Interview Konzertkalender - Klavierunterricht Düsseldorf

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Interview Konzertkalender - Klavierunterricht Düsseldorf
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in+um
Düsseldorf 2015
Und mit welchen
Flötentönen, Orgelbrausen,
Tschingderassabumm,
Mozartkugeln,
Engelszungen, Pauken und
Trompeten
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Anzeigenleiter,
Herrn Andreas Schaack.
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Ihre Zwischentöne!
Düssel-Druck & Verlag GmbH
Bilker Allee 21-23 · 40219 Düsseldorf
Telefon: 02 11 / 39 50 23
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www.konzerte-in-duesseldorf.de
Editorial
Musik im Gespräch!
Prosit! Wir befinden uns am Anfang eines
neuen Jahres - und es möge uns allen nützen!
Wir schauen auf neue Aufgaben,
willkommene Veränderungen und auf noch
Unbekanntes. Gehen wir also darauf zu. So
wird sich der „Konzertkalender in+um
Düsseldorf“, wie er nun etwas genauer
heißen soll, noch intensiver als bisher dem
Musikleben in der Landeshauptstadt widmen
können. Glückliche Umstände führten jetzt
dazu, mir als Redakteur auch die Aufgaben
des Herausgebers ab Ausgabe März/April
2015 mit allen Konsequenzen zu übertragen.
Prof. Dr. Hartwig Frankenberg
Konsequenzen?
Foto: topfoto
Bei der bisherigen Arbeit als Redakteur und
Autor durfte ich faszinierende Begegnungen mit Musikern und mit der
Musik verbundenen Persönlichkeiten erleben. Folge davon: Aus dem
Konzertkalender wurde mittlerweile ein Medium, von dem die musikengagierte und musik-interessierte Öffentlichkeit in zweifacher Hinsicht
profitiert: Denn es sind nicht etwa nur die Besucher von Konzerten in
und um Düsseldorf, die sich als Einheimische oder als Gäste alle zwei
Monate einen raschen, aktuellen Überblick über das riesige
Musikangebot in punkto Klassik und Moderne (mit gelegentlichen
Ausweitungen Richtung Jazz, Folk und Salon) verschaffen wollen.
Nutznießer sind ebenso die vielen hier in Stadt und Umgebung
ansässigen Musiker, die als kompakte Musik-Formationen wie
Kammerorchester, Kammerchöre, Quartette, Trios, Duos, als Solo-Sänger
und Instrumental-Solisten ihr Bestes geben. Ihre Existenz und Leistung
kommen - so meine Erfahrung - mit diesem bündelnden Medium des
Konzertkalenders deutlich besser „unter die Leute“. Der Kalender leistet
folglich auch einen Beitrag zur musikrelevanten Standortförderung mit
kommunikativen Mitteln!
Um diesen beiden Perspektiven gerecht zu werden, dürfte es auf
längere Sicht vielleicht doch etwas einseitig sein, Produktion und Logistik
des Konzertkalenders allein mit Einnahmen aus dem Verkauf von Werbeund Zeilenanzeigen zu finanzieren. Gefragt sind jetzt nicht so sehr
mildtätige Spender oder Dukaten-Esel, sondern gesellschafts-bewusste
und musik-interessierte Partner und Persönlichkeiten, mit denen (unter
Einschluss der bisherigen Einnahme-Quellen) möglichst bald ein Konzept
(mit solider Finanzbasis) auf die Beine gestellt werden kann. Gedacht ist
an Partnerschaften mit Gegenleistung. Melden Sie sich, wenn Sie hierzu
eine Idee oder einen Vorschlag haben. Und: Ich melde mich bei Ihnen. So
bleibt „Musik im Gespräch!“ Ich freue mich mit Ihnen auf das kommende
Jahr!
Herzliche Grüße
Prof. Dr. Hartwig Frankenberg
Titel-Foto: Der japanische Komponist Yojiro Minami
Foto: Privat
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Januar
11. Donnerstag, 11.00 Uhr, Tonhalle Düsseldorf
Neujahrskonzert der Düsseldorfer Symphoniker
mit Kinderbetreuung
Andreas Martin Hofmeir, Tuba, Fabien Gabel, Dirigent
Mendelssohn-Saal, € 15-38
Vst.: Tonhalle Düsseldorf - online buchen
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11. Donnerstag, 16.00 Uhr, Tonhalle Düsseldorf
Neujahrskonzert - Rumänische Staatsphilharmonie
„Dinu Lipatti“ Satu Mare
Désirée Brodka, Sopran
Franz Lamprecht, Dirigent und Moderation
Mendelssohn-Saal, € 14,90-28,80
Vst.: Klassik Konzert Gesellschaft e.V. - online buchen
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11. Donnerstag, 18.00 Uhr, Stadthalle Neuss, Selikumer Straße 25,
41460 Neuss
Schwanensee
In der fantasievollen Inszenierung taucht das „Russische
Klassische Staatsballett“ die alte Legende in neue glänzende
Farben. Karten unter Telefon 02131 / 4037795
www.friedmann-agentur.de
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11. Donnerstag, 19.30 Uhr, Tonhalle Düsseldorf
Neujahrskonzert - Rumänische Staatsphilharmonie
„Dinu Lipatti“ Satu Mare
Désirée Brodka, Sopran
Franz Lamprecht, Dirigent und Moderation
Mendelssohn-Saal, € 14,90-28,80
Vst.: Klassik Konzert Gesellschaft e.V. - online buchen
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14. Sonntag, 16.00 Uhr, Tonhalle Düsseldorf
Queen Esther Marrow’s THE HARLEM GOSPEL SINGERS
SHOW
Bring it on!
Mendelssohn-Saal, € 32,50-65
Vst.: BB Promotion GmbH - online buchen
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14. Sonntag, 16.00 Uhr, St. Andreaskirche, Andreasstr. 27, 40213
Düsseldorf-Altstadt
SonntagsOrgel
Markus Hinz, Orgel
14. Sonntag, 18.00-19.15 Uhr, Düsseldorfer Schauspielhaus, GustafGründgens-Platz 1, 40211 Düsseldorf
Patrick Süskind: Der Kontrabass
Mit Michael Kamp und Désirée von Delft
Regie, Bühne und Kostüme:
Monika Bujinski / Michael Kamp
Dramaturgie: Armin Breidenbach
Kartentelefon: 0211 / 369911
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14. Sonntag, 19.00 Uhr, Kulturkeller, Oberstraße 17, 41460 Neuss
ACOUSTIC CONCERTS 2014/2015 - Flautando Köln
Konzert mit Musik für Blockflötenquartett aus fünf
Jahrhunderten Musikgeschichte
http://www.neuss-kultur.de
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Januar
14. Sonntag, 20.00 Uhr, Tonhalle Düsseldorf
Queen Esther Marrow’s THE HARLEM GOSPEL SINGERS
SHOW
Bring it on!
Mendelssohn-Saal, € 32,50-65
Vst.: BB Promotion GmbH - online buchen
Gesprochene Oper mit Musik aus dem Off
Das Stück „Der
Kontrabass“ (1981) von
Patrick Süskind ist eine
Mischung aus Monolog
und Musik - eine
packende
Veranstaltung! Einziger
Darsteller ist der
sympathischoffenherzige
Kontrabassspieler,
Die mittelmäßige Existenz als komischer Zwang und
männlicher Single in
sympathische Farce: Schauspieler Michael Kamp als
Kontrabassspieler.
Foto: Schauspielhaus Düsseldorf den besten Jahren, der
sich über das Elend als
untergeordneter Musiker in einem Staatsorchester in Rage erzählt.
Zu den Off-Klängen von Mozart, Schubert, Brahms und Wagner
inszeniert er sein Innenleben auf offener Bühne. Der Sehnsucht nach
der angehimmelten Sopransängerin „Sarah“ verfallen, leidet er unter
dem wenig heroischen Image seines unförmigen Streichinstrumentes
und seines wenig angesehen Berufsstandes. Das Künstlerleben als
Zwangsjacke: Groteske und Komik mit Musik - eine gesprochene
Einmann-Oper!
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17. Mittwoch, 20.00 Uhr, Tonhalle Düsseldorf
Wiener Johann Strauß Konzert-Gala
K&K Philharmoniker
Das Österreichische K&K Ballett
Viktor Litvinov, Choreographie
Matthias Georg Kendlinger, Dirigent
Mendelssohn-Saal, € 50-85
Vst.: Da Capo Musikmarketing GmbH - online buchen
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18. Donnerstag, 19.30-20.45 Uhr, Düsseldorfer Schauspielhaus,
Gustaf-Gründgens-Platz 1, 40211 Düsseldorf
Patrick Süskind: Der Kontrabass
Mit Michael Kamp und Désirée von Delft
Regie, Bühne und Kostüme:
Monika Bujinski / Michael Kamp
Dramaturgie: Armin Breidenbach
Kartentelefon: 0211 / 369911
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Sonntag, 11.00 Uhr, Palais Wittgenstein, Bilker Straße 7-9, 40213
Düsseldorf
Orchesterakademie der Düsseldorfer Symphoniker
Die Kammerkonzerte der Düsseldorfer Symphoniker
Eintritt: € 8 / ermäßigt € 4,50
Vst.: Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf
Sonntag, 11.00 Uhr, Stadthalle Neuss, Selikumer Straße 25, Neuss
Neujahrskonzert 2015 - Magie des Südens
Konzert der Deutschen Kammerakademie Neuss unter der
Leitung von Lavard Skou-Larsen.
Veranstaltung der Stadt Neuss
http://www.neuss.de/
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Sonntag, 16.00 Uhr, St. Andreaskirche, Andreasstr. 27, 40213
Düsseldorf-Altstadt
SonntagsOrgel
Yasuko Takahasi-Töpfer, Orgel
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Sonntag, 16.30 Uhr, Tonhalle Düsseldorf
Ehring geht ins Konzert
mit Kinderbetreuung
Düsseldorfer Symphoniker
Ruth Legelli, Flöte
Uwe Schrumpf, Horn
Fabiana Trani, Harfe
Franziska Früh, Violine
Martin Fratz, Dirigent
Christian Ehring, Moderation
Heimspiel mit Bach und Mozart
Mendelssohn-Saal, € 17-38 / Schüler € 5 / Studenten € 10
Vst.: Tonhalle Düsseldorf - online buchen
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Januar
Sonntag, 17.00 Uhr, Trimborn-Saal, Poststraße 23, Ratingen
Abendröte - ein unbekannter Schubert-Zyklus
Ausführende: Dorin Rahardja, Sopran; Dominikus
Burghardt, am Flügel; Reinhard Pede, Rezitation;
Hans Winking, Programmeinführung
Veranstalter: Lied und Lyrik Rhein-Ruhr e.V.
Eintritt: € 12, ermäßigt € 8
Kartenvorverkauf: Stadt Ratingen, Amt für Kultur und
Tourismus, Tel. 02102 / 550-4105
Sonntag, 18.00 Uhr, Bunkerkirche, Düsseldorf-Heerdt
Joh.Seb. Bach Weihnachtsoratorium
Kantaten I-III u. VI
Elisa Rabanus, Sopran, Angela Froemer, Alt, Patrick Grahl,
Tenor, Thilo Dahlmann, Bass, Chorgemeinschaft
St. Benediktus;
Orchester Düsseldorfer Musiker; Leitung: Peter Zimmer
Montag, 11.00 Uhr, St. Maximilian, Düsseldorf-Altstadt
Westminster Christmas
Weihnachtliche Orgelmusik aus England
Eröffnungskonzert zum Neujahrsempfang der
Apothekenkammer Nordrhein
Immer da, immer nah.
Kennen Sie das Gefühl,
dass einem keiner
was anhaben kann?
Wir nennen es Schutzengel-Gefühl.
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Januar
Romantische Weltsicht mit Sonnenuntergang
Nach Texten von Friedrich Schlegel (17721829) komponierte Franz Schubert
(1797-1828) 1823 mit dem
Eröffnungsgedicht „Tiefer sinket schon die
Sonne“ seinen wenig bekannten LiederZykus „Abendröte“ (D.690). Hier vertont
er als ruhig dahinfließendes
Stimmungsbild ohne dramatische
Steigerungen ein harmonisches Szenario
Ganz im Sinne der Romantik:
des Friedens. Romantische Weltsicht
In Lesung, Erläuterung und
äußert sich auch in der Schlussstrophe:
Konzert werden Poesie und
Musik aufs engste miteinander „Alles scheint dem Dichter redend, / Denn
verbunden.
Foto: Wikipedia er hat den Sinn gefunden.“ Solche, sich in
unseren modernen Ohren fremd und
irritierend anhörende Verse werden in dem Konzert nicht nur als
Dichtung rezitiert und als Vertonungen vorgetragen, sondern auch
aus dem Textverständnis heraus erklärt.
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Montag, 19.30 Uhr, Herz-Jesu-Kirche, Roßstraße, DüsseldorfDerendorf
Winterliches Orgelkonzert
bei Kerzenschein
Hanjo Robrecht, Orgel
Montag, 20.00 Uhr, Tonhalle Düsseldorf
SUPERNOVA 03
Ensemble Aventure
Wolfgang Rüdiger, Leitung
Körper - Brüche - Visionen
Rotunde/Foyer
Mit freundlicher Unterstützung des Ministeriums für
Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes BadenWürttemberg, der Ernst von Siemens Musikstiftung und des
ZKM Karlsruhe
Eintritt: € 15 / Schüler € 5 / Studenten € 10
Vst.: Tonhalle Düsseldorf - online buchen
Sonntag, 19.30-20.45 Uhr, Düsseldorfer Schauspielhaus, GustafGründgens-Platz 1, 40211 Düsseldorf
Patrick Süskind: Der Kontrabass
Mit Michael Kamp und Désirée von Delft
Regie, Bühne und Kostüme:
Monika Bujinski / Michael Kamp
Dramaturgie: Armin Breidenbach
Kartentelefon: 0211 / 369911
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Mittwoch, 20.00 Uhr, Stadttheater Ratingen, Europaring 9,
40878 Ratingen
The International Magic Tenors
Best of Pop - Rock - Classic
Das sind Stimmen! Das ist Leidenschaft! Das ist echte
Begeisterung! Die acht Tenöre sind auch 2015 in Deutschland
unterwegs - verpassen Sie nicht diese rasante musikalische
Bühnenshow!
Veranstalter: Lars Berndt EVENTS GmbH, Natorpstr. 19, 44795
Bochum
Kosten: € 35,90-49,90
Freitag, 20.00 Uhr, Tonhalle Düsseldorf
STERNZEICHEN 06
Düsseldorfer Symphoniker
Kit Armstrong, Klavier
Mario Venzago, Dirigent
Mendelssohn-Saal, € 15-38 / Schüler € 5 / Studenten € 10
Vst.: Tonhalle Düsseldorf - online buchen
Freitag, 20.00 Uhr, Zeughaus, Markt 42-44, 41460 Neuss
ZEUGHAUSKONZERTE 2014/15 - Cuarteto Casals
Konzert mit Kompositionen von Joaquin Turina, Miguel Garcia,
Juan Crisóstomo de Arriga y Balzola, Eduard Toldrà und Luigi
Boccherini.
Vera Martinez, Violine; Abel Tomàs, Violine; Jonathan
Brown, Viola; Arnau Tomàs, Violoncello, Carles Trepat,
Gitarre.
Um 19:15 Uhr Konzerteinführung mit Dr. Matthias Corvin
Einzelkarten bei allen bekannten Vorverkaufsstellen
Samstag, 20.00 Uhr, Stadttheater Ratingen, Europaring 9, 40878
Ratingen
ABBAhausen!
Constanze Jung (Gesang) und Nito Torres (Gesang, Gitarre)
Dies ist eine Veranstaltung in der Veranstaltungsreihe „Comedy
& Co“ des Amtes für Kultur und Tourismus der Stadt Ratingen
Ticket: € 12 - im Ticketverkauf des Amtes für Kultur und
Tourismus, Minoritenstraße 3a, Ratingen
Sonntag, 11.00 Uhr, Tonhalle Düsseldorf
STERNZEICHEN 06
mit Kinderbetreuung
Düsseldorfer Symphoniker
Kit Armstrong, Klavier
Mario Venzago, Dirigent
Mendelssohn-Saal, € 15-38 / Schüler € 5 / Studenten € 10
Vst.: Tonhalle Düsseldorf - online buchen
Sonntag, 12.00 Uhr, Ärztekammer Nordrhein, Tersteegenstraße
9, 40474 Düsseldorf
Neujahrskonzert
MittagsMusikModeriert mit Dr. Wolfram Goertz
Mit Lucy Wende und dem Martin-Sasse-Trio
Eintritt: € 15, ermäßigt € 10
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Sonntag, 16.00 Uhr, St. Andreaskirche, Andreasstr. 27, 40213
Düsseldorf-Altstadt
SonntagsOrgel - Kirche & Klavier
Frank Volke mit Schülern
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Montag, 20.00 Uhr, Tonhalle Düsseldorf
STERNZEICHEN 06
Düsseldorfer Symphoniker
Kit Armstrong, Klavier
Mario Venzago, Dirigent
Mendelssohn-Saal, € 15-38 / Schüler € 5 / Studenten € 10
Vst.: Tonhalle Düsseldorf - online buchen
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Dienstag, 20.00 Uhr, Tonhalle Düsseldorf
Louis Lortie, Klavier
Fauré, 9 Préludes op. 103 / Debussy, 5 Préludes / Chopin,
Préludes op. 28
Mendelssohn-Saal, € 25-50, zzgl. VVK
Vst.: Konzert Theater Kontor Heinersdorff GmbH - online
buchen
Samstag, 19.00 Uhr, Gustav-Adolf-Kirche, Heyestr. 93,
Düsseldorf-Gerresheim
Orgel Direkt
Orgelkonzert auf der neuen Seifert-Orgel
Marcus Strümp, Orgel
Samstag, 20.00 Uhr, Stadttheater Ratingen, Europaring 9, 40878
Ratingen
LaLeLu
Best of LaLeLu - Sie können gut singen. Sie sehen gut aus. Sie
sind wahnsinnig komisch. Und sie brauchen kein einziges
Instrument, um musikalisch das Haus zu rocken: die ultimative
A-cappella-Sensation aus Hamburg.
Tickets: € 16,50-19,50 - im Ticketverkauf des Amtes für Kultur
und Tourismus, Minoritenstraße 3a, Ratingen
Sonntag, 11.00 Uhr, Palais Wittgenstein, Bilker Straße 7-9, 40213
Düsseldorf
Das Symphonische Palais 04
Pascal Théry, Violine
Ildiko Antalffy, Violine
Ralf Buchkremer, Viola
Michael Flock-Reisinger, Violoncello
Hubert R. Weber, Klavier
Wolfgang Esch, Klarinette
Die Kammerkonzerte der Düsseldorfer Symphoniker
Brahms, Trio für Klavier, Klarinette und Violoncello a-Moll op.
114 / Brahms, Klarinettenquintett h-moll op. 115
Eintritt: € 8, ermäßigt € 4,50
Vst.: Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf
Sonntag, 16.00 Uhr, St. Andreaskirche, Andreasstr. 27, 40213
Düsseldorf-Altstadt
SonntagsOrgel
Josef Waggin, Orgel
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Sonntag, 17.00 Uhr, Aula des Gymnasiums Korschenbroich, DonBosco-Straße 4, 41352 Korschenbroich
52. Regionalwettbewerb 2015 „Jugend musiziert“
Veranstalter: Städt. Musikschule Meerbusch
http://www.jugend-musiziert.org/regionalwettbewerbe/rheinkreis-neuss.html
Sonntag, 17.00 Uhr, Forum Wasserturm, Rheinstraße 10,
Meerbusch - Lank-Latum
Musikalische Leckerbissen für Klassikliebhaber
Zum Jahresauftakt gastiert der renommierte Pianist
Timur Gasratov im Forum Wasserturm
Eintritt: € 20 / Studenten € 15 / Jugendliche bis 18 Jahren frei
Reservierungen: Tel. 0211 / 936 5090 oder per Email an
[email protected]
Kartenvorverkauf: Stadt Meerbusch, Bereich Kultur: Tel. 02159 /
916 251
Sonntag, 17.30 Uhr, Stadttheater Ratingen, Europaring 9, 40878
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Neujahrskonzert der Musikschule
Das Bläserorchester, das Jugendblasorchester, der JugendPosaunenchor des CVJM und das „Vokalensemble Dreiklang“
begrüßen das Neue Jahr mit festlichen und fröhlichen Klängen.
Die musikalische Leitung unterliegt Ralf Meiers, Frank
Düppenbecker und Paul Sevenich.
Veranstalter: Städtische Musikschule Ratingen, Poststraße 23,
40878 Ratingen
Montag, 20.00 Uhr, Tonhalle Düsseldorf
Bamberger Symphoniker
Mischa Maisky, Violoncello
Jonathan Nott, Dirigent
Rihm, Verwandlung / Elgar, Konzert für Violoncello und
Orchester e-Moll op. 85 / Dvorak, Symphonie Nr. 8 G-Dur op. 88
Mendelssohn-Saal, € 45-95, zzgl. VVK
Vst.: Konzert Theater Kontor Heinersdorff GmbH
Archaische Wohllaute musikalischer Romantik
Werke von drei Komponisten stehen auf
dem Programm: „Verwandlung“ (den
Bamberger Symphonikern gewidmet) von
Wolfgang Rihm (geb. 1952), Konzert für
Violoncello und Orchester e-Moll (op. 85,
1919) des britischen Komponisten Edward
Elgar und die Symphonie Nr. 8 G-Dur (op.
88, 1890) „Die Englische“ von Antonin
Die Komposition
Dvorák. Der Zusammenklang der drei
„Verwandlung“ widmete
Komponisten mit der musikalischen
Wolfgang Rihm den
Partnerschaft von Cellist Mischa Maisky und
Bamberger Symphonikern.
Dirigent Jonathan Nott läßt eine tief
Foto: Wikipedia
berührende Musik erwarten. Man kann sich
nicht „satthören“an dem warmen, aber immer
beherrschten Ton des Solisten.
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Januar
Donnerstag, 20.00 Uhr, Robert-Schumann-Saal, Ehrenhof 4,
40479 Düsseldorf
Meta4
Olli Mustonen, Klavier
Sole Mustonen, Oboe
Mustonen, Quartett für Oboe, Violine, Viola und Klavier /
Haydn, Streichquartett C-Dur Hob. III/32 / Franck,
Klavierquintett f-Moll
Robert-Schumann-Saal, € 18-27 / Schüler € 5 / Studenten € 10
Vst.: Tonhalle Düsseldorf - online buchen
Freitag, 20.00 Uhr, Tonhalle Düsseldorf
Schönes Wochenende Eröffnung - Festival Neue Musik
Gamelan Tamah Indah Ensemble
Martin Ehrhardt, Leitung
Nanglalai Nashir, Gitarre
Marlene Mild, Sopran
Filine Precht, Flöte
Thomas Meyer, Klarinette
Kalina Kolarova, Violine
Teemu Myöhänen, Violoncello
Stefan Thomas, Klavier und Synthesizer
Frank Meyer, Sprecher
Christoph Maria Wagner, Dirigent
Mendelssohn-Saal, Mit freundlicher Unterstützung der
Kunststiftung NRW und der Dr. Karl Emil und Lilli Brügmann
Stiftung
€ 20 / Schüler € 5 / Studenten € 10
Vst.: Tonhalle Düsseldorf - online buchen
Freitag, 20.00 Uhr, DumeklemmerHalle - Stadthalle Ratingen,
Schützenstraße 1/Europaring, 40878 Ratingen
Musical Starnights
Mit Musical Starnights kommt eine der am aufwendigsten
inszenierten Musical-Produktionen der Welt nach Deutschland.
Tickets: € 35-49 - im Ticketverkauf des Amtes für Kultur und
Tourismus, Minoritenstraße 3a, Ratingen
Samstag, 20.00 Uhr, Tonhalle Düsseldorf
Schönes Wochenende mit DÜSY FESTIVAL NEUE MUSIK
Italien / Indien
Düsseldorfer Symphoniker
Nils Mönkemeyer, Viola,
Debashish Bhattacharya, Slide Guitar
Christian Lindberg, Dirigent
Berio, Voci / Lindberg, Neues Werk für Slide Guitar und
Orchester
Mendelssohn-Saal, Mit freundlicher Unterstützung der
Kunststiftung NRW und der Dr. Karl Emil und Lilli Brügmann
Stiftung
€ 25 / Schüler € 5 / Studenten € 10
Vst.: Tonhalle Düsseldorf - online buchen
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Samstag, 19.00 Uhr, Gustav-Adolf-Kirche, Heyestr. 93,
Düsseldorf-Gerresheim
Orgel Direkt
Orgelkonzert auf der neuen Seifert-Orgel
Etienne Walhein, Orgel
Februar
Sonntag, 11.00 Uhr, Tonhalle Düsseldorf
Zauber der Melodie
Philharmonisches Orchester Tirgu Mures/Siebenbürgen
Geani Brad, Bariton
Franz Lamprecht, Dirigent und Moderation
Mendelssohn-Saal, € 24,10
Vst.: Klassik Konzert Gesellschaft e.V. - online buchen
Sonntag, 11.00 Uhr, Robert-Schumann-Saal, Ehrenhof 4,
40479 Düsseldorf
SCHÖNES WOCHENENDE - FESTIVAL NEUE MUSIK
Ost / West
Minguet Quartett
Sebastian Manz, Klarinette
Tanja Ariane Baumgartner, Mezzosopran
Robert-Schumann-Saal, € 20 / Schüler € 5 / Studenten € 10
Vst.: Tonhalle Düsseldorf - online buchen
Sonntag, 11.00 Uhr, Zeughaus, Markt 42-44, 41460 Neuss
Deutsche Kammerakademie Neuss 2014:
„Himmlisch … voller Geigen“
Quintett und Orchester
3. Abonnementkonzert unter der Leitung von Lavard Skou
Larsen mit Kompositionen von Ernest Chausson und Cesar
Frank.
Um 10.15 Uhr Konzerteinführung mit Dr. Matthias Corvin
http://www.deutsche-kammerakademie.de/
Sonntag, 17.00 Uhr, Oktogon, Haus Oberschlesien,
Bahnhofstraße 71, 40883 Ratingen-Hösel
Bungert-Liederabend
Zum 100. Todestag des Mülheimer Komponisten August
Bungert (1845-1915)
Ausführende: Studierende des Studiengangs
Gesang/Musiktheater Folkwang Universität der Künste Essen
Hans Winking, Konzerteinführung
Dominikus Burghardt: Konzeption, Leitung und am Flügel
Veranstalter: Folkwang Universität der Künste Essen in
Kooperation mit dem Oberschlesischen Landesmuseum
Eintritt: € 10, ermäßigt € 5 - Kartenvorverkauf unter
www.folkwang-uni.de/karten sowie telefonisch unter: 02014903-231
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Februar
Sonntag, 18.00 Uhr, St. Mauritius Kirche, Dorfstraße, MeerbuschBüderich
Benefizkonzert mit den Gospelchören Spirit of Joy,
Meerbusch und Sweet Chariot, Düsseldorf
Die Geschwisterchöre Spirit of Joy aus Meerbusch und SweetChariot aus Düsseldorf reisen am 5.2.2015 zur Konzerttournee
und als Botschafter für Meerbusch und Düsseldorf nach Florida.
Eintritt: frei
Spenden zur Deckung der Band-Kosten sind erbeten.
Sonntag, 18.00 Uhr, Tonhalle Düsseldorf
Mendelssohn: Paulus
Philharmonisches Orchester Tirgu Mures/Siebenbürgen
Chor der Landesregierung Düsseldorf e.V.
Oratorien-Chor Hilden, Kammerchor Düsseldorf-Urdenbach,
Katharina Leyhe, Sopran
Erwin Feith, Tenor
Thomas Laske, Bass
Kristina Marzi, Klarinette
Franz Lamprecht, Dirigent
Mozart, Klarinettenkonzert A-Dur KV 622 / Mendelssohn
Bartholdy, Paulus - 1. Teil (Zum Mitsingen)
Mendelssohn-Saal, € 14,90-28,80
Vst.: Klassik Konzert Gesellschaft e.V. - online buchen
Montag, 20.00 Uhr, Zeughaus, Markt 42-44, 41460 Neuss
Zeughauskonzerte 2014 - Alexej Gorlatch, Klavier
Konzert mit Sonaten von Ludwig van Beethoven.
Um 19.15 Uhr Konzerteinführung mit Dr. Matthias Corvin.
http://www.zeughauskonzerte.de/
Dienstag, 17.30 Uhr, Tonhalle Düsseldorf
ULTRASCHALL 03
Sophie Schwödiauer, Harfe
Antje Keyenburg, Iyengar Yoga
Rotunde/Foyer, € 12 (Wellness-Tee inklusive)
Vst.: Tonhalle Düsseldorf - online buchen
Dienstag, 18.00 Uhr, Auferstehungskirche, Arnulfstraße 33,
Düsseldorf-Oberkassel
Orgelkonzert zum Geburtstag von Felix MendelssohnBartholdy
Die sechs Orgelsonaten Teil I
Thorsten Göbel, EUROPA-ORGEL „Felix Mendelssohn“
Eintritt frei
Mittwoch, 20.00 Uhr, Mitsubishi Electric Halle, Siegburger Straße
15, 40591 Düsseldorf
Die große Verdi-Nacht mit Italiens Star-Tenor Cristian
Lanza
Italiens Star-Tenor hat das Schönste aus der unerschöpflichen
Fülle großartiger Chöre, Arien und Duetten für diese Produktion
ausgewählt.
Karten unter Telefon 0211/274000, www.highlight-concerts.com
Februar
Orgelkonzert als musikalischer Geburtstagsgruß
Felix Mendelssohn Bartholdy, einer
der bedeutendsten Musiker der
deutschen Romantik, wurde am 3.
Februar 1809 in Hamburg geboren.
Der Komponist, Dirigent, Pianist und
Organist, der von 1832-1835 als
Generalmusikdirektor (GMD) in
Düsseldorf wirkte, komponierte
auch mehrere bedeutende Werke
für die Orgel. Dies ist ebenso ein
Grund, weshalb die 2004 in der
Oberkasseler Auferstehungskirche
neu erbaute Orgel seinen Namen
trägt. Seinen Geburtstag vom 3.
Februar 1809 feiern die
Felix Mendelssohn Bartholdy wirkte
Konzertteilnehmer zusammen mit
von 1832-1835 als GMD in Düsseldorf. Kantor Thorsten Göbel am 3.
Seinen Namen trägt die Orgel der
Februar 2015 mit der Aufführung
Oberkasseler Auferstehungskirche.
der sechs Orgelsonaten (op.65),
Foto: Wikipedia
Teil 1. Mit diesen Sonaten, sie gelten
als Marksteine in der Geschichte der
Orgelmusik, versuchte Mendelssohn, wie es heißt, „die Orgel zu
behandeln und für dieselbe zu denken“, nachdem die „Königin der
Instrumente“ nach dem Tod von Johann Sebastian Bach in
Vergessenheit geraten war.
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Freitag, 20.00 Uhr, Tonhalle Düsseldorf
STERNZEICHEN 07
Düsseldorfer Symphoniker
Chor des Städtischen Musikvereins zu Düsseldorf
Marieddy Rossetto, Einstudierung
Okko Kamu, Dirigent
Brahms, Akademische Festouvertüre op. 80 / Brahms, Nänie für
vierstimmigen Chor und Orchester op. 82 / Brahms,
Schicksalslied op. 54 für gemischten Chor und Orchester /
Tschaikowsky, Der Wojewode, Symphonische Ballade op. 78 /
Sibelius, Symphonie Nr. 5 Es-Dur op. 82
Mendelssohn-Saal, € 15-38 / Schüler € 5 / Studenten € 10
Vst.: Tonhalle Düsseldorf - online buchen
Samstag, 19.00 Uhr, Gustav-Adolf-Kirche, Heyestr. 93,
Düsseldorf-Gerresheim
Orgel Direkt
Orgelkonzert zu Zweit auf der neuen Seifert-Orgel
Klas Lorenz, Orgel
Evelin Affolderbach, Orgel
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Das Interview
„Komponisten müssen nicht
schreiben, was Menschen hören
wollen. Aber sie sollten wissen, was
Menschen gerne hören!“
Yojiro Minami, in Düsseldorf lebender Komponist und Pianist im
Gespräch mit unserer Redaktion.
Der Komponist Yojiro Minami lebt und arbeitet seit 1984 in Düsseldorf.
Foto: Privat
Yojiro Minami wurde 1952 in Osaka, Japan geboren. Der Komponist,
Pianist und Klavierpädagoge studierte Komposition an der Tokyo
National University of Fine Arts and Music. Um seine Karriere als
Komponist weiter zu entwickeln, ging Minami 1984 nach Deutschland.
Er komponierte und komponiert Werke für Soloklavier, Kammermusik
und Sinfonieorchester. Außerdem hat er für seine Klavierschüler eine
besondere Methode entwickelt, die er „Mit den Augen Klavier spielen
lernen“ nennt. Eine Auswahl seiner Kompositionen:
Orchestermusik „Berliner Friedens View I, II, III“ (1986-88):
Uraufführung mit dem Durban City Symphony Orchestra (mit LiveÜbertragung durch den Südafrikanischen Rundfunk).
Ballettmusik für Orchester und Electric Sound „Argo“:
Uraufführung 02.11.1995, Staatliches Opernhaus Novosibirsk
(Schirmherrschaft: UNESCO, Auswärtiges Amt BRD, Russisches
Kultusministerium). (Download: www.klavierunterrichtduesseldorfminami.de)
Jazz Musical „Don Quijote“:
Uraufführung 1983 in Tokio.
Orchestermusik „Telegramm eines Orchesters“:
Uraufführung 1982, Tokyo National University of Fine Arts and Music.
Orchestermusik „Ies Nesr Of Gnos“ für Jazzpiano und
Sinfonieorchester:
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Uraufführung 1991 in Frankfurt am Main
(Download: www.klavierunterrichtduesseldorf-minami.de).
Komposition für Soloflöte „Umide“:
Uraufführung 2008, Palais Wittgenstein Düsseldorf.
Orchestermusik „TANGO I“:
Uraufführung 2009, Laeiszhalle Elbphilharmonie Hamburg.
Können Sie sich an Ihre früheste Begegnung mit der Musik erinnern?
Yojiro Minami: Als ich neun Jahre alt war, kaufte mein Vater - er war ein
kulturell gebildeter Mann - für unsere Familie eine Stereoanlage. Seine
Begeisterung für die 9. Sinfonie von Ludwig van Beethoven und für die
Sinfonie „Aus der neuen Welt“ von Antonín Dvorák übertrug sich sofort
auf mich: Ich war überwältigt von dem sinfonischen Klang dieser
großartigen Musik. Ich wusste nie, aus welcher Ecke des Orchesters der
„Strahl“ kam, der mein Herz traf. Jeden Augenblick erlebte ich mit
großer Überraschung und Euphorie. Erst später, als ich die
Klaviersonaten von Beethoven spielte und analysierte, konnte ich mir
diese Wirkung erklären. Im musikalischen Detail war es die besondere
Kompositionstechnik des Kontrapunktes (als Gegenstimme zur Melodie),
so wie ihn Beethoven (im Unterschied zu Johann Sebastian Bach)
verstand.
Wie entwickelte sich Ihr Verständnis für die Musik und warum wollten
Sie Musik studieren?
Yojiro Minami: Meine Wahrnehmung und mein grundsätzliches
Musikverständnis haben sich seit meiner Kindheit eigentlich nicht
verändert. Trotz aller angeeigneten analytischen Fähigkeiten erlebe ich
Musik nach wie vor in einem Zustand der „Selbstvergessenheit“ und
verlasse beim Komponieren, Spielen und Hören mein tägliches Leben
und auch die Zeit. Dies war die ursprüngliche Motivation für mich, Musik
zu studieren, weil ich glaubte, ich könnte mein ganzes Leben in diesem
ekstatischen Zustand verbringen - was zum Teil sicher eine Illusion war.
Aber die Fähigkeit, diese außeralltäglichen Momente zu schaffen oder
zu spüren, habe ich mir bis heute bewahrt!
Sie leben und arbeiten seit 1984 in Deutschland. Welche Motive
bewegten Sie zu diesem Wechsel nach Europa?
Yojiro Minami: Es war der Klang der europäischen, sinfonischen Musik
von Komponisten wie Beethoven, Brahms, Dvorák, Debussy, Ravel und
auch Tschaikowsky, die mich nach Europa lockten. Und es war der
sehnlichste Wunsch nach einem Neubeginn sowie die Neugier, ob ich
vielleicht auch in der europäischen Landschaft und in der Architektur
einen musikalischen „Nachhall“ finden könnte. Alle Motive zusammen
waren für mich wie ein Kompass. Dass ich in Deutschland blieb, war
dann eher ein Zufall, obwohl für mich das Leben hier inzwischen sehr
selbstverständlich geworden ist.
Wie würden Sie aus Ihrer Sicht die europäische Musik definieren?
Yojiro Minami: Die europäische Musik definiere ich als Musik des
Kontrapunktes, der rationalen und funktionellen Harmonie, die auf
Kadenz-Bewegungen im Quint-Schritt basiert. Definitiv gehört nach
meiner Auffassung die Zwölftonmusik als eine „unglückliche“ Ableitung
daraus dazu. Denn es ist mir nicht möglich, eine Musik, egal welche - sei
es japanische, ein europäisches Volkslied oder eine Komposition von
Arnold Schönberg „außerhalb der Tonalität“ wahrzunehmen, so wie ich
ja auch nicht außerhalb der physikalischen Gravität leben kann.
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Welche grundsätzlichen Unterschiede sehen Sie zwischen dem
japanischen und dem deutschen Musikleben?
Yojiro Minami: In der japanischen Sprache gibt es kein Wort für
„Komposition“ oder „Komponist“ in der Bedeutung einer individuellen
Schöpfung oder eines individuellen Schöpfers. Die japanische Musik mit
ihren koreanischen, chinesischen und indischen Einflüssen ist primär eine
Einheit aus Musik, Wort und Tanz. Es gibt - ähnlich wie im
(amerikanischen) Jazz oder im europäischen Volkslied - vielmehr
musikalische Typen, Improvisationen und Traditionen im kollektiven
Sinne. Sie werden von Musikern aufgegriffen und bearbeitet, die im
europäischen Verständnis eher als „gemeinschaftliche Improvisatoren“ zu
definieren wären. Im Unterschied zu dieser Praxis sind meine Werke
„Kompositionen“ in der europäischen Bedeutung - also Einzelwerke
eines individuell arbeitenden Komponisten. Aber: Es sind Arbeiten, die in
Konzeption und Grundvorstellung die kleinere oder größere Gruppe der
(spätestens ab den Proben zur Uraufführung) gemeinsam musizierenden
Yojiro Minami bei der Arbeit.
Foto: Privat
Menschen fest im Blick hat. Es sind Menschen, die musizieren, tanzen
und als Publikum mitsingen. Das heißt, ich komponiere in europäischer
individueller Form - aber mit asiatischem Blut.
Können Sie grob den Arbeitsablauf des Komponierens beschreiben,
wie Sie ihn erleben?
Yojiro Minami: Ich beginne beim Komponieren mit der Melodiestimme,
worauf sich bald auch der Rhythmus einstellt. Dann folgen Harmonie
(und Instrumentierung). Aber sobald ich mit der Melodie den Rhythmus
gefunden habe, verstärkt sich mir der Eindruck, dass „erst jetzt“ meine
Kompositionsarbeit anfängt. Daraus folgt aber, dass meiner
kompositorischen Praxis doch letzten Endes der Rhythmus als primäre
und prägende musikalische Energie zugrunde liegt. Ja, es ist der
Rhythmus!
Welche kompositorischen Ansätze verfolgten Sie mit Ihrer Komposition
„Capriccio für Sopransaxofon und Klavier“ (1978)? Warum nennen Sie
das Stück „Capriccio“? Es klingt irgendwie leicht, poetisch und stolz.
Yojiro Minami: Ein Capriccio ist für mich ein etwas exzentrisches
Musikstück, das absichtlich und lustvoll zugleich gegen musikalische
Regeln verstößt und aus der Reihe tanzt. Es betreibt die spielerischfantasievolle und charmante Überschreitung der akademischen Normen,
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ohne sie allerdings außer Kraft zu setzen. Anlass für diese Komposition es könnte mein Opus Nr. 1 gewesen sein - war ein Wettbewerb während
meines Studiums 1978. Die Aufgabe bestand darin, ein Duo für zwei
verschiedene Instrumente zu komponieren. Damals hatte ich bei den
Jazz-Musikern das Sopransaxofon (es erinnert im Klang ein wenig an
eine Klarinette) als ein
Instrument (der hohen
„Über die Begegnung mit Yojiro Minami und
Lage in B) kennen
über seine musikalische Widmung habe ich
gelernt, das die Töne
mich damals sehr gefreut. Die Komposition
sehr präzise setzt. Es
UMIDE für Querflöte solo zeigt sehr
besitzt einen näselnden
eindrucksvoll, wie intensiv sich der Kompobis durchdringenden,
nist auf die vielfältigen Ausdrucksmöglichsehr biegsamen Klang,
keiten des Instrumentes eingelassen hat. Das
der sich gut für
Stück ist interpretatorisch sehr anspruchsvoll
solistische Arbeit oder
und stellt an den Flötisten hohe technische
zur Führung eines
und ansatztechnische Forderungen. Das
Satzes eignet. Seine
Werk spiele ich sehr gerne!“
Bedienung ist allerdings
Klaus-Peter Riemer, Konzertflötist
nicht ganz einfach.
Bekannte Musiker wie
John Coltrane und Wayne Shorter setzen das Instrument gerne ein. Und
so ging es auch mir: Im Wettbewerb mit zwanzig anderen Studenten
habe ich mit Bravour den 1. Preis gewonnen. Die Professoren waren
damals von meiner Leistung überrascht. Aber ich glaube, wer am
meisten überrascht war, war ich selbst! (Download:
www.klavierunterrichtduesseldorf-minami.de)
Können Sie etwas über die Hintergründe der Komposition für Soloflöte
„Umide“ (2008) erzählen?
Yojiro Minami: Vor einigen Jahren hatte ich den Konzertflötisten KlausPeter Riemer während eines Konzertes in der VHS Düsseldorf
kennengelernt, wo ich meine „Flohwalzer Variationen“ spielte. Er war bei
diesem Konzert ebenfalls aufgetreten, und sein Spiel hatte mich sehr
beeindruckt. Nach dem Konzert sprach er mich wegen meiner
Komposition an. Im Laufe der Unterhaltung erklärte er mir dann auch
Beim Komponieren verwendet Yojiro Minami gerne einen konventionellen Füllfederhalter, weil sich damit beim Schreiben der Noten die Strichstärke – ähnlich der
japanischen Kalligrafie „Shodo“ – verändern läßt.
Foto: Privat
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die Unterschiede zwischen deutscher und französischer FlötenSpieltechnik und überzeugte mich von den Vorzügen der französischen
Methode. Diese faszinierte mich wegen der hohen Differenzierungsfähigkeit in der Klang- und Tongebung schließlich so sehr, dass ich sofort
beschloss, Herrn Riemer eine Komposition für Querflöte solo zu widmen,
die besonders für den Einsatz der französischen Spielweise geeignet ist.
Der japanische Titel „Umide“ bedeutet auf Deutsch „Am Meer“. Das
Stück ist von mir konzeptionell so angelegt, dass eines der kleinsten
Instrumente - nämlich die Querflöte - die gigantische Energie des
Meeres, seine Unerschöpflichkeit und Großartigkeit in Klang und
Melodie aufnimmt und an den Hörer symbolisch weitergibt. Als
kompositorisches Element diente mir dabei der spannungsreiche
Tritonus-Intervall als Zentralpunkt der Harmonie. (Download:
www.klavierunterrichtduesseldorf-minami.de)
Was fasziniert Sie am Tango, so dass Sie immer wieder mit dieser
Musikgattung arbeiten?
Yojiro Minami: Der Tango ist von volkstümlicher Herkunft, folgt dem
europäischen Tonsatz und ist eine feurige und leidenschaftliche
Tanzmusik mit südamerikanischen, afrikanischen und später auch
europäischen Wurzeln. Entstanden im Südamerika der
Einwanderungszeit vor und nach 1900 hatte er eine ähnlich
widerständige,
„Durch Zufall lernte ich Yojiro Minami gesellschaftliche Funktion
kennen. Bei dieser Gelegenheit zeigte er wie in Nordamerika der
mir die Partitur seines TANGO, und ich Jazz. Der Tango konnte
war davon sofort begeistert. Es ist inzwischen auf der ganzen
schließlich kein leichtfüßiger, salonhafter Welt Fuß fassen, so dass es
Tango, sondern ein Werk sinfonischen überall Musiker und Tänzer
Ausmaßes und hinreißend instrumen- gibt, die ihn lieben und
tiert. So beschlossen wir, das Stück in das spielen. Ich persönlich kann
Programm unseres Sinfoniekonzertes am mich gut mit dieser
23.09.2014 im Düsseldorfer Robert-Schu- Musikform identifizieren,
mann-Saal mit aufzunehmen. Es wurde weil ich selbst auch ein
ein Riesenerfolg!“
„Einwanderer“ bin. Aber
Eberhard Bäumler, Dirigent (Orchester ich kann überall leben und
arbeiten, solange ich in mir
der Landesregierung NRW)
eine leidenschaftliche
Musik spüre. Es ist meine Begeisterung für den Tango und für seine
Allgegenwart auf der ganzen Welt, die mich wie Beethovens Musik
immer wieder motiviert, weiter zu leben. Diese Musikform ist in meinen
Augen „musique du peuple“ - Musik von und mit sehr vielen, anonymen,
höchst begabten Menschen, die genau wissen, was Musik ist! So ist es
sicher verständlich, dass ich immer wieder von der Arbeit am Tango
fasziniert bin! (Download: www.klavierunterrichtduesseldorf-minami.de)
Sie haben über den in Deutschland meist belächelten, wenn nicht gar
verachteten „Flohwalzer“ Variationen für Klavier geschrieben. Was hat
Sie dazu bewegt?
Yojiro Minami: Ja, für deutsche Ohren und Gesprächspartner ist der
„Flohwalzer“ ein spannendes Thema. Schon bald, nachdem ich 1984 in
Deutschland angekommen war, stellte ich schnell den Unterschied
zwischen E- und U-Musik fest, der sich zum Glück inzwischen (nach 30
Jahren) doch sehr relativiert hat. Zumindest damals war es so, dass der
Flohwalzer - wie auch heute - praktisch von jedem Menschen als UMusik gespielt werden konnte und kann. Dazu braucht man keine
einzige Klavierstunde, und Notenlesen Können, ist ebenfalls nicht
erforderlich. Aber damals rümpfte eine eher bildungsbeflissene
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Bürgerschaft die Nase, wenn ein „gebildeter“ Mensch sich dem ach so
banalen und verachteten Flohwalzer näherte - das ist ja schließlich kein
schwerblütiger Beethoven! Diese verächtliche Haltung gegenüber einer
einfachen, unschuldigen, ja kindlichen Melodie tat mir einfach leid. Mit
meinen „Flohwalzer-Variationen“ wollte ich aber das „arme“ Musikstück
(wie ein Waisenkind) nicht gesellschaftsfähig machen. Ich verstehe mich
nicht als Gouvernante für die europäische Kultur. Vielmehr war es meine
Absicht, den Flohwalzer wie eine Schatztruhe zu begreifen, in dem ein
ganzer Kosmos verborgen ist, den ich mit meinen Variationen (wie ein
Transportmittel oder Spiegel) nur ansatzweise zum Vorschein bringen
wollte. Dieselbe Absicht hatte ich auch mit meinen Variationen zu
„Hänschen klein“, „Happy Birthday“ und „Kagome“, einem bekannten
japanischen Kinderlied. (Download: www.klavierunterrichtduesseldorfminami.de)
Können Sie kurz Ihre Methodik „Mit den Augen Klavierspielen
erlernen“ beschreiben?
Yojiro Minami: Eigentlich ist es eine sehr einfache Methode, die darin
besteht, beim Klavierspielen die Bewegung der beiden Hände beim
Tastengreifen und die Bewegung der Augen beim Notenlesen und
Tastengreifen zu entzerren. Die Handposition hat dabei eine besondere
Bedeutung. Die Methode kommt nicht nur dem Anfänger sehr zugute,
sondern kann und soll den Klavierspieler sein ganzes Leben lang
begleiten!
Welche musikalischen Wünsche haben Sie an die Zukunft?
Yojiro Minami: So wie ich bisher mit großer Freude viele Werke für
Orchester komponiert habe, so möchte ich in Zukunft diese Arbeit besonders am sinfonischen Tango - vertiefen und auch neue Solostücke
für Klavier schreiben. Es ist mein Wunsch, weiterhin Musik schaffen, die
der Moderne und zugleich der Klassik zuzuordnen ist.
Cover des Notenheftes
„Flohwalzer Variationen“.
Foto: Privat
Das Gespräch führte Prof. Dr. Hartwig Frankenberg
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Sonntag, 16.00 Uhr, St. Maximilian, Düsseldorf-Altstadt
Gioacchino Rossini: Petite Messe solennelle
Fassung für Solisten, Chor, Klavier und Harmonium
Soyoung Park, Sopran
Franziska Orendi, Alt
NN, Tenor
Sebastian Klein, Bass
Kammerchor Schola Cantorum
Markus Belmann, Leitung
Eintritt
28.
Sonntag, 20.00 Uhr, Tonhalle Düsseldorf
Nigel Kennedy spielt Bach
Mendelssohn-Saal, € 62-95
Vst.: Premium Event GmbH - online buchen
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Montag, 19.30 Uhr, Basilika St. Margareta, Gerricusstraße 9,
Düsseldorf-Gerresheim
Winterliches Orgelkonzert
An der Rieger-Orgel: Markus Hinz
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Montag, 20.00 Uhr, Tonhalle Düsseldorf
STERNZEICHEN 07
Düsseldorfer Symphoniker
Chor des Städtischen Musikvereins zu Düsseldorf
Marieddy Rossetto, Einstudierung
Okko Kamu, Dirigent
Brahms, Akademische Festouvertüre op. 80 / Brahms, Nänie für
vierstimmigen Chor und Orchester op. 82 / Brahms,
Schicksalslied op. 54 für gemischten Chor und Orchester /
Tschaikowsky, Der Wojewode, Symphonische Ballade op. 78 /
Sibelius, Symphonie Nr. 5 Es-Dur op. 82
Mendelssohn-Saal, € 15-38 / Schüler € 5 / Studenten € 10
Vst.: Tonhalle Düsseldorf - online buchen
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Februar
Dienstag, 18.00 Uhr, Auferstehungskirche, Arnulfstraße 33,
Düsseldorf-Oberkassel
Benefiz-Orgelkonzert zum Karneval
für die Kinder-Augen-Krebs-Stiftung
Sigfried Karg-Elert „Fasching in Köln“, Camille Saint- Saëns
„Karneval der Tiere“
Rudolf E. Wehrmann (Sprecher), Thorsten Göbel (EUROPAORGEL)
Eintritt frei
Freitag, 20.00 Uhr, Tonhalle Düsseldorf
Das etwas andere Karnevalskonzert
German Brass
Mendelssohn-Saal, € 30-56,50 - Eintrittspreise werden noch
bekannt gegeben Vst.: Premium Event GmbH - online buchen
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German Brass verbreitet Jubelklang!
Am Freitag vor Karneval treten die 10 Musiker von German Brass garantiert wieder
bestens gelaunt mit schwungvollem Blech-Sound in der Düsseldorfer Tonhalle auf.
Foto: www.german-brass.de
Sicher ist das Datum des Auftritts an einem „Freitag, den 13.“ nicht
nur Zufall, sondern ein gutes Zeichen - ausgerechnet wenige Tage vor
Rosenmontag! German Brass ist als musikalischer Markenbegriff ein
international erzeugter und bekannter Jubelklang von zehn Musikern
samt Blechblasinstrumenten. Wo das professionelle Ensemble auch
immer aufs Konzertpodium kommt, verbreiten die Herren BlechKavaliere bestgelaunte Stimmung, die bei Publikum und Umgebung
lange in der Seele hängen bleibt. Die schmissige Musik mit ihrem
Cross-Sound beruht auf dem Charakter vom „lauten und suggestiven
Blech“ und auf den flexiblen Möglichkeiten des Arrangements aller
Stilrichtungen und Gattungen. So kommt diese Musik immer gut
rüber - egal ob zu Begräbnis, Taufe, Hochzeit, Einweihung,
Staatsbesuch - oder wie jetzt zu Karneval: Helau, German Brass!
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Samstag, 11.00 Uhr, Tonhalle Düsseldorf
STERNSCHNUPPE SPEZIAL FAMILIENKARNEVALSKONZERT
Eine kleine Lachmusik - Sternschnuppen-Spezial zu Karneval
The Classic Buskers, Comedy
Michael Copley, Holzblasinstrumente
Ian Moore, Akkordeon
Mendelssohn-Saal, € 5
Vst.: Tonhalle Düsseldorf - online buchen
Donnerstag, 20.00 Uhr, Tonhalle Düsseldorf
On Broadway
The Ten Tenors
Mendelssohn-Saal, € 30-48, zzgl. VVK
Vst.: handwerker promotion e.GmbH - online buchen
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Februar
Freitag, 20.00 Uhr, Medienzentrum, Peter-Brüning-Platz 3,
40878 Ratingen
Annette Söllinger - Klavierabend
Auf dem Programm stehen Werke von Wolfgang Amadeus
Mozart, Felix Mendelssohn-Bartholdy und Franz Liszt.
Veranstalter: Stadt Ratingen - Amt für Kultur und Tourismus,
Minoritenstraße 2-6, 40878 Krefeld
Tickets: € 10 - im Ticketverkauf des Amtes für Kultur und
Tourismus, Minoritenstraße 3a, Ratingen
Samstag, 11.30 Uhr, St. Maximilian, Düsseldorf-Altstadt
Marktmusik
François Couperin: Lecons de tenebres
Stefanie Brijoux, Sopran
Holger Faust-Peters, Gambe
Markus Belmann, Orgel
Samstag, 20.00 Uhr, Tonhalle Düsseldorf
BIG BANG 03
Jugendsinfonieorchester (JSO) der Tonhalle Düsseldorf
Chor des Städtischen Musikvereins zu Düsseldorf
Marieddy Rossetto, Einstudierung
Anke Krabbe, Sopran
Stephanie Lesch, Mezzosopran
Tobias Glagau, Tenor
Marek Reichert, Bariton
Ernst von Marschall, Dirigent
Blarr, Aus der Symphonie Nr. 2 „Jerusalem“ / Beethoven,
Symphonie Nr. 9 d-Moll op. 125
Mendelssohn-Saal, € 12 / Schüler/Studenten € 5
Vst.: Tonhalle Düsseldorf - online buchen
Samstag, 20.00 Uhr, Evangelisches Gemeindezentrum
Friedenskirche, Hegelstraße 16, 40882 Ratingen-Ost
Nikolai Tomás sings POEMS FOR LAILA
Der Sänger und Songwriter Nikolai Tomás läßt seine Zeit als
Frontmann von POEMS FOR LAILA Revue passieren und
präsentiert zum 25jährigen Gründungsjubiläum höchst
gelungene Neuinterpretationen des ersten Albums und weitere
ausgesuchte Highlights der bewegten Bandgeschichte als Trio
auf der Bühne.
Veranstalter: Jörn Morgenroth
Kosten: € 15, erm. € 10
Sonntag, 11.00 Uhr, Palais Wittgenstein, Bilker Straße 7-9, 40213
Düsseldorf
Das Symphonische Palais 05
Ensemble Cinquepiù
Christiane Tétard, Flöte
Andreas Boege, Oboe
Andreas Oberaigner, Klarinette
Katharina Groll, Fagott
Caroline Kabuß, Horn
Klaus Wallrath, Klavier
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Nielsen, Quintett op. 43 für Flöte, Oboe oder Englischhorn,
Klarinette, Horn und Fagott / Ligeti, Sechs Bagatellen für
Bläserquintett / Thuille, Sextett B-Dur op. 6 für Klavier, Flöte,
Oboe, Klarinette, Horn und Fagott
Eintritt: € 8, ermäßigt € 4,50
Vst.: Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf
Montag, 20.00 Uhr, Tonhalle Düsseldorf
Dresdner Philharmonie
Johannes Moser, Violoncello
Michael Sanderling, Dirigent
Tschaikowsky, Romeo und Julia, Fantasie-Ouvertüre /
Tschaikowsky, Variationen über ein Rokoko-Thema A-Dur op. 33
für Violoncello und Orchester / Brahms, Symphonie Nr. 4 e-Moll
op. 98
Mendelssohn-Saal, € 38-80, zzgl. VVK
Vst.: Konzert Theater Kontor Heinersdorff GmbH - online
buchen
Freitag, 19.30-20.45 Uhr, Düsseldorfer Schauspielhaus, GustafGründgens-Platz 1, 40211 Düsseldorf
Patrick Süskind: Der Kontrabass
Mit Michael Kamp und Désirée von Delft
Regie, Bühne und Kostüme:
Monika Bujinski / Michael Kamp
Dramaturgie: Armin Breidenbach
Kartentelefon: 0211 / 369911
Freitag, 20.00 Uhr, Tonhalle Düsseldorf
STERNZEICHEN 08
Düsseldorfer Symphoniker
Aleksey Igudesman, Violine
Hyung-Ki Joo, Klavier
Alexander Joel, Dirigent
Igudesman & Joo, Concerto fantastique für Violine, Klavier und
Orchester / Berlioz, Symphonie fantastique op. 14
Mendelssohn-Saal, € 15-38 / Schüler € 5 / Studenten € 10
Vst.: Tonhalle Düsseldorf - online buchen
Freitag, 20.00 Uhr, Medienzentrum, Peter-Brüning-Platz 3,
40878 Ratingen
Es iz geven a zumertog
Lieder aus dem Ghetto von Wilna
Roswitha Dasch (Violine, Gesang) und Ulrich Raue (Klavier).
Diese Veranstaltung findet im Rahmen der Jüdischen Kulturtage
im Rheinland statt.
Tickets: € 10 - im Ticketverkauf des Amtes für Kultur und
Tourismus, Minoritenstraße 3a, Ratingen.
Die Abendkasse wird am Veranstaltungstag eine Stunde vor
Beginn der Vorstellung geöffnet.
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Infos & Tickets:
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Samstag, 19.00 Uhr, Tonhalle Düsseldorf
Maxim Dunajewski - Jubiläumskonzert zum 70.
Geburtstag
Bochumer Symphoniker
Arkady Beryn, Dirigent
Mendelssohn-Saal, Eintrittspreise werden noch bekannt
gegeben - Vst.: B.A.M. GmbH
Deutsche Oper am Rhein
Opernshop,
Tel. 8 92 52 11,
www.operamrhein.de
CTS-Verbundsystem
Tel. 32 91 91,
www.duesselticket.de,
Heinrich-Heine-Allee 24
Düsseldorf Marketing &
Tourismus GmbH
Tel. 17 20 20
Immermannstr. 65 b
(am Hauptbahnhof)
Marktplatz 6
(Rheinstraße/Ecke Marktstr.)
Kautz, Adersstraße 48,
Tel. 37 30 70
Servicepunkt Düsseldorf:
HollmannPresse
Schadowstraße 11 (Ausgang
zum Martin-Luther-Platz),
Mo. bis Sa., 8 bis 20 Uhr
Tonhalle, Ehrenhof,
mo–fr 10–19,
sa 10–14 Uhr, Tel. 899 61 23
www.tonhalle-duesseldorf.de
Haus der Ärzteschaft,
Tersteegenstraße 9
Tel. 43 02 24 99 · Mail:
[email protected]
und in allen Ticketshops im
NRW-Ticket
und CTS-Verbundsystem
Impressum
„Konzerte in+um Düsseldorf“
erscheint regelmäßig um den 28. für zwei Monate
33. Jahrgang · Alle Angaben ohne Gewähr
Herausgeber: Düssel-Druck & Verlag GmbH
Bilker Allee 21-23, 40219 Düsseldorf, Tel. 02 11 / 39 50 23
Text und Redaktion: Prof. Dr Hartwig Frankenberg
[email protected]
Terminrecherche: Kurt-Josef Quirin · Gestaltung: Olaf Triltsch
Anzeigen-Akquisition: Theo Wilms · Anzeigenleitung: Andreas Schaack
www.konzerte-in-duesseldorf.de · [email protected]
Verteilte Gesamtauflage: 14.000 Exemplare
Für die Richtigkeit der Angaben übernehmen wir keine Gewähr!
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Ursula Pohlmann,
Grundsatzsachbearbeiterin
Finanzbuchhaltung,
Sängerin Extrachor
Deutsche Oper am Rhein
Singen ist für mich eine
Weltanschauung.
Ich finde es gut, dass die Förderung einer
vielfältigen Kulturlandschaft bei uns einen
so hohen Stellenwert genießt.
Gut für Düsseldorfer.

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