Öffnen - Klinik für Augenheilkunde
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Öffnen - Klinik für Augenheilkunde
29. Januar 2008 Zentrum für Augenheilkunde • Klinik für Augenheilkunde Herausgeber: Der Vorstand Erfolgreiche Zertifizierung der Klinik für Augenheilkunde durch das Gütesiegel „Lasik-TÜV“ und nach DIN ISO 9001:2000 Mit der Klinik für Augenheilkunde des Frankfurter Uniklinikums wurde erstmals in Hessen eine Universitätsklinik durch das Gütesiegel „LASIKTÜV" ausgezeichnet. Immer mehr Fehlsichtige erwägen eine Laser-Behandlung, um sich von ihrer lästigen Brille zu befreien. Doch bei der Auswahl der Klinik und der Möglichkeit von Operationsrisiken ist die Verunsicherung bei den Betroffenen oftmals hoch. Der Lasik-TÜV bietet Orientierung und gibt den Patienten Sicherheit bei der Wahl ihrer Augenklinik. Das Gütesiegel bescheinigt höchste Qualität der Operateure, Klinik- und Operationsabläufe. Als erstes Universitätsklinikum in Hessen erhielt die Abteilung für Refraktive Chirurgie der Klinik für Augenheilkunde unter der Leitung von Prof. Dr. Thomas Kohnen, stellvertretender Direktor und leitender Oberarzt an der Klinik für Augenheilkunde des Frankfurter Universitätsklinikums bei gleichzeitiger Zertifizierung der Augenklinik nach DIN ISO 9001:2000 das Gütesiegel „LasikTÜV“. Das 10-köpfige Ärtze- und Pflegeteam nahm am 07.01.2008 die Zertifizierungsurkunde entgegen. Von ärztlicher Seite leitete Frau Dr. S. Braune und Prof. Dr. Kohnen den Zertifizierungsprozess, von Seiten des pflegerischen Dienstes war Herr R. Poljak verantwortlich. Das Gütesiegel „Lasik-TÜV“ wurde als Initiative des Verbands der Spezialkliniken für Augenlaser und Refraktive Chirurgie e.V. (VSDAR) ins Leben gerufen und soll als unabhängige Überprüfung die Qualität von Augenkliniken zertifizieren. Neben dem erfolgreichen Qualitätsmanagmentssystem ISO 9001:2000 musste die Klinik für die Zertifizierung auch die Lasik-Standards erfüllen sowie die Zusatzprüfung Hygiene bestehen, denn die Kriterien für den Erhalt des Gütesiegels „Lasik-TÜV“ sind streng und entsprechen höchsten Qualitätsnormen. Zu den Zielvorgaben gehört unter anderem die Ausrichtung der therapeutischen Standards an den gültigen nationalen und internationalen Vorgaben der Kommission Refraktive Chirurgie (KRC) und den aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen in der refraktiven Laserchirurgie. Die KRC wurde 1995 als gemeinsame Kommission der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft (DOG) und des Berufsverbandes der Augenärzte Deutschlands (BVA) gegründet. Bei den Qualitätsvorgaben ist auch die technische Ausstattung der Klinik, die das gesamte Spektrum Augenchirurgie abdecken muss, ein wichtiger Aspekt. Ebenso gehören Hygiene-Standards, regelmäßige Schulungen und Patientenzufriedenheit zu den Zielvorgaben. Auch an die Chirurgen werden hohe Maßstäbe gesetzt. So muss jeder Operateur alle Methoden der chirurgischen Sehkorrektur beherrschen und im vergangenen Jahr mindestens 250 Lasik-Operationen durchgeführt haben, in den letzten fünf Jahren mehr als 1000 Behandlungen. Die Abteilung für Refraktive Chirurgie der Universitäts-Augenklinik Frankfurt führt die Lasik-Behandlung bereits seit über zehn Jahren durch und kann somit auf einen reichen Erfahrungsschatz zurückgreifen. Inzwischen gehört sie sogar zu einer der führenden Einrichtungen ihrer Art in Europa. „Die bisherigen Kommunikations- und Ablaufprozesse konnten durch die Prozessoptimierung erheblich verbessert werden“, erklärt Prof. Kohnen. So kann der Ablauf beispielsweise durch Ereignis- und Fehlermanagement sowie Patientenbefragungen genauestens dokumentiert, analysiert und optimiert werden. „Auch die neuste Lasertechnik trug erheblich zur Optimierung des Behandlungsablaufs bei“, so Kohnen weiter. Die Zertifizierung erfolgte problemlos, ohne jegliche Abweichungen von Nebenoder Hauptnormen. Da Qualitätsmanagement ein sich ständig weiterentwickelnder Prozess ist, wird es jährlich ein routinemäßiges Re-Audit geben, um die Qualitätsstandards zu überprüfen. Frankfurt am Main, 29. Januar 2008 Für weitere Informationen: Prof. Dr. med. T. Kohnen Klinik für Augenheilkunde Klinikum der J. W. Goethe-Universität Frankfurt/ Main Fon (069) 63 01- 5618 Fax (069) 63 01 - 58 05 E-Mail [email protected] Ricarda Wessinghage Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Klinikum der J.W. Goethe-Universität Frankfurt/ Main Fon (0 69) 63 01 – 77 64 Fax (0 69) 63 01 – 8 32 22 E-Mail [email protected] Internet www.kgu.de Seite 2 der Pressemeldung, 29. Januar 2008