Elektronische Bücher, Brennstoffzellen und die kleinste
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Elektronische Bücher, Brennstoffzellen und die kleinste
Presse-Information CeBIT 2004: Toshiba präsentiert neue Technologien für mobile Menschen Elektronische Bücher, Brennstoffzellen und die kleinste Festplatte der Welt Hannover, 17.3.2004 – Ganz im Zeichen neuer Technologien für die mobile Nutzung steht die „Innovation Corner“ auf dem Toshiba Stand in Halle 1 der CeBIT vom 18. bis 24. März 2004. Gezeigt werden die neuesten Entwicklungen im Bereich der Displays, Terminals und Speichermedien. Sie sind das Ergebnis intensiver Forschungsarbeit in der Informations- und Bildverarbeitung sowie beim Design elektronischer Geräte und Komponenten. SD-Book – das elektronische Taschenbuch Wie ein Taschenbuch zusammenklappen und mitnehmen lässt sich das SD-Book von Toshiba. Basierend auf der SD-Card-Digital-Rights-Management-Technologie verknüpft das Gerät Lesevergnügen mit der notwendigen Sicherheit. Auf zwei hochauflösenden 7,7-Zoll Niedrigtemperatur-Polysilizium-LCDs gibt es Doppelseiten wieder wie ein normales Buch. Bilder und Text werden lesefreundlich mit großer Detailschärfe dargestellt. Ob im Sitzen, Stehen oder Liegen, die Lektüre ist mit dem Toshiba SD-Book immer ein Vergnügen. Da es gleichzeitig höchste Ansprüche an die Datensicherheit erfüllt, eignet es sich sowohl für den Privatgebrauch als auch für den geschäftlichen Einsatz mit Anwendungen wie e-Learning, Sicherheitskontrollen oder Content Distribution. Mobile Viewer – Bis zu 80 Stunden Video im Kleinformat Videos und Standbilder in hoher Qualität lassen sich mit dem Mobile Viewer von Toshiba überall und jederzeit auf einem 3,5-Zoll-LCD-Bildschirm ansehen. Bis zu 80 Stunden Video in QVGA-Qualität mit 15 Bildern pro Sekunde bzw. 512 kb/s Video- mit Audiodaten lassen sich auf der eingebauten 1,8Zoll-Festplatte speichern. Bei 30 Bildern pro Sekunde bzw. 1 Mb/s Video- mit Audiodaten speichert der Mobile Viewer immerhin noch 30 Stunden – weitaus mehr als jede Digital-Videokamera. Mit einer optionalen 1-Megapixel Kamera können sowohl Standbilder als auch Videos aufgenommen werden. Außerdem gibt es eine spezielle Halterung mit Stereolautsprechern zum Videobetrachten und Musikhören. SD Card Viewer mit organischem 3,45-Zoll LED-Display Das auf der SD-Card-Technologie basierende Gerät zum Betrachten von Videos und Fotos zeigt eindrucksvoll die wachsenden Möglichkeiten von Flash-Memory-Speichern und organischen LEDs (Light Emitting Diodes). Diese neue Generation von Flachbildschirmen bieten wesentlich hellere, schärfere und kontrastreichere Bilder mit einem größeren Betrachtungswinkel als heutige LCDPanels. In Hannover ist ein Prototyp zu sehen, der mit einem 3,45-Zoll OLED-Display von Toshiba Matsushita Display Technology, Co., Ltd. ausgestattet ist, einem der führenden Unternehmen in der Flachbildschirm-Technologie. Presse-Information Das OLED-Panel verfügt über die für die Wiedergabe von bewegten Bildern erforderliche hohe Bildwiederholrate. Sein geringes Gewicht und der niedrige Energieverbrauch machen es ideal für den mobilen Einsatz. Über die auf der CeBIT gezeigte Anwendung hinaus sind OLEDs das ideale Display für mobile Fernsehgeräte. Dreidimensionale Bilder ohne Spezialbrille Das neue 3-D-Display von Toshiba markiert den endgültigen Abschied vom 20. Jahrhundert. Spezialbrillen und ermüdete Augen gehören der Vergangenheit an dank der auf Integral Imaging basierenden 3-D-Display-Technologie des Unternehmens. Lebendige Bilder und geringere Anstrengung für das Auge werden durch eine sanfte Bewegungs-Paralaxe und einen großen Betrachtungswinkel ergänzt. Fortschritte beim Integral Imaging machen einen nahtlosen Betrachtungswinkel von 14 Grad zu beiden Seiten des Prototyps möglich, der auf einem 15,4-Zoll Bildschirm ein Bild von 300 horizontalen und 400 vertikalen Pixeln darstellt. Natürliche 3-D-Bilder können durch eine Vergrößerung der Paralaxe auf 18 rekonstruiert werden. Toshiba hat eine Software entwickelt, die es möglich macht, dreidimensionale Computergrafiken in 3-D-Bilder mit Paralaxe zu verwandeln. Auf der CeBIT werden sowohl dreidimensionale Bewegtbilder als auch räumliche Computergrafiken in Echtzeit gezeigt. Anwendungen der neuen 3D-Technologie sieht Toshiba zunächst in der Werbung und bei Computerspielen. In der Zukunft sind auch Fernseher mit dreidimensionalen Bildern für das heimische Wohnzimmer denkbar. Einblickschutz für mobile Computer Die mobile Computertechnik macht es möglich, nahezu überall zu arbeiten. Die Kehrseite ist, dass Computerdisplays von Neugierigen oder sogar Übelwollenden eingesehen werden können. Toshiba bringt jetzt die Privatsphäre beim Arbeiten unterwegs zurück. Mit einer innovativen Technologie kann der Blickwinkel des Computerbildschirms vom Nutzer eingestellt werden. Wird dieses Feature aktiviert, erscheint von der Seite nur noch ein netzförmiges Muster – nicht das klare Bild, das der Benutzer sieht. Der Betrachtungswinkel ist dabei so einstellbar, dass gegebenenfalls trotzdem der Kollege nebenan mitlesen kann. Möglich wird das durch einen von Toshiba entwickelten BildschirmFilter und eine kleine Kontrolleinheit, die in den Computer eingebaut wird. Je nach Ausrichtung der Flüssigkristall-Moleküle werden LCDs heller oder dunkler, wenn sie unter einem bestimmten Winkel betrachtet werden. Die von Toshiba entwickelte Technologie nutzt diese Eigenschaft, um Pixel in verschiedenen Richtungen anzuordnen und das netzförmige Muster zu erzeugen, das von der Seite aus erscheint. Anwendungsgebiete sind Mobiltelefone, PDAs, tragbare Computer und Geldautomaten. Die Tochtergesellschaft Toshiba Electronic Engineering Corporation wird im vierten Quartal 2004 mit der Vermarktung beginnen. Methanol-Brennstoffzellen für Notebooks Die weltweit führende Position von Toshiba bei der Entwicklung von Brennstoffzellen wird auf der CeBIT durch den Prototyp einer Direct Methanol Fuel Cell (DMFC) unterstrichen, die ein Portegé M100 Notebook mit Energie versorgt. Die DMFC wird mit einem Methanol-Sauerstoff-Gemisch Presse-Information betrieben und erzeugt die Energie direkt am PC. Mit einer Energiedichte, die bis zu fünf mal so hoch ist, wie bei einem typischen Lithium-Ionen-Akku erhöht die DMFC die Betriebsdauer ganz erheblich. Methanol entwickelt in Brennstoffzellen die optimale Energieausbeute, wenn es in einer Konzentration von 3 bis 6% mit Wasser verdünnt wird. Dafür ist aber dann ein Tank erforderlich, der viel zu groß für den Einsatz mit tragbaren Geräten ist. Beim Toshiba-System wird höher konzentriertes Methanol mit dem Wasser verdünnt, das bei der Energieerzeugung in der Brennstoffzelle entsteht. Dadurch kann die Größe des Tanks ungefähr auf ein Zehntel dessen reduziert werden, was bei einer Konzentration von 3 bis 6% erforderlich wäre. 0,85-Zoll – die kleinste Festplatte der Welt Vom Guinness-Buch der Rekorde als kleinste Festplatte der Welt anerkannt, eröffnet die neue 0,85Zoll-Festplatte neue Dimensionen der mobilen Datenspeicherung. Nur ein Viertel so groß wie eine 1,8-Zoll-Festplatte ist das neue Laufwerk ein kleines und leichtes Speichermedium mit hoher Kapazität, das niedrigen Stromverbauch mit hoher Leistung verbindet. Mit einer Kapazität von zunächst 2 bis 4 GB erweitert das Laufwerk den Einsatzbereich einer breiten Palette von Geräten wie Mobiltelefonen, digitalen Videorecordern und externen Speichergeräten. Muster werden im Sommer 2004 ausgeliefert, die Serienproduktion soll im Herbst anlaufen. Kontakt: Während der CeBIT steht Ihnen Herr Keisuke Ohmori in Halle 1, Stand 6h2 als Ansprechpartner gerne zur Verfügung. Nach der Messe oder bei weiterem Informationsbedarf zu dieser Thematik wenden Sie sich bitte an: Toshiba Corporation Corporate Communications Office 1-1-1, Shibaura, Minato-ku, Tokyo, 105-8001, Japan Telefon: +81-3-3457-2105 Fax: +81-3-5444-9202 e-mail: [email protected] Toshiba Europe GmbH Corporate PR Hammfelddamm 8, 41460 Neuss, Germany Telefon: +49-2131-158-493 Fax: +49-2131-158-137 e-mail: [email protected]