Kopenhagen: Die Tipps für ein schickes

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Kopenhagen: Die Tipps für ein schickes
Kopenhagen: Die Tipps für ein schickes
Wochenende
Kopenhagen begeistert mit dänischer Gemütlichkeit und Weltklasse-Design, mit sonnigen Plätzen am
Wasser - und den besten Radwegen zum Entdecken. Unsere Tipps.
Unsere Tipps zum Übernachten
Retro-Design im Hotel Alexandra
Foto: PR
Hotel Alexandra: Selbst die nette Dame an der Rezeption sieht aus, als wäre sie der Serie "Mad Men"
entsprungen. Willkommen in den 1950ern! Retro-Charme in Perfektion, von der wohnzimmerartigen
Lobby bis zu den individuellen Zimmern mit Designklassikern von Arne Jacobsen. DZ/F ab 180 Euro
(H. C. Andersens Boulevard 8, Tel. 00 45/33 74 44 44, www.hotelalexandra.dk).
Hotel Kong Arthur: Das Hotel erstreckt sich über vier Gebäude aus dem Jahr 1882. Die
Zimmerwände dekoriert moderne Kunst, und die Betten sind so bequem, dass man gern lange liegen
bleibt. Frühstück gibt’s im Innenhof, Massagen im Spa. DZ/F ab 215 Euro über Buchungsportale
(Nørre Søgade 11, Tel. 00 45/ 33 45 77 77, www.arthurhotels.dk).
Wakeup Copenhagen: Die Zimmer des Budget-Hotels nahe des Schlosses sind klein, funktional und
komfortabel. Kostenloses WLAN. DZ/F ab 95 Euro (Borgergade 9, Tel. 00 45/44 80 00 90,
www.wakeupcopenhagen.de).
Unsere Tipps zum Genießen
Essen aus aller Welt gibt's beim "Copenhagen Street Food"
Foto: PR
Kalaset: Der angesagte Laden ist eingerichtet wie eine große WG-Küche: schön unperfekt. Bei Rührei,
Joghurt und Avocado-Sandwiches fühlt man sich hier schnell heimisch. Frühstück ab 9 Euro.
(Vendersgade 16, Tel. 00 45/33 33 00 35, www.guide-to-copenhagen.com/cafe/kalaset).
Copenhagen Street Food: Schon mal "Japchae" probiert? Das ist ein koreanisches Nudelgericht aus
Süßkartoffeln. Oder ein Pulled-Pork-Sandwich? Buden und Food-Trucks aller kulinarischen Couleur
bevölkern die Hallen auf der Papierinsel (Papirøen). Hier schlemmt der Hipster neben dem
Feinschmecker. Bis zum 1. Mai nur am Wochenende ab 12 Uhr geöffnet, danach täglich. Von Nyhavn
auch per Hafenbus 993 zu erreichen (Trangravsvej 14, www.copenhagenstreetfood.dk).
Kødbyens Fiskebar: Früher schufteten Schlachter auf dem Gelände der Kødbyen (wörtlich "FleischStadt"), heute eröffnen ständig neue Restaurants, Clubs und Galerien. Erste Adresse für Fisch ist die
mit Sichtbeton und einem Aquarium voller Quallen ausgestattete "Fiskebar". Lecker: Die in Cider
gedünsteten Muscheln! (Flæsketorvet 100, Tel. 00 45/32 15 56 56, www.fiskebaren.dk).
Zarte Farben, lässige Schnitte: Die Mode von Dsignerin Stine Goya
Foto: PR
Illums Bolighus: Ein Klassiker: 1925 gegründet, war das Geschäftskonzept damals so revolutionär wie
modern - Wohnaccessoires, Geschirr, Möbel, Tapeten - alles an einem Ort. Tipp: die Kinderabteilung
(Amagertorv 10, www.illumsbolighus.com).
Stine Goya: Dass der Flagship-Store der bekannten Designerin so winzig ist, sagt viel über ihr
Selbstverständnis aus. Und auch ihre Mode spricht für sich: zarte Farben, lässige Schnitte und
wunderschöne Muster (Gothersgade 58, www.stinegoya.com).
Playtype "Ich kaufe ein A": Die Kreativen des Labels entwerfen Schriften aller Art, im Concept-Store
gibt’s ihre coolen Drucke zu kaufen. In derselben Straße finden sich auch super Feinkostläden, Cafés
und Boutiquen (Værnedamsvej 6, www.playtype.com).
Unsere Tipps für Ausflüge
Das Künstlerkollektiv Superflex schuf den modernen Park Superkilen
Foto: Guilhem Alandry/In Pictures/Corbis
Cykelslangen: Neueste Rennstrecke für die fahrradverrückten Kopenhagener ist die 230 Meter lange
Brücke über das Hafenbecken zwischen Kalvebod Brygge und Islands Brygge. Beim Sausen über die
"Fahrradschlange", hat man einen tollen Blick auf Wasser und Architektur. Mietstationen für Fahrräder
(E-Bikes!) findet man überall. Pro Stunde kosten sie ca. 3,50 Euro (www.bycyklen.dk).
Superkilen: Weiße Schlangenlinien auf sanft geschwungenen Hügeln, daneben ein Platz in Pink und
Rot: Das Künstlerkollektiv Superflex schuf hier einen außergewöhnlichen Park. Super Foto-Location
(zwischen Nørrebrogade und Tagensvej).
GL Strand: Viele Werke des dänischen Modernisten Edvard Weie sind in Privatbesitz und selten zu
sehen, nun aber bis zum 3. Mai in dieser Galerie zu bewundern (Gammel Strand 48, www.glstrand.dk).
Sortedams-See: Am Nachmittag um den Sortedams-See schlendern und auf der Dronning-LouisesBrücke die letzten Sonnenstrahlen genießen.
Louisiana-Museum: Der Skulpturen-Park (u. a. mit Werken von Henry Moore) des LouisianaMuseums in Humlebæk mit Blick über den Öresund ist so schön, dass man sich fast zwingen muss,
drinnen die Ausstellungen anzuschauen. Mit dem Zug ca. 40 Minuten vom Hauptbahnhof; dienstags bis
sonntags (Gl. Strandvej 13, www.louisiana.dk).