Innovative Energie für Pullach GmbH Pullach Unterlagen für

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Innovative Energie für Pullach GmbH Pullach Unterlagen für
Innovative Energie für Pullach GmbH
Pullach
Unterlagen für die Offenlegung
des Jahresabschlusses zum 31. Dezember 2010
Innovative Energie für Pullach GmbH
Pullach
Blatt 2
B i l a n z zum 31. Dezember 2010
AK TIVA
PASSIVA
€
€
Vorjahr
T€
II. Sachanlagen
22.733, -28.967.781,14
60
28.990.514,14
31.253
I.
Gezeichnetes Kapital
1.000.000, --
II. Kapitalrücklagen
III. Verlustvortrag
.
IV. Jahresfehlbetrag
33.020,55
26
II. Forderungen und sonstige
Vermögensgegenstände
1.197.355,66
1.168
III. Kassenbestand, Guthaben bei
Kreditinstituten
1.653.361,43
C. Rechnungsabgrenzungsposten
2.883.737,64
186.191,22
2.315
Sonderposten für Investitionszuschüsse
zum Anlagevermögen
B. Rückstellungen
Sonstige Rückstellungen
/.
/.
16.035
.
3.953.005,53
706.076,78
14.875.917,69
.
/. 3.417
/.
536
-, --
3.518
107.753, --
1.377
17.076.772,31
17.024
32.060.443, --
35.001
179
C. Verbindlichkeiten
davon gegenüber Gesellschaftern:
32.060.443, --
1.000
18.535.000, -.
B. Umlaufvermögen
I. Vorräte
Vorjahr
T€
€
A. Eigenkapital
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
€
35.001
€
72.814,26
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Blatt
3
Anhang des Jahresabschlusses zum 31. Dezember 2010
A.
Allgemeine Angaben zu Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden
1.
Vorbemerkung
Der Jahresabschluss der Gesellschaft für das Wirtschaftsjahr 2010 ist nach den Vorschriften des Handelsgesetzbuches (HGB) sowie nach den Vorschriften des GmbH-Gesetzes
aufgestellt worden. Die Gliederung der Bilanz entspricht dem in § 266 Abs. 2, 3 HGB vorgesehenen Gliederungsschema. Die Wertangaben erfolgen in Euro (€).
Die Innovative Energie für Pullach GmbH (IEP GmbH) ist eine kleine Kapitalgesellschaft
im Sinne des § 267 Abs. 1 HGB. Gemäß § 11.2 des Gesellschaftsvertrages vom 16. Mai
2006 ist die Gesellschaft verpflichtet, solange die Gemeinde Pullach im Isartal Gesellschafterin ist, den Jahresabschluss und den Lagebericht nach den für große Kapitalgesellschaften geltenden Vorschriften des HGB aufzustellen und prüfen zu lassen sowie den
Abschlussprüfer mit der Prüfung nach § 53 Abs. 1 Haushaltsgrundsätzegesetz (HGrG) zu
beauftragen. Sie macht daher keinen Gebrauch von den ihr eingeräumten Erleichterungen
bei der Aufstellung der Bilanz gem. § 274a HGB, bei der Aufstellung der Gewinn- und
Verlustrechnung gem. § 276 HGB und von den ihr eingeräumten Erleichterungen bei der
Aufstellung des Anhangs gem. § 288 HGB.
Im Zuge der erstmaligen Anwendung des HGB i.d.F. des BilMoG ergaben sich keine
Änderungen hinsichtlich der Darstellung bzw. angewandten Bilanzierungsmethoden
(Art. 67 Abs. 8 EGHGB).
2.
Besonderheiten der Form des Jahresabschlusses
Angabe und Begründung der gegenüber dem Vorjahr
abweichenden Form der Darstellung
Die Form des Jahresabschlusses ist gegenüber dem Vorjahr geändert. Der Darstellungswechsel dient einer klaren und übersichtlichen Gliederung.
Die Änderung betrifft folgende Sachverhalte:
Die Investitionszuschüsse der Kalenderjahre 2005 bis 2009 wurden bisher in einem Sonderposten mit Rücklagenanteil passiv ausgewiesen. Zum 01. Januar 2010 wurde der Sonderposten mit Rücklagenanteil aufgelöst und direkt von den Anschaffungs- bzw. Herstellkosten der bezuschussten Vermögenswerte abgesetzt.
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3.
Blatt
4
Anlagevermögen
Die immateriellen Vermögensgegenstände wurden zu Anschaffungskosten abzüglich planmäßiger Abschreibungen angesetzt.
Die Sachanlagen werden zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten abzüglich planmäßiger Abschreibungen angesetzt. Erhaltene Zuschüsse werden direkt mit den Anschaffungs/Herstellungskosten der Vermögenswerte verrechnet.
Bei der Ermittlung der planmäßigen Abschreibungen wird die betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer zugrunde gelegt. Die Abschreibungen erfolgten linear.
Auf Gegenstände des Anlagevermögens wurden außerplanmäßige Abschreibungen in
Höhe von € 65.930,-- vorgenommen.
Geringwertige Anlagegüter mit Anschaffungskosten bis € 150,-- werden sofort als Aufwand erfasst und Investitionen mit Anschaffungskosten über € 150,-- bis € 1.000,-- in
einen Sammelposten eingestellt, der über 5 Jahre abgeschrieben wird.
4.
Umlaufvermögen
4.1. Vorräte
Die Vorräte an Betriebsstoffen wurden mit den Anschaffungskosten bzw. dem niedrigeren
beizulegenden Wert bewertet.
4.2. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände werden mit dem Nennbetrag oder mit
dem am Bilanzstichtag niedrigeren Wert angesetzt.
Die bereits erbrachten, aber noch nicht abgerechneten Lieferungen und Leistungen wurden
mit aktuellen Absatzpreisen bewertet.
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Blatt
5
4.3. Andere Gegenstände des Umlaufvermögens
Die flüssigen Mittel sind mit dem Nominalbetrag bilanziert.
5.
Rechnungsabgrenzungsposten
Die Rechnungsabgrenzungsposten beinhalten abgegrenzte Vorauszahlungen, insbesondere
für Miete, Versicherungen, vorausbezahlte Zinsen und Kreditkosten.
6.
Rückstellungen
Die Rückstellungen werden in dem nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Umfang (Erfüllungsbetrag) gebildet und decken alle am Bilanzstichtag erkennbaren Risiken und ungewissen Verbindlichkeiten ab.
7.
Verbindlichkeiten
Die Verbindlichkeiten sind mit ihrem Erfüllungsbetrag angesetzt.
B.
Erläuterungen zur Bilanz
1.
Entwicklung des Anlagevermögens (Anlagenspiegel)
Die Entwicklung des Anlagevermögens im Geschäftsjahr 2010 wird im beiliegenden
Anlagenspiegel dargestellt.
2.
Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände gem. § 268 Abs. 4 HGB
Die in der Bilanz ausgewiesenen Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände
haben insgesamt eine Restlaufzeit von weniger als einem Jahr.
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Blatt
6
Eigenkapital - Gezeichnetes Kapital
Das gezeichnete Kapital beträgt zum 31. Dezember 2010 unverändert € 1.000.000,-- und
ist voll eingezahlt.
Folgende Kapitalrücklagen (§ 272 Abs. 2 Nr. 4 HGB) wurden von der Gesellschafterin, der
Gemeinde Pullach, einbezahlt:
€
€
€
€
€
€
€
2003
2005
2006
2007
2008
2009
2010
575.000, -2.000.000, -1.000.000, -1.000.000, -8.460.000,-3.000.000, -2.500.000, --
€ 18.535.000, --
4.
Sonderposten für Investitionszuschüsse zum Anlagevermögen
Der Sonderposten zum Fernwärmenetz sowie für vereinnahmte Zuschüsse für Hausanschlusskosten (T€ 3.518) wurde zum 01. Januar 2010 aufgelöst und direkt von den
Anschaffungskosten der Vermögensgegenstände abgesetzt.
5.
Rückstellungen
Die sonstigen Rückstellungen wurden gebildet für ausstehende Rechnungen Dritter
(€ 70.643,--), für Abschluss- und Prüfungskosten (€ 24.000,--), für Urlaube und Überstunden (€ 6.360,--), für die Berufsgenossenschaft (€ 1.750,--) sowie für Prozesskosten
(€ 5.000,--).
6.
Verbindlichkeiten
Summe
€
Verbindlichkeiten
17.076.772,31
davon Restlaufzeit
unter 1 Jahr
über 5 Jahre
€
€
3.114.859,66
10.588.222,85
davon
besichert
€
14.158.246,12
Art der
Sicherung
Bürgschaft der
Gemeinde
Pullach
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C.
Blatt
7
Ergänzende Angaben
Organe der Gesellschaft
Die Geschäftsführung wurde in der Zeit vom 01. Januar bis zum 31. Dezember 2010 von
Herrn James Michael Kaelcke wahrgenommen.
Am 20. Mai 2010 wurde Herr Stefan Eisenmann zum weiteren Geschäftsführer bestellt.
Die Gesamtbezüge der Geschäftsführung sind durch den Aufsichtsrat genehmigt und somit
dem Gremium bekannt.
Der bei der Gesellschaft eingerichtete Aufsichtsrat setzt sich in 2010 aus folgenden Personen zusammen:
Dr. Peter Hailer (Vorsitzender)
Dr. Stefan Detig (stellvertretender Vorsitzender)
Stefan Demmeler
Dr. Thomas Klaue
Dr. Hermann Langenmayr
Hans-Dieter Lochmann
Helmut Mangold
---------------------------------
Der Jahresabschluss zum 31. Dezember 2010 wurde am 14. Juli 2011 festgestellt.
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Blatt
Entwicklung des Anlagevermögens
Anschaffungs- und Herstellungskosten
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Konzessionen und Software
II. Sachanlagen
Stand
01.01.2010
Zugänge
Abgänge
Stand
31.12.2010
€
€
€
€
118.854,91
1.840, --, -120.694,91
---------------------------------------------------------------------------------34.355.020,06
3.099.668,15 V)
44.818,57
33.149.405,36
T)
427.852,28
S) 3.517.972, -Z)
314.640, -U) 2.134.911,71 U) 2.134.911,71
---------------------------------------------------------------------------------34.473.874,97
S)
T)
U)
V)
Z)
Sonderposten
Zuschüsse Baukosten/Hausanschluss
Umgliederung
Nachträgliche Anschaffungskostenminderung
KfW-Tilgungszuschuss
Abschreibungen
3.101.508,15 V)
44.818,57
T)
427.852,28
S) 3.517.972, -Z)
314.640, -U) 2.134.911,71 U) 2.134.911,71
33.270.100,27
Stand
01.01.2010
€
Buchwerte
Zugänge
Abgänge
Stand
31.12.2010
Stand
31.12.2009
Stand
31.12.2010
€
€
€
€
€
59.101,91
38.860, --, -97.961,91
------------------------------------------------------------------------------------3.102.031,59
1.079.592,63
-, --
4.181.624,22
------------------------------------------------------------------------------------3.161.133,50
1.118.452,63
-, --
4.279.586,13
59.753, -22.733, ---------------------------------------31.252.988,47
28.967.781,14
-------------------------------------31.312.741,47
28.990.514,14
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