Welten verbinden!

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Welten verbinden!
Welten verbinden!
Als international ausgerichteter Firmenverbund gehört die Hucke AG zu
den größten Unternehmen der deutschen Modebranche. Die Gruppe ist
weltweit in über 30 Ländern präsent, beliefert rund 17.000 Facheinzelgeschäfte im In- und Ausland und ist heute einer der wenigen europäischen Modehersteller mit Gesamtkonzept. Unter einem Dach kreiert
Hucke modische Bekleidung für Damen, Herren und Kinder mit Schwerpunkt im mittleren
Preissegment.
Die Hucke AG setzt auf neue Technologien, die in Verbindung mit Altbewährtem zu ausserordentlichen
Synergieeffekten führen. Als Bindeglied zwischen diesen Welten wird tcACCESS eingesetzt.
Das Herzstück der zentralen Datenverarbeitung bei der
Hucke AG ist eine IBM 9672-RB4 mit VM und VSE/ESA
2.3.2. Die operationalen Daten werden mit der
Datenbank DATACOM von Computer Associates
verwaltet.
Permanente Anforderungen nach Einführung und Nutzung von neuen Technologien,
Alternativen zur herkömmlichen DV-Struktur, Kostenreduzierung haben die Hucke AG veranlasst, nach
Möglichkeiten zu suchen, die einen Einstieg in
Client/Server orientierte Systeme unter gleichzeitiger
Beibehaltung der traditionellen Mainframe basierten
DV ermöglichen. Ziel sollte es sein, Anwendungen
unter WINDOWS zu entwickeln, mit dem für diese
Plattform vorhandenen Know How, und dabei auf die
traditionellen
Datenstrukturen
des
Mainframes
zuzugreifen. Versuche in dieser Art hatte es bereits
gegeben, sie waren jedoch nicht mit Erfolg gekrönt, da
die Performance und der Durchsatz der zum Einsatz
gekommenen Konnektoren zu DATACOM nicht den
Anforderungen entsprach.
Der Kontakt zu B.O.S. führte dazu, dass eine
Demonstration und eine Probeinstallation von
tcACCESS vereinbart wurde. Am Tage der Installation
wurde bereits ein Zugriff auf DATACOM aus MSACCESS realisiert. Im Verlaufe der Testperiode wurde
eine Visual Basic-Anwendung entwickelt, die
Stücklisteninformationen aus DATACOM anzeigt und
auch Änderungen
auf der Datenbank
unterstützt. Während der 4-wöchigen Testinstallation von tcACCESS
kristallisierten sich
weitere Einsatzmöglichkeiten heraus.
Mit Hilfe der B.O.S.
entstand
eine
Anwendung,
die
aus einem Visual Basic Programm heraus auf die VSEPOWER Queues zugreift und eine selektive Auswahl
von Reports aus der POWER-PRINT Queue ermöglicht.
Das VB Programm verwendet tcACCESS, um die
Listen auf den PC zu laden und dann – entsprechend
den
Druckformatierungsoptionen,
die
in
der
Mainframeliste in der ersten Stelle des Drucksatzes
stehen – in das entsprechende WORD Format
konvertiert. Die Anwendung wurde dem Fachbereich
zur Verfügung gestellt und löste dort ein bisheriges
umständliches und manuelles Verfahren ab.
Nach den überaus positiven Erfahrungen während des
Tests
fiel
die
Entscheidung für
den Einsatz von
tcACCESS.
„Um eine möglichst vollständige und einfache
Integration
in
unsere
Datenbankumgebung
zu verwirklichen,
haben wir über
REXX
Prozeduren
automatisch
tcACCESS
Tabellendefinitionen erstellen lassen,“ so Herr
Hageböke, Datenbankadministrator bei der Hucke AG.
„Dies hat sich jedoch heute erübrigt, da tcACCESS
zwischenzeitlich
alle
relevanten
DATACOM
Informationen automatisch aus dem Dictionary von
DATACOM extrahiert.“ Im Verlaufe der Zeit sind eine
Reihe von weiteren Anwendungen entstanden, die auf
die Mainframedaten zugreifen. „Es macht Freude, mit
einem Produkt wie tcACCESS zu arbeiten“ sagt Bernd
Spechtmeyer,
Anwendungsentwickler
und
zwischenzeitlich für tcACCESS verantwortlich. „Ich
selbst habe keinerlei Mainframeerfahrungen und kann
mit meinen Kenntnissen der objektorientierten
Programmierung Anwendungen erstellen, die direkt
und zeitnah auf Mainframedateien zugreifen. ODBC ist
für mich tägliches Brot!“ Eine besonders interessante
Anwendung
verknüpft
grafische
Produktinformationen, die auf einem MS SQL-Server abgelegt sind,
mit Stücklisteninformationen, die auf dem Mainframe
unter DATACOM gespeichert sind.
„Wir planen, diese Anwendung auf eine Web-Anwendung umzuschreiben,“ erläutert Alfred Bartels, Leiter
der Anwendungsentwicklung. „Auch hier wird
tcACCESS die Verbindung zwischen dem Web-Server
und unserem VSE-System sein.“

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