Ausgabe 02/2014

Transcription

Ausgabe 02/2014
Februar 2014
Das Mitgliederjournal
§
des Hotel- und Gaststättenverbandes Berlin e. V.
Hiermit legen wir
Einspruch
gegen unsere Steueranm
eldung nach § 7 Abs 1 de
s Gesetzes über eine
Übernachtungssteuer in
Berlin vom 10. Februar
2014 ein.
Zugleich beantragen wir
die
Aussetzung der Vollzieh
ung § 361 Abs. 2 AO).
Aktuell
City Tax
Aktuell
Seite 4
Neue Burger
braucht das Land
Aktuell
Seite 8
Service in the City
Seite 6
indoor I outdoor I furniture
648 seitiger Hauptkatalog
kostenlos unter www.may-kg.de
INTERNORGA I 14.03.-19.03.2014
Halle B5, Stand B5/210
Seite
inhalt
4
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20
Märkte und Produkte
Aktuell
Dienstlich oder privat?
4
Service in the City: Jahresauftakt der
Initiative für mehr Gastfreundschaft
6
Neue Burger braucht das Land!
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Herr der Sporen
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Die Problemlöser kommen
25
Neue effiziente Features bei Placces
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News
Wir in Berlin
28
News
Abwasser in der Gastronomie –
(k)ein Problem?
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Mehrere Bezirke initiieren Verbot
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Recht und Rat
Interview mit Marion Hughes
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BGH verbietet Untervermietung
an Touristen
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Yelp schluckt Qype-Sterne
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Play-Off-Kampf in der o2-World Berlin
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Neue Energiesparverordnung – Aushangpflicht von Energieausweisen verschärft
32
„Sven Felski-Suite“ im Hotel Kolumbus
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Energiespartipp
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Zurückgeschaut und herangezoomt: 2013
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rlosung
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HOGA B
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„Das nhow Berlin – Europas erstes
Musik & Lifestyle Hotel
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Mitglieder-News
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Impressum
Herausgeber: Hotel- und Gaststättenverband Berlin e. V., Willy Weiland (Präsident), Lutz Freise (Schatzmeister), Thomas Lengfelder (Hauptgeschäftsführer), Keithstraße 6, 10787 Berlin,
Telefon +49 30. 318048-0, Telefax +49 30. 318048-28, [email protected], www.dehoga-berlin.de; Redaktion: Michaela Piotrowski, +49 30. 318048-16, [email protected]
Verantwortlich für den Inhalt: HOGA Berlin Service GmbH, Thomas Lengfelder (Geschäftsführer)
Verlag und Gesamtherstellung: TMM Marketing & Medien GmbH & Co. KG, Kantstraße 151, 10623 Berlin, www.tmm.de;[email protected], Tel: 030. 20 62 67-3, Fax: 030. 20 62 67-50
Geschäftsführer: Jürgen H. Blunck, Objektleitung: Antje Naumann, Layout: Hartmut Orschel, Titelgrafik: TMM
Erscheinungsweise 11 Mal pro Jahr. Der Bezugspreis ist im Verbandsbeitrag enthalten. Namentlich gekennzeichnete Artikel sind Ausdruck grundsätzlicher Meinungsfreiheit; sie geben nicht unbedingt die Auffassung der Redaktion bzw. des Herausgebers oder des Verlages wieder. Erfüllungsort und Gerichtsstand ist der Sitz des Verlages.
Es gilt die Anzeigenpreisliste vom 01.01.2012.
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aktuell
Dienstlich oder privat?
City Tax: Widersprüche, Formulare, Klagen, Ausnahmeregelungen –
Ärger ohne Ende?
S
o manche/r Mitarbeiter/in an den Hotelrezeptionen
der Stadt muss sich noch immer überwinden, den
Gast bei der Rechnungsstellung zu fragen, ob sein
Aufenthalt dienstlich oder privat gewesen sei. Mit der Antwort beginnt in der Mehrzahl ein offizieller Verwaltungsakt. Seit dem 1. Januar erhebt die Hauptstadt eine Steuer in Höhe von fünf Prozent des Übernachtungspreises,
Dienstreisen sind von der Besteuerung ausgenommen. Die
Hotels müssen die Steuern an das zuständige Finanzamt
abführen (siehe dazu auch unser Beitrag „Fiskalische Wegelagerei“ in hogaAKTIV, Januar 2014, S. 9). Fragen über
Fragen, denn holpriger wurde wohl selten ein Gesetz eingeführt.
Kurz vor Weihnachten beschlossen, waren auf Grund der
Feiertage Verzögerungen in der von Hause aus äußerst
knapp bemessenen Umsetzungszeit vorprogrammiert. Den
Hotels fehlten nicht nur die notwendigen Informationen von
den Behörden, sondern auch Zeit für die Umstellung der
Systeme. Der DEHOGA Berlin reagierte umgehend. Neben
der Vorbereitung einer Klage und der Ermutigung der Betrie-
be, unbedingt und jeden Monat aufs Neue einen Einspruch
zu formulieren, kümmerten sich die Verantwortlichen des
Verbandes intensiv und zeitnah um die notwendigen Informationen für die Hotellerie, bündelten die Probleme, veröffentlichten Antworten und Formulare auf der Homepage,
kommunizierten mit der Finanzverwaltung, um Antworten
auf akute Fragestellungen zu bekommen. Kaum rechtskräftig, lag schon ein ganzer Stapel Probleme auf dem Tisch:
Wie weist man eine Dienstreise rechtssicher nach? Was ist
mit Klassenreisen? Sind Leistungssportler Dienstreisende?
Wie werden gesonderte Entgelte für mitreisende Tiere behandelt? Der Verwaltungsaufwand erweist sich als enorm,
wie befürchtet. Vor allem der Nachweis, wer Geschäftskunde und wer Privatkunde ist, gestaltet sich im Hotelalltag kompliziert. Was tun, wenn der Gast via Buchungsportal
bucht, die Rechnung auf den Arbeitgeber ausgestellt werden soll, der Gast dann aber in bar bezahlt? Was, wenn die
Firma so heißt wie der Reisende oder einen leicht durchschaubaren Phantasie-Namen trägt? Ein Auftrag für Sherlock Holmes oder den Hausdetektiv? Wie auch immer: In
jedem Fall müssen die Unterlagen
bei dienstlich begründeten Aufenthalten doppelt abgelegt werden,
um auch später einen Nachweis erbringen zu können. Sogar ein neues
Wort entstand: „übernachtungsteuerbar“. Und so mancher Hotelier
quälte sich durch die schwere Sprache der Amtsjuristen.
Ungerechtigkeiten sorgen für doppelten Ärger: Bei den Buchungsportalen muss (?) stets ein einziger Preis vom Hotelier hinterlegt
werden. Also stellen die Mehrzahl
der Hoteliers logischerweise den
durch die City Tax nun höheren
Preis ein. Auf diese Summe zahlt
der Hotelier natürlich Provision an
das Buchungsportal. Wenn nun ein
Reisender den Geschäftszweck
nachweist, werden ihm 5 % City
Tax vom Preis abgezogen. Das Buchungsportal nimmt aber die Provision vom ursprünglichen Preis,
also zahlt der Hotelier drauf. Ein
großes Ärgernis!
Foto: Tim Reckmann/pixelio.de
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5
Foto: Carsten Grunwald/pixelio.de
aktuell
Schon nach wenigen Wochen folgten die ersten Ausnahmeregelungen: Entgegen der ursprünglichen Planung unterliegen nun Klassenfahrten doch nicht der City Tax. Der
DEHOGA Berlin sorgte gemeinsam mit der IHK Berlin und
dem Fachverband für Jugendreisen Reisenetz dafür, dass
für Schüler und Lehrer auf Klassenfahrten nach Berlin keine City Tax anfällt. Als Nachweis dient eine Schulbescheinigung, die von jeder Schulklasse in der Unterkunft abzugeben
ist (noch ein Formular!). Reisen, die nicht im Rahmen des
Bildungsauftrags durch Lehrkräfte betreut werden und auch
nicht von der Schule genehmigt werden (zum Beispiel freiwillige Abiturreisen), unterliegen jedoch weiterhin der Übernachtungssteuer.
Einspruchsverfahren mit anschließender
Klage rollt
Ende Januar kam Bewegung in das vom
DEHOGA Berlin unterstützte musterhafte Klageverfahren mit dem The Westin Grand Hotel in
der Friedrichstraße. Das bedeutet, dass alle Beherbergungsunternehmer zwar jede Übernachtungssteueranmeldung mit einem Einspruch
verbinden müssen, die Finanzbehörde bescheidet jedoch nur den ersten Einspruch des ausgewählten Betriebes (den des The Westin Grand
Berlin). Gegen diese Einspruchsentscheidung
geht das Hotel dann gerichtlich vor. Nach Rechtskraft eines entsprechenden Urteils könnten alle bis zu
diesem Zeitpunkt ruhenden Einspruchsverfahren aller
übrigen Beherbergungsunternehmer aus allen übrigen Monaten einheitlich beschieden werden. Das bleibt spannend!
Ein wirtschaftlicher Nachteil für das Land Berlin entsteht zunächst nicht, da die Steuer ja trotz Einspruchs von den Betrieben unter Vorbehalt abgeführt werden muss.
Bleibt die offene Antwort auf die grundsätzliche Frage, warum das Gesetz über die City Tax gerade jetzt beschlossen
wurde, schließlich erfreut sich die Hauptstadt an Steuereinnahmen, von denen frühere Finanzsenatoren höchstens mal
träumen durften.
Der DEHOGA Berlin bleibt bei seinem Standpunkt und lehnt
die City Tax aus ordnungspolitischen, steuersystematischen
und rechtlichen Gründen ab. Der Verband wird sich weiterhin mit allen Mitteln, politisch und rechtlich, gegen die
hauptstädtische Bettensteuer zur Wehr setzen. Damit ist
der DEHOGA Berlin kein Einzelkämpfer, in verschiedenen deutschen Bettensteuerstädten
sind Klagen auf
den rechtlichen
Wegen.
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Alle Informationen, aktuellen Entscheidungen, Entwicklungen
und Formulare unter:
www.dehoga-berlin.de
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Seite
Aktuell
Service in the City: Jahresauftakt der
Initiative für mehr Gastfreundschaft
Gemeinschaftsnetzwerk für mehr Sauberkeit und Service stellt jetzt Berliner
in den Mittelpunkt
I
n diesem Jahr wird die Gemeinschaftsinitiative „Service in the
City“ intensiviert und strategisch
neu aufgestellt. Seit September 2013
ist die Geschäftsstelle der Initiative bei
visitBerlin angesiedelt. Zum offiziellen
Auftakt und für das neue Jahr 2014 haben die Vertreter der sieben Finanzpartner bei ihrem Treffen im Januar eine strategische Erweiterung des
branchenübergreifenden Netzwerks
definiert: Erstmals soll sich die Initiative auch gezielt den Gastgebern – den
Berlinerinnen und Berlinern – widmen.
Foto: visitBerlin/Scholvien
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Seit acht Jahren eine Initiative
mit touristischem Fokus
Wir warten alle auf einen „sauberen“ Frühling
Zum Status quo: Die Gemeinschaftsinitiative „Service in the City“ ist im
Jahr 2006 aus dem „Runden Tisch Tourismus“ beim Regierenden Bürgermeister hervorgegangen und arbeitet seitdem für mehr Sauberkeit, Serviceorientierung und Mehrsprachigkeit in der Stadt. Gegründet wurde die Initiative im
Vorfeld und in Vorbereitung der Fußball-Weltmeisterschaft
und bezieht alle tourismusrelevanten Branchen – Gastgewerbe, Einzelhandel, Verkehr, Kultur und andere touristische Dienstleistungen – sowie Einzelakteure ein. Das Ziel:
Berlin-Besucher sollen sich willkommen, sicher und verstanden fühlen, entspannt die Vielfalt der Stadt entdecken
können – und gern wiederkommen. Ein kostenloses Onlinesprachportal, Aktionen für mehr Stadtgrün und Serviceangebote für Touristen sind Beispiele aus dem Portfolio
der Gemeinschaftinitiative. Die Projekte, Maßnahmen und
Themen der Gemeinschaftsinitiative hatten in der Vergangenheit in erster Linie die Besucher der Stadt im Blick, um
Berlin in der Gastgeberrolle zu unterstützen. Partner der
Aktionen und Projekten waren demzufolge die Institutionen, Unternehmen und Menschen, die im unmittelbaren
Austausch mit den Berlin-Besuchern stehen – sei es der
Restaurantbesitzer, das Personal in den Berliner Kultureinrichtungen oder das Taxigewerbe der Hauptstadt.
Berlin zählt zu einer der meistbesuchten Städte weltweit
Die Besucherzahlen der Stadt Berlin steigen stetig: Von
Januar bis November 2013 waren 10,5 Millionen Gäste in
Berlin. Das Amt für Statistik Berlin Brandenburg ermittelte für diesen Zeitraum 24,9 Millionen Übernachtungen, so
dass die Rekordmarke von 25 Millionen Übernachtungen
im vergangenen Dezember erstmals überschritten wurde. Als Jahresbilanz erwartet visitBerlin weit über 26 Millionen Übernachtungen und mehr als elf Millionen Gäste
in der deutschen Hauptstadt. Mit dieser positiven Entwicklung muss und darf weiter gerechnet werden: Berlin bleibt
Besuchermagnet. Jährlich 30 Millionen Übernachtungen innerhalb der nächsten fünf Jahre sind keine Utopie mehr.
Initiative will erstmals Berliner ansprechen: Geplant
sind Aktionen, die sich an die Gastgeber richten
Die Stadt zieht die Konsequenz, dass dieser anhaltende Zuwachs an Berlin-Besuchern im Einvernehmen mit den Interessen der Berliner selbst stehen muss. Ein guter Gast-
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aktuell
geber zu sein heißt also, neben den Gästen der Stadt auch
stärker als bisher die Interessen ihrer Bewohner zu sehen
und einzubeziehen. Darauf möchte „Service in the City“
jetzt als Gastgeberinitiative reagieren: Die Initiative wird
künftig ergänzend auch die Bedürfnisse der Berlinerinnen
und Berliner selbst zu den Themen Sauberkeit im Stadtbild und Serviceorientierung berücksichtigen und ihre inhaltliche Ausrichtung dahingehend gestalten. Daher wird
die Gemeinschaftsinitiative die Belange der Zivilgesellschaft – gemeinsam mit anderen Initiativen und Partnern
in der Stadt – aufgreifen und hierfür verstärkt Angebote unterbreiten. Zentral wird das aktive Mitgestalten sein; dies
wird letztlich allen, Berlinern wie Besuchern, zugutekommen. Die konkreten Aktionen werden derzeit geplant und
zu gegebener Zeit vorgestellt.
Steigende Besucherzahlen bringen auch erhöhte
Anforderungen im Stadtraum mit sich
Der Zustrom an Besuchern führte in der Vergangenheit in
touristisch stark frequentierten Gebieten teilweise zu ersten Nutzerkonflikten zwischen Besuchern und Bewohnern.
Ziel der Stadt aber ist es, das zunehmende touristische
Aufkommen mit einer gesunden und nachhaltigen Stadtentwicklung zu verknüpfen. Der Senat hat daher visitBerlin
beauftragt, neue Ansätze zu entwickeln, wie die positive
Einstellung gegenüber Besuchern und die Lebens- und Aufenthaltsqualität im Miteinander von Berlinern und Touristen
gesichert werden können. So ist visitBerlin etwa mit der
Evaluierung und Strukturierung des Themas „Akzeptanz­
erhaltung im Tourismus“ betraut. Ein Aspekt: Die Stadt
braucht bei den ansteigenden Besucherzahlen Konzepte
für eine kluge Infrastruktur.
haltlich und administrativ. Die vollzogene Umsiedlung der
Geschäftsstelle der Initiative „Service in the City“ von der
Berlin Partner für Wirtschaft und Technologie GmbH zu
visitBerlin sichert die Nähe zu den touristischen Themen.
Von Vorteil ist dabei der unmittelbare Bezug zu den touristischen Leistungsträgern. So sichern beispielsweise die
durch visitBerlin organisierten Bezirksrunden den Erfahrungstausch sowie Impulse für konkrete Ansätze. Zudem
greift „Service in the City“ Inhalte aus dem „Runden Tisch
Tourismus“ des Regierenden Bürgermeisters auf.
Fachabteilungen
visitBerlin
Service in
the CityGremien
Bezirke
Service
in the CityGeschäftsstelle
Service
in the
City
Touristische
Leistungsträger
Bevölkerung
Zivilgesellschaft
Lobby
&
Politik
Akzeptanzerhaltung
Ausblick: „Kiezrundgang“ mit dem
Regierenden Bürgermeister
Projektkoordination liegt bei visitBerlin
Beide Arbeitsbereiche – das Partnernetzwerk „Service
in the City“ und die „Akzeptanzerhaltung im Tourismus“
– haben das Ziel, die Interessen und Belange der Berliner und Besucher in Einklang zu bringen. Gemeinsam mit
dem Senat, den Berliner Bezirken und der Wirtschaft arbeitet visitBerlin an Konzepten und betreut die Projekte in-
„Service in the City“
Getragen und finanziert wird das Partnernetzwerk
von visitBerlin, dem Hotel- und Gaststättenverband
(DEHOGA Berlin), Berlin Partner für Wirtschaft und Technologie GmbH, der Industrie- und Handelskammer (IHK
Berlin), dem Handelsverband Berlin-Brandenburg, der
Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung, der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und
Umwelt sowie privaten Unternehmen. Mehr Infos unter
service-in-the-city.de und
dassprachportal.de
Im Frühjahr 2014 findet ein „Kiezrundgang“ mit dem Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit zu stadtpolitischen Fragestellungen statt, der von „Service in the City“
gemeinsam mit dem Arbeitsbereich „Akzeptanzerhaltung
im Tourismus“ organisiert wird.
Mehr Informationen und Kontakt
„Service in the City“ ist ein offenes Netzwerk. Die Kollegen bei visitBerlin sind die zentralen Ansprechpartner.
Auch finanzielle Unterstützung in konkreten Projekten
kann erfragt werden.
Für mehr Informationen:
partner.visitBerlin.de
service-in-the-city.de
dassprachportal.de
Ansprechpartner:
Berlin Tourismus und Kongress GmbH / visitBerlin
Stefanie Peitzmeier
Tel. +49 30. 264748-478
[email protected]
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Seite
aktuell
Neue Burger braucht das Land!
Snack oder Hauptspeise: Die Berliner Karriere des oft gescholtenen Hamburgers
B
urger? Die Reaktionen von
Menschen, die erklärte Feinschmecker sind, reichen von
stiller Verweigerung über ziemlich lange ernährungsphysiologische Betrachtungen bis hin zu lautem Protest. Das
war gestern! Berlins kreative Gastronomen haben den guten alten Burger
aus dem Küchenschlaf wach geküsst
und auf einen neuen Karriereweg gebracht. Ein burgerlicher Stadtspaziergang.
Zsa Zsa Burger
Im regenbunten Kiez rund um den Nollendorfplatz servieren Oliver Schneider
und Ernesto Kuoni in einer gemütlichlässigen hellen Atmosphäre Burger
mit internationalem Flair zwischen „El
Zsa Zsa Burger
Cubano“, „The Swiss Miss“
und „The Egyptian“. Sogar
ein Frühstücksexemplar (mit
gebratenem Speck und Spiegelei) steht auf der Karte. „Alles immer frisch und handgemacht. Die Brötchen – weiß
und Vollkorn – werden extra für uns täglich beim Bäcker gefertigt“, berichtet Ernesto. Als Geheimtipp geht
„The Silence of the Lambs“
(Lammfleischburger mit rotem Currydip) über die Theke. „The Lady’s Burger“
kommt mit weniger Fleisch
aus. „Hier arbeiten nur Leute,
die Spaß an dem haben, was
sie tun.“ Das sieht, erlebt und
schmeckt man.
cherlich streiten. Gänzlich unbestritten
ist die durchgängig ausgezeichnete
Qualität, die Zeitungsredakteure genauso begeistert wie die Menschen,
die aus den Büros rundum hier ihr Mittagessen ordern. Ausgewählte Zutaten wie 100 Prozent Black Angus vom
Biohof Zempow und Burger Buns aus
einer Berliner Meisterbäckerei sorgen
für den guten Geschmack der Burger
aus dem stylishen aluminiumfarbigen
Imbisswagen am Zoopalast. Und weil
die Burger-Fangemeinde groß ist, wird
Burger de Ville demnächst ins neue
25hours Hotel Bikini umziehen.
www.25hours-hotels.com
www.zsazsaburger.de
Burger de Ville
Zsa Zsa Burger
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Selbstbewusst verkündet
die Kreidetafel, dass es hier
die „besten Burger der Stadt“
gebe. Darüber kann man si-
Burger de Ville
Seite
aktuell
Burgeramt
bringen wir in diesen Laden ein“, erklärt Tan. Neuste Leistung des umtriebigen Gastronomenteams vom Burgeramt: ein Lieferservice.
Burger de Ville
Burger Wehr
Den Namen hat sich Petra Karges ausgedacht, die rundum leckeren Burger
ihr Mann Armin Sens, Koch von Beruf.
Überhaupt hat man hier im Samariterkiez nördlich der Frankfurter Allee den
Eindruck, der Gast kommt zum Familienbesuch. Die Atmosphäre ist locker
und gelassen, die Küche blitzblank.
Die Saucen kreiert Armin Sens selbst
(die Renner: Whiskey, Wasabi), mittwochs ist Schnitzeltag. „Es gibt Gäste,
die essen immer den gleichen Burger,
andere freuen sich über jahreszeitliche
Kreationen, beispielsweise im Herbst
mit Hokkaidokürbis“, erzählt Petra Karges. Wer sich für Burger in NeulandQualität entscheidet, zahlt einen Euro
mehr. Das Paar, das außerdem einen Cateringservice betreibt, ist erst
Die Burger Wehr-Mannschaft
seit Kurzem DEHOGA Berlin-Mitglied.
„Die Vorteile liegen auf der Hand: Wir
bekommen Schulungen, Rechtsberatung, wenn es notwendig ist, und sparen können wir auch noch“, begründet
die junge Frau mit den dunklen Rastalocken die Entscheidung. Ihre Burger essen die beiden noch immer gern
und oft. „Die schmecken eben.“
www.satansbraten-berlin.de
Burgeramt
Cevahir Sadecolak und Tan Erbas nehmen für sich in Anspruch, dass sie den
Hallumi-Burger mit Erdnusssauce erfunden haben. „Inzwischen machen
den alle“, wissen sie. Das Friedrichshainer Burgeramt gründete sich 2008
am Boxhagener Platz und gilt inzwischen als Klassiker: „Nach dem
Hype ist vor dem Hype“, heißt
es auf der Homepage. Vegetarische Burger gab es hier von
Anfang an. Weit über 20 Sorten werden stets angeboten.
„Wir machen alles inhouse, immer frisch“, erklärt Tan Erbas.
Anfangs gab es nur die Bar, inzwischen gehört ein Restaurant
zum Burgeramt. Hier gibt es regelmäßig Konzerte, eine ganze Partyreihe entstand im Lauf
der Zeit. „Was wir privat lieben,
www.burgeramt.com
Burgermeister
Für manchen ein Grund, die schicke
City in Richtung Schlesisches Tor zu
verlassen. Der Burgermeister sitzt direkt unter der U 1 und liefert in verlässlicher Qualität saftige Exemplare,
ausschließlich aus 100% Rindfleisch.
Chili-Cheeseburger, Barbecue-Burger,
klassische Hamburger … wir haben es
aufgegeben, die Sorten zu zählen und
stattdessen lieber angefangen zu essen. Einen „hausmeista“, die restlichen Sorten probieren wir demnächst,
denn Wiederkommen ist versprochen!
www.burger-meister.de
Wohltuend, dass die Burger-Häuser auf
einen nervigen Preiskampf verzichten.
Werbung über den Preis überlassen sie
gern den Ketten. Individualität ist angesagt. Die beginnt bei der originellen Namensfindung und geht über die handverlesenen Zutaten (oft in Bio-Qualität)
bis hin zu originellen Kreationen, der
Einrichtung und dem virtuellen Auftritt.
Doch das Individuellste sind wohl die
Macher, die dem Burger in seinen ungezählten Erscheinungsformen einen
neuen Auftritt verschafft haben.
von Brigitte Menge
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wir in berlin
Abwasser in der Gastronomie –
(k)ein Problem?
Verein gibt Hilfestellung bei Fettabscheider-Maßnahmen
I
ch liebe meine Küche. Wir sind ein
schönes Paar. Ich mag ihre Gerüche. Und ich mag ihr Inventar.“
So spricht der Liedermacher Reinhard Mey einem Gastronomiebetreiber wahrscheinlich aus der Seele:
Schließlich ist die Betriebsamkeit in
der Küche das Herzstück des Betriebes. Doch was geschieht nach dem
Kochen und Backen, wie verschwindet das fetthaltige Abwasser? Denn
seitens des Gesetzgebers gibt es für
Betriebe, die mit pflanzlichen und tierischen Fetten arbeiten, die Pflicht, das
Abwasser nicht unbehandelt in öffentliche Abwasserkanäle einzuleiten.
Fettabscheider-Einbau ist oft
eine Herausforderung
Nun gehört das Befassen mit den
dafür einzusetzenden Fettabscheider-Anlagen nicht zum gastronomischen Tagesgeschäft. Sie stellt für
Gastronomiebetriebe oft eine Herausforderung dar. Gerade auch in
finanzieller Hinsicht. Die Berliner
Wasserbetriebe und die jeweils
zuständige untere Wasserbehörde gehen im Rahmen ihrer Kontrollen zwar mit Augenmaß vor, müssen jedoch auf die Umsetzung der
rechtlichen Vorgaben drängen.
Offene Fragen sollten also direkt zu
Beginn geklärt werden. Daher gründete sich der Verein „Fachgemeinschaft Fettabscheider e. V.“. Er besteht aus Fachfirmen, die sich mit
Fettabscheider-Anlagen beschäftigen: mit der Herstellung, dem Einbau, der Entsorgung und der Wartung.
Das Ziel des Vereins ist es, sowohl
den Erfahrungsaustausch zwischen
Herstellern, Dienstleistern und Behörden in der Region zu fördern als
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auch Informationen und Tipps für den sicheren Betrieb zur Verfügung zu stellen.
Vorbeugen statt teurer
Havarie-Maßnahmen
Abwasser, das Fette, Schlamm- und
Feststoffe transportiert, führt leicht in
der eigenen Anschlussleitung und im
öffentlichen Kanal zu festen Ablagerungen und Verstopfungen. „Die Maßnahmen zu deren Beseitigung können schnell sehr teuer werden“, weiß
Sven Fietkau, Vorsitzender der Fachgemeinschaft Fettabscheider. Zudem
sei Fett hervorragend geeignet, um
Krankheitserreger zu nähren. „Es bildet zerstörerische Säuren, fault und
belästigt durch den Geruch“, so der
Experte weiter.
Fettabscheider NeutraTec
Für Fietkau ist es daher vollkommen
richtig, dass mit Fettabscheider-Anlagen den Nachteilen alter Fette vorgebeugt werden muss. „Die anzuwendenden Normen und im Betrieb der
Anlagen notwendigen Maßnahmen
hören sich zunächst für den Laien sehr
kompliziert an. Für den Fachkundigen
stellen sie allerdings tägliche Routine
dar.“ Die Fachgemeinschaft Fettabscheider e. V. vermittelt auch hierbei
gerne den richtigen und kompetenten
Ansprechpartner. So entlastet der Verein die Gastronomiebetreiber, die sich
nicht tief in das Thema hineindenken
müssen und sich auf ihr Kerngeschäft
konzentrieren können.
www.fettabscheider-berlin.de
Foto: Fachgemeinschaft Fettabscheider e. V.
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Foto: Guenter Hamich/pixelio.de
Seite
wir in berlin
Mehrere Bezirke initiieren Verbot
Werbung für Alkohol und Tabak soll in Berlin verschwinden
F
riedrichshain-Kreuzberg, Mitte, Charlottenburg-Wilmersdorf,
Steglitz-Zehlendorf – diese Bezirke streben ein Verbot für Werbung
gesundheitsschädlicher Produkte auf
öffentlichen Straßen und Plätzen an.
Es gibt jedoch auch viele Werbeflächen, wie beispielsweise die der BVG,
für die der Senat zuständig ist. Deshalb fordern sie eine verbindliche verschärfte Regelung, für die sich auch
der Senat stark machen soll.
Der DEHOGA Berlin weist in diesem
Zusammenhang darauf hin, dass es
eine durch viele Studien, Gutachten
und Marktanalysen widerlegte irrige
Annahme ist, dass es zwischen Werbung und z. B. schädlichem Alkohol-
konsum einen Zusammenhang gibt, in
Deutschland war dies u. a. eine Untersuchung des Bundesministeriums für
Gesundheit. Die Ergebnisse zeigen,
dass es vor allem soziale Faktoren und
das direkte Umfeld sind, die den Alkoholkonsum von Jugendlichen beeinflussen.
Verbote führen ins Leere
Auch die Erfahrungen anderer Länder belegen nachweislich, dass überall dort, wo Werbung für einzelne Produkte verboten wurde, sich an den
Formen des Missbrauchs dieser Produkte und den daraus resultierenden gesundheitsschädigenden Folgen
nichts geändert hat. Beispielsweise
haben die skandinavischen Länder die
Erfahrung, dass deren Gesamtalkoholkonsum sowie zum Teil auch der missbräuchliche Umgang mit Alkohol trotz
massiver Werbeeinschränkungen konstant geblieben oder gestiegen ist.
Aus Verbandssicht führen Werbeverbote ins Leere. Gemeinsames Ziel
muss es deshalb sein, Vollzugsdefizite bei der Durchsetzung und Kontrolle
bestehender rechtlicher Vorgaben konsequent zu beseitigen und junge Menschen dabei zu unterstützen, einen kritischen und bewussten Umgang mit
derartigen Produkten zu erlernen.
Entsorgungsfachbetrieb
nach § 52 KrW-AbfG
Servicetelefon:
030 26 34 40 30
Mo. – Fr. 07.00 – 17.00 Uhr
Notdienst: 030 40 39 96 46
11
www.dehoga-berlin.de
Entsorgen | Aufbereiten | Verwerten
Professionelle Fettabscheider-Entsorgung
+ Mobile Fettaufbereitung mit dem Fettmeister
Neben konventionellen Entsorgungsfahrzeugen befinden sich in unserem Fuhrpark zwei sog.
Fettmeister-Fahrzeuge, mit denen wir die Entsorgung von Rückständen aus Fettabscheidern nach
DIN 4040 durchführen. Durch mobile Vor-Ort-Entwässerung erfolgt die Wiederbefüllung des Fettabscheiders mit Filtratwasser – ohne zusätzliche Kosten für Frischwasser. Die Hochdruckreinigung des
Fettabscheiders sowie dessen Anschlussleitungen werden im gleichen Arbeitsgang geleistet.
+ Recycling durch eigene CP-Anlage
Eigene, nach Bundes-Immissionsschutzgesetz genehmigte chemisch-physikalische Aufbereitungsanlage. In einem geschlossenen Kreislauf wird nach der physikalischen Trennung von Fett, Schlamm
und Wasser das Wasser mit unserer CP-Anlage aufbereitet und dem Abwasserkreislauf zugeführt.
Die abgeschiedenen Fette und Schlämme gelangen in die weitere Verwertung. Das ist Entsorgung
mit minimaler Umweltbelastung.
+ Service rund um den Fettabscheider
Geske Entsorgung
Benekendorffstraße 26
13469 Berlin
[email protected]
www.geske-entsorgung.de
Wir übernehmen die Korrespondenz mit dem zuständigen Umweltamt, sorgen für die Einhaltung der
Wartungs- und Inspektionsintervalle sowie die Erfüllung gesetzlicher Auflagen.
+ Rohr- und Kanalreinigung
Schnelle und kompetente Hilfe bei akuten Verstopfungen sowie vorbeugende Reinigung zur Vermeidung von Verstopfungen von allen Leitungen, Rohren und Kanälen, in denen flüssige Medien fließen.
12
Seite
wir in berlin
fragt nach
Interview mit Marion Hughes, Jury-Mitglied der Berliner Meisterköche
M
ehr als zwanzig Jahre ist es
her, dass Marion Hughes
ihre erste Food-Geschichte
geschrieben hat. Damals steckte das
Internet noch in den Kinderschuhen
und die Vorstellung, dass man zeitaktuell über das World Wide Web etwa
eine Pizza in New York bestellen kann,
war der Redaktion eine ganze Seite
wert. Köche und Kulinarik haben sie in
der Folge nicht mehr losgelassen, bei
der Berliner Zeitung nicht, bei der sie
für die Genuss-Seiten verantwortlich
war, und nicht bei Raufeld Medien, der
Medienagentur, die sie 2004 mit Kollegen gegründet hat und die heute bun-
desweit erfolgreich aktiv ist. Bis heute testet Marion Hughes Restaurants,
spürt Foodtrends auf und beobachtet, mittlerweile für den tip Berlin, was
sich rund ums Essen tut in der Stadt.
Der Jury Berliner Meisterköche gehört
sie seit dem Jahr 2004 an.
Frau Hughes, seit mehr als zwanzig
Jahren sind Sie nun schon Foodjournalistin. Was hat sich verändert in
dieser Zeit?
Marion Hughes: Extrem viel, muss ich
sagen. Damals ging es ja erst so peu
à peu los mit dem ganzen Hype um
Koch und Küche. Wir hatten schon ein
paar Stars in der Stadt, Franz Raneburger oder Rolf Schmidt beispielsweise,
aber als ich anfing, mich beruflich mit
dem Thema zu beschäftigen, gehörte Essen und Trinken irgendwie noch
in die Hausfrauenecke. Viele meiner
Kollegen, die selbst gerne kochten
und auch schon damals großen Wert
auf qualitativ hochwertiges Essen gelegt haben, wären nie auf die Idee gekommen, sich auch journalistisch mit
Essen und Trinken auseinanderzusetzen. Das hat sich in den zwanzig Jahren gründlich geändert. Köche werden
heute wie Popstars verehrt und über
die perfekte Zubereitung eines klassischen Sonntagsbratens schreiben sich
sogar Vertreter der Hochkultur die Finger wund.
Wie zeigt sich dieser Wandel bei der
Initiative Berliner Meisterköche?
Welche Veränderungen sind Ihnen in
den zehn Jahren, seit Sie der Jury angehören, als wichtig in Erinnerung?
Marion Hughes: Die Jury versucht natürlich stets, sich auch Trends zu öffnen, positive oder spannende Veränderungen in der Stadt aufzuspüren
und zu berücksichtigen. Vor wenigen
Jahren neu hinzugekommen sind zum
Beispiel die Auszeichnungen Berliner
Szenerestaurant und Gastronomischer
Innovator. Ob diese Bezeichnungen
die treffendsten sind für das, was wir
hier ehren wollen, darüber kann man
diskutieren. Einig sind wir uns jedoch,
dass bei den Berliner Meisterköchen
auch Trends berücksichtigt werden
müssen. Berlin ist eine attraktive Stadt
geworden, gerade für junge Menschen. Die kommen hierher, bringen
ihre Geschichten und Kulturen mit und
hoga AKTIV · Februar 2014
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wir in berlin
teilen sie mit den anderen. Sehr schön
kann man das beispielsweise beim
Street Food Thursday in der Kreuzberger Markthalle Neun beobachten. Zu
Recht hat die Jury sie 2013 als Gastronomischer Innovator ausgezeichnet.
Sie gehen essen und bekommen
auch noch Geld dafür. Sicher werden
Sie von vielen um den Job beneidet.
Marion Hughes: Jedenfalls höre ich
oft genau diesen Satz, und für mich
schwingt da so ein bisschen die Einstellung mit, dass Gastrojournalistin
eigentlich keine „richtige“ Arbeit ist.
Tatsächlich ist es das aber, ich kann
da auch nicht abschalten. Wenn ich
ein Restaurant besuche, in dem ich
den Koch kenne, möchte der natürlich
gleich ein Feedback haben. Wenn ich
den Koch nicht kenne, soll die Beurteilung detailliert und nachvollziehbar
sein. Da muss ich mich beim Essen
schon konzentrieren, damit mir keine
Feinheiten entgehen. Ich würde aber
lügen, wenn ich sagte, dass das kein
attraktiver Job ist. Und häufig gehe
ich ja auch als Privatperson essen, da
steht sowieso der Genuss im Vordergrund.
Köche werden heute
wie Popstars verehrt
und über die perfekte
Zubereitung eines
klassischen Sonntagsbratens schreiben sich
sogar Vertreter der
Hochkultur die Finger
wund.
Welche Projekte verfolgen Sie momentan?
Marion Hughes: Wir haben im Januar
im tip Berlin eine neue Veranstaltungsreihe gestartet: das Große Weinmahl­
eins. Die besten Restaurants der Stadt
beteiligen sich, das Facil, das Vau und
das Hugos, nur um mal einige von den
zwölfen zu nennen. Es geht hier um die
Verbindung von Essen und Wein, wie sie
perfekt miteinander harmonieren. Dazu
lädt der Koch seinen Lieblingswinzer ein
und der Winzer erklärt während des Menüs, warum er sich bei jedem einzelnen
der fünf Gänge für genau diesen Wein
entschieden hat. Das ist schon spannend. Das Beste aber ist der Preis: Für
nur 80 Euro kann jeder dabei sein – vorausgesetzt, er reserviert schnell.
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13
Seite
wir in berlin
Yelp schluckt Qype-Sterne
Unternehmer machen ihrem Ärger Luft
D
as vor rund 10 Jahren in
San Francisco gegründete Bewertungsportal Yelp
hat im Oktober 2012 den hiesigen
Marktführer Qype für rund 50 Mio.
Dollar geschluckt. Seitdem sorgt
das Unternehmen für Negativschlagzeilen, Unternehmer klagen,
dass ein beträchtlicher Teil der früheren Bewertungen nicht mehr in
die Bewertung eingehe und nicht
mehr auffindbar sei.
Im Gegensatz zu Qype arbeitet
Yelp mit einem Algorithmus, der
angeblich helfen soll, gefälschte
und vermeintlich frisierte Bewertungen herauszufiltern. Dadurch
wird zum Beispiel bei einem Gastwirt immer nur ein Teil der Kunden-Reviews als „empfohlen“
hervorgehoben, alle anderen verschwinden dagegen hinter einem
Link „not recommended“. Und
das kann eine beträchtliche Auswirkung auf die Gesamtbewertung haben.
Yelp verteidigt dieses Vorgehen
damit, dass der Algorithmus ein
kontroverser Teil seines Geschäfts
sei, aber eben auch ein zentraler
Baustein. In Amerika gebe es regelmäßig ähnliche Beschwerden.
Es sei eben nicht leicht, eine offene Plattform für Bewertungen zu
bieten und andererseits zu verhindern, dass diese mit gefälschten
Kritiken überflutet werden.
Seite nicht mehr gezeigt werden
wollen, könnte eine Kündigung die
Lösung sein, sollte man meinen.
Das ist jedoch leichter gesagt als
getan. Die Unternehmenseinträge
stammen angeblich aus offiziellen
Verzeichnissen, außerdem macht
eine Löschung wenig Sinn, da jeder Yelp-Nutzer einen neuen Eintrag anlegen kann. Zwar hat Yelp
grundsätzlich das Recht zu entscheiden, welche Bewertungen
gefiltert werden. Allerdings sehen
die Gerichte eine Verletzung des
Unternehmenspersönlichkeitsrechts, wenn Bewertungsportale
Gästebewertungen willkürlich veröffentlichen und so die Gesamtbewertung nicht die tatsächlichen
Gegebenheiten wiedergibt; dem
Grunde nach komme die verzerrte negative Darstellung eines Unternehmens einer unwahren Tatsachenbehauptung gleich.
Aktuelles Urteil lässt hoffen
Kündigung funktioniert nicht
Inzwischen haben sich Betroffene
vereint: ob in der Facebook-Gruppe „Yelp Skandal“ oder im Blog
„Existenzgefährdung durch Yelp“.
Selbst im Forum des Bewertungsportals selbst wird mit dem Tenor
der Entrüstung geschimpft. Wenn
Geschäftsleute Schaden am Unternehmen befürchten und auf der
hoga AKTIV · Februar 2014
Foto: S.Hofschlaeger/pixelio.de
14
So hat das LG Hamburg im Rahmen
eines einstweiligen Verfügungsverfahrens im Dezember 2013 der
Yelp Ireland Ltd. als Betreiberin der
Webseite www.yelp.de die rechtswidrige Bewertung eines Hotelrestaurants untersagt. Auch bei dem
klagenden Hotel wurden vorwiegend positive Gästebewertungen
durch Yelp gefiltert und damit aus
der Bildung der Gesamtnote herausgerechnet. Das Hotel hatte damit eine schlechtere Gesamtbewertung, als es bei Einbeziehung
sämtlicher Bewertungen gehabt
hätte. Die Entscheidung ist ein
wichtiges Signal an die betroffenen Unternehmer, die verzerrte
Darstellung ihres Unternehmens
nicht hinzunehmen.
www.yelp.de
Seite
wir in berlin
Playoff-Kampf in der o2 World Berlin
Die Eisbären Berlin starten die Jagd auf den vierten Titel in Serie von ungewohnten Plätzen
D
offengehalten werden. Anders als in
den Vorjahren ist jedoch die Ausgangssituation – denn die
Eisbären starten aus
dem unteren Tabellendrittel in die
spannendste Eishockey-Zeit des Jahres.
Freuen Sie sich auf spannende Spiele und viele Tore in der o2 World Berlin.
Foto: City Press
er Eishockey-Rekordmeister Eisbären Berlin befindet
sich aktuell mitten im PlayoffKampf in der Deutschen Eishockey-Liga DEL. Die vor durchschnittlich mehr
als 13.000 Zuschauern ausgetragenen
Heimspiele in der im Herzen Berlins
gelegenen o2 World bieten Sport und
Unterhaltung auf ganz besonderem Niveau.
Mit fünf zurückkehrenden Leistungsträgern und dem vielversprechenden Nachwuchs greift der Deutsche
Meister nun wieder im Rennen um
die Deutsche Meisterschaft an. Zwar
mussten die als Serienmeister und Ti-
telmitfavorit in die Saison gestarteten Hauptstädter zahlreiche verletzte
Stammspieler ersetzen, doch konnte
das Rennen um die Playoffs weiterhin
www.eisbaeren.de
„Sven Felski-Suite“ im Hotel Kolumbus
Eisbären-Rekordspieler designt eigene Eishockey-Suite mitten in Berlin
Foto: City Press
K
urz vor seinem Abschiedsspiel
im vergangenen Sommer hat
Sven Felski im Hotel Kolumbus
im Herzen von Hohenschönhausen die
von ihm mitdesignte „Sven Felski-Suite“ eröffnet.
Die 46 Quadratmeter große EishockeySuite besteht aus einem Wohnzimmer, Schlafzimmer, einer Mini-Küche,
einem Erlebnis-Bad und – als zusätzliche Besonderheit – einem Musikraum
mit eigener Musikauswahl von Sven
Felski. „Gerade im Musikzimmer kann
man komplett abschalten. Genau das
war mir auf meinen zahlreichen Auswärtsfahrten und bei den großen Turnieren immer wichtig in den Hotels“,
erläutert Sven Felski den komplett
vom ihm entworfenen Ruhebereich.
Die „Sven Felski-Suite“ überrascht
gleich beim ersten Betreten. Direkt
hinter der Eingangstür gleicht der Suite-Boden einer Eisfläche, die von unten
mit einer aufwändigen LED-Konstruktion beleuchtet wird. Die Wände sind
mit Bildern aus Sven Felskis 20-jähriger Profikarriere bei den Eisbären Berlin verziert. Zudem hat der ehemalige
Eisbären-Stürmer eine Vitrine mit Erinnerungsstücken aus seiner EishockeyKarriere ausgestattet.
Sven Felski hat seine 20 Profijahre
und genau 1.000 Liga-Spiele ohne
Unterbrechung bei den Eisbären
Berlin und zuvor dem SC Dynamo
Berlin absolviert. Der 159-malige
Nationalspieler nahm zudem als Teil
der Deutschen Mannschaft an den
Olympischen Spielen 2006 in Turin
und 2010 in Vancouver teil.
Mit Diskus-Olympiasieger und
Doppelweltmeister Robert Harting, Handballstar Stefan Kretzschmar, Eisschnellläuferin Jenny
Wolf und Wasserspringer Patrick
Hausding haben bereits weitere prominente Sportler mit Berlin-Bezug eine Sportler-Suite im Hotel Kolumbus. Auch der Eisbären Juniors
e. V. hat bereits eine Suite im eigenen
Design erhalten.
Weitere Informationen im Internet unter
www.hotel-kolumbus.de
hoga AKTIV · Februar 2014
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„Die Miete ist drin“
Spielautomaten gehören zur Berliner Eckkneipe wie Bier und Gemütlichkeit
D
ie „Oase“ in der Charlot­
ten­b urger Treseburger
Straße ist eine typische
Berliner Eckkneipe mit langen Öff­
nungszeiten an sieben Tagen in
der Woche. Leute, die auf ein Bier
reinschauen, und Wirte, die ihre
Stammgäste nicht nur mit Namen
kennen, sondern auch wissen, was
in deren Leben so passiert, gehö­
ren zwingend in so eine Kneipe.
Ausgeschenkt werden Veltins und
Flensburger, Zutritt ist erst ab 18,
denn hier darf geraucht werden.
Zwei Geld- und zwei Dartauto­
maten gehören genauso zur Ein­
richtung wie die von Inhaberin
Daniele Huwe liebevoll gestaltete
Oase in Playmobil-Größe.
134 Euro gibt jeder Deutsche jähr­
lich für Glücksspiel aus. Bundes­
weit verteilen sich auf 60.000
Gaststätten rund 70.000 Spiel­
geräte. Die Gesamtumsätze der
Branche (Handel, Industrie und
Aufstellungen) betrugen 2012
rund 5,55 Milliarden Euro. Für den Fis­
kus ist das eine sprudelnde Einnah­
mequelle. Jährlich erhält der Staat von
der Branche mehr als 1,60 Milliarden
Euro an Steuern und sonstigen Abga­
ben, davon entfallen mehr als 616 Mil­
lionen Euro auf kommunale Vergnü­
gungssteuern. Bei denen gehört Berlin
mit stolzen 20 Prozent zu den Spitzen­
reitern.
Was bringen die Automaten den Wir­
ten? Welche Leistungen übernehmen
die Firmen, die die Automaten betreu­
en? Wie steht es um die Sicherheit?
Das und noch mehr wollten wir wis­
sen und trafen uns zum „Oasen“-Ge­
spräch mit Junior-Chef Matthias Huwe
und Thomas Breitkopf, Prokurist der
Firma TB Automaten. Das Branden­
burger Unternehmen mit Firmensitz in
Fürstenwalde gehört zu den führenden
hoga AKTIV · Februar 2014
in der Region. Zu den Kunden gehört
auch die „Oase“ in Charlottenburg.
Wann lohnt sich für einen Gastrono­
men das Aufstellen von Spielauto­
maten?
Thomas Breitkopf (tb): Für einen Gas­
tronomen lohnt sich das immer. Es ist
eine attraktive Bereicherung des Lo­
kals, und da der Gastronom am Um­
satz beteiligt ist, zahlt sich das aus.
Wie hoch ist diese Beteiligung? Oder
ist das ein Betriebsgeheimnis?
tb: Nein, ist es nicht, denn es ist kein
Geheimnis, dass die Automatenfir­
men die Wirte prozentual beteiligen.
Die Festlegung dieses Verhältnisses
ist umsatzabhängig. Es muss aber je­
dem bewusst sein, dass zu den 19 %
Mehrwertsteuer nochmals die regi­
onal festgelegte Vergnügungssteuer
kommt. Die beträgt in Berlin 20 % auf
den Umsatz. Bleiben 61 %. Die wer­
den geteilt entsprechend dem festge­
legten Verhältnis; das kann 60/40, aber
auch 50/50 sein. Jeder hat schließlich
Kosten. Die Wirte für Strom und den
Platz, die Automatenfirmen für die Ge­
räte und den Service.
Jedes Spiel hat Regeln – welche recht­
lichen Regeln muss der Gastronom
beim Aufstellen von Spielautomaten
beachten?
tb: Zunächst einmal muss der Ort ge­
eignet sein für das Aufstellen von
Spielautomaten. Aus Gründen des Ju­
gendschutzes müssen die Automaten
Seite
vom Tresen aus einsehbar sein, dazu
kommt noch eine Reihe von Einzelfak­
toren, die die Behörden prüfen. Selbst­
verständlich beraten wir mit unserer
Erfahrung aus 25 Jahren Automaten­
aufstellung die Gastronomen ausführ­
lich darüber, was sie beachten müs­
sen und sollten.
Welche Vorteile ergeben sich für den
gastronomischen Betrieb?
Matthias Huwe (mh): Bei uns spielt
regelmäßig ein Dartverein, der inzwi­
schen schon erfolgreich in der Berliner
Stadtliga ist. Das sind insgesamt drei
Mannschaften, die zum Training zu
uns kommen. Auch Wettkämpfe wer­
den hier ausgetragen. Das ist wie in
der Bundesliga: einmal Heimspiel, ein­
mal auswärts. Ich bin übrigens selbst
Mitglied der Dart-Liga-Mannschaft.
In der Nähe sind die Charlottenbur­
ger Sporthalle und ein Hotel. Mancher
Gast sieht die Automaten und kommt
auf ein Bier und ein Spiel ’rein.
Also: Wir haben durch die Spielauto­
maten mehr Gäste, die auch noch zu­
sätzliches Geld ausgeben.
Dabei achten wir immer darauf, dass
alles im Rahmen bleibt. So dartet der
Verein nur abends.
Wenn aber Hertha oder Dortmund
spielen, sind die Automaten sowieso
nicht gefragt, dann ist die Kneipe voll
und alle schauen Fußball.
tb: Der gastronomische Betrieb hat
eine zusätzliche Attraktion. Wenn da­
hinter noch ein Konzept steckt – so
wie hier in der „Oase“ mit den Sport­
mannschaften – ist das für die gastro­
nomischen Betriebe eine ertragreiche
Entscheidung.
Sind Spielautomaten nur was für die
typische Berliner Eckkneipe?
tb: Ja. Kneipen und Imbiss.
mh: Die neuen Spielautomaten haben
Soundeffekte, dass passt nur in eine
Kneipe und nicht dahin, wo Menschen
in Ruhe essen möchten.
Wie hoch ist eigentlich der Mindest­
einsatz beim Spielen?
Matthias Huwe und Thomas Breitkopf
tb: Das ist nicht Las Vegas, 20 Cent,
für vier Spiele à fünf Cent. Die Soft­
ware der Automaten ist so program­
miert, dass regelmäßige Pausen ein­
gelegt werden. Die Gewinn- und
Verlustgrenzen, die man in dieser
Spielstunde gewinnen kann, sind al­
lesamt durch den Gesetzgeber gere­
gelt.
und Informationsmaterial, um erste
Schritte in diesem komplexen Prozess
initiieren zu können.
Die Gefahren der Spielsucht sind be­
kannt und viel besprochen. Was tun
Sie als Unternehmen, um Ihre Mitar­
beiter dafür zu sensibilisieren?
Welche Geräte sind der aktuelle Ren­
ner? Gibt es überhaupt Trends?
tb: Die Studien sagen, dass 0,5 bis
0,8 Prozent der erwachsenen Bevölke­
rung spielsüchtig sind. Das betrifft alle
Formen von Glücksspiel, also ebenso
Lotto, Toto oder die Spielbanken. Un­
sere Mitarbeiter werden regelmäßig in
Sachen Prävention geschult und sen­
sibilisiert, Symptome wahrzunehmen.
Sie verfügen über Kontaktadressen
mh: Das ist aber mehr ein Problem
der Spielhallen. Dadurch, dass die Au­
tomaten Pausen programmiert haben
müssen, spielt niemand stundenlang –
nach einer Stunde ist Schluss.
tb: Es sind und bleiben die Klassiker,
und jeder Kneipier ist gut beraten ei­
nen oder zwei Geldautomaten aufzu­
stellen. Trends gibt es weniger, da­
für eine immer weiter fortschreitende
elektronische Entwicklung.
Wohin geht die?
tb: In immer ausgefeiltere computer­
gestützte Spiele mit 3D-Animationen,
Es ist eine attraktive Bereicherung des Lokals,
und da der Gastronom am Umsatz beteiligt ist,
zahlt sich das aus.
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einem immer besseren Sound und vie­
len Special Effects. Im Durchschnitt
tauschen wir einmal jährlich die Fest­
platte aus.
Wenn ein Gastronom Interesse an
der Aufstellung von Automaten hat,
wo kann er sich hinwenden?
tb: Er soll auf unsere Internet-Seite
gehen: Da gibt es alle Informationen,
die er braucht, und dann weiß der Gas­
tronom, wo und wie er die besten Au­
tomaten der Stadt bekommt.
Welchen Service bietet Ihr Unter­
nehmen?
tb: Alles, was dazu gehört, also War­
tung, Geldabwicklung, Austausch der
Programme und Reparatur. Wir arbei­
ten sehr eng mit dem Gastronomen
zusammen, denn er ist unser Kunde
und soll rundum zufrieden sein. Na­
türlich kann man mit uns bei der Grün­
dung einer Kneipe über einen Werbe­
kostenzuschuss verhandeln.
… Stichwort Sicherheit.
tb: Die Automaten haben alle eine me­
chanische Sicherung, sprich: Sie wer­
den abends ausgeschaltet. Wir bieten
unseren Kunden Alarmanlagen und Vi­
deoüberwachungen. Unser Unterneh­
men holt die Einnahmen ab. Wer es
möchte, bekommt auch einen Schlüs­
sel und kann die Münzen entnehmen,
damit das Bargeld keine falschen Hoff­
nungen weckt. Es gibt schon wegen
der Steuern exakte Nachweisformen
für die Geldströme.
Da wir schon von Geld reden, müs­
sen wir doch noch mal nachfragen:
Welche Größenordnung haben die
Einnahmen aus den Automaten?
Was kann der Gastronom davon be­
zahlen? Die Miete, einen Mitarbeiter,
die Stromrechnung?
tb: Das ist sicher sehr unterschiedlich.
Aber die Miete ist schon drin. Gespielt
wird übrigens querbeet: Frauen und
Männer, Alte und Junge, Akademiker
und Leute ohne Berufsabschluss.
Gibt es territoriale Beschränkungen,
die regeln, dass nicht zu viele Spiel­
automaten auf engem Raum und
vielleicht in sozialen Brennpunktbe­
reichen stehen?
tb: Es gibt klare gesetzliche Regeln für
die Aufstellung von Geldspielgeräten
in der Gastronomie. Es dürfen maxi­
mal drei sein. Die von Ihnen angespro­
chene Abstandsregelung gilt nur für
Spielhallen.
Und zum Abschluss die Frage: Was ist
für Sie Glück?
tb: Wenn mir der liebe Gott ein langes
und gesundes Leben schenkt.
mh: Gesund sein, Spaß im Beruf und
Gäste haben, die gern zu uns kom­
men.
von Thea Bürger
Wie garantieren Sie, dass die Spielauto­maten manipulationssicher sind?
Fotos: Sabeth Stickforth
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hoga AKTIV · Februar 2014
tb: Die Manipulationssicherheit der
Geräte ist immer so gut, wie die Fä­
higkeiten der Manipulateure sind. Die
Automaten sind alle getestet, und ha­
ben einer Zulassung der PhysikalischTechnischen Bundesantalt (PTB). Aber
jeder weiß: Absolute Sicherheit gibt es
nie. Wir sind wachsam, es kommt im­
mer mal wieder vor, dass wir ein Spiel
vom Markt nehmen müssen.
Danny’s Oase
Treseburger Straße 7, 10589 Berlin
TB-Automaten Handels GmbH
Julius-Pintsch-Ring 9
15517 Fürstenwalde/ Spree
Tel.: 03361 / 365 28 0
www.tb-automaten.de
www.awi-info.de
Seite
wir in berlin
Zurückgeschaut und herangezoomt: 2013
Die Performance der Hauptstadt im vergangenen Jahr
S
Foto: Messe Berlin
chon beginnt das Jahr 2013 mit seinen Ereignissen und Herausforderungen zu verblassen. 2014 hat
uns mit langen To-do-Listen fest im Griff. Und doch:
„Nur wer die Vergangenheit kennt, hat eine Zukunft!“,
wusste bereits Wilhelm von Humboldt. Wer Ursachen
kennt und analysiert, ist handlungsfähiger und trifft die
besseren Entscheidungen. Wie lief 2013 für die Berliner
Hoteliers? Die Übernachtungsstatistik (ohne die Ferienwohnungen) weist wieder einen Zuwachs von über 8 %
aus und erreicht fast 27 Mio. Übernachtungen. Können
die detaillierten und belastbaren Fairmas-Zahlen aus der
inzwischen umfangreichsten Datenbank der Branche diese Entwicklung bestätigen?
Messegelände Berlin
Berlin gilt als Hauptstadt der Coolness, als authentisches Gesamtkunstwerk, und übt auf Besucher aus dem In- und Ausland eine enorme Anziehungskraft aus. Die Destination spielt bei Events, die als sichere Bank galten, wie die Bread & Butganz vorn im Konzert der großen Metropolen. Vielleicht war ter im Januar, Fruit Logistica oder die ITB zeigt der RevPar ein
es dieses Image, das gleich mehrere renommierte Branchen- Minus vor der Zahl.
insider den Berliner Hotels an der Jahreswende 2012/13 ein Die Analyse offenbart in der Tiefe, dass insbesondere die
glänzendes Wirtschaftsjahr prophezeien ließ. Und doch: Trotz Hotels in der Innenstadt spürbar auf Veränderungen im Messteigender absoluter Tourismuszahlen konnte der Berliner Ho- se- und Großveranstaltungsbereich der Stadt reagierten. Abtelmarkt sein Vorjahresniveau nicht halten und sank um 2,2 zuwarten bleibt, ob die Schließung des ICC (Internationales
% im RevPar im Vergleich zu 2012. Bedingt war das vor al- Congress Centrum) wie geplant erfolgt und wie die neue
lem durch eine Verschlechterung in der Rate (ADR: -1,4 %) Kongresslocation auf der Messe, der „CityCube“, der in diesowie eine insgesamt niedrigere Belegung um 0,8 %. Einmal sem Frühjahr (April/Mai) eröffnet werden soll, die Entscheimehr zeigte sich gerade in Berlin der bestimmende Zusam- dungen der internationalen Kongress- und Messeveranstalmenhang zwischen Kapazitätserweiterung im Hotelmarkt und ter inspirierend beeinflusst. Die Messe Berlin prognostiziert
Kongress- und Messekalender. Die ungeraden Jahre gelten in jedenfalls ein starkes Messe- und Kongressjahr. Veranstalter
Berlin im Allgemeinen als wirtschaftlich schwächere Jahre, da wie die Hoteliers erwarten es nach 2013 sehnlich.
ein Teil der großen Messen und Kongresse (ILA, InnoTrans, Obwohl der Hauptstadt die Aussage „arm, aber sexy“
bautec …) nur alle zwei Jahre stattfindet. Im Besonderen fehl- wie Kaugummi an den Schuhsohlen klebt, werben die verten der EFORT-Kongress im Mai (2012 in Berlin, 2013 in Istan- antwortlichen Touristiker um gut betuchte Reisende. Nirgendwo in Deutschland gibt es so viele 5-Sterne-Häuser
wie hier. Doch gerade das Luxussegment litt 2013 mit einem RevPar-Rückgang von über 2 %. Noch katastrophaler
zeigt sich die Lage im 5-Sterne-Deluxe-Bereich mit fast 5 %
RevPar-Rückgang. Gegen „reich und sexy“ hätte wohl gerade hier niemand etwas einzuwenden.
Und 2014 – Berlin 25 Jahre nach dem Mauerfall? Nicht
nur die Touristiker stehen vor interessanten Herausforderungen. Für die Hotellerie der Stadt ist es ohne Frage die
Entwicklung der City Tax. Aber auch die Problematik der
Ferienwohnungen und das Thema Tourismusakzeptanz bebul), die Pre-Nights der IFA-Messe im August und der EASD- nötigen ungeteilte Aufmerksamkeit.
Kongress im Oktober (2012 in Berlin, 2013 in Barcelona) den Was bleibt, ist: Berlin wird auch 2014 der härteste HotelHoteliers in ihren Bilanzen. Wenn dann noch die Teilnahme markt der Welt sein! Das macht die Metropole zur „einzian großen Tagungen wie dem Medizinkongress DGPPN (27.– gen Weltstadt – die nicht die Welt kostet.“
30. November) unter den Erwartungen der Veranstalter bleibt,
verabschiedet sich schnell selbst eine schwarze Null. Sogar
www.fairmas.com
hoga AKTIV · Februar 2014
19
wir in berlin
im Gespräch
Das nhow Berlin – Europas erstes Musik & Lifestyle Hotel
D
as nhow Berlin ist das erste
Hotel mit hauseigenen Tonstudios und InstrumentenRoom-Service. Daniel Schmuck, Director of Music, berichtet von seinen
Aufgaben und Herausforderungen im
Tagesgeschäft eines Musikhotels und
erklärt, wie sich das Hotel von anderen Häusern unterscheidet.
Das nhow Berlin, Europas erstes Musikhotel, liegt direkt am Ufer der Spree
und mitten im Epizentrum der Berliner
Musik-, Fashion- und Kreativszene. Niemand Geringeres als der New Yorker
Designer Karim Rashid hat das gesamte Interieur des nhow Berlin gestaltet.
Was alle Gäste vereint, ist die Liebe
zur Musik. Ein hauseigener Musikma-
hoga AKTIV · Februar 2014
nager, ein exklusiver Music Room Service und ein High-End-Tonstudio mit
Panoramablick über Berlin setzen hohe
Maßstäbe. Das Hotel bietet Kapazitäten für Firmenveranstaltungen und
Produktpräsentationen, Vernissagen,
Partys und natürlich Konzerte. Internationale und deutsche Stars haben hier
schon Shows gespielt. Zum Beispiel
gab Shaggy im heißen Berliner Sommer vor 600 Zuschauern auf der weitläufigen Dachterrasse ein Konzert und
Skunk Anansie präsentierten im Herbst
2012 im Rahmen eines Akustik-Konzerts ihr neues Album. Gepflegt werden die guten Beziehungen zu den Musikern im hoteleigenen Tonstudio im 8.
Stock des Hauses.
Daniel Schmuck, Director of Music,
hat sich einigen Fragen zu seiner täglichen Arbeit im nhow Berlin gestellt:
Lieber Daniel, erläutere bitte kurz
Deine Position und Funktion im
Haus:
Daniel Schmuck: Als musikalischer
Direktor des Hauses kümmere ich
mich darum, dass das nhow Berlin
tatsächlich Musik & Lifestyle Hotel
ist. Mein Tag dreht sich um die nhow
Studios und all die Produktionen. Außerdem um die angebotenen Music Room Services, um Auftritte von
Künstlern in verschiedenen Locations
Seite
wir in berlin
Lobby
tes Instrumenten-Set auf sein Zimmer
bestellen. Wir haben Gitarren und Keyboards mit AKG-Kopfhörern und seit
Kurzem zwei DJ-Trolleys mit Mischpult und Lautsprechern im Angebot.
Und wie werden diese angenommen?
Daniel Schmuck: Wir hatten bisher
um die 250 Buchungen monatlich,
nicht zuletzt auch wegen der hochwertigen Instrumente und Technik unserer
Partner.
In den letzten drei Jahren habe ich
eine Auswahl führender Musik- und
Audio-Marken ins Haus gebracht, mit
denen ich an immer neuen Kooperationen arbeite.
Ein Beispiel: Für den Guitar Room
Service stellt Gibson Pro Audio
elektrische Gitarren. Die Verstärker
werden stilgemäß von Marshall gestellt. So ist der gesamte Guitar Room
Service mit den entsprechend hochwertigen Marken bestückt.
Das gleiche gilt für unsere Bühnentechnik, die Digital Pianos von Casio
auf den Suiten, den DJ Room Service
etc. Das vergangene Jahr war ein sehr erfolgreiches für das nhow Berlin, aber
was ist eigentlich bei Euch passiert?
Daniel Schmuck: Da gab es einige schöne Geschichten. Zum Beispiel hatten wir zwei Mal Guido Maria Kretschmer mit seiner After-Show
Party in unserer hauseigenen Eventlocation. Mitte des Jahres war der Ber-
Daniel Schmuck
im Haus und nicht zuletzt um Kooperationen mit anderen Musik-Marken.
… Music Room Services?
Daniel Schmuck: Ja, darauf sind wir
sehr stolz. Ein Gast kann im nhow
rund um die Uhr ein voll ausgestatte-
hoga AKTIV · Februar 2014
21
Seite
wir in berlin
oben: Tonstudio im 8. Stock
links: Paul van Dyk beim Launch des DJ
Room Service
liner Künstler Kiddy Citny in der nhow
Gallery und hat seine Werke ausgestellt. Ende Oktober fand das „Auf
den Dächern-Festival“ in Zusammenarbeit mit SpiegelOnline und Tape.tv
statt. Drei Bands spielten auf der Terrasse, während das gesamte Festival
deutschlandweit live im Internet gestreamt werden konnte. Erst kürzlich,
Mitte Dezember 2013, hatten wir ein
exklusives Presse-Event zum Launch
unseres DJ Roomservices mit Anwesenheit von Star DJ und Schirmherr
Paul van Dyk und Partner CAMPARI.
Erzähl doch mal. Bei so viel Starkontakt, gab es da besonders aufwendige
oder außergewöhnliche Produktionen?
Daniel Schmuck: Da gab es einiges …
Sido war mit Bass Sultan Hengzt und
Liquit Walker zu Besuch, um ein länger geplantes Feature aufzunehmen.
Sie waren gerade beim Aufnehmen,
hoga AKTIV · Februar 2014
die Stimmung war gut und die Jungs
bekamen spontan die Idee, ein Video
daraus zu machen. Ich habe einen befreundeten Kameramann angerufen,
der ist vorbeigekommen, und mit Hilfe
von viel Jägermeister entstand dann
das Video.
Eine tolle Geschichte war auch der
Transport unseres großen SSL-Mischpults aus England in den 8. Stock des
Hotels: Das Pult kam im Winter komplett montiert ins nhow. Unser Lieferant hatte vergessen, die Größen der
Fahrstühle zu messen, sodass wir keinen Fahrstuhl finden konnten, durch
den das Pult passte. Der Ingenieur, mit
dem wir das Studio geplant hatten,
baute es schließlich wieder auseinander. Zwei (sehr) starke Männer hievten das mehrere hundert Kilo schwere Pult dann über die Treppen in den
Sound Floor im 8. Stock … ein langer
Tag.
Wer hat schon so viel Tageslicht? Wir
müssen nur zum Hörer greifen und der
Room Service liefert. Es gibt ein VIP
Treatment, der Gast wird vom Flughafen abgeholt und kann ungesehen die
Suite erreichen. Nach der Produktion
können die Künstler erschöpft ins Bett
fallen und haben keine langen Wege.
Wir können auch schon Sessions editieren, während der Gast noch schläft
oder weiterreisen muss. Das ist schon
luxuriöses Arbeiten und diese Qualität
hat natürlich auch einen angemessenen Preis.
Im Hotel sind wir einfach mit andersartigen Herausforderungen konfrontiert,
als das üblicherweise der Fall sein
würde. Als Musiker und Musikschaffende verkaufen wir Lärm und Geräusche in einem Umfeld, das Ruhe und
Schlaf verkauft.
Das war jetzt der Dienstleister in Dir,
aber was ist für Dich als Musiker am
schönsten?
Daniel Schmuck: Mir macht die Arbeit
im nhow am meisten Spaß, wenn wir
Grenzen ausreizen und Geschichten erzählen, die unüblich sind. Reibung zu
erzeugen und dabei trotzdem ein flüssiges Tagesgeschäft zu ermöglichen
ist hier eine große Herausforderung.
Es sind die raren Momente, die mich
antreiben, bei denen alles zusammenkommt und jeder mit vollem Einsatz dabei ist, damit am Schluss eine fantastische Show oder Produktion entsteht.
Wir haben mit dem Konzept in Europa
Neuland erschlossen und diese Pfade
neu zu betreten, macht Spaß.
www.nh-hotels.de
www.nhow-hotels.com/berlin
Was ist das Besondere daran, im
nhow Berlin zu arbeiten?
Daniel Schmuck: In den nhow Studios herrscht auf Grund des Hotelcharakters eine andere Arbeitsatmosphäre als in „normalen“ Studios.
Fotos: nhow Berlin
22
BREEZE
Bio-Hotelwäsche für
eine bessere UmWelt
Ihre Hotelgäste haben ein gestiegenes ökologisches Bewusstsein.
Sie wählen bewusst ‚grüne‘ Hotels. Das erfordert mehr als nur das
mehrfache Gebrauchen der Handtücher. Mit Ihrer Entscheidung für unsere Bio-Hotelwäsche können Sie sich von anderen Hotels abheben.
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Textilien für das
‘grüne’ Hotel
BREEZE ist nach dem
weltweit anerkannten
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überwacht, denn jeder Bearbeitungsschritt erfolgt ausschließlich nach zugelassenen, ausgewählten Verfahren. Alle
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kontrollieren die strenge Einhaltung
der Rahmenbedingungen.
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luxuriöser Wäsche mit ökologischem und sozialem Ausdruck für den
anspruchsvollen und ökologiebewussten Gast.
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soziale Gerechtigkeit.
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Fliegel GmbH & Co KG Textilservice
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Wie Schimmel zur Kostenspirale werden kann
W
er kennt das nicht? Man freut sich das ganze Jahr
auf den Urlaub und betritt zum ersten Mal das
neue Hotelzimmer. Was sich vorher auf den Fotos im Internet noch als sauber und hygienisch darstellte,
wird dann nach Bezug und Begutachtung nicht selten zum
Alptraum für den Gast.
Zu den schlimmsten Mängeln gehört hier mit Sicherheit
Schimmel im Zimmer. Hat der Gast in seinem Zimmer erst
einmal Schimmel entdeckt, wird gerne auch gleich mit der
Suche nach weiteren Mängeln begonnen. Sollte es dann zu
einer Beschwerde kommen und es steht kein
Alternativzimmer zur
Verfügung, kann es für
den Hotelier unter Umständen schwierig werden, den Gast noch zufriedenzustellen und
weitere Kosten zu vermeiden.
Foto: Fotolia/Zlatan Durakovic
24
Dem Hotelier sind im
Tagesgeschäft meist
die Hände gebunden
Hohe Belegungsraten
und kurze Zeitintervalle
zwischen Ab- und Anreise machen es dem Hotelier oft gar nicht möglich, für ausreichende
Belüftung zu sorgen und
der Schimmelbildung
mit den herkömmlichen
Methoden vorzubeugen.
Gerade in dieser Jahreszeit können Schimmelsporen daher schnell zu einem Problem werden.
Ist der Schimmel erst einmal sichtbar, greifen viele Handwerker zu sogenannten „Schimmelsprays“, um zügig Abhilfe zu schaffen. Die meist chlorhaltigen Sprays bleichen
den Schimmel zwar oberflächig aus, die Sporen bleiben jedoch im Untergrund vorhanden und wachsen nach kurzer
Zeit sichtbar nach. Schnell wird der Schimmel zum Turnusproblem und verursacht ständige Nachbesserungen und
Kosten. Mit speziellen Systemen lassen sich diese Probleme jedoch wahrlich „im Keim ersticken“.
hoga AKTIV · Februar 2014
Um Herr der Sporen zu werden, hat sich die 3-Phasen-Sanierung als zuverlässig erwiesen:
Phase 1: Entfernen des oberflächlichen Schimmels mit
Wasser und einem chlorfreien Reiniger
Phase 2: Stoppen des Wachstums im Untergrund mit einer
Antipilzlösung
Phase 3: Neuanstrich der Flächen mit einer speziellen
Schimmelschutzfarbe
Was ist eine Antipilzlösung oder eine spezielle
Schimmelschutzfarbe?
Der neue DEHOGA Berlin-Partner, die Gustav Knittel GmbH
& Co KG, beantwortet Ihnen Ihre Fragen und hält die passenden Produkte für Sie bereit. Als führender Großhandel
für Renovierungs- und Malerbedarf greift Knittel auf mehr
als 95 Jahre Erfahrung zurück. Mit über 300.000 Artikeln
erhalten Sie maßgeschneiderte Lösungen für nahezu jede
Anforderung und Problemstellung.
Zum Lieferspektrum der Gustav Knittel GmbH & Co KG gehören
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Vescom, Arte, AS Création
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Seite
märkte und produkte
Die Problemlöser kommen
Die neue Tischgeneration – superpraktisch und bildschön
A
b 2014 wackeln die Tische
nicht mehr, sie lassen sich kippen, stapeln, leicht transportieren und sehen so gut aus wie nie zuvor. Neben trendigen Designs hat GO
IN – der Experte für Profimöbel – auch
immer die besonderen Anforderungen der Gastronomie und Hotellerie
im Blick.
Einrichter haben in dieser Saison die
Wahl: Sie können ihre Tischfüße mit
hydraulischer oder manueller Niveauregulierung ausrüsten – in jedem Fall
hat die Wackelpartie ein Ende.
Ganz neu ist der „GO IN Stabilizer“. Zu den rot gekennzeichneten Bodengleitern gehört ein passender roter
Schlüssel. Mit ihm wird die Höhe der
Bodengleiter manuell reguliert und so
jede Bodenunebenheit ausgeglichen.
Die Niveauregulierung ist einfach zu
handhaben und bei Verschleiß können
die Bodengleiter im Handumdrehen
ausgetauscht werden. Um die Höhe
zu justieren, muss der Tisch nicht einmal angehoben werden. Wenn die
Einstellung einmal passt, bleiben die
Bodengleiter stabil, auch wenn die Tische verschoben werden.
„FLAT-inside“ heißt die patentierte FLAT®-Technologie zum automatischen Ausgleich von Bodenunebenheiten. Durch hydraulisch gelagerte
Bodengleiter passt sich jeder Fuß in-
GO IN Stabilizer
GO IN Transportkarre
Kipp-Top
dividuell dem jeweiligen Untergrund
an. Ein weiterer Vorteil der FLAT®Technologie: Sie nivelliert alle Tischplatten in gleicher Höhe aus, wenn Tische aneinandergereiht werden.
Kippen und stapeln leicht gemacht
Ein technisches und optisches Highlight ist das neue GO IN Kipp-Top. Hebt
man die rote Schlaufe an der Untersei-
FLAT-inside
te des Tisches an, lässt sich die Tischplatte spielend leicht um 90° kippen.
In dieser Position können die Tische
transportiert und platzsparend in beliebiger Anzahl seitlich gestapelt werden. Trotz der minimalen Aufbauhöhe lassen sich an dem neuen Kipp-Top
praktische Taschenhaken anbringen.
In seinem dezenten Design verbirgt
sich neben dem leicht zu bedienenden
Klappmechanismus auch ein Stahlbügel, der als Tragegriff dient. Wird durch
diesen Bügel ein abschließbares Stahlseil gezogen, haben Diebe keine Chance mehr.
Ein effektiver Helfer für die
Outdoor-Gastronomie
Die neue GO IN Transportkarre bringt
allen Wirten mit Außenbereich eine
echte Erleichterung. Mit ihr lassen sich
ohne Mühe Schirmständer bis 120 kg
bewegen. Die großen Räder überwinden problemlos unebene Flächen und
kleine Hindernisse. Auch Stapelstühle
können nach einem sekundenschnellen, werkzeugfreien Umbau leicht an
den gewünschten Ort transportiert
werden.
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hoga AKTIV · Februar 2014
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Seite
märkte und produkte
Neue effiziente Features bei PLACCES
Kostenfreie Exposés – flexible leistungsstarke Paketlösungen – übersichtliches Layout
P
LACCES, der Wegweiser zur passenden
Eventlocation, startet mit einer komplett
überarbeiteten Version seines Online-Services ins neue Jahr.
„Wege sind dazu da, dass man sie geht. Im Rahmen unserer stetigen Optimierung und der Verbesserung des Kundenservices wollen wir Anbietern
und Suchenden immer ein bisschen mehr bieten,
als sie erwarten: Aus diesem Grund hat sich die
Portalstruktur zugunsten neuer Funktionen und Angebote sowie eines ansprechenden Designs und
intuitiver Bedienung vollständig geändert“, erklärt
Dr. Joachim Köhrich, Geschäftsführer der seit Dezember 2013 bestehenden PLACCES GmbH (vormals Locations-4-U KHi GmbH).
Warum PLACCES?
Anbieter von Veranstaltungsräumen jeder Art - von
Hotels, Clubs, Schiffen bis hin zu Kirchen – haben nun noch mehr Möglichkeiten, ihren LocationStandort beziehungsweise ihre Standorte mit aussagekräftigen Exposés der dortigen Räumlichkeiten
bei PLACCES provisionsfrei zu präsentieren. Verbesserte Darstellungsoptionen, eine flexiblere Preistabelle und neue Zusatzprodukte machen PLACCES
noch effizienter für Anbieter und attraktiver für Suchende: Nie konnten Location-Betreiber ihre Räume
ihrem Zielpublikum schneller, einfacher und besser
präsentieren. Das Basisangebot für ein Exposé inklusive einem Bild ist weiterhin kostenlos.
Neue und verbesserte Vorteile für Nutzer
Ein besonderer Vorteil für Anbieter ist es, dass sie wie bisher mehrere Standorte anlegen können. Dies ist gerade für
Hotelketten interessant, die mit mehreren Häusern bundesweit vertreten sind. Zusätzlich können sie mehrere Räume an einem Standort anbieten. So werden die jeweilige
Ausstattung, die Größe und Bestuhlungsvarianten der verschiedenen Räume optimal präsentiert.
Darüber hinaus kann nun auch jeder Raum mit mehreren
Exposés dargestellt werden. Auf diese Weise wird dessen Wandlungsfähigkeit passend zu verschiedenen Anlässen individuell gezeigt: einmal mit festlicher Dekoration als
Hochzeitssaal und einmal mit Vortragstechnik als Tagungsraum. Neben diesen Mehrwerten bietet PLACCES ab sofort noch weitere Zusatzprodukte an, wie redaktionelle Artikel über die jeweilige Eventlocation im PLACCES-Blog oder
hoga AKTIV · Februar 2014
Fotos: Placces GmbH
26
auch Expertenhilfe beim Einstellen des Raumes, um diesen
optimal zu präsentieren.
Das überarbeitete Layout verfügt neben erweiterten Darstellungsmöglichkeiten der Locations auch über eine vereinfachte Verwaltung der Exposés mit individuellen Funktionen für verschiedene Ansprechpartner, welche einem
Standort zugeordnet werden können. Der Anbieter kann
nun sehr genau bestimmen, mit welchen Bildern, Inhalten
und Details das jeweilige Exposé den Location-Suchenden
präsentiert wird.
Je mehr Anbieter, desto mehr Nutzer finden
die passende Location
„Mit dem neuen PLACCES zeigen wir Mut zu Veränderungen und präsentieren Eventlocations in einer deutschlandweit einzigartigen Form. Die beliebten Vorteile wie die
Seite
märkte und produkte
Provisionsfreiheit, flexible Leistungspakete und das
breit gefächerte Raumangebot bleiben bestehen
und werden ausgebaut, um alle Anbieter- und Nutzergruppen zu erreichen“, erklärt Janina Atmadi,
Prokuristin der PLACCES GmbH, die sich freut, mit
den Neuerungen des Portals Anbieter sowie Nutzer
zu begeistern.
Die hogaAKTIV-Redaktion empfiehlt Location-Suchenden, sich Räumlichkeiten immer vor Ort anzuschauen. Eine „Hausbesichtigung“ hilft oft bei der
Buchungsentscheidung von Veranstaltungsräumen
und die Gelegenheit, den Location-Anbieter persönlich kennenzulernen, sollte man nutzen. Location-Anbieter, die sich von den PLACCES-Profis beraten lassen wollen, können diese Möglichkeit auf
der diesjährigen ITB wahrnehmen. Das Unternehmen wird zwar nicht mit einem Stand vor Ort sein,
jedoch organisiert Janina Atmadi gerne individuelle
Gesprächstermine an den Besuchertagen auf dem
Berliner Messegelände. Bestandskunden können
sich natürlich immer über Exposé-Optimierungen
informieren.
www.placces.de
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Seite
News
DEHOGA-Präsident Fischer:
„Gastgewerbe bleibt
optimistisch.“
Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, stieg der Umsatz der Hotellerie und
Gastronomie im November 2013 nominal
um 2,2 Prozent (real minus 0,1 Prozent)
im Vergleich zum Vorjahr. Kumuliert, also
von Januar bis November, gab es ein Plus
von 1,4 Prozent (real minus 0,9 Prozent).
„Das ist ein guter Wert, der sogar über
unserer Jahresprognose von 1,0 Prozent
liegt“, erklärte Ernst Fischer, Präsident des
Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (DEHOGA Bundesverband). „Unsere
Branche bleibt optimistisch.“ Die Beherbergungsbetriebe setzten im November
nominal 2,4 Prozent mehr um als im Vorjahreszeitraum (real 0,2 Prozent). Erwartet
wird für 2013 ein Zuwachs um 1 Prozent
auf etwa 412 Millionen Übernachtungen,
das wäre das vierte Rekordjahr in Folge.
Mit einem nominalen Anstieg von 2,1 Prozent verbuchten auch die Restaurants,
Kantinen und Caterer ein Umsatzplus (real
minus 0,2 Prozent).
Neben aktuellen Trends und Neuigkeiten aus
der Hauptstadtregion wurde über die in Berlin neu eingeführte City Tax informiert. Fragen hierzu beantworteten Willy Weiland,
Präsident des DEHOGA Berlin, und Thomas Wolf, Referatsleiter der Senatsverwaltung für Finanzen Berlin. Die Kombination
aus Workshops, Thementouren und Abendveranstaltungen machen den Pow Wow zu
einem informativen und zugleich gefragten
Netzwerktreffen der Reisebranche. Im Rahmen des dreitägigen Pow Wow hatten die
Tourismusexperten die Gelegenheit, Brandenburg und Berlin von einer neuen Seite
kennenzulernen.
www.berlin-pow-wow.de
Frauenpower im „first floor“
Winzerin Mathilde Pfeiffer vom französischen
Château Batailley sowie Lorenza Sebasti vom
Castello di Ama aus der Toskana, die ihre 3-Liter-Doppelmagnum- und 6-Liter-Imperial-Abfüllungen präsentieren“, freut sich Chefsommelier Gunnar Tietz.
www.palace.de
Viel los im Best Western Premier
Hotel MOA
Zu zwei Fashionshows lud das Best Western
Premier Hotel MOA während der Fashion
Week ein und begrüßte jeweils 2.000 Gäste in der 2.000 qm großen Hall of Events des
Hauses. Designerin Michaela Bieling präsentierte ihre Kollektionen u. a. mit Model Micaela Schäfer. Bei der 8. Berlin Night of Fashion
zeigten sieben Designer ihre Mode.
Vom 30. Mai bis 1. Juni 2014 lädt das Gourmetrestaurant „first floor“ im Hotel Palace
zur 8. Big Bottle Party ein, die diesmal den
www.dehoga.de
Berlin und Brandenburg
präsentierten sich der Reisebranche
„The Berlin Blues Brothers“
Vom 31. Januar bis zum 2. Februar 2014 trafen sich in Berlin mehr als 200 Fachbesucher
zum internationalen Branchentreffen Pow
Wow Berlin Brandenburg, um sich über die
Winzerin Theresa Breuer
„Wir holen den Blues zurück in die Hauptstadt“ war Motto des etwas anderen Neujahrskonzertes der „The Berlin Blues Brothers“ im MOA, bei dem 800 begeisterte Fans
eine mitreißende und witzige Show mit den
coolsten Originalsongs der Blues Brothers erlebten. The Berlin Blues Brothers, powered
bei Comedy Wache, fuhren mit einer Mercedes Limousine in die Hall of Events ein und
brachten bei 2-stündigen Live Songs den
Blues im wahrsten Sinne des Wortes zurück
in die Hauptstadt.
www.hotel-moa-berlin.de
touristischen Trends der Hauptstadt zu informieren. Die Incoming-Veranstaltung wurde
das dritte Mal gemeinsam von visitBerlin und
der TMB Tourismus-Marketing Brandenburg
GmbH organisiert. Pow Wow ist eine Präsentationsplattform der Region Berlin-Brandenburg für die Bereiche Business & Leisure Travel sowie Small-MICE-Business.
hoga AKTIV · Februar 2014
besten Winzerinnen und Köchinnen unserer
Tage gewidmet ist. Unter dem Motto „Ladies
first“ präsentieren Chefsommelier Gunnar
Tietz und der aktuelle Berliner Meisterkoch
Matthias Diether Winzerinnen und Köchinnen
aus der deutschen und europäischen Spitzenriege. Die Kochlöffel schwingen Sterneköchinnen wie Sarah Henke (1 Michelin Stern),
Anna Sgroi (1 Michelin Stern), Elisabeth Grabmer (1 Michelin Stern), Caroline Baum (1 Michelin Stern), Sonja Frühsammer (17 Gault
Millau Punkte) und Maria Groß (1 Michelin
Stern). „Wir erwarten fantastische Winzerinnen wie Barbara Huber vom Weingut Huber,
Marriott lud SOS-Kinderdorf-Mütter
und -Eltern zum Kurzurlaub in die
Hauptstadt ein
Mitte Januar bot das Berlin Marriott Hotel vier
SOS-Kinderdorf-Müttern und einem SOS-Kinderdorf-Elternpaar Gelegenheit, nach der ereignisreichen Weihnachtszeit Kraft zu tanken.
Das Hotel am Potsdamer Platz stellte dem
SOS-Kinderdorf e. V. kostenfrei Zimmer zur
Verfügung. Begrüßt wurden die Kurzurlauber
im Ausbildungsrestaurant ROSSI des SOS-
Seite
news
Berufsausbildungszentrums Berlin. Für Kultur
sorgte an dem Wochenende Stage Entertainment mit einem Besuch des Musicals „Gefährten“ im Theater des Westens.
www.sos-baz-berlin.de
Vorstellung des Gewinnerentwurfs
für den Estrel Tower
Deutschlands größtes Hotel plant neben den
bisher bestehenden 1.125 bis zu 750 neue
Zimmer zu errichten. Dafür hat das Estrel einen Architektenwettbewerb ausgelobt, um
einen bis zu 176 Meter hohen Hotelturm,
den Estrel Tower, zu errichten. Dieser wäre
damit das höchste nicht-technische Gebäude Berlins. Am 25. Februar präsentieren Ekkehard Streletzki, Eigentümer des Estrel Hotels, sowie ein Vertreter des Preisgerichts
den Gewinnerentwurf auf einer Pressekonferenz. Ihre Teilnahme haben ebenfalls die Berliner Senatsbaudirektorin Regula Lüscher und
Neuköllns Bezirksbürgermeister Heinz Buschkowsky zugesagt.
pe. „Im Smoking oder mit Turnschuhen, im
DORMERO Hotel Brandenburger Hof heißen
wir alle Gäste herzlich willkommen, ob für einen Cocktail in der Bar, ein köstliches Abendessen oder als weitgereisten Übernachtungsgast.“ An der Spitze des neuen DORMERO
Hotels in Berlin steht als Hotel Manager der
36-jährige Christian Georgi, der nach verschiedenen internationalen Stationen, etwa in der
Schweiz, Österreich oder den USA ,über vielschichtige Erfahrung in der 5-Sterne-Hotellerie verfügt und zuvor bereits in der Berliner
DORMERO Zentrale für die Zentralabteilungen F&B und Einkauf verantwortlich war.
Neuer Küchenchef im Restaurant Die Quadriga ist der 29-jährige André Haufler, der zugleich auch Nationaler Küchendirektor der
DORMERO Hotel Gruppe ist. Er verfügt über
Erfahrungen aus zahlreichen in- und ausländischen Küchen, wie dem Londoner „The
Oak Room“ oder dem Restaurant „Friedrich
Franz“ im Kempinski Hotel Heiligendamm.
„Auf Basis einer klaren und ursprünglichen
Küche, gepaart mit einem Hauch internationalem ,Chaos‘, werden unsere Gäste Bewährtes wiederentdecken, aber auch Neues
erleben“, so Haufler.
www.estrel.com
www.dormero.de
Christian Georgi wird Chef im
DORMERO Hotel Brandenburger Hof
Seit Anfang des neuen Jahres firmiert der
Brandenburger Hof unter dem neuen Namen
DORMERO Hotel Brandenburger Hof Berlin und wird durch die DORMERO Deutschland Betriebs GmbH betrieben. „Die 5 Sterne
der Luxushotellerie sind unser servicetechnischer Maßstab, auch wenn diese im heutigen Lifestyle bunter und unkomplizierter
leuchten“, so Marcus Maximilian Wöhrl, Vorstand und Gründer der DORMERO Hotelgrup-
Torsten Schulze wird Chef im
Steigenberger Am Kanzleramt
Torsten Schulze wird General Manager im
Steigenberger Hotel Am Kanzleramt in Berlin, das Anfang Mai seine Pforten öffnet. Er
kommt vom Steigenberger Berlin, wo Gondra Wettley – vormals im Steigenberger Sanssouci in Potsdam – Chefin wird. Schulze ist
seit vielen Jahren bei Steigenberger und dem
Unternehmen eng verbunden. Stationen seiner Laufbahn waren das Steigenberger Conti
Hansa in Kiel, Kempinski und Sheraton. 1993
heuerte er als stellvertretender Direktor im
Steigenberger Drei Mohren in Augsburg an.
Zwischen 1996 und 2007 begleitete Schulze als Direktor die Eröffnungen des Steigenberger Esprix Hotel in Celle sowie der beiden
Steigenberger Hotels Frankfurt City und Metropolitan Frankfurt. Zusätzlich zu seinen Aufgaben als Direktor für das neue Steigenberger Hotel Am Kanzleramt in Berlin übernimmt
Torsten Schulze auch weiterhin die Funktion des Area General Managers für die Region Berlin.
www.steigenberger.com
Sebastian Pergel kocht jetzt im
Restaurant The Post
André Haufler und Christian Georgi
Das Restaurant „The Post“ (150 Plätze) im
Wyndham Grand Berlin Potsdamer Platz Ho-
tel hat einen neuen
Küchenchef: Sebastian Pergel zeichnet für
das leibliche Wohl der
Gäste des Vier-Sterne-Superior-Hotels
verantwortlich. Der
31-Jährige war zuletzt
im Crowne Plaza Hotel Berlin City Centre
als Executive Souschef unter Vertrag
Sebastian Pergel
und sammelte zudem
auch internationale
Erfahrungen in der gehobenen Hotellerie.
www.wyndhamgrandberlin.com
Tag des barrierefreien Tourismus
auf der ITB
Auch in diesem Jahr findet im Rahmen des
ITB-Kongresses der „Tag des barrierefreien Tourismus“ statt, veranstaltet von der
Deutschen Zentrale für Tourismus (DZT) in
enger Zusammenarbeit mit der Nationalen
Koordinationsstelle Tourismus für Alle e. V.
(NatKo) durch. Im Fokus stehen die Herausforderungen des demografischen Wandels
sowie die Entwicklung barrierefreier touristischer Angebote. Der ITB Berlin Kongress
widmet sich bereits zum dritten Mal diesem Thema, um Entscheidungsträger aus
Tourismuswirtschaft und -politik über die
wirtschaftlichen Chancen dieses Trends zu
informieren. Barrierefreies Reisen für alle
ist ein Qualitätsmerkmal für touristische
Angebote und ein immer wichtiger werdender Wettbewerbsfaktor für die deutsche Tourismuswirtschaft und ganze Destinationen.
Die Veranstaltung findet am Freitag, den
07.03.2014, von 10.30 bis 16.00 Uhr, im
„Saal New York“ (Halle 7.1a) am Vormittag sowie im „Saal Berlin“ (Halle 7.3) am
Nachmittag auf dem Messegelände in Berlin statt.
www.natko.de
5. Internationales Fest für die
zeitgenössische Skulptur
Beim internationalen New Year’s Brunch,
der 2014 bereits zum 5. Mal stattfand, drehte sich alles um dreidimensionale Kunst. Das
Fest fand zeitgleich bei 46 Gastgebern aus
14 Ländern statt. Ateliers, Galerien, Museen
und andere Kunststätten waren über VideoLivestream verbunden. Kunstinteressierte kamen zusammen, um sich rund um das Thema
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Seite
News
Deutsche Hotelklassifizierung
Foto: Reederei Riedel
30
Erstklassifizierungen:
))))
Tryp Berlin Mitte
) ) ) ) Garni
Winter‘s Hotel Berlin Mitte am
Checkpoint Charlie
) ) ) Garni
Hotel Augusta
Folgeklassifizierungen:
) ) ) ) Superior
Meliá Berlin
) ) ) Superior Garni
Victor‘s Residenz Hotel Berlin Tegel
Park Inn by Radisson Berlin City-West
) ) ) Garni
Berolina Airport Hotel
Hotel Buchholz
Ibis styles Berlin City Ost
zeitgenössische Skulptur und Installation auszutauschen und neue Kontakte zu knüpfen.
In Berlin dabei war die Galerie Reederei Riedel im Hafen Rummelsburg, die Gemälde und
Skulpturen von Thomas Lange und Mutsuo
Hirano zeigte, vorwiegend aus der Sammlung
der Reeder Lutz und Stefan Freise.
www.reederei-riedel.de
METRO präsentierte neue Sortimente auf der Intergastra
Auf der Intergastra vom 1. bis zum 5. Februar
2014 in Stuttgart stellte METRO Cash & Carry Deutschland sein vielfältiges Sortiment vor.
Im Fokus standen dabei die neuen mediterranen Sortimente sowie Spezialitäten aus den
Bereichen Wein, Fisch und Fleisch. Auf der
METRO-Piazza wurde zudem am 3. Februar
bei einer exklusiven Abendveranstaltung der
50. Geburtstag des Unternehmens gefeiert.
„In den vergangenen Jahren haben wir das
klassische Cash & Carry-Geschäft in engem
Austausch mit unseren Kunden konsequent
weiterentwickelt“, sagt Frank Schmidt, Leiter
Zielgruppen-Management bei METRO Cash &
Carry Deutschland.
Für kulinarische Highlights sorgten in Stuttgart insbesondere die neuen mediterranen
Produkte mit Pastaspezialitäten, wie Mezzelune mit Ricotta und Rucola oder Ravioli mit
Seebarsch. Für die gehobene Gastronomie
sind unter anderem die in Portionsschälchen
verpackten Amuse Gueules interessant, darunter Moussevarianten von Lachs, Krebs und
Garnele. Französische Tartelettes, Macarons
und eine breite Antipastiauswahl runden das
Angebot ab.
www.metro.de
Lebensmittelhygiene: FoodwatchKampagne ist populistisch und
unseriös
„Von Maden und Mäusen“ heißt ein aktueller
Report von Foodwatch. Mit Ekelbildern will
die Organisation auf Missstände in Lebensmittelbetrieben aufmerksam machen. DEHOGA-Hauptgeschäftsführerin Ingrid Hartges
dazu: „… Mit diesen Ekelfotos eine rechtlich
fragwürdige Hygieneampel einzufordern zeigt
einmal mehr, wie rücksichtslos Foodwatch
agiert. Denn auch den Akteuren von Foodwatch dürfte bekannt sein, dass in 24 Fällen
Richter die Veröffentlichungen von Kontrollergebnissen untersagt haben. Sechs Mal haben
bereits Oberverwaltungsgerichte die nach §
40 I a LFGB vorgenommenen Veröffentlichungen aus verfassungsrechtlichen Gründen unterbunden. Infolgedessen wurde der Vollzug
in sechs Bundesländern ausgesetzt. Eine ungerechtfertigte Stigmatisierung von Betrieben
durch fragwürdige Transparenzsysteme werden wir nicht zulassen.“
Quelle: DEHOGA Bundesverband
DEHOGA Berlin-Verlosung
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hoga AKTIV · Februar 2014
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Dauerauftrag bis auf Widerruf
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Seite
recht und rat
BGH verbietet Untervermietung an Touristen
D
er Bundesgerichtshof urteilte: Wer Mieter einer
Wohnung ist, darf sie nicht gegen den Willen des
Vermieters an Touristen untervermieten. Unklar
ist, wer die Einhaltung dieses Verbots kontrollieren soll.
Auf zahlreichen Portalen für Ferienunterkünfte finden sich
tausende Privatwohnungen, die für ein paar Tage oder wochenweise gemietet werden können – angeboten oftmals
von den Mietern selbst.
So bot ein Mann aus Berlin seine Wohnung im Internet als
Ferienwohnung an. Seine Vermieterin kam dahinter und
mahnte ihn mehrmals ab – erfolgslos. Schließlich klagte sie
vor Gericht und bekam vor dem Bundesverfassungsgericht
recht. Der Mieter hatte zwar eine Erlaubnis zur Untervermietung, auf die er sich berief. Doch die Richter stellten in ihrem
Grundsatzurteil klar: Eine tageweise Vermietung an „beliebige Touristen“ unterscheide sich deutlich von einer normalen,
„gewöhnlich auf gewisse Dauer angelegten Untervermietung“. Eine normale Erlaubnis zur Untervermietung reiche
nicht aus, um eine Wohnung an Touristen unterzuvermieten. Nennenswerte Auswirkungen für die Beherbergungsbranche dürfte das Urteil eher nicht haben. Zwar beschloss
das Abgeordnetenhaus im November 2013 das sogenannte Zweckentfremdungsverbot, um die Umwandlung von Privatwohnungen in Ferienwohnungen zu verbieten. Im Blickpunkt stehen dabei jedoch die Vermieter, nicht die Mieter.
Das aktuelle BGH-Urteil betrifft aber Bundesmietrecht, deshalb ist die Berliner Senatsverwaltung nicht zuständig. So
ist es also Sache der Vermieter, dafür zu sorgen, dass die
Mieter ihre Wohnungen nicht an Touristen untervermieten.
Doch wenn Vermieter lediglich daran interessiert sind, dass
die Miete pünktlich überwiesen wird, ändert sich zukünftig
höchstwahrscheinlich trotz des BGH-Urteils wenig.
(Urteil BGH vom 8. Januar 2014 - VIII ZR 210/13; die nicht entscheidungsreife Sache ist zur neuen Verhandlung und Entscheidung an
das Berufungsgericht zurückverwiesen worden.)
Neue Energieeinsparverordnung –
Aushangpflicht von Energieausweisen verschärft
A
m 1. Mai 2014 tritt die neue Energieeinsparverordnung in Kraft
(EnEV 2014). Gastgewerbliche Betriebe, die über einen Energieausweis (§
16) verfügen und auf über 500 qm Nutzfläche einen starken Publikumsverkehr
aufweisen, müssen den Ausweis an ei-
ner „für die Öffentlichkeit gut sichtbaren Stelle“
aushängen. Hierzu zählen z. B. die Lobby oder das
Res­taurant.
www.energiekampagne-gastgewerbe.de
www.bmvbs.de
Energiespartipp Nr. 2/14:
Wasserverbrauch senken, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben
D
er Einbau von Durchflussbegrenzern senkt den Wasserverbrauch, weil man nicht
immer den vollen Durchfluss benötigt, um sich z. B. die Hände zu waschen. Bei einem Waschtisch genügen in der Regel 6 Liter pro Minute
Durchfluss, ohne an Komfort einzubüßen. Da die meisten Armatu-
hoga AKTIV · Februar 2014
ren 12 Liter pro Minute durchlassen,
lohnt sich ein nachträglicher Austausch.
Dem Stand der Technik entsprechen
Luftsprudler, auch Perlatoren genannt. Ihr Prinzip beruht darauf, dass
dem Wasserstrahl Luft beigemischt
wird, was ihn fülliger und angenehmer
macht.
Weitere Informationen rund ums Energiesparen unter
www.vattenfall.de
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Mitglieder-News
E Besondere Geburtstage im März
Detlef Zielke (Hotel Seifert) 60 Jahre J Dagmar Jasse (Berlin-Stube im LLZ) 60 Jahre J
Petra Borger (Hotel am Forum Steglitz) 45 Jahre J Paul Geserick 83 Jahre J Dusan Sandara (Novi-Sad) 66 Jahre J Lothar Jakob 72 Jahre J Edelgard Angermeier (Hotel Benn) 66
Jahre J Tamer Akkilic (Restaurant Mola) 45 Jahre J Marianne Schultze (Pension Schultze)
73 Jahre J Siegfried Nagel (Lucky‘s Pizza) 68 Jahre J Pamela Strohschein (Lenzig) 48
Jahre J Tatjana Hill (NOVA) 45 Jahre J Wilhelm Josef Sebastian (Bel Ahr Hotel) 70 Jahre J
Daniel Feist (Rickenbackers Music Inn) 30 Jahre J Tekin Topcu (Mustang) 45 Jahre J Jens
Nohns-Bay (Hotel zu Hause, Berlin) 50 Jahre J Edis Edhemovic (Rothenburg Eck) 40 Jahre
J Maurizio Molinari (Italo) 50 Jahre J Yüksel Durmus (Pasta & Passione) 50 Jahre J Tarik
Aria (Smart Stay Hotel Berlin City) 40 Jahre
Wir begrüßen herzlich
unsere neuen Mitglieder
E Betriebsjubiläen im März
Charlottenburg: Concorde Hotel am Studio (Mechthild Kopp) 10 Jahre J Mommsen-Eck
(Dagmar Dagustany) 109 Jahre J Hotel Villa Kastania (Sylvia U. Möller) 30 Jahre J Restaurant
Mylos (Christos Lanis) 35 Jahre J Restaurant Bavarium im Europa-Center (Torsten Klingbeil)
40 Jahre J Ivbergs Hotel (Svetlana Suhorukova) 5 Jahre J Savoy Berlin (Hans Eilers) 84
Jahre J Friedrichshain: NH Berlin Alexanderplatz (Janina Bachmann-Graffunder) 15 Jahre
J Odyssee Globetrotter Hostel (Peter Weißbach) 15 Jahre J Köpenick: Faltin‘s Gaststätte
(Peter Faltin) 99 Jahre J Kreuzberg: NOVA (Tatjana Hill) 15 Jahre J Mitte: Hotel Graf Pückler
(Hellmut Hentschel) 10 Jahre J The Ritz-Carlton, Berlin (Robert Petrovic) 10 Jahre J Kaffee
Burger (Uwe Schilling) 10 Jahre J Hotel Henriette (Jens Peters) 15 Jahre J Brauhaus Lemke
(Oliver Lemke) 15 Jahre J Hotel Tagungshaus Tiergarten (Adrian Cronje) 50 Jahre J Pankow:
Stampedo Steakhaus (SiIvica Cubic) 10 Jahre J Heideröschen (Boris Iwanow) 15 Jahre J
Prenzlauer Berg: Alte Kantine in der KulturBrauerei (Uwe Lippold) 15 Jahre J Reinickendorf:
Paglia e fieno (Adel El-Bastaweisy) 20 Jahre J Kaffeehaus Zeltinger (Laurenz Schwarzer)
5 Jahre J Antonello (Antonio Melis) 5 Jahre J Schöneberg: Hotel Quentin Design Berlin
(Herr Tsuff) 10 Jahre J Restaurant Vogelweide (Karl-Heinz König) 113 Jahre J Eiscafé Vannini
(Fabian Incannova) 5 Jahre J Cielo di Berlino (Barbara Bonfiglio) 5 Jahre J Spandau: Zum
Dorfkrug (Bettina Eichler-Käpernick) 45 Jahre J Florida-Eis Manufaktur GmbH (Olaf Höhn) 87
Jahre J Celtic Cottage Irish Pub (Gunnar Birkner) 15 Jahre J Tempelhof: Alte Dorfaue (Andreas Schiffer) 25 Jahre J Tiergarten: Restaurant Albert‘s (Sandra Stupar) 10 Jahre J Berlin
Marriott Hotel (Hansjoerg Schneider) 10 Jahre J Wedding: Bayer Gastronomie (Axel Fischer)
5 Jahre J Wilmersdorf: Johannische Dienstleistungen GmbH (Kai-Uwe Jeserich)10 Jahre J
Romantik Hotel Kronprinz Berlin (Kurt Hermandung) 30 Jahre J Zehlendorf: Wirtshaus zur
Pfaueninsel (Sabine Keck) 10 Jahre J Babara Göppl Feste & Feiern (Babara Göppl) 15 Jahre
E Mitgliedschaftsjubiläen im März
Charlottenburg: Restaurant Saray (Saeed Sanatpour) 10 Jahre J Dalmacija-Stube (Ante Omcren) 30 Jahre J Q-Dorf (Torsten Wiesske) 5 Jahre J Friedrichshain: Victor’s Residenz-Hotel
Berlin (René Döll) 10 Jahre J Kreuzberg: Le Cochon Bourgeois (Benjamin Stoeckel) 5 Jahre
J Max & Moritz (Michael Kuhlmann) 5 Jahre J Mitte: Radisson Blu Hotel (Ralph Goetzmann)
10 Jahre J Hotel Albrechtshof (Dana Schmiedel) 20 Jahre J Brasserie am Gendarmenmarkt
(Rüdiger Gawlitta) 5 Jahre J Winters Hotel Gendarmenmarkt Stadtmitte (Nils Salthammer) 5
Jahre J Reinickendorf: Mignon Steakhaus-Restaurant (Ivan Cubic) 10 Jahre J Schöneberg:
Scotsman (Birgit Bichowski) 15 Jahre J Il Valentino (Olga Papaspiru) 5 Jahre J Neues Ufer
(Frank Wacker) 5 Jahre J Spandau: Heidis Landgasthaus (Doris Terterra) 5 Jahre J Tiergarten: Ristorante Sorriso (Redzep Murtesani) 5 Jahre J Treptow: Stern und Kreis Gastronomie
und Service GmbH (Horst Meier) 10 Jahre J Wilmersdorf: Park Inn by Radisson Berlin CityWest (Daniel Schlomann) 15 Jahre J Zehlendorf: ASADO Steakhaus-Rotisserie (Abdul-Latif
Zein) 10 Jahre
Foto: knispeline/pixelio.de
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Charlottenburg:
J Q! Hotel Berlin (Michael Schön)
J Irish Harp Pub (Marek Meincke)
J Westendpinte Detlev Richter
Friedrichshain:
J Twinkle Events Veranstaltungsagentur
& Service (Ingo Herbst)
J Degendorff (Daniel Von Zweydorff)
Kreuzberg:
J Columbia City Hotel OHG (Hui-Jen Kuo)
Mitte:
J Hoteles Catalonia Berlin Mitte
(Federico Holzmann)
J Oranium (Hasan Aslan)
J Restauration 1840 (Marek Meincke)
J Kilkenny Irish Pub (Thomas Möcker)
Neukölln:
J Bienenkorb (Bernhard Grosskopf)
Prenzlauer Berg:
J pan amb oli (Oliver Pleli)
J Restaurant ‚Stadt, Land, Fluss
(Andreas Böhm)
Steglitz:
J Rothenburg Eck (Edis Edhemovic)
Tiergarten:
J Amstel House Hostel Berlin
(Bart Mouwen)
Save the Date – wichtige Termine für Mitglieder
• Samstag, 10. bis Montag, 12. Mai 2014:
Berliner Jugendmeisterschaft 2014
10./11. Mai 2014 – Endausscheid;
12. Mai 2014 – Siegerehrung
• Donnerstag, 5. Juni 2014:
LANGE „NACHT“ der Aus- und
Weiterbildung
hoga AKTIV · Februar 2014
• Samstag, 26. bis Sonntag, 27. Juli 2014:
Besuch der Deutschen Weinkönigin
• Montag, 25. August 2014:
DEHOGA Berlin Sommerfest
Tipi am Kanzleramt
• Montag, 1. September 2014:
7. DEHOGA Berlin Golf-Trophy –
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Potsdamer Golfclub
• Dienstag, 11. November 2014:
DEHOGA Branchentag
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