Jetzt herunterladen! - St. Galler Tagblatt

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WANDERPARADIES OSTSCHWEIZ
Durch drei Kantone über den Suruggen
Altstätten
Gais
Appenzell A.Rh.
Appenzell I.Rh.
St. Gallen
1 km
Karte: stb
9. Hebrig
Gibt Kraft
Höhenmeter
1200
1150
1100
1050
3
4
2
5
6
7
8
Hebrig
7. Moorgebiet Hofgut
8. Sommersberg
1
1000
9
967
0
1
2
3
4
Distanz in Kilometern
5
6
6,9
Grafik: stb
6. Schwäbrig
Start: Landmark, Oberegg
Ziel: Hebrig, Gais
Wanderzeit: 21/2 Stunden
Weglänge: 6,8 km
Gesamtaufstieg: 339 m
Gesamtabstieg: 374 m
Ausrüstung: Festes Schuhwerk
Gaststätten: Gasthaus Landmark,
071 755 13 94; Restaurant Sommersberg, 071 793 11 31.
Parkplätze: Landmark, Oberegg
Öffentlicher Verkehr: Postauto
bis «Oberegg AI, Landmark», ab
Heiden um 10.01, 11.21, 14.01
oder 16.01 Uhr, ab Trogen um
7.29, 10.38, 12.03 oder 14.38 Uhr.
Ab Hebrig fährt die Appenzeller
Bahn stündlich nach Gais.
Kartenmaterial: Landeskarte
1:25000, Blatt 1095, Gais
Sommersberg
5. Meteostation
Moorgebiet
Moorgebiet
Hofgut
Hofgut
3. Suruggen
Schwäbrig
4. Ruhsitz
Meteostation
Meteostation
Appenzell I.Rh.
1. Landmark
2. Alp Suruggen
Ruhsitz
Appenzell A.Rh.
Suruggen
Trogen
7 Moorgebiet, Hofgut. Nach dem
Ferienheim gelangt man südwärts
über einen Wiesenweg hinunter in
ein Moorgebiet, welches seine
wahre Pracht wohl erst nach der
Schneeschmelze offenbart.
8 Restaurant Sommersberg. Nach
der Talsenke steigt der Weg wieder
an. Nach gut 100 Metern biegt der
Wanderweg auf ein Zufahrtssträsschen ein. Diesem folgt man aufwärts, um eine Rechtsbiegung und
gelangt schliesslich auf dem Kamm
bis zum Gasthaus auf dem Sommersberg. Hier lockt die Gartenwirtschaft mit schönem Ausblick
auf den Alpstein zum Verweilen
und Verköstigen. Die Wirtefamilie
Brunner bietet hier Suppen und
Würste an. Geöffnet ist der Sommersberg das ganze Jahr über, auch
an Feiertagen. Montag und Dienstag ist jeweils geschlossen, und
Ende Juli, Anfang August sind Betriebsferien.
9 Hebrig, Gais. Nach dem Restaurant der Abstieg in westliche Richtung gegen Gais hin. Im Wald ist es
stellenweise etwas steil und bei
nasser Witterung rutschig. Verlässt
man den Wald, hat man Sicht auf
Gais und folgt dem Weg endlich bis
zur Bahnhaltestelle Hebrig.
men den Pfad über Nagelfluh-Gestein. Dann wird der Weg immer
flacher, und Tannen prägen das
Landschaftsbild.
3 Flecken, Suruggen-Kamm. Flecken ist der höchste Punkt der
Wanderung.
4 Ruhsitz. Bald führt der Weg am
Waldrand entlang, wird zur Kiesstrasse und geht hinunter zum
Ruhsitz. Hinter dem Stall erblickt
man bei gutem Wetter langhaarige,
zottige, gehörnte Wesen. Die Ziegen geniessen die ersten FrühjahrsSonnenstrahlen. Gleich dahinter
biegt man links ab und durchquert
eine kleine Talsohle.
5 Wetterstation, Schwäbrig. Im
Schwäbrig passiert man die Wetterstation der Meteomedia AG. Dieser
Wetterdienst wurde 1990 von Jörg
Kachelmann gegründet. Ab hier
folgt die Wanderung dem MeteoWanderweg. An verschiedenen
Punkten des Weges sind Informationstafeln über Wetterphänomene
aufgestellt.
6 Ferienheim, Schwäbrig. Etwas
weiter vorne befindet sich das
«Stammhaus der Zürcher Ferienkolonien». Seit 1884 schickt die
Stiftung Zürcher Schülerferien
Stadtkinder in die hiesige Natur.
Alp Suruggen
Zugegeben: Bereits nach den ersten 200 Metern verlässt man erst Innerrhoder, dann St. Galler Boden. Ab Alp Suruggen bewegt man sich nur
noch auf ausserrhodischem Gebiet, geniesst aber immer wieder einen
herrlichen Ausblick ins Rheintal und zum Alpstein – sofern das Wetter
mitspielt. Doch auch bei nebliger Witterung wartet der Weg mit einer
reizvollen Umgebung auf. Nach dem Ruhsitz biegt man links zur Wetterstation ab, wo der Meteo-Wanderweg beginnt. Diesem folgt man vorbei
am Ferienheim in Schwäbrig, hinunter in ein Hochmoorgebiet und wieder
hinauf zum Sommersberg, dem idealen Rastplatz vor dem Abstieg nach
Hebrig. (rh)
1 Landmark, Oberegg. Die Wanderung beginnt für Benutzer des
öffentlichen Verkehrs beim Gasthaus Landmark. Montag und
Dienstag sind Ruhetage; Betriebsferien vom 1. bis 16. Juli. Ansonsten ist das Gasthaus jeweils ab 10
Uhr geöffnet. Einige Meter gegen
Trogen hin befindet sich der Parkplatz und der eigentliche Wanderweg, der bereits auf St. Galler Hoheitsgebiet liegt. Im Volksmund
heisst die hier beginnende, ehemalige Militärstrasse «Ho-ChiMinh-Pfad» und ist heute vor allem
für das alljährliche Hornschlittenrennen bekannt. In der zweiten
Kurve der Schlittelpiste umgeht
man die hölzerne Absperrung links,
passiert den historischen Grenzstein
von 1869 und befindet sich nunmehr bereits im dritten Kanton der
Drei-Kantone-Wanderung.
Die
Aufmerksamkeit gilt nun aber nicht
mehr den Grenzüberschreitungen,
sondern dem Ausblick über das
Rheintal, der sich nach der ersten
Wegbiegung öffnet.
2 Alp Suruggen. Um auf die Alp zu
gelangen, biegt man rechts vom
Weg ab und steigt über die Wiese
entlang der Böschung hinauf. Bei
der neuen Alphütte betritt man
wieder den Wanderweg, der von
hier aus gut ausgeschildert ist. Weiter führt der Weg immer geradeaus
und leicht aufwärts an einem verwitterten Holzkreuz vorbei. An dieser exponierten Lage weht häufig
ein kräftiger Wind. Der Kanton
Appenzell Ausserrhoden prüft hier
die Erstellung einer Windkraftanlage. Nach dem Kreuz betritt man
einen Wald, der den Wanderer vor
dem Wind schützt. Kleine und mittelgrosse Buchen und Eschen säu-
Landmark
Landmark–Suruggen–Schwäbrig–Sommersberg–Hebrig