D2619 BIOS Setup Utility für PRIMERGY RX300 S5 und TX300 S5

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D2619 BIOS Setup Utility für PRIMERGY RX300 S5 und TX300 S5
D2619 BIOS Setup Utility
für PRIMERGY RX300 S5 und TX300 S5
Referenzhandbuch
Ausgabe April 2009
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Inhalt
1
Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
2
Bedienung des BIOS-Setup . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
2.1
BIOS-Setup aufrufen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
2.2
Boot-Menü sofort aufrufen
2.3
Bildschirmaufbau
2.4
BIOS-Setup mit fehlerhaften Einstellungen
2.5
BIOS-Setup beenden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
3
Main Menu - Systemfunktionen . . . . . . . . . . . . . . . . 11
3.1
SATA Port . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
3.2
Boot Features - Systemstart . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
4
Advanced Menu - Erweiterte Systemkonfiguration . . . . . 17
4.1
Peripheral Configuration - Schnittstellen und Controller . . 18
4.2
Advanced System Configuration Erweiterte Systemeinstellungen . . . . . . . . . . . . . . . 22
4.3
Advancend Processor Options Erweiterte Prozessoreinstellungen . . . . . . . . . . . . . . 24
4.4
Advanced Memory Options Erweiterte Speichereinstellungen . . . . . . . . . . . . . . . 29
4.5
PCI Configuration - PCI Konfiguration . . . . . . . . . . . . 31
5
Security Menu - Sicherheitsfunktionen . . . . . . . . . . . . 33
5.1
TPM (Trusted Platform Module) Configuration . . . . . . . . 36
RX300 S5 / TX300 S5
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
D2619 - BIOS Setup Utility
. . . . . . . . . . 9
Inhalt
6
Power Menu - Energiesparfunktionen . . . . . . . . . . . . . 39
7
Server Menu - Servermanagement . . . . . . . . . . . . . . . 43
7.1
CPU Status . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46
7.2
Memory Status . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47
7.3
PCI Status . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47
7.4
Console Redirection (CR) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48
7.5
IPMI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49
8
Boot Menu - Systemstart . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55
9
Exit Menu - BIOS-Setup beenden . . . . . . . . . . . . . . . . 57
10
Flash BIOS Update
10.1
Flash Memory Recovery Mode . . . . . . . . . . . . . . . . . 60
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59
Stichwörter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63
D2619 - BIOS Setup Utility
RX300 S5 / TX300 S5
1
Einleitung
Im BIOS-Setup können Sie die Systemfunktionen und die Hardware-Konfiguration des Ihres Systems einstellen. Die geänderten Einstellungen werden wirksam, sobald Sie die Einstellungen speichern und das BIOS-Setup beenden.
In den einzelnen Menüs des BIOS-Setup können Sie Einstellungen in folgenden Bereichen vornehmen:
●
Main – Systemfunktionen
●
Advanced – Erweiterte Systemkonfiguration
●
Security – Sicherheitsfunktionen
●
Power – Energiesparfunktionen
●
Server – Servermanagement
●
Boot – Konfiguration der Startreihenfolge
●
Exit – Speichern und beenden
Die Einstellmöglichkeiten hängen von der Hardware-Konfiguration Ihres Systems ab.
Es kann deshalb vorkommen, dass Menüs oder einige Einstellmöglichkeiten im
BIOS-Setup Ihres Systems nicht angeboten werden bzw. die Lage der Menüs
abhängig von der BIOS-Revision variiert.
RX300 S5 / TX300 S5
D2619 - BIOS Setup Utility
5
Einleitung
Darstellungsmittel
In diesem Handbuch werden die folgenden Darstellungsmittel verwendet.
Kursive Schrift
kennzeichnet Menüs und Menüeinträge, Pfadnamen, Dateinamen und Programmnamen
Dicktengleiche
Schrift
kennzeichnet Bildschirmausgaben
Dicktengleiche halbfette Schrift
kennzeichnet Texte, die Sie über die Tastatur
eingeben müssen
Ê
kennzeichnet einen Arbeitsschritt, den Sie ausführen müssen
[Abc]
kennzeichnet eine Taste auf der Tastatur
I
kennzeichnet zusätzliche Informationen
V ACHTUNG!
6
kennzeichnet Hinweise, bei deren Nichtbeachtung Ihre Gesundheit, die Funktionsfähigkeit Ihres Systems oder die Sicherheit Ihrer Daten gefährdet ist.
D2619 - BIOS Setup Utility
RX300 S5 / TX300 S5
2
Bedienung des BIOS-Setup
2.1
BIOS-Setup aufrufen
Ê Starten Sie das System und warten Sie bis die Bildschirmausgabe erscheint.
Ê Drücken Sie die Funktionstaste [F2].
Ê Wenn ein Setup-Passwort vergeben ist, geben Sie das Passwort ein und bestätigen Sie es mit der Taste [Enter].
Am Bildschirm wird das Menü Main des BIOS-Setup angezeigt.
Ê Drücken Sie die Funktionstaste [F1].
Der BIOS-Ausgabestand wird angezeigt:
– Ausgabestand des BIOS (z.B. Version 1.00.2619)
Die letzten Ziffern geben die Nummer des System Boards an. Anhand
dieser Nummer können Sie auf der DVD/CD Drivers & Utilities oder ServerStart das entsprechende Handbuch zum System Board finden oder
Sie können im Internet die entsprechende BIOS-Update-Datei laden
(siehe „Flash-BIOS-Update“, Seite 37).
2.2
Boot-Menü sofort aufrufen
Diese Funktion können Sie nutzen, wenn Sie Ihr System nicht von dem Laufwerk starten möchten, das im Menü Boot als Erstes angegeben ist.
Ê Starten Sie das System und warten Sie bis die Bildschirmausgabe erscheint.
Ê Drücken Sie die Funktionstaste [F12].
Am Bildschirm wird das Boot-Menü als Pop-Up-Fenster angezeigt.
RX300 S5 / TX300 S5
D2619 - BIOS Setup Utility
7
Bildschirmaufbau
Bedienung des BIOS-Setup
Ê Wählen Sie mit Hilfe der Cursor-Tasten Ê oder Ë aus, von welchem Laufwerk Sie das Betriebssystem starten möchten und bestätigen Sie Ihre Auswahl mit der Taste [Enter]. Die Auswahlmöglichkeiten sind identisch mit den
Einstellungen im Menü Boot.
Ist ein Laufwerk mit einem Ausrufezeichen (!) gekennzeichnet, dann können
Sie dieses Laufwerk nicht zum Booten auswählen.
I Ihre Auswahl gilt für den aktuellen Systemstart. Beim nächsten Systemstart gelten wieder die Einstellungen im Menü Boot.
Ê Falls Sie das BIOS-Setup starten möchten, wählen Sie den Parameter Setup
aus und bestätigen Sie Ihre Auswahl mit der Taste [Enter].
2.3
Bildschirmaufbau
Bild 1: Beispiel für einen BIOS-Setup Bildschirm
Der Bildschirm des BIOS-Setup ist in folgende Bereiche eingeteilt:
1 Menüleiste
In der Menüleiste können Sie die Menüs des BIOS-Setup auswählen.
2 Hilfebereich
Im Hilfebereich werden kurze Informationen angezeigt.
8
D2619 - BIOS Setup Utility
RX300 S5 / TX300 S5
Bedienung des BIOS-Setup
BIOS-Setup mit fehlerhaften Einstellungen
3 Arbeitsbereich
Im Arbeitsbereich werden die Parameter des ausgewählten Menüs mit
ihren aktuellen Werten angezeigt. Die Parameterwerte können Sie entsprechend Ihren Anforderungen ändern (sofern die entsprechenden Felder nicht ausgegraut sind).
Ê Kennzeichnet Parameter, die Untermenüs enthalten.
*
Kennzeichnet Konfigurationskonflikte, die beseitigt werden müssen,
um die korrekte Funktion des Systems zu gewährleisten
4 Bedienleiste
In der Bedienleiste sind alle Tasten aufgeführt, mit denen Sie das BIOSSetup bedienen können:
2.4
BIOS-Setup mit fehlerhaften Einstellungen
Wenn eine fehlerhafte Einstellung im BIOS-Setup den Systemstart verhindert
und sich das System dreimal hintereinander nicht starten lässt, werden beim
nächsten Systemstart einmalig die Standardeinträge des BIOS-Setup eingetragen.
Es erscheint folgende Fehlermeldung:
Previous boot incomplete - Default configuration used
Wenn Sie die Funktionstaste [F2] drücken, können Sie im BIOS-Setup die Einstellungen prüfen und korrigieren. Nach der Korrektur ist ein fehlerfreier Systemstart wieder möglich.
2.5
BIOS-Setup beenden
Ê Wählen Sie im Menü Exit den gewünschten Parameter aus und drücken Sie
die Taste [Enter].
RX300 S5 / TX300 S5
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9
3
Main Menu - Systemfunktionen
Die folgenden Parameter können in diesem Menü festgelegt werden. Einige
sind jedoch nur unter bestimmten Voraussetzungen verfügbar.
Bild 2: Beispiel für das Menü „Main“
System Time/System Date - Datum/Uhrzeit
Zeigt die aktuell eingestellte Systemzeit bzw. das Systemdatum an.
Die Systemzeit hat das Format HH:MM:SS. Das Systemdatum hat das
Format MM/TT/JJJJ.
Wenn Sie die aktuell eingestellte Zeit oder das aktuell eingestellte Datum
verändern wollen, geben Sie das neue Datum im Feld System Date, die
neue Uhrzeit im Feld System Time ein. Mit der Taste [Tab] können Sie den
Cursor zwischen den Feldern System Time und System Date bewegen.
I Wenn Systemzeit und Systemdatum nach dem Aus- und Wiedereinschalten falsche Werte anzeigen, dann ist die Lithium-Batterie
leer und muss ausgetauscht werden.
Wie Sie die Lithium-Batterie tauschen ist im Handbuch zum System Board beschrieben.
RX300 S5 / TX300 S5
D2619 - BIOS Setup Utility
11
SATA Port
Main Menu
SATA Port 1/SATA Port 2
Ruft das Untermenü auf, in dem Sie die Einstellungen für das entsprechende SATA Festplattenlaufwerk vornehmen können (siehe Seite
Seite 12).
Boot Features - Systemstart
Ruft ein Untermenü auf, in dem Einstellungen für den Systemstart vorgenommen werden können (siehe Seite Seite 14).
System Memory - Arbeitsspeicher
Zeigt die Größe des verfügbaren Arbeitsspeichers unterhalb von
1 Mbyte in KByte an.
Extended Memory - Erweiterungsspeicher
Zeigt die Größe des Hauptspeichers oberhalb von 1 Mbyte in MByte und
die Speicherfrequenz in GHz an.
3.1
SATA Port
Alle Parameter in diesem Untermenü können nur gelesen und nicht selektiert
werden. Standardwerte sind nicht verfügbar. Die Menüs zeigen die Parameter
des SATA Gerätes an.
Total sectors - Anzahl der Sektoren
Zeigt die Anzahl der Sektoren auf der Festplatte.
I Nicht bei optischen Speichermedien.
Maximum Capacity - Festplattenkapazität
Zeigt die Kapazität der Festplatte als LBA-Wert. Der LBA-Wert (LBA=Logical Block Addressing) entspricht der Kapazität, die das BIOS aus der
von der Festplatte gemeldeten maximal möglichen Sektorenanzahl errechnet.
I Nicht bei optischen Speichermedien.
Multi-Sector Transfers
Zeigt die Anzahl der Sektoren pro Block an, die automatisch vom BIOS
erkannt werden.
12
D2619 - BIOS Setup Utility
RX300 S5 / TX300 S5
Main Menu
SATA Port
Disabled
2 sectors
4 sectors
8 sectors
16 sectors
LBA Mode Control
Stellt die Adressierung über fortlaufende Sektornummern ein.
Disabled
Das BIOS benutzt die Festplattenparameter und unterstützt damit
eine Speicherkapazität bis zu 528 Mbyte.
Enabled
Wenn die Festplatte den LBA-Modus unterstützt und ihre Speicherkapazität größer als 528 Mbyte ist, dann verwendet das BIOS
umgewandelte Festplattenparameter. Dadurch kann die volle
Speicherkapazität der Festplatte genutzt werden.
32 Bit I/O
Legt die Busbreite für die Datenübertragung zwischen Prozessor und
Festplatten-Controller fest.
Disabled
Die Datenübertragung erfolgt 16 Bit breit.
Enabled
Die Datenübertragung erfolgt 32 Bit breit am PCI-Bus. Dies steigert die Performance.
Transfer Mode
Legt die Transfermethode fest, um Daten von der Festplatte zum Arbeitsspeicher zu übertragen.
Standard
Fast PIO_1
Fast PIO_2
Fast PIO_3
Fast PIO_4
FPIO 3/DMA 1
FPIO 4/DMA 2
Ultra DMA Mode - Übertragungsgeschwindigkeit
Legt einen schnellen Ultra-DMA-Übertragungsmodus für das Festplattenlaufwerk fest.
RX300 S5 / TX300 S5
D2619 - BIOS Setup Utility
13
Boot Features
Main Menu
Disabled
Der schnelle Ultra-DMA-Übertragungsmodus ist nicht eingestellt.
Mode 0, 1, 2, 3, 4, 5, 6
Ein schneller Ultra-DMA-Übertragungsmodus ist eingestellt.
SMART Monitoring
Zeigt an, ob SMART (Self Monitoring Analysis Reporting Technology)
Monitoring für das Festplattenlaufwerk aktiviert ist (Read only).
Disabled
SMART Monitoring ist ausgeschaltet.
Enabled
SMART Monitoring ist eingeschaltet. Das bedeutet, der Parameter SMART Device Monitoring ist eingeschaltet und das entsprechende SATA Festplattenlaufwerk unterstützt SMART.
Firmware
Zeigt die Firmware-Versionsnummer des SATA Festplattenlaufwerkes.
3.2
Boot Features - Systemstart
Die folgenden Parameter können in diesem Menü festgelegt werden. Einige
sind jedoch nur unter bestimmten Voraussetzungen verfügbar.
POST Errors - System anhalten
Legt fest, ob der Systemstart nach einem erkannten Fehler abgebrochen
wird und das System anhält.
Disabled
Der Systemstart wird nicht abgebrochen. Abhängig von der Gewichtung wird der Fehler ignoriert.
Enabled
Wenn der Selbsttest einen Fehler erkennt, wird der Systemstart
abgebrochen und das System angehalten.
Der Systemstart kann fortgesetzt werden durch Drücken der Taste [F1]. Das Setup-Programm wird geöffnet durch Drücken der
Taste [F2].
Fast Boot - Verkürzter Selbsttest
Reduziert den Umfang des Selbsttests und beschleunigt somit den Systemstart.
14
D2619 - BIOS Setup Utility
RX300 S5 / TX300 S5
Main Menu
Boot Features
Disabled
Nach dem Einschalten des Geräts wird der vollständige Selbsttest
durchgeführt.
Enabled
Nach dem Einschalten des Geräts wird der verkürzte Selbsttest
durchgeführt.
POST Diagnostic Screen - Startinformation oder Boot-Logo
Am Bildschirm werden die Startinformationen anstatt des Boot-Logos
angezeigt.
Enabled
Die Startinformationen werden am Bildschirm angezeigt
Disabled
Das Boot-Logo wird angezeigt. Bei auftretenden Fehlern oder bei
Drücken der Taste [ESC] wird auf die Startinformationen umgeschaltet.
Boot Menu - Systemstart
Legt fest, ob während des POST mit der Taste [F12] das Boot-Menü aufgerufen werden kann.
Disabled
Das Menü Boot kann nicht aufgerufen werden.
Enabled
Das Menü Boot kann aufgerufen werden.
NumLock - NumLock Funktion an/abschalten
Legt die Funktionsweise des Nummernblocks auf der Tastatur nach dem
Systemstart fest.
On
Der Nummernblocks auf der Tastatur wird beim Systemstart für
nummerische Eingabe eingestellt.
Off
Der Nummernblocks auf der Tastatur wird beim Systemstart für
die Verwendung der Pfeiltasten eingestellt.
I Die Anzeige Num auf der Tastatur zeigt die aktuelle Einstellung an.
Die Taste [Num] auf der Tastatur schaltet zwischen On und Off um.
RX300 S5 / TX300 S5
D2619 - BIOS Setup Utility
15
4
Advanced Menu - Erweiterte
Systemkonfiguration
V ACHTUNG!
Ändern Sie die Standardwerte nur, wenn das für einen Spezialfall erforderlich ist. Falsche Einstellungen in diesem Menü können zu Fehlfunktionen auf Ihrem System führen!
Bild 3: Beispiel für das Menü „Advanced“
Peripheral Configuration - Schnittstellen und Controller
Ruft ein Untermenü zur Einstellung der Schnittstellen und Controller auf
(siehe Seite 18).
Advanced System Configuration - Erweiterte Systemeinstellungen
Ruft ein Untermenü für zusätzliche Systemeinstellungen auf (siehe
Seite 22).
Advanced Prozessor Options - Erweiterte Prozessoreinstellungen
Ruft ein Untermenü für zusätzliche Prozessoreinstellungen auf (siehe
Seite 24).
Die verfügbaren Einstellungsoptionen hängen vom verwendeten Prozessor ab.
RX300 S5 / TX300 S5
D2619 - BIOS Setup Utility
17
Peripheral Configuration
Advanced Menu
Advanced Memory Options - Erweiterte Speichereinstellungen
Ruft ein Untermenü für zusätzliche Speichereinstellungen auf (siehe
Seite 29).
PCI Configuration - PCI Konfiguration
Ruft ein Untermenü zur Einstellung der PCI-Steckplätze und PCI-Komponenten auf dem System Board auf (siehe Seite Seite 31).
4.1
Peripheral Configuration - Schnittstellen
und Controller
Die folgenden Parameter können in diesem Menü festgelegt werden. Einige
sind jedoch nur unter bestimmten Voraussetzungen verfügbar.
Serial 1 - Serielle Schnittstelle 1
Stellt die Adresse und den Interrupt der entsprechenden seriellen
Schnittstelle ein.
Disabled
Die serielle Schnittstelle ist ausgeschaltet.
Enabled
Die serielle Schnittstelle ist auf die angezeigte Adresse und auf
den angezeigten Interrupt eingestellt. Wenn Sie Enabled einstellen, erscheinen weitere Zeilen zum Einstellen der Konfiguration.
Auto
Die serielle Schnittstelle wird automatisch vom BIOS oder vom
Betriebssystem ausgewählt.
Serial 1 Address - Basis-I/O-Adresse und IRQ
Legt die Basis-I/O-Adresse und den Interrupt für die serielle Schnittstelle
fest.
3F8h/IRQ4, 2F8h/IRQ3, 3E8h/IRQ4, 2E8h/IRQ3
Die serielle Schnittstelle verwendet die ausgewählte Adresse und den
ausgewählten Interrupt.
Serial Multiplexer (Serial 1) - Serieller Multiplexer
Legt fest, ob die serielle Schnittstelle vom System oder vom iRMC verwendet werden kann.
System
Die serielle Schnittstelle kann vom System oder Betriebssystem
verwendet werden.
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D2619 - BIOS Setup Utility
RX300 S5 / TX300 S5
Advanced Menu
Peripheral Configuration
iRMC
Die serielle Schnittstelle kann nur vom iRMC verwendet werden.
Das Betriebssystem kann diese serielle Schnittstelle nicht verwenden.
Serial 2 - Serielle Schnittstelle 2
Stellt die Adresse und den Interrupt der entsprechenden seriellen
Schnittstelle ein.
Disabled
Die serielle Schnittstelle ist ausgeschaltet.
Enabled
Die serielle Schnittstelle ist auf die angezeigte Adresse und auf
den angezeigten Interrupt eingestellt. Wenn Sie Enabled einstellen, erscheinen weitere Zeilen zum Einstellen der Konfiguration.
Auto
Die serielle Schnittstelle wird automatisch vom BIOS oder vom
Betriebssystem ausgewählt.
Serial 2 Address - Serielle Adresse 2
Legt die Basis-I/O-Adresse und den Interrupt für die serielle Schnittstelle
fest.
3F8h/IRQ4, 2F8h/IRQ3, 3E8h/IRQ4, 2E8h/IRQ3
Die serielle Schnittstelle verwendet die ausgewählte Adresse und den
ausgewählten Interrupt.
USB Host Controller
Legt fest, ob der USB Host Controller eingeschaltet oder ausgeschaltet
wird. Ist diese Funktion ausgeschaltet, wird der USB Host Controller von
keinem Betriebssystem erkannt. Somit können keine USB-Geräte betrieben werden.
Disabled
Der USB Host Controller wird nach dem BIOS POST ausgeschaltet. USB-Tastatur und USB-Maus können jedoch für das BIOSSetup-Programm verwendet werden.
Enabled
USB Host Controller ist eingeschaltet.
USB Speed
Legt fest, welche USB Host Controller Geschwindigkeiten unterstützt
werden.
RX300 S5 / TX300 S5
D2619 - BIOS Setup Utility
19
Peripheral Configuration
Advanced Menu
USB 1.1
Nur der USB 1.1 Host Controller ist eingeschaltet.
USB 1.1 AND USB 2.0
USB 1.1 und USB 2.0 Host Controller sind eingeschaltet.
USB Devices
Legt fest, für welche USB-Geräte Legacy Support verfügbar sein soll.
USB Legacy Support ermöglicht es USB-Tastatur, USB-Maus und USBMassenspeicher ohne Betriebssystem-Treiber zu betreiben, durch die
Verwendung der BIOS Legacy Schnittstellen.
None USB Legacy Support wird nicht unterstützt.
Keyboard And Mouse Only
USB Legacy Support ist nur für Tastatur und Maus aktiviert.
All
USB Legacy Support ist für alle Geräte aktiviert, die dem BIOS
bekannt sind.
USB Front - Freigeschaltete USB-Schnittstellen
Aktiviert/deaktiviert die externen USB-Schnittstellen an der Frontseite.
Enabled
Die externen USB-Schnittstellen an der Frontseite sind aktiviert
und können verwendet werden.
Disabled
Die externen USB-Schnittstellen an der Frontseite sind deaktiviert
und können nicht verwendet werden.
USB Rear - Freigeschaltete USB-Schnittstellen
Aktiviert/deaktiviert die externen USB-Schnittstellen an der Rückseite.
Enabled
Die externen USB-Schnittstellen an der Rückseite sind aktiviert
und können verwendet werden.
Disabled
Die externen USB-Schnittstellen an der Rückseite sind deaktiviert
und können nicht verwendet werden.
USB BIOS Hot-Plug
Legt fest, ob das Hinzufügen und Entfernen von USB-Maus und USBTastatur vom BIOS auch bei laufendem System erkannt wird.
Disabled
Neu hinzugefügte USB-Geräte werden vom BIOS nicht erkannt.
20
D2619 - BIOS Setup Utility
RX300 S5 / TX300 S5
Advanced Menu
Peripheral Configuration
Enabled
Neu hinzugefügte USB-Geräte werden vom BIOS erkannt.
I Setzen Sie diesen Parameter auf Disabled, wenn das Betriebssystem während des Boot-Vorgangs Probleme mit dem System-Timer meldet.
LAN Controller
Legt fest, welche LAN-Controller funktionsbereit sind.
Disabled
Die beiden LAN-Controller sind nicht verfügbar.
Lan 1
LAN-Controller 1 ist verfügbar, LAN controller 2 ist nicht verfügbar.
LAN 1 & 2
Die beiden LAN-Controller sind verfügbar.
LAN 1 Oprom
LAN-Controller können als Boot-Geräte genutzt werden, wenn ein geeignetes Option ROM während BIOS POST gestartet wurde. Dieser Parameter legt fest ob ein Option ROM gestartet werden soll und wenn ja,
welches.
Disabled
Startet kein Option ROM.
PXE
Startet das PXE Option ROM um über PXE booten zu können.
iSCSI
Startet das iSCSI Option ROM um über iSCSI booten zu können.
LAN 2 Oprom
LAN-Controller können als Boot-Geräte genutzt werden, wenn ein geeignetes Option ROM während BIOS POST gestartet wurde. Dieser Parameter legt fest ob ein Option ROM gestartet werden soll und wenn ja,
welches.
Disabled
Startet kein Option ROM.
PXE
Startet das PXE Option ROM um über PXE booten zu können.
iSCSI
Startet das iSCSI Option ROM um über iSCSI booten zu können.
RX300 S5 / TX300 S5
D2619 - BIOS Setup Utility
21
Advanced System Configuration
4.2
Advanced Menu
Advanced System Configuration Erweiterte Systemeinstellungen
Die folgenden Parameter können in diesem Menü festgelegt werden. Einige
sind jedoch nur unter bestimmten Voraussetzungen verfügbar.
Onboard Video
Der Grafik-Controller auf dem System Board kann deaktiviert werden,
wenn eine Grafikkarte eingebaut wird.
Disabled
Der Grafik-Controller auf dem System Board ist deaktiviert.
Enabled
Der Grafik-Controller auf dem System Board ist aktiviert.
High Precision Event Timer - Multimedia Timer
Um den Anforderungen von zeitkritischen Applikationen zu genügen,
kann das Betriebssystem den High Precision Event Timer verwenden,
wenn dieser aktiviert ist.
Dieser erweiterte Timer wird auch Multimedia Timer genannt.
Disabled
Der High Precision Event Timer ist ausgeschaltet.
Enabled
Der High Precision Event Timer ist eingeschaltet.
I/OAT - Beschleunigung des Netzwerk-Adapters
Ermöglicht die Nutzung von I/OAT (Intel® I/O Acceleration Technology)
für einen Netzwerk-Controller. Zusätzliche Hardware-Fähigkeiten verbessern die Anwendungsleistung und die Antwortzeit der Anwendung.
Um diese Funktionalität nutzen zu können, muss sie von den Treibern
und dem Betriebssystem unterstützt werden.
Disabled
Ein Netzwerk-Controller kann die zusätzlichen Hardware-Fähigkeiten nicht nutzen.
Enabled
Ein Netzwerk-Controller kann die zusätzlichen Hardware-Fähigkeiten nutzen.
SMART Device Monitoring
Aktiviert und deaktiviert SMART (Self Monitoring Analysis Reporting
Technology) für alle angeschlossenen SATA-Festplattenlaufwerke.
22
D2619 - BIOS Setup Utility
RX300 S5 / TX300 S5
Advanced Menu
Advanced System Configuration
SMART wird verwendet um Festplattenfehler vorherzusagen.
Disabled
SMART ist für alle SATA-Festplattenlaufwerke deaktiviert.
Enabled
SMART ist für alle SATA-Festplattenlaufwerke aktiviert.
Unterstützte SATA Modi
I Die folgenden Modi werden vom SATA-Controller unterstützt:
●
Compatible Mode
Nur voreingestellte „legacy“ Ressourcen (I/O Ports, IRQ) werden an
den SATA-Controller vergeben. Dieser Modus sollte für ältere Betriebssystem verwendet werden, wenn der Native Mode oder der
AHCI Mode nicht unterstützt werden.
– SATA0 Compatible Mode ist auf Auto gesetzt
– SATA AHCI Enable ist auf Disabled gesetzt
●
Native Mode
Die die dem SATA-Controller zugeordneten Ressourcen, sind nicht
auf die „legacy“ Ressourcen beschränkt. Abhängig vom Betriebssystem ist die Performance besser als im Compatible Modus.
– SATA0 Compatible Mode ist auf Disabled gesetzt
– SATA AHCI Enable ist auf Disabled gesetzt
●
AHCI Mode
Bietet eine erweiterte Schnittstelle für den SATA-Controller, optimiert
für Bestleistung. Damit das System im AHCI Mode arbeiten kann,
müssen sowohl das Betriebssystem als auch die Treiber diesen unterstützen.
– SATA0 Compatible Mode ist auf <egal> gesetzt
– SATA AHCI Enable ist auf Enabled gesetzt
SATA0 Compatible Mode
Legt fest, ob dem primären Festplatten-Controller „legacy“ Ressourcen
zur Verfügung gestellt werden können.
RX300 S5 / TX300 S5
D2619 - BIOS Setup Utility
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Advancend Processor Options
Advanced Menu
Auto
Falls verfügbar, werden dem Festplatten-Controller „legacy“ Ressourcen zur Verfügung gestellt, z.B. wenn er im Compatible Modus läuft.
Disabled
Der Festplatten-Controller verwendet keine „legacy“ Ressourcen.
SATA AHCI Enable
Legt fest, ob die SATA-Schnittstelle in der AHCI (Advanced Host Controller Interface) Betriebsart arbeitet. Funktionen wie NCQ (Native Command Queuing) werden hierbei unterstützt. Dieser Modus erfordert eine
NCQ-fähige Festplatte.
I Damit das System im AHCI Modus arbeiten kann, müssen sowohl
das Betriebssystem als auch die Treiber diesen unterstützen.
Disabled
Die SATA-Schnittstelle arbeitet im Native Modus oder im Compatible Modus.
Enabled
Die SATA-Schnittstelle arbeitet entsprechend der AHCI Spezifikation. In diesem Fall ist ein spezieller SATA Treiber erforderlich.
4.3
Advancend Processor Options Erweiterte Prozessoreinstellungen
Die folgenden Parameter können in diesem Menü festgelegt werden. Einige
sind jedoch nur unter bestimmten Voraussetzungen verfügbar.
CPU Mismatch Detection - Prüfung der Prozessordaten
Die Prüfung der Prozessordaten (Prozessortyp und Prozessorgeschwindigkeit) kann ein- oder ausgeschaltet werden. Es wird geprüft, ob sich
die Prozessordaten zwischen zwei Systemstarts geändert haben. In
Multiprozessorsystemen wird zusätzlich geprüft, ob die Prozessordaten
aller Prozessoren gleich sind.
Bei Abweichung der Prozessordaten wird eine Fehlermeldung am Bildschirm ausgegeben.
Disabled
CPU Mismatch Detection ist ausgeschaltet.
24
D2619 - BIOS Setup Utility
RX300 S5 / TX300 S5
Advanced Menu
Advancend Processor Options
Enabled
CPU Mismatch Detection ist eingeschaltet.
QPI Bus Speed
QPI Bus-Links verbinden die CPUs mit dem Chipset. In Multi-SockelSystemen verbinden sie auch die CPUs untereinander. Abhängig von
CPU und Chipset, können QPI Bus-Links mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten arbeiten. Dieser Parameter steuert die Geschwindigkeit
des QPI Bus-Links Ihres Systems.
Automatic
Das BIOS stellt die maximale Geschwindigkeit Ihres Systems in
Abhängigkeit von CPU und Chipset fest.
Other options
(CPU abhängig)
Die möglichen Einstellungen variieren je nach CPU und Chipset.
So werden abhängig von Ihrem System unterschiedliche Werte
angezeigt. Wählen Sie einen Wert um für den QPI-Bus-Link explizit eine Geschwindigkeit festzulegen.
Enhanced SpeedStep - Energiesparmodus der CPU
Legt die Prozessor-Spannung und die Taktfrequenz fest. EIST (Enhanced Intel SpeedStep® Technology) ist eine Energiesparfunktion.
I Die Prozessor-Spannung wird an die jeweils benötigten Syste-
manforderungen angepasst. Die Verringerung der Taktfrequenz
bewirkt einen geringeren Strombedarf des Systems.
Disabled
Enhanced SpeedStep Funktionalität steht nicht zur Verfügung.
Enabled
Enhanced SpeedStep Funktionalität steht zur Verfügung.
Enhanced Idle Power State
Falls vom Betriebssystem unterstützt, wird die CPU wenn immer möglich
angehalten um so Strom zu sparen.
Disabled
Enhanced Idle Power State Funktionalität steht nicht zur Verfügung.
Enabled
Enhanced Idle Power State Funktionalität steht zur Verfügung.
RX300 S5 / TX300 S5
D2619 - BIOS Setup Utility
25
Advancend Processor Options
Advanced Menu
Turbo Boost Technology
Ermöglicht es dem Prozessor schneller zu arbeiten als die angegebene
Frequenz, wenn das Betriebssystem einen höheren Performance Status
(P0) erforderlich macht.
Disabled
Turbo Boost Technology ist ausgeschaltet.
Enabled
Turbo Boost Technology ist eingeschaltet.
Core Multi-Processing - Anzahl der verwendeten Prozessorkerne festlegen
Bei Prozessoren, die mehrere Prozesskerne beinhalten, können alle bis
auf einen Prozessorkern deaktiviert werden.
Disabled
Alle bis auf einen Prozessorkern sind deaktiviert.
Enabled
Alle verfügbaren Prozessorkerne sind aktiv.
Hyper-Threading - Verwendung von logischen Prozessoren
Die Hyper-Threading-Technologie lässt einen einzigen physikalischen
Prozessorkern als mehrere logische Prozessoren erscheinen. Mit Hilfe
dieser Technologie kann das Betriebssystem die internen ProzessorRessourcen besser ausnutzen, was wiederum zu einer höheren Performance führt. Die Vorteile dieser Technologie können nur von einem Betriebssystem genutzt werden, das ACPI unterstützt. Diese Einstellung
hat keine Auswirkungen auf Betriebssysteme, die kein ACPI unterstützen.
Disabled
Ein ACPI-Betriebssystem kann nur den ersten logischen Prozessor des physikalischen Prozessors verwenden. Diese Einstellung
sollte nur dann gewählt werden, wenn die Hyper-Threading-Technologie nicht korrekt in das ACPI-Betriebssystem implementiert
wurde.
Enabled
Ein ACPI-Betriebssystem kann alle logischen Prozessoren innerhalb eines physikalischen Prozessors verwenden.
Virtualization Technology (VT-x)
Unterstützt die Virtualisierung der Hardware-Plattform und verschiedener Softwareumgebungen. Basierend auf VMX (virtuelle Maschinen-Erweiterungen) ermöglicht VT-x die Benutzung verschiedener Softwareum-
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D2619 - BIOS Setup Utility
RX300 S5 / TX300 S5
Advanced Menu
Advancend Processor Options
gebungen unter Verwendung von virtuellen Computern. Die Virtualisierungstechnologie erweitert die Prozessorunterstützung zu
Virtualisierungszwecken mit dem 16-Bit und 32-Bit geschützten Modi
und mit dem EM64T (Intel® Extended Memory 64 Technology) Modus.
Disabled
Ein VMM (Virtual Machine Monitor) kann die zusätzlichen Leistungsmerkmale der Hardware nicht nutzen.
Enabled
Ein VMM kann die zusätzlichen Leistungsmerkmale der Hardware nutzen.
Virtualization Technology (VT-d)
VT-d bietet Hardware-Unterstützung für die gemeinsame Nutzung von
Ein-/Ausgabegeräten durch mehrere virtuellen Maschinen.VMMs (Virtual Machine Monitors) kann VT-d dazu benutzen, mehrere virtuelle Maschinen zu verwalten, die auf das gleiche physische Ein-/Ausgabegerät
zugreifen.
Disabled
VT-d ist für die VMMs deaktiviert und nicht verfügbar.
Enabled
VT-d ist für die VMMs aktiviert und verfügbar.
NX Memory Protection - Schutz von ausführbaren Speicherbereichen
Erlaubt es, die Ausführung von Programmen in bestimmten Speicherbereichen zu verhindern (Virenschutz). Die Funktion ist nur wirksam, wenn
sie auch vom Betriebssystem unterstützt wird.
Enabled
Ermöglicht es dem Betriebssystem, die Funktion Execute Disable
des Prozessors einzuschalten.
Disabled
Verhindert, dass das Betriebssystem die Funktion Execute Disable
des Prozessors einschalten kann.
Adjacent Cache Line Prefetch
Verfügbar, wenn der Prozessor einen Mechanismus bietet, mit dem während jeder Cache-Anforderung zusätzlich eine angrenzende 64Byte Cache Line geladen werden kann.
RX300 S5 / TX300 S5
D2619 - BIOS Setup Utility
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Advancend Processor Options
Advanced Menu
I Mit diesem Parameter können Leistungs-Einstellungen für nicht-
standardisierte Anwendungen geändert werden. Es wird empfohlen, die Standardeinstellungen für Standardanwendungen beizubehalten.
Enabled
Der Prozessor lädt die benötigte und die angrenzende Cache
Line.
Disabled
Der Prozessor lädt nur die benötigte Cache Line.
Hardware Prefetch
Ermöglicht einen Vorauszugriff (Prefetch) auf die Hardware.
I Mit diesem Parameter können Leistungs-Einstellungen für nicht-
standardisierte Anwendungen geändert werden. Es wird empfohlen, die Standardeinstellungen für Standardanwendungen beizubehalten.
Enabled
Aktiviert den Hardware-Prefetcher der CPU.
Disabled
Deaktiviert den Hardware-Prefetcher der CPU.
Limit CPUID Functions - CPUID-Funktionen reduzieren
Legt die Anzahl der aufrufbaren CPUID-Funktionen (Central Processing
Unit IDentification) für die Prozessoren fest. Einige Betriebssysteme können neue CPUID-Befehle, die mehr als drei Funktionen unterstützen,
nicht verarbeiten. Für diese Betriebssysteme sollte dieser Parameter aktiviert werden.
Disabled
Es werden alle CPUID-Funktionen unterstützt.
Enabled
Aus Gründen der Kompatibilität mit dem Betriebssystem wird nur
eine reduzierte Anzahl von CPUID-Funktionen vom Prozessor unterstützt.
CPU MC Status Clear
Wenn ein Prozessor einen Fehler erfasst, wird die Ursache in einem Statusregister markiert. Einige Fehler können sofort behandelt werden, andere können zu einem Systemausfall führen. Nun kann der Prozessor
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D2619 - BIOS Setup Utility
RX300 S5 / TX300 S5
Advanced Menu
Advancend Memory Options
den MCA Status bis zum Ausschalten erhalten. Nach einem Reset kann
das BIOS diese CPU MC Status Markierungen während der POST Phase behandeln und aufgespürte Laufzeitfehler protokollieren.
Disabled
Die CPU MCA Statusregister werden niemals vom BIOS gelöscht.
Enabled
Die CPU MCA Statusregister werden bei jedem Bootvorgang vom
BIOS gelöscht.
Next Boot
Die CPU MCA Statusregister werden vom BIOS nicht in dem
Bootvorgang gelöscht, welcher unmittelbar auf das Fehlerereignis folgt, sondern erst beim darauffolgenden Bootvorgang. Dadurch können MC Fehler noch in dem Bootvorgang unmittelbar
nach dem Fehlerereignis durch externe Programme ausgewertet
werden.
CPU Timeout Counter - Interne Zeitüberwachung des Prozessors
Hier kann die interne Zeitüberwachung des Prozessors eingeschaltet
oder ausgeschaltet werden. Bei eingeschalteter interner Zeitüberwachung erkennt der Prozessor sowohl interne Zeitüberschreitungen, als
auch Zeitüberschreitungen auf dem CPU-Bus. Der Prozessor signalisiert
dies über ein externes Signal. In diesem Fall wird das System neu gestartet.
Ist die Zeitüberwachung ausgeschaltet, bleibt das System möglicherweise unbedienbar stehen.
Disabled
Die interne Zeitüberwachung des Prozessors ist eingeschaltet.
Enabled
Die interne Zeitüberwachung des Prozessors ist ausgeschaltet.
4.4
Advanced Memory Options Erweiterte Speichereinstellungen
Die folgenden Parameter können in diesem Menü festgelegt werden. Einige
sind jedoch nur unter bestimmten Voraussetzungen verfügbar.
RX300 S5 / TX300 S5
D2619 - BIOS Setup Utility
29
Advancend Memory Options
Advanced Menu
Memory Scrubbing - Speicherfehler beseitigen und verhindern
Legt fest, ob der ganze Speicher im Hintergrund periodisch geprüft wird.
Korrigierbare Speicherfehler werden entdeckt und korrigiert bevor eine
Häufung solcher Fehler zu einem unkorrigierbaren Speicherfehler führt.
Disabled
Der Speicher wird nicht (im Hintergrund) geprüft. Daraus ergibt
sich eine größere Leistung.
Enabled
Der Speicher wird im Hintergrund geprüft. Daraus ergibt sich eine
größere Zuverlässigkeit.
V ACHTUNG!
Die Ursache für korrigierbare Speicherfehlern können ungünstige
Umgebungsbedingungen des Systems sein, z.B. zu hohe Temperaturen.
Memory Redundancy - Reservespeicher-Modus
Legt fest, ob Speicherkapazität für eine mögliche Fehlerbehandlung reserviert wird.
Disabled
Deaktiviert diese Funktion.
Sparing
Das BIOS nutzt eine Speicherbank als Reserve für den Fall, dass
in einer anderen Speicherbank zu viele korrigierbare Fehler auftreten. Bevor irgendein unkorrigierbarer Fehler auftritt, wird der Inhalt dieser Speicherbank in die „Sparing-Bank“ kopiert. Die potentiell defekte Speicherbank wird nicht mehr genutzt. Diese Prozedur findet im Betrieb statt.Gleichzeitig wird der Speicherfehler
dem Administrator gemeldet.
Mirroring
Das BIOS teilt den Systemspeicher in zwei Hälften und behält
zwei Kopien aller Daten im Speicher. Es verhindert den Systemabsturz, wenn unkorrigierbare Fehler auftreten. Im seltenen Falle, dass unkorrigierbare Fehler auftreten, können die Daten nicht
mehr von der ersten Kopie abgeholt werden. Die Daten werden
dann von der zweiten Kopie abgerufen. Gleichzeitig wird der Speicherfehler dem Administrator gemeldet.
30
D2619 - BIOS Setup Utility
RX300 S5 / TX300 S5
Advanced Menu
PCI Configuration
NUMA Optimisation
NUMA (Non-Uniform Memory Access) ist eine Speicherarchitektur für
Multiprozessor-Systeme. Jeder Prozessor hat seinen eigenen lokalen
Speicher, aber er kann auch auf den lokalen Speicher des anderen Prozessors zugreifen (gemeinsamer Speicher). Der Zugriff auf den lokalen
Speicher ist jedoch schneller als der auf den gemeinsamen Speicher.
Disabled
Der gesamte Systemspeicher ist in viele kleine, ineinander verzahnte Bereiche von lokalem und gemeinsamem Speicher aufgeteilt. Diese Einstellung sollte ausgewählt werden, wenn das Betriebssystem NUMA nicht unterstützt.
Enabled
Der gesamte Systemspeicher ist in wenige, große, nicht ineinander verzahnte Bereiche von lokalem und gemeinsamem Speicher
aufgeteilt. Diese Einstellung liefert die beste Performance, zusammen mit einem Betriebssystem, welches NUMA unterstützt.
4.5
PCI Configuration - PCI Konfiguration
Die folgenden Parameter können in diesem Menü festgelegt werden. Einige
sind jedoch nur unter bestimmten Voraussetzungen verfügbar.
PCI SLOTS Configuration
Ruft das Untermenü Option ROM Scan auf.
Option ROM Scan
Legt fest, ob Option ROMs für Erweiterungskarten, die in diesem
Steckplatz gesteckt sind, gestartet werden sollen.
Disabled
Startet keine Option ROMs für Erweiterungskarten in diesem Steckplatz.
Enabled
Startet Option ROMs für Erweiterungskarten in diesem
Steckplatz.
PCI IRQ Line 1 to 8
Legt fest, welche ISA-Interrupts für die einzelnen PCI-Steckplätze verwendet werden und welcher Controller (Gerät) des System Boards diesen PCI-Interrupt mit den PCI-Steckplätzen teilt (z. B. USB, SCSI). Multifunktionale Erweiterungskarten oder Erweiterungskarten mit integrier-
RX300 S5 / TX300 S5
D2619 - BIOS Setup Utility
31
PCI Configuration
Advanced Menu
ter PCI-to-PCI-Bridge können mehrere PCI-Interrupts (INTA#, INTB#,
INTC#, INTD#) verwenden. Monofunktionale Erweiterungskarten (Standard) verwenden nur einen PCI-Interrupt (INTA#) pro PCI-Steckplatz.
Für jeden PCI-Steckplatz stehen die PCI-Interrupts INTA#, INTB#, INTC# und INTD# zur Verfügung.
Zulässige Werte sind:
Disabled, Autoselect, 3, 4, 5, 7, 9, 10, 11, 12, 14, 15.
I Verschiedene IRQ Kombinationen werden abhängig von der Konfiguration angezeigt.
32
D2619 - BIOS Setup Utility
RX300 S5 / TX300 S5
5
Security Menu Sicherheitsfunktionen
Die folgenden Parameter können in diesem Menü festgelegt werden. Einige
sind jedoch nur unter bestimmten Voraussetzungen verfügbar.
Bild 4: Beispiel für das Menü „Security“
Supervisor Password
Zeigt den aktuellen Status des Supervisor Passworts an.
Not installed
Es wurde kein Supervisor Passwort vergeben.
Installed
Es wurde ein Supervisor Passwort vergeben.
User Password
Zeigt den aktuellen Status des User Passworts an.
Not installed
Es wurde kein User Passwort vergeben.
Installed
Es wurde ein User Passwort vergeben.
RX300 S5 / TX300 S5
D2619 - BIOS Setup Utility
33
Security Menu
Set Supervisor Password - Supervisor-Passwort einstellen
Wenn Sie die Taste [Enter] drücken, öffnet sich ein Fenster, in dem Sie
das Supervisor-Passwort vergeben können. Geben Sie eine Zeichenfolge ein um das Passwort zu definieren. Bestätigen Sie ein leeres Passwort-Feld, so wird das Passwort gelöscht.
I Um das komplette BIOS-Setup aufzurufen, benötigen Sie das Su-
pervisor Passwort. Das User Passwort erlaubt lediglich einen eingeschränkten Zugriff auf das BIOS-Setup.
Setup Password Lock - Auswirkungen des System-Passwortes
Ist ein Supervisor-Passwort vergeben, so wird in diesem Feld festgelegt,
was das Passwort bewirkt.
Standard
Das Supervisor-Passwort verhindert das unbefugte Aufrufen des
BIOS-Setup.
Extended
Das Supervisor-Passwort verhindert das unbefugte Aufrufen des
BIOS-Setup und sperrt die Tastatur während der Initialisierungsphase des Systems. Dadurch wird der unbefugte Zugriff auf Einstellungen von eingebauten Erweiterungskarten mit eigenem
BIOS-Setup verhindert.
Set User Password - User Passwort einstellen
Um das User-Passwort vergeben zu können muss bereits ein Supervisor-Passwort vergeben sein. Das User-Passwort verhindert den unbefugten Zugriff auf Ihr System.
Wenn Sie die Taste [Enter] drücken, öffnet sich ein Fenster, in dem Sie
das User-Passwort vergeben können. Geben Sie eine Zeichenfolge ein
um das Passwort zu definieren. Bestätigen Sie ein leeres Passwort-Feld,
so wird das Passwort gelöscht.
Wenn Sie das BIOS-Setup mit dem User-Passwort aufrufen, können Sie
die meisten Menüpunkte nicht verändern.
Password on Boot
Legt fest, ob vor dem Bootvorgang entweder das Supervisor- oder das
User-Passwort eingegeben werden muss.
Disabled
Das System startet, ohne dass eine Passworteingabe erforderlich
ist.
34
D2619 - BIOS Setup Utility
RX300 S5 / TX300 S5
Security Menu
First Boot
Beim ersten Bootvorgang nach dem Einschalten ist die Passworteingabe erforderlich.
Every Boot
Bei jedem Bootvorgang ist die Passworteingabe erforderlich.
System Password Lock - Auswirkung des System-Passwortes
Legt fest, ob das System-Passwort beim Systemstart über Wake On LAN
übergangen wird oder eingegeben werden muss.
Standard
Das System-Passwort muss beim Systemstart über die Tastatur
eingegeben werden.
WOL Skip
Das Systempasswort ist beim Systemstart über Wake On LAN
deaktiviert.
TPM (Security Chip) Settings
Ruft das Untermenü auf, in dem Sie das TPM (Trusted Platform Module)
aktivieren und Einstellungen vornehmen können, siehe Seite 36.
System Boards mit diesem Setup-Menu enthalten einen Sicherheitsund Verschlüsselungsbaustein (TPM) gemäß der Trusted Computing
Group (TCG) Spezifikation 1.2. Dieser Menüpunkt wird nicht in Systemen ohne TPM angezeigt.
Ähnlich wie bei SmartCards, können in diesem Baustein sicherheitsrelevante Daten (Passwörter etc.) zugriffsicher abgelegt werden.
Setup Prompt
Legt fest, ob die Nachricht Press <F2> to enter SETUP während des
BIOS POST angezeigt wird.
Disabled
Die Nachricht Press <F2> to enter SETUP wird angezeigt.
Enabled
Die Nachricht Press <F2> to enter SETUP wird nicht angezeigt.
Virus Warning - Virenwarnung
Prüft die Bootsektoren des Festplattenlaufwerks auf Veränderungen gegenüber dem letzten Systemstart. Ist die Ursache der Veränderungen
der Bootsektoren unbekannt, dann sollte ein geeignetes Programm zum
Auffinden von Computerviren gestartet werden.
RX300 S5 / TX300 S5
D2619 - BIOS Setup Utility
35
TPM Configuration
Security Menu
Disabled
Die Bootsektoren werden nicht überprüft.
Enabled
Wenn sich der Bootsektor seit dem letzten Systemstart verändert
hat (z. B. neues Betriebssystem oder Virenbefall), wird eine Warnung am Bildschirm ausgegeben. Die Warnung wird so lange
ausgegeben, bis die Änderungen mit bestätigt werden oder bis
Sie die Funktion ausschalten.
Confirm
Bestätigt eine gewünschte Änderung in einem Bootsektor (z. B.
neues Betriebssystem).
Flash Write - Schreibschutz für System BIOS
Versieht das System-BIOS mit einem Schreibschutz.
Disabled
Das System-BIOS kann nicht beschrieben werden. Ein FlashBIOS-Update ist nicht möglich.
Enabled
Das System-BIOS kann beschrieben werden, wenn der zugehörige Schalter (siehe Handbuch zum System Board) entsprechend
eingestellt ist. Ein Flash-BIOS-Update ist möglich.
5.1
TPM (Trusted Platform Module)
Configuration
Das TPM steht als sicherer Speicher für geheime Schlüssel zur Verfügung. Es
können z. B. Daten erzeugt werden, die nur auf diesem System lesbar oder ablauffähig sind. Sicherheitsprotokolle, wie z.B. SSL (Secure Socket Layer) für Internetverbindungen, IPSec (LAN-Verschlüsselung), S-MIME (E-Mail-Verschlüsselung), WLAN-Verschlüsselung werden ebenfalls unterstützt.
Die folgenden Parameter können in diesem Menü festgelegt werden. Einige
sind jedoch nur unter bestimmten Voraussetzungen verfügbar.
36
D2619 - BIOS Setup Utility
RX300 S5 / TX300 S5
Security Menu
TPM Configuration
Security Chip
Aktiviert/deaktiviert die Unterstützung des TPM (Trusted Platform Modul). Dieser Parameter aktiviert oder deaktiviert das TPM auf HardwareEbene. Wenn das TPM deaktiviert ist, verhält es sich so, als wäre es
nicht vorhanden. Es ist weder auffindbar noch reagiert es auf irgendwelche Befehle.
Disabled
TPM Unterstützung ist deaktiviert.
Enabled
TPM Unterstützung ist aktiviert.
Current TPM State
Zeigt den aktuellen TPM-Status an.
Der Status kann folgende Werte haben:
Disabled and Activated - Ausgeschaltet und Aktiviert
Disabled and Deactivated - Ausgeschaltet und Deaktiviert
Enabled and Activated - Eingeschaltet und Aktiviert
Enabled and Deactivated - Eingeschaltet und Deaktiviert
I Wird das TPM über den Parameter Security Chip (siehe oben)
deaktiviert, so befindet sich das TPM immer im Zustand Disabled
and Deactivated.
Chamge TPM State
Ändert den TPM-Status (Security Chip).
Nach einer TPM-Status-Änderung führt das System folgende Schritte
durch:
– System Reset
– Das System öffnet automatisch die Setup-Seite TPM Physical Presence Operations (siehe unten).
– System Reset
– Entsprechend der Auswahl des Anwenders auf der Setup-Seite TPM
Physical Presence Operations wird die TPM-Status-Änderung entweder
durchgeführt oder verworfen.
No Change
Der gegenwärtige Status des Security Chips bleibt unverändert.
Enable & Activate
Bereitet den Security Chip für die Verwendung vor.
RX300 S5 / TX300 S5
D2619 - BIOS Setup Utility
37
TPM Configuration
Security Menu
Deactivate & Disable
Schaltet den Security Chip ab.
V ACHTUNG!
Wird das TPM deaktiviert, so kann das auch andere SicherheitsApplikationen beeinträchtigen.
Clear
Löscht alle vom Anwender generierten Schlüssel vom Security
Chip.
V ACHTUNG!
Wenn Clear ausgewählt ist, werden alle vom Anwender generierten Schlüssel im Security Chip gelöscht. Ein Zugriff auf die verschlüsselten Daten ist dann nicht mehr möglich.
TPM Physical Presence Operations
I Diese Setup-Seite wird nur vor der Ausführung von geschützten
Operationen angezeigt, die eine körperliche Anwesenheit („physical presence“) des Anwenders erfordern. Ein Beispiel füreine
„physical presence“ Operation ist eine Änderung des TPM-Status.
Die Sicherheits-Bestimmungen der TCG (Trusted Computing
Group) schreiben vor, dass „physical presence operations“ vom
Anwender bestätigt werden müssen.
„Physical presence“ Operationen können vom BIOS-Setup (siehe
Parameter Change TPM state) oder von anderer Software (z.B.
dem Betriebssystem), die das TPM nutzt, angestoßen werden.
Diese Setup-Seite wird angezeigt um zu verhindern, dass Schadsoftware (Viren, Würmer, Trojaner, usw.) geschützte Operationen
mit dem TPM im Stillen ohne Benachrichtigung des Benutzers
durchführt. Mit dieser Seite können Sie ungewollte Änderungen
am Zustand des TPM verhindern.
Reject
Verwirft die „physical presence operation“ (z.B. das Löschen des
TPM).
Execute
Bestätigt die Ausführung der „physical presence operation“ (z.B.
die Änderung des TPM-Status auf Enable & Activate).
38
D2619 - BIOS Setup Utility
RX300 S5 / TX300 S5
6
Power Menu Energiesparfunktionen
Die folgenden Parameter können in diesem Menü eingestellt werden. Einige
von ihnen sind nur unter bestimmten Voraussetzungen verfügbar.
Bild 5: Beispiel für das Menü „Power“
Power-on Source - Verwaltung der Einschaltquellen
Legt fest, ob die Einschaltquellen für das System über das BIOS oder
über ein ACPI-Betriebssystem verwaltet werden.
BIOS Controlled
Die Einschaltquellen werden über das BIOS verwaltet.
ACPI Controlled
Die Einschaltquellen werden über das ACPI-Betriebssystem verwaltet.
RX300 S5 / TX300 S5
D2619 - BIOS Setup Utility
39
Power Menu
Power-on Source: Remote - Einschalten über serielle Schnittstelle
Legt fest, ob das System über die serielle Schnittstelle eingeschaltet
werden kann.
Disabled
Das System kann nicht über die serielle Schnittstelle eingeschaltet werden.
Enabled
Das System kann über die serielle Schnittstelle eingeschaltet
werden.
Power-on Source: LAN - Einschalten über LAN-Controller
Legt fest, ob das System über einen LAN-Controller eingeschaltet werden kann (auf dem System Board oder der Erweiterungskarte).
Disabled
Das System kann nicht über einen LAN-Controller eingeschaltet
werden.
Enabled
Das System kann über einen LAN-Controller eingeschaltet werden.
Power-on Source: Wake Up Timer - Einschalten über Zeit
Legt fest, ob das System nach einer festgelegten Einschaltzeit (eine bestimmte Uhrzeit, eine festgelegte Zeitdauer) eingeschaltet werden kann.
Das Einschaltdatum kann nicht über das BIOS-Setup festgelegt werden.
Sie benötigen zur Programmierung des Einschaltdatums sowie der Einschaltzeit ein geeignetes Programm.
Disabled
Das System kann nicht zeitgesteuert eingeschaltet werden.
Enabled
Das System kann zeitgesteuert eingeschaltet werden.
I Das Wiedereinschalten nach einem kritischen Systemfehler wird
von dieser Einstellung nicht beeinflusst.
Power Failure Recovery - Systemzustand nach einem Stromausfall
Legt fest, wie sich das System bei einem durch Stromausfall bedingten
Neustart verhält.
Always Off
Das System prüft seinen Status und schaltet sich dann ab.
40
D2619 - BIOS Setup Utility
RX300 S5 / TX300 S5
Power Menu
Always On
Das System prüft seinen Status und schaltet sich dann ein.
Previous State
Das System prüft seinen Status und kehrt dann in den Status zurück, in dem es sich vor dem Stromausfall befand (On oder Off).
I In der kurzen Initialisierungsphase werden alle WakeUp-Quellen
wieder konfiguriert. Das System kann über LAN etc. wieder geweckt werden. Bei Disabled kann das System nur über die Einschalttaste geweckt werden.
RX300 S5 / TX300 S5
D2619 - BIOS Setup Utility
41
7
Server Menu Servermanagement
Die folgenden Parameter können in diesem Menü eingestellt werden. Einige
von ihnen sind nur unter bestimmten Voraussetzungen verfügbar.
Bild 6: Exemplarischer Bildschirmabzug für das Menü „Server“
O/S Boot Timeout - Zeitüberwachung Betriebssystemstart
Legt fest, ob das System neu gestartet werden soll, wenn das Server
Managementsystem (ServerView Agent) keine Verbindung zum iRMC
aufbauen kann. Nach einem erfolgreichen Betriebssystemstart beginnt
der ServerView Agent in einem festgelegten Zeitraum mit dem iRMC zu
kommunizieren. Der iRMC vermutet bei einer Zeitüberschreitung einen
Bootfehler und kann das System neu starten.
Disabled
Der iRMC führt bei einem O/S Boot Timeout keinen Neustart des
Systems durch. Wenn ServerView nicht installiert ist muss dieser
Parameter gewählt werden, um einen unbeabsichtigten Neustart
des Systems zu vermeiden.
RX300 S5 / TX300 S5
D2619 - BIOS Setup Utility
43
Server Menu
Enabled
Der iRMC führt bei einem O/S Boot Timeout einen Neustart durch,
da er einen Bootfehler annimmt.
Action - Aktion bei Ablauf der Zeitüberwachung
Bestimmt die Aktion, die nach Ablauf des Boot Watchdogs ausgeführt
wird.
Continue
Das System läuft weiter.
Reset
Das System startet neu.
Power Cycle
Das System schaltet aus und wieder ein, (siehe Seite 44).
Timeout Value - Eingestellte Zeit für O/S Boot Timeout
Legt die Zeit fest, nach der ein Neustart des Systems erfolgt, falls dies
über O/S Boot Timeout eingeschaltet ist.
Zulässige Werte sind: 0 bis 100
0
Die Zeitüberwachung ist ausgeschaltet.
1...100
Nach der eingestellten Zeit (in Minuten) erfolgt ein Neustart des
Systems.
Drücken Sie die Taste [+] oder die Taste [- ] auf dem Nummernblock, um
den Wert zu vergrößern oder verkleinern.
ASR&R Boot Delay - Einschaltverzögerung
Legt die Verzögerung des Systemneustarts nach einer Fehlerabschaltung fest (z. B. Übertemperatur). Nach Ablauf der eingestellten Wartezeit
erfolgt der Systemneustart.
Zulässige Werte sind:
1 min bis 30 min
Drücken Sie die Taste [+] oder die Taste [- ] auf dem Nummernblock, um
den Wert zu vergrößern oder verkleinern.
Power Cycle Delay - Einschaltverzögerung
legt die Zeit fest, die mindestens verstreichen muss, bis das System
nach dem Ausschalten wieder eingeschaltet werden kann.
Zulässige Werte sind:
0 s bis 15 s
44
D2619 - BIOS Setup Utility
RX300 S5 / TX300 S5
Server Menu
Drücken Sie die Taste [+] oder die Taste [- ] auf dem Nummernblock, um
den Wert zu vergrößern oder verkleinern.
Temperature Monitoring - Temperaturüberwachung
Das Feld legt fest, ob das System abgeschaltet wird, wenn die Umgebungstemperatur oder die Temperatur eines Prozessors den jeweils kritischen Wert übersteigt. Dies ist ein Schutz vor Schäden am System
oder an den Daten. Verfügt das Betriebssystem über einen aktiven Servermanagement-Prozess, so übernimmt dieser die Funktion der Temperaturüberwachung und führt bei kritischen Temperaturwerten einen
Shutdown durch.
Abhängig vom Boot Retry Counter schaltet sich das System nach Ablauf
der unter ASR&R Boot Delay eingestellten Zeit wieder ein. Das System
sollte sich in der Zwischenzeit wieder abgekühlt haben.
Disabled
Das System schaltet sich nicht ab, wenn die Temperatur den kritischen Wert übersteigt.
Enabled
Das System schaltet sich ab, wenn die Temperatur den kritischen
Wert übersteigt.
Boot Retry Counter -Anzahl Versuche Betriebssystemstart
Legt die maximale Anzahl an Versuchen fest, die unternommen werden,
um das Betriebssystem zu starten. Jeder erfolglose Versuch wird nach
Ablauf der unter O/S Boot Timeout eingestellten Zeit durch einen Systemneustart beendet. Andere kritische Systemfehler führen ebenfalls zum
Systemneustart und zur Verringerung des Zählerstandes. Nach dem
letzten Versuch wird das System endgültig abgeschaltet.
Zulässige Werte sind:
0 bis 7 mögliche Versuche
CPU Status - Prozessorzustand
Ruft ein Untermenü zur Einstellung des CPU-Status auf (siehe Seite 46).
Memory Status - Speicherzustand
Ruft ein Untermenü zur Einstellung des Speicher-Status auf (siehe
Seite 47).
PCI Status - PCI Zustand
Ruft ein Untermenü zur Einstellung des PCI-Status auf (siehe Seite 47).
RX300 S5 / TX300 S5
D2619 - BIOS Setup Utility
45
CPU Status
Server Menu
Console Redirection - Terminal-Funktionalität
Ruft ein Untermenü zur Einstellung der Terminal-Kommunikation auf
(siehe Seite 48).
IPMI Ruft ein Untermenü zur Einstellung des Intelligent Platform Management
Interface auf (siehe Seite 49).
7.1
CPU Status
Die folgenden Parameter können in diesem Menü eingestellt werden. Einige
von ihnen sind nur unter bestimmten Voraussetzungen verfügbar.
CPU # Status - Prozessorzustand
Legt fest, ob der Prozessor verwendet werden kann oder nicht. Schalten
Sie einen Prozessor nur ab, wenn dieser eine interne Fehlfunktion gemeldet hat. Die Fehlfunktion wird in der Error-Log aufgezeichnet, die Sie
sich mit dem Programm SCU (Server Configuration Utility), RemoteView
oder ServerView anschauen können.
Failed
Der Prozessor kann vom Betriebssystem nicht verwendet werden. Auf Grund einer internen Fehlfunktion wurde er automatisch
vom System deaktiviert.
Disabled
Der Prozessor kann vom Betriebssystem nicht verwendet werden. Er wurde manuell deaktiviert.
Enabled
Der Prozessor kann vom Betriebssystem verwendet werden.
Empty
Es ist kein Prozessor bestückt.
Actual Bootstrap CPU
Zeigt an, auf welcher CPU der BIOS POST gerade läuft (Bootstrap
CPU).
Bootstrap CPU Selectionen
Legt fest, welche CPU für den BIOS POST verwendet werden soll
(Bootstrap CPU).
CPU1 CPU 1 wird als Bootsrap CPU verwendet, außer CPU 1 ist deaktiviert, fehlerhaft oder nicht verfügbar.
46
D2619 - BIOS Setup Utility
RX300 S5 / TX300 S5
Server Menu
Memory Status
CPU2 CPU 2 wird als Bootsrap CPU verwendet, außer CPU 2 ist deaktiviert, fehlerhaft oder nicht verfügbar.
Automatic
Die Bootstrap CPU wird automatisch ausgewählt.
7.2
Memory Status
In diesem Untermenü können Speichermodule als fehlerhaft markiert werden.
Fehlerhafte Speichermodule werden beim Systemneustart nicht mehr verwendet, vorausgesetzt, es ist noch mindestens eine fehlerfreie Bank vorhanden.
Der Speicherausbau verringert sich entsprechend.
DIMM # - Zustand der Speichermodule
Zeigt den aktuellen Zustand der Speichermodule an.
Failed
Das Speichermodul wird nicht vom System verwendet. Es wurde
nach einem Speicherfehler automatisch vom System deaktiviert.
Wenn Sie ein defektes Speichermodul ausgetauscht haben, müssen Sie den Eintrag wieder auf Enabled setzen.
Disabled
Das Speichermodul wird nicht vom System verwendet. Es wurde
manuell deaktiviert.
Enabled
Das System verwendet das Speichermodul.
Empty
Es ist kein Speichermodul bestückt.
7.3
PCI Status
Dieses Untermenü zeigt den aktuellen Zustand der Erweiterungskarten in den
Steckplätzen an.
Slot #
Zeigt den aktuellen Zustand der Erweiterungskarten in diesem Steckplatz an.
RX300 S5 / TX300 S5
D2619 - BIOS Setup Utility
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Console Redirection
Server Menu
Failed
Für diesen Steckplatz wurde ein Fehler erkannt. Die Erweiterungskarte in diesem Steckplatz hat möglicherweise ein Problem.
Enabled
Für diesen Steckplatz wurden keine Fehler gemeldet. Die Erweiterungskarte in diesem Steckplatz kann uneingeschränkt verwendet werden.
Empty
In diesem Steckplatz steckt keine Erweiterungskarte.
7.4
Console Redirection (CR)
Die folgenden Parameter können in diesem Menü eingestellt werden. Einige
von ihnen sind nur unter bestimmten Voraussetzungen verfügbar.
Com Port Address - Terminal-Schnittstelle
Legt die Schnittstelle für die Kommunikation mit dem Terminal fest.
Disabled
Die Terminal Schnittstelle ist ausgeschaltet.
COM A
Das Terminal benutzt die erste serielle Schnittstelle.
COM B
Das Terminal benutzt die zweite serielle Schnittstelle.
Baud Rate - Schnittstellengeschwindigkeit
Legt die Übertragungsgeschwindigkeit für die Kommunikation mit dem
Terminal fest.
Diese Einstellung muss sowohl am Terminal als auch am Server gleich
sein.
Zulässige Werte sind:
300, 1200, 2400, 9600, 19.2 k, 38.4 K, 57.6 K, 115.2 K
Die Datenübertragung zum Terminal findet mit der eingestellten Geschwindigkeit statt.
Console Type - Konsolentyp
Zeigt den eingestellten Konsolentyp an.
Diese Einstellung muss sowohl am Terminal als auch am Server gleich
sein.
48
D2619 - BIOS Setup Utility
RX300 S5 / TX300 S5
Server Menu
IPMI
Zulässige Werte sind:
VT 100, VT100 8bit, PC-ANSI, 7bit, PC ANSI, VT100+, VT-UTF8, ASCII
Die Datenübertragung zum Terminal findet mit der eingestellten Konsole
statt.
Flow Control - Schnitstelleneinstellungen
Diese Einstellung bestimmt, wie die Übertragung über die Schnittstelle
gesteuert wird.
Die Einstellung muss sowohl am Terminal als auch am Server gleich
sein.
None Die Schnittstelle wird ohne Übertragungssteuerung betrieben.
XON/XOFF
Die Übertragungssteuerung der Schnittstelle erfolgt durch Software.
CTS/RTS
Die Übertragungssteuerung der Schnittstelle erfolgt durch Hardware. Dieser Modus muss auch durch das Kabel unterstützt werden.
Continue C.R. after POST
Legt fest, ob die Funktion Console Redirection nach dem BIOS POST (Power-On-Self-Test) ausgeführt wird.
7.5
Off
Die Funktion Console Redirection wird nach dem POST nicht weiter
ausgeführt.
On
Die Funktion Console Redirection wird nach dem POST weiter ausgeführt.
IPMI
Die folgenden Parameter können in diesem Menü eingestellt werden. Einige
von ihnen sind nur unter bestimmten Voraussetzungen verfügbar.
SM Error Halt - Fehlerbehandlung für System Monitoring
Konfiguriert das Verhalten des Systems während des Selbsttests bei einem vom iRMC gemeldeten System Monitoring Fehler (z. B. Lüfterüberwachung, Temperaturüberwachung). Diese Einstellung ist nur wirksam,
wenn im Menü Boot Features der Parameter Post Errors d aktiviert wurde.
RX300 S5 / TX300 S5
D2619 - BIOS Setup Utility
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IPMI
Server Menu
Disabled
Der Systemstart wird nicht abgebrochen, wenn ein Fehler vom
iRMC an das BIOS gemeldet wird. Der Fehler wird nur angezeigt.
Enabled
Wenn ein Fehler vom iRMC an das BIOS gemeldet wird, wird
nach dem Selbsttest der Systemstart abgebrochen und das System angehalten.
iRMC Time Sync - Abgleich der iRMC-internen Zeit
Legt fest, ob die interne Zeit des iRMC bei jedem Systemstart mit der
Systemzeit abgeglichen wird. Die Systemuhr und die Uhr im iRMC arbeiten unabhängig voneinander. Dies macht einen regelmäßigen Zeitabgleich erforderlich. Außerdem müssen die Uhren bei Schalttagen, sowie
bei der Umstellung auf/von Sommerzeit wieder abgeglichen werden.
Diese Aufgabe übernimmt normalerweise das Programm ServerView.
Disabled
Die Systemzeit und die interne Zeit des iRMC werden beim Systemstart nicht abgeglichen (Ausnahme: Die Uhr im iRMC meldet
eine ungültige Zeit).
Enabled
Der iRMC übernimmt bei jedem Systemstart die Systemzeit.
Load iRMC Default Values - Laden der Default Werte des iRMC
Legt fest, ob die Default Werte des iRMC geladen werden sollen.
No
Es wird keine Aktion ausgeführt.
Yes
Beim Verlassen des BIOS Setup mit Save Changes & Exit werden
die Default Werte des iRMC geladen. Die Einstellungen des BIOS
Setup, welche den iRMC betreffen, gehen durch diese Einstellung
nicht verloren. Sie werden nach dem Laden der iRMC Default
Werte an den iRMC gesendet und überschreiben somit die entsprechenden Werte wieder.
Die Einstellung wird nach dem Laden der Default Werte automatisch auf No gestellt.
Clear System Event Log - Löschen der System Event Logs
Legt fest, ob beim nächsten Systemstart die System Event Log gelöscht
werden soll. In diese Log werden alle Ereignisse und Fehler des Systems
eingetragen.
Disabled
Die System Event Log wird nicht gelöscht.
50
D2619 - BIOS Setup Utility
RX300 S5 / TX300 S5
Server Menu
IPMI
Enabled
Die System Event Log wird beim nächsten Systemstart gelöscht.
Anschließend wird automatisch wieder Disabled ausgewählt.
Event Log Full Mode - Verhalten bei gefüllter System Event Log
Legt fest, ob die System Event Log überschreibbar ist oder nicht.
Overwrite
Wenn die System Event Log voll ist, überschreiben weitere Ereignisse die ältesten Einträge der System Event Log. Die neueren
Ereignisse haben hierbei eine höhere Gewichtung als die älteren.
Maintain
Wenn die System Event Log Datei voll ist, werden keine weiteren
Ereignisse mehr eingetragen. Die System Event Log Datei muss
zuerst gelöscht werden, bevor weitere Ereignisse eingetragen
werden können. Ältere Ereignisse haben hierbei eine höhere Gewichtung als die neueren.
Date Format to show - Datumsformat bei System Event Log Einträgen
Legt fest, in welchem Format, das Datum bei System Event Log Einträgen angezeigt wird.
MM DD YYYY
Das Datum wird im Format Monat, Tag, Jahr angezeigt.
DD MM YY
Das Datum wird im Format Tag, Monat, Jahr angezeigt.
YYYY MM DD
Das Datum wird im Format Jahr, Monat, Tag angezeigt.
Date Separator - Trennzeichen der Datumsanzeige
Legt fest, mit welchem Trennzeichen die einzelnen Datumsfelder von einander separiert werden.
.
Die Datumsfelder werden mit „.“ getrennt.
/
Die Datumsfelder werden mit „/“ getrennt.
System Event Log
Öffnet den System Event Log Browser. Alle Ereignisse und Fehler, die im
System auftraten, werden am Bildschirm angezeigt.
SEL Entry Number
Zeigt die Nummer des aktuellen SEL Eintrags an.
RX300 S5 / TX300 S5
D2619 - BIOS Setup Utility
51
IPMI
Server Menu
Die Weiterschaltung zum vorigen/nächsten Eintrag erfolgt mit der
[-] bzw. [+] Taste des Nummernblocks.
SEL Record ID
Zeigt die eindeutige Nummer des Eintrags an.
SEL Record Type
Zeigt an, welche Art von Eintrag vorliegt.
Timestamp
Zeigt das Datum und die Uhrzeit an, zu der das aktuelle Ereignis
aufgetreten ist.
Generator Id
Zeigt die Kennnummer der meldenden Instanz an.
SEL Message Rev
Zeigt die Version Nummer der IPMI Spezifikation an, in der das
akutelle Ereignis definiert ist.
Sensor Type
Zeigt den Sensor-Typ an, der das aktuelle Ereignis ausgelöst hat.
Sensor Number
Zeigt den Sensor an, der das aktuelle Ereignis ausgelöst hat.
SEL Event Type
Zeigt die Art des aktuellen Ereignisses an.
Event Description
Zeigt das aktuelle Ereignis im Klartext an. Dazu werden die Daten
von SEL Event Data ausgewertet.
SEL Event Data
Zeigt die Daten für das aktuelle Ereignis als Nummerncode an.
System Event Log (list mode)
Öffnet den System Event Log Viewer im Listenmodus. In diesem Modus
werden die Einträge verkürzt angezeigt. Dadurch sind bis zu 6 Einträge
auf einmal sichtbar.
Mit den Tasten [PageUp] oder [PageDown] werden die weiteren Einträge
angezeigt.
Realtime Sensor Data
Ruft ein Untermenü auf, in dem eine Auswahl von System Sensoren angezeigt wird.
52
D2619 - BIOS Setup Utility
RX300 S5 / TX300 S5
Server Menu
IPMI
Mit den Tasten [PageUp] oder [PageDown] werden die weiteren Einträge
angezeigt.
LAN Settings - LAN-Einstellungen
Ruft ein Untermenü auf, indem die folgenden LAN-Einstellungen für
iRMC vorgenommen werden können.
Management LAN
Legt den Zustand der LAN-Schnittstelle fest, welche vom iRMC
genutzt werden kann.
Disabled
Das iRMC LAN-Schnittstelle ist ausgeschaltet.
Enabled
Das iRMC LAN-Schnittstelle ist eingeschaltet.
Management LAN Port
Legt das LAN-Schnittstelle fest, das der iRMC nutzen kann. Der
iRMC und der onboard LAN können sich das LAN-Schnittstelle
teilen oder der iRMC kann einen eigenes LAN-Schnittstelle nutzen. Der Service LAN-Schnittstelle ist durch ein Schraubenschlüssel-Symbol gekennzeichnet.
Management
Der iRMC nutzt ein eigenes LAN-Schnittstelle.
Shared
Der iRMC und der onboard LAN teilen sich ein LANSchnittstelle.
DHCP
Legt fest, ob die DHCP-Unterstützung für den iRMC eingeschaltet
oder ausgeschaltet wird. Über das DHCP (Dynamic Host Configuration Protocol) Netzwerk-Protokoll kann sich der iRMC automatisch eine IP-Adresse von einem DHCP-Server im Netzwerk zuweisen lassen.
Disabled
Die DHCP-Unterstützung für den iRMC ausgeschaltet. Local IP Address, Subnet Mask und Gateway Address müssen
manuell eingegeben werden.
Enabled
Die DHCP-Unterstützung für den iRMC eingeschaltet. Local IP Address, Subnet Mask und Gateway Address werden
vom DHCP Server angefordert.
RX300 S5 / TX300 S5
D2619 - BIOS Setup Utility
53
IPMI
Server Menu
Local IP Address
Legt die IP-Adresse des iRMC fest.
Es sind nur numerische Zeichen erlaubt von 0 bis 255 erlaubt.
Subnet Mask
Legt die Subnet Mask-Adresse des iRMC fest.
Es sind nur numerische Zeichen erlaubt von 0 bis 255 erlaubt.
Gateway Address
Legt die Gateway-Adresse des iRMC fest.
Es sind nur numerische Zeichen erlaubt von 0 bis 255 erlaubt
IPMI Status
Öffnet ein Fenster, in dem der aktuelle IPMI Zustand angezeigt wird.
IPMI Specification Version
Liefert Versionsinformation der im System eingebauten IPMI Spezifikation.
iRMC Hardware/Firmware Version
Liefert technische Versionsinformationen der eingebauten Hardund Firmware.
iRMC Firmware Version
Liefert zusätzliche Versionsinformation über die iRMC Firmware.
SDRR Version
Liefert technische Versionsinformationen über das Datenformat
der Sensor Daten.
SEL Load
Liefert Informationen über bereits durch Log-Einträge belegten
Speicherplatz im System Event Log.
Existing Event Log Number
Enthält die Nummer des letzten System Event Log-Eintrages.
Remaining Event Log Number
Zeigt die Anzahl der freien System Event Log-Einträge an.
54
D2619 - BIOS Setup Utility
RX300 S5 / TX300 S5
8
Boot Menu - Systemstart
Die folgenden Parameter können in diesem Menü eingestellt werden.
Bild 7: Beispiel für das Menü „Boot“
In diesem Menü können Sie die Reihenfolge für die Geräte festlegen von denen
das System booten soll. Bis zu acht Geräte (auch z.B. USB-Schnittstellen) können aufgelistet werden.
Hinweise zur Bedienung entnehmen Sie dem Hilfebereich in diesem Menü.
Boot priority order - Startreihenfolge
Zeigt die aktuelle Startreihenfolge (Boot Order) an.
Ê Wählen Sie mit den Tasten Ê oder Ë ein entsprechendes Gerät, um
die Startreihenfolge zu ändern.
Ê Um die Priorität des ausgewählten Geräts zu ändern, verwenden Sie
die Taste [+] für eine höhere und die Taste [-] für eine niedrigere Priorität.
RX300 S5 / TX300 S5
D2619 - BIOS Setup Utility
55
Boot Menu
Ê Drücken Sie die Taste [x], um das ausgewählte Gerät aus der Startreihenfolge zu entfernen.
Das aus der Startreihenfolge entfernte Gerät wird der Liste Excluded
from Boot Order hinzugefügt.
Ê Wählen Sie mit den Tasten [1] bis [4] eine der 4 möglichen Standard
Boot Order Einstellungen.
Excluded from boot order
Zeigt an, welche Geräte von der Startreihenfolge ausgeschlossen sind.
Geräte, die hier aufgelistet sind, können nicht zum Booten verwendet
werden.
Ê Wählen Sie mit den Tasten Ê oder Ë ein Gerät aus.
Ê Drücken Sie die Taste [x], um das Gerät als letzten Eintrag wieder zur
Liste Boot Order Priority hinzuzufügen.
56
D2619 - BIOS Setup Utility
RX300 S5 / TX300 S5
9
Exit Menu - BIOS-Setup beenden
Die folgenden Parameter können in diesem Menü eingestellt werden.
Bild 8: Beispiel für das Menü „Exit“
Save Changes & Exit - Speichern und beenden
Um die aktuellen Einträge in den Menüs zu speichern und das BIOS-Setup zu beenden, wählen Sie Save Changes & Exit und Yes.
Das Gerät startet neu und die neuen Einstellungen sind wirksam.
Discard Changes & Exit - Beenden ohne speichern
Um die Änderungen zu verwerfen, wählen Sie Discard Changes & Exit und
Yes.
Die beim Aufruf des BIOS-Setup gültigen Einstellungen bleiben wirksam.
Das BIOS-Setup wird beendet und das Gerät startet neu.
I Auf einigen Systemen erfolgt hierauf automatisch ein Neustart.
Get Default Values - Standardeinstellungen wiederherstellen
Um die Standardeinträge für alle Menüs des BIOS-Setup zu übernehmen, wählen Sie Get Default Values und Yes.
RX300 S5 / TX300 S5
D2619 - BIOS Setup Utility
57
Exit Menu
Um das BIOS-Setup mit diesen Einstellungen zu beenden, wählen Sie
Save Changes & Exit und Yes.
Load Previous Values - Vorhergehende Einstellungen wiederherstellen
Um für alle Menüs die Einträge zu laden, die beim Aufruf des BIOS-Setup gültig waren, wählen Sie Load Previous Values und Yes.
Um das BIOS-Setup mit diesen Einstellungen zu beenden, wählen Sie
Save Changes & Exit und Yes.
58
D2619 - BIOS Setup Utility
RX300 S5 / TX300 S5
10
Flash BIOS Update
Um ein Flash-BIOS-Update durchzuführen, müssen Sie zuerst die benötigten
Dateien aus dem Internet herunterladen.
Sie können die Dateien von www.ts.fujitsu.com herunterladen. Wählen Sie Ihre
Sprache mit Select country/region und fahren Sie mit Download drivers/manuals
fort.
Sie benötigen eine Diskette oder einen USB-Stick auf der/dem die Dateien gespeichert werden. Diese Diskette bzw. der USB-Stick wird in der Folge als
Flash-BIOS-Medium bezeichnet. Vorhandene Daten auf diesem Medium werden komplett gelöscht und überschrieben.
V ACHTUNG!
Das BIOS wird auf einem Flash-Speicherbaustein gespeichert. Tritt während der Flash-BIOS-Updateprozedur ein Fehler auf, wird das BIOSImage möglicherweise zerstört. Sie können das BIOS dann nur wieder
mit dem Flash Memory Recovery Mode herstellen (siehe Seite 60). Falls
dies nicht möglich ist, muss der Flash-Speicherbaustein ersetzt werden.
Kontaktieren Sie den Help Desk des Kundenservice.
Ê Notieren Sie sich vorsorglich die Einstellungen im BIOS-Setup.
Normalerweise beschädigt ein Flash-BIOS-Update die Einstellungen im
BIOS-Setup nicht.
Ê Starten Sie das System vom Flash-BIOS-Medium.
Ê Fahren Sie fort mit:
[y] + [Enter]
Ê Das Utility BIOFLASH.EXE liest zuerst die BIOS-Update-Dateien ein.
Sobald der Flash-Speichertyp erkannt wurde, beginnt die Programmierung.
Die bisherige BIOS-Version wird gelöscht und mit dem Inhalt der BIOS-Update-Datei überschrieben.
Der Fortschritt der Programmierung wird auf dem Bildschirm angezeigt.
Wenn das Flash-BIOS-Update abgeschlossen ist, wird außerdem eine entsprechende Meldung angezeigt.
Ê Schalten Sie das System aus und entfernen Sie das Flash-BIOS-Medium.
Beim nächsten Einschalten wird das System mit der neuen BIOS-Version
hochgefahren.
RX300 S5 / TX300 S5
D2619 - BIOS Setup Utility
59
Flash Memory Recovery Mode
Flash BIOS Update
Ê Prüfen Sie die Einstellungen im BIOS-Setup-Programm. Wenn nötig, konfigurieren Sie die Einstellungen noch einmal.
V ACHTUNG!
Solange die Programmierung noch läuft, darf das System nicht ausgeschaltet oder zurückgesetzt.
●
Betätigen Sie während dieser Operation nicht den RESET-Knopf
oder die Tastenkombination [Ctrl] + [Alt] + [Del].
●
Schalten Sie das System nicht aus und nehmen Sie es nicht vom
Stromnetz.
Die Aktionen würden das Flash-BIOS-Update unterbrechen und das
BIOS-Image zerstören.
Fehlermeldung nach dem Flash BIOS Update
Patch for installed CPU not loaded. Please run the BIOS flash
update diskette.
Wenn diese Fehlermeldung beim nächsten Hochfahren des Systems angezeigt
wird, muss der Microcode-Update für den(die) eingebauten Prozessor(en) noch
geladen werden.
Ê Starten Sie das System vom Flash-BIOS-Medium.
Ê Brechen Sie das reguläre Flash-BIOS-Update ab, indem Sie die Frage bezüglich einer Fortführung des Updates wie folgt beantworten:
[n] + [Enter]
Ê Zur Durchführung des Microcode-Updates geben Sie ein:
bioflash /p6 + [Enter].
10.1
Flash Memory Recovery Mode
V ACHTUNG!
Das BIOS wird auf einem Flash-Speicherbaustein gespeichert. Tritt während der Flash-BIOS-Updateprozedur ein Fehler auf, wird das BIOSImage möglicherweise zerstört. Sie können das BIOS dann nur wieder
mit dem Flash Memory Recovery Mode herstellen. Falls dies nicht möglich
ist, muss der Flash-Speicherbaustein ersetzt werden. Kontaktieren Sie
den Help Desk des Kundenservice.
60
D2619 - BIOS Setup Utility
RX300 S5 / TX300 S5
Flash BIOS Update
Flash Memory Recovery Mode
Ê Schalten Sie das System aus und nehmen Sie es vom Stromnetz.
Ê Öffnen Sie das Gehäuse und schalten Sie „RECOVERY“ mittels DIP-Switch
auf dem Systemboard ein.
I Im Recovery-Modus ist normalerweise keine Bildschirmausgabe verfügbar.
Auf einigen Systemen können Sie auch den Dip-Switch „PWD Skip“ auf
dem Systemboard einschalten, um den Update-Prozess auf dem Bildschirm zu verfolgen (siehe technisches Handbuch für das System
Board).).
Ê Verbinden Sie das System wieder mit dem Stromnetz und schalten Sie es
ein.
Ê Starten Sie das System vom Flash-BIOS-Medium.
Ê Beachten Sie die Signale aus dem Lautsprecher. Das System ist wieder erfolgreich hergestellt, wenn Sie die Signalsequenz „kurz-kurz -lang-lang“ hören und die Zugriffsanzeige am Medium aus ist. Das Recovery-Update kann
einige Minuten dauern.
Ê Schalten Sie das System aus und nehmen Sie es vom Stromnetz.
Ê Entfernen Sie das Flash-BIOS-Medium.
Ê Setzen Sie alle DIP-Switches, die geändert wurden, auf die ursprüngliche
Position zurück.
Ê Verbinden Sie das System wieder mit dem Stromnetz und schalten Sie es
ein.
Das System wird mit der neuen BIOS-Version hochgefahren.
Ê Prüfen Sie die Einstellungen im BIOS-Setup-Programm. Wenn nötig, konfigurieren Sie die Einstellungen noch einmal.
RX300 S5 / TX300 S5
D2619 - BIOS Setup Utility
61
Stichwörter
32 Bit I/O
13
A
Action 44
Actual Bootstrap CPU 46
Adjacent Cache Line Prefetch 27
Advanced Memory
Configuration 18, 29
Advanced Processor
Configuration 17, 24
Advanced System Configuration 17,
22
Advanced-Menü 17
AHCI Mode 23
Aktion bei Ablauf der
Zeitüberwachung 44
Anzahl der Sektoren 12
Anzahl Prozessorkerne 26
Arbeitsspeicher 12
ASR&R Boot Delay 44
B
Base Memory 12
Basis-I/O-Adresse und IRQ 18
Baud Rate 48
Beenden ohne speichern 57
Beschleunigung
Netzwerk-Adapters 22
Betriebssystemstart
Versuche 45
Bildschirmaufbau 8
Bios-Setup
Aufruf 7
Bedienung 7
beenden 9
Boot-Menü sofort aufrufen 7
fehlerhafte Einstellungen 9
Menü-Übersicht 5
BIOS-Setup beenden 57
Boot Features 12, 14
RX300 S5 / TX300 S5
Boot Menu 15
Boot priority order 55
Boot Retry Counter 45
Boot-Logo 15
Boot-Menü 55
sofort aufrufen 7
Bootstrap CPU Selection
46
C
Change TPM State 37
Clear System Event Log 50
Com Port Address 48
Compatible Mode 23
Console Redirection 46, 48
Console Type 48
Continue C.R. after POST 49
Core Multi-Processing 26
CPU # Status 46
CPU MC Status Clear 28
CPU Mismatch 24
CPU Status 45, 46
CPU Timeout Counter 29
CPU-Funktionen
reduzieren 28
Current TPM State 37
D
Darstellungsmittel 6
Date Format to show 51
Date Separator 51
Datum 11
Datumsanzeige
Trennzeichen 51
Default Werte des iRMC
laden 50
DHCP 53
DIMM # 47
Discard Changes & Exit 57
E
Eingestellte Zeit für O/S Boot
D2619 - BIOS Setup Utility
63
Stichwörter
Timeout 44
Einschalten
über LAN-Controller 40
über serielle Schnittstelle 40
über Zeit 40
Einschaltverzögerung 44
Energiesparmodus der CPU 25
Enhanced Idle Power State 25
Enhanced SpeedStep 25
Erweiterte
Prozessoreinstellungen 17
Speichereinstellungen 18
Systemeinstellungen 17
Erweiterungsspeicher 12
Event Log Full Mode 51
Excluded from boot order 56
Execute 38
Exit-Menü 57
Extended Memory 12
F
Fast Boot 14
Fehlerbehandlung
System Monitoring 49
Fehlermeldung 60
Festplattenkapazität 12
Firmware 14
Flash BIOS Update 59
Flash Memory Recovery Mode
Flash Write 36
Flow Control 49
Freigeschaltete USBSchnittstellen 20
G
Gateway Address 54
Get Default Values 57
H
Hardware Prefetch 28
High Precision Event Timer
Hyper-Threading 26
64
22
60
I
I/OAT 22
IPMI 46, 49
IPMI Status 54
iRMC
interner Zeit-Abgleich
iRMC Time Sync 50
50
L
LAN 40
LAN 1 Oprom 21
LAN 2 Oprom 21
LAN Controller 21
LAN Settings 53
LAN-Einstellungen 53
LBA Mode Control 13
Limit CPUID Functions 28
Load iRMC default Values 50
Load Previous Values 58
Local IP Address 54
Logische Prozessoren 26
M
Main Menu 11
Managemen LAN Port 53
Management LAN 53
Maximum Capacity 12
Memory Redundancy 30
Memory Scrubbing 30
Memory Status 45, 47
Menü
Boot 55
Exit 57
Main 11
Multi-Sector Transfers 12
Multimedia Timer 22
N
Native Mode 23
Netzwerk-Adapter 22
NUMA Optimisation 31
NumLock 15
NumLock Funktion 15
NX Memory Protection 27
D2619 - BIOS Setup Utility
RX300 S5 / TX300 S5
Stichwörter
O
O/S Boot Timeout 43
Onboard Video 22
Option ROM Scan 31
P
Password
Supervisor 33, 34
System 35
User 33, 34
Password on boot 34
PCI Configuration 18, 31
PCI IRQ Configuration 31
PCI IRQ Line 31
PCI Konfiguration 18
PCI SLOTS Configuration 31
PCI Status 45, 47
PCI Zustand 45
Peripheral Configuration 17, 18
PIO Mode 13
POST Diagnostic Screen 15
POST Errors 14
Power Cycle Delay 44
Power Failure Recovery 40
Power-Menü 39
Power-on Source 39
Protocol 48
Prozessor
Interne Zeitüberwachung 29
Zustand 45, 46
Prozessorkerne
Anzahl 26
Prüfung der Prozessordaten 24
Q
QPI Bus Speed
25
R
Realtime Sensor Data 52
Reject 38
Remote 40
Reservespeicher-Modus 30
RX300 S5 / TX300 S5
S
SATA AHCI Enable 24
SATA Port 12
SATA0 Compatible Mode 23
Save Changes & Exit 57
Schnitstelleneinstellungen 49
Schnittstellen und Controller 17
Schnittstellengeschwindigkeit 48
Schreibschutz
für BIOS 36
Security Chip 35, 37
Security-Menü 33
Serial 1 18
Serial 1 Address 18
Serial 2 19
Serial 2 Address 19
Serial Multiplexer 18
Serielle Schnittstelle 1 18
Serielle Schnittstelle 2 19
Server-Menü 43
Service LAN 54
Set Supervisor Password 34
Set User Password 34
Setup Password Lock 34
Setup Prompt 35
Slot # 47
SM Error Halt 49
SMART Device Monitoring 22
SMART Monitoring 14
Speicherfehler
beseitigen 30
verhindern 30
Speichern und beenden 57
Speicherzustand 45
Standardeinstellungen
wiederherstellen 57
Startiformation 15
Startreihenfolge 55
Subnet Mask 54
Supervisor Password 33
System anhalten 14
System Date 11
System Event Log 51
löschen 50
D2619 - BIOS Setup Utility
65
Stichwörter
voll 51
System Event Log (list mode)
System Event Log Einträgen
Datumsformat 51
System Memory 12
System Password Lock 35
System Time 11
System-Passwort
Auswirkung 35
System-Passwortes
Auswirkungen 34
Systemfunktionen 11
Systemstart 12, 14, 15, 55
Systemzustand nach einem
Stromausfall 40
52
T
Temperature Monitoring 45
Temperaturüberwachung 45
Terminal-Funktionalität 46
Terminal-Schnittstelle 48
Timeout Value 44
Total sectors 12
TPM Configuration 35, 36
TPM Physical Presence
Operations 38
Transfer Mode 13
Turbo Boost Technology 26
V
Verkürzter Selbsttest 14
Verwaltung der Einschaltquellen 39
Virenwarnung 35
Virtualization Technology (VT-d) 27
Virtualization Technology (VT-x) 26
Virus Warning 35
Vorhergehende Einstellungen
wiederherstellen 58
W
Wake Up Timer
40
Z
Zeitüberwachung
Betriebssystemstart 43
Zustand der Speichermodule
47
U
Übertragungsgeschwindigkeit 13
Uhrzeit 11
Ultra DMA Mode 13
USB BIOS Hot plug 20
USB Devices 20
USB Front 20
USB Host Controller 19
USB Speed 19
USB-Schnittstellen 20
User Password 33
User Passwort
einstellen 34
66
D2619 - BIOS Setup Utility
RX300 S5 / TX300 S5

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