Ausgabe 19
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Ausgabe 19
9 1 Jahrgang 2008--- No 19 --- www.agkamed.de Workshop für Kompetenz-Center-Mitglieder Aus dem OP in den Burghof Inhalt Workshop für Kompetenz-Center-Mitglieder Seite 1-2 Aus dem OP in den Burghof Feiertag am Baldeneysee . . . . . . . . . . . Seite 3 AGKAMED – Workshops für Mediziner . . . . . Seite 4 Win-Win in Berlin Neue Mitgliedshäuser in der AGKAMED . . . Seite 6 News aus den Mitgliedshäusern . . . . . . . Seite 8 Regional-Konferenzen . . . . . . . . . . . . .Seite 9 Wir informieren vor Ort Anlaufstelle für Anwender . . . . . . . . . . Seite 10 IT in der AGKAMED . . . . . . . . . . . . . . . Seite 12 Bits und Bytes fest im Griff AGKAMED und Vergaberecht . . . . . . . . . Seite 14 Pioniergeist, Kompetenz und Service Terminkalender . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 16 Am Ende der Allee tauchen zwei Nordic Walker auf und nehmen Kurs auf ihr Ziel: Den Hof des Hotelbereichs am Schloss Krickenbeck. Rund eine Stunde waren die Walker in der unberührten Natur rund um das Schloss unterwegs und genossen sportliche Entspannung nach einem ebenso sportlichen Programm des Arbeitstages. Die Mitglieder der Kompetenz-Center der AGKAMED tauschten für zwei Tage ihre Arbeitsplätze in den OP’s oder Büros mit den Seminarräumen in der Abgeschiedenheit des Seminarzentrum Schloss Krickenbeck an der niederländischen Grenze. Hier fand das jährliche Arbeitstreffen am 06. und 07. Mai 2008 statt. Natürlich bieten moderne Kommunikationsmittel wie Internet perfekte Möglichkeiten, Daten und Fakten der Kompetenz-Center miteinander abzustimmen. Die jährlichen Treffen der KC-Mitglieder jedoch schaffen eine besondere Arbeitsatmosphäre. Konzentrierte gemeinsame Arbeit. Der Austausch mit Kollegen aus weiteren Fachgebieten. Die direkte Betreuung durch die Ansprechpartner aus der AGKAMED-Zentrale, die über sämtliche Informationen zu Bestellmengen und Preisen verfügen. Und das weitgehend ungestörte Arbeitsumfeld machen diese Treffen zu Highlights in der Kooperation der Kompetenz-Center. Hier treffen Meinungen aufeinander. Werden Strategien erarbeitet. Die neu eingerichteten Kompetenz-Center nehmen ihre Arbeit auf und können von Erfahrungen gemeinsamer Arbeit profitieren. Neben der prozessbezogenen Arbeit gehören während der Kompetenz-Center-Treffen auch weiterbildende Maßnahmen zum Programm. Fortsetzung auf Seite 2 Mitarbeit in den Kompetenz-Centern der AGKAMED Gute Resonanz haben wir auf die Werbung zur Mitarbeit in Kompetenz-Centern der AGKAMED aus den Reihen unserer Mitgliedshäuser erhalten. Für folgende Bereiche suchen wir noch aktive Unterstützung: Kompetenz-Center Ophthalmologie • Arzt • Einkauf / Warenwirtschaft Kompetenz-Center Dialyse • Arzt und/oder MTA • Einkauf / Warenwirtschaft Workshop Kardiologie für Ärzte der AGKAMED am 06.11.2008 in Berlin (Vergabe von Zertifizierungspunkten) Nähere Hinweise im Terminkalender auf der Rückseite. Kurier 2 No 19 09/2008 Kurier No 19 09/2008 3 Fortsetzung von Seite 1 der Arbeitskreise auch ihre Kompetenzen in weiteren Disziplinen eindrucksvoll unter Beweis stellen und eine flotte Sohle auf’s Parkett des Zeltes legen. Der Abschlusstag bot neben der Einzelberatung der Arbeitsgruppen durch die Trainerin Caroline Schneider zudem einen Vortrag von Helmut Drummer, dem Leiter der Materialwirtschaft des Diakonie-Klinikums Stuttgart. Er stellte in seinen Ausführungen den wichtigsten Erfolgsfaktor für das Erfolgsmodell Krankenhaus in den Mittelpunkt: den Menschen. Die abschließenden Berichte und Vorträge der Arbeitsgruppen sowie die strategischen Ergebnisse der beiden arbeitsreichen Tage wurden von Dr. Matthias Benn zusammengefasst. Bleibt zu hoffen, dass sich möglichst viele Sport zur Entspannung: Erste Nordic Walking-Schritte unter fachkundiger Anleitung Auch in diesem Jahr begleitete eine Beraterin des Coaching-Spezialisten UMAXX, Caroline Schneider, die gesamte Veranstaltung. Sie unterstützte die Teilnehmer bei der Aufbereitung der professionellen Präsentation ihrer Arbeitsergebnisse. Feiern erlaubt Die AGKAMED blickt auf 15 Jahre erfolgreiche Arbeit zurück und hat dies zum Anlass genommen, mit den Mitgliedern der KompetenzCenter im Rahmen dieses Treffens den Abend besonders zu gestalten. Abgucken erwünscht. Was früher in der Schule nicht gern gesehen wurde, wird bei den Kompetenz-Center-Treffen sogar ausdrücklich gefördert. Die Ergebnisse der planenden kreativen Arbeit der KompetenzCenter bleiben nicht allein dem engen Kreis der Fachgruppen vorbehalten. Ideen und Konzepte wurden zum Abschluss der Veranstaltung dem gesamten Gremium in kurzen Projektpräsentationen vorgestellt. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass Lösungen oder Ideen, die in einem Kompetenz-Center erarbeitet werden, auch von weiteren Fachbereichen genutzt werden können. Zudem stellt sich mit dieser Form der gemeinsamen Arbeit die AGKAMED besonders innovativ dar: Das Teilen von erarbeitetem Wissen kommt der gesamten Gemeinschaft zu Gute und kann von jedem Teilnehmer des Treffens in die eigene Struktur übernommen werden. Der Schlossgarten bot die märchenhafte Kulisse für den Abschluss des ersten Arbeitstages: ein Zelt und Musik der „Starfighters“ sorgten für den entspannten und abwechslungsreichen Abend. Nach einem kurzen Grußwort der Geschäftsführung konnten die Mitglieder Professionelle Moderation durch Dr. Matthias Benn der gesetzten Ziele erreichen lassen – für ein weiteres organisches Wachstum der Einkaufsgemeinschaft und verbesserte Kooperation in der AGKAMED. 15 Jahre AGKAMED Feiertag am Baldeneysee In der Betriebsamkeit von Einkaufsverhandlungen, Kompetenz-Center-Treffen und der täglichen Hektik in den Kliniken wird oft vergessen, einmal kurz inne zu halten und sich bewusst zu werden, was die AGKAMED seit ihrer Gründung bereits erreicht hat. 15 Jahre erfolgreicher gemeinschaftlicher Einkauf war einer der Anlässe des Feier-Tages, den die AGKAMED am 10.04. beging. Rund 80 geladene Gäste trafen sich im Parkhaus Villa Hügel in Essen. Und hatten gleich drei Anlässe, um miteinander anzustoßen: Ulrich Schiedek, Geschäftsführer der AGKAMED, feierte seinen 60. Geburtstag. Zehn der 60 Jahre standen ganz im Zeichen der Mitgestaltung der Erfolgsgeschichte der AGKAMED – als Geschäftsführer war Ulrich Schiedek einer der Köpfe des Teams, das die AGKAMED zu einer der führenden Einkaufsgemeinschaften Deutschlands gemacht hat. Treffpunkt Parkhaus Der Empfang im Parkhaus brachte Ärzte, Mitglieder sowie Vertreter aus der Industrie und die Geschäftsführung, zu regem Meinungsund Informationsaustausch. Der offizielle Teil der Feier beleuchtete die Geschichte der AGKAMED aus unterschiedlichsten Blickwinkeln. Lutz Hecht, Vorsitzender des Aufsichtsrates, stellte die Erfolgsgeschichte des Hauses in chronologischer Folge vor. Theodor Kleine-Möllhoff verknüpfte in seinem Beitrag Konzentrierte Diskussion im Arbeitskreis den Werdegang der AGKAMED mit dem persönlichen Einsatz von Ulrich Schiedek. Aus der Perspektive der Industrie berichtete Anton J. Schmidt über die Entwicklung der Kooperation von Herstellern und Einkaufsgemeinschaft. Mit dem stetig wachsenden Einkaufsvolumen hat sich die AGKAMED zu einem Partner der Industrie entwickelt, der sich – bei aller Konsequenz in der Preisdiskussion – vor allen Dingen durch Verlässlichkeit und Fairness im gemeinsamen Umgang auszeichnet. Dr. Matthias Benn und Peter Tussing hoben die Funktion und das hervorragende Engagement der Ärzte und Apotheker, die in den Kompetenz-Centern der AGKAMED aktiv mitwirken, besonders hervor. Gerade diese Form der innergemeinschaftlichen Zusammenarbeit ist das differenzierende Merkmal, das in der Vergangenheit einen wichtigen Beitrag für das qualitative Wachstum der AGKAMED bedeutete. Abschließend beleuchteten Dr. Oliver Gründel und Dieter Quack, Geschäftsführer der AGKAMED, die Entwicklung der Gemeinschaft in der täglichen Kooperation mit Ulrich Schiedek zu einer leistungsfähigen Service-Organisation, die im deutschen Markt zu einer festen Größe geworden ist. Bei derart viel Rückblick auf die Entwicklung eines erfolgreichen Unternehmens war es kaum verwunderlich, dass sich die Küche des Hauses mit dem Menü etwas Zeit lassen musste. Beim Kaffee wurden wieder Informationen ausgetauscht, Kontakte intensiviert und ein sonniger Frühlingstag genossen – gute Vorzeichen für erfolgreiche Arbeit in Zukunft. Kurier 4 No 19 09/2008 Kurier No 19 09/2008 5 AGKAMED – Workshops für Mediziner Win-Win in Berlin Kompetenz-Center Gefäßmedizin: Periphere Stents im Fokus Im Fachbereich Gefäßmedizin stand der Vergleich aktueller Kathetermaterialien für Eingriffe an Carotiden, Arteria Femoralis Superficialis und Unterschenkelarterien auf der Tagesordnung. Insgesamt 10 Hersteller präsentierten ihre aktuellen Lösungen für Periphere Stents vor 30 Ärzten aus den Mitgliedshäusern der AGKAMED. Nach den Produktinformationen und den klinischen Erfahrungsberichten stand die Diskussion unter der Leitung von Herrn Dr. Volkmar Bongers mit den Ärzten im Auditorium im Mittelpunkt. Für die Mediziner bot die Veranstaltung Gelegenheit, bisher noch nicht eingesetzte Produkte kennen zu lernen und sich von deren Qualität zu überzeugen. Von der Ärztekammer Berlin wurden die Workshops für Ärzte der AGKAMED mit 6 bis 8 Fortbildungspunkten zertifiziert und haben sich seit ihrer Einführung zu einem wichtigen Forum für fachlichen Austausch entwickelt. Mit den Tagungen der medizinischen Fachbereiche beschreitet die AGKAMED innovative Wege. Für die Hersteller und Anbieter von medizinischem Sachbedarf stellen diese Veranstaltungen eine optimale Basis zur Vorstellung von Produkten dar. Klinische Erfahrungsberichte von Fachkollegen sorgen dafür, dass neben den Informationsinteressen der Hersteller die fachliche Information einen besonders hohen Stellenwert bekommt. Die Ärzte der Mitgliedskrankenhäuser erhalten die Gelegenheit, die komplette Bandbreite des Produktportfolios der wichtigsten Hersteller im Markt kennen zu lernen. Dieser Überblick über die Produktpalette ist zudem losgelöst von Diskussionen um Preise oder Konditionen. Qualitätskriterien können im Kreis von Fachkollegen diskutiert, Erfahrungen im klinischen Einsatz ausgetauscht werden. Für beide Parteien also eine echte Win-Win-Situation. Während der Pausen zwischen den einzelnen Vorträgen boten die Präsentationsstände der teilnehmenden Firmen die Möglichkeit, sich mit Produktneuheiten vertraut zu machen und auf individuelle Fragen der Ärzte einzugehen. Die Erfahrungen, die Ärzte in der Praxis mit den vorgestellten Materialien sammeln, sollen in Zukunft im Rahmen einer Studie zusammengefasst werden. Rund 10.000 periphere Stents werden pro Geschäftsjahr in Mitgliedshäusern der AGKAMED eingesetzt – diese Fallanzahl ist eine gute Basis, um valide Ergebnisse aus der Praxis zu liefern. Um den kollegialen Kontakt und Erfahrungsaustausch weiter zu intensivieren, sind auch für die Zukunft weitere Anwendertreffen mit Industriebeteiligung geplant. Kompetenz-Center Neurochirurgie: Bandscheibenprothesen Unter der Leitung von CA Dr. Joachim Rödig und CA PD Dr. Roland Becker stand der zweite Tag ganz im Zeichen des Vergleichs aktueller Lösungen für Bandscheibenprothesen. Zwar verfügen nicht alle Mitgliedshäuser der AGKAMED über eine Fachabteilung Neurochirurgie, die Fallzahl der operativen Eingriffe und damit der Bedarf an Prothesen steigt jedoch stetig an. Insgesamt 11 Anbieter stellten ihre aktuellen Bandscheibenprothesen den anwesenden Fachärzten der Mitgliedshäuser vor. Im Fokus des Interesses der Mediziner standen vor allem das Angebotsspektrum im Bereich der Prothetik sowie der Erfahrungsaustausch über aktuelle Implantationsverfahren. Diskurs – fachlich und fair Der direkte Kontakt mit Ärzten bot vor allem für die Industrie eine hervorragende Chance, ein ungefiltertes Feedback aus der Klinik-Praxis zu erhalten. Die Diskussionen im Anwenderkreis wurden kritisch und sachlich geführt. Von Industrieseite erhalten die Anwendertreffen daher sehr positive Resonanz. „Jede Minute des Programms wurde von den Unternehmen voll ausgeschöpft, um Möglichkeiten der Produktpräsentation und -information zu nutzen,“ erklärt Sonja Pahlke, verantwortlich für die Organisation dieser Workshops. Das Interesse von Herstellerseite zeigt sich allein in der Tatsache, dass an beiden Tagen die wichtigsten Unternehmen der jeweiligen Marktbereiche vertreten waren. Den Stellenwert der Veranstaltung unterstreicht auch die mittlerweile internationale Besetzung der Referenten des Workshops. Das Resümee der beiden Workshops in Berlin ist einfach auf den Punkt zu bringen. Für die Partner in der Industrie ergibt sich die Möglichkeit, im übersichtlichen Rahmen, nah am Anwender, dem Facharzt, Meinungen und Erfahrungen einzufangen, die aus der täglichen Praxis kommen. Im Gegensatz zu großen Kongressveranstaltungen kommen in der Workshop-Atmosphäre einzelne Teilnehmer dazu, ihre Einschätzung zu Produktqualitäten abzugeben. Für die teilnehmenden Ärzte hat der Workshop zwei Vorteile: als zertifizierte Veranstaltung konnten sie Fortbildungspunkte sammeln und zusätzlich Informationen mit nach Hause nehmen, die die Qualität des Einkaufsprozesses in den Mitgliedshäusern in Zukunft deutlich verbessern können. Referenten Kathetermaterialien: Priv. Doz. Dr. Thomas Jahnke, Universitätsklinikum Schleswig-Holstein Prof. Dr. Stefan Müller-Hülsbeck, Diako Flensburg Volker Böhm, Invatec Dr. Klaus Amendt, Diakonie-Krankenhaus, Mannheim Dr. Hugo Müller-Molina, St. Katharinen-Hospital, Frechen Prof. Dr. Klaus Rauber, Klinikum Wetzlar Dr. Ralf Langhoff, Gefäßzentrum Berlin, Ev. Krankenhaus Königin Elisabeth Herzberge Bandscheibenprothesen: Andreas Schmitz, Neurochirurgische Praxis, Weimar Priv. Doz. Dr. Stefan Kroppenstedt, Charité, Berlin Dr. Jörg Franke, Universitätsklinik Magdeburg Priv. Doz. Dr. Jörg Herdmann, St. Vinzenz Krankenhaus, Düsseldorf Prof. Claudius Thomé, Universitätsklinik Mannheim Dr. Gianluca Maestretti, Univ Hopital Cantonal de Fribourg, Schweiz Dr. Hans-Uwe Thal, St. Christophorus-Krankenhaus, Werne Markus Fröhlich, Zimmer GmbH, Winterthur Kurier 6 No 19 09/2008 Kurier No 19 09/2008 7 Neue Mitgliedshäuser in der AGKAMED Marienkrankenhaus Schwerte gem. GmbH Das Marienkrankenhaus in Schwerte ist der jüngste Neuzugang im Kreis der AGKAMED. Das Krankenhaus in der Ruhrstadt kann auf eine lange Tradition zurückblicken. Seine Gründung im Jahr 1869 erfolgte zur Versorgung der Bevölkerung der Stadt, die damals unter den Auswirkungen einer Cholera-Epidemie zu leiden hatte. Von 1961 bis 1968 wurde das heutige Krankenhaus komplett neu errichtet. In den folgenden Jahren wurde das Haus den wachsenden Anforderungen der Gesundheitsversorgung angepasst. In dem Krankenhaus der Grund- und Regelversorgung werden jährlich rd. 12.000 Patienten stationär behandelt. Seit 1990 wird das Krankenhaus rechtlich selbstständig als gemeinnützige GmbH geführt. Als Hauptgesellschafterin der GmbH ist die Katholische Kirchengemeinde St. Marien Schwerte auch weiterhin Eigentümerin des Krankenhauses geblieben. guten Händen“ sowie an seinem Leitbild: „Im Mittelpunkt unseres Handelns steht das Wohlergehen der Menschen, die zu uns kommen. Unsere Aufgabe ist es, ihren Bedürfnissen sowohl durch umfassende und hohe fachlich medizinische, pflegerische, soziale und therapeutische Kompetenz als auch durch menschliche Zuwendung gerecht zu werden.“ Diesem Anspruch will das Krankenhaus in seiner Arbeit nachkommen – mit dem Ziel, den kranken und Hilfe suchenden Menschen in ihrer Einheit von Geist, Seele und Leib zu helfen. Das Krankenhaus ist Teil der Ev. Diakonissenanstalt Karlsruhe-Rüppurr. Das Diakonissenkrankenhaus Karlsruhe-Rüppurr erhielt 2004 als eines der ersten Häuser in der Region Karlsruhe für sein QualitätsmanagementSystem das Zertifikat nach KTQ® (Kooperation für Transparenz und Qualität im Gesundheitswesen). Im März 2007 absolvierte es erfolgreich die Rezertifizierung der KTQ®. Zu jeder Zeit in guten Händen: Im Diakonissen-Krankenhaus Karlsruhe Das Diakonissenkrankenhaus Karlsruhe-Rüppurr, ein Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Freiburg, ist ein Krankenhaus der Zentralversorgung mit 464 Betten im Akutbereich und 65 Betten in der Klinik für Rehabilitative Geriatrie. Integriert in den Krankenhauskomplex sind außer dem Onkologischen Schwerpunkt das Geriatrische Zentrum Karlsruhe, das Kooperative Brustzentrum Karlsruhe, das Kontinenzzentrum für Frauen und das Gefäßzentrum. In den neun Fachkliniken des Akutkrankenhauses mit einem großen Spektrum von Behandlungsmöglichkeiten und hohen wissenschaftlichen und technischen Standards werden jährlich über 16.000 Patienten stationär behandelt, bzw. ca. 30.000 Patienten ambulant versorgt. Das Diakonissenkrankenhaus Karlsruhe orientiert sich an seinem Leitsatz: „Zu jeder Zeit in Katharinen-Hospital, Willich Seit 01. Juli 2007 gehört das Katharinen-Hospital zum Verbund der St. Augustinus-Kliniken in Neuss, seit dem 01. Mai diesen Jahres nunmehr auch zum Kreis der AGKAMED. Das moderne Krankenhaus deckt im Verbund der St. Augustinus-Kliniken die medizinische Versorgung in der Region Willich und des Umlandes ab. Der Philosophie des Hauses entsprechend steht der Patient im Mittelpunkt und bestimmt die tägliche Arbeit aller Mitarbeiter. Zu den Versorgungsschwerpunkten zählen die Innere Medizin mit Gastroenterologie, die Allgemein- Viszeral und Unfallchirurgie sowie die Fußchirurgie. Neben der Anästhesie und der interdisziplinären Intensivstation stellt das Hospital für den Hals-Nasen-Ohrenbereich vier Belegbetten. Kontaktadressen: Marienkrankenhaus Schwerte gem. GmbH Goethestr. 19, 58239 Schwerte Telefon: 02304 . 109-0 Fax: 02304 . 109-207 E-Mail: [email protected] Internet: www.marien-kh.de Margarethen-Klinik Kappeln gGmbH Mit der Margarethen-Klinik Kappeln gGmbH, einem Haus der Ev. Luth. Diakonissenanstalt zu Flensburg, kann die AGKAMED einen weiteren Neuzugang in der Einkaufsgemeinschaft be grüssen. Das Haus fungiert in erster Linie als Belegklinik für Chirurgie, Gynäkologie, Urologie und Innere Medizin. Altenheim Kloster Immaculata Ein Novum unter den neuen Mitgliedshäusern in der AGKAMED ist das Altenheim Kloster Immaculata in Neuss. Dieses Altenheim ist das erste Haus, das nicht im Rahmen einer Trägerschaft die Vorteile der Einkaufsgemeinschaft nutzt. Das Mutterhaus in Neuss umfasst das Kloster der Ordensgemeinschaft, die Kranken- und Pflegestation für die Ordensschwestern, die wegen Alter und Krankheit nicht mehr berufstätig sind, ein Altenheim für alte und altersverwirrte Menschen, das Augustinushospiz, sowie die Zentralverwaltung. St. Josefskrankenhaus Heidelberg Das St. Josefskrankenhaus Heidelberg erfüllt als Akutkrankenhaus der Grund- und Regelversorgung einen wichtigen Auftrag im Bereich der Gesundheitsversorgung. Neben der 24Stunden-interdisziplinären Notfallambulanz gibt es Abteilungen für Innere Medizin mit einer angeschlossenen Diabetes-Tagesklinik, Chirurgie, Gynäkologie und Geburtshilfe, Invasive Kadiologie, Anästhesie und Intensivmedizin und Radiologie. Ferner sind der Klinik eine Krankenpflegeschule mit 66 Ausbildungsplätzen sowie das Hospiz Louise angeschlossen, das seinen Materialbedarf für die Pflege ebenfalls über die AGKAMED abwickelt. Diakonissenkrankenhaus Karlsruhe-Rüppurr Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Freiburg Diakonissenstr. 28, 76199 Karlsruhe Telefon: 0721 . 889-0 E-Mail: [email protected] Internet: www.diak-ka.de Katharinen-Hospital Willich gGmbH Bahnstraße 26, 47877 Willich Telefon: 02154 . 4 94-0 Fax: 02154 . 4 94-120 E-Mail: [email protected] Internet: www.krankenhaus-willich.de Margarethen-Klinik Kappeln gGmbH Konsul-Lorentzen-Str. 3, 24376 Kappeln Telefon: 04642 . 52-100 Fax: 04642 . 52-186 Altenheim Kloster Immaculata Augustinusstr. 46, 41464 Neuss Telefon: 02131 . 91 68-0 E-Mail: [email protected] Internet: www.neusser-augustinerinnen.de St. Josefskrankenhaus Heidelberg Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Heidelberg Landhausstr. 25, 69115 Heidelberg Telefon: 06221.526-0 Telefax: 06221.526-960 E-Mail: [email protected] Internet: www.st.josefskrankenhaus.de Kurier 8 No 19 09/2008 Siegen siegt: Beim Wettbewerb um „Deutschlands beste Klinik-Website“ Der Wettbewerb um Deutschlands beste Klinik-Webseite wurde in diesem Jahr bereits zum fünften Mal ausgetragen. Unter den drei Gewinnern dieses Jahres: Das St. Marien-Krankenhaus Siegen, das mit seinem Webauftritt unter der Adresse www.marienkrankenhaus. com die Jury überzeugen konnte. Das Online-Angebot des Siegener Krankenhauses wurde von einer unabhängigen Experten-Jury aus einem Bewerberkreis von mehr als 260 Kliniken prämiert. Für die Bewertung waren Faktoren wie objektive, für Patienten gut verständliche medizinische Informationen, Darstellung der organisatorischen Prozesse im Krankenhaus sowie einfache Möglichkeiten des Downloads von Dokumenten ausschlaggebend. Design und Gestaltung, Benutzerfreundlichkeit der Navigation sowie Barrierefreiheit ergänzten das Anforderungsspektrum der Jury und flossen in die Gesamtbewertung ein. Als Bestätigung für die konsequente, patientenorientierte Aufbereitung von Informationen sehen Klinik-Geschäftsführer Christoph Rzisnik und Hans-Jürgen Winkelmann die Auszeichnung. „Die Krankenhaus-Website stellt eine Drehscheibe dar, bei der Patienten, Mitarbeiter, Medien und Organisation zusammentreffen. Es ist kein statisches Angebot, sondern soll mit den Bedürfnissen der Nutzer weiter wachsen,“ erklärt Christian Stoffers, dessen Abteilung für die Entwicklung des Online-Angebotes verantwortlich zeichnet. Die Auszeichnung bedeutet Kurier No 19 Regional-Konferenzen 09/2008 9 Wir informieren vor Ort: Über die Vorteile einer Mitgliedschaft in der AGKAMED Vorteile auf einen Blick Preisvergleiche belegen eindeutig: Mitgliedshäuser der AGKAMED profitieren deutlich von den günstigen Einkaufsbedingungen bei gemeinschaftlicher Beschaffung. Zusätzlich werden eine Reihe weiterer Vorteile geboten: •Interdisziplinärer Informationsaustausch •Anbindung an ein ausgereiftes, internetbasiertes Bestellsystem • Straffes Sortiment, von Fachärzten, Einkäufern und Pflegefachkräften zusammengestellt •Orientierung an hohen Qualitätskriterien mit Sicherheit Ansporn, auch weiterhin die Entwicklung der Website konsequent voranzutreiben und somit dem Informationsbedarf der Patienten optimal entgegenzukommen. Gewinnen hat in Siegen übrigens schon Tradition: bereits 2005 war das St. MarienKrankenhaus Testsieger des Wettbewerbs „Klinikkommunikation NRW“. www.marienkrankenhaus.com Hundertste Huberschrauberlandung Fast genau ein Jahr nach Inbetriebnahme des Hubschrauberlandeplatzes auf dem Dach der Klinikum Barnim GmbH, dem Werner Forßmann Krankenhaus in Eberswalde, erfolgte in dieser Woche die einhundertste Landung. Die Hubschrauber sind hauptsächlich zum Zweck der raschen Verlegung von Patienten zwischen verschiedenen Krankenhäusern unterwegs, kommen aber auch von Unfallorten. Eingeflogen werden ins Werner Forßmann Krankenhaus vor allem dringende Fälle der Kardiologie und der Neurochirurgie. Früher landeten die Rettungshubschrauber auf einem nahegelegenen Sportplatz, und die Patienten mussten von dort in die Klinik transportiert werden. Jetzt gelangen sie auf kürzestem Weg direkt vom Dach des Krankenhauses in die jeweiligen Versorgungsbereiche. Die Einkaufsgemeinschaft AGKAMED bietet für ihre Mitgliedshäuser enorme Sparpotenziale in der Beschaffung von Medizinischem Sachbedarf – eine Tatsache, die sich in den vergangenen Jahren immer weiter herumgesprochen hat. Daher war es bisher der Normalfall, dass der Erstkontakt in den meisten Fällen von den Kliniken ausging. Von der Kostenentwicklung im Gesundheitswesen sind jedoch alle Krankenhäuser in Deutschland betroffen. Grund genug für die AGKAMED, ihre Leistungen und die daraus resultierenden Vorteile für Kliniken deutlicher darzustellen. In einigen Bundesländern ist die AGKAMED bisher noch nicht oder nur geringfügig vertreten. Hier bietet sich die Möglichkeit, die solidarische Basis der Einkaufsgemeinschaft auszuweiten und die Vorteile gemeinschaftlicher Beschaffung zu nutzen. Diese Bundesländer sind die Ziele der regionalen Informations-Konferenzen, bei denen die Geschäftsführung der AGKAMED die Stärken und Vorteile für Mitglieder deutlich machen möchte. Die AGKAMED hat sich in den vergangenen Jahren zu einer leistungsfähigen ServiceOrganisation entwickelt, die auf weitere Expansion setzt – zum Nutzen der angeschlossenen Kliniken. Diese Botschaft möchten wir nun den Ansprechpartnern in Krankenhäusern nahe bringen. Ab November geht die Geschäftsführung der AGKAMED auf Info-Tour, die erste Veranstaltung wird am 18.11.2008 in Erfurt (Thüringen) stattfinden. Geschäftsführer, Ärztliche Direktoren, Leiter der Einkaufsabteilungen sowie die Apotheker werden persönlich eingeladen und erhalten die Möglichkeit, sich ihr eigenes Bild von den Vorteilen einer Mitgliedschaft in der AGKAMED zu machen. Mit dem klaren Ziel, die Vorteile für alle Mitgliedshäuser auf eine noch breitere Basis zu stellen und damit einen Beitrag zu leisten, die medizinische Versorgung in den Mitgliedshäusern wirtschaftlich sicherzustellen. Kurier 10 No 19 09/2008 Kurier No 19 09/2008 11 Berlin Mitte: EWMA Kongress in Lissabon Anlaufstelle für Anwender Zusammenkunft der europäischen Wundtherapeuten Der Rückblick auf erzielte Ergebnisse, der Ausblick auf neue Entwicklungen und fundierte fachliche Informationen standen auf dem Arbeitsplan der Spezialisten aus vier Arbeitsbereichen, die am 29. und 30. Mai 2008 in Berlin zu Anwendertreffen der AGKAMED zusammenkamen. Intensive Beteiligung Mit 60 Ärzten, Einkäufern und Pflegern war das Treffen der Spezialisten aus dem Bereich Intensivmedizin und Anästhesie erfreulich stark frequentiert. Der Rückblick auf das abgelaufene Vertragsjahr sowie die Vorstellung der Ergebnisse der Verhandlungen mit den Anbietern waren zentrale Punkte der Tagesordnung. Die Moderatoren des Meetings, Dr. Ludwig Blinzler und Dr. Wolfgang Funk, machten die Resultate der Arbeit des Kompetenz-Centers in einer abwechslungsreichen Präsentation anschaulich. Gleichzeitig wurde die interaktive Abfrage von Meinungen mit dem TED-System in die Arbeit einbezogen. Zwei Fachvorträge ergänzten das Informationsspektrum der Veranstaltung. Rainer Kranabetter (Klinikum Nürnberg) referierte zum Thema Prozessoptimierung durch den Einsatz von Beatmungsfiltern im OP und im Intensivbereich. Über den Einsatz antimikrobiell beschichteter ZVKs berichtete Dr. Dietrich Häger (DIAKO Flensburg). Handlungsbedarf bei Ophthalmologie Das Auslaufen bestehender Verträge war Anlass des ersten Treffens von Fachkollegen des Bereichs Ophthalmologie nach vier Jahren. Neben Informationen zu aktuellen Ausschreibungen stellte die AGKAMED Möglichkeiten der Kosteneinsparung durch die Standardisierung von Katarakt-Sets vor. Aktive Kooperation in einem KompetenzCenter kann diese Arbeit deutlich optimieren und für den Bereich Ophthalmologie bestehende Sparpotenziale erschließen. Zur Gründung eines Kompetenz-Centers sucht die AGKAMED daher Interessenten in den Mitgliedshäusern! Effiziente Verpflegung Mit ca. 40 Teilnehmern war die Runde dieses recht jungen Kompetenz-Centers in der AGKAMED erfreulich groß. Karl Wittmann und David Geisler moderierten die Veranstaltung und präsentierten die Arbeitsergebnisse des Kompetenz-Centers. Die Preisentwicklung bei Lebensmitteln gehörte für die Gruppe der Küchenleiter zu den größten Herausforderungen im ersten Halbjahr. Neue Chancen im Einkauf wurden bereits genutzt: Für die Versorgung mit Lebensmitteln konnte bereits ein Ausschreibungsergebnis, das im Rahmen eines EU-Vergabeverfahrens zustande kam, präsentiert werden. Zwei Fachvorträge zum Thema Lebensmittelhygiene in der Praxis rundeten das Themenspektrum des Treffens ab. Zwei intensive Arbeitstage in Berlin zeigten deutlich die aktuelle Entwicklung der AGKAMED: Hin zu qualitativer Verbesserung der Kooperation, Erschließung neuer Sparpotenziale und dem aktiven Austausch von Know-how unter Spezialisten. Einkäufer unter sich Bestandsaufnahme und Blick nach vorn waren die Themen des turnusmäßigen EinkäuferTreffens in Berlin. Neben dem aktuellen Status von Rahmenverträgen stellten Sonja Pahlke und Ulrich Schiedek neue Geschäftsfelder im Einkauf vor. Zudem stand Ulrich Schiedek für Fragen an die Geschäftsführung zur Verfügung. Vom 14. bis zum 16. Mai trafen sich die Vorreiter der Wundbehandlung Europas in Lissabon bei der Jahrestagung der EWMA (European Wound Management Association). Mit 2200 Teilnehmern aus aller Welt ist der Kongress die bedeutendste wissenschaftliche Tagung zum Thema Wunde in Europa. PD. Dr. Riepe und Dr. Marques konnten für die AGKAMED die neusten Eindrücke mit nach Hause nehmen. Die einhellige Meinung unter den Kongressteilnehmern war, dass die chronische Wunde in die Hand spezialisierter Zentren gehört. Nur mittels interdisziplinärem Ansatz und interprofessioneller Zusammenarbeit ist dieses für den Patienten stark beeinträchtigende Problem nachhaltig und kosteneffizient zu lösen. Neben dem Augenmerk auf die gesundheitspolitischen und gesundheitsökonomischen Aspekte darf der Blick auf den Patienten nicht in Vergessenheit geraten. „It is better to see the whole patient than the hole in the patient,“ lautete das Credo der Teilnehmer des Kongresses. Für den chronischen Patienten stehen häufig die Schmerzfreiheit und die menschliche Zuwendung noch vor dem vollständigen Wundschluss. Wissenschaftlich stehen hierfür die Kenngrößen Schmerzskala, quality of life, quality of care und patient benefit index (PBI) zur Verfügung. Der steigende Anteil alter Menschen an der Bevölkerung und die Zunahme der Wunden induzierenden Erkrankungen machen es notwendig, gesundheitspolitisch die Prävention und die frühzeitige Intervention in den Vordergrund zu stellen. Die Spezialisten-Arbeit ist nicht allein ausschlaggebend für den verbesserten Gesundheitszustand des Menschen, auch der Patient muss in die Verantwortung für seine Erkrankung eingebunden werden. So können Patienten beispielsweise selbst mittels einer Messung der Fußtemperatur mit digitalen Spezialthermometern die Fußdurchblutung messen. Die Regelmäßigkeit der Selbstüberprüfung ist jedoch nicht zuverlässig. Von einem innovativen Ansatz berichtete ein Kollege aus Rio de Janeiro. Dort werden Diabetiker mittels SMS an die tägliche Fußinspektion erinnert. Teilnehmer aus allen europäischen Ländern bemängelten die fehlende Evaluation und die häufig auf empirischen Eindrücken basierenden Handlungsempfehlungen für chronische Wunden. Aufgrund der Heterogenität der Wunden, selbst bei vergleichbarer Grunderkrankung und der starken Einflussnahme äußerer Umstände auf den Heilungsprozess, gelingt es zum jetzigen Zeitpunkt noch in ungenügendem Maße, valide, überprüfbare und übertragbare Daten zu erheben. Die moderne Wundversorgung wird so lange mit einem nebulösen und leicht beliebigen Image kämpfen, wie sie nicht, wie in anderen Fachbereichen üblich, rekonstruierbare Daten vorweisen kann. Den in vitro Untersuchungen mangelt es häufig an der Abbildung der Komplexität der echten Lebenssituation. Die klinischen Erhebungen kranken meistenteils an einer zu kleinen Fallzahl. Ein Ansatz zur Abhilfe können hier die erneut von Fachleuten geforderten Leitlinien sein. Diese Leitlinien können eine Behandlungsorientierung insbesondere für die breite Basis darstellen, wohl wissend, dass nach wie vor bei Heilungsstillstand eine gewisse Therapiefreiheit für den erfahrenen Behandler bestehen muss. Ein weiterer Schritt hin zur Objektivierung ist die mittlerweile weit verbreitete Methode der Wundvermessung. Die digitale Fotografie einer Wunde wird bei gleichzeitiger Abbildung eines Maßstabes am Computer so vermessen, dass eine zweidimensionale exakte Vermessung sowie die Angabe der Fläche der Wunde möglich sind. Die EWMA wurde 1991 im Rahmen einer Fachkonferenz in Cardiff gegründet. Ziel war es, klinische und wissenschaftliche Fragen im Zusammenhang mit dem Thema Wundheilung von Medizinern, Pflegepersonal, Forschern und Pharmazeuten auf breiter Basis zu erörtern, die Sachkenntnis der Teilnehmer zusammenzufassen und allen Telnehmern zur Verfügung zu stellen. Die Konferenz in Lissabon war die neunte Veranstaltung – und zeigte den Handlungsbedarf für die Zukunft in einem medizinischen Bereich, der mit der demografischen Entwicklung und den daraus resultierenden gesundheitlichen Problemen eng verknüpft sein wird. Lissabon im Frühling klingt nach einem viel versprechenden Tagungsort. Obwohl 3 von 4 Tagungstagen verregnet waren, nutzten die Teilnehmer in den Abendstunden die Möglichkeiten, den Charme der Hauptstadt Portugals zu erleben. Im Stadtzentrum standen die Jakarandabäume in lila Blüte. Von der Praça de Comerçio erklimmt eine antike Schmalspurstrassenbahn als reguläres öffentliches Verkehrsmittel durch gewundene, enge Gassen den Hang zum Castelo de São Jorge. Von dort aus wird man mit dem Blick auf den Tejo und auf die verschachtelten roten Ziegeln und den weißen Putz der Altstadthäuser belohnt – entspannende Momente nach einem arbeitsreichen Tag. Kurier 12 No 19 09/2008 Kurier No 19 09/2008 13 IT in der AGKAMED Bits und Bytes fest im Griff Einer der wichtigen Faktoren für den Erfolg der AGKAMED ist die konsequente Nutzung aller Möglichkeiten der Informationstechnologie. Informationen zu einem Artikelstamm mit mehreren Hunderttausend Produkten. Bestellbar ab Station. Eine eigene Intranet-Lösung, die Informationsaustausch fördert. Eine Kommunikationsdatenbank, die maximale Transparenz zu Produkten, deren Leistung und Preisen bietet. Ein e-Procurement-System, welches die Bestellung von Artikeln von der Station, von OP’s bis zum Lieferanten ermöglicht, gehört ebenfalls seit 2001 zum Portfolio der IT – von diesen Pluspunkten profitieren Mitgliedskrankenhäuser der AGKAMED. Die Menschen, die diese Systeme pflegen und weiter entwickeln, stehen vor einer komplexen Aufgabe. Michael Lange, 38 Jahre, studierte Nachrichtentechnik mit Schwerpunkt Informationsverarbeitung und arbeitete als Programmierer sowie Systementwickler. Er ist seit dem 01.11.2005 als IT-Projektkoordinator bei der AGKAMED angestellt und führt derzeit verantwortlich die Abteilung IT der AGKAMED. Zu seinem Aufgabenbereich gehören die Weiterentwicklung der internen EDV sowie extern die Beratung der Mitgliedshäuser bei der Anbindung an das e-Procurement-System und das Infoportal der AGKAMED. Zu den aktuell vorrangigsten Aufgaben zählt die Schaffung einer gemeinsamen elektronischen Datenbasis, die Optimierung des Infoportals, die Automatisierung der Übernahme von Preiskonditionen in das System der Krankenhäuser sowie Benchmarking-Tools, die im Einkaufsprozess für stärkere Transparenz sorgen sollen. Die Bandbreite der Aufgaben wird mit dem Wachstum der AGKAMED immer umfangreicher. Zentrale Ziele des IT-Prozesses sind die Aufbereitung der Informationen für die Materialwirtschaft sowie die Bereitstellung und Auswertung von Daten, um diese Informationen zentral nutzen zu können. Auf der Ebene der Anwender geht es vor allem um die Frage, welche Systeme im Krankenhaus zum Einsatz kommen, um die IT-Prozesse der Klinik optimal zu gestalten und reibungslose Anbindung an die IT-Systeme der AGKAMED zu gewährleisten. Die Krankenhäuser sind technisch gut vorbereitet – die Systeme sind vom Grundsatz her alle in der Lage, die IT-Strukturen der Gesellschaft zu nutzen. In der Anwendung zu den aktuell vorrangigsten Aufgaben zählt Lange die Schaffung einer gemeinsamen elektronischen Datenbasis. „Wir haben das Ziel, IT-unterstützte Module und Prozesse zu gestalten, die es den Häusern ermöglichen, mit minimalem Arbeitsaufwand auf Daten und Ergebnisse der Materialwirtschaft zurückgreifen zu können“, beschreibt Michael Lange die Projekte seiner Abteilung. Dabei liegt die Problematik in der bisher fehlenden Standardisierung von Produktdaten in der gesamten Branche. „Wir haben ursprünglich versucht, auf Standards zu setzen, die im Begriff waren, sich zu etablieren, sich jedoch nicht durchgesetzt haben. Daher arbeiten wir derzeit parallel an einem eigenen Standard, den wir aufbauen und pflegen.“ Das AGKAMED-interne Infoportal ist ein weiterer wichtiger Baustein im IT-System. Anwender in den Fachgruppen nutzen dieses System mittlerweile aktiv. Die klinischen Pharmazeuten gehören dabei zu den Vorreitern in der intensiven Erfassung von Daten zu den Produktkonditionen. Dies ermöglicht, den Verantwortlichen in den Mitgliedshäusern die für die Vertragsverhandlungen relevanten Daten bereitstellen zu können. Im Gegenzug lassen sich diese Ergebnisse für die gesamte Gruppe nutzen. Zu den vorrangigen Aufgaben für die Optimierung des Info-Portals gehören die Automatisierung der Übernahme von Preiskonditionen in das System der Krankenhäuser sowie Benchmarking-Tools, die im Einkaufsprozess für stärkere Transparenz sorgen sollen. Das persönliche Ziel seiner Arbeit formuliert Michael Lange präzise: „Wir wollen eine IT-gestützte Bindung der Mitglieder schaffen, die uns gemeinsam an die Spitze des Marktes bringt.“ Auf dem Weg zu diesem Ziel erhält Michael Lange Unterstützung von Fachkollegen. Der jüngste Neuzugang im Team der AGKAMED ist Stefan Hoppius, der seit dem 01. Juni die ITAbteilung verstärkt. Hoppius, der bisher als Spezialist für die Migration von Systemen bei T-Systems arbeitete, wird sich verstärkt um die Entwicklung des Infoportals sowie der Intranet-Lösungen kümmern. Seit Oktober 2002 ist Christoph Schymura, gelernter Techniker mit Schwerpunkt Datenverarbeitung und Programmierung, für die Pflege und Weiterentwicklung der Preisdatenbank der AGKAMED verantwortlich – bei einem Artikelstamm von 400.000 Produkten eine echte Herausforderung. Datenbeschaffung, Aufbereitung und Pflege gehören zu den Kernaufgaben, um die Preisdatenbank auf dem jeweils aktuellen Stand der Dinge zu halten. „Da die Produktdaten aus der Industrie in unterschiedlichen Formaten zur Verfügung gestellt werden, müssen wir diese intern bearbeiten, um sie in unserem System für alle Anwender in den Mitgliedshäusern nutzbar zu machen“, erklärt Schymura den aufwändigen Vorgang der Aufbereitung. Janina Straßmann ergänzt als einzige Dame das IT-Quartett der AGKAMED. Die gelernte Kauffrau für Bürokommunikation ist verantwortlich für den Abgleich und die Kontrolle der Herstellerpreise mit den Verhandlungsergebnissen und bereitet Daten für die Implementierung im Internet auf. Bei der Weiterentwicklung des Info-Portals erfüllt die IT-Abteilung eine weitere wichtige Funktion innerhalb der AGKAMED: als Schnittstelle zwischen den Nutzern in den Mitgliedshäusern und der Gestaltung und technischen Umsetzung der Oberfläche des Systems nehmen die Mitarbeiter immer wieder das Feedback der Anwender in den Kliniken auf. „Wir möchten möglichst vielen Anforderungen aus den Krankenhäusern gerecht werden und suchen einen Mittelweg, um alle Wünsche der Menschen, die mit unserem System arbeiten, gerecht zu werden,“ erklärt Hoppius. Die einfache, anwenderfreundliche Bedienung des Systems wird so Schritt für Schritt verbessert – zum Nutzen aller Anwender in den Krankenhäusern der AGKAMED. Kurier 14 No 19 09/2008 Kurier No 19 09/2008 15 AGKAMED und Vergaberecht Pioniergeist, Kompetenz und Service Von Dieter Quack, Mitgeschäftsführer AGKAMED, und Rudolf Weyand, Verfasser des Praxiskommentars Vergaberecht, Verlag C.H. Beck Zu den Mitgliedern der Einkaufsgemeinschaft AGKAMED gehören auch Krankenhäuser mit öffentlich-rechtlicher Trägerschaft. Diese Häuser sind nach den modifizierten Vorgaben des Europäischen Rechts verpflichtet, im Einkauf die rechtlichen Regelungen des Vergaberechts zu beachten. Die Kliniken stehen damit in einer Reihe mit öffentlich-rechtlichen Organisationen und Institutionen wie Universitätskliniken, den Rundfunkanstalten oder Veranstaltungszentren wie Messeausrichter. Die Richtlinien des Vergaberechts gelten jedoch auch für frei-gemeinnützige Krankenhäuser, sofern Fördergelder in Anspruch genommen werden. Aufgrund einer Vielzahl von Anfragen und Diskussionen haben wir daher das Vergaberecht zu einem der Schwerpunktthemen in der aktuellen Ausgabe des AGKAMED-Kurier gewählt. Vergaberecht Ja oder Nein? Man kann darüber diskutieren, ob Vergaberecht für öffentlich-rechtliche Krankenhäuser sinnvoll ist oder nicht. Diese Frage stellt sich jedoch nicht, da der europäische Gesetzgeber entsprechende Fakten geschaffen hat. Kompetenz-Center Vergabe: Verankerung in der Geschäftsführung Bereits im Vorfeld der Diskussion und während der Einführung der neuen gesetzlichen Rahmenbedingungen wurden die Entwicklung und Auswirkungen in der Praxis von der AGKAMED sorgfältig analysiert. Die AGKAMED konnte so, optimal vorbereitet, auf die Verpflichtung zur Anwendung des Vergaberechts schnell und umfassend reagieren. Bereits im vergangenen Jahr nahm das Kompetenz-Center Vergabe seine Arbeit auf, um die Einkaufsprozesse gesetzeskonform in die Wege leiten zu können. Der Stellenwert dieser gesetzlichen Innovation ist mittlerweile zur Chefsache geworden. Rechtsanwalt Dieter Quack, Mitglied der Geschäftsführung der AGKAMED, befasst sich federführend mit dieser Thematik. Um spezielle, individuelle juristische Fragen optimal zu bearbeiten und klären zu können, gewann die AGKAMED mit dem Vergaberechtler Rudolf Weyand einen ausgewiesenen Spezialisten dieses komplexen Bereiches des europäischen Rechts. Weyand steht mit gutachterlichem Know-how zur Verfügung, um im Interesse der öffentlich-rechtlichen Mitgliedskrankenhäuser gerade in der Anfangszeit Fehler zu vermeiden und auf einem hohen und kompetenten Niveau beratend zu arbeiten. Stand der Umsetzung Inhaltlich sind bisher folgende Ausschreibungen nach den Regularien des Vergaberechts abgewickelt worden: •Kardiologie •Moderne Wundversorgung •Osteosynthese •Ophthalmologie •Lebensmittel (sonstige) •Anästhesie- und Intensivmedizin •Lebensmittel (Kaffee) In den kommenden Wochen und Monaten werden in auslaufenden Verträgen sukzessiv alle Leistungsbereiche auf vergaberechtskonforme vertragliche Vereinbarungen umgestellt. Veröffentlicht oder in Vorbereitung sind folgende Ausschreibungen: •Lebensmittel (Milchprodukte, Fette, Öle) •Endoskopie •Urologie •Gynäkologie / Viszeralchirurgie •Endoprothetik •Gefäßmedizin •Textilien •Medizinischer Sachbedarf: Verbandsstoffe / Handschuhe / Inkontinenzartikel •Pharmazie Infusionslösungen •Pharmazie Blutersatzstoffe •Pharmazie Kontrastmittel Erstmalig hat die AGKAMED für ein Mitgliedshaus ein Vergabeverfahren für Investitionen erfolgreich umgesetzt: •OP-Ausstattung Die traditionell partnerschaftlichen Kontakte zu Herstellern und Industrie, die von der AGKAMED intensiv gepflegt werden, sorgte für ein Höchstmaß an gutem Einvernehmen mit den Lieferpartnern. Bisher gab es noch keine ernsthaften Beschwerden oder gar ein Nachprüfungsverfahren. Wir werden auch alles in unseren Möglichkeiten Stehende dafür tun, dass dies in Zukunft so bleibt. Vertiefende Kooperation mit den Mitgliedskrankenhäusern Die Anwendung des Vergaberechts auf Einkaufsprozesse in Krankenhäuser stellt an alle Beteiligten hohe Anforderungen. Es gilt, grundlegende Prinzipien des Vergaberechts (u. a. Chancengleichheit aller Bewerber, Fristenregelungen) mit den Notwendigkeiten eines am Patienten orientierten Behandlungsprozesses (u. a. Therapiefreiheit des Arztes) in Einklang zu bringen. Die AGKAMED hat dies in den vergangenen Monaten durch intensive Anstrengungen in der Einführung von gesetzeskonformen Einkaufsprozessen erreicht. An dieser Stelle bedanken wir uns ausdrücklich bei allen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen in den Mitgliedskrankenhäusern, die durch engagierte Kooperation diesen Erfolg ermöglicht haben. Um die Umsetzung der rechtlichen Anforderungen im Einkauf weiter voranzutreiben und die Prozesse zu optimieren, sind alle Beteiligten zur aktiven Mitarbeit aufgerufen: Beteiligen Sie sich weiterhin, stellen Sie Fragen, nennen Sie Ihre Herausforderungen, bringen Sie ihre individuelle Einkaufsproblematik zur Sprache und verstärken Sie das Kompetenzteam Vergabe. Pionierrolle der AGKAMED Die AGKAMED hat mit der Umsetzung und Anwendung des europäischen Vergaberechts unter den Einkaufsgesellschaften im Krankenhausbereich eine Pionierrolle übernommen. Diese Funktion kommt letztlich den betroffenen Mitgliedskrankenhäusern und deren Trägern zugute. Sie können sicher sein, dass Ihr Einkauf bei der AGKAMED kompetent und gesetzeskonform abgewickelt wird. Kompetenz der AGKAMED Wir freuen uns selbstverständlich, wenn Sie die vergaberechtliche Kompetenz der AGKAMED auch bei anderen vergaberechtlichen Fragestellungen nutzen. So können z.B. alle Mitgliedskrankenhäuser – auch die frei-gemeinnützigen - bei größeren Baumaßnahmen, die durch Kommunen, Kreise oder Länder gefördert werden, zur Anwendung des Vergaberechts verpflichtet sein(mit durchaus gravierenden Folgen bei Nichtbeachtung). Sprechen Sie bei Fragen die Geschäftsführung der AGKAMED an. Ergänzende Service-Angebote Das gesammelte Know-how geben die Spezialisten der AGKAMED natürlich gerne weiter, damit das Thema Vergaberecht in den Einkaufsabteilungen optimal umgesetzt werden kann. Kompetente und effiziente Inhouse-Schulungen über Grundsatzfragen oder den aktuellen Stand des Vergaberechts können über Herrn Rechtsanwalt Dieter Quack vereinbart werden. Das Loch in der Mitte: Künftig informieren wir zusätzlich auf unserer Internet-Seite über aktuelle Entscheidungen und Entwicklungen im Vergaberecht. Die Beiträge sind nicht auf den Juristen, sondern grundsätzlich auf alle Geschäftsführer, Verwaltungsdirektoren, Einkäufer, Ärzte, Apotheker und Pflegekräfte zugeschnitten, also auf alle Verantwortlichen, die innerhalb der AGKAMED in die Beschaffungsprozesse eingebunden sind. Der erste Beitrag, den Sie auf unserer Internet-Seite finden, befasst sich mit der Ausschreibung von Beratung, Betreuung und Durchführung der internen und externen Laborleistungen. Die Angebotsschreiben erhalten einen Eingangsvermerk und dürfen bis zum Ablauf der Angebotsfrist nicht geöffnet werden. Für die Auswertung der Angebote wird bei der AGKAMED eine Arbeitsgruppe gebildet. Das Öffnen und Sichten der Angebote muss protokolliert werden. Zudem werden alle eingegangenen Briefe, bevor sie geöffnet werden, mit einem speziellen Locher exakt perforiert. Diese Maßnahme verhindert, dass dem Angebot nachträglich Seiten beigefügt oder ausgetauscht werden und sichert eine rechtskonforme Abwicklung in der Behandlung der Bieter. Zeichen für Chancengleichheit Nicht nur die Ausschreibung selbst, sondern auch die Auswertung der eingehenden Angebote ist vom Gesetzgeber klar geregelt und sorgt für Arbeitsprozesse, die genau eingehalten werden müssen. Kurier No 19 09/2008 Impressum Herausgeber Redaktion Realisation Druck Auflage AGKAMED Kurier AGKAMED GmbH Rita Homscheidt Thomas Leif Harald Habets Brochmann GmbH Essen 2.300 Exemplare Ruhrallee 201 45136 Essen Fon 0201.18 55-0 Fax 0201.18 55 - 499 www.agkamed.de [email protected] Geschäftsführung Essen Ulrich Schiedek Dr. Oliver Gründel Ausgabe 9/2008 Neue Mitgliedshäuser in der AGKAMED 130 120 110 100 129 Mitgliederentwicklung seit 1993 118 Altenheime Sonstige 92 80 Die Übersicht der Veranstaltungen AGKAMED im 2. Halbjahr 2008: 16.- 17.09.2008 Treffen der Apotheker, Mannheim 99 90 Terminkalender 80 70 60 61 59 50 45 40 30 27 20 0 5 1993 1997 05.11.2008 Anwender-Treffen der Fachbereiche Endoskopie und Gefäßmedizin, Berlin 28 25 10 8 1995 49 33 15 10 66 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 9/2008 Wahlen 2008 Die Abgabefrist für die Wahlen der Fachbeiräte Medizin und Pharmazie ist am 22.09.2008 abgelaufen. Die Gesellschafterkrankenhäuser werden zu den Wahlen der Fachbeiräte Medizin am 06.11.2008 und des Fachbeirats Pharmazie am 26.11.2008 Wahlmänner bestimmen, die an den Wahlen teilnehmen sollen. Die Wahl der 5 Gesellschafteraufsichtsräte findet am 05.12.2008 in Hamburg statt. Informationsunterlagen hierzu werden in Kürze an die Gesellschafter-Krankenhäuser übermittelt. 06.11.2008 Anwender-Treffen der Fachbereiche Urologie und Gynäkologie/Viszeralchirurgie, Berlin Vortrag Herr Prof. Dr. Heyl Workshop Kardiologie, Berlin Zertifiziert mit 5 Fortbildungspunkten Vorträge Herr Prof. Dr. Haase und Herr Dr. Unverdorben Wahl Fachaufsichtsräte Medizin 07.11.2008 Anwender-Treffen Kardiologie, Berlin 18.11.2008 Regionale Informationskonferenz der AGKAMED in Erfurt , Thüringen 24.11.2008 Anwender-Treffen des Bereichs Textilien, Düsseldorf 25.- 26.11.2008 Treffen der Apotheker Bei diesem Treffen in Berlin wird der Fachaufsichtsrat Pharmazie gewählt. 05.12.2008 Gesellschafterversammlung der AGKAMED Holding GmbH in Hamburg Wahl der 5 Gesellschafter-Aufsichtsräte 10.12.2008 Anwender-Treffen Endoprothetik, Düsseldorf