anhang - IHK Trier

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anhang - IHK Trier
Industrie- und Handelskammer Trier
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ANHANG
zum Jahresabschluss zum 31. Dezember 2012
I. Allgemeines
Für das Rechnungswesen samt Jahresabschluss der Industrie- und Handelskammern sind
nach § 3 Abs. 7a IHKG die Grundsätze kaufmännischer Rechnungslegung und Buchführung
in sinngemäßer Weise nach dem Dritten Buch des Handelsgesetzbuches in der jeweils
geltenden Fassung anzuwenden. Das Nähere wird durch Satzung unter Beachtung der
Grundsätze des staatlichen Haushaltsrechts geregelt.
Die Industrie- und Handelskammer Trier führt ihre Rechnungslegung auf der Grundlage des
durch die Vollversammlung beschlossenen Finanzstatuts sowie den dazu vom Präsident und
Hauptgeschäftsführer erlassenen Richtlinien.
Die Regelungen und Ausführungen des Finanzstatuts folgen grundsätzlich den für alle
Kaufleute geltenden Rechnungslegungsvorschriften (§§ 238 bis 256 HGB) unter
Berücksichtigung der Aufgabenstellung und Organisation der Industrie- und Handelskammern und ihrer Einbindung in das öffentliche Haushaltsrecht.
II. Angaben zu den Bilanzierungs-, Bewertungs- und Ausweismethoden
2.1. Bilanzierungs- und Ausweismethoden
Die Bilanzierungs- und Ausweismethoden für die Bilanz ergeben sich aus dem
Finanzstatut (FS) und den Richtlinien zum Finanzstatut (RFS) mit Anlagen, die grundsätzlich
die handelsrechtlichen Gliederungskriterien gemäß § 266 HGB zugrunde legen, soweit nicht
IHK-spezifische Abweichungen sachgerecht sind.
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2.2. Bewertungsmethoden
Anlagevermögen (Anlagespiegel vgl. Anlage 1/6.1)
Immaterielle Vermögensgegenstände
Erworbene immaterielle Vermögensgegenstände sind anhand ihrer Anschaffungskosten erfasst und werden linear, entsprechend ihrer voraussichtlichen Nutzungsdauer ab dem Monat der Anschaffung abgeschrieben.
Sachanlagen
Die Gegenstände des Sachanlagevermögens werden zu fortgeführten Anschaffungsbzw. Herstellungskosten bewertet.
Neuzugänge werden linear ab dem Monat der Anschaffung bzw. Herstellung entsprechend
ihrer voraussichtlichen Nutzungsdauer abgeschrieben.
Vermögensgegenstände mit geringem Wert werden linear entsprechend ihrer
voraussichtlichen Nutzungsdauer abgeschrieben. Auf die Anwendung der Poolbildung wird
verzichtet.
Finanzanlagen
Die Finanzanlagen werden grundsätzlich zum Nominalbetrag (historische Anschaffungskosten) ausgewiesen. Die Beteiligungen werden in Höhe des anteiligen Stammkapital bzw.
gezeichneten Kapitals ausgewiesen. Bei den Beteiligungen wurde in einem Fall der
niedrigere beizulegende Wert mit dem Erinnerungswert von EUR 1 angesetzt.
Umlaufvermögen
Vorräte
Die Weinvorräte wurden soweit möglich zu Anschaffungskosten, im Einzelfall zum Zeitwert
bewertet. Das übrige Vorratsvermögen wurde mit den Anschaffungskosten bzw. Festwerten
bewertet.
Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
In den Forderungen enthalten ist die Pro-forma-Veranlagung (Wertaufhellung). Dabei handelt
es sich um die zum Bilanzstichtag verfügbaren, aber noch nicht beschiedenen Bemessungs-
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grundlagen, deren Verbescheidung erst nach dem Bilanzstichtag erfolgt. Sie basiert auf eine
Datenauswertung vom 16. Dezember 2012.
Bei den Forderungen und sonstigen Vermögensgegenständen wurden die Forderungen aus
Beiträgen wie im Vorjahr auf der Basis des Fakturierungsjahres in pauschalierter Form
einzelwertberichtigt. Die prozentualen Abschläge wurden im Berichtsjahr gemäß dem
Vorschlag des Arbeitskreises Rechnungswesen wie folgt festgesetzt:
Geschäftsjahr
aktuell
Vorjahr
Übrige Vorjahre
HR
0%
70%
100%
KGT
10%
90%
100%
Die Forderungen aus Gebühren und Entgelten wurden mit 1 % pauschal wertberichtigt. Die
sonstigen Vermögensgegenstände wurden zum Nominalbetrag bewertet.
Flüssigen Mittel
Die flüssigen Mittel sind mit ihrem Nominalbetrag bilanziert.
Rechnungsabgrenzungsposten
Als aktive Rechnungsabgrenzungsposten wurden gemäß § 250 Absatz 1 HGB Ausgaben
vor dem Stichtag der Schlussbilanz, die Aufwand für eine bestimmte Zeit nach diesem Tag
darstellen, abgegrenzt.
Eigenkapital
Die Nettoposition (TEUR 2.000) wurde im Rahmen der Eröffnungsbilanz gesetzt und blieb
seitdem unverändert.
Bei den Rücklagen wurden die gemäß § 15 Absatz 3 des Finanzstatuts zu bildende
Ausgleichrücklage mit 43,2 % bzw. die Liquiditätsrücklage mit 45,7 % der geplanten
Betriebsaufwendungen 2012 (TEUR 7.590) ausgewiesen. Die zweckgebundene Rücklage
zur Tilgung des langfristigen Darlehens i. H. v. TEUR 3.203 entspricht zum Bilanzstichtag
73,2 % der voraussichtlich zu tilgenden Darlehensrestverpflichtung (TEUR 4.376) zum
Ablauf der Zinsbindungsfrist im März 2016.
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Rückstellungen (Rückstellungsspiegel vgl. Anlage 1/6.2)
Bei der Bemessung der gemäß § 249 HGB zu bildenden Rückstellungen wurde allen
wesentlichen Risiken und ungewissen Verpflichtungen angemessen und ausreichend
Rechnung getragen.
Die Bewertung der Pensionsrückstellungen erfolgte auf der Basis eines
versicherungsmathematischen Gutachtens und wurden mit dem von der Deutschen
Bundesbank für den Dezember 2012 veröffentlichten durchschnittlichen Marktzinssatz der
vergangenen sieben Jahre abgezinst, der sich bei einer angenommenen Restlaufzeit von 15
Jahren ergibt (§ 253 Abs. 2 S. 2 HGB). Der im Gutachten verwendete Zinssatz betrug
5,06 % (per 31. Oktober 2012) und weicht nur unwesentlich vom veröffentlichten Zinssatz
5,04 % per 31. Dezember 2012 ab.
Bei der Ermittlung der Pensionsrückstellungen wurden ein Prämientrend und eine Dynamik
der anrechenbaren Bezüge von jeweils 1 % p.a. sowie eine Anpassung der laufenden
Renten von 2 % p.a. unterstellt. Verwendet wurden die Richttafeln 2005 G von Klaus
Heubeck. In 2012 wurde der letzte aktive Ruhegehaltsanwärter in den Ruhestand
verabschiedet.
Die Regelungen von Art. 28 Abs. 1 EGHGB kamen nicht zur Anwendung.
Für die Rückstellung Beihilfen liegt ebenso ein versicherungsmathematisches Gutachten vor.
Als Zinssatz wurden 5,06 % verwendet. Die jährliche Anpassung der Beihilfezahlung wurde
mit 2,0 % angenommen.
Die Rückstellungen für Altersteilzeit (Blockmodell) und Mitarbeiterjubiläen wurden mit Hilfe
einer versicherungsmathematischen Software berechnet. Grundlage waren die von der
Deutschen Bundesbank veröffentlichten Abzinsungssätze und die Richttafeln 2005 G von
Klaus Heubeck.
Die übrigen Rückstellungen sind mit den Erfüllungsbeträgen angesetzt, die nach vernünftiger
kaufmännischer Beurteilung notwendig sind.
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Verbindlichkeiten
Die Verbindlichkeiten wurden mit dem Erfüllungsbetrag passiviert.
Rechnungsabgrenzungsposten
Als passive Rechnungsabgrenzung wurden gemäß § 250 Absatz 2 HGB Erträge vor dem
Stichtag der Schlussbilanz, die Erträge für eine bestimmte Zeit nach diesem Tag
darstellen, abgegrenzt. Berufsbildungsgebühren werden nach Ablauf der Probezeit (vier
Monate) erhoben. Nach dem gleichen Verfahren werden die Fortbildungsentgelte
abgegrenzt. Diese werden zu Beginn der Maßnahmen in voller Höhe berechnet und im
Rahmen der Rechnungsabgrenzung gleichmäßig auf die Leistungszeiträume (i. d. R. 36
Monate) verteilt.
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III. Erläuterungen zur Bilanz
Anlagevermögen
Der Anlagespiegel ist Bestandteil des Anhangs. Das Anlagevermögen der IHK Trier besteht
im Wesentlichen aus Immobilien und Grundstücken. Hierzu zählen fünf Gebäude
(Hauptgebäude, Bildungszentrum, Tagungszentrum und zwei vermietete Nebengebäude) mit
den dazugehörenden Außenanlagen am Standort Castelforte in Trier.
Im Bereich des immateriellen Anlagevermögens wurden Neuanschaffungen in operative
Anwendungssoftware i. H. v. TEUR 68 getätigt. Neben dem Einsatz einer neuen UnifiedCommunication-Software (ProCall) zur Bedienung der Telefonapparate am Arbeitsplatz i. H.
v. TEUR 11 wurden Updates der Office-Produkte i. H. v. TEUR 16 vorgenommen, sowie
Citrix-Lizenzen i. H. v. TEUR 23 zur Virtualisierung der Server beschafft. Hiervon wird sich
eine deutliche Performanceverbesserung, gerade in Bezug auf die anstehende Kooperation
mit der IHK Koblenz versprochen.
In 2012 wurden insgesamt TEUR 267 für Baumaßnahmen aktiviert. Neben dem Umbau des
Foyers wurde im Dachgeschoss des Verwaltungsgebäudes der IHK Trier ein Personalraum
fertiggestellt. Dieser Raum wurde bisher als Archiv genutzt und im Zuge der digitalen
Archivierung verfügbar.
Die geplante Ersatzbeschaffung im Fuhrpark hat nicht stattgefunden. Hier wurde auf ein
Leasinggeschäft umgestellt.
Die Investitionen im sonstigen Anlagevermögen betrafen im Wesentlichen die Anschaffung
neuer Server i. H. v. TEUR 21 und moderne Thin-Clients i. H. v. TEUR 8 für das
Bildungszentrum. Durch den Ausbau des Weiterbildungsangebotes ist die Ausstattung des
EDV-Schulungsraumes hierdurch wesentlich verbessert worden.
Abschreibungen
Die Abschreibungen (TEUR 496) betreffen vor allem Sachanlagen mit TEUR 451. Davon
entfallen allein TEUR 373 auf Gebäude.
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Finanzanlagen
Beteiligungen werden bei der EIC Trier – IHK/Hwk Europa- und Innovationscentre GmbH,
VRT Venture Capital Region Trier Unternehmensbeteiligungsgesellschaft mbH,
IHK Gesellschaft für Informationsverarbeitung GmbH, Pro-Riesling Gesellschaft zur
Förderung der Riesling Kultur mbH und Messeförderungsgesellschaft Trier mbH gehalten.
Im Rahmen des Beteiligungsverhältnisses mit der EIC Trier – IHK/Hwk Europa- und
Innovationscentre GmbH, Trier erfolgte in 2010 eine Darlehensgewährung i. H. v. TEUR 50.
Das Darlehen wurde mit 2 % p. a. verzinst und in 2012 fristgerecht zurückgezahlt.
Umlaufvermögen
Die Forderungen betreffen vorrangig mit TEUR 2.046 Forderungen aus Beiträgen und mit
TEUR 553 Forderungen aus Gebühren und Entgelten, die unter Berücksichtigung von
Wertberichtigungen (Beiträge TEUR 276, Gebühren und Entgelte TEUR 6) ermittelt wurden.
Die nicht beschiedenen Forderungen im Rahmen der Pro-forma-Veranlagung betrugen
TEUR 1.759.
Von den Guthaben bei Kreditinstituten entfallen TEUR 8.104 auf Tages- und Festgelder.
Diese werden zu gängigen Zinskonditionen verzinst und bieten eine größtmögliche
Ausfallsicherheit.
Eigenkapital
Gemäß Wirtschaftsplan wurde das geplante Jahresergebnis für das Jahr 2012 i. H. v.
TEUR 234 in die Liquiditätsrücklage eingestellt. Das Vorjahresergebnis i. H. v. TEUR 3.203
wurde gemäß Beschluss der Vollversammlung vom 15. März 2012 in die neue
zweckgebundene Rücklage für Darlehenstilgung eingestellt.
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Pensionsrückstellungen
Die Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen betragen TEUR 6.825
(VJ. TEUR 6.517). Es ergaben sich Zinsaufwendungen i. H. v. TEUR 320 sowie Verbrauch
i. H. v. TEUR 558 und Zuführungen i. H. v. TEUR 546.
Sonstige Rückstellungen
Die sonstigen Rückstellungen betreffen insbesondere Altersteilzeit (TEUR 357), Beihilfen
(TEUR 268), Anliegerbeitrag für den geplanten Ausbau der Herzogenbuscherstraße
(TEUR 205), Urlaub (TEUR 69) und Mitarbeiterjubiläen (TEUR 59).
Der Rückstellungsspiegel (Anlage 1/6.2) ist Teil des Anhangs.
Verbindlichkeiten
Die Restlaufzeit der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen und der sonstigen
Verbindlichkeiten liegen mit Ausnahme von Sicherheitseinbehalten aufgrund der
Baumaßnahme (TEUR 7) unter einem Jahr.
Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten weisen folgende Laufzeiten auf:
Sparkasse Trier, Kto.: 650131519
Gesamtbetrag
Betrag zum
31.12.2012
EUR
5.352.324,84
davon mit einer Restlaufzeit von
< 1 Jahr
EUR
280.872,91
1 – 5 Jahren
EUR
5.071.451,93
> 5 Jahren
EUR
0
Die planmäßigen Tilgungen betrugen TEUR 170. Zusätzlich wurde eine Sondertilgung i. H. v.
TEUR 100 geleistet.
Die Sonstigen Verbindlichkeiten betreffen im Wesentlichen mit TEUR 775 kreditorische
Debitoren und mit TEUR 235 Prämienzahlungen an Arbeitnehmer inkl. Arbeitgeberbeiträge
zur Sozialversicherung für das Jahr 2012.
Rechnungsabgrenzungsposten
Es entfallen TEUR 609 auf Ausbildungsgebühren und TEUR 506 auf Fortbildungsentgelte.
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IV. Erläuterung zur Erfolgsrechnung
zu Pos.
1.
Insgesamt haben sich die Erträge aus Beiträgen im Vergleich zum Vorjahr um
TEUR 712 auf TEUR 6.803 verringert. Ursächlich ist im Wesentlichen die
Umlagesatzsenkung von 0,36 % auf 0,27 %.
2.
Die Erträge aus Gebühren haben sich um TEUR 56 auf TEUR 822 erhöht. Davon
entfallen TEUR 374 auf Gebühren für die berufliche Ausbildung. Die starke Zunahme
der Ausbildungsgebühren (+ TEUR 44) wurden teilweise durch die passive
Rechnungsabgrenzung periodisierend korrigiert.
3.
Die Entgelte liegen mit TEUR 753 um TEUR 111 über dem Vorjahresniveau. Der
Anstieg resultiert im Wesentlichen aus den Entgelten für Lehrgänge im Bereich der
Aufstiegsfortbildung (+ TEUR 81).
6.
Der starke Rückgang bei den sonstigen betrieblichen Erträgen gegenüber dem
Vorjahr i. H. v. TEUR 66 resultiert überwiegend aus der niedrigeren Auflösung von
Rückstellungen.
7.
Der Materialaufwand stieg um TEUR 126 auf TEUR 1.021. Ursächlich sind
gestiegene Aufwendungen für Prüfungsaufgaben, Dozentenhonorare und externe
Druckaufträge.
8. a)
Die Gehälter liegen mit TEUR 3.003 um TEUR 7 unter dem Vorjahresniveau. Die um
TEUR 79 angestiegenen Gehälter werden durch geringere Auflösungsbeträge der
Rückstellungen für Altersteilzeit kompensiert.
8. b)
Die sozialen Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung liegen mit
TEUR 1.302 um TEUR 311 über dem Vorjahresniveau. Dies ist vor allem auf die
Veränderungen der Pensionsrückstellungen (+ TEUR 286) zurückzuführen.
9.
Der Aufwand für Abschreibungen lag mit TEUR 496 leicht über dem Vorjahresniveau.
10.
Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen verringerten sich um TEUR 31 auf
TEUR 1.821 gegenüber dem Vorjahr. Hier werden konsequent Einsparpotenziale
genutzt.
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Das niedrige Zinsniveau führte trotz erhöhtem Anlagevolumen zu einem leichten
Rückgang der Zinserträge i. H. v. TEUR 3.
15.
Von den Zinsaufwendungen entfallen TEUR 210 auf Darlehenszinsen und TEUR 355
auf den Zinsaufwand für die Berechnung der Rückstellungen für Pensionen, Beihilfen,
Altersteilzeit und Jubiläen.
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V. Erläuterung zur Finanzrechung
zu Pos.
3.
Veränderungen Rückstellung / RAP:
Die Veränderung der Rückstellungen betragen per Saldo TEUR 311. Ursächlich sind
im Wesentlichen die Pensionsrückstellungen mit einer Zunahme um per Saldo
TEUR 307. Ebenfalls ergaben sich per Saldo Zuführungen im Bereich der
Rechnungsabgrenzung i. H. v. TEUR 194 im Wesentlichen durch die
periodengerechte Abgrenzung der Fortbildungsentgelte.
6.
Veränderungen aus der Abnahme und Zunahme der Vorräte und Forderungen:
Die Veränderung resultiert hauptsächlich aus den rückläufigen Forderungen aus der
Pro-forma-Veranlagung (TEUR 238).
11.
Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlagevermögen:
Die Baumaßnahmen im Dachgeschoss (Personalraum) und Foyer
(Infocenter/Kundenempfang) konnten unter Plan mit TEUR 263 abgeschlossen.
TEUR 4 wurden bereits im Jahr 2011 als Vorleistung investiert. Daneben wurde der
geplante Kauf eines KFZ (TEUR 50) nicht realisiert, sondern auf ein Leasing-Modell
umgestiegen. Weiterhin sind Investitionen in neue Serverinfrastruktur (TEUR 21) und
den Ausbau des EDV-Schulungsraumes (TEUR 8) innerhalb des Bildungszentrums
vorgenommen worden.
13.
Auszahlungen für Investitionen des immateriellen Anlagevermögens:
Mit TEUR 11 wurde in eine neue Version der Anwendersoftware zur Bedienung der
Telefone am Arbeitsplatz zur verbesserten internen Kommunikation investiert. Durch
diese Modernisierungsmaßnahme konnten Investitionen für eine neue Telefonanlage
i. H. v. ca. TEUR 60 vermieden werden. Weiterhin sind Office-Anwendungen mit
TEUR 16 auf den derzeit aktuellen Stand lizenziert und mit Citrix-Lizenzen
(Servervirtualisierung; TEUR 23) die Basis für die zukünftige Zusammenarbeit mit der
IHK Koblenz im IT-Bereich gelegt worden.
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Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des Finanzanlagevermögens:
Im Berichtsjahr wurde das gewährte Darlehen an die EIC Trier – IHK/Hwk Europaund Innovationscentre GmbH, Trier i. H. v. TEUR 50 vereinbarungsgemäß
zurückgezahlt.
18.
Auszahlungen aus der Tilgung von Krediten:
Im Berichtsjahr wurde das Darlehen neben der planmäßigen Tilgung zusätzlich durch
eine Sondertilgung i. H. v. TEUR 100 getilgt.
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VI. Ergänzende Angaben und Angaben zu Organen
Die IHK hält Anteile von mindestens 20 % an folgenden Kapitalgesellschaften:
Stamm kapital
TEUR
Anteil
der IHK
% TEUR
Eigenkapital
TEUR
Jahresergebnis
TEUR
1. EIC Trier – IHK/Hwk Europa- und
Innovationscentre GmbH, Trier
325
50
162,5
198
(2011)
-63
(2011)
2. Messeförderungsgesellschaft
Trier mbH, Trier
26
20
5,2
333
(2011)
3
(2011)
Die Personalübersicht der IHK Trier zum 31. Dezember 2012 stellt sich wie folgt dar:
Ist-Personalübersicht zur Erfolgsrechnung für das Jahr 2012:
Personalstand
Ist 2012
Ist 2011
Köpfe
Kapazität (PJ)
Köpfe
Kapazität (PJ)
Geschäftsführer
6
6
7
7
Angestellte
61
54,2
61
53,8
Summe
67
60,2
68
60,8
Mitarbeiter f. Projekte u.ä.
0
0
0
0
Personalgestellung
0
0
0
0
Gesamtsumme
67
60,2
68
60,8
Kernpersonal
Sonstige
davon
in Teilzeit
18
16
befristet
9
9
in ATZ aktiv
2
3
Auszubildende
4
4
Trainees
0
0
Praktikanten
0
0
Mitarbeiter in Elternzeit
3
1
ATZ inaktiv
2
1
Sondereinrichtungen
0
0
Geringfügig Beschäftigte
12
12
außerdem
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Die Mitglieder des Präsidiums sind:
Peter Adrian (Präsident)
Matthäus Niewodniczanski (Vizepräsident)
Hanns Rendenbach (Vizepräsident)
Horst Schreiber (Vizepräsident)
Ass. Paul J. Simon (Vizepräsident)
Andrea Weber (Vizepräsidentin)
Als Hauptgeschäftsführer ist bestellt:
Arne Rössel, Saarburg (bis 30. Juni 2012)
Dr. Jan Glockauer, Trier (ab 01. Juli 2012)
Trier, 30. Januar 2013
Industrie- und Handelskammer Trier,
Trier
gez.
gez.
Präsident
Hauptgeschäftsführer
Peter Adrian
Dr. Jan Glockauer

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