Sturm auf Iron Glor V - Tabletop Club Bassum

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Sturm auf Iron Glor V - Tabletop Club Bassum
"Sturm auf Iron Glor V"
Der erste Kontakt:
Die Raumflotte von Iron Glor V war eine gut ausgerüstete Kriegsflotte, die das System schon
mehrfach gegen Orkinvasionen erfolgreich verteidigte.
Zusammen mit Teilen der Odyssey-Kreuzzugsflotte bildete sie die erste Verteidigungslinie gegen die
Invasoren.
Der erste Kontakt mit den Invasoren traf die imperiale Flotte vollkommen unvorbereitet.
Gigantische Gesteinsbrocken, welche an ihrer Heckseite mit gewaltigen Antrieben ausgegrüstet
waren, schossen wie überdimensionale Kanonenkugeln auf die imperiale Flotte. Die "Eiserne Zorn",
die "Ruf der Ehre", die "Glorreicher Kampf" und ein halbes Dutzend weiterer Kreuzer wurden
mehrfach durch die Gesteinsbrocken getroffen und regelrecht auseinander gerissen oder
kampfunfähig gemacht.
Kurz darauf erschienen aus dem Hinterhalt drei gewaltige Flotten der Tyraniden, der Orks und des
Chaosabschaums.
Die Raumflotte von Iron Glor V war vollkommen überrumpelt und wurde durch die Flotten der
Invasoren ohne Gegenwehr ausgelöscht.
Nur einem Großteil der Odyssey-Kreuzzugsflotte gelang die Flucht, während ihre Versorgungschiffe
durch die Tyraniden geentert und absorbiert wurden und ein Schlachtkreuzer, welcher von
Chaosdämonen befallen wurde, zurückgelassen werden musste.
Die planetare Invasion konnte beginnen.
Die Invasion:
Obwohl Iron Glor V im Besitz tausender Verteidigungslasern war, regneten unzählige
Landungskapseln der Invasoren auf Iron Glor V nieder und abertausenden Invasoren gelang es auf
dem Planeten zu landen.
Hauptstadt "Magna Gloria":
Die Haupstadt des Planeten, Magna Gloria, wurde zuerst von den Tyraniden angegriffen.
Millionen von Tyraniden stürmten auf die dort stationierten imperialen Soldaten ein, um sie allesamt
zu absorbieren.
Doch die dortigen imperialen Soldaten bestanden hauptsächlich aus Veteranen der Chronosgarde,
weit mehr als 120.000 Mann, die die Tyraniden für jeden Meter mit unmengen von Blut zahlen ließen.
Unter dem Kommando von Gorrest Fump, einem hochrangigem Primaris-Psioniker, wurden die
Tyraniden mit schweren Verlusten zurückgeworfen. Ein großer Sieg für das Imperium.
Schreinstadt "Ferrus Spes":
Die Außenbereiche der Schreinstadt Ferrus Spes wurde zu Beginn der Invasion von dem
Chaosabschaum unter Ahriman belagert.
Obwohl die Kompanien der Ultramarines unter Calgar und die Bruderschaft der
Grey Knights unter Kaldor Draigo mit aller Macht versuchten, die Chaosanhänger aufzuhalten, gelang
es dem Hexer Ahriman zusammen mit seinen Elitetruppen den Kern der Verteidiger aufzureiben und
die Verteidigungsanlagen der Schreinstadt zu erstürmen. Unter schweren Verlusten mussten sich die
loyalen Space Marines weiter in die Schreinstadt zurückziehen.
Wälder von Iron Glor V:
In den Wäldern von Iron Glor V verteidigten die Eldar ihre Warpportale gegen die Dämonen des
Chaos.
Durch ihre kleinen Warpportale gelang es den Eldar den Dämonen in den Rücken zufallen und
kostbare Zeit für die Verteidiger zu gewinnen.
Doch die Dämonen erschlugen einen Eldar nach dem anderen, verwandelten die
Verteidigungsanlagen in Schlacke und trieben die Verteidger immer tiefer in den Wald.
Dort bekämpften die Eldar die Dämonen in einem Guerilliakrieg.
Die großen Waffenfabriken:
Bei den großen Waffenfabriken sammelten sich die Astartes der Salamanders und der Dark Angels
um sich gegen den Großen Ork und seine Boys zu stellen.
Als die gigantischen grünen Horden der Orks auf die Linien der Astartes prallten, verwandelte sich
das Schlachtfeld in ein riesiges grünes Meer aus Astartes und Orks, die sich gegenseitig in erbitterten
Nahkämpfen bis zum Tod bekämpften.
Während der Große Ork einen Helden der Astartes nach dem anderen im Kampf bezwang, mähten
die Boltersalven der Space Marines tausende von Orks nieder und stapelten deren Leichen wie
Sandsäcke auf. Am Ende waren es die Orks, die ihre Gegner zu Boden warfen, die Barrikarden
erstürmten, die feindlichen Bastionen niederrissen und sogar den großen Vulkan He'stan schwer
verwundeten.
Die Astartes sahen sich gezwungen sich weiter ins Innere der Fabriken zurückzuziehen und dort eine
neue Verteidigungslinie zu errichten.
Die Städte stehen in Flammen:
Nachdem die ersten Verteidigungslinien eingerissen wurden, marschierten die gewaltigen Armeen
der Invasoren auf die strategisch wichtigen Sützpunkte der Verteidiger zu und ein erbitterter Kampf
um jedes einzelne Haus, jede einzelne Straße und jeden einzelnen Quadratmeter imperialen Bodens
entbrannte. Schon bald waren die Straßen und Wälder von Iron Glor V mit Leichen übersät.
Hauptstadt "Magna Gloria":
Dank der tapferen Chronos Garde konnten die Tyraniden nicht nur zurückgeworfen, sondern all ihre
Bodeneinheiten bis zum letztem Organismus ausgeräuchert werden.
Die daraufhin fliehende Tyranidenflotte wurde von ihren einstigen Verbündeten als Strafe in Stücke
geschossen. Nachdem die Hauptstadt des Planetens fürs Erste gesichert war, sandte Gorrest Fump
eine Delegation zu den Stützpunkten der Eldar und verhandelte mit ihnen über ein Waffenbündnis.
Damit jedoch die Chronos Garde den Eldar gegen die dämonische Bedrohung beistehen würde,
sollten die Eldar Gorrest Fump und seinen Männern die Antigravtechnologie überlassen.
Die verzweifelten Eldar gingen auf den Deal ein und die Chronos Garde marschierte mit einem
Großteil ihrer Truppenstärke zu den Warpportalen. Nur wenige tausend Gardisten blieben in der
Hauptstadt zurück und errichteten neue Verteidigungsanlagen.
Schreinstadt "Ferrus Spes":
In den äußeren Komplexen der Schreinstadt bereiteten sich die Ultramarines und die Grey Knights auf
den Ansturm der Häretiker vor. Doch anstatt von den Verrätern überfallen zu werden, brachen
Horden von Orks über sie herein. An der Spitze der Grünen Flut stürmte der Große Ork selbst in die
Schlacht.
Durch zahllose Minenfelder und Luftabwehr geschützt, stellten sich die Ultramarines und einige Grey
Knights unter Kaldor Draigo den grünen Horden entgegen.
Doch selbst nach den Minenfeldern waren die Orks noch zu zahlreich.
Die Space Marines wurden Mann für Mann niedergerungen und ihre Stellungen überrannt.
Selbst Kaldor Draigo wurde von dem Großen Ork und seinen Bossen in die Flucht geschlagen. Doch
nicht nur die Orks griffen die Schreinstadt an.
Auch die Dämonen gelangen in die Stadt und schlachteten sich durch die gläubigen Menschen.
Selbst den Grey Knights gelang es nicht die Dämonen effektiv zu bekämpfen und schon bald wurden
ihre Leben den Chaosgöttern geopfert.
Die großen Waffenfabriken:
Während der Große Ork die Schreinstadt überfiel, säuberte der Waaaghboss Büxentöta mit seinen
Boys die Waffenfabriken von den Space Marines der Salamanders.
Zwischen den Panzerfabriken und Munitionslagern entbrannte ein blutiger Konflikt.
Plünderaz schossen aus überfüllten Munitionslagern, taktische Space Marines nutzten die
Bunkeranlagen der Fabriken und die Sturmtrupps beider Völker schlachteten sich gegenseitig in
einem Lazarett ab.
Am Ende versuchten beide Völker vergebens ihre Gegner mit Sprengladungen auszulöschen. Nur
durch die zahlenmäßige Überlegenheit gewann die Orks die Oberhand und drängten die Salamanders
zurück.
Wälder von Iron Glor V:
Als die Truppen der Chronos Garde die Wälder von Iron Glor V erreichten, fielen die Dämonen grade
über die versprengten Eldareinheiten her.
Doch unter Gorrest Fump nahmen die Gardisten der Imperialen Armee Schlachtformation ein und
stürmten auf die Dämonenhorden zu.
Gorrest Fump führte seine Männer gegen die schrecklichen Diener von Nurgel, Khorne, Slaanesh
und Tzeentch und bezwang eigenhändig einen Dämonen nach dem anderen und inspirierte seine
Männer zu aufopferungsvollen Taten.
Sie warfen sich mit Sprengladungen auf die größeren Dämonen, griffen, nur mit ihren Bajoneten
bewaffnet, die niederen Dämonen an um sie durch ihre zahlenmäßige Überlegenheit niederzuwerfen.
So bezwangen die Gardisten der Chronos Garde unter hohen Verlusten die Dämonen und drängten
sie aus den Ruinenstädten der Wälder von Iron Glor V.
Nach der Schlacht wurde der Primaris Psioniker Gorrest Fump von seinen Männern zum Heiligen
ernannt, den wer wenn nicht ein Heiliger kann eine gewaltige Tyraniden Armee komplett auslöschen
und die schrecklichen Horden des Warps mit einfachen Soldaten in die Flucht schlagen?
Verbündete werden zu Feinden:
Nach der Heiligsprechung von Gorrest Fump bildete sich um ihn ein enger Kreis von stark gläubigen
Gardisten. Diese Gardisten, welche an der Seite ihres heiligen Heerführers bereits gegen die
Dämonenhorden gekämpft hatten, wurden zu seinen auserkorenen Kriegern. Diese Männer wurden
von Gorrest Fump persönlich gesegnet und bildeten von da an seine Leibgarde.
Durch seine Männer und seine Siege angespornt begann Fump am Imperium und seiner
Rechtmäßigkeit zu zweifeln. Er war der Meinung, dass das Imperium selbst vom Chaos bereits
korrumpiert wurde und es seine Aufgabe sei, die Gesetze des Imperators wieder neu zu verbreiten
und das Chaos innerhalb des Imperiums auszulöschen.
So sagte Gorrest Fump sich vom Imperium los. Seine treuen Männer folgten seinem Beispiel und
richteten ihre Waffen auf ihre ehemaligen Verbündeten.
Viele PVS und Zivilisten wurden von ihren Verbündeten hinterrücks erschossen. Innerhalb eines
Tages waren 12 Millionen imperiale Bürger von Fumps Soldaten ermordet worden.
Nach diesem Massaker gaben die Grey Knights diesen Planeten auf und zogen sich zurück. Da sie
jedoch keine Planetenkiller auf ihrem Kreuzer hatten, wurde Iron Glor V vorerst vor einem
Exterminatus bewahrt.
Zwischen den Space Marines kam es auch zu Ausschreitungen.
Die Dark Angels vermuteten nach dem Verrat von Gorrest Fump, dass in ihren Schlachtbrüdern
ebenso der Keim des Verrats wachsen würde.
Durch ihren Verfolgungswahn beeinflusst, misstrauten die Dark Angels den anderen Space Marines
und nahmen Einzelne von ihnen gefangen und folterten sie, um sie zu einem Geständnis zu zwingen.
Da jedoch weder die Salamanders noch die Ultramarines Verräter waren, waren die Bemühungen
der Dark Angels vergebens.
Doch als die Ultamarines und die Salamanders ihre vermissten Brüder tot vorfanden und deren
Wunden eindeutig von loyalen Space Marines verursacht worden waren, brach auch das letzte
Bündnis der Verteidiger zusammen.
Nun richteten auch die Brüder des Adeptus Astartes ihre Waffen aufeinander und fingen an sich
gegenseitig zu töten.
Nur das Zweckbündnis zwischen Gorrest Fump und den Eldar blieb bestehen.
Die Antigrav-Technologie der Eldar war für Fump zu wichtig um sie einfach aufzugeben und so
verschonte er die Eldar, fürs Erste.
Während die Verteidiger sich gegenseitig abschlachteten, hätten eigentlich die Invasoren mit
Leichtigkeit den Planeten erobern können.
Doch sowas gibt einem Ork nicht den richtigen Nervenkitzel.
Als der Große Ork das herrliche Blutvergießen der Verteidiger betrachtete, gefiehl im die Idee seine
eigenen Verbündeten zu töten und allein den Planeten zu erobern,
Nachdem ein hochnäsiger Chaos General dem Großen Ork Befehle erteilen wollte, riss ihm der Ork
den Kopf von den Schultern und trug ihn als Trophäe an seiner Rüstung.
Nun begannen auch die Orks ihre Verbündeten zu massakrieren und wurden dabei von dem Brüllen
ihrer Anführer angefeuert.
Zuletzt zerbrach auch das Bündnis zwischen den Dämonen und den Chaos Space Marines. Nachdem
die Grey Knights den Planeten verlassen hatten, brauchten die Dämonenhorden die Chaos Anhänger
nicht mehr und verolgten von da an ihre eigenen Ziele. Den Chaos Space Marines blieb somit nichts
anderes übrig als ihre Truppen neu zu formieren und sich ebenfalls in den achtfronten Krieg zu werfen
Am Ende konnte nur ein Volk den Planeten erobern und über ihn herrschen.

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