10 Tipps zur beruflichen Ausbildung

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10 Tipps zur beruflichen Ausbildung
Factsheet
10 Tipps zur beruflichen Ausbildung
1.
Überblick verschaffen
In Deutschland gibt es über 340 anerkannte Ausbildungsberufe. Neben den allgemein
bekannten Berufen haben sich insbesondere im MINT-Bereich (Mathematik,
Informatik, Naturwissenschaften und Technik) neue Ausbildungsprofile entwickelt.
Mehr Informationen unter: http://www.bmwi.de/BMWi/Navigation/Ausbildung-undBeruf/ausbildungsberufe.html
2.
Berufsinformationszentrum (BiZ) besuchen
Im Berufsinformationszentrum der örtlichen Arbeitsagentur erhält man Informationen
zur dualen Ausbildung, kann Infomappen zu verschiedenen Ausbildungsberufen
einsehen und sich mit Filmen ein realistisches Bild über den Traumberuf verschaffen.
Nächstgelegenes BiZ:
Berufsinformationszentrum Gießen
Nordanlage 60, 35390 Gießen
E-Mail: [email protected]
3.
Persönliche Berufsberatung vereinbaren
Viele Schulen haben spezielles Personal für die Berufsorientierung. Auch kann ein
Termin mit einer Berufsberaterin bzw. einem Berufsberater der Agentur für Arbeit
unter der Rufnummer 01801 555111 (Festnetzpreis 3,9 ct/min; Mobilfunkpreise
höchstens 42 ct/min) vereinbart werden.
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4.
Beratungsangebote der IHK und HWK wahrnehmen
Die Ausbildungsberater der Kammern können bei der Klärung helfen, welche
Ausbildungsplätze bei den Unternehmen ihrer Zuständigkeit in der Region noch frei
sind und können Jugendlichen direkt eine Einschätzung geben, ob sie zu einer der
freien Lehrstellen passen.
Ausbildungsberaterinnen und Ausbildungsberater der IHK Gießen-Friedberg:
Herr Danne, Telefon: 0641/7954-3055, E-Mail: [email protected]
Frau Kraft, Telefon: 06031/609-3065, E-Mail: [email protected]
Herr Lohmann, Telefon: 06031/609-3040,
E-Mail: [email protected]
Herr Schepp, Telefon: 0641/7954-3075, E-Mail: [email protected]
Ansprechpartner der Kreishandwerkskammer Gießen:
Kontakt über Zentrale, Telefon: 0641- 9 74 90-0, E-Mail: [email protected]
5.
Lehrstellenbörsen der IHK und HWK nutzen
In den Lehrstellenbörsen der IHK und HWK kann man nach Ausbildungsplätzen in
der Region suchen. Nach einer Registrierung unter www.ihk-lehrstellenboerse.de
wird regelmäßig per E-Mail über neue Lehrstellenangebote informiert.
Eine Lehrstellenbörse der Industrie- und Handelskammer Gießen-Friedberg finden
Sie unter http://www.lehrstellenportal.de/4.Z/index.php?p=16.
6.
Die Initiative ergreifen
Jobmessen bieten eine gute Möglichkeit, ausbildende Betriebe kennenzulernen. Auch
Initiativbewerbungen bei Wunscharbeitgebern und Schnupperlehren bei
Unternehmen können zum Erfolg führen.
Jobmessen in Hessen:
Azubi & Studientage Frankfurt am Main
Messegelände Frankfurt
Halle 1.2
Ludwig-Erhard-Anlage 1
60327 Frankfurt am Main
16.11.2012 – 17.11.2012
Chance 2013
Bildungs-, Job- und Gründermesse für Mittelhessen
Ausstellungszentrum Hessenhallen
An der Hessenhalle 11
35398 Gießen
03.02.2013 – 04.02.2013
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7.
Bewerbung gut vorbereiten
Ein gutes Bewerbungsschreiben kann den Personalverantwortlichen neugierig auf die
Bewerberin oder den Bewerber machen und die Tür zu einem persönlichen Gespräch
öffnen. Weitere Informationen finden Sie im Bewerbungstraining auf: http://planetberuf.de/bwt/
8.
Einstiegsqualifizierung in Betracht ziehen
Jugendliche mit Nachholbedarf erhalten mit der Einstiegsqualifizierung die
Möglichkeit, in einem Zeitraum von sechs bis zwölf Monaten Teile eines
Ausbildungsberufes, einen Betrieb und das Berufsleben kennenzulernen. Die
Einstiegsqualifizierung dient als Türöffner für eine Ausbildung oder Beschäftigung.
Weitere Informationen erhalten Sie bei der IHK Gießen-Friedberg.
9.
Berufsvorbereitungsjahr absolvieren
Das Berufsvorbereitungsjahr ist eine Chance für Schülerinnen und Schüler, die nach
der Beendigung oder dem Abbruch der Schule weder einen Ausbildungsplatz finden
noch weiterführende Schulen besuchen, aber der Schulpflicht unterliegen. Das
Berufsvorbereitungsjahr findet an beruflichen Schulen statt.
Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.planet-beruf.de
10.
Bei Bedarf Berufsausbildungsbeihilfe beantragen
Viele Auszubildende haben während der Lehre Anspruch auf Berufsausbildungsbeihilfe (BAB). Sie können Berufsausbildungsbeihilfe erhalten, wenn sie während der
Ausbildung nicht bei den Eltern wohnen können, weil der Ausbildungsbetrieb vom
Elternhaus zu weit entfernt ist. Diese staatliche Hilfe kann bei der Bundesagentur für
Arbeit beantragt werden. Der Antrag ist bei der Agentur für Arbeit zu stellen, in deren
Bezirk der Auszubildende seinen Wohnsitz oder seinen gewöhnlichen Aufenthalt hat.
Ob und in welcher Höhe ein Anspruch besteht, kann man mit dem „BAB-Rechner“
online ausrechnen lassen: www.babrechner.arbeitsagentur.de.
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