Schriftliche Abiturprüfung 2007: Deutsch - Hulda

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Schriftliche Abiturprüfung 2007: Deutsch - Hulda
Biologie
Informationen für die Hand der Lehrerin/des Lehrers
Grundkurs
Leistungskurs
Jede Prüfungsaufgabe im Fach Biologie wird aus 2 Aufgaben gebildet. Für die
Bildung der Prüfungsaufgabe gilt:
•
•
•
Die Schulen erhalten für den Grundkurs und für den Leistungskurs jeweils mindestens drei Aufgaben. Sofern Aufgabenstellungen auf unterrichtliche Alternativen zwischen einem aquatischen und einem terrestrischen Ökosystem im Inhaltsbereich „Umweltfaktoren, ökologische
Nische – Untersuchungen in einem Lebensraum“ Bezug nehmen, erhalten sie eine vierte Aufgabe. Unter den vier Aufgaben bezieht sich in
diesem Fall eine Aufgabe auf ein aquatisches und eine andere auf ein
terrestrisches Ökosystem.
Die Fachlehrerin/ der Fachlehrer wählt bei vier übermittelten Aufgaben
die Aufgabe aus, die sich auf das im Unterricht behandelte Ökosystem
bezieht.
Die Schülerinnen und Schüler erhalten drei Aufgaben zur Auswahl, von
denen sie zwei Aufgaben zur Bearbeitung auswählen.
Für die einzelnen Aufgaben werden lediglich Bewertungspunkte, keine Teilnoten vergeben. Die Notenbildung erfolgt über die Punktzahl der gesamten Prüfungsaufgabe gemäß Nr. III.
Im Folgenden wird lediglich eine Aufgabe einer Prüfungsaufgabe als Beispiel
bereitgestellt.
-1-
I. Aufgabe
1.
Aufgabenart
Aufgabenart
I
Aufgabenart
II
Aufgabenart
III
2.
Bearbeitung fachspezifischen Materials mit neuem Informationsgehalt
Bearbeitung eines Demonstrationsexperimentes
Durchführung und Bearbeitung eines Schülerexperimentes
Aufgabenstellung
Thema: Renaturierungsmaßnahmen am Aasee - „aquatisches Ökosystem“ -
I.1. Beschreiben und analysieren Sie auf der Basis der Zeitungsmeldungen und
mit Hilfe der zusätzlich informierenden Materialien den ökologischen
Zustand des Aasees im Sommer 1984.
Erläutern Sie die Ursachen für das Entensterben 1984 auf dem Aasee aus
ökologischer Sicht.
I.2. Nehmen Sie begründend eine ökologische Bewertung der Renaturierungsmaßnahmen vor, die ab 1996 bis heute durchgeführt wurden.
I.3. Leiten Sie eine weitere, noch nicht erwähnte, praktikable Maßnahme ab, die
zu einer nachhaltigen Verbesserung der ökologischen Bedingungen der Aa
und des Aasees führen kann.
3.
Materialgrundlage
•
A: Informationstext zur Situation am Aasee und der Aa
•
B: Der Aasee wird zum Entenfriedhof, Münstersche Zeitung vom 21. August
1984
•
C: Die Wetterstation meldete, Daten der münsterschen Tagespresse
•
D: Übersichtsplan von Aa und Aasee aus der Zeit um 1984 und Ausschnitt
der Renaturierungsmaßnahme am Aaeinlauf in den See von 1997 (nach
Stadtplänen „Münster“ verändert zusammengestellt, 1984 und 1997)
•
E: Sauerstoffsättigungskonzentration des Wassers in Abhängigkeit von der
-2-
Temperatur, (vergleiche JOGER, U. (Hrsg.): Praktische Ökologie, Aarau,
Frankfurt a.M., Salzburg, 1989)
4.
Bezüge zu den 'Vorgaben zu den unterrichtlichen Voraussetzungen für die
schriftlichen Prüfungen im Abitur in der gymnasialen Oberstufe im Jahr
2007'
1. Inhaltliche Schwerpunkte
Ökologische Verflechtungen und nachhaltige Nutzung
•
•
•
•
Umweltfaktoren, ökologische Nische – Untersuchungen in einem Lebensraum – Aquatisches System
Wechselbeziehungen, Populationsdynamik
Verflechtungen in Lebensgemeinschaften
Nachhaltige Nutzung und Erhaltung von Ökosystemen
2. Medien/ Materialien
•
./.
5.
Zugelassenes Hilfsmittel
•
Deutsches Wörterbuch
6.
Vorgaben für die Bewertung der Schülerleistungen
6.1 Allgemeine Hinweise
Die Bewertung erfolgt anhand des folgenden Bewertungsschemas.
Als Grundlage einer kriteriengeleiteten Beurteilung werden zu erbringende Teilleistungen ausgewiesen, die die mit der jeweiligen Aufgabe verbundenen Anforderungen
aufschlüsseln.
Für komplexere Teilleistungen werden unterschiedliche Lösungsqualitäten exemplarisch ausdifferenziert, um zu verdeutlichen, unter welchen Bedingungen eine bestimmte Bewertung angemessen ist. Die Angaben dienen der Orientierung der Korrektoren und sind nicht als exakte Vorformulierungen von Schülerlösungen zu verstehen.
-3-
Der Kriterienkatalog sieht in der Regel die Möglichkeit vor, zusätzliche Teilleistungen
des Prüflings zu berücksichtigen. Die hierbei maximal zu erreichende Punktzahl ist in
Klammern angegeben. Die Höchstpunktzahl für die Teilaufgabe insgesamt kann dadurch nicht überschritten werden.
Die Anordnung der Kriterien folgt einer plausiblen logischen Abfolge von Lösungsschritten, die aber keineswegs allgemein vorausgesetzt werden kann und soll.
Die Teilleistungen werden den in den Lehrplänen definierten Anforderungsbereichen
I bis III zugeordnet, die Klassen von unterschiedlich komplexen kognitiven Operationen definieren, aber noch keine eindeutige Hierarchie der Aufgabenschwierigkeiten
begründen. Dazu dienen Punktwerte, die die Lösungsqualität der erwarteten Teilleistung bezogen auf den jeweiligen Anforderungsbereich gewichten. Die Punktwerte
qualifizieren Schwierigkeitsgrade von Teilleistungen im Verhältnis zueinander. Die
Zuordnungen zu Anforderungsbereichen und Punktwertungen sind Setzungen, die
von typischen Annahmen über Voraussetzungen und Schwierigkeitsgrade der Teilleistungen ausgehen. Die für jede Teilleistung angegebenen Punktwerte entsprechen
einer maximal zu erwartenden Lösungsqualität.
Inhaltliche Leistungen und Darstellungsleistungen werden in der Regel gesondert
ausgewiesen und gehen mit fachspezifischer Gewichtung in die Gesamtwertung ein.
Dabei schließt die inhaltliche Leistung eine sachgerechte Verwendung der Fachterminologie ein. Ausnahmen bilden die Fächer Mathematik, Physik, Informatik und
Technik sowie Griechisch und Latein im Übersetzungsteil, die die Bewertung der
Darstellungsleistung insgesamt in die Bewertung der inhaltlichen Teilleistungen integrieren. Die Entscheidung über eine Absenkung der Bewertung aufgrund von gehäuften Verstößen gegen die sprachliche Richtigkeit (§ 13 Abs. 6 APO-GOSt) wird
wie bisher im Anschluss an die Bewertung der inhaltlichen Leistungen und der Darstellungsleistungen getroffen.
Die folgenden Bewertungskriterien werden in einen für jede Klausur gesondert auszufüllenden 'Bewertungsbogen' aufgenommen, der den Fachlehrerinnen und Fachlehrern zur Verfügung gestellt wird. In diesen trägt die erstkorrigierende Lehrkraft den
entsprechend der Lösungsqualität jeweils tatsächlich erreichten Punktwert für die
Teilleistung in der Bandbreite von 0 bis zur vorgegebenen Höchstpunktzahl ein. Sie
ordnet der erreichten Gesamtpunktzahl ein Notenurteil zu, das ggf. gem. § 13 Abs. 6
APO-GOSt abschließend abzusenken ist.
-4-
6.2. Teilleistungen – Kriterien I. Aufgabe
a) inhaltliche Leistung
Lösungsqualität
Teilaufgaben
Anforderung
Anforderungsbereich
I
II
III
Teilaufgabe I.1
Der Prüfling
1
stellt dar und leitet aus dem Material (A, B, C) ab, dass die
ökologische Situation des Aasees in der hochsommerlichen
Jahreszeit und den Umweltbedingungen des Aasees begründet liegen.
3
2
wertet die Wetterdaten lösungsorientiert aus: (fehlender Niederschlag und hohe Lufttemperaturen mit geringer Luftfeuchtigkeit bewirken die kritische Situation am Aasee).
2
3
ermittelt aus dem Diagramm (Material E) den Zusammenhang
zwischen Temperatur des Wassers und der Sauerstoffsättigung.
2
4
schlussfolgert und begründet, dass die Ursachen der verminderten Sauerstoffkonzentration im Aasee in der Erwärmung
des Wassers liegen.
5
6
7
erläutert, dass folgende Bedingungen die Erwärmung des
Wassers begünstigen:
•
der Aasee ist mit 1,8m Tiefe ein flaches Gewässer, welches schnell erwärmt wird,
•
Absinken des Wasserspiegels begünstigt Erwärmung
des Wasserkörpers,
•
längere Zeit gestautes Wasser erwärmt sich.
wertet aus, dass landwirtschaftliche Betriebe an der Aa den
Aasee durch Kunstdünger (Phosphate, N -Verbindungen),
tierische Exkremente eutrophieren.
erklärt, dass das vermehrte Algenwachstum letztlich zur
Sauerstoffzehrung beiträgt.
2
5
3
3
8
begründet, dass der Sauerstoffmangel das Absterben heterotropher Organismen am und im Aasee (z.B. Fische, Schnecken, Wasserinsekten) bewirkt.
2
9
stellt die Konsequenzen für die Destruenten im sauerstoffarmen Aaseewasser dar: Gärung und Fäulnis, Faulschlammbildung.
3
-5-
10
erklärt, dass Clostridium als Anaerobier ideale Lebensbedingungen im verwesenden Fleisch erstickter Fische,
Schnecken und bereits gestorbener Enten findet. Schlussfolgert, dass Anaerobier (Clostridium) im Aasee bevorzugt werden und beschreibt, dass Clostridium das Gift (Botulin) bildet.
11
ermittelt, dass das Gift in der Nahrungskette weitergegeben
wird.
2
12
begründet das Entensterben als Folge der Botulinvergiftung
(gründelnde Enten fressen das Botulingift und sterben daran).
2
13
erklärt, dass der Sauerstoffmangel durch geringe Autotrophenanzahl in der Uferregion und hohe Destruentenaktivität im freien Wasser verstärkt wird.
2
14
stellt Vermutungen an, dass die ökologische Situation durch
die sommerliche Situation und durch Touristen und Freizeitler
am Aasee weiter verschlechtert wird.
2
15
ggf.: erfüllt weiteres, aufgabenbezogenes Kriterium (5)
Summe Teilaufgabe I.1
4
16
21
0
Der Prüfling
Teilaufgabe I.2
1
2
stellt zusammenfassend vor dem Hintergrund der Renaturierungsmaßnahmen dar, welche Faktoren zur Eutrophierung
des Aasees beigetragen hatten (begradigter Aazulauf, Betoneinfassung der Uferregion, Uferbepflanzung).
erläutert und bewertet Renaturierungsmaßnahmen aus Text
und Stadtplan:
Naturnaher verlängerter Bachlauf senkt Zufuhr eutrophierender Stoffe, natürliches, mit Pflanzen bewachsenes Ufer führt
zur Bindung von Mineralstoffen, O2-Produktion.
3
schlussfolgert daraus die Verbesserung der Wasserqualität
(Erhöhung der Sauerstoffsättigung im Sommer, Vermehrung
der Artenzahl bei Pflanzen und Tieren) und leitet mögliche
Stabilisierung des Biotops als Folge ab.
4
ggf.: erfüllt weiteres, aufgabenbezogenes Kriterium (3)
Summe Teilaufgabe I.2
-6-
3
3
2
3
5
Teilaufgabe I.3
Der Prüfling
1
stellt praktikable Verbesserungsmaßnahmen dar: z.B. Beseitigung des Faulschlamms.
2
2
leitet eine weitere praktikable Maßnahme ab, die der Erhöhung des Sauerstoffs im Aaseewasser dient (z.B. Erhöhung
der Sauerstoffzufuhr durch kleine Wasserfälle im Aazulauf
oder durch Limnoaggregate oder ähnliches).
2
3
bewertet die ökologischen Maßnahmen auf der Grundlage der
angeführten Fachkenntnisse.
3
4
bewertet die ökologischen Maßnahme auf der Grundlage der
angeführten Methodenkenntnisse.
3
5
ggf.: erfüllt weiteres aufgabenbezogenes Kriterium (3)
Summe Teilaufgabe I.3
Summe Teilaufgaben I.1, I.2, I.3
16
4
6
28
11
b) Darstellungsleistung
Anforderung
Lösungsqualität
Der Prüfling
•
•
•
•
führt seine Gedanken schlüssig, stringent und klar aus.
strukturiert seine Darstellung sachgerecht.
verwendet eine differenzierte und präzise Sprache.
veranschaulicht seine Ausführungen durch geeignete Skizzen,
Schemata etc.
• gestaltet seine Arbeit formal ansprechend.
Summe Darstellungsleistung
Zwischensumme 6.2a und 6.2b:
5
5
60 Punkte
-7-
Anlage
(Aufgabe I in der Form, in der sie den Prüflingen vorgelegt wird)
-8-
Aufgabe I: Renaturierungsmaßnahmen am Aasee
- „aquatisches Ökosystem“ -
Aufgabenstellung
I.1
Beschreiben und analysieren Sie auf der Basis der Zeitungsmeldungen und mit
Hilfe der zusätzlich informierenden Materialien den ökologischen Zustand des Aasees im Sommer 1984. Erläutern Sie die Ursachen für das Entensterben 1984 auf
dem Aasee aus ökologischer Sicht.
I.2
Nehmen Sie begründend eine ökologische Bewertung der Renaturierungsmaßnahmen vor, die ab 1996 bis heute durchgeführt wurden.
I.3
Leiten Sie eine weitere, noch nicht erwähnte, praktikable Maßnahme ab, die zu
einer nachhaltigen Verbesserung der ökologischen Bedingungen der Aa und des
Aasees führen kann.
Material A: Informationstext zur Situation am Aasee und der Aa
Der Aasee ist ein künstlich angelegtes Gewässer und an keiner Stelle tiefer als 1,80 Meter; darunter kommt eine dicke Schicht Faulschlamm. Hatte der Aasee noch bis in die Mitte der 60er Jahre hinein um die Torminbrücke (das ist die Brücke, die den Aasee in der
Mitte überspannt) und den Aaeinlauf in den See einen großen Pflanzengürtel aus Röhrichten und Schwimmblattpflanzen, so war der Aasee bis etwa 1995 rundum meistens von bis
ans Ufer reichenden Rasenflächen umsäumt und die Ränder waren in Beton oder Kunststein eingefasst. Bis zu dieser Zeit konnte im Sommer immer wieder ein starkes Algenwachstum beobachtet werden.
Ab 1996 begann man mit Renaturierungsmaßnahmen um den Aasee herum: Beton und
Kunststeine wurden weitgehend entfernt, so dass an vielen Stellen ein fast natürliches Ufer entstehen konnte. Gleichzeitig wurde der Aaeinlauf vom Haus Kump an bis zur Mündung in den See verändert (siehe Ausschnitt im Übersichtsplan).
Am weiter zurückliegenden Aazulauf liegen heute noch eine Vielzahl von Kleinbauern und
Gehöften, deren Felder und Weiden bis an die Aa heranreichen.
Die Wasserflächen sind beliebte Segel- und Surfplätze. Für diese Freizeitvergnügen sind
zwei Bootshäfen im Aasee eingerichtet.
-9-
Material B:
Vor etwa 20 Jahren wurden die Leser einer Zeitung durch folgende Meldung aufgeschreckt:
Dienstag, 21. August 1984
Münstersche Zeitung
Der Aasee wird zum Entenfriedhof
Tiersterben durch Bakterien im Wasser
Der Tiertod hält am Aasee grausame Ernte. Tote Hechte treiben kieloben im trüben
Wasser, Möwen krepieren elendig und Enten zucken im Todeskampf. Inmitten von Münsters vielgepriesener "grüner Lunge" spielt sich ein Drama ab.
Die von erholungssuchenden Spaziergängern alarmierte Feuerwehr holte am Sonntag
33 Enten und einige Möwen aus dem Aasee. Gestern ging das Sterben weiter. Bis gegen
Mittag fischten die Feuerwehrmänner allein über 40 weitere, qualvoll verendete Enten aus
dem Wasser. Nach Auskunft der Berufsfeuerwehr geht das Tiersterben weiter. Regelmäßig werden jetzt Kontrollen am Aasee durchgeführt. Gestern Abend war man wieder im
Einsatz.
Das Rätseln über die Ursache beendete gestern Dr. R. Lücke vom staatlichen Veterinäramt: "Das Entensterben ist fast erwartungsgemäß, fast normal. Wir erleben das seit einigen Jahren. Die Vögel und Fische sterben durch Botulismus-Bakterien."
Jährlich sackt der Wasserspiegel im Sommer ab. Die Wasserqualität wird dann noch
schlechter. Diese Situation und das Ansteigen der Wassertemperatur begünstigen die
Entwicklung von Bakterienkolonien. Originalton Dr. Lücke: "Die Botulismus-Bakterien produzieren ein Gift, das zu den giftigsten Substanzen gehört, die wir kennen."
Enten und Möwen nehmen das Gift auf, wenn sie kleine, bereits vergiftete Fische fressen oder im Uferschlamm bei der Futtersuche viele Bakterien mitfressen. Nach kurzer Zeit
tritt die Lähmung der Muskulatur ein. Die Tiere können nicht mehr fliegen und torkeln
durch die Gegend. Nach der schleichenden Lähmung der Atemmuskulatur folgt der Tod
durch Ersticken.
Das Botulismus-Gift ruft bei Menschen Übelkeit hervor. Das Aaseewasser ist als Trinkwasser nicht zu empfehlen. Dr. Lücke empfiehlt den erfolgreichen Anglern, ihre Fischbeute
gut zu kochen: "Das Botulismus-Gift wird beim Kochen zerstört." Eine Rettung für die bedrohten Tiere ist nicht in Sicht. Es sei denn, man hält sie vom Aasee fern.
Material C:
Die Wetterstation meldete:
Datum
Höchsttemperatur
Tiefsttemperatur
Niederschlag
Luftfeuchtigkeit
Sa 18.8.84
23°C
8°C
keiner
50%
So 19.8.84
26°C
13°C
keiner
42%
- 10 -
Mo 20.8.84
26°C
12°C
keiner
48%
Di 21.8.84
27°C
14°C
keiner
44%
Material D:
Übersichtsplan von Aa und Aasee aus der Zeit um 1984
Ausschnitt der Renaturierungsmaßnahme am Aaeinlauf in den See 1997
Maßstab
1 : 20000
500 m
- 11 -
Material E:
Diagramm
mg Sauerstoff pro L
Sauerstoffsättigungskonzentration des Wassers in Abhängigkeit von
der Temperatur
16
14
12
10
8
6
4
2
0
0°C
10°C
20°C
30°C
40°C
Temperatur
Sauerstoffsättigung
Anmerkungen:
./.
Hilfsmittel:
deutsches Wörterbuch
Hinweis zur Aufgabenauswahl:
Von den drei vorgelegten Aufgaben sind zwei zur Bearbeitung auszuwählen.
Bearbeitungszeit für die zwei gewählten Aufgaben einschließlich Auswahlzeit:
210 Minuten
- 12 -
III. Prüfungsaufgabe insgesamt:
1. Gesamtsumme der Punkte der zwei Aufgaben, die von den Schülerinnen und
Schülern gewählt und bearbeitet wurden:
120 Punkte
2. Grundsätze für die Bewertung (Notenfindung)
Die Zuordnung der Noten (einschließlich der jeweiligen Tendenzen) geht davon aus,
•
•
•
dass die Note ausreichend (5 Punkte) erteilt wird, wenn annähernd die Hälfte
(mindestens 45 %) der Gesamtleistung erbracht worden ist.
dass die Note gut (11 Punkte) erteilt wird, wenn annähernd vier Fünftel (mindestens 75 %) der Gesamtleistung erbracht worden ist.
dass die Noten oberhalb und unterhalb dieser Schwellen den Notenstufen annähernd linear zugeordnet werden.
Daraus resultiert die folgende Zuordnung der Notenstufen zu den Punktzahlen:
Note
Punkte
Erreichte Punktzahl
sehr gut plus
15
114-120
sehr gut
14
108-113
sehr gut minus
13
102-107
gut plus
12
96-101
gut
11
90-95
gut minus
10
84-89
befriedigend plus
9
78-83
befriedigend
8
72-77
befriedigend minus
7
66-71
ausreichend plus
6
60-65
ausreichend
5
54-59
ausreichend minus
4
47-53
mangelhaft plus
3
39-46
mangelhaft
2
32-38
mangelhaft minus
1
24-31
ungenügend
0
0-23
- 13 -