Amtsblatt Nr. 12 vom 30.05.2001 (*, 173 KB)
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ZWICKAUER PULSSCHLAG 30. Mai 2001 Nr. 12 Amtsblatt der Robert-Schumann-Stadt Zwickau Wahlbekanntmachung der Stadt Zwickau 1. Am Sonntag, den 10. Juni 2001 findet die Oberbürgermeisterwahl statt. Die Wahl dauert von 8.00 bis 18.00 Uhr. Der Termin einer etwa notwendigen Neuwahl des Oberbürgermeisters (§ 48 Abs. 2 SächsGemO) ist der 24. Juni 2001. Diese Wahl dauert von 8.00 bis 18.00 Uhr. 2. Die Stadt Zwickau ist in 99 allgemeine Wahlbezirke eingeteilt. In den Wahlbenachrichtigungen, die den Wahlberechtigten in der Zeit bis zum 19. Mai 2001 übersandt wurden, sind der Wahlbezirk und der Wahlraum angegeben, in dem der Wahlberechtigte wählen kann. Die 10 Briefwahlvorstände treten zur Ermittlung des Briefwahlergebnisses um 15.00 Uhr im Verwaltungszentrum, Werdauer Straße 62, Haus 9, Stadtratssaal zusammen. Die Briefwahlvorstände beginnen um 18.00 Uhr mit der Ermittlung des Briefwahlergebnisses. 3. Gewählt wird mit amtlichen Stimmzetteln in amtlichen Wahlumschlägen. Jeder Wähler erhält beim Betreten des Wahlraumes Stimmzettel und Wahlumschlag ausgehändigt. Der Stimmzettel und der Wahlumschlag für die Oberbürgermeisterwahl am 10.06.2001 ist von gelber Farbe. Der Stimmzettel und der Wahlumschlag für eine etwaige Neuwahl am 24.06.2001 ist von blauer Farbe. Jeder Wähler hat eine Stimme. Der Stimmzettel enthält die Familiennamen, Vornamen, Beruf oder Stand und Anschrift (Hauptwohnung) der Bewerber der zugelassenen Wahlvorschläge in der nach § 20 Abs. 5 KomWO festgestellten Reihenfolge. Der Wähler gibt seine Stimme in der Weise ab, dass er auf dem Stimmzettel einen der aufgeführten Bewerber durch Ankreuzen oder auf eine andere eindeutige Weise kennzeichnet. 4. Jeder Wähler kann - außer er besitzt einen Wahlschein - nur in dem Wahlraum des Wahlbezirks wählen, in dessen Wählerverzeichnis er eingetragen ist. Zur Wahl sind die Wahlbenachrichtigung sowie ein amtlicher Personalausweis oder Reisepass mitzubringen (ausländische Unionsbürger ihren Identitätsausweis). Die Wahlbenachrichtigung gilt auch für die etwaige Neuwahl am 24.06.2001. Der Stimmzettel muss vom Wähler in einer Wahlzelle des Wahlraumes oder in einem besonderen Nebenraum gekennzeichnet und in den Wahlumschlag gelegt werden. 5. Wer einen Wahlschein hat, kann, a) durch persönliche Stimmabgabe in einem beliebigen Wahlraum der Stadt Zwickau oder b) durch Briefwahl wählen. 6. Wer durch Briefwahl wählen will, muss bei der Stadtverwaltung Zwickau, Verwaltungszentrum, Haus 2, Zimmer 121-123 einen Wahlschein (mit amtlichem Stimmzettel, amtlichem Wahlumschlag sowie amtlichem Wahlbriefumschlag) beantragen und seinen Wahlbrief mit dem Stimmzettel (im verschlossenen Wahlumschlag) und dem unterschriebenen Wahlschein so rechtzeitig dem Vorsitzenden des Gemeindewahlausschusses der Stadt Zwickau übersenden, dass er dort spätestens am Wahltag bis 18 Uhr eingeht. Der Wahlbrief kann auch bei der angegebenen Stelle abgegeben werden. 7. Jeder Wahlberechtigte kann sein Wahlrecht nur einmal und nur persönlich ausüben. Ein Wahlberechtigter, der nicht schreiben oder lesen kann oder der durch körperliche Gebrechen gehindert ist, seine Stimmen allein abzugeben, kann sich der Hilfe einer anderen Person bedienen. Die Hilfsperson ist zur Geheimhaltung der Kenntnisse verpflichtet, die sie mit der Hilfeleistung von der Wahl eines anderen erlangt. Wer unbefugt wählt oder sonst ein unrichtiges Ergebnis einer Wahl herbeiführt oder das Ergebnis verfälscht, wird mit Freiheitsstrafe bis zu 5 Jahren oder mit Geldstrafe bestraft. Der Versuch ist strafbar (§ 107 a Abs. 1 und 3 StGB). 8. Die Wahlhandlung sowie die anschließende Ermittlung und Feststellung des Wahlergebnisses im Wahlbezirk sind öffentlich. Jedermann hat Zutritt, soweit das ohne Beeinträchtigung des Wahlgeschäfts möglich ist. Zwickau, den 30.05.2001 Eichhorn, Oberbürgermeister Bahnhofsfest am 10. Juni Die Sachsen-Franken-Magistrale Dresden Nürnberg wird jetzt auch vom ICE T befahren Ein Bahnhofsfest findet am 10. Juni 2001 von 10 bis 16.30 Uhr auf dem Zwickauer Hauptbahnhof statt. Grund ist die Einführung der ICE-Linie 17 Dresden-Nürnberg. Höhepunkt des Festes wird ein Festakt vor dem Hauptbahnhof um 13.20 Uhr sein, an dem auch Sachsens Ministerpräsident Prof. Kurt Biedenkopf und der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bahn AG, Hartmut Mehdorn teilnehmen werden. Was geboten wird Das Programm zum Bahnhofsfest hält Attraktionen, nicht nur für Bahnliebhaber bereit: Lokausstellung, eine Gartenbahn, eine Modellbahnausstellung... Außerdem ist es möglich, auf einem Lokführerstand mitzufahren. Mitfahren kann man an diesem Tag auch in der historischen Straßenbahn der Städtischen Verkehrsbetriebe Zwickau, die mit ihrer Traditionsstraßenbahn den Hauptbahnhof ansteuern wird. Ergänzt wird das Programm durch Präsentationen der Feuerwehr und des EK-Verlages sowie durch Kinderanimationen und ein buntes Händler- treiben. Eine Fotoausstellung zum Ausbau der Sachsenmagistrale und zum SächsischBayerischen Städtenetz lädt ebenfalls zum Besuch ein. Reisen mit dem ICE T Ab 10. Juni 2001 fährt der neue InterCityExpress mit Neigetechnik (ICE T) auf der Strecke Dresden-Nürnberg. Durch die Technik dieses Zuges verringert sich die Reisezeit auf der Strecke um bis zu 20%. Der ICE T benötigt für die einfache Strecke von Dresden nach Nürnberg gut 4 1/2 Stunden. Von Zwickau aus ist man in 2 Stunden und 40 Minuten in Nürnberg, nach Dresden ist man noch knapp 2 Stunden unterwegs. Die Sachsen-FrankenMagistrale Die Magistrale verbindet acht bayerische und sächsische Städte auf einer Gesamtlänge von knapp 400 Kilometern. An die Sachsen-Franken-Magistrale angeschlossen sind: Dresden, Freiberg, Chemnitz, Zwickau, Plauen, Hof, Bayreuth und Nürnberg. Westsächsischer Städtelauf mit über 2000 Teilnehmern 12. Jahrgang Heute im Zwickauer Pulsschlag Inhaltsübersicht Bekanntmachungen - Frühzeitige Bürgerbeteiligung zum Bebauungsplan Nr. 096 für das Gebiet Zwickau, Stadtteil Cainsdorf, „südlich Beethovenstraße“ - Theater Plauen - Zwickau gGmbH: Offenlegung des Jahresabschlusses - Beschäftigungsförderung gGmbH der Stadt Zwickau: Feststellung des Jahresabschlusses 2000 - Öffentliche Zustellung Seite 2 Seite 2 Seite 2 Seite 2 Ausschreibung - Lieferung von Gruppenpflanzen für die Frühjahrs-, Sommer- und Herbstpflanzungen 2002 - Stellenausschreibungen: Elektroinstallateur/in; Meister/in Stadtbezirke Seite 2 Seite 2 Informationen - Zwickauer Musiktage vom 7. bis 10. Juni 2001 - Wohnungsamt der Stadt Zwickau: Auszug aus dem Wohnungsmarktbericht 2000 - Unbekanntes aus der Erde: Archäologische Ausgrabungen in und um Schloss Osterstein - Zwickauer Kultursommer 2001: Pfingstkonzert mit den Zwickauer Stadtmusikanten - Schadstoffsammlungen im Monat Juni in Zwickau - Programm der Kinder- und Jugendfreizeitstätten im Juni 2001 - Abfallgebührenbescheide werden verschickt Der Westsächsische Städtelauf, der in diesem Jahr erstmals von Chemnitz über Glauchau nach Zwickau führte, zog weit über 2000 Inline-Fans aus der Region an. Rund 500 Inlin-Enthusiasten trauten sich sogar die Gesamtstrecke über ca. 55 km zu. Ziel der „Mammut-Tour“ war das Gelände des Glück-Auf-Centers, wo der 4. Zwickauer Inline-Tag noch jede Menge Attraktionen bereit hielt. Foto: Pressebüro Am Freitag feiert Zwickau Kindertag in sieben Stadtteilen Gemeinsam mit vielen fleißigen Helfern aus Unternehmen, Vereinen und anderen Einrichtungen hat das Jugendamt auch in diesem Jahr den Kindertag vorbereitet und die Programme für die sieben Veranstaltungsorte koordiniert. (zum detaillierten Programm s. letzte Ausgabe des „Zwickauer Pulsschlages“) Dass der Kindertag 2001 in diesem Umfang gefeiert werden kann, war nur mit Unterstützung zahlreicher Unternehmen der verschiedensten Bereiche, von Vereinen, Verbänden, Institutionen und sonstigen Einrichtungen und Gremien möglich. Dafür dankt das Jugendamt allen Beteiligten. Um eine Verbindung zwischen den Veranstaltungsplätzen in den Stadtteilen herzustellen und damit zu sagen, in ganz Zwickau feiert man den Kindertag, fährt in einem geschmückten Sonderbus ein Clown mit etwa zehn kleinen Clowns und lustigen Musikanten von Stadtteil zu Stadtteil, treibt seine lustigen Späße und verteilt Süßigkeiten an die Kinder. Initiiert wurde diese Busfahrt als Sponsorenleistung von der Gebäude- und Grundstücksgesellschaft Zwickau mbH. Sechs der Kindertagsfeste stehen Im Stadtzentrum, auf dem unter dem Motto „LiederzirGeorgenplatz kus“, und zwar die in Marienthal, Neuplanitz, Pölbitz, Eckersbach, Crossen sowie das im ist von 14 bis 18 Uhr ein Bühnenprogramm zu sehen: Music Stadtzentrum. creativ zeigt „Die Geschichte Bei der siebenten Kindertags- vom Schneck“ und „Der fröhliche König“, die Modelagentur feier auf dem „Mona Lisa“ gestaltet eine MoOberplanitzer Markt denschau u. a. m. Eine Reihe weiterer schöner Sachen halten Verkann man von 14 bis 18 Uhr eine - u. a. des Jugendringes allerlei „Abenteuer auf Burg Stol- und private Unternehmen bereit, perstein“ bestehen. Auf einem so z. B. Schmuckstände, GlücksMittelalterparcours, beim Ritter- rad, Hüpfburg, Bastelstraßen. training oder im Drachenlaby- Eine Fahrt mit der Traditionsrinth lässt sich gewiss viel Lusti- straßenbahn, die zwischen Hbf. ges erleben. Eine mobile Holz- und Marienthal verkehrt, und Schmuckwerkstatt zieht si- könnte der Höhepunkt des Tacherlich viele Kinder an. Außer- ges werden. dem gibt es Mal-Aktionen, Der bekannte Würstelmann Tänze, Schätzspiele u. v. a. m. vom Georgenplatz bietet seine Und für eine Stärkung der vie- Bockwürste zum Kindertagslen kleinen Ritterlein ist am Kin- preis an. derbufett gesorgt. Verantwortlich für alles ist der Organisiert werden die „Aben- Jugendring Zwickau (Telefon teuer“ vom Spiel- und Theater- 81 89 11 45). pädagogik Zwickau e. V. „Spinnwebe“. Auf dem Ebenfalls von 14 bis 18 Uhr kann am und im Kinder- und Jugendfreizeitzentrum Marienthal (Marienthaler Straße 120, Tel. 52 20 26) Kindertag gefeiert werden. Hier wird der „Liederzirkus“ von „Preußis Blödeldisco“ umrahmt. Außerdem gestalten Kinder aus der Kindertagesstätte „Anne Frank“ ein Musikund die Kinder des Freizeitzentrums ein Zirkusprogramm. Noch vieles Andere, was zu Musik und Zirkus gehört, wird es geben - z. B. (auch für Eltern und Großeltern) Filme mit Clown Ferdinand - natürlich auch Roster, Zuckerwatte, Eis und andere Süßigkeiten. Eckersbacher Marktplatz in E 5 macht von 15 bis 18 Uhr der „Liederzirkus Kunterbunt“ Station. Beim Ponyreiten, Luftballonkneten, Papierschöpfen und Bau eines menschengroßen Clowns gibt es bestimmt so viel Spaß wie am Glücksrad, auf der Hüpfburg, beim Clown-Wurfspiel und bei weiteren Attraktionen. 18 Uhr wird ein Luftballonweitflug gestartet, bei dem Finder und Absender prämiert werden. Auch hier gibt es Roster, Getränke und Anderes für Magen und Gaumen der Kleinen (und auch der Großen). Für das Eckersbacher Kinderfest hat sich der Jugendclub Atlantis „den Hut aufgesetzt“ (Telefon 47 43 83). Auch am Planitz Center „Freundschaft“ dreht sich am 1. Juni von 15 bis 18 Uhr alles um das Thema „Zirkus“, um im Mittelpunkt steht - wie könnte es anders sein - der Clown. So gibt es die Bastelstraße „Kein Zirkus ohne Clown“, den Sinnesgarten „Unser Clown ist liederlich“ und die Fotoaktion „Wir suchen lustige Clowngesichter“. „Auf in den Liederzirkus“ heißt ein kleines Showprogramm, das ebenso wie die flotten Klänge des Spielmannszuges Zwickau den Nachmittag umrahmen wird. ... und eine „Schlemmermeile“ gibt es auch. Die Organisation liegt in den Händen des Spielmobils „Ferdi“ und des Jugendclubs „Plan F“ (Tel. 78 11 05). Zur Wahl des Oberbürgermeisters der Stadt Zwickau Seite 2 Seite 3 Seite 3 Seite 4 Seite 4 Seite 4 Seite 4 Seite 3 Sitzungstermine Stadtrat am 31. Mai 2001, 15 Uhr, Verwaltungszentrum, Haus 9, Stadtratssaal Aus der Tagesordnung: Beschlussfassungen - Restrukturierung Städtische Verkehrsbetriebe Zwickau GmbH (SVZ) - Satzung über die Erhebung einer Vergnügungssteuer - Änderung des Gesellschaftsvertrages der Business and Innovation Centre Zwickau GmbH (BIC) - Keine versteckten Gebührenerhöhungen bei der Euro-Einführung - Parkgebührenordnung der Stadt Zwickau - Ausgleichszahlungen für das Jahr 2001 für die Buslinien T 152 und T 155 - Neubau Feuerwehrgerätehaus der FFW Zwickau-Auerbach, an der Sternenstraße, Flst.-Nr. 812/1 und 813 - Kinderfreundliches Mehrfamilienhaus in Zwickau - Nutzung des ehemaligen Siechenhauses im Ensemble Therapiezentrum Johannisbad - Zielkonzept Flächennutzungsplan - Erarbeitung eines Konzeptes zur Einrichtung eines Parkplatzleitsystems für Reisebusse Beschlussfassung über die 1. Einberufung der 24. Sitzung des Stadtrates zur Verabschiedung des bisherigen Oberbürgermeisters sowie zur Amtseinführung des/der neuen Oberbürgermeisters/Oberbürgermeisterin für den 09.08.2001 2. Einberufung der 25. Sitzung des Stadtrates zur Wahl der Beigeordneten und weiteren dringend erforderlichen Entscheidungen für den 14.08.2001 Kultur- und Bildungsausschuss am 5. Juni 2001, 16.30 Uhr, Rathaus, Zimmer 307 Aus der Tagesordnung: Beschlussfassungen - Pauschalbezuschussung für Vereinsförderung und lizensierte Trainer der im Stadtsportbund Zwickau e.V. integrierten Zwickauer Sportvereine - Aufstellung eines Gedenksteines für die Opfer von Krieg, Flucht und Vertreibung aus der Heimat Jugendhilfeausschuss Der „Liederzirkus“ macht auch in am 6. Juni 2001, 16.30 Uhr, Verwaltungszentrum, Haus 9, Zimmer 212/213 Pölbitz - Nordplatz Aus der Tagesordnung: Beschlussfassung von 14 bis 18 Uhr Halt. Die SAQ - Modellversuch für ein Freiwilliges Politisches Jahr (FPJ); hier: Zwickau hat eine Hüpfburg, eine überarbeitete Rahmenkonzeptionen Bastelstraße, ein buntes Kinderschminken u. v. a. m organisiert Umweltausschuss am 7. Juni 2001, 16.30 Uhr, Rathaus, Zimmer 309 (Tel. 3 32 38 36). Auf dem Sportplatz der Grundschule Crossen dürfte zwischen 14 und 18 Uhr die Freiwillige Feuerwehr Crossen mit Besichtigungen und kleinen Übungen im Mittelpunkt des Interesses der Kinder stehen. Doch auch Ponyreiten, Bastelstraße, Kindertombola sowie ein Roster- und ein Kuchenstand werden ebenso Beachtung finden wie Kinderschminken und Kinder-Modenschau. Dieses Fest hat der Jugendclub Crossen (Tel. 4 35 98 65) organisiert. Ortschaftsrat Mosel am 7. Juni 2001, 18 Uhr, Rathaus Mosel, Dänkritzer Straße 21 Aus der Tagesordnung: - Wahl des Ortsvorstehers Sozialausschuss am 12. Juni 2001, 16 Uhr, Verwaltungszentrum, Haus 9, Zimmer 214 Aus der Tagesordnung: - finanzielle Förderungen von Vereinen und Verbänden Hinweis: Interessierte Einwohner sind zu den Ortschaftsratssitzungen und zum öffentlichen Teil der Stadtrats- und Ausschusssitzungen herzlich eingeladen. Die Tagesordnung wird jeweils 3 Tage vor Sitzungstermin ortsüblich bekannt gegeben, d. h. an den Bekanntmachungstafeln im Rathaus, Hauptmarkt 1 (Flur rechts) sowie im Verwaltungszentrum, Werdauer Straße 62 (Eingangsbereich Werdauer Straße) öffentlich ausgehängt. Zwickauer Pulsschlag Seite 2 30. Mai 2001 12/2001 Öffentliche Bekanntmachungen der Stadt Zwickau Ausschreibungen Ungültigkeitserklärung eines Dienstausweises Stadt Zwickau Theater Plauen - Zwickau gGmbH Stadt Zwickau Frühzeitige Bürgerbeteiligung nach § 3 Abs. 1 Baugesetzbuch Bebauungsplan Nr. 096 Offenlegung des Jahresabschlusses Öffentliche Ausschreibung nach VOL/A zum Bebauungsplan Nr. 096 für das Gebiet Zwickau, Stadtteil Die Theater Plauen - Zwickau gGmbH, Gewandhausstraße 7, 08056 Zwickau hat die Bilanz auf den 31.07.1999 und auf den 31.07.2000 Cainsdorf, „südlich Beethovenstraße“, beim Handelsregister des Amtsgerichts Chemnitz unter der Nummer HR B 17222 am 14.05.2001 eingereicht. Plauen, den 14.05.2001 Wünsche II. Geschäftsführerin Verwaltungsdirektorin Theater Plauen - Zwickau gGmbH Beschäftigungsförderung gGmbH der Stadt Zwickau Feststellung des Jahresabschlusses 2000 In der Gesellschafterversammlung der Beschäftigungsförderung Zwickau gGmbH der Stadt Zwickau am 03.05.2001 erfolgte die Feststellung des Jahresabschlusses 2000 sowie die Entlastung des Geschäftsführers und des Aufsichtsrates für das Geschäftsjahr 2000. Gemäß § 99 Abs. 1 Punkt 6 der SächsGemO liegen der Jahresabschluss und der Lagebericht der Beschäftigungsförderung Zwickau gGmbH für das Geschäftsjahr 2000 in den Diensträumen der Gesellschaft, Beschäftigungsförderung Zwickau gGmbH Kuhbergweg 66-68, 08058 Zwickau, findet zur Darstellung der allgemeinen Ziele und Zwecke der Planung am Donnerstag, den 07.06.2001, 18.30 Uhr zur Einsichtnahme im ehemaligen Rathaus des Stadtteils Cainsdorf, Lindenstraße 1a, vom 05. Juni bis 13. Juni 2001 Beratungsraum, eine Informationsveranstaltung mit Gelegenheit öffentlich aus. zur Äußerung und Erörterung für alle interessierten Bürger statt. Zwickau, den 14.05.2001 Zwickau, den 21.05.2001 Der Geschäftsführer Vettermann, Bürgermeister Bauen und Wohnen Stellenausschreibung Stadt Zwickau Bei der Stadtverwaltung Zwickau sind nachstehende Stellen zu besetzen. Bewerbungen sind mit den vollständigen Unterlagen (Bewerbungsschreiben, tabellarischer Lebenslauf, Passbild, Kopien von Abschlusszeugnissen und Qualifikationsnachweisen, Beurteilungen und Referenzen insbesondere der letzten 10-15 Jahre) und innerhalb der angegebenen Bewerbungsfrist an folgende Adresse zu richten: Stadtverwaltung Zwickau, Personalamt, Werdauer Straße 62, PF 20 09 33, 08009 Zwickau. Unvollständige und später eingehende Unterlagen können nicht berücksichtigt werden. Im Tiefbauamt, Dezernat Bauen und Wohnen, ist ab 01.10.2001 folgende Stelle neu zu besetzen: Elektroinstallateur/in Voraussetzungen für diese Planstelle sind: Bildungsabschluss: - abgeschlossene Berufsausbildung als Elektroinstallateur/in oder gleichwertiger Abschluss Spezielle Kenntnisse und Fähigkeiten: - möglichst umfassende praktische Erfahrungen in diesem Beruf - sehr selbstständige, verantwortungsbewusste Arbeitsweise - hohe physische und psychische Belastbarkeit - gesundheitliche Eignung für Arbeiten in großer Höhe - Führerschein Das Aufgabengebiet umfasst: - Wartung, Instandhaltung und Instandsetzung bestehender Straßenbeleuchtungsanlagen - Neubau und Erweiterung von Elektroanlagen in Kabel- und Freileitungsbauweise - Durchführung von Bereitschaftsdienst Die Planstelle ist nach BMT-G-O, Lohngruppe 4/5/5a FG 2, bewertet und mit einer wöchentlichen Arbeitszeit von 40 Stunden zu besetzen. Schwer behinderte Bewerberinnen und Bewerber werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Bewerbungsfrist: 08.06.2001 Im Tiefbauamt, Dezernat Bauen und Wohnen, ist folgende Stelle neu zu besetzen: Meister/in Stadtbezirke a) Aufforderung und Zuschlag erteilende Stelle: Stadtverwaltung Zwickau, Garten- u. Friedhofsamt Werdauer Str. 62, VWZ, Haus 5, Eingang C, Zi. 2052, 08056 Zwickau, Tel. (03 75) 83 67 07 b) Öffentliche Ausschreibung nach VOL/A Die Angebote sind in zweifacher Ausfertigung in getrennten, verschlossenen Umschlägen (Kennzeichnung als „Original“ und „Duplikat“ mit dem Hinweis „Angebot Gruppenpflanzen, bitte nicht öffnen“ bei der unter a) bezeichneten Stelle einzureichen. c) Lieferung von Gruppenpflanzen für die Frühjahrs-, Sommerund Herbstpflanzung 2002 in der Stadt Zwickau Lieferanschrift: Betriebshof, Abt. Stadtgrün, Pöhlauer Str. 53b, 08066 Zwickau d) Die Ausschreibung umfasst 10 Einzellose, die auch gesamt vergeben werden können. e) Auf Abruf sind in den Monaten März, Mai und September die Gruppenpflanzen an die jeweiligen Pflanzflächen zu transportieren. f) Abholung der Verdingungsunterlagen: ab 30.05.2001, Anschrift siehe a) g) Verdingungsunterlagen einschließlich Anschreiben können eingesehen werden: Anschrift: siehe a) zusätzlich Zi. 2062 h) Kostenbeitrag für die Verdingungsunterlagen: ja Höhe des Kostenbeitrages: 30,00 DM, der Betrag wird nicht zurückerstattet Zahlungsweise: Verrechnungsscheck, Post- und Banküberweisung, Konto Nr. 2244003976, BLZ 870 550 00, Geldinstitut: Sparkasse Zwickau, Verwendungszweck: 1.58100.10000 i) Ablauf der Angebotsfrist: 21.06.2001 m) Den Bewerbungsunterlagen ist eine Unbedenklichkeitsbescheinigung des zuständigen Finanzamtes zur Erteilung öffentlicher Aufträge beizufügen. Sie kann mit den Angebotsunterlagen nachgereicht werden und darf nicht älter als sechs Monate sein. n) Ende der Zuschlags- und Bindefrist: 28.06.2001 o) Mit der Abgabe eines Angebotes unterliegt der Bieter den Bestimmungen des § 27 VOL/A über nicht berücksichtigte Angebote. Bei Vertragsabschluss gelten die Bestimmungen der VOL/B. Der von der Stadtverwaltung Zwickau, Amt für Brand-, Katastrophenschutz und Rettungsdienst ausgestellte Feuerwehr-Dienstausweis mit der Nummer 16/016/1998, lautend auf den Namen Michael Müller, wird mit sofortiger Wirkung für ungültig erklärt. Zwickau, 17.05.2001 Amt für Brand-, Katastrophenschutz und Rettungsdienst Öffentliche Zustellung Für Herrn zuletzt wohnhaft: unbekannt, liegt im Sozialamt der Stadt Zwickau, Werdauer Straße 62, Postfach 20 09 22, 08009 Zwickau, Zimmer 107a, folgendes Schriftstück zum Abholen bereit: Mitteilung zum Übergang von Ansprüchen gemäß § 91 Bundessozialhilfegesetz (BSHG) vom 23.04.2001, Az.: 50/32-32311. Dieses Schriftstück kann in vorgenannter Dienststelle montags von 08.00 bis 12.00 Uhr, dienstags von 08.00 bis 12.00 Uhr und 13.00 bis 17.30 Uhr, donnerstags von 08.00 bis 12.00 Uhr und 13.00 bis 15.30 Uhr in Empfang genommen werden. Zwickau, den 14.05.2001 Werner, Amtsleiter Sozialamt KULTUR ZWICKAUER MUSIKTAGE vom 7. bis 10. Juni 2001 „Wiederentdecken“ Schumannscher Raritäten und fast vergessener zeitgenössischer Werke Wünschte sich Robert Schumann einst »große allgemeine Feste« als »Zeichen (der) Liebe zu den erhabensten Werken der Musik«, so ist dieser Wunsch längst auch in seiner Vaterstadt Zwickau Wirklichkeit geworden. In der Tradition der seit 1847 nachweisbaren Schumann-Feste stehen heute die Zwickauer Musiktage, die in diesem Jahr vom 7. bis 10. Juni stattfinden. Sie stehen unter der Schirmherrschaft von Prof. Dr. Hans Joachim Meyer, Staatsminister für Wissenschaft und Kunst des Freistaates Sachsen. In seinem Grußwort schreibt er: „Zu Ehren von Robert Schumann veranstaltete Festtage der Musik haben in Zwickau, der Geburtsstadt des Künstlers, eine weit zurückreichende Tradition. Um die Pflege dieses Erbes macht sich neben der Stadt Zwickau vom Beginn ihrer Gründung an auch die Robert-Schumann-Gesellschaft Zwickau e. V. verdient. Im Rahmen der inzwischen jährlich stattfindenden Zwickauer Musiktage erhalten Musikfreunde von nah und fern Gelegenheit, ausgewählte Werke Robert Schumanns und seiner Zeitgenossen in herausragenden Interpretationen hören zu können.“ Auf dem Programm 2001: Selten gehörte Werke des Meisters und Kompositionen von Zeitgenossen Voraussetzungen für diese Planstelle sind: Bildungsabschluss: - abgeschlossene Berufsausbildung und Weiterbildung zum Meister / zur Meisterin im Straßenbau Unter dem Motto Schumann-Raritäten werden im Jahr 2001 selSpezielle Kenntnisse und Fähigkeiten: ten gehörte Werke des Meisters - Kenntnisse zum Sächsischen Straßengesetz, Bundesfernstraßen- wie sein Chorballadenzyklus gesetz, Straßenverkehrsordnung sowie die Richtlinien für die Vom Pagen und der Königstochter op. 140 oder die Missa sacra op. Sicherung von Arbeitsstellen an Straßen - möglichst langjährige Berufserfahrung auf dem Gebiet der 147 (erstmals in der Fassung für Soli, Chor und Orgel) dargeboStraßeninstandhaltung ten. Erklingen werden aber auch - Erfahrung in der Anleitung von Mitarbeitern Kompositionen der Zeitgenos- sehr gute Ortskenntnisse im Stadtgebiet Zwickau sen wie Johannes Brahms und - selbstständige und verantwortungsbewusste Arbeitsweise Theodor Kirchner. Aufgeführt - Führerschein wird auch ein großes Oratorium des frühen 19. Jahrhunderts, Das Das Aufgabengebiet umfasst: - Organisation und Kontrolle der Arbeitsaufgaben in der Straßen- Weltgericht von Friedrich Schneider. Bei dessen erster Aufinstandhaltung führung in der Zwickauer Mari- Anleitung von Mitarbeitern, Überwachung der Durchführung enkirche hat 1821 der elfjährige der Arbeitsaufgaben, Durchführung von Arbeitsschutzbeleh- Robert Schumann mitgewirkt. rungen Dabei handelt es sich um ein - Koordinierung der anstehenden Aufgaben mit anderen Maß- nach seiner Entstehung sehr ernahmen im öffentlichen Verkehrsraum, Einholen der Genehmi- folgreiches Werk, das später jegungen für Instandhaltungsmaßnahmen doch wieder in Vergessenheit ge- Feststellen von Schäden vor Ort und Auftragserteilung für die riet. Abgerundet wird das Schadensbeseitigung Programm durch Kompositio- Wahrnehmung des Winterdienstes als verantwortlicher Mitar- nen von Johannes Brahms und beiter Theodor Kirchner. Unter den Interpreten des MuDie Planstelle ist nach BAT-O, Vergütungsgruppe VIb/Vc TVTE sikfestes sind Teilnehmer, DiploFG 8, bewertet und mit einer wöchentlichen Arbeitszeit von 40 manden und Preisträger des Stunden zu besetzen. Schwer behinderte Bewerberinnen und Be- Internationalen Robert-Schumann-Wettbewerbs für Klavier werber werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. und Gesang. Sie nehmen gern die Gelegenheit wahr, erneut in Bewerbungsfrist: 12.06.2001 der Robert-Schumann-Stadt mieren, wobei er als möglichen Termin einer DenkmalseinweiZwickau aufzutreten. hung den 100. Geburtstag des Meisters 1910 nannte. Jubiläum: SchumannDenkmal wird 100 Ein besonderes Jubiläum ist diesmal auch zu begehen: das 100jährige Bestehen des Zwickauer Schumann-Denkmals von Johannes Hartmann, das am 8. Juni 1901 auf dem Hauptmarkt errichtet worden war und nach wechselvollen Schicksalen und mehreren »Umzügen« 1993 dorthin zurückkehrte. Kranzniederlegung an Schumanns Geburtstag Am 8. Juni 1901, ist das Schumann-Denkmal von Johannes Hartmann feierlich eingeweiht worden. An der Feierstunde nahmen die Schumann-Töchter Marie, Elise (Sommerhoff) und Eugenie, mehrere Enkel sowie einige der ältesten Freunde des Komponisten wie Joseph Joachim und Carl Reinecke teil. Letzterer, langjähriger Gewandhauskapellmeister in Leipzig und selbst ein namhafter und produktiver Komponist, hatte eine eigene Festhymne beigesteuert, die unter seiner Leitung aufgeführt wurde; ferner erklang Schumanns Festouvertüre mit Gesang über das Rheinweinlied op. 123. Ablauf der KRANZNIEDERLEGUNG Freitag, 8. Juni, 17.30 Uhr Robert-Schumann-Denkmal Mitwirkende: Dauprat-Hornquartett, Basel/Schweiz Herren des Opernchors des Theater Plauen-Zwickau Leitung: Jörn Hinnerk Andresen Programm: Robert Schumann Fünf Gesänge aus Heinrich Laubes Jagdbrevier op.137 für vierstimmigen Männerchor mit Begleitung von vier Hörnern Ansprache: Rainer Eichhorn, Oberbürgermeister Jahrelange Vorbereitungen für ein Schumann-Denkmal Bereits 1885 hatte sich in Zwickau ein Komitee zur Errichtung eines würdigen Denkmals für den „größten Sohn“ der Stadt gebildet. Sein Vorsitzender, ein Professor Schnorr, wandte sich brieflich an Clara Schumann, um sie über das Vorhaben zu infor- In einem heute im Archiv des Schumann-Hauses aufbewahrten Brief drückte Clara ihre Freude über die Mitteilung aus und äußerte dann: „Gelegentlich theilen Sie mir wohl einmal mit in welcher Art das Denkmal ausgeführt werden soll? ob Büste, Relief oder ganze Figur? im Bezug auf Erstere erlaube ich mir Ihnen mitzutheilen daß es keine einzige gelungene giebt, u. von Reliefs nur die von Rietschel u. Donndorf. Leider ist alles Andere gänzlich mißlungen zum Theil unkenntlich.“ Das Relief von Adolf Donndorf, gegen das Clara Schumann seinerzeit auch kritische Bedenken erhoben hatte, befand sich am Grabdenkmal in Bonn. Bezüglich des Rietschel-Reliefs (ursprünglich ein „nach dem Leben“ gefertigtes Doppelporträt des Künstlerpaars aus dem Jahre 1846) war Clara wohl entfallen, dass man bereits 1860 eine vergrößerte Replik des Schumann-Kopfes daraus am Zwickauer Geburtshaus angebracht hatte. Denkmal auf „Wanderschaft“ Nicht erst nach der Jahrhundertwende, sondern bereits Ende der 1890er Jahre war das Geld für das Denkmal, immerhin 35 000 Mark, gesammelt, und man schrieb einen Wettbewerb aus, dessen Sieger im zweiten Anlauf der Rietschel-Enkelschüler Johannes Hartmann (1869-1952) wurde. Sein Entwurf hob sich vorteilhaft von den romantisierenden und teils schlicht kitschigen übrigen Modellen ab, indem er Schumann quasi realistisch auf seinem Arbeitsstuhl sitzend, wenn auch etwas verträumten Blickes (in Richtung auf das Gewandhaus) darstellte. Zwar nicht programmgemäß zum 90. Geburtstag Schumanns, aber doch schon 1901 (Clara Schumann war allerdings bereits fünf Jahre zuvor gestorben) konnte die Denkmalsweihe im Rahmen eines größeren Schumann-Festes mit noch weiteren Konzerten stattfinden. Bekanntlich erlebte das Denkmal dann mehrere „Umzüge“, wurde 1938 auf den Regierungs-, nunmehr RobertSchumann-Platz hinter dem Kornmarkt, 1947 in die Schwanenteichanlagen versetzt, um auf Vorschlag der Robert - Schumann - Gesellschaft und einstimmigen Beschluss des Stadtrats im Juni 1993 seinen ursprünglichen Standort wiederzuerhalten, den es auch im Zuge der Neugestaltung des Platzes 2000 behaupten konnte. DAS PROGRAMM DER MUSIKTAGE 7. Juni, 19.30 Uhr, Konzert- und Ballhaus „Neue Welt“ CHORSINFONISCHES KONZERT Mitwirkende: Kiai Nara, Klavier; Edelgard Hofmann, Alt (Erzählerin); Salvador Guzman, Tenor (Page); Bärbel Kubicek, Sopran (Prinzess); Judith Schubert, Sopran (Königin); Margot Linke, Sopran und Nixe; Eelco von Jordis, Bass (Meermann); Hasso Wardeck, Bass (König/Bass-Solo); Hardy Lang, Bariton (Spielmann); Opernchor THEATER PLAUEN-Zwickau; Singakademie Plauen Philharmonisches Orchester Plauen-Zwickau Dirigent: Welisar Gentscheff Programm: - R. Schumann: Ouvertüre zu Shakespeares Julius Cäsar für großes Orchester op. 128 - Johannes Brahms (1833-1897) Konzert für Klavier und Orchester Nr.1 d-Moll op.15 - R. Schumann: Vom Pagen und der Königstochter; Vier Balladen von Emanuel Geibel für Solostimmen, Chor und Orchester op.140 8. Juni, 19.30 Uhr, Robert-Schumann-Haus KAMMERKONZERT Mitwirkende: Dauprat-Hornquartett, Basel/Schweiz (Peter Bromig, Olivier Darbellay, Daniel Lienhard und Jörg Dusemund) sowie Thomas Müller, Horn, und Felicitas Strack, Klavier Programm: - Heinrich Hübler (1822-1893): Konzertstück für vier Hörner und Orchester in der Fassung für vier Hörner und Klavier - Joseph Rudolf Lewy (1802-1881): Divertissement über Motive von Franz Schubert für das chromatische Horn und Klavier op.13 - R. Schumann: Adagio und Allegro für Horn und Klavier op. 70 - Carl Eisner (1802-1874) Deux pièces de salon für Horn und Klavier op. 16 - R. Schumann: Konzertstück für vier Hörner und Orchester F-Dur op.86 in der Fassung des Komponisten für vier Hörner und Klavier 9. Juni, 15.00 Uhr, Robert-Schumann-Haus KAMMERKONZERT Mitwirkende: TRIO EDISON Berlin (Frank-Immo Zichner, Klavier; Yaákov Rubinstein, Violine; Gert von Bülow, Violoncello) Programm: - Johannes Brahms (1833-1897): Sextett für Streicher B-Dur op. 18 für Klaviertrio bearbeitet von Theodor Kirchner - Theodor Kirchner (1823-1903) Novelletten für Klavier, Violine und Violoncello op. 59 - R. Schumann: Zweites Trio F-Dur op. 80 für Klavier, Violine und Violoncello 9. Juni, 19.30 Uhr, Dom St. Marien ORATORIUM „DAS WELTGERICHT“ OP. 46 Mitwirkende: Annette Dasch, Sopran (Gabriel); Ulrike Zech, Alt (Michael); Daniel Sans, Tenor (Raphael); Hubert Wild, Bass (Uriel); Henryk Böhm, Bariton (Satan); Chor der Jenaer Philharmonie und Universitätschor Dresden (Chöre der Engel, der Höllengeister und der Menschen) Vogtland Philharmonie Greiz/Reichenbach Dirigent: Stefan Fraas Programm: - Friedrich Schneider (1786-1853): Das Weltgericht op. 46; Oratorium in drei Teilen für Soli, Chor und Orchester nach einer Dichtung von Johann August Apel 10. Juni, 10.30 Uhr - Dom St. Marien GOTTESDIENST Mitwirkende: Annette Dasch, Sopran; Nicolaus Köhler, Violoncello; Henk Galenkamp, Orgel; A-cappella-Kammerchor Freiberg (Leitung: Wolfgang Eger) Predigt: Superintendent Eberhard Dittrich Programm: - Robert Schumann: Missa sacra c-Moll op. 147 (Ausschnitte) Fuge über den Namen BACH op. 60 Nr. 1 CHORKONZERT Mitwirkende: Annette Dasch, Sopran; Daniel Sans, Tenor; Hubert Wild, Bass; Nicolaus Köhler, Violoncello; Henk Galenkamp, Orgel; Acappella-Kammerchor Freiberg (Einstudierung und Leitung: Wolfgang Eger) Programm: - Robert Schumann: Missa sacra c-Moll op. 147 für Soli, Chor und Orgel - Anton Bruckner (1824-1896): Os justi; Graduale für vier- bis achtstimmigen Chor - Joseph Gabriel Rheinberger (1839-1901): Ave Regina aus Fünf Hymnen op. 140 für vierstimmigen Chor und Orgel - Francis Poulenc (1899-1963): Salve Regina für vierstimmigen Chor - Hugo Distler (1908-1942): Singet dem Herrn ein neues Lied op. 12 Nr. 1; Motette für vierstimmigen Chor aus der Geistlichen Chormusik - Józef Swider (geb. 1930): Cantus Gloriosus für vier- bis siebenstimmigen Chor Zwickauer Pulsschlag Seite 3 Allgemeine Informationen zur Oberbürgermeisterwahl Wer kann wählen? Wahlberechtigt ist jeder Bürger der Stadt Zwickau, das heißt, jeder Deutsche im Sinne von Artikel 116 des Grundgesetzes, sowie jeder Staatsangehörige eines anderen Mitgliedstaates der Europäischen Union, der das 18. Lebensjahr am Wahltag vollendet hat, mindestens seit drei Monaten seinen Hauptwohnsitz in Zwickau hat und nicht ausdrücklich vom Wahlrecht ausgeschlossen ist. Wählen kann nur der Wahlberechtigte, der in das Wählerverzeichnis eingetragen ist oder einen Wahlschein besitzt. Wer kann gewählt werden? Bewerber für das Oberbürgermeisteramt müssen Deutsche im Sinne des Artikels 116 des Grundgesetzes sein. Sie müssen 21., dürfen aber noch nicht das 65. Lebensjahr vollendet haben und müssen die allgemeinen persönlichen Voraussetzungen für die Berufung in das Beamtenverhältnis erfüllen. Außerdem darf kein Ausschluss der Wählbarkeit vorliegen. In der Stadt Zwickau wurden durch den Gemeindewahlausschuss drei Wahlvorschläge von Parteien mit je einem Bewerber in folgender Reihenfolge zugelassen: 1. CDU - Dietmar Vettermann 2. PDS - Dr. Klaus Reinhold 3. SPD - Dr. Pia Findeiß Wer ist gewählt? Es ist der Bewerber gewählt, der mehr als die Hälfte der gültigen Stimmen erhält (absolute Mehrheit) Entfällt am 10. Juni 2001 auf keinen Bewerber mehr als die Hälfte der gültigen Stimmen, ist ein zweiter Wahlgang am 24. Juni 2001 erforderlich. Bei dieser sogenannten Neuwahl können nochmals alle Bewerber antreten. Es ist auch möglich, dass einzelne Wahlvorschläge zurückgezogen werden oder neue Wahlvorschläge eingereicht werden. Beim zweiten Wahlgang ist der Bewerber gewählt, der die meisten Stimmen bekommt (einfache Mehrheit). Wie wird gewählt? Das Wahlgebiet für die Oberbürgermeisterwahl ist das Stadtgebiet Zwickau. Es wird zum Zwecke der Wahl in 99 allgemeine Wahlbezirke eingeteilt. 10 Briefwahlvorstände ermitteln das Briefwahlergebnis. Stimmabgabe am Wahltag Der Wahlberechtigte kann seine Stimme am Wahltag im Wahlraum des eigenen Wahlbezirkes bzw., wenn er einen Wahlschein besitzt, in einem beliebigen Wahlbezirk im Stadtgebiet abgeben. Die Wahlzeit ist von 8.00 Uhr bis 18.00 Uhr. Auf Verlangen sind die Wahlbenachrichtigung und der Personalausweis oder Reisepass dem Wahlvorstand vorzulegen. Ein Wahlschein muss immer abgegeben werden. Im Wahlraum werden dem Wähler der Stimmzettel und der Wahlumschlag ausgehändigt. Der Stimmzettel enthält die zugelassenen Wahlvorschläge. Die Wahlvorschläge sind mit dem Na- men der Partei bezeichnet und enthalten den Namen, den Beruf oder Stand sowie die Anschrift des Bewerbers. Bei der Wahl des Oberbürgermeisters hat jeder Wähler eine Stimme. Er gibt sie ab, indem er einen der auf dem Stimmzettel aufgeführten Bewerber ankreuzt oder auf sonst eindeutige Weise kennzeichnet. Der Wähler legt den Stimmzettel noch in der Wahlkabine in den Wahlumschlag. Dann tritt der Wähler an den Tisch des Wahlvorstandes. Nach Eintragung des Stimmabgabevermerkes oder der Überprüfung des Wahlscheines wird die Wahlurne freigegeben und der Wahlumschlag kann eingeworfen werden. Briefwahl Einen Wahlschein mit Briefwahlunterlagen erhält auf Antrag der Wahlberechtigte, der sich am Wahltag aus wichtigem Grund außerhalb seines Wahlbezirkes aufhält oder wenn er aus beruflichen Gründen oder infolge Krankheit, hohen Alters, eines körperlichen Gebrechens wegen den Wahlraum nicht oder nur unter nicht zumutbaren Schwierigkeiten aufsuchen kann. Auf der Rückseite der Wahlbenachrichtigung befindet sich der Wahlscheinantrag. Der Antrag kann mit der Post in einem ausreichend frankierten Umschlag an das Wahlamt geschickt werden oder im Briefwahlbüro abgegeben werden. Wer den Antrag für einen anderen stellt, muss durch Vorlage einer schriftlichen Vollmacht nachweisen, dass er dazu berechtigt ist. Im Briefwahlbüro hat der Wahlberechtigte Gelegenheit, an Ort und Stelle zu wählen. An einen anderen als den Wahlberechtigten dürfen Wahlschein und Briefwahlunterlagen nur im Falle einer plötzlichen Erkrankung ausgehändigt werden, wenn die Berechtigung zum Empfang durch Vorlage einer schriftlichen Vollmacht nachgewiesen wird und die Unterlagen dem Wahlberechtigten nicht mehr rechtzeitig durch die Post übersandt oder amtlich überbracht werden können. Wer durch Briefwahl wählt, kennzeichnet persönlich den Stimmzettel, legt ihn in den amtlichen gelben Wahlumschlag und verschließt diesen. Auf dem Wahlschein unterzeichnet der Wähler die Versicherung an Eides statt unter Angabe des Ortes und des Tages. Der unterschriebene Wahlschein wird mit dem gelben Wahlumschlag in den orangenen Wahlbriefumschlag gesteckt. Der orangene Wahlbrief kann per Post portofrei versandt oder im Briefwahlbüro noch bis zum Wahltag 18.00 Uhr abgegeben werden. Beim Postversand bitte beachten, dass Wahlbriefe nur dann rechtzeitig durch die Post befördert werden, wenn sie am Freitag vor der Wahl noch vor der letzten Briefkastenleerung dort eingeworfen wurden. Welche Termine sind bei der Briefwahl zu beachten? - Anträge auf einen Wahlschein und Briefwahlunterlagen können bis zum 2. Tag vor der Wahl, 18.00 Uhr gestellt werden (1. Wahlgang bis zum 8.6.2001, 2. Wahlgang bis zum 22.6.2001). - Der Antrag kann sowohl für die 1. Wahl am 10. 6. 2001 als auch für die 2. Wahl am 24. 6. 2001 oder für beide Wahltermine gestellt werden. Wird der Antrag nur für die 1. Wahl oder nur für die 2. Wahl gestellt, erhält der Wahlberechtigte seine Wahlbenachrichtigung zur Verwendung für die etwaige 2. Wahl bzw. für die 1. Wahl zurück. - Bei nachgewiesener plötzlicher Erkrankung können Wahlschein und Briefwahlunterlagen noch bis zum Wahltag, 15.00 Uhr, im Briefwahlbüro gestellt werden. Das gilt auch für Wahlberechtigte, die nicht im Wählerverzeichnis stehen und nachweisen, dass sie ohne Verschulden versäumt haben, die Berichtigung des Wählerverzeichnisses zu beantragen. - Die Wahlbriefe müssen spätestens am Wahltag, 18.00 Uhr, beim Vorsitzenden des Gemeindewahlausschusses vorliegen. Hinweise für die Neuwahl am 24.6.2001 Aus wahlrechtlichen und organisatorischen Gründen kann das Briefwahlbüro für den 2. Wahlgang erst am 18. 6. 2001 mit der Ausgabe der Wahlscheine und Briefwahlunterlagen für die Sofort-Briefwahl beginnen. Wer bereits für die etwaige Neuwahl am 24. 6. 2001 einen Wahlschein mit Briefwahlunterlagen beantragt hat, erhält ab dem 16. 6. 2001 die Unterlagen durch die Post übersandt. Wer noch keinen Wahlschein für den 2. Wahlgang beantragt hat, kann den Antrag ab sofort und bis zum 22. 6. 2001 stellen. Die Versendung der Unterlagen erfolgt ebenfalls ab dem 16. 6. 2001. Dies alles natürlich unter dem Vorbehalt, dass auch tatsächlich ein 2. Wahlgang stattfindet. Der Verwaltung bleiben bei später Antragstellung für die Versendung der Briefwahlunterlagen und den Wählern für die Rücksendung wenig Zeit. Es wäre deshalb besser, wenn Wahlberechtigte, die zum 2. Wahlgang am 24. 6. 2001 nicht in ihrem Wahllokal wählen können, gleich ab dem 18. 6. 2001 im Briefwahlbüro von der SofortBriefwahl Gebrauch machen. Beim Postversand bitte wiederum beachten, dass die orangenen Wahlbriefe nur dann fristgemäß durch die Post befördert werden können, wenn sie am Freitag vor der Wahl vor der letzten Briefkastenleerung dort eingeworfen wurden. Briefwahlbüro Das Briefwahlbüro befindet sich im Verwaltungszentrum, Werdauer Straße 62, Haus 2, Zimmer 121-123 Unbekanntes aus der Erde Archäologische Ausgrabungen in und um Schloss Osterstein Die historische Forschung vermutete schon früh an der Stelle von Schloss Osterstein eine Keimzelle der Stadt. In der ältesten urkundlichen Erwähnung wird bereits im Jahre 1118 von einer böhmischen Zollstelle im „territorium Zcwickaw“ gesprochen. Es galt diese ertragreiche Zollstelle zu lokalisieren und es lag nahe, sie unter dem heutigen Schlossareal zu suchen. Bei aller Theorie konnte hier nur eine archäologische Untersuchung Klärung schaffen. Die Bodenurkunden in Form von Schichten und Funden sind handfeste Belege aus der Vergangenheit. Bereits in den 80er-Jahren wurden daher durch das Städtische Museum Zwickau Grabungen im Schlosshof und im Südflügel durchgeführt. Man versuchte so dem Geheimnis um die Entstehung des Schlosses näher zu kommen. 1995/1996 ergab sich für das Landesamt für Archäologie die Notwendigkeit die gesamte Fläche des ehemaligen Osttraktes zu untersuchen. Mauerzüge, Reste einer Pfostenkonstruktion und ein Brunnen der ältesten Burgphasen wurden freigelegt, zahlreiche Keramikscherben sichergestellt. Nichts besonderes, wird mancher Zwickauer denken, aber bei der Aufarbeitung der Dokumentation und des Fundmaterials wurde eines klar: eine Zollstation aus der 1. Hälfte des 12. Jahrhunderts hat es an dieser Stelle nicht gegeben. Die ältesten archäologischen Befunde stammen nach wie vor von der Nordvorstadt, an der Stelle des untergegangenen Dorfes Osterweih. Die Zollstelle gilt es also immer noch aufzuspüren. Die Annahme, dass eine Burganlage von Markgraf Dietrich dem Bedrängten nach 1217 gegründet wurde, wird durch die archäologischen Untersuchungen dagegen unterstützt. Seit Ende 1993 wurden 28 Ausgrabungen mit einer Fläche von bis zu 9000 qm an verschiedenen Stellen inner- und außerhalb des alten Stadtkerns durchgeführt. Tonnenweise Fundmaterial wurde gewaschen, beschriftet, inventarisiert, zusammengesetzt, gezeichnet, fotografiert und bereits in Ausstellungen und Publikationen präsentiert. Herausragende Fundstücke von der Ausgrabung im Schloss und um das Kornhaus herum werden wieder am Tag des offenen Denkmals zu sehen sein. Hatte man früher nur Vermutungen oder wage Vorstellungen von der Entstehung Zwickaus, besitzen wir heute Fakten. Wie alt ist der Kornmarkt? Sie können es in einem neu erschienen Buch ganz genau erfahren. Ist Ihnen z. B. etwas über die Kirche des ehemaligen Franziskanerklosters, in der auch Martin Luther predigte, bekannt? Wie lebten und arbeiteten die Menschen durch die Jahrhunderte? Wo wohnten welche Handwerker? Was findet sich in den Abfallgruben der reichen Patrizier? Die Fragen sind unerschöpflich. Viele Antworten können für Zwickau dank der regen archäologischen Tätigkeiten gegeben, andere müssen noch gesucht werden. Kennen Sie, abgesehen von den Kirchen, noch Gebäude aus dem Mittelalter? Es gibt nur noch wenige. Eines davon ist das im bedauerlichen Zustand befindliche Kornhaus. Das einzige Deutschlands, das noch einen original gotischen Dachstuhl aus dem Jahre 1481 besitzt! Wer weiß schon, dass seine Südfassade das letzte originale Stück Stadtmauer aus der Zeit um 1300 beherbergt? Ein holzeingefasster Kanal zog sich vom Süden der Stadt entlang des Schönen Angers, heute Katharinenstraße. Der Graben verlief unter der Stadtmauer hindurch in den Stadtgraben. Als das Kornhaus 1481 erbaut wurde führte man ihn unter dem Gebäude weiter. Erst Anfang des 20. Jahrhunderts 30. Mai 2001 12/2001 wurde diese alte Kanalflucht verlegt. Die archäologischen Untersuchungen erbrachten noch weitere Teile der Stadtmauer, sowie ihres Aufbaus. Das Fundament der Zwingermauer aus dem 15. Jh. mit einer halbrunden Bastion konnte auf einer Länge von 120 m verfolgt werden. Nicht einmal Emil Herzog, Verfasser der großen Chronik der Stadt Zwickau, scheint gewusst zu haben, dass ein gepflasterter Weg zwischen Stadt- und Zwingermauer an der Westseite des Kornhauses aus der Stadt führte. Auf dem Pflaster wurde ein Sächsischer Spitzgroschen aus dem Jahre 1475 aufgefunden. Er wurde in Leipzig geprägt. Mit dem Bau der Wohnblocks im Ostteil der Stadt verschwand ein ganzer Straßenzug, die Burgstraße, im Mittelalter Ordine, später Hundsgasse genannt. Die Ausgrabungen belegten, dass dieser Weg bereits in der 2. Hälfte des 12. Jahrhunderts existierte, bis er in den 80er-Jahren für immer verschwand. In den Hinterhöfen der Wohnhäuser waren holzverschalte Abfallgruben angelegt, aus denen zahlreiche Funde, ganze Töpfe, Bildkacheln, Tonfiguren, Eisengeräte, Schmuck, Holzgegenstände und kostbare Gläser aus Böhmen den Lebenstandart der aufstrebenen Stadt Zwickaus im 15./16. Jahrhundert wiederspiegeln. Nach der Aufarbeitung der Ausgrabungsdokumentationen wird es möglich sein, den nordöstlichen Stadtteil virtuell auferstehen zu lassen. Mit dem Erhalt der oberirdischen Denkmale und mit der archäologischen Dokumentation durch Bauarbeiten bedrohter Stadtbereiche öffnen wir einen Blick in die Vergangenheit - der Entstehung und Identität unserer Stadt. Information des Wohnungsamtes Wohnungsmarktbericht 2000 der Stadt Zwickau (Auszug) Die Stadt Zwickau legt hiermit erstmalig den Wohnungsmarktbericht vor, der unter Federführung des Wohnungsamtes gemeinsam mit dem Amt für Statistik und Wahlen und unter Einbeziehung weiterer Ämter der Stadtverwaltung, der drei großen Wohnungsunternehmen und des Energieversorgungsbetriebes entstanden ist. Die Anregung hierzu kam vor zwei Jahren von der Partnerstadt Dortmund, die bereits seit längerer Zeit ein Wohnungsmarktbeobachtungssystem aufgebaut hat und damit der Stadt Zwickau gute Anregungen und tatkräftige Starthilfe vermitteln konnte. Dabei war es besonders wichtig, bei der Vielzahl wohnungspolitischer Daten deren Vergleichbarkeit durch entsprechende kleinräumige Anpassung an den aktuellen Gebietsstand der Stadt Zwickau herzustellen und entsprechende prognostische Aussagen abzuleiten. Ziel muss es deshalb sein, im Ergebnis einer ständigen Wohnungsmarktbeobachtung zu verlässlichen Daten und Aussagen als Grundlage für anstehende wohnungspolitische Entscheidungen auf kommunaler Ebene zu kommen und diese in Form von jährlichen Wohnungsmarktberichten sowohl potentiellen Investoren als auch zuständigen Behörden zur Verfügung zu stellen. Auf Grund der gegenwärtigen aktuellen wohnungspolitischen Lage und des umfangreichen Datenbestandes konzentriert sich der vorliegende Bericht auf die Schwerpunkte: - Entwicklung der Bevölkerung - Entwicklung der Wohnungsbestände - Entwicklung der Leerstände - Entwicklung der Wohneigentumsbildung. Bevölkerungsentwicklung Seit dem Jahr 1990 ist in der Stadt Zwickau ein starker Bevölkerungsverlust zu verzeichnen. Nach endgültigen Angaben des Statistischen Landesamtes Kamenz betrug der Rückgang der Bevölkerung in den vergangenen 10 Jahren trotz Eingemeindungen 9 %. Dieser Rückgang ist besonders zurückzuführen auf die natürliche Bevölkerungsentwicklung (anhaltender Sterbeüberschuss) und eine verstärkte Umlandwanderung. So verlor die Stadt Zwickau im Zeitraum von 1990 bis 1999 reichlich 16.000 Einwohner durch Abwanderung (Zuzüge nach und Fortzüge von Zwickau saldiert). Besonders hoch war die Abwanderung im Jahr 1990, wo die Stadt reichlich 3.500 Einwohner verlor. Bezieht man die Bevölkerungszahlen auf den Gebietsstand der Stadt vom 01.01.1999 (Berücksichtigung der Eingemeindungen), so sieht die Entwicklung mit einem Einwohnerverlust von rund 24.000 Einwohnern = 18,6 % noch dramatischer aus: 01.01.1990 128.000 Einwohner 31.12.1999 104.146 Einwohner Obwohl der Bevölkerungsverlust Ende der 90-er Jahre leicht abnahm, ist jedoch mit einer weiteren rückläufigen Entwicklung zu rechnen. Prognose: Entsprechend einer Prognose des Statistischen Landesamtes Kamenz (Variante 2 der regionalisierten Bevölkerungsprognose) ist bis zum Jahr 2015 von einem weiteren Bevölkerungsverlust in der Stadt Zwickau um 15,3 % (zu 1990) auszugehen, d. h., die Einwohnerzahl sinkt auf rund 88.000 Einwohner. Prognostisch hätte die Stadt Zwickau dann seit dem Jahr 1990 durch Fernwanderung, Umlandwanderung sowie Sterbeüberschüsse rund 40.000 Einwohner verloren! Besonders alarmierend ist dabei die deutliche Schere beim Vergleich der voraussichtlichen Bevölkerungsentwicklung in den Altersgruppen von 10 bis unter 20 Jahren und von 70 und mehr Jahren. Wohnungsbestand und Leerstand in der Entwicklung der Leerstände von 1990 zu 1999 macht die Dramatik besonders sichtbar: Stadtgebiet Eckersbach Einwohnerzahl Anzahl WE Leerstand WE 1990 27.973 12.470 0,8 % 2000 16.054 12.150 30,5 % Differenz - 11.919 320 Stadtgebiet Neuplanitz Einwohnerzahl Anzahl WE Leerstand WE 1990 19.627 8.180 0,6 % 2000 12.240 8.180 16,9 % Differenz - 7.387 0 Man sieht sehr deutlich: in Neuplanitz „tickt“ die „Leerstandszeitbombe“ zwar zeitversetzt zu Eckersbach, aber mit den gleichen alarmierenden Entwicklungstendenzen. Neben diesen Problemgebieten Eckersbach und Neuplanitz sind ebenfalls hohe Leerstände im Stadtzentrum (26,5 %) , im Bereich Talstraße/Trillerberg (31,1 %), Reichenbacher Straße (19,9 %) und in Marienthal-Ost (18,7 %) zu verzeichnen. Prognose: Unter Berücksichtigung eines jährlichen Zuwachses an Wohnungen durch Neubau von 2.750 WE ab 1999 (durchschnittlich 170 Wohnungen pro Jahr, vorwiegend im Eigentumsbereich, aber auch zum Teil Mietwohnungen) und unter Berücksichtigung des Rückganges der Haushaltsentwicklung und damit der Nachfrage an Wohnraum bis zum Jahr 2015 um 7 % (3.750 Haushalte) wurde ein Leerstand von 19.000 Wohnungen im Jahr 2015 prognostiziert. Bei einem prognostizierten Wohnungsbestand im Jahr 2015 (ohne Rückbau) von 66.700 WE (63.950 WE Bestand im Jahr 1999 und 2.750 WE Neubau) würde dies eine Leerstandsquote von 28,5 % bedeuten! Allein diese Zahlen sprechen eine deutliche Sprache und machen einen konsequenten Rückbau von Wohnungen erforderlich, worin sich alle wohnungspolitischen Akteure einig sind. Ohne eine Reduzierung des Wohnungsbestandes lässt sich der Leerstand nicht abbauen. Wohneigentumsentwicklung Der spürbaren Erhöhung der Wohneigentumshöhe kommt wachsende Bedeutung zu, vor allem auch für die Großstädte in den neuen Bundesländern. Privates Wohneigentum dient neben der Gewährleistung einer hohen Wohnqualität auch der Altersvorsorge, dem Vermögensaufbau und insbesondere auch der Bindung an die Region. Betrachtet man hinsichtlich der großen Bedeutung selbstgenutzten Wohneigentums den gegenwärtigen Stand, so ist die Situation ernüchternd. In der Stadt Zwickau betrug die Eigentumsquote 1999 bei einem Bestand von 9.000 Eigentümerwohnungen 17,5 % (im Vergleich Sachsen knapp 30 %, Deutschland insges. 34 %). Zahlenmäßig konzentrieren sich die eigengenutzten Eigentumswohnungen besonders in den Stadtteilen Oberplanitz, Niederplanitz, Marienthal-West, Weißenborn, Schedewitz/Geinitzsiedlung, Mosel, Cainsdorf, Oberhohndorf und Eckersbach Siedlung. In den Stadtteilen Hüttelsgrün, Eckersbach Siedlung, Niederhohndorf, Mosel, Schlunzig und Hartmannsdorf beträgt die Wohneigentumsquote über 60 %. Zwickau hat sich konsequent nach der Wende der Aufgabe gestellt, aktiv den Prozess der Schaffung von Wohneigentum zu unterstützen. Ziel ist insbesondere, jüngeren Haushalten mit Kindern den Zugang zu Wohneigentum zu ermöglichen. Leistungsorientierte Familien, die die Zukunft der Stadt repräsentieren, sollen möglichst in Zwickau ihren Wunsch nach Wohneigentum erfüllen und damit auf Dauer an die Stadt gebunden werden. Hatten wir 1990 im Stadtgebiet ca. 6.000 Ein- und Zweifamilienhäuser mit knapp 8.000 Wohnungen, so konnten wir 1999 schon einen Bestand von 7.000 Ein- und Zweifamilienhäusern mit 9.150 Wohnungen verzeichnen. Dazu kommt noch Wohneigentum in Form des Bestandserwerbs bzw. der Privatisierung von kommunalen und genossenschaftlichen Wohnungen. Neben Bund und Land unterstützt auch die Stadt Zwickau wirksam diesen Prozess mit Fördermitteln. Insgesamt wurden bis heute über 850.000 DM an kommunalen Zuschussmitteln ausgereicht. Insgesamt konnten mit Fördermitteln über 1.300 Vorhaben im Bereich des Wohneigentums realisiert werden. Repräsentativ für das gesamte Marktsegment, dass sich fast ausschließlich im privaten Sektor abspielt, haben wir die über 1.300 diesbezüglichen Fördervorhaben entsprechend analysiert. Durch sie sind verlässliche Schlussfolgerungen auch für den freifinanzierten Bereich möglich. Erstes und wichtigstes Ergebnis ist dabei, dass trotz der Bedeutung des Bestandserwerbs der Wunsch nach wie vor mehrheitlich in Richtung freistehendes Ein- oder Zweifamilienhaus geht. Dies hat auch entsprechende Konsequenzen für den zukünftigen Flächenbedarf. Von großer Bedeutung ist des Weiteren das Vorhandensein geeigneter möglichst preisgünstiger Grundstücke. Aus der Analyse ist beispielsweise zu entnehmen, wie wichtig diesbezüglich die erfolgten Eingemeindungen für die Entwicklung der Stadt sind. Die Bereitstellung preisbilligen Baulandes für begünstigte Personengruppen ist dabei von großer Bedeutung und sollte auch zukünftig ein wichtiges Ziel sein. Einem Rückgang der Bevölkerung im Zeitraum von 1990 - 1999 um 18,6 % steht eine Zunahme des Wohnungsbestandes um 7 % gegenüber. 01.01.1990 59.800 WE 31.12.1999 63.949 WE Kommunaler und genossenschaftlicher Wohnungsbestand: 29.208 WE = 45,7 % privater Wohnungsbestand: 34.741 WE = 54,3 % Leerstand Stadt gesamt: 12.500 WE = 19,5 % Der Wohnungsbestand der Stadt Zwickau ist zum einem gekennzeichnet durch umfangreiche zusammenhängende Altbaugebiete mit gemischten Nutzungsstrukturen, die sich besonders in den Sanierungsgebieten „Zentrumsnahe Nordvorstadt“, „Historischer Stadtkern“ und „Bahnhofsvorstadt“ wiederfinden, zum anderen ist er gekennzeichnet durch die Neubaugebiete des „DDR-Geschosswohnungsbaus“ in Marienthal, Neuplanitz und Eckersbach. Die Altbauten, die zu fast zwei Drittel saniert sind, machen rund 39 % des Mietwohnungsbestandes aus. Da diese Altbaugebiete zum Teil von Ausfallstraßen durchzogen sind, ist besonders dort auf Grund der Verkehrsbelästigungen ein erhöhter Leerstand und eine Stagnation der Sanierung festzustellen. In diesen Mehrfamilienhäusern der Baujahrgänge bis 1949 stehen ca. 46 % der Wohnungen leer, wovon sowohl sanierte als auch unsanierte Wohnungen betroffen sind. Der Anteil des „DDR-Geschosswohnungsbaus“ am Mietwohnungsbestand liegt bei 55 %, von dem annähernd die Hälfte saniert ist und der vorwiegend den drei großen Wohnungsanbietern der Stadt (GGZ, WEWOBAU und ZWG) zuzuordnen ist. Der Leerstand konzentriert sich besonders in den Plattenbausiedlungen Eckersbach und Neuplanitz, wobei zunehmend unsanierte Der Wohnungsmarktbericht 2000 kann gegen eine Gebühr von 30 DM im Wohnungsamt der Stadt Zwickau, Werdauer Straße 62, erworben Plattenbauten der 80-er Jahre leer stehen. Ein Vergleich der beiden Stadtgebiete Eckersbach und Neuplanitz werden. 54. Internationale Friedensfahrt 2001: Dank der Stadt Zwickau Die 54. Internationale Friedensfahrt ist schon wieder Geschichte, doch unvergessen bleibt der 17. Mai 2001. Viele haben dazu beigetragen, dass die Etappenankunft in Zwickau für alle Aktiven, Trainer, Betreuer, technischen Kräfte und alle Zuschauer zu einem sportlichen Höhepunkte wurde. Ich danke allen, die durch ihr engagiertes Mitwirken, ihr Sponsoring oder ihre Geld- bzw. Sachspenden dazu beigetragen haben. Mein besonderer Dank gilt: - Annette Zeischka Mitglied des Fördervereines Schloss Osterstein - Sparkasse Zwickau (Hauptsponsor) Freie Presse Zwickau Radio Zwickau 96.2 Wasserwerke Zwickau GmbH Zwickauer Energieversorgung GmbH Achat-Hotel Zwickau Best Western Airport Hotel Zwickau Holiday Inn LWS Hotel GmbH MTB Marienthaler Baustoffhandels GmbH Philipp Holzmann AG NL Zwickau Rabe & Partner GmbH Lichtenstein W. Hermann’s Party Service Zwickau Zwickau Arcaden Werbegemeinschaft GbR DKB AG Wohnungsbau und Stadtentwicklung Homa Wohn & Gewerbebau GmbH Zwickau Strabag GmbH Zwickau Kottusch Architekten Planungsgesellschaft mbH Zwickau Krämer & Partner Planungsgesellschaft mbH Zwickau Minimax GmbH, NL Zwickau Planungsbüro Dr. Quellmalz Zwickau Raab Karcher Baustoffe GmbH Zwickau Sachsenstapler Zwickau GmbH Z-Projekt GmbH Zwickau Architekturbüro König Zwickau Autohaus Lueg GmbH Zwickau Volkswagen Sachsen GmbH Mosel Centrum Parkhaus GmbH Zwickau Gerüstbau Nötzold Zwickau - GKN Gelenkwellenwerk Mosel GmbH - Glas & Gebäudereinigung Pügner GmbH Wilkau-Haßlau - Haustechnik GmbH Zwickau - Elektroinstallation Hering Crossen - Ingenieurbüro Fugmann GmbH Zwickau - Ingenieurbüro Meier Reinsdorf - Intersport Eger Zwickau - Kies-Sand-Service Zwickau - KULTOUR-Z GmbH - Lasch GmbH Zwickau - M. Köberlein GmbH Neumark - Metallbau Wutzler GmbH Zwickau - Schweißtechnik Doege Crossen - Süba Bau AG Zwickau - Super Döner Samat Fevzi Zwickau - Thaut & Stiehler Architekten und Ingenieure Zwickau - WGS mbH Zwickau - ZUG Zwickauer Umweltdienste GmbH & Co. KG - Architekturbüro Trommer Zwickau - Baustoffhandel Martin Reinsdorf - Motorgeräte Flemming Zwickau - Fürst GmbH Wilkau-Haßlau - Hectas GmbH Zwickau - Industrie Alpine Bauen GmbH Zwickau - Ingenieurbüro Beierlein Zwickau - KEWOG mbH Zwickau - Mauritius Brauerei GmbH Zwickau - Getränke Huster GmbH & Co. KG Cainsdorf - Ö-KONZEPT - Agentur für Werbung und Kommunikation GmbH & Co. KG - Fahrrad-Schmidt Zwickau - BÜROMAT Bürovertriebs- und Service GmbH Zwickau - Radsport Lötzsch & Krausse Zwickau/ Werdau - Gmünder Ersatzkasse Zwickau - Sicherheitsunternehmen „Pallas Athene“ - WESTRA GmbH Dänkritz - Fa. Bernd Seitz Glauchau - GÖBAU GmbH Zwickau - TRAFFIC - Service Zwickau - Fa. Vogt Verkehrsanlagen -Service Reinsdorf - DSM Außenwerbung GmbH - Bundesanstalt Technisches Hilfswerk Chemnitz - Staatliches Vermögens- und Hochbauamt Zwickau - Westsächsische Hochschule Zwickau (FH) - Landgericht Zwickau - Justizvollzugsanstalt Zwickau - Polizeidirektion Zwickau - Gerhart-Hauptmann-Gymnasium Zwickau - Humboldtschule Zwickau - Stadtsportbund Zwickau - ESV Lok Zwickau - Verein Zwickauer Spielleute - Tanzsportclub Silberschwan - Taekwondo & Allkampfverein Zwickau - Cheerleader des ZHC Grubenlampe Zwickau - Städtische Verkehrsbetriebe Zwickau GmbH - Ämter der Stadtverwaltung Zwickau Rainer Eichhorn Oberbürgermeister Zwickauer Pulsschlag Seite 4 Veranstaltungen der Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtungen im Juni 2001 KULTURSOMMER 2001 im Waldpark Zwickau-Weißenborn Böhmische Blasmusik am Pfingstsonntag mit den Zwickauer Stadtmusikanten Am Pfingstsonntag wird den Freunden der Blasmusik ein besonderer Höhepunkt geboten: ein Konzert mit böhmischer Blasmusik der Extraklasse mit den „Zwickauer Stadtmusikanten“. Die meisten Musiker dieses Orchester sind aus der Tschechischen Republik und garantieren böhmische Blasmusik vom Feinsten. Weltberühmte Polkas von Jaroslav Vejvoda wie zum Beispiel „Zwei Schwestern“ und „Böhmisches Kristall“ werden erklingen. Horst Adler und seine Musikanten nehmen in der Blasmusikszene einen besonderen Platz ein. Es ist ihnen gelungen einen eigenen Stil, der auf der Tradition der Böhmischen Blasmusik aufgebaut ist, zu entwickeln. Man erkennt das am ausgereiften Arrangement, welches sozusagen das „Klangrezept“ darstellt, an der Präzision der Bläser sowie an der mit Liebe zum Detail vorgetragenen Interpretation. Mit dem Titel „Böhmische Trümpfe“, der als Leitbild auch für das Pfingstkonzert steht, kann sich das Publikum auf den „Böhmischen Sound“ der „Zwickauer Stadtmusikanten“ freuen. Die „Zwickauer Stadtmusikanten“ können auf eine Reihe von Rundfunk- und Fernsehaufnahmen sowie Auslandsgastspielen z.B. in den USA verweisen. Das nächste Konzert findet am Sonntag, dem 17. Juni 2001, Chorkonzert mit dem Kammerchor „Belcanto“ Zwickau e. V. und dem Männerchor „Liederkranz 1843“ e. V. von 15 bis 17 Uhr auf der Waldbühne statt. Information des Umweltamtes: Schadstoffsammlung im Juni 2001 in Zwickau Für die Erfassung von Schadstoffen aus Haushaltungen mittels mobiler Sammeleinrichtungen der Firma Nehlsen Entsorgungs GmbH Dresden im Zeitraum 11.06. - 14.06.2001 sind die Standorte und Termine wie folgt festgelegt: Termin Stadtteil Uhrzeit Standort 11.06.2001 Hüttelsgrün Rottmannsdorf Cainsdorf Oberplanitz/ Niederplanitz 09.00 - 10.00 10.30 - 12.30 13.00 - 15.00 Gewerbegebiet (Ringstraße) Gemeindeamt Gemeindeamt (Lindenstraße) 15.30 - 18.00 Oberplanitzer Markt Oberhohndorf Schedewitz Neuplanitz/ Freiheitssiedlung Marienthal/Brand 09.00 - 10.00 10.20 - 12.20 Von-Schlegel-Str. (unterhalb Feuerwehr) Platz Planitzer Str. (ehemals TOP-TECC.) 12.40 - 14.40 15.00 - 18.00 Wendeschleife Neuplanitzer Straße Hoferstraße (Kaufland) Zentrum Nordvorstadt/ Pölbitz Eckersbach/ Auerbach Pöhlau 09.00 - 12.00 Platz der Völkerfreundschaft (Lessingstr.) 12.20 - 13.20 Schlachthofstr. (Ecke W.-Rathenau-Str.) 13.40 - 16.40 17.00 - 18.00 Straßenbahnschleife (Otto-Hahn-Straße) Parkpl. Pöhlauer Str. (Wertstoffcontainer) Mosel/Schlunzig Oberrothenbach/ Hartmannsdorf Crossen/ Schneppendorf Weißenborn/ Niederhohndorf Zentrum 09.00 - 11.00 Parkplatz Feuerwehr Mosel 11.20 - 12.20 Bahnhofstr. (Platz hinter Haltepunkt DB) 12.40 - 14.40 Straße der Einheit (Einbahnstraße) 15.00 - 16.00 16.20 - 18.00 Feuerbachweg (Ecke L.-Richter-Straße) Platz der Völkerfreundschaft (Lessingstr.) 12.06.2001 13.06.2001 14.06.2001 30. Mai 2001 12/2001 Es dürfen nur Einwohner der Stadt Zwickau Schadstoffe in haushaltsüblicher Menge abgeben. Dies kann anhand des Personalausweises kontrolliert werden. Zu den Schadstoffen zählen folgende Abfälle: Lacke, Farben, Verdünnungen und andere Chemikalien sowie Halogenlampen, Leuchtstoffröhren, Öle und Fette. Für weitere Fragen stehen die Mitarbeiter des Umweltamtes unter Tel.: 83 36 73 gern zur Verfügung. Dr. Gerlich, Amtsleiter Umweltamt wettbewerb; 18.6.: Spiele; 19.6.: Bunte Raupe basteln; 20./21.6.: Nadelkissen Igel; 22.6.: Glücksrad; Marienthaler Str. 120, 08060 25./26.6.: Bedrucken und AusmaZwickau, Tel. 52 20 26, len eines Beutels; 27.6.: Mein eigeAm 22.6. bleibt die Einrichtung ge- nes Puzzle schlossen. Kinderbereich: Jugendcafé „City Point“ Mo, Do, Fr 13-17 Uhr und Di, Mi Hauptstraße 44, 08056 Zwickau, 13-18 Uhr: Offenes FreizeitangeTel. 21 37 00 bot; Sa 13.30-18 Uhr: Offenes FreiTagescafe: Mo bis Do, 15-21 Uhr, Fr, zeitangebot 15-22 Uhr und Sa, 15-19 Uhr: OffeJugendclub: Mo-Sa, 15-21 Uhr: Offenes Freizeit- nes Freizeitangebot Mo bis Fr 13-18 Uhr: Hausaufgaangebot im Clubcafé „M 1“ bencafé zusätzlich ab 13 Uhr: 1.6., 14-18 Uhr: Kindertag; 5.6., Kraftsport: Mo 14-20 Uhr und Di bis 9.30-17 Uhr: Hüpfburg; 6.6.: Hüpf- Fr 14-16 Uhr (P 12); Di bis Do 16burg; 7./14./21.6.: Rätselecke; 8.6.: 21 Uhr (P 16), Fr 16-20 Uhr (P 16), Dartspiele; 9.6., 10-12 Uhr: Sport- Projekte und Kurse: fest in der Kita „Anne Frank“; 11.6.: Mi, 16.30-18.30 Uhr: Bildende Gummihopse; 12.6.: Sommerfen- Künstler; Mi, 16.30-18.30 Uhr: Mosterbild basteln; 13.6.: Vier ge- delgruppe; Do, 17-19 Uhr: Desiwinnt; 15.6.: Gummibärchen-Me- gnerclub; 1.6., 12-17 Uhr: Kindermory; 16.6.: 13.30-18 Uhr: offene tag Freizeit; 18.6.: Spiel des Wissens; Jugendklub „Atlantis“ 19.6.: Basteln Gedächnisstütze; 20.6., 14 Uhr: Naschkatze; 23.6., Komarowstr. 50, 08066 Zwickau, 19.30 Uhr: Sommerkonzert des Tel. 47 43 83, Schwanenschloß Kinder- und Ju- Kindercafé: Mo 15-18 Uhr; Di bis Fr gendchores; 25.6.: Stelzenlauf; 14-18 Uhr; So 14-18 Uhr 26.6.: Strandbild basteln; 27.6.: Jugendcafé: Mo bis Fr 18-22 Uhr Spiel Deutschlandreise zusätzlich: Mo, 16 Uhr: Housemuzusätzlich im Jugendclub „M 1“: sikparty (keine Disko); Di, 15 Uhr: offenes Angebot: Dart, Tischtennis, Schleckermäulchen; Mi, 15 Uhr: Billard, Playstation, Hifi, Video, „A-KID´s - Atlantis Kreativ- und TV Ideenschmiede); Do, 18.30-19.30 dienstags, 18 Uhr, mittwochs, Uhr: Volleyball (Sporthalle Schule 20 Uhr und donnerstags, 19 Uhr: am Scheffelberg); Fr, 19 Uhr: TraiVolleyball/Basketball im Saal des nigsgruppe Breakdance Hauses 1.6., 15-18 Uhr: Kindertag (Markt 1.6., 18.30 Uhr: Grillfest; 7.6., E 5; Einrichtung geschlossen); 19 Uhr: Theater im Gasometer 13.6., 15-18 Uhr: Kindertrödel„Der Umhang, der blind macht“; markt 14.6., 17 Uhr: Reiterhof Marienthal; 20./21.6.: Gelkerzen herstellen Jugendclub „Plan F“ Proben des Schwanenschloß Kinder- Neuplanitzer Str. 94 (im Planitzu. Jugendchors: Center „Freundschaft“), 08062 Mo, Do 17-19 Uhr: Großer Kinder- Zwickau, Tel. 78 11 05, chor; Mi, 18-20 Uhr: Jugendchor; Mo bis Fr, 15-22 Uhr: Offenes FreiFr, 16.30-17.30 Uhr: Kleiner Kinzeitangebot; derchor; Fr, 16.45-17.30 Uhr: VorAm 4.6. und 18.6. bleibt die Einrichschulchor; Fr, 17.45-18.30 Uhr: Vortung geschlossen. bereitungskurs Großer Kinderchor Projekte und Kurse: Mo,15-19 Uhr: Kreativshop; Di, 17-18.30 Uhr: Spielhaus Hauptstraße 44, 08056 Zwickau, Rock´n Roll Gruppe; Mi, 17.3018.30 Uhr: Sporttreff Bielschule; Tel. 21 21 73, Mo, 14-17 Uhr u. Di bis Fr, 12.30- Do, 17-19 Uhr: Kochen a la carte; Do, 16-18 Uhr: Streetdancer; Fr, 1617 Uhr: Offenes Spielangebot Vom 4.6.-8.6. bleibt die Einrichtung 18.30 Uhr: Crazy Dancer zusätzliche Angebote: geschlossen. 1.6., 15-18 Uhr: Kindertag (Planitzzusätzliche Angebote: 1.6.: Kindertag; 11.6.: Fächervogel Center); 2.6., 15-18 Uhr: Club geöffbasteln; 12.6.: Videonachmittag; net; 5./11./12./19./25./ 13.6.: Spielplatz; 14.6.: Spaghetti 26.6.: Kreativshops; 16.6., 15-20 mit Tomatensoße; 15.6.: Springseil- Uhr: Club geöffnet; 19.6.: Quiz; Kinder- und Jugendfreizeitzentrum Marienthal „Plan F“ - Kindertreff Hermann-Krasser-Straße 13, 08062 Zwickau, Tel.: 7 78 87 07 Mi bis Fr, 14.30-18 Uhr: Offenes Freizeitangebot; Sa, 10-15 Uhr: Wochenendtreff Vom 2. bis 4.6. bleibt die Einrichtung geschlossen. zusätzliche Angebote: Mi, 15-16 Uhr: Schleckermäulchen; Do, 15-16 Uhr: Traumreise (Entspannung); Fr, 1518 Uhr: Bastelkiste; Fr, 16-17 Uhr: Kleine Rückenschule; Sa, 10-13 Uhr: Brunchtime 1.6., 15-18 Uhr: Kindertag (PlanitzCenter) Freizeitzentrum „Airport“ Reichenbacher Str. 125, 08056 Zwickau, Tel.: 29 58 37, Mo bis Fr, 14-20 Uhr: Offenes Freizeitangebot (Basketball, Tennis, Volleyball, Badminton, Hausaufgabenhilfe, Töpfern), Do bis 21 Uhr Am 12. und 13.5. sowie am 25. und 26.5. ist die Einrichtung ebenfalls geöffnet. zusätzlich: 1.6.: Kindertag im Plan F. (Club geschlossen); 4.6., 16-21 Uhr: offenes Freizeitangebot; 7./14./21.6., 17 Uhr: Kochkurs; 8.6., 14-22 Uhr: offenes Freizeitangebot; 16.6., 14-18 Uhr und 17.6., 12-20 Uhr: Automodellcuprennen; 22./23.6., 14-22 Uhr und 24.6., 14-20 Uhr: offenes Freizeitangebot Jugendtreff Crossen Schneppendorfer Straße 14, 08129 Crossen, Tel. 4 35 98 65, Mo bis Fr, 14-22 Uhr: Offenes Freizeitangebot 1.6., 14-18 Uhr: Kinderfest im Grundschulhof Crossen (Club geschlossen); 6.6., 19-22 Uhr: Bowling (ab 19 Uhr geschlossen); 9.6., 10 Uhr. Fußballturnier (Sportforum Crossen) Spielmobil „Ferdi“ Hegelstraße 8, 08060 Zwickau, Tel. 275 76 22, 0172/370 83 02. Fahrplan: 1.6.: Planitz-Center; 5./19.6.: Grundschulfof Crossen; 7./21.6.: Parkplatz Pöhlau; 8./22.6.: Franz-Mehring-Straße; 12./26.6.: Weißenborn Schockenplatz; 14.6.: Südplatz Oberhohndorf; 15.6.: Goetheschule; Mo: Mosel, Sportplatzweg; Mi: Wohngebietspark Neuplanitz Achtung: Am 28.6. beginnen die Sommerferien. Das Programm wird in der Ausgabe Nr. 13 am 13.6. im „Zwickauer Pulsschlag“ abgedruckt. SERVICE Bildung Ratsschulbibliothek Lessingstr. 1, Tel. 83 42 22, Mo 10-17 Uhr; Di 8-19 Uhr; Mi/Do 8-17 Uhr; Fr 8-15 Uhr. R.-Schumann-Konservatorium Crimmitschauer Straße; Tel. 21 57 91, Kammermusiksaal Stadtarchiv Lessingstr. 1, Tel. 83 47 01, Mo bis Do 8-12 Uhr, 13-16 Uhr; Di 8-12 Uhr, 13-17.30 Uhr (Benutzung nach Absprache auch Fr 8.30-11.30 Uhr möglich). Stadtbibliothek Erwachsenenbibliothek Dr.-Friedrichs-Ring 19, Tel. 24 16 51/28 10 22, Mo, Di, Do, Fr 10-18 Uhr, Sa 9-13 Uhr. Kinderbibliothek Bosestr. 23, Tel. 29 70 11, Mo, Di, Do, Fr 10-17 Uhr, Sa 9-13 Uhr. Zweigstelle Neuplanitz Neuplanitzer Str. 72, Tel. 78 10 15, Di 13-18 Uhr, Fr 10-16 Uhr; Zweigstelle Eckersbach Jähnschule, Salutstr. 4, Tel. 47 44 38, Mo 13-18 Uhr, Do 9-14 Uhr. Zweigstelle Marienthal Marienthaler Str. 40 (Hochhaus), Tel. 57 25 44, Di, Fr 13-18 Uhr, Do 9-14 Uhr. Zweigstelle Rottmannsdorf Do 16-18 Uhr. Zweigstelle Cainsdorf Kirchstraße, Di 10-12 Uhr, 13-17 Uhr, Do 1012, 13-16 Uhr. Zweigstelle Mosel K.-Kippenhahn-Str. 1a, Mo, Do 14-17 Uhr. Volkshochschule „M. A. Nexö” Katharinenstr. 18, Tel. 21 36 55, Geschäftszeit: Mo bis Do 8-12 Uhr, 13-18 Uhr; Fr 8-12 Uhr. Kultur Angebote des Kulturamtes Haus der Modellbahn Crimmitschauer Str. 16, Tel. 83 41 03 (Kulturamt), Mo 14.30-16 Uhr: Seniorengymnastik mit Musik; Mi 16-17.30 Uhr: Kindertanz; Mi 15-17 Uhr: Klöppeln (14-täglich) im Städtischen Museum. Pulverturm Mo 14-16 Uhr: Kreatives Schreiben (z. Zt Mi in der Galerie am Dom) Galerie am Dom Mi 17-19 Uhr: Zeichenzirkel Automobilmuseum „August Horch” Walther-Rathenau-Str. 51; Tel. 3 32 38 54, Di bis Do 9-17 Uhr; Sa, So 10-17 Uhr; Sonderführung nach Vereinbarung, Arbeitsräume von August Horch... Buntes Zentrum Zwickau e. V. Kleine Biergasse 3, Tel. 2 77 21 23. Galerie am Domhof Domhof 2, Tel. 21 56 87, Di bis Do 10-18 Uhr; Fr 10-13 Uhr; Sa 10-17 Uhr; So 15-18 Uhr, Ausstellungen zeitgenössischer Kunst; Konzerte; Lesungen; Kleinkunstbühne; Ausstellungen außer Haus; Verkaufsabteilung mit Werken regionaler Künstler: Schmuck, Keramik, Grafik, Plastik und Gemälde; Sitz und Geschäftsstelle: Kunstverein e. V.; Förderstudio für Malerei und Grafik; Förderstudio Literatur e. V. (Schreibwerkstatt, Autorenkreis, Poetenstammtisch); Fotoklub, Kommunales Kino „Casa Blanca” e. V.; Komponisten; Gesellschaft für christl.-jüdische Zusammenarbeit. Konzertund Ballhaus „Neue Welt” Leipziger Str. 182, Tel. 2 40 13, Di, Mi 9-12.30 Uhr,13-15 Uhr; Do 14-18 Uhr, Robert-Schumann-Haus Hauptmarkt 5, Tel. 21 52 69, Forschungs- und Gedenkstätte Archiv, Museum, Kammermusiksaal, Biografische Ausstellung in acht Räumen Städtisches Museum Lessingstr. 1, Tel. 83 45 01, Di, Do, So 10-18 Uhr; Mi 10-20 Uhr; Fr 10-13 Uhr; Sa 13-18 Uhr; Mo geschlossen Für Gruppen mit Voranmeldung auch außerhalb der Zeiten geöffnet. Museumspädagogische Angebote für Schulen sowie Führungen nach telefonischer Vereinbarung: Dr. Lutz Mahnke; Tel. 03 75/83 45 25. ständige Ausstellungen: - Malerei und Grafik des 15. bis 20. Jahrhunderts; - Spätgotische und Frühbarocke Plastik des westsächsischen Raumes; - Stadtgeschichte; - Mineralogie/Geologie. Sonderausstellung: „Spannung“ - Ausstellung von Studenten der WHZ, Fachbereich Angewandte Kunst, Schneeberg (bis 24.6.) „Spätromantische Idylle. Das Erzgebirge in der Malerei von Meno und Bernhard Mühlig.“ (bis 10.6.) Zentrum für Industrie- und Sozialgeschichte Walther-Rathenau-Straße 51, (im Automobilmuseum) Tel. 3 32 24 49 und 3 32 38 54, Führungen: von 6-18 Uhr nach telefonischer Voranmeldung geöffnet: Di, Do 9-17 Uhr, Sa/So 10-17 Uhr. Theater Plauen/Zwickau gGmbH Infotelefon: 83 46 33 Ticket-Service: 83 46 47 Besucherservice: 83 46 32 Gewandhaus (Hauptmarkt), Ticket-Service: ab 10 Uhr Puppentheater (Gewandhausstraße), Vorstellungskasse: Tel. 83 46 56 Theater in der Mühle (TiM) (Gewandhausstr. 7), Vorstellungskasse: Tel. 83 46 04 Kleine Bühne (im Puppentheater), Tourist Information Zwickau Hauptstraße 6, Tel. 83 52 70 Mo bis Fr 9-18.30 Uhr, Sa 10-16 Uhr. Rat und Hilfe Kinder- und Jugendbüro Hauptstr. 44, 08056 Zwickau, Tel. 83 51 49, Di 8-12, 13-18 Uhr; Do 8-12 Uhr, 13-15 Uhr. Beratungsstelle Jugendberufshilfe Hauptstr. 44, Tel. 83 51 89, Mo, Mi, Do 8-12 Uhr, 12.30-15.30 Uhr; Di 8-12 Uhr, 13-17.30 Uhr; Fr 7-11 Uhr. Jugendamt Verwaltungszentrum, Werdauer Str. 62, Haus 7, Mo 8-12 Uhr; Di 8-12 Uhr, 13-17.30 Uhr; Do 8-12 Uhr, 13-15.30 Uhr. Hilfe zur Erziehung, Tel. 83 51 12, Jugendgerichtshilfe, Tel. 83 51 20. Kinder- und Jugendschutz, Verwaltungszentrum, Haus 4, Tel. 83 51 62 Beratungsstelle des Gesundheitsamtes Verwaltungszentrum, Werdauer Str. 62 (Haus 4), Beratung zu sexuell übertragbaren Krankheiten, HIV/AIDS, Prostitution, Telefon/Anrufbeantworter: 83 53 79, Beratungsmöglichkeiten HIV(AIDS)-Testabnahmen sowie kostenlose Kondomvergabe vom 15. bis 20. Lebensjahr, Infothek: Mo, Di, Do 8-11.30 Uhr, Mo 13-14 Uhr, Di 13-17.30 Uhr, Do 13-15.30 Uhr, Fr 8-11 Uhr, außerhalb dieser Zeiten nach Vereinbarung, Untersuchungen für Prostituierte nach Vereinbarung. Behindertenbeauftragter der Stadt Zwickau Haus der Gesundheit, MaxPechstein-Str. 29, Raum 14, Tel.: 83 53 46, Fax: 83 53 47 2./3. Di. im Monat, 10-12 Uhr (Haus der Gesundheit); letzter Di., 10-12 Uhr (Verwaltungszentrum, Haus 1, Zimmer 214) AIDS-Hilfe Westsachsen e. V. Hauptstr. 10 (II. Stock) Tel.: 0375/2 30 44 65; Fax: 0375/ 3 53 13 70, Anonyme persönliche und telefonische Beratung: Di 13-20 Uhr und nach Vereinbarung Beratungstelefon anonym: 03 75/29 33 00, Verschiedene Selbsthilfegruppen (SHG): - SHG „Betroffenenbetreuung” (HIV-Positive/AIDS-Kranke und Angehörige), Tel.: 0173/ 7 17 01 14 - SHG „Safer use” (Betroffene illegalen Drogenkonsums) Tel.: 0173/71 70 114 - SHG „Elli´s” (Betroffene Eltern/Angehörige zu illegalen Drogen); Tel.: 0177/3 62 86 29 Treff: mittwochs alle 2 Wochen, 17.30 Uhr in der AIDS-Hilfe Westsachsen e. V., Hauptstr. 10 - SHG „ju.L.S. e. V.” (lunge Lesben - Bi-Schwule und Interessierte), Tel.: 0177/6 78 50 57 Treff: montags ab 18 Uhr in der AIDS-Hilfe Westsachsen e. V., Hauptstr. 10 Haus der Gesundheit Max-Pechstein-Str. 29, Tel. 83 53 32. Verbraucherzentrale Sachsen e. V. Beratungsstelle Zwickau, Dr.-Friedrichs-Ring 65, Tel. 29 42 79, Fax 29 42 78, Mo 14-18 Uhr, Mi 9-13 Uhr; Do 15-19 Uhr, Fr 9-13 Uhr Telefonberatung: Mo, Mi, Do 1018 Uhr unter 01 90/7 97 77-1. Polizeidirektion Zwickau Lessingstr. 17-21, Tel. 42 81 02, Fax 42 81 08. Kriminalpolizeiinspektion Lessingstr. 17-21, Tel. 4 28 22 34, Fax 42 81 06. Kriminalpolizeiliche Beratungsstelle Tel. 4 28 25 91, Fax 42 81 06. Polizeirevier Zwickau/Ost und Bürgerpolizist Alter Steinweg 17, Tel. 4 45 80, Fax 4 45 81 06. Polizeirevier Zwickau/West und Bürgerpolizist Lessingstr. 17-21, Tel. 42 81 02, Fax 42 81 08. Sport Freibäder Strandbad Planitz Am Strandbad 1, Tel.: 79 64 89 und 79 59 33 tgl. 9-20 Uhr (Einlass bis 19 Uhr) Volksbad Pölbitz Am Anger 1, Tel.: 29 44 19 und 29 32 80 tgl. 9-20 Uhr (Einlass bis 19 Uhr) Freibad Crossen Birkengrundbach abseits, Tel.: 47 80 30 tgl. 9-20 Uhr (Einlass bis 19 Uhr) Schwimmhallen Johannisbad, Johannisstraße 16 Tel. 27 25 60, Mo, Mi 10-22 Uhr; Di, Do 8-22 Uhr; Fr 10-23 Uhr; Sa 9-23 Uhr; So 9-21 Uhr 30.5.: Warmbadetag (Zuschlag 2 DM) Öffnungszeiten Pfingsten: 3.6., 9-21 Uhr; 4.6., 9-21 Uhr (gleiche Zeit für Sauna-Besucher) Vom 11.6. bis voraussichtlich 17.6. bleiben Schwimmhalle und Sauna wegen Wartungsarbeiten geschlossen. Sauna Johannisbad: Mo 10-22 Uhr (Frauen); Di 10-16 Uhr (Männer); 16-22 Uhr (gemischt); Mi/Do 10-22 Uhr (gemischt); Fr 10-23 Uhr (gemischt); Sa 9-23 Uhr (gemischt); So 9-21 Uhr (gemischt) Stadtsportbund Haus der Vereine, Crimmitschauer Str. 16a, Tel. 81 89 11-0 Verwaltung Bürgerberatungsstellen Verwaltungszentrum, Haus 2 Zimmer 113, Tel. 83 10 57, Mo bis Do 8-12 Uhr, 13-15.30 Uhr, Di 13-17.30 Uhr, Fr 8-11 Uhr. Stadtteil Rottmannsdorf (ehem. Gemeindeamt), Mo (14tägig) 16-18 Uhr, mit Infothek. Stadtteil Hartmannsdorf (ehem. Gemeindeamt), Di (14tägig) 16-18 Uhr. Stadtteil Crossen (ehem. Gemeindeamt), Rathausstraße 9, Öffnung Rathaus: Di 9-12 Uhr, 13-18 Uhr; Do 9-12 Uhr. Sprechzeiten der Ortsvorsteher Stadtteil Cainsdorf OV Klaus-Dieter Martin, 08124 Cainsdorf, Lindenstr. 1a, Tel. 66 11 68, Di 9-12 Uhr, 13-17 Uhr, Do 9-12 Uhr, 13-16 Uhr. Stadtteil Crossen OV Walter Seifert, 08129 Crossen, Rathausstr. 9, Tel. 47 80 31/32, Di 10-12 Uhr; 16-18 Uhr und nach Vereinbarung. Stadtteil Mosel OV´in Traude Kallinich, 08129 Mosel, Dänkritzer Str. 21, Tel. 83 18 50, Di 9-12 Uhr, 13-17.30 Uhr, Öffnung Stadtteilverwaltung: Mo, Di, Do, Fr 8-12 Uhr; Di 1317.30 Uhr; Do 13-15.30 Uhr. Stadtteil Oberrothenbach OV Dr. Carsten Schick, 08129 Oberrothenbach, Lindenplatz 1, Tel. 037604/22 02, jeweils am Tag der Ortschaftsratssitzung, gewöhnlich einmal im Monat dienstags, 17-18 Uhr. Öffnungszeiten der Stadtteilverwaltung: Mo 9-11 Uhr; Di 911 Uhr und 13-18 Uhr; Do 9-11 Uhr und 13- 15.30 Uhr Stadtteil Rottmannsdorf OV Gerhard Kehle, Rottmannsdorfer Hauptstr. 32, (ehem. Gemeindeverw.), Tel. 78 63 38, Mo (14tägl.) 16-18 Uhr. Stadtteil Schlunzig OV Werner Hildebrand, 08138 Schlunzig, Dorfstr. 7, Tel. 037604/22 14, Di 14-17 Uhr. Bauaktenarchiv Verwaltungszentrum, Werdauer Str. 62, (Haus 5, Eingang B); Tel. 836007, Di 8-12 Uhr, 13-17.30 Uhr; Do 812 Uhr, 13-15.30 Uhr und nach Vereinbarung. Gutachterausschuss Verwaltungszentrum, Werdauer Str. 62, Haus 5, Telefon 83 62 11, Di 8-12 Uhr, 13-17.30 Uhr; Do 8-12 Uhr, 13-15.30 Uhr und nach Vereinbarung. Schiedsstelle Verwaltungszentrum, Werdauer Str. 62, Haus 2, Zi. 114 Schiedsbezirk Zwickau-Nord: 1. und 3. Montag im Monat, 16-18 Uhr; Schiedsbezirk ZwickauSüd: 2. und 4. Montag im Monat, 16-18 Uhr; Tel.: 83 30 60. Der Oberbürgermeister der Stadt Zwickau gratuliert: zum 98. Geburtstag am 7. Juni Dora Zeiß zum Ehejubiläum 60 Jahre verheiratet (diamantene Hochzeit) am 31. Mai Frieda und Fritz Scheibner 50 Jahre verheiratet (goldene Hochzeit) am 31. Mai Jutta und Manfred Gottschald am 2. Juni Christa und Harry Bauer am 7. Juni Erika und Günter Paul am 9. Juni Ruth und Otto Darr Gerda und Siegfried Filipic Hana und Heinz Sensenschmidt am 10. Juni Waltraud und Armin Schick *) soweit im Melderegister des Einwohnermeldeamtes erfasst Notizen Versendung der Abfallgebührenbescheide beginnt In den nächsten Wochen erhalten Haushalte sowie Gewerbebetriebe und Gleichgestellte in Zwickau die Bescheide zur Gebührenveranlagung. Mit dem Versand hat in dieser Woche das Sachgebiet Abfallwirtschaft des Umweltamtes begonnen. Sie enthalten Angaben zur Höhe der Grundgebühr für Abfälle sowie der Nutzungsgebühr für die Müllschleuse. Für evtl. Fragen und Auskünfte stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Sachgebietes Abfallwirtschaft im Verwaltungszentrum der Stadt Zwickau, Werdauer Straße 62, Haus 3, zur Verfügung (Tel.: 83 36 74 und 83 36 77). Senioren- und Seniorenpflegeheim gGmbH Zwickau: Einladung zum „Tag der offenen Tür“ Im Haus „Stadtblick“ (Sternenstraße 5) der Senioren- und Seniorenpflegeheim gGmbH Zwickau findet am Samstag, dem 9. Juni 2001, von 10 bis 18 Uhr ein „Tag der offenen Tür“ statt. Alle Interessierten sind herzlich zum Besuch der Einrichtung eingeladen. Auf die Gäste wartet musikalische Unterhaltung mit den „Randfichten“, dem Jugendblasorchester Zwickau und Preußis Blödeldisco. Kutschfahrten, Markttreiben, Kinderbeschäftigung sowie Speis´ und Trank werden keine Langeweile aufkommen lassen. ZWICKAUER PULSSCHLAG im Internet unter: www.zwickau.de/ pulsschlag.htm ZWICKAUER PULSSCHLAG nächste Ausgabe: 13. Juni 2001 IMPRESSUM Zwickauer Pulsschlag Amtsblatt der Stadt Zwickau 12. Jahrgang, 12. Ausgabe Herausgeber: Stadt Zwickau, Oberbürgermeister Rainer Eichhorn Verlag Anzeigenblätter GmbH Chemnitz, Zwickauer Blick, Hauptstraße 13, 08056 Zwickau, Tel. (03 75) 54 93 00, Fax (03 75) 54 93 02 Redaktion: Pressebüro der Stadtverwaltung Zwickau, Hauptmarkt 1, PF 200933, 08009 Zwickau, Tel. (03 75) 83 18 10/12, Fax (03 75) 83 18 99; Verantwortlich: Angelika Michaelis, Dirk Häuser. Das Amtsblatt erscheint in der Regel vierzehntäglich mittwochs kostenlos für alle Haushalte der Stadt und ist außerdem an den Informationen von Verwaltungszentrum und Rathaus, in den Stadtteilverwaltungen sowie in der Tourist Information Zwickau kostenlos erhältlich. Die Zeitung und alle in ihr enthaltenen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt.