Mobile Business Manager

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Inhalt
Mobile Business Manager
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Was ist der Toshiba Mobile Business Manager (MBM)?
Für welche Systeme ist der MBM verfügbar?
Welche Besonderheiten hat der MBM?
Was ist der Toshiba WAP-Server?
Aus welchen Komponenten besteht der WAP-Server?
Was ist der WAP-Konfigurator?
Was bedeutet Application Service Providing (ASP)?
Hintergrund: WAP
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Was bedeutet WAP, was ist ein WAP-Gateway?
Warum soll ein Unternehmen ein eigenes WAP-Gateway betreiben?
Ist WAP nicht schon eine überholte Technologie?
WAP wird bisher nur wenig akzeptiert – warum eine Lösung auf dieser Basis?
Reichen die kleinen Displays von Mobiltelefonen für die Anwendung aus?
• Wer ist Ansprechpartner bei Toshiba?
TOSHIBA EUROPE GMBH
Computersysteme
Deutschland/Österreich
Hammfelddamm 8
D-41460 Neuss
Claas Eimer
Account Manager Solutions
+49 (0) 21 31/158 - 241
[email protected]
Mobile
Business
Manager
Fragen und Antworten: Mobile Business Manager
(siehe dazu auch www.Toshiba.de/mobile – WAP Solutions)
Was ist der Toshiba Mobile Business Manager (MBM)?
Der MBM ist eine Gesamtlösung, über die mobile Anwender per WAP-Handy Zugriff auf die internen
Informationssysteme erhalten. D. h., per Mobiltelefon können Informationen auf dem aktuellsten Stand –
online – abgerufen und bearbeitet werden:
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E-Mails
Kontakte (Personen, Unternehmen, Adressen, Rufnummern ...)
Kalender, Termine, Aufgaben
Produktinformationen
...
(Der Informationsumfang ist abhängig vom zentralen System, welches über den MBM abgefragt wird.)
Der MBM beinhaltet alle Hard- und Softwarekomponenten, die der Anwender benötigt, um die mobilen
Mitarbeiter mit diesen Informationen zu versorgen (s. u.: Komponenten des MBM). D. h., es ist eine fertige
Lösung, die an das Netzwerk des Unternehmens angebunden wird. Es ist nicht bloß eine Entwicklungsplattform, auf der das Unternehmen eine eigene Lösung entwickeln muss.
Neben den firmeninternen Informationen können zusätzlich professionelle WAP-Services über das Toshiba
Gateway genutzt werden: Verkehrsinformationen, Branchennews, Fahrplanauskünfte, Hotelbuchung usw.
Durch diesen Mix aus internen und externen Informationen wird aus dem Mobiltelefon der „Mobile Business
Manager“.
Für welche Systeme ist der Mobile Business Manager verfügbar?
Für folgende Systeme gibt es spezielle WAP-Module, welche im Toshiba WAP-Server integriert sind:
• Microsoft Exchange
• Lotus Notes
• Team Brendel WinCard (komplettes System zum Customer Relationship Management)
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Welche Besonderheiten hat der Mobile Business Manager?
• Komplettlösung: Einige Unternehmen bieten Bundlings aus Server und WAP-Software an. In der Regel
sind dies nur Plattformen, auf denen die Unternehmen ihre eigene WAP-Lösung entwickeln oder integrieren
müssen. Der MBM ist eine komplett fertig entwickelte Lösung, die auf dem Magnia-Server bereits
vorinstalliert ist. Das Unternehmen muss daher nur noch den WAP-Server mit dem eigenen Netzwerk
verbinden (z. B. mit dem Exchange-Server) und die Mitarbeiter können sofort mit dem System arbeiten.
Der Aufwand für die Einführung der WAP-Technologie im Unternehmen wird so auf ein Minimum reduziert.
• Tagesübersicht: Um einen schnellen Überblick über den aktuellen Tag zu erhalten, werden die wichtigsten
Informationen in Form einer Tagesübersicht zusammengestellt. Dies sind Informationen zu
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neuen E-Mails
Terminen des Tages
Aufgaben des Tages
neuen News (personalisiert)
Mit dem „Klick“ auf den jeweiligen Hinweis (hier z. B. „Termine“) wird dem
Anwender eine kurze Übersicht gezeigt. So wird ein sehr schneller Zugriff
auf diese Tagesinformationen ermöglicht.
In Zukunft werden interne und externe Informationen automatisiert
miteinander verknüpft. Zum Beispiel werden News abhängig vom Inhalt eines
geplanten Termins in die Tagesübersicht aufgenommen. Verkehrsinformationen
werden für die Strecke vom aktuellen Standort (Lokalisierung) zum ersten
Termin gesucht und angezeigt.
• Zugriff auf interne und externe Informationen: Toshiba realisiert gemeinsam mit der moon.AG (s. u.)
sowohl firmeninterne Anwendungen als auch ein öffentliches WAP-Gateway. Durch diesen gemeinsamen
Zugriff auf interne und externe Informationsquellen kann die WAP-Technologie ganzheitlich behandelt
werden. Andere Lösungen beschränken sich meist auf eine von beiden Seiten, d. h., es handelt sich um
über ein Gateway angebotene Services oder um firmeninterne Lösungen.
• Verfügbarkeit: Dies ist KEIN futuristisches Konzept, sondern eine fertig entwickelte und einsetzbare
Lösung!
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Was ist der Toshiba WAP-Server?
Es gibt zwei unterschiedliche Betriebsmöglichkeiten für den MBM:
den WAP-Server und das Modell Application Service Providing (s. u.).
Der WAP-Server ist eine Bundlinglösung (Komponenten s. u.) basierend auf einem Magnia 3030, auf dem alle
notwendigen Softwarekomponenten vorinstalliert und vorkonfiguriert sind. Zur Realisierung der Funktionen
des Mobile Business Manager installiert das Unternehmen einen WAP-Kommunikationsserver, über den die
Zugriffe auf die internen Kommunikationssysteme realisiert werden.
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Aus welchen Komponenten besteht der WAP-Server?
Der Mobile Business Manager beinhaltet alle notwendigen Komponenten, um die mobilen Anwender per
Mobiltelefon an das Firmennetz anzubinden. Dies sind in der Basisfunktion
Hardware
• Magnia Server 3030 (RAID 1, redundantes Netzteil)
• ISDN-Karte
Software (komplett vorinstalliert)
• Windows 2000 Serverlizenz
• WAP-Server Software (heute: Nokia WAP-Server)
• WAP-Module (jeweils für Exchange, Notes, Team Brendel)
• WAP-Konfigurator (s. u.)
Was ist der WAP-Konfigurator?
Ein wichtiges Element ist der integrierte WAP-Konfigurator. Mit diesem Konfigurator kann das Unternehmen
sehr einfach festlegen, welcher Mitarbeiter welche Services nutzen darf. Dies bietet zwei wichtige Vorteile:
• Privatem Missbrauch der WAP-Handys wird vorgebeugt, da die Mitarbeiter privat orientierte Services gar
nicht erst sehen (Banking, Horoskope ...). Durch diesen Missbrauch entstünden sowohl hohe
Verbindungskosten als auch Kosten durch die private Nutzung der Arbeitszeit.
• Firmenrichtlinien hinsichtlich Buchungsvorgängen können auch im WAP-System abgebildet werden
(z. B. Fahrplanauskünfte für alle, Flüge müssen aber nach wie vor übers Sekretariat gebucht werden).
So wird sichergestellt, dass durch die neuen Endgeräte die Sicherheitsmechanismen des Unternehmens
nicht unterlaufen werden.
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Was bedeutet Application Service Providing (ASP)?
ASP steht für ein Modell, welches die Nutzung von Software über das Internet beschreibt. Die Anwender
kaufen nicht mehr Lizenzen, sondern „mieten“ die Software. Diese wird nicht mehr im Unternehmen selbst
betrieben, sondern auf den Serversystemen eines ASP-Dienstleisters.
Für die Unternehmen ergeben sich daraus eine Reihe von Vorteilen: Aufwendungen für den Aufbau und
den Betrieb der notwendigen Infrastruktur werden vermieden (Lizenzen, Updates, Personal, Know-how,
Systempflege). Für die Nutzung der Software ist es nur noch notwendig, den Mitarbeitern einen internetfähigen PC-Arbeitsplatz bereitzustellen.
Der Kauf von Hard- und Software wird durch regelmäßige Zahlungen für die Nutzung der Systeme ersetzt.
Für den Fall, dass für den Betrieb des MBM kein eigener Server betrieben werden soll, bietet auch Toshiba
ein ASP-Modell für den MBM an. In diesem Fall laufen die Softwaremodule auf dem WAP-Gateway von
Toshiba und der moon.AG. Der Zugriff der Mitarbeiter auf die internen Informationen erfolgt dann über das
Gateway, welches die Informationen aus den internen Systemen umwandelt und weiterleitet.
In diesem Modell erwirbt der Anwender weder Hardware- noch Software-Elemente. Stattdessen werden ihm
monatliche Gebühren je Anwender berechnet.
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Fragen und Antworten: WAP
(siehe dazu auch www.Toshiba.de/mobile – Mobile World)
Was bedeutet WAP, was ist ein WAP-Gateway?
WAP steht für Wireless Application Protocol. Dieses Protokoll wurde speziell für die Übermittlung und
Darstellung von Informationen auf kleinen Displays definiert. Verfügbare WAP-Endgeräte sind vor allem
Mobiltelefone und Organizer.
WAP-Endgeräte können nicht direkt mit dem Internetserver kommunizieren, dessen Informationen
abgefragt werden sollen. Sie müssen sich immer über ein WAP-Gateway anmelden. Dieses WAP-Gateway
dient als Übersetzer zwischen der mobilen Welt und der Internetwelt.
Einem WAP-Gateway kommt daher eine zentrale Bedeutung zu, da alle Anwender über ein solches Gateway
geführt werden. Im Rahmen unserer WAP-Lösung betreibt das Unternehmen ein eigenes WAP-Gateway,
über welches die Anwender Zugriff auf die Unternehmensdaten erhalten. Zusätzliche WAP-Services werden
über das Toshiba/moon-Gateway genutzt.
Warum soll ein Unternehmen ein eigenes WAP-Gateway betreiben?
Über den Mobile Business Manager werden sehr sensible Informationen abgerufen. Viele Unternehmen
werden nicht zulassen, dass diese Daten über ein öffentliches Gateway laufen, um einem Missbrauch
vorzubeugen.
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Im Falle des WAP-Server-Bundlings ruft der Mitarbeiter per WAP-Telefon direkt auf dem Server im
Unternehmen selbst an, nicht bei einem öffentlichen Gateway. Damit wird dem Sicherheitsdenken in
den Unternehmen Rechnung getragen.
(s. Grafik Seite 4 bei „Was ist der Toshiba WAP-Server?“)
Jedes Unternehmen kann die Performance und die Verfügbarkeit des eigenen Gateways selbst bestimmen.
Wird dagegen der Zugriff auf das Firmennetzwerk über ein öffentliches WAP-Gateway realisiert, kann es
vorkommen, dass auch viele private Anwender dieses Gateway nutzen und Ihren Mitarbeitern dadurch über
einen längeren Zeitraum hinweg der Zugang zu den gewünschten Informationen verwehrt bleibt. Dies lässt
sich durch ein eigenes Gateway vermeiden.
Bei der Nutzung öffentlicher WAP-Gateways fallen relativ hohe Verbindungsgebühren an, die deutlich über
den normalen Telefongebühren liegen. Dagegen entstehen bei der internen Kommunikation über das eigene
Gateway neben den normalen Telefonkosten keine zusätzlichen WAP-Gebühren.
Ist WAP nicht schon eine überholte Technologie?
Nein! WAP ist das Übertragungsprotokoll der kommenden Jahre. Über den WAP-Standard werden
Informationen auf mobile Endgeräte wie Handys oder Organizer übermittelt.
WAP wird nicht durch GPRS oder UMTS abgelöst, sondern das GSM-Netz als Übertragungsmedium. Auch
bei den Folgetechnologien wird WAP das Protokoll sein, über welches Daten übermittelt werden. D. h., dies
ist kein System, welches aufgrund der Folgesysteme nur eine kurze Existenzberechtigung haben wird.
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WAP wird bisher nur wenig akzeptiert – warum eine Lösung auf dieser Basis?
Die Telekommunikationsgesellschaften haben durch ihre Marketingbotschaften WAP falsch positioniert.
Aufgrund der textbasierten, einfarbigen Darstellung eignet sich WAP nicht zum „Surfen im Internet“. WAP
eignet sich vor allem für die Übertragung von Textinformationen, nicht für Grafiken oder Animationen. Daher
ist die Akzeptanz im Consumerumfeld noch recht gering, da der spielerische Charakter sehr reduziert ist.
Noch gibt es keine fertigen Lösungen, die WAP im Unternehmensumfeld positionieren. Hier hat Toshiba
gemeinsam mit den Partnern eine Vorreiterrolle übernommen. Mit unseren Lösungen stehen erstmals
komplette Systeme zur Verfügung, mit denen WAP sinnvoll und unternehmensweit genutzt werden kann.
Für den Einsatz im B2B-Bereich ist WAP ein hervorragendes Medium, um relevante Informationen sehr
schnell zu erhalten. Auch im GSM-Netz werden abgefragte Informationen in Sekundenschnelle übermittelt.
Daher ist WAP schon heute eine sehr gute Möglichkeit, zentrale Informationen online und mobil verfügbar
zu machen.
Reichen die kleinen Displays von Mobiltelefonen für die Anwendung aus?
Inzwischen stehen die notwendigen Endgeräte für eine komfortable Nutzung der WAP-Technologie
zur Verfügung. Im Folgenden drei Beispiele von Endgeräten, die für den MBM besonders geeignet sind.
(Weitere Informationen zu WAP-Endgeräten unter www.Toshiba.de/mobile, Mobile World)
Nokia 7110: eines der ersten WAP-Handys. Die Ansicht der Informationen
ist durch das „Rollrad“ und den so einfachen Scrollmechanismus sehr
einfach.
Der neue Nokia Communicator 9210 bietet vor allem ein farbiges Display
sowie eine einfache Dateneingabe über die Tastatur. Über die mitgelieferte
Software können Office-Dokumente auch mobil eingesehen werden.
(Erhältlich ab Frühjahr 2001)
Ericsson 380s: Dies ist eine sehr gelungene Kombination von Mobiltelefon
und Organizer. Durch das Aufklappen der Tastatur steht eine recht große
Displayfläche zur Verfügung. Diese kann wie bei einem Organizer auch per
Stifteingabe genutzt werden, so dass auch mobile Eingaben sehr einfach
zu erledigen sind (z. B. Termineintrag). Über das große Display können trotz
der Abmessungen eines normalen Mobiltelefons auch längere Nachrichten
gut gelesen werden.
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