Vorarlbergs Touristiker starten investitionsfreudig in den Sommer

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Vorarlbergs Touristiker starten investitionsfreudig in den Sommer
Medieninformation – Langversion
3. Juni 2013
Vorarlbergs Touristiker starten investitionsfreudig in den Sommer
Bestes Winterergebnis – vielfältige Sommerangebote - Projekte Tourismusstrategie 2020
Nach einer erfolgreichen Wintersaison mit erstmals über fünf Millionen Nächtigungen
sind die heimischen Touristiker auch im Hinblick auf den Sommer in guter Stimmung.
Die Reisefreudigkeit deutscher Urlauber bleibt nach aktuellen Umfragen ungebrochen.
Viele Betriebe haben großzügig investiert und erwarten ihre Gäste mit neuen Angeboten.
Die Tourismusstrategie 2020 mit ihren Kernthemen Regionalität, Gastfreundschaft und
Nachhaltigkeit nimmt in konkreten regionalen Projekten Gestalt an.
Mit dem aktuellen Winterergebnis kann das Urlaubsland Vorarlberg die Serie an
Rekordsaisonen noch toppen: Erstmals über fünf Millionen Nächtigungen meldeten die
heimischen Tourismusbetriebe zwischen November 2012 und April 2013. „Diese erfreuliche
Entwicklung bestätigt uns sehr in unserem Engagement für den heimischen Tourismus“, sagte
Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser bei der Pressekonferenz von Vorarlberg Tourismus, die
am 3. Juni im Hotel Schwärzler in Bregenz stattfand.
Er sieht vor allem „die hohe Qualität und Innovationskraft im Land als Schlüssel zum Erfolg.
Das Land Vorarlberg passt die Förderrichtlinien laufend an, um Betriebe gezielt zu
unterstützen“, bekräftigt der für Wirtschafts- und Tourismusangelegenheiten zuständige
Landesstatthalter und Aufsichtsratsvorsitzende der Vorarlberg Tourismus GmbH.
Tourismusdirektor Christian Schützinger betonte, dass „alle Partner der Vorarlberger
Tourismusstrategie 2020 eine langfristige Wettbewerbsfähigkeit am Markt im Focus haben.
Richten wir die Angebote auch künftig nach den zentralen Themen Regionalität,
Gastfreundschaft und Nachhaltigkeit aus, können wir das schaffen“, ist Schützinger überzeugt.
Starker Winter 2012/13
Mit 5.029.400 Nächtigungen übertrifft die Winterbilanz 2012/13 das Rekordergebnis des
Vorjahres um fünf Prozent. „Neben den durchgehend hervorragenden Schneebedingungen in
allen Höhenlagen haben die günstigen Ferienkonstellationen den Saisonverlauf positiv
beeinflusst“, sagte Tourismusdirektor Christian Schützinger. Im Dezember nützten die meisten
Wintergäste das Wochenende vor Weihnachten für eine frühere Anreise. Die Osterferien im
März waren überdurchschnittlich gut gebucht. Der starke Winter machte sich in allen Regionen
Vorarlbergs mit Buchungssteigerungen bemerkbar, am meisten im Kleinwalsertal.
Besonders erfreulich sind für Schützinger die deutlichen Nächtigungszuwächse aus den
Kernmärkten Deutschland, Schweiz/Liechtenstein, Österreich und den Niederlanden. Von der
Reisefreudigkeit deutscher Urlauber profitierte Vorarlberg im Bundesländervergleich am
meisten. Weiterhin im Aufwärtstrend ist der britische Markt, der sich nach schwächeren Jahren
gut erholt hat. Einen Beitrag dazu leistete die Monarch Airlines mit regelmäßigen
Flugverbindungen von London nach Friedrichshafen während der Wintersaison. Unter den
Erwartungen blieben in diesem Winter die Buchungsanfragen aus Zentral- und Osteuropa.
Erwartungen in Kernmärkte
Laut aktueller „Deutscher Reiseanalyse“ dürfen sich Vorarlbergs Touristiker auch im Sommer
über die Reiselust deutscher Gäste freuen. Jeder zweite Urlauber in Vorarlberg stammt aus
dem Nachbarland. „Vorarlberg bietet die passenden Angebote – auch für Kurzaufenthalte“, ist
Medieninformation der Vorarlberg Tourismus GmbH
Poststraße 11, A-6850 Dornbirn, T +43 (0)5572/377033-0
[email protected], www.vorarlberg.travel
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3. Juni 2013
Schützinger überzeugt. Mit 96 Euro pro Tag gaben Gäste in Vorarlberg noch nie so viel aus wie
im Sommer 2012. Das Gros der Befragten will auch im Sommer 2013 nicht sparen.
Neben den Deutschen schätzen vor allem Österreicher und Schweizer das Urlaubsland
Vorarlberg. „Aus eigenen Marktforschungen wissen wir, dass der Anteil an Mehrfachreisenden
in Vorarlberg sehr hoch ist, vor allem bei den Aktivurlaubern“, so der Tourismusdirektor.
Investitionen für die Zukunft
Dass Urlauber gerne öfters kommen, liegt vor allem am hochwertigen Angebot. Betriebe
verbessern und erweitern stetig – vorwiegend unter nachhaltigen Kriterien und in
Zusammenarbeit mit heimischen Unternehmen. Zwischen Herbst 2012 und Mai 2013 ist in
Damüls etwa das Feriendorf Walserland mit zwölf Ferienhäusern und sechs Ferienwohnungen
nach baubiologischen Aspekten entstanden. Das Gasthof Hotel Hubertus in Au verwandelt sich
derzeit in ein Vier-Sterne-Wohlfühlhotel mit Wellnessbereich, Wiedereröffnung ist am 1.
September. Das Wellnesshotel Warther Hof am Arlberg investiert in den Bau eines eigenen
Biomasse-Heizwerks und wird damit ab August zum energieeffizienten Betrieb.
Im Kleinwalsertal bauen derzeit drei Betriebe in Hirschegg großzügig um: das Verwöhn- und
Wellness-Hotel Walserhof, das Hotel Pension Gemma und das Familien- und Kinderhotel
Alphotel. Im gesamten Tal erfolgt bis zum Sommer eine neue Beschilderung des
Wanderwegenetzes, mit Informationen für alle möglichen Sportarten.
Bereits Mitte Mai eröffnete das neue Panoramarestaurant am Karren in Dornbirn. In einen
gelungenen Ausbau nach Plänen heimischer Professionisten hat auch das Hotel Lün in Brand
investiert. Und in ihre erste Sommersaison gehen die Casaplin Ferienhütten in Brand.
Anziehungspunkt Natur
Auch bei touristischen Angeboten gibt es einiges Neues. Ein besonderes Naturerlebnis bietet
das Hochjoch in Schruns mit einer geführten Wanderung, Abendessen vom Lagerfeuer und
Übernachtung im Zelt (www.montafon.at). Unter dem Motto „Zit neh füranandr“ – „sich Zeit
füreinander nehmen“ – lädt das Brandnertal Single-Eltern mit ihrem Nachwuchs zu
gemeinsamen Wochenenden ein. Auf dem Programm stehen Bogenschießen, Pfeile basteln
und Feuer machen mit Naturwerkzeugen (www.brandnertal.at).
Köstliches und Kunstvolles
Einen Einblick in die traditionelle Herstellung von Milchprodukten gewährt das Rehmer
Sennhus in Au-Schoppernau (www.bregenzerwald.at). Zum ersten Mal bietet die Genussmesse
„Gustav“ in der Dornbirner Messe ein breites kulinarisches Spektrum. Dieser „internationale
Salon für anspruchsvolle Konsumkultur“, so der Veranstalter, öffnet von 26. bis 27. September
seine Pforten. Schwerpunkte sind unter anderem landwirtschaftliche Produkte, Lebens- und
Genussmittel sowie hochwertiges Handwerk (www.messedornbirn.at).
Ein wahres Flaggschiff heimischer Handwerkskunst entsteht bis zum Sommer im
Bregenzerwald. Das „Werkraum Haus“ in Andelsbuch wird ansässigen Handwerkern als
Versammlungsort und ihren Produkten als Schauraum dienen. Außerdem beherbergt es einen
Shop (www.werkraum.at). In Bregenz eröffnet nach abgeschlossener Neugestaltung des
Kornmarktplatzes am 21. Juni das vorarlberg museum (www.vorarlbergmuseum.at).
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Architektur und Identität
Aus Anlass des Kulturthemas der Österreich Werbung 2013 „Architektur und Identität“ greift
Vorarlberg seine Kompetenz in diesem Bereich auf. Unter dem Motto „Moderne Gastlichkeit“
empfehlen Vorarlberg Tourismus und das Vorarlberger Architektur Institut 22 ausgewählte
Betriebe, die zeitgenössische Architektur und traditionsreiches Erbe unter einem Dach
vereinen. Dazu wurden vier „ArchitekTouren“ ausgearbeitet. Buchbar sind sie über BodenseeVorarlberg Tourismus (www.bodensee-vorarlberg.com). Noch im Sommer können die
„ArchitekTouren“ mit Hilfe einer App auch auf eigene Faust entdeckt werden.
Erlebnisräume und Green Meetings-Region
Vor rund einem Jahr haben das Land Vorarlberg, die Wirtschaftskammer Vorarlberg und
Vorarlberg Tourismus die Tourismusstrategie 2020 ausgearbeitet. Die tragenden Säulen sind
Regionalität, Gastfreundschaft und Nachhaltigkeit. Nun geht es darum, die Strategie in den
Regionen zu verankern. Vom Land gefördert werden aktuell folgende drei Projekte:
Das Projekt „Nachhaltigkeit in der Meetings Industry“ zielt darauf ab, Vorarlberg als nachhaltige
Kongressregion in Europa zu positionieren. Dazu startete Convention Partner Vorarlberg (CPV)
einen zweijährigen Nachhaltigkeitsprozess in Zusammenarbeit mit den Partnerbetrieben – von
Kongresshäusern bis zu Freizeiteinrichtungen. CPV ist bereits Träger des Österreichischen
Umweltzeichens und darf „Green Meetings“ zertifizieren. Das darf auch das umgebaute Hotel
Schwärzler in Bregenz, es ist ebenfalls frisch ausgezeichneter Lizenznehmer für Green
Meetings.
Bodensee-Vorarlberg Tourismus wurde mit dem Projekt „Erlebnisraumdesign“ betraut. Ziel ist
es, Gästen und Einheimischen das Rheintal als einen großen Erlebnisraum zu vermitteln.
Verschiedene Areale sollen als attraktive Erlebnisräume gestaltet werden, die die Kultur und
ureigenen Geschichten des jeweiligen Ortes authentisch widergeben und erlebbar machen.
Gastfreundschaft 2020
Als drittes Thema nimmt sich der Bregenzerwald im Rahmen eines Markenprozesses verstärkt
der Gastfreundschaft an. Ausgangspunkt: Touristische Betriebe, deren Mitarbeiter und auch
Einheimische können ihre Region an Gäste nur authentisch vermitteln, wenn sie sich mit ihr
identifizieren. Um das zu erreichen, wird zunächst die Marke Bregenzerwald vermittelt, in einem
weiteren Schritt mit den Betrieben und Mitarbeitern abgeglichen. Ein eigenes Magazin
informiert Einheimische über die Markeninhalte mittels Geschichten, Themen und Porträts.
Diese Pressemitteilung und druckfähige Bilder finden Sie auf www.vorarlberg.travel/presse
Rückfragehinweis
Vorarlberg Tourismus, Andrea Masal, Telefon 0043/5572/377033-23, Mail
[email protected]
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