Magazin 29 - big

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Magazin 29 - big
b.i.g. - Magazin
Firmenmagazin für Mitarbeiter der b.i.g. - Gruppe
Richtig geplant, dauerhaft gespart
Viel Lob für WM-Stadien
Seite 18
Seite 25
DAS FEST – mit Sicherheit ein Erlebnis
Seite 64
Ausgabe 29
Editorial
Facility-Management / Gebäudeservice
6 – 13, 73
22 – 49
Ingenieurplanung
Daniela, Gisela und Bernd Bechtold
52 – 55
Logistik
Liebe Mitarbeiterinnen, liebe Mitarbeiter,
sehr geehrte Kunden,
Sicherheit
56 – 69
Veranstaltungsmanagement
70 – 72
Mitarbeiter
74 – 95
das Bewusstsein wächst für die Bedeutung
einer guten Beratung und Planung im Vorfeld
einer Investitionsentscheidung. Das ist erfreulich, machen doch die Folgekosten bis zu 90
Prozent der Gesamtkosten eines Projekts aus.
Bei einer durchdachten Planung, die bereits
den späteren Betrieb miteinbezieht, lässt
sich rund ein Drittel der Kosten einsparen.
Und das gilt für alle Vorhaben, unabhängig
von Branche und konkretem Projekt. Dieses
Umdenken ist natürlich auch erfreulich für
uns. Beraten, planen und betreiben, das ist die
große Stärke der b.i.g. - Gruppe. Wir denken
schon immer das Morgen bereits heute mit.
Ein Vorteil, der dem Kunden Zeit und Geld
spart.
Zahlreiche interessante Projekte haben
wir in den vergangenen Monaten erfolgreich
abgeschlossen, nicht minder interessante
werden derzeit gemeinsam mit Ihnen auf
den Weg gebracht. Für uns bedeutet das, sich
immer wieder neu auf den jeweiligen Auftrag
einzustellen. Das erfordert ein Höchstmaß an
Flexibilität. Nur indem wir uns ständig verändern, bleiben wir weiterhin so gut. Genau
das gelingt uns hervorragend. Dafür möchte
ich Ihnen allen, liebe Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter, auch im Namen meiner Familie
sehr herzlich danken.
Impressum
Herausgeber
Redaktion
b.i.g. gruppe management gmbh
Ehrmannstraße 6, 76135 Karlsruhe
Telefon 0721 8206-318, Fax -110
Fabian Drinda, Stephan Helfenbein (V.i.S.d.P.)
Larissa Stutz, Jörg Schmalenberger
Wir freuen uns stets über Anregungen und
Meinungen zum b.i.g. - Magazin. Artikel
rund um b.i.g. sind jederzeit willkommen.
Layout / Grafik
Jörg Schmalenberger
Abdruck – auch auszugsweise – nur mit
vorheriger schriftlicher Genehmigung.
Erscheinungstermin
Das b.i.g. - Logo ist eingetragenes
Warenzeichen der b.i.g. - Gruppe.
Titelgrafik: Jörg Schmalenberger
E-Mail
[email protected]
Internet
www.big-gruppe.com
Juli 2014
Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher und weiblicher Sprachformen im b.i.g. - Magazin verzichtet.
Ausgabe 29 || 2014
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»Verstehen Sie
Spaß?« mit b.i.g.
Die größte Verbrauchermesse der Region und eine der Größten in Deutschland, das ist die offerta in Karlsruhe.
Und die b.i.g. - Gruppe ist dabei ein
wichtiger Bestandteil. Mit zahlreichen
Dienstleistungen im Hintergrund leistet
sie einen Beitrag zum Erfolg der in vier
Hallen veranstalteten Messe mit über
830 Ausstellern. Rund 140.000 Besucher zählte die Karlsruher Messe- und
Kongress-GmbH an den neun Veranstaltungstagen auf der 41. offerta.
Die knapp fünf Millionen Fernsehzuschauer am Bildschirm und die
Zuschauer in der Karlsruher dm-arena
konnten in aller Ruhe die ARD-Show
Neue Software –
einfacheres Arbeiten
Sechs Sprachen,
ein Auftrag
Die Tätigkeiten der Verwaltungsmitarbeiter des b.i.g. Gebäudeservice werden
durch eine neue Software der Firma
Gut, wer eine Fremdsprache spricht.
Gleich deren sechs, nämlich Englisch,
Französisch, Arabisch, Kroatisch, Russisch und Polnisch, waren neben der
fachlichen Kompetenz für den Streifendienst und die sicherheitstechnische Begleitung der Geldausgabe bei
der Landeserstaufnahmeeinrichtung
für Flüchtlinge gefordert. Den Zuschlag
erhielt die b.i.g. Sicherheit Karlsruhe.
»Die Personalsuche war eine echte
Herausforderung«, so Einsatzleiter
Ergün Fidancan. 
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Landwehr erleichtert. Bessere Auswertungsmöglichkeiten, einfachere Disposition und erhöhte Transparenz verbessern die internen Abläufe und steigern
somit gleichzeitig den Kundennutzen.
Damit dies auch zukünftig gelingt,
erfolgt eine permanente Optimierung
des eingesetzten Programms. 
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Ohne Fehl und Tadel:
DQS-Überwachungsaudit
Das ISO-Zertifikat der b.i.g. - Gruppe ist
weiterhin gültig. Das jährliche Überwachungsaudit, das erstmals ohne
eine Nebenabweichung gemeistert
wurde, dokumentiert den konstant
hervorragenden Qualitätsstandard des
Managementsystems. 
Foto: SWR / Alexander Kluge
befanden sich über 30 Mitarbeiter im
Einsatz. 
Arbeits- und
Gesundheitsschutz
© aaabbc - Fotolia.com
Foto: Wikipedia, Epizentrum
Kasse, Einlass, Info- und Servicecounter waren ebenso mit b.i.g. - Personal
besetzt wie die Garderoben. Zeitweise
Hoch hinaus
Im neu errichteten 170 Meter hohen
TaunusTurm in Frankfurt hat die b.i.g.
Sicherheit Halle, im Auftrag der HVB
Secur GmbH, ihre Arbeit aufgenommen
und den Empfang der HypoVereinsbank
im 33. Obergeschoss besetzt. Die drei
von der HypoVereinsbank belegten
Stockwerke umfassen hauptsächlich
moderne Smart Working-Flächen,
verfügen aber auch über einen großen
Konferenz- und Vorstandsbereich. 
»Verstehen Sie Spaß?« genießen. Denn
hinter den Kulissen sorgten 20 b.i.g. Mitarbeiter für einen reibungslosen
Ablauf. Neben den Garderoben und
dem Einlass der VIP-After-Show-Party übernahm b.i.g. die Platzeinweisung
der Zuschauer auf den Tribünen. 
Foto: KMK
Große Messe –
großer Beitrag
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Die Prüfung der
Berufsgenossenschaft der
Bauwirtschaft
hat der b.i.g.
Gebäudeservice Karlsruhe
erneut erfolgreich bestanden. Das
Zertifikat bescheinigt dem für alle
Dienstleistungen des praktischen
Facility-Managements zuständigen
Geschäftsbereich, die Anforderungen
an einen systematischen und wirksamen Arbeitsschutz in besonderem
Maße zu erfüllen. 
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Im Brandfall sicher
Betriebliche Brandschutzschulungen
erweitern das Angebot der b.i.g. Akademie. In einem speziell entwickelten
halbtägigen Seminar mit
Theorieteil und praktischen Übungen werden
die Teilnehmer zu Brandschutzhelfern ausgebildet. Die b.i.g. - Gruppe
geht selbst mit bestem
Beispiel voran und schult
alle Erzieherinnen und
Erzieher der betriebseigenen Kita Schloss-Geister
zum Thema Brandschutz.
Die ganzheitliche Brandschutzberatung von b.i.g.
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beinhaltet darüberhinaus die Erstellung
von Flucht- und Rettungsplänen sowie
die Bereitstellung von Brandschutzbeauftragten. 
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Facility-Management
Facility-Management
Unter Moderation von Werner Schlierike (r.) diskutierten die b.i.g. - Experten mit
Sebastian Vielhaber (Teamleiter Gebäudemanagement der Stadt Winterberg)
(3. v. l.), Hans-Ulrich Weicker (Leiter des Stadtplanungsamts Hanau) und Klaus
Schmitz-Gielsdorf (Bürgermeister der Stadt Gotha) (v. l. n. r.).
Rudolf Scharping, Bundesminister a. D. (r.) im
Gespräch mit den Geschäftsführern der b.i.g. FacilityManagement Jörg Lüdorf (l.) und Jürgen Hain (m.).
Fotos: Jörg Schmalenberger
Bundesverkehrsminister a. D.
Dr. Peter Ramsauer hielt die Keynote.
Public Management Konferenz
»Innovative Konzepte für den öffentlichen Sektor«:
b.i.g. - Gruppe beteiligt sich mit Expertenrunde.
D
ie bereits etablierte Veranstaltung,
die sich an Entscheidungsträger im
öffentlichen Sektor richtet, zeigte im
fünften Jahr ihres Bestehens das Wechselspiel
von Finanzmanagement und Infrastruktur
an verschiedenen Beispielen im öffentlichen
Sektor auf und gab viel Raum für Expertengespräche. In einer von b.i.g. organisierten
Diskussionsrunde unter der Moderation von
Werner Schlierike vom Hessischen Rundfunk
ging es um das Thema »Nachhaltigkeit und
Energieautarkie als Herausforderung an die
Stadtentwicklung«. Als Vertreter der öffentli-
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chen Hand diskutierten neben Klaus SchmitzGielsdorf, Bürgermeister der Stadt Gotha, weitere hochrangige Ansprechpartner der Städte Winterberg und Hanau mit b.i.g. - Experten, den Geschäftsführern Jürgen Hain und
Jörg Lüdorf.
Neue Wege in der Energieversorgung
Als Ergebnis der Diskussion wurde festgehalten, dass jede Liegenschaft bzw. jedes Quartier individuell auf die energetisch optimale
Lösung untersucht werden muss. »In einer
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Beispielrechnung konnten wir belegen, dass
ein Mix aus autarker und zentraler Energieversorgung die Nachhaltigkeit der Energiewende sicherstellen kann«, sagt Jürgen Hain. »Hier
ist allerdings auch eine Mitwirkung der Wohnungseigentümer von entscheidender Bedeutung, denn dies hieße zum Beispiel, dass nicht
mehr jedes Haus seine eigene Heizung hat,
sondern innerhalb eines Straßenzuges oder
eines Quartiers über ein kleines Nahwärmenetz die Energie zur Verfügung gestellt wird«,
erklärte der Geschäftsführer der b.i.g. FacilityManagement Karlsruhe weiter.
Die Veranstaltung, deren Keynote der
ehemalige Bundesverkehrsminister Dr. Peter
Ramsauer hielt, war aus Sicht aller Beteiligten ein Erfolg und ermöglichte einen intensiven und offenen Wissens- und Erfahrungstransfer zwischen der öffentlichen Hand, der
Privatwirtschaft, der Wissenschaft und der
Zivilgesellschaft.
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René Stephan Karlsruhe
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Facility-Management
Facility-Management
Foto: Mathias Schmalzhaf
Foto: Jörg Schmalenberger
Das Eppelheimer ÖPP-Projekt beinhaltet neben dem Capri-Sonne-Sportcenter
die Sanierung von fünf Schulen. Die b.i.g. - Gruppe ist bis ins Jahr 2032 für die
Wartung und den optimalen Betrieb der Gebäude verantwortlich.
V. l.: Lothar Hillenbrand (Bürgermeister Dettenheim), Wolf Trefz (b.i.g.),
Philipp Köhler (Leiter Bauamt Dettenheim).
b.i.g. unterstützt Bauamt Dettenheim
Die im nördlichen Landkreis Karlsruhe gelegene Gemeinde geht mit der
Neuordnung ihres Bauamts einen für Kommunen revolutionären Weg.
Fünf Jahre ÖPP Eppelheim
Erfolgreich und wirtschaftlich
E
Stadt Eppelheim und b.i.g. ziehen nach fünf Jahren
öffentlich-privater Partnerschaft positive Bilanz.
F
Foto: Fabian Drinda
ünf Jahre sind vergangen, seit
die b.i.g. - Gruppe im Rahmen des ersten baden-württembergischen ÖPP-Schulprojektes den Betrieb der Eppelheimer
Schulen und Sporthallen übernommen hat. Für den Auftragnehmer
ist das erste Fünftel der insgesamt
25 Jahre dauernden Betriebsphase
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ein voller Erfolg: »Die offene und
schnelle Kommunikation zwischen
uns und der Stadt hat zu einer für
alle Projektbeteiligten erfolgreichen Zusammenarbeit geführt«,
sagte Bernd Bechtold, Gesellschafter der b.i.g. - Gruppe, im Rahmen
eines Festaktes, zu dem die b.i.g. Gruppe gemeinsam mit der Stadt
Eppelheim eingeladen hatte. Alle
Beteiligten, darunter auch der frühere Staatssekretär Richard Drautz,
waren sich einig, ein Erfolgsmodell
realisiert zu haben: »Wir können die
hohe Qualität der Gebäude und der
hausmeisterlichen Betreuung vor
Ort bestätigen und freuen uns, die
geplanten Einsparziele erreicht zu
haben«, resümierte Bürgermeister
Dieter Mörlein. »Während andere
ÖPP-Projekte mit Hiobsbotschaften in der Presse landen, ist das
Eppelheimer ÖPP-Erfolgsmodell
unaufgeregt erfolgreich«, ergänzte Bechtold. Auch das Land BadenWürttemberg bestätigte diesen
Erfolg schon 2011 mit der Auszeichnung der b.i.g. - Gruppe als
Exzellenz Partner zur Förderung
moderner Kommunen.
René Stephan Karlsruhe
Podiumsdiskussion anlässlich des fünfjährigen Betriebs der Eppelheimer Schulen und Sporthallen.
V. l. n.r.: Bernd Bechtold (Gründer b.i.g. - Gruppe), Ingrid Sauter-Linsenhoff (geschäftsführende
Rektorin Schulzentrum Eppelheim), Dieter Mörlein (Bürgermeister Stadt Eppelheim), Jörg Lüdorf
(Geschäftsführer b.i.g. Facility-Management Karlsruhe)
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ine personelle Veränderung nutzte die Gemeinde
Dettenheim für Umstrukturierungen und die Beschreitung
eines neuen Weges: b.i.g. unterstützt nun das Bauamt der im Landkreis Karlsruhe gelegenen Kommune für 20 Stunden wöchentlich mit
einem Mitarbeiter.
Eine solche Zusammenarbeit
zwischen der öffentlichen Hand und
einem privaten Unternehmen, das
für bestimmte Aufgaben sein Fachwissen in ein gemeinsames Projekt
einbringt, nennt man öffentlichprivate Partnerschaft (ÖPP). b.i.g.
sprach mit Philipp Köhler, dem
Leiter des Bauamtes der Gemeinde Dettenheim, über das neuartige Projekt.
b.i.g.: Herr Köhler, was hat Ihre
Gemeinde dazu bewogen, sich externe Unterstützung ins Haus zu holen?
P. Köhler: Anlässlich des Eintritts
von Bauamtsleiterin Frau Steinhoff
in die passive Phase der Altersteil-
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zeit ergab sich die Möglichkeit zu
organisatorischen Veränderungen innerhalb der Verwaltung. Es
wurden Bau- und Rechnungsamt
zusammengefasst und ein Sachgebiet Bauamt innerhalb des neuen
Amtes gebildet. Die wesentliche
organisatorische Änderung ist
die Trennung des Bereiches Hochbau von der Leitung des Bauamts.
Um in nächster Zeit einen Überblick über den Arbeitsanfall im
Bereich Hochbau zu erhalten wurde die Stelle nicht neu besetzt. Die
anfallenden Aufgaben wurden auf
Honorarbasis an b.i.g. vergeben.
b.i.g.: Wie sind Ihre bisherigen Erfahrungen mit der Unterstützung durch
b.i.g.?
P. Köhler: Da b.i.g. bereits umfangreiche Erfahrungen in der Betreuung hochbautechnischer Aufgaben für Gemeinden und Städte
vorweisen konnte, haben wir einen
Partner gefunden, der mit fach­
licher Kompetenz und Kenntnis alle
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unsere hochbautechnischen Aufgaben zu unserer vollsten Zufriedenheit erledigt.
b.i.g.: Welche Aufgaben übernimmt
der unterstützende Mitarbeiter für
das örtliche Bauamt?
P. Köhler: Der Leistungsumfang
der Betreuungsaufgaben ist sehr
umfangreich und vielfältig. Er
umfasst im Wesentlichen die
Wahrnehmung von Bauherrenaufgaben im Bereich von Neu- /
Alt- und Umbaumaßnahmen. Weitere Betreuungs- und Beratungsaufgaben sind: Die Mitwirkung
bei der Erstellung von Leistungsverzeichnissen, Mitwirkung bei
der Durchführung von Ausschreibungen, die Prüfung von Angeboten, Unterstützung von Submissionen, Rechnungs- und Aufmaßprüfungen sowie Kostenkontrolle und
Kostenoptimierung.
b.i.g.: Vielen Dank für das offene und
angenehme Gespräch.
Martin Dehm Karlsruhe
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Facility-Management
Facility-Management
Mietrecht
Eine Änderung, die
fast jeden betrifft
Legionellen – die
unterschätzte Gefahr
Dank der umfassenden Expertise der b.i.g.
Facility-Management sind Immobilieneigentümer in
Sachen Mietrecht immer auf dem neuesten Stand.
Grafik: Jörg Schmalenberger
Groß ist die Verunsicherung bei Immobilienbesitzern. Mit der
entsprechenden Beratung und klärenden Tests sorgen die Experten
der b.i.g. Facility-Management für die nötige Sicherheit.
10
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das härtere Vorgehen gegen »Mietnomadentum«, die Unterbindung des sogenannten
»Münchner Modells« bei der Umwandlung
von Mietshäusern in Eigentumswohnungen
sowie eine Regelung für die Anpassung der
Kappungsgrenze in Gebieten mit angespannten Wohnungsmärkten. Somit ist es Landesregierungen möglich, Mieterhöhungen bei
Mangel an bezahlbarem Wohnraum auf 15
Prozent statt sonst 20 Prozent zu begrenzen.
Die b.i.g. Facility-Management verfügt im
Bereich der Wohnungswirtschaft über umfassende Expertise und kann somit Immobilieneigentümern helfen, stets auf dem aktuellen
Stand zu bleiben.
Martin Dehm Karlsruhe
Ausgabe 29 || 2014
Wasserfoto: Jörg Schmalenberger, Wassherhahn: K.-U. Häßler - Fotolia.com
M
ehr als 20 Millionen Wohnungen in
Deutschland sind vermietet. Daher
wird jede Änderung des Mietrechts
genau verfolgt, da fast jeder, sei es als Mieter
oder Vermieter, mit der Änderung in Berührung kommt.
Die wichtigsten Änderungen stehen ganz
im Zeichen der energetischen Sanierung
und des Energiecontractings. Hier kann ein
Mietminderungsanspruch wegen Lärm und
Schmutz durch energetische Sanierung erst
nach drei Monaten gegenüber den Vermietern geltend gemacht werden. Ebenfalls können zukünftig die Contractingkosten unter
bestimmten Umständen anstelle der bisherigen Energie­kosten auf den Mieter umgelegt werden. Weitere Neuerungen betreffen
J
ährlich erkranken durch Legionellen
schätzungsweise bis zu 30.000 Personen am Pontiac-Fieber oder der Legionärskrankheit, die sich durch einen schwereren Krankheitsverlauf auszeichnet. Die Wahrscheinlichkeit an dieser auch Legionellose
genannten Krankheit zu sterben, kann beim
Vorliegen von Vorerkran-
Wassertröpfchen zerstäuben. Daher müssen
gemäß der Ende 2012 novellierten Trinkwasserverordnung gewerbliche, nicht öffentliche
Großanlagen zur Trinkwassererwärmung alle
drei Jahre einer Folgeuntersuchung unterzogen werden. Betroffen sind vor allem Anlagen
in Mehrfamilienhäusern mit Mietwohnungen.
Die Experten der b.i.g. Facility-Management
kungen bis zu 70 Prozent betragen, bei gesunden Personen liegt sie bei 15 Prozent.
Die stäbchenförmigen Bakterien finden im
Temperaturbereich zwischen 25° und 50° Celsius optimale Bedingungen und können sich
daher unter anderem in Warmwassersystemen verbreiten. Die Infektion mit Legionellen
geschieht durch Einatmen von befallenem Wassernebel, zum Beispiel beim Duschen, durch
Klimaanlagen, durch Rasensprenger, in Whirlpools oder sonstigen Anlagen, die Wasser zu
Karlsruhe stehen mit
weiteren Informationen und
Anregungen rund um dieses Thema zur
Verfügung. Neben der Klärung, ob eine
vorhandene Anlage von dieser Verordnung betroffen ist, können auch Probeentnahmen in Zusammenarbeit mit
einem akkreditierten Labor durchgeführt werden.
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Martin Dehm Karlsruhe
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Facility-Management
Facility-Management
b.i.g. - Mitarbeiterin Nicole Hirth (2. v. l.) implementiert
beim Auftraggeber Westinghouse das Energiemanagementsystem. Mit im Bild (v. l. n. r.): Damaris Mayer
(b.i.g.), Rüdiger Nickel, Kai Drinda (Westinghouse) und
Norman Kaul (b.i.g.).
Facility-Management für
Baden-Badener Einkaufszentrum
Energiemanagement-Systeme
b.i.g. hilft vor Ort im Kundenobjekt den
Energieverbrauch unter Kontrolle zu halten.
D
er
amerikanische
Konzern
Westinghouse beabsichtigt die Zertifizierung seines Schulungs- und Trainingscenters am Standort Mannheim nach
LEED EB+OM. Diese Variante des anerkannten Zertifikats für ökologisches Bauen, das
vom U.S. Green Building Council entwickelt
wurde, wird für Bestandsgebäude vergeben.
Bei der Zertifizierung spielen die Erfassung
und ständige Kontrolle sämtlicher Energieverbräuche eine erhebliche Rolle.
»Wichtig für uns ist es, die eigenen Verbräuche mit Benchmarks zu vergleichen, um
uns stetig zu verbessern. Daher war es für
uns unbedingt erforderlich, durch ein neues Zählerkonzept Büro- und industrielle Nutzung zu unterscheiden«, sagt Kai Drinda, bei
Westinghouse verantwortlich für die Liegenschaften und vom »Green Building Certification Institute« akkreditierter LEED Experte
(LEED AP). Um diesen Prozess verursachergerecht darzustellen, wurde entschieden, ein
elektronisches Energiemanagement-System
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einzuführen. Angefangen von der richtigen
Auswahl des Management-Systems, bis hin zu
den Schnittstellen der jeweiligen Gewerke, gibt
es hierbei zahlreiche Detailfragen zu klären.
b.i.g. Facility-Management Karlsruhe hat
langjährige Erfahrung im Betrieb und der
Planung von Gebäuden und wurde zur Realisierung der Gesamtmaßnahme als Generalübernehmer beauftragt. Um die enge Zusammenarbeit zwischen Auftragnehmer und
Arbeitgeber optimal abzuwickeln, arbeitet
die zuständige b.i.g. - Mitarbeiterin mit dem
Auftraggeber direkt vor Ort.
Westinghouse Electric Germany GmbH ist
in die global agierende Westinghouse Electric Company LLC, ein Konzernunternehmen
der Toshiba Group, integriert. Der Hauptsitz
befindet sich in den USA. Weltweit beschäftigt Westinghouse über 13.500 Mitarbeiter
und bietet Kraftwerksbetreibern eine breite
Palette von Produkten und Dienstleistungen.
D
ie Immobilienbranche
befindet sich im stetigen
Veränderungsprozess.
Vielschichtige Ursachen führen zu
einem Kosten- und Wettbewerbsdruck, der die Eigentümer zu einer
kontinuierlichen Optimierung ihrer
Prozesse und Leistungen zwingt.
Ein Wechsel im Centermanagement kann dabei frischen Wind in
Verwaltungsabläufe bringen.
So auch in der Shopping Cité
Baden-Baden, in dem b.i.g. seit mehr
als vier Jahren das technische und
infrastrukturelle Facility-Manage-
ment (FM) betreut. Nach dem Wechsel im Centermanagement strebte
die MEC Metro-ECE Centermanagement einige Veränderungen an. Erster Schritt war die Bündelung bisher
einzeln vergebener Dienstleistungen. Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit sollten so optimiert und die
Betreiberpflichten komplett an den
neuen FM-Dienstleister übertragen
werden. An der nachfolgenden
Ausschreibung der infrastrukturellen und technischen Centerbewirtschaftung des Shopping Centers
beteiligten sich fünf namhafte Fir-
men, den Zuschlag erhielt schließlich die b.i.g. Facility-Management
Karlsruhe. Das Vertragsverhältnis mit
dem neuen Partner MEC und einem
erweiterten Leistungsumfang ist
erfolgreich gestartet. Schon in der
Implementierungsphase wurden
die Weichen auf Erfolgskurs gestellt:
»Wir sind uns sicher, mit unserem
umfassenden technischen Knowhow eine branchenaffine Beratung
und einen reibungslosen Objektbetrieb sicherstellen zu können«, sagt
b.i.g. - Bereichsleiter Norman Kaul.
Damaris Mayer Karlsruhe
Das Fachmarktzentrum Shopping Cité in Baden-Baden mit einer Verkaufsfläche
von ca. 18.000 m² eröffnete im November 2006 auf dem Gelände eines ehemaligen
französischen Kasernen- und Militärsiedlungsgeländes.
Foto: Jörg Schmalenberger
Fotos: Jörg Schmalenberger
b.i.g. im Shopping Cité: Mit neuem Centermanagement zur erweiterten Vertragspartnerschaft.
Norman Kaul Karlsruhe
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Gesellschaft
Gesellschaft
b.i.g. ist »Ausbildungsbotschafter
für Europa«
Der Mensch steht ganz oben
»Wertekommission e.V.« beruft Daniela Bechtold in den Vorstand.
Foto: Donecker
Staatsminister Peter Friedrich
N
achhaltigkeit, Integrität, Vertrauen,
Respekt, Mut und Verantwortung.
Diese Werte als Grundlage des Miteinanders in deutschen Unternehmen zu verankern, das hat sich die von Führungskräften
der Wirtschaft gegründete »Wertekommission e. V.« zum Ziel gesetzt. Werte also, für die
die b.i.g. - Gruppe schon immer steht. Deshalb
engagiert sich Daniela Bechtold bereits seit
Foto: Jörg Puchmüller
Daniela Bechtold bei der Podiumsdiskussion des 35. Werteforums in der EBS Universität für Wirtschaft und Recht in Oestrich-Winkel.
V. l. Christian Spann (Studentensprecher EBS Universität Oestrich-Winkel), Daniela Bechtold (geschäftsführende Gesellschafterin
b.i.g. - Gruppe), Dr. Philipp Busch (Unternehmer und Kuratoriumsvorsitzender Wertekommission e. V.), Martin Krebs (Vorstandsmitglied ING DiBa Deutschland), Prof. Dr. phil. habil. Max Urchs (Lehrstuhlleiter Wissenschaftstheorie EBS Universität Oestrich-Winkel).
einigen Jahren ehrenamtlich in dieser Werteinitiative. Nun wurde sie in den Vorstand der
»Wertekommission e. V.« berufen.
»Die gemeinsamen Wertevorstellungen
der Mitarbeiter und Führungskräfte der b.i.g. Gruppe sind in acht Firmengrundsätzen zusammengefasst und hängen ganz bewusst in unseren Büros aus«, erklärt Daniela Bechtold. »Als
Familienunternehmen, das langfristig denkt
und handelt, haben wir eine besondere Verantwortung für unsere Mitarbeiter und unsere Standorte. In unserem Firmenleitbild steht
der Mensch, gleich ob Mitarbeiter, Kunde oder
Lieferant, ganz oben. Denn stimmt das Wertebild, stellt sich das im Leitbild deutlich weiter unten genannte Ziel des wirtschaftlichen
Erfolgs von selbst ein.«
Larissa Stutz Karlsruhe
hat die b.i.g. - Gruppe als »Ausbildungsbotschafter für Europa«
ausgezeichnet. Damit würdigt die
Landesregierung auf Initiative der
IHK Karlsruhe die Verdienste des
Unternehmens bei der Berufsausbildung junger Europäer. Während in der TechnologieRegion
Karlsruhe 400 Ausbildungsplätze unbesetzt sind, kämpft Spanien mit einer Jugendarbeitslosenquote von bis zu 50 Prozent. Die
b.i.g. - Gruppe hat dieses Potenzial erkannt und holte bereits vor
zwei Jahren drei junge Spanier zum
Praktikum nach Deutschland und
leistete damit einen wichtigen Bei-
trag für die europäische Integration. Einer von ihnen ist b.i.g. - Azubi
Peio Mardaraz Usaola, der eine Ausbildung zum Elektroniker für Geräte und Systeme in Karlsruhe begonnen hat. Alvaro Hernandez und
Juan Zabal sind mittlerweile ebenfalls dauerhaft bei b.i.g. beschäftigt.
Larissa Stutz Karlsruhe
5 Sterne für b.i.g. und die Gutenbergschule
Daniela Bechtold (stehend, 3. v. r.), Michael Paul und Irene Paulsen-Langenberg
nehmen für b.i.g. das Fünf-Sterne-Qualitätssiegel entgegen, zusammen mit
Vertretern von Schule und IHK.
Für die Kooperation mit der
Karlsruher Gutenbergschule hat
die b.i.g. - Gruppe mit dem FünfSterne-Qualitätssiegel die höchste Auszeichnung erhalten. Ein
Fachgremium bewertete die seit
2009 bestehende Zusammenarbeit innerhalb des IHK-Projektes »Wirtschaft macht Schule« als
»hervorragend«. Daniela Bechtold,
geschäftsführende Gesellschafterin, ist »dankbar und stolz« für
die Auszeichnung, die bisher nur
an neun der fast 700 teilnehmenden Firmen verliehen wurde. »Wir
haben elf Ausbildungsberufe und
legen viel Wert auf eine gezielte
Nachwuchsförderung.« Auch 2014
bildet b.i.g. wieder in zahlreichen
Berufen aus.
René Stephan Karlsruhe
Weitere Infos: www.big-karriere.com
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Gesellschaft
Gesellschaft
Fotos: Lisa Just
Grafik: Wirtschaftsjunioren Deutschland
Keine Karriere ohne
Schulabschluss
b.i.g. unterstützt bundesweite Initiative der Wirtschaftsjunioren.
E
b.i.g. - Azubi Daniel Helfrich engagiert sich ehrenamtlich als »Ausbildungsbotschafter«.
O
b vor über 100 Lehrern, mehreren Schulklassen oder auf Messen,
Daniel Helfrich berichtet souverän, mit einem Lächeln und ganz
viel Begeisterung für seinen Beruf
über seinen Arbeitsalltag als »Elektroniker für Gebäude- und Infrastruktursysteme« bei der b.i.g. Gruppe. Der 19-Jährige ist Auszubildender und seit einem halben
Jahr als Ausbildungsbotschafter für
die Handwerkskammer Karlsruhe
im Einsatz. Die vom Wirtschafts-
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ministerium Baden-Württemberg
geförderte landesweite Initiative »Ausbildungsbotschafter« soll
Jugendlichen authentische Einblicke in das Arbeitsleben geben
und sie so für eine Ausbildung
begeistern. »Durch die große Vielfalt an Ausbildungsmöglichkeiten ist es für viele Schulabgänger
schwierig, den geeigneten Ausbildungsberuf zu finden. Ich möchte
Schülern dabei helfen und zugleich
ihr Interesse für meinen Ausbildungsberuf wecken«, so Daniel
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Helfrich über sein ehrenamtliches Engagement. »Natürlich wollen wir potenzielle Auszubildende
auf unser Unternehmen aufmerksam machen, uns ist es aber auch
genauso wichtig, unsere bestehenden Auszubildenden systematisch zu entwickeln«, erklärt AzubiBetreuerin Katharina Ottinger die
Maßnahme aus Unternehmenssicht.
Larissa Stutz Karlsruhe
Ausgabe 29 || 2014
in Schulabschluss ist die wichtigste
Voraussetzung für einen erfolgreichen
Berufseinstieg. Einen solchen auf jeden
Fall zu machen, dazu will die Initiative »1.000
und Deine Chance« der Wirtschaftsjunioren
Deutschland motivieren. b.i.g. beteiligt sich
mit mehreren Angeboten daran, den Übergang vom schulischen Alltag ins Berufsleben zu erleichtern: Bei einem einwöchigen
Betriebspraktikum oder einer umfassenden
Betriebsbesichtigung sollen die Jugendlichen
das Unternehmen mit seinen unterschiedlichen Geschäftsfeldern »von innen« kennenlernen. Besonders interessant für viele
Jugendliche ist auch die Möglichkeit, »Unternehmer zu buchen«, die dann vor Ort aus
ihrem Alltag berichten. »Wir möchten den jungen Menschen Einblicke in das Berufsleben
und vor allem eine Perspektive bieten«, sagt
Daniela Bechtold, geschäftsführende Gesellschafterin der b.i.g. - Gruppe.
Der Moderator Pierre Geisensetter und die
»No Angels«-Sängerin Sandy Mölling gehören
zu den Botschaftern des bundesweiten Projektes, das vom Bundesministerium für Familie,
Senioren, Frauen und Jugend gefördert wird.
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René Stephan Karlsruhe
Foto: Jörg Schmalenberger
Auszubildende unterstützen
Schüler bei der Berufswahl
Hilfe beim Berufseinstieg: b.i.g. - Ausbilderin Katharina Ottinger (r.)
gibt Halyna Zarichna Einblicke in das Berufsleben.
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Titelthema
Titelthema
Richtig geplant,
dauerhaft gespart
eraten, planen und betreiben aus
einer Hand ist ein Vorteil, der viel
Zeit und Geld spart. Ist die Planung
bereits auf den späteren Betrieb ausgerichtet, spart das zwischen 20 und
40 Prozent der laufenden Betriebskosten. Ein ordentlicher Betrag, zumal die
Unterhaltskosten bis zu 90 Prozent der
Gesamtkosten eines Projekts ausmachen und sich bei Baubeginn kaum
noch beeinflussen lassen (siehe Grafik auf Seite 20). Dabei spielt es keine Rolle, ob es
um die technische Ausstattung von
Fußball-Stadien geht oder die Planung und den Betrieb von Kindergärten, Einkaufszentren, Firmengebäuden oder Wohnimmobilien. Immer
entscheidet eine gute Planung über
den späteren Erfolg und damit die
Gesamtrendite.
BETREIBEN
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Grafik: Jörg Schmalenberger, Hintergrund: Natalya Guskova - Fotolia.com
N
B
NE
BE
N
E
T
A
R
A
PL
Das Morgen bereits heute mitdenken,
das ist das besondere Merkmal, die
besondere Stärke der b.i.g. - Gruppe.
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Titelthema
Titelthema
Entwicklung der Kosten­
beeinflussbarkeit im
Lebenszyklus einer Immobilie
hinsichtlich planerischer Verbesserungspotentiale untersucht und dienen den
b.i.g. - Planern und Beratern für zukünftige Projekte.
Life Cycle Engineering (Seite 32) bezeichnet, was b.i.g. heute schon leistet.
Aus allen Lebenszyklusphasen stehen den
Mitarbeitern praktische Erfahrungen der
27 b.i.g. - Gesellschaften zur Verfügung.
Spezielle Verfahren zur energetischen
Simulation (Seite 24), Thermographie (Seite 38) oder Vermessung (Seite 26) führen
zu immer präziseren Datengrundlagen.
Alle diese Erfahrungen und Fakten fließen bei b.i.g. wieder in den Gesamtprozess ein.
Zeitliche Entwicklung der
Baufolgekosten in Relation
zu den Erstellungskosten
Baubeginn
Fertigstellung
Kostenbeeinflussbarkeit 100%
Quelle: Isenhöfer, B. / Väth, Grafik: b.i.g.
Baukosten
Grundstückskosten
Planungskosten
Entstehungsphase
20
Die b.i.g. - Gruppe nutzt dieses Potential. Alle Erfahrungen aus den Betreiberprozessen werden systematisch erfasst
und konsequent in die Planungsvorgaben übernommen. So ergibt sich ein
ständig wachsender Wissenspool auf
den die Ingenieure und Facility-Manager der Gruppe zugreifen können. Für
das ÖPP Projekt in Eppelheim (Seite 8)
konnte b.i.g. durch eine nutzerorientierte Sanierung die Energiekosten um circa 40
Prozent senken. Einen
wesentlichen Beitrag
Kostenverlauf
zur nachhaltigen Planung lieferte dabei die
Nutzungskosten
genaue Kenntnis des
Nutzerverhaltens aus
dem laufenden Betrieb.
Für die Westinghouse
Electric Germany GmbH
realisiert b.i.g. die Zertifizierung nach LEED
EB+OM (Seite 12). Die
Kostenbeeinflussbarkeit
über ein Energiemanagement-System erNutzungsphase
ZEIT
fassten Daten werden
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Ausgabe 29 || 2014
Gebäudeart
Quelle: Isenhöfer, B. / Väth, Grafik: b.i.g.
KOSTEN
Bereits nach durchschnittlich sieben Jahren haben die Kosten für das
Betreiben einer Immobilie das Niveau
der Herstellkosten überschritten. Dies
macht deutlich, wie wichtig es ist, sich
nicht nur auf die Senkung der Herstellkosten zu konzentrieren. Das weitaus
größere Potential zur Renditeverbesserung verbirgt sich in den Jahrzehnten
der Nutzung.
Die Hausmeister, Ingenieure, Techniker, Reinigungskräfte, Handwerker, Sicherheitsmitarbeiter, pädagogische Fachkräfte
und FM-Spezialisten der b.i.g. - Gruppe
kümmern sich weltweit um nahezu jede
Art von Immobilien. Von der Raffinerie
(Seite 68) über Krankenhäuser bis hin zu
Flughäfen, Sportstadien (Seite 25), Laboren, Banken, Hotels, Bobbahnen (Seite 53), Kindertagesstätten und Einkaufszentren. In allen Objekten sammeln die
b.i.g. - Mitarbeiter täglich wichtige Informationen und stellen sie der gesamten
Gruppe für eine nachhaltige Beratung
und Planung zur Verfügung.
Stephan Helfenbein Karlsruhe
Baufolgekosten in Prozent
der Baukosten pro Jahr
Überschreitung der
Erstellungskosten nach ...
Schulen und Kindergärten
31 %
3 – 4 Jahren
Krankenhäuser
26 %
4 Jahren
Hallenbäder
21 %
4 – 5 Jahren
Produktionsgebäude
10 %
10 Jahren
Büro- und Verwaltungsgebäude
8,5 %
11 – 12 Jahren
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0
5
10
15
20
25
30
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35
21
Ingenieurplanung
Ingenieurplanung
Stadion Fußball EM 2012 in Kiew
Stadion Fußball WM 2014, Brasilien
O2 World Arena, Berlin
Leela Palace, Mumbai
2008
Towers Amsterdam
2009
Sportspark Tripoli
2010
2011
BBAC Airport City, Berlin
Hilton am Gendarmenmarkt, Berlin
2012
2013 / 2014
Palais am Deutschen Theater, Berlin
BBI Airport
Mövenpick, Egerkingen
Stadion Fußball WM 2014, Brasilien
MK 3 am Nordbahnhof, Berlin
Knorr Bremse AG, Berlin
Landesparlament, Chennai, Indien
Berlin feiert Jubiläum
Design Principles MSC, Mongolia
Leela Palace in Mumbai, Stadien für die Fußball-WM in Brasilien, Hilton-Hotel am
Gendarmenmarkt und und und. Die b.i.g. Ingenieurgesellschaft am Standort Berlin
realisierte in den vergangenen fünf Jahren zahlreiche namhafte Projekte.
A
us einer kleinen Gesellschaft von anfangs fünf
Mitarbeitern und der Idee,
Komplettdienstleistungen der
Technischen Gebäudeausrüstung
anzubieten, hat sich in der Berliner
Keithstraße ein Büro entwickelt, in
dem zeitweise bis zu 50 Ingenieure, CAD-Konstrukteure und Mitarbeiter im technischen FacilityManagement Bauprojekte ver-
22
schiedenster Auftraggeber planen.
Das Know-how der gesamten b.i.g. Gruppe und der b.i.g. - Ingenieurgesellschaften in Berlin, Karlsruhe,
München und Weimar steht den
Auftraggebern außerdem zur Verfügung.
Der Standort in der Bundeshauptstadt setzt die Erfolgsgeschichte der verschiedenen b.i.g. Ingenieurgesellschaften fort, die
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vor nunmehr 33 Jahren in Karlsruhe
begann. Fünf Jahre nach der Gründung bietet die Berliner-Gesellschaft
neben der klassischen Ingenieurplanung eine ganzheitliche Beratung rund um das Gebäude an, bis
hin zur Unterstützung für Green
Building Zertifizierungen durch
eigene DGBN-Auditoren und LEED
Accredited Professionals. Neueste CAD Werkzeuge wie AutoCAD
Ausgabe 29 || 2014
MEP und Microstation sowie MEP
Tricad und Simulationen mit Transys und Design Builder runden das
Repertoire ab. Thermografie, 3D-Planung, Bestandsaufnahmen durch
3D-Laserscanning, der Einsatz von
Nachtsichtgeräten zur Bestandsaufnahme sowie Möglichkeiten
der Kollisionsprüfung und Beseitigung in der Planungsphase sind
weitere Arbeitsinstrumente des
jungen Teams.
Der Erfolg des Teams basiert
nicht nur auf den erfahrenen Kollegen, sondern zeichnet sich auch
durch die Energie und Kreativität
vieler junger Mitarbeiter und deren
Interesse an modernsten Ingenieurtools aus. Neben dem beruflichen voneinander Lernen, stärken gemeinsame Aktivitäten wie
Firmenläufe oder Ausflüge in den
Kletterpark den generationsübergreifenden Teamzusammenhalt.
Ausgabe 29 || 2014
Das vorhandene Know-how wird
ständig durch interne und externe Schulungen und Weiterbildungen erweitert.
»Ingenieurleistungen sind Komplexleistungen, die ein hohes Maß
an Know-how und Innovationskraft
voraussetzen. Wir wollen und müssen querdenWir wollen und müssen querken, Visionen
denken, Visionen und ein Stück
und ein Stück
von Leonardo von Leonardo da Vinci in uns haben.«
da Vinci in uns
haben. Ingenieurleistungen von
Morgen sind mit der Produktion in
der Automobilindustrie zu vergleichen: Präzise Entwicklung, Planung
und Konstruktion sowie Vorfertigung von Systemkomponenten just
in time. Hier werden sich alle Sparten
der b.i.g. - Gruppe wiederfinden«, so
Geschäftsführer Carsten Teichmann
über die Zukunftsvisionen.
»
Gabriele Teichmann Berlin
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23
Ingenieurplanung
Ingenieurplanung
Bildmaterial: Gmp - Architekten von Gerkan, Marg und Partner
Für zukunftsorientierte Bauherren spielt der gesamte Lebenszyklus eines
Objekts eine immer größere Rolle. Nicht nur für die Betrachtung der
künftigen Energiekosten sind Simulationen ein hilfreiches Werkzeug.
W
ar früher das wichtigste
Werkzeug eines Ingenieurs Stift und Zeichenbrett, so sind es heute hochflexible CAD-Programme. Was einst mit
Wärmebedarfsberechnungen aus
statistischen Werten erzielt wurde, leisten heute dynamische und
ganzheitliche Simulationswerkzeuge. Die b.i.g. Ingenieurgesellschaft
Berlin sammelt bereits seit mehreren Jahren umfangreiche Erfahrungen in der Durchführung komplexer Simulationen verschiedenster
Art. Mit diesen können schon im
Vorfeld Optimierungsmaßnahmen
für die Attraktivität des künfti-
24
gen Gebäudes bewertet werden,
gleichzeitig werden Investitionsund Betriebskosten gesenkt.
Zertifizierungssysteme wie DGNB
und LEED setzen dementsprechend
ebenfalls auf Simulationen. Ein
DGNB Auditor und ein LEED Experte
betreuen diese Zertifizierungen bei
b.i.g. Berlin und konnten ihre Expertise unter anderem beim WM-Stadion in Manaus einbringen.
Beim Projekt Wohn- und
Geschäftsgebäude »Palais am Deutschen Theater« konnten durch hochkomplexe Energiesimulationen,
die Jahresenergieverbräuche aller
Systeme simuliert und untereinan-
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der optimiert werden. Angestrebt
wird hierbei eine LEED Gold-Zertifizierung entsprechend der Anforderungen des international anerkannten Green Building Council für
nachhaltige Gebäude.
Daniel Dreger, Jean-Meiring Marais Berlin
Weitere Infos:
www.big-gruppe.com / de /
dienstleistungen / gebaeudesim
b.i.g. bietet
Thermische Simulationen
Tages- und Kunstlichtsimulationen
Ganzjährige Energiesimulationen
Behaglichkeitssimulationen
Raumluft-Qualitätssimulationen (CO₂)
Strömungssimulationen (CFD)
Ausgabe 29 || 2014
Bildmaterial: gmp - Architekten von Gerkan, Marg und Partner
Engineeringtools der Zukunft
Viel Lob für WM-Stadien
Die Ingenieure der b.i.g. - Gruppe planten die technische Gebäudeausrüstung
von drei der zwölf Fußball-WM-Stadien in Brasilien.
E
ine ganze Fußballnation hat
bei der Weltmeisterschaft in
Brasilien mitgefiebert und
Deutschland bis zum Sieg getragen – für die b.i.g. Ingenieurgesellschaft in Berlin war dieses sportliche Großereignis schon vor dem
Eröffnungsspiel erfolgreich absolviert. Nachdem sich die b.i.g. - Ingenieure im Team der gmp Architekten (von Gerkan, Marg und Partner)
bereits im Jahr 2008 gegen mehrere internationale Teams als Sieger
durchgesetzt hatten, waren sie in
den Folgejahren an den TGA-Planungen für mehrere WM-Stadien
beteiligt. So haben die Ingenieure unter anderem für das Stadion
Ausgabe 29 || 2014
in Manaus den Weg für eine LEEDZertifizierung vorbereitet und die
notwendigen Energie-, Strömungsund Tageslichtsimulationen durchgeführt. Ihre internationale Generalprobe hatten zwei der Stadien im Juni 2013. Im Rahmen des
FIFA-Konföderationen-Pokal (Confed-Cup) fanden in den Stadien in
Belo Horizonte und Brasilia weltweit beachtete Spiele statt, eines
davon war das Halbfinale zwischen
Gastgeber Brasilien und Uruguay,
das 2:1 endete. Nach dieser erfolgreichen Premiere konnten die b.i.g. Ingenieure die WM-Spiele entspannt genießen.
b.i.g. war an der TGA-Planung der WM-Stadien in Brasilia,
Manaus und Belo Horizonte sowie an der Multifunktionsarena Mineirinho beteiligt. Konzept-, Entwurfs- und Ausschreibungsplanung: gmp Architekten von Gerkan, Marg
und Partner mit Gustavo Penna Arquiteto e Associados
und Schlaich, Bergermann & Partner. Ausführungsplanung
Architektur: BMCF Arquitetos, Belo Horizonte.
Carsten Teichmann, Daniel Dreger Berlin
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25
Ingenieurplanung
Foto: Maximilian Teichmann
Foto: Wulf architekten GmbH
Ingenieurplanung
Neubau Grundschule Neufahrn
3D-Laserscanning zur Bestandsaufnahme
der Technischen Gebäudeausrüstung im
Pavillon des Flughafen Berlin Brandenburg.
Aufgrund steigender Bevölkerungszahlen in der Flughafenregion München wächst in den Anliegergemeinden der Bedarf nach
besserer Infrastruktur. Daher wurde die b.i.g. Ingenieurgesellschaft
München durch die Gemeinde
Neufahrn beauftragt, bei der Reali-
»As-Built« – Vermessung mit
3D-Laserscanner
sierung eines Grundschulgebäudes
mit Ganztagestrakt mitzuwirken.
b.i.g. wird die elektrotechnischen
Anlagen, wie z. B. die Beleuchtung
für das Gebäude, nachhaltig und
im vorgegebenen Kostenrahmen
planen und später die Ausführung überwachen. Parallel wird
der Einsatz einer Photovoltaikanlage auf der Dachfläche der Schule untersucht und bei positivem
Ergebnis vorgesehen. Die ersten
Schüler werden ab 2015 die zeitgemäß ausgestatteten Klassenräume beziehen.
Ulrich Weber München
Ob Bestandsaufnahmen oder Beweissicherungen, 3D-Laserscanning
ist das neue Arbeitswerkzeug der b.i.g. Ingenieurgesellschaft.
26
b.i.g. übernimmt Facility-Management
Consulting am neuen
Hauptstadtflughafen
wird eine Rundummessung durchgeführt und das zu vermessende
Objekt durch den Laser abgetastet, der alle fünf Millimeter einen
Messpunkt erfasst. Hierdurch wird
eine wesentlich größere Menge
von Daten in bestehende 2D- oder
3D-CAD-Systeme integriert und
kann im weiteren Projektverlauf, ob
im Engineering oder dem FacilityManagement, verwendet werden.
Foto: wulf architekten GmbH
S
oll ein Gebäude modernisiert,
umgebaut oder wertmäßig
erfasst werden, existieren
oft keine oder nur unvollständige Bestandsunterlagen. Um Aufwand und Kosten einer geplanten
Maßnahme bestimmen zu können,
müssen der aktuelle Zustand und
die Lage von Räumen oder technischen Anlagen detailgetreu abgebildet werden. Das Aufmaß per
Hand und die Bildmessung waren
bei Gebäuden mit komplexer Geometrie häufig recht ungenau und
zeitaufwendig.
3D-Laserscanning ist eine innovative Vermessungsmethode, mit der
nicht nur – wie in der Vergangenheit – separate Messpunkte erfasst
werden, sondern durch »Messwolken« komplexe 3D-Modelle entstehen. Mit Hilfe des 3D-Scanners
Das Mietwagencenter am Flughafen Berlin
Brandenburg »Willy Brandt«.
Maximilian Teichmann, Daniel Pranner Berlin
Für das am neuen Hauptstadt-
Einsatzbereiche 3D-Laserscanning
Bestandsaufnahmen und Beweissicherungen
Erfassung und Vermessung von Gebäuden,
Einrichtungen sowie technischen Anlagen
Erstellung von Geländemodellen
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Durch den Einsatz der 3D-Scanning-Technologie wird
ein Objekt millimetergenau abgescannt (Bild oben) und
aus den gewonnenen Daten ein komplexes 3D-Modell
(Bild unten) generiert.
Ausgabe 29 || 2014
flughafen Berlin Brandenburg »Willy Brandt« (BER) errichtete Mietwagencenter (MWC) mit 1.720 Stellplätzen und das Premiumparkhaus
Terminalnahes Parken (TNP) mit
1.660 Stellplätzen konnte das Faci-
lity-Management Konzept durch
die b.i.g. Ingenieurgesellschaft Berlin weiter fortgeschrieben werden.
Das eigens entwickelte Betriebshandbuch setzt den Fokus auf die
detaillierte Beschreibung der architektonisch-konstruktiven Besonderheiten und der installierten
technischen Anlagen, die für den
Betreiber unter den Aspekten
Betriebssicherheit, Reinigung, War-
tung und Inspektion von besonderer Bedeutung sind. Somit hält dieses individuelle, auf den Betreiber
zugeschnittene Produkt, das b.i.g.
in enger Zusammenarbeit mit
der Flughafengesellschaft Berlin
Brandenburg (FBB) als Bauherren,
dem Generalunternehmer Max
Bögl als Auftraggeber und den
beteiligten Errichterfirmen entwickelte, alle für den Betrieb der Parkhäuser notwendigen Informationen bereit.
Björn Aurich Berlin
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27
Gesellschaft
Gesellschaft
Zusammen mit der TechnologieRegion Karlsruhe
präsentiert sich b.i.g. auf der EXPO REAL.
Unternehmerfamilie Bechtold
Finalist bei »Entrepreneur des Jahres«
Fotos: Alex Schelbert / Messe München GmbH
Jury lobt Innovationskraft, Wachstumsraten und das soziale Engagement.
Networking, Diskussion
und Kooperation auf der
Messe EXPO REAL
D
ie Entwicklungen im Energiesektor und ihre Auswirkungen auf die Immobilienwirtschaft waren ein wichtiges
Thema auf der EXPO REAL in München und damit auch an den beiden b.i.g. - Ständen. Intensiv diskutiert wurde über die neuen politischen Vorgaben bei »ÖffentlichenPrivaten-Partnerschaften« und im
Hinblick auf die Novellierung der
»Energieeinsparverordnung ENEV
2014«. Die zahlreichen Gesprächs-
partner waren sich jedenfalls in
einem Punkt sicher: Die Expertise der b.i.g. - Gruppe in Beratung,
Planung und Betrieb von Gewerbeimmobilien bietet echte Chancen für nachhaltige und erfolgreiche Kooperationen in beiden
Zukunftsthemen. Die Kombination aus Ingenieur-Know-how und
Dienstleistungserfahrung in der
b.i.g. - Gruppe macht sie attraktiv für Bauherren und Projektierer. Zudem stattete der erfahre-
ne »Brückenbauer« zwischen der
öffentlichen und privaten Hand,
Rudolf Scharping der b.i.g. - Gruppe einen Besuch ab, um sich nach
möglichen Feldern der Zusammenarbeit zu erkundigen. Ein weiterer Höhepunkt stellte für b.i.g. die
Unterzeichnung einer Absichtserklärung mit dem deutschen Generalimporteur des koreanischen Herstellers von LED-Leuchten »POSCOLED« dar.
Jörg Lüdorf Karlsruhe
Mit b.i.g. ins Gespräch kommen: Das konnten die Besucher
auch am Gemeinschaftsstand der Region Halle.
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Fotos: Jörg Schmalenberger
Chancen der »Energiewende« beschäftigen die Immobilienwirtschaft.
B
eeindruckende Wachstumsraten, hohe
Innovationskraft und soziales Engagement: Das sind die Kriterien beim Wettbewerb »Entrepreneur des Jahres«, einem der
bedeutendsten Wirtschaftspreise Deutschlands. Und diese Kriterien erfüllte die b.i.g. Gruppe im besonderen Maße, so das Ergebnis
der mit hochkarätigen Persönlichkeiten aus
Wirtschaft und Wissenschaft besetzten Jury.
Mit dem Preis wird vorbildliches unternehmerisches Handeln gewürdigt und genau das
zeichnet die Unternehmerfamilie Bechtold
aus, hieß es in der Begründung der Jury. Die
geschäftsführende Gesellschafterin Daniela
Bechtold stellte auf Einladung der Organisatoren des Wettbewerbs, der Prüfungs- und Beratungsgesellschaft Ernst & Young, die prämierte b.i.g. - Siegerstrategie für den Mittelstand
vor. Vor den zahlreichen Unternehmerkolle-
gen bezeichnete sie die Mitarbeiter als zentralen Erfolgsfaktor. Verbunden mit einer offenen Firmenkultur führe das zu schnellen und
marktnahen Entscheidungen, lasse dem Einzelnen eine große Eigenverantwortung und
sorge so für ständige Innovationen.
Ausgabe 29 || 2014
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Larissa Stutz Karlsruhe
Daniela Bechtold bei der
Podiumsdiskussion im IHK
Haus der Wirtschaft Karlsruhe
im Gespräch mit dem Moderator und Partner der Ernst &
Young GmbH Stefan Viering.
29
Ingenieurplanung
Ingenieurplanung
Foto: VAMED
Originalgrafik: Photallery - Fotolia.com
Der österreichische Gesundheitskonzern VAMED baut auf der
chinesischen Insel Hainan mit planerischer Unterstützung der
b.i.g. - Ingenieure eine moderne Privatklinik.
Nach langjähriger Erfahrung in der Planung internationaler Projekte hat sich die b.i.g. - Gruppe
entschieden, eine eigene Ingenieurgesellschaft für das weltweite Projektgeschäft zu gründen.
D
Foto: Jörg Schmalenberger
ie b.i.g. bechtold
war bisher als Geschäftsfühengineering gmbh
rer der b.i.g. Ingenieurgesellwird sich auf die Plaschaft Berlin tätig und vernung und das Management
fügt über mehr als 15 Jahre
von Projekten der TechniErfahrung im internationalen
schen Gebäudeausrüstung
Projektgeschäft.
außerhalb Deutschlands konDurch die langjährige
zentrieren. In der AnfangsExpertise kombiniert mit dem
phase werden dies die in
gebündelten Know-how der
der Firmengruppe bereits
gesamten b.i.g. - Gruppe, vom
gut bekannten Länder China,
Planungsgeschäft bis hin zum
Russland, die Ukraine, Länder Bernd und Daniela Bechtold freuen sich mit Tino Laupitz (r.)
Facility-Management, kann die
Zentralasiens wie Kasachstan über den Start der neuen Gesellschaft.
b.i.g. bechtold engineering
und die Mongolei sowie Längmbh die Anforderungen des
der Nordafrikas sein. Perspektivisch
Kernländern zu erhöhen, langfris- internationalen Marktes zukünftig
gilt es, den Aktionskreis auf weite- tig sind Satellitenbüros in einzel- hervorragend meistern. Damit ist
re Länder mit hohen Potenzialen
nen, sich gut entwickelnden Stand- ein weiterer Baustein geschaffen,
für deutsche Serviceleistungen zu
orten, angedacht.
die Zukunft auch im internationaerweitern, dies sind in der BauinDie b.i.g. bechtold engineering
len Bereich zu gestalten und die
dustrie zum Beispiel die Türkei und gmbh wurde von Familie Bechtold
weltweit tätigen Kunden der b.i.g. Indonesien. Ferner ist mittelfristig sowie von Tino Laupitz am Stand- Gruppe noch besser zu bedienen.
geplant, den Marktanteil in den
ort Berlin gegründet. Tino Laupitz
Stephan Helfenbein Karlsruhe
30
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Ausgabe 29 || 2014
Boomender Gesundheitsmarkt
in China
b.i.g. - Ingenieure planen die gebäudetechnischen Anlagen
einer Privatklinik auf der chinesischen Insel Hainan.
D
er Aufstieg der Volksrepublik China zu einer der
größten Volkswirtschaften geht auch einher mit immensen Investitionen im eigenen Land.
So erweist sich der Gesundheitsmarkt als einer dieser im ständigen
Wachstum begriffenen Branchen.
Ein eindrucksvolles Beispiel dafür
entsteht derzeit im Süden des Landes. Auf der Insel Hainan errichtet
der Wiener Gesundheitskonzern
VAMED eine Privatklinik als österreichisch-chinesisches Joint-Venture-Projekt. Das Projekt wird von
Ausgabe 29 || 2014
der ersten Skizze bis zum fertigen
Gebäude entwickelt und vereinigt
westliche Standards mit den spezifischen Anforderungen der chinesischen Bauindustrie.
Hier kommen die Ingenieure
der b.i.g. engineering Berlin und der
b.i.g. Ingenieurgesellschaft Weimar
zum Zuge, die mit der Erstellung
der gebäudetechnischen Planung
wesentlich an der Entwicklung des
Gesamtprojektes mitwirken. Dabei
spielen nachhaltige Technik wie
Solarkollektoren und Energiegewinnung aus Kühlwasser eine wesent-
www.big-gruppe.com
Foto: b.i.g.
b.i.g. international
Tino Laupitz (2. v. r. o.), Geschäftsführer der b.i.g.
engineering, präsentiert das OP-Reinraum-KlimaKonzept vor den chinesischen Auftraggebern.
liche Rolle. Dank strukturierter und
energiesparender Systeme wird ein
modernes und effizientes Betreiben
des Hospitals sichergestellt.
Tino Laupitz Berlin
31
Ingenieurplanung
Ingenieurplanung
Life Cycle Engineering
rund um die Immobilie
plexe Begriff umfasst eine Vielzahl
von Services, die in den klassischen
Bereichen von Facility-Management
und Engineering noch nicht explizit
angeboten werden und erst durch
die Übertragung des vorhandenen
Know-hows auf neue Geschäftsfelder entstehen. Spezialisierte Komplettlösungen für Planung, Bau,
Nutzung und die weitere Verwer-
Statt nur die Errichtungskosten zu bedenken, betrachtet »Life Cycle Engineering«
jedes Projekt interdisziplinär von der Planung bis zur Verwertung. Dadurch sind
Nachhaltigkeit und die Reduzierung der Lebenszykluskosten gewährleistet.
tung von Immobilien bieten ein
großes Potenzial für alle Akteure
der Branche.
Strategien zur Bewirtschaftung
in Bezug auf die Instandhaltung
einer Immobilie berücksichtigen in
erster Linie den Ersatz- und Erneuerungsbedarf von technischen Anlagen sowie die Kernprozesse ihres
Betriebes. Somit stellt das »Life Cyc-
le Engineering« einen begleitenden
Prozess des nachhaltigen Projektes
dar. Dieses durchläuft eine oder
mehrere Phasen des Immobilienlebenszyklus und stellt somit eine
Plattform für ein LCC-orientiertes
Planen und Betreiben dar.
Carsten Teichmann, Alexandra Albrecht Berlin
D
er Lebenszyklus einer
Immobilie, beginnend mit
der Planung über den Bau
bis zur Nutzung und anschließenden Verwertung, umfasst Aufgaben für alle Beteiligten der Immobilienbranche. Während Planer und
Betreiber eine Reduzierung der
Lebenszykluskosten (»Life Cycle
Costs« bzw. kurz LCC) von Objekten
anstreben, sind Eigentümer diesbezüglich aufgefordert, die Bereit-
32
schaft zu zeigen, in die entsprechenden Maßnahmen zu investieren. Hierbei geht es um eine enge
Kooperation der Ingenieure und
der Facility-Manager auf der strategischen Ebene, die unter anderem eine optimale Verknüpfung
der Investitions- (Planungs-) mit
den Folge- (Betriebs-) Kosten als
Ergebnis voraussetzt.
Während das Facility-Management (FM) in der Vergangenheit
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eine auf den Betrieb ausgerichtete Leistung war, die von klassischen FM-Dienstleistern erbracht
wurde, werden spezialisierte Ingenieurleistungen und dementsprechend die Innovationskraft aus der
Ingenieurwissenschaft dazu gezogen. Solch eine Kooperation wird
auch als »Life Cycle Engineering«
bezeichnet und bedeutet eine FMgerechte Planung und strategisch
optimierte Nutzung. Dieser kom-
Ausgabe 29 || 2014
Foto: Carsten Teichmann
Originalgrafiken: S.John, planetstation - Fotolia.com, Bearbeitung: Jörg Schmalenberger, Fabian Drinda
Night Vision – innovative Ingenieurwerkzeuge
Oliver Poppmann inspiziert mit dem
Nachtsichtgerät die Zwischendecke.
Moderne Nachtsichttechnik wie
die Night Vision der Firma Analytik Jena hat nun auch Einzug in
die Ingenieurbranche gehalten.
Inspektionen in Deckenhohlräumen ohne Beleuchtung sind dank
moderner und handlicher Technik, die bislang hauptsächlich im
Sicherheitsgewerbe ihre Anwendung fand, problemlos möglich.
Ausgabe 29 || 2014
Weiterhin lassen sich Leckagen und
Undichtigkeiten durch die Ausnutzung des Hell-Dunkel-Effektes z. B.
bei Kanälen und Schächten von
raumlufttechnischen Anlagen feststellen. Darüber hinaus können von
diesen Bereichen problemlos fotografische Aufnahmen zur Dokumentation gemacht werden. Konventionelle Fototechnik in Verbin-
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dung mit Beleuchtungssystemen
lassen nur schwer Aufnahmen in
der Tiefe zu. Hiermit erweitert die
b.i.g. Ingenieurgesellschaft Berlin
ihr Know-how für Bestandsanalysen und Inspektionen und ergänzt
damit optimal die Angebote Thermografie, 3D-Laserscanning und
technische Endoskopie.
Carsten Teichmann Berlin
33
Ingenieurplanung
Ingenieurplanung
RDA für Sicherheit
im Wohnungsbau
b.i.g. - Ingenieurkunst in Russland
Die erste hochmoderne Ferti-
gung für Lichtwellenleiterkabel
in Russland geht bald mit Unterstützung von b.i.g. - Ingenieuren
in Betrieb. In der Hauptstadt der
Republik Mordovia, Saransk, entsteht derzeit ein 14.000 Quadratmeter großer Unternehmenskomplex. Die b.i.g. engineering Berlin
plant dabei die Anlagen zur wärmeund kältetechnischen Versorgung
sowie die gesamte Klimatechnik
für den Industriestandort, um die
hohen Standards des Auftraggebers sicherzustellen.
objektspezifisch geplante RDA durch
den erzeugten Überdruck das Eindringen von Rauch und Brandgasen in das Treppenhaus.
Foto: Alfred Eichelberger GmbH & Co. KG / b.i.g.
bauten gehören auch Wohn- und
Geschäftshäuser zum Portfolio
der b.i.g. - Ingenieure. Derzeit entsteht im Berliner Stadtteil Pankow
mit planerischer Unterstützung der
b.i.g. Ingenieurgesellschaft ein siebengeschossiges Gebäude, das für
diese Mischnutzung vorgesehen
ist.
Eine besondere Herausforderung
stellt das in der Berliner Bauordnung
geforderte Sicherheitstreppenhaus,
das mit einer Rauch-Druck-Anlage (RDA) ausgestattet wurde, dar.
Damit Rettungswege nicht zur tödlichen Falle werden, verhindert eine
Daniel Dreger Berlin
Foto: Androm - Fotolia.com
Neben Stadien und Industrie-
Tino Laupitz Berlin
b.i.g. - Studien zeigen
Markttrends auf
In verschiedenen Marktstudien
FM-gerechte Ingenieurplanung
34
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ten und zu berücksichtigen. Hier
rückt insbesondere das Thema
Nachhaltigkeit immer mehr in den
Fokus und muss notwendigerweise von Anfang an in den Planungsprozess mit einbezogen werden.
Die b.i.g. - Ingenieure haben diese Notwendigkeit bereits frühzeitig erkannt. Deshalb arbeiten sie
sehr eng und intensiv mit den
Facility-Management-Gesellschaften der b.i.g. - Gruppe zusammen.
Durch diese enge Zusammenarbeit
steht den Kunden das gesammelte
Know-how in der Planung sowie im
Betrieb der Technischen Gebäudeausrüstung zur Verfügung.
Alexandra Albrecht Berlin
Ausgabe 29 || 2014
tigkeit aktuell immer stärker an
Bedeutung gewinnt. Bei den drei
Komponenten der Nachhaltigkeit
– Ökologie, Ökonomie und Soziales – rücken Begriffe wie Corporate Social Responsibility, Energiemanagement (Energieeffizienz,
erneuerbare Energien), Lebenszykluskostenorientierung, Betriebskosten, Gebäudezertifizierung,
Nachhaltige Planung und Nachhaltiges Bauen immer mehr in
den Fokus. Viele dieser Markttrends
spiegeln sich bereits in den laufenden Projekten der b.i.g. - Ingenieure wider.
Grafik: Jörg Schmalenberger
nungs- und Bauphase alle Aspekte des Facility-Managements der
künftigen Immobilie zu betrach-
Foto: Alexandra Albrecht
Um den Lebenszyklus eines
Gebäudes optimal zu gestalten,
ist es wichtig, bereits in der Pla-
hat b.i.g. Tendenzen herausgearbeitet und aufgezeigt, welche
die Strategie von vielen Konzernen beeinflussen werden. Zu den
wichtigsten globalen Trends gehören unter anderem der demografische Wandel, das Umsteuern bei
Energie und Ressourcen sowie Klimawandel und Umweltbelastung.
Ein wesentlicher Grund dafür,
dass der Begriff der Nachhal-
Ausgabe 29 || 2014
Alexandra Albrecht, Mona Julie Lange Berlin
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35
Gesellschaft
Gesellschaft
Foto: Angela Papenburg
Fotos: Jörg Schmalenberger
b.i.g. - Auszubildende gratulieren zum Weltlehrertag
Anlässlich des 20. »Weltlehrertages« überreichten die Verantwortungspartner der Region, darunter
auch die b.i.g. - Gruppe am Standort Halle, dem Lehrerkollegium der
Comeniusschule Halle stellvertretend für alle 2.193 Lehrer an weiterführenden und berufsbildenden
Kleine Schnecken-Forscher
In der Kita Schloss-Geister lernen Kinder mit allen Sinnen.
36
mit Gras gesetzt. In den kommenden Tagen kamen weitere Schnecken hinzu. Die gesamte Schnecken-Familie wurde von den Kindern beobachtet, bestaunt und
regelrecht erforscht. Um Antworten auf die Fragen zu bekommen,
tauschten sich die Kinder untereinander aus, durchstöberten Bücher
und entwickelten eigene Ideen.
Andere erforschten die Lebensgewohnheiten mit kleinen Versuchen.
Auf jeden Fall sind die Kinder nun
in der Schnecken-Forschung richtig kleine »Experten«.
Ein gutes Beispiel für das pädagogische Grundprinzip der Kita
Schloss-Geister. Im Bereich »Forschen und Experimentieren« steht
in der Kita Schloss-Geister das ganzheitliche Lernen im Vordergrund Lernen mit allen Sinnen. Ziel ist es,
www.big-gruppe.com
Schulen aus der Region, kleine Präsente und würdigten damit deren
wichtige gesellschaftliche Aufgabe. Im Rahmen einer Lehrerweiterbildung bot b.i.g. den Lehrkräften
zudem interessante Einblicke und
zeigte damit vielfältige Möglichkeiten zum praxisnahen Unterricht auf.
»Wir fühlen uns verpflichtet, gute
Rahmenbedingungen zu schaffen,
um die Fachkräfte von morgen in
der Region zu halten«, erklärt Heike Bauer, Personaldisponentin bei
b.i.g., das Engagement.
Larissa Stutz Karlsruhe
b.i.g. auf der Ausbildungsmesse »Chance 2014«
Auf der größten Berufsbildungsmesse in Sachsen-Anhalt ist die
b.i.g. - Gruppe mit einem Informadie Neugierde der Kinder für alltägliche Naturphänomene sowie ihre
Umwelt zu wecken. Ganz besonders spannend dabei sind für Kinder Naturbegegnungen mit Pflanzen und Tieren. Nicht von ungefähr
wurde die Kita Schloss-Geister der
netzwerk mensch ggmbh erneut
durch das »Klaus-Tschira-Kompetenzzentrum für frühe naturwissenschaftliche Bildung« mit der Plakette »Forscherstation« ausgezeichnet.
Simone Fabry Karlsruhe
Ausgabe 29 || 2014
tionsstand neben 250 weiteren Firmen vertreten gewesen. Das Interesse an Ausbildungs- und Berufs-
Foto: Jan Oberländer
W
as fressen Schnecken?
Wo sind die Augen?
Haben die Schnecken
Zähne? Wie groß wird eine Schnecke? Warum gehen Schnecken
manchmal in ihr Haus? Wieso sind
Schnecken schleimig? Macht sich
die Schnecke weh, wenn sie über
Steine kriecht? Alles Fragen der
Kinder in der Kita Schloss-Geister,
auf die sie selbst unter der fachlichen Begleitung der Erzieherinnen
die Antworten erforschten. Ausgangspunkt für die Forschungsaktivitäten war eine Vertreterin dieser Weichtiere, auf welche die Kinder beim Spielen im Garten stießen.
Ganz fasziniert von dem kleinen
Lebewesen, brachten die Kinder
die Weinbergschnecke in das KitaEntdeckerland. Dort wurde sie
behutsam in ein kleines Terrarium
Josefine Liebezeit (2. v. r.), Auszubildende bei b.i.g., übergibt
Präsente an die Lehrer der Comeniusschule Halle.
Ausgabe 29 || 2014
chancen bei b.i.g. erwies sich dabei
unter den 11.000 Besuchern der Bildungs-, Job- und Gründermesse
Mitteldeutschland »Chance 2014«
als überaus groß. Die beiden b.i.g. Ausbildungsexpertinnen Heike
Bauer und Jacqueline Sikora führten an beiden Veranstaltungstagen zahlreiche persönliche Gespräche am Messestand, insbesondere mit interessierten Schülern und
Eltern. Entsprechend positiv fiel
das Gesamtfazit aus.
Larissa Stutz Karlsruhe
Jacqueline Sikora (l.) und Heike Bauer am
b.i.g. - Messestand.
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37
Ingenieurplanung
Foto: b.i.g.
Ingenieurplanung
Ausbildung eines Kaltbereiches an der Glas-Metall-Fassade führt zu
Unbehaglichkeit der Mitarbeiter.
Foto: Jörg Schmalenberger
Abgeschlossene ThermografieProjekte (Auswahl)
Im Auftrag der Volksbank Karlsruhe untersuchten die b.i.g. - Ingenieure Berlin das Bankgebäude
auf thermische Schwachstellen. So können Sanierungsmaßnahmen rechtzeitig eingeleitet werden.
Thermografie in der Praxis
Richtig eingesetzt, hilft die Thermografie, bei Gebäuden, technischen
Anlagen oder Prozessen, Wärmeverluste zu entdecken. Doch die
anschließende Auswertung erfordert Expertenwissen.
38
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Ausgabe 29 || 2014
M
Aufzeigen von Energieverlusten an
RLT-Geräten auf dem Dach eines
Fabrikgebäudes
Leitungsortung einer Rampenheizung vor Bohrungsarbeiten um
Beschädigungen zu vermeiden
Thermische Untersuchung eines
Bankgebäudes
it Hilfe einer Wärmebildkamera wird
in der Thermografie ein Bild einer
Außenfassade, z. B. eines Gebäudes,
erstellt. Flächen erhöhter Temperatur erscheinen rot. Die Experten der b.i.g. Ingenieurgesellschaft Berlin verfügen über die technische
Ausrüstung ebenso wie über das notwendige
ingenieurtechnische Hintergrundwissen, das
für thermische Analysen dieser Art unabdingbar ist. Ob Gebäudeinspektionen, Schadensanalysen oder -vermeidungen, baubegleiten-
de Qualitätssicherungen oder Ausführungskontrolle, die Ingenieure von b.i.g. spüren so
zielsicher Fehler oder Problemstellen auf.
Neben den Gebäudeanalysen finden auch
thermografische Untersuchungen technischer
Anlagen und Prozesse ihre Anwendung. So
konnten die Ingenieure ihr Wissen und ihre
Erfahrungen in den letzten Jahren in zahlreiche Projekte für unterschiedliche Auftraggeber einbringen.
Ausgabe 29 || 2014
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Daniel Dreger Berlin
39
Ingenieurplanung
Ingenieurplanung
Südwest-Ansicht der neu errichteten »PARKARKADEN«
in der Karlsruher Ludwig-Erhard-Allee.
Stark im Team:
Architekten und Ingenieure
Foto: Pro Immo
Schon in der Wettbewerbsphase arbeiten Architekten und Ingenieure eng
zusammen. So unterstützt die b.i.g. Ingenieurgesellschaft Berlin die gmp
Architekten bei energetischen Konzepten und Nachhaltigkeitsstudien.
Auf insgesamt 280.000 m² entsteht im östlichen Teil der Karlsruher Südstadt ein neues
Stadtviertel samt neuem Stadtpark. b.i.g. ist an mehreren Objekten beteiligt.
D
em Trend steigender Einwohnerzahlen
innerhalb der Stadt Karlsruhe
wird durch intensive, verdichtete
Bebauung an den Siedlungsrändern oder Sanierungsflächen Rechnung getragen. Ein gutes Beispiel
hierfür ist die Bebauung entlang
der Ludwig-Erhard-Allee. Die b.i.g.
Ingenieurgesellschaft Karlsruhe
hat für das vor Kurzem eröffnete
Objekt »PARKARKADEN« die elektrotechnische Gebäudeausrüstung
geplant.
Mit 30.000 m² verbauter Fläche
und einer Länge von 180 m schließt
das Gebäude die Lücke zwischen
40
»PARKOFFICE« und »PARKPLAZA«.
Die Tiefgarage mit drei Etagen bietet 400 Kfz-Stellplätze mit direktem
Gebäudezugang. Im Erdgeschoss finden Ladengeschäfte und Gastronomie Platz, darüber liegen hochwertige Büros, 160 Eigentumswohnungen
mit zwei bis fünf Zimmern sowie
moderne Studentenwohnungen.
Die Herausforderung für die
b.i.g. Ingenieurgesellschaft liegt bei
einem derartigen Projekt weniger
in der Umsetzung eines definierten
Ausstattungsumfanges in Planunterlagen und Leistungsverzeichnissen,
sondern im Managen der sich durch
mehr als 160 verschiedene Käufer
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und Nutzer ergebenden Änderungswünsche. Insgesamt 1.200 kW ermittelte und beantragte Anschlussleistung müssen über mehr als 66 km
Leitungen an über 15.000 Installationsgeräte und Leuchten verteilt
werden. Die Herstellungskosten im
Bereich der Elektrotechnik betrugen
circa 1,7 Millionen Euro.
Für das nächste Objekt in der
Karlsruher Ludwig-Erhard-Allee,
den »PARKTOWER«, hat die b.i.g.
Logconsulting bereits die Baulogistik – unter anderem die Fahrzeugdisposition – übernommen.
Steffen Kolb Karlsruhe
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Bildmaterial: gmp - Architekten von Gerkan, Marg und Partner
Wohnen und Arbeiten in Karlsruhe
Daniel Dreger hat den Wettbewerb um den Neubau des Sport- und Freizeitbades in Potsdam für b.i.g. im Team der gmp Architekten gewonnen.
V
or allem im Team mit den Architekten
von Gerkan, Marg und Partner (gmp)
Berlin konnten die b.i.g. - Ingenieure
2013 einige Erfolge erzielen. Ein gutes Beispiel
ist der 1. Preis im Realisierungswettbewerb für
den »Neubau des Sport- und Freizeitbades
am Bauhausberg« in Potsdam. Mit ihrem Entwurf setzten sich die gmp Architekten in einer
Arbeitsgemeinschaft mit HMI Hartwich / Mertens / Ingenieure, der b.i.g. Ingenieurgesellschaft Berlin und Capatti Staubach gegen 15
Mitbewerber durch. Bestandteil der Anlage
ist auch ein 50-Meter-Wettkampfsportbecken
mit integrierter Sprunganlage, ein Familien-
und Spaßbad mit diversen Rutschen, eine
Saunalandschaft und ein Wellnessbereich.
Ebenso integriert wurden gastronomische
Einrichtungen und eine Tiefgarage.
Ziel war, das bestmögliche planerische
und wirtschaftliche Konzept für diesen Neubau zu finden. Wesentliche Kriterien waren
unter anderem die Betrachtung von Nachhaltigkeit, Energieeffizienz und der ökologischen Standards.
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Gabriele Teichmann Berlin
41
Ingenieurplanung
Ingenieurplanung
Stromtankstelle exklusiv
für BGV-Kunden
Stiftungsgeld ermöglicht
Spitzenforschung
Mit 14,9 Millionen Euro unterstützen die Stiftungen von Dietmar Hopp und Klaus Tschira
den Bau eines Laborgebäudes an der Uniklinik Heidelberg. Und b.i.g. ist dabei.
D
as Universitätsklinikum
Heidelberg errichtet ein
neues Laborgebäude zur
Erforschung von angeborenen
Stoffwechselerkrankungen sowie
von Herzkrankheiten. Dieses Vorhaben wird gleich von zwei Stiftungen finanziell gefördert. Die Dietmar-Hopp-Stiftung unterstützt mit
neun Millionen Euro den Neubau.
Im »Dietmar-Hopp-Stoffwechselzentrum« werden Diagnostik und
Erforschung von angeborenen
Stoffwechselerkrankungen europaweit einzigartig auf höchstem
Niveau betrieben. Zukünftig werden dort jährlich Blutproben von
42
rund 150.000 Neugeborenen aus
dem In- und Ausland gescreent
und über 50.000 Spezialuntersuchungen durchgeführt. Im Bereich
des »Klaus Tschira Institute for Integrative Computational Cardiology«
beschäftigen sich Mediziner, Molekularbiologen, Bioinformatiker
sowie Mathematiker mit den genetischen Grundlagen von Herzmuskelerkrankungen, dessen Errichtung durch die Klaus Tschira Stiftung mit 5,9 Millionen Euro finanziert wird.
Die b.i.g. Ingenieurgesellschaft
Karlsruhe ist mit der gesamten Planung und Objektüberwachung
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Foto: Jörg Schmalenberger
Foto: SSV Architekten
Die b.i.g. - Ingenieure planen und überwachen die
Elektro-, Fernmelde- und Aufzugsanlagen des neu
errichteten Analysezentrums für Stoffwechselerkrankungen des Universitätsklinikums Heidelberg.
der Elektro-, Fernmelde- und Aufzugsanlagen beauftragt. In enger
Abstimmung mit den Ansprechpartnern des Universitätsklinikums
der Klinik-Technik GmbH sowie des
Zentrums für Informations- und
Medizintechnik wurden sowohl
die strukturellen Anbindungen
des neuen Gebäudes, sowie die
elektrischen Installationen innerhalb des Gebäudes entsprechend
den Standards des Universitätsklinikums unter Berücksichtigung der
spezifischen Nutzungsanforderungen geplant.
Andreas Moch Karlsruhe
Ausgabe 29 || 2014
Stecker rein und schon wird dem E-Bike
wie auch dem Elektroauto neues Leben
eingehaucht. Die Ladesäule steht auf dem
Kundenparkplatz des BGV in Karlsruhe.
b.i.g. plant für den BGV eine anspruchsvolle
Ladesäule für E-Bikes und Elektroautos.
D
ie Ladesäule für Elektrofahrzeuge
beim Badischen Gemeindeversicherungs-Verband (BGV) in Karlsruhe
zeigt im Kleinen die große Stärke der b.i.g. Gruppe, die Kompetenz und das Zusammenwirken der verschiedenen Gesellschaften. Die
b.i.g. TxTech Karlsruhe konzipierte zusammen
mit dem Kunden eine maßgeschneiderte
Lösung. Während die Integration der Ladesäule in die Gebäudetechnik des Kunden und
die Integration in die Gebäudeleitzentrale planerisch durch die b.i.g. Ingenieurgesellschaft
Karlsruhe erledigt wurde.
Mit der auf dem Vorplatz des BGV-Gebäudes in der Durlacher Allee aufgestellten Ladesäule können Pedelecs und E-Bikes, aber auch
Elektroautos mit dem EU-Standardstecker (Typ
2) mit einer Ladeleistung von bis zu 22 Kilo-
watt aufgeladen werden. Die Ladesäule ist mit
einem zusätzlichen Überspannungsschutz ausgerüstet, so dass im Fall von Blitzeinschlägen
keine Schäden für die Stromversorgung des
Kunden zu befürchten sind. Der Zugang zur
Ladesäule wird, komfortabel für Kunde und
Nutzer, mit einer Kartenlösung auf Basis von
RFID-Technologie geregelt. Gebaut wurde
die Säule im Auftrag von b.i.g. TxTech bei der
Karlsruher Firma Parkpod. Die Stromtankstelle nutzt der BGV für sein eigenes Firmen-Elektrofahrzeug und ist gleichzeitig ein weiteres
Angebot an die Kunden des Versicherungsunternehmens, bei einem Besuch gleichzeitig
das Fahrrad oder das Elektroauto aufzuladen.
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Elisabeth Thullner Karlsruhe
43
Ingenieurplanung
Ingenieurplanung
Herausforderungen im Umbau eines Fünf-Sterne-Hotels
Berlin: Nach der 2010 erfolgten
Komplettsanierung des Möven-
für die b.i.g. Ingenieurgesellschaft
Foto: Ernst Schüler
Das Hotel Hilton am Berliner Gendarmenmarkt.
pick-Hotels im schweizerischen
Egerkingen hat die ChandlerKBS
erneut die Berliner b.i.g. - Ingenieure mit einem Hotelumbau beauftragt. Dieser erfolgt unter der Leitung von Diplom-Ingenieur Ernst
Schüler, der langjährige Erfahrung
im Bau und Umbau von Fünf-Sterne-Hotels – Hotel Palace und InterContinental Berlin – besitzt. Im
Hotel Hilton in Berlin werden Teilbereiche, wie das Panoramafoyer
mit Blick auf den Gendarmenmarkt
und der Fitnessbereich, gebäudetechnisch modernisiert und baulich erweitert. Eine besondere Herausforderung stellt der Umbau im
laufenden Hotelbetrieb dar, da
alle Arbeiten so koordiniert werden müssen, dass es zu keinerlei
Störungen der Hotelgäste kommt.
Gabriele Teichmann Berlin
b.i.g. macht Uni-Labor
elitetauglich
Sanierung der
Wartburg
Die b.i.g. - Ingenieure aus Weimar sind
an den Restaurierungsarbeiten der
geschichtsträchtigen Wartburg beteiligt.
Die
René Stephan Karlsruhe
Modernisierung technischer Anlagen in Labor- und Praktikumsräumen
binnen kürzester Zeit, kein Problem für die b.i.g. - Ingenieure.
D
ie technische Sanierung
von Labor- und Praktikumsräumen nach den
hohen Anforderungen einer Eliteuniversität, so lautete der Auftrag
an die b.i.g. Ingenieurgesellschaft
Berlin. Und all dies sollte zudem
noch in der vorlesungsfreien Zeit
über die Bühne gehen. Pünktlich
zum Beginn des neuen Semesters
waren alle Arbeiten erledigt und
das mitten in Dahlem beheimatete Institut für Pflanzenphysiologie
Foto: Robert Scarth / Wikimedia Commons
historische Wartburg bei
Eisenach wird umfassend saniert
und restauriert. Die b.i.g. Ingenieurgesellschaft Weimar ist an
den Sanierungsarbeiten beteiligt.
So werden Fassaden und Dach
von Ritterhaus, Torhaus und Vogtei
instandgesetzt. Im Jahr 2013 wurden insgesamt zwei Millionen Euro
auf der Wartburg investiert. Die
Sanierungsarbeiten an der 1999
von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannten Wartburg werden
bis zum 500. Reformationsjubiläum
2017 abgeschlossen sein.
44
Institut für Pflanzenphysiologie und Mikrobiologie
der Freien Universität Berlin mit Laborgebäuden.
Foto: Axel Mauruszat, wikipedia
Wiederholter Vertrauensbeweis
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Ausgabe 29 || 2014
und Mikrobiologie der Freien Universität Berlin konnte seinen Lehrbetrieb plangemäß wieder aufnehmen.
Eine hochmoderne Beamer- und
Lautsprecheranlage mit separaten
Steuerungen ermöglicht nun die einzelne oder gleichzeitige Projektion
der Präsentationen und Vorlesungen in verschiedenen Labor- und
Praktikumsräumen und somit ein
hohes Maß an Flexibilität für die
Dozenten.
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Das Universitätsgebäude mit
Labor, mehreren Hörsälen, kleineren Verwaltungsgebäuden und
Forschungsgewächshäusern wurde zwischen 1962 und 1970 nach
Entwürfen des Architekten Wassili
Luckhardt errichtet.
Gabriele Teichmann Berlin
45
Gesellschaft
Gesellschaft
Kita Schloss-Geister
ist »beispielhaft«
Foto: Jörg Schmalenberger
Die netzwerk mensch ggmbh erhält eine Auszeichnung
von der Architektenkammer Karlsruhe.
Neu in Karlsruhe: Das E4
Das CAFÉ mit Job erhält als eines von wenigen Lokalen
zum wiederholten Mal das »Karlsruher Hygienesiegel«.
B
ereits zum zweiten Mal in Folge hat die Stadt Karlsruhe
das CAFÉ mit Job mit dem
»Karlsruher Hygienesiegel« ausgezeichnet. Eigentlich eine Selbstverständlichkeit, mag der Laie denken,
aber weit gefehlt, denn nur wenige Gaststätten erfüllen die hohen
Standards. Das CAFÉ mit Job jedenfalls überzeugte abermals in allen
Punkten und erzielte ein sehr gutes
Gesamtergebnis. »Die wiederholte Auszeichnung ehrt uns sehr, vor
allem weil nur wenige der über
1.000 Karlsruher Gastronomiebetriebe das Siegel überhaupt erhalten«, freut sich Carmen Bechtold.
Somit begrüßt der freundlich
lächelnde Hygienesmiley die Kunden weiterhin im CAFÉ mit Job. Das
»Karlsruher Hygienesiegel« ist eine
reine Positivbewertung, die von der
Lebensmittelüberwachung und dem
Veterinärwesen der Stadt Karlsruhe
46
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Foto: Jörg Schmalenberger
Öffnungszeiten Biergarten:
Montag – Samstag, 16 – 23 Uhr
Mittagstisch:
Montag – Freitag, 12 – 15 Uhr
Überzeugend
auf ganzer Linie
im Rahmen regelmäßiger Kontrollen vorgenommen wird. Um die
amtliche Auszeichnung zu erhalten, muss der Betrieb einen strengen Kriterienkatalog, angefangen
bei der Einhaltung lebensmittel-
(V. l.) Beata Prochon, Carmen Bechtold und Aljona Iltner freuen
sich über die begehrte Auszeichnung »Karlsruher Hygienesiegel«.
rechtlicher Bestimmungen, über
die Verlässlichkeit der Eigenkontrolle bis hin zum Hygienemanagement, erfüllen.
Nachhaltig gebaut: Die Kita Schloss-Geister der
netzwerk mensch ggmbh vis-a-vis zum Schloss Gottesaue.
E
Foto: Fabian Drinda
Das CAFÉ mit Job heißt seit 17. Juli E4.
Neu ist neben dem Namen der Biergar­
ten mitten im Zentrum von Karlsruhe.
Viel Ruhe, viel Grün, ideal zum Erho­
len zwischen den Einkäufen und nach
der Arbeit oder für einen gelungenen
Abend.
rneut wurde die Kita Schloss-Geister der
netzwerk mensch ggmbh, eine gemeinnützige Tochterfirma der b.i.g. - Gruppe,
ausgezeichnet: Nach der Ehrung der »freundlichsten Erzieherinnen« vergab die Architektenkammer Baden-Württemberg die Auszeichnung »Beispielhaftes Bauen«.
Die siebenköpfige Jury lobte die Kita insbesondere für die hohe Qualität »sowohl im
pädagogischen Konzept als auch in der baulichen Umsetzung«. Unter Schirmherrschaft des
damaligen Oberbürgermeisters Heinz Fenrich
wurden aus 112 Einreichungen 23 Karlsruher
Objekte ausgewählt. Die Auszeichnung will beispielhafte Architektur im konkreten Lebenszusammenhang aufspüren und Architekten
und Bauherren für ihr gemeinsames Engagement auszeichnen.
René Stephan Karlsruhe
Larissa Stutz Karlsruhe
Ausgabe 29 || 2014
Ausgabe 29 || 2014
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Ingenieurplanung
Ingenieurplanung
Professioneller Mobilfunk:
b.i.g. ist die erste Adresse
Foto: Rainer Frank
Unterhaltsmaßnahmen
im Königsschloss
N
eben dem Beraten, Planen,
Projektieren und Betreiben
von rundfunktechnischen
Anlagen gehört nun auch der Professionelle Mobilfunk zum Angebot. Damit bietet die b.i.g. TxTech,
einzigartig in dieser Branche, das
gesamte Leistungsspektrum als
neutraler Partner von Programmveranstaltern, Herstellern und Netzbetreibern an. Der Professionelle
Mobilfunk ist dabei ein interessanter Zukunftsmarkt. Unternehmen
wie auch Behörden kommunizieren über ein eigenes Netz und nicht
über den allgemein bekannten
kommerziellen Mobilfunk. Aktuell
wird in Deutschland dafür ein flächendeckendes Funknetz im digitalen TETRA Standard (BOSNet)
errichtet. Zur Erweiterung dieses
Funknetzes im Außenbereich entstehen in den nächsten Jahren
zusätzlich viele sogenannte Gebäudefunkanlagen. Mit den umfassenden Dienstleistungsangeboten
für Professionellen Mobilfunk und
Rundfunktechnik hebt sich die b.i.g.
TxTech von den Mitbewerbern ab.
Möglich wurde dies durch Rainer
Frank. Der Ingenieur für Nachrichtentechnik mit seiner jahrzehntelangen Erfahrung betreut als Handlungsbevollmächtigter die Marktbereiche Rundfunk und Professioneller Mobilfunk.
Hauses an. Dieses Gewächshaus im Schlosspark
Nymphenburg stammt aus dem Jahr 1867. Schloss
Nymphenburg zählt zu den größten Königsschlössern Europas und liegt im Westen Münchens.
Ulrich Weber München
Foto: Marcel Erdmann
Foto: Wikipedia, Rufus46
Seit nunmehr vier Jahren betreut die b.i.g. Ingenieurgesellschaft München die elektrotechnischen
Bauunterhaltsmaßnahmen im Schloss Nymphenburg. Zuletzt stand unter anderem die Ertüchtigung des Blitzschutzes auf dem Dach des Eisernen
Die b.i.g. TxTech Karlsruhe
hat ihr Portfolio erweitert
und ihr Team verstärkt.
Smarte Medientechnik für die
Universität in Jena
Die Friedrich-Schiller-Universität (FSU) Jena hat der b.i.g. Ingenieurgesellschaft Weimar den
Auftrag zur Planung einer zeitgemäßen medialen Ausrüstung des
Physikhörsaals erteilt. Mit interaktiven Wanddisplays, den sogenannten Smartboards, und der
Integration der Technik in die vorhandene aufwändige Holzvertäfelung sorgen die b.i.g. - Experten
für eine zukunftssichere Ausstattung bei gleichzeitiger Erhaltung
der Ursprungsgestalt. Dies ist für
b.i.g. bereits der dritte Auftrag zur
Medientechnik-Planung in einem
Hörsaal der FSU. Der denkmalgeschützte Physikhörsaal aus den
1960er Jahren gehört zu den größten Hörsälen der FSU.
René Stephan Karlsruhe
Die 186 Meter hohe SWR-Rundfunksendestelle
Haardtkopf in Rheinland-Pfalz ist auch Standort
des professionellen Mobilfunks der Behörden mit
Sicherheitsaufgaben.
Elisabeth Thullner Karlsruhe
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Ausgabe 29 || 2014
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Daniela Bechtold und Thilo Schleif (r.), Geschäftsführer von Schleif Automation,
im Unternehmergespräch mit Schülern des Pädagogiums Baden-Baden.
Schüler des Baden-Badener Pädagogiums an Daniela Bechtold. Die
geschäftsführende Gesellschafterin der b.i.g. - Gruppe freute sich
über die Neugier der Jugendlichen. Der Besuch war Teil des vom
Bundeswirtschaftsministerium
geförderten und vom SteinbeisInnovationszentrum entwickelten Projekts »Schülerinnen begegnen Unternehmerinnen. Schüler
begegnen Unternehmern«. Dabei
geht es darum, Unternehmertum
erlebbar zu machen. Ein Vorhaben, das Daniela Bechtold gerne
unterstützt und so beantwortete
sie Fragen nach Einstellungskriterien, dem persönlichen Arbeitstag,
der Einstellung zum Umweltschutz,
dem Umgang mit den Mitarbeitern,
und und und.
50
Über 13.000 Besucher informierten sich bei 230 Unternehmen aus der
TechnologieRegion Karlsruhe über die vielfältigen Wege zum Berufseinstieg.
A
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Neben b.i.g. - Popcorn erhielten die
Besucher vielfältige Informationen
rund um die Unternehmensgruppe sowie die angebotenen Ausbildungsberufe und dualen Studiengänge. Auch
die
gemeinnützige Tochter der
b.i.g. - Gruppe, die
netzwerk mensch
ggmbh, informierte
über Einstiegsmöglichkeiten in die Kita
Schloss-Geister.
Als Highlight hatten sich die Veranstalter etwas Besonderes ausgedacht:
Angelehnt an die
Martin Wacker, Pressesprecher der Karlsruher Messe und Kongress-GmbH,
TV-Show »Herzblatt«
moderiert das »Praktikanten-Herzblatt«. Drei Kandidaten stellen sich den
stellten sich drei
kniffligen Fragen der b.i.g. - Ausbilderin Katharina Ottinger.
Kandidaten »blind«
uch die b.i.g. - Gruppe präsentierte sich als langjähriger Ausbildungsbetrieb
auf der Messe »Einstieg Beruf« im
Kongresszentrum der Fächerstadt.
Foto: Aerogondo - Fotolia.com
dabei zu 100 Prozent gefördert.
Allein die Freistellung während der
Schulung ist vom Arbeitgeber zu
tragen. Ziel ist die Erhöhung des
Qualifikationsniveaus. Es soll zum
einen die Beschäftigungschancen
b.i.g. auf der größten
Ausbildungsmesse der Region
Michael Hölle Karlsruhe
b.i.g. Akademie kooperiert mit ESF
Die b.i.g. Akademie Halle bietet
unter anderem Weiterbildungen
für Sicherheitsfachleute an. Gefördert wird diese durch ein Förderprojekt des Europäischen Sozialfonds (ESF), mit dem die Akademie
seit fast zehn Jahren gute Erfahrung gemacht hat. Bisher erhielten
in 71 Schulungen 600 Beschäftigte
eine Weiterbildung. Seit Oktober
2012 läuft das bisher größte ESFProjekt »PegASUS« in den Bundesländern Sachsen, Sachsen-Anhalt,
Brandenburg und Thüringen. Es
steht für »Personalentwicklung
mit ganzheitlichem Ansatz zur Stärkung der Unternehmen im Sicherheitsgewerbe« und ist bis Ende
2014 terminiert. Weiterbildungen für Beschäftigte aller Ebenen
im Sicherheitsgewerbe werden
Auf dem über 10.000 Quadratmetern umfassenden Gelände des Karlsruher
Kongresszentrums herrschte am Messetag ein großes Gedränge.
Foto: Petra Leicht
Wirtschaft in der Schule
Fragen über Fragen hatten die
Gesellschaft
Fotos: Jörg Schmalenberger
Gesellschaft
von Arbeitnehmern erhöhen, zum
anderen die Wettbewerbsfähigkeit
von Sicherheitsunternehmen stärken.
Annika Köhler Halle
Ausgabe 29 || 2014
Ausgabe 29 || 2014
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den Fragen von b.i.g. - Ausbilderin
Katharina Ottinger. Das Rennen
um den Praktikumsplatz machte
»Kandidat 1«, der in jeder brenzligen Situation, ob beim Aufeinandertreffen von Fangruppen im Fußball-Stadion oder beim Überfall im
Geldtransporter Ruhe bewahrt und
besonnen Verstärkung ruft. Neben
dieser von der örtlichen Bundesagentur für Arbeit in Kooperation
mit der Industrie- und Handelskammer sowie der Handwerkskammer
veranstalteten Ausbildungsmesse
beteiligte sich die b.i.g. - Gruppe an
der speziell für Abiturienten ausgerichteten Messe »Einstieg«.
Caroline Schröder, Larissa Stutz Karlsruhe
51
Logistik
Foto: Erholungs- und Sportzentrum Winterberg
Logistik
Foto: MIB
In der Fürther Innenstadt entsteht ein neues
Einkaufszentrum – b.i.g. ist dabei.
Baustellenlogistik für
Neue Mitte Fürth
b.i.g. macht Bobbahn
Winterberg weltmeisterlich
b.i.g. schafft die logistischen Voraussetzungen für das neue
Einkaufszentrum in der fränkischen Metropole.
Auf der Bobbahn Winterberg laufen die Vorbereitungen auf die Weltmeisterschaften
der Bobfahrer und im Skeleton, in die auch die b.i.g. - Gruppe involviert ist.
F
ür das Bauvorhaben Neue
Mitte Fürth wurde die b.i.g.
Logconsulting von dem Bauherrn, der MIB Neunte Investitionsgesellschaft mit der Baustellenlogistik beauftragt. Dabei entsteht
auf einem Areal von 12.500 m² ein
neues Einkaufszentrum. Mit teilweise zweigeschossigen Stores
werden zahlreiche bekannte Textil- und Schuhfilialisten die Fürther
Einzelhandelslandschaft bereichern.
52
Die Leistungen von b.i.g. reichen
dabei von der Transportlogistik, der
zentralen Entsorgungslogistik, über
das Flächenmanagement, der Stellung einer Containerburg sowie
Steffi Stelzner, die Ansprechpartnerin im
Baustellensekretariat.
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der Baustromversorgung und der
Reinigungsleistungen bis hin zur
Bewachung. Mit den ersten Leistungen wurde bereits begonnen, das
Sekretariat der Baustelle als zentrale Anlauf- und Koordinierungsstelle ist permanent mit Steffi Stelzner
besetzt. Weiterhin wurde mit dem
Revierdienst und der Bewachung
der Baustelle begonnen. Ebenso
wurde die Containerburg mit Büro-,
Tagesunterkunfts- und Sanitärcontainern aufgebaut.
Jörg Nahke, Frank Schubert Frankfurt, Halle
Ausgabe 29 || 2014
D
amit die Weltmeisterschaften Anfang 2015 zu
einem sportlichen Höhepunkt für das Hochsauerland wie
für ganz Deutschland werden,
beauftragte das Erholungs- und
Sportzentrum Winterberg b.i.g.
Logconsulting damit, wichtige
elektrische Anlagenteile zu sanieren und zu erweitern. Der Auftrag
umfasst das Modernisieren und
Erweitern der Bahnbeleuchtung
sowie die Herstellung eines ganzheitlichen Potentialausgleichs ent-
Ausgabe 29 || 2014
lang der Bobbahn als Berührungsschutz. Die b.i.g. - Gruppe übernimmt sowohl die Planung wie
auch die Umsetzung der Maßnahmen.
Dabei wird die bestehende direkte Bahnbeleuchtung auf den neuesten Stand gebracht. Insbesondere
durch die Nachrüstung einer Unterbrechungsfreien Spannungs-Versorgung (USV) ist die Versorgung
von 50 Prozent der Beleuchtung
gewährleistet. Auch die Steuerung
der Beleuchtung wird nachträg-
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lich erweitert, so dass künftig verschiedene Schaltstufen anwählbar
sind. Als zweiter Bestandteil der
Gesamtmaßnahme plant die b.i.g. Gruppe den ganzheitlichen Potentialausgleich entlang der Bobbahn,
schreibt ihn aus und überwacht die
Ausführung. Die Planung sieht vor,
entlang der Bobbahn insgesamt 41
Tiefenerder zu setzen, an die, mithilfe von Potentialausgleichsschienen, alle größeren leitfähigen Teile
der Bobbahn angebunden werden.
Jens Failing Frankfurt
53
Logistik
Energiekonzepte
für die öffentliche Hand
b.i.g. entwickelt Energie- und CO₂-Reduzierungskonzept für die Polizeidirektion in Hanau.
54
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im Konzept erarbeiteten Optimierungen und technischen Sanierungen berücksichtigt.
Die b.i.g. Sicherheit Berlin hat
Zühre Karyelioglu Frankfurt
b.i.g. erstellt für die Polizeidirektion Main-Kinzig-Kreis
ein Energie- und CO₂-Reduzierungskonzept.
Ausgabe 29 || 2014
Installation der Uhren beauftragt,
die sowohl an bestehenden als
auch an neuen Standorten montiert werden.
Der erste Ausführungsschritt
mit 45 Rolex-Uhren, die auf Terminal 1 und Terminal 2 verteilt sind,
Zühre Karyelioglu Frankfurt
den Auftrag für die Baustellenlogistik des Bauvorhabens »Sanierung
des Westflügels Humboldt Universität zu Berlin« erhalten.
Der fortlaufende Studienbetrieb an der Humboldt Universität zu Berlin sowie die parallelen
Baumaßnahmen der unmittelbar
angrenzenden Staatsbibliothek, die
Verlängerung der U-Bahn Alexanderplatz zum Brandenburger Tor und
der damit verbundene Neubau des
Kreuzungsbahnhofes »Unter den
Linden - Friedrichstraße« erfordert
von den b.i.g. - Sicherheitsmitarbeitern eine straffe und effektive Koordinierung der Baustellenlogistik.
Ausgabe 29 || 2014
Für die Realisierung der gestellten
Aufgaben ist somit ein hohes Maß
an Organisation und Flexibilität
speziell für die Sicherstellung des
Verkehrs- und Materialflusses, der
Transportlogistik, dem Flächenmanagement sowie der Entsorgung der
Baurestmaterialien erforderlich. Die
Humboldt Universität ist die älteste
und nach der Studentenzahl zweitgrößte Hochschule und Forschungseinrichtung in Berlin.
Gunter Handke Berlin
b.i.g. - Mitarbeiter Jörg Pieper vor der
Humboldt Universität zu Berlin.
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Foto: Frank Breitfeld
gieeinsparverordnung (EnEV) / DIN
18599 vorgenommen. Darauf basierend wird das Energie- und CO₂Reduzierungskonzept entsprechend
erarbeitet.
Die mit der Sanierung einhergehende Senkung von Energiebedarf und CO₂-Emissionen steht im
Einklang mit der Nachhaltigkeitsstrategie des Landes Hessen. Unter
weitgehender Erhaltung der bestehenden Bausubstanz sollen die
Richtwerte der Energieeinsparverordnung 2009 gegenüber einem
Neubau um maximal 40 Prozent
überschritten werden.
Zum Abschluss der energetischen Betrachtung wird eine Energiebedarfsprognose erstellt, die alle
Am Flughafen Frankfurt werden in verschiedenen Terminalbereichen zentral gesteuerte Uhren
der Marke Rolex eingebaut. b.i.g.
Logconsulting Frankfurt wurde mit der Planung der Gewerke
Stark- und Schwachstrom für die
Humboldt Universität setzt auf b.i.g. - Logistik
Foto: Jörg Nahke
M
it dem Ziel, Energiekosten und CO₂Emissionen zu senken,
strebt das Land Hessen die energetische Sanierung seiner Liegenschaften an. b.i.g. Logconsulting
Frankfurt wurde vom Hessischen
Baumanagement (HBM) mit der
Erstellung eines Energie- und CO₂Reduzierungskonzeptes für die
Polizeidirektion Main-Kinzig beauftragt.
Im ersten Schritt wurde eine
Bestandsaufnahme zur energetischen Bilanzierung des Gebäudes und der betriebstechnischen
Anlagen vorgenommen. Anschließend wird eine Energiebedarfsermittlung des Bestandes nach Ener-
b.i.g. bringt am Frankfurter
Flughafen Rolex-Uhren zum Ticken
wurde bereits mit Planung, Installation und Inbetriebnahme fertig
gestellt. In einem weiteren Projekt
wird von b.i.g. aktuell die Stark- und
Schwachstromplanung für 30 weitere Rolex-Uhren im neuen Flugsteigbereich A-Plus ausgeführt, in
dem Großraumflugzeuge wie der
Airbus A380 abgefertigt werden.
Foto: Frank Seifert
Foto: Jörg Schmalenberger
Logistik
55
Sicherheit
Sicherheit
20 Jahre b.i.g. am Standort Prag
b.i.g. - Gruppe lässt Karlsruhe
sicher feiern
Als reiner Sicherheitsdienstleister gegründet hat sich b.i.g. Sicherheit
Prag in den vergangenen 20 Jahren kontinuierlich entwickelt und das
Dienstleistungsangebot im Bereich der FM-Dienstleistungen ausgebaut.
Rund 100 b.i.g. - Mitarbeiter bescheren den über 100.000 Besuchern des Stadtgeburtstages
ein unbeschwertes und ausgelassenes Festwochenende in der Fächerstadt.
anstalter, Behörden, Partnern und
Sicherheitsdienst sorgten für einen
reibungslosen Ablauf der Veranstaltungen und ermöglichten ein unbeschwertes Fest«, lobte auch das Stadtmarketing Karlsruhe als Veranstalter
in der abschließenden Pressemitteilung. Die b.i.g. - Gruppe war für die
Einlasskontrolle auf das Gelände, die
Absicherung des Bühnenprogramms
und des Autokorsos, die komplette
Nachtbewachung vor und hinter dem
Schloss und die Absicherung des großen Feuerwerks verantwortlich.
René Stephan Karlsruhe
Foto: Zharastudio - Fotolia.com
D
er 298. Geburtstag der Fächerstadt stand ganz im Zeichen
der Wissenschaft: Bei den
großangelegten Feierlichkeiten präsentierte sich Karlsruhe samt all seiner Wissenschafts- und Forschungseinrichtungen in Feierlaune. Über
100.000 Besucher feierten mit – und
das nicht nur am Festwochenende
sondern auch beim angegliederten
Wissenschaftsfestival »EFFEKTE«, das
sich über insgesamt zehn Tage zog.
Die b.i.g. - Gruppe war erneut
exklusiver Sicherheitspartner der
Veranstaltung und sorgte mit tagsüber bis zu 70 und nachts bis zu 30
Mitarbeitern für einen rundum sicheren und gelungenen Ablauf. »Das
Sicherheitskonzept und die hervorragende Zusammenarbeit von Ver-
D
Foto: Stadtmarketing Karlsruhe GmbH
Immer alles im Blick hatten die b.i.g. - Mitarbeiter
beim Karlsruher Stadtgeburtstag. Unaufgeregt,
unauffällig und erfolgreich erledigten die Sicherheitskräfte ihre Arbeit.
Damit viele ausgelassen feiern können, sorgen einige
im Hintergrund für den reibungslosen Ablauf der
Feierlichkeiten. Für Letzteres erhielt die b.i.g. - Gruppe
viel Lob vom Veranstalter.
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er Schwerpunkt der Tätigkeit liegt von
Beginn an im Angebot von Sicherheitsdienstleistungen. Diese wurden
in den zwei Jahrzehnten immer umfangreicher. Derzeit werden zahlreiche Wohn- und
Industrieanlagen sowie Hotels in Prag und
Mittelböhmen sicherheitstechnisch betreut.
Zur Bewachung und Montage von Alarmanlagen kamen über die Jahre neben weiteren Sicherheitsdiensten, Beratungs- und Planungstätigkeiten sowie Fernüberwachungen
via Notrufzentrale hinzu. Die langfristige Kundentreue mit durchschnittlich neun Jahren
verdeutlicht die Kompetenz der 150 Mitarbeiter am Standort. Als weiteres erfolgreiches
Geschäftsfeld erwiesen sich Sicherheitsschulungen. Diese werden ebenso wie die Dienstleistungen im Bereich Facility-Management
weiterhin ausgebaut.
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Bevor jedoch das alles in Angriff genommen wird, stand zuerst einmal die Jubiläumsfeier an. Familie Bechtold feierte gemeinsam
mit Mitarbeitern und Kunden das 20-jährige
Bestehen.
Zdenek Boruvka Prag
Neben dem Firmenjubiläum
des b.i.g. - Standorts in der
tschechischen Hauptstadt, feierte
Geschäftsführer Vladimir Rambousek sein 20. Betriebsjubiläum.
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Sicherheit
Sicherheit
Norbert Uebben (l.) ist einer der guten
Geister, die Nacht für Nacht die ResidenzBewohner ruhig schlafen lassen.
Weiterer Auftrag am Flughafen Zweibrücken
Foto: Jörg Schmalenberger
Die guten Nachtgeister
Die
ISG Individual Sicherheit
GmbH übernimmt seit vielen Jahren in der zum Wohnstift Karlsruhe
gehörenden Residenz Rüppurr und
FächerResidenz die Besetzung der
Rezeption während der Nachtstunden. Das Unternehmen der b.i.g. Gruppe begleitet diese Aufgabe
seit mehr als zehn Jahren und das
an 365 Tagen im Jahr. Als zentraler
Anlaufpunkt nimmt die Rezeption
alle Notrufe aus den Appartements
entgegen und lässt den Bewohnern die notwendige Unterstützung in kürzester Zeit zukommen.
Die Weiterleitung von technischen
Störungen an die Hausmeister rundet das Aufgabengebiet ab. Durch
tere Ausschreibung des Landes
Rheinland-Pfalz gewonnen. Nach
den Fluggast-, Waren-, und Personalkontrollen im Auftrag des Flughafenbetreibers vertraut der »Landesbetrieb Mobilität RheinlandPfalz« nun auch die Sicherung
des Flughafengeländes des Flughafens Zweibrücken, welche vormals von der Landespolizei ausgeführt wurde, den Spezialisten im
Bereich Luftsicherheit an. Rund um
die Uhr sind auf dem Gelände Luftsicherheitsassistenten unterwegs,
die mit ihrer Präsenz das Einhalten des Luftsicherheitsgesetzes
gewährleisten.
die kontinuierliche Besetzung ist
über die Jahre eine vertrauensvolle und hervorragende Zusammenarbeit mit den diensthabenden Nachtschwestern entstanden.
Luftsicherheitsassistentin Nilüfer Gürbüz quittiert
einen Kontrollpunkt während ihrer Streifenfahrt auf
dem Flughafengelände des Flughafens Zweibrücken.
Volker Ehlen Karlsruhe
Tessa Liesen Karlsruhe
Auf Streife im Freibad
Die Freibadsaison ist eröffnet.
Die einen freuen sich darauf, ihre
Bahnen zu ziehen, die anderen
wollen auf der Liegewiese dem Alltag entfliehen. Gleich ob sportlich
ambitioniert oder entspannungssuchend, jeder will das ungestört
tun. Und das können sie auch,
zumindest im Rheinstrandbad
Rappenwört. Denn dort gewährleistet die b.i.g. Sicherheit Karlsruhe
mit ihrer Präsenz vor Ort und den
regelmäßigen Streifengängen ein
unbeschwertes Badevergnügen.
OSB von b.i.g. Sicherheit überzeugt
Die Ortenau S-Bahn Gmbh (OSB)
vertraut weiterhin auf die Dienstleistungen der b.i.g. Sicherheit.
Erneut ging der Auftrag an den
Karlsruher Dienstleister, der seit
November 2012 die Fahrausweise
im Gebiet rund um Offenburg und
zur Grenze nach Frankreich kontrolliert. Die vier Mitarbeiter sorgen
zudem noch in den S-Bahnen für
Foto: Sven Lieber
Die b.i.g. - Gruppe hat eine wei-
Sicherheit und Informationen, so
wie sie das auch im benachbarten
Karlsruher Verkehrsverbund (KVV)
tun. b.i.g. beabsichtigt eine weitere Ausweitung des Fahrausweisprüfdienstes, insbesondere in die
angrenzenden Verkehrsverbünde,
um die vorhandenen Ressourcen
zu nutzen und weitere Synergien
zu schaffen.
Rolf-Georg Müller Karlsruhe
Fahrausweiskontrolle, Ansprechpartner
für Fahrgäste und Sicherheitsaufgaben
– die Tätigkeiten der b.i.g. - Mitarbeiter in
den Straßenbahnen sind vielfältig.
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Foto: Wochenblatt Karlsruhe
Ergün Fidancan, Friedhelm Werle Karlsruhe
Die b.i.g. - Mitarbeiter ermöglichen einen
unbeschwerten Freibadaufenthalt.
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Sicherheit
Sicherheit
Mobil auf Info-Tour
Bereits seit acht Jahren vertraut
Als Betreiber des in Wartha ste-
henden »Haus der Tausend Teiche«
bringt die b.i.g. Sicherheit Bautzen
den Mobilitäts- und Informationsdrang unter einen Hut. Seit dem
Neubau des Besucher- und Informationszentrums direkt neben
dem Verwaltungssitz des Biosphärenreservats Oberlausitzer Heideund Teichlandschaft finden Besucher darin unter anderem eine Tourist-Information mit Shop sowie
einen Imbiss und Fahrradverleih.
b.i.g. organisiert zudem individuelle Familien- und Betriebsausflüge, beispielsweise mit E-Bikes, stellt
Schulungsräume zur Verfügung
und kümmert sich um die Verköstigung.
Sicherheitsmitarbeiter Lucio
Maiocchi bei der Landesbankfiliale
in der Stuttgarter Klett-Passage.
Foto: Norbert Bader
die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) im großen Maße auf
die Dienste der b.i.g. - Gruppe. Bei
der nun erfolgten routinemäßigen Neuausschreibung überzeugte b.i.g. erneut. Rund 110 Mitarbeiter befinden sich dort im Einsatz,
insbesondere im Sicherheitsbereich leisten sie Empfangsdienste und erledigen Kuriertransporte. Zudem schulen und bilden die
b.i.g. - Brandschutzexperten LBBWMitarbeiter zu Brandschutzhelfern
aus.
Norbert Bader Stuttgart
Wenn andere schlafen
Norbert Reichel Bautzen
Foto: Thomas Kliwer
Qualität setzt sich durch
»Haus der Tausend Teiche« in Wartha – b.i.g.
organisiert Familien- und Betriebsausflüge.
b.i.g. entlastet Landratsamt Görlitz
Durch eine Gebietsreform und
weisungsstellen geleert. Unterlagen, Überweisungsträger, Werbematerial, all das findet sich in den
rund 250 Taschen, die b.i.g. jeden
Tag transportiert, und den rund
470 Taschen, die b.i.g. jede Nacht
abholt und abliefert. Die Beleggutfahrer legen dabei jeweils Strecken
zwischen 25 und 700 Kilometern
zurück und sind in ganz BadenWürttemberg unterwegs. Und wie
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sagte doch jüngst einer der langjährigen Fahrer auf die Frage, wie
lange er die Nachtfahrten noch
machen wolle: »Ich wüsste keinen
Grund aufzuhören.« Zumal er das
entspannte und staufreie Fahren zu
nächtlicher Stunde genießt und so
tagsüber genügend Zeit für andere
Aktivitäten bleiben.
Danilo Limpert Stuttgart
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Norbert Reichel Bautzen
Foto: Thomas Kliwer
Foto: Norbert Bader
Über 700 solcher Taschen liefern
Nicolaus Roman und seine b.i.g. Kollegen täglich an die richtigen
Adressaten aus.
Zweimal täglich stehen 200
Standorte der Landesbank BadenWürttemberg (LBBW) auf dem Routenplan der b.i.g. - Mitarbeiter. Sie
sind dafür verantwortlich, dass die
Post zwischen den Filialen und
der Zentrale in der Landeshauptstadt schnell und sicher befördert
wird. Bei jeder Fahrt werden die so
genannten Posttaschen und Collies gewechselt sowie die Über60
den damit verbundenen Bau eines
neuen Landratsamtes in Görlitz sah
sich die Behörde vor die Aufgabe
gestellt, nicht-hoheitliche Aufgaben gut und effizient erledigen zu
lassen. Die erfolgreiche Lösung lautet seit mehr als einem Jahr b.i.g.
Sicherheit Bautzen. Diese übernimmt verschiedene Dienstleistungen wie den Empfangs- und
Pfortendienst, den Objektschutz,
die Aufzugsbefreiung sowie den
Poststellen- und Kurierdienst.
Blick auf die moderne Glasfassade des
neuen Landratsamtes an der Bahnhofstraße
in Görlitz.
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Sicherheit
Sicherheit
b.i.g. sichert Besuch von Michail Gorbatschow
Seminar schützt vor gefährlicher Post
Michail Gorbatschow im Gespräch mit Hans-Dietrich Genscher (l.):
b.i.g. sorgte für einen sicheren und reibungslosen Ablauf.
b.i.g. bewacht größte Goldmünze der Welt
Keine Chance für Rohstoffdiebe
Bereits seit mehr als acht Jahren kümmert sich die b.i.g. - Filiale Wittenberg um die Sicherheit
im Kieswerk Lindwerder der Heidelberger Sand und Kies GmbH.
Durch die stark gestiegenen Rohstoffpreise rücken Starkstromkabel und Diesel aus den Förder- und
Baugeräten sowie den Transportfahrzeugen in den Fokus von Die-
Foto: Karl-Heinz Marek
b.i.g. - Mitarbeiterin Regina Bauer
überwacht das weitläufige Gelände
des Kieswerk Lindwerder.
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Walter Lutz Karlsruhe
besbanden. Umfangreiche Sicherungsmaßnahmen seitens des Auftraggebers und Kontrollen durch
b.i.g. - Mitarbeiter auf dem weiträumigen und unübersichtlichen
Gelände haben bereits Diebstähle verhindert beziehungsweise die
Diebe bei der Ausführung gestört.
Durch die Präsenz und die regelmäßigen Kontrollfahrten auf dem
gesamten Gelände erhofft sich der
Auftraggeber außerdem eine präventive Abschreckung von Diebesbanden, denn die Folgen eines
Diebstahls können einen immensen Schaden bis hin zum Produktionsausfall verursachen.
80 Zentimeter im Durchmesser,
12 Zentimeter dick und rund 30 Millionen Euro wert – das ist die größte
Münze der Welt, die für eine Woche
im Foyer der BW-Bank in Stuttgart
ausgestellt war. Auch wenn eine
Tonne Gold niemand so einfach
fortbewegen kann, vertraute die
Bank vier b.i.g. - Mitarbeitern die
Weltrekordmünze aus 99-prozentigen Gold an. »Wenn man davor
steht, fühlt man sich ein bisschen
wie Dagobert Duck«, äußerten sich
die Besucher beeindruckt. Nach der
Station in Stuttgart setze die Weltrekordmünze ihre Tournee durch
Europa fort.
Ivonne Geissler Stuttgart
Regina Bauer Wittenberg
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Foto: Wilhelm Mierendorf
René Stephan Karlsruhe
gefährliche Postsendungen« der
b.i.g. Akademie hilft bei einem
tagtäglich in Unternehmen wiederkehrenden Sicherheitsproblem:
Die Angst der Mitarbeiter beim Öffnen von Briefen und Paketen. Meist
ist der Inhalt unbedenklich, aber
eben nicht immer. Die Frage ist, wie
lassen sich verdächtige Lieferungen erkennen? Die Antwort liefert
das Seminar der b.i.g. Akademie.
In vier jeweils halbtägigen Unterrichtseinheiten gibt ein Experte
für unkonventionelle Spreng- und
Brandvorrichtungen Tipps zur
Gefahrenabwehr und erklärt die
richtige Vorgehensweise anhand
von Experimenten.
Foto: Jörg Schmalenberger
Peterskirche: Unter Begleitschutz
der b.i.g. Sicherheit Halle am Standort Leipzig präsentierte der ehemalige sowjetische Präsident Michail
Gorbatschow seine Memoiren. Mit
1.500 Besuchern war der Veranstaltungsort voll besetzt, vor dem Gotteshaus warteten weitere 1.000
Interessierte. Die b.i.g. - Gruppe
sorgte mit sieben Mitarbeitern um
die Einsatzleiter André Kern und
Ronny Kötz für einen reibungslosen Einlass und gewährleistete die
Sicherheit des ehemaligen Staatsoberhaupts. Im Gespräch mit dem
früheren deutschen Außenminister Hans-Dietrich Genscher stellte Gorbatschow bei der Leipziger
Buchmesse seine Erinnerungen an
den Mauerfall vor.
Das Seminar »Gefahren durch
Foto: Leipziger Messe GmbH / Stefan Hoyer
Hoher Besuch in der Leipziger
Klaus Thomas, der das Geschäft mit privaten
Kunden der BW-Bank in Stuttgart verantwortet, präsentiert die von b.i.g. - Mitarbeitern
bewachte größte Goldmünze der Welt.
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Sicherheit
Sicherheit
T
DAS FEST –
mit Sicherheit
ein Erlebnis
opacts wie die Sportfreunde Stiller und ein Bilderbuchwetter mit Temperaturen bis zu 40 Grad lockten eine
Viertelmillion Menschen zum
Karlsruher Open-Air-Festival »DAS
FEST«. Angesichts dieser Vielzahl
an Besuchern und der Hitze eine
besondere Herausforderung für
die Organisatoren und damit für
die b.i.g. - Gruppe. 250 b.i.g. - Mitarbeiter kümmerten sich nicht nur
an den drei Festtagen um die
Sicherheit der Musikfans, für 90
davon begann ihre Arbeit bereits
eine Woche vorher. Sie halfen
beim Aufbau und bewachten
den Festivalort. An den Veranstaltungstagen waren es dann täglich 250 Mitarbeiter, die Eingänge und Besucher kontrollierten,
auf den Wegen patrouillierten,
den Innenbereich und die Bühnen sicherten und für eine sichere Umgebung sorgten. Aber nicht
nur den Besuchern setzte die
Hitze zu, das Wachpersonal sah
sich ebenso mit dieser Herausforderung konfrontiert. »Wir haben
dafür gesorgt, dass an allen Posten immer genügend Trinkwasser zur Verfügung steht und die
Mitarbeiter Pausen im Schatten
bekommen. Nichts desto trotz
stellen solche Bedingungen eine
körperliche Belastung für unsere
Mitarbeiter dar«, so b.i.g. - Einsatzleiter Friedhelm Werle.
Auch 2014 können sich die
Organisatoren und Besucher auf
die b.i.g. - Gruppe verlassen.
Fotos: Jörg Schmalenberger
b.i.g. sorgte mit 250 Mitarbeitern für
die Sicherheit der 250.000 Besucher
beim Open-Air-Festival
»DAS FEST«.
V. o. l.: Das beliebte Klassik-Frühstück am Sonntag Morgen,
Große Namen: Gentleman, bewacht von den Einsatzkräften der b.i.g. Sicherheit. Bosse, Sportfreunde Stiller.
Sicherheit im »Graben«. Einsatzbesprechung: Friedhelm (l.)
und Stefan Werle.
Caroline Schröder Karlsruhe
Seeed machten bereits zum dritten
Mal ordentlich Druck auf »DAS FEST«.
Alle Hände voll zu tun haben die Sicherheitskräfte im
Einlassbereich immer kurz vor den Top-Acts.
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Sicherheit
Sicherheit
Foto: Felix Grünschloss
Alle Jahre wieder beim Opern-
ball: Zum wiederholten Male war
b.i.g. für die Veranstaltungssicherheit, die Zugangskontrollen und
die Absicherung des Cateringbereichs zuständig. Seit 1984 ist der
Opernball eine feste Größe in der
Kulturlandschaft Baden-Württembergs. Über 2.000 Gäste besuchen jeweils die im Staatstheater
Karlsruhe stattfindende Gala, unter
ihnen Oberbürgermeister Frank
Mentrup sowie zahlreiche Abgeordnete aus Bundes- und Landtag.
Sie erfreuten sich an einem immer
wieder abwechslungsreichen Programm, das Innovationen und Altbewährtes gekonnt miteinander
verband.
Friedhelm Werle, Ergün Fidancan Karlsruhe
Mit Krisenhandbüchern bereitet b.i.g. Hotels, Krankenhäuser, Banken,
Unternehmen, Stadien, Flughäfen und jetzt auch Kindergärten auf Notfälle vor.
Die Narren in der Region konn-
Foto: Jörg Schmalenberger
D
Larissa Stutz Karlsruhe
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Entspanntes Spiel in der Karlsruher Kita Schloss-Geister.
Nicht zuletzt dank der Sicherheit, die das Handbuch zur
Gefahrenabwehr bietet.
Gefahrenabwehr
nun auch für Kitas
b.i.g. sichert Faschingsumzüge
ten wieder einmal unbeschwert feiern. Bei den Faschingsumzügen in
Karlsruhe, Basel, Ersingen, Au am
Rhein, Ettlingen sowie bei den
Nachtumzügen in Spessart und
Grötzingen vertrauen die Behörden und Veranstalter bereits seit
mehreren Jahren auf die Sicherheitskompetenz der b.i.g. - Gruppe. Aufgrund der umfangreichen
Baumaßnahmen in der Karlsruher
Innenstadt wurden die 25 b.i.g. Mitarbeiter in diesem Jahr nicht
nur für die Streckenkontrollen des
Umzugs eingesetzt, sondern auch
an den Baustellen positioniert.
Foto: Jörg Schmalenberger
Gut bewacht: Der Karlsruher Opernball
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ie Geiselnahme Anfang des Jahres
2013 in Köln zeigte es deutlich: Auch
Kindertagesstätten können zum Ziel
von Gewalttätern werden. Daneben rücken
zunehmend auch weitere Gefahren in den
Blickpunkt von Betreibern und Erziehern:
So sind Entführungen und Amoklagen in
Kitas zwar glücklicherweise äußerst seltene,
aber reale Szenarien. Die Bereitstellung von
Gefahrenabwehrplänen und die Schulung
der Mitarbeiter für den Ernstfall, in Schulen
inzwischen Standard, bietet die b.i.g. Ingenieurgesellschaft nun speziell für Kindertagesstätten an. Ausgehend von den besonderen Gegebenheiten der Einrichtung wird
ein umfassendes Handbuch zur Gefahrenabwehr zusammengestellt. Die b.i.g. - Experten
stimmen sich vor Ort mit den Verantwortlichen ab, besprechen bauliche sowie organisatorische Sicherheitsmängel und bereiten
die Mitarbeiter auf den Ernstfall vor. So hat
die Karlsruher Kita Schloss-Geister als erste
Einrichtung ein passendes Handbuch erhalten. Simone Fabry, Leiterin der Kindertagesstätte, bestätigt den praktischen Nutzen: »Das
mit uns abgestimmte Krisenhandbuch leistet
einen wichtigen Beitrag zur Gewährleistung
der Sicherheit unserer Kinder«.
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Armin Schöpflin, Leitender Kriminaldirektor a. D., unterstützt mit seiner
langjährigen Erfahrung das b.i.g. Expertenteam für Sicherheitskonzepte
und Krisenhandbücher.
Stephan Helfenbein Karlsruhe
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Sicherheit
Sicherheit
MiRO weiß b.i.g. - Qualität
zu schätzen
KVV – langjährige Partnerschaft
b.i.g. - Mitarbeiter des Fahrausweisprüfdienstes Tag und Nacht
für den Karlsruher Verkehrsverbund (KVV) tätig. Es werden dabei
nicht nur Fahrausweise kontrolliert, sondern auch Informationsund Sicherheitsdienste anlässlich
der Kombilösung geleistet, sodass
die Fahrgäste sicher und zuverlässig zu ihren gewünschten Straßenbahnen gelangen. Auch bei diversen Veranstaltungen – zum Beispiel
»DAS FEST« oder dem Holi Color
Open Air Festival – sind die Mitarbeiter vor Ort und sorgen für die
reibungslose An- und Abfahrt der
Besucher.
Foto: b.i.g.
Foto: Jörg Schmalenberger
Bereits seit 20 Jahren sind die
Die b.i.g.- und KVV-Mitarbeiter arbeiten seit 20 Jahren Hand in Hand.
Rolf-Georg Müller Karlsruhe
M
ehr als ein Jahrzehnt ist
schon vergangen seit die
b.i.g. Sicherheit Karlsruhe
die Sicherheitsdienstleistungen
in den Bereichen des Werkschutzes und der Gestellung von Sicherungsposten für die MiRO Mineraloelraffinerie Oberrhein GmbH
& Co.kg übernommen hat. Daran
ändert sich auch zukünftig nichts.
Denn b.i.g. erhielt bei der neuerlichen Ausschreibung abermals den
Zuschlag und zwar für weitere drei
beziehungsweise fünf Jahre. Ausschlaggebend für die Wiederbeauftragung war unter anderem das
Engagement der Sicherheitsmitarbeiter vor Ort, die qualitativ hoch-
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wertige erbrachte Dienstleistung
und die Flexibilität bei der Umsetzung von kurzfristigen Aufträgen.
In den vergangenen zehn Jahren konnte b.i.g. auch im Dienstleistungsbereich Gebäudeservice MiRO
unterstützen und beratend tätig
werden. So führt der b.i.g. Gebäudeservice Karlsruhe seit nunmehr
vier Jahren die Unterhaltsreinigung,
aber auch Grund- und Glasreinigungen durch. Außerdem befindet sich
der b.i.g. Gebäudeservice schon im
vierten Leistungsjahr mit der Besetzung der Werkzeugausgabe. Zum
Aufgabenbereich gehört ebenso
das Handling von anstehenden
Arbeitssicherheitsprüfungen.
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Mit der MiRO vertraut eine der
modernsten Raffinerien in Europa
auch im Bereich Facility-Management auf die Kompetenz der b.i.g. Gruppe. So hat b.i.g. ein Containerdorf in Modulbauweise mit über 80
Büros inklusive modernen Besprechungsräumen geplant, gebaut
und an namhafte auf dem Gelände
arbeitende Partnerfirmen vermietet. Der Auftraggeber MiRO wird
dahingehend entlastet, dass das
komplette Mietermanagement bis
zum Betrieb von b.i.g. übernommen
wird. Darüber hinaus betreuen die
FM-Spezialisten die Haustechnik in
den Verwaltungsgebäuden.
Sandra Schmid Karlsruhe
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Sicherheitschecks für elektrische Geräte –
eine b.i.g. - Dienstleistung
Foto: b.i.g.
b.i.g. gewann erneut die Ausschreibung und sorgt nun schon seit mehr als zehn Jahren für
Sicherheit auf dem Werksareal der größten Kraftstoffraffinerie Deutschlands. Bei den Themen
Gebäudeservice und Facility-Management setzt MiRO ebenfalls auf die b.i.g. - Gruppe.
Die Berufsgenossenschaften
schreiben in ihrer Verordnung »BGV
A3« jedem Unternehmen regelmäßige Sicherheitschecks an seinen
elektrischen Geräten vor. Daraus
entwickelte die b.i.g. - Gruppe
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eine Dienstleistung. Und die wird
rege in Anspruch genommen. Die
speziell geschulten Mitarbeiter
haben bereits mehrere tausend
Geräte geprüft. Die Leistungen
reichen dabei von der reinen Prü-
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fung mit Dokumentation bis hin zu
einer zusätzlichen Kennzeichnung
der Geräte mit einem Strichcodesystem.
Uwe Zeimet Stuttgart
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Veranstaltungsmanagement
Veranstaltungsmanagement
220 Galerien aus 13 Ländern präsentierten über 10.000
Kunstwerke auf der 11. Karlsruher Kunstmesse art.
Mittelstandstag Oberlausitz – b.i.g. ist Organisator
Mit über 300 Teilnehmern ist der
Foto: Jürgen Rösner, Karlsruhe
Mittelstandstag Oberlausitz zu einem
großen Erfolg geworden. Die b.i.g. Gruppe war daran gleich in mehrfacher Hinsicht beteiligt. Zunächst einmal als Initiator und Organisator des
Unternehmerforums im Deutsch-Sorbischen Volkstheater Bautzen. Darüber hinaus übernahm b.i.g. alle Aufgaben zur Absicherung des Objektes
durch Kontroll- und Streifendienste,
Brandsicherheitswache, Einlass- und
Aufsichtsdienst, Standbewachung
und den Service der Hallenmeister.
Norbert Reichel Bautzen
Feiern leicht gemacht
Foto: Thomas Meinicke für die Leopoldina
Hauptrolle im Hintergrund
Auf der Kunstmesse art erledigt die b.i.g. - Gruppe seit vielen Jahren effizient
und erfolgreich zahlreiche Arbeiten vor und hinter den Kulissen.
b.i.g. - Mitarbeiter Jürgen Einecke übernimmt die Einlasskontrolle.
Für einen reibungslosen Ablauf zu
sorgen, das ist die Aufgabe der b.i.g. Dienstleistungsexperten. Und genau
das ist den 15 Mitarbeitern beim Jahrestreffen der Leopoldina in Halle so
gut gelungen, dass die nationale
Akademie der Wissenschaften sich
ausdrücklich dafür bedankte. Ein70
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lasskontrolle, Akkreditierung, Rezeptions- und Garderobenbesetzung,
Sicherung des Außen- und Innenbereiches, Parkplatzbewirtschaftung, für
all das trugen die b.i.g. - Mitarbeiter
erfolgreich Sorge und Verantwortung.
Peter Richter Halle
Ausgabe 29 || 2014
Ausgabe 29 || 2014
b.i.g. - Mitarbeiter chauffierten die
namhaften Größen der Kunst- und
Galerienszene im exklusiven und
umweltschonenden Elektro-VIPShuttle komfortabel und sicher
zum Event.
Caroline Schröder Karlsruhe
Hostess Regina Lang (o.) und
Cheffahrer Stefan Glener waren
mit 48 weiteren b.i.g. - Kollegen
bei der art Karlsruhe im Einsatz.
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Foto: Jörg Schmalenberger
S
chon beim Betreten der Messe wurden die über 50.000
Besucher von freundlichen
b.i.g. - Mitarbeitern an Kasse, Einlass, Garderobe und Information in
Empfang genommen, Messehostessen und Hallendiener rundeten das Dienstleistungspaket der
b.i.g. - Gruppe bei einer der größten und bedeutendsten Kunstmessen Deutschlands ab. Rund
50 Mitarbeiter sorgten täglich im
Hintergrund dafür, dass die Besucher einen reibungslosen Ablauf
vorfanden und die Kunst in vollen
Zügen genießen konnten. Egal
ob Flughafen oder Bahnhof, zehn
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Veranstaltungsmanagement
Gebäudeservice
Angiomed und EurAka erneut
erfolgreich zertifiziert
b.i.g. geht ins Naturkundemuseum
Foto: Stadtmarketing Karlsruhe GmbH
Ein wesentlicher Punkt für das gute Audit lag im
außergewöhnlichen Engagement der Mitarbeiter.
Mit
der Landesausstellung
»Bodenlos – durch die Luft und
unter Wasser« ging eine Neukonzeption des Museumsshops im
Staatlichen Museum für Naturkunde Karlsruhe einher. Der Umset-
zungsauftrag ging an die b.i.g.
Dienstleistungsmanagement. Ausschlaggebend war die langjährige
Erfahrung in der Betreuung der
Kassendienste auf dem Messegelände der Karlsruher Messe- und
Kongress GmbH. Seitdem betreuen nun Museums- und b.i.g. - Mitarbeiter gemeinsam große und
kleine Besucher kompetent und
freundlich.
Caroline Schröder Karlsruhe
Drinnen im Trausaal fällt das Ja-
Foto: Wikipedia, Martin Dürrschnabel
Das »Haus Solms« in der Bismarckstraße ist seit 1946 das Gästehaus der Stadt Karlsruhe.
Im Erdgeschoss befindet sich heute ein Trauzimmer.
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Originalfoto: © photocrew - fotolia.com
Der schönste Tag im Leben – b.i.g. betreut Brautpaare
Wort, draußen im Innenhof stößt
die Gesellschaft auf den neuen
Lebensabschnitt an. Mit dabei: Mitarbeiter der b.i.g. Dienstleistungsmanagement. Sie stehen zur Seite
und achten auf den ordentlichen
Zustand des Hofs. »Die Gesellschaften sind herzlich, die Atmosphäre
fröhlich. Dieser Job ist erfrischend
anders!«, so b.i.g. - Mitarbeiterin
Natascha Rieth. Ihr bisheriges Highlight? Da kann sie sich zwischen
dem Bräutigam in Bermudashorts
und Flip-Flops und einer Hochzeitskutsche in Form einer Rikscha nicht
ganz entscheiden.
Caroline Schröder Karlsruhe
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D
ie Auditüberprüfung der beiden b.i.g. Objekte Angiomed und EurAka ist
überaus erfolgreich verlaufen. Auch
dieses Mal wurden die beiden seit vielen Jahren von b.i.g. betreuten Objekte wieder entsprechend zertifiziert. Die Dienstleistungen
vor Ort beinhalten die Unterhaltsreinigung,
den Revierdienst, die Haustechnikbetreuung
bis hin zur BGV-A3 Prüfung. Innerhalb der QMZertifizierung nach DIN ISO 9001 erfolgte die
Kontrolle der b.i.g. - Gesellschaften FacilityManagement und Gebäudeservice durch
einen externen Prüfer. Entscheidend zu dieser guten Bewertung trug das außerordentliche Engagement der Mitarbeiter bei.
Angiomed ist ein internationaler Entwickler,
Hersteller und Anbieter von innovativen, die
Lebensqualität verbessernden medizinischen
Technologien, die den Bedürfnissen von Ärzten
und Patienten gerecht werden. Die EurAka ist
eine der führenden Anbieter für Ausbildungen
und Seminare in der Eventbranche.
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Sandra Schmid Karlsruhe
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Mitarbeiter
Mitarbeiter
Fit und gesund mit
Gute Resonanz, zahlreiche Teilnehmer, positive Rückmeldungen,
die Initiative für die Gesundheit kommt an.
Foto: Jörg Schmalenberger
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Daumen hoch – das diesjährige Karlsruher b.i.g. - Laufteam kurz vor dem Start.
Dabei sein ist alles
Egal ob Läufer oder Walker: Bei den Firmenläufen
haben alle b.i.g. - Teilnehmer einen Riesenspaß.
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Fotos: Jörg Schmalenberger
rinnen und Mitarbeiter die Startgebühr und stellen hochwertige Laufshirts zur Verfügung«, sagt Daniela
Bechtold, die in der Fächerstadt
selbst die Laufschuhe schnürte.
Das Laufen ist mittlerweile zu
einer festen Größe im Terminkalender geworden, sodass in Karlsruhe
regelmäßige Lauftreffs stattfinden.
Die Freude am Laufen verbreitet sich
immer weiter in der b.i.g. - Gruppe.
2014 starten erstmals b.i.g. - Teams
in Leipzig und Halle.
Larissa Stutz Karlsruhe
Larissa Stutz Karlsruhe
Die b.i.g. - Teams aus Karlsruhe (o.), Berlin (m.)
und München (u.) starten bei den größten
Firmenlaufwettbewerben Deutschlands.
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Impressionen von den Gesundheitstagen 2013
und 2014 in Karlsruhe.
Fotos: b.i.g.
A
n den größten Firmenlaufwettbewerben Deutschlands haben auch über
50 Mitarbeiter aus den unterschiedlichsten Unternehmen der
b.i.g. - Gruppe teilgenommen. In
Karlsruhe und München gingen sie
beim B2RUN zusammen mit insgesamt 35.000 Läufern aus anderen Firmen auf die Strecke. Gleich
fünf b.i.g. - Teams starteten bereits
zum vierten Mal an der Team-Staffel der Berliner Wasserwerke, dem
größten Staffellauf Deutschlands.
Das schnellste b.i.g. - Team benötigte für die 25 Kilometer unter
zwei Stunden und gehörte damit
zu den fünfhundert schnellsten
Mannschaften. »Wir übernehmen
für alle interessierten Mitarbeite-
as umfassende Vortragsund Veranstaltungsangebot des Karlsruher b.i.g. Gesundheitstages begeistert
Jahr für Jahr aufs Neue. Stresspilot, Massagen, Lungenalter-Test,
Experten-Vorträge, Entspannungstechniken, Pilates und
Yoga sind nur einige Beispiele
dieses kostenlosen Angebots für
alle Mitarbeiter. »Das sehr positive Feedback bestärkt uns darin, diesen Gesundheitstag samt
Fahrradwochen auch in Zukunft
anzubieten«, sagt Daniela
Bechtold. Bei eben jenen Fahrradwochen wurden in den letzten beiden Jahren exakt 4.038
Kilometer zurückgelegt. Am eifrigsten trat 2013 Anna-Lena
Sonner (netzwerk mensch) in
die Pedale und am häufigsten
Peter Schall (Ingenieurgesellschaft Karlsruhe). 2014 siegte
Thomas Kumm (Ingenieurgesellschaft Karlsruhe) in der Kategorie
gefahrene Kilometer. Fabian Drinda (b.i.g. Management), AnnaLena Sonner und Michael Stoll
(b.i.g. Security Service) radelten
an den meisten Tagen. Darüber
hinaus halten sich die b.i.g. - Mitarbeiter das ganze Jahr über mit
abteilungsübergreifenden Fahrradtouren und internen Rückenschulkursen fit.
Ausgabe 29 || 2014
b.i.g. - Rückenschule in Karlsruhe
Ausgabe 29 || 2014
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Teilnahme am Rückenschulkurs jederzeit möglich. Kontakt: Walter Lutz,
Telefon 0721 8206-170
75
Mitarbeiter
Mitarbeiter
Ausbildung mit Kind –
anstrengend, aber machbar
t
r
a
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s
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K ar r ie
Grafik: Jörg Schmalenberger
Janine Werner schließt ihre Teilzeitausbildung als
Bürokauffrau mit Zusatzqualifikation ab.
Erfolgreicher Karrierestart
Foto: Jörg Schmalenberger
Die Karlsruher Durchstarter: (v. l.) Katharina Ottinger (Ausbildungsbetreuung) , Kaited Gaudig,
Nisa Gazi, Jannik Walter, Annika Rabe, Julien Borrmann, Irene Paulsen-Langenberg (Personalleiterin)
S
echzehn junge Menschen haben in
sechs verschiedenen Berufen ihre Ausbildung in der b.i.g. - Gruppe begonnen.
Damit haben sie den ersten wichtigen Schritt
für eine erfolgreiche Karriere zurückgelegt.
76
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Auf dem weiteren Weg werden sie begleitet
von der neuen Personalleiterin Irene PaulsenLangenberg sowie von Katharina Ottinger als
zentrale Ansprechpartnerin für Auszubildende am Hauptsitz in Karlsruhe: »Mein Ziel ist es,
bei jedem einzelnen einen kleinen Beitrag für
einen gelungen Start ins Berufsleben zu leisten.« Diese Stärkung des Personalbereichs verdeutlicht den hohen Stellenwert, den die Ausbildung und die permanente Weiterbildung
im Unternehmen einnehmen. Die Attraktivität der b.i.g. - Gruppe als Arbeitgeber lässt
sich ebenso an der beachtlichen Zahl der
Bewerbungen ablesen. Pro Ausbildungsberuf gehen zwischen 50 und 210 Bewerbungen ein. Alle Auszubildenden erfahren eine
intensive Betreuung, so Heike Bauer, Azubiverantwortliche in Halle: »Wir unterstützen
die Auszubildenden in allen Belangen, von
Nachhilfe bei Schulproblemen bis zu Behördengängen.«
Katharina Ottinger, Heike Bauer Karlsruhe, Halle
Ausgabe 29 || 2014
Foto: Jörg Schmalenberger
Auch 2013 sind junge Nachwuchskräfte an den verschiedenen
Standorten der b.i.g. - Gruppe in das Berufsleben gestartet.
E
ine Schwangerschaft bringt die beruflichen Pläne insbesondere junger Menschen zunächst durcheinander. Eine
Ausbildung in Teilzeit kann in diesem Fall,
wie das Beispiel von Janine Werner zeigt, eine
neue Karrierechance eröffnen. Die 24-Jährige begann ihre Ausbildung zur Bürokauffrau
bei b.i.g. im Jahr 2010, ihre Tochter Lea war
zu diesem Zeitpunkt ein Jahr alt. Die dreißig
Stunden pro Woche, die ihre Mutter arbeitete, wurde Lea von einer Tagesmutter betreut.
»Die Berufsschule und das abendliche Lernen
waren für mich am anstrengendsten«, blickt
die junge Mutter zurück. Ihr Engagement hat
sich ausgezahlt: Mittlerweile arbeitet sie in
ihrer »Lieblingsabteilung«, der Finanzbuchhaltung, natürlich weiterhin in Teilzeit.
Die Möglichkeit der Teilzeitausbildung,
obwohl bereits seit 2005 existent, ist noch
immer relativ unbekannt – dabei bietet sie
auch für den Ausbildungsbetrieb Vorteile, wie
Katharina Ottinger, verantwortlich für die Auszubildenden der b.i.g. - Gruppe in Karlsruhe,
erklärt: »Die Teilzeitauszubildenden sind oft
besonders motiviert, da sie ein Vorbild für
ihre Kinder sein wollen. Außerdem sind soziale Kompetenzen wie Verantwortungsbewusstsein und Organisationsfähigkeit sehr
stark ausgeprägt.«
Ausgabe 29 || 2014
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Larissa Stutz Karlsruhe
77
Mitarbeiter
Mitarbeiter
Erstem Azubitreffen folgen mit Sicherheit Weitere
Erfahrungen ausgetauscht – das
haben Auszubildende der b.i.g.
Sicherheit der ersten beiden Lehrjahre bei ihrem ersten Azubi-Treffen
im Schulungszentrum am Süßen
See. Dabei erlebten die Jugendlichen unter anderem neue Ansätze der Konfliktbewältigung durch
die Kung-Fu-Großmeister Chu-Tan
Foto: Heike Bauer
Die b.i.g. - Azubis Jan Rohleder (l.) und Tom Förster
(r.) lernen effektive Selbstverteidigungstechniken
von dem Kung-Fu-Meister Cu-Tan David.
Cuong und seinen Sohn Meister
Cu-Tan David.
Ein weiteres Gesprächsthema der
aus den verschiedenen b.i.g. - Standorten angereisten Auszubildenden war die sehr unterschiedliche
Ausbildung an den verschiedenen
Berufsschulen. Durch den intensiven Austausch mit den Jugendlichen konnten die Ausbildungsbetreuer gezielt das Gespräch mit den
Berufsschulen suchen und die Qualität des theoretischen Bausteins der
Ausbildung erhöhen.
Aufgrund der guten Erfahrungen der Premieren-Veranstaltung ist
ein zweites Azubi-Treffen bereits in
Planung. Ein solcher Austausch findet zukünftig einmal jährlich statt.
Heike Bauer Halle
Motivation ist alles
b.i.g. - Kooperation mit der gemeinnützigen Initiative »Joblinge« ermöglicht
benachteiligten Jugendlichen den Einstieg ins Berufsleben.
Foto: Norbert Güntner
Sich besser kennengelernt und
Azubis und Studenten tauschen sich aus
Im vergangenen Jahr ins Leben
gerufen, hat sich das b.i.g. - Azubi-Studenten-Meeting bereits zu
einem regelmäßig stattfindenden
Austausch entwickelt. Beim jüngsten Treffen wurde ein neues Sprechergremium gewählt. Vanessa
78
Männle (Industriekauffrau) und
Jana Osswald (Veranstaltungskauffrau) übergeben ihre Ämter an
Alexander Heck, Lydia Feiler (beide
DHBW-Studenten) und Nisa Gazi
(Bürokauffrau). Die b.i.g. - Gruppe
bildet in zahlreichen verschiede-
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nen Ausbildungsberufen aus und
hat derzeit am Standort Karlsruhe
insgesamt 14 Azubis und vier Studenten.
Michael Hölle Karlsruhe
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Foto: Jobcenter Leipzig
Personalleiterin Irene Paulsen-Langenberg
und Walter Lutz, Leiter der b.i.g. - Akademie
Karlsruhe (v. l. h.) im Dialog mit den
Karlsruher b.i.g. - Azubis und Studenten.
Foto: Jörg Schmalenberger
N
icole Eiserbeck woll- sofort fasziniert. Das spürte auch Motivation für unseren Beruf vorte immer einen kreati- Wolfgang Koch, Leiter des b.i.g. - handen sind, dann treten die Schulven Beruf erlernen.
noten ein Stück weit in den
Doch in der Ausbildung
Hintergrund. Bei Nicole war
zur Gestalterin für visuelles
ich schnell überzeugt und
Marketing stellte sich dieser
ich bin sehr froh, dass wir sie
Weg als Sackgasse heraus:
als Auszubildende gewon»Ich habe die Ausbildung
nen haben.« Nun absolviert
nach wenigen Monaten
Nicole Eiserbeck ihre Ausbildung zur »Fachkraft für
in den Wind geschrieben«,
erzählt die heute 24-Jährige.
Schutz und Sicherheit« bei
Über eine Kooperation zwider b.i.g. - Gruppe. Neben
schen b.i.g. und der gemeinder praktischen Mitarbeit
nützigen Initiative »Joblin- Nicole Eiserbeck (r.) mit Heike Bauer, die bei b.i.g. die Kooperation
erhalten die Jugendlichen
mit
den
»Joblingen«
betreut.
ge« absolvierte sie ein Prakeinen ehrfahrenen Mentikum am Leipziger Standtor, der sie bei allen Fragen
ort der b.i.g. Sicherheit. Objekt- und Standortes Leipzig: »Wir unter- unterstützt. Aufgrund des Erfolgs
Personenschutz, Empfangsdiens- stützen das Projekt, weil wir auch
wurde nun bereits die zweite Aktite, Geld- und Werttransporte – Jugendlichen eine Chance geben, on in Zusammenarbeit mit »JoblinThemen rund um die Sicherheit die auf den ersten Blick vielleicht ge« gestartet.
nicht zu den Top-Kandidaten gehöRené Stephan Karlsruhe
von Personen, Objekten, Anlagen
und Werten haben die junge Frau
ren. Aber wenn Begeisterung und
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79
Mitarbeiter
Mitarbeiter
Foto: Helmut Hammer
Kreativität war eine der Eigenschaften, die im
Assessment-Center in Halle gefragt waren. Jacqueline
Sikora (l.) und Heike Bauer sind begeistert von den
Ergebnissen der Gruppenaufgabe.
b.i.g. - Geschäftsführer Frank Schubert (l.) und Stipendiat
Andreas Viertel.
Foto: Andrea Prager
Langjähriger
Azubi-Suche mittels
Assessment-Center
Ausbildungsbetrieb, Partner der dualen Hochschule, kontinuierliche Aufnahme von
Werkstudenten – die Nachwuchsförderung wird seit jeher groß
geschrieben in der b.i.g. - Gruppe.
Nun werden darüber hinaus seit
knapp einem Jahr mehrere Studenten von Hochschulen in Karlsruhe
Geschäftsführende Gesellschafterin Daniela Bechtold (r.) und die
Studierende Julia Hafemann.
und Mittweida mit dem vom Bundesministerium für Bildung und
Forschung initiierten und begleiteten »Deutschlandstipendium«
unterstützt. Nicht nur gute Noten,
sondern auch die Bereitschaft,
Verantwortung zu übernehmen,
zählen zu den Leistungskriterien.
Neben einer Studentin der pädago-
Foto: Stefan Held, PH Karlsruhe
b.i.g. fördert Studenten mit Stipendium
gischen Hochschule Karlsruhe und
einem Studenten der Hochschule
Mittweida fördert die b.i.g. - Gruppe Studierende am Karlsruher Institut für Technologie im Fachbereich
Wirtschaftsingenieurwesen.
Larissa Stutz Karlsruhe
Mit Studenten im Dialog
E
rstmalig nutzte die b.i.g. - Gruppe in
Halle zur Auswahl geeigneter Auszubildender für den Beruf der Fachkraft
für Schutz- und Sicherheit die Form eines
Assessment-Centers. Ziel war, den richtigen
Azubi genauer und nicht nur in einem kurzen Gespräch kennenzulernen. »Wir wollten
erkennen, woher sie ihre Motivation für ihren
Berufswunsch nehmen und wo ihre Stärken
und Schwächen bei unterschiedlichen Herausforderungen liegen«, sagt Ausbildungsbetreuerin Heike Bauer.
So gab es eine Mischung unterschiedlichster
Einzel- und Gruppenaufgaben, neben einem
Interview mit einem Mitbewerber, einem Rollenspiel, einer Gruppendiskussion und einer
80
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kreativen Teamaufgabe wurden die Deutschund Mathekenntnisse der Bewerber getestet.
Als Fazit lässt sich festhalten: Beide Seiten
profitieren von dieser neuen Form des Kennenlernens. Die b.i.g. - Gruppe erhielt ein aussagekräftiges Bild der Bewerber und vor allem
neun qualifizierte Auszubildende. Die Jugendlichen können nach dem Assessment-Center
ihr Auftreten, ihr Wissen und ihre Persönlichkeit besser einschätzen. Auf jeden Fall zeigten sie sich überaus aufgeschlossen, was sich
an den durchweg positiven Rückmeldungen
ablesen ließ.
Heike Bauer Halle
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Foto: Katharina Ottinger
Pilotprojekt in Halle empfiehlt sich für weiteren Einsatz.
Daniela Bechtold (l.) und Felix Bogner (m.) empfangen Walter Mäcken, Lehrbeauftragter
an der Hochschule Heilbronn (r.) und seine Studierenden im Karlsruher b.i.g. - Haus.
Die b.i.g. - Gruppe pflegt den
Austausch mit diversen Hochschulen. Elf Studierende des Studiengangs »Event- und Freizeitwirtschaft« der Rheinhold-Würth-Hochschule Künzelsau besuchten nun
Ausgabe 29 || 2014
die Firmenzentrale in Karlsruhe.
Nach einem Vortrag zum Thema
»Veranstaltungssicherheit« durch
die Gruppenleiter Friedhelm Werle
und Felix Bogner diskutierten die
Studenten mit der geschäftsfüh-
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renden Gesellschafterin Daniela
Bechtold. Abschließend lernten sie
die verschiedenen Abteilungen des
Unternehmens, vom Ingenieurbüro bis zur Notrufzentrale, kennen.
Larissa Stutz Karlsruhe
81
Mitarbeiter
Mitarbeiter
Gemeinsam erfolgreich
Foto: © PhotographyByMK - Fotolia.com
Teambildung und Austausch standen im Vordergrund beim
Führungskräfteseminar der b.i.g. - Gruppe.
Schnelle Hilfe für Flutopfer
Die b.i.g. - Gruppe unterstützte spontan und schnell den
von der Flut betroffenen Osten Deutschlands.
Fotos: Walter Lutz
D
Wenn Führungskräfte Kopf stehen: Teambildung und gegenseitiges Vertrauen – kann ich mich auf meine Gruppe verlassen?
G
emeinsam geht nicht nur
vieles leichter von der
Hand, die Ergebnisse sind
ebenfalls besser und der Kunde
damit zufriedener. Zur Stärkung
des Teamgedankens und zur Förderung der bereichsübergreifenden Zusammenarbeit haben deshalb die Dienstleistungsunternehmen am Standort Karlsruhe ihre
Führungskräfte zu einem zweitägigen Seminar eingeladen. Unter der
Moderation von Walter Lutz standen neben dem Austausch zwischen den Kollegen die Themen
Mitarbeiterführung und Kommuni-
82
kation im Vordergrund. Zusätzlich
wurde das interne Projekt »b.i.g. steps« thematisiert. Die Führungskräfte hatten die Möglichkeit, Informationen zu gewinnen, Fragen zu
stellen, sich direkt durch Anregun-
urch eine Spendensammlung unter
den Mitarbeitern sowie einer Spende des Unternehmens kamen 6.000
Euro zusammen. Damit wurden zwei direkt
vom Hochwasser betroffene b.i.g. - Mitarbeiter unterstützt, deren Häuser zeitweise beziehungsweise dauerhaft unbewohnbar waren.
Matthias Haupner (m.) freut sich über
die solidarische Hilfe der Kollegen. Die
Geschäftsführer Frank Ressel und
Kerstin Kühne überreichen den Scheck.
ten. Nach Angaben des Stadtsportbundes
Halle sind über zehn Prozent der Sportvereine
von teilweise existenzbedrohenden Schäden
betroffen. Erste Schadensmeldungen beliefen
sich bei den örtlichen Sportvereinen auf 2,6
Millionen Euro.
gen an dem Programm zu beteiligen und auch ihr Interesse für eine
zukünftige Mitarbeit in den verschiedenen Themenbereichen zu
bekunden.
Henrik Filz Halle
Frank Gilpert Karlsruhe
Petra Richter (m.) nimmt die Spende im Namen der Stadt
Grimma in Empfang.
Gemeinsam Lösungen finden:
Das stand im Mittelpunkt des
b.i.g. - Führungskräfteseminars.
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Zudem erhielten die besonders in Mitleidenschaft gezogenen Städte Halle und Grimma,
das bereits zum zweiten Mal binnen elf Jahren überschwemmt wurde, eine solidarische
Zuwendung, insbesondere für den Wiederaufbau der zahlreichen zerstörten Sportstät-
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Die beiden Geschäftsführer Henrik
Filz und Kerstin Kühne übergeben im
Namen der b.i.g. - Mitarbeiter einen
Scheck an die von der Flut betroffene
Kollegin Jacqueline Sikora (m.).
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Mitarbeiter
Irene Paulsen-Langenberg
Denise Seitz
Mathias Fuchs
Oliver Jordan
Die b.i.g. - Gruppe hat mit Irene
Seit Juli 2013 managt Denise
Als
Im Mai 2013 hat Oliver Jordan
Paulsen-Langenberg seit Mitte 2013 eine neue Personallei-
Seitz das Sekretariat von Familie Bechtold und unterstützt sie
bei ihren vielfältigen unternehmerischen Aufgaben. Nach dem
Berufsstart in einem Energieversorgungsunternehmen war sie
fast ein Jahrzehnt in der Hotelle-
Senior-Referent unterstützt Mathias Fuchs den Bereich
Geschäftsfeldentwicklung am
Karlsruher Stammsitz. Im Themenfeld »SmartHome« arbeitet
der Diplom-Ingenieur im Kontakt
mit verschiedenen Gebäudetechnik-Herstellern an der Entwicklung neuer Vertriebsplattformen.
Er hat Elektrotechnik an den Technischen Universitäten in Dresden
und Wien studiert und bringt dieses Wissen auch im entsprechenden Fachbereich ein. Ferner arbeitet er an der Produktentwicklung
und in der Qualitätssicherung mit.
Zuletzt war Mathias Fuchs bei einer
Münchner Unternehmensberatung im SAP-Umfeld tätig. In seiner Freizeit genießt der 31-Jährige
Katharina Ottinger
Nicole Hirth
Nach
Als
fast dreijähriger Tätigkeit im Sekretariat der Familie Bechtold
wechselt
Katharina
Ottinger in die Personalabteilung. Ein Schwerpunkt ihrer neuen Position
liegt in der Betreuung der
Auszubildenden und dualen Studenten. Durch den
Aufgabenwechsel kehrt
die 29-Jährige zurück zu
ihren beruflichen Wurzeln.
Nach einem BWL-Studium mit Schwerpunkt Personalmanagement und
einer Werkstudententätigkeit bei einem Stuttgarter
Sportwagenbauer war sie im Personalbereich eines Logistikdienstleisters beschäftigt. Darüber hinaus engagiert sie sich unter ande-
84
terin. Als ihre beiden Kinder »in
der Lage waren, eine Pizza in den
Ofen zu schieben« entschied sich
die damals 35-Jährige
für ein Psychologiestudium. Bereits in ihrem »ersten Leben«, wie sie ihre
Tätigkeit im Textil-Einzelhandel bezeichnet, wollte sie ins Personalmanagement. Über Stationen bei
Thyssen Krupp, Stabilus
und zuletzt einem inhabergeführten Unternehmen, wo sie ein reines
»Lohnbüro« zum professionellen Personalmanagement entwickelte, kam sie
zur b.i.g. - Gruppe.
Projektleiterin unterstützt
Nicole Hirth seit September 2012
b.i.g. Facility-Management. Sie ist in
rie in diversen Städten im In- und
Ausland tätig. Eine dieser Stationen
führte sie nach London. Seit dieser Zeit bezeichnet sie die Stadt an
der Themse als ihre zweite Heimat.
Danach wechselte sie die Branche.
Es folgten sechs Jahre bei einem
der größten Pharmakonzerne
der Welt unter anderem in Berlin.
Bevor sie die neue Aufgabe in der
b.i.g. - Gruppe übernahm, arbeitete Denise Seitz noch drei Jahre bei
einem Energieversorgungsunternehmen in Karlsruhe.
rem ehrenamtlich bei B.L.u.T. e.V.,
einer Initiative, die sich für Leukämie- und Tumorerkrankte einsetzt.
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Ausgabe 29 || 2014
Ausgabe 29 || 2014
die Natur und verbringt viel Zeit
mit Frau und Kind.
Mannheim direkt vor Ort bei einem
Kunden, der Firma Westinghouse
Electric Germany, eingesetzt. Dort
begleitet sie diesen bei vielen anspruchsvollen Tätigkeiten rund um das Thema Facility-Management,
angefangen mit einer
Standortverlegung mit
rund 500 Mitarbeitern bis
hin zur Einführung eines
sehr komplexen CAFM-Systems. Hierbei kann sie nicht
nur auf das Wissen ihres
Facility-Management-Studiums zurückgreifen, sondern auch auf die Tätigkeiten während und nach
dem Studium im Bereich
der Objektleitung.
www.big-gruppe.com
seine Tätigkeit als Bereichsleiter
für Werk- und Objektschutz bei
der b.i.g. Sicherheit Karlsruhe aufgenommen. Er verfügt über eine
langjährige und vielfältige Berufserfahrung. Unter anderem besitzt
er sieben Jahre Auslandserfahrung.
Neben einer Ausbildung im Polizeidienst und seiner Tätigkeit als
Kriminalbeamter war er mehrere
Jahre in Frankfurt als Betriebsleiter
für ein deutschlandweit agierendes Sicherheitsunternehmen tätig.
Im Anschluss konnte er diese Erfahrung nutzen um im Mittleren Osten
Sicherheitskonzepte auf Basis neuer Technologien und Counter Intelligence Programmen zu entwickeln
sowie als verantwortlicher Portfoliomanager flughafenrelevante
Sicherheitssysteme zu betreuen.
… kurz vorgestellt …
… kurz vorgestellt …
Mitarbeiter
In seiner Freizeit fährt er gerne mit
dem Mountainbike im Schwarzwald oder unternimmt etwas mit
seinem Sohn.
85
Mitarbeiter
Alexander Borho Alexander M. Stöckle
Tina Giebel
Rainer Frank
Der
Seit Januar 2014 unter-
Das
Bereich Haustechnik des
b.i.g. Gebäudeservice hat mit
Alexander Borho seit nunmehr eineinhalb Jahren einen neuen Abteilungsleiter. Diese Stelle wurde aufgrund der steigenden Kundenzahl
und des damit verbundenen Mitarbeiterzuwachses der vergangenen Jahre neu geschaffen. Er verfügt über langjährige Erfahrung
in der praktischen Bauausführung
und war innerhalb seiner Weiterbildung zum Bautechniker und seines
Studiums zum Diplom-Betriebswirt
(Bau und Immobilien) sowohl in
China als auch in Irland tätig, um
Erfahrungen zu sammeln. Nach seinem Studium arbeitete er in einem
mittelständigen Handwerksbetrieb
im Bereich der Angebotserstellung.
Alexander Borho ist ein begeister-
Seit Juli verantwortet Alexander
stützt Tina Giebel den
Bereich Verwaltung und
Personal der b.i.g. Sicherheit
am Standort Stuttgart. Nach
ihrer Tätigkeit als Hotelbetriebswirtin war die geprüfte Personalreferentin zuletzt
bei einer Fluggesellschaft
als Assistentin der Flugbetriebsleitung beschäftigt.
Sie verfügt über umfangreiche Erfahrung im Bereich
Personalplanung und Weiterbildung und wird sich
daher den Auszubildenden
am Standort annehmen
sowie das Bewerbermanagement verstärken.
M. Stöckle die Unternehmenskommunikation der b.i.g. - Gruppe. Stöckle hat einen Masterabschluss in Marketing-Kommunikation und verfügt über jahrelange
Erfahrung in der Kommunikation
für nationale und internationale Unternehmen. Nach Stationen
bei Zulieferern der Medizintechnik
sowie der Automobilindustrie ist er
jetzt mit seinem Team um Fabian
Drinda, Jörg Schmalenberger und
Larissa Stutz verantwortlich für alle
Themen der internen und externen
Kommunikation. In seiner Freizeit
engagiert sich Stöckle im Rettungsdienst und findet sportlichen Ausgleich beim Mountainbike fahren.
Sonja Metz
Klaus-Dieter Zimmer
ter Wintersportler und ausgebildeter Constructor im Bereich Snowboard.
86
Die b.i.g. Sicherheit Karlsruhe
hat mit Klaus-Dieter Zimmer
einen erfahrenen Abteilungsleiter im Bereich Werk- und Objektschutz bekommen. In den vergangenen Jahren sammelte er vielfältige Erfahrungen in der Führung von
Mitarbeitern und der Betreuung
von Kunden, zuletzt als Betriebsleiter bei einem Mitbewerber.
In Karlsruhe fungiert er als direkter Ansprechpartner für die Gruppenleiter sowie die operativen
Mitarbeiter und kann hier seine
langjährige Erfahrung hervorragend nutzen. Neben seinen Kenntnissen in der Sicherheitsbranche
nutzt ihm hier auch sein Studium
zum Diplom-Betriebswirt. Um körperlich fit zu bleiben, unternimmt
er in seiner Freizeit gerne Fahrradwww.big-gruppe.com
Team der b.i.g. TxTech
gmbh wird mit Rainer Frank verstärkt. Dort betreut der 48-Jährige als Handlungsbevollmächtigter die Marktbereiche Rundfunk
und Professioneller Mobilfunk.
Während der vergangenen Jahre
hat sich Rainer Frank einen guten
Ruf als technischer Experte für
digitale Rundfunksendeanlagen
erarbeitet. Als Produktmanager
befasste er sich intensiv mit dem
Bereich Professioneller Mobilfunk
für Behörden mit Sicherheitsaufgaben. Zuletzt arbeitete er im Fachvertrieb für digitale Sendetechnik
beim größten deutschen privaten
Rundfunknetzbetreiber. Darüber
hinaus engagiert sich Rainer Frank
in berufsständischen Organisatio-
… kurz vorgestellt …
… kurz vorgestellt …
Mitarbeiter
Die netzwerk mensch ggmbh
touren oder geht mit seiner Familie wandern, zuletzt einen Teil des
Jakobswegs.
Ausgabe 29 || 2014
begrüßt ein neues Teammitglied.
Sonja Metz übernimmt unter anderem die trägerseitige Unterstützung der Kindertagesstätte. Wei-
Ausgabe 29 || 2014
tere Aufgabenschwerpunkte liegen in der Betreuung von Kooperationspartnern, der Realisierung
neuer Kita-Projekte sowie in der
Öffentlichkeitsarbeit. Die Diplombetriebswirtin mit
Studienschwerpunkt
Immobilienwirtschaft
verfügt über Auslandserfahrung und war
in der Vergangenheit
unter anderem für
eine große deutsche
Bank tätig. In ihrer
Freizeit engagiert sie
sich darüber hinaus
ehrenamtlich als Trainerin für Gesundheit
und Fitness in einem
Sportverein.
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nen. So ist er beispielsweise Mitglied im Lenkungsausschuss der
beiden nationalen Verbände für
Gebäudefunkanlagen.
87
Gesellschaft
Service
Sie möchten mehr über die b.i.g. - Gruppe erfahren, haben Fragen, Anregungen oder Wünsche?
Dann füllen Sie einfach diesen Service-Bogen aus und senden Sie ihn an uns zurück.
Foto: Christiane Haumann-Frietsch
der TechnologieRegion Karlsruhe
unterstützt und begleitet. 600
Gäste erlebten im Kurhaus BadenBaden einen stilvollen, unterhaltsamen und kurzweiligen Abend,
kulinarisch gekrönt von einem
funden, der »Ball der Badischen
Wirtschaft«, zum fünften Mal hat
die b.i.g. - Gruppe diese größte und
bedeutendste festliche Abendveranstaltung der Wirtschaft in
Ich möchte ein persönliches Gespräch führen. Bitte rufen Sie mich an.
Meine Meinung zum b.i.g. - Magazin:
INGENIEURLEISTUNGEN
Vier-Gang-Menü des Sternekochs
Martin Herrmann und musikalisch
begleitet unter anderem vom
»Deutschen Fernsehballett«.
René Stephan Karlsruhe
Ein Abend für
den Karlsruher
Sport
88
Foto: Jörg Schmalenberger
Fluggastkontrolldienst
ankreuzen)
IT-SERVICE
3D-Laserscanning
Geldbearbeitung
IT-Sicherheits-Check
Elektroplanung
Geldtransport
Firewall
Energiekonzepte
Kurierdienste
Backup-Konzepte
Fördertechnik
Notruf- / Serviceleitstelle
Funktechnik
Objektschutz
Café
Geothermie
Personenschutz
Mittagstisch
Krisenhandbücher
Pfortendienste
Biergarten
LEED-Zertifizierung
Post Hol- / Bringdienste
Catering
Logistik-Dienstleistungen
Revierdienste
Feiern
Night Vision
Schließfächer
Sicherheitsplanung
Servicetelefone
Sicherheitsstudien
Telefonzentrale
Berufsbegleitende Weiterbildung
Technische Revision
Urlaubsservice
Cheffahrer-Akademie
Telefonoptimierung
Veranstaltungsdienste
Cheffahrer-Seminare
TGA-Planung
Videofernüberwachung
Coaching
Thermografie
Werkschutz
Deeskalationstraining
SICHERHEITSDIENSTLEISTUNGEN
Die jährliche Unterstützung des
»Karlsruher Sportlerball« durch die
b.i.g. - Gruppe entspricht dem vielfältigen Engagement des Unternehmens in Sport und Gesundheit. Eben jene Aktivitäten in der
betrieblichen Gesundheitsförderung wurden den über 600 Gästen
an einem Aktionsstand vorgestellt.
Insgesamt bietet die Veranstaltung
Jahr für Jahr ein abwechslungsreiches Programm. Die zahlreichen
Prominenten aus Politik, Wirtschaft
und Sport feierten und tanzten bis
tief in die Nacht. Neben der Ehrung
ppe.com
Bitte senden Sie mir das kostenlose b.i.g. - Magazin künftig persönlich zu.
Informieren Sie mich bitte über folgende Leistungen der b.i.g. - Gruppe: (Zutreffendes bitte
Die badische Wirtschaft tanzt
Zum fünften Mal hat er stattge-
Tel. 0721 8206-318
Fax 0721 8206-110
E-Mail: [email protected]
www.big-gru
b.i.g. - Gruppe
Redaktion b.i.g. - Magazin
Ehrmannstraße 6
76135 Karlsruhe
FACILITY-MAN. / G EBÄUDESERVICE
E4 KARLSRUHE
Events
AKADEMIE
Schulung, Aus- u. Weiterbildung
Alarmanlagen
BGV A3 Prüfung (VBG 4)
Alarmaufschaltung
Elektroarbeiten
Aufzugnotdienst
Energieoptimierung
Kitas
Bewachungsdienste
Facility-Management
Kinderbetreuung
Brandwachen
ÖPP / PPP
Chauffeurdienste
Fensterreinigung
Datenträgerlagerung
Gebäude-Management
PPP-Projekte
Einlasskontrollen
Gebäudereinigung
Generalplanung
Empfangsdienste
Hausmeisterdienste
Qualitätssicherung
Fahrgastkontrollen
Umzugsdienste
Sicherheitsschulungen
NETZWERK MENSCH
Seniorenservice
MULTI-DIENSTLEISTUNGEN
Firma / Firmenstempel
Vorname, Name:
Straße, Nr.:
der erfolgreichen Sportler und
Teams unterhielten akrobatische
Showeinlagen wie ein Tempo-Ten-
www.big-gruppe.com
nis-Jongleur und ein Rhönrad-Duo
die Ballgäste.
René Stephan Karlsruhe
Ausgabe 29 || 2014
PLZ, Ort:
Telefon:
E-Mail:
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89
Mitarbeiter
Mitarbeiter
Jubiläen
Jubiläen
20 Jahre
Frank Bechtold
Mathias Böhm
Karla Borkert
Detlef Büchner
Werner Czirr
Rainer Enghardt
Evelyn Fischer
Frank Gilpert
Walter Grüninger
Maik Haack
Peter Helbing
Michael Herrmann
Andreas Kaßburg
Heiko Kiehl
Peter Kühnel
Udo Liar
10 Jahre
Martina Lucas
Donald Oertel
Monika Ohls
Wolfgang Panzer
Uwe Prager
Claudia Ressel
Frank Ressel
Dorothee Rometsch
Joachim Schwager
Erhard Steinborn
Roland Steinhauser
Lutz Steinmetz
Werner Triepel
Kurt Weber
Carolina Wiesner
Rudolf Willms
15 Jahre
Ashraf Ahmed
Norbert Bader
Susanne Becker
Rasim Beqiraj
Tina De Lorenzi
Stefan Dickmann
Marcus Hauser
Monika Heizmann
Heinz Heuser
Michael Hochadel
Bärbel Hummel
Sven Kapitza
Marlies Kasten
Rolf Keller
Dirk Liebheit
Jens Luthardt
Gerd Meinl
Volker Pobbig
Lemlem Said
Gert Rainer Schmid
Dieter Schubert
Ahmet Sevim
Michael Stoll
Elke Thyroff
Rainer Thyroff
Claudia Waidner
Michael Wälde
Stefan Werle
Christian Zeh
10 Jahre
Siar Ayobi
Tinko Bartholomäus
Thomas Beier
Dagmar Bentz
Dieter Brock
Marlenis Castro Rivera
Waddah Charabati
Lutz Doherr
Christian Döring
Franziska Döring
Heinrich Dück
Egon Engelmann
Peter Stefan Ernst
Ergün Fidancan
Henrik Filz
Lars Freudenberg
Ivonne Geissler
Klaus Gindner
Frank Glaeske
Birgit Hackel
Manfred Hammer
Frank Hannig
Uwe Heinicke
Galina Henzel
Hannelore Herrmann
Stephan Hildenbrand
90
Rudolf Imre
Lars Jahnke
Janet Julius
Walter Kastlan
Adelheid Kiehl
Uwe Klamt
Michael Koczwanski
Martin Krenedics
Dieter Kuhne
Uwe Kurz
Michael Lachnitt
Thi Kiev Nga Lam
Olaf Lange
Michael Langer
Jörg Lehmann
Rene Lettmann
Dzevair Link
Ingo Linke
Peter Lüdke
Steven Masur
Ulrich Niederberger
Gudrun Niemann
Wolfgang Panzer
Elke Porschatis
Liane Renneberg
Alexander Rosanke
Jana Rosanke
Elfriede Ruh
Olaf Schmidt
Claudia Schroth
Ulf Schwarz
Thomas Schwerinksy
Willi Sommer
Uwe Stahl
Dobrilla Stankovic
Michael Steffen
Thorsten Stickel
Matthias Stickel
5 Jahre
Rita Storbeck
Sylvia Stutzinger
Eugen Telemann
Franz Then
Sabrina Toschka-Metushi
Haki Vllasa
Simon Vosseler
Ulf-Jens Walter
Marco Weist
Anton-Johannes Wild
Holger Winkler
Christine Wölbling
5 Jahre
Nico Abram
Matthias Ahrens
Irina Anistratow
Ahmad Badran
Christian Barthold
Heike Bauer
Denisa Bauer
Carmen Bechtold
Annett Becker
Thomas Beneke
Regina Benkler
Björn Benning
Heidrun Berchtold-Wolf
Enrico Berghoff
Kanya Bitz
Rainer Bockstaller
Oliver Bodrogi
Eva-Maria Bott
Krystina Bott
Mimouna Boundouhi
Vida Braginiene
Sylvia Braun
Peter Brunnert
Dietrich Buchholz
Matthias Burgey
Joachim Burkard
Benjamim Busse
Pasquale Candido
Nevin Cetin Evren
Seda Chatschaturjan
Artur Colditz
Vincenzo Colucci
Giovanna Coniglio-Dike
Ante Curkovic
Gabriele Däne
Martin Dehm
Izzet Demir
Rüdiger Depararde
Antonio Di Tullo
Bernd Dörfel
Daniel Dreger
Annett Drewes-Schmidt
Ralf Duschek
Tom Ebel
Tino Edler
Andrea Egner
Ljudmila Eichwald
Jürgen Einecke
Sylvia Endler
Adelheid Ernst
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Michael Erwin
Markus Essig
Sabrina-Nicole Fackler
Dieter Ferch
Catherine Förster
Bodo Fritsche
Harald Fritschi
Rudolf Fuchs
Daniela Futterer
Marko Gamer
Wolfgang Gehbauer
Michele Geraci
Wolfgang Gerhardt
Rene Gimmel
Günter Goedicke
Alexander Gorshinsky
Ala Gotz
Atanassios Gougoudis
Zeki Greiner
Thomas Grether
Hann-Jörg Grigo
Uwe Groh
Uwe Grönert
Helmuth Günl
Deniz Gür
Gisela Haas
Hans-Jürgen Haas
Christian Hagenbucher
Erika Hagmaier
Jochen Hahn
Jolanta Hammerschmidt
Hans-Vico Hanus
Syle Haxhija
Ernst-Walter Hecker
Rene Hennig
Arndt Hermey
Isabell Herrmann
Stefanie Hildenbrand
Cornelia Hoffmann
Stefanie Holtz
Damian Hopetzki
Helga Hückel
Renk Illers
Aljona Iltner
Melanie Jacob
Claudia Jänsch
Dagmar Jansen
Valerie Joachimsthaler
Sven John
Elke Jöhsel
Ausgabe 29 || 2014
Thomas Jüttner
Florian Kämpfer
Nursel Kara
Rosa Kärcher
Michael Kasper
Melanie Kassem
Norman Kaul
Aslandag Kenan
Luitgard Kern
Klaus Kern
Snjezana Kiefer
Peter Kiefer
Rudolf Kleibenzettl
Jürgen Kohler
Muhamed Koldzic
Alexander Köninger
Jürgen Kopke
Tolga Köse
Ronny Kötz
Silke Kratze
Christine Krause
Roswitha Kropf
Johannes Krug
Barbara Krüger
Michael Kühn
Valentina Künstler
Hedwig Landwehr
Mona Julie-Lange
Sylvia Langer
Maik Laske
Marco Lauber
Brigitte Laufert
Ralf Lehner
Ruth Leichle
Jörg Lentz
Johannes Leschke
Fotis Liberis
Erhard Lippoldt
5 Jahre
Martina Lucke
Steven Ludäscher
Wolfgang Mader
Sima Marinovic
Harald Marx
Karl März
Sabine Maurer
Margit Mechler
Detlef Mergen
Daniel Merkle
Christian Merkle
Siegbert Merz
Uwe Meyer
Juro Mikulic
Hanna Milchert
Thomas Millgramm
Vera Möller
Antonio Morello
Udo Müller
Suay Nalbant
Stefan Neumann
Patrick Niederelz
Doris Nielbock
Milan Nikolic
Rita Oberacker
Lothar Olowka
Mehmet Oray
Manfred Otto
Manuel Palma
Peter Patzak
Carla Paulig
Karl-Heinz Pauls
Alexandra Peter
Irina Podkorytov
Nuran Polat
Giuseppe Roberto Polizzi
Michael Pöschl
Aicke Prei
Uwe Pretzer
Raymond Rampe
Torsten Sven Reinhard
Ingo Reinhardt
Dirk Reinhardt
Thomas Riedel
Norbert Röder
Anette Rosenblatt
Jens Rost
Brigitte Ruck
Wolfgang Rudolph
Harald Rutkowski
Peter Schall
Fritz Schalow
Holger Scharna
Petra Scheibe
Stefan Schelkus
Bernd Schell
Dirk Schmidt
Kurt Schmidt
Sandra Schmidt
Eberhard Schnabel
Eckhart Schneemann
Bernd Schnürer
Christina Schöbel
Silvio Scholte
Ronald Schöps
Christian Schotte
Ernst Schüler
Mirko Schultschik
Michael Schupp
Jens-Uwe Schuster
Ingo Schwarz
Maria Schweimler
Andrea Schweizer
Hans- Berthold Selzer
Ilknur Sezer
Jörg Sievers
Hasan Sokoli
Hidayet Soylu
Fabienne Speck
Markus Stängle
Michél Stefaniak
Alexander Steffen
Klaus Stegmann
Nico Steinhauer
Saskia Stoll
Detlef Stottmeister
Laszlo Szeker
Saba Tasfaldet
Ralf Teich
Gabriele Teichmann
Carsten Teichmann
Arndt Rene Tönjes
Daniel Trbojevic
Christian Tschirschwitz
Susanna Udovici
Ernst Ullrich
Vincenc Unger
Stefan Unterbeck
Marco Vento
Marco Wächter
Andreas Waibl
Peter Weber
Konrad Weil
Petra Weiß
Ingrid Welker
Chris Werner
Kerstin Weschke
Airis Westermann
Günter Wetzel
Jürgen Wilk
Uwe Zeimet
Thomas Zieger-Witzik
V. l.: Daniela Bechtold, Jürgen Wilk (5 J.), Wolfgang Mader (5 J.), Michael Herrmann (20 J.), Michael Kasper (5 J.), Markus Stängle (5 J.), Fotis Liberis (5 J.), Bernd Bechtold,
Roland Steinhauser (20 J.)
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91
Mitarbeiter
Mitarbeiter
Jubiläen & Beförderungen
V. l.: Daniela Bechtold, Rainer Bockstaller (5 J.), Bernd Bechtold
Jubiläen & Beförderungen
V. l.: Daniela Bechtold, Dorothee Rometsch (20 J.), Bernd Bechtold
V. l.: Bernd Bechtold, Daniela Bechtold, Mehmet Oray (5 J.), Georg Scharf
V. l.: Bernd Laule, Daniela Bechtold, Dagmar Jansen (5 J.), Georg Scharf
V. l.: Patrick Niederelz (5 J.), Susanna Udovici (5 J.), Daniela Bechtold, Holger Scharna (5 J.)
V. l.: Daniela Bechtold, Martin Dehm (5 J.), Peter Schall (5 J.), Gisela Bechtold
V. l.: Daniela Bechtold, Torsten Stickel (10 J.), Mattias Stickel (10 J.), Rolf-Georg Müller, Marco Weist (10 J.), Oliver Jordan, Tina De Lorenzi (15 J.), Ergün Fidancan (10 J.), Michael Stoll,
Reiner Thyroff (15 J.), Uwe Stahl (10 J.), Franz Then (10 J.), Daniel Merkle (5 J.), Rita Oberacker (5 J.), Marlies Kasten (15 J.), Jörg Kutzowitz, Elfriede Ruh (10 J.), Lemlem Said (15 J.),
Frank Gilpert
V. l.: Daniela Bechtold, Saskia Stoll (5 J.), Catherine Förster (5 J.),
Monika Heizmann (15 J.), Bernd Bechtold
V. l.: Daniela Bechtold, Carmen Bechtold (5 J.), Bernd Bechtold
V. l.: Achim Wolf, Oliver Jordan, Thomas Jüttner (5 J.), Arndt Hermey (5 J.), Andreas Borchert, Jörg Sievers (5 J.), Rudolf Imre (10 J.), Bernhard Bauer, Krystina Bott (5 J.),
Snjezana Kiefer (5 J.), Dietmar Handrich, Waddah Charabati (10 J.), Klaus-Peter Zimmer, Dzevair Link (10 J.)
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93
Mitarbeiter
Mitarbeiter
Jubiläen & Beförderungen
V. l. o.: Oliver Jordan, Michael Stoll (15 J.), Rolf-Georg Müller, Johannes Krug (5 J.),
Oliver Bodrogi (5 J.), Simon Vosseler (10 J.), Nico Steinhauer (5 J.), Jörg Kutzowitz,
Brigitte Laufert (5 J.), Galina Henzel (10 J.), Ernst Ullrich (5 J.), Daniela Bechtold,
Benjamin Busse (5 J.), Pilar Skorzitza, Dagmar Bentz (10 J.), Achim Wolf
Jubiläen & Beförderungen
V. l. o.: Jörg Kutzowitz, Rolf-Georg Müller, Thomas Grether (5 J.), Mike Bernhard,
Klaus-Dieter Zimmer, Stefan Dickmann (15 J.), Peter Kiefer (5 J.), Peter Brunnert (5 J.),
Heinz Heuser (15 J.), Walter Grüninger (20 J.), Luitgard Kern (5 J.),
Christina Schöbel (5 J.)
V. l.: Achim Wolf, Konrad Weil (5 J.), Andreas Borchert, Oliver Jordan, Monika Ohls (20 J.), Hans-Berthold Selzer (5 J.), Matthias Ahrens (5 J.), Erika Hagmaier (5 J.),
Peter-Stefan Ernst (10 J.), Marcus Hauser (15 J.), Thomas Zieger-Witzik (5 J.), Peter Kühnel (20 J.), Ingo Schwarz (5 J.), Roswitha Kropf (5 J.), Michael Erwin (5 J.),
Jolanta Hammerschmidt (5 J.), Juro Mikulic (5 J.), Pasquale Candido (5 J.), Günter Wetzel (5 J.), Manfred Otto (5 J.), Aljona Iltner (5 J.), Mike Bernhard, Ahmet Sevim (15 J.),
Norman Kaul (5 J.), Michael Stoll, Frank Gilpert
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V. l.: Bernd Bechtold, Frank Gilpert (20 J.), Daniela Bechtold
V. l.: Kerstin Kühne, Karla Borkert (20 J.)
V. l.: Carla Paulig (5 J.), Erhard Lippoldt (5 J.), Gabriele Teichmann (5 J.), Daniel Dreger
(5 J.), Gisela Bechtold, Ernst Schüler (5 J.), Bernd Bechtold, Carsten Teichmann (5 J.)
V. l.: Frank Schubert, Christian Döring (10 J.), Christine Krause (5 J.), Claudia Ressel,
Laszlo Szeker (5 J.)
V. l.: Ulf Schwarz (10 J.), Henrik Filz, Volker Pobbig (15 J.), Bodo Fritsche (5 J.),
Hans Vico Hanus (5 J.)
V. l.: Gabriele Däne (5 J.), Adelheid Kiehl (10 J.), Tinko Bartholomäus (10 J.),
Anke Landgraf, Christian Radegast (5 J.), Steffen Clauß, Melanie Jacob (5 J.),
Alexander Rosanke (10 J.), Frank Ressel
V. l.: Heike Bauer (5 J.), Henrik Filz, Jaqueline Sikora (5 J.)
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Die b.i.g. - Gruppe:
Rund 3.000 Mitarbeiter
an 24 Standorten.
Immer für Sie da.
Die b.i.g. - Gruppe ist Spezialist für das Beraten, Planen und Betreiben von Gebäuden,
Immobilien und Objekten. Mit ihren rund 3.000 Beschäftigten und 27 Gesellschaften
bietet das Familienunternehmen national wie international an 24 Standorten über 100
Dienstleistungen an. Von
Bernd und Gisela Bechtold
1981 gegründet, führt mit
Daniela Bechtold seit 2013
die nächste Generation
das Unternehmen.
Ingenieurplanung
Sicherheitsdienstleistungen
Facility-Management
Gebäudeservice
00123-01
Komplexe Dienstleistungspakete
b.i.g. - Magazin, Ausgabe 29 / 2014
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