Urlaub auf dem Bauernhof
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Urlaub auf dem Bauernhof
Presse-Info: Tölzer Land Frühjahr/Sommer 2016 Raus aus dem Alltag, rein ins Tölzer Land-Leben: Bilderbuch-Bauernhöfe zwischen Bergen und Seen Wo Vitalbäuerinnen müden Städtern auf die Beine helfen, Kräuterpädagoginnen ihre Geheimnisse verraten und Kinder unvergessliche Ferientage verleben Mit dem ersten Hahnenschrei aufstehen, durch den Morgentau zum Ufer laufen und ein frühes Bad im glasklaren Walchensee nehmen, in dem sich majestätisch der Herzogstand spiegelt. Anschließend beim Frühstück auf der Terrasse in aller Ruhe den Tag planen. Radeltour, Almwanderung, mit dem Bauern aufs Feld und abends beim Melken helfen – oder doch lieber Liegestuhl und zwischendurch ein Ausflug mit dem Ruderboot? „Jeder wie er mag“, sagt Magdalena Oswald. Sie ist Chefin des Seppenbauernhofs, der seit dem 15. Jahrhundert direkt am Walchensee steht. Wie gut drei Dutzend weitere Höfe im Tölzer Land heißen auch Oswalds längst Feriengäste willkommen – in ländlicher Bilderbuch-Idylle und mit Familienanschluss. Viele Bäuerinnen haben sich spezialisiert und führen müde Städter auf Wunsch auch gern zurück zu den Wurzeln. Wer sich für eine Bilderbuch-Unterkunft wie den Seppenbauernhof entscheidet, kann überliefertes bäuerliches Wissen um Brauchtum, Gesundheit und Lebensfreude mit nach Hause nehmen. Magdalena Oswald zeigt gerne, wie man Kräuterbutter, Ouark, Buttermilch und Holundersaft herstellt. Ihre Schwiegermutter Christine Oswald setzt derweil nach alter Rezeptur Johannisöl, Arnika- oder Rosmarintinkturen an und stellt leckere Zwetschgen-, Johannisbeer- und Himbeer-Liköre her. „Wir verarbeiten immer das, was die Natur gerade hergibt und woran wir glauben“, erzählt Christine Oswald, die den Sommer mit ihrem Mann auf der 1382 Meter hohen Jocheralm verbringt. Währenddessen führen „die jungen Leute“ den Hof am Walchensee. „Unsere Hausgäste besuchen uns immer auf der Alm“, freut sich Christine Oswald, die hier oben selbst gemachten Kräuterfrischkäse, Graukäse und selbstverständlich Kaiserschmarrn sowie regionale Produkte auftischt. Oder wie wäre es zur Abwechslung mal mit einer Wildkräuter-Tortilla? Das ist eines der Lieblingsgerichte von Anastasia Danner, die auf ihrem Weissenbauerhof in Lenggries zu Kochkursen einlädt. Die Kräuterpädagogin, die sich wie viele Bäuerinnen im Tölzer Land in 220 Unterrichtsstunden auf Un-Kräuter spezialisiert hat, streift mit ihren Gästen gern durch die Natur und verrät dabei, wie man Wildkräuter findet, woran man sie erkennt und was sie bewirken können. Wer mag, sammelt mit ihr Malve, Eisenkraut, Frauenmantel und Melisse für einen Tee, der zuhause noch Monate später an die Urlaubstage erinnert. Einen der schönsten Gärten mit mehr als 60 verschiedenen Heil- und Gewürzkräutern hat übrigens Maria Schwaiger direkt vor der Haustür. Die Chefin vom Ortererhof in Jachenau verwöhnt ihre Gäste zudem mit besonderen Brotaufstrichen und aromatisiertem Essig, sie offeriert Molkebäder und stellt Dinkel-, Heu- und Kräuterkissen für den erholsamen Schlaf zur Verfügung. Bei ihr nächtigt man in Ferienwohnungen namens „Pfefferminze“, „Ringelblume“ oder „Veilchen“ und auf Wunsch ist der Kühlschrank am Anreisetag bereits mit heimischen Leckereien gefüllt. Was bei den Kunz PR GmbH & Co. KG · Mühlfelder Straße 51 · D-82211 Herrsching fon +49 (0)8152 / 395 88 70 · [email protected] · www.kunz-pr.com Bäuerinnen im Tölzer Land auf den Tisch kommt, stammt meist vom eigenen Hof oder aus der Umgebung. Während der Asenhof in Bad Heilbrunn Einblicke in die eigene Schnapsbrennerei gewährt, punktet der nahe gelegene Bernwieserhof mit Moorsee und Minischwein auf dem Gelände. „Die Abwechslung ganz ohne gekünsteltes Animationsprogramm und das hautnahe Miterleben des bäuerlichen Tagesablaufs lassen Urlaub auf dem Bauernhof immer beliebter werden“, weiß Dr. Andreas Wüstefeld. Der Leiter von Tölzer Land Tourismus ist stolz darauf, dass Gäste zwischen Isar und Loisach nicht nur eine große Auswahl haben, sondern hier das unverfälschte Landleben auf besonders hohem Niveau genießen können. Auch wenn sich Erwachsene gern in biologische Landwirtschaft oder die Herstellung von Cremes, Tinkturen und Pflegeölen einweisen lassen, schätzen Kinder seit jeher den Erlebnisspielplatz Bauernhof. „Zum Kainz“ in Schlehdorf etwa bietet eine eigene Heuscheune zum Spielen, auf anderen Höfen warten Ponys auf Streicheleinheiten oder Pferde zum Ausritt. Der Abrahamhof in Benediktbeuern übrigens, der seit 1590 in Familienbesitz ist und auf dem man sich zur Futterzeit bei den Kühen und Kälbern im Stall trifft, wetteifert alljährlich mit dem nur wenige Hundert Meter entfernten Geigerhof um die Auszeichnung „Beliebtester Ferienhof“. Die Gäste vom Seppenbauernhof am Walchensee treffen sich abends mit ihren Gastgebern im Sommerhäuschen zum Plausch. „Oft geht es ums Bauernleben, wie es früher einmal war und darum, was uns heute wichtig ist“, sagt Christine Oswald. Offene Fragen werden im nächsten Jahr geklärt – denn fast alle kommen wieder. Über das Tölzer Land Das Tölzer Land repräsentiert als Tourismusmarke die 21 Städte und Gemeinden des Landkreises Bad Tölz-Wolfratshausen. Die Region erstreckt sich südlich von München bis zur Tiroler Grenze. Der Starnberger See im Westen, Kochel- und Walchensee im Süden und der Sylvenstein-Stausee im Osten bieten zahlreiche Erholungsmöglichkeiten – ebenso wie Isar und Loisach, die sich als blaue Bänder durch die Bilderbuchlandschaft schlängeln. Der höchste Gipfel ist der Schafreuter (2101 m). Bergbahnen führen auch im Sommer auf den Herzogstand (1731 m) am Walchensee, auf das Brauneck (1555 m) in Lenggries und auf den Blomberg (1248 m), den Hausberg von Bad Tölz. Weitere Infos Tölzer Land Tourismus, Prof.-Max-Lange-Platz 1, 83646 Bad Tölz, Tel.: 08041 / 505206, [email protected], www.toelzer-land.de Kunz PR GmbH & Co. KG · Mühlfelder Straße 51 · D-82211 Herrsching fon +49 (0)8152 / 395 88 70 · [email protected] · www.kunz-pr.com