Modernste Bildgebung auf dem Campus Alice

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Modernste Bildgebung auf dem Campus Alice
Modernste Bildgebung auf dem Campus Alice-Hospital
Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,
Beispiel 1 Herkömmliches Schnittbild der
Mitralklappe des Herzens. Der weiße Pfeil
markiert das Segel, welches durchschlägt.
mit immer weiter entwickelten und komplexeren Möglichkeiten in der modernen
Therapie von Herzerkrankungen wird die Nachfrage nach besserer und genauerer
Bildgebung in gleichem Umfang größer. Krankheiten des Herzens müssen frühzeitig und in vollem Ausmaß erkannt werden, um eine optimale Behandlungsstrategie
festlegen zu können.
Um dieser Aufgabe gerecht zu werden bedarf es modernster Technologie. Bildgebungsverfahren wie Kernspin- (Magnetresonanztomographie = MRT) und Computertomographie (CT) haben ihren festen Platz in diesem Aufgabenfeld.
Beispiel 1 Dreidimensionale Aufsicht auf
die Mitralklappe desselben Patienten. Die
weißen Pfeile zeigen, dass zwei Segelabschnitte durchhängen.
Beispiel 2 Dieses Bild mit herkömmlicher
Schnittbildtechnik zeigt einen Defekt in der
Herzscheidewand (blaue Farbe tritt durch).
Neben dem Einsatz dieser Großgeräte besteht zunehmend Nachfrage nach mobilen Möglichkeiten der Bildgebung, die direkt am Patientenbett, auf Intensivstationen und im ambulanten Bereich rasche und genaue Informationen in Echt-Zeit
liefern. Dies ist die Domäne des Echokardiographie (= Ultraschalluntersuchung
des Herzens). Bislang war es im Rahmen der Echokardiographie lediglich möglich,
zweidimensionale Schnittbilder zu erstellen. Da die Strukturen des Herzens dreidimensional sind, war man sozusagen angehalten, sich aus zweidimensionalen
Bildern virtuell ein dreidimensionales Bild zusammenzusetzen.
Mit der Einführung der 3-D-Ultraschalltechnologie konnte diese „Lücke“ in den
diagnostischen Möglichkeiten geschlossen werden. Mit neuester Technologie ist es
möglich, 3-D-Ansichten von Strukturen des Herzens in Echt-Zeit ohne Zeitverzögerung zu erhalten, was zu einem weiteren Durchbruch in den diagnostischen Möglichkeiten geführt hat. Strukturen des Herzens wie Herzklappen oder angeborene
Herzfehler können dreidimensional in vollem Umfang dargestellt und umfassend
beurteilt werden, wie die Beispiele links verdeutlichen.
Die zusätzlichen durch den 3-D-Ultraschall gewonnenen Informationen spielen
eine entscheidende Rolle in der Planung der Therapie. Ob eine Klappe zum Beispiel mittels Kathetertechniken ohne Operation behandelt werden kann oder eine
Operation notwendig ist, kann nunmehr eindeutig beantwortet werden.
Das Kardiologische Zentrum in Darmstadt ist die erste Institution in Süd-Hessen,
die Ihnen das komplette Spektrum an modernsten Bildgebungsmöglichkeiten
(MRT, 256-Zeilen-CT, 3D Echokardiographie) an einem Standort bieten kann.
Falls Sie Fragen haben oder Befunde, die sie mit uns diskutieren möchten, stehen
wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Beispiel 2 Die dreidimensionale Aufsicht
auf die Herzscheidewand desselben
Patienten zeigt 4 Defekte.
Kardiologisches
Zentrum Darmstadt
BAG
Dieburger Straße 31c
64287 Darmstadt
Dr. med. M. Zander
Dr. med. R. Lotter
Dr. med. H. Küx
Fr. Dr. med. G. Lorch
Dr. med. U. Frees
Prof. Dr. med. M. C. Heidt
Fr. Dr. med. N. Wunderlich
Innere Medizin
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Intensivmedizin
Cardiodiagnostik
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Alice-Hospital
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