CHRIS ROBERTS Künstlerinfo

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CHRIS ROBERTS
Künstlerinfo
Unvorstellbare 91 % aller Bundesbürger kennen Chris Roberts. Er
verkaufte rund 11 Millionen Tonträger, absolvierte mehr als 3000 Live
Auftritte, fuhr per PKW 2 Millionen Touren-Kilometer (also 50 Mal um die
Welt!!), buchte mehr als 2000 Flüge, schrieb 2,5 Millionen Autogramme
und war Gast in nahezu 600 Fernsehsendungen. Er erhielt Platin- und
Gold-Schallplatten,
Ottos,
Europas,
Ehrenantennen,
Löwen,
Stimmgabeln, Bambis und für drei seiner elf Kino-Filme die "Goldene
Leinwand". Eine atemberaubende Karriere, die ihresgleichen sucht. Doch
die größte Leistung des erfolgsverwöhnten Stars: Chris Roberts hat sich
auch nach 40 Jahren Show-Business seine Herzlichkeit, mitreißende
Lebensfreude und Liebe zu seinem Publikum bewahrt.
Geboren wurde der Sänger, Produzent und Autor in MünchenSchwabing. "Meine Mutter liebte die Musik, hat mich schon früh mit ihr
vertraut gemacht", sagt Chris Roberts. So kam es, dass er schon als
Kind alle Erfolgsschlager der 50er Jahre auswendig konnte. Später mit
18 Jahren, gründete er die Rock’n’Roll Band "Blue Rockets". Als
Schlagzeuger und Sänger besserte er während seines IngenieurStudiums am "Oskar von Miller-Polytechnikum" nicht nur seine Kasse
auf, sondern bereicherte auch die Münchner Musikszene, bevor ihn der
Kölner Erfolgsproduzent Hans Bertram unter seine fachmännischen
Fittiche nahm. Seine Debüt-Single "Babys Gone", die 1966 erschien,
wurde zwar kein Erfolg, aber der erfahrene Branchenkenner nutzte das junger Talent, um es zu schmieden.
Zwei Jahre später landete Chris Roberts mit "Wenn Du mal einsam bist" seinen ersten Hit.
Plötzlich stand er im Rampenlicht. Funk und Fernsehen rissen sich um den attraktiven Sänger mit der GuteLaune-Stimme. Sein Durchbruch war nicht mehr aufzuhalten. Mit dem Super-Hit "Ich bin verliebt in die
Liebe" schoss er sich kometenhaft in die Charts und war zwölf Jahre lang nicht mehr von dort wegzudenken.
Bis heute ist er mit 63 Platzierungen, darunter 13 Mal die Nummer 1, einer der Spitzenreiter der ZDF
Hitparade. Titel wie "Hab ich Dir heute schon gesagt, daß ich Dich liebe", "Mein Schatz Du bis ´ne Wucht",
"Ich mach ein glückliches Mädchen aus Dir" oder "Du kannst nicht immer 17 sein" sicherten ihm einen
Stammplatz in den Hitparaden und den Herzen seiner Fans. Mehr noch, er wurde zum Idol für alle Teenager.
Mit über 150000 Stimmen wurde er 1971 von den Lesern der größten deutschen Jugendzeitschrift zum
Sänger Nummer 1 gewählt.
Vor allem die Mädchen waren total aus dem Häuschen: Sie plakatierten ihre Zimmer mit lebensgroßen
Starschnitten und seinen Postern, reisten ihm von Auftritt zu Auftritt nach, um wenigstens einen Blick auf
den Star werfen zu können. "In dieser Zeit konnte ich nur noch losrennen, wenn ich Schritte hinter mir
hörte", erinnert sich Chris Roberts schmunzelnd. Kein Wunder, dass der Schlager-Liebling auch für den Film
entdeckt wurde. Schon sein Zelluloid-Erstling "Wenn die tollen Tanten kommen" lockte über eine Million
Besucher in die Kinos und wurde deshalb mit der "Goldenen Leinwand", der ersten von insgesamt dreien,
ausgezeichnet. Bis 1985 folgten weitere zehn Filme "Unsere Pauker gehen in die Luft", "Immer Ärger mit
Hochwürden" oder "Tante Trude aus Buxdehude". Die Produzenten hatten längst erkannt, dass der
Publikumsmagnet Chris Roberts volle Häuser garantiert. Einen lang gehegten Herzenswunsch erfüllte sich
Chris Roberts im Jahr 1979: Im "Kleinen Theater am Park" in Bad Godesberg spielte er vor täglich
ausverkauften Reihen eine Hauptrolle in dem Musical "Sweet Charity" von Neil Simon und Cy Coleman. Es
war das erfolgreichste Stück dieses Theaters innerhalb von 17 Jahren und wurde von der Presse
dementsprechend stürmisch gefeiert.
Zur erstaunlichen Persönlichkeit von Chris Roberts gehört vor allem, dass er sich trotz seines aufreibenden
Lebens zwischen Drehorten, Theater- und Tourneebühnen stets Zeit für seine Fans genommen hat. "Populär
zu sein bedeutet auch Verantwortung zu übernehmen", hatte Chris Roberts schon früh erkannt. "Ein
Künstler, der sich dessen nicht bewusst ist, kann regelrechten Schaden anrichten. Ich selbst war oft genug
Seelsorger, habe mich der kleinen und großen Probleme meiner Fans so gut ich konnte angenommen."
Seine Professionalität und seine Charakterstärke haben Chris Roberts zu einer Ausnahme-erscheinung im
schnelllebigen Musikgeschäft reifen lassen. Während vieler seiner Kollegen längst in der Versenkung
verschwunden sind, ist er immer noch eine feste Größe auf Deutschlands Show-Bühnen. Allein im letzten
Jahr absolvierte Chris Roberts über 100 Auftritte, erlebten ihn rund 100000 Menschen live.

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