Heiß auf Eis: Einsamer Bio-Bauernhof im Tölzer Land verwöhnt

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Heiß auf Eis: Einsamer Bio-Bauernhof im Tölzer Land verwöhnt
Presse-Info: Tölzer Land
28. Juni 2012
Heiß auf Eis: Einsamer Bio-Bauernhof im Tölzer Land
verwöhnt Wanderer mit 100 selbst gemachten Sorten
Der Beindlhof, auf dem Bäuerin Monika Kniegl mit der Eisproduktion ihr zweites
Standbein geschaffen hat, ist für Besucher ein Schlaraffenland zum Dahinschmelzen
Wandern ist langweilig? Nicht, wenn es zum Beindlhof im Tölzer Land geht. Sogar
Teenager legen noch einen Zahn zu, denn schließlich erwartet sie am Ziel ein
Schlaraffenland zum Dahinschmelzen. Vor sieben Jahren hat Monika Kniegl (29) ihr
erstes Eis auf dem einsam gelegenen Bio-Bauernhof gemixt, inzwischen stehen ihre
köstlichen Kreationen im Umkreis von 40 Kilometern auf zahlreichen Speisekarten. Am
besten aber schmeckt’s immer an der Quelle. Egal, ob Klassiker wie Erdbeere, Schoko
und Vanille oder ausgefallene Sorten wie Rosmarin- und Kürbiskernöl-Eis. Das Angebot
ist saisonabhängig, wobei die pfiffige Jungunternehmerin insgesamt 100 verschiedene
Geschmacksrichtungen im Repertoire hat. Bevor eine neue Sorte in Produktion geht,
müssen Helena und Hansi als Testesser ran.
„Auf das Urteil meiner Kinder kann ich mich verlassen“, weiß Monika Kniegl. Früher arbeitete
sie als pharmazeutisch-kaufmännische Angestellte. Im Erziehungsurlaub suchte sie
tendenziell nach neuen Herausforderungen und fand im Eis ein zweites Standbein auf dem
400 Jahre alten Bio-Bauernhof, in den sie eingeheiratet hatte. „Wir haben die Milch von
unseren 20 Kühen und jede Menge frisches Obst. Nur Exotisches wie Bananen oder Melonen
muss ich zukaufen“, erzählt die Eiskünstlerin. Egal, welche Geschmacksrichtung: Ihr
Geheimrezept ist immer „ein wenig mehr von allem“. „Mehr Eigelb, mehr Milch, mehr Sahne,
mehr Frucht – so, wie’s die Leute früher gemacht haben.“ Dabei ist das Bauernhofeis, das der
höchsten Qualitätsstufe entspricht und bei Bedarf eine Mahlzeit ersetzt, frei von
Konservierungsstoffen, künstlichen Aromen und Färbemitteln. Damit Pistazie dennoch leicht
grünlich aussieht, setzt Monika Kniegl Brennesselextrakt zu.
Wer auf den Geschmack gekommen ist, wird leicht zum Wiederholungstäter. Figurbewusste
Schlemmer wissen es zu schätzen, dass der Parkplatz einen halben Kilometer vom Beindlhof
entfernt ist und der Genuss zwangsläufig an einen kleinen Fußmarsch gekoppelt ist. Viele
Gäste verbinden ihren Besuch im Eisparadies gleich mit einer richtigen Wanderung. Eine
wunderschöne Route führt von Bad Tölz über den Isarwanderweg. Nach einer guten Stunde
ist das bayerische Bilderbuchdorf Arzbach erreicht. Von hier aus ist es nur noch eine
Viertelstunde zum einsam gelegenen Beindlhof. Nach der Eis-Mahlzeit geht‘s über die
Pestkapelle in Wackersberg wieder zurück nach Bad Tölz.
Über das Tölzer Land
Das Tölzer Land repräsentiert als Tourismusmarke die 21 Städte und Gemeinden des
Landkreises Bad Tölz-Wolfratshausen. Die Region erstreckt sich südlich von München bis zur
Tiroler Grenze. Der Starnberger See im Westen, Kochel- und Walchensee im Süden und der
Sylvenstein-Stausee im Osten bieten zahlreiche Erholungsmöglichkeiten – ebenso wie Isar
und Loisach, die sich als blaue Bänder durch die Bilderbuchlandschaft schlängeln. Der
höchste Gipfel ist der Schafreuter (2101 m). Bergbahnen führen auch im Sommer auf den
Herzogstand (1731 m) am Walchensee, auf das Brauneck (1555 m) in Lenggries und auf den
Blomberg (1248 m), den Hausberg von Bad Tölz.
Weitere Infos
Tölzer Land Tourismus, Prof.-Max-Lange-Platz 1, 83646 Bad Tölz, Tel.: 08041 / 505206,
[email protected], www.toelzer-land.de
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