trockenmauer - Gemeindeschulen

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trockenmauer - Gemeindeschulen
Schulgarten
TROCKENMAUER
1.Stelle im Garten:
Die Trockenmauer wird an einem
sonnigen Ort errichtet, sie kann auch als Abgrenzungsoder als Stützmauer dienen.
3.Die Trockenmauer als
Lebensraum
2.Der Aufbau der Trockenmauer
(Höhe bis 1 m; Dicke unten 0,8-1,50 m; oben
0,6 m; Länge ab 2 m)
Die Natursteine werden „trocken“
übereinander geschichtet, d.h. es wird kein
Zement verwendet.
Am Fuß der Mauer liegen die großen Steine,
zum Mauerkopf hin werden sie kleiner. Um
die Mauer möglichst stabil herzustellen,
werden die Steine solange hin- und hergedreht
(oder ausgetauscht), bis sie sicher aufliegen.
Größere Festigkeit erreicht man, indem man
als Fugenfüller Erde benutzt. Viele
waagerechte und senkrechte Fugen müssen
aber frei bleiben. Auch Stöcke in der Breite
der Mauer eignen sich zum Festigen.
Ideal sind auch locker eingebaute
Tondachziegel, da sich diese gut erwärmen
und die Wärme einige Zeit speichern.
Mit etwas Sand durchmischt, kann die Mauer
auch als Eiablageplatz für Eidechsen dienen.
Die Mauerkrone kann mit kleinen Gehölzen
oder Wildstauden bepflanzt werden oder mit
einer Wildrasenmischung eingesät werden.
Durch ihre Bauweise ist sie ein
ausgesprochener Kleinlebensraum für alle
möglichen Pflanzen- und
Tiergesellschaften. Bevorzugt wird sie von
Wärme liebenden Tieren.
Die Eidechse z.B. findet eine Stelle, wo sie
sich sonnen kann und schnell Unterschlupf
bei Gefahr oder kühler Witterung findet.
Tiere: Eidechse, Blindschleiche, Kröte,
Käfer, Ameisen, Spinnen,...
Pflanzen: Mauerpfeffer, Streifenfarn,
Mauerraute, Steintäschel, Fetthenne,
Hungerblümchen,
usw.
Schulgarten
TROCKENMAUER (AB)
1.Lebensraum Trockenmauer
Einen idealen Lebensraum für viele .......................................... Tier- und
Pflanzenarten stellt die Trockenmauer dar, bei der die Steine nicht durch ...................
verfugt, sondern ......................... aufeinander geschichtet werden. Dadurch verbleiben
viele Ritzen und Hohlräume, die den Tieren ................................ bieten oder als
................................................... dienen. Dort fühlen sich ................................. und
.................................... wohl, und für viele ........................., etwa die ................................... oder die
................................, sind Trockenmauern unentbehrlich. Ein Teil der Ritzen wird sich
allmählich mit Erde füllen und so einigen Pflanzen ...................................... bieten.
Der Grund dafür, dass eine Trockenmauer einen so vielfältigen Lebensraum darstellt,
liegt im dort herrschenden ................................, denn sie hat Sonnen- und Schattenseiten.
Gewöhnlich wird eine solche Mauer an einem .............................. Platz errichtet und
verläuft von West nach Ost. Die nach .................... gerichtete Seite und die Mauerkrone
werden daher voll von der Sonne beschienen und erwärmen sich dementsprechend.
Zudem können Steine die Wärme gut ........................... und noch nachts langsam abgeben.
Im Innern und an der Nordseite ist es dagegen deutlich ....................... und feuchter.
Gerade das brauchen die meisten Mauerpflanzen. Sie wollen gern mit dem "Kopf" in der
Sonne und mit den "Füßen" im kühlenden Schatten stehen. Viele ...................... und ..............
fühlen sich hier besonders wohl.
Lösungswörter: Farne, Kräuter, Mikroklima, Insekten, Blindschleiche, Mauereidechse, Mörtel, Nist- und Brutplatz,
Eidechsen, Unterschlupf, Lehmwespe, Wurzelraum, Süden, speichern, Wärme liebende, trocken, sonnigen, kühler
2.Der Aufbau der Trockenmauer
(1) Die Natursteine werden „trocken“
übereinander geschichtet.
(2) Am Fuß der Mauer liegen die großen Steine,
zum Mauerkopf hin werden sie kleiner. Um
die Mauer möglichst stabil herzustellen,
werden die Steine solange hin- und
hergedreht (oder ausgetauscht), bis sie sicher
aufliegen.
(3) Größere Festigkeit erreicht man, indem man
als Fugenfüller Erde benutzt. Viele
waagerechte und senkrechte Fugen müssen
aber frei bleiben. Auch Stöcke in der Breite der Mauer eignen sich zum Festigen.
(4) Ideal sind auch locker eingebaute Tondachziegel, da sich diese gut erwärmen und die Wärme
einige Zeit speichern.
(5) Mit etwas Sand durchmischt, kann die Mauer auch als Eiablageplatz für Eidechsen dienen.
(6) Die Mauerkrone kann mit kleinen Gehölzen oder Wildstauden bepflanzt werden oder mit einer
Wildrasenmischung eingesät werden.
Schulgarten
Lösungen AB:
TROCKENMAUER/ Wärme liebende, Mörtel,
trocken, Unterschlupf, Nist- und
Brutplatz, Eidechsen, Blindschleiche,
Insekten, Lehmwespe, Wurzelraum,
Mikroklima, sonnigen, Süden,
speichern, kühler, Farne, Kräuter

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