Printausgabe als PDF - GIT
Transcription
Printausgabe als PDF - GIT
59. Jahrgang | März 2015 30 121 3 Schwerpunkt: ie Chromatograph CHEMANAGER | CHEMANAGER INTERNATIONAL | CITPLUS | LVT LEBENSMITTEL INDUSTRIE | REINRAUMTECHNIK | GIT LABOR-FACHZEITSCHRIFT | G.I.T. LABORATORY JOURNAL EUROPE | IMAGING & MICROSCOPY | SEPARATION PROFITIEREN VON | BIOFORUM | MESSTEC DRIVES AUTOMATION | INSPECT | GIT SICHERHEIT + MANAGEMENT | GIT SECURITY | MANAGEMENT & KRANKENHAUS | MANAGEMENT & KRANKENHAUS KOMPAKT | MEDAMBIENTE | CHEMANAGER | CHEMANAGER INTERNATIONAL | CITPLUS | LVT LEBENSMITTEL INDUSTRIE | REINRAUMTECHNIK | GIT LABORFACHZEITSCHRIFT FORUM | | G.I.T. LABORATORY JOURNAL EUROPE MESSTEC DRIVES AUTOMATION | INSPECT | | IMAGING & MICROSCOPY | SEPARATION GIT SICHERHEIT + MANAGEMENT EXPERTENWISSEN. | | BIO- GIT SECURITY | MANAGEMENT & KRANKENHAUS | MANAGEMENT & KRANKENHAUS KOMPAKT | MEDAMBIENTE CHEMANAGER | CHEMANAGER INTERNATIONAL | CITPLUS | LVT LEBENSMITTEL INDUSTRIE | REINRAUMTECHNIK | GIT LABORFACHZEITSCHRIFT FORUM | | G.I.T. LABORATORY JOURNAL EUROPE MESSTEC DRIVES AUTOMATION | INSPECT | | IMAGING & MICROSCOPY | SEPARATION GIT SICHERHEIT + MANAGEMENT | | BIO- GIT SECURITY | MANAGEMENT & KRANKENHAUS | MANAGEMENT & KRANKENHAUS KOMPAKT | MEDAMBIENTE | CHEMANAGER | CHEMANAGER INTERNATIONAL | CITPLUS | LVT LEBENSMITTEL INDUSTRIE | REINRAUMTECHNIK | GIT LABORFACHZEITSCHRIFT FORUM | | G.I.T. LABORATORY JOURNAL EUROPE MESSTEC DRIVES AUTOMATION | INSPECT | | IMAGING & MICROSCOPY | SEPARATION GIT SICHERHEIT + MANAGEMENT | | BIO- GIT SECURITY | MANAGEMENT & KRANKENHAUS | MANAGEMENT & KRANKENHAUS KOMPAKT | MEDAMBIENTE | CHEMANAGER | CHEMANAGER INTERNATIONAL | CITPLUS | LVT LEBENSMITTEL INDUSTRIE | REINRAUMTECHNIK | GIT LABORFACHZEITSCHRIFT FORUM | | G.I.T. LABORATORY JOURNAL EUROPE MESSTEC DRIVES AUTOMATION | INSPECT | | IMAGING & MICROSCOPY | SEPARATION GIT SICHERHEIT + MANAGEMENT | | BIO- GIT SECURITY | MANAGEMENT & KRANKENHAUS | MANAGEMENT & KRANKENHAUS KOMPAKT | MEDAMBIENTE | CHEMANAGER FACHZEITSCHRIFT FORUM | | | G.I.T. LABORATORY JOURNAL EUROPE MESSTEC DRIVES AUTOMATION MANAGEMENT & KRANKENHAUS | | INSPECT | IMAGING & MICROSCOPY | | SEPARATION GIT SICHERHEIT + MANAGEMENT MANAGEMENT & KRANKENHAUS KOMPAKT | | | © Sergey Nivens | Fotolia | CHEMANAGER INTERNATIONAL | CITPLUS | LVT LEBENSMITTEL INDUSTRIE | REINRAUMTECHNIK | GIT LABORBIO- GIT SECURITY MEDAMBIENTE CHEMANAGER | CHEMANAGER INTERNATIONAL | CITPLUS | LVT LEBENSMITTEL INDUSTRIE | REINRAUMTECHNIK | GIT LABOR-FACHZEITSCHRIFT SEPARATION | | MEDAMBIENTE INDUSTRIE | BIOFORUM GIT SECURITY | | | | | G.I.T. LABORATORY JOURNAL EUROPE MESSTEC DRIVES AUTOMATION MANAGEMENT & KRANKENHAUS CHEMANAGER REINRAUMTECHNIK IMAGING & MICROSCOPY | | | | | INSPECT CHEMANAGER INTERNATIONAL SEPARATION | | MANAGEMENT & GIT LABOR-FACHZEITSCHRIFT BIOFORUM | | | | IMAGING & MICROSCOPY | GIT SICHERHEIT + MANAGEMENT KRANKENHAUS CITPLUS | KOMPAKT | LVT LEBENSMITTEL G.I.T. LABORATORY JOURNAL EUROPE MESSTEC DRIVES AUTOMATION | INSPECT Machen Sie sich schlau und bleiben Sie auf dem Laufenden! Profitieren Sie vom Expertenwissen unserer Autoren und Redakteure – und versorgen Sie sich regelmäßig mit hochwertigen Informationen. Oder möchten Sie lieber noch einige Ausgaben testen? Dann registrieren Sie sich auf unserer Homepage www.gitverlag.com, im Bereich „Leser und Abonnentenservice“ für den kostenfreien „Wechselversand“. Damit erhalten Sie über das Jahr verteilt, in unregelmäßigen Abständen oder je nach Thema, das Sie uns per Klick nennen können, die ein oder andere Ausgabe jeweils gratis zugeschickt. – Am allerschlausten ist natürlich ein Jahresabo – gerne lassen wir Ihnen auf Wunsch ein unverbindliches Angebot zukommen. CHEManager – CHEManager International – CITplus – LVT Lebensmittel Industrie – ReinRaumTechnik – GIT Labor-Fachzeitschrift – G.I.T. Laboratory Journal Europe – Imaging & Microscopy – BIOforum – messtec drives Automation – inspect – GIT SICHERHEIT + MANAGEMENT – GIT SECURITY – GIT Sonderausgabe PRO-4-PRO – Management & Krankenhaus – medAmbiente – ATOSnews www.gitverlag.com ä Direktzugang zu unserem Leser- und Abonnentenservice auf www.gitverlag.com Editorial Lese- und Rechtschreibschwäche Ich habe eine Lese- und Rechtschreibschwäche. Sie äußert sich dadurch, dass es mir schwerfällt zwischen den Zeilen zu lesen. Beim Schreiben rutschen mir Dinge in die Zeilen hinein, von denen manche meinen, sie gehören „dazwischen“, stehen mir nicht zu oder dürfen gar nicht ausgesprochen werden. Diese „Schwächen“ setzen sich in der gesprochenen Sprache fort und finden sich auch im Gehör. Zum Beispiel kann ich Dinge, die ohne mein Beisein gesagt werden, nicht hören. Oft wird mir später berichtet, dass jemand Drittes sich über eine Meinung von mir aufgeregt habe und das recht kämpferisch von sich gab. Eine Möglichkeit, sich darüber mit demjenigen auszutauschen, der eine klare Meinung geäußert hat, habe ich aber in der Regel nicht. Denn spreche ich später mit diesem, hört sich alles auf einmal ganz anders an. Die unterschiedlichen Ansichten werden dabei selten ausgetauscht. Auch auf die Gefahr hin, dass manche Menschen es persönlich nehmen, wenn man eine Meinung hat und diese auch zum Ausdruck bringt, sollte man es ab und an trotzdem tun. Ich frage mich, braucht man eine Zeitschrift, in der nicht Klartext gesprochen wird? Wissenschaftler, die nicht aussprechen, was Sie über ihre Daten wirklich denken? Politiker, die keine Meinung haben oder Mitmenschen, die nicht in der Lage sind, zu äußern was ihnen missfällt? Ich habe das Gefühl, dass es immer unbeliebter in der Gesellschaft generell und auch im Berufsleben wird, die Dinge klar anzusprechen, vor allem dann, wenn es sich um Kritik handelt. Das kann unangenehm werden, denn gerade wenn nur noch selten eine kritische Meinung geäußert wird, besteht die Gefahr, dass sachliche Kritik persönlich genommen wird. Und schon ist aus einer sachlichen Differenz ein persönlicher Streit geworden. Auch das ließe sich noch recht einfach gerade rücken: man muss da- rüber sprechen. Nur ist es jetzt bereits schwerer geworden die Sache anzusprechen, denn es sind bereits Gefühle verletzt worden. Ist man dann immer noch nicht in der Lage das Problem anzusprechen wird es schwer, das ursprünglich sachliche Problem noch zu lösen. Denn inzwischen wurden durch die Gespräche „hintenrum“ weitere, eigentlich unbeteiligte, Menschen einbezogen und in zwei Lager gespalten. Meiner Meinung nach ist man sowohl seinen Mitmenschen als auch seinem Arbeitgeber gegenüber verpflichtet, seine Meinung zu sagen. Nur wenn man die Dinge deutlich und klar anspricht, ohne sie schöner oder harmloser darzustellen, als man sie findet, können sich die anderen ein Bild davon machen, was man wirklich meint. Das Erspüren dessen, was das Gegenüber „wirklich“ meint, ist nicht möglich. Wenn man sogar glaubt, man könne besser verstehen, was ein anderer meint, als derjenige selber, wird es absurd. Bitte sagen Sie, was Sie denken und schreiben Sie, was Sie meinen, auch wenn das irgendjemandem nicht gefällt. Wenn Sie ein Problem damit haben, was ein Mitmensch denkt oder äußert, sprechen Sie ihn darauf an, vielleicht stellen Sie fest, dass Sie gar nicht so weit auseinander liegen. Wenn nicht, dann streiten Sie doch mal. Kritik und auch ein Streit in der Sache sollte nicht persönlich genommen werden. Nur durch permanenten Austausch und durch das immer wieder erneute Reflektieren der Tatsachen und Meinungen, kann man alle Aspekte erfassen, und ein Streit zwingt dazu, den eigenen Standpunkt kritisch zu hinterfragen. Wenn man das ein wenig übt, tut es gar nicht mehr so weh. Und wenn man keine eigene Meinung hat, oder sich nicht traut, diese zu äußern, dann sollte man schweigen und nicht mit Dritten darüber sprechen, was man von der Meinung der Mitmenschen hält. Dr. Arne Kusserow Chefredakteur GIT Labor-Fachzeitschrift 3/2015 ▪▪▪ 3 Inhalt Inhalt QUO VADIS Umwelt, Wasser & Energie Seite 23 Lebensmittel Seite 26 | Trennsäulen in der analytischen HPLC Der Artikel enthält zunächst einen Rückblick über die Entwicklung von Trennsäulen in der analytischen HPLC und als Schwerpunkte eine kritische Evaluierung des derzeitigen Säulenmarktes, Bemerkungen zur sinnvollen Säulencharakterisierung und Empfehlungen zur Auswahl von Säulen für den Anwender. Seite 14 VORWORT Lese- und Rechtschreibschwäche QUO VADIS 3 Dr. A. Kusserow Trennsäulen in der analytischen HPLC Stand der Technik und Empfehlungen 14 K. K. Unger und S. Lamotte Nachhaltigkeit Seite 30 MAGAZIN Lesenswert6 Preparative Chromatography A. Seidel-Morgenstern et al. Life Sciences im Verein Deutscher Ingenieure 7 SCHWERPUNKT Fehlerquellen bei der Molekulargewichtsbestimmung20 Gelpermeationschromatographie (GPC) von kettensteifen, aromatischen Polymeren A. Helfer und U. Scherf Dr. M. Follmann Nachrichten8 Online-Überwachung23 Atmospärische anorganische Gase und Aerosole J.L. Fry et al. Proteomik Seite 33 TITELBEITRAG Was ist drin? Tragbare Raman Spektrometer M. M. Besli und S. Kappes, Metrohm 12 Bestimmung von Perchlorat in Lebensmitteln 26 Ionenchromatographie und Elektrospray-Tandem Massenspektrometrie © Bilder: www.fotolia.com Dr. S. Makart und Dr. D. Jensen 15 Minuten 4 ▪▪▪ GIT Labor-Fachzeitschrift 3/2015 Seite 44 Schwerpunkt | ▶ Fehlerquellen bei der Molekulargewichtsbestimmung 20 Eine erhöhte Kettensteifigkeit in Polymeren kann durch eine Reihe von strukturellen Faktoren hervorgerufen werden, so durch den Aufbau der Polymerketten aus starren Wiederholungseinheiten wie Aromaten und Heteroaromaten (z.B. Polyphenylene, Polyfluorene, Polythiophene etc.) oder eine Versteifung der Ketten durch zusätzliche intramolekulare bzw. intermolekulare Wechselwirkungen, wie Wasserstoffbrückenbindungen (z.B. in Protein-Helices oder der DNS-Doppelhelix). Daraus resultiert eine verminderte Tendenz zur Knäuelbildung, was in einer erhöhten Persistenzlänge der Makromoleküle zum Ausdruck kommt. romatographie Schwerpunkt: Ch ▶ Bestimmung von Perchlorat in Lebensmitteln 26 Das Europäische Schnellwarnsystem warnt bei Bedarf vor Perchlorat-Rückständen in Lebensmitteln. Die Ionenchromatographie, gekoppelt mit Elektrospray-Tandem Massenspektrometrie (IC-ESI-MS/MS) ermöglicht eine nachweisstarke Detektion von Perchlorat-Verunreinigungen in Lebensmitteln. 30 Bekanntgabe unseres Gewinners Das richtige Bild aus unserem Gewinnspiel der GIT Labor-Fachzeitschrift 1/2015 hat gefunden: Prof. Dr. H. Langhals Das Ubiquitin-System Ein regulatorisches Wunderwerk Bio LC Die schnelle Reinigung von Proteinen per LC (FPLC) kann sehr anspruchsvoll sein. KNAUER bietet mit AZURA eine ausgereifte Plattform für die Biochromatografie an, die auf jahrelanger HPLC-Erfahrung basiert und mit Ihren Anforderungen jederzeit mitwächst. FACHARTIKEL Neue Wege zum Recycling Der „optische Fingerabdruck“ von Kunststoffen 2 AZURA ® 33 S. Lorenz Aufbau einer automatisierten Reaktionsanlage36 ABK, PNK, Sensoren, Aktoren und Geräte Dr. B. Kusserow Max Stiefel von der Umwelttechnik Stiefel aus Tamm Wir gratulieren zum Gewinn: „Moderne Methoden der Werkstoffprüfung“ von Prof. Dr.-Ing. Horst Biermann und Prof. D.-Ing. Lutz Krüger. Durch Modulwahl sind Flussraten von 0,02 ml/min bis 1000 ml/min ebenso realisierbar wie eine auf die Applikation optimal abgestimmte Detektion. Machen Sie mit der optionalen BenchtopKühlung kostspielige Kühlräume überflüssig. Gewinnen Sie Zeit durch die einfache Bedienung. Mit den neuen AZURA Bio LC Systemen reinigen Sie flexibel Peptide, Antikörper, Enzyme ... Viel Freude beim Lesen! MARKTPLATZ Produkte38 Erfahren Sie mehr unter: 15 MINUTEN44 BUYERS GUIDE45 www.knauer.net/azurabio-de Tel.: +49 30 809 727-0 • E-Mail: [email protected] Lesenswert Magazin Preparative Chromatography Die präparative Chromatographie ist ein Verfahren für schwierige Trennaufgaben und zur Herstellung hochreiner Produkte. Je nach Verwendungszweck kann es sich um Mengen im mg-Bereich oder auch im Tonnenmaßstab handeln. Das Praktikerbuch „Preparative Chromatography“ präsentiert die naturwissenschaftlichen und technischen Grundlagen und unterstützt Chemiker und Ingenieure in der Chemie-, Pharma- und Lebensmittelindustrie bei der Auswahl und Optimierung chromatographischer Prozesse im Labormaßstab aber auch in größeren industriellen Anlagen. Neben allgemeinen Grundlagen werden Themen wie verschiedene Arten stationärer Phasen und chromatographische Systeme, neue Modelling Methoden, Verfahrensplanung und Möglichkeiten der Optimierung präsentiert.Sie können dieses Buch auf Seite 44 gewinnen. Welche Vorkenntnisse sol präparativer Was sind die Unterschiede zwischen und analytischer Chromatographie? lte der Leser haben? Leseprobe Leseprobe: http://bit.ly/Lesenswert-HST Weitere Lesenswert Bücher: http://bit.ly/Lesenswert Buch bestellen: http://bit.ly/Prepchrom 6 ▪▪▪ GIT Labor-Fachzeitschrift 3/2015 te ns ge or M eleid sS ea dr An Was war der konkrete An lass das Buch zu schreiben? e ult ch lS ae ich M Die Komplexität chromato graphischer Prozesse erfordert interd isziplinäre Kooperationen. Das Bu ch verbindet daher die Sichtweisen un d Expertise von Naturwissenschaft un d Ingenieurtechnik mit dem Ziel, Gr undlagen und Erfahrungswissen für En twicklung, Auslegung und Betrieb optim aler Prozesse zu vermitteln. Die wesentlic h erweiterte zweite Auflage berücksichtigt die neuesten Entwicklungen und Erkenntni sse und erweitert den Fokus auf biotechnisc he Trennprozesse. He nn er Sc hm idt -T ra ub Wo wird die präparative Chromatographie eingesetzt? Präparative Chromatographie wird dort eingesetzt, wo Stoffe in hoher Reinheit erzeugt werden sollen und andere thermische Trennprozesse wie z.B. Destillation oder Extraktion versagen. Die bevorzugten Anwendungsgebiete sind daher die Fein e sowi esse Proz che eutis maz phar chemie und ologie. die Nahrungsmittelindustrie und Biotechn gslabor Hier sind, neben dem Einsatz im Forschun ktes, zur Erzeugung erster Mengen eines Zielprodu stelligen Prozesse mit Kapazitäten bis in den zwei werden Tonnenbereich etabliert. Darüber hinaus multichromatographische Verfahren auch im esetzt. Tonnen Maßstab in der Petrochemie eing Aufgrund des interdisz iplinären Inhalts wend et sich das Buch gleicherm aßen an Chemiker und Ingenieure sowie an Wi ssenschaftler und Studierende, die sich mi t chromatographischen Prozessen zur Herst ellung hochreiner Stoffe befassen. rn uf, anaEin altes Missverständnis beruht dara daphie lytische und präparative Chromatogra das , nge nach zu unterscheiden, ob die Stoffme ns orbe Ads Equipment oder die Partikelgröße des atogr oma klein oder groß sind. Analytische Chr ge Men und phie generiert Informationen über Art matoChro ive arat von Stoffen in einer Probe. Die präp Stoffe te imm best graphie will Produkte gewinnen, d.h. en, enn abtr ge Men in einer gewünschten Reinheit und runte zlich dsät ohne sie dabei zu verändern. Diese grun n iche iedl rsch unte schiedlichen Zielsetzungen führen zu Der . gen gun edin Einsatzstoffen, Prozessen und Prozessb matographie einen Versuch, auf Basis analytischer Chro führt in der Regel präparativen Prozess zu entwickeln, nicht zu optimalen Ergebnissen. 2. vollst. überarb. u. aktualis. Auflage Oktober 2012 536 Seiten ISBN 978-3-527-32898-7 Herausgeber: Henner Schmidt-Traub, Michael Schulte, Andreas Seidel-Morgenstern Wiley-VCH, Weinheim www.wiley-vch.de auch als ebook erhältlich Lesenswert Magazin Life Sciences im Verein Deutscher Ingenieure Gründungstreffen der Gruppe Nord 30 Ingenieure, zwölf Unternehmen, ein Ziel: ein Netzwerk für Betriebsingenieure in Norddeutschland aufbauen. Mit der Regionalgruppe Nord besteht das Netzwerk der VDI-Fachgesellschaft Verfahrenstechnik und Chemieingenieurwesen (GVC) jetzt aus sechs Gruppen und deckt alle wichtigen Chemieregionen in Deutschland ab. Die Mitglieder kamen kürzlich zum Gründungstreffen bei Beiersdorf in Hamburg zusammen. In der VDI-GVC haben sich vom „Bayerischen Chemiedreieck“ über „Rhein-Main-Neckar“, „Rhein-Ruhr“ und „Mitteldeutschland“ bis zur Gruppe „Westfalen“ bisher fünf Regionalgruppen organisiert. Der Hauptschwerpunkt liegt dabei auf der Förderung und Unterstützung der Arbeit von Betriebsingenieuren. Sie sind die Garanten für reibungslose Produktionsabläufe und für den Produktionsstandort Deutschland von großer Bedeutung. Zu ihren Verantwortungsbereichen gehören u.a. die Anlagenverfügbarkeit, die Instandhaltung sowie die Prozess- und die Anlagensicherheit unterschiedlicher Produktionsanlagen. Im Mittelpunkt des Auftaktreffens in Hamburg stand das Kennenlernen der Teilnehmer, die aus unterschiedlichen Branchen kommen. Von der Kosmetik über Lebensmittel, Chemieprodukte und Petrochemie bis zur Kupferproduktion und Stahlerzeugung sind sie in ihren Unternehmen mit der Herstellung ganz unterschiedlicher Produkte befasst. Über seine Erfahrungen aus der Gruppe „Rhein-Ruhr“ berichtete Dr.-Ing. Christian Poppe, Bayer Technologies Services. Den ersten Fachvortrag „Sicheres Arbeiten in Kolonnen und engen Räumen“, hielten Stefan Wagner und Otger Harks vom Chemieunternehmen Evonik. Sie thematisierten, wie durch die Optimierung technischer und organisatorischer Maßnahmen die Sicherheit der Acrylsäureanlage am Standort Marl erhöht wer- den konnte. Nach einer anschließenden Diskussion folgte eine Führung durch die Produktion der Firma Beiersdorf. Das Fazit zum Gründungstreffen fiel von Seiten der Initiatoren der Gruppe Nord, Prof. Dr.-Ing. Falk Beyer und Dr. Ralf Goedecke, und des Gastgeber Michael Grandmann, positiv aus. Das nächste Treffen wird im Juli bei dem international tätigen Chemieunternehmen Dow Chemical am Standort Stade stattfinden. Die treibenden Kräfte hinter der VDI-Informationsplattform für Betriebsingenieure sind der Vorsitzende der VDI-GVC, Dr.-Ing. ClaasJürgen Klasen, Evonik, die beiden Initiatoren Dr. Ralf Goedecke, Consulting Process Technology, und Sebastian Zeck, BASF SE sowie die GVCGeschäftsführerin Dr. Ljuba Woppowa. Zukünftig wird das Team durch Jens von Erden, Leiter der Instandhaltung des BASF-Standorts Ludwigshafen und designierter Vorsitzender des GVC-Fachbereichs „Betrieb verfahrenstechnischer Anlagen“, unterstützt. Der Call for Papers 2015 läuft noch bis zum 25. Mai 2015. Weitere Informationen sind unter www.medconf.de verfügbar. Eine Anmeldung ist ebenfalls bereits möglich. Interessierte Teilnehmer erhalten bei einer Anmeldung bis zum 25. Mai 2015 den Alumni Rabatt in Höhe von 200,00 Euro. MedConf 2015: Call for Papers gestartet Die Konferenz findet bereits zum 8. Mal vom 13. Oktober bis 15. Oktober 2015 in München statt. Im Mittelpunkt steht das Thema Software-Entwicklung in der Medizintechnik. Die Konferenz wird in enger Zusammenarbeit mit der VDIGesellschaft Technologies of Life Sciences (VDITLS) und dem Veranstalter HLMC organisiert. Schwerpunktthemen der diesjährigen Veranstaltung sind: Spetec Labortechnik Spritzenpumpe SYMAX 1.) Qualitätssicherung, Normen und Richtlinien 2.) Tools und Erfahrungsberichte 3.) Risikomanagement in der Medizintechnik 4.) Architekturen und Software Engineering 5.) Agilität in der Medizintechnik Weitere Beiträge zum Thema: http://bit.ly/GIT-VDI Schläuche Peristaltische Pumpen KONTAKT | Dr. Martin Follmann Verein Deutscher Ingenieure (VDI) Düsseldorf Tel.: 0211/6214-266 Fax: 0211/6214-177 [email protected] www.vdi.de/tls www.vdi.de/gvc Informationen zum Call for Papers: www.medconf.de Wunsch-Abonnement wechseln? www.vdi.de/wunschabo ICP Standards www.spetec.de S +49-8122-99533 Fax: +49-8122-10397 E-Mail: [email protected] Spetec GmbH, Postfach 1517 D-85425 Erding SP699_180x60_Analyt_RZ.indd 1 22.08.14 11:47 VDI GIT Labor-Fachzeitschrift 3/2015 ▪▪▪ 7 Magazin Eintrag im Lexikon der deutschen Weltmarktführer Im Rahmen des Jahreskongresses Gipfeltreffen der Weltmarktführer am 27. Januar wurde die Neuauflage des „Lexikons der deutschen Weltmarktführer“ präsentiert. Herausgeber Dr. Florian Langenscheidt und Prof. Dr. Bernd Venohr haben diejenigen Unternehmen ausgewählt, die eine Position unter den Top-3-Unternehmen in ihrer Branche weltweit einnehmen. Erstmalig wurde der Offenburger Spezialist für Temperiertechnik, Peter Huber Kältemaschinenbau, in das Lexi- kon aufgenommen. Den Ausschlag dafür gab die Unistat-Technologie. Die Geräte ermöglichen schnelle Temperaturänderungen und weite Temperaturbereiche ohne Flüssigkeitswechsel. Als einziges System am Markt erlauben sie ein professionelles Scale-Up vom Forschungslabor bis zur Produktionsanlage unter gleichbleibenden Bedingen, erklärte Geschäftsführer Daniel Huber. Zu den Partnern der Herausgeber gehören die drei größten Industrieverbände der deutschen Wirtschaft, VDA, ZVEI und VDMA, ebenso wie das Magazin Wirtschaftswoche. Das Werk ist im Verlag Deutsche Standards Editionen unter der ISBN-Nummer 978-3-86936-656-2 erschienen. www.huber-online.com Gase-Hersteller zählt zu den besten Arbeitgebern Die Westfalen Gruppe gehört erneut zu den besten Arbeitgebern Deutschlands. Das ermittelte das Magazin Focus zusammen mit dem Netzwerk Xing sowie der Bewertungsplattform kununu. Untersucht wurden mehr als 2.000 Unternehmen. 806 erhielten von ihren Beschäftigten herausragende Noten. Über 70.000 Angestellte beantworteten Fragen unter anderem zur Ausstattung des Arbeitsplatzes, über Aufstiegschancen, Führungsstil und zum Betriebsklima. Die Unternehmensgruppe erzielte im Branchenranking Chemie und Pharma Platz 27 (Vorjahr Platz 28). www.westfalen-ag.de Achema 2015 Vom 15. bis zum 19. Juni 2015 öffnet die Achema 2015 in Frankfurt ihre Pforten. Über 3.100 Aussteller sind bereits registriert; die Veranstalter erwarten wie in 2012 etwa 3.800 Aussteller. Neben den drei Fokusthemen „BiobasedWorld“, innovative Prozessanalytik und industrielles Wassermanagement gehören Energieeffizienz, Werkstoffe und Materialprüfung und die Sicherheitstechnik zu den „hot topics“ des Weltforums der Prozessindustrie. Die Fokusthemen sind bewusst nicht in einem bestimmten Ausstellungsbereich lokalisiert. Entsprechend sind die Aussteller, die sich mit diesen Themen befassen, auch in unterschiedlichsten Bereichen angesiedelt. Das gilt für die innovative Prozessanalytik, die Laborausrüster gleichermaßen beschäftigt wie Anbieter von Prozessleittechnik, ebenso wie für das industrielle Wassermanagement. Damit sich Besucher, deren Interesse einem speziellen Fokusthema gilt, zurechtfinden, entstehen im Vorfeld der Achemathemenspezifische Publikationen mit Rundgängen, die auch in der Achema App wiederzufinden sind. www.achema.de DGVS-Nachwuchsforschungspreis Leberkrebs Die DGVS schreibt zum zweiten Mal den mit 10.000 € dotierten Forschungspreis Leberkrebs aus. Die Auszeichnung richtet sich an herausragende Leistungen im Bereich des hepatozellulären Karzinoms. Bis zum 30.04.2015 können sich Mediziner mit einer Veröffentlichung bewerben, die bei Einreichung noch nicht oder innerhalb der vergangenen zwölf Monate publiziert wurde. Eingereicht werden sollen zudem Lebenslauf und Publikationsliste. Die Unterlagen sind in fünffacher Ausfertigung an den Kongresspräsidenten der DGVS, Prof. Dr. med. Joachim Labenz, Geschäftsstelle DGVS, Olivaer Platz 7, 10707 Berlin, [email protected] zu richten. www.gesundheit.bayer.de 8 ▪▪▪ GIT Labor-Fachzeitschrift 3/2015 MENSCHEN | ▶ Sebastian van de Linde vom Lehrstuhl für Biotechnologie und Biophysik des Biozentrum der Universität Würzburg erhält den Forschungspreises 2015 der Peter und Traudl Engelhorn-Stiftung. Der Preis ist mit 10.000 € dotiert. ▶ Emmanuelle Charpentier vom HZI in Braunschweig ist eine der beiden Empfänger des LouisJeantet-Preis für Medizin im Jahr 2015. Charpentier erhält den mit 700.000 Schweizer Franken dotierten Preis für ihren Beitrag zur Nutzbarmachung eines alten Mechanismus der bakteriellen Immunität zu einer leistungsstarken Technologie zur Bearbeitung von Genomen. ▶ Bertram Daum erhält den Nachwuchspreis der Bethge-Stiftung für angewandte Elektronenmikroskopie 2014. Für das Verständnis essentieller biologischer Vorgänge auf Molekülebene wie der Photosynthese oder der Zellatmung sind hochaufgelöste Bilder notwendig. In seiner Promotion beschreibt er ein Verfahren, um elektronenmikroskopische Bilder von Makromolekülen in Zellmembranen zu ermöglichen. ▶ Viola Nordström vom DKFZ Heidelberg ist mit dem Erwin Niehaus-Preis der Alzheimer Forschung Initiative geehrt worden. Das Preisgeld in Höhe von 40.000 € kommt überwiegend ihrem Grundlagenforschungsprojekt „Verhinderung von Amyloid-Toxizität durch Unterdrückung von Gangliosiden“ zugute. ▶ Roland Langfeld übernahm zum 19. Februar 2015 den Vorsitz der Deutschen Gesellschaft für Materialkunde (DGM). Er übernimmt die DGM-Führung für zwei Jahre. Seine Arbeitsschwerpunkte sieht er insbesondere im Bereich Nachwuchsförderung in den technisch-wissenschaftlichen Fachdisziplinen und in einer noch stärkeren internationalen Vernetzung von Wissenschaft und Industrie. ▶ Olivier Brandicourt Vorsitzender des Vorstands von Bayer HealthCare und Mitglied im Executive Council der Bayer AG, wird das Unternehmen zum 31. März 2015 verlassen, um ab dem 2. April 2015 neuer CEO von Sanofi zu werden. Nachrichten Magazin Science Prize for Neurobiology 2015 Live-Schaltung in die Nervenzelle Eppendorf und das Fachmagazin Science nehmen ab sofort Bewerbungen für den Eppendorf & Science Prize for Neurobiology 2015 entgegen. Der Preis wird jährlich auf internationaler Ebene ausgelobt und ist mit 25.000 US-$ dotiert. Er fördert junge Wissenschaftler, die herausragende Beiträge in der neurobiologischen Forschung mit Methoden der Molekular- und Zellbiologie geleis- Neurodegenerative Krankheiten wie Alzheimer oder Parkinson beruhen auf fehlerhaften Proteinen, die miteinander verklumpen, sich in Nervenzellen des Gehirns ablagern und diese lähmen oder gar zum Zelltod führen. In gesunden Zellen verhindert das ein als Proteasom bekannter Enzymkomplex, der alte oder fehlerhafte Proteine abbaut. Forscher am Max-PlanckInstitut für Biochemie in Martins- tet haben. Forscher bis 35 Jahre können sich bis zum 15. Juni 2015 bewerben. Der Preisträger und Finalisten werden von einem Gremium unabhängiger Experten unter Vorsitz von Dr. Peter Stern, Science Senior Editor, ausgewählt. Mehr über den Preis und ein Filminterview mit dem Gewinner 2014, Eiman Azim, finden Sie unter: www.eppendorf.com/prize ried konnten nun erstmals das Proteasom in gesunden Gehirnzellen bei der Arbeit beobachten. Die Ergebnisse wurden nun im Journal Science veröffentlicht. www.biochem.mpg.de Originalpublikation: Asano S et al.: A molecular census of 26S proteasomes in intact neurons. Science, January 23, 2015. Doi: 10.1126/science.1261197 Übergewicht und Fettleibigkeit In einer genomweiten Assoziationsstudie hat ein internationales Forscherteam für über 140 Gene einen Zusammenhang mit dem Auftreten von Übergewicht und Fettleibigkeit nachgewiesen. Einige der neu identifizierten Genorte weisen auf eine Beteiligung des zentralen Nervensystems hin. Die Wissenschaftler analysierten das Erbgut von über 300.000 Individuen. Folge von chronischem Übergewicht können Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes und Erkrankungen des Herz-KreislaufSystems sein. Gene sind Schlüssel zu molekularen Mechanismen und neuen Therapiekonzepten. War für einige der Gene der Zusammenhang mit Übergewicht und Fettleibigkeit bereits bekannt, konnten die Forscher auch völlig neue Genorte identifizieren. Die Autoren betonen, wie wichtig das Wissen über genetische Veranlagung im Zusammenhang mit weit verbreiteten Erkrankungen wie Fettleibigkeit sei, um einerseits mehr über die zugrundeliegenden molekularen Mechanismen herauszufinden und andererseits neue, personalisierte Therapiekonzepte zu entwickeln. www.helmholtz-muenchen.de IDS pH-ELEKTRODEN — SPEZIALISTEN F Ü R A L L E FÄ L L E mit inoLab®Multi IDS • Mehr Flexibilität im Forschungslabor • Sichere Qualitätskontrolle mit digitaler Elektrodenüberwachung (QSC) • Antibakterielle Tastatur für Arbeiten in Reinräumen Original-Publikationen: Locke A. et al.: Genetic Studies of Body Mass Index Yield New Insights for Obesity Biology, Nature, doi: 10.1038/nature14177 (2015). wtw.com Shungin D. et al.: New Genetic Loci Link Adipose and Insulin Biology to Body Fat Distribution, Nature, doi: 10.1038/nature14132 (2015) Nachrichten WTW GmbH · Telefon + 49 881 183-0 · [email protected] wtw.com Halle 4.1, Stand B7 Magazin Magnetsinn für jedermann © I.F.W. Dresden Bakterien, Insekten sowie Wirbeltiere wie Vögel und Haie haben die Fähigkeit, Magnetfelder zu detektieren und für die Orientierung und Navigation zu nutzen. Der Mensch verfügt natürlicherweise nicht über ein Sinnesorgan für magnetische Felder. Dr. Denys Makarov und sein Team haben nun eine elektronische Haut mit einem Magnetsensor ent- Auf dem Weg zum Druck künstlicher Organe wickelt, die es dem Inhaber ermöglicht, statische und dynamische Magnetfelder wahrzunehmen.Die Magnetsensoren sind dünn, robust und flexibel genug um sich der menschlichen Haut und ihren Bewegungen anzuschmiegen, sogar den starken Krümmungen der Handflächen. Das weckt die Vision, uns Menschen mit einem Magnetsinn auszustatten. Die Robustheit und Flexibilität der Sensoren eröffnen ein großes Anwendungsfeld für Bewegungssensoren bei SoftRobotern oder bei funktionellen medizinischen Implantaten sowie für Magnetsensoren, die direkt auf die Haut aufgebracht werden. www.ifw-dresden.de Originalpublikation: Melzer M. et al.: Imperceptible magnetoelectronics. Nat. Commun. 6, 6080 (2015). DOI:10.1038/ ncomms7080 Ein zweiteiliges wasserbasiertes Gel aus synthetischer DNA und Polypeptiden bringt den 3D-Biodrucker weiter in Richtung Druck von Organen für die Transplantation oder als Tiermodell. Dongsheng Liu (TsinghuaUniversität Peking) und Will Shu (Heriot-Watt University Edinburgh) und ihre Arbeitsgruppen sahen sich mit den Hauptschwierigkeiten konfrontiert, zum einen eine geeignete Matrix oder ein Gerüst zu finden, das die lebenden Zellen dreidimensional unterstützt, zum anderen, ein konsistentes Produkt herzustellen, das der Empfänger des Spenderorgans nicht wieder abstößt. Die erste Herausforderung war, dass in einem normalen Gel keine lebenden Zellen für den 3D-Druck vermischt werden können. An der TsinghuaUniversität in Peking wurde jedoch ein Gel entwickelt, das wie manche Klebstoffe zunächst in der Form von zwei separaten Flüssigkeiten vorliegt. Diese Flüssigkeiten können einzeln die Zellen aufnehmen und werden erst dann zum Gel, wenn sie während des Druckprozesses miteinander gemischt werden. Durch Austausch einer Base in der DNASequenz kann die Steifheit des Gels sowie des gedruckten Objekts genau eingestellt und somit dem Endprodukt Konsistenz verleihen werden. http://onlinelibrary.wiley.com Originalpublikation: Li C. et al.: Rapid Formation of a Supramolecular Polypeptide-DNA Hydrogel for In Situ Three-Dimensional Multilayer Bioprinting. Angew. Chem. (2015). doi: 10.1002/ ange.201411383 Dünnschichtsolarzelle Eine neue hybride Solarzelle ist aus zwei extrem dünnen amorphen Siliziumschichten, die mit Wasserstoff durchsetzt sind (a-Si:H), sowie einer organischen Schicht aufgebaut. Zusammen sind ihre aktiven Schichten nicht dicker als einen Mikrometer. Trotz des minimalen Materialeinsatzes erreicht die Hybridzelle damit einen Wirkungsgrad von 11,7 %. Die organische Schicht besteht aus Fullerenen, die mit halbleitenden Polymeren gemischt sind. Diese Schicht wandelt auch noch das Infrarotlicht in elektrische Energie um, das in den Siliziumschichten nicht genutzt werden kann. Die komplementäre Verbindung organischer und anorganischer Materialien in einer Stapelzelle ist eine vielversprechende Option für Solarzellen der Zukunft. Gleichzeitig ist diese Solarzellenarchitektur deutlich beständiger gegenüber Alterungseffekten. Dieser Erfolg zeigt eindrucksvoll, wie die enge Zusammenarbeit von Doktoranden aus unterschiedlichen Fachrichtungen (organische Halbleiter und anorganische Halbleiter) zu neuen Devicestrukturen mit verbesserten Eigenschaften führt. www.uni-potsdam.de/presse http://onlinelibrary.wiley.com/ Empfehlungen für die Beförderung gefährlicher Güter Die von der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) angefertigte deutsche Übersetzung der Empfehlungen für die Beförderung gefährlicher Güter — Handbuch über Prüfungen und Kriterien — 5. überarbeitete Auflage, New York und Genf 2009, liegt nun in der korrigierten und überarbeiteten Fassung 2015 vor. Sie kann als pdf-Datei von der Internetseite der BAM kostenfrei heruntergeladen werden. In dieser Fassung erfolgte die rechtsverbindliche Inkraftsetzung zum 1. 10 ▪▪▪ GIT Labor-Fachzeitschrift 3/2015 Januar 2015 durch die Inbezugnahme in den Vorschriften für die Beförderung Gefährlicher Güter der einzelnen Verkehrsträger. Dies sind für den europäischen Straßen-, Schienen- und Binnenschifffahrtsverkehr das ADR 2015, das RID 2015 und das ADN 2015 mit einer Übergangsfrist von sechs Monaten, für den Seeverkehr der IMDG Code Amendment 37-14 mit einer einjährigen Duldungsfrist und für den Luftverkehr die ICAOTI 2015-2016 ohne Übergangsfrist. www.bam.de Nachrichten Magazin Bakterien-Sprache entdeckt Bakterien kommunizieren mittels chemischer Signale und können durch diese „Absprache“ gemeinsame Eigenschaften entwickeln. Nun wurde ein bislang unbekannter Kommunikationsweg beschrieben, der weit verbreitet zu sein scheint. Die Kommunikationswege von Bakterien sind ein möglicher Angriffspunkt für neue Medikamente. Wird die entsprechende Kommunikationsmöglichkeit unterbunden, so können die Bakterien krankmachende Eigenschaften gar nicht erst ausbilden. Wenn Krankheitserreger nicht mehr wie bisher durch Antibiotika abgetötet, sondern im Vorfeld an der Bildung krankmachender Eigenschaften gehindert werden könnten, würde das die Gefahr von Resistenzbildungen erheblich mindern. Es wurden Bakterien untersucht, die zwar einen LuxR-Rezeptor haben, aber nicht das Enzym LuxI. In der aktuellen Studie haben die Mikrobiologen das Nachrichten Goldnanopartikel Bakterium Photorhabdus asymbiotica untersucht, einen für Insekten tödlichen Krankheitserreger, der auch Menschen befallen und Hautinfektionen verursachen kann. Diese Bakterien kommunizieren über das Signalmolekül Dialkylresorcinol, welches der zugehörige LuxR-Rezeptor erkennt. Bei diesem „Quorum sensing“-System ist der Einfluss auf die krankmachenden Eigenschaften der Bakterien äußerst stark. P. asymbiotica benötigt Dialkylresorcinol und koordiniert damit die Kommunikation mit den Artgenossen für die erfolgreiche Infektion der Insektenlarve. Der neu entdeckte Signalweg scheint weit verbreitet zu sein. www.uni-frankfurt.de Originalpublikation: Brameyer S. et al.: Dialkylresorcinols as bacterial signaling molecules. PNAS 112 (2), 572-577. DOI: 10.1073/pnas.1417685112 In der „Angewandten Chemie” stellen koreanische Wissenschaftler sehr flexible und stabile Monoschichten aus Goldnanopartikeln vor, die in einem Selbstorganisationsprozess durch eine spezifische Aggregation von Proteinen entstehen. Mit den Filmen konnten bis zu 10 cm große Wafer beschichtet werden. Erfolgsgeheimnis der neuen Strategie ist ein kleines Protein, α-Synuclein, das unter anderem die DopaminAusschüttung im Gehirn reguliert. Für die Herstellung der Filme beschichteten die Wissenschaftler zunächst Goldnanopartikel mit α-Synuclein. Anschließend erfolgte deren Adsorption an eine Polycarbonat-Oberfläche, die zuvor mit einem Sauerstoff-Plasma gereinigt wurde. Die Proteine bilden nach und nach eine dicht gepackte Monoschicht aus Goldnanopartikeln, die über unspezifische Wechselwirkungen zwischen den Proteinen zusammengehalten wird. Im letzten Schritt wird der Polycarbonat-Träger in Chloroform aufgelöst. Das Lösungsmittel löst gleichzeitig die Umfaltung der Proteine aus, was sie fest und spezifisch miteinander aggregieren lässt und den nunmehr freitragenden Monoschichten die nötige Stabilität verleiht. Die Farbe der transparenten Filme hängt von der Größe der verwendeten Goldnanopartikel ab. Sie sind so flexibel, dass sie zusammengeknüllt werden können und sich in einer Flüssigkeit wieder glatt ausbreiten lassen. Zudem können sie runde Oberflächen, beispielsweise Silica-Kügelchen, umhüllen, ohne zu reißen. Originalpublikation: Lee J. et al.: Free-Standing GoldNanoparticle Monolayer Film Fabricated By Protein Self-assembly of α-Synuclein. Angew. Chem. (2015). doi: 10.1002/ange.201412461 GIT Labor-Fachzeitschrift 3/2015 ▪▪▪ 11 Titelbeitrag Was ist drin? Tragbare Raman-Spektrometer M. M. Besli und S. Kappes B ei der Raman-Spektroskopie wird die inelastische Lichtstreuung an einer Probe gemessen. Jede IR-aktive Substanz hat ein eigenes, charakteristisches Raman-Spektrum, anhand dessen sie sich eindeutig identifizieren lässt. Mobile Raman-Spektrometer Abb. 1: Dispersive Spektrometer verwenden einen stark fokussierten Laserstrahl (oben). Es ergibt sich eine hohe spektrale Auflösung, einzelne Bestandteile heterogener Proben können jedoch ganz aus der Messung herausfallen. Eine einfache Ausweitung des Strahls würde zu Einbußen an Spektralauflösung führen (Mitte). Durch die ORS-Technologie (unten) wird ein größerer Bereich der Probenoberfläche abgetastet und so die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass in der Probe verteilte Bestandteile erfasst werden. Die hohe spektrale Auflösung, die zur Identifizierung der Analyten notwendig ist, bleibt dabei erhalten. 12 ▪▪▪ GIT Labor-Fachzeitschrift 3/2015 Die technische Entwicklung und Miniaturisierung tragbarer Raman-Systeme in den letzten Jahren haben der ehemals nur Spezialisten zugänglichen Analysentechnik den Weg geebnet. Heute ermöglichen Handheld-Raman-Spektrometer die schnelle, einfache und zerstörungsfreie Bestimmung von Substanzen. Durch die Erweiterung des Messflecks mit der Orbital-Raster-Scan-Technologie (ORS) ist es inzwischen sogar mit mobilen Geräten möglich, heterogene Proben innerhalb von Sekunden zuverlässig zu analysieren, ohne Schmälerung der Spektralauflösung. Die Raman-Spektroskopie basiert auf der inelastischen Streuung von Licht an einer Probe. Jede Raman-aktive Substanz besitzt einen einzigartigen spektralen Fingerabdruck, der sich aus einer bestimmten Kombination von Peakpositionen und Peakintensitäten zusammensetzt. Das Spektrum steckt voller Informationen. Anzeige Titelbeitrag A B Abb. 2: A 15 Raman-Spektren, ohne ORS an beliebigen Stellen auf einer einzigen Probe aufgezeichnet. Peaks sind an denselben Positionen zu beobachten, sie unterscheiden sich jedoch in ihrer Intensität. B Wie in A wurden 15 Spektren an beliebigen Stellen auf einer einzigen Probe gemessen. Unter Verwendung von ORS wurde ein Messfleck von 3 mm Durchmesser erfasst. Die Spektren sind deckungsgleich. Die Raman-Spektroskopie wurde in den 1930er Jahren entwickelt. In der chemischen Analytik konnte sie sich jedoch erst durchsetzen, als in den 1960er Jahren die Laser aufkamen. Frühe RamanGeräte zeichneten sich durch große Monochromatoren und die, für heutige Begriffe, primitiven Laser der Epoche aus. Zur sperrigen Apparatur kamen lange Erfassungszeiten hinzu. Durch Fortschritte in der Lasertechnologie wurden diese Hürden inzwischen überwunden. Doch während die RamanSpektroskopie dabei war, ihre Kinderkrankheiten zu überwinden, entwickelten sich die Anforderungen des Marktes an die Technik ebenfalls weiter. Schnelligkeit, einfache Handhabung, Flexibilität und Reproduzierbarkeit sind heute nicht nur für Laborsysteme, sondern auch für mobile RamanGeräte, wichtige Eigenschaften. ▪ Die auf dem Markt erhältlichen tragbaren Raman-Systeme setzen mehrheitlich auf ähnliche Erfassungstechniken. ▪ Diese beruhen auf einem einzelnen, statischen Laserstrahl, mit dem ein extrem kleiner, fixer Ausschnitt der Probe analysiert wird. ▪ Diese Erfassungstechnik stößt allerdings bei den meisten Applikationen im Feld auf Probleme. Die oft heterogenen Proben bedürfen eines größeren Messflecks, um ein repräsentatives Bild der Probenzusammensetzung zu erfassen. ▪ Den Strahldurchmesser einfach zu vergrößern ist jedoch nicht die Lösung. Die dafür erforderliche größere Blendenöffnung würde die spektrale Auflösung beeinträchtigen (Abb. 1, oben und Mitte). Außerdem erzeugt ein stark fokussierter Laserstrahl eine hohe Leistungsdichte, die zur lokalen Erhitzung der Probe führt, die dadurch Schaden nehmen kann. Dies gilt vor allem für dunkle Materialien. Die Orbital-Raster-Scan-Technologie (ORS) löst beide oben genannten Probleme. Indem sich der Laser über eine größere Probenfläche bewegt, wird die Messfläche erweitert, ohne die Spektralauflösung zu beeinträchtigen. Das resultierende Spek- Anzeige Abb. 3: Die Überlagerung eines einzelnen mit ORS aufgezeichneten Spektrums (blau) mit dem gemittelten Spektrum aus 15 ohne ORS aufgezeichneten Spektren (rot) offenbart eine nahezu perfekte Übereinstimmung der Kurven. trum ist ein Mittelwert mehrerer Messungen, die während der Erfassung an verschiedenen Stellen gemacht werden (Abb. 1, unten). Da die mittlere Laserintensität pro Fläche verringert wird, ist auch die Gefahr der Beschädigung der Probe gering. Durch die ORS-Technologie werden die Genauigkeit und die Reproduzierbarkeit der Messungen verbessert und die Analysen damit zuverlässiger. Reproduzierbarkeit Die durch ORS verbesserte Reproduzierbarkeit beobachtet man z. B. wenn man die Raman-Spektren von Brausetabletten gegen Erkältungssymptome vergleicht, die mit oder ohne ORS aufgezeichnet wurden (Abb. 2). Die Brausetabletten wurden ohne Probenvorbereitung mit einem Mira M-1-Handgerät (Metrohm) im Point-and-Shoot-Modus gemessen. Für Messungen mit und ohne ORS wurde die gleiche Erfassungszeit gewählt. Mit beiden Verfahren wurden jeweils 15 Spektren an beliebigen Stellen auf der Probenoberfläche aufgenommen. Sie sind in den Abbildungen 2 A und B dargestellt. Aus den 3D-Plots ist ersichtlich, wie die Reproduzierbarkeit durch das Scannen größerer Bereiche verbessert wird. Durch die hohe Reproduzierbarkeit der Resultate, spart der Anwender viel Zeit: Vergleicht man das Mittel von 15 ohne ORS aufgezeichneten Spektren mit einem einzelnen Spektrum, das mit ORS aufgezeichnet wurde, findet man eine fast vollständige Übereinstimmung (HQI = 0.99; Abb. 3). Eine einzige, mit ORS durchgeführte Messung kann somit 15 ohne ORS aufgezeichnete Spektren ersetzen. KONTAKT | Stefan Geisler Deutsche Metrohm GmbH & Co. KG Filderstadt [email protected] GIT Labor-Fachzeitschrift 3/2015 ▪▪▪ 13 Quo Vadis Trennsäulen in der analytischen HPLC Stand der Technik und Empfehlungen K. K. Unger und S. Lamotte D er Artikel enthält zunächst einen Rückblick über die Entwicklung von Trennsäulen in der analytischen HPLC und als Schwerpunkte eine kritische Evaluierung des derzeitigen Säulenmarktes, Bemerkungen zur sinnvollen Säulencharakterisierung und Empfehlungen zur Auswahl von Säulen für den Anwender. Der lange Weg zur selektiven, stabilen und vailidierten Trennsäule Die wesentlichen Grundlagen für die Hochleistungs-Flüssigchromatographie (engl. High Performance Liquid Chromatography, abgekürzt HPLC) wurden in den Jahren von 1965 – 1985 erarbeitet. Im Mittelpunkt stand dabei die Entwicklung , Konstruktion und Produktion selektiver , reproduzierbarer und stabiler Trennsäulen mit hoher Effizienz sowie von leistungsfähigen Geräten, die es erlaubten, validierbare Trenn- und Analysenverfahren durchzuführen. Die Säulen bestehen aus Stahlrohren und geeigneten Verschlüssen und sind mit porösen Kieselgelteilchen mit mittleren Teilchendurchmessern von 3 – 5 µm gepackt. An der Oberfläche der Teilchen sind n-Octadecylsilylgruppen chemisch gebunden. Die Materialien werden als Umkehrphasen bezeichnet und mit wässerigen organischen Lösemitteln bei Säulenvordrücken bis 400 bar betrieben. In den 90’er Jahren gelang es, die Massenspekrometrie mit der HPLC zu koppeln. Es wurden massenspezifische Detektoren eingeführt neben den konzentrations-spezifischen photometrischen und anderen Detektoren. Dies führte zu einem neuen Innovationsschub und erweiterte den Anwendungsbereich der HPLC wesentlich. Aufbauend auf vorangegangenen Arbeiten wurden von Waters 2004 erstmals Säulen mit Umkehrphasen gepackt mit sub- 2 µm Teilchen, sogenannten UPLC-Säulen auf den Markt gebracht, die bis zu einem Druck von 1500 bar betrieben werden und schnelle Analysen erlauben. Das Konzept wurde mit dem Begriff Ultra HPLC (bzw. UPLC) vermarktet. Parallel dazu wurden von Merck erstmals monolithische Kieselgelsäulen entwickelt und kommerzialisiert, die schnelle Trennungen bei geringen Säulenvordrücken erlauben. 14 ▪▪▪ GIT Labor-Fachzeitschrift 3/2015 Die ersten HPLC-Säulen in den 1970’er Jahren waren mit 30 – 40 µm Teilchen gepackt, die einen unporösen Kern enthielten und mit einer dünnen porösen Schicht überzogen waren, sogenannten porous layer beads oder superficially porous beads. Auf diesem Prinzip aufbauend, wurden 2006 erstmals Teilchen mit unporösen 1 – 2 µm Silica-Teilchen mit einer etwa 0,5 µm porösen Schicht hergestellt und diese 2,7 µm Core/Shell Teilchen als Umkehrphasen/Säulen in den Handel gebracht. Die HPLC bietet heute eine Fülle von Möglichkeiten, einfache bis komplexe Stoffgemi- sche schnell, reproduzierbar und mit hoher Empfindlichkeit zu trennen und zu analysieren und das in nahezu allen Anwendungsbereichen. Bei einem Säulenmarkt mit über 1 000 Umkehrphasen und zahllosen Gerätekonfigurationen bleibt für den Anwender allerdings die Frage nach der Wahl einer geeigneten Methode zur Lösung seines spezifischen Problems offen. Hier helfen einerseits die HPLC-Firmen, zum anderen Beraterfirmen, die Kurse oder Software anbieten, um optimale Lösungen zu erarbeiten. Im Hinblick auf die Erarbeitung praktikabler Lösun- Chromatographie Quo Vadis Die Trennsäule ist ein High Tech Produkt und nicht „eine Röhre, die mit Schlamm gefüllt ist“. gen von Trennproblemen gib es nach wie vor einen riesigen Bedarf an Information. Die Situation wird noch dadurch verschärft, dass es, im Gegensatz zu vorangegangenen Jahrzehnten, kaum eine Ausbildung in diesem Bereich an Hochschulen und Forschungseinrichtungen mehr gibt. In diesem Artikel wird von zwei Autoren, die bei der Entwicklung der HPLC insbesondere von Trennsäulen über lange Jahre aktiv tätig waren, der Versuch unternommen, eine Reihe von wesentlichen und aktuellen Fragen auf diesem Gebiet zu beantworten. Der HPLC Säulenmarkt: Wo stehen wir heute? Wo liegt das Potential von Trennsäulen, gepackt mit sub-2µm Partikeln? Hier spielen zwei Aspekte eine Rolle. Der erste bezieht sich auf die Materialseite. Vollporöse Kieselgelteilchen mit mittleren Teilchendurchmessern von kleiner als zwei Mikrometern (µm) sind technologisch nur sehr aufwendig herzustellen, zu sichten und vor allem zu handhaben. Das Fließverhalten von Suspensionen dieser Teilchen ist völlig anders als das von 5 – 10 µm Teilchen. Das schlägt sich besonders im Packvorgang nieder, der bei hohen Drücken und hohen Fließgeschwindigkeiten erfolgt. Das Packen von Trennsäulen in der HPLC erfolgt nach wie vor nach trial und error-Methoden und besitzt keinerlei wissenschaftliche Grundlagen. Alle Versuche, eine Modellierung oder ein tieferes Verständnis dieser komplexen Vorgänge zu erhalten, sind bisher gescheitert. Es ist deshalb von vornherein anzunehmen, dass eine reproduzierbare Herstellung solcher Säulen (vor allem bei kleineren Innendurchmessern) schwierig ist und die Produkte mit großen Schwankungen bezüglich ihrer Eigenschaften behaftet sind. Der zweite Aspekt betrifft das Arbeiten mit diesen Säulen in der HPLC bei hohen Drücken. Durch die hohen Scherkräfte beim Durchfluß treten Gradienten in der Säulentemperatur, Viskosität des Fließmittels und im Säulendruck auf. In anderen Worten ein isothermes und adiabatische Arbeiten bei der Analyse ist nicht möglich. Dies kann in Abhängigkeit von den genannten Parametern zu Änderungen des Stofftransports und zu Änderungen der Selektivität kommen. Chromatographie LEBENSLAUF Stefan Lamotte (geb. 1967) studierte Chemie an der Universität des Saarlandes in Saarbrücken und promovierte 1998 bei Prof. H. Engelhardt. 1998 2010 war er Leiter des Bereiches Säulen und stationäre Phasen bei der Bischoff Analysentechnik und -geräte GmbH, Leonberg. Seit 2011 ist er Laborteamleiter im Kompetenzzentrum Analytik der BASF SE , Ludwigshafen und seit 2012 Mitglied der Expertengruppe für chromatographische Trenntechniken der Europäischen Arzneibuchbehörde (EDQM) , Straßburg. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Entwicklung und Anwendung von flüssigchromatographischen Methoden. GIT Labor-Fachzeitschrift 3/2015 ▪▪▪ 15 Quo Vadis LEBENSLAUF Klaus K. Unger (geb. 1936) studierte Chemie an der Technischen Universität Darmstadt (TUD) und promovierte 1965 bei Prof. H. W. Kohlschütter am Zintl-institut der TUD, Habilitation (TUD) 1969. 1977 – 2001 war er Professor für Chemie an der Johannes Gutenberg-Universität, Mainz und von 2001 - 2009 Leiter einer Forschungsgruppe bei der Merck KGaA , Darmstadt. Seine Forschungsschwerpunkte sind das Design und die Synthese poröser Materialien (Adsorbentien und Katalysatoren), ihre Oberflächenfunktionalisierung und Charakterisierung, Entwicklung von Flüssigphasentrennmethoden. Wo liegen die Vor- und Nachteile von Säulen mit vollporösen Teilchen, mit unporösen Teilchen und einer porösen Schicht und monolithische Trennsäule? Da beim Arbeiten mit sub-2µm Partikeln bei hohen Gegendrücken eine erhebliche Wärmeentwicklung stattfindet, ist es unabdingbar, diese Wärme abzuführen. Damit dies möglich ist, sollten lediglich Trennsäulen mit kleinen Innendurchmessern (≤ 2mm) verwendet werden. Da diese Trennsäulen nur eine Länge von 50 – 100 mm haben, beträgt ihr Volumen nur wenige 100 µl. Ferner ist die Bandenverbreiterung dieser Säulen sehr gering. Um diese zu gewährleisten, werden erhebliche Anforderungen an die Gerätekonfiguration gestellt: zum einen müssen alle Zuleitungen und Verbindungen an den UHPLC – Apparaturen mit möglichst kleinen Volumina ausgestattet sein, zum anderen muss die Stärke der Lösemittel, in denen die Proben gelöst sind, schwächer sein als die des Elutionsmittels. Ist dies nicht möglich, kann man UHPLC als Methode nicht verwenden. Wenn die Voraussetzungen gegeben sind, bringt die UHPLC deutliche Vorteile, insbesondere dann, wenn viele Proben mit der gleichen Methode analysiert werden müssen. Monolithische Trennsäulen haben den Vorteil, dass sie deutlich höhere Volumina haben. Somit sind diese für Proben, die in stärkeren Lösemitteln gelöst sind oder die stärker mit einer Matrix belastet sind, besser geeignet. Der Nachteil hier ist die Drucklimitierung auf 200 bar, was diese Säulen etwas in der maximal erreichbaren Bodenzahl limitiert. Gerade dieser Nachteil wird von den Säulen mit Core/Shell Materialien aufgewogen. Sie haben den Vorteil, dass man mit diesen Trennsäulen sehr hohe Trenneffizienzen bei recht moderaten Gegendrücken erzielen kann. Ein Nachteil dieser Trennsäulen ist jedoch die etwas geringere Beladbarkeit gegenüber konventionellen, vollporösen Packungsmaterialien. Der HPLC Säulenmarkt: Erwartungen für die Zukunft Wo liegen neue Wege zur signifikanten Erhöhung der Selektivität von Trennsäulen. Die Herstellung eines selektiven Adsorbens, z. B. eines n-octadecylmodifizierten Kieselgels erfolgt nach einer reproduzierbaren Vorschrift, die ein bestimmtes Säulenmaterial mit einer bestimmten Selektivität für einzelne oder Gruppen von Analyten generiert. In anderen Worten, die ermittelte Selektivität einer Trennsäule hängt von Dutzenden von Material- und Verfahrensparametern während der Synthese des Adsorbens und 16 ▪▪▪ GIT Labor-Fachzeitschrift 3/2015 Chromatographie Quo Vadis der Fertigung der Säule ab. Wenn diese Verfahren nicht validiert sind und ihre Bedingungen nicht hinreichend genau eingehalten werden, schwanken die Eigenschaften der Säulen beträchtlich. Die Trennsäule ist ein High Tech Produkt und nicht „eine Röhre, die mit Schlamm gefüllt ist“. Wenn man kritisch die Verfahren der chemischen Modifizierung von Oberflächen im Hinblick auf ihr Potential zur Erkennung von Substanzen in der HPLC evaluiert, wird klar, dass noch ein riesiges, nur z. T. genutztes Forschungspotential vor uns liegt. Das liegt auch vor allem daran, dass es sich hier um ein höchst interdisziplinäres Forschungsgebiet handelt, dass die Materialwissenschaften (Synthese und Charakterisierung); Ingenieurwissenschaften (Massentransport, Materialeigenschaften) physikalische Chemie (Interaktionen) und viele andere Fachgebiete umfasst, wobei der Anwender nur das letzte Glied der Kette ist. Entscheidend ist es, nicht eine Vielzahl von sogenannten chemisch gebundenen Phasen zu generieren, sondern eine begrenzte Anzahl, deren Interaktionen verstanden werden und die auf diesen Kenntnissen aufbauend, maßgeschneidert sind und reproduzierbar hergestellt werden können. Hierzu gehören auch insbesondere die mixed mode Phasen, die je nach Fließmittelzusammensetzung eine äußerst unterschiedliche Selektivität besitzen. Je komplexer die Synthese ist, umso schwieriger wird es, den Reproduzierbarkeits- oder besser Robustheitsanforderungen, die an die moderne Analytik durch Regulierungsbehörden gestellt werden, nachzukommen. Es macht einen großen Unterschied, ob ein Trennproblem gelöst werden muss, um eine Fragestellung im nicht regulierten Umfeld zu beantworten, oder ob eine Analysenmethode so validiert werden muss, dass diese in jedem Analysenlabor der Erde genauso funktioniert. Während im ersten Fall eine komplexe Lösung mit allen Chromatographie im Analysenlabor zur Verfügung stehenden Geräten, u. a. Detektoren genutzt werden kann, ist es im zweiten Fall fraglich, ob (U)HPLC-Pumpen mit Drücken über 60 MPa und Spezialdetektoren überhaupt in Betracht gezogen werden können. Auch ist bereits die Verwendung von komplexeren, steilen, gegebenenfalls mehrstufigen Gradientenprofilen kritisch. Auch die Verwendung von mixed mode Säulen ist in diesem Zusammenhang schwieriger. Bei Validierungen kommt es primär darauf an, die Methode robust und somit so einfach wie möglich zu gestalten So kommt es häufig vor, dass wissenschaftlich weniger attraktive Lösungen zugunsten von solchen mit mehr Robustheit bevorzugt werden. DIE PASSENDE HPLC SÄULE FÜR JEDEN BEDARF. MEHR ALS 25 HERSTELLER. Was können wir von der mehrdimensionalen HPLC erwarten? Wenn man von Peptiden und Proteinen absieht, stellt die mehrdimensionale HPLC für einfache, aber auch komplexe niedermolekulare Stoffgemische ein sehr effektives Mittel zur Erhöhung der Selektivität dar. Die Kopplung von Säulen erfordert allerdings Kenntnisse über das Verhalten der Einzelsäulen und bestimmter Kriterien wie Säulenbeladbarkeit sowie Grundkenntnisse über die apparativen Anforderungen. Heute sind allerdings Gerätekonfigurationen auf dem Markt, mit deren Hilfe sich mehrdimensionale Trennungen einfach und robust durchführen lassen. Auch hier gilt das Prinzip, ein möglichst einfaches Trennsystem zu installieren. Durch die Weiterentwicklung der Detektoren, die in der Lage sind, immer empfindlicher Verbindungen nachzuweisen, werden die Trennprobleme zunehmend komplexer. Nicht selten muss aus einer Mischung von mehreren 100 Verbindungen ein bestimmter Analyt bestimmt werden und das auch noch im niedrigen Konzentrationsbereich, während andere Komponenten der Probe in +49 (0) 89 72 48 05 90 +49 (0) 89 72 48 05 91 [email protected] www.analytics-shop.com GIT Labor-Fachzeitschrift 3/2015 ▪▪▪ 17 Quo Vadis deutlich höheren Konzentrationsbereichen vorliegen. Solche Fragestellungen lassen sich meist nur durch mehrdimensionale HPLC lösen. In der ersten Dimension wird der Elutionsbereich des interessierenden Analyten in eine zweite, für diesen Analyten deutlich selektivere Trenndimension, überführt. Dort kann dann die deutlich weniger komplexe Trennung erfolgen. Möchte man jedoch die komplette Probe in all ihrer Komplexizität erfassen ist es notwendig, die sogenannte allumfassende multidimensionale HPLC (engl. comprehensive HPLC) zu verwenden. Dies ist dann etwas schwieriger, nicht zuletzt, weil nun die zweite Dimension eine deutlich höhere Geschwindigkeit aufweisen muss, als die erste. Zudem kommt es hier häufig vor, dass eine Komponente nicht nur in einer sondern in mehreren chromatographischen Läufen der zweiten Dimension von der Trennsäule eluiert wird, was einen erheblichen Einfluss auf die Präzision des quantitativen Ergebnisses mit sich bringt. Trotz all dieser Schwierigkeiten ist es notwendig, an multidimensionalen Systemen weiterhin zu arbeiten. Insbesondere für die zweite Dimension werden auch die neu- 18 ▪▪▪ GIT Labor-Fachzeitschrift 3/2015 Empfehlungen für die Anwender eren Entwicklungen der (U)HPLC-Trennsäulen benötigt, da ohne Säulen mit sub-2µm Materialien die erforderliche Geschwindigkeit gar nicht erreicht werden kann. Somit haben auch die modernen Geräteentwicklungen Einfluss auf die Trennsäulenentwicklung. In den letzten Jahren wurden die Säulen vornehmlich bezüglich ihrer Trenneffizienz (theoretische Bodenhöhe, Bodenzahl) beurteilt. Abgesehen davon, daß das Konzept der Höhe eines theoretischen Bodens (engl. height equivalent of a theoretical plate, HETP) aus der Destillation übernommen wurde und für die HPLC aus verschiedenen Gründen nicht gültig und anwendbar ist, sind die Bodenhöhe bzw. Bodenzahl eine für einen bestimmten Analyten und ein bestimmtes Trennsystem spezifische Größen, die auch von der Gerätekonfiguration und den Operationsbedingungen beeinflusst werden und deshalb mit Vorbehalt betrachtet werden müssen. Weiterhin werden die Werte oft für eine Säule und an einem Gerät von einem Operateur ermittelt und nicht etwa, wie eigentlich erforderlich, in Ringversuchen mit verschiedenen Geräten und Testpersonen. Bei solchen Ringversuchen liegen die relativen Standardabweichungen der genannten Parameter um ein Vielfaches höher als im ersteren Falle. Die Frage stellt sich damit nach dem Wert bzw. Aussagekraft solcher Angaben. Chromatographie Frankfurt am Main · 15 – 19 June 2015 Entscheidend für eine Säulenqualität ist die Reproduzierbarkeit und Robustheit einer Säule bezogen auf die Selektivität. Wenn diese nicht gegeben ist, nützt dem Anwender die höchste Trenneffizienz nichts. Letztendlich entscheidend sind der Transfer einer Analysenmethode auf eine andere und ihre Wiederholbarkeit sowie die Validierung. Man sollte für jedes Trennproblem eine Liste von Kriterien nach ihrer Priorität aufstellen. Alles andere ist Schönfärberei und geht an der Realität vorbei. In der HPLC kommt es in erster Linie auf die Selektivität an. Von daher sollte der Anwender darauf achten, ein möglichst breites Portofolio unterschiedlich selektiver Trennsäulen parat zu haben, und auch bei der Methodenentwicklung in Experimenten zu überprüfen. Diese Trennsäulen sollten sich in ihrer Selektivität grundlegend unterscheiden, das bedeutet, dass neben klassischen Umkehrphasen mit Endcapping, auch Umkehrphasen mit einer Selektivität bezüglich Molekülgestalt, PhenylHexyl-Phasen, fluorierte stationäre Phasen und Umkehrphasen mit stickstoffhaltigen polaren funktionellen Gruppen dazugehören. Die wichtigste Grundlage zur Entscheidung, welche Trennsäule die vielversprechendste für das jeweilige Trennproblem ist, hängt vor allem von der analytischen Fragestellung ab. Ist der abzutrennende Analyt bekannt, sind die Wechselwirkungen zwischen stationärer Phase und Analyt für die Trennung ausschlaggebend. Diese gilt es dann maximal für die Trennung zu nutzen. Jedoch ist es nicht einfach sich im Dickicht von weit über 1.000 unterschiedlichen HPLCSäulen zurechtzufinden. In dieser Zahl sind noch nicht einmal die Trennsäulen mit unter- Beitrag Coreshell oder Sub 2µ: http:// bit.ly/HPLCSäulen Chromatographie schiedlichen Korngrößen und Porengrößen enthalten. Es gibt jedoch inzwischen Datenbanken, die bei der Auswahl möglichst unterschiedlicher Trennsäulen behilflich sind. Hier ein einfaches und vom Hersteller unabhängiges Werkzeug zur Auswahl der idealen Trennsäule für ein entsprechendes Trennproblem zu entwickeln, wird uns noch eine Weile in der Zukunft beschäftigen. Da Produkte auf der Basis nachwachsender Rohstoffe zunehmend an Bedeutung gewinnen, und diese häufig aus polaren Verbindungen bestehen, ist die Trennung dieser Substanzklassen eine weitere Fragestellung, die uns in der Zukunft beschäftigen wird. Manchmal sind diese Analyten so polar, dass sie in der Umkehrphasen HPLC nicht mehr retardiert werden können. Hier hilft unter anderem es ein wässriges Normalphasensystem, auch HILIC (engl. Hydrophilic Interaction Liquid Chromatography) genannt. Solche Trennungen sind wesentlich komplexer, u. a. verdoppeln sich doch die Equilibrierungszeiten. Alternativ dazu ist daher auch immer eine Ionenaustauschchromatographie auf mixed mode Ionenaustauschern (RP/IEX) in Betracht zu ziehen, die immer häufiger Anwendung findet. Meeting Point of Industrial Biotechnology KONTAKT | Klaus K. Unger Seeheim-Jugenheim [email protected] www.klaus-unger-web.de Stefan Lamotte BASF Ludwigshafen [email protected] www.basf.com Chemgapedia-Lerneinheit(en) zum Thema: http://bit.ly/ HPLC-Chemga Be informed. Be inspired. Be there. www.achema.de Schwerpunkt © Achim Raschka Fehlerquellen bei der Molekulargewichtsbestimmung Gelpermeationschromatographie (GPC) von kettensteifen, aromatischen Polymeren Anke Helfer und Ullrich Scherf E ine erhöhte Kettensteifigkeit in Polymeren kann durch eine Reihe von strukturellen Faktoren hervorgerufen werden, so durch den Aufbau der Polymerketten aus starren Wiederholungseinheiten wie Aromaten und Heteroaromaten (z.B. Polyphenylene, Polyfluorene, Polythiophene etc.) oder eine Versteifung der Ketten durch zusätzliche intramolekulare bzw. intermolekulare Wechselwirkungen, wie Wasserstoffbrückenbindungen (z.B. in Protein-Helices oder der DNS-Doppelhelix). Daraus resultiert eine verminderte Tendenz zur Knäuelbildung, was in einer erhöhten Persistenzlänge der Makromoleküle zum Ausdruck kommt. Wir werden uns im Folgenden auf Polyaromaten beschränken, in denen die Kettensteifigkeit nicht auf Interkettenwechselwirkungen beruht, sondern allein durch die Struktur der Hauptkette hervorgerufen wird. Molekulargewichtsanalyse Die Molekulargewichtsanalyse von kettensteifen, aromatischen Polymeren mittels Gelpermeationschromatographie (GPC) als Relativmethode wird heute als Routinemethode angewendet, ist aber oft dadurch erschwert, dass (i) geeignete Molekulargewichtsstandards nicht zur Verfügung stehen und eine einfache Kalibrierung der Messdaten mit Polystyrol- oder vergleichbaren Kalibrierstandards 20 ▪▪▪ GIT Labor-Fachzeitschrift 3/2015 Schema 1: Chemische Strukturen der untersuchten kettensteifen, konjugierten Polymere und Copolymere (BN-PFO, R: n-dodecyl, x: 0,9 und y: 0,1; PCPDTBBT, R: 2-octyldodecyl). zu erheblichen Fehlern führen kann. Das soll im Folgenden an zwei Beispielen von Makromolekülen (konjugierten Polymeren und Copolymeren) aus aromatischen Bausteinen illustriert werden, indem die GPC-Resultate in Beziehung zu Absolutbestimmungen des Molekulargewichts-Gewichtsmittels (Mw) durch statische Lichtstreuung (static light scattering SLS oder multiangle laser light scattering MALLS) gesetzt werden. Darüber hinaus wird gezeigt, inwieweit eine sogenannte universelle Kalibrierung unter Zuhilfenahme von Viskositätsmessungen hilfreich sein kann. Eine zweite Fehlerquelle von Molekulargewichtsbestimmungen an kettensteifen Polymeren (ii) resultiert aus ihrer oft sehr hohen Aggregationstendenz in den meisten gebräuchlichen, organischen Lösungsmitteln, die oft zu Überbestimmungen des Molekulargewichts führt, begleitet vom Auftreten eines erhöhten Poly- dispersitätsindexes PDI (oft von 4-10). Abhilfe können hier Hochtemperatur-GPC-Messungen in hochsiedenden Lösungsmitteln (wie Dichlorbenzol DCB oder Trichlorbenzol TCB) schaffen, da unter derartigen Messbedingungen oft eine Deaggregation der nanoskaligen Aggregate in isolierte Polymerketten erfolgt. Ein guter Indikator dafür sind monomodale Molekulargewichtsverteilungen mit einem für Polykondensate typischen Polydispersitätsindex von ca. 2. GPC-Messung von Polyfluorenderivaten Unser erstes Beispiel zeigt GPC-Messungen an einem Polyfluoren (PF)-Derivat, Poly[9,9bis(2-ethylhexyl)fluoren] PF2/6. Eine Rohfraktion von PF2/6, hergestellt durch Ni[0]- Chromatographie Schwerpunkt katalysierte Polykondensation aus dem entsprechenden Dibromfluoren-Monomer [1], wurde durch präparative GPC in vier Fraktionen mit verschiedenem Molekulargewicht und enger Molekulargewichtsverteilung mit einem Polydispersitätsindex PDI (Mw/Mn) zwischen 1,22 und 1,64 aufgetrennt. Die vier PF2/6-Fraktionen wurden nun analysiert. Zunächst wurden mittels GPC unter Kalibrierung mit Polystyrol-Standards Zahlen- und Gewichtsmittel des Molekulargewichts bestimmt (Tab. 1). [2] Parallel dazu wurde für die vier PF2/6-Fraktionen der Absolutwert von Mw durch SLS bestimmt. Dazu muss bemerkt werden, dass Polyfluorene mit ihrer hochenergetischen UV/VisAbsorptionskante bei < 450 nm eine SLS-Analyse problemlos zulassen (hier verwendet wurde Laserlicht der Wellenlänge von 633 nm). Andere konjugierte Polymere mit geringeren HOMO-LUMOAbständen sind einer SLS-Analyse oft schwer zugänglich, da die Wellenlänge des verwendeten Laserlichts signifikant außerhalb der langwelligen Absorptionsbande liegen muss. Ein Vergleich der mittels SLS bestimmten MwWerte zeigt nun, dass die aus der GPC-Analyse extrahierten Werte erheblich überbestimmt sind, durchgängig für alle Fraktionen mit Molekulargewichten zwischen 89 k und 253 k. Der Faktor der Überbestimmung ist dabei nicht signifikant molekulargewichtsabhängig und beträgt 1,68 - 2,11, ein beträchtlicher Faktor, wenn man bedenkt, das in der Polymerliteratur Molekulargewichte von kettensteifen Polymeren (besonders auch von konjugierten Polymeren), gewonnen aus GPC-Daten unter Kali brierung mit Polystyrol-Standards, heute routinemäßig und oft unkritisch ohne ein Eingehen auf mögliche Fehlerquellen angegeben und publiziert werden. Copolymern aus 9,9-Dialkylflouren- und Binaphthyl-Bausteinen, Poly[(9,9‘didodecylfluoren)-co-6,6‘-(2,2‘didodecyloxy-1,1‘-binaphthyl)] BN-PFO mit einem BinaphthylAnteil von 10 mol% [3]. In Tabelle 2 sind wiederum, für 3 Fraktionen des Copolymeren, isoliert durch präparative GPC, die GPC-Daten unter PolystyrolKalibrierung (Mn und Mw) Absolutbestimmungen von Mw durch MALLS gegenübergestellt. Ergänzend dazu wurden die GPCErgebnisse auch mit Hilfe einer universellen Kalibrierung unter Zuhilfenahme eines Viskositätsdetektors ausgewertet. Nach der Flory-Fox-Theorie [4] ist das Produkt aus Grenzviskositätszahl η und Molekulargewicht nicht mehr formabhängig, d.h. unabhängig vom Ausmaß der Knäulung der Polymerketten, eine Datenauswertung kann Thinking Forward. GPC/SEC Theorie oder Praxis? Wenn wir eines können, dann beides. PSS analysiert für Sie alle typischen Makromoleküle und entwickelt Produkte von Anwendern für Anwender. Bei uns finden Sie alles, was Sie für die Charakterisierung Ihrer Produkte benötigen, von GPC/SEC- und LC/2D-Anlagen über Serviceanalytik und Consulting, Methodenentwicklung und Qualifizierung bis hin zu Schulungen und Trainings. Und all das mit persönlichem und direktem Support von PSS-Experten, die täglich mit unseren Produkten arbeiten. Kann es bessere Tester für die Praxis geben? GPC/SEC – Wir bringen’s voran Konjugierte Copolymere Dieses Problem soll nun an einem weiteren Beispiel diskutiert werden, diesmal an statistischen, konjugierten Chromatopgraphie dann auch ohne (geeignete) Kalibrierstandards erfolgen. In Übereinstimmung mit unserem ersten Beispiel zeigt der Vergleich mit den Mw-Messungen durch Lichtstreuung (MALLS) wiederum eine erhebliche Abweichung bezüglich der Molekulargewichte der GPC-Analyse bei PS-Kalibrierung (Faktor: 2,0 bis 2,45). Eine universelle Kalibrierung der GPC-Daten unter Zuhilfenahme von Vis- Tel. + 49 6131 962390 Die passende GPC/SEC-Lösung gibt’s bei PSS unter: www.pss-polymer.com [email protected] GIT Labor-Fachzeitschrift 3/2015 ▪▪▪ 21 Schwerpunkt kositätsmessungen führt zu einer weit besseren Annäherung der Molekulargewichte der GPC-Messungen an die Mw-Werte der MALLS-Messungen, die Werte sind nun etwas unterbestimmt (bis zu 30%). Damit ist die Methode der universellen Kalibrierung zumindest als ergänzende Methode sehr gut geeignet, um das Maß der Überbestimmung der Molekulargewichtswerte von kettensteifen, aromatischen Polymeren abzuschätzen. Aggregation von Polymerketten Unser drittes Beispiel adressiert das Problem der Aggregation von Polymerketten unter Bildung von Nanoaggregaten als weitere Fehlerquelle bei der GPC-basierten Molekulargewichtsanalyse. Konjugierte, alternierende Copolymere werden als Donorkomponente von organischen Solarzellen des bulk heterojunction-Typs favorisiert. [5] Ihre Löslichkeit in organischen Lösungsmitteln ist durch Polymer-Polymer-Wechselwirkungen oft soweit eingeschränkt, das in gebräuchlichen Lösungsmitten der GPC-Analyse (wie THF, Chloroform, Toluol) eine Aggregation zu Nanoaggregaten zu beobachten ist, deren Abtrennung durch Filtration meist nicht einfach möglich sind. Der wechselwirkungsfreie, nach molekularer Größe trennende Mechanismus der GPC ist nicht mehr gewährleistet, augenscheinliches Resultat ist eine bi- oder multimodale Molekulargewichtsverteilung mit Polymeranteilen bei erhöhten Elutionszeiten, die zu große Molekulargewichte vortäuschen, bzw. ein vergleichsweise hoher Polydispersitätsindex PDI von 4-10. Unser Beispiel zeigt die GPC-Analyse (PS-Kalibrierung) eines derartigen konjugierten, alternierenden Copolymeren, Poly[2,6-(4,4-bis-(2-octyldodecyl) cyclopentadithiophene)-alt-7,7’-(4,4’-bis2,1,3-benzothiadiazole)] PCPDTBBT [6] im Lösungsmittel THF (Abb. 1). Abhilfe schafft hier eine Hochtemperatur-GPC-Analyse (135°C) in Trichlorbenzol TCB als sehr gutem und hochsiedendem Lösungsmittel. Durch die Hochtemperatur-Variante der GPC erfolgt eine weitgehende Unterbindung der Zwischenketten-Wechselwirkungen, d. h. Deaggregation. Es resultiert eine Elutionskurve mit monomodaler Molekulargewichtsverteilung und signifikant reduziertem Polydispersitätsindex, was als Annäherung an die „reale“ Molekulargewichtsverteilung isolierter Polymerketten zu interpretieren ist. Danksagung Unser ganz herzlicher Dank gilt Sandra Seywald und Christine Rosenauer am MaxPlanck-Institut für Polymerforschung/Mainz für die Durchführung der Hochtemperatur- 22 ▪▪▪ GIT Labor-Fachzeitschrift 3/2015 SLS (Toluol) GPC (Toluol, PS-Kalibrierung) GPC (Toluol, PS-Kalibrierung) PDI Mn (kg/mol) Mw (kg/mol) Probe vor Fraktionierung 110 246 - 2,22 Fraktion 1 Fraktion 2 Fraktion 3 Fraktion 4 373 253 154 101 455 308 210 165 253 146 125 89 1,22 1,22 1,37 1,64 Mw (kg/mol) Tab. 1: Molekulargewichtsanalyse einer gelpermeationschromatographisch fraktionierten Poly[9,9bis(2-ethylhexyl)fluoren] PF2/6-Probe (GPC: Gelpermeationschromatographie mit Polystyrol (PS)-Kalibrierung; SLS: statische Lichtstreuung, dn/dc = 0,144 cm3/g, λ = 633 nm), Mw-Daten aus Ref. [3] Probe vor Fraktionierung Fraktion 1 Fraktion 2 Fraktion 3 GPC (THF, PSKalibrierung) GPC (THF, PSKalibrierung) GPC (THF, universelle Kalibrierung) GPC (THF, universelle Kalibrierung) MALLS PDI (GPC-MALLS, CHCl3) Mn (kg/mol) Mw (kg/mol) Mn (kg/mol) Mw (kg/mol) Mw (kg/mol) 87 213 32 183 - 2,43 290 133 51 380 164 84 101 43 22 140 54 33 156 78 42 1,31 1,23 1,65 Tab. 2: Molekulargewichtsanalyse einer GPC-fraktionierten Poly[(9,9‘-didodecylfluoren)-co-6,6‘(2,2‘-didodecyloxy-1,1‘-binaphthyl)] BN-PFO -Probe (GPC: PS-Kalibrierung; MALLS: multiangle laser light scattering, dn/dc = 0,123 cm3/g (Fraktion 1), 0,153 cm3/g (Fraktionen 2/3); l = 633 nm). Abb. 1: Übereinandergelegte Molekulargewichtsverteilungen aus der GPC-Analyse von Poly[2,6-(4,4-bis-(2-octyldodecyl)cyclopentadithiophene)alt-7,7’-(4,4’-bis-2,1,3-benzothiadiazole)] PCPDTBBT in THF (bei Raumtemperatur, durchgezogene Linie) und in TCB (bei 135°C, gestrichelte Linie), RI (refractive index)Detektion, Mn (THF): 33000, Mn (TCB): 16900. GPC-Messungen (Beispiel 3) und der MALLSMessungen zu Beispiel 2. Die SLS-Messungen zu Beispiel 1 wurden in der Gruppe von Prof. Georg Fytas am FORTH-IESL/Iraklio, Griechenland, durchgeführt. Die Literatur ist bei den Autoren erhältlich. Weitere Beiträge zum Thema: http://bit.ly/GIT-GPC KONTAKT | Anke Helfer Ullrich Scherf Makromolekulare Chemie (buwmakro) Institut für Polymertechnologie Bergische Universität Wuppertal [email protected] Chemgapedia-Lerneinheit(en) zum Thema: http://bit.ly/Chemga-GPC Chromatographie Schwerpunkt © Rob Gutro, NASA, Goddard Space Flight Center © NASA/GSFC/LaRC/JPL, MISR Team Online-Überwachung Atmosphärische anorganische Gase und Aerosole J.L. Fry, H. Allen, B. Ayres, D.C. Draper, S. Kappes und A. Steinbach A tmosphärische Aerosole üben einen großen, aber noch unklaren negativen Strahlungsantrieb (Kühlungseffekt) auf das regionale Klima aus. Ihre chemische Zusammensetzung beeinflusst diesen Klimaantrieb über die Hygroskopizität der Aerosole und die Wolkenwechselwirkungen, die sich daraus ergeben. Außerdem gibt sie Hinweise auf den chemischen Ursprung des Aerosols. In dieser Ausgabe können Sie den ersten Teil dieses spannenden Artikels lesen. Wollen Sie nicht auf den zweiten Teil in der Aprilausgabe warten? Kein Problem, finden Sie den zweiten Teil online über unseren Crossmediabalken am Ende des Artikels. Teil 1 Experimente Im Rahmen der SOAS-Studie (Southeastern Oxidant and Aerosol Study), einer großen Feldmesskampagne, die in Centreville, Alabama, USA, stattfand, kam im Sommer 2013 Chromatographie das Messinstrument MARGA (Monitor for AeRosol and Gases in ambient Air) zum Einsatz. Mit dem MARGA-System wurden die anorganische Zusammensetzung von Aerosolpartikeln und die wichtigsten, damit im Gleichgewicht stehenden Gase (HNO3, NH3, SO2) gemessen. Ziel war es, die Zusammensetzung der Aerosolpartikel aufzuklären und Rückschlüsse auf ihre Herkunft zu erhalten. Durch den Vergleich dieser Daten mit denen einer Messkampagne, die im Herbst 2013 im Pazifischen Nordwesten durchgeführt wurde, wurde der Einfluss von Schwefeldioxidquellen, Luftfeuchtigkeit und Temperatur auf Zusammensetzung und Bildung von Aerosolen abgeschätzt. Einleitung Die in der Atmosphäre vorkommenden Aerosolpartikel nehmen im globalen Klimasystem eine Schlüsselrolle ein, über ihre Entstehungsmechanismen ist jedoch wenig bekannt. Die Erwärmung über dem südöstlichen Teil der USA ist wesentlich geringer als über dem Rest der Vereinigten Staaten, eine Beobachtung, die nach weit verbreiteter Auffassung eine Folge des Kühleffekts durch steigende Aerosolkonzentrationen ist [1]. Die Herkunft dieser Aerosole ist unbekannt, doch wird angenommen, dass sie aus einer Kombination natürlicher und anthropogener Emissionen stammen [2]. Die chemische Zusammensetzung der Aerosolpartikel gibt Hinweise auf die Mechanismen ihrer Entstehung und den Einfluss menschlichen Handelns auf die Aerosolkonzentrationen. Die Aerosolpartikel in der Atmosphäre bestehen im Wesentlichen aus Sulfat, Nitrat, Ammonium, Wasserstoffionen, organischen Substanzen, Meersalz, Erdkrustenstaub und Wasser. Ammoniumsulfat, Ammoniumnitrat, Schwefelsäure und ein Großteil der organischen Moleküle entstehen durch Gas-Partikel-Konversion und kommen überwiegend als Feinpartikel (Durchmesser < 1 µm) vor. Dagegen treten Meersalz und Erdkrustenstaub, einschließlich damit verbundener Nitrate, sowie biogene organische Substanzen GIT Labor-Fachzeitschrift 3/2015 ▪▪▪ 23 Schwerpunkt Abb. 1: Anionen- und Kationenchromatogramme der Gas- und Aerosolfraktionen in einer Probe am Standort Alabama. Anionen, Säule: Metrosep A Supp 10 – 75 / 4.0; Eluent: 7 mmol / l Na2CO3, 8 mmol / l NaHCO3, 0,7 ml / min; Säulentemperatur: 25 °C, Injektionsvolumen: 250 µl. Kationen, Säule: Metrosep C 4 – 100/4.0; Eluent: 3,2 mmol HNO3, 0,7 ml / min, Säulentemperatur: 42 °C, Injektionsvolumen: 500 µl. (z. B. Pollen, Pflanzenfragmente) als Riesenpartikel auf (> 1 µm). Ein Wasseraustausch findet an allen Partikeloberflächen statt; bei hoher Luftfeuchtigkeit ist er beachtlich. Anorganische Aerosole (NH4+, SO42-, NO3-, Cl- und mineralische Kationen) sowie die Gase, die mit ihnen im Gleichgewicht stehen, können zur Herkunftsbestimmung von Aerosolpartikeln dienen. NH3(g) – und folglich NH4+- Aerosole – deuten auf eine landoder viehwirtschaftliche Herkunft hin, SO2(g) – und folglich SO42--Aerosole – überwiegen in den Abluftfahnen von Kohlekraftwerken; Grund dafür ist der Schwefelgehalt der Kohle; Cl--Aerosole deuten auf eine maritime Herkunft hin, wenn sie in Verbindung mit mineralischen Kationen im Massenverhältnis von Meersalz auftreten, also 28 : 3,4 : 1,1 : 1 für Na+, Mg2+, Ca2+ bzw. K+ [3]. Nitrat (NO3-) kann als Riesen- oder Feinpartikel vorkommen, was auf verschiedene Herkunftsquellen hindeutet: Riesennitratpartikel können in Verbindung mit verschiedenen mineralischen Kationen aus Mineralstaub hervorgehen. Es kann sich aber auch um ein Meersalzaerosol Mehr Informationen: http://bit.ly/Klimaforschung http://bit.ly/Aerosolmessung 24 ▪▪▪ GIT Labor-Fachzeitschrift 3/2015 handeln, das in einer NOx-haltigen Abluftfahne gealtert ist, wobei Cl- vom NO3- verdrängt wurde [4]. Feine Nitratpartikel (NO3-), die typischerweise als NH4NO3 auftreten, deuten darauf hin, dass NOx und sein Oxidationsprodukt HNO3 an der Aufwindchemie beteiligt waren. Die Komponenten NOx und HNO3 lassen auf Verbrennungsquellen schließen, die in bevölkerungsreichen Gebieten verbreitet sind – dazu zählen u. a. Kraftwerke und Kraftfahrzeuge. Unter den anorganischen Ionen ist die Charakterisierung des anorganischen Nitrataerosols am kompliziertesten; die in der Studie durchgeführten ergänzenden Kationenmessungen sind für die Interpretationen sehr wichtig. Die Herkunft des Nitrats lässt sich am besten anhand von Daten zur Größenverteilung und Untersuchungen der Gegenkationen deuten. Bei NO3- in einem Aerosol im Sub-µmBereich handelt es sich am wahrscheinlichsten um sekundäres NH4NO3, was durch die Messung des Kation-Anion-Gleichgewichts bestätigt werden kann: Überschüssiges NH4+, dass noch nach der vollständigen Neutralisie- 2. Teil des Artikels: http://bit.ly/Metrohm-Teil2 rung von SO42- vorhanden ist, weist darauf hin, dass NH4NO3 vorlag. Im Unterschied dazu handelt es sich bei den Riesennitratpartikeln (von denen einige einen Durchmesser unter 1 µm haben können) mit vorwiegend Na+ als Gegenion meist um gealtertes Meersalz; eine Dominanz von Ca2+ bei den Kationen deutet dagegen auf Nitrat aus gealtertem Mineralstaub hin [4]. Material und Methoden Am Feldstandort in Centreville, AL (Bodenmessstelle der SOAS-Kampagne [5]) wurde die Außenluft durch einen PM10-Zyklonabscheider (teflonbeschichtet, URG, Chapel Hill, NC) in ca. 4 m Bodenhöhe mit einer Förderrate von 16,7 Normlitern pro Minute gesaugt. Die Luftprobe wurde bei Umgebungstemperatur durch ein teflonisiertes Einlasssystem von 196 cm Länge und 2,70 cm (1 1/16 Inch) Innendurchmesser, dann durch einen PM2,5-Zyklonabscheider (teflonbeschichtet, URG, Chapel Hill, NC) und weiter durch ein Literatur unter: http://bit.ly/Metrohm-Literatur Chromatographie Crossmedia Sicher ist Ihnen bereits unser Crossmedialbalken aufgefallen oder Sie haben ihn schon ausprobiert. Hier finden Sie zu jedem Fachbeitrag der GIT Labor-Fachzeitschrift zusätzliche Informationen zu dem jeweiligen Themengebiet in Form eines kurzen und leicht tippbaren Links. Keine Werbung, nicht das Gleiche nochmal für den Bildschirm. Nein, für Sie von der Redaktion ausgewähle Zusatzinhalte mit Mehrwert für Sie als Leser. Immer wieder haben wir neue Symbole für neu angebotenen Informationsformen ergänzt um das Angebot zu verbessern. Im Herbst haben wir zum Beispiel die Chemgapedia Lerneinheit mit dem Doktorhut als Symbol eingeführt. Jetzt führen wir eine Vorschau ein und verwenden eine kleine Uhr als Symbol. Ausgewählte Inhalte zeigen wir Ihnen dadurch zuerst auf unserem Portal und dann in der Zeitschrift. So können Sie zum Beispiel bei zweigeteilten Artikeln den zweiten Teil sofort lesen und müssen nicht auf das nächste Heft warten. Ebenfalls neu ist unserer Literaturservice: Die Referenzen einzelner Beiträge sind nun online zu finden und sind dort mit entsprechenden Literaturdatenbanken verknüpft, damit Sie mit zwei Mausklicks zu jedem Literaturhinweis gelangen. Polyethylen-Schlauchsystem von 147 cm Länge mit 0,95 cm (3/8 Inch) Innendurchmesser bei Betriebsraumtemperatur geleitet. Dies ergab ein Einlassvolumen von insgesamt 1224 cm3 und eine Verweildauer von 4,4 s vor Eintritt in den Probennahmekasten. Am Standort in Portland, OR (Reed College, [6]) wurde ein ähnliches Einlassschema verwendet. Die Luft wurde durch einen PM10-Zyklonabscheider gefolgt von einem teflonbeschichteten 3 m langen Aluminiumrohr (Innendurchmesser 2,7 cm) gesogen, bevor sie in den PM2,5-Zyklonabscheider gelangte. Darauf folgte ein PE-Schlauch von 990 cm Länge und 0,95 cm (3/8 Inch) Innendurchmesser, der von dem Außeneinlass zum Instrument im Labor führt. Die Luft gelangt dann in einen rotierenden Diffusionsabscheider (Denuder), in dem die Gase und die Aerosole voneinander getrennt werden: die Gase (NH4+, SOx, NOx, HCl) werden von einer dünnen Wasserschicht, die 10 ppm H2O2 für die Oxidation von SO2 zu SO42– enthält, absorbiert. Danach wird die Lösung in den Ionenchromatographen überführt, um Anionen und Kationen zu bestimmen. Die Aerosole werden dann in einen Dampfstrahl-Aerosolsammler (Steam- Jet Aerosol Collector, Chromatographie SJAC) weitergeleitet. Hier treffen sie auf eine übersättigte Dampfphase, wo sie als Kondensationskeime immer mehr Wasser aufnehmen. Dadurch wachsen die Partikel stetig an und lassen sich mechanisch in einer Glasspirale abtrennen. Die resultierende Lösung wird gesammelt und ihr Anionen- und Kationengehalt im integrierten Ionenchromatographen mittels Leitfähigkeitsdetektion bestimmt. Die Quantifizierung der Gas- und Aerosolspezies erfolgt durch einen internen Lithiumbromidstandard. Abbildung 1 zeigt die entsprechenden Anionen- und Kationenchromatogramme der Gas- und Aerosolfraktionen. Autoren Juliane L. Fry, Hannah Allen, Danielle Draper, Ben Ayres, Reed College in Portland, Oregon Stephanie Kappes, Alfred Steinbach Metrohm, Herisau, Schweiz Sigma 1-16K Energiesparend, leise, kompakt. Die kompakte Tischzentrifuge Sigma 1-16K verfügt über ein motorisches Deckelschloss und lässt sich dadurch sehr komfortabel bedienen. Sie ist energiesparend und leise im Betrieb und garantiert eine konstante Temperatur von 4 °C. Das Display mit großen Tasten ermöglicht eine sichere und einfache Handhabung und die geringe Gerätehöhe erlaubt ein komfortables Be- und Entladen. Ein Highlight der 1-16K ist die Lüftersteuerung, die den Lüfter in Abhängigkeit von der geforderten Kühlleistung regelt – das macht die Zentrifuge um bis zu 60% leiser und senkt den Energieverbrauch. KONTAKT | Alfred Steinbach Metrohm AG Herisau [email protected] www.metrohm.com Sigma Laborzentrifugen GmbH An der Unteren Söse 50 | 37520 Osterode am Harz Tel. +49 (0) 55 22 50 07-0 | Fax +49 (0) 55 22 50 07-12 [email protected] www.sigma-zentrifugen.de © Ingo Hoffmann - Fotolia.de Schwerpunkt Bestimmung von Perchlorat in Lebensmitteln Ionenchromatographie und Elektrospray-Tandem Massenspektrometrie S. Makart und D. Jensen D as Europäische Schnellwarnsystem warnt bei Bedarf vor PerchloratRückständen in Lebensmitteln. Die Ionenchromatographie, gekoppelt mit Elektrospray-Tandem Massenspektrometrie (IC-ESI-MS/MS) ermöglicht eine nachweisstarke Detektion von Perchlorat-Verunreinigungen in Lebensmitteln. Über das Europäische Schnellwarnsystem (RASFF, Rapid Alert System for Food and Feed) wurden in den letzten Jahren immer wieder Warnungen vor Perchlorat-Rückständen in Lebensmitteln veröffentlicht, beispielsweise in Tomaten und Grapefruits aus Spanien [1]. Dabei wurden Perchlorat-Gehalte zwischen 0,31 und 0,4 mg/kg (ppm) in Strauchtomaten, beziehungsweise 0,18 ppm in Grapefruits gefunden. Als mögliche Kontaminationsquellen bei Lebensmitteln kommen beispielsweise Düngemittel, Wasser oder Pestizide in Frage, denn Perchlorat kann in der Umwelt sowohl aus natürlichen wie aus anthropogenen Quellen stammen. 26 ▪▪▪ GIT Labor-Fachzeitschrift 3/2015 Perchlorat und Gesundheit Perchlorat wird als gesundheitsschädlich betrachtet, da es die Aufnahme von Iodid in der Schilddrüse behindert und dadurch die Produktion von Schilddrüsenhormonen beeinflusst. Das „Joint FAO/WHO Expert Committee on Food Additives“ (JECFA) evaluierte 2010 das mögliche Problem der Aufnahme von Perchlorat durch Trinkwas- ser und Lebensmittel. Dabei wurde eine vorläufige maximale Aufnahmemenge (PMTDI, Provisional Maximum Tolerable Daily Intake) von 0,01 mg/kg Körpergewicht etabliert [2]. Die geschätzten täglichen Aufnahmeraten durch Lebensmittel und Trinkwasser liegen deutlich unter dem PMTDI und werden nicht als gesundheitsgefährdend eingeschätzt. Gemäß einer ersten Risikoabschätzung durch das deutsche Tab. 1: Bedingungen der ionenchromatographischen Trennung von Perchlorat Säule: Dionex IonPac AS16 (2 x 250 mm) mit Vorsäule Injektionsvolumen: 100 µl Eluent: 45 mmol/l KOH mit RFIC-EG Flussrate: 0,3 ml/min Temperatur: 30 °C Suppressor: Thermo Scientific Dionex ASRS 300 Anion Self Regenerating Suppressor, 2mm, Externer Wasser-Modus Lösungsmittel: 150 μl/min Acetonitril, Zufuhr durch AXP-MS Pumpe nach Suppression und vor dem MS-Interface Detektion: Leitfähigkeit nach Suppression ESI-MS/MS Chromatographie Schwerpunkt Perchlorat wird als gesundheitsschädlich betrachtet, da es die Aufnahme von Iodid in der Schilddrüse behindert. Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) besteht bei den oben erwähnten Fällen im RASFF keine akute Gesundheitsgefährdung für die Verbraucher. Eine gesundheitliche Beeinflussung bei Kindern kann aber bei den Perchlorat-Konzentrationen von 0,4 ppm nicht ausgeschlossen werden. Es ist deshalb empfehlenswert Lebensmittel auf Perchlorat-Verunreinigungen zu untersuchen. Analytik Die Ionenchromatographie (IC), gekoppelt mit der Massenspektrometrie, bietet sich hier als Analysenmethode an. Die IC, als etablierte Technik zur Analyse ionischer Verunreinigungen, und die Massenspektrometrie (MS) mit der hohen Selektivität und Sensitivität ermöglichen die Bestimmung von Perchlorat im Spurenbereich auch in komplexen Lebensmittelproben. Die Kopplung wird durch die kontinuierliche elektrolytische Erzeugung des Hydroxid-Eluenten in der gewünschten Konzentration vereinfacht. Bei der Suppressions-Reaktion im kontinuierlich regenerierten Membransuppressor wird der stark alkalische Eluent zu Wasser umgesetzt und ist damit kompatibel mit der MS-Detektion. Gleichzeitig werden die Analyt-Ionen in ihre korrespondierenden Säuren überführt, und Kationen kontinuierlich entfernt. Es erfolgt eine Vereinfachung der Eluent- und Probenzusammensetzung, die sich sowohl günstig auf den Langzeitbetrieb einer IC-MS-Kopplung auswirkt, als auch zur Vermeidung von sog. „Ion-Suppression“-Reaktionen im MS dient. DER NEUE KATALOG 2015 IST DA 2232 Seiten mit Allem, was Sie täglich brauchen! Gleich anfordern! 0800/56 99 000 gebührenfrei www.carlroth.de LABORBEDARF LIFE SCIENCE CHEMIKALIEN Abb. 1: SRM-Ionenchromatogramme eines Perchlorat-Standards bei einer Konzentration von 20 pg/ml Chromatographie CARL ROTH GmbH + Co. KG Schoemperlenstr. 3-5 · 76185 Karlsruhe Tel. 0721/56 06 0 · Fax 0721/56 06 149 [email protected] · www.carlroth.de GIT Labor-Fachzeitschrift 3/2015 ▪▪▪ 27 Schwerpunkt Abb. 2: SRM-Ionenchromatogramme von Perchlorat in Säuglingsnahrung (linke Spalte) und Milchpulver (rechte Spalte) Tandem-Massenspektrometrie (MS/MS) ermöglicht eine selektivere Detektion von Perchlorat im Vergleich zur Leitfähigkeitsdetektion oder Detektion mit einem Single-Quadrupole MS, da der Übergang des Masse-zu-Ladung (m/z) Verhältnisses des Vorläufer-Ions des Analyten in ein spezifisches Fragment-Ion gemessen wird. Dies ermöglicht insbesondere auch eine spezifischere Detektion in komplexen Matrizes wie sie Lebensmittel darstellen [3]. Dieser Beitrag diskutiert eine schnelle und nachweisstarke IC-MS/MS Methode zur Bestimmung von Perchlorat in Säuglingsnahrung [4], die durch einfache Adaption der Probenvorbereitung auch für die AnaTab. 2: Experimentelle Bedingungen mit dem TSQ Quantum Access MS Ion source polarity: Negative ion mode lyse weiterer Lebensmittel wie beispielsweise Früchte und Gemüse angewendet werden kann [3]. Anders als bei konventionellen Nachweisverfahren, die auf einer aufwendige Probenvorbereitung im Sinne einer Festphasenextraktion (SPE) und Anreicherung des Perchlorat beruhen, ist bei dem hier vorgestellten Verfahren nur eine einfache Probenvorbereitung erforderlich. Experimentelles Die Chromatographie wurde auf einem modularen Thermo Scientific Dionex ICS-3000 Ionenchromatographen durchgeführt. Die Tren- Tab. 3: Verwendete SRM Übergänge m/z 99 (35Cl16O4-) → m/z 83 (35Cl16O3-) (37Cl16O4-) (37Cl16O3-) Spray voltage: 4000 V m/z 101 Sheath gas pressure: 40 arbitrary units m/z 107 (35Cl18O4-) → m/z 89 (35Cl18O3-) Ion sweep gas pressure: 15 arbitrary units Auxiliary gas pressure: 5 arbitrary units Capillary temperature: 300 °C Collision gas pressure: 1.8 mTorr Scan Modus: Selected Reaction Monitoring (SRM) 28 ▪▪▪ GIT Labor-Fachzeitschrift 3/2015 nung erfolgt an einer Thermo Scientific Dionex IonPac AS16 Anionenaustauschersäule, zur Erzeugung des Eluenten kommt die RFICTechnologie (Reagent-Free IC - Ionenchromatographie ohne manuelles Ansetzen der Eluenten) zum Einsatz. Die chromatographischen Bedingungen sind in Tabelle 1 aufgelistet. Zur massenspektrometrischen Detektion wird ein Thermo Scientific TSQ Quantum Access Triple-Quadrupol Massenspektrometer eingesetzt. Die Bedingungen sind in Tabelle 2 ersichtlich. Die massenspektrometrische Detektion wurde optimiert, um die Übergänge der in Tabelle 3 beschriebenen Ionenpaare - Vorläufer und Fragment - zu messen (Selected Reaction Monitoring SRM). Die Quantifizie- → m/z 85 primärer Übergang des Perchlorats (Quantifizierung) sekundärer Übergang des Perchlorats (Bestätigung) primärer Übergang des isotopmarkierten ISTD (quantitativ) Weitere Beiträge zum Thema: http://bit.ly/Lebensmittelanalytik Mehr Informationen: http://bit.ly/GIT-IC Chromatographie Schwerpunkt rung erfolgt auf dem Übergang 99 m/z zu 83 m/z, die Messung des SRM 101 m/z zu 85 m/z dient zur Bestätigung. plexen Matrizes interferenzfrei detektiert und quantifiziert wird [4]. Literatur Probenvorbereitung Kommerziell erhältliche flüssige Babynahrung, gelöstes Babynahrungspulver und Milch wurden analysiert. Jeweils ein 4-ml-Aliquot der Babynahrung oder Milch wurden mit gleichem Volumen Ethanol (gekühlt auf 4 °C) und 0,4 ml Essigsäure (ϖ = 3 %) versetzt. Die Probe wurde mit 40 µl eines isotopmarkierten internen Standards (ISTD, β = 100 ng/ ml) versetzt, geschüttelt und anschließend für 30 Minuten bei -5 °C bei 5.000 rpm zentrifugiert. Der Überstand wurde membranfiltriert [4] und das Filtrat in einem 10-ml-Autosampler-Gefäß zur anschließenden IC-MS/MS Analytik vorgehalten. Der isotopmarkierte ISTD wird mit dem SRM 107 m/z zu 89 m/z gemessen. Der ISTD weist das gleiche chromatographische Verhalten wie der Analyt auf. [1]RASFF Notification details – 2013.0371 and 2013.0469; http://ec.europa.eu/food/food/ rapidalert/rasff_portal_database_en.htm [2]WHO Technical Report Series 959: Evaluation of Certain Contaminants in Food; Seventy-second report of the Joint FAO/WHO Expert Committee on Food Additives, 2011 [3] El Aribi H. et al.: Anal. Chim. Acta 567: 39-47 (2006) [4] Yang Ch. et al.: AN 533 Analysis of Perchlorate in Infant Formula by Ion Chromatography-Electrospray-Tandem Mass Spectrometry (IC-ESI-MS/MS); www. thermoscientific.com/dionex KONTAKT | Dr. Stefan Makart Dr. Detlef Jensen Thermo Fisher Scientific GmbH Dreieich [email protected] www.thermofisher.com PlasmaQuant® MS The New Perspective in ICP-MS Ergebnisse Mit der hier vorgestellten Methode wird die Detektion und Quantifizierung kleinster Konzentrationen von Perchlorat in Lebensmitteln ermöglicht. Abbildung 1 zeigt repräsentative SRM-Ionenchromatogramme eines 20 pg/ml PerchloratStandards. Selbst bei solch niedrigen Konzentrationen werden noch ausreichend gut quantifizierbare Peaks erhalten. Die Detektionsgrenze wurde mit 5 pg/ml errechnet, bei einem Signal zu Rauschen Verhältnis von S/N > 10. Perchlorat wurde sowohl in Säuglingsnahrung als auch in Milchpulver nachgewiesen. Die gemessenen Werte lagen zwischen 1,05 und 4,64 ng/ ml. Abbildung 2 zeigt die entsprechenden SRM-Ionenchromatogramme. Dabei ist auch ersichtlich, dass Perchlorat mit dieser Methode auch in kom- PlasmaQuant® MS – Patentierte Technologielösungen Eco Plasma: Robustes Plasma mit halbem Argon-Verbrauch iCRC — Integrated Collision Reaction Cell: Interferenzfreie Analyse plus BOOST-Technologie ReflexION: 3D fokussierender Ionenspiegel für unübertroffene Empfindlichkeit HD Quadrupole: Echter 3MHz Quadrupol mit ausgezeichneter Massentrennung ADD10 — All-Digital Detection System: 10 Größenordnungen linear dynamischer Bereich Eco Plasma Chromatographie iCRC ReflexION Quadrupole Technology Analytik Jena vervollständigt PlasmaQuant®-Linie: ICP-OES und ICP-MS PlasmaQuant® PQ 9000 | PlasmaQuant® MS-Serie www.analytik-jena.de Fachartikel Neue Wege zum Recycling Der „optische Fingerabdruck“ von Kunststoffen H. Langhals K © nfrPictures - Fotolia.com aum eine Errungenschaft hat die Welt so verändert, wie die Entwicklung von Kunststoffen (synthetische Makromoleküle, organische Polymere), die unser Alltagsleben prägt. In praktisch allen Bereichen wird das Leben durch diese Materialien enorm erleichtert. Doch bergen sie auch ein Müll- und damit ein Umweltproblem. 30 ▪▪▪ GIT Labor-Fachzeitschrift 3/2015 Nachhaltigkeit Fachartikel Abb. 1. Fluoreszenzabklingverhalten (I) des technischen Kunststoffs Luran (verrauschte Kurve) und angeglichene Exponentialfunktion (durchgezogene Kurve). Gepunktete Kurve: Intensitätsverlauf der verwendeten Anregungslampe. Linearisierung des Abklingens durch logarithmische Auftragung (rechte Skala) und Abklingkonstante als Geradensteigung. Abb. 2. Unterschiedliches Fluoreszenzabkklingverhaltten der technischen Hochleistungskunststoffe (v.r.n.l.) Luran (gestrichelte Kurve), Ultramid (gepunktete Kurve) und Delrin (durchgezogene Kurve) mit zeitlichen Intensitätsverlauf der Anregungslampe (gepunktete Linie ganz links). Verpackungen haben im Sinne der Logistik und auch der Hygiene in Alltag und Medizin zu großen Fortschritten geführt. Wegen des hohen Bedarfs an kurzlebig verwendeten Materialien entsteht allerdings ein entsprechend hohes Plastik-Müll Aufkommen, von dem ein Teil unkontrolliert in die Umwelt gelangt und sich dort wegen der Langlebigkeit vieler dieser Materialien anhäuft. Insbesondere durch den Plastik-Müllstrudel im pazifischen Ozean hat dies das Bewusstsein der Öffentlichkeit als Umweltproblem erreicht. Die Problematik liegt aber weniger in den Materialien selbst als in ihrem großen Aufkommen, denn ihr Ersatz durch etablierte anorganische Materialien wie Keramik, Glas und Porzellan würde wegen deren noch höheren Langlebigkeit zu erheblich größeren Problemen führen. Die Kombination von Müll-Vermeidung und dem gezielten Einsatz von leichter abbaubaren Polymeren wird hier zu Verbesserungen führen, die Probleme aber nicht gänzlich beseitigen können, und man wird ohne ein nachhaltiges Recycling nicht auskommen. Die speziellen Eigenschaften der organischen Polymeren kommen dem sogar erheblich entgegen. Sortieren von Polymeren Thermoplaste In der Technik werden in ganz überwiegendem Maße Ther- Nachhaltigkeit moplaste als Polymere eingesetzt, insbesondere bei kurzlebig verwendeten Materialien. Thermoplaste lassen sich durch Schmelzen und Formen verarbeiten und eignen sich für das effiziente Spritzgießverfahren. Ein erneutes Schmelzen und Formen von gebrauchtem Material wäre ein attraktiver Weg für eine Wiederverwertung. Dem steht deren generelle Unverträglichkeit und Unmischbarkeit entgegen. Durch Aufschmelzen von Mischungen, wie sie bei Recycling-Material erhalten werden, entstehen Materialien mit Korngrenzen und einer erheblichen Verschlechterung der Materialeigenschaften, die bereits bei 5 % Fremdmaterial so ausgeprägt ist, dass man von einem „Downcycling“ sprechen kann, und für hochwertige Anwendungen benötigt man noch erheblich reineres Material. Das Problem von Mischungen tritt auch beim Recycling von Metallen auf, wie z. B. bei Stahl, bei dem eine Erhöhung des Kupfergehalts durch Beimengungen beim Recycling den Einsatz in hochwertigen Maschinenteilen verhindert. Man benötigt also für eine Wiederverwendung von Polymeren sortenreine Materialien, die allenfalls bei technischen Prozessen anfallen aber kaum aus Alt-Materialien zur Verfügung stehen. Das große Aufkommen von gebrauchten Polymeren und die für eine Wiederverwendung notwendige Sortenreinheit machen automatische Sortierver- fahren erforderlich. Sortiermaschinen sind in der Technik hoch entwickelt worden und werden z.B. zum Trennen von farbigem Glas eingesetzt. Für das Sortieren von Alt-Kunststoffen ist dabei das Erkennen der Materi- Berghof LaBorgeräte Speedwave ENTRY Effizienter Mikrowellenaufschluss in der Routineanalytik www.berghof-laborgeraete.com Fachartikel alien der erste und entscheidende Schritt. Es sind hier bereits diverse Methoden bekannt, die z.B. auf der unterschiedlichen Dichte der Materialien oder deren elektrostatischer Aufladung basieren. Grundsätzlich könnten zwar alle spektroskopischen Methoden aus der Chemie eingesetzt werden, optische Methoden sind aber hier wegen ihrer hohen Geschwindigkeit und unproblematischer Handhabung wegen des großen KunststoffAufkommens besonders attraktiv. Die Lichtabsorption von Polymeren ist allerdings wenig charakteristisch und weniger attraktiv. Erstaunlich ausgeprägt ist demgegenüber die Eigenfluoreszenz (Lichtabgabe bei UVAnregung) technischer Polymerer. Materialerkennung über die Fluoreszenz Die Fluoreszenzspektroskopie ist für die Identifizierung von Polymeren von besonderem Interesse, weil der optisch angeregte Kunststoff selbst zur Lichtquelle wird, die auf den Empfänger fokussiert wird, und dadurch eine einfache und robuste Optik ermöglicht. Daher werden keine besonderen optischen Anforderungen an das Sortiergut gestellt. Die Fluoreszenzspektren von technischen Kunststoffen sind charakteristisch und könnten grundsätzlich zu Unterscheidung der Materialien verwendet werden, sind aber noch so ähnlich, dass dies einen besonderen Rechenaufwand erfordert. Eine einfachere Unterscheidung anhand der Fluoreszenz würde das Sortierverfahren effizienter gestalten. Die Fluoreszenzabklingzeit als „Fingerabdruck“ von Kunststoffen Die Fluoreszenz der Polymeren klingt mit Zeitkonstanten von Nanosekunden (10-9 s, 0,000.000.001 s) ab; diese entspricht dem Nachleuchten von Leuchtfarben, das dort viele Sekunden andauert, bei den Kunststoffen aber in erheblich kürzeren Zeiträumen erfolgt. Das Abklingen des Nachleuchtens wird gut von einer Exponentialfunktion beschrieben, deren Zeitkonstante wie ein Fingerabdruck charakteristisch für das Polymermaterial ist (s. Abb. 2). Dies ähnelt den Gesetzen des radioaktiven Zerfalls, bei dem die Halbwertszeit charakteristisch für das jeweilige Material ist. Wie beim radioaktiven Zerfall wird unabhängig vom Startzeitpunkt oder der Startintensität immer eine Exponentialfunktion mit der gleichen Zeitkonstante erhalten und vereinfacht das Erkennungsverfahren dadurch erheblich. Es ist nicht einmal erforderlich, den ganzen Abklingverlauf zu verfolgen, denn es reichen für die Charakterisierung zwei Intensi- 32 ▪▪▪ GIT Labor-Fachzeitschrift 3/2015 Abb. 3. Intensitätsverlauf der Fluoreszenz mit Intensitätsmessungen vor und nach der ersten Halbwertzeit. tätsmessungen aus, zweckmäßigerweise vor und nach der ersten Halbwertszeit (t1/2), die zur Verbesserung des Signal-zu-Rausch-Verhältnisses auch integrierend erfolgen können, um dann die charakteristische Abklingzeit zu erhalten (s. Abb. 3). Eine solche Messeinrichtung kann z. B. mit elektronischen Standard-Bausteinen unter Einsatz phasenempfindlicher Detektoren (PSD) aufgebaut werden, deren Arbeitsfrequenz im Bereich der Fernseh-Wellen liegt. Praktische Realisierung und Sortierkapazität Die Kunststoffe würde man – wie auch jetzt schon in anderen Bereichen üblich – in Form von geschredderten Flakes vereinzeln, mit Laserdioden mit Nanosekunden Lichtblitzen anstrahlen, optoelektronisch zuordnen und damit eine Sortiereinheit steuern. Berücksichtigt man Randbedingungen für eine moderate Technologie, dann kann man mit einer Sortierleistung von 1,5 Tonnen Kunststoffen pro Stunde und Sortierlinie rechnen. Die optische Anregung kann in Spektralbereichen erfolgen, bei denen sich Einfärbungen und andere Zusätze wenig auswirken; notfalls ist das Detektionssystem in Bezug auf die Empfindlichkeit mehrstufig anzupassen, wie z. B. bei tiefschwarz eingefärbten Kunststoffen, die dann über ihre schwächere Oberflächenfluoreszenz identifiziert werden können. Weitere Anwendungsmöglichkeiten Schließlich kann das Sortierverfahren durch den Einsatz von Fluoreszenzmarkern auf das Aussortieren spezieller Polymer-Chargen ausgedehnt werden. Die Eigenfluoreszenz Weitere Beiträge zum Thema Abfall-Recycling: http://bit.ly/Drzyzga der Kunststoffe und die Fluoreszenz von Markern können unabhängig voneinander detektiert werden, indem z. B. für die Eigenfluoreszenz im UV-Bereich angeregt wird, und für die Fluoreszenz der Marker im sichtbaren Bereich. Als Marker kann man zur Vermeidung von Migration bevorzugt fluoreszierende Nanoteilchen einsetzen, nach Möglichkeit wenig problematische organische Nanoteilchen, um eine Abbaubarkeit zu erreichen. Das Verfahren ist nicht auf Thermoplaste beschränkt, sondern kann beispielsweise auf Thermodure ausgedehnt werden, die nicht schmelzbar sind und damit nicht über Spritzgießverfahren recycelt werden können. Das sortenreine Vorliegen solcher Polymerer erleichtert ihre anderweitige Verwendung oder die Aufarbeitung durch chemische Prozesse. Perspektiven Durch effiziente Sortierverfahren, insbesondere über die Fluoreszenz, kann problematischer Plastik-Müll in Wertstoffe umgewandelt werden, womit Umwelt und Ressourcen geschont werden können. Referenzen [1] H. Langhals et al.: Green Sust. Chem. 4, 144– 150 (2014) KONTAKT | Prof. Heinz Langhals Fachbereich Chemie LMU Universität München [email protected] Mehr Informationen zur Technologie: http://bit.ly/F-Spek Nachhaltigkeit Fachartikel Das Ubiquitin-System Ein regulatorisches Wunderwerk S. Lorenz D ie physiologischen Funktionen vieler Proteine werden durch posttranslationale Modifikationen, wie Phosphorylierung, Alkylierung oder Oxidation reguliert. In der Regel verändern die zusätzlichen chemischen Gruppen das Vermögen der Proteine, mit Bindungspartnern zusammenzuwirken und können auf diese Weise die zelluläre Lokalisation der modifizierten Proteine, ihre enzymatischen Aktivitäten oder strukturelle Aufgaben steuern. Die Ubiquitinierung ist eine postranslationale Modifikation der besonderen Art, da die modifizierende Gruppe in diesem Fall selbst ein Protein, Ubiquitin (~8.5 kDa), darstellt. Bereits daraus ergibt sich ein enorm großes regulatorisches Potential. © molekuul.be - Fotolia.com Weiterhin können Zielproteine nicht nur mit einem einzelnen (mono-Ubiquitinierung), sondern auch mit mehreren Ubiquitinmolekülen (multiple mono-Ubiquitinierung) und mit Ubiquitinketten (poly-Ubiquitinierung) dekoriert werden, welche wiederum verschiedene Längen und Verknüpfungsmuster aufweisen (Abb. 1). Diese unterschiedlichen Modifikationsarten werden durch spezifische zelluläre Rezeptormoleküle erkannt und haben somit spezifische physiologische Folgen, wie beispielsweise der proteasomale Abbau der ubiquitinierten Proteine, ihr Einbau in definierte höhermolekulare Komplexe oder ihr Transport zu bestimmten Wirkungsorten. Es überrascht daher nicht, dass Ubiquitinierung an der Steuerung fast aller zellulären Prozesse in Eukaryoten beteiligt ist. Wie kann ein solch breit-gefächertes Modifikationssystem gleichzeitig hochspezifisch sein? Katalytische Kaskade erlaubt Generalität und Spezifität Ende der 1970er Jahre legten Avram Hershko, Aaron Ciechanover, Irwin Rose und Alexan- Proteomik & Metabolomik der Varshavsky mit ihren bahnbrechenden Arbeiten zum Abbau von Proteinen den Grundstein für unser heutiges Verständnis des Ubiquitin-Systems [1-4]. Ubiquitinierungsreaktionen erfolgen schrittweise in Form einer katalytischen Kaskade (Abb. 2). Zunächst wird Ubiquitin durch ein E1-Enzym aktiviert und eine energiereiche Thioesterbindung zwischen der terminalen Carboxylgruppe von Ubiquitin und einem Cysteinrest im aktiven Zentrum des E1-Enzyms hergestellt. Von dort wird Ubiquitin auf einen katalytischen Cysteinrest eines E2-Enzyms übertragen. Im dritten Schritt kommt ein E3-Enzym hinzu, welches Ubiquitin auf das Zielprotein überträgt. Abhängig von der Art des E3-Enzyms kann diese Reaktion unterschiedlichen Mechanismen folgen [5,6]. E3-Enzyme des sogenannten RING (really interesting new gene)-Typs katalysieren den direkten Ubiquitintransfer von dem E2-Enzym auf das Zielprotein. E3-Enzyme in den HECT (homologous to E6AP C-terminus)- und RBR (RING-between-RING)-Familien hingegen bilden zunächst ein kovalentes Zwischenprodukt mit Ubiquitin aus, welches im Folgeschritt mit dem Zielprotein reagiert. Als Endprodukt wird eine Isopeptidbindung zwischen einer primären Aminogruppe – typischerweise einem Lysinrest – des Zielproteins und dem Carboxylterminus von Ubiquitin ausgebildet. Auf ähnliche Weise können Ubiquitinketten auf dem Zielprotein enstehen. Da Ubiqiuitin acht primäre Aminogruppen (sieben Lysinreste und ein freier Aminoterminus) aufweist, sind acht verschiedene Verknüpfungsarten und zudem viele Kettentopologien möglich, welche unterschiedliche räumliche Strukturen annehmen; sogar verzweigte Ketten werden in der Zelle gebildet [7]. Zusätzlich kann die Gestalt von Ubiquitinmodifikationen durch deubiquitinierende Enzyme, welche spezifische Komponenten der Ubiquitinierungsmaschinierie antagonisieren, dynamisch verändert werden [8]. In menschlichen Zellen wurden bisher zwei Ubiquitin-abhängige E1-Enzyme [9-12], über 40 E2-Enzyme [13] und mehr als 600 E3-Enzyme [14] identifiziert. Die katalytische Kaskade diversifiziert sich also nach unten hin in extremer Weise und erreicht somit große Spezifität. Während die beiden E1-Enzyme an der Spitze der Kaskade für die generell notwendige Ubiquitin-Aktivierung [15] zuständig sind, ist das Heer der E3-Enzyme auf die Erkennung der vielen unterschiedlichen Zielproteine in der Zelle spezialisiert. E2-Enzyme nehmen eine Zwischenstellung ein: Einzelne Vertreter der E2-Familie können Spezifität in der Ubiquitinkettenbildung bewirken, während die Spezifität anderer Vertreter von den zugehörigen E3-Enzymen abhängig ist. Welche Faktoren die Spezifität von Ubiquitinierungsreaktionen auf molekularer Ebene bestimmen und damit gezielte physiologische Funktionen kodieren, stellt eine Kernfrage in der aktuellen Ubiquitinforschung dar. Harte Nüsse für Strukturbiologen Die Ubiquitinierungskaskade ist eine komplexe Abfolge sich dynamisch reorganisierender Protein-Protein-Wechselwirkungen. Um deren Spezifitäten zu verstehen, gilt es, die sequentiell gebildeten Proteinkomplexe GIT Labor-Fachzeitschrift 3/2015 ▪▪▪ 33 Fachartikel auf atomarer Ebene zu charakterisieren. Dies kann technisch überaus anspruchsvoll sein, da relevante Interaktionen zwischen Ubiquitinierungsenzymen und ihren Substraten oft nur schwache Affinitäten aufweisen; die zugehörigen Dissoziationskonstanten liegen mitunter im hohen mikromolaren bis millimolaren Bereich. Eine weitere Schwierigkeit stellt die Hydrolyseanfälligkeit der Thioesterverbrückten Reaktionszwischenprodukte dar. Dennoch konnten durch Kombination experimenteller und computergestützter Methoden und die Verwendung eleganter chemisch-biologischer „Tricks“ bereits eine Reihe hochinteressanter, spezifitätskodierender Mechanismen aufgeklärt werden. Im Bereich der Ubiquitinkettenbildung wurde durch röntgenkristallographische Studien entschlüsselt, wie ein bestimmtes E2-Enzym, Ubc13, Lysin-63-verknüpfte Ketten synthetisiert, welche unter anderem bei DNA-Reparaturprozessen wichtig sind [16]. Weiterhin wurde aufgeklärt, wie ein Vertreter der RBR-E3-Familie, HOIP, seine für die Immunabwehr bedeutsame Spezifität im Aufbau Methionin-1-verknüpfter Ketten erreicht [17]. Mittels Kombination von Kernmagnetresonanzspektroskopie (NMR), computergestützten und funktionellen Analysen konnte ein strukturelles Modell für die Bildung Lysin-11-verknüpfter Ketten in der Zellzyklusregulation durch das E2-Enzym Ube2S erzeugt werden [18] (Abb. 3). Wichtige Erkenntnisse zu spezifitätsbestimmenden Faktoren in der Bildung degradationsfördernder Lysin-48-verknüpfter Ketten wurden durch Mutationsanalyse des E2-Enzyms Cdc34 gewonnen [19,20]. Die strukturellen Mechanismen, welcher der Bildung anderer physiologisch bedeutsamer Ubiquitinkettentypen zugrunde liegen, sind noch unbekannt. Ein wenig erschlossenes Gebiet bilden außerdem die Wechselwirkungen zwischen E3-Enzymen und ihren Zielproteinen. Die für Katalyse und Regulation relevante strukturelle Flexibilität vieler E3-Enzyme stellt Strukturbiologen in diesem Zusammenhang vor zusätzliche Herausforderungen. Mittels Röntgenkristallographie konnte bisher gezeigt werden, wie Vertreter der RING E3-Familie mittels spezialisierter Untereinheiten oder Domänen an bestimmte Erkennungsmotive in ihren Zielproteinen binden [21-28]. Doch ist meinst unklar, wie die zu modifizierenden Abb. 1: Schematische Darstellung unterschiedlicher Ubiquitinierungsmuster auf Zielproteinen. Für Ubiquitin wird die Abkürzung „Ubi“ verwendet. Lysin-Reste, welche sich in anderen Regionen der Zielproteine befinden, zum aktiven Zentrum der E3-Enzyme ausgerichtet werden bzw. wie ganze Zielproteine im Komplex mit E3-Enzymen räumlich angeordnet sind. Erste faszinierende Einblicke in die zugrundeliegenden strukturellen Mechanismen wurden kürzlich durch röntgenkristallographische Studien, chemische Quervernetzung und Cry-Elektronenmikroskopie geliefert [29-32]. Wer mit wem? Angesichts der Vielzahl von Ubiquitinierungsenzymen und Zielproteinen in der Zelle ist deren funktionelle Zuordnung von zentraler Bedeutung für unser Verständnis des Ubiquitin-Systems. Welches E2-Enzym arbeitet mit dem welchem E3-Enzym zusammen? Welches E3-Enzym modifiziert welches Zielprotein? Mit konventionellen Methoden zur Detektion von Protein-Protein-Interaktionen, wie beispielsweise Koimmunopräzipitation und Two-Hybrid Assays, konnten eine Reihe wichtiger Zuordnungen getroffen werden; allerdings können derartige Ansätze dann limitiert sein, wenn die betreffenden Wechselwirkungen schwach und kurzlebig oder Adaptermoleküle beteiligt sind. Innovative neue Strategien zielen daher auf eine stabile Kolokalisation interagierender Proteine ab [33] oder verwenden genetisch veränderte, orthogonale Ubiquitinierungsenzyme, um deren Zielproteine spezifisch zu markieren [34,35]. Weiterhin haben sich funktionelle Screens in Kombination mit modernen Proteomics-Technologien als erfolgreich erwiesen [36-40]. Eine therapeutische Goldgrube! Die kritischen Funktionen von Ubiquitin in der zellulären Signalübertragung erstrecken sich natürlich auch auf pathophysiologische Prozesse. Veränderungen in der Aktivität einzelner Komponenten der Ubiquitinierungsmaschinerie können beispielsweise zu Krebs, neurodegenerativen und inflammatorischen Erkrankungen führen und sind außerdem an Infektionsmechanismen beteiligt [41]. Kein Wunder also, dass sowohl der akademische Sektor als auch die Pharmaindustrie seit Jahren intensiv mit der Identifikation geeigneter Targets und der Entwicklung spezifischer Hemmstoffe für Ubiquitinierungsenzyme auseinandersetzt [42]. Das immense therapeutische Potential des Ubiquitin-Systems wird am Beispiel des Proteasominhibitors Bortezomib (Handelsname „Velcade“) deutlich. Dieser Hemmstoff, welcher am Fuße der katalytischen Kaskade agiert und den zellulären Proteinabbau weitreichend blockiert, hat in der Behandlung des multiplen Myeloms revolutionäre Verbesserungen bewirkt [43]. Wenn Unsere Besten stehen für Sie schon Schlange Dunn Labortechnik GmbH ∙ Thelenberg 6 ∙ 53567 Asbach ∙ Tel. +49 (0) 2683 / 4 30 94 ∙ Fax +49 (0) 2683 / 4 27 76 ∙ e‐mail: [email protected] ∙ Internet: www.dunnlab.de 34 ▪▪▪ GIT Labor-Fachzeitschrift 3/2015 Proteomik & Metabolomik Fachartikel Exzellenz erleben. Die LAUDA Proline Edition X: X-trem zuverlässig. Starke X-tras inklusive. Abb. 2: Schematische Darstellung der Ubiquitinierungskaskade. Für Details siehe Text. ATP steht für Adenosintriphosphat, dessen Spaltung in AMP (Adenosinmonophosphat) und PPi (Pyrophosphat) die Energie zur Aktivierung von Ubiquitin liefert. Jetzt bis zu 25 % günstiger*! Mit großem Edition X-Paket: Fernbedienung Command Abb. 3: Beispiele struktureller Modelle für die Bildung verknüpfungsspezifischer Ubiquitinketten. Kristallstruktur des E2-Enzyms Ubc13 in Komplex mit dem katalytisch inaktiven Bindungspartner Mms2 und zwei Ubiquitinmolekülen, welche über Lysin-63 verknüpft werden; PDB ID: 2GMI (links oben) [16]. NMR-basiertes gedocktes Modell für die Lysin-11-spezifische Kettenbildung durch das E2-Enzym Ube2S (rechts oben)[18]. Kristallstruktur des RBR-E3-Enzyms HOIP in Komplex mit zwei Ubiquitinmolekülen, welche über Methionin-1 verknüpft werden; PDB ID 4LJO (unten) [17]. Die dargestellten Enzymstrukturen umfassen nicht die kompletten Proteinsequenzen, sondern katalytisch relevante Regionen. Die Proteine sind als Cartoons dargestellt. Reste im aktiven Zentrum der E2-Enzyme und die für die Spezifität relevanten Lysinreste eines Ubiquitinmoleküls sowie das Carboxyl-terminale Kohlenstoffatom des anderen Ubiquitinmoleküls sind als Kugelmodelle gezeigt. es gelingt, spezifische krankheitsrelevante Ubiquitinierungsenzyme in der klinischen Anwendung gezielt zu manipulieren, werden therapeutischen Aussichten kaum Grenzen gesetzt sein. Die Literaturstellen sind auf git-labor.de einsehbar (s. Crossmedia-Balken). Literaturstellen zum Beitrag: http://bit.ly/Lorenz-Ref Proteomik & Metabolomik KONTAKT | Sonja Lorenz, PhD Emmy Noether Arbeitsgruppenleiterin Abteilung Strukturbiologie Rudolf Virchow Zentrum für Experimentelle Biomedizin Würzburg [email protected] Weitere Beiträge zum Thema: http://bit.ly/GIT-Ubi Software Wintherm Plus 36 Monate Garantie Anspruchsvolle Temperieraufgaben noch souveräner meistern. Von -90 bis 300 °C. LAUDA Proline Wärme- und Kältethermostate überzeugen seit zehn Jahren durch zuverlässige Temperaturkontrolle, intuitive Bedienführung und hohe Flexibilität. Jetzt übertreffen sich die Klassiker selbst: als Proline Edition X: Im neuen Design, mit starken X-tras und bis zu 25 % günstiger*. *gegenüber den unverbindlichen Preisempfehlungen auf die bisherigen Proline Wärme- und Kältethermostate in der jeweiligen Command-Variante. www.lauda-proline.de © Igarts - Fotolia.com Fachartikel Aufbau einer automatisierten Reaktionsanlage ABK, PNK, Sensoren, Aktoren und Geräte B. Kusserow I n diesem zweiten Artikel der Serie „Automatisierung im Syntheselabor“ wird der typische Aufbau einer automatisierten Reaktionsanlage beschrieben. Wie jede Branche hat auch die Automationstechnik ein eigenes Vokabular. Am Beispiel einer einfachen Laborreaktionsanlage werden die Grundbegriffe klarer. Abb.1: Bestandteile einer automatisierten Reaktionsanlage – Anlage, PNK, ABK. Sensoren: Pt100 Widerstandsthermometer, pH Elektrode mit Messverstärker, Gasmengenzähler. Aktoren: Magnetventil, Pumpe. Geräte: Rührer und Thermostat. 36 ▪▪▪ GIT Labor-Fachzeitschrift 3/2015 Aufbau Das Beispiel in Abbildung 1 ist ein sehr einfacher automatischer Laborreaktor für Fermentationen. An den freien Anschlüssen der prozessnahen Komponente (PNK) ist zu sehen, dass hier noch beträchtliche Reserven für den Ausbau mit weiteren Sensoren, Aktoren und Geräten berücksichtigt sind. Die Anlage ist der zu steuernde und zu überwachende Bereich. Informationen über deren momentanen Zustand, im Folgenden Istwerte genannt, werden von Sensoren geliefert (z.B. Temperatur, Druck, Füllstand, pH, Gewicht…). Die Reaktionen des Automatisierungssystems darauf werden als Stellgrößen an die Aktoren (z. B. Ventile, Pumpen...) ausgegeben und von diesen ausgeführt. Komplexere Baugruppen der Anlage, die sowohl als Sensoren als auch als Aktoren arbeiten, bezeichne ich hier als Geräte (z. B. Thermostat, Rührer…). Die Abgrenzung ist allerdings nicht immer eindeutig. Ein Beispiel ist ein Umwälzthermostat, der auf eine Stellgröße hin heizt oder kühlt, aber auch seine aktuelle Badtemperatur zurückmeldet. Über diesen Bereich wird im Verlauf der Planung häufig eine Liste mit den Komponenten und ihren Eigenschaften erstellt, die sogenannte PCE-Stellen-Liste (früher MSRStellen-Liste, manchmal auch Messstellenoder PLT-Liste genannt). Die entsprechende Zeichnung der Gesamtanlage mit Sensoren, Aktoren und Geräten wird R&I-Fließschema (Rohrleitungs- und Instrumentierungs-Fließschema, englisch P&ID, piping and instrumentation diagram) genannt. Dieses, vom Kunden oder vom Anlagenbauer erstellte Schema, ist die Basis für die Fertigung der gesamten Anlage (Abb.2). Messen, Steuer, Regeln Kontrollorgan ist das Automationssystem. Es vereinigt in sich die Funktionen Messen, Steuern und Regeln, abgekürzt MSR. Als Automationsgerät kommt prinzipiell ein PC in Frage. Seine Leistungsfähigkeit steht außer Frage. Auf Grund der sattsam bekannten Unzuverlässigkeit von PCs sind diese als unmittelbare Prozesssteuerung aus Sicherheitsgründen inakzeptabel. Daher werden die Automatisierungsfunktionen meist zwischen PC und der Prozessnahen Komponente (PNK) aufgeteilt. Der PC mit seiner hohen Leistungsfähigkeit, dem großen Datenspeicher und seinen Eingabe- und Ausgabemöglichkeiten dient als Mensch-Maschine Interface, als Massendatenspeicher und als Eingabegerät und wird in der Automationstechnik daher als Anzeige- und Bedienkomponente (ABK) bezeichnet. Die PNK übernimmt die elementaren MSR-Aufgaben. Die PNK besitzt einen eigenen Prozessor, dieser Automation Fachartikel ist jedoch weniger komplex und lüfterlos und damit erheblich robuster und zuverlässiger als der eines PCs. Es läuft nur ein einziges Programm auf dem PNK-Prozessor. Der größte Teil aller Probleme des PC entsteht durch die Vielzahl der Programme, meist auch noch unterschiedlicher Herkunft, die quasi gleichzeitig bearbeitet werden müssen. Die Sensoren, Aktoren und Geräte werden an die PNK angeschlossen. Daraus ergeben sich weitere Vorteile: Die ABK kann auch weiter entfernt von der Anlage, nur begrenzt von der Übertragungslänge der Kommunikation, aufgestellt werden. Der Prozess kann auch über Remote-Verbindungen zur ABK von weiter entfernt stehenden PCs (Büro, Leitstand, Bereitschaft im Home-Office) Tag und Nacht überwacht und bedient werden. So sind auch Noteingriffe in noch nicht vollständig erprobten, sich in der Entwicklung befindenden Prozessen jederzeit möglich. Die PNK ist bei dieser Anordnung also die zentrale Einheit, im Prinzip benötigt sie die ABK nicht unbedingt. Bei einem Ausfall der ABK arbeiten alle Prozesse (z. B. Steuerungen, Regelungen, Überwachungen, Sicherheits- und Abfahrprogramme…), die in der PNK programmiert sind, selbsttätig weiter. Die ABK dient vorwiegend als Massendatenspeicher, als Kommunikationsinstrument zwischen Bediener und PNK sowie als Parametrier- und Programmierinterface. Zum Begriff MSR: Messen bedarf keiner weiteren Erklärung, aber die Abgrenzung zwischen Steuern und Regeln erschließt sich nicht ohne weiteres. Die MSR-Technik versteht unter Steuern die Vorgabe eines Sollwerts an einen Aktor, der dann ohne weitere Rückkopplung ausgeführt wird, z.B. die direkte Ausgabe eines Drehzahlsollwerts als Stellgröße an eine Pumpe, ohne dass der resultierende Fluss gemessen wird. Der Sollwert wird nach einem festen Algorithmus berechnet (z. B. bei einer Dosierpumpe Fluss/ (Volumen pro Umdrehung) = Drehzahl). Beim Regeln wird in derselben Anordnung ein Fluss als Sollwert vorgegeben. Ein Flusssensor misst den aktuellen Fluss, ein Regler vergleicht den vorgegebenen Sollmit dem gemessenen Istwert und berechnet mit den Regelparametern aus der Differenz eine Stellgröße an die Pumpe. Eine Alternative ist die Messung der Masse des dosierten Mediums mit einer Waage und der Verwendung des Waagenwerts als Istwert eines Dosierreglers. Ein Regler ist auch in der Lage, den Sollwert zu halten, wenn zwischen Ist- und Sollwert keine feste Beziehung besteht bzw. sich die Abhängigkeit durch Störgrößen (z. B. Wärmeverluste bei einer Temperaturregelung, Fremdzu-/ablauf bei einer Füllstandsregelung) in unvorher- Automation Abb. 2: Beispiel eines einfachen R&I Fließschemas für die abgebildete Anlage. Enthält Temperaturregelung mit Thermostat und Innentemperaturfühler (TIRC, Temperatur, Anzeige (I= Indicator), Registrierung und Regelung (C= Control)), gravimetrische Dosierregelung mit Waage und Pumpe (WIRC, W für Gewicht, auch für Masse, Kraft verwendet), Rührer mit Drehzahlvorgabe und –messung (SIRC, S für Drehzahl) sowie Drehmomentmessung (WIR, W für Kraft), Gasmengenzähler (FIR, F für Fluss) und Bodenablassventil. Die benutzte Nomenklatur ist nach EN ISO 10682. Abb. 3: Signalfluss und Aufgabenteilung in einer automatisierten Anlage. sehbarer Weise ändert. Mit den Möglichkeiten und Schwierigkeiten von Regelungen wird sich ein späterer Beitrag näher befassen. Weitere Beiträge zum Thema: http://bit.ly/GIT-Automation KONTAKT | Dr. Burkhard Kusserow HiTec Zang GmbH Herzogenrath [email protected] 1. Teil der Serie: http://bit.ly/Automation-Serie1 GIT Labor-Fachzeitschrift 3/2015 ▪▪▪ 37 Marktplatz Marktplatz Anzeige Hochempfindliches Massenspektrometer Das Plasmaquant MS Elite von Analytik Jena bietet Leistung für Anwendungen in der Spitzenforschung. Mit dem neuartigen Plasmasystem und dem HD-Quadrupol mit echten 3MHz, übertrifft das Gerät sogar die Empfindlichkeitsspezifikationen von einem hochentwickelten, teuren Magnet-Sektorfeld-ICP-MS. Die hohe Empfindlichkeit des Massenspektrometers ist geeignet für Anwen- Polarimeter mit interner Temperierung dungen mit Laserablation, da es den Einsatz einer niedrigeren Laserenergie zur Analyse kleinerer Spotgrößen und eine verbesserte räumliche Auflösung ermöglicht. Dies macht das Gerät ideal für Anwendungen in den Bereichen Geochemie, Materialwissenschaften und biologische Proben. Es ist außerdem geeignet für die Einzelpartikelanalyse und erlaubt die Erkennung von Nanopartikeln mit weniger als 10 nm Durchmesser. Die Massentrennung des Spektrometers in Verbindung mit dem voll-digitalen Detektor mit erweitertem Arbeitsbereich liefert präzise Ergebnisse bei der Bestimmung von Isotopenverhältnissen. Darüber hinaus erlauben zwei Eingänge zum Fackelraum die Einbindung in jedes HPLC-System. www.analytik-jena.de Mikroliterspritzen für GC Autosampler von ILS 38 ▪▪▪ GIT Labor-Fachzeitschrift 3/2015 zise Temperaturfühler und GLP/ GMP-konforme Druckfunktionen. Der rauscharme Lichtdetektor gewährleistet auch bei dunklen Proben stabile Ergebnisse. Das sichere Windows embedded 7 bietet viele Schnittstellen, wie z. B. USB- und Netzwerk-Anschlüsse. Mitgeliefert wird ein kompletter Satz an Zubehör. TEC + + Dr. Volker Schmidt www.tecplusplus.de Analytik Jena Schaugläser für Industrieanlagen Anzeige ILS hat eine Vielzahl an Mikroliterspritzen für GC Autosampler z. B. Für Agilent, CTC, Shimadzu, Perkin Elmer etc. Auf Grund von Kundenwünschen und –anregungen hat die ILS die A-Syringe(side Loading) entwickelt. Die A-Syringes haben eine Kolbenführung, mit der das schräge Laufen des Kolbens abgestellt wird. Die Lebensdauer der Spritze kann sich somit um ein vielfaches verlängern. Durch die PTFE-Dichtung im Glaskörperendstück sind die Spritzen auch gasdicht. Es lohnt sich immer ILS Spritzen zu nutzen! Rudolph Research Analytical hat sein Basismodell Autopol I aktualisiert. Nach dem Einschalten erscheint auf dem Touch-Screen eine neue Benutzeroberfläche. Wie schon lange bei den großen Brüdern Autopol IV und V gibt es eine Alternative zu externen Wasserbad-Thermostaten. Es ist jetzt auch für das Autopol I eine „trockene“ interne elektronische Temperierung auf Basis des patentierten Temptrol-Systems erhältlich, die die Probenküvette schnell und bequem auf die gewünschte Messtemperatur, z. B. 20 °C oder 25 °C bringt. Beibehalten wurden die langlebigen Prismenpolarisatoren, preisgünstige Halogenlampen, prä- Das Spezialglas Borofloat (Borosilicatglas) von Schott ist für Schaugläser für Industrieanlagen geeignet. Schaugläser erlauben einen ungetrübten Blick auf den Zustand der verschiedenen Stoffe in der Produktion. Die ununterbrochene visuelle Beobachtung der Bedingungen innerhalb von Rohren, Kesseln oder Speichertanks stellt sicher, dass Prozesse richtig ablaufen. Dank der Schaugläser können Arbeiter den Fluss der Stoffe überwachen und schnell Unregelmäßigkeiten erkennen, die sonst zu größeren Störungen oder Sicherheitsproblemen führen würden. Borosili- catglas wurde im 19. Jahrhundert von Otto Schott entwickelt – und heute mit weiterentwickelten Herstellungsprozessen produziert. Schott www.schott.com Bilddatenbank weiterentwickelt ILS Innovative Labor Systeme www.microsyringes.com DHS Solution hat Version 15 seiner Bilddatenbank vorgestellt. Zu den Weiterentwicklungen gehören u.a.: Die Integration von Zusatzprogrammen für die Systemadministration; Verbesserung der Geschwindigkeit und Übersichtlichkeit beim Datenmanagement; Unterstützung von USB 3-Ports für vorhandene USB-2.0 Kameras; Vereinfachung der Bedienung durch Mausradun- terstützung (z. B. Start des Bildvermessers); Betriebssysteme Windows 7, 8 und Windows 8.1 werden unterstützt. Die Software für den DHS-Cleanalyzer wurde erweitert gem. den Änderungen im VDA Bd. 19. Dazu kommen Anbindungen für Zeiss- und Leica-Mikroskope. DHS Dietermann & Heuser Solution www.dhssolution.com Produkte Marktplatz Service für Kalibrierkunden Wika hat sein Leistungsspektrum bei der Kalibriertechnik um drei Serviceprodukte ergänzt. Beim Hol- und Bringservice organisiert das Unternehmen für seine Kunden einen risikofreien Simultane Thermische Analyse Transport der Mess- und Kalibriergeräte zum Kalibrier- & Service-Center und zurück. Entweder das Unternehmen übernimmt die Aufgabe selbst, wobei der entsandte Mitarbeiter bei Bedarf auch die Demontage bzw. Inbetriebnahme der Geräte vor Ort vornimmt, oder es beauftragt wahlweise einen Kurierdienst bzw. eine Spedition. Im Rahmen seines Miet- und Leihservices stellt der Anbieter Kalibriergeräte (inklusive DKD/DAkkS-Zertifikat) z.B. für akute Prüfaufgaben zur Verfügung. Wika Alexander Wiegand www.wika.de Maßkonstruierte Peristaltikpumpen Die Firma Spectec Gesellschaft für Labor- und Reinraumtechnik stellt peristaltische Pumpen her. Dazu gehören u.a. die Laborpumpenversionen Perimax 12 und 16. Sie unterscheiden sich durch die Rollenanzahl (12/16) des Pumpenkopfes und die stufenlos regelbaren Fördermengen (0,0017 ml/min bis 20 ml/min sowie 0,0034 ml/ min bis 40 ml/min). Die Pumpe mit 16 Rollen weist kein messbares Pulsieren auf. Die Pumpen Easy to Choose. Easy to Use. werden in der instrumentellen Analyse, der Biotechnologie und Bioanalytik eingesetzt – sowie bei Anwendung der Flüssigkeits- und Säulenchromatographie oder der Emissions-Spektrometrie mit induktiv gekoppelter Plasmaflamme (ICP) und Atomabsorptions-Spektrometrie (AAS). Spectec www.spectec.de esten um b nis z H C S ält NETZ sverh 100% Leistung 4367 Preis m/n1 o c . h sc .netz www STA 449 F5 Jupiter®: Der neue Standard für TG-DSC-Messungen Universell: Für Anwendungen bis 1600 °C. Komfortabel: Dank von oben PbS- und PbSe-Detektoren Laser Components entwickelt und fertigt jetzt auch PbS- und PbSe-Detektoren. Die ersten Tests der Detektoren seien bei ausgewählten Kunden bereits abgeschlossen, und die Produktion sei angelaufen, so der Hersteller. Bei der Entwicklung nutzte man Einrichtungen der Arizona State University (ASU). zugänglichem Probenhalter und schwenkbarer Ofenhubvorrichtung. Zeitsparend: Erheblich geringerer Messaufwand durch TG-BeFlat® Basislinienkorrektur Laser Components www.lasercomponents.com Alles für die tägliche Routine im Labor Neben dem umfassenden Angebot im Bereich der Glasmessgeräte wie Büretten, Pipetten, Messzylinder, Messkolben usw. und verschiedenen elektronischen Geräten zum Mischen, Rühren und Schütteln, bietet Karl Hecht weitere Produkte zum Färben und Mikroskopieren an. Die Abbildung zeigt eine kleine Auswahl Produkte aus dem Lieferprogramm, u.a. eine Färbeküvette mit Schraubdeckel aus Kunststoff für 10 Objektträger; die ultrascharfen SicherheitsBlutlanzetten >Safe Lite II< sowie Uhren in verschiedenen Farben. Es gibt die klassischen Fieberthermometer sowie Thermometer zur Messung der Außen- und Innentemperatur, ohne Quecksilber bzw. elektronisch. Neu im Programm sind auch die Kinesiology-Tapes (original Nasara) in 10 verschiedenen Farben – zur Linderung schmerzhafter Erkrankungen der Muskeln, Sehnen und des Skelettapparates. Die Produkte finden Sie auch im Internet – oder direkt beim Fachhandel. Glaswarenfabrik Karl Hecht www.hecht-assistent.de STA 449 F5 Jupiter® NETZSCH-Gerätebau GmbH Wittelsbacherstraße 42 95100 Selb Tel.: +49 9287 881-0 [email protected] Marktplatz Scheibenschwingmühle Wärme- und Kältethermostate Lauda hat zum zehnjährigen Bestehen seiner Gerätelinie Proline unter dem Motto „Proline Edition X“ überarbeitete Kälte-und Wärmethermostate auf den Markt gebracht. Die Thermostate meistern Temperieraufgaben von -90 bis 300 °C. Das Edition X-Paket umfasst u.a. eine Command Fernbedienung, die Temperiersoftware Wintherm Plus. Die Wärme- und Kältethermostate der Edition bieten die praktische Fernbedienung Command und die zeitsparende Temperiersoftware Wintherm Plus. Die Thermostate haben eine lange Lebensdauer, sind besonders zuverlässig und können im Temperaturbereich von -90 bis 300 °C betrieben werden. Die Serie umfasst sieben Wärmethermostate und acht Kältethermostate. Dazu kommen die EasyUse-Bedienung mit einer klaren Bedienerführung, das Poweradapt-System mit maximalen Heizleistungen von 3,5 kW sowie das Smartcool- System mit digitalem energiesparenden Kältemanagement. Lauda www.fritsch.de keits-Durchflussmessungen von höchster Präzision ermöglicht. Da die Einwegkomponente auf ein absolutes Minimum reduziert wurde, eignet sich die Lösung insbesondere für medizinische Anwendungen wie Infusionen, Katheter usw. Pall Life Sciences stellt seine Screen Expert Robocolumns für die Entwicklung und Optimierung chromatographischer Prozesse vor. Die Säulen wurden speziell für die High-Throughput-Chromatographie mit automatisierten Liquid Handling Systemen konzipiert. Sie stehen mit verschiedenen Sorbentien zur Verfügung, darunter MEP Hypercel, HEA Hypercel und PPA Hypercel Mixed-Mode Sorbentien sowie Hypercel Star Ax Anionenaustauscher. Die Säulen werden in wiederverwendbaren Blöcken mit jeweils acht Säuleneinheiten ausgeliefert und mit einer speziellen 96-Well Halterplatte betrieben. Dieses automatisierbare 96-WellFormat ermöglicht die einfache Integration in leistungsstarke HTPD- Sensirion www.sensirion.com Gut geplant und sorgfältig durchgeführt 40 ▪▪▪ GIT Labor-Fachzeitschrift 3/2015 Fritsch Säulen für die High-Throughput Prozessentwicklung Anzeige Auf die Erstellung maßgeschneiderter, GMP-gerechter Transportlösungen mit Schwerpunkt Medizin- und High-Tech-Equipment hat sich die Neumaier Logistics GmbH spezialisiert. Für ihre Kunden, die u.a. aus Biotechnologieoder F&E-Betrieben kommen, organisiert der erfahrene Logistiker Umzüge von Laboren. Nach einer ausführlichen Beratung und Planung wird am Ausgangsort zunächst der Ist-Zustand dokumentiert, das gesamte Inventar fachgerecht abgebaut, verpackt und zum Zielort transportiert. Dort wieder exakt aufgebaut und natürlich korrekt angeschlossen. Besondere Vorsicht lassen die bedienen und schnell zu reinigen. Mit keiner vergleichbaren Mühle lässt es sich angenehmer arbeiten: Die Arbeitshöhe ist ergonomisch optimiert, die Reinigung einfach. Die Mahlgarnituren sind besonders leicht und müssen nicht direkt auf dem Schwingteller in der Mitte der Mühle platziert werden. www.lauda-proline.de Optimiertes Design Sensirion bringt verbesserte Sensorlösungen für Gasfluss-, Flüssigkeitsdurchfluss- und Differenzdruckmessungen auf den Markt. So stellt das Unternehmen z.B. ein optimiertes Design für seinen Einweg-Durchflusssensor LD202000T vor. Mit dem Ziel, das Sensorelement von anderen komplexen Elektronikteilen zu trennen, entwickelte der Hersteller einen zweiteiligen Sensor, der die Kosteneffizienz verbessert und trotzdem auf kleinster Fläche Flüssig- Fritsch hat seine Scheibenschwingmühle Pulverisette 9 überarbeitet. Sie ist für Bereiche geeignet, in denen hartes, sprödes und faseriges Material extrem schnell auf Analysefeinheit gemahlen werden soll. Sie dient der schnellen Probenaufbereitung, z.B. für Spektroskopie-Vorbereitung, Erz- und Geologie-Labore, Bergbau und Hüttenwesen, Keramikindustrie, Landwirtschaft und Umwelt, Infrarot- und Röntgenfluoreszenzanalyse. Geboten werden mehr Leistung und ein neues Antriebskonzept, sichere und einfachere Verspannung der Mahlgarnitur. Die Mühle ist besonders leise, einfach zu Systeme. Die Säulen sind in Größen von 200 µl mit 10 mm Betthöhe und 600 µl mit 30 mm Betthöhe verfügbar. Mögliche Einsatzbereiche umfassen das Screening chromatographischer Sorbentien, die Ermittlung dynamischer Bindungskapazitäten (DBC) und die Bestimmung der optimalen Verweilzeiten. Pall Corporation www.pall.com Piezoaktoren Experten bei Chemikalien und Laborproben walten: Sie werden in verschließbaren ADR-geprüften Aluminiumbehältern oder in Stickstofftanks, die bis -196 °C abgekühlt werden können, befördert. Der Vorteil für den Betreiber: Er übernimmt sein Labor betriebsbereit am neuen Ort. Neumaier Logistics www.logistics-group.de Bei den PICMA-Aktoren von PI Ceramic ist die eigentliche Piezokeramik – ein monolithischer Block, dessen aktive Schichten aus dünnen keramischen Folien bestehen – von einer vollständig keramischen Isolierschicht umgeben. Sie schützt vor Luftfeuchtigkeit und gegen Ausfälle durch erhöhten Leckstrom. Lebensdauer und Leistungsfähigkeit beweisen die Piezoaktoren aus dem thüringischen Lederhose seit mittlerweile zwei Jahren sogar auf dem Mars, wo sie im Probenanalysesystem der Laboreinheit Chemin beim Marsrover Curiosity im Einsatz sind. Davor mussten sie eine umfangrei- che Qualifizierung und Prüfung über sich ergehen lassen. Dabei ergaben die ausführlichen Performance- und Lebensdaueruntersuchungen der NASA, dass diese Aktoren dank ihres patentierten Aufbaus selbst nach 100 Milliarden (1011) Zyklen noch 96 % ihrer ursprünglichen Auslenkung erreichten. Physik Instrumente (PI) www.pi.de Produkte Marktplatz Ölgehalt im Kältemittel messen Liquisonic Messsysteme von Sensotech kommen insbesondere bei der Fahrzeugklimatisierung und bei Großkälteanlagen zum Einsatz. Die Sensoren messen kontinuierlich und direkt in der Hauptleitung die temperatur- und druckkompensierte Ölkonzentration mit sekundenschneller Messwertaktualisierung. Dies ermöglicht eine maximale Prozesseffektivität mit vollständiger Dokumentation und Speicherung der Messergebnisse. Der Wirkungsgrad von Kompressionskältemaschinen lässt sich durch Inline-Analysenmesstechnik optimieren. Über die Schallgeschwindigkeit kann im Kältemittel hochpräzise die Ölkonzentration bestimmt werden, um das optimale Verhältnis aus Öl und Kältemittel sicherzustellen – ein zu hoher Ölgehalt senkt die Kühlleistung, ein zu geringer Ölgehalt reduziert die Schmierung des Kompressors. Sensotech www.sensotech.com Erweiterter Absorbtionsbereich Das Hellma Analytics Kalibrierlabor bietet zertifizierte UV/Vis-Referenzmaterialien und einen Kalibrierservice mit einer zertifizierten Absorbtions-Bandbreite von 0 bis < 3,1 an. Im Umfang der bisherigen Akkreditierung stand die Die erste Adresse für Titration Herstellung von UV/Vis Referenzmaterialien für Wellenlängengenauigkeit und optische Dichte bis zu einer Absorption von < 2,05. Pharmazie, Biotechnologie und auch die Hersteller von Spektralfotometern benötigen immer häufiger auch Referenzmaterialien mit einer zertifizierten Absorption von bis zu 3, so das Unternehmen. Das entsprechende Filterset (SRM 2930) wird von der NIST (National Institute of Technology) nicht mehr hergestellt. Daher hat das Unternehmen ein äquivalentes Filterset neu kreiert, welches von der NIST offiziell zertifiziert wurde. Hellma www.hellma.com TitroLine® 5000 Chromatbestimmung Metrohm hat eine besonders sensitive ionenchromatographische Methode zum Nachweis von Cr(VI) entwickelt, deren Bestimmungsgrenze unter 0,02 μg/l Chrom(VI) liegt. Die Applikation erfüllt auch den nach EPA-Norm 218.7 geforderten Grenzwert. Bei Bedarf kann die Probe Produkte automatisiert mit Inline-Ultrafiltration für die Injektion vorbereitet werden. Die Detektion erfolgt durch Nachsäulenreaktion mit 1,5-Diphenylcarbazid und anschließender Detektion bei 530 nm. Die Steuerung erfolgt über die intelligente Ionenchromatographie-Software MagIC Net. Der Anwender findet sich darin schnell zurecht, zahlreiche Überwachungs- und Kontrollfunktionen sorgen für richtige und sichere Ergebnisse. Chrom (VI), aufgenommen über die Nahrung und Trinkwasser, die Atemluft, Textilien, metallhaltige Bedarfsgegenstände sowie über Spielzeug stellt ein Gefährdungspotenzial dar. Einfachstes Bedienen durch vorinstallierte Standardanwendungen Online-Titrationskurven Sichern der Ergebnisse im PDF- und CSV-Format auf USB-Stick möglich www.si-analytics.com Deutsche Metrohm www.metrohm.de GIT Labor-Fachzeitschrift 3/2015 ▪▪▪ 41 ACHEMA-MARKTPLATZ IN GIT 6 /15 Präsentieren Sie Ihren Produktlaunch zur Leitmesse der Prozessindustrie Þ Sonderteil in der Messeausgabe der GIT Labor-Fachzeitschrift zur ACHEMA der tion in äsenta tinformation r P e r uk ie Ih e Prod nzen S à Ergä sgabe um ein n, Printau bor.de Zeiche x. 800 a -la it m , g e f r t u a na de it: 6 Mo ntakt) und in -PRO.com o (Laufze k -4 n O e R m .P w Fir Foto + atenbank ww d t Produk Þ Innentitel führt in die Rubrik ein Þ Hinweis auf Ihren Messestand Þ 3 Formate – passend für jedes Budget ideal als Ergänzung zu Ihrer Imageanzeige! Print Online Analytica Markt platz Arsen-Bestimmun g ▸ 1) Produktinformation Die Bestimmun Sterinanalytik g von Arsen in der Lebensm in Trinkwasser ist ittelkontrolle einfach auf den voltammetrisch Schaft der mit der SC Trace Elektrode aufgesteckt Gold möglich. . Da die Der Sensor ist Elektrode nicht cher Probenvorb sofort einsatzereitungsschritte. bereit; die Dauer werden muss, kann konditioniert Grundlage der neuen der Analyse sofort mit der Lösung ist die beträgt im Schnitt Messung begonnen LC-GC-Kopplung. nur zehn Der Minuten und die Sensor ist wartungsfr werden. Der liegt in der vollständige Hauptvorteil ittelkontrolle Nachweisei. in der Lebensm grenze liegt deutlich sierung der Analytik. n AutomatiSterinanalytik unter hritte. den Einwiegen und 10 ereitungssc µg/l, die in den Halle A1 / Stand Einstellen der cher Probenvorb neuesten gesetzli101-102 Probenvials in Lösung ist die g chen Bestimmun den Autosampler sind Grundlage der neuen Hauptvorteil gen in den USA Arsen-Bestimmun die einzigen maSchaft der Der und den Metrohm plung. auf der nuellen EU als Grenzwert AG einfach LC-GC-Kop Arbeitsschritte. in n Automatifest. Da die gelegt werden. Tel.: +41 71 3538585 g von Arsen vorbereitung erfolgt Die Probenliegt in der vollständige Elektrode aufgesteckt Der Sensor wird und Die Bestimmun rt automatisch www.metrohm.com voltammetrisch nicht konditionie der Analytik. Einwiegen den in ist einem sierung Elektrode Dual Trinkwasser PAL Probengebe Probenvials in sofort mit der Gold möglich. r. Dieser injiziert Einstellen der werden muss, kann werden. Der mit der SC Trace die Probe die einzigen masofort einsatzgeschlossener Probenvorbnach abAutosampler sind Messung begonnen Der Sensor ist itte. Die Probenereitung, ei. Miniatur-TEC-Co der Analyse in diesem Fall eine nuellen Arbeitsschr Sensor ist wartungsfr ntroller bereit; die Dauer Verseifung, in die automatisch nur zehn HPLC. Die Probenvorb vorbereitung erfolgt Probengeber. beträgt im Schnitt ereitung läuft A1 / Stand 101-102 PAL Der Halle Dual TEC-1091 Nachweisparallel in einem zur Analytik der Controller erweiabMinuten und die vorangetert das bewährte die Probe nach unter den 10 Nach Einführung gangenen Probe, Dieser injiziert Portfolio von grenze liegt deutlich des LC-GC-Sysso dass das Sysereitung, Peltier-Temperaturreg tems MOSH/MOA neuesten gesetzlitem optimal genutzt geschlossener Probenvorb in die Metrohm AG H für die Lebensµg/l, die in den werden kann. Verseifung, fert echte bipolare lern. Er liePID Autotuning mittelkontrolle gen in den USA in diesem Fall eine , eine leicht ver±4 V bzw. ±19 Tel.: +41 71 3538585 stellt läuft chen Bestimmun ereitung V DC ständliche StatusGrenzwert festein neues Verfahren Axel Semrau und damit eine Das System wird HPLC. Die Probenvorb www.metrohm.com und und der EU als Leistungserstmals vorangefür Fehlerbewird der die Anaauf der dichte von über handlung, eine lytik von Sterinen Der Sensor Analytica 2014 parallel zur Analytik 2 W/cm 3. Der Lookup-Table-Argelegt werden. ausgestellt. vor. Die Zusamdas Sysso dass Miniaturre beit, verschiede mensetzung der gler – er misst gangenen Probe, ne Funktionen Sterine nur 65 werden zur × 8kann. Überwachung × 14 mm 3 – hat wesentliches Beurteilung bildet ein tem optimal genutzt und zur Sicherheit, Halle A2/ Stand skriterium 312 des LC-GC-Sysratur-Monitoreingängzwei Tempedie Firmware für die Qualität Nach Einführung ist aufrüstbar. der von Olivenölen. e pro Kanal: erstmals Als Der auf Sie H für die Lebensntroller Schnittstellen hochauflösende wird daher regelmäßig Axel Semrau GmbH Das System wird tems MOSH/MOA stehen (isolierte) Objektsensor Miniatur-TEC-Co . & Co.KG (Hauptsens ausgestellt stellt Axel Semrau USB, RS-485 und Das bislang gängige kontrolliert. Tel.: 02339/1209 or) kann Signale Analytica 2014 mittelkontrolle RS-232 0 von für die AnaPt100-, Pt1000fügung, die Parameter zur Verzeitaufwändig und Verfahren ist Controller [email protected] und NTC-Sonde ein neues Verfahren Die Zusam312 Der TEC-1091 bedarf zahlreiwerden in vor. verarbeiten Portfolio von Halle A2/ Stand einen nichtflücht , eine leicht verwww.axel-semrau.de , der Zusatzeing n lytik von Sterinen PID Autotuning igen Flashspeitert das bewährte lern. Er lieang (nur NTC) für und FehlerbeSterine bildet ein cher geschriebe die Senke erlaubt mensetzung der n. Vier digitale, ständliche StatusPeltier-Temperaturreg V bzw. ±19 le-Arskriterium Co.KG & die GmbH frei ±4 Lookup-Tab Beurteilung energieeffi s belegbare I/O-Anschl Axel Semrau ziente und optiwesentliche handlung, eine Sie fert echte bipolare zur üsse mierte Modellieru 0 von Olivenölen. erlauben die eine Leistungsne Funktionen Tel.: 02339/1209 für die Qualität Hardwareregelung ng beit, verschiede 3 V DC und damit kontrolliert. lung des Peltier-Elem und Regeoder ein Feedback 2 W/cm . Der und zur Sicherheit, [email protected] wird daher regelmäßigVerfahren ist Überwachung dichte von über ents. Dank (enable/interAls 65 einer sorgfältige lock, alles stabil ist aufrüstbar. – er misst nur www.axel-semrau.de n KomponentenDas bislang gängige die Firmware usw.) sowie die Miniaturregler3 bedarf zahlreiauswahl und der Steuerung eines stehen (isolierte) – hat zwei Tempezeitaufwändig und guten KalibrieSchnittstellen externen × 8 × 14 mm rung werden e pro Kanal: RS-232 zur Verses für die Peltier-Wä Gebläeine Temperatu USB, RS-485 und ratur-MonitoreingängObjektsensor rmesenke. rwerden in genauigkeit und Außerdem kann ende -stabilität von die Steuerung difügung, die Parameter FlashspeiDer hochauflös von mehr als 0,01 igen rekt an bestimmte kann Signale K (typisch 0,005 einen nichtflücht (Hauptsensor) OLED-Displays n K) erreicht. Der angeschlossen n. Vier digitale, und NTC-Sonde TEC-Regler wird werden. cher geschriebe Pt100-, Pt1000durch eine bewährte I/O-Anschlüsse Zusatzeingang der , belegbare frei verarbeiten Firmware gesteuert und Meerstetter Engineering Hardwareregelung die Senke erlaubt kann als Tischgerät erlauben die (nur NTC) für GmbH (enable/interarbeiten oder Tel.: +41 31 7120101 ziente und optidurch oder ein Feedback die energieeffi ferngesteuert werden. Script bzw. usw.) sowie die [email protected] ng und Regelock, alles stabil mierte Modellieru Er enthält ents. Dank www.meerstetter.ch externen GebläSteuerung eines lung des Peltier-Elem rmesenke. n Komponentenses für die Peltier-Wä einer sorgfältige Elektronenstoßion guten Kalibriedie Steuerung diAußerdem kann isation mit variabler auswahl und der rOLED-Displays eine Temperatu Energie rekt an bestimmte rung werden -stabilität von werden. angeschlossen genauigkeit und als auch solche K (typisch 0,005 mit mehr als 0,01 ausgeprägt wird GmbH en Molekülionen. Alles TEC-Regler Meerstetter Engineering ohne EmpfindK) erreicht. Der Firmware lichkeitsverlust, den Einsatz von Tel.: +41 31 7120101 durch eine bewährte Tischgerät Reagenzien oder kann als [email protected] Quellenwechsel. gesteuert und Ihr zuverlässiger Schauen Sie sich durch Script bzw. Partner für die www.meerstetter.ch hierzu arbeiten oder Erstellung komEr enthält plexer Labor- und Video an: http://www auch das Reinraumg ferngesteuert werden. .markes.com/ Select-eV vereinfacht selectev. weise. Schnell, kompetent ebäude in Modulbaudie Identifizierung von und wirtschaftlich. Energie Verbindungen mittels GC–MS oder isation mit variabler Halle B2 / Stand 138, 145 GCxGC–MS. Es Elektronenstoßion en ermöglicht die mit ausgeprägt Entdecken Sie Ihre komIonisierungsenerals auch solche Möglichkeiten diegieErstellung für Empfindohne Partner Markes zwischen er International GmbH auf unserer neuen normalen 70 eV Molekülionen. Alles Einsatz von Ihr zuverlässig in Modulbauund Microsite weichen Tel.: 06102/88255 den 10 eV zu variieren. Reinraumgebäude 69 lichkeitsverlust, www.cadolto-labore.c plexer Labor- und Sie ich. erhalten sowohl Quellenwechsel. [email protected] oder wirtschaftl om SCHAUFENSTER und | Standardsp Reagenzien ektren, hierzu auch das www.markes.com weise. Schnell, kompetent Schauen Sie sich .markes.com/ ten Video an: http://www Halle A1 / Stand 435 Sie Ihre Möglichkei platz Analytica Markt ▸ 1) Produktinformation print + online ca. 1/4 Seite – max. 800 Zeichen, Produktbild, Firmenkontakt, Standnummer 500 Euro ▸ 2) Showcase 650 Euro Analytica Marktplatz 1/2 Seite – max. 1.400 Zeichen, 3–5 Eckdaten zu Ihrem Produkt, Produktbild, Firmenlogo, Firmenkontakt, Standnummer Entdecken T-SPECTRALYZER – Terahertz-Spektrometer zur Materialanalyse Microsite selectev. die IdentiSelect-eV vereinfacht mitVerbindungen fizierung von GCxGC–MS. Es tels GC–MS oder Ionisierungsenerermöglicht die 70 eV und gie zwischen normalen zu variieren. Sie weichen 10 eV Standardspektren, erhalten sowohl Halle B2 / Stand und effizient– für Forschung und Industrie. Das Terahertz-Spektl GmbH Markes Internationa rometer von HÜBNER eröffnet 69 Ihnen neue Möglichkeiten auf Tel.: 06102/88255 vielen Gebieten der Messtechnik [email protected] wie z. B.: www.markes.com ▪ Identifizierung von Substanzen auch durch Kunststoffrohre und Verpackungen hindurch ▪ Analyse von Chemikalien in Anzeige Pulver- und Tablettenform ▪ Analyse von Flüssigkeiten oder Gasen ▪ Charakterisierung von dotierten Halbleitermaterialien ▪ Ermittlung von Feuchtigkeitsverteilungen ▪ Unterscheidung zwischen kristallinen und amorphen Strukturen sowie Isomeren ▪ Schichtdickenermittlung von Mehrschichtsystemen ▪ Ermittlung von Fehlstellen und Hohlräumen in nicht metallischen Bauteilen 1.950 Euro auf unserer neuen om www.cadolto-labore.c 145 138,Wir machen Ihre Analyse einfach eitschrift 3/2014 GIT Labor-Fachz ▪▪▪ 83 ▪ Kompaktes stand-alone Terahertz-Spektrometer ▪ Anwenderfreundliche und intuitive Bedienung per Touchscreen ▪ Automatisierter Messablauf nach Kundenwunsch ▪ Keine labotechnische Infrastruktur notwendig ▪ Sekundenschnelle und zerstörungsfreie Analyse GIT Labor-Fachz eitschrift 3/2014 ▸ 2) Showcase + Produktinformation online ▪▪▪ 83 Gern entwickeln wir auch Lösungen direkt für Ihre Anwendung. Das T-SPECTRALYZER wurde für den schnellen Einsatz als auch für Routinemessungen in alltäglichen Aufgabenbereichen der Analytik konzipiert. Nur ein Netzanschluss wird benötigt, dann ist das Gerät direkt und ohne weitere Infrastruk- tur einsatzbereit. Dank modernster Technologie arbeitet das T-SPECTRALYZER ohne zusätzliche Kühlung oder externe Gasversorgung. Dadurch wird ein besonders kostengünstiger Betrieb gewährleistet. HÜBNER GmbH & Co. KG Photonics Tel.: 0561/998-2085 Fax: 0561/998-2025 [email protected] www.hubner-photonics.com 2.100 Euro SCHAUFENSTER | Qualität von Futtermitteln konstant sichern ▸ 3) Produktprofil Der NIR-Spektrometer microPHAZIR AG ist ein kleiner, leichter und robuster Analysator zur Analyse von Futtermitteln. Das Spektrometer gibt die Ergebnisse einer Analysesequenz innerhalb weniger Minuten direkt vor Ort aus. Es kann sehr flexibel eingesetzt werden, da es mit einem Gewicht von nur 1,8 kg wirklich tragbar ist. Somit können essenzielle Werte wie Protein- oder Fettgehalt, Feuchte oder Faseranteile bei der Rohstoffanlieferung, beim Mischen, vor der Pelletierung und natürlich bei der Endproduktkontrolle überwacht werden. Durch die unglaublich einfache Handhabung des Analysators erzielt jeder Mitarbeiter sofort verlässliche Ergebnisse. Eine Einzelmessung dauert nur wenige Sekunden. NahinfrarotTechnologie ist im Futtermittelmarkt seit Jahren etabliert. Neu ist die hochwertige, bereits vor- Anzeige *Autorenhinweise sind zu beachten Halle A2 / Stand 433 Eckdaten Analytica Marktplatz installierte Kalibrierung INGOT von Aunir, dem Marktführer für NIR-Kalibrationen in diesem Bereich. Die Bibliothek enthält 107 sofort einsetzbare Kalibrationen und wird automatisch per Halle A2 / Stand 107 Updates aktualisiert. Das große 1 Seite* – max. 3.400 Zeichen, kurze Produktvorstellung & mögliche Anwendungsgebiete, Bildmaterial, Firmenlogo, Firmenkontakt, Standnummer 2.950 Euro Anzeige Messfenster liefert auch bei inhomogenen Proben verlässliche Ergebnisse. Der microPHAZIR AG ist die kosten- und zeitsparende Lösung zur Vor-Ort Analytik in allen Bereichen der Futtermittelindustrie. Einfach. Mobil. Vernetzt. ▪ Handliches, leichtes Nahinfrarot-Spektrometer, nur 1,8 kg ▪ Für Futtermittel optimierte INGOT-Kalibration mit 107 vorkalibrierten Methoden, daher von Anfang an sichere Ergebnisse. Erstellung eigener Kalibrationen mit der optionalen Method-Generator Software möglich ▪ Einfache, robuste Handhabung, überall einsetzbar ▪ Automatisches Speichern, einfaches Ergebnisausgabeformat, leichte Reporterstellung ▪ Analyseergebnisse sofort vor Ort ablesbar analyticon instruments Rosbach Tel.: 06003/9355-0 [email protected] www.analyticon.eu GIT Labor-Fachzeitschrift 3/2014 ▪▪▪ 83 Die iPad Imaging App Labscope von ZEISS Im naturwissenschaftlichen und medizinischen Umfeld gehört das Arbeiten mit Mikroskopen zum Laboralltag. Dabei sind die Aufgaben und Fragestellungen mehr als vielfältig, sie reichen über scheinbar einfache und alltägliche Routinearbeiten in medizinischen Laboren bis hin zu experimentellen Fragestellungen im wissenschaftlichen Umfeld. Immer wichtiger wird dabei die Aufnahme der mikroskopischen Bilder zu Dokumentationszwecken im Qualitätsmanagement sowie ihre Bearbeitung für wissenschaftliche Veröffentlichungen. Möchte man das bestmögliche mikroskopische Bild erzeugen und mittels Software dokumentieren, ist die perfekte Einstellung der Systeme eine wesentliche Voraussetzung. Oft bleibt im Laboralltag nur wenig Zeit, sich mit dem Mikroskop und den unterschiedlichen Optionen und Algorithmen einer Bildverarbeitungssoftware auseinanderzusetzen. An dieser Stelle hilft Labscope, die iPad Imaging App von ZEISS. Einfach Ziel der neuen Bildaufnahme- und Bildverarbeitungssoftware ist Einfachheit in der Installation, Bedienung und Weiterverwendung der erzeugten Bilddaten. Die App kommuniziert mit der ZEISS Kamera ERc 5s. Das iPad greift über einen externen Router auf die Mikroskopkamera zu. Der Nutzer kann das Live-Bild des Mikroskops in HD direkt auf dem iPad betrachten und Bilder mit einer Auflösung von 5 Megapixel aufnehmen. Leicht können die Bilder oder Videos bearbeitet und in Berichtsvorlagen integriert werden. Die Bilder einschließlich aller Metadaten und einer separaten Anmerkungsebene können im ZEN-kompatiblen .czi Dateiformat gespeichert werden. Das platzsparende .jpg Format steht ebenfalls zur Verfügung. Die aufgenommenen Bilder können problemlos weiterverarbeitet werden, indem beispielsweise Messbalken eingefügt, auf bestimmte Regionen im Bild durch Pfeile verwiesen oder auch erläuternde Textpassagen ergänzt werden. Mobil Bislang waren Mikroskopnutzer an ihre Geräte und damit an den Aufenthalt im Labor gebunden. Nun ist es möglich, auch außerhalb des Labors Experimente zu überwachen, indem eine drahtlose Verbindung zum Mikroskop hergestellt wird, ganz gleich wo sich der Anwender befindet. Leicht ist auch das Teilen der aufgenommenen Bilder via E-Mail, soziale Medien oder CloudServices, beispielsweise um die Resultate mit Kollegen in anderen Laboren oder Instituten zu diskutieren. ▸ 3) Produktprofil + Produktinformation online Vernetzt Vernetzung und Konnektivität sind Themen, die den Arbeitsalltag im Labor und auch die Ausbildung zunehmend beeinflussen. Die App trägt diesen Anforderungen in zwei unterschiedlichen Vernetzungsoptionen Rechnung. Mehrere Anwender können gleichzeitig per iPad auf ein Mikroskop zugreifen und so dasselbe Bild sehen. Das erleichtert insbesondere das inhaltliche Arbeiten und gemeinsame Diskutieren der Mikroskopbilder in der Ausbildung. Darüber hinaus erhält ein Ausbilder Einblick in die vernetzten Mikroskope seines Kurssaals und sieht sämtliche Mikroskopbilder in der Übersicht. So kann er gezielt die Bilder der Kursteilnehmer beurteilen, im Bedarfsfall Hilfestellung leisten und eine Auswahl der Bilder treffen, die beispielsweise via Beamer oder Apple TV für alle visualisiert werden sollen. Die ZEISS iPad Imaging App Labscope steht für den kostenlosen Download im iTunes Store bereit. 3.050 Euro KONTAKT | Dr. Silvia Zenner-Gellrich Carl Zeiss Microscopy GmbH Produktmanagement Göttingen Tel.: 0551/5060-732 [email protected] www.zeiss.com/labscope Anzeige GIT Labor-Fachzeitschrift 3/2014 ▪▪▪ 83 Þ Kombinieren Sie Ihre Imageanzeige mit einer Buchung im GIT ACHEMA-Marktplatz 15 % Kombirabatt bis zu einem Format von 1/4 Seite 4-c 20 % Kombirabatt ab einem Format von 1/3 Seite 4-c Anzeigenschluss: 14. Mai 2015 Kontakte Vanessa Winde Tel.: +49 (0) 6201 606 721 [email protected] Dr. Stefanie Krauth Tel.: +49 (0) 6201 606 728 [email protected] Bettina Willnow Tel.: +49 6201 606 770 [email protected] Oliver Gerber Tel.: +49 (0) 6201 606 717 [email protected] Andreas Zimmer Tel.: +49 (0) 6201 606 763 [email protected] Marktplatz Folien und Platten aus Weich-PVC Polyvinylchlorid mit dem technischen Kürzel PVC gehört zu den wichtigsten, weltweit großtechnisch produzierten Kunststoffen. Virginales Polyvinylchlorid, sogenanntes Hart-PVC, ist ein traditioneller, starrer ThermoplastWerkstoff für die Fertigung von Formteilen. Durch eingearbeitete Additive verliert Hart-PVC seine Steifheit, es wird weich und dehnbar. Es wird fast ausschließlich zu Folien und Platten verarbeitet. RCT Reichelt Chemietechnik bietet eine auf den Bedarf in Labor und Technikum ausgerichtete Auswahl von Folien und Platten aus klarem, ungefärbten PVC-P an, die sich im Temperaturbereich zwischen -30 °C und +50 °C sowohl durch gute Witterungsbeständigkeit als auch durch gute mechanische Festigkeit auszeichnen. Sie verfügen außerdem über dichte, antiadhäsive Oberflächen. Daher eignen sich diese PVC-Weich-Folien und -Platten für den Einsatz in Außenbereichen, etwa für Abde- ckungen und dauerhafte FeuchteSperren, zumal sie leicht miteinander verschweißt oder mittels Spezialklebern verbunden werden können. Folien und Platten weisen zudem eine hohe Flammwidrigkeit auf. Durch die gute elektrische Durchschlagfestigkeit, sind PVC-Weich-Folien und -Platten generell auch für die Sicherung und Isolation von Elektroinstallationen interessant. Die Firma liefert als StandardQualität Weich-PVC-Folien und -Platten der Shore-Härte A 70° in Stärken von 1 mm bis 6 mm und festen Abmessungen von 700 mm x 700 mm sowie 1.400 mm x 1.400 mm. Außerdem sind Weich-PVC-Folien und Platten mit der Shore-Härte A 80° in Materialstärken ab 0,5 mm bis 6 mm und Abmessungen von 600 mm x 500 mm sowie 1.500 mm x 1.200 mm lieferbar. Diese weisen eine höhere Reißfestigkeit und verbesserte UV-Beständigkeit auf. Das gesamte Sortiment finden Sie in unserem Handbuch Thomaplast II (Halbzeuge) ausführlich dargestellt. Dieses und weitere Handbücher können Sie jederzeit kostenfrei anfordern. RCT Reichelt Chemietechnik Heidelberg [email protected] www.rct-online.de Wellenschliffmesser für Messermühle Retsch bietet ein Wellenschliffmesser für seine Messermühle Grindomix GM 200 an. Durch seine speziellen Klingen sorgt das Messer für die vollständige Homogenisierung von sehnigzähen oder faserigen Proben wie Fleisch oder Bauchspeck und er- leichtert die Probenvorbereitung daher deutlich. Die Messermühlen verarbeiten Substanzen mit hohem Wasser-, Öl- oder Fettanteil ebenso schnell und zuverlässig wie trockene, faserige, weiche, elastische und mittelharte Produkte. Innerhalb von Sekunden liefern sie vollständig homogene und reproduzierbare Zerkleinerungsergebnisse, so dass eine repräsentative Probenahme an beliebiger Stelle möglich ist. Neben der GM 200, die bis zu 700 ml Probe verarbeitet erlaubt das Modell GM 300 die Vermahlung größerer Mengen bis 4,5 l. 15 20 A M 4.2 1 E e J1 H ll AC Ha and St Retsch www.retsch.com Freies-Chlor-Sensoren Die Freies-Chlor-Sensoren der FCLReihe von Sensorex verwenden eine amperometrische Messtechnologie, um eine hochpräzise Überwachung des freien Chlors in Prozesswasseranwendungen zu ermöglichen. FCLSensoren eignen sich hervorragend für Anwendungen in den Bereichen Trinkwasserdesinfektion und -verteilung und sind mit der EPAMethode 334.0 zur Messung von Trinkwasser konform. Sie eignen sich zudem für die Überwachung Produkte des freien Chlors in Kühlturmwasser – eine wichtige Anwendung für Anbieter von Industrie-Wasseraufbereitungssystemen. Die Reihe bietet drei Modelle für die Messbereiche 0 – 2 ppm, 0 – 5 ppm und 0 – 10 ppm. Eine stärkende Klemme für das Membrangewebe sorgt für eine verbesserte Stabilität und Haltbarkeit der Membran. Sensorex Premium Filtrierpapiere für Labore seit 1883 � Qualität � Reinheit � Beständigkeit www.hahnemuehle.com made by Dassel, Germany www.sensorex.com GIT Labor-Fachzeitschrift 3/2015 ▪▪▪ 43 1 © der t ri pic - Fo com tolia. Rund 100 Millionen gebrauchte Handys liegen in Deutschlands Schubladen. Jedes enthält Spuren von Gold und Silber, etliche Gramm Kupfer und seltene Erden. Warum diese Wertstoffe in den Produktkreislauf gehören, lernen Jugendliche im Schülerlabor der Materialwissenschaft und Werkstofftechnik an der Universität des Saarlandes. Sie zerlegen dort ihre alten Handys und analysieren die Inhaltsstoffe mit Hilfe von Magneten, Mikroskopen und Röntgengeräten. Dabei erfahren sie mehr über Metalle, Kunststoffe und seltene Erden und verstehen, Book 143 warum das Handyrecycling so aufwändig ist. Mit dem neuen Angebot für1.indb Schulklassen begleitet das Schülerlabor die „Handykampagne“ der Landesregierung. Pia Kockler empfängt jeden Donnerstag im Auftrag des Bildungsministeriums Schüler der Klassenstufen 5 bis 13 sowie Juniorstudenten und einzelne interessierte Schüler in den SAM-Kursen. Weitere Informationen zu dem Angebot finden Sie unter www.schuelerlabor-sam.de www.saarland.de/handy.htm nt wird, Spiegel zum Schreckensmome “ Ladies, wenn der Blick in den Tropez St. a firm etik Kosm der ☛„Wie sehe ich denn aus? von h, 15.30 Uhr ist. Laut einer woc Mitt dass hier sei en, ld lieg n Schu dara aus. mag es he am ältesten Damen um diese Zeit in der Woc e sowie end hen Woc n ene beauftragten Studie sehen wir ang verg am gel im Job, evtl. zu viel Alkohol e-Up Trick-Kiste der stetig steigende Stresspe gel meiden oder tiefer in die Mak Spie hs woc Mitt das? uns Studie … * n tige kräf Schlafmangel. Was sagt age auss er Sinne des Auftraggebers dies im er sich e wär eres letzt – greifen begegnen, einem gutaussenden Mann chnet mittwochnachmittags Gutaussen: den en, lieg s ☛Selbst, wenn wir ausgere link ihn im Gegenteil, lassen wir en, teck vers t nich University uns el wir n Brun brauche senschaftler der her. Dies fanden britische Wis ve Mänakti attr s das , hende Männer sind egostisc tlich deu n Persönlichkeitstests wurde nde ehe eing h leichsNac Verg us. hen hera blic London was bei einer wei sehr auf sich fixiert sind – ner weniger spendabel und gruppe nicht der Fall war. ** Wenn Sie mit einem dicken Bankkonto? schen Männer, lieber einen h hiervon auc ch ögli wom n ☛So weit, so gut. Keine hüb Ihne Warwick fragen, werden Sie of ty ersi Univ bereiter der hilfs ftler viel cha Wissens ter verdienen, sich us, dass Männer, die schlech zeigte n tere letz Bei . abraten. Denn sie fanden hera gen brin se die das große Geld nach Hau he, solc als en, *** zeig . lt sha sten im Hau Co bedienen mus , wenn sie Staubsauger und sich ein deutlicher Widerwillen * http://bit.ly/Mittwochs nner ** http://bit.ly/Schoene-Mae r *** http://bit.ly/Arme-Maenne 44 ▪▪▪ GIT Labor-Fachzeitschrift 3/2015 7 9 3 9 7 8 5 1 7 2 5 8 6 2 4 7 6 4 1 2 5 7 8 5 2 7 8 Science for Kids 3 Kuriositäten aus der Wissenschaft © Sudoku für Senioren für Dummies – ISBN 978-3-527-71036-2 Rubrik 15 Minuten Rätsel 113 143 06.09.2013 10:17:16 Buch zu gewinnen! Finden Sie das Originalbild zu diesem Bildausschnitt im Heft und teilen Sie uns den Titel des Beitrags über ☛ [email protected], Betreff: Lesenswert, mit. Mit etwas Glück gewinnen Sie eine Ausgabe des Buches „Preparative Chromatography“ welches wir auf Seite 6 vorstellen. Viel Glück! Einsendeschluss: 15.04.2015 Bei mehreren richtigen Einsendungen entscheidet das Los. © momius/Fotolia BUYERS GUIDE www.git-labor.de/buyers-guide Weitere Anbieter finden Sie unter www.git-labor.de/buyers-guide 1 Analytik Platzieren Sie hier Ihre Formatanzeige! – Sprechen Sie uns an! © djama - Fotolia.com Wiley-VCH Verlag GmbH & Co. KGaA Boschstr. 12 D-69469 Weinheim Tel.: +49 (0) 6201 606 101 Fax.: +49 (0) 6201 606 790 [email protected] www.git-labor.de KRÜSS GmbH, Wissenschaftliche Laborgeräte Borsteler Chaussee 85 22453 Hamburg Tel.: 040/51 44 01-0 · Fax: -98 [email protected] · www.kruss.de Kontaktwinkelmessgeräte Peter Huber Kältemaschinenbau GmbH Werner-von Siemens-Str. 1 77656 Offenburg-Elgersweier Tel.: 0781/96030 · Fax: 57211 www.huber-online.com Thermostate Buyers Guide 2015 filtration ® Infolabel AG Grossrietstrasse 7 CH-8606 Nänikon/Uster Tel.: +41 44 944 93 00 Fax: +41 44 730 46 28 [email protected] · www.funda.ch Filtertechnik SIGMA Laborzentrifugen PF 1713 · 37507 Osterode/Harz Tel.: 05522/5007-0 · Fax: -12 www.sigma-laborzentrifugen.de Laborzentrifugen, Zentrifugen 1.1 Chromatographie Altmann Analytik GmbH & Co. KG Tel.: 089/724805-90 | Fax: -91 [email protected] www.analytics-shop.com HPLC-Säulen, GC-Säulen & Chromatographie-Verbrauchsmaterial 1.4 Mess-, Prüf- und Regeltechnik BRONKHORST HIGH-TECH BV [email protected] www.massflowcontroller.com Durchflussmess- und Regelgeräte 1.6 Optische Systeme anthos Mikrosysteme GmbH 47807 Krefeld Tel.: 02151/3779-0 · Fax: -29 Luminometer, Photometer TECAN DEUTSCHLAND GmbH 74564 Crailsheim Tel.: 07951/94170 Fax: 5038 Photometer 1.8 Sensorik CS-Chromatographie Service GmbH Am Parir 27 · 52379 Langerwehe Tel.: 02423/40493-0 · Fax: -49 Online-Shop: www.cs-chromatographie.de Chromatographie-Zubehör, Trennsäulen für CE, GC, HPLC und Zubehör Technical Laboratory Services Europe GmbH & Co. KG Weidkamp 180 · 45356 Essen Tel.: 0201/8619-130 · Fax: -231 [email protected] · www.teclabs.de Herstellerübergreifender Service für HPLC & GC WICOM Germany GmbH Liebigstr. 24, 64646 Heppenheim Tel.: 06252/6737-0, www.wicom.com Chromatographie, Laborbedarf, Probenvorbereitung Besuchen Sie unseren Online-Shop www.wicom.com mit > 200.000 Produkten für GC und HPLC. DataPhysics Instruments GmbH Raiffeisenstr. 3 · 70794 Filderstadt Tel. 0711/770556-0 · Fax: -99 [email protected] www.dataphysics.de Kontaktwinkelmessgeräte, Tensiometer und Feuchtegeneratoren JULABO GmbH Eisenbahnstr. 45 · 77960 Seelbach Tel.: 07823/51-0 · Fax: -2491 www.julabo.de Thermostate KRÜSS GmbH, Wissenschaftliche Laborgeräte Borsteler Chaussee 85 22453 Hamburg Tel.: 040/51 44 01-0 · Fax: -98 [email protected] · www.kruss.de Tensiometer 46 ▪▪▪ GIT Labor-Fachzeitschrift 3/2015 Kübler-Alfermi GmbH Thermometer-, Aräometerfabrik, Stephanienstr. 42/44 76133 Karlsruhe Tel.: 0721/22491 · Fax: 27903 Refraktometer 1.10 Spektroskopie Horiba Jobin Yvon GmbH PhotoMed-Group Inningerstr. 1 · 82229 Seefeld Tel.: 08152/99309-0 · Fax: -8 Fluoreszenzspektrometer Soliton GmbH, 82205 Gilching Tel.: 08105/7792-0 · Fax: -77 [email protected] IR Spektrometer, Raman Spektroskopie, Spektrographen 2 Dienstleistungen 1.9 Trenntechnik/Separation Hermle Labortechnik GmbH Siemensstr. 25 · 78564 Wehingen [email protected] www.hermle-labortechnik.de Kühlzentrifugen, Zentrifugen Innovating Spectroscopy 1.2 Instrumentelle Analytik Knick PF 370415 · 14134 Berlin Beuckestr. 22 · 14163 Berlin Tel.: 030/80191-0 · Fax: -200 [email protected] · www.knick.de Leitfähigkeitsmessgeräte Knick PF 370415 · 14134 Berlin Beuckestr. 22 · 14163 Berlin Tel.: 030/80191-0 · Fax: -200 [email protected] · www.knick.de PH-Messgeräte und Elektroden Hettich-Zentrifugen Föhrenstr. 12 · 78532 Tuttlingen Tel.: 07461/705-0 · Fax: -1125 www.hettichlab.com [email protected] Zentrifugen © peshkova - Fotolia.com Löser Meßtechnik Kaiserstr. 24 · 13589 Berlin Tel.: 030/8147317-0 · Fax: -1 www.loeser-osmometer.de Osmometer 2.1 Laborabzugsprüfung Avantes BV Tel. +31 313 670 170 [email protected] www.avantes.com TINTSCHL BIOENERGIE UND STRÖMUNGSTECHNIK AG Goerdelerstr. 21 · 91058 Erlangen Tel.: 09131/81249-10 · Fax: -19 Laborabzugsprüfungen Buyers Guide 2015 Weitere Anbieter finden Sie unter www.git-labor.de/buyers-guide 3 Laborbedarf/ Verbrauchsmaterial www.voetsch-ovens.com [email protected] Sterilisatoren © Ioana Drutu - Fotolia.com Kontakt: Dr. Stefanie Krauth – [email protected] 3.1 Chemikalien/Gase CAMPRO SCIENTIFIC GmbH Darser Str. 2a · 14167 Berlin Tel.: 030/6290189-0 · Fax: -89 [email protected] · www.campro.eu Stabile und Radio-Isotope Goodfellow GmbH, PF 1343 61213 Bad Nauheim Tel.: 0800 1000 579 (freecall) Fax: 0800 1000 580 (freecall) Polymere Westfalen AG, 48136 Münster Tel.: 0251/695-0 · Fax: -129 www.westfalen-ag.de Laborgase 3.2 Kits/Arrays ltf-Labortechnik GmbH & Co. KG 88142 Wasserburg Tel.: 08382/9852-0 · Fax: -32 High-Resolution Melt 3.3 Laborbedarf CASPAR & CO. LABORA GmbH Rottstr. 19 · 52068 Aachen Tel.: 0241/9464-930 · Fax: -913 Abzüge, Laboreinrichtungen Goodfellow GmbH, PF 1343 61213 Bad Nauheim Tel.: 0800 1000 579 (freecall) Fax: 0800 1000 580 (freecall) Reinmetalle 3.5 Reinstwassersysteme Evoqua Water Technologies GmbH Fahrenberg 8 · 22885 Barsbüttel Tel.: 040/67086-86 · Fax: -844 [email protected] www.evoqua.com Laborwasseraufbereitung Sartorius AG, Göttingen Tel.: 0551/308-0 [email protected] www.sartorius.com Reinstwasser 3.4 Qualitätskontrolle & Standards CAMPRO SCIENTIFIC GmbH Darser Str. 2a · 14167 Berlin Tel.: 030/6290189-0 · Fax: -89 [email protected] · www.campro.eu Umweltstandards ILA Innovative Laborarmaturen GmbH Tel.: 06258/9495-0 · Fax: -10 info@ila-gmbh · www.ila-gmbh.de Laborarmaturen ÖGUSSA Edelmetalle Tel.: 0043/1/86646-0 · Fax: -4224 www.oegussa.at Platingeräte Dinkelberg analytics Tel.: 08230/899-400 · Fax: -411 [email protected] www.analytics-shop.com Wasserbäder, Verpackungstester, allgemeiner Laborbedarf © SHOCK.CO.BA - Fotolia.com ROLAND VETTER Laborbedarf OHG PF 47 · 72117 Ammerbuch Tel.: 07073/6936 · www.rvetter.de Laborhilfsmittel HOHENLOHER Spezialmöbelwerk Schaffitzel GmbH & Co. KG 74603 Öhringen · PF 13 60 Tel.: 07941/696-0 · Fax: -116 www.hohenloher.de · [email protected] Laboreinrichtungen Laborbau Systeme Hemling GmbH & Co. KG Siemensstr. 10 · 48683 Ahaus Tel.: 02561/68762-0 · Fax: -62 www.laborbau-systeme.de Laboreinrichtungen 4 Laboreinrichtung Goodfellow GmbH, PF 1343 61213 Bad Nauheim Tel.: 0800 1000 579 (freecall) Fax: 0800 1000 580 (freecall) Keramiken DIE LABORFABRIK GmbH Tel.: 0421/43840-0 · Fax: -33 www.die-laborfabrik.de Laboreinrichtungen 4.2 Reinigungs - und Desinfektionsautomaten Riebesam GmbH & Co. KG Tel.: 03933/9332-39 · Fax: -44 [email protected] · www.riebesam.de Reinigungs - und Desinfektions-Automaten 4.3 Sicherheit B-SAFETY GmbH Grützmühlenweg 46 · 22339 Hamburg Tel.: 040/538092-10 · Fax: -84 Augenduschen CASPAR & CO. LABORA GmbH Rottstr. 19 · 52068 Aachen Tel.: 0241/94649-30 · Fax: -13 Augenduschen, Notduschen ILA Innovative Laborarmaturen GmbH Tel.: 06258/9495-0 · Fax: -10 info@ila-gmbh · www.ila-gmbh.de Notduschen 5 Laborgeräte SCHNEIDER Elektronik GmbH Industriestr. 4 · 61449 Steinbach Tel.: 06171/88479-0 · Fax: -99 www.schneider-elektronik.de Lüftungstechnik für Laborabzüge, Laborräume und Gebäude. Energieeffiziente Regelungen und Frontschieber-Schließsysteme. 4.1 Einrichtung & Medienversorgung Bense GmbH Laborbau 37181 Hardegsen Tel.: 05505/9452-0 · Fax: -90 [email protected] Laboreinrichtungen WEIDNER Laboreinrichtungs GmbH 37181 Hardegsen Tel.: 05505/94799-0 · Fax: - 20 www.weidner-laboreinrichtungen.de GLOVE-BOX (CNS/Acryl), Laboreinrichtungen © Marko Subotin - Fotolia.com Sichern Sie sich Ihren Platz im Buyers Guide und präsentieren Sie Ihr Unternehmen in jeder Ausgabe der GIT Labor-Fachzeitschrift und des BIOforum! Gerne erstellen wir Ihnen ein individuelles Angebot. 5.1 Laborgeräte/Maschinen Systemceram GmbH & Co. KG PF 11 55 · 56425 Siershahn Tel.: 02623/600-10 · Fax: -790 [email protected] www.systemceram.de Laborbecken, Labortischplatten Avestin Europe GmbH Tel.: 0621/7245-980 · Fax: -813 www.avestin.com Hochdruck-Homogenisatoren GIT Labor-Fachzeitschrift 3/2015 ▪▪▪ 47 Weitere Anbieter finden Sie unter www.git-labor.de/buyers-guide Sichern Sie sich Ihren Platz im Buyers Guide und präsentieren Sie Ihr Unternehmen in jeder Ausgabe der GIT Labor-Fachzeitschrift und des BIOforum! Gerne erstellen wir Ihnen ein individuelles Angebot. Kontakt: Dr. Stefanie Krauth – [email protected] 5.2 Laborautomation/ Liquid Handling LABOMATIC Instruments GmbH Ringstr. 13, CH-4123 Allschwil, Schweiz Tel. +41 61 485 80 00 [email protected] Präparative Chromatographie, Präparative Liquid-Handling-Systeme, Präparative HPLC OKW Gehäusesysteme GmbH Tel.: 06281/404-00 www.okw.com Gehäuse LABOMATIC Instruments GmbH Ringstr. 13, CH-4123 Allschwil, Schweiz Tel. +41 61 485 80 00 [email protected] Präparative Chromatographie, Präparative Liquid-Handling-Systeme, Präparative HPLC ltf-Labortechnik GmbH & Co. KG 88142 Wasserburg Tel.: 08382/9852-0 · Fax: -32 Pipettier-Roboter TECAN DEUTSCHLAND GmbH 74564 Crailsheim Tel.: 07951/94170 Fax: 5038 Laborautomatisierung SCHNEIDER Elektronik GmbH Industriestr. 4 · 61449 Steinbach Tel.: 06171/88479-0 · Fax: -99 www.schneider-elektronik.de Lüftungstechnik für Laborabzüge, Laborräume und Gebäude. Energieeffiziente Regelungen und Frontschieber-Schließsysteme. Systec GmbH Postfach 1101 · 35435 Wettenberg Tel.: 0641/98211-0 · Fax: -21 Autoklaven Hettich-Zentrifugen Föhrenstr. 12 · 78532 Tuttlingen Tel.: 07461/705-0 · Fax: -1125 www.hettichlab.com [email protected] Brut- und Kühlbrutschränke, Tiefkühlgeräte bis –86 °C 5.4 Probenvorbereitung CAMPRO SCIENTIFIC GmbH Darser Str. 2a · 14167 Berlin Tel.: 030/6290189-0 · Fax: - 89 [email protected] · www.campro.eu Automatisierte Probenvorbereitungs systeme Tel.: 0211/16970-15 · Fax: -16 [email protected] www. nanolytik.com Tiefkühlschränke -45 °C / -86 °C / -164 °C www.voetsch-ovens.com [email protected] Sterilisatoren 5.6 Trocknungsgeräte www.voetsch-ovens.com [email protected] Sterilisatoren Martin Christ GmbH PF: 1713 · 37507 Osterode, Tel.: 05522/5007-0 · Fax: -12 www.martinchrist.de [email protected] Gefriertrocknungsanlagen 5.5 Thermische Geräte 6 LIMS & Labor IT 5.3 Pumpen & Vakuumtechnik KNF Neuberger GmbH Membranpumpen + Systeme Tel.: 07664/5909-0 · Fax: -2124 [email protected] · www.knflab.de Dosierpumpen, Pumpen, Vakuumpumpen GFL Ges. für Labortechnik mbH Schulze-Delitzsch-Str. 4 30938 Burgwedel Tel.: 05139/9958-0 · Fax: -21 www.GFL.de · [email protected] Hybridisierungsinkubator, Mini-Inkuba toren, Tiefkühltruhen- und Schränke © Nmedia - Fotolia.com GFL Ges. für Labortechnik mbH Schulze-Delitzsch-Str. 4 30938 Burgwedel Tel.: 05139/9958-0 · Fax: -21 www.GFL.de · [email protected] Schüttelapparate, Inkubatoren, Schüttelwasserbäder,Wasserbäder, Wasserdestilllierapparate Buyers Guide 2015 Pragmatis GmbH Tel.: 08165/999-210 · Fax: -218 www.pragmatis.de Laborinformationssysteme 48 ▪▪▪ GIT Labor-Fachzeitschrift 3/2015 und 50 und 50 ssgeräte, mbH nalysen ensorik de und 50 räte 8 e de H -qd.de rik, 3 aration Hermle Labortechnik GmbH Siemensstr. 25 · 78564 Wehingen [email protected] 1.4 Mess-, Prüf- und www.hermle-labortechnik.de Regeltechnik Kühlzentrifugen, Zentrifugen uns an! finden Sie unter 1 Analytik www.git-labor. de/buyers-guide Buyers Guide 20 13 1.81.3Spektroskopie Lichtquellen Peter Huber Kält DURATEC Ana lysentechnik GmbH Rheinauer Str. 4 · 68766 Hoc kenheim Tel.: 06205/9450 -0 www.duratec.de · Fax: -33 Deuteriumlamp en ema Werner-von Siem schinenbau GmbH ens-Str. 1 77656 Offenbu rg-E Tel.: 0781/96030 lgersweier · Fax: 57211 www.huber-online .com Thermostate 1.5 Optische Sys teme 30 Anschläge bzw. 23 Versalien je Drucksatz SIGMA Laborzentrifugen LOT-QuantumDesign GmbH anthos Mikrosysteme GmbH 1.6 Sensorik AQUALYTIC® LOT-QuantumDe 47807 Krefeld sign GmbH PF 1713 · 37507 Osterode/Harz Tel.: 06151/8806 Tel.: 02151/3779 Tel.: 06151/8806-0 · [email protected] -0 -0 Schleefstr. 12 · 44287 Dortmund www.lot-qd.com/ · [email protected] Luminometer, Phot · Fax: -29 de ometer Tel.: 05522/5007-0 · Fax: -12 www.lot-qd.com/de Lichtquellen für Grundeintrag Forschung & Tel.: 0231/94510-755 · Fax: -750 Entwicklung, Hohl kathodenlampen www.sigma-laborzentrifugen.de FT-IR Spektrometerzubehöre, AQUALYTIC (max. 4 Zeilen + max. 3 Stichwörter) [email protected] Schleefstr. 12 AQUALYTIC® · 44287 Dortmun Laborzentrifugen, Zentrifugen Spektrometerzubehör UV-FTIR d Tel.: 0231/945 PhotoMed Gm 10-755 · Fax: -750 bH verkauf@aqualyti Inningerstr. 1 6www.aqualytic.de Monate € 350 12 Monate Schleefstr. € 68012 · 44287 Dortmund 1.1 Chromatographie Tel.: c.de · 82229 Seefeld www.aqualytic.de 08152/99309-0 Trübungsmesser · Fax: -8 Photometer Lichtquellen Tel.: 0231/94510-755 · Fax: -750 pro Zusatzzeile € 80 pro Zusatzzeile € 160 PhotoMed GmbH [email protected] TECAN DEUTSC Inningerstr. 1 · 82229 Seefeld HLAND GmbH 74564 Crailshe www.aqualytic.de Gesamtkosten x Anzahl Rubrik im 1.4 Mess-, Prü f- und -8 Tel.: 07951/94170 Fax: 503 BRONKHORST HIGH-TECH BV Tel.: 08152/99309-0 · Fax: 8 PH-Meter, Redox-Messung CS-Chromatographie Photometer Regeltechnik Service GmbH [email protected] Fluoreszenzspektrometer Am Parir 27 · 52379 Langerwe AQUALYTIC Hettich-Zentrifugen he Tel.: 02423/4049 www.massflowcontroller.com 3-0 · Fax: -49 Schleefstr. 12 Online-Shop: · 44287 Dortmun d Tel.: 0231/945 1.6 Sensorik Föhrenstr. 12 · 78532 Tuttlingen Durchflussmessund Regelgeräte www.cs-chromat 10-755 · Fax: -750 Knick ographie.de verkauf@ Soliton GmbH, aqualytic.de82205 Gilching Chromatographie-Z ubehör, Trennsäu Tel.: 07461/705-0 · Fax: -1125 www .aqualytic.de len PF 370415 · 14134 Berlin für CE, GC, HPLC und Zubehör AQUALYTIC Tel.: 08105/7792-0 · Fax: -77Sch Trübungsmesser www.hettichlab.com leefstr. 12 · 442 Beuckestr. 22 · 14163 Berlin 87 Dortmund Tel.: 0231/945 [email protected] 10-755 · Fax: -750 [email protected] verkauf@aqualyti BRONKHORS Tel.: 030/80191-0 · Fax: -200 c.de T HIG H-T IR Spektrometer, Raman Spektroskopie, www ECH BV 1.2 Instrument .aqualytic.de info@bronkhor elle st.co Zentrifugen Ana m lytik PH-Meter, Redo [email protected] · www.knick.de www.massflowco x-Messung ntroller.com Spektrographen Durchflussmessund Regelgeräte PH-Messgeräte und Elektroden Knick AQUALYTIC PF 370415 · 141 Schleefstr. 12 34 Berlin · 44287 Dortmun JULABO GmbH Beuckestr. 22 d Tel.: 0231/945 · 141 10-755 · Fax: -750 Tel.: 030/80191-0 63 Berlin verkauf@aqualyti Eisenbahnstr. 451.8 · 77960 Seelbach · Fax: -200 c.de Spektroskopie [email protected] www .aqu alyti LEO KÜBLER GMBH BSB-Mess c.de · www.knick.de JULABO GmbH PH-Messgeräte Tel.: 07823/51-0 · Fax: -2491 ung, Leitfähigkeits und Elektroden Eisenbahnstr. messgeräte, Sauerstoffmessger 45 · 77960 See Thermometer-, Aräometerfabrik, äte, Wasseranaly lbach 2 Tel.: 078 sen 23/5 www.julabo.de 1-0 · Fax: -249 1 LEO KÜBLER www.julabo.d Stephanienstr. 42/44 GMBH e Thermometer-, Thermostate Thermostate Aräometerfabrik Knick , Stephanienstr. 76133 Karlsruhe 42/44 PF 370415 · 141 76133 Karlsruh 34 Berlin e Beuckestr. 22 · Tel.: 0721/22491 14163 Berlin KRÜSS GmbH, Tel.: 0721/22491 · Fax: Tel.: 27903 · Fax: 27903 030/80191-0 · Refraktometer Wissenschaftli Fax: -200 [email protected] che Laborgeräte 30 Anschläge bzw. 23 Versalien je Drucksatz Refraktometer · www.knick.de Borsteler Cha ussee 85 Leitfähigkeitsmes KRÜSS GmbH, sgeräte 22453 Hamburg Tel.: 040/51 44 01-0 · Fax: -98 Wissenschaftliche Laborgeräte 1.7 Trenntechnik [email protected] LOT-QuantumDesign GmbH · www.kruss.d /Separation KRÜSS GmbH, e Tensiometer Borsteler Chaussee· 85 Wissenschaftli Tel.: 06151/8806-0 [email protected] che Laborgeräte Borsteler Cha usse e 85 22453 Hamburg Grundeintrag 22453 Hamburg www.lot-qd.com/de 1.7 Trenntechnik/Separation Tel.: 040/51 44 filtration 01-0 · Fax: -98 Tel.: 44 01-0 · Fax: -98 [email protected] FT-IR040/51 Spektrometerzubehöre, (max. 4 Zeilen + Logo + max. 3 Stichwörter) · www.kruss.d e Kontaktwinkelmes [email protected] · www.kruss.de sgeräte Infolabel AG Spektrometerzubehör UV-FTIR LOT-QuantumDe Gros sriet sign stras GmbH se 7 Tensiometer Tel.: 06151/8806 CH-8606 Nän -0 · info@ ® Hermle Laborte chnik GmbH Siemensstr. 25 · 78564 Wehinge n info@hermle-la bort www.hermle-labo echnik.de rtechnik.de Kühlzentrifugen, Zentrifugen SIGMA Laborze ntrifugen PF 1713 · 375 07 Osterode/Har z Tel.: 05522/5007 -0 · Fax: -12 www.sigma-la borzentrifugen.de Laborzentrifugen, Zentrifugen Hettich-Zentrifu gen Föhrenstr. 12 · 78532 Tuttlinge n Tel.: 07461/705-0 · www.hettichlab.c Fax: -1125 om info@hettichla b.com Zentrifugen 1.8 Spektrosko pie ® ® ® Dienstleistungen LOT-QuantumDe sign GmbH Tel.: 06151/8806 -0 www.lot-qd.com/ · [email protected] de FT-IR Spektrom eterzubehöre, Spektrometerzubeh ör UV-FTIR PhotoMed Gm bH Inningerstr. 1 · 82229 Seefeld Tel.: 08152/9930 9-0 · Fax: -8 Fluoreszenzspekt rometer Soliton GmbH, 82205 Gilching Tel.: 08105/7792 -0 · Fax: -77 info@soliton-g mbh.de IR Spektrometer, Raman Spektrosk opie, Spektrographen 2 Dienstleistu ngen ® 6 Monate € 450 12 Monate € 880 PhotoMed GmbH pro Zusatzzeile € Seefeld 80 pro Zusatzzeile € 160 Inningerstr. 1 · 82229 Tel.: 08152/99309-0 · Fax: -8 Fluoreszenzspektrometer Infolabel AG Gesamtkosten x Anzahl Rubrik Grossrietstrasse 7 www.lot-qd.com/ de Tensiometer filtration LOT-QuantumDe sign GmbH Tel.: 06151/8806 · [email protected] www.lot® qd.com/-0 de Kontaktwinkelmes sgeräte, Korngrössenanaly se Löser Meßtech nik CH-8606 Nänikon/Uster Kaiserstr. 24 · 13589 Berlin Tel.: 030/814731 · Fax: -1 Tel.: 0041/44/730-4434 · er-o Fax:7-0-4628 www.loes smometer.de Osmometer [email protected] · www.funda.ch Filtertechnik LOT-QuantumDesign Soliton GmbH, 82205 GmbH Gilching Tel.: Tel.: 06151/8806-0 08105/7792-0 ·· [email protected] Fax: -77 www.lot-qd.com/de [email protected] Tensiometer IR Spektrometer, Raman Spektroskopie, Spektrographen 2 ▪▪▪ GIT Labor-Fa chzeitschrift 9/20 13 lot-qd.de ikon/Uster Tel.: 0041/44/730 -4434 · Fax: -462 [email protected] 8 · www.funda.c h Filtertechnik Platzieren Sie hier Ihre For matanzei ge! – Sprech en Sie uns an! Wiley-VCH Ver lag GmbH & Co. KGaA Boschstr. 12 D-69469 Weinhe im Tel.: +49 (0) 620 1 606 101 Fax.: +49 (0) 620 1 606 790 [email protected] e www.git-labor .de 2.1 Laborabzugsp rüfung GKS Klima-Se rvice GmbH & Co. KG Max-Planck-Str. 1 · 28816 Stuh r Tel.: 0421/56907 -0 · Fax: -56 [email protected] · www.gks.eu Laborabzugsprüfun gen, Laborabzugsregelungen, Labo rabzugsüberwachu ngen Platzieren Sie hier Ihre Formatanzeige! – Sprechen Sie uns an! 2.1 Laborabzugsprüfung Platzieren Sie hier Ihre Formatanzeige! – Sprechen Wiley-VCH Verlag Sie uns an! 2 Dienstleistungen GmbH & Co. KGaA Wiley-VCH Boschstr. 12Verlag GmbH & Co. KGaA D-69469 Weinheim Boschstr. 12 Tel.: +49 (0) 6201 606 101 D-69469 Fax.: +49Weinheim (0) 6201 606 790 Tel.: +49 (0) 6201 606 101 [email protected] Fax.: +49 (0) 6201 606 790 www.git-labor.de [email protected] www.git-labor.de GKS Klima-Service GmbH Co.mm KG (B x H) Formatanzeige 90 x &42 rift 9/2013 : -4628 h TECAN DEUTSCHLAND GmbH 74564 Crailsheim Tel.: 07951/94170 Fax: 5038 Photometer Weitere Anbieter www.gitverlag.com 2.1 Laborabzugsprüfung Max-Planck-Str. 1 · 28816 Stuhr Tel.: 0421/56907-0 · Fax: -56 PREISE: · www.gks.eu [email protected] liefern uns die fertig gestaltete Formatanzeige Laborabzugsprüfungen, Laborabzugs6 Monate € 1.450,00 12 Monate € 2.750,00 regelungen, Laborabzugsüberwachungen oder Inklusive grafischer Gestaltung der Formatanzeige 6 Monate € 1.600,00 12 Monate € 3.000,00 © momius - Fotolia.com Analytik Buyers Guide 2013 PhotoMed GmbH Inningerstr. 1 · 82229 Seefeld Tel.: 08152/99309-0 · Fax: -8 Lichtquellen Hettich-Zentrifugen Föhrenstr. 12 · 78532 Tuttlingen Tel.: 07461/705-0 · Fax: -1125 www.hettichlab.com [email protected] Zentrifugen AQUALYTIC® Schleefstr. 12 · 44287 Dortmund Tel.: 0231/94510-755 · Fax: -750 [email protected] www.aqualytic.de Photometer .com nsäulen H BUYERS GUIDE LOT-QuantumDesign GmbH Tel.: 06151/8806-0 · [email protected] www.lot-qd.com/de Lichtquellen für Forschung & Entwicklung, Hohlkathodenlampen © peshkova - Fotolia ehe 9ysteme 1.5 Optische Systeme © peshkova - Fotolia.com r 1 SIGMA Laborzentrifugen PF 1713 · 37507 Osterode/Harz Tel.: 05522/5007-0 · Fax: -12 www.sigma-laborzentrifugen.de Laborzentrifugen, Zentrifugen .com au GmbH [email protected] www.hermle-labortechnik.de Kühlzentrifugen, Zentrifugen © djama - Fotolia graphie 77656 Offenburg-Elgersweier Tel.: 0781/96030 · Fax: 57211 www.huber-online.com Thermostate anthos Mikrosysteme GmbH 47807 Krefeld Tel.: 02151/3779-0 · Fax: -29 Luminometer, Photometer © peshkova - Fotolia.com © djama - Fotolia.com DURATEC Analysentechnik GmbH Rheinauer Str. 4 · 68766 Hockenheim Tel.: 06205/9450-0 · Fax: -33 www.duratec.de Deuteriumlampen www.git-labor.de/buyers-guide FAX 06201 606 790 ❏ Unverbindliche Anfrage Absender (Bitte in Blockschrift ausfüllen) Gewünschte Kategorie ❏ Bestellung ❏ 1. Analytik ❏ 1.1. Chromatographie ❏ 1.2. Instrumentelle Analytik ❏ 1.3. Lichtquellen ❏ 1.4. Mess-, Prüf- und Regeltechnik ❏ 1.5. Mikroskopie & Imaging ❏ 1.6. Optische Systeme ❏ 1.7. Partikelmesstechnik ❏ 1.8.Sensorik ❏ 1.9. Separation ❏ 1.10. Spektroskopie ❏ 1.11. Titration Firma Straße Telefon/Telefax Ansprechpartner ❏ 2. Dienstleistungen ❏ 2.1. Analytik ❏ 2.2. Händler und Vertriebspartner ❏ 2.3. Laborabzugsprüfung ❏ 2.4. Synthesen PLZ, Ort E-Mail ❏ 3. Laborbedarf / Verbrauchsmaterial ❏ 3.1. Chemikalien / Gase ❏ 3.2. Kits/Arrays ❏ 3.3. Laborbedarf ❏ 3.4. Qualitätskontrolle & Standards ❏ 3.5. Reinstwassersysteme ❏ 3.6 Zellkultur Gewünschte Stichworte ❏ 4. Laboreinrichtung ❏ 4.1. Einrichtung & Medienversorgung ❏ 4.2. Reinigungs- und Desinfektionsautomaten ❏ 4.3. Sicherheit 1. Stichwort 2. Stichwort ❏ 5. Laborgeräte ❏ 5.1. Laborgeräte / Maschinen ❏ 5.2. Laborautomation / Liquid Handling ❏ 5.3. Pumpen & Vakuumtechnik ❏ 5.4. Probenvorbereitung ❏ 5.5. Thermische Geräte ❏ 5.6. Trocknungsgeräte 3. Stichwort ❏ 6. LIMS & Labor IT 58. Jahrgang | Januar 2014 ❏ 6 Monate ❏ 12 Monate ❏ bis auf Widerruf ▪ 1 Ausgabe BIOforum ▪ 6 Ausgaben GIT Auflage 210.000 Expl. ▪ 2 Ausgaben BIOforum ▪ 12 Ausgaben GIT Auflage 420.000 Expl. 1 30 121 Gewünschte Laufzeit Schwerpunkt: Materialforschung Datum Ihre Ansprechpartner Dr. Stefanie Krauth ▪ Tel.: 06201 606 728 ▪ [email protected] Claudia Vogel ▪ Tel.: 06201 606 758 ▪ [email protected] www.gitverlag.com Unterschrift Altmann Analytik Analytik Jena BASF 17 29, 38 14 ILS Innovative Laborsysteme 38 Rudolf Virchow Zentrum 33 Schott 38 39 Sensirion 40 35, 40 Sensorex 43 Knauer Wissenschaftliche Geräte 5 Laser Components Berghof31 Lauda Bergische Univers. Wuppertal 20 Dr. A. Maisch10 Sensotech 41 Bischoff Analysentechnik 18 Metrohm SI Analytics 41 Sigma Laborzentrifugen 25 Cem Dechema 38, 41 12, 23, 41, Titelseite Munich Innovation Group 8 8, 19 Netzsch Gerätebau 39 Spetec dhs Solution 38 Neumaier Logistics 40 TEC++ Dr. Volker Schmidt 38 Dunn Labortechnik 34 Pall Life Sciences 40 Thermo Fisher Scientific 26 Peak Scientific 11 Universität München 30 Eppendorf 9 7, 39 Fritsch Laborgerätebau 40 Physik Instrumente 40 VDI Verein Dt. Ingenieure 7 Hahnemühle 43 PSS Polymer Standards Service 21 Westfalen 8 Karl Hecht Glaswarenfabrik 39 RCT Reichelt Chemietechnik 43, Beilage WIKA Alexander Wiegand Hellma41 Retsch 43 WTW Huber Kältemaschinenbau Carl Roth 27 Hitec - Zang IMPRESSUM Herausgeber Wiley-VCH Verlag GmbH & Co. KGaA GIT VERLAG Geschäftsführung Dr. Jon Walmsley Sabine Steinbach Director Roy Opie Director Corporate Sales PSE Dr. Katja Habermüller Tel.: 06201/606-719 [email protected] Anzeigenleitung Vanessa Winde Tel.: 06201/606-721 [email protected] Redaktionsleitung Dr. Martin Friedrich Tel.: 06201/606-715 [email protected] Redaktion Dr. Arne Kusserow (Chefredaktion) Tel.: 06201/606-732 [email protected] Dr. Anja Gaugel Tel.: 06201/606-716 [email protected] Dr. Birgit Washburn Tel.: 06201/606-760 [email protected] Dr. Martin Graf-Utzmann Tel.: 06201/606-766 [email protected] 8 9 36 Tina Weber (Assistenz) Tel.: 06201/606-751 [email protected] Wiley-VCH Verlag GmbH & Co. KGaA Originalarbeiten: GIT VERLAG Die namentlich gekennzeichneten Beiträge Boschstr. 12 stehen in der Verantwortung des Autors. Yadigar Manav (Assistenz) Tel.: 06201/606-752 [email protected] 69469 Weinheim Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Tel.: 06201/606-0 Genehmigung der Redaktion und mit Fax: 06201/606-793 Quellenangabe gestattet. Für unaufgefordert Adressverwaltung/Leserservice Yadigar Manav Tel.: 06201/606-752 [email protected] Verkauf Dipl.-Ing. Oliver Gerber Tel.: 06201/606-717 [email protected] Dr. Stefanie Krauth Tel.: 06201/606-728 [email protected] Bettina Willnow Tel.: 06201/606-770 [email protected] Dipl. Betriebswirt Andreas Zimmer Tel.: 06201/606-763 [email protected] Herstellung Christiane Potthast Kerstin Kunkel (Anzeigen) Ramona Kreimes (Layout / Litho) Elke Palzer (Titelgestaltung) Sonderdrucke Dr. Stefanie Krauth Tel.: 06201/606-728 [email protected] Wissenschaftlicher Beirat Prof. Dr. R. van Eldik, Erlangen/Nürnberg Prof. Dr. H. P. Latscha, Heidelberg Prof. Dr. K. K. Unger, Mainz [email protected] www.gitverlag.com Bankkonten Commerzbank AG, Mannheim Konto Nr.: 07 511 188 00, BLZ: 670 800 50 BIC: DRESDEFF670 IBAN: DE94 6708 0050 0751 1188 00 39 eingesandte Manuskripte und Abbildungen übernimmt der Verlag keine Haftung. Dem Verlag ist das ausschließliche, räumlich, zeitlich und inhaltlich eingeschränkte Recht eingeräumt, das Werk/den redaktionellen Beitrag in unveränderter Form oder bearbeiteter Form für alle Zwecke beliebig oft selbst 59. Jahrgang 2015 zu nutzen oder Unternehmen, zu denen Zurzeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 52 gesellschaftsrechtliche Beteiligungen bestehen, vom 1. Oktober 2014 so wie Dritten zur Nutzung übertragen. Dieses Nutzungsrecht bezieht sich sowohl auf Print- 2015 erscheinen 12 Ausgaben von wie elektronische Medien unter Einschluss „GIT Labor-Fachzeitschrift“ des Internets wie auch auf Datenbanken/ plus 2 Sonderausgaben „BIOforum“ Datenträgern aller Art. Druckauflage: 30.000 (IVW-geprüft, 4. Quartal 2014) Abonnement 2015 12 Ausgaben 135,00 € zzgl. MwSt. Einzelheft 15,40 € zzgl. MwSt. und Porto Alle etwaig in dieser Ausgabe genannten und/ oder gezeigten Namen, Bezeichnungen oder Zeichen können Marken oder eingetragene Marken ihrer jeweiligen Eigentümer sein. Schüler und Studenten erhalten unter Vorlage einer gültigen Bescheinigung 50 % Rabatt. Abonnementbestellungen gelten bis auf Widerruf; Kündigungen 6 Wochen vor Jahres Druck ende. Abonnementbestellungen können inner- pva, Druck und Medien, Landau halb einer Woche schriftlich widerrufen werden, Versandreklamationen sind nur innerhalb von Printed in Germany vier Wochen nach Erscheinen möglich. ISSN 0016-3538