2014 Einladung Bosch Endfassungdocx

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2014 Einladung Bosch Endfassungdocx
Wir sind Bosch – wir sind Vielfalt
Einblicke in die Internationalität der
Robert Bosch GmbH
früher, gestern und heute
Ausstellung vom 16. Januar
bis 5. April 2014
Feuerbach
Einladung zur Vernissage
am Donnerstag, den 16. Januar 2014
um 19.30 Uhr
Begrüßung:
Ruth Walter-Santura,
Leitung Stadtteilbibliothek Feuerbach
Inka Jessen,
Direktion Stadtbibliothek Stuttgart
Von der Robert Bosch GmbH sprechen:
Stefanie Jekal,
Projektleitung Gender Diversity in
Feuerbach
Aschraf Tobail
Projektteamleitung
Die Band lÜêÇêìÅâ spielt bekannte Lieder
und Chansons:
Sandrine Le Moan, Gesang
Arthur Trautmann, Gitarre, Gesang
Florent Spieler, Akkordeon, Klavier, Gesang
Michel Jerome, Bass
Naguiv Remidi, Gitarre
Damien Grinenval, Schlagzeug
Christophe Billmann, Trompete
Die Ausstellung wurde in Kooperation mit einer
Projektgruppe des Standortförderprogramms „KopfHerz-Hand: Bosch-Mitarbeiter schenken Zeit“ der
Robert Bosch GmbH Stuttgart gestaltet.
U6, U13 Haltestelle Wilhelm-Geiger-Platz; S4,
S5, S6 Haltestelle Feuerbach Bf;
Buslinie 91 Haltestelle Wilhelm-Geiger-Platz
Parkmöglichkeiten: Tiefgarage ist im Haus
gegen Gebühr.
Stadtteilbibliothek Feuerbach
Burgenlandzentrum 1. OG
St.-Pöltener-Str. 29
70469 Stuttgart
Tel.: 0711 / 216-80532
Fax: 0711 / 216-80535
[email protected]
www.stuttgart.de/stadtbibliothek/feuerbach
Öffnungszeiten
Di + Fr: 14 - 19 Uhr
Mi + Do: 14 - 18 Uhr
Di + Do + Sa: 10 - 13 Uhr
Wir sind Bosch - wir sind Vielfalt
Einblicke in die Internationalität der
Robert Bosch GmbH
früher, gestern und heute
Ausstellung
vom 16. Januar bis 5. April 2014
Vernissage
am Donnerstag, den 16. Januar 2014
um 19.30 Uhr
Werbeplaket von 1910
Im Jahr 1886 gründete Robert Bosch in
einem Stuttgarter Hinterhof seine
Werkstätte für Feinmechanik und
Elektrotechnik mit nur wenigen
Mitarbeitern. Mit dem Magnetzünder, den
er bereits ein Jahr später auf den Markt
brachte, legte er den Grundstein für die
internationale Expansion des
Unternehmens. Als zwanzig Jahre später
der 100.000 Magnetzünder gefertigt
wurde, hatte das Unternehmen bereits das
erste Werk in Frankreich gegründet und
war kurz davor, den lukrativen Markt in den
USA zu erschließen. In den folgenden
Jahren erfolgte eine rasche Expansion
innerhalb Europas und nach Übersee. Am
Vorabend des ersten Weltkrieges hatte das
Auslandsgeschäft einen Anteil von fast
90 Prozent.
© Fotos: Robert Bosch GmbH
Nach dem zweiten Weltkrieg konnte Bosch
an seine internationale Tradition
anknüpfen. Um das rasche Wachstum zu
unterstützen, wurden Ende der 50'er und in
den 60'er Jahre gezielt ausländische
Arbeitskräfte angeworben. So standen bald
viele neue Kollegen aus der Türkei,
Griechenland, Italien und Spanien neben
ihren deutschen Kollegen in den
Werkshallen. Auch außerhalb der Arbeit
veränderten sie mit ihren Familien und ihrer
Kultur das Erscheinungsbild von Feuerbach.
Aus den anfangs angedachten wenigen
Jahren Aufenthalt sind Jahrzehnte
geworden. Inzwischen „schafft“ die zweite
und dritte Generation wie selbstverständlich
auch „beim Bosch“.
Arbeiter in der Produktion 1954
Firmengelände in Feuerbach
Die rapide Vernetzung der Welt im
Zuge der Globalisierung führt zu
einer intensiven Zusammenarbeit
über Ländergrenzen hinweg. Die
Robert Bosch GmbH hat inzwischen
Werke in allen Wachstums-regionen
der Welt, um vor Ort für den
jeweiligen Markt produzieren zu
können.
Die Vielfalt hat in den letzten Jahren
stark zugenommen. Internationale
Teams mit Kollegen aus Deutschland
und vielen verschiedenen Ländern
sind inzwischen selbstverständlich
geworden. Gleichzeitig herrscht ein
reger Austausch über Ländergrenzen
hinweg. Deutsche Kollegen gehen
für mehrere Jahre ins Ausland; noch
häufiger kommen Kollegen aus dem
Ausland nach Feuerbach.
Die Ausstellung gibt Einblick in die
Geschichte der Robert Bosch GmbH.
Portraits früherer und gegenwärtiger
Mitarbeiter werden vorgestellt.