Höh`epurikt ,ei der Vorbereit
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Höh`epurikt ,ei der Vorbereit
Universitötszeitung Organ der KreisleHung 'der SED, . : 'Einzelpreis '15 Pfennig ,Ruf 7'1922,15 'Sonderausgabe fur Neuimmatrikulierte '20. Jahrgan'g i Walfried Weik~rt 1. Sekretär SED-KL Genosse Walfried Weiker!' wurde am 24. Mai' 1931 geboren und ist von Beruf Dreher. Er. ' war Student der ABF und absolvierte an der Karl·Marx·Universität • ein Philoso. phiestudium. Als langjähriger haupt· amtlicher Parteiarbeiter war er Mit· arbeiter der SED.Bezirksleitung, der Bildurigsstättenleiter, • Leiter Abteilung Agit..Prop. der Bezirks· leitung. Danach arbeitete er als Se· kretär . für Agit.·Prop. der SED·Kreis· leitung Leipzlg·Land. Genosse Wal· fried Weikert ist Absolvent der Par· teihochschule beim 'ZK der KPdSU. ; ,ei der Höh'e purikt Vorbereit sI • H'ö hepunktder Pa rteiwCihlen MIT DER DELEGIERTENKÖNFERENZ der SED·Kreisparteiorganisation ' KarlMarx·Unive'rsität im Ratspl~narsaal des Neuen Rathauses fanden die Parteiwahlen an der KMU ihren würdigen Höhepunkt und Abschluß. • Herzlich begrüßten die Delegierten eine Delegation der SED·Bezirksleitung unter der Leitung des Sekretärs der , Bezirksleitung Genossen Dr. ', Werner Martin (Foto), sowie Genossen Dr. Erwin Gutzmann, Sektoren leiter in der Abteilung Wissenschaft des ZK ,der SED' und weitere Gäste. Prof. Lothar Rathmann Rektor NPT Prof. Rathmann, der einer Ar· ' beiterfamilie e~tstamnit, - studierte an der Leipziger Universität Geschichte. Bevor er das Amt des Rek· Jors übe,nahm, war er· Direktor der $e~tion Afrika,.:Nohosh'itis)ens1:haft. 'Für seine wis.sen~c'haftliehen Leistlingen erhielt er u. a. den Orden .Banner-der·Arb.eit". Am 10. 9. 1975 wurc!e Genosse' I.lathmanl) zum Rektor der KMU gewählt. Adelheid Riedel 1. Sekretär FDJ·KI.' - , Gute Atmosphäre Prof. Eberhard Hexelschn~id~r Vorsitzender der UGL unter FDllern Genossin ~, Adelh~id . Riedel . w~rde Genosse Prof. Erhard Hexelschnei. am 29. 7. 1949- als Tochter einer Ar· ' der entsl'CImmt einer Arbeiterfamilie., beil-erfamilie geboren. Als gelernte Er wurde am 10. Oktober , 1934 ge, Schneiderin nahm sie ein Studium boren. Neben seiner Tätigkeit als an der Sektion, Geschichte der UGL·Vorsitzender ist er als ordent· 'KMU auf und schloß ,es ,cds Dj. ,. Iicher, Professor am - Institut fAr In ternationale Studien tätig. Prof. plom·Historiker ab. Danach arbei· Hexelschneider, der seit 1972 in sei. tete sie als Assistent an der Sek. ner Gewerkschaftsfunktion arbeitet, tion Geschichte. Genossin Riedel war ' Delegierte des VIII. Parteitages ist u. a. Träger der Verdienst· der SED und ist Trägerin der Ver· medaille der DDR. dienstmedaille der DDR. Seit dem Februar 1976 ist sie 1. Sekretär-der FD1·Kreisleitung. DEN HOHEPUNKT und Abschluß der FDJ ~Verba~dswahlen a'n der KMU bil· dete die Kreisdelegiertenkonferenz der FDJ. ' Auch sie steht ganz ' im Zeich!!n der Vdröe'reitu~g des . IX: ,Parteitages uod . der ..Y~Qlksaussprache zu den 00'kumentenentwürfen, betonte Adelheid 'Riede I, 1. Sekretär der FDJ·Kreislei. tung. Dabei habe sich eine solche politische Atmosphäre entwickelt, '"wie wir sie bisher nur in -einigen guten Kollektiven kannten." DIE KONFERENZ zum und Hochschulwesen Verpflichtung" war in schichte der Universität Beisp~el. I' J 30., J,ab(estag ,der Wilhelm-Pieck-Ehrung Neueröffnung ,der KMU dur.ch· die Studenten ZUM FESTAKT aus Anlaß des '30.,Jah· restages der demokratisch~ NElueröff· nung ' d~r Leipziger Universität ' • am 5. Februar 1946 versammelten sich ,das Sekretariat der SED.Kreisleitung, die Leitungen der Universität und Massen· . organisationen, Aktivisten ' der ersten Stunde, Ve't~ranen" ,ehemalige Funk· tionäre, ' führende Wissenschaftler und verdienstvolle Absolventen sowie , zahl· reiche Gäste. ' I g] Tips von, A bis W Stadtplan .~ Was erwartet di'e Studenten lan der KMU?, ~ Erfolge Konimen nicht :von s~lbst , DE~ AUFRUF der Wilhelm·Piecli·Sti· , pendiaten der Karl·Marx·Universität vom 14; November 19,75 hat gezündeH Das bewies üöerzeugend die UZ·Dis· kussion "Wir ehren Wilhelm Preck, in· dem wir die Herausforderung zur Vor· bereitung des IX. Parteitages der SED annehmen!" Zu vier zur Diskussion gestellten Fragen zu Problemen des Studiums veröffentlichte U~ zahlreiche Wortmeldungen. Die Diskussion be. lebte und aktivierte die FDJ·Arbeit an' der. gesamten Universität und an den emderen Hoch· und Fachschulen der Stadt -lind ;'Qes Bezirkes Leipzig. - I! .r Wie Marx 'studierte , . " ~ Thema "FDJ. Tradition und der ' FDJ·Ge. bislang ohne Wissenschaftler iJi (Jer Volksaussprache ~INE ERKLÄRUNG verlas NPT Prof. Heinz, Such an läßlich eines Treffens von Nationalpreisträgern und Akademie. mitgliedern der Karl.Marx.Universität, die im Januar stattfand. Anlaß für diese Zusammenkunft war der 30. Joh. restag der demokratischen . Neueröff. nung der Leipziger Universität. Dabei meldeten sich führende Wissenschaft. ler in der große~ Vo!ksaussprache :zu Wort. \ fiJ UZ als Ratgeber in allen Lebenslagen . , 2 Aktuelle Informationen HZ historisch ~ ;1111 uZ_'- ~i -...iiiiiIIIIIjIJ Die Universität beipzig, gegründet im Jahre 1409, ist die ä lteste Universität der DDR. Durch ihre Verankerung in Sachsen, das zu den ökonomisch foctgeschritten- . sten deutschen Teilstaaten zählte, durch ihre günstige: Lage in der rasch aufblühenden Messestadt Leipzig und <lurcb das Wirken bedeutender 'Gelehrter in ihrem Verband gebörte die Alma mater Lipsiensis :seit jhrel' Gründung slets zu den meistbesuchten deutschen Universitäten. Die spätmittelaltel'liche Universität Leipzig war eine feudale Einrichtung kirchlichen Charakters und uni- ' versalistischer Prägung. I n einem schulmäßigen Lehrbetrieb wur<le in lateinischer Sprache die von der Kirche anerkannte Wissenschaft gelehrt. Professoren und Studenten Im Zeitalter der herannahend en frühbürgerlichen Revo1ution gelang den Vertretern eines frühen Humanismus der erste Einbruch in die Spätscholastik. Die Ideen des Humanismus übten auf viele Studenten naChhaltigen Einfluß aus. In dieser Zeit stu dierten in LeIpzig Ulrich von Rutten und Thomas Mtintzer. Um 1660 begann Gottfded Wil" helm Leibmz, der spätel~e Grü nder der Deutschen AkademIe der Wissenschaften zu Ber lin (1700) , seine glänzende wissenschaftliche Laufbahn als Student und junger Magister in seiner Vaterstadt LeipZIg. E r erwarb sich später große Verdienste um -eine dem gesellschaftlichen Fortschritt und dem p raktischen T:teben ..·verbundene und ihm dienende Wissen · r1 schaft. , Leibniz' Forderung II theoria cum praxis" ist auf einer höheren Stufe der gesellschaftlichen ;Entwicklung in der sozialistischen Universität gehobenes und unabdingbares Prinzip aller wissenschaftlichen Arbeit. wie Gottsched, P rofessoren G ellert und zahlreiche andere wirkten im 18. J h, a ls behrkräfte an der t:Jnjversität und erwarben sich internationalen Rang und R uf, In den Matrikel der U ni versität l.eipzig finden sich im 18 . .Jh. u.a. die Namen Novalis. Fnedrich Schlegel und Fichte. Unter den sehr zahlreichen Ausländern, die in Leipzig studierten. befand sich auch R adistschew, der Bahnbrecher der AUfkli,rung in Rußland. Daß die Matrikel der universi· tas Lipsiensis auch die Namen so großer Revolu tio näre wje Franz Mehring, Karl Liebknecht und Hermann Duncker verzeichnet, gehört zu den vielfä ltigen progressiven Traditionen der Lelpziger Universitätsgeschichle, die zu pflegen und an die anzuknöofen es sich die sozialistische Ka rlMarx-Universität angelegen sein läßt, stab~ FDJ.~'eisleitung; Grundlage der Arbeit in den Sektionen ~ Die erfolgt gemäß Paragraph 8 der Mel- FDJ-Gr uppe mit einem ge\vählten deordnu ng bei Beziehen einer Neben- Gruppenleiter an der Spitze entsprewohnung (zum Beispiel Studenten- chend der Seminal.'gruppenemLeJwohnheimen). lung. Vertretung in den Sektionen durch d i~ L eitungen der FDJrG(undorganisationen . . rAnmeldung l:5ei cer VP Ausbildungsdokumente ftir das Studium an Hochschulen sind Studienpläne und behrprogramme. Sie enthalten alle An gaben über die Ziele der Ausblldung. Fachrichtungscharak\eris tiken lind An~abe n über Aufbau und Abla uf des Studiums Ärztliche Betreuung 'Alma mater lipsiensis '29. Mä'rr1976 fVlensa-Essen Die Abteilung Mensen: und gastl'o", '101 Leipzlg, Ritterstr. 14, Sprechzeiten: Di. 8-16 Uhr, Freitag 13-16 Uhr, Das Direktorat ist ein Funktionalorga n des Reldors und bearbeitet a lle g!'undsätzlichen F ragen, FDJ-Kreisleitung 701 I:.eipzig, Karl-Marx-Plat z, Uni ... versitätshauptgebäude. Die FDJ ver... tri tt die politischen,Wissenschaftlichen. . kulturellen und sozialen Belange aller Studenten. Sie unterstützt den T:..ehrkörper bei seinen Erziehungsund Ausbild·ungsaufgaben, Vert!'etupg im gesamten Universitätsrnaß ~ ,..-------------I Tips von A bis W für Neu .. immatrikulierte Krankheitsfall Im Erkra nkungsfall hat sich jeder Studierende beim Arzt des Wohnbereiches oder beim Betriebsar zt vorzustellen. Anspruch auf Hausbes uch ha ben Kranke, die nich t in der bage sind (bettlägerig, geh unfähig) , eme Behandlungsstelle a"fzussuchen. Hausbesuche sollen moghchst bIS 10 Uhr angemeldet werden. Ein Fernbleiben von der Arbeit (Vorlesu ng, tJbung, Praktikum), wegen Krankheit ist n.u[' dann berechtigt, wenn der behandelnde Arzt oder Zahnarzt die Arbeitsbefreiung bescheinigt. Der Aroeitsbefl'eiungsschein muß unverzüglich in der Stud ien abteilung der Sejdion abgegeben w erden, . . Wiederholt werden , Für die zweite G Wiederholungsprufung ist die eg nehm.igun des Se~ti~ns- .und Prüfungsausscl1.,u sses ~fQ[derllch, . Rah-menze' l tplan , Das Studienjahr umfaßt Im Durchschnitt 40 Wochen wissenschaftliche AUSbildung und im 2. Studienjahr 'vier Wochen milit.äl'ische- oder Zivilverteidigungs-Ausblldung. Die Studierenden arbeiten Jährlich ungefähr vier Wochen' in sozial.istischen Betrieben der Industrie und bandwirtschaft. Der Urlaub während deI' Hochschulfer ien beträgt viel' Woehen. . ~1I=-1B1I1I1I1I"1Ü~1t::::~::::::::::::::;:~::~~==:I;III1I1I1I1I1I1I1I*a.. ~ tOl' stützt sich in a lle n wesentlichen Fragen auf den R at der Sektion, die Versammlung der Sektion und seine bei den Stellver·tretel' für Erziehung und Aus- lind Weiterbildung und fiJr Forschung. Studenten ' an der Testate . Karl-Marx-Universität? Liebe Freunde! mühens hängt sellr wesent- Jung schöpferischer Eigen: schaften und Fähigkeiten der Studierenäen auf der dieses Jahres Ihr Studium Selbststudium en'eichen. ' Grundlage der festen Ei nan der Karl-Marx-Univ€r- Die Seminare und übun- stellung, daß alles Wissen sität aufnehmen, die als gen dienen a-i n Verbindung. und Kannen nur dann Sinn älteste Universität auf dem mit dem Selbststudium der . hat, wenn wir es ständig 're.l.'ritorium der DDR die HeraUSbildung grundlegen- zur ,veiteren VervollkommEinheit von traditions- der Fähigkeiten und Ar- n ung unserel' sozialistischen r eicher Universität und beitstechniken sowie . der GeseUscpaft anwenden. moderner sozialistischer Anwendung und VertieHochschule verkörpert. Mit fung des Wissen,s. Dabei Die für die LÖsung der der Auf nahme des Stu- kommt es sehr wesentlich Studienaufgaben notwendidiums beginnt für Sie ein dal'auf an, in Zusamme n- gen EiJ;lste liungen und Al, .. wich tiger Lebensabschnitt, hänge einzudringen, Ge- ti vitäten können "'ur i Tl. dem _Sie erW3ttungsvoll setzmäßigkeiten zu ' erfas- breitem' Maße entwick.eH entgegenschauen. Die Zu- sen und das Wissen ständig werden~ wenn schon in der 1assung ~um Studium be: Schöpferisch anzuwenden. Anfangsphase des Studiums deutet eIDe hohe gesell - Das fällt anfangs vielen sich die FDJ-Gruppen zu schaftliche . Anerkennung , Studenten schwer. Deshalb politisch-aktiven und · staIhrer blshel'lgen !'.PlstU':'- koromt der Studien grup- bilen Kollektiven mit einem gen beun Lernen .und 111 penarbeit die im Rahmen , regem geistig-kulturellen d er gesellschaftlIchen A r - ' und politischen b eben entbett, sie bedeutet aber zuw ickeln, Dabei sollte maggleich die hohe Verpflich... lichst jedes Mi tglied mindetung, sich bewußt um Ihre • stens zeitweilig gesellschaftallseitige Entwicklung als liche Funktionen übernehsozialistische Persönlichkeit ment weil durch die Verzu bemühen, : sich exakte antwort.ung für das Ganze wissensch aftliche Kennt· sich nicht nur das Verantnisse a nzueignen und Ihr wortungsbe,vußtsein erhöht, ganzes Wissen und Können sondern wichtige Fähigkeiv oll in den Dienst der ten ausgeprägt werden, die sozialistischen Gesellschaft ein Hochschulabsolvent im zu stellen. Umgang' mit Menschen unel in der Leitung von KollekSie werden IIll' Studium . tiven benötigt. Es ist eine zu einem Zeitpunkt aufgesetzmäßige El'scheinung t nehmen, da der IX, Parteidaß die gesellschaft lich aktag der SED die Aufgaben tivsten Studenten stets zu für die gesamtgesellschaft~ den ' :Leistungsstärksten geliehe EnhVicklung . in der hören, weil sie nicht nu~ DDR und dam it auch für hohes Verantwortungs- ' die Entwicklung der , Wi sbewußtsein. sondern a uch sensch~ft u nd des HochFähigkeiten, d en Blick für schulwesens für die ' nächa as Wesentliche und dre sten J ahre abgesteckt hat. rascher e Ausprägung eines Aus dem Entwurf des Prorationellen Arbeitsstils ge, gramms der SED Wird in winnen. Sozialistische Ab. besonderem Maße deutlich, sOlven.tenpersönlichkeiten daß die Entwicklung des werdea Sie dann mit SicherSozialismus insgesamt auf heit, wena in den Grund... <ler planmäßigen AnwenkollelttiveR der FDJ-Grupdung und Ausnutzung der pen eine konstrul<tive AtWissenschaft in allen Bereichen des gesellschaft- d er FDJ-Gruppen organi- m osphäre entsteht und jelichen L ebens beruht und siert . wird, und in der die der Verantwortung trägt. ausschließlich der w~iteren Ergebnisse des individuel- Aktive gesellschaftliche Arraschen Hebung des mate- leo Selbststudi ums einer beit ist somit eine BedinrielIen und kulturellen b e- el'Sten Überprüfung und gung für die Erreich ung bensniveaus des Volkes und Anwendung unterzogen d er Studien ziele, der allseitigen Entfaltung wer den, große Bedeutung der sozia listischen Persön- . zu. Ohne kollektive ZuDie überwiegende Mehrlichkeit dient. Weltanschau- sammenarbeit sind die An- zahl unserer Studentel'l liche und methodalagische forderungen d es 'Studiums wird in modernen Wohf.lG~und1age d er gesamten nicht zu bewältigen. heimen untergebracht. Zu wIssenschaftlichen und gel Beginn des Studienjahres sellschaftlichen Arbeit ist Ein weiteres wichtiges wird es notwendig sein, der dialektische und histo- Merkmal d es Studiums ist vorübergehend noch eine rische Materialismus. Sie die enge Verbihdung der zusätzliche Anzahl von Stuwerden d.ie Alleignung und theoretischen Arbeit mit denten unterzubringen, GeAnwendung der Wissen- der Praxis. Dieses · Prinzi p gens~itige Rücl.\:sichtnah mc, schaft da nn am besten erstred<t sich von den Lehr- Hilfe, ' Unterstützung, Ordmeistern, wenn Sie tief in veranstaltungen bis zu nung und Disziplin sind die Grundlagen des Mar"is- speziellen Ausbildungsab- deshalb dringende Gebote, mus-Leninismus eindl'in- schnit ten in der sozia- die nötigenfalls in harter gen, Dabei sollten Sie nicht listischen Praxis (Praktika) Auseinandersetzung im gl~uben, daß 'Sie diese und erfaßt ebenso viele Be- Kolleldiv durch gesetzt WerDinge schon zm' Genüge reiche der gesellschaftlichen den müssen, k ennen. Zwischen Ko"nnen wie propagandiiitischen TilI ClI h'tO ffe, und wünsche, und Beherrschen II'egt el' ne tigkeit in Betrieben und d a ß S·le mit Freude und OpStr ecke harter Arbeit. . Sch ul en, Arbeit in Stu- timismus, a ber auch mit dentenbrigaden während dem besten Willen, die Ann er Begriff Studieren der Sommerinitiative und . forderungen zu meistern besagt in seinem lateini- andere gesellschaftliche und Schwierigkeiten mi t schen Ursprung, daß das Emsätze. Die enge Verbin- Hilfe d es I Kollektivs zu Wesen dieser Sache im dung von 'Theorie und überwi nden, an diese große '"sich Bemühenu, also in PJ.'axis im gesamten Lehr- und sch öne Aufgabe die der selbständigen Arbeit prozeß und die Verbindung das Studium darstellt,' herliegt. Das Selbststudium der behre mIt gesellschaft- angehen. nimmt deshalb einen be- lich nützlicher Forschungst rächtlichen Teil der ver- arbeit, in die alle .StudenNPT Prof. Dr. sc, Ilhil. fügbaren Zeit in Anspruch, ten schrittweise einbezogen Lothar Rathmann, und das Ergebnis Ihres Be- werden, dient der EnlwickRektor der ItL'IlU lieh vom Grad del' In tell~ Sie werden im Septembel.' sität ab~ dIe Sle beim Universitätsbibliothek 1) Hauptbahnhof ". , " ~ 2) Komplex Goethestraße / Ritterstraße mit : Direktoraten für Erzie hu ng und Ausbildung, We iterbildung, Forschung, Koder und Qualifizierung, ökonomie; Referat Wohnungspolitik; Hauptabteilung Offentlichkeitsarbeit; Institut für internationale Studien; DSF·Kreisvorstand : Red1tsa bteilung . 3) Hauptpost AJ Komplex Nikolaikirdlhof mit : Zivilverteid igung. GST. S) Komplex Uni·Neubau Hauptgeböude mit :, leitung der KMU j SEDKreisleitung ; FDJ-K reisle itun g : ' UGL; Redaktion UZ ; Urania; Direktorat für internationale Bezi ehungen; Zen . trolmensa; Uni.Buchhond lung; Sektion Mathematik ; Hochhaus mit : Sektionen Marxismus / Leninismus. marxistische Philosophie/ Wissenschaftlicher Kommunismus, Wirtschaftswissenschaften. Ge· schichtet Rechtswissenschaft. Pädagogikl Psychologie, Journalistik, Kulturwissen ~ schaften und Germanistik, Theoretische und angewondte Spradlwissenschaften, Afrikaund Nahostwissenschaften; Fronz.Meh ri ng ·Institut. 6) Moritzbostel (Zelltraler Studenten, klub der FDJ) 7) Grassimuseum mit: Musikinstrumen. tenmuseum; Institut für Völkerkunde. 8) Klubhaus "Kalinin " mit Mensa 9) Komplex Schillerstroße 5/6 mit : Bereichen der Sektion TjV. 10) Neues Rathau s 12) Passagen der Inne nstad t 13) Marktplatz mit Altem Rathaus U) Sachsenplatz 15) Sektion The ologie (Zöllnerstr, 1) 16) Komplex Lumumbostro ße mit: Her; deriostitut; Mensa. H) Komplex Beethovenstr, 6 mit: Universitätsarchiv; Uni·Bibliothek, 18) Dimitroffmuseum 19) Mensa Peter'ssteinweg 20) Komplex Ernst,Schneller·Straße mit : Hauptabteilung Kultur und Ensembles der KMU, 21) Kompl ex Härteistroße 16/18 mit: Betriebspoliklinik der KMU, Institut für Pharmalogie und Toxikologie; Medizi· nisch·Poliklinisches Institut. 22) Psychotrische Klinik 23) KOll) plex Liebigstraße/Tolstraßel Joho nniso Il ee/ Ph 111 pp. Rosel1tha I·Stro Bel Nürnberger Stral3e mIt: Bere ich Medizin der KMU und Kliniken und Instituten des Berelches . .- Sektion Biowissen_ schaften 24) Sektion Tierproduktion und Veterinörmedizin (Johannisallee 21) ' 25) Komplexe Oststraße 21 /25 mit: Kinderklinik und Ambulanz; Klinik für Kmderchirurgie. 26), Botanischer Garte n 27) Sektiol1 Physik (Linnestraße 5) 28) Orthopädische Klinik und Ambu ; lanz . . 29) Uni-Frauenklinik 30) Deutsche Bücherei; Mensa. 31) Institut für tropische Land wirtschafte n und Veterinärmedizin: Ti ~rkl ini k; AußensteIlen der Sektion TfV. 32) Sektion Psychologie (Tieckstroße) • Was erwarte't die sind ein Wissensl'I.achweis, in dem bestimmte Belege angefertigt werden l die notwendig sind, um zu ärztlichen Vorprtifungen bzw. Staatsexa mens- und D i plomprüfun~ gen zusel ,assen zu werden. Legende : ~lbQ~III.DlIIIIIIIIII""IIIIIIIIII"IIII"IIIIIIIIBlIIII"IIIIIIIIIIII=-=-~! . 701 LeipZig, Beet hovenstr, 6, öft" nungszeiten des besesaals: Mo, bis F r., 9 bis 21 Uhr, Sa, 9 bis 18 Uhr. Ausleihe und Katalogsaal : Mo. bis Fr, 8 bis 18 Uhr, Sa, 9 bis 12 Uhr, Auflenstel'le Goethestr, 3: Mo. bis Fr.; Studienbuch Lesesaal 8 ' bis 20 Uhr, Ausleihe 8 Das Studienbuch wird zu Beginn bis 12 Uhr, F1.ihrungen finde n n ach des Studiums ausgel)ändigt. Es ist Vereinbarungen statt. Eigentum des Studierenden. Er ist verp1'llchtet, eS selbst zu fü hren und aUe Eintragungen vornehmen zu lassen, Zweitschriften ' d es Studienbu- Versicherung ches werden gegen Entrichtung von Der S tudent ist während der Zeit 10 Mark ausgefertigt des Studiums gegen Krankheit und Unfall versichert. Ane Studen ten sind von der Zahlung der SozialSektionen verSicherung befreit. Die Sektion ist die wichtigste Wissenschaftliebe Struktureinheit an der Universität. In ihr sind en t- Weiterbildung sprechend den A ufgabensteilungen Alle Formen des postgradualen i n Erziehung, Ausbildung, F or!\chung und Weiterblldung die und Zusatzstudiums s owie Kurse u. a. Das Direktora t \Veiterbildung Hochschullehrel', wissenschaftlichen 701 heipzig, Ritterstra ße 16 bis 22 Mitarbeiter, Studenten, Arbeiter und bearbeitet alle Angelegenheiten des Angestellten zu leistu ngsfähigen Abend-, Teil-, Zusatz-. postKollektiven vel.'einigt. Die Sektion Fern-, gradualen und externen StUdiums; kalln in Fach- bzw. WissenschSfts- Gasthöl'erschaften, Lehrgänge, Kurse bereiche im Sinne stabiIel' Unterstrukturell gegliedert werden. Die u, a. sowie Aspiranturen. Sektion wird Vom Sektionsdirektor geleitet. Er ist dem Rel<tor gegenuber für die Erfüllung de l' Aufga - Wohnheime ben, die der Sektion übertragen Die Plätze 111 den Wohl'lhelmen we rden, verantwortlich und rechen- werden durch die Sektionen ve1:mit~ scha;ftspflichtig. Der Sektionsdirek- telt, Uni-Bibliothek Zu den ä ltesten wissenschaftlIchen Einrichtungen der KarlMarx-Universität gehört die im Jahre 1543 gegru ndete Universitätsbibliothek. Während sie sich 425 Jahre lang zu einer wissenschaftlichen Um versi tätsbibliothek entwickelte und Literaturerzeugnisse aller Wissenschaftsgebiete ihrer Universität in ihre Bestände aufnahm. \vurde sie mit der UI. Hochs chul refol'm zur zentralen BibHothek des gesamten Bibliotheksnetzes der Kar lMarx-Universitäl umstrukturiert. 1m Zuge der Verwjrklichung einer neuen BIbliotheksordnu ng gehören damit dIe Bestände aller Sekti onen, Institute und Bereiche der gesamten Universität zur UniversitätsbibUothek SIe ist verantwortlich für die Beschaffung deI' notwendigen Lite1'3t Ul'arten und hat dabei dIe Wissenschaftsschwerpun k te vorrangig zu berÜCksichtigen Mit ih ren etwa dreI Mlllionen Bänden gehört die Leipziger Universitätsbibliothek zu den größten Bibliotheken ih rer Art in der DDR. Sie ' Ist in der gl ücklkhen Lage. am glelcnen Ort die Deutsche Bücherei Leipzig zu wissen, deren Bestände und Benutzungsei m'jch t ungen den Wissenschaftlern und StLldenten der KM U ebenfalt.. zur Verfügung stehen, Par.teileben ~ UZ ,29: März 1976 Jede!' neuimmatrilmlierte Student wlrd zu Beginn des Studiums in die l\1atdkel1iste emgeschr ieben. . Der ·Student ist verpfli Ch tet. sich zu Begin n jedes Studienjahres am ersten Tag in den durch Aushang bekanntgegebenen StelIen zUi'uckzumelde n Selbststudium Dort erhält er jeweils den Studienjahresstempel in den Studentenaus- ist ein wesentlichel' Tell der wis: weis im SVK-Buch und die Eintra- sensehaftlichen Studienarbeit und bezeichnet die Erledigung aller wisgung der Pauschalvers ichel'un g. senschaftlichen Arbeitsaufgaben au~ llerhalb der LebrveranstaItungeu \ nomische Emöchtungen der Kar!Marx-Universi tät ",el'pflegt gegenwärtig etwa 9000 Studi ~l'el1de. Der Preis der Mensa-Verpflegung be1rägt für Studierende 0,60, 0.80, 1,20 und 1,60 lIIIark, Das Essen ka nn täglich außer sonntags in der Zeit Fachrichtungs~ von 11 b is 14 Uh r in d er Zenl1mlMensa im Univers itäts .. Komplex wechsel eingenommen werden. Es werde ll Nur in begl'ündeten Fällen kann zwei Wahlessen ,g eboten. der Antrag auf Fachrichtungswechsel in der Studienabteilung del' SekStipenaium Liun gestellt werden. Prüfungen wird gewährt entsprechend der werden entsprechend den ];ehr- Anordnung über die Gewährung von und Ausbildungsplänen vOl'genom- Stipendien an Di rektstudenten der Gasthörer men. Sie werden auf der Gl." undlage Universitäten. Hoch- und FachschuAlle Bürger der DPR, die im Be- der Prüfungsordnung durchgeführt. len der Deutschen Demokratischen Sit3 der Hochschulreife s ind, haben Nicht bestandene Prüfungen müssen Republik - Stipendienverordnung die Möglichkeit, gegen Gebührenentvom 4, Juli 1968 (Gbl. d. DDR Teil Ir. r ich t ung eine Gasthörerschaft a ufrl zunehmen. Die Anträge sind an die ~l', 72) . Sektionen (Studlenabteilung) zu S'tuaentenausweis richten. Del' Studentenausweis wird dem Studierenden bei der Einschreibung Hochschulwechsel ausgehändigt. Zweitschriften des Studentenausweises werden gegen In begründeten Fällen, . besonEntrichtun g einer Gebühr von 3 ders b ei der Wahl der FachstudienMark ausgefertigt. richtung, kann ein HochscnulwechseI durchgj"führt werden, . Sprechstunden im Mediztnsch-Poliklinischen Institut, 701 Leipzig, Härte lstraße 16-18, Ruf 79600, Sprechstunden Mo., DL und Do. von 8-11 Uhr, Di. von 14-16 Uhr, D,e r Studentenarzt ist allein berechtigt, Sportbefreiungen und ähnlich.. Bescheinigungen auszustellen. (Anmeldungen über das Institut für Körpererziehung, 7031 Leipzig, Stieglitzstraße 40, F, 41487). Die ärztliche Betreuung der im Internatskomplex Strafle des 18, Oktober und Nü rnberger 'S tr, wohnenden Studenten erfOlgt in der Sanitätsstelle des Herder-Institutes, Karl-Rothe-Str. 2. Für die Behandlung aUer anderen Konsultationen .... Studenten und für Hausbesuche Die Angehörigen des beht'körpers sind die P olikliniken in den jeweili- und die Assistenten führen mit stu.. gen \Vohnbezirken zuständig, dierenden zur Unterstützung des Selbststudiums und zu r Aneignung des Stoffes KonsultatiQnen durch, Beurlaubungen die in der Regel fieiwillig sind, bis z u einern Jahr geneb.migen die stellv, Direktoren der Sektionen Direktorat für Erziehul1g 'u nd Ausbildung RÜCKmeldung uz Jiihl'Iich beginnen an unserer Ulllversität über- 2000 Studente n ihr Studium. Ilu', liebe Freunde, gehört zu jenen, die 111 einem bedeutsamen Jahr ihr Studium aufnehmen und im Verlaufe el ner wich ligen Fünf jahrpl unperiode abschließen werden. "' rend der Vorbereitung und Auswertung eines P arteitages, Es muß vielmehr im Vel'lauf des gesamten Studiums und selbstverständlieh darüber hinaus ständIg einen festen P latz in seiner Arbeit einnehmen . sit ionen für sein eigenes Handeln gewinnen will, der sollte stets dem Studium det' · Parteidokumente größte Aufmerksamk eit schenken. Damit ist allel.'dings nicht nu r das Selbststudium gemeint, sondern ebenso die Aneignung ihres Inhalts in Wir gehen davon aus, daß den Mitgltederversammlundas Studium und dabei . gen der Partei in Semincu'en nicht ' zuletzt die effektive und a nde-en LehrveranstalNutzun g der Selbststudien- tungen; in . den ' FDJ-Grup~ zeit ein wichNges politisChes pen usw. BewährungsfeId für j eden Für die Miblj1ieder und Stu<lenten .ist. Kandidaten unserer Pa.rtei Dazu wird im Aoo'llf der sind die Beschlüsse Gesetz Wilh elm-P i~ ck-Sti pell<liaten zum Handeln. Das einhe it Un.serer Un iversität, a u.f liehe und aktive Wirken aIden ich i.n diesem Zusarn- lel' Kommunisten auf der menhang verweisen möchte, Grundlage der Beschlüsse zum Ausdrucl< gebracht: der Partei - Ausdruck des ."Wir betrachten es ~I.s ' dernokratJi5chen Zentrhliseine Sache des Ethos 'd es mus - ;.st wesentliche Vorsozialistischen St udenten, . aussetzung für eine hohe ' die b eninsdle Losung ober- Kampfkraft jeder GO ,der Die Vor bereItung des IX, P arteltages, das Strudium d er Dokumentenen twÜIfe zum Parteitag bestjmmen gegen wa rti g das poli tische Klima a uch a n unser er Univers !tat. In allen Bereichen flnd e-n diese Dokumente l ebhafte Zustimm'ung. Die Angehön gen der KarlMarx-Universität bringen ihre Genugbuung darüber zum Ausdruck, daß die vom VIII. Parteitag fest geleg(.c und in 'der Praxis bewährte I nnen- . und Außenpolitik audl in Zukunft konsequent fortgefülu·t wird, ""lnIlJJJJJJJJJJJJlnIIIJJJJJJlIIliJJJlInUl/llnIlIIlJJJJJJIIIIIIIIIIIIIIJJJtIllIlJJJ!UIIIIII~ Die Dokumente des IX. P arteitages und die Materialien des XXV. Parteit ages der KPdSU haben der politisch-ideolo~chen und theoretischen Arbeit neue Impulse verliehem .. Hervorzubeben Ist ·aucb, daß ,die . vielfältigen und konstruktiven Aussprachen j mmer mehr ihren Niedel'schlag in n euen Initiativen und Verpflichtungen der Angehörigen unserer .Uni.. versität zur Er.höbung des N,"iveaus in L.tehre und Forschung, ' zur ' Erfüllung 'und übererfilllung eller Planvorhaben in Vorbereitung des IX. ParteiUjges finden. Gerade die jetzige Etappe der unmi·tJtelbaren , V"r be:.:eitung ,des IX. Parteitages zeigt damit überzeu,gelld die große Bedeutung und Wirc kung einer g'L'Ündlichen Alleignung des politisch-ideologischen Und theoretische n Gehaltes der , DOlfwmente )lll5erer Partei. 0 Studium an der Uni und Auswerten-der Parteibesc;hlüss~: eiten er M.edaille .... >. ' . mnnfllIl1llITlITlIlllllrnmnutuIIlIllUIIlIUIIIUlIluTurullluntu1fuulIlil1fIlTrTITl1lT11T11l1 nen, lernen und nochmals Partei, Wie die Erfahrunge n lernen" immer als die wich- der letzten Wochen der Parhlgste'UJ1d aktueUste Losung anzusehe n, Darin ist das ständige Bemühen um hohe Studienleis1rungen, insbe. sondere bei der Aneignung des Marxislnus-t,en;inismus eingeschlossen." Yn einer großen Anzhlll VOll FDJ-Gruppen unserer Uiliversität hat · das- Studium der Parteitagsdolmrnente zu fruchtbaren Diskussionen über die Grund. tragen der Politik unserer Un(i gerade die AneigPartei, die weitere Gestal- ' nung der marxistisch-lenitung der entwickelten so- ' nishlschen Welta nschauung zialistischen Gesellscha;ft el'fordert neben dem Stuund den allmählichen über- \ dium der Klassik",' des gang Zium Kommurtismus M-arxismus-:beninismus die scYwie lOU Fragen der .Klas- gründliche Beschäftigun g senauseinandersetzung in mit der AnalySe des jeweiu nserer Zeit geführt, n eue ligen Sta.ndes unserer geErkenntnisse vermittelt und sellsdlaftlichen Entwicklung schließlich auch wes'mUich und der internationalen S izur Festigung sozialisti - .tuation sowie der Strategie scl\er ,überzeugunden beige- un<l Taktik der Partei, die tragen, 1::> in ihren Dokumenten und . ., Beschlüssen ihren NiederAber das Studiwn. der schlag' find en, Wer sich also Dokumente und Beschlüsse richtig informieren und der Partei ist natürlich nicht orientieren, wer' parteiliche ein nur vordningliches An- und zugleich wissenscl1aft!iegenjedes Studenten wäh- l icll fundierte. Ausgangspo- teitag.vorbereitung erneut zeigen, machen aber auch immer mehl' partei:J.ase Suudenten die in den Beschlüs _ sen und Dok;umenten der P artei gegebene Orientiel'\lng zur Richtschnur ihres eigenen HandeIns. Das ist Ausdruck des wachsenden Vertrauens in die Politik der Partei und der Bereitschaft, selbst einen entsprechenden Beitrag zu ihrer Verwir klichung zu leisten, Insbesondere lirifft das auf die große An zahl von Studenten zu, die in VOl"bereitung des IX, Part eitages den Antrag stellten, K8.ndidat der SED zu werden und die Reihen un- . seres Kampfbundes an der Karl-Marn-Universität zu stärken. Walfri~d Weikeri, 1, Sekretär der SED-Kr. I * braucht jeder Student. Sie berichtet auf den Seiten 1 und 2 aktuell vom Geschehen an der Universität. Nachrichten und Interviews für Schmalspurspezialisten geben Informationen über da$ oder Kaderschmiede für gesellschaftliche und wissenengagierte Könner~ schaftliche Leben an der KMU. • In Bierlokalen "Kameradschaft pflegen" Die Seile ' 3 ist dem Parteile• Kann man Begeisterung ben gewidmet. Sie hilft beson. produzieren? ders den Genossen, sich über • Ist Disziplin eines das Geschehen In der SEDStudenten unwürdig? Kreisorganisation der KarJDas beweist, In der UZ korrunen Marx-Universität zu orientieren. Studenten zu Wort; hlel' fällt auch Kl1itik n icht unter den Tisch, mit der Hier tauschen Parteigruppen UZ kann man auch das "Schwimmenu leI,'1len, ihre Erfahrungen ' aus. Wir ehren Wilhelm Pieck indem wir uns nutzen ... So .hätte der Meinungsstreit in del· UZ auSh heißen können, deL' unter dem Motto geführt wurde: "Wu' ehren Wilhelm P ieck .. indem wjr die Hera usforderu ng ziir Vorbereitung des IX, P ar teitages der SED an~ nehmen, l~ Studenten und WissenscllafUer der Ka.rl-Mal'x-Univeusität beteiligten sich in großem Umfang daran. Sie . warfen Probleme auf, die im Studium auftauchen, stellten Fxagen, ga\>en Erfahrungen weiter, Hier einige Them.e n aus der Diskussion'! Ins Wasser sprirlgen die Studenten im ersten Studienjahr, - Können sie - alle . schwimmen I • • Wird der Student studierH Universität Zieh stätte Worin bestehen Charakter und Wesen eines Partei .. programms? In der Diskussion um den E~i; wurf des Porleiprogramms der SED we rden auch fragen gestellt. die Wesen, .Rolle und Charakter des Programms berühren. Hatten sich bereits Marx und Engels in zahlreiche n Arbeiten, darunter vor allem in den kritischen Bemerkunge n zum Gothaer und Erfurter Programm der deutschen Sozialdemokratie. dazu geäußert, so entwickelte l enin da .. yon ousgehend, insbesondere on'; läBlich der Ausarbeitung des ersten · (1903) und des zweiten Programms de r bolschewistischen Partei" (1919), prinzipielle Gedanken, deren Anwendung wir auch .im Progra mm. entwurf unserer Partei finden . Eine marxistisch-leninistische Partei läßt sich in ihrer Tätig ... keit von zwei grundlegenden Do ku~ ' menten . leiten, dem Programm und dem Sfatut, deren Fundament der Marxismus-Le nin ismus ist. "Ohne Programm ist eine Partei als eini~ germaßen geschlossener politischer O rganismus. .. unmöglich". (1 7, 269). Im Progromm werden die grundlegenden Ansichten und Ziele, die nächsten und perspektivischen Aufgaben der Pa rtei sowie die wich~ tig sten Mittel und Wege zu ~ ihrer Verwirklichung formuliert. "Ein Pro· gramm ist eine kurze, klare und ge· naue Darlegung ' a lles dessen, was di~ Partei anstrebt und wofür sie kämpft", (6, 394) Lenin ging da von aus, daß dos V' Programm eine zweifache Funk· ti on hat. Es ist erstens . für die Par· tei selbst notwendig. de nn es bildet (gemeinsam mit dem Statut, der or. ganisatorischen Grundlage) die politisch -theoretische Grundlage, auf der die Vereinigung der bewußte. steri, re volutionärsten Kräfte der Arbeiterklasse un d oller Werktätigen erfolgt, aus der sich die Vorhut formi.e rt. Die Erkennung des Programms gehört zu den im Statut festgelegten Pflichten eines Kommunisten. lenin betonte, daß "ein Pro· gramm \ für das einmütige und · konsequente Handeln einer politischen Partei von gewaltiger Bede u ~ tung ist". (4, 223) Dos Programm ist zweitens stets, auch ein Pro· gramm für die Arbeiterkl a sse und olle Werktätigen, dos ihre In teressen verkörpe rt und ihren Bedürf· · nissen entspricht ~ Das Parteiprogramm muß auf ~ einer festen. sicheren wissenschaftlichen Grundlage stehen"; es basiert . auf den Ernrnge.nschaften des Marxismus-Leninism us, auf de n Erkenntnissen der Natu r~ un d GeseIlschaftswissenschaften: es ist ein wissenschaftliches Dokument. In ihm widerspiegelt sich die theore .. t ische Reife der Partei und die große theoretische Arbeit ihrer Führung. "Wir sind verptlidltet" - betonte lenin -, "von jenem ailgemein ane rka.nnten ma rx istischen Grund .. sotz au s zug~hen, daß ein Programm ouf wissenschaftlichem Fundament aufgebaut sein muß, (29. 176) Ein Programm ist abe r kein theare· tisches Traktat und kein Lehrbuch im herkömmlichen Sinne. In ihm können nur die wichtigsten SchILlß· folgerungen aus der Theorie, we sentliche leitsätze, dargelegt wer. den, nicht aber ausführliche Begründung und. theoretische Erwägungen. uEin Programm muß kurze Thesen geben, die kein übe rflüssiges Wort enthalten, und die Erlöute. rungen. Kommenta re. Broschüren, der Agitation usw. überlassen. u O a. (6, 46) At Do s Pogramm ist aber mehr V' als nur die Darleg ung bewähr.. ter marxistisch · leninistischer l eitsätze. Es erhält seine Wirksamkeit zu· gleich dadurch, daß es auf einer se hr realen, nüchte rnen Anal yse de r lage beruht, von klaren Ausgang s. positionen, vom tatsächlic he n Er. reichten ausgeht und die konkreten historischen Bedi ngu ngen berücksichtigt. Wunschträume, Spekulotio. nen und leere Ve rsprechungen sind sowohl unse re r Politik als auch unp serem Programm fremd . "... im Programm muß · man mit absoluter Genauigkeit das aussprechen, was ist. Dann wird unser Programm un. onfechtbor sein," (29, 157/158) ~ Aufbau und Sprache muß das ~ Programm das Dokument einer praktisch kämpfenden revo lutionä re n Partei sein. uder kämpfenden Partei als Banner dienen", (4, 225), dementsp rechend einprägsam und verständlich, -die Erfahrungen der Massen verallgemeinernd, auf die praktische lösung der Houptautgobe im jeweiligen Land und im jeweili .. gen Zeitabc;chn itt orientierend. A. Das Programm einer Partei V' ist auch keine Instruktion, . in der Hinweise für die Lösung einzel~ ner Fragen en thalten sind. Für die Partei, die den Aufbau der neuen so .. zialistischen Gesellschaft leitet. for.. derte Lenin, daß das Parteipro~ gram m durch die Di rektive für den Wirtschaftsplan, durch ein "zweites Parteiprogramm " e rgä nzt und kon· kretisiert werden muß. (Die Zitatena ng aben beziehen sich auf die P4e17;·Ausgabe der - leninwerke in 35 Bänden. Die erste Zahl in der 1<lamme r beze ichnet Qen ,Bandl die zweite die Seite) . Prof, Dr. Günther Große r 1 •J :uz ., FDJ·leben ,-2;a -....( ) kultur spiegel uz____ An ~. der Universltat arbeIten eine R eIhe von Zh'kem und I n - teressengememschaften. DamIt haben WISSenschaftler und Studenten, Arbeiter und Angestellte dle Moghchkel.t, sIch unter AnleJtu ng hervorragender Fachkrafle schopferlsch ;zu betätigen. Grafik und Malerei Zentraler ZIrkel unter Betreuung des Fachbereiches KunsterzlehungfUmversltatsoffener ZIrkel des BereIches MedlZm /Zlrkel a n der Sektion PhYSik und am Hel der:lnstltut P!astit< und Keramik Uruversltatsoffener Zirkel im BereJch Medlzm/Umversltätsoffener Zirkel und eIn Schuler-Zlrkel 1m Fachöerelch Kunstel'Zlehung -tt4 QI Foto Zentraler ZlrkellZu'keI an den SektLOnen : Afnka/Nahostwlssenschaften, Chercue, Wlrtschaflswlsseru;chaften, PhYSik, Helder... Institut und BereIch MedIZIn/Im FototLeff beraten die Z"'kellelter und qualilizlel"testen Mitglieder uber die EntWlcklung der kunstlenschen Fotografie und belelten Ausstellungen vor literatur Zirkel fur SchreIbende Studenten Lynkzlrkel "Georg Maurer", Herder-InshtutiLlteraturkrels SektIOn TheologIe Musik MusIkgruppen der SektJ on Afllka/N ahostwlssenschaften und ml B ereIch Medlzm/Chol' der Hautkhmk, Bel elch MedlZI11 Kunstgewerbe Emaillearbeiten ZIrkel an den Sektionen ChemIe, TlerproduktIonJVetennarmedlZIn, Institut f ur t roplSche Landwn'tschaft und Jm BereIch MedlZm/Kunstgewer bhehe Arbeiten SektlOn TlerproduktlOnjVetermarmedlzm Institut iur troplSche LandwJrtschaft und BereIch MedlZln/ZLrkel fur Textligestaltung Hochschulsportgemeinschaft Liebe Freunde~ W enn jhr 1m September Euer Studium an unsel'er Karl-MarxUmvelsltat beginnen werdet~ gehort Ihr als Mitglieder W15eles Jugendverbandes auch unsel'er FDJKreisorgruusatJOn an Ich kann Euch vet'Slchern, daß W11' uns freu en, mIt Euch neue Kampfgefa hrten fu r die nachsten J ahre zu gewm nen Wll' WIssen auch. daß von Euch vom 1. StudIen tag an ell1e. VIelzah l von Anfat der ungen ] n deI fach h chen und Jn der gesellschaftlJche n Al belt bewaltIgt weIden muß. Urn Euch emen guten S taet an der Umversltat zu ermoghchen, bereiten WJ:r uns deshalb Jetzt Jl) den FDJ-GruodorgalusatIonen der Sekt ionen und BereI che bereI1s auf dIe Arbelt mJt Euch den Freunde n <les neuen 1. StudienJahles, VOL Bel aU·unsel en übellegungen uber d ie Gestaltung der FDJ-Arbelt ]m kommenden SLudlenJahl gehen WIr davon a us, daß Wir nach dem I X PaL"teltag der SED und dem X P arlamen t der FDJ unseie Anst rengun gen darauf kon zentl-lelen werden, uns'elen Betl'ag bel det' .RealJslerung der P arteJbeschlusse zu leIsten Belelts in der PalteltagsIniflative der FDJ haben \Vll uns als eIsten Schwerpunkt gewahlt, alles daran zu setzen daß s Ich Jedel PDJler als M Itglied der K ampfreserve unserer Partei begreIft Das 1St em sehr hohel Maßstab, an dem WH' dIe Ari?eit LW " Whau. 4 t EucH gemeinsan1 1l&ung5möglicn~ ke.1ten erarbeiten: Well fU I einen FDJ-Studenien nicht nur dle Aufga be dann besteht, sich el l1 umfangleiches t heoretisches Wissen anzueIgnen, nutzen WH' dIe vleIfaltlgen FOlmen unseier massenpolitIschen ArbeIt. damit Wu~ 111 konkleten Bewahl. ungssltuatlonen die el \Vorbenen Kenntmsse anwenden konnen WH' f uhren regeI.maßlg das FDJ-StudlenJaln durch. DIese Schule des Algumen tlelens benotJgen Wir, weJl v iele Fleunde sel bst als PropagandIsten ]11 Betll eben und SCI1Ll...len, a ls Agi tatoren und Zll'kellerter odel als P IonierleIter arbeIten Und wenn WH' l1uch den Prüfungen Jm Sommer fur elmge Wochen die Fachbucher zuklappen, dann smd es unsere FDJ -Studentenbl'lgaderr, dIe )n Schwerpunktbetneben mithelfen, unse1e OkOnOlnlSchen Aufgaben zu losen und 1m PraxlSemsatz be~ welsen mussen, InWIeweit Sie die Zu ~ si;l mmenhan ge unserer gesellschaftlIchen EntWIcklung verstanden h aben. Naturlich besteht unsere FDJ-Arbel t an der Umversit at n icht nur d araus, daß WH' mIt rauchenden K opfen u m d Je B ewalbgung der ernsten und auch ko mp] lZlerten E'Iagen 1 mgen I n den Gruppen, In den FDJ-Klubs der SektJonen Wld 1m zentIa]en K lub unserer UnlVel'sJiat haben WJl' vIele Mogh chkeit en, um ein fl ohes un d Interessantes geIstIg ... kulturelles Leben zu entfalten. W", . Die Erfolge ·kommen nicht von selbst. jedes Freundes jeder FDJ-Gl'uppe und Jeder Grundorgamsa'tolOn messen. Im MLltelpunkt unserer AuImerksamkeJl steht deshalb dIe ArbeIt, die WH' im StudIUm leIsten. WH' gehen davon aus, daß \\~r als Jugendverband eme hohe polItische Ver... antwortung dafur tragen, daß jedel' F DJ-Student m1t hohem Emsatz um dIe Anelgnung grundhcher Fachkenntmsse rIngt, daß er uber exakte Kermtmsse Ln den BestandteIlen des Manusmus-Lemn1smuS und 111 der rUSSIschen Sprache v erfugt und aufgeschlossen und s chopferlsch an die BewaltJgung der Ihm geslellten Probleme herangeht Um dIesen hohen gesellschaftlichen AnfOlder ungen ge nugen zu können, brauchen WlT dIe enlsplechende Halt ung und Emstellung zur Arbelt, FDJ-Kollektlve, In denen kritische AuseInandersetzung und gegenseitIge H jlfe zu den Normen ge horen und kl are abr ech enbal'e Aufgabenst.ellungen fUI' Jeden Freund . In der Parteltagslmtiahve {[er FDJ hat es SIch bewahrt, daß WIr d Ie Ver bandskontI olle uber Schwer'punkte des StudIUms und dle k911ektlve Verantwortw1g uber dI e VOl'-, beleltung auf d ie Veranstaltungen .des marxIstlsch-lenIl1lstlschen GrundlagenstudlUms ubernommen haben. In den F DJ-Gr uppen unserer KreISol'gal1lsahon WIrd ]n den MLtgliederver~ammlungen regelmaßIg lIbel vorhandene Resel'ven 1m St udium beraten. werden dle LeJstu ngen ,knt isch an den gesellschaftlIchen Anforde lungen fur dIe Arbelt In s tudleng'I uppen oder mit pe rsonlIchen Patenschaften gezogen WIe mIt dem vergangenen 1 StudIenJahr werden WIr a uch mlt Euch noch 1m ersten StudienhalbJahr FDJKonferenzen durc hfuhren, .auf denen WIr rrut Vertretern Eurer FDJ-Gruppen Ufer Erfahrungen und auIgetretene P robleme beraten und mlt haben gute Erfahrungen damit gesammelt, daß von den GI'Uppen politlsch-kultuL"eIle Programme erarbeLtet und aufgeführt wurden. W,r konnten ' manches Mal staunen, welche Talente es in unsereJ.l FDJGruppen gIbt. Es WJrd ganz bestImmt auch fur Euch zu den mteressantesten FDJ-Erlebnjssen gehDlen, wenn Ihr als Gruppe an Eurem Programm ~nobelt und feil t ' Schlleßbch seI noch ein Wort , zu ul1se,em zentralen FDJ-Studentenklub gesagt Seit nunmehr IV~ J a h ... ren arbeIten Wlr dm'an, die "Montz ... basteI" zu unse rem FDJ-Klub auszubauen. DIe "Mol'ltzbastel" war als Webranlage 1m Mittelalter ernchtet worden und befmdet SICh unm,ttelbar neben dem Unrver'Sltätshocllhaus In mehr als 55000 Arbeltsstunden haben unsere Freunde bishel' (he belden Kellergeschosse, dIe dle BasteI ausmachen, freIgelegt und VOlaussetzungen geschaffen, daß Wn Zu Ehre n des IX ParteItages, den Oberkeller 50 fertJgstellen konn~n, daß er zur übergangsnutzung fre igegeben werden kann Das he!ßt, wenn Ihr kommt, werdet Ihr schpn zu den ersten N utzel'n des teIlwe.Jse fertiggestellten Klubs gehoren konnen. Aber WH' brauchen von Anfal1g an EUle aktIve Mlthrlfe be im weIteIeD Ausbau der M01'1tzbastel Damit gehort Ihr zu den Studentengenel'fl.tlOnen die unsere n Klub mlt ernchtet und profiliert h~ben SIchel' versteht Ihr, 'Claß wir nu.r ganz 'g.rob e1 n paar Merl{omale der FDJ-Arbe-Jt an unserer Uruversltat umI'elßen konnen. Eme Vielzahl von sehr konkleten Anforderungen welden vom ersten Tag an von Euch zu bewaltigen sem W1r werden Euch unlelstutze.n, damit Ihr schnell Fuß faßt, und dabeI soll als gememsame DeVIse unserer ArbeIt gelten Unsere FDJ-Arbett 1st so gut und so wtere5san t, WIe WIr sie uns gestaUen! Adelheicl. Wellel, .. 1. Sekretar dcr, FDJ·KL Ensembles der KMU Das Akademische Orchester, der I:.elpzigel Ul11 versüa tschor der Karl-Marx-Umversltq!:, das PoetJ..sche Theater "Lows FUl'TIberg" das Ensemble ,Pawel Kott· schag~u, die Studentenbuhne und das Kabarett dte academlxer" SOWle der FDJ -SIngeklub unser er Umversttät bIeten vIelfaltige Mogllchkelten, SIch geIStig-kulturell zu betatigen. Bewerbungen an' Hauptabtellung Kultur der Karl-Marx-UOlversltat, 701 Lelp"g, Ernst-Schneller-Str 6 ~ In dieser Gruppe. 111111111I1111111111111111111U111111l1111l1111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111 ziehen alle mit 111 11111 1111 11111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111 11 Die ] 5 MedIzIIlStudenlen der Gruppe 3/8 ell'elchten neben ausgezeich neten iachllchen LeIs tungen sehr gute ErgebnIsse 10 der MarxIsrnus-bemmsmus-Ausbild ung. Sie Walen es, dI e zu m Wettbewerb um dIe Ausgezeichnete Gruppe 1m ma rA, stisch-ienJ GI undlagenstudwm ' IlIstIschen a Ue StUd ienjah re des BereIches M edlzlll der KMU a ufl lefen WJn_ fr.ed Kolbe, gleich zeItig der FDJVi.'ettbewerbsIunl{Uon.u der Grundorganlsahon Medizin begtundet den Aufr uf. W U h a ben dIesen WetLbeweib angelegt, weIl WH glauben, da m It dem Glundlagenstudium neue Impulse geben zu konnen. Die blshengen Erfahrungen jm Studlllm h aben geZeIgt, daß der M echzmer 1n sei ner ArbeIt den Menschen l11cht nur als P atienten, sondern aJs SOZialistISche Pelsonlic hkelt seh en muß . Gerade das StudIUm d a.;; Ma1"'XJSmus-bemms mus Jst dafur e me entsch eIdende Gr undla ge. Von gloßel praktischer Bedeutung smd dabei dle Dokumente zum IX. Pa rteItag. Enthi>lteli sIe doch dIe Aufgaben und Perspeldiven unserer Gesellschaft und daml t unsere eIgenen .f.a,ufgaben fur dIe nachste Zeit.';. Acht von lhnen stellten im Rahmen der FDJ-ParteitagsIllIhatlve den Antrag um A utnahm e 10 dIe Re Ihen der SED. Eme d er Kandidaten 1st Hel<lI Orscheko ws ln, FDJ-Selnetar der SemmatrgruPlle. .,Es Jst eme notwendIge Folge memer bIsherigen EntwJcklung", ~o beglundet SIe Ihl en Entschluß. Und welter ev1clart Sle. "Der E]n.. fluß memes Elternhauses,' der Schule - ein behrer aus der Oberschulzei t ist BUlge - und dIe Tatigkelt 1m Jugendverband bekrafhgten memen Wunsch, Kandldat der P arteI zu werden ," InitiaiiV:l'elch erfül lt Renate BUl'kbal'<it lhren KandIdatenauftrag, lOdern sIe als Leiler der A,beltsgruppe "SoZIalistisches Welt,.,system" Jm Bere ich MedIZin 1n-: n erhalb des AgJlatorenkollektiv5 tatlg Ist ~ DeI Funktionar fut AgI .. tatlon und Pt;'opaganda m der FDJ-Gwppe ]st Angelika Sommer. Unter Jh'l'ef Regle WJ1'1Cl der FOT" schungsau.fltl'ag del.' Gruppe ve~ Wl1khcht, dle Geschü,hte der FDJ MedIZin der KMU zu elf'Ofsch en DIe dafur edol " dellichen AlchIvrubelten und um .. fa ngre lch en Korrespondenzen mit ehemaligen FDJ-Sekret a len der GrundOl ganlsahon smd auf alle Gruppennlitglieder vedellt Der Stand dei Albelten ermoghcht, daß ZUI~ S tudentenkonlelenz 1m M lh e ll1 a bs ehheßender VottHlg gehal ten ", erden l(ann, 1m Bel elch Alle Studenten der FDJ-GlUPPe hatten e1l1en \\ esentl lt~hen Anteil dalan a ls Sie bel e lts Jlach dem zwelt~ n StudIenJahr d en TItel Sozlah sh !)ches Studentenkoll ekt l\' erfolgle Lch verte idigten, Vlele gemeInsame Erlebn Isse el'innern. an diese Zelt, als sie Sich endgülilg zu dem heute beispIelgebenden Kollekbiv for mIerten , HIerher geho rt beIspielsweIse <he Gl'uppentahl:t untel dem Motto " Auf Goethes Spulen I' oder d er 4 Plaiz 1n1 KultuL\vett.'lbrell des BereIches Med iZIn.. Der Beschluß ist gefaßt, eInen elneuten Tlte1kampf zu .fuhren. D Ie Gi undsteme dafur sll1d bel elts gelegt. Em Arbeitsemsatz 1m TIefbaukombinat, dessen Erlos dem Sohdantatsl<onto ubeIWIesen wu rde und unentgelthche Blutspenden stehen zu Buche. .. rn allen DIskUSSIOnen betonen dle FDJ-Mltgl,eder. daß gesell5chaflihche und fachliche'Lelstlmgen eme untrennbare Elnheit bIlden. An dIeser SteHe smd besonders dle BeslstudeI1len Ula Jarausch, Rudolf Hlebsch und Wmfm,d Kolbe zu erwahnen. Studenten, .elle das Zlel haben, etnmal als w~5sen sch aftlichel' Nachwuchs an der Uruver&1tätzu bJelben, Vlel Zelt ni'm .m t gegenwärlig dIe Arbeit an den Diplol11themen 10 Anspruch. Anfang des 5. SLudlenjohres ist Abgabet"lmll1, doch bereIts heute werden dIe ersten Ergebnisse eIner D l" ploma,rbeLt nn oP-Saal des Kino derlo'l"nkOO.AAuS€6 angewendet. It. Thiel Marz 1948:. DIe ':1 ste zent! ale FDJ-Gruppe wll'd an de l Uruversltat 111 LeIpZIg geglundet, VOlsitzendeI wlld Manfred S;lebert I m Mal 11:148 hatte dle FDJ an deI UmvelSI .. tät 350 M, tgh~der 1ti. Januar 1949: DIe erste Arberts .. gruppe von 120 Studenten del" LelPz iger Uruversttat (Illsgesamt i uhren 5 Albe lfsgrup pen) tnfft ]n Untelwellenboin e1l.1 , um den Bau dei Wasse rl eIt un g 1ur die Maxhutte :w unte l stutzen Die AktlOn IIMa x braucht 'VasseI wa.r deI erste zenhaie Elllsatz der Ju gend und gab den Auftakt zu wettel en zentralen ,Tugendoblekten Im Wettbewelb mit del Universitat J ena konnten unsere F DJJel den Sleg davontlagen 1nsgesamt Ü"ugen dIe Lelpzlge L Studenten 40 P lozen t zum Wasselleltungsbau bel Auf d em Ur. P arla.ment der FDJ ]n LelPZlg 1949 konnLe (il e KMU aus den Ha nden EIICh I-IonecJ\el's dIe Sturmfahne "Sophle Scholl als Auszeichnung fur dIe beste Hochschulgruppe der UmvelstlfiLen und Hochschul en oer damaligen so\vje ~ ttschen BesatzuAgszone eFl tgegen .. nehmen: Juli 1950': ZWJschen der Umversltat LelpZ.lg lmd dem Kom bmat Bohlen WIrd ew Fre undschaftsvertrag abgeschlossen. DIeser Vertrag, der aui ImtIative der SED-Umvel'SltatsleItung und der FDJ-Hochschulgruppe zustande kam, war dei erste gloße F'r eundschaCtsvertlag, der ZWISchen emer UmversItat oder Hochschule und emer Ploduktlonsstabte uberhaupt ,ln del' DDR ' abgesch10s.sen wurde, 4. Mai 1955: 600 Sbudenten der ABF verpflichteten SIch zum EhrendIenst ill deL' KVP. 150 von Ihnen, die (he mIttlere ReIfe erwarben, '\.VUroen beT"'llS arn 30. 4. 1955 zur KVP verabschIedet. Hlel'In ' dl uckJt SIch das hohe Bewußtseln der Studenten de" r ABF aus deren Entschlufl von großtet' Bede~tung fur dIe 1m MalZ 1956 geschaffene NVA jst. Fl'uhjahr 1960: ElDsa\Z von FDJ-Stu: denten uns erer Uruversltät fut' dle Ge\\Tmn.u~ d",' Einzelbauern fur die l1PG und die Grundung von FD"'" Gxuppen mlt der LandJugeJId. 16. März 1961s Erstmals konnte eine S~udentengrupJ>e der K'MU mlt dem TItel ausgezelchnet werden. GI,uppe D 1 der w.J.'l'tschaftsw;ssenschaf1JUchen F'akllltat und dle Gruppe 10 der Fakultat fur Journalistik d<>r K!M'U kampfen a n der K'MU um den 'llitel ".5<hL3:Ilstlsohes Studeni;<>nko~ 25. Der Me nschheIt zu dIenen und dIe WIrklIchkeit menschltcher zu gestalten dann gIpfelt das LebensJdea 1 dem SJch der Junglmg in semem Abitul1entenaufsatz mit so erhabenen u nd mannhaften Worten verpflichtete Indes vergmg nur em gutes Jahrzehnt, bis an die Stelle des abstJakt humanistischen Jugendideals des SlebzehnJahrJgen jener Schlachtruf trat, den der hoffnungsvolle Zoghng des Frtednch -WllhelmGymnaSiums semer Vaterstadt gemeInsam mIt semem Freunde • Fnednch Engels Im reIfen Mannesalter In dIe Welt schleuderte und fur alle Zelt, auf das Pa!)]e," der i'evoluhonal'en Arbeiterbewegung selzte' ,ProletarLer. aUer. Länder VereIn Igt euch I" Nur em Jahrzehnt - doch was fur ein Jahrzehnt und welche Jahrzehnte sollten Ihm noch fdlgen! Q.e r wIssenschaftliche Kommunismus entsprang aber nIcht plötzlich dem , genialen Kopfe seiner SChöpfer, sondern entstand in zäher entsagungsvoller wlMenschaftlicher ArbeIt Seme' Imiftige Gestalt gewann el' Ln einem leldenschafthchen Rmgen um einen volhg neuen POlitIschen und weltanschaulLch-t h eore tIschen Horizont, seme erste geschIchtliche Feuertaufe empfing er 1n der europalschen Re .. volutLon 1848/49 Mar x und Engels medi tierten nIemals unverbmdhch vom SIcheren Fenstel'platz des un bet elltgten Beobachters Sie fochten mIt der ganzen Leidenschaft des Revolut ionars fur die revolutIonare Klassenpal'tel des ProletarIats ' MIt der Feder m der ,Neuen Rheinischen Zeitung" ebenso en tschie den wIe m It dei Waffe auf den BaL;L1k",den der euroIl'J.lschen Revolution und so kompromlßlos WIe 111 del" Auseinandersetzung mlt a llen SpIelarten bUl gerhcher ldelogle 111 der )\rbeltel bewegung Denn nut' durch die levoluhonale Pattei. dIe "kcme VOll den Interessen des ganzen P roletal'lats getrenn ten Interessen u hat, Wird der wissenschafthche Kommul1lsmus zum "Kopf" und dIe ArbeIterklasse Zum "Herzll des histol'lsch unvermeIdlich en überga ngs ' der Menschhelt vom Kapltahsmus zum KommuOlsmus. a:ea2ltj , Konn tet IlH' als Kl ell1klH.d noch unbesorgt an der Muttel~blU S~ liegen, mußt Ihr heu te selbst aktiv werden, um e ue r n kultut ellen Hunger zu sttllen Der Mogllchkelten gIbt es ja sehr Nun saugen a.lle Studenten an der Brust d er Wissenschaft. Doch sollte man auch ab Md zu dIe Frage stellen: Sag', wie haUst du's mjt der vJele, Wer seInen stern leuchten sehen WIll, lrann SICh m' den ZIrkeln Kultur? der SekLl0nen oder ill den ERsembles betatigen. WIU man Jedoch 1n emer so el'folgrelchen Gruppe ,-'ne SIe die '" academixer" bllden, a nfangen, reIcht Strohfeuer lllch t aus, um zum Eriolg zu kommen. Auch eme Muse kußt mcht so schnell, WJe es mancher Jungllng wunscht - Wer es Jedoch vorZIeht, Kuns t nur zu gerueßen, kommt an der KMU auch auf seme Kosten. Alleme dIe Veranstaltungen 1n den mIttela lterlichen Gewolben der MOl'ltzbastel silld außel&t umfangreIch. Doch auch hIer fließt dIe MIlch mcht Wie im Schlaraffen land Wer sich laben WIll, muß SIch durchschIPpen - beIm weIteren Ausball , des Bastel-Studentenklubs. tcPOCBrfr" f, d $W,XS' 2 "':-$'76 ' m jef.l.enr denkwurch _ Augusttag des .l ,Jahres 1835 h atte dle Glocke der nahen StHedwIgs-Kn'che gerade dLe achte IVlorgenstunde vel'kLindet, als. GymnaSiallehrer Wytten bach ZUl' Tafel schu tt und mI t s tellen. schnorkellosen Buchstaben das Thema des deutschen Aufsa tzes auf den schv..3rze n Untergrund bannte : Betrachtung emes Junglmgs be i der Wahl eIßes B erufes. Inrrutten d ei' Abituuenten des Trlerer Fl'ledrIch- VI Jlhelm-Gymnaslum, die Jeder Handbewegung Ihres vertrauten Lehl ees erregt und erwal.'tungsvoll fOlgten, saß auch der a lteste Sohn des JustL<rates Heinrich Marx: }{arl Malx hatte bisher gut gelernt; elfl Musterschuler: W3t' er allerdIngs nie gewesen. Nun saß er tief uber das Papier gebeugt, ordnete seine Gedanken und begann, zu\vellen mnehaltend, Blatt um Blatt m it Jenem uns heu te sehr vertrauten, blzarren Schnftzugen zu b edecken, dle bel eIts fur den Jungling so cbaraktenstisch walen: l DIe Gesch Icht e", so schrIeb er. "nenn t d IeJenIgen als die großten Mannei', dIe, mdem Sie fur das Allgem erne WIrkten, SIch selbst veledelte n ; die Erfalu-.ung preIst den als den g luckltcbsten ~ der dIe m elsten gluckhch gemacht . .• Wenn wir den Stand gewahlt, m d em '-'Vlr am meIsten fur dIe MenschheIt wldcen konnen; dann konnen uns basten , nicht m eder beugen , weIl sie nur Opfer fur alle smd' Qann gemeBen wir k eme arme, e mgeschränkte, egolstl sche Freude, sondern unser Gluck gehort MIIhonen, unsere Taten leben stIll, aber eWig WIrkend fm t, und unsere Asc he WIrd benetz t von der glühenden Tränen edler Menschen(' .J) le~ti~(\ Nlcht immer €lhalt man beft'ledigende An tworten'. Mancher Student zreht Tra1l1lngsan:zug, Pantoffeln, B leI' und In ter nat der Kultur VOL UZ s~tzt Sich dafur eIn, daß es llIcht so bleibt. Manch kntlsch e DISkussion wlilde um das Thema Kultur schon gefulll t, NIcht Immer erfolglos Darum ZUI Emstlmmung e lD paar \Vorte an dIe zukunfhgen Studenten : ,.mt'! : n 11_ April 1910: 1:lobergabe des Jugend'obJekts "Oleliin I " (KombInat BoWlen) dUl'ch Paul Frohlich. Mltglled des ZK d e r SED und 1. Selu-etar d»r SED-Bez",kslellung LeIpZIg Als erste ",belten 700 EDJ -Studenten der KMU und 60 Komsomolzen an d,esem Objekt. 6. Februar 1916: D,e FDJ-KreIsorgjL11'Isation veranstaltet eme Konfe-l'enz zum The ma "FDJ und Hoch ... schulwesen - Trad'1tlOn und v,eJ;pflichtung'·. SLe bffi'aßt SLch mLt dem großen Anteil der FDJ an der Ent .. wIcklung · der LeIpzlgel' Unrverslta t zu eIner sOZlahsttschen Umversltat und leItet daraus Forderungen an das Heute ab. .. Bis zum Ma,.., 1976: Über 800 FDJler werden lIn Rah men d er FDJ-ParteltagslmlJahve KandIdat der SED. Student sag', wrie hättS:~ du's mit -der Kultur? ' ''DEe& gen Die FDJ in der Geschichte der KMU ist die Zeitung für kul~ turinteressierte Studenten. Auf der Seiie 4 bringt sie eine Ubersicht über kulturelle Veranstaltungen an den Sektionen und der Ensembles, Rezensionen und Erlebnisberichte. Sie stellt Künstler und Gruppen vor und gibt Anregungen zur kulturellen Freizeitgestal. tung. Außerdem widerspiegelt UZ auf dieser Seite das leben in .den Gewerkschaftsgruppen der Universität. Dazu gehören Probleme des Wettbewerbs genauso wie z. B. die Berichterstattung ·über allgemein interessierende ForscllUngstätigkeit an den Sektionen .... I ~ 7W' r )7 wt T zt 7 (E ~' Propaganda! 5 d d ~----------------------'--------------------~----------------------, 'initiativen @infor malionen meinungen UZ_ _.".,.I Die Seminargruppe 3/ 8 - Medizin in der FDJ-Parteitagsinitiative 29. März 1976' , 't <' .... t DLe HSG "WISsenschaft" Karl-Marx-UmversJlat umfallt die SektIOnen Basketball fußball, Handball, Judo, Volleyball, Turnen, Gymnastik, Sc:.hwlmmen, LelchtathlehkJ Schach, Wande rn! TouriStik, B ergsLelge..l1, TenniS, Tlschtenms, Rollsport. Rudern, Wmtersport, Kegeln, Fedel ball S itz der HSG und des Instituts fur Korpererziehung 703 LeiPZIg, Slleglllzstr 40 uz FUl' Marx war dIe WIssen .. schaft, so urteilte Fnedrlch Engels nach dem Tode semes engsten Freundes und Kampfgenossen, "eme geschichthch bewegende. eme revoluttonare Kraft So reme Freude er haben konnte an emer neuen Entdeckung In lrgel1demer theoretIschen WIssenschaft, deren praktIsche Anwendung vlellelcht noch gar DIcht abzusehen - ewe ganz andere Freude empfand er, wenn es SIch um eIne Entdekkung h andelte, dIe sofort revol ullonar elOgnff JO dIe Indtlstne, m dIe geschJchthche EntWIcklung uberhaupt' 2) • war ein leidenschaftlicher !:Jeser.. der nIcht nur ungeheuer Viel, sondern auch ungeheuer heftIg lmd impulslv las. DIese Impulsi.. vitat WIderspIegelte slCh emer.. selts in eIner großen Anzahl von Unter'streichungen, Randstrichen, Ausrufungs- und FlagezelChen, andererserts in der GewohnheIt, die er selO beben lang belbehLelt: sich wahrend der Leklure lmmer ansfuhrhche Exzerpte anzuferllgen Seinem Leitspruch folgend .,Eme fremde Sprache rst eine Waffe im Kampf des Lebens" las Man? dI e WIchtigen europa- mIt dem Haschischtrank des "Morgen wIl'd es losgehen" belauschten, So schildert WLlhelm Llebknecht dIe erfullten Arbeltstage jenes ersten Jahrzehnts im bntischen EXil, trieb uns Marx in die Bibhothelt, "saßen wir, die ,Schwefelbande', die ,Band.lten l , der ,Auswurf der MenschheIt' auf dem Britischen Museum und suchten uns auszubilden und Waffen und MunitIon zu bereiten fur dIe Kampfe der Zukunft. u 4) Manchmal, so fährt 1.iebknecht 10 semen Marx-Erlnnerungen fort , hatte man kemen BIssen 1m Leibe, allem vom Gang ins Mu- Wie Marx studierte Es gibt keine Landstraße für die Wissenschaft ..• Denn Marx. so fuhr Engels mit emdl'lTIglichen Worten fOlt, war vor altem RevolutlOnar. MItzuWIrken, m dieser oder Jener 'Velse am Sturz der liapltallshsehen Gesellschaft, "mltzuwll'ken an der Befrellmg des modernen ProletarIats, dem er zuerst das Bewußtsem der BedlDgungen semer EmanzlpatlOn gegeben hatte - das wa r sem wlrlthcher I:.ebensbel'uf Der Kampf war sem Element Und er hat ge)tampft ffil t eIner beldenschaft~ emer Zahlgkelt, emem Erfolg WIe wemge".3) Aus der beSItzenden Klasse stammend, verzichtete el' auf eme glanzende Hochschulkmuete, auf das beschauhchMbequeme und sorgenfreie Leben des burgerh chen Gelehrten oder Modeschnftstellels, opferte sem ganzes Vermogen dem revolubonaren Kampf der ArbeIterklasse und wahlle das wechselvolle Sclucksql eines polItisch Verbannten Er br ach mIt semem Mdleu, wU lde 111 elle Emigration getrieben, verurteIlte SIch, seme Frau und seme Kmder zu eWlger Wanderschaft und großen Entbehrungen J zu VerfolgungeIl dUl'ch dw Pohzei- und Justtzorgane Junkerhchel und großbowgeolser RegIerungen. Sicher wat c es Malx gelungen , und sei es, e me no ch so b esche idene burgerhche EXIstenz ?U erl'lllgen Doch der Begl under des w issenschaf tlichen Rommums mus bestand mlt wahrem H erOISmus alle dIese Pt ulungen des Lebens lind gm,g mIt faszi m el ender Konsequenz jenen Weg, dem er SIch bereIts als Junglmg velpfllchtete Wahrend SIch dIe Emlgl'anten aus den KreIsen der klemburgerhchen Demok ratIe mlt unSInnIgen KOnSpIl'atlollsplanen tlugen, mIt VIel La [m , lind Gezeter du tzen dweJse provlsOl'1sche RegIeru ngen bddeten, Komplotte schmIedeten und SIch Tag fur Tag, Abe nd fur Abend seum hielt das nicht ab - hatte man dort bequeme Stühle zum S Itzen und im Wmter eme behaghche Wärme - was zu Hause fehlte, wenn man uberhaupt eIn ,)Zuh aus u oder "Heim" hatte In dIesen Ennnertmgen hmterließ WLlhelm Lieblmecht zuglelch eLn sehr lebendLges BIld der Bezleh. ullgen von Karl Man 2U semen Schule.ln u nd engsten Mltsh'eltern; "Schonredner waren ihm eIn Greuel, und wehe dem, der SIch IV Phr-a.sen ergmg, da war er une rblttl1ch ,Phtaseul" war In semem Mund das härteste Ta delwort - u nd wen er emmal als ,Ph"aseur' erkannt hatte, mJt dem war er auf Immer fertIg, boglsch denken und dLe Gedanken klar ausdrucken - das scharf te eL' uns ,Jungen' bel jeder GelegenheIt ein und zwang uns z um Studlel'en (. .. ) Lernen! Lernen 1 das war der kategollsche ImlleratlV, den er oft genug laut zUl'lei, der a ber auch schon In semem Belsp,el, Ja 10 dem bloßen Anblick dIeses stets mäChtig arbeItenden GeIstes lag44 ,0) 'WichtIge Aufschlusse itbel' dIe Methode des Begr undel s des wissenschaftlichen KommUnismus, SIch WIssen anzuelgnen, vermitteln sem e BlIcher, dle er einmal scherzhaft seme Sklaven nannte lind dIe ihm llclCh seinem Willen chenen sollten K.urz vor dem Erschemen des er sten Bandes des "Kaplta]sU gab er ~ u f dI e ebenfa lls schel'zhafte Frage nach selne l' LIeblmgsbeschäftIgung d Ie Antwort "Bookworm mg" ("In Bucher n stobern (' ) DIe KOI l'espondenz mIt Engels enthalt dar ~ uber hm aus so manchen f rohlokM kenden Hmweis auf emen guten Fund In der Buchhandlung oder beIm Altwarenhandler, Allem In der Marx'schen Blbllothek dur! .. ten, legt man dte ungefahren Maße , des Zmrmers 111 Matland Park und andere IndIZIen zugrunde, welt uber 2000 Bande gestanden haben. Karl Morx ischen Sprachen und schueb drei von 1hnen. Deutsch, Franzoslsch; und Enghsch, zur Bewunderung a llel' Zeltgenossen und der Nachwe lt. BereIts f unfzlgJahrlg grng e.r 1m Jah re 1869 daranJ RUSSIsch zu lernen, da er es f ur unbedmgt erfordetllch hIelt, 10 der ArbeJl am zweiten und drlt1:en Band des "Kapltals" die rUSSische okonOlntsche blteratur zu studlet:eb. Marxens außel'gewohnbch gute Sprachkenntmsse ermoghchten es Ihm, die Werke der gloßten vor 1hm lebenden Denker nn Ongmal zu studIeren und krItisch zu verarbeIten, Nu r so 1st es zu erklaren, daß er, WIe Lafal'gue b enc11tet, wann und worubel' auch HTImer befragt, d,e ausreichendste An twort gab, die man SICh wunschen konnte: "Das Denken war Ihm hoch ster Ge'lUß (. . .) Sem AllJ1lerkunge n Gehirn glIch em em Kfleg'ssch1ff, 1) Kar! Marx' BetraChtung e in es Jü nghngs b el der Wahl eines Bel'U~ das unter Dampf 1m Hafen liegt; fes. In MEW, EB J, S 594, \ es war stets bel"elt, nach allen 2) F rlcdrlcll Engels D as B egrabniS" R Ichtungen a usz.ufahren" 7) VOn K ar! MSIX. In. 1\1[EW, Bd 19, S 336 Am augenfall lgsten tntt uns 3) Ebe näa. dIesel 'RIese an Denkkraft und !!.) Wl1belm I:. lebknecht: Karl Ma lX I evol utlOnarel' LeIdenschaft" aber zum Geduchtrus Em Lebensabl'lß 111 semem H auptwerk, 1m "KapIund El1n n erullgen ] n MOhr und Getal" entgegen: Man~ arbeLtete 40 nels! E l1nnerungen an Matx und Jahre arn "KapLlaI" - VOll 1843 Enge ls. Dlf~ tz Verlag Berlin 1965, S 75 • !{U1';S IV vom Vi -M N biS zum. letzten Tage S61nes Le5) Ebenda bens s) Ich ubertrelbe mcht, so urteIlte Jahrzehnte später WII6) Stehe dazu' Exlibris l<arl 'MA.rX' und FrieddCh ~ngels'. SChtC\csal und helm :Liebknecht, wenn Ich sage, V erzeIchnis e ll1 cr Bibhothek. DIet;,:; dei' schlechtbezahlteste TagelohVe rlag Ber h n 19ü7 S !) n: nel' 111 Deu tschland hat In 40 Jah7) Ebcnäa S. 3211 und 330. ren mehl' an Lohn bezogen als 3) Vgl. daz u W, S wygO d s ki . D Ie Marx an "HonOiar", zu deutsch: GesClud1..te einer großen Entdeckung an Ehrensold fur eme der belden übel' dte Ents lel1Ung des Werkes "D as Kapital" von Kar I M8LX Vergroßten wIssenschaftlichen lag Die WjrtsCh aft, BerUn 19G7 u nd Schopfullgen dIeses JahrhunWaltet Tusdleet er · -Bevor ,Das I<aderts "J Marx selbst bemerkte pltnl" entstand, D1C Entstehung d er emmal voll bItterer Ironie, daß okonomlschcn Theorie von KalI Ma l'X, Akademle·Verlag BerUn 19GB Ihm sem Hauptwerk nicht emmal 9) Wilhelm L1 ebknedlt I Karl Marx so VIel emgebl'acht habe, WIe lhn zum Gedächtnis . • a a, O. S B8. die Zigarren kosteten, die er 10) Man: an Engels 13 Februar 1!J66. belln SchreIben ra-uchte, In !\.JEW, Bd. 31, S 178 Allem fur das "Kapltal ' weI11) D eI s an Meyer 30 Apr U 1067 In tete Mal'x mehr als 1500 Buchel' MEW, Bd. 31, S. 5':12 aus EI' fe.rbgte 'ra usend SeIten 12) Der Vor- u nd Nachwort :tur von Exzerpten und klltJschen fl'a n ZOSlschen Ausgabe. In. MEW, Nobzen an, e ntwarf und verwarf Bd. 23, S, 31. (C Schichtunterricht Last oder Lust des Studenten'? * Ganz so kann man d ie F l'uge nlltulhch JUch t stellen UZ WLl] Jedoch damlt veldeuthchen. daß Sie eIne Tr1bune f ur Jmnsh ukbve DI SkUSSIOn 1st. Sle hilft mJt, daß Maßnahmen, dIe die Angehongen der KMU betreffen, mIt dem großtmoglichen Nutzen fur iiIle durchgefuhrt weIden DabeI werden auch ku tisehe StEmmen von Studenten veroffentltcht, dIe helfen, PI'obleme zu durchleuchten: • Wer zwei Kinder großZiehen Will, muß die Beine ganz nehmen. I Ein Hinweis ans Direktorat für Erziehung und Ausbildung: Viele Studenten haben Familie und schön in die Hand eigene Wohnungen, also eigene Probleme auch außerhalb der mehrmals die D31stellung des Ganzen und em zelne r TeIle, studlerte erneut, machte neue Entwutie - es gIbt Vler Varl3.nten des Gesamtwerkes, darIn unzahlige Em;(.elausarbertungen, Hefte mlt N otizen - und kam In dI esem sChopfensc hen P rozeß zu seme n gemalen Entdeckungen, dIe lhn befahlgten. dIe EntwIcklungsgesetze d ei' k ap ItalistIschen Gesellschaft zu enthullen. In dIesem Jahrzehntelangen geIstIgen Rrngen v erfolgte er auch alle n euen Erscbeinungen ]n der kap ltahstlschen Gesellschaft rrut großte.r AufmeJ:ksamkelt, unterzog SIe e Iner befschurfenden Analyse, dIe ln das Gesamtwerk emfloß. I Sem sch6pfedsches Gedanlrenlaboratorrum wurde 111 hohem Maße dadurch gepragt, daß er dIe beiden EIgenschaften des gemalen Den kels In SIm verem.igte: EI" velstand es unverglelchhch ~ emen Gegenstand In seme BestandteIle zu zerlegen und war em MeIster darm, den zerlegten Gegenstand I1Ut allen semen DetaIls und semen verschIedene n Formen der Entwicklung wlederherzustellen lu nd deren inneren Zusammenhange zu entdecken. \ Vie intenSIV Marx am "Kapital/' arbeitete, w IderspIegelt d er gesamte BlI efwechsel mit Fneä .. l'lch Engels 1 u a. der folgend~ lakonisch hmgeworfene Salz: .,Ich gmg bei Tag aufs Museum und schu e b nach ts' 10} Marx flel d,ese WahL haft tJtamsche ArbeLt nicht leIcht. Voller Bewegung leseH WIr den BrIef. an Slgfrled IVleyel', diesen AufschreI emer gequalten Seele ' "Warum ich Ihnen ( . . ) DIcht antwort..te ·' Weil Ich fortwa hrend am Rande des Grabes schwebte Teh mu ß also jeden arbeltsfahlgen Mom ent benutzen, um meIn Werk fertigz,u machen, dem ich GesundheIt, Lebensgluck und FamilIe geopfeL"t habe, daß dIese Erkla1 ung kemes weiteren Zusatzes bedarf rch lachte uber dIe sog. ,praktIschen' Manner und Ihre WeLshelt Wenn man ein Ochse sem wollte. konnte man natürhch den Menschheltsqualen den Ru cken kehren und fm.' sem e eigene Iiaut sorgen. Aber lch hatte mlch wIrkhch fur unpraktisch gehalten, wenn lch k repIert ware. O~l1e meIn Bucb, wemgstens im Manuskrlpt, ganz fe[tIg zu machen 11) Im ZenIt semes I:.ebenswerkes hat Karl Marx die gewonnene Erfahl'ung dIeses prometbIschen Rmgens voll Schopferqualen und Stel'nenstunden dem SIch der .Junglmg ~chon verschneben hatte meIne e mdr mgliche Methapher gebannt: "Es ..gibt ke.ll1e I:.andstr aße ful' dIe WIssen schaft, und nur dlcJemgen h aben Ausslcht. ]hre lIchten Hohen zu erreI chen, d Ie die Muhe nicht scheuen, 1h l'e stellen Pfade zu eI khmmen 12) l\lanfred Neuhd,us Universitätsstadt Leipzig. _Ja, so ist es: Die meisten der betroHenen Studenten haben diese Dinge inzwischen irgendwie selbst geregelt. Um das Typische zu nennen: Eines der jungen Ehepaare . hat nach langem Kampf Wohnung ' und Kinderkrippenplatz ·bekommen. Beide Ehepartner besuchen jeweils abwechselnd die Lehrveranstaltungen - also jeder zu etwa 50 Prozent - , um das Kind pünktlich abzuholen bzw. zu versorgen. Welch ein Glück, daß beide im gleichen Studienjahr sind! Mit goldenen Lettern . Dr. r. h. c. mull. Georg Mayer war von 1950 bIS 1963 Reklor cL!r Kar!. Marx .. Univel sitdt. Unter seinem ~et.. torat wurde eine entscheidende Etbp .. pe in der Entwickaung der Alma Inat~ r Llp.,siensis eingeJeHet. Durch seine Ausstrahlungskraft gelang ~s ihm, die Mitarbeiter der Univetl-Jitcit an. zuspornen, Ihr Bestes ZUI Gestaltung der DDR zu geben. Am 21, Januar 1973 verstarb Af,lmagnifizenz Mayer. der SIch blelbe.n.de Verdien .. ste in de r Förderung des Arbeiter. und,Bcuern .. Studiurrl.$,- erworben hat .. te, I Prof. Dr, Dr. h. c. mult. Gustav Hertz ' halle VOn 195. bis 1961 das Ami des Direktors des PhYSIkalisch." Instrtuts und einen Lehrstuhl fur Experimentalphysik an der Kart .. Marx-Universltbt inne. Durch seine Forschungen kam er zu äußerst bedeutenden Erkenntnissen auf dem Gebiet der AtomphYSIk. Im Jahre 1952 wurde ihm der Nobelpreis verliehen. Von seinen hervorragen .. den Leistungen zeugt u. u. auch der Vaterlondische Verdienstorden in Gold. Guslav Herlz verslarb 1975. Studenten von einst Mitglied des ZK Minister Prof. Böhme Mrnister Plof. Hans-loachlm Bohme wurde 1931 geboren. Sein Beruls. wunsch war Lehrer, und so nahm er ein Studium am dcnl0ligen Institut hir Pädagogik der Un iveul" lei Leipzig In der Foehriehlung Lehrer für Geschichte auf, Er ist Träger zahlreicher Auszeichnungen: des Vaterländischen Verdienstordens in Bronze und SIlbe, der 'Artur-Becker-Medaille in Gold, der Ehrennadel der Gesellschaft lur Deulsth • Sowjelische . Freundschaft in Gold, der Verdlenslmedaille de r DDR und der Enrennadel der Karl-Marx -Unlver .. .1tal. e ~ unterstützt ihre leser nicht nur in $leren Belangen, sie hilft auf der Seite 5 auch Argumentationen zum aktuellpolitischen Geschehen in der Welt ' zu finden. Namhafte Fachkrafte gehören zu den Korrespondenten der UZ, so daß die Leser ~ ualitativ hochwertige Bei - • träge zu speziellen Problemen lesen können , Seite 6 behandelt im Besonderen die Angelegenheiten der FDJ, also der Studenten, jungen Arbeiter und Angftstellten der Universität. Außerdem widmet sie sich der internationalen Solidaritat. 4 Kandidat des ZK Mjnister H. Sölle Der Minister für Außenwirtschaft der DDR, Horsl Sälle, wurde am 3. JunI 1924 geboren Von 1947 bis 1950 studierte Horst Solle WirtschaftSWissenschaften an der UOIversltot Leipzig, Er erhielt derl Abschluß eines Diplom wirtschaftlers. Er ISt Traget des Vaterländischen Verdienstordens in Silber, des Or.. dens Banner der Arbeit, der Lenin .. medaille, der Verdienstmedaille der DDR, der Artur·Beclcer·Medaille in Gold, der E~rennadel der DSF und der der KMU. 6 Unterhaltung initiativen @infor mationen meinungen UZ als .Lebenshilfe - heute: ,R,AT SC·H,LÄ G E ' ) uZ_ __ 1 rJ 'Wir stellen vor: Das für- Neuimmatrikulierte j. ~@minargebäude .: . '\ Ein"~S der meist angelaufenen :;;:iele ft:;r die Zeit des Studiums an uns&....er Universität wird das Seminart,,>:,~bäude sein. Vom gesamten l\i'eubaukomplex aus bet rachtet li 'i!gt dieses 129 Meter iange und 20 Meter breite GeQäude an dei" Nordseite des Innenhofes des .'leuen Universitätskomplexes. m September \'7or drei Jahren ergriffen die Stm-:lenten unserer Alma mater von · ilirem Seminargebäude Besitz, Hervorragende , Möglichkeiten für ein hoch effektives Studium nach modernsten . Gesichtspt:.mkten wurde ihnen damit von piirtei· und Staatsführung in die Häl':\de gelegt, An den Studierenden liegt es nun, diese Möglichkeiten zu nutzen und mit guten Studienergebnissen zu danken. Für die Seminare stehen insgesamt 69 Seminarräume mit je 28 · Arbeitsplätzen zur Verfügung. Sie sind sehr gut beleuchtet, und als Schutz gegen Sonneneinstrahlung und zur Verdunkelung bei . Dia-Projektion sind sie mit speziellen Rollos ausgestattet. Zur' allgemeinen Grundausstattung ,g ehören u. a. eine Projektiollsfläche, . em Aspectomat, ein Polylux und Monitor. _ m Studio in der ersten Etage gibt es Einrichtungen für DiaTon-Vorträge. Eine Lesekamera, die' in den Dozententisch eingebaut ist, nimmt den Text einer Buchseite auf und überträgt ihn auf eine Anzahl Monitore. VON denen er .durch die Studenten abgelesen werden kann. Ebenfalls in der ersten Etage s~nd auch Seminarräume fGr diß ' Fernsehmitschau eingerichtet. Mit mehreren Fernsehkameras kann jede Studentengruppe im Mitschau-Raum während der Arbeit beobachtet werden, In der Regiezentrale wird an einem Steuerpult die Qualität der einzelnen Fernsehbilder kontrolliert; und wenn nötig, reguliert. Außerdem gibt es FDJ-Räume, Konsultationsräume, Dozentenzimmer I kUm I u~w . S oviel - bestimmt nicht ge; nug - zu den Gegebenheiten im Seminargebäude. Doch wollen 'alle diese guten Studien-· möglichkeiten auch erhalten sein. Deshalb sollte es jedem Studenten, der an unserer Universität sein Studium i!ufnimmt. angelegen .sein. diese Einrichtungen zu schonen. Es genügt also nicht, wenn man Mängel in der Einrichtung in das dafür vorgesehene Büchlein einträgt. Man soIlte sie, sofern das möglich ist. selbst beseitigen. Es berei:et sicher keine größeren SchwierJg~ keiten, die Papierkörbe in die dafür vorgesehenen Container zu entleeren oder die Tafel zu reinigen oder auch benötigtes Material, wie z, B. Kreide, zu besor- V. Von wegen "mein Name ist Flase. · icb weis von nichts!" .,d noch ein . Appell gleich zu Beginn' Jede S--eminargruppe .hat im Seminargebäude Postfächer. ,Nutzt dIese Fächer als das, wofür sie auch geplant sind. Für die Arbeit in diesem Hause viel 'Erfolg und gute Studiener- 11 gebnisse. U \ UZ als ' geistige Nahrung ist eben nicht zu veachten. "Praxis" klingt ja ganz schön. a~er meine seit Jahren gesicherten Erkenntnisse machen mich auch satt. . Ich hätte nie gE!dacht, daß Studieren so anstrengend sein kann • ••••••••••••••••••••••••••••g . . . . . . . . . . . . . . . . . . ~ - :~ i:. ---------~------~--~ ·1 n. r.: , Kaum zu glauben, aber zur Zeit ist das- die einzige Möglichkeit für mich, re,gelmäßig am Schichtunterricht ·teillUnehme". r:1en . · r. Redaktionskollegium ! Ino Olbricht (Verantwortlicher Redakteur) : Dr: . UlNe Fischer (stellvertretender verantRedakteur) ; Gudrun wortlicher Schaufuß. Helmut Rosan, Roswitho John (Redakteure); Dr. Wolter An· ders. Dr. Uwe Bolster, Dr. Siegfried Gitter, Or. Harry Gronnich. Dt. E. Michoel IIgenfrltz. Dr. Günter Katsch Dr. Wollgang Kleinwächter Gerhord Mathow. Dr Otto MUller Monfred Neuhous. Dr Korlo Schrö· der. Dr. W61fqanQ Weiler. Satz und Druck : LVZ Druckerei He.mann Dlincker· !lIla 13a. lelp ti9 Ve,;;He",löcht unter I. ilenznum 'TIer 65 de~ Rotes des Bezirke! eiol iQ. Anschrift der Redaktion: 701 leip lig. Korl Morx Plotz, Universitäts houotQeböude Postfoch 920. Telefon 7192215. Bankkonto : 5622 ·32 · 550000 bei deI <;todtsporkosse leipzig. Erschein' N'>r:l-e .. tlich, •....._.......................................• N D-Bes~ellschein - .... , _ " ' " - - -----------------~ - !_- . , - . • -~' . -- _: /' ' - , •. __ • • UZ-Bestellschein B is 3J. 7. : 1976 BIS 31• .7. 1976 " einse:1denl einsenden I Name: Name: Adresse: Sektion: Seminararuppe: Hiermit bestelle ich al) t. 10. 1976 das .. Neue Deutschland .SED-KreisJeitung ~ Sektion: Abt. Agit'.IProp. Seminararuope: 701 · leipzig Hiermit bestelle ich für das 1. Halbjahr ' des StudienJahres 1976/77 die "Universitätszeitungt4 r • der Karl-Marx-Universität leipzig Korl-Marx-Platz 1.r ReaaKtion J. !,Universitätszeitung/~ q 701 leipzig Karl-Marx-P,l atz KMU-Hauptgebäude