Nordperu - Von der Wiege der Kulturen zu den Eisgipfeln

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Nordperu - Von der Wiege der Kulturen zu den Eisgipfeln
Detailprogramm
Nordperu - Von der Wiege der Kulturen zu den
Eisgipfeln
bis 620 Hm, bis 1.060 Hm
Gehzeit 1–6 Std.
wII-III a4.750m h14x t5x
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Entdeckerreise durch den unberührten Norden Perus
Von den Ausläufern des Amazonasbecken zu den Gipfeln der Cordillera Blanca
Tolle Akklimatisations-Wanderungen verbinden Kultur und Natur
Fünftägiges Trekking in der Einsamkeit der Cordillera Huayhuash
Kuelap – das Machu Picchu des Nordens
Wanderung zu den Gocta-Fällen – dritthöchster Wasserfall der Welt
Verlängerungsmöglichkeit: Inkastadt Cuzco und mystisches Machu Picchu
Nordperu - Von der Wiege der Kulturen zu den
Eisgipfeln
Sie wollen Peru einmal von einer anderen Seite kennen lernen? Dann wird Ihnen diese Tour in den wenig
erschlossenen, jedoch überaus vielseitigen Norden des Landes gefallen. Im Amazonasbecken entdecken Sie
den immergrünen Urwald, die Heimat unzähliger Vögel und Schmetterlinge. Staunend stehen Sie in der Stadt
über den Wolken, der 2.000 Jahre alten Festung von Kuelap Am Strand von Huanchaco beobachten Sie, wie
die kleinen Fischerboote aus Schilf auf das weite Meer hinausfahren. Die größte, aus Lehm gebaute, Stadt der
Neuen Welt bewundern Sie in Chan Chan. Sie entdecken die größte Inka-Siedlung außerhalb Cuzcos:
Huanuco Pampa. Viele kleine Wanderungen dienen der Akklimatisierung, so dass Sie das Trekking in der
spektakulären Huayhuash Kordillere so richtig genießen werden. Viele kleine Wanderungen dienen der
Akklimatisierung, so dass Sie das Trekking in der spektakulären Huayhuash-Kordillere so richtig genießen
werden. Drei 4.000er Pässe liegen am Weg zur Lagune Jahuacocha, dem türkisblauen Traumsee mit Blick auf
die Eisgipfel des Jirishanca (6.094 m) und Rondoy (5.879 m). Entdecken Sie ihr ganz persönliches Peru!
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Geplanter Programmablauf
(Verpflegung: F=Frühstück M=Mittagessen A=Abendessen)
Tag 1: Anreise
Ihre Entdecker-Reise beginnt! Linienflug mit LAN / Iberia von Frankfurt über Madrid nach Lima.
Tag 2: Ankunft in Lima: Stadttour
Ankunft in Lima am frühen Morgen. Unsere Reiseleitung begrüßt uns am Flughafen. Nachdem wir unser
Gepäck schnell im Hotel verstaut haben, lernen wir die Hauptstadt Perus bei einer Stadtrundfahrt kennen.
Von Pizarro im Jahr 1535 gegründet, war Lima fast drei Jahrhunderte lang das herausragende politische
und religiöse Zentrum des spanischen Kolonialreiches. Die von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärte
Stadt beherbergte den Palast des Vizekönigs, den Palast des Erzbischofs sowie viele Kirchen und Konvente.
In der historischen Innenstadt Plaza de Armas befinden sich die Kathedrale und die Verwaltungsgebäude.
Kirchen in Barock im Renaissancestil, Paläste mit reich verzierten Balkonen verleihen der Stadt ihre
besondere Architektur. Am Nachmittag werden wir zu unserem Hotel gebracht. Der restliche Nachmittag
steht uns zur freien Verfügung und wir können uns von der Anreise erholen oder noch etwas durch Lima
schlendern.
Fahrzeit ca. 1 Std.; Hotel El Tambo (oder ähnlich);
Tag 3: Flug Lima - Tarapoto, Fahrt zum 3. höchsten Wasserfall der Welt: Gocta
Buenos días - aufgewacht! Und das ganz früh morgens, denn wir nehmen den 1. Flug von Lima gen Norden,
nach Tarapoto. Nach einer guten Flugstunde erreichen wir das tropische Tarapoto (330 m). Eine sehr
abwechslungsreiche, lange Fahrt liegt heute vor uns. Wir folgen dem Fluss Rio Mayo. Über den 1.150 m
hohen Tangarama-Pass erreichen wir die Hochebene von Moyobamba. Der Charakter des Waldes ändert
sich, der Regenwald geht nun in Nebelwald über. Die genauen Unterschiede erklärt uns unser Reiseleiter
im Abra Patricia-Reservat, wo wir an einer schönen Stelle Picknick machen. Auf unserer Weiterfahrt
bemerken wir, dass die Täler weitläufiger werden und die Landwirtschaft intensiver. Wir halten Ausschau
nach einem der offenen Märkte, die hier in vielen Orten zu sehen sind, und tauchen sofern es die Zeit
erlaubt kurz ein in die Welt der Gerüche und Bilder – vor uns die vollen Obststände mit Früchten in allerlei
exotischen Formen und Farben. Nun ist es nicht mehr weit bis zu unserem Tagesziel, der Gocta Lodge auf
1.800 m Höhe erreichen. Von der Lodge aus können wir den Blick auf die Gocta-Fälle genießen – mit 771 m
die dritthöchsten Wasserfälle der Erde. Das Besondere daran ist, dass Gocta erst im Jahr 2006 von einem
deutschen Entwicklungshelfer vermessen wurde und erst seit ein paar Jahren als dritthöchster Wasserfall
der Welt gilt.
Fahrzeit 10 - 11 Std.; Fahrstrecke ca. 340 km; Gocta Lodge (oder ähnlich); (FMA)
Tag 4: Wanderung zu den Gocta Fällen
Von unserer Lodge aus werden wir zum beschaulichen Dörfchen Valera gebracht, wo wir uns für die
Wanderung zum Aussichtspunkt des Wasserfalls im Lokalbüro registrieren. Durch kultiviertes Land –
angebaut werden u.a. Zuckerrohr und Kartoffeln – wandern wir heute leicht ansteigend zum
Aussichtspunkt mit Blick auf die spektakulären Gocta-Fälle. Die Fälle ergießen sich über zwei Stufen, wobei
die obere die breitere und die untere die weit höhere ist – 540 m stürzt das Wasser im freien Fall in die
Tiefe. Für uns sieht es aus, als würde das Wasser in Zeitlupe herabsinken. Nachdem wir den Blick genossen
haben, begeben wir uns nun auf den Rückweg. Ohne großen Höhenunterschied wandern wir zum Dorf
Valera; dort wartet unser Fahrzeug und fährt uns zur Gocta Lodge zurück, wo wir uns am Pool erholen
können.
Fahrzeit ca. 1 Std.; Gehzeit ca. 5 Std.; Aufstieg 300m; Abstieg 300m; Gocta Lodge (oder ähnlich); (FMA)
Tag 5: Kuelap: das Machu Picchu des Nordens - Leymebamba
Heute stehen wir früh auf und fahren nach Kuelap auf knapp 3.000 m hinauf. Von weitem sehen wir schon
die uneinnehmbar wirkende Festungsanlage auf dem Bergsporn über uns thronen. Kuelap war vermutlich
das wichtigste politische und militärische Zentrum der Chachapoya-Kultur. Nicht zu Unrecht wird Kuelap
als das „Machu Picchu des Nordens" bezeichnet. Das über 500 Hektar große Gelände umfasste einst über
400 Rundhäuser und ist von einer perfekt angelegten, 2 Kilometer langen Festungsmauer umgeben. Hier
oben verstehen wir, warum man die Chachapoya „Volk über den Wolken" oder „Wolkenkrieger" genannt
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hat. Erst nach erbittertem Widerstand wurden sie 1475 von den Inka unterworfen. Nach dem Besuch der
Festung fahren wir nach Leymebamba.
Fahrzeit ca. 6 Std.; Gehzeit ca. 1 Std.; Fahrstrecke ca. 150 km; Hotel Leymebamba (oder ähnlich); (FM)
Tag 6: Wanderung zu den Grabhäusern von Revash
Nach einem kräftigen Frühstück packen wir unsere Wandersachen und fahren zum Ausgangspunkt der
heutigen Etappe ins Tal des Flusses Ingento. Auf 2.200 m erreichen wir den Startpunkt und steigen kurz
zum Flüsschen ab, bevor der Aufstieg beginnt. Falls es tags zuvor geregnet hat, kann dieses Stück sehr
rutschig sein. Nun geht es konstant bergauf, bis der Weg auf 2.400 m auf gleicher Höhe quer verläuft und
uns hinüber zum Fuß der Felswand des Cerro Carbon bringt. Noch einmal folgen 200 m steilen Aufstiegs,
bis wir zum Endpunkt des Weges (2.630 m), ca. 50 Höhenmeter unterhalb der Grabhäuser von Revash,
gelangen. Diese kleben wie Bienenwaben an der steil aufragenden Felswand – die terrakottafarbene
Bemalung erinnert an Gompa-Bauten in Tibet. Beim Abstieg folgen wir zunächst der gleichen Route,
zweigen dann aber bald auf einen anderen Weg ab, der uns etwas steiler, aber kürzer zum Endpunkt
unserer Wanderung führt. Unterwegs können wir sicherlich wieder Bromelien und Orchideen bestaunen.
Unser Fahrzeug wurde inzwischen zum Endpunkt unserer Etappe gebracht, und wir fahren zum
Mittagessen zum Beispiel in ein schönes Lokal mit eigener Forellenzucht am Talausgang. Am Nachmittag
besichtigen wir das Museum Mallqui. Ausgestellt sind Mumienbündel, die an der Laguna de Los Condores
gefunden wurden. In ähnlicher Form muss es sie auch in Revash gegeben haben, von dort wurden sie
allerdings von Grabräubern bereits entfernt.
Fahrzeit ca. 2 Std.; Gehzeit 3 - 4 Std.; Aufstieg 600m; Abstieg 600m; Hotel Leymebamba (oder ähnlich); (FM)
Tag 7: Leymebamba - Cajamarca
Gestern hatten wir sicher noch Zeit, um den kleinen Ort Leymebamba zu besichtigen. Früh verlassen wir
unsere Unterkunft und legen heute eine längere und kurvenreiche Fahrstrecke durch das reizvolle
Andenhochland nach Cajamarca zurück. Zunächst gilt es, den „Schwarzen Lehmpass, 3680 m, zu
überwinden. Danach folgt die grandiose 2700 m-Abfahrt in engen Serpentinen zum Marañón mit
fantastischen Ausblicken auf das „Flüsschen" ganz unten. Auf nur 800 m Höhe überqueren wir bei
glühender Hitze den Fluss Marañón. Die Gegend auf dieser niedrigen Höhe ist sehr fruchtbar, je höher wir
steigen umso trockener wird die Landschaft. Wir unterbrechen die lange Fahrt mit ein paar kurzen Stopps,
unser Mittagessen nehmen wir heute sicherlich in Form eines Picknicks ein an einer landschaftlich
reizvollen Stelle. Die höchste Stelle erreicht die Straße nach Celendin am dritten Pass auf 3.750 m Höhe. In
Cajamarca (2.750 m) quartieren wir uns wieder für zwei Nächte in einem schönen Hotel im Kolonialstil ganz
in der Nähe der Plaza de Armas ein. Cajamarca, die "vergessene Stadt", versprüht eine unglaublich
authentische Atmosphäre und lädt zum Bummeln und Schauen ein.
Schlafhöhe: 2.750 m
Fahrzeit 10 - 11 Std.; Fahrstrecke 240 - 250 km; Hotel La Casa del Marques (oder ähnlich); (FM)
Tag 8: Inkatrail nach Cumbemayo - Stadttour in Cajamarca
Unser Partner in Cajamarca führt uns auf einem heute noch benutzten Inka-Trail entlang einiger
Farmhäuser, die wir dank seiner persönlichen Kontakte besuchen dürfen. Wir starten zu unserer
Wanderung auf 3.150 m und steigen, teilweise gemeinsam mit den Bewohnern, bis auf 3.500 m auf. Dabei
lernen wir das einfache Leben der Bauern kennen: Dank einer großen Goldmine kam die Region zu neuem
Wohlstand, der sich in Form von Stromanschlüssen und Wasserleitungen bemerkbar macht. Unsere
Wanderung endet in Cumbemayo, einem mystischen Ort. In unmittelbarer Nähe des so genannten
Steinwaldes der Mönche – gigantische, an menschliche Gestalten erinnernde Felsformationen – verläuft ein
Aquädukt aus der Vorinkazeit, vermutlich aus der Chavin-Epoche. Dieser bestens erhaltene Kanal diente
rituellen Zwecken. Oberhalb des Steinwaldes genießen wir ein schönes Picknick, bevor uns unser Fahrer
zurück nach Cajamarca bringt. Am Nachmittag stehen in Cajamarca weitere Besichtigungen an. Wir sehen
z. B. die Kathedrale oder den im Mestizen-Barock erbaute Complejo Belen. Natürlich besuchen wir das
berühmte Lösegeldzimmer, das die Inka einmal mit Gold und zweimal mit Silber auffüllen mussten, um
Atahualpa zu retten. Geholfen hat es nicht, Francisco Pizarro lies den Inka-Herrscher dennoch 1533
hinrichten.
Schlafhöhe: 2.750 m
Fahrzeit ca. 4 Std.; Gehzeit 4 - 4,5 Std.; Aufstieg 350m; Hotel La Casa del Marques (oder ähnlich); (FM)
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Tag 9: Pazifik und kulturelles Highlight: Señora de Cao
Heute legen wir den letzten Abschnitt unserer Überquerung vom Amazonasbecken zum Pazifik zurück.
Früh morgens brechen wir auf, denn ein langer Tag steht uns bevor. Unterwegs stoppen wir in Kuntur Wasi,
einem noch recht wenig bekannten Ort. Im Museum des präkolumbianischen Zeremonienzentrums können
wir die ältesten Goldschmiedearbeiten Amerikas bestaunen. Im Jequetepeque-Tal erleben wir den
Übergang zur Küstenlandschaft am Pazifik: Wir sehen erodierte Schluchten, Sukkulenten vor schwarzen
Bergen und unzählige Reisfelder im Flusstal. An der meist diesigen Küste erreichen wir die berühmte
Panamericana. Zum Mittagessen suchen wir uns einen schönen Platz um zu picknicken. Dann brechen wir
auf zur "Señora de Cao", einem weiteren absoluten Highlight, bezeichnend für die kulturelle Vielfalt im
Norden Perus. Es handelt sich um den sensationellen Fund von El Brujo. Auf einer der Huacas (Pyramiden)
entdeckte man das Grab einer Frau, die aufgrund der zahlreichen wertvollen Grabbeigaben eine Priesterin
der Moche gewesen sein dürfte (vor 1.600 Jahren), worauf auch ihre Tätowierung am Unterarm hindeutet.
Im hochmodernen Museum ist die Mumie mit ihren Grabbeigaben ausgestellt. Wir fahren weiter nach
Huanchaco, einem kleinen Ort am Strand, nahe der Stadt Trujillo. Hier sind wir für zwei Nächte in einem
angenehmen Hotel in Strandnähe untergebracht.
Fahrzeit 8 - 9 Std.; Fahrstrecke ca. 390 km; Hotel Bracamonte (oder ähnlich); (FMA)
Tag 10: Mondpyramide der Moche-Kultur und Chan Chan
Huanchaco ist das Strandressort von Trujillo und für seine guten Fischrestaurants und die Caballitos de
Totora (Pferdchen aus Schilfgras = Schilfboote) bekannt. Am Vormittag entdecken wir die "Huaca de La
Luna" (Mondpyramide) in der einstigen Hauptstadt des Moche-Reichs. Gegenüber der Mondpyramide, die
wohl als religiöses Zentrum des Reiches galt, sehen wir die noch nicht freigelegte "Huaca del Sol" (die
Sonnenpyramide). Diese über 40 m hohe, aus 180 Millionen Lehmziegeln errichtete Pyramide gehört zu den
eindrucksvollsten Bauwerken weltweit. Die Mondpyramide ist zwar die kleinere, doch besser erhaltene der
beiden Pyramiden. An vielen Orten ist diese Anordnung der Bauwerke der Moche zu finden – zwei
Pyramiden, die jeweils das weltliche und das religiöse Zentrum darstellten. Nach unserem Besuch der
Mondpyramide erkunden wir Trujillo, die wichtigste Stadt Nordperus. Hier finden sich noch viele
Baudenkmäler aus der spanischen Kolonialzeit wie auch aus der Chimu- und Mochica-Zeit. Am Nachmittag
besichtigen wir Chan Chan, die größte aus Adobeziegeln erbaute Stadt, die jemals im präkolumbianischen
Amerika existiert hat. Sie war die Hauptstadt des Chimu-Reichs und zählt seit 1986 zum UNESCOWeltkulturerbe.
Fahrzeit ca. 2 Std.; Hotel Bracamonte (oder ähnlich); (FM)
Tag 11: Fahrt in die Cordillera Blanca nach Huaraz, Besuch der Sechin-Ruinen
Bisher lag der Schwerpunkt unserer Reise auf den kulturellen Höhepunkten, wobei viele Wanderungen
unser Programm aufgelockert haben. Nun wenden wir uns allmählich den messbaren Höhepunkten zu,
den höchsten Bergen der peruanischen Anden in der Cordillera Blanca. Sie ist die höchste Gebirgskette
nach dem Himalaya. Der höchste Berg Perus, der Nevado Huascaran, mit 6.768 m gleichzeitig der
dritthöchste Berg Amerikas, überragt das Santa-Tal. Wir fahren durch das Casma-Tal und besuchen dort
die Ruinen von Sechin, es handelt sich um die älteste Zeremonialanlage Südamerikas. Das kleine Museum
wird von der VW-Stiftung unterstützt. Danach winden wir uns auf völlig neu geteerter Passstrasse,
zunächst durch enge fruchtbare Täler, auf den 4225 m hohen Pass Punta Callan, vom dem wir schon
Huaraz (3.028 m), die Hauptstadt der Ancash Region, sehen können, wo wir unser Hotel beziehen.
Schlafhöhe: ca. 3.028 m
Fahrzeit 8 - 9 Std.; Fahrstrecke ca. 340 km; Hotel Colomba (oder ähnlich); (F)
Tag 12: Ausflug zur den türkisen Llanganuco-Seen
Früh am Morgen starten wir zu unserem Tagesausflug zu den türkisfarbenen Llanganuco-Seen in der
Cordillera Blanca. Wir fahren mit dem Bus Richtung Yungay. Während unserer Fahrt ergeben sich
traumhafte Ausblicke auf den höchsten Berg Perus, den Nevado Huascaran (6.768 m). Nun windet sich die
Straße langsam durch ein Kar zwischen Huascaran und Huandoy. In einem schmalen Tal des
Nationalparks Huascaran, dem größten Gebirgspark Perus, liegen die türkis leuchtenden LlaganucoLagunen. Mit dem Bus erreichen wir bald den Llanganuco-Pass auf 4.767 m. Bei klarer Sicht haben wir
einen spektakulären Panoramablick über Huascaran, Huandoy und Pisco. Auch den Gipfel Chacraraju
sehen wir, vor dem so viele Bergsteiger großen Respekt haben. Alle Berge in dieser Gegend sind 5.000 bis
6.500 m hoch und wild vergletschert. Vom Pass aus beginnen wir unsere Wanderung, über teils steile Pfade
hinunter zu den Seen. Inmitten dieser schönen Gebirgswelt machen wir eine Rast und stärken uns mit
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unserem Lunch-Paket. Auf ungefähr 3.820 m angekommen steigen wir in den Bus, der uns zurück nach
Huaraz bringt. Vor dem Abendessen machen wir noch ein kurzen Stadtbummel.
Schlafhöhe: ca. 3.028 m
Fahrzeit ca. 6 Std.; Gehzeit 2 - 2,5 Std.; Abstieg 800m; Hotel Colomba (oder ähnlich); (FM)
Tag 13: Chavin de Huantar
Von Huaraz, dem Mekka der Bergsteiger aus ganz Südamerika - es wird auch liebevoll das "Chamonix der
Anden" genannt - folgen wir der Hauptverbindungsstraße Richtung Lima, zweigen aber bei Catac auf 3.400
m zum Kahuish-Tunnel ab, der von einer Höhe von 4.516 m hinunter nach Chavin führt. In Chavin (3.160 m)
besuchen wir das einzigartige Freigelände, wiederum eine UNESCO-Weltkulturerbestätte, und
anschließend das neu errichtete Museum. Chavin gilt als das älteste Zentrum der andinen Hochkulturen
mit den ältesten Bauwerken aus behauenem Stein. Berühmt sind die drei Stelen. Die Hauptstele, Lanzón
(die Lanze), kann im Original in einem der Labyrinthe der Anlage betrachtet werden. Am bekanntesten
dürften aber die Mauerwächter sein. Die oberen Mauerränder säumten einst über 40 aus Stein gemeißelte,
fein gearbeitete Köpfe – ein einziger befindet sich heute noch im Original an Ort und Stelle. Viele der
steinernen Köpfe wurden inzwischen mit den Stelen aus dem Museum in Lima wieder hierher ins neue
Museum von Chavin gebracht. Wir werden es nach einem Rundgang über die exakt geplante Anlage
besuchen. Chavin war vermutlich ein ritueller Ort, an dem Priester unter dem Einfluss von Halluzinogenen
den von weither angereisten Besuchern die Zukunft voraussagte. Da wir gleich im Nachbarort San Marcos
(3.000 m) übernachten, können wir die Anlage in Ruhe besichtigen und die Atmosphäre des ConchukosTales auf der Ostseite der Cordillera Blanca genießen.
Schlafhöhe: ca. 3.000 m
Fahrzeit 4,5 - 5,5 Std.; Hotel Las Magnolias (oder ähnlich); (FMA)
Tag 14: Trekking-Start in der Cordillera Blanca: Inka-Siedlung Huanuco Pampa
Unsere Fahrt führt uns weiter auf der Ostseite der Cordillera Blanca zur größten Inka-Siedlung außerhalb
Cuzcos, nach Huanuco Pampa. Über eine Minenstraße durchqueren wir zuvor Antamina, eine der größten
Minen Perus. Beim kleinen Dorf Kolpa steigen wir aus und gehen nun etwas länger als eine Stunde bergauf,
um zum Rastplatz des Inka auf einer weitläufigen Hochebene zu gelangen. Dann wandern wir über die
Hochebene, direkt auf die Rückseite von Huanuco Pampa zu. Besonders beeindruckend sind der
Hauptplatz, die im Ansatz noch gut erhaltenen Gästehäuser, das Haus des Inka und die vielen
doppelwandigen Durchgänge. Ganz in der Nähe haben unsere Begleiter inzwischen unsere Zelte, die Küche
und unser Essenszelt aufgebaut. Wir verbringen unsere erste Nacht im Zelt auf circa 3.600 m. Schlafhöhe:
ca. 3.600 m
Alternativprogramm:
Alternativprogramm:
Wer nicht am Trekking teilnehmen möchte, hat in den folgenden 5 Tagen (Tag 15 bis 19) die Möglichkeit ein
schönes Alternativprogramm in und um Huaraz herum machen.
Falls Sie das Alternativprogramm bevorzugen und komplett auf Zeltübernachtugen verzichten möchten,
reservieren wir gerne ein Hotel in Union, einem nahe gelegenen Dorf für Sie.
Schlafhöhe: ca. 3.600 m
Fahrzeit 5 - 5,5 Std.; Gehzeit ca. 2,5 Std.; Aufstieg 200m; Zelt; (FMA)
Tag 15: Trekking in der Cordillera Huayhuash: Queropalca - Laguna Carhuacocha
Zunächst fahren wir ein gutes Stück von Huanuco Pampa bis Queropalca. Die Fahrt ist sehr
abwechslungsreich und führt durch mehrere Dörfer. Nach circa zwei Stunden erreichen wir am Ende der
Straße Queropalca (3.830 m), wo unsere Mulitreiber bereits auf uns warten. Wir gehen los und laufen erst
durch den Ort bis zum Carhuacocha-Fluss, dem wir leicht ansteigend folgen. Die ersten Hochalmen sind zu
sehen. An einer Stelle mit schöner Aussicht stärken wir uns bei einem Picknick. Weit hinten im Tal zeigen
sich schon die ersten Eisgipfel mit ihren bizarren Hängegletschern, in der Mitte der höchste Berg der
Cordillera Huayhuash, der Yerupaja, mit 6.634 m zugleich der dritthöchste Berg Perus. Frisch gestärkt
wandern wir dann weiter, immer leicht ansteigend, bis plötzlich der Carhuacocha-See vor uns liegt. Wir
sehen die bereits aufgestellten Zelte (4.138 m) an einer malerischen Stelle nördlich des Sees. Vor dem
Abendessen haben wir noch genügend Zeit, um das großartige Bild der 6.000er auf uns wirken zu lassen:
Siula Grande (6.344 m), Yerupaja (6.634 m), Yerupaja Chico (6.089 m), Jirishanca (6.094 m), Jirishanca
Chico (5.446 m) – jeder für sich ein einzigartiges Kunstwerk aus Fels und Eis.
Schlafhöhe: ca. 4.138 m
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Alternativprogramm:
Wir fahren alle zusammen nach Queropalca. In der Stadt Queropalca (3.830 m) werden wir alle zusammen
noch ein Mittagessen genießen und uns dann verabschieden. Wir können noch etwas die Gegend erkunden
und machen uns dann auf den Weg zurück nach Huaraz.
Schlafhöhe: ca. 3.028 m
Fahrzeit: 2 Std.; Hotel in Huaraz (FM)
Fahrzeit ca. 2 Std.; Gehzeit 4,5 - 5,5 Std.; Aufstieg 410m; Abstieg 80m; Zelt; (FMA)
Tag 16: Trekking: Laguna Carhuacocha - Laguna Mitucocha
Buenos días - aufgewacht! Wir genießen die Morgenstimmung am See. Die vier Eisriesen spiegeln sich
frühmorgens, wenn noch kein Wind weht und der Himmel wolkenlos ist, wunderbar im Wasser. Wir
frühstücken gemütlich und brechen dann auf zu unserem 2. Trekking-Tag. Heute überschreiten wir
unseren ersten Pass, dieser wird aber keine großen Anforderungen stellen. Ganz gemächlich wandern wir
vom Camp auf einen Höhenrücken über dem See und folgen diesem eine halbe Stunde, bevor wir ins sehr
sanft ansteigende Yanayana-Tal hochsteigen. Selbst auf über 4.000 m gibt es noch Almwiesen mit Kühen
und Pferden; wir sehen vielleicht Hasenmäuse (Vizcachas) und beobachten Kondore und Andencaracaras.
Nach etwa drei Stunden erreichen wir die Passhöhe Yana Punta auf 4.630 m und wandern danach in circa
zwei Stunden das genauso sanft abfallende Waya-Tal zu unserem Lagerplatz in Janca (4.290 m) hinunter
(die letzte halbe Stunde ist es jedoch etwas steiler). Nach dem Mittagessen gehen wir zum Mitucocha-See
und bestaunen die dortigen Eisriesen: Jirishanca, Rondoy (5.870 m) und Ninashanca (5.607 m). Auf dem
Weg zum Mitucocha-See (4.230 m) ist die Chance groß, Hunderte von Andengänsen zu beobachten.
Schlafhöhe: ca. 4.230 m
Alternativprogramm:
Auch wir unternehmen heute einen Wandertag. Wir werden zunächst etwa zwei Stunden zu unserem
Ausgangpunkt fahren. Dann starten wir unsere Wanderung zum Rajucolta Lake. Vor den Eisriesen der
Cordillera Blanca schimmert der Gebirgssee einladend in sattem blau. Wir verbringen etwas Zeit am See
und genießen den Blick, bevor wir uns auf den Rückweg machen. Unser Fahrer holt uns an der gleichen
Stelle wieder ab und bringt uns nach Huaraz zurück.
Schlafhöhe: ca. 3.028 m
Fahrzeit: 4 - 5 Std.; Gehzeit: 4 - 5 Std.; Hotel in Huaraz; (FM)
Gehzeit ca. 7 Std.; Aufstieg 410m; Abstieg 410m; Zelt; (FMA)
Tag 17: Trekking: Mitucocha-See bis Matacancha
Über den kleinen Ort Janca gehen wir weiter und blicken noch einmal zum Mitucocha-See und zu den
Eisgipfeln zurück. Unter uns schlängelt sich der Caliente-Fluss, der weiter oben im Tal aus dem roten See
(Pucacocha) austritt – ein farblich schöner Kontrast. Nach zwei Stunden erreichen wir den Fuß des
Cacananpunta-Passes; nun wird es erstmals richtig anstrengend. Es sind nur 175 Höhenmeter zu
überwinden, wir müssen aber extrem langsam aufsteigen, denn letztlich erreichen wir die stolze Höhe von
4.690 m. Dieser Pass ist etwas Besonderes, stellt er doch die Wasserscheide zwischen Amazonas und Pazifik
dar. Nicht ganz einfach sind die nächsten hundert Meter im steilen Abstieg (auf breitem Weg); doch danach
ist die Strecke bis zur Straße in Cuartelhuain (4.170 m) nicht mehr schwierig zu gehen. Hier treffen wir auf
eine Minenstraße, der wir noch eine halbe Stunde bis zu unserem Lager in Matacancha (4.150 m) folgen.
Ein ganz anderer Tag und Weg als gestern, aber wieder ein neuer Blick auf den Rondoy (5.870 m)!
Schlafhöhe: ca. 4.150 m
Alternativprogramm:
Der heutige Tag steht uns zur freien Verfügung. Wir können Huaraz erkunden, die Zeit zum shoppen und
ähnlichem nutzen oder aber auch einen Tag lang entspannen und die peruanische Atmosphäre genießen.
Schlafhöhe: ca. 3.028 m
Hotel in Huaraz; (F)
Gehzeit 5 - 5,5 Std.; Aufstieg 480m; Abstieg 550m; Zelt; (FMA)
Tag 18: Trekking: Sambuyo-Pass bis zum See Jahuacocha
Von unserem Lagerplatz gehen wir ins Rondoy-Tal hinein. Hier müssen wir uns kurz anstrengen, denn etwa
hundert Höhenmeter geht es recht steil über einen Grashang, der dann in einen wunderbaren Höhenweg
mündet. Ein Weg wie im Bilderbuch. Faszinieren uns anfangs noch die Tiefblicke ins Rondoy-Tal, sind es
später die Gipfel, denn alle paar Hundert Meter zeigt sich ein weiterer namhafter Berg. Besonders
beeindruckend ist die Nähe zu den Gletschern des Ninashanca und Rondoy. Der Weg steigt jetzt ständig,
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aber mäßig an, so dass wir ein sehr ausgewogenes Tempo gehen können. Bei 4.750 m erreichen wir dann
den Rondoy-Pass, der unmittelbar zum Sambuyo-Pass auf fast gleicher Höhe (4.740 m) hinüberführt. Hier
stockt uns fast der Atem, denn ein völlig neuer Blick eröffnet sich uns zum mächtigen Gletscher des
Jirishanca und zum türkisblauen See Soltero tief unten. Nochmals konzentrieren wir uns auf den Abstieg,
der wesentlich steiler als der Aufstieg ist und teilweise über schmale Kehren zu unserem Rast- und
Mittagsplatz führt. Nach der verdienten Pause wandern wir entlang des Ufers des Jahuacocha (cocha =
See). In traumhafter Lage am See schlagen wir unser Zeltlager auf und erleben hoffentlich einen der
berühmt-schönen Sonnenuntergänge. Damit haben wir auf unserem Trekking die beiden "besten" Plätze
der Cordillera Huayhuash, die Hochland-Seen Carhuacocha und Jahuacocha, kennen gelernt.
Schlafhöhe: ca. 4.060 m
Alternativprogramm:
Der heutige Tage steht ganz im Sinne der Riesenbromelie - der Puya Raimondii. Nach dem Frühstück
fahren wir in den Huascaran National Park. Hier besuchen wir die Trinkwasserquelle Puma Pampa, die
Lagune Patococha - der "See der Ente", welcher seinem Namen alle Ehre macht - und nicht zuletzt die
gigantische Riesenbromelien. Diese Pflanze kann bis 100 Jahre alt werden und etwa bis zu 12 Meter groß.
Dabei hat sie in ihrem Leben nur eine einmalige Blütezeit über etwa 3 Monate. Etwa am Nachmittag kehren
wir wieder mit dem Bus nach Huaraz zurück.
Schlafhöhe: ca. 3.370 m
Fahrzeit: 6 - 7 Std.; Hotel in Huaraz; (FM)
Gehzeit 5,5 - 6 Std.; Aufstieg 620m; Abstieg 610m; Zelt; (FMA)
Tag 19: Trekking-Ende: Jahuacocha-See - Chiquian
Heute steht uns unsere letzte Trekking-Etappe bevor. Wir wandern über den Shullca-Pass (4.575 m) nach
Pocpa (3.475 m). In relativ steilen Kehren wandern wir die erste halbe Stunde bis auf 4.375 m (300 m
Aufstieg) hinauf. Ab hier folgen wir einem aussichtsreichen Höhenweg über drei kleine Sättel bis zur
Passhöhe auf 4.575 m. Auf diesem Weg können wir noch einmal die Höhepunkte unserer Trekkingtour
Revue passieren lassen. Alle Gipfel, die uns während der letzten Tage "begleitet" haben, bilden ein schönes
Panorama vor uns. Der Abstieg führt zunächst 100 Höhenmeter sehr steil hinunter und dann in lang
gezogenen Serpentinen durch Queñualwälder. Ein toller Tiefblick bietet sich uns ins Pocpa-Tal und zu den
gegenüberliegenden Terrassenfeldern. Nach 1.060 m Abstieg erreichen wir die Straße und verabschieden
uns hier von den Mulitreibern und ihren Tieren. Mit dem Bus fahren wir hinunter nach Llamac und auf
staubiger, abenteuerlicher Piste zwei Stunden bis zum Städtchen Chiquian (3.370 m). Hier kommen wir in
einem netten Hotel unter. Die erste Dusche nach dem Trekking wird uns allen gut tun.
Alternativprogramm:
Heute fahren wir mit dem Bus nach Pocpa, um dort den anderen Teil unserer Gruppe in Empfang zu
nehmen. Nach einem gemeinsamen Mittagessen fahren wir nach Chiquian (3.370 m) und beziehen unser
Hotel.
Schlafhöhe: ca. 3.370 m
Fahrzeit ca. 2 Std.; Gehzeit ca. 6 Std.; Aufstieg 510m; Abstieg 1.060m; Hotel Los Nogales (oder ähnlich);
(FMA)
Tag 20: Chiquian - Caral, älteste Stadt Amerikas - Lima
Heute heißt es wieder "früh aufstehen". Auf unserer Fahrt aus dem Gebirge hinunter an die Küste werden
wir die stolze Höhendifferenz von über 4.000 m überwinden. Die Landschaft verändert sich rasch im
Übergang vom andinen Hochland zur immer wüstenhafteren, durch den Humboldt-Strom abgekühlten
Küste mit grünen Oasen, auf denen Landwirtschaft betrieben wird. Mittags suchen wir uns ein feines
Plätzchen zum essen.
Den langen Fahrtag unterbrechen wir mit einem neu entdeckten kulturellen Highlight, welches den
kulturgeschichtlichen Teil unserer Reise perfekt abdeckt. Circa eine halbe Stunde von der Panamericana
entfernt in einem wüstenhaften Tal mit trockenen Bergrücken und Sanddünen liegen die Ruinen von Caral,
erst 2009 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. Es handelt sich um die älteste bisher auf amerikanischem
Boden entdeckte Kultur. Caral wurde erst 1994 entdeckt und ist eine lebendige Ausgrabungsstätte. Nach
der Führung setzen wir unsere Fahrt bis nach Lima fort; das moderne Viertel der Stadt, Miraflores, wird uns
wie eine Zukunftswelt erscheinen.
Fahrzeit 10 - 11 Std.; Fahrstrecke ca. 390 km; Hotel El Tambo (oder ähnlich); (FM)
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Tag 21: Lima Freizeit - Rückflug
Den heutigen Vormittag genießen wir in Freizeit nach unseren eigenen Vorstellungen. Wer möchte kann
z.B. das Museum Larco Herrera besuchen, das viele Kenner für das beste Museum Limas halten. Wer
möchte kann die Zeit nutzen um sich in der Stadt noch einmal ins Markttreiben zu stürzen, einzukaufen
oder im Café Andino einen "cafecito" oder einen Pisco Sour zu trinken. Um circa 12 Uhr müssen wir aus dem
Hotel ausgecheckt haben, wir gehen zum Abschied noch einmal gemeinsam essen. Am Nachmittag werden
wir zum Flughafen gebracht und treten unseren Rückflug nach Europa an..
(FM)
Tag 22: Ankunft
Heute landen wir in Madrid und fliegen weiter zu unserem Heimatflughafen. Wir können noch lange in
Erinnerungen an diese erlebnisreiche Peru-Reise schwelgen.
Besonderer Hinweis: Diese Reise wurde persönlich vom Hauser-Chef Manfred Häupl und dem
Geschäftsführer unserer langjährigen Partner-Agentur Explorandes im September 2010 erkundet. Diese
Reise ist ein absolutes Highlight im Hauser-Programm mit der idealen Mischung aus Kultur und Trekking.
Verlängerungen
Lust auf noch mehr Abenteuer in Peru? Bei dieser Tour bietet sich eine Verlängerung nach Cuzco und
Machu Picchu an. Cuzco gilt als die alte Hauptstadt des Inka-Reichs und zählt zum UNESCOWeltkulturerbe.
Im Anschluss an Ihre Reise können wir Ihnen folgendes Programm anbieten:
Verlängerung Cuzco und Machu Picchu:
Tag 1: Transfer vom Hotel in Lima zum Flughafen, Flug nach Cuzco, Transfer in Cuzco vom Flughafen zum
Hotel, City-Tour in und um Cuzco mit Besuch der wichtigsten Sehenswürdigkeiten, wie Sacsayhuaman,
Kenko, Tambo Machay und weitere; die mächtige Kathedrale (ca. 12,- USD pro Person) und Coricancha (ca.
5,- USD pro Person) können optional besucht werden. (Dieser Tag ist Tag 21 Ihrer Reise „Nordperu: Von der
Wiege der Kulturen zu den Eisgipfeln", bitte beachten Sie dass das in der Grundreise inkludierte
Mittagessen in Lima für Sie ausfällt, da Sie bereits am Vormittag nach Cuzco fliegen.
Tag 2: Transfer vom Hotel zum Bahnhof, Zugfahrt mit der berühmten Andenbahn nach Aguas Calientes
(einem unterhalb von Machu Picchu gelegenen Dorf), Mittagessen in einem lokalen Restaurant oder
Lunch-Paket, Busfahrt von Aguas Calientes nach Machu Picchu, geführter Besuch von Machu Picchu mit
englischsprachigem Guide, Busfahrt zurück nach Aguas Calientes (Machu Picchu Pueblo), Übernachtung
(FM)
Tag 3: Busfahrt von Aguas Calientes nach Machu Picchu, Freizeit in Machu Picchu, Busfahrt zurück nach
Aguas Calientes und Fahrt mit der Andenbahn zurück nach Ollantaytambo, Weiterfahrt nach Cuzco,
Transfer zum Hotel in Cuzco (F)
Tag 4: Nach dem Frühstück etwas Freizeit in Cuzco, je nach Flugzeit voraussichtlich gegen Mittag Transfer
zum Flughafen in Cuzco. Flug Cuzco - Lima und Weiterflug Richtung Heimat. (F)
Tag 5: Ankunft am Heimatflughafen
Preise Verlängerung Cuzco und Machu Picchu:
Preis pro Person (bei mindestens 2 Personen und Unterbringung im Doppelzimmer): 695,695,- EUR/Person
Einzelzimmer-Zuschlag: 125,125,- EUR/Person
Preis pro Person (bei nur 1 Person inklusive Unterbringung im Einzelzimmer): 1.090,1.090,- EUR/Person
HauserHauser- Inklusivleistungen Verlängerung:
Englisch sprechender lokaler Guide für Cuzco City-Tour und 1. Besuch von Machu Picchu
2 x Tages-Eintrittskarten Machu Picchu
Bahnfahrten nach/von Machu Picchu
2 x Busfahrten hin und zurück ab Aguas Calientes nach/von Machu Picchu
Mahlzeiten wie im Vorprogramm: F=Frühstück, M=Mittagessen, A=Abendessen
Transfers wie beschrieben
Programm wie beschrieben
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Nicht enthaltene Leistungen Verlängerung:
Flüge Lima-Cuzco-Lima, Getränke, Trinkgelder, sonstige Ausgaben
Passende Flüge zum Verlängerungsprogramm - Aufpreise:
Wichtig: Bitte beachten Sie, dass zu oben genannten Preisen noch die Flüge Lima - Cuzco - Lima
hinzukommen. Gerne erstellen wir Ihnen ein individuelles Angebot.
Sofern ein späterer Rückflug in der gleichen Buchungsklasse möglich ist, wie in der Grundreise
einkalkuliert, fällt für die Änderung des Hinflugdatums kein Aufpreis an.
Wichtige Information Verlängerung:
Bitte beachten Sie dass die Besucherzahl für Machu Picchu von dem peruanische Kulturinstitut INC stark
beschränkt ist und der Erwerb der Eintrittskarten zudem personalisiert ist. Nur bei frühzeitiger Anmeldung
(bestenfalls 5 Monate vor Tourstart) versuchen wir zu garantieren, dass Sie noch einen permit für Machu
Picchu bekommen. Bitte teilen Sie uns deshalb Ihre personenbezogenen Daten so früh wie möglich mit.
Diese sind: Nationalitätsangabe, Reisepass-Nummer von dem Reisepass mit dem auch die Einreise erfolgt,
Geburtsdatum, Name, Ausstellungsdatum, Ausstellungsort, Gültigkeitsdatum.
Buchungshinweis Verlängerung:
Bitte geben Sie direkt bei Buchung der Reise „Nordperu: Von der Wiege der Kulturen zu den Eisgipfel" an,
dass Sie dieses Vorprogramm buchen möchten und wir senden Ihnen ein entsprechendes Angebot zu. Wir
empfehlen die Buchung der Reise und des Vorprogramms mindestens 3 Monate vor Reisestart. Das
Vorprogramm kann ab nur 1 Person durchgeführt werden. Bei Buchung durch eine/n Einzelreisende/n ist
es nicht möglich, ein „halbes Doppelzimmer" zu buchen; Einzelreisende müssen somit für dieses
Vorprogramm ein Einzelzimmer buchen.
Charakter der Tour und Anforderungen
Für Menschen mit Entdeckergeist. Einfache
Infrastruktur, dafür intensive Erlebnisse inklusive
vieler Geheimtipps. Wer sich gleichermaßen für
Kultur und Trekking in Peru interessiert, findet hier
die ideale Kombination.
Allgemeines: Die Tour empfiehlt sich sowohl
Peru-Einsteigern als auch Reisenden, die das Land
wiederholt besucht haben. Denn diese Peru-Reise
führt zu den Zeugnissen der ältesten Kulturen
Perus bis hin zu jenen der Inka und der spanischen
Konquistadoren. Zudem erhalten Sie einen
Eindruck vom Peru unserer Tage. Wenn Sie
beispielsweise unsere Reise "Südperu: KulturTrekking zwischen Küste, Anden und Dschungel"
oder "Peru zum Kennenlernen" schon mitgemacht
haben, bietet Ihnen diese Reise die ideale
Ergänzung Ihrer Peru-Erfahrungen. Während die
Südroute sich stark auf die Kultur der Inka
konzentriert, erweitert diese Reise den Horizont in
eindrucksvoller Weise durch den Besuch von
Stätten der Prä-Inka-Kulturen. Der Norden des
Landes – hier liegt die Wurzel seiner Kultur – ist
die Schatzkammer Perus, ja ganz Amerikas.
Wanderungen und Trekking: Bitte beachten Sie,
dass die Trekking-Tour in der Huayhuash
Kordillere auf Grund der Höhe anspruchsvoll ist.
Wenn Sie ein paar Monate im Vorfeld der Tour
mindestens 1 Mal pro Woche wandern, joggen,
Nordic Walking machen, sollten Sie bestens auf die
Tour vorbereitet sein. Eine Begleitmannschaft baut
die Zelte auf und ab und sorgt für Ihr leibliches
Wohl. Tragtiere transportieren das gesamte
Gepäck und die Zeltausrüstung, so dass Sie nur das
Notwendigste
(Pullover/Fleece,
Trinkflasche,
Fotoausrüstung etc.) in Ihrem Wanderrucksack
tragen. Bereits während der Reisetage mit
Kulturprogramm unternehmen Sie immer wieder
zünftige Wanderungen mit bis zu 700
Höhenmetern im Auf- und Abstieg. Sie kommen in
Höhen bis über 3.000 m und werden somit für den
so genannten kleinen Huayhuash-Trek gut
gerüstet sein. Vier Mal überschreiten Sie über
4.000 m hohe Pässe, wobei die maximale Höhe
4.750 m beträgt. Während des Trekkings gehen Sie
bis auf ganz wenige Passagen, auf gut
ausgebauten Wegen. Zudem sind die Tagesetappen
an den Tagen mit einer Passüberschreitung extrem
kurz gehalten (durchschnittliche Gehzeit pro Tag 5
bis 6 Stunden). So kann kein Zeitdruck entstehen,
der eine Höhenkrankheit begünstigen könnte.
Sollte es Ihnen dennoch einmal schlecht gehen,
haben wir immer ein Pferd für den Notfall dabei.
Die Routenführung erlaubt außerdem stets einen
schnellen Abtransport in ein tiefer gelegenes Tal.
Ihr Herz und Kreislauf sollten gesund sein. Bitte
konsultieren Sie vor der Reise Ihren Arzt/Ihre
Ärztin. Wenn Sie an dieser Tour teilnehmen
möchten, sollten Sie also ein ambitionierter,
ausdauernder Bergwanderer sein, der regelmäßig
wandert und nicht nur sporadisch Sport treibt.
Dann werden Sie große Freude an einem der
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schönsten Trekkings haben, das man in der kurzen
Zeit überhaupt machen kann.
Falls Sie sich das Trekking nicht zutrauen, bieten
wir Ihnen ein schönes Alternativprogramm in und
um Huaraz herum an.
Unterbringung: Die Unterbringung während der
Reise erfolgt hauptsächlich in guten MittelklasseHotels. An Tag 9, im Hotel Barcamonte werden Sie
die Gelegenheit haben, Ihre Wäsche zu waschen.
An Tag 16 befindet sich unser Lagerplatz in der
Nähe der Minenstraße, die dieses Tal durchzieht.
Daher werden wir auch in der Nacht ab und zu ein
"Rumpeln" hören. Es rührt nicht von den
Gletschern her, sondern von einigen wenigen
LKWs, die sich auch nachts die Minenstraße
hocharbeiten.
Klima
Da Peru auf der Südhalbkugel liegt, sind die
Jahreszeiten den unseren entgegengesetzt, aber
aufgrund der Nähe zum Äquator weniger
ausgeprägt. Die Monate Juni, Juli und August
verzeichnen die niedrigsten Temperaturen, vor
allem im Gebirge, wobei die Sicht dann am
klarsten ist (tagsüber strahlend blauer Himmel)
und am wenigsten bis gar nicht mit Niederschlag
zu rechnen ist. In den Monaten davor und danach
sind die Temperaturen gemäßigter und es sind
weniger Reisende unterwegs, was von Vorteil sein
kann. Im April und Mai ist bereits Erntezeit, im
Oktober beginnt schon der Frühling. Auch im Mai,
September und Oktober/November herrscht auf
dem peruanischen Hochland noch Trockenzeit, d.h.
es ist mit geringem Niederschlag zu rechnen, auch
die Sicht sollte noch klar sein, am Himmel nur
wenige Wolken. Wir können diese Reisezeit
ebenfalls sehr empfehlen.
Sie erleben auf dieser Reise sehr unterschiedliche
Landschaftsräume Perus. Tarapoto grenzt an das
Amazonastiefland,
Chachapoyas
liegt
im
Hochbecken des Altiplano, Trujillo befindet sich in
der Küstenwüste und bei Ihrem Trekking in der
Cordillera Huayhuash gelangen Sie bis ins
Hochgebirge.
Entsprechend
unterschiedliche
klimatische Verhältnisse erwarten Sie.
Amazonastiefland: Hohe Temperaturen zwischen
20° und 32° herrschen das ganze Jahr über, es ist
feuchtheiß. Die Reise liegt außerhalb der
Regenzeit, die in der Regel im November beginnt
und im April endet. Nachmittägliche Regengüsse
kann es aber das ganze Jahr über geben.
Hochbecken des Altiplano und Hochgebirge:
Juni bis Oktober sind die trockenen Monate. Die
Tagestemperaturen liegen, abhängig von der Höhe
und dem Monat, zwischen 18° und 25°. Nachts
kühlt es im Hochland stark ab - bis auf minus 15°.
Auf den Pässen kann es zu Schneefällen kommen.
Küstenwüste:
Von
März/April
bis
September/Oktober wird das Klima von den
12
Küstennebeln
(Garua)
bestimmt.
Die
durchschnittlichen Temperaturen liegen zwischen
16° und 19°. Im September/Oktober ist es wärmer
als in den Vormonaten.
Gepäck
Sie benötigen eine flexible Reisetasche und einen
Tages- oder Trekkingrucksack. Gepäck, das Sie
während des Trekkings nicht benötigen können Sie
in Huaraz deponieren. Für den Transport auf den
Tieren wird Ihre Tasche von der Begleitmannschaft
zum Schutz zusätzlich mit einer Plastikplane
abgedeckt. Um zu verhindern, dass Ihre
Ausrüstung bei starkem Regen feucht wird, wählen
Sie bitte entweder eine wasserfeste Reisetasche
oder verpacken Sie die wichtigsten Gegenstände
zusätzlich in wasserfeste Beutel oder stabile
Müllsäcke. Um die Pferde nicht zu überlasten,
sollten Sie Ihr Gepäck für das Trekking auf 10 Kg
pro Person begrenzen. Therm-a-Rest Matten
werden von unserer Partner-Agentur vor Ort
kostenlos für die Dauer des Trekkings zur
Verfügung gestellt.
Wichtig ist ein sehr guter Schlafsack mit einem
Komfortbereich bis minus 15° (Juli-September) und
bis minus 10° (Oktober-November) und stabile,
knöchelhohe
Bergschuhe
mit
griffiger
Profilgummisohle, Teleskop-Tourenstöcke sind
empfehlenswert.
Wichtige Hinweise
Selbstverständlich ist es das Ziel Ihrer Reiseleitung
und unserer Partner, sämtliche Programmpunkte
zu erreichen. Sollte es witterungsbedingt, aus
organisatorischen oder sonstigen Gründen (z.B.
Flugverspätungen,
Streiks)
notwendige
Abweichungen von der Ausschreibung geben,
bitten wir um Ihr Verständnis. Die Tagesausflüge,
die während Ihrem Aufenthalt im Regenwald von
der Urwald-Lodge organisiert werden, variieren.
Wir bitten Sie daher um Verständnis, dass keine
detaillierte Tagesbeschreiebung geben können.
Bei den Tagesbeschreibungen finden Sie teilweise
die Namen der vorgesehenen Hotels; eine
Änderung
aus
organisatorischen
Gründen
behalten wir uns vor. Zusammen mit Ihren
Unterlagen erhalten Sie etwa sechs Wochen vor
Reisebeginn eine detaillierte Hotelliste.
Einzelzimmer-Verfügbarkeit: Bitte beachten Sie
dass es bei dieser Reise nur 3 Einzelzimmer gibt.
Sollten Sie auf ein Einzelzimmer bestehen,
empfehlen wir Ihnen eine rechtzeitige Buchung der
Reise, bestenfalls vier bis fünf Monate vor Abreise.
Gegebenenfalls ist es auf Anfrage möglich weitere
Einzelzimmer bestätigen zu lassen, dies ist jedoch
abhängig von der Verfügbarkeit vor Ort.
Selbstverständlich ist es das Ziel Ihrer Reiseleitung
und unserer Partner, sämtliche Programmpunkte
zu erreichen. Sollte es witterungsbedingt, aus
organisatorischen oder sonstigen Gründen
notwendige Abweichungen von der Ausschreibung
geben, bitten wir um Ihr Verständnis.
Bitte haben Sie Verständnis, dass das Fotografieren
in Museen verboten sein kann.
Alternative zu Trekking: Sollten Sie am Trekking
nicht teilnehmen wollen, besteht die Möglichkeit
ein Alternativprogramm zu machen (Tag 14 - 18;
ohne Reiseleiter). Sie halten sich in und in der
Umgebung von Huaranz auf, unternehmen
kleinere Wanderungen, besuchen kulturelle
Sehenswürdigkeiten und schalfen in einem Hotel
in Huaraz. Begleitet werden Sie von einem lokalen,
englisch sprechenden Reiseleier. Bitte geben Sie
uns bei Buchung oder bis 8 Wochen vor Abreise
Bescheid, falls Sie das Alternativprogramm
machen möchten, dann können wir dies kostenlos
für Sie organisieren. Entscheiden Sie sich spontan
vor Ort, fällt - sofern die Umbuchung noch
möglich
ist
ein
Aufpreis
für
die
Hotelübernachtungen an, den Sie direkt vor Ort
zahlen müssen.
Einreise und Gesundheit
Für Staatsbürger der Bundesrepublik Deutschland,
aus Österreich, Italien und der Schweiz genügt der
gültige Reisepass. Er muss bei Ankunft im
Reiseland noch mindestens 6 Monate gültig sein.
Staatsbürger anderer Länder bitten wir, sich direkt
mit der jeweiligen für sie zuständigen Vertretung in
Verbindung zu setzen.
Tipp: Kopieren Sie vor Abreise Ihren Reisepass bzw.
Personalausweis und Ihr Flugticket. Im Verlustfall
erleichtert dies die Neubeschaffung. Bewahren Sie
die Kopien getrennt von den Originaldokumenten
und Ihren Wertgegenständen auf.
Impfungen und Vorsichtsmaßnahmen:
Gelbfieberimpfung:
Bei
Reisen
in
die
ausgewiesenen Gelbfieber-Endemiegebiete Perus,
insbesondere für das gesamte peruanische
Amazonasgebiet ist prinzipiell allen Reisenden
eine rechtzeitige Impfung, d.h. 10 Tage vor Einreise,
dringend zu empfehlen. Aus Peru kommend kann
die Impfung bei Weiterreise in ein Drittland
verlangt werden. Weder bei Einreise aus einem
Gelbfiebergebiet (häufig die Nachbarstaaten) noch
bei direkter Einreise aus Deutschland ist der
Nachweis einer gültigen Gelbfieberimpfung derzeit
nach Auskunft der peruanischen Einreisebehörden
vorgeschrieben.
Außerdem wird empfohlen die Standartimpfungen
gemäß aktuellem Impfkalender des Robert-KochInstitutes zu überprüfen und zu vervollständigen.
Dazu gehört Hepatitis A, Tetanus, Diphtherie,
Typhus ggf. auch Pertussis, Influenza, Masern,
Röteln, Mumps und Polio.
Malaria: Für das Amazonas-Gebiet besteht ein
Malaria-Risiko,
Prophylaxe
oder
Stand-By
Notfallmedikament
wird
empfohlen.
Wir
empfehlen außerdem einen aktiven Mückenschutz
durch
langärmelige
Kleidung
und
Mückenschutzmittel. Wir empfehlen generell eine
aktive Prophylaxe durch Mückenschutzmittel und
helle Bekleidung, um dem Risiko des in ganz
Mittel- und Südamerika vorkommenden DengueFiebers vorzubeugen.
Thypus: Auf Grund einiger Fälle von Typhus (v.a. in
den Küstengebieten) sollte ein Impfschutz in
Erwägung gezogen werden.
Ausführliche Informationen erhalten Sie unter
www.crm.de
Informationen zum Thema Gesundheit auf Reisen
finden
Sie
auch
unter
www.hauserexkursionen.de/allgemein/gesundheit.php
Eine Bitte: Stellen Sie sich eine Reiseapotheke
zusammen, die Ihren individuellen Bedürfnissen
angepasst ist. Denken Sie an Arzneimittel gegen
Durchfallerkrankungen,
Schmerzen
und
Erkältungskrankheiten.
Packen
Sie
auch
Verbandsmaterial und Pflaster ein. Ihre
Reiseleiterin oder Ihr Reiseleiter hat ein
Apothekenköfferchen dabei, der Inhalt ist jedoch
nur für Notfälle gedacht.
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Leistungen
Hauser-Inklusivleistungen
● Hauser-Reiseleitung ab/bis Lima
● zusätzlich zur Reiseleitung örtliche Englisch
sprechende Führer
● Flug mit LAN / Iberia Frankfurt - Madrid - Lima Madrid - Frankfurt
● kostenlose Abflüge nach Verfügbarkeit ab
München oder Düsseldorf
● Rail&Fly-Fahrkarte ab/bis deutsche Grenze
● derzeitige Flughafensteuer, Abflugsteuer und
Sicherheitsgebühren
● Inlandsflug mit LAN Lima - Tarapoto
● Übernachtung in Hotels, Lodges und Zelten
● 19 x Frühstück, 18 x Mittagessen, 10 x
Abendessen
● Begleitmannschaft beim Trekking
● Transfers/Fahrten laut Programm
● Eintrittsgebühren lt. Programm
● Gepäcktransport
● Certec-Bag / Überdrucksack
● Satellitentelefon
● Flaschensauerstoff
● Hauser-Top-Schutz: Stornokosten-Versicherung,
Reisehaftpflicht-Versicherung,
ReisekrankenVersicherung mit medizinischer Notfall-Hilfe,
Rundum-Sorglos-Service
● nach Verfügbarkeit Abflüge ab Österreich (Wien)
€ 60,-, ab Schweiz (Zürich) € 170,● innerdeutsche Anschlussflüge nach Frankfurt
auf Anfrage und gegen Aufpreis € 120,● kostenloses Alternativprogramm in der
Umgebung von Huaraz statt Trekking
● Vorprogramm/Verlängerungsprogramm (siehe
Detailprogramm)
● Hauser ZUSATZ-Reiseschutz-Paket € 55,-:
Reisegepäck-, Reiseunfall- und ReiseabbruchVersicherung
Termine und Preise:
Reisenummer: PEK17
Teilnehmerzahl: 10-15
Preis:
4.690,00€
4.690,00€
4.690,00€
Einzelzimmerzuschlag inkl. Einzelzeltzuschlag
420,00€
Den geplanten Reiseleiter und Zusatztermine
finden Sie sobald bekannt bei dieser Reise unter
www.hauser-exkursionen.de
Wunschleistungen
Im Reisepreis nicht enthaltene Leistungen
Fehlende Mahlzeiten und Getränke (ca.150,- bis 200,- EUR); Trinkgelder (ca. 80,- bis 120,- EUR); individuelle
Ausflüge und Besichtigungen; ggf. Flughafengebühren in Peru für die Inlandflüge (pro Abflug z.Zt. USD 6,).
Hauser Shop / Gutschein
Als Dankeschön für die Teilnahme an dieser Reise erhalten Sie einen Gutschein im Wert von 25.- € für den
Hauser Shop.
Zur Komplettierung Ihrer Ausrüstung und für spezielle Fragen steht Ihnen unser Hauser Shop gerne zur
Verfügung. Einen Überblick über das Angebot finden Sie unter www.Hauser-Shop.de oder in der aktuellen
Programmübersicht. Tel: 089 235006-21.
Umwelt- und Sozialprojekte
Seit 40 Jahren umweltbewusst, sozial verträglich, wirtschaftlich fair Reisen – das können wir seit Juli 2012
durch das CSR-Siegel belegen. Von einem unabhängigen Gremium wurden alle Geschäftsbereiche von
Hauser auf Nachhaltigkeitsaspekte überprüft. Das Siegel steht für Corporate Social Responsibility, der
unternehmerischen Gesellschaftsverantwortung. Näheres zum Siegel und unseren Projekten finden Sie
unter: http://www.hauser-exkursionen.de/umwelt
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Hauser Exkursionen international GmbH
Spiegelstr. 9
81241 München
Tel. 089 / 23 50 06-0, Fax 089 / 23 50 06-99
E-Mail: [email protected]
www.hauser-exkursionen.de
Hauser Exkursionen in Österreich
Naglergasse 7
1010 Wien
Tel. 01 / 5050346, Fax 01 / 5054942
E-Mail: [email protected]
www.hauser-exkursionen.at
In Zusammenarbeit mit einer örtlichen Agentur
sowie den IATA-Luftverkehrsgesellschaften
Version: 05.02.2014

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