biographie angela roy

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biographie angela roy
Toronto Symphony Orchestra
Das 1922 gegründete Toronto Symphony Orchestra gehört zu den wichtigsten kanadischen
Kultureinrichtungen und genießt international einen ausgezeichneten Ruf. Peter Oundjian leitet
das Orchester in seiner 13. Saison als Music Director und ist für seine innovative
Programmgestaltung und die Einbeziehung des Publikums bekannt. Dank der breiten Palette
der Veranstaltungen kann das Orchester seine herausragenden Talente gemeinsam mit
renommierten Gastsolisten und Dirigenten angemessen präsentieren. Auf kommunaler Ebene
engagiert sich das TSO mit TSOUNDCHECK, dem Ticketprogramm für Zuschauer zwischen 15
und 35, dem Toronto Symphony Youth Orchestra und musikalischen Bildungsprogrammen, die
jedes Jahr Zehntausende Schülerinnen und Schüler erreichen.
Unter der Leitung von Peter Oundjian unterstützt das TSO – vor allem im Rahmen des
jährlichen New Creations Festival - aktiv neue kanadische und internationale Kompositionen.
Seit 2008 hat das Orchester acht CDs bei seinem eigenen Label TSO Live und zwei
Aufnahmen mit Chandos Records. Im vergangenen Jahrzehnt hat das TSO zahlreiche
Tourneen durch Kanada und die USA unternommen, darunter regelmäßige Abstecher nach
Northern Ontario und zwei ausverkaufte Konzerte in der Carnegie Hall. Im August 2014
absolvierte das Orchester eine gefeierte Europatournee, bei der es als erstes
nordamerikanisches Orchester in der Harpa Hall in Rejkjavik auftrat.
Das TSO wurde 1922 von einigen Musikern aus Toronto und dem in Wien geborenen
Dirigenten Luigi von Kunits gegründet. Das New Symphony Orchestra, wie es sich damals
nannte, gab sein erstes Konzert im April 1923 in der Massey Hall. Vier Jahre später entschied
man sich für den Namen Toronto Symphony Orchestra.
In seiner zweiten Saison 1924/25 gab das Orchester sein erstes Kinderkonzert und erwies sich
damit als Pionier der Programmgestaltung für junge Menschen. Heute bietet das Toronto
Symphony Orchestra eines der größten kanadischen Bildungsprogramme und erreicht mit
Veranstaltungen, die sich am Lehrplan orientieren, Schülerinnen und Schüler in ganz Ontario.
Nach dem Tod von Luigi von Kunits im Jahre 1931 wurde Sir Ernest MacMillan zum Music
Director ernannt, ein Posten, den er bis 1956 innehaben sollte, länger als jeder andere. In
seinen 25 Spielzeiten auf dem Podium entwickelten sich Ruf und Bandbreite des Toronto
Symphony Orchestra sprunghaft. Er machte das Publikum in Toronto mit damals
zeitgenössischen Komponisten wie Holst, Sibelius und Strawinsky bekannt, der das Orchester
1937 mit eigenen Werken dirigierte.
Durch Tourneen in die Vereinigten Staaten, Europa und Asien entwickelte das Toronto
Symphony Orchestra auch eine internationale Präsenz. Bahnbrechend war die China-Reise
1978, bei der das TSO als erstes kanadisches Orchester nach der Kulturrevolution eingeladen
wurde.
Unter seinem Music Director Sir Andrew Davis (der dem TSO weiterhin als Ehrendirigent dient)
zog das Orchester 1982 von der Massey Hall in die Roy Thomson Hall. Während der Saison
2001/02 wurde die Roy Thomson Hall erfolgreich modernisiert und die Akustik durch das Roy
Thomson Hall Acoustic Enhancement Project verbessert.
Toronto Symphony Orchestra
Biographie – Seite 2
Im Laufe seiner Geschichte hat das Toronto Symphony Orchestra einige der bedeutendsten
internationalen Künstler als Gäste empfangen, darunter James Ehnes, Maxim Vengerov,
Emanuel Ax, Yo-Yo Ma, Itzhak Perlman, Jessye Norman, Karen Kain, Yefim Bronfman, Angela
Hewitt, Lang Lang (bei seiner ersten einwöchigen Residency in Nordamerika) und den
Schauspieler Christopher Plummer. Außerdem waren die renommierten Komponisten Henri
Dutilleux, R. Murray Schafer, Aaron Copland, Philip Glass, John Adams, Tan Dun und George
Benjamin bei Aufführungen ihrer eigenen Werke zugegen.
SAISON 2016/2017
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