusammen, trifft sich selbst als Sechsjähriger und schafft auf der Suche nach dem eigenen, in drei Jahrzehnten verloren gegangenen Standpunkt, irgendwas zwischen Samstag-AbendShow und Satire.“ (Mopo) Dass es mit der Weltherrschaft doch nicht so weit her ist, zeigt Ehnert in diesem Parforce-Ritt quer über - und meistens mitten in - die Fallstricke des Lebens. Mal satirisch, mal poetisch, immer hochkomisch. HIDDEN SHAKESPEARE GASTSPIELE 24. September + 29. Oktober: Improvisationstheater Sie haben sich aufgemacht, das Nichts zu bevölkern. Die Bühne ist immer leer (o.k., bis auf den Hocker), das Thema des Abends immer ungewiss. Niemand weiß, was an genau diesem Abend passieren wird. Hidden Shakespeare präsentieren hochkarätiges Improvisations-Theater: schlagfertig und schonungslos live. Das Publikum gibt das Stichwort, z.B. „Besen“, und spontan entsteht ein Kaleidoskop unterschiedlichster Geschichten, ob als Szene, Lied, Monolog oder Gedicht. Da trifft die Allergikerin auf den flotten Feger, ein Mafioso versucht ein Stadtviertel zu säubern ... Immer wieder erhält das Publikum Gelegenheit einzugreifen und Charaktere, Situationen, Handicaps etc. vorzugeben. Figuren wachsen Ihnen ans Herz, andere werden zu Ihrem größten Alptraum. Nach und nach entwickelt sich ein Stück, an dem Sie maßgeblich mitgewirkt haben. Damit wird dieser Abend zu einem einmaligen, nicht wiederholbaren Theatererlebnis. „Mit Spontanität, Schlagfertigkeit und trockenem Humor gelingt es ihnen, eine Stunde das Gelächter am Kochen zu halten.“ (taz) ALFONS 25.-29. September: "Seine schönsten Umfragen" In seinem Live-Programm springt Emmanuel Peterfalvi alias Alfons von der Mattscheibe direkt auf die Bühne und präsentiert die schönsten Momente aus seinen legendären Umfragen: „Sollen die Kampfgiraffen verboten werden?“ „Was ist fauler – ein Arbeitsloser oder ein Ausländer?“ – (Antwort: „Puh. Ich glaube von der Mentalität her eher der Ausländer.“) Über 150 Umfragen hat er durchgeführt und dabei mit mehr als 4000 Leuten über Gott, die Welt und die Gesundheitsreform gesprochen. Süddeutsche Zeitung: „Alfons macht kein Spaßfernsehen, das ahnungslose Passanten als Ignoranten vorführt. Sondern ein melancholisches Straßentheater, in dessen Dramoletten und kurzen Komödien der Vergeblichkeit wir endlich einmal wieder die ganze krampflösende, debattenvernichtende und friedensstiftende Macht des Nonsens spüren.“ GASTSPIELE STEIFE BRISE VS. ISAR 148 30. September: Theatersport ! Der Wettkampf um den Impropokal – das Duell Nord gegen Süd! Die Steife Brise aus Hamburg gegen Isar 148 aus München. Zwei Teams, vier Spieler, ein Musiker, ein Schiedsrichter und ein bebendes Parkett. Das Publikum entscheidet über Sieg oder Niederlage der Teams, und die improvisieren bis der Schiedsrichter abwinkt. Der unbestechliche Knut Kalbertodt pfeift jedes Foul und wird am Ende den begehrten Pokal für die witzigsten Szenen, die spritzigsten Einfälle und ergreifendsten Spontan-Songs vergeben. Ein Match voller Kampfeslust und Spontaneität, an dessen Ende der vom Publikum gekrönte Sieger steht. Hier wird nichts geprobt und nichts abgesprochen. Jeder Auftritt ist eine Uraufführung. Das Publikum nennt einen Ort, eine Stimmungslage oder ein Genre als Vorgabe, und die Teams entwickeln daraus spannende Geschichten. LIEDERJAN 7. Oktober: "Tonarten schlagen zurück" Ein gute Nachricht für alle Liederjan-Fans: Liederjan (Jörg Ermisch, Hanne Balzer und Klaus Irmscher) sind endlich wieder zurück auf der Bühne des Lustspielhauses. Arme geschundene Tonarten riefen: „ Leiht uns Stimmband, Saite, Balg und Röhre und verschafft uns Gehör!“ Dem konnten sich Liederjan natürlich nicht verschließen und so präsentieren sie ihr neues frisches Programm mit perfektem Satzgesang, einer unermesslichen Zahl verrückter Instrumente und herrlich hintersinnig humorvollen Liedern. Das nennt die Presse „schnodderich frech“, „trocken-süffisant“, „listig und lustig“, „charmant und niederträchtig“ und einen „Heidenspaß“. Deutschlands dienstälteste Folkgruppe ist ein Garant für deutschsprachige Musik mit Niveau, voller skurriler Bilder, mit mal lockerem und mal sarkastischem Humor. GASTSPIELE WUTSCHIK & BRODOWY 8. Oktober: "Bert Engel sagt Tschüß!" Dieses Programm ist die Geschichte von Bert Engel, dem großartigen Entertainer, und ein satirischer Synergie-Effekt: Detlef Wutschik, Puppenspieler, und Matthias Brodowy, Kabarettist, spielen ihr erstes gemeinsames Doppel. Damit verknüpfen sie auf ganz neue Weise zwei Genres miteinander: Faszinierendes Kabarett mit Puppen, jede Menge gute Musik und (trotz dritter Zähne) reichlich Biss! Bert Engel (94), geboren in der Nacht als der Eisberg die Titanic rammte, war sein Leben lang auf Luxuslinern unterwegs. Während Harald Juhnke auf der Bühne wankte, wankte unter Bert Engel die Bühne. Zarah Leander, Ilse Werner und die Knef, er hat sie alle gehabt. Nun sagt er Tschüß und lässt in einer fulminanten Show sein Leben Revue passieren. Alles, was Rang und Namen hatte, ist versammelt, als der letzte echte Kreuzfahrer die Bretter verlässt, die die Welt bedeuten. BODO WARTKE 15. Oktober + 5. November: "Noah war ein Archetyp" Neben seinen typischen ohrwurmig-wortverspielten Liedern wird es diesmal auch reine Instrumentalmusik geben. Bodo Wartke führt sich und das Publikum vergnügt in die 12-Ton-Technik ein und zeigt, wie Mozart wohl komponiert hätte, wäre der Boogie Woogie schon erfunden gewesen. Oder war es gar Mozart, der ihn erfunden hat? Dazu Gedichte über die Tragik des Lebens. Über einfallende Horden und ausfallende Zähne. Und Liebeslieder. Diesmal erfahren wir auch, für wen Bodo Wartke sie eigentlich geschrieben hat: Monica, Andrea, Maria, Verena ... um nur einige zu nennen. Das ist Unterhaltung auf höchstem textlichen und musikalischen Niveau in Reimkultur. „Bodo Wartke ist ein kritischer Denker, aber er lamentiert nicht, er singt lieber fröhlich, das rechnet ihm das Publikum gerade in der heutigen Zeit hoch an.“ (Süddeutsche) GASTSPIELE HENNING VENSKE & JOCHEN BUSSE 16.-21. + 23.-28. Oktober: "Legende trifft Urgestein" In sechs Erfolgsprogrammen - von „Jugend Raus“ (1985) bis „Altes oder Nichts“ (1990) hauten sie sich bei der Münchner Lach- und Schießgesellschaft die Pointen um die Ohren, erschreckten ein gutwilliges Publikum mit überraschenden Ansichten, analysierten die Turbulenzen im Inneren der politischen Blähungen und liefen zur Hochform auf, wenn sie eine Chance sahen, aus dem Text auszubrechen und hemmungslos zu improvisieren. SLC/AH 06.07 Nun ist diese Hälfte der Lach- und Schießgesellschaft jener Jahre wieder vereint und auf Tour: Jochen Busse und Henning Venske. Warum sie sich das antun? Aus einem einzigen Grund: Weil sie Lust dazu haben. Und was werden sie tun auf der Bühne? Sie werden die Welt ordnen und über die Zukunft sprechen. Nicht über die Vergangenheit. Nur über die Zukunft. Und wie werden sie das tun? Sprachlich fein abgestimmt, im Anzug. Gemein, aber nicht unhöflich. Eventuelle Textlücken stopft Venskes jahrelanger Begleiter, der unvergleichliche Akkordeonist Frank Ivan Grischek. Hat dieses Unterfangen irgendeinen Nutzeffekt? Natürlich: Es dient der Wahrheitsfindung. Wenn zwei Kabarettisten wie Busse und Venske auf eine Kabarettbühne steigen, gilt doppelt frei nach Oscar Wilde: „Gib einem Mann eine Maske, und er wird die Wahrheit sagen.“ Wir empfehlen: Sichern Sie sich rechtzeitig Ihre Karten. Alle Prognosen sagen voraus: Der Andrang auf dieses besondere Kabarett-Ereignis wird riesig sein. GASTSPIELE ANDREAS REBERS 22. Oktober: "Lieber vom Fachmann" Sitzmärsche für Kenner. Musikalisch ironisch, bösartig gewitzt, schwarzhumorig, am Kitsch hart vorbei mitten ins Zentrum menschlichen Irrsinns: Andreas Rebers, der Gangsta-Rapper mit Akkordeon und der Erfinder der „Polonaise durch die Institutionen“, ist Träger des Deutschen Kleinkunstpreises 2007. Minimalistische Pointen sind seine Stärke. In seinem neuen Programm singt er Arbeiter- und Liebeslieder in der Tradition von Brecht, Bohlen und Karl Moik, zelebriert Coverversionen aller Superhits der 80er und 90er Jahre sowie zahlreiche überraschende Uraufführungen. „Seine kunstvoll stolpernd vorgetragenen Lieder und Anti-Chansons allein machen den Abend schon zum Genuss.“ (Süddeutsche) „Der bereits körpersprachlich völlig irre Acapella-Rap-Fliesenleger oder der BademeisterSong gehören zu den Kronjuwelen kabarettistischer Sangeskunst.“ (AZ München) CORNELIA SCHIRMER GASTSPIELE 13. November: "Hundewetter - Hamburg und die Liebe" Nachdem Cornelia Schirmer mit ihrem Programm „ Fritz der Traktorist“ ihre Kindheit in der DDR besungen hat, gilt ihr neues Programm der Stadt, in die es sie nach dem Mauerfall verschlug: Hamburg. Hier hat sie seitdem gelebt, gelitten, gekämpft, gestritten, Theater gespielt, gesungen und Kinder geboren. Tausend Ecken, vom Freihafen bis Barmbek, vom Kiez bis zum feinen Eppendorf, sind belebt mit den Geschichten derer, die sie an diesen Orten getroffen hat.. Anita, vormals Kay zum Beispiel, Elvira, der Domina, die eh anders heißt („kannst Dir`s aussuchen“), einer vereinerten Kineosologin oder Karl Lagerfeld, den sie – im Traum? - vor seiner Villa in Blankenese traf. Eine Hommage an diese Stadt, ein Schwanengesang auf den süßen Vogel Jugend, eine Kampfansage an die Liebe und das Leben. EDDA SCHNITTGARD 12. November: "Barbie reloaded - Das Ziel ist im Weg" Jeder Mensch kennt Barbie, aber kennen Sie auch Edda? Edda Schnittgard ist /war eine Hälfte des umjubelten Musik-Kabarett-Duos Queen Bee. Doch jetzt wird aus der Hälfte ein Ganzes. Aber wie groß darf Frau als Ganzes sein und wie viel Barbie der Mensch? Ganz ohne Barbie kann auch Edda nicht. Sie ist eine Meisterin der Familienaufstellungen nach Mattel und veranstaltet unterhaltsame BarbiePeepshows mit verblüffenden Ergebnissen! Und während sich der Teller in der Mikrowelle langsam zu drehen beginnt, setzt sie sich an den Flügel und erzählt und singt: Von Leuten, die uns sagen wollen, wie wir zu sein haben und von Leuten, die so sind, wie andere es wollen. Warum Ansprüche so hoch sind, dass man seine Ziele nie erreicht und wieso Pumps stetig teurer werden, obwohl man immer weniger Schuh fürs Geld bekommt. ANDREA BONGERS 14. November: "Endlich normal"" Eigentlich müsste das doch ganz normal gehen, „endlich normal“ zu werden. Andrea Bongers, klanglich sensibel unterstützt von Multiinstrumentalist Jo Jacobs, führt uns in ihrem Programm als vielgesichtige Verwandlungskünstlerin durch die absurden Verwandlungen auf der Suche nach dem Selbst, als gelte die alte Weisheit, dass der Weg das Ziel sei, und dabei nur eines auf Kurs hält: Selfcoaching. Sie lässt alte WG-Erfahrungen Revue passieren und fühlt obskuren Heilsangeboten wie „Büttenreden für Verklemmte“ und „Tantra-SofortService aus Barmbek“ auf den Zahn. Mit von der Partie sind natürlich auch wieder einige ihrer Puppen. Ein Schaf, das glaubt ein Schwein zu sein und außerdem Heinz, „die härteste Stoffpuppe der Welt“. „Fazit des amüsanten Abends: „Das Leben ist ‘ne Lotterie.“ (Mopo) GASTSPIELE POPETTE BETANCOR 15. November: Betancorband Angst vor Feinden kennt sie nicht. Ihre musikalische Raffinesse schützt sie wie eine kugelsichere Weste: Melodiöse Lied-Perlen voll von tragik-komischer Weltsicht, unaufgeregtem Wortwitz und erfrischend uneindeutig, denn sie liebt nun einmal den Bruch. Jetzt firmiert Betancor zusammen mit Gitarrist Dirk Berger, Bassist Beat Halberschmidt (beide tätig in der Berliner Band „Lychee Lassi“) und Drummer/Percussionist Kalle Mews erstmals als BETANCORBAND. „Susanne Betancor elektrisiert mit ihrer intelligenten, subtilen Kunst. Eine gewitzte Poetin am Piano, die mit Sezierblick die Absurdität von Denken und Tun freilegt. Die begnadete Beobachterin mit diabolischem Spaß an Alltagskatastrophen übersetzt deren Banalität komponierend und textend ins Besondere, eine raffinierte Entertainerin von ganz spezieller Klasse.“(Abendblatt) TOP SIGRID GASTSPIELE 17. November: "Wir machen alles" Mit fast beängstigender schauspielerischer Perfektion und verblüffender Stilsicherheit für jedes Genre liefern Eva Eiselt & Christine Prayon eine regelrechte Revue der Gehässigkeiten zur Lage der Kultur in unserem Lande. Sie erobern ihr Publikum mit gekonnt gemimter Unsicherheit. „Die beiden Frauen schreien ihre Überlebensstrategie mit verzweifelter Vehemenz ins Publikum hinaus: „Wir machen alles!“ „Alles“ in eineinhalb Stunden sieht so aus: atemlos singen, ungelenk tanzen, professionell schauspielern, lustvoll parodieren, gekonnt imitieren, wagemutig deklamieren, panisch improvisieren. Das ist in seiner Frische, Unvorhersagbarkeit und Respektlosigkeit hochgradig amüsant: Sie nehmen sie sich selbst auf die Schippe, beschimpfen und bekämpfen sich – um dann wenig später wieder gemeinsam an dem einen Ziel zu arbeiten: Nur nicht zu Hartz-IV-Empfängern werden!“ (Badische Zeitung) ANKA ZINK 16. November: "Zink wirkt zuverlässig" Die Mitbegründerin des Bonner Improvisationstheaters „Springmaus“ hat die trockensten Sprüche nördlich der Sahelzone und die schwärzesten Gags aus der Welt des Konsums. Jede Wette: noch nie haben Sie Probleme von anderen Leuten mit so großem Vergnügen verfolgt. Denn Anka Zink wirkt zuverlässig. Während die meisten Menschen ihr Dasein als beteiligte Beobachter erdulden, ist sie die verbale Wunderwaffe im Kampf gegen die Verrohung gesellschaftlicher Strukturen. Sie teilt ein und packt aus! „Sie erläutert den Inhalt ihrer Handtasche, zu dem unter anderem ein „Meditations-HirseKörnerkissen“ und eine „schockgefrostete Hamsterleiche“ gehören, ein Gag-Feuerwerk! Wie beim gleichnamigen Spurenelement gilt für einen Abend mit dieser Frohnatur: Kleine Dosis, große Wirkung!“ (Offenbacher Post) ANNETTE MAYER 18. November: "Scheinwelten - Für Geld tue ich alles" Ein glamuröser Chanson-Abend. Es geht um die großen Fragen des Lebens: Ist alle Welt nur Schein? Was tut man nicht alles für Geld? Und was tut das Geld mit uns? Und wie ist das mit der Liebe? Alles nur Schein? Dieses Programm ist ein explosiver musikalischer Cocktail voll hemmungsloser Leidenschaft: Mit Worten und Musik von Bizet bis Benatzky, von Holländer bis Lloyd Webber, von Weill bis Kreisler. „Annette Mayer ist ein Energiebündel mit feurigem Tempo, heller Aufregung und boshaftem Züngeln, eine Quasselstrippe mit losem Mundwerk, burschikosem Charme und einer großen Singstimme.“ (FAZ) „Annette Mayer zieht alle in ihren Bann. Und da für so viel Herz, Schmerz, Komik und Musik der Platz auf der Bühne nicht ausreicht, nimmt sie das Parkett gleich mit.“ (Mopo) .. .. GASTSPIELE DUSSELDORFER KOM(M)ODCHEN 19.-21. November: "Couch" Das neue Kom(m)ödchen-Programm ist eine virtuos komponierte Kabarett-Komödie mit drei Akteuren (Christian Ehring, Maike Kühl und Heiko Seidel) in sieben Rollen mit turbulenten Dialogen und provozierenden Statements. Ein Unternehmensberater ohne Freunde, eine alleinerziehende Mutter ohne Liebesleben, eine Studentin ohne Job, ein verhinderter Terrorist und ein Ehepaar, das von Tag zu Tag immer beiger wird: Zusammen bilden sie die moderne Form der Großfamilie – oder das, was davon übrig blieb. Auf der Couch ihrer WG kulminieren ihre privaten Minidramen und führen zu immer abstruseren Verwicklungen. „Roter Faden des Abends sind die vielfachen Enttäuschungen der „Generation Praktikum“, deren rüstige Eltern das Erbteil verjubeln oder die Uni-Hörsäle verstopfen... Mit Witz und Verve bekommen zwischen Kalauern und tiefgründigen Momenten alle ihr Fett weg.“ (dpa) MARTIN BUCHHOLZ 22.-24. November: "Dialeckt mich am Patriarsch!" Alle publizistischen Alarmglocken schrillen durch die ost-westlichen Gaue: „Die Deutschen sterben aus!“ Nun ist das nichts sensationell Neues. Spätestens seit der Wiedervereinigung beklagen die Statistiker, dass auch bei der ehelichen Hin-und-wieder-Vereinigung nichts Befruchtendes mehr herauskommt. Allerdings haben wir auch eine Kanzlerin, die sich strikt der eigenen Nachzüchtung enthält. Typisch Ossin. Die statistische Ossi-Frau bringt gerade mal ein 0,7-Kind zur deutschen Welt. Ein Zweidrittel-Kind! Wie gesagt: Typisch! Hundert Prozent Kindergeld einfordern und dafür Mangelware abliefern! Wie hieß es in einer CDU-Wende-Erklärung progammatisch: „Die Frauen sind und waren stets unser Mittelpunkt.“ Man muss den Satz nur richtig betonen, um die volle patriarchale Wahrheit zu vernehmen: Die Frauen sind und waren stets unser Mittel. Punkt. Im neuen Programm von Martin Buchholz dreht sich alles um Werte, die ihm am Allerwertesten vorbeigehn. Es geht um das neokonservative Rollback: heim ins Reich der Familie und der Nation. Zurück in den Mief der Fünfziger Jahre. Vorwärts in die Vergangenheit! Martin Buchholz zeigt die Kehrseite dieser Wende-Bewegung. Eben drum: „Dialeckt mich am Patriarsch!“ GASTSPIELE SCHEIBE 25. November: "Süßer tat Scheibe nie klingen" Dieses Programm ist eine satirische Frischzellenkur für das gute alte deutsche Weihnachtslied. Anfänglich hatte Jan Christof SCHEIBE nur den einen Plan: Endlich die „erste unpeinliche“ deutsche Weihnachts-CD herauszubringen. Kein leidiges Blockflötengepiepse, sondern eine musikalische Reise um die Welt: So erklingt „Stille Nacht, heilige Nacht“ als afrikanischer Stammesgesang, „Kommet ihr Hirten“ im Buena Vista Social Sound, „Alle Jahre wieder“ als Tango, und „O du fröhliche, o du selige“ als türkische Disco-Nummer. Aus den leicht angestaubten, in Ehren ergrauten Klassikern der Vorweihnachtszeit werden auf einmal rassige musikalische Perlen, die SCHEIBE mit seiner Band zu einer bunten Kette adventlicher Highlights aneinander reiht. Die Lieder werden aber nicht vorgeführt und parodiert, sondern laufen in ihrem neuen musikali- schen Gewand zu ungeahnter Hochform auf. Und auf einmal werden Sie sich dabei ertappen, wie Sie aus voller Brust Weihnachtslieder singen... und es ist überhaupt nicht peinlich! Zwischendurch plaudert SCHEIBE über Weihnachtssitten in anderen Ländern und betrachtet das deutsche Weihnachtsfest mit der ihm eigenen charmanten Ironie. Köstlich! KAI MAGNUS STING 26. November: "Unter Weihnachtsmännern" Warum gibt es schon Ende August Lebkuchen im Supermarkt? Warum heißt es „Advent“, aber alle scheinen auf der Flucht zu sein? Warum hat man ein ganzes Jahr Zeit für die Geschenke, macht aber doch alles in letzter Sekunde? Warum müssen sich immer die Männer um den Weihnachtsbaum kümmern, ihn besorgen und schmücken? Und warum machen sie es immer falsch?! Und warum nadelt der Baum immer? Warum ist Onkel Rainer spätestens gegen 21 Uhr lattenstramm? Und warum kommt jedes Jahr Tante Grete?! Fragen über Fragen. Seien auch Sie dabei, wenn Kai Magnus Sting in gewohnter und beliebter Schnelligkeit und Brillanz den Irrwitz des größten Festes schlechthin genial auf den Punkt bringt und selbst das Weihnachtschaos noch zu überbieten und übertreiben weiß. Und der Baum? Der nadelt! Unbedingt kommen. Sonst nadeln die andern. GASTSPIELE HILFE DIE HERDMANNS KOMMEN 2.+8.-9.+15.-16. Dez.: Henning Venske (13,- EUR, Sa. 15 Uhr, So 11:30+15 Uhr) Aufgrund der Riesen-Nachfrage kommen die Herdmanns auch in diesem Jahr wieder live ins Lustspielhaus. Denn die Herdmann-Kinder sind die schlimmsten Kinder aller Zeiten. Sie lügen, rauchen Zigaretten, bringen die Nachbarn zur Verzweiflung und können ein Klassenzimmer mit Hilfe ihrer halbwilden Katze in der Rekordzeit von drei Minuten völlig leer fegen. Diese garstigen Geschwister - verhaltensgestört, gewalttätig, stinkend, verrotzt und verpopelt mischen die Vorweihnachts-Verschnarchtheit einer amerikanischen Kleinstadt auf: Sie beschließen, am Krippenspiel teilzunehmen, bekommen sämtliche Hauptrollen und die Schlimmste von allen übernimmt die Rolle der Maria. Natürlich erwartet jeder das übelste Krippenspiel aller Zeiten, aber ... aber ... Diese ungewöhnliche Weihnachts-Geschichte ist seit über 30 Jahren ein unverzichtbarer „Kult“ auch für viele Erwachsene. 1975 zuerst gesendet läuft dieses Stück von Barbara Robinson (gelesen von Henning Venske) seit 1990 jeden Heiligabend um 14.05 Uhr im Mikadoprogramm auf NDR4. Zu Recht! Zahllose Fans der Herdmanns be- haupten: „Das ist ein Dinner for one für Kinder.“ Gerade richtig zur Weihnachtszeit. Auch dieses Jahr müssen Sie nicht bis zum Heiligabend auf die Herdmanns warten. Wir präsentieren Ihnen die Herdmanns live auf der Bühne. Es liest die Originalstimme: Henning Venske. Musikalisch begleitet von: Frank Grischek. HANS SCHEIBNER 22.-23.+25.-26. (15+20 Uhr) +27.-28. Dezember: "Wer nimmt Oma?" Hans Scheibner hat für sein diesjähriges Weihnachtsprogramm wieder aktuelle Weihnachts-Satiren aus dem bundesdeutschen Familienalltag zu einer himmelhoch jauchzenden Bescherung zusammengestellt: Das sind neue Lieder, völlig absurde Geschenkideen, ein schonungsloser Kleinkrieg unterm Tannenbaum, ein wackliger Weihnachtsfriede, ein gefallener Engel, ... Und nach wie vor die ungelöste Frage: Wer nimmt Oma? Alles in allem also wieder einmal: Schrecklich gemütliche Weihnachten! Parkett Seite links Parkett links Parkett rechts Parkett Seite rechts L2 e lb s t! S ie s ic h s e rz e u g e n d nehobefahrt – un Mondeo Pr a rd lm Fo A ne n ei vo e Machen Si r Verlosung eintragen, atisch an de en m to am au N e h Si ac men n teil. Einf Theaterkarte geben. Hoppe VIPd bei uns ab un en id ne ch ss au ge Anzei Üb ✂ Platz für eine klasse Performance. Der FordMondeo. Name: R2 Fr., Sa. und So. 24,- EUR Fr. und So. ermäßigt 18,- EUR L4 R4 L6 R6 Mo.-Do. 20,- EUR ermäßigt 14,- EUR Straße: Ort: Tel.: Mo.-Do. 22.- EUR ermäßigt 16,- EUR L8 fohe.d www.hugop e R8 Fr., Sa. und So. 22,- EUR Fr. und So. ermäßigt 16,- EUR Rang Mo.-Do. 17,- EUR ermäßigt 11,- EUR Fr., Sa. und So. 20,- EUR Fr. und So. ermäßigt 14,- EUR Das Lustspielhaus hat insgesamt 350 Plätze. Im Parkett sitzen die Zuschauer bequem an kleinen und großen Tischen, im Rang auf antiken Original-Stühlen der Züricher Oper. Platz-Reservierung Wir reservieren Ihnen für alle Vorstellungen gerne die von Ihnen gewünschten Plätze. Feel the difference Büffets Für geschlossene Gesellschaften steht Ihnen vor der Vorstellung und in der Pause auch unser kleiner Saal für Büffets (bis 50 Personen) zur Verfügung. Eintritts-Preise Für die Silvester- und Kinder-Vorstellungen gelten gesonderte Preise. FUHLSBÜTTEL LOKSTEDT WANDSBEK NORDERSTEDT Alsterkrugch. 355 (040) 500 600 Kollaustr. 15 (040) 554 91 20 Friedrich-Ebert-Damm 190 (040) 669 680 Niendorfer Str. 147 (040) 528 00 70 So kommen Sie zu uns: Sie erreichen uns bequem mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Direkt U-Bahn Kellinghusenstr. oder Hudtwalckerstr. sowie mit den Bussen 20, 25 und 118. Abonnements Als Angebot für unsere vielen Stammgäste, aber auch zum Verschenken, gibt es unsere kostengünstigen Abo-Karten. Das Prinzip ist ganz einfach: mit unserem Abonnement erhalten Sie 6 Vorstellungen zum Preis von 5. Die Karten sind übertragbar und für alle Preiskategorien erhältlich. Sie müssen nur noch jeweils telefonisch Ihren Platz buchen. Welche Vorstellungen Sie besuchen wollen, können Sie selbst auswählen. Das Abonnement umfasst 2 ALMA HOPPEVorstellungen sowie 4 Gastspiele nach Wahl. Das Abo ist 10 Monate ab Kaufdatum gültig.