vit - Moderne EDV rund um Tierhaltung und Tierzucht
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vit - Moderne EDV rund um Tierhaltung und Tierzucht
vit - Moderne EDV rund um Tierhaltung und Tierzucht Zuchtwerte für alle schwarz- und rotbunten Rinder in Deutschland sowie MLP (Milchleistungsprüfung)-Zwischenberichte (Berechnung, Druck und Versand) für die Landwirte in 10 Landeskontrollverbänden, das sind die bekanntesten Produkte aus dem Hause vit. Doch auch darüber hinaus bietet vit interessante Dienstleistungen und Programme für Rinderhalter, Rinderzüchter und Verbände aus Pferdezucht und -sport. Das Dienstleistungsunternehmen vit (Vereinigte Informationssysteme Tierhaltung w.V.) stellt gemeinsam mit seiner Tochtergesellschaft Rechenzentrum Verden GmbH umfangreiche EDV-Dienstleistungen für Landwirtschaft, Tierzucht und Pferdesport bundesweit und in Luxemburg für ca. 50 landwirtschaftliche Organisationen mit etwa 55.000 landwirtschaftlichen Mitgliedsbetrieben zur Verfügung. In der Reiterstadt Verden an der Aller ist vit zu Hause. Die RZ-Dienstleistungen werden durch ein OS/390 System erbracht. Alle relevanten Produktionsdaten werden in ADABAS-Datenbanken bzw. VSAM-Dateien auf dem Mainframe und ORACLE Datenbanken im Open System-Umfeld vorgehalten. Die Anwendungen sind in PL/I und in NATURAL entwickelt worden. Die Anwender der Dienstleistungen von vit sind verschiedene Organisationen der Landwirtschaft, so z.B. Pferdezuchtverbände (z.B. der Hannoveraner Verband) und Rinderzuchtverbände (z.B. WEU und ZEH, um nur einige zu nennen). Im Jahre 2000 wurde die Software eines amerikanischen Softwarehauses angeschafft, um von Internet-Anwendungen auf die Mainframe-Datenbanken zuzugreifen. "Bei der Realisierung der ersten Produktionsanwendungen sind wir dann an Grenzen des Systems gestoßen" sagt Rainer Maschka, der für die Anwendung verantwortliche Projektleiter. "Neben Performanceproblemen waren insbesondere Einschränkungen in Zusammenspiel mit ADABAS und die fehlende Möglichkeit, unterschiedliche Datenquellen miteinander zu verbinden, Grund genug für uns, uns nach einer Alternative umzusehen." Im Herbst 2001 wurde ein tcACCESS Seminar von B.O.S. besucht. Rainer Maschka: "Wir kamen mit konkreten Vorstellungen und Fragen zu dem Seminar. Das Konzept von tcACCESS und auch die LiveDemonstration hat uns überzeugt und wir haben eine Installation vereinbart." Die Installation von tcACCESS verlief ohne Probleme und der Import der PREDICT-Definitionen für einen SQL Zugriff führte zu schnellen Resultaten. "Eine Besonderheit war unser Wunsch, z.B. aus einem JAVA-Programm direkt ein NATURAL-Programm aufzurufen. Während der Evaluation von tcACCESS war ein Support-Mitarbeiter der B.O.S. vor Ort bei uns. Er hat diese Anforderung als Hausaufgabe mit nach Hause genommen und wir waren schon sehr überrascht, dass wir diese Funktionalität innerhalb kürzester Zeit zur Verfügung hatten." Claus Gerken, Anwendungsentwickler erinnert sich an die Testphase. "Wir haben uns dann für den Einsatz von tcACCESS entschieden und dadurch das Konkurrenzprodukt abgelöst." Nach über einem Jahr ist tcACCESS in einer Reihe von automatisierten Verfahren integriert und stellt das zentrale Bindeglied zu den ADABAS-Datenbanken und VSAM-Dateien auf dem Host dar. Rainer Maschka: "Eine Reihe von Batchverfahren beinhalten JAVA Programme. Diese Programme greifen auf die Hostdateien über die tcACCESS JDBC-Komponente zu. Neben diesen Verfahren haben wir auch eine Internetanwendung entwickelt, die vollständig auf tcACCESS basiert. Es handelt sich hierbei um den sogenannten Hengstverteilungsplan. Für die Decksaison stehen dem Züchter ein große Zahl an Land- und Privathengsten zur Verfügung. Der Hengstverteilungsplan bietet Informationen zum Standort, zur Abstammung und zu den Zuchtwerten der Hengste." Rainer Maschka fügt hinzu: "Das Pedigree eines Hengstes muss vielversprechend sein und ist wichtig für die Zucht." Diese Informationen über den Stammbaum des Hengstes werden von bestehenden Host-PL/IProgrammen aufbereitet. "Wir verwenden diese PL/I-Programme aus der Internetanwendung, indem wir sie direkt über tcACCESS JDBC aufrufen." Claus Gerken sieht dies als einen der Hauptvorteile von tcACCESS an. "Der Hengstverteilungsplan greift auf ADABAS- und VSAM-Dateien zu, die Stammbauminformationen kommen aus CICS-PL/IProgrammen und die Bildinformationen kommen aus einer ORACLE-Datenbank. Eine wirklich heterogene Anwendung." Zukünftige Anwendungen, die mit tcACCESS realisiert werden, sollen auf JAVA Server Pages und XML basieren. Rainer Maschka: "Wir planen auch die Entwicklung von Anwendungen, die mobile Devices nutzen. tcACCESS wird hier das flexible Bindeglied zum Mainframe sein. Die Entscheidung für tcACCESS war eine gute Entscheidung. Wir sind sehr zufrieden. Nicht nur mit dem Produkt, sondern auch mit dem sehr guten Support." Anwendung: Hengstverteilungsplan