the austrian - Vereinigung Österreichischer Peacekeeper
Transcription
the austrian - Vereinigung Österreichischer Peacekeeper
Zulassungsnummer: 02Z033547 l Verlagspostamt: 1070 l Aufgabepostamt: 8045 l DVR: 0798908 l Postgebühr bar bezahlt THE AUSTRIAN PEACEKEEPER Zeitschrift der Vereinigung Österreichischer Peacekeeper 4/2013 Good bye, Golan Seite 4 Historischer Vertrag über den Waffenhandel Seite 9 € 3.20 Foto: Tom Weber / MILpictures Editorial Wir trugen den blauen Helm mit Stolz. Wir taten dies im Bewusstsein, dass sich Österreich und seine Soldaten in über 50 Jahren Peacekeeping einen Ruf als besonders verlässlicher und geeigneter Truppensteller erworben hat. Awareness, Attitude und Ability gelten als das Tripple A des Peacekeeping. Awareness begreift das Wesen des Peacekeeping als politisch-militärisches Instrument der Krisenbewältigung. Truppensteller sind Teil eines politisch-militärischen Prozesses, der untrennbar mit den außenpolitischen Interessen verbunden ist. Attitude steht für den Glauben an die Ideale der Vereinten Nationen. Truppensteller treffen Entscheidungen so, dass die Glaubwürdigkeit der Vereinten Nationen nicht geschwächt wird. Ability umfasst die Fähigkeit, sich als Peacekeeper auch in gefährlichen Lagen durchzusetzen. Die Feuertaufe der österreichischen Peacekeeper erfolgte 1974 auf Zypern und am Golan. Gerade am Golan hat das tadellose Auftreten unserer Soldaten, verbunden mit ihrem diplomatischen Geschick, Krisen zu entschärfen, die ungeteilte Anerkennung der Vereinten Nationen und der Streitparteien gefunden. Die politische Entscheidung, unser Kontingent überstürzt und kurzfristig vom Golan abzuziehen, überschattet 39 Jahre hervorragender Arbeit und erschüttert unsere Glaubwürdigkeit als AAA-Truppensteller. Die Entscheidung zeigt aber auch, dass die politische Unterstützung für unsere Auslandseinsätze nicht so unbestritten ist, wie wir gedacht haben. Selten wurde ein Beschluss so einmütig gefasst und von allen politischen Parteien einhellig verteidigt. Als Konsequenz müssen die Auslandseinsätze kritisch hinterfragt werden. Welche Rolle will Österreich spielen? Wo liegen unsere außenpolitischen Interessen? Welche Fähigkeiten wollen wir Österreicher als Peacekeeper einbringen? Für uns als Vereinigung ist das Ziel eindeutig. Wir wollen, dass Österreich eine aktive Rolle bei der internationalen Friedenssicherung spielt. Wir wollen das Gütesiegel AAA für Österreich. Unsere Soldaten haben bewiesen, dass sie es können. Es liegt an der Politik, die Weichen entsprechend zu stellen. Good bye, Golan Seite 4 Eigentümer und Herausgeber: Vereinigung Österreichischer Peacekeeper Abzug vom Golan – mit Wehmut Seite 6 Verabschiedet, um daheim zu bleiben Seite 7 UNFICYP Shooting Competition in Dhekelia Seite 8 Historischer Vertrag über den Waffenhandel Seite 9 Vereinssitz: 1070 Wien, AG Stiftgasse 2a Postadresse: 1070 Wien, Mariahilfer Straße 22/4/18 Chefredakteur: Mag. Thomas Achleitner, [email protected] Obstlt Helmut Gekle berichtet regelmäßig über Einsatzvorbereitung und Einsatz. Der UN Information Service (UNIS) Vienna berichtet regelmäßig über die Arbeit der Vereinten Nationen. Titelfoto: Position am Mt. Hermon UN Photo/John Isaac Gesamtherstellung: Vehling Medienservice und Verlag GmbH 8020 Graz, Reininghausstraße 29 Anzeigen: Medienservice und Verlag GmbH 8020 Graz, Reininghausstraße 29 Offenlegung: ”The Austrian Peacekeeoer” dient der Information, Weiterbildung, Unterhaltung und Kameradschaftspflege aller Mitglieder der Vereinigung Österreichischer Peacekeeper, der aktiven und ehemaligen Angehörigen österreichischer Kontingente der UN bzw. im Rahmen der Partnership for Peace, OSZE,etc. sowie ihrer Freunde und Förderer. Namentlich gekennzeichnete Beiträge drücken die Meinung des Autors aus und müssen sich nicht zwangsläufig mit jener der Redaktion bzw. der VÖP decken. Die Redaktion behält sich Kürzungen und stilistische Modifizierungen der eingesandten Beiträge vor. Die Rücksendung von Unterlagen erfolgt nur auf ausdrücklichen Wunsch. Erscheinungsweise: 6x pro Jahr Einzelpreis: € 3.20, Jahresabo: € 16.50 Neue Leiterin im Heerespersonalamt Seite 10 VÖP Aktuell Seite 11 www.austrian-peacekeepers.at 4/2013 THE AUSTRIAN PEACEKEEPER Impressum: INHALT General i.R. Günther Greindl 3 GOLAN Good bye, Golan Nach fast 40 Jahren geht das österreichische Engagement auf den Golanhöhen zu Ende. Österreichische Peacekeeper sicherten den Frieden zwischen Israel und Syrien. Mit der Zeit wurde das Kontingent zum Rückgrat der UN-Mission. Das ist nun vorbei – zwar hat die österreichische Bundesregierung eine Rückkehr unserer Blauhelme auf den Golan nicht ausgeschlossen, aber will man sie später noch? UNDOF-Zone ein, manche nur knapp neben Posten. Philippinische Peacekekeeper wurden für kurze Zeit entführt. Die Versorgung des österreichischen Kontingents konnte nicht mehr über Damaskus durchgeführt werden. Die Ausrüstung der österreichischen Peacekeeper wurde verstärkt. Angesichts der Unterstützung der syrischen Regierung durch Russland, den Iran und die libanesische Hisbollah setzten sich in der EU vor allem Frankreich und Großbritannien für Waffenlieferungen an die Aufständischen ein. Außenminister sah dadurch jedoch die österreichischen Blauhelme in Gefahr, da sie indirekt zur Partei würden. 4/2013 THE AUSTRIAN PEACEKEEPER Position am Mount Hermon, dem höchst gelegenen UN-Stützpunkt. 4 Nach dem Ende des Jom-KippurKrieges wurde im Frühjahr 1974 auch an der syrisch-israelischen Front eine Truppenentflechtung ausgehandelt. Der UN-Sicherheitsrat ermächtigte den UNGeneralsekretär Ende Mai, eine „United Nations Disengagement Observer Force“ auf den Golanhöhen aufzustellen. Das österreichische und das peruanische Bataillon sowie kanadische und polnische Versorgungstruppen wurden vom Suezkanal auf die Golanhöhen verlegt. Die Erwartungen an Syrien waren nicht hoch – ein Peruaner begann sein Briefing für die Österreicher mit den Worten: „It is an unfriendly country“. Die österreichische Regierung stimmte dem Ansuchen des UN-Generalsekretärs Anfang Juni zu. Die Verlegung des österreichischen Bataillons auf dem Landweg wurde bis Mitte Juni 1974 abgeschlossen. Das 498 Mann starke, in drei Kompanien gegliederte Bataillon bezog zunächst in Kanaker, später im Camp Faouar südlich Harfa neue Unterkünfte. Die österreichischen UNSoldaten bezogen 25 Stützpunkte – darunter den nach wie vor höchstgelegenen auf dem Mount Hermon in 2.814 Metern Seehöhe. Ihre Hauptaufgabe war die Überwachung der Truppenentflechtung, daneben auch humanitäre Aufgaben. Ende Juni verloren erstmals österreichische UN-Soldaten im Einsatz das Leben - vier junge Soldaten fuhren mit ihrem Wagen auf eine Mine auf. Durch die Teilnahme an der UN-Mission auf dem Golan und der Aufrechterhaltung der Mission auf Zypern verachtfachte Österreich seine Truppenpräsenz in UN-Operationen und wurde einer der wichtigsten Truppensteller der UNO. Österreichs internationales Prestige stieg dadurch und das wirkte sich aus. 1973/74 war Österreich erstmals nicht-ständiges Mitglied des UNSicherheitsrates und Ende 1974 wurde mit Generalmajor Philipp auf den Golanhöhen erstmals ein Österreicher zum Force Commander. Die UN-Mission auf den Golanhöhen galt lange wegen des klaren Mandates, des politischen Willens beider Konfliktparteien und der Kontrollierbarkeit der Streitkräfte beider Seiten als erfolgreiche Operation. Mit dem Ausbruch des Bürgerkriegs in Syrien änderte sich jedoch die Lage. Immer wieder schlugen Granaten in der Am 6. Juni nahmen Aufständische in Quneitra den Übergang zwischen der UN-Zone und Israel ein, die syrische Armee vertrieb sie einige Stunden später. Die österreichische Bundesregierung beschloss noch am selben Tag den ehestmöglichen Abzug des österreichischen Kontingents, willigte später jedoch ein, eine Truppe von etwa 50 Mann bis Ende Juli vor Ort zu lassen. Ersetzt werden die Österreicher durch Soldaten der Fidschi-Inseln. Die Entscheidung wurde international negativ bewertet. Israels Premierminister Netanyahu meinte, dass die Tatsache, dass die UN-Blauhelmtruppe in sich zusammenbreche, einmal mehr zeige, dass Israel sich in Sicherheitsfragen nicht auf internationale Kräfte verlassen könne. „Ich muss sagen: Die Ankündigung Österreichs, seine Soldaten zurückzuholen, hat mich enttäuscht", erklärte der amerikanische Botschafter in Wien, William Eacho. Die UNO „bedauerte“ die Entscheidung. Auch in Österreich wurde der Abzug teilweise scharf kritisiert. Er schade Österreichs Diplomatie, vor allem bei der UNO. Auch sei die Situation bei weitem nicht so gefährlich gewesen, wie dargestellt. Die Situation habe sich nur Stunden später wieder beruhigt. Auch seien die Peacekeeper früher nicht abgezogen worden, als es Tote gegeben habe. Allerdings war (und ist) die Tatsache nicht von der Hand zu weisen, UN-Generalsekretär Kurt Waldheim inspiziert am 4. Juni 1974 das österreichische Vorauskommando in der Nähe das Dorfes Saassa. Die Einheit war am Tag zuvor angekommen. 230 220 35o 50' U LEBANON 310 NT MO 1841m HH 1572m 'Arnah 12 HB HS 1123m Line "Alpha" 71 Majdal Chams 16 816m 33o 15' 30 37B - al Khashab Jabata 37 1226m 32A - Buq'ata 72 915m 1105m 756m - - Ufaniyah 22 280 MP "A" 60A Tr 68 Ar Ruwayhinah 1072m 1158m 981m Burayqah 851m 1002m Kafr Shams sAr ab ia n Pi 53 1096m UNDOF pe lin e PHILIPPINES 929m 80 Butmiyah SYRIAN ARAB REPUBLIC 57 55 OGG observation post 60 UNDOF position 'Alpha' line or 'Bravo' line 708m Nawá 32o 50' 85A Ra Kefar el Ma d Line "Bravo" 86B Al 'Al qqa 637m 0 A Khisfin 337m 250000 N al a ne 58 Umm Sharq 55 Yarmouk JORDAN 220 Map No. 2916 Rev. 79E January 2013 (Colour) 35o 50' 230 UNITED NATIONS 4 2 6 260 250000 N Bezeichnung: Austrian Battalion/U.N. Disengagement Observer Force (AUSBATT/UNDOF) T3ha hab 4 8 km 5 mi Ash Shaykh Miskin- The designations employed and the presentation of material on this map do not imply the expression of any opinion whatsoever on the part of the Secretariat of the United Nations concerning the legal status of any country, territory, city or area of its authorities, or concerning the de-limitation of its frontiers or boundaries. 483m Saham ¸ al Jawlan- Abram Da'il 80A 32o 45' 1 Tasil Line 86A "Alpha" 86 Ash Sajarah 2 35o 55' 36o 00' 240 461m 36o 05' Tafas ¸ 250000 E 32o 50' 32o 45' 36o 10' 260 Verluste: 43 Soldaten, 1 Zivilist 32o 55' PALESTINE BELT GRID 0 Stärke Ende April 2013: 908 Soldaten, 141 Zivilisten, zusätzlich UNTSOMilitärbeobachter der Observer Group Golan Österreichische Beteiligung: 3. Juni 1974 bis 31. Juli 2013 Inter-battalion boundary 85 240 33o 00' 498m 400m Fiq 270 January 2013 Qasim 54 Jukhadar 420m PHILBATT Ar Rafid An Nakhl DEPLOYMENT 730m 82A Al Asbah 82B 33o 05' As¸ Sanamayn ¸ Al Harrah 810m Kudnah Al Khushniyah 260 280 719m 860m Fazarah 758m 32o 55' Kafr Nasij 69 33o 00' Seit 31. Mai 1974 33o 10' 892m Nab as¸ Sakhr ¸ 52 Bi'r al 'Ajam GOLAN an 554m PHILIPPINES FHQ PHILIPPINES 1016m 'Ayn Ziwan- 270 Jaba- 973m 51 290 797m -¸ Umm Batinah Umm Tinah Al Qunaytirah ¸ MP "C" Kafr Naffakh 903m Masharah ¸ 27 60 Line "Alpha 1" 22D Camp Ziouani 33o 15' 815m 1036m 1136m 56 Hamidiyah PHILIPPINES Mansoura Wasit LOG INDIA (-) FHQ AUSTRIA - CROATIA - INDIA HQ OGG 62 City AUSTRIA 300000 N MP "B" Khan Arnabah 32 Baath 25 1211m UNDOF Kanakir LOG INDIA Camp Faouar Thomas Achleitner 33o 20' 1012m AUSBATT Taranjah ¸ Mas'adah 33o 10' Harfa- Al Kiswah Sa'sa' AUSTRIA - CROATIA (-) 1072m 31 310 834m ag Zakiyah HQ UNDOF CROATIA Hadar ¸ ¸ 10 73 270 36o 15' 806m Artuz ¸- 989m Mazra'at Bayt Jinn Bayt Jinn 17 1381m 36o 10' 832m - Baytima Line "Bravo" 2201m 2224m 300000 N 260 36o 05' ¸Hinah 33o 20' 290 36o 00' 1841m ON 2269m Shab'a- 35o 55' RM HE AUSTRIA 250000 E 240 2814m Rw o 33 25' 35 45' o Es trat auch ein Problem auf, das niemand erwartet hatte. Am 24. Mai war das Kontingent der für den Einsatz auf dem Golan vorgesehenen Soldaten offiziell verabschiedet worden, sie wurden Es bleibt ein unangenehmer Nachgeschmack. Die Regierung scheint die Entscheidung zum Abzug vom Golan getroffen zu haben, um im Wahlkampf keine Angriffsfläche zu bieten, sollte ein Soldat verletzt werden. Allerdings: In einer Umfrage begrüßten mehr als 60 Prozent der Befragten die Entscheidung. 36o 15' 270 Department of Field Support Cartographic Section 240 Auftrag: Truppentrennung zwischen Israel und Syrien auf den Golanhöhen Einsatzraum: Golanhöhen 4/2013 THE AUSTRIAN PEACEKEEPER dass es nur schwer möglich wäre, einen ernsthaft verletzten Soldaten in ein israelisches oder syrisches Spital zu bringen, falls beide Übergänge blockiert sind. GOLAN jedoch nicht mehr verlegt. Viele der Soldaten hatten ihr Leben bereits auf den Auslandseinsatz ausgerichtet: Job gekündigt und Wohnung verlassen – sie konnten ja die Bezahlung im Einsatz erwarten. Aber: Kein Einsatz, kein Geld. Viele standen vor dem Nichts. Das Bundesheer reagierte jedoch sehr rasch, als dieses Problem bekannt wurde – siehe dazu auch den Artikel von Obstlt Gekle auf Seite 5. 5 GOLAN 4/2013 THE AUSTRIAN PEACEKEEPER Abzug vom Golan – mit Wehmut Für immer zurück vom Golan-Einsatz, nach 25 Einsatz-Monaten…. Unser Mandat konnten wir schon lange nicht mehr wie einst vereinbart erfüllen. Allein die Tatsache, dass wir Peacekeeper in dem Bereich, den wir zu beobachten und kontrollieren hatten, ständig von syrischen Soldaten angehalten wurden, spricht für sich. Wenn man zum Beispiel zum B-Gate gefahren ist, hatte man als UN-Peacekeeper auf diesen circa 20 Kilometern sechs bewaffnete Check-Points (Kreuzung Faouar, dann bei der Polizeistation, bei der Osteinfahrt KA, auf Höhe Pos. 25, bei der großen Faust, bei der Spider Junction und kurz vorm B-Gate) zu passieren und musste als diensthabender UN-Soldat immer die ID-Karte vorweisen. Das Gastland Syrien war offensichtlich nicht mehr in der Lage, für unsere ungehinderte Bewegung und Sicherheit zu sorgen. In gewissen Gebieten konnten meine Kameraden nicht wissen, ob sie auf Soldaten oder auf Rebellen gestoßen sind. Dazu kommt noch, dass es im Umfeld des Camps und der Positions ständig zu Feuergefechten und Artilleriefeuer kam. Auch dadurch war unsere Bewegung nur eingeschränkt oder gar nicht möglich. Es ist besser rechtzeitig zu gehen, als auf Unliebsames zu warten. Ich selbst kann auf fünf Golan-Einsätze zurück blicken und muss feststellen, dass mein letzter Einsatz mit den voran- gegangenen nicht zu vergleichen ist. Das Leben im Camp Faouar und in den Außen-Positions wurde von Monat zu Monat schwieriger. So konnten wir in den Jahren davor unsere Freizeit beliebig gestalten: nach Damaskus zum Einkaufen in den Souk fahren, die Sehenswürdigkeiten wie die antike Oasenstadt Palmyra oder Maalula (ein Dorf im Felsen, in dem noch Aramäisch gesprochen wird) besuchen. Im nahen Khan Arnabah konnten wir zum Friseur gehen und in Quneitra feierten wir Weihnachten 2007 in der zerschossenen Kirche die Mette. Wir Peacekeeper waren einfach ein anerkannter Fixpunkt in dieser syrischen Region. Je intensiver der Bürgerkrieg wurde, desto mehr hat sich das auch auf uns Soldaten ausgewirkt. Das Camp zu verlassen war nicht ratsam. Rundherum entstanden CheckPoints und keiner wusste, ob jene, die dich mit vorgehaltener MP aufhielten, Freund oder Feind waren. Ganz schlimm wurde es nach dem gezielten Beschuss der Busse unserer Rotation im November 2012. Aus Sicherheitsgründen konnten wir das Camp nur noch mit Kugelschutzweste und Helm adjustiert verlassen – und immer zumindest zu dritt und zwei Fahrzeuge. Freizeitgestaltung war nur auf der israelischen Seite möglich und wenn man dort war, wusste man nie, ob man wieder ungehindert ins Camp zurückkommt. 6 Ein UNDOF-Fahrzeug auf den Golanhöhen nahe dem Camp Faouar UN Photo/Wolfgang Grebien Selbst der Verpflegungstransport, der Nachschub aus Österreich, wurde jedes Mal zum Spießrutenlauf. Wir mussten alle Bedarfsgüter über Tel Aviv nach Israel einfliegen und anschließend über das Alpha Gate und das Bravo Gate nach Syrien einführen – über eine Grenzstation, die eigentlich nur zum Übertritt von Diensthabenden genehmigt war. Der Kontroll-Willkür durch die syrischen Behörden und Soldaten oder Rebellen – das war nicht so genau zu unterscheiden – war Tür und Tor geöffnet. Kurz zusammengefasst, der Alltag im Friedenseinsatz am Golan hat sich wie mitten in einem Krieg gestaltet. Trotz allem: Schwer und mit Wehmut haben wir das Camp verlassen – die Unterkünfte mit den liebevoll angelegten Gärten waren unser Zuhause, auch die Schweijahütte birgt viel Gemeinsames. Alles musste ausgeräumt werden, Fotos und Schriftstücke mussten wir verbrennen. Was bleibt ist die Erinnerung – eine Erinnerung an gemeinsame Stunden, Gemeinschaft und Kameradschaft im Auftrag der Friedenssicherung. Franz Urschitz, Vzlt Landesleiter Kärnten Ausschlaggebend für diese Entscheidung, das österreichische Kontingent nach mehr als 39 Jahren Einsatz heimzuholen, waren die heftigen Kampfhandlungen in der entmilitarisierten Zone, bei denen auch ein syrischer Kontrollposten von den Rebellen eingenommen wurde. Die Hauptverbindungslinie der Mission und damit die lebensnotwendige Versorgungsader der UNDOF-Soldaten war damit blockiert. Da sich gleichzeitig die Granateinschläge unmittelbar dem nahe gelegenen Camp näherten und ein philippinischer und ein indischer Soldat verletzt wurden, fiel durch BM Klug die politische Entscheidung den geordneten Rückzug anzutreten. „Das Ansehen der Friedensmission wird augenscheinlich nicht mehr von allen Konfliktparteien respektiert und die Gefährdung unserer Soldatinnen und Soldaten ist damit auf ein inakzeptables Maß gestiegen!“, erklärte er. Erste Kontingentsangehörige kehren heim Bereits am 12. Juni landeten die ersten 67 Soldaten am Flughafen Wien Schwechat. Bundeskanzler Faymann und Minister Klug nahmen sie in Empfang und erklärten ausführlich die Gründe für den Abzug. Am 5. Juli kehrten weitere 67 Soldatinnen und Soldaten zurück - unter ihnen auch der letzte Bataillonskommandant, Obstlt Paul Schneider. Minister Klug betonte bei seiner persönlichen Begrüßung, dass die Soldaten die Friedensmission trotz Bedrohung ihrer Gesundheit und ihres Lebens weiter fortgeführt hätten. „Das ist das Holz, aus dem österreichische Soldaten geschnitzt sind“, so Klug. Er stellte aber klar, dass es gute Gründe für den Abzug gegeben hat. Nachdem die Voraussetzungen für die Friedensmission nicht mehr gegeben waren, eine Mandatsänderung durch die UN sich aber als nicht durchführbar erwiesen hatte, musste aufgrund des unkalkulierbaren Risikos eine Entscheidung getroffen werden. Als sichtbares Zeichen der Heimkehr übergab Obstlt Paul Schneider die Fahne des Bataillons an den Kommandanten der Streitkräfte, Generalleutnant Franz Reißner. Sie wird in weiterer Folge im AUTINT ihre Heimat finden. Gekommen um zu bleiben Für die 181 bereits verabschiedeten Rotanten war die Entscheidung natürlich eine große Enttäuschung. Viele von ihnen hatten ihre Lebensplanung bereits auf die kommenden Monate im Auslandseinsatz ausgerichtet und Familie und Freunde auf ihre gefährliche Mission vorbereitet. Seitens des Streitkräfteführungskommandos wurde augenblicklich reagiert und Obst Herbert Schröck, Leiter Personal C im Joint 1, machte sich unverzüglich auf die Reise ins AUTINT nach Götzendorf, um das Gespräch mit den Daheimgebliebenen zu suchen. Dank der raschen Reaktion konnten 19 Rotanten nahtlos auf den Balkan umgelenkt werden. Mit den EUFOR- und KFOR-Rotationen im August und Oktober wird sich diese Zahl auf 67 erhöhen. Alle anderen daheimgebliebenen Soldatinnen und Soldaten werden, wenn es gewünscht wird, bevorzugt in den nächsten Rotationen auf dem Balkan untergebracht werden. Bei UNIFIL stehen für die kommende NovemberRotation nur vereinzelt Arbeitsplätze zur Verfügung, da dieses Kontingent mit einem großen Anteil von KPESoldatinnen und Soldaten befüllt wird. Auch wenn die Enttäuschung bei vielen groß war, wird sich für alle die Möglichkeit ergeben, spätestens im nächsten Jahr ihren geplanten Auslandseinsatz zu absolvieren und so ihren Beitrag im Dienste des Friedens zu leisten. Beinahe könnte man anmerken: Ende gut, alles gut! Obstlt Helmut Gekle BM Gerald Klug begrüßt den letzten Bataillonskommandanten, Obstlt Paul Schneider Foto: ÖBH/Günter Pusch 4/2013 THE AUSTRIAN PEACEKEEPER Am 24. Mai wurden im Austrian Armed Forces International Centre (AUTINT) insgesamt 181 Rotanten für das AUSBATT in Syrien verabschiedet. Kurz vor ihrer Entsendung in den Einsatzraum am 6. Juni kam dann der Befehl „Kehrt marsch!“ und die Heimkehr der bei UNDOF stationierten Kräfte nach Österreich wurde angeordnet. „Die Sicherheit des eingesetzten Personals kann wegen der aktuellen Situation im Bereich der UN-Truppe nicht mehr gewährleistet werden. Ein Weiterverbleib von österreichischen Soldatinnen und Soldaten ist daher nicht länger vertretbar“, erklärten Bundeskanzler Faymann, Außenminister Spindelegger und Verteidigungsminister Klug. GOLAN Verabschiedet, um daheim zu bleiben 7 EINSATZ UNFICYP Shooting Competition in Dhekelia Nicht von ungefähr taucht in der laufenden Diskussion um die „Attraktivierung des Grundwehrdienstes“ immer wieder die Forderung nach mehr Sport im Bundesheer auf. Es ist bezeichnend, dass besonders in lang andauernden UNMissionen der Sport einen hohen Stellenwert einnimmt. Speziell während des jahrzehntelangen - höchst erfolgreichen - UN-Engagements Österreichs auf der geteilten Insel Zypern konnte das Bundesheer vielfältige positive Erfahrungen mit den sportlichen Aktivitäten seiner Soldaten gewinnen. Während meines Einsatzes 1982 beeindruckte mich nicht nur das breit gefächerte Angebot an militärsportlichen Wettkämpfen, sondern vor allem die teils herausragenden Leistungen der Kameraden. Den Jahreszeiten entsprechend wurden nahezu alle Sportarten angeboten, wobei jeweils ein Kontingent bzw. eine Einheit den Wettkampf ausrichtete. Neben den diversen Einzel- und Mannschaftssportarten boten besonders die militärischen Wettkämpfe den zahlreichen Zusehern viel Spannung und Nervenkitzel. 4/2013 THE AUSTRIAN PEACEKEEPER Allein die Aufzählung der Wettkämpfe gibt einen deutlichen Hinweis auf den Stellenwert des Sports in UNFIYCP: Military Skills, UNFICYP Shooting (beides zwei Mal im Jahr), Ski (im TrodosGebirge), Orienteering, Safe & Skilled 8 Driving Competition und DANCON March (2 x 25 km mit 10 kg Gepäck). Österreicher auf der Siegerstraße In der „Königsdisziplin“ der UNFICYP Shooting Competition am 21. Juli 1982 waren die Wettkämpfer des AUSCON höchst erfolgreich: Im publikumswirksamen Bewerb „Falling Plate“ errangen das Team A den ersten und das Team B den zweiten Platz Im Team B übrigens höchst erfolgreich: WO I Richard Roblicka – heute VÖP-Vizepräsident - in der Einzelwertung Pistole. Mit dem Gewehr- und dem MP-Team konnte AUSCON jeweils den 3. Rang erzielen; in der Gesamtwertung (Gewehrbewerbe, Pistole und Maschinenpistole) wurden die Österreicher hinter den Schweden und Briten sensationelle Dritte! Das multinationale HQ-Team erfolgreich mit der Lahti L-35 Im Mannschafts-Pistolenbewerb siegte DANCON vor der UNMPCoy, den dritten Rang belegte das UNHQ–Team. Dem HQTeam gehörten zwei Schweden (Obstlt G. Postrup und Mjr L. Backlinger), ein Finne (WO 3 T. Suhonen) sowie ein Österreicher (Mjr Hubert Buder) an. Somit konnte erfreulicherweise auch der Autor einen kleinen Beitrag zu den spektakulären Erfolgen des AUSCON leisten. Persönlich erinnere ich mich gerne an den Wettkampf, konnte ich doch erstmals mit einer ganz speziellen (leicht antiquierten Waffe) – der Selbstladepistole Lahti L-35 – erfolgreich an einem internationalen Bewerb teilnehmen. Es handelt sich hierbei um eine vom finnischen Konstrukteur Aimo Lahti entwickelte Pistole, die auch bei extremer Kälte sehr zuverlässig funktionierte. In den Jahren 1935 bis 1952 wurden in Finnland nur bescheidene 9.000 Exemplare produziert, nach Erwerb der Nachbaulizenzen durch Husquarna AB jedoch mehr als 100.000 Stück und in der schwedischen Armee als Pistole Modell 40 eingeführt. Der Rückstoßlader im Kaliber 9 mm Parabellum (Magazin mit acht Patronen) war übrigens auch in Dänemark Standardpistole. Anmerken möchte ich, dass ich am ersten der vier Trainingstage auf der CML–Range die Waffe wegen einer gewissen Ähnlichkeit für eine Pistole 08 hielt. Bemerkenswert ist auch, dass sich die UN-Sportsoldaten in internen Ausscheidungen für die Wettkämpfe qualifizierten und viele Stunden „Freizeit“ für eine erfolgreiche Wettkampfteilnahme investierten. Die österreichischen Soldaten haben sich im internationalen Vergleich höchst erfolgreich geschlagen und können daher mit Freude und Stolz auf ihre Leistungen zurückblicken! Brigadier (Chief of Staff) Bastick gratuliert WO I Richard Roblicka Hubert Buder, Bgdr a. D. www.austrian-peacekeepers.at Nach sieben Jahren hart umkämpfter Verhandlungen wurde der Vertrag über den Waffenhandel (Arms Trade Treaty - ATT) am 2. April von der Generalversammlung der Vereinten Nationen angenommen. Von den 193 Mitgliedsländern stimmten 154 dafür. Nur drei Staaten lehnten ab: Iran, Nordkorea und Syrien. 23 Staaten enthielten sich ihrer Stimme, darunter China, Indien, Saudi Arabien und Russland. die Hohe Beauftragte für Abrüstungsfragen, Angela Kane. Der Waffenhandelsvertrag fördert Frieden und Sicherheit, indem er verhindert, dass weitere konventionelle Waffen in Konfliktregionen gelangen. Der Vertrag reduziert das Leid der Menschen und fördert Zusammenarbeit und Transparenz, indem der Zugang zu Waffen für Menschenrechtsverletzer und Verletzer des Kriegsrechts erschwert wird. Kriegsherren, Piraten und Banden werden vom Erwerb dieser tödlichen Werkzeuge soweit wie möglich ausgeschlossen. VEREINTE NATIONEN Historischer Vertrag über den Waffenhandel Wann und wie tritt der internationale Waffenhandelsvertrag in Kraft? Erstmals wird es damit einheitliche Richtlinien für einen Geschäftszweig geben, der jährlich 70 Milliarden USDollar umsetzt. Der ATT soll den Handel mit allen konventionellen Waffen regeln, von der Pistole bis zum Panzer. Er verbietet alle Waffenxporte, die zu Völkermord, Kriegsverbrechen oder schweren Verletzungen der Menschenrechte beitragen können. sekretär der Vereinten Nationen, bei der Veranstaltung zur Eröffnung der Vertragsunterzeichnung. Der 28 Artikel lange Vertrag fordert von ratifizierenden Staaten, den Waffenhandel durch nationale Vorschriften zu kontrollieren. „Waffenproduzenten, Waffenhändler und Regierungen werden wie nie zuvor unter der Beobachtung aller stehen“, hielt Ban Ki-moon fest. „Mit dem Vertrag über den Waffenhandel hat sich die Welt dazu entschlossen, internationale Waffentransfers endlich zu reglementieren und der Mentalität ein Ende zu setzen, dass alle Waffen für jedermann zugänglich sind“ sagte Ban Ki-moon, General- „Ohne robuste internationale Standards, die nationale Entscheidungen über Waffenlieferungen steuern, ist es einfacher, Waffen für Verletzungen des humanitären Völkerrechts und der Menschenrechte zu missbrauchen und in illegale Märkte umzuleiten“, sagte Eine Nahaufnahme von Waffen von Rebellen, die durch die UN-Mission in der Demokratischen Republik Kongo (MONUC) in Goma, Nord-Kivu konfisziert wurden UN Photo/Sylvain Liechti Bisher haben 79 Staaten unterzeichnet und zwei Staaten ratifiziert (Guyana und Island) (Stand 19. Juli). Während der Wirkungsgrad des Vertrages mit jeder Unterschrift/Ratifizierung erhöht wird, ist es nun wichtig, dass soviele Staaten wie möglich den Vertragsinhalt auch wirklich umsetzen. „Transparenz ist das Ziel“, sagte Angla Kane und fügte hinzu, dass es entscheidend sei, dass Staaten den Vertrag nicht nur unterzeichnen und ratifizieren, sondern tatsächlich auch den Vorschriften entsprechen. Ob der Vertrag Wirkung zeigen wird, ist allerdings umstritten. Kritisiert wird, dass es keine Strafmaßnahmen gegen Länder gibt, die den Vertrag missachten. Ungewiss ist auch, welche Staaten den Vertrag letztlich unterschreiben werden. Angela Kane hielt dazu fest, dass der Vertrag zwar „nicht perfekt“ sei, aber Verantwortung und Transparenz innerhalb des globalen Waffenhandels signifikant steigern würde. Devin Bicer United Nations Information Service 4/2013 THE AUSTRIAN PEACEKEEPER Angela Kane, Hohe Beauftragte für Abrüstungsfragen der Vereinten Nationen, spricht bei einer Sonderveranstaltung zur Eröffnung der Vertragsunterzeichnung des ATT UN Photo/Eskinder Debebe Der Vertrag liegt seit 3. Juni im UNHauptquartier in New York zur Unterschrift bereit. In Kraft tritt der ATT erst, wenn ihn 50 Staaten ratifiziert haben. Staaten können den Vertrag auch noch nach Inkrafttreten unterzeichnen und ratifizieren. 9 HEERESPERSONALAMT 4/2013 THE AUSTRIAN PEACEKEEPER 10 Neue Leiterin im Heerespersonalamt Neue Chefin im Heerespersonalamt: Hofrätin Mag. Brigitte Habermayer-Binder Mit Ablauf des 31. Mai wurde der langjährige Amts- und Behördenleiter des Heerespersonalamtes, Hofrat Thomas Mais, in den Ruhestand versetzt. Hofrat Mais übernahm das damalige Heeresgebührenamt im Jahr 1989 mit rund 40 Mitarbeitern und einer durchaus überschaubaren Anzahl an Vollziehungsaufgaben. Während seiner 24 Jahre als Leiter des Amtes trieb er mit Weitblick und der ihn auszeichnenden Energie und Konsequenz die Modernisierung und den Ausbau seiner Behörde zum heutigen Heerespersonalamt, einem modernen Dienstleister und dem Backoffice des Personalmanagements des Bundesheeres permanent voran. Alle Meilensteine in der Entwicklung des Amtes aufzuzählen, würde diesen Rahmen bei weitem sprengen. Beispielsweise dürfen aber die Aufnahme der ersten weiblichen Soldaten im Jahr 1998, der Aufwuchs zum Heerespersonalamt im Jahr 2002, verbunden mit einer Fülle an neuen Vollziehungsaufgaben, oder auch die Öffnung sowie der ständige Ausbau des Ausbildungsdienstes für Wehrpflichtige ab dem Jahr 2005 und die Einrichtung der Führerscheinbehörde Heerespersonalamt für Heereslenkberechtigungen im selben Jahr angeführt werden. Die Verbesserung der Situation für Soldaten im Auslandseinsatz war Hofrat Mais stets ein wichtiges Anliegen. Auf seine Initiative konnten zahlreiche Verbesserungen in den rechtlichen Grundlagen, vor allem aber bei der Besoldung und der Auszahlung über die bargeldlose Präsenzdienstabrechnung, erreicht werden. Am 10. Juli 2013 hat Bundesminister Mag. Gerald Klug Frau Hofrätin Mag. Brigitte Habermayer-Binder mit der Leitung des Heerespersonalamtes betraut. Die Juristin hatte schon ab Mitte der 90er-Jahre als Mitarbeiterin einer Legistik- und einer Personalabteilung der Zentralstelle regen Kontakt zum damaligen Heeresgebührenamt und wurde mit Wirkung vom 1. Jänner 2000 zu dieser Behörde versetzt. Von diesem Zeitpunkt bis zu Ihrer Betrauung mit der Funktion Amts- und Behördenleiterin war sie mehr als dreizehn Jahre als Stellvertretende Gesucht! Kamerad Vzlt i.R. Alfred Dabernig besitzt eine der umfangreichsten Bierkrug- und Biergläsersammlung Österreichs (etwa 3.500 Exemplare). Beim Umräumen seiner Sammlung ist der für ihn sehr wertvolle Krug mit UNDOF- und AUSBATT- Emblem leider zu Bruch gegangen - er hat diesen Krug bei einem seiner Einsätze in den 80erJahren im PX erstanden. Falls jemand ein „Gefäß“ gleicher Art besitzt und es nicht mehr benötigt, bitte folgende Adresse kontaktieren: [email protected] oder 0664 / 4505601 Trat in den verdienten Ruhestand: Hofrat Thomas Mais Amts- und Behördenleiterin und Leiterin der Abteilung Besondere Personalangelegenheiten eingeteilt. Die 46-jährige Niederösterreicherin ist verheiratet und Mutter von zwei Söhnen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Heerespersonalamtes wünschen ihrem „Seniorchef“ beste Gesundheit und gemeinsam mit seinem neuen vierbeinigen Weidkameraden Cox vom Edelweißboden viel Weidmannsheil bei seiner großen Leidenschaft, der Jagd, sowie ihrer neuen Chefin alles Gute und viel Erfolg bei der neuen Herausforderung. HR Mag. Gerhard Herunter, HPA Anfang Juni besuchte Police-Superintendent LtCol (ret) Bill Griffiths aus Australien die Landesgruppe Salzburg. Er wurde von LandesleiterStv Vzlt Hermann Utz und Vzlt Franz Mayerhofer im „Vereinsstüberl“ sehr herzlich empfangen und bestens bewirtet. Trotz seines hohen Alters und seines angegriffenen Gesundheitszustandes nahm er die weite Reise wieder auf sich, um noch einmal seinen Kameraden zu treffen und sich über die Vereinigung Österreichischer Peacekeeper zu informieren. Beeindruckt war er sowohl von der guten Organisation als auch von der sehr ansprechenden Aufmachung der Zeitschrift unserer Vereinigung. VÖP AKTUELL Nachhaltiges Peacekeeping Im Zuge des angeregten Austausches von Erinnerungen erwähnte er, welch hohes Ansehen der damals jüngste Force Commander von UNFICYP, GenMjr Greindl, auch beim UN-Polizeikontingent hatte. Griffiths hatte ihn im Zuge dienstlicher Kontakte auch persönlich kennen gelernt. LtCol Griffiths war1981/82 Kdt der AUSCIVPOL (Australisches UN-Polizeikontingent) auf Zypern, Vzlt Mayerhofer war Chief Clerk und PMC bei UNAB 20. Aufgrund des dienstlichen Kontaktes entstand eine bis heute andauernde Freundschaft zwischen den beiden ehemaligen Peacekeepern. Nach dem Einsatz verbrachte der Australier mit seiner Gattin auf Einladung von Vzlt Mayerhofer einen zweiwöchigen Urlaub im schönen Salzburger Land. Franz Mayerhofer, Vzlt a. D. AUSTRIAN PEACEKEEPERS CHARITY GOLF TROPHY 2013 WANN: 28. September, Kanonenstart um 11.00 Uhr WO: Golfclub Schloß Schönborn NENNGELD: 110,- Euro incl. Greenfee, Halfwaystation und Abendveranstaltung 50,- Euro Mitglieder des GC Schloß Schönborn 35,- Euro für Abendbegleitung Information: Vzlt Alfred Stechauner Mobil: +43/(0)699 / 14291958 [email protected] Anmeldung: 26. September , 16.00 Uhr beim Golfclub Schloß Schönborn Tel.: +43 2267 6863 E-Mail: [email protected] www.gcschoenborn.com 4/2013 THE AUSTRIAN PEACEKEEPER Wiedersehen nach Jahrzehnten: v.l.n.r. Mayerhofer, Griffiths und Utz Mit sehr vielen positiven Eindrücken und dem Versprechen, auch weiterhin mit seinem Peacekeepingkameraden in Salzburg in Kontakt zu bleiben, flog er wieder in seine Heimat zurück. 11 VÖP AKTUELL Blue Helmet Forum Austria 2013 An Initiative of the Association of Austrian Peacekeepers Directorate General for Security Policy of the Austrian Ministry of Defence National Defence Academy Institute for Peace Management and Conflict Resolution Regional Peacekeeping in West Africa The Association of Austrian Peacekeepers supports Austria’s engagement in peacekeeping activities and promotes the ideals of the United Nations in civil society. Under the umbrella of the United Nations Vienna the Austrian peacekeepers participate in the Network for Peace, which brings together peacekeepers from Central and South East Europe. In this context the Association annually organizes the BLUE HELMET FORUM AUSTRIA (BHFA) in cooperation with the Austrian Ministry of Defence. 4/2013 THE AUSTRIAN PEACEKEEPER The FORUM 2013 will deal with past and present peacekeeping activities in West Africa. Political dispute, ethnic violence, religious strife and the consequences of climate change have created complex conflict situations, which in turn have triggered a number of successive international interventions. Peace operations in West Africa are characterized by a strong regional involvement and a comprehensive approach encompassing also humanitarian assistance, economic reconstruction, security sector reform, peaceand state building, as well as the protection of cultural property. This multi-facetted task necessitates a coordinated approach of national, regional and international actors to achieve unity of effort in this complex crisis management process. 12 The Economic Community of West African States (ECOWAS), a regional group of fifteen countries, has developed considerable experience in the conduct of regional peace operations. Although they seek to find “African solutions to African problems”, the long term support by the United Nations and the European Union will be required to stabilize the region. A review of the prospects and limitations of the present cooperation between these organizations and conclusions for their future role will be at the focus this year’s FORUM. The invitations for the BHFA are directed towards experts from the civilian and military field and towards high ranking personalities from politics, business, media, science and diplomacy, for whom the knowledge of peacekeeping in West Africa is of relevance. The FORUM will be held in English and will be open to a limited number of participants. The conference fee covers all costs for administration, meals, conference documents and the cultural program. Accompanying partners are welcome to participate in all social and cultural events at a reduced fee. The publication of the FORUM proceedings will be sent to all participants, relevant organizations and academic institutions. President: GEN Günther GREINDL (ret) Academic Directors: Thomas ACHLEITNER (AAP) & Gerald HAINZL (NDA) BLUE HELMET FORUM AUSTRIA 2013 c/o Association of Austrian Peacekeepers: Mariahilferstraße 22/4/18, A - 1070 WIEN, AUSTRIA Fax: +43 1 9906871 E-mail: [email protected] Wednesday, October 9th, 2013 17:00 Opening of the BLUE HELMET FORUM AUSTRIA 2013 Günther GREINDL, GEN (ret.) President of the Association of Austrian Peacekeepers Erich CSITKOVITS, LTG Commandant of the National Defence Academy Opening Address Head of the Directorate General for Security Policy of the Austrian Ministry of Defence Keynote Speech Istifanus S. ZABADI, National Defence College, Nigeria VÖP AKTUELL Program 9:00 Session: ECOWAS – Organization, Capacities, Operations Hassan LAI, BG, Chief of Staff ECOWAS Martin CAUCHI-INGLOTT, COL, European Union Military Staff Emmanuel Kwesi ANING, Kofi Annan International Peacekeeping Training Centre, Accra, Ghana 11:00 Session: The Case of Mali Mahamane TOURÉ, MG, Commandant EMP (Ecole de Maintien de la Paix Alioune Blondin Beye), Bamako, Mali Thomas FLICHY de LA NEUVILLE, Ecole Spéciale Militaire de Saint-Cyr Representative UNODC (United Nations Office on Drugs and Crime), Vienna 14:00 Session: Building Resilience Rudolf MÜLLER, UN OCHA Javier PÉREZ, European Commission Norbert FÜRSTENHOFER, BG (ret), Austrian National Committee of the Blue Shield Friday, October 11th, 2013 9:00 Session: The Way Ahead Sivuyile BAM, Head, PSOD, African Union Commission Lee Anthony BRUDVIG, Embassy of the United States Embassy Jean-Philippe GANASCIA, GEN (ret), DCAF Representative US Africa Command 11:00 Session: The Way Ahead - continued Expert discussion 12:50 Closing remarks and award of certificates Günther GREINDL, GEN (ret) Further information and registration: www.austrian-peacekeepers.at 4/2013 THE AUSTRIAN PEACEKEEPER Thursday, October 10th, 2013 13 VÖP AKTUELL Das erste Mal Bernhard Lechenbauer bei seiner ersten Rede als Landesleiter In Abwesenheit von Landesleiter Dietmar Hübsch fand Alfred Stechauner am 12. Juni beim monatlichen Jour Fixe der Peacekeeper in Wien die richtigen Worte zur Eröffnung. Wolfgang Loidold von der Wiener Städtischen Versicherung erläuterte im Anschluss daran Produkte seines Institutes für Peacekeeper und VÖP-Mitglieder, danach wurde eine Dokumentation über die Produktion der Eurofighter präsentiert. Besonderheit: Bernie Lechenbauer hielt seine erste offizielle Rede als Leiter der Landesgruppe Burgenland – kurz zuvor war ihm die Ernennungsurkunde überreicht worden. Landestreffen der VÖP Oberösterreich 4/2013 THE AUSTRIAN PEACEKEEPER Am 17. Juli traf sich die VÖP-Landesgruppe Oberösterreich in gemütlicher Runde im altehrwürdigen Klosterhof in der Landstraße in Linz. Der sehr schöne und gut besuchte Gastgarten des Klosterhofes war an diesem warmen Sommerabend eine ausgezeichnete Kulisse für das Treffen. Alte Erinnerungen und Neuigkeiten wurden ausgetauscht – und natürlich war der Abzug vom Golan ein wichtiges Thema. Günter Fürweger, Obstlt Landesleiter Oberösterreich Eine gemütliche Runde: v.l.n.r: Alexander Hirhager, Othmar Rittenschober, Peter Repa, Günter Fürweger, Helmut Huemer, Dr. Johannes Baubin Jubiläum in Wolfsberg Der zum 5-jährigen Stammtischjubiläum der Bereichsgruppe Wolfsberg veranstaltete Grillabend im Stadtcafé Wolfsberg - mit Selchwurst, Schweinesteaks und Erdäpfelsalat - war sehr gut besucht. Auch Peacekeeper aus Villach und Klagenfurt nahmen den weiten Weg auf sich, um mit Freunden in Wolfsberg das Jubiläum zu feiern. Unser Peacekeeper-Veteran OWm Schranzer überraschte den Bereichsleiter Frank zum bevorstehenden 70. Geburtstag unter großem Applaus der Stammtischrunde mit einer selbstgemachten Geburtstagstorte. 14 OWm Schranzer (links) überreicht Bereichsleiter Frank eine Geburtstagstorte Gerhard B. Frank Am 13. Juni wurde beim ersten VÖP-Stammtisch in Saalfelden Mjr Wilfried Tassenbacher in würdiger Weise als Bereichsleiter Pinzgau eingesetzt. Um dieses Ereignis angemessen zu begehen, waren die Landesleitung und Mitglieder aus den Bereichen Salzburg Stadt, Flachgau, Pongau und natürlich Pinzgau zahlreich angereist. Einen besonders erfreulichen Akzent setzte die JgKp/GebKZ (Kdt Mjr Tassenbacher) durch den Einsatz eines verstärkten Fahnentrupps. Nach Überreichen der Urkunde, VÖPFahne und Tischwimpel präsentierte der frisch gebackene Bereichsleiter sein Einstandsgeschenk an die Runde in Form eines packenden Videoberichtes über die Übung CAPRICORN 13. Im Rahmen der Übungskomponente „Gebirgskampf“ war „seine“ Jägerkompanie eingesetzt gewesen und hatte dabei unter sehr fordernden Wetterbedingungen überaus Eindrucksvolles geleistet! Der berechtigte Stolz auf diese Einheit schwang im begleitenden Kommentar von Mjr Tassenbacher deutlich mit. VÖP AKTUELL Neuer VÖP-Bereichsleiter im Pinzgau Wir alle gratulieren Mjr Tassenbacher und wünschen ihm viel Erfolg als Bereichsleiter Pinzgau. Im informellen Teil beschlossen Diskussionen um den aktuellen Abzug von UNDOF vom Golan den Abend. Besonderer Dank gebührt dem Kdt GebKpfZ, Obst Jank, der das Abhalten dieses Abends in der Wallnerkaserne wohlwollend ermöglichte. Foto: Witschela Heinz Kopf, VÖP-Landesleiter Salzburg Zweites Treffen des PiZuges 1976/77 Gebhard Spiß organisierte 2011 das erste Treffen seiner Kameraden – wir berichte- ten in der Ausgabe 5/2011. Am 15 Juni war es wieder soweit: 13 Pioniere und Aggregatwarte aus dem Jahre 1976/77 trafen einander in Neumarkt am Wallersee zum zweiten Mal. Mit dabei waren auch Peter Mosbacher und Hermann Utz, der uns mit Bildern und einem Vortrag über die aktuelle Lage auf dem Golan Informierte. Es wurde viel über den Abzug der Österreicher von der UNO-Mission diskutiert. Aber vor allem stand die Kameradschaft im Vordergrund und wir werden uns 2016 zum vierzigjährigen Jubiläum wieder treffen. Gebhard Spiß Golanis - seit fast 40 Jahren kameradschaftlich miteinander verbunden www.austrian-peacekeepers.at 4/2013 THE AUSTRIAN PEACEKEEPER Tassenbacher wird als Bereichsleiter eingesetzt 15 VÖP AKTUELL Bereichsbriefings in Linz Auch in Oberösterreich ist die VÖP nun stärker präsent. Nicht nur die Landesgruppe, sondern auch die Linzer Peacekeeper sind aktiv. Dass man bei der Organisation eines Treffens Mitglieder werben kann, hat Bereichsleiter HansPeter Sillaber erlebt. Am 2. Juli hielt Bgdr Nikolaus Egger, Kommandant der HUAK, einen Vortrag über „Israel im arabischen Frühling“. Dieser war kurzweilig, äußerst interessant und informativ, da der Egger persönliche Erfahrungen mit Informationen verband, die in öffentlichen Medien so kaum zu Sprache kommen oder beleuchtet werden. Ein weiterer Vortragstermin wurde für 2014 geplant. Als militärisch Höchstanwesender überreichte Egger danach drei Kameraden die Erinnerungsmedaille zum Friedensnobelpreis , welche er selbst nicht besitzt, da sein erster UN-Einsatz um ein Jahr zu spät begann, wie er selbst bei der Verleihung sagte. Anschließend betraute Sillaber in Abwesenheit des Landesleiters Obstlt Fürweger - der sich entschuldigt hatte – mehrere Stützpunktleiter mit ihren Funktionen. 4/2013 THE AUSTRIAN PEACEKEEPER Die ausgezeichneten Kameraden: Die Zgf a. D. Luger und Maier, Gfr a. D. Hennerbichler 16 Am 5. Juni veranstaltete die VÖP-Bereichsgruppe Linz ihr erstes Bereichstreffen. Auf der Suche nach einem geeigneten Lokal stieß Hans Peter Sillaber auf einen Restaurantinhaber, der selbst ein „alter UN-Zypriot“ ist. Gerne stellte er ein Extrazimmer zur Verfügung – und wurde VÖP-Mitglied. Erster Beschluss der Teilnehmer: Die monatli- chen Treffen laufen unter der Bezeichnung Bereichsbriefing. Geplant sind dabei Vorträge und Kameradschaftspflege. Das neue „Stammhaus“ bietet gepflegtes Essen, ist mit „Öffis“ leicht erreichbar, Parkplätze sind reichlich vorhanden und auch Raucher sind willkommen. Abzug vom Golan umstritten Die Wiener Peacekeeper trafen sich am 10. Juli zu ihrem monatlichen Jour Fixe. Heiß wie die Außentemperatur war auch die Diskussion über den Abzug des österreichischen UN-Kontingents vom Golan. Die Teilnehmer waren mehrheitlich der Meinung, dass die Entscheidung der Regierung zum Abzug wahlkampfbedingt war. Allerdings war (und ist) die Tatsache nicht von der Hand zu weisen, dass es nur schwer möglich wäre, einen ernsthaft verletzten Soldaten in ein israelisches oder syrisches Spital zu bringen, falls die Gates blockiert sind. Der Abzug vom Golan wurde intensiv diskutiert Da wir im VÖP-Bereich Linz über keine VÖP-Fahne verfügen, hissten wir vor dem Lokal öffentlichkeitswirksam eine etwa fünf Meter lange UN-Fahne und eine weitere etwa ein Meter lange im Meeting Room - unseren Tischwimpel stellten wir natürlich auch auf. Hans-Peter Sillaber, Vzlt a. D. LandesleiterStv Oberösterreich Die Zusammenarbeit der VÖP mit Partnerorganisationen im Ausland wird zunehmend enger. Gemeinsame Veranstaltungen sind inzwischen ein fester Teil unseres Jahresprogramms. Zu Ungarn hat natürlich die VÖP-Landesgruppe Burgenland die besten Beziehungen. Im Juli fand wieder eine Unternehmung mit unseren Nachbarn statt. Auch Vertreter von Traditionsverbänden nahmen teil Die Wallfahrer in Peruska Maria Auf Einladung des ungarischen Partners BEOSZ Region Donau West begaben sich burgenländische Peacekeeper auf eine Wallfahrt. Am Morgen des 7. Juli trafen wir uns am alten Grenzübergang Rattersdorf nach Ungarn. Wir wurden von unserem ungarischen VÖP-Mitglied Frau Andrea Nagy empfangen und im Konvoi nach Horvatzsidany geleitet. Im dortigen Pfarramt war der Treffpunkt für die Wallfahrtsteilnehmer. Der Ortspfarrer Istvan Dumovits bewirtete uns mit Gebäck und Getränken. Danach fuhren wir zum Wallfahrtsort Peruska Maria, welcher ungefähr fünf Kilometer entfernt ist. Dort fand eine Feldmesse in drei Sprachen (ungarisch, deutsch und kroatisch) statt. Oberster Schirmherr der Veranstaltung war der ungarische Verteidigungsminister Dr. Csaba Hende. Anwesend war in Vertretung des Ministers der Regierungsbeauftragte des Komitates Vas. Zu Mittag gab es eine Agape mit Gulaschsuppe und Getränken. Highlight für uns Peacekeeper war die Anwesenheit des Präsidenten des ungarischen Kameradschaftsbundes, Herrn GenLt Josceph Kelemen, der sich mehrmals für die Einladung zum Bundestreffen nach Vorarlberg bedankte. Besonders zu erwähnen ist die fürsorgliche Betreuung durch den Obmann von BEOSZ Region Donau West, Obstlt Attila Laszlo. VÖP AKTUELL VÖP auf Wallfahrt in Ungarn Es war eine eindrucksvolle Wallfahrt. StWm i. R. Bernhard Lechenbauer, Landesleiter Burgenland Schmackhafter Stammtisch die 100.000 Liter pro Tank) eingelagert ist und zur Abfüllung bereitsteht. Nach der Kellerführung gab es eine Weinverkostung, bei der jeder Stammtischteilnehmer über das große Wissen Ing. Paschingers über die Weine staunte. Es war eine richtige Freude, mit welchem Elan er sowohl bei der Kellerführung als auch bei der Weinverkostung war - einfach super. Danach gab es eine kulinarische Stärkung, sprich eine sehr gute Weinhauerjause mit erlesenen Weinen. Jeder Teilnehmer ging bzw. fuhr danach zufrieden nach Hause. Kleiner Wermutstropfen: Obwohl sich mehr als 25 Teilnehmer angemeldet hatten, waren letztendlich 15 Teilnehmer anwesend. Vielleicht war das schöne Wetter Schuld – wer nicht da war, hat jedoch etwas Tolles versäumt! 4/2013 THE AUSTRIAN PEACEKEEPER Am 20. Juni hielt der Stammtischleiter Krems/Donau, Horst Grillmayer, seinen Stammtisch im Weingut „Lenz Moser“ in Rohrendorf ab. Vorgesehen war eine Betriebsführung mit anschließender Weinverkostung und Jause. Klingt gut, war aber noch besser als erwartet. Die Stammtischteilnehmer wurden bei riet er uns, dass er, obwohl bereits einem Glas Sekt vom Marketingmanager Pensionist, immer noch für das Weingut Jürgen Lethmayer begrüßt. Nach dem tätig ist. Er zeigte uns die Halle, in der tägSektempfang ging es zur ausgedehnten lich mehr als 100.000 Flaschen Wein und interessanten Kellerführung, die Ing. abgefüllt werden und auch die Hallen, in Paschinger durchführte. Nebenbei ver- denen der Wein in riesigen Tanks (so an Vzlt i. R. Alois Heindl Der Besuch eines Weingutes regt Körper und Geist an 17 VÖP AKTUELL Israel - Libanon - Innsbruck - 35 Jahre Am 6. Juni fand im Kranebitterhof in Innsbruck der Stammtisch des örtlichen Stützpunktes statt. Mit Ehrengast Vizepräsident Vzlt i. R. Richard Roblicka, LandesleiterStv. Niederösterreich Vzlt i. R. Alois (Loitschi) Heindl, Landesleiter Burgenland StWm i. R. Bernhard Lechenbauer, LandesleiterStv Vorarlberg Hptm Thomas Pittracher und Obstlt Stefan Lehner von der 6. Jägerbrigade Absam war der Stammtisch hochkarätig besetzt! Zahlreiche Mitglieder und Freunde der VÖP lauschten und schauten neugierig und begeistert den interessanten Beiträgen. Durch den Abend führte souverän der vom Bundestreffen bekannte Hptm Pittracher. Loitschi Heindl begeisterte uns mit einem Bildervortrag über „Israel und seine Heiligen Stätten des Christentums“ unter aufmerksamen Blicken des Servitenpaters Prior Gerhard Walder. gen Grenzsoldaten in Bild und Wort näher. Er hat auch schon persönliche Kontakte zum ungarischen Verteidigungsminister geknüpft. Eine große Ehre wurde Gfr Dieter Speiser - erst kürzlich von mir nach 35 Jahren ausgeforschter Golani – zuteil: Die Ver- leihung der Erinnerungsmedaille zum Friedensnobelpreis 1988 samt Urkunde durch unseren Vizepräsidenten Richard Roblicka. Was auch sehr rührend gewesen ist: es haben sich ehemalige Kameraden aus längst vergangenen Einsatzzeiten wieder gefunden und es dürften neue Freundschaften entstanden sein. Gerhard Dujmovits Stützpunktleiter Innsbruck Am 4. Juni frisch ausgecheckt von UNIFIL im Libanon war Gfr Florian Hanni aus Rietz beim Stammtisch und zeigte uns einen sehr professionell gemachten Kurzfilm über Dienst und Leben im Autcon UNIFIL. 4/2013 THE AUSTRIAN PEACEKEEPER Der Kamerad und Freund aus dem gemeinsamen Golan-Einsatz 1978, Bernhard Lechenbauer, brachte uns seine erfolgreiche Tätigkeit mit den ungarischen Peacekeepern bzw. den ehemali- Der geehrte Dieter Speiser (links) mit Gerhard Dujmovits und Richard Roblicka Großes Treffen der VÖP Steiermark Am 15. Juni fand in Gamlitz der Landesstammtisch der VÖP Steiermark statt. An dem von Zgf Kurt Schlauer in seinem Lokal hervorragend organisierten Treffen nahmen mehr als 50 UNEF- und UNDOFVeteranen mit ihren Freunden und Partnern teil. Die Teilnehmer konnten sich während Bild-Präsentationen über den Sinai 1973 und den Golan 1974 an einer deftigen Hauerjause laben und ihren Durst mit hervorragenden Weinen aus unserer Region löschen. Das Treffen hatte insofern auch eine eher wehmütige Note, da nach 40 Jahren Golan-Einsatz eine Ära des Österreichischen Bundeheeres zu Ende geht, in der sich tausende österreichischer Soldaten im Rahmen dieser UNMission stets bewährt und sich einen außerordentlich guten Ruf bei allen dort beteiligten Parteien erworben haben. Eckehart Loczi, Olt a. D. VÖP Bereichsleiter Steiermark Süd 18 Treffen von UNEF- und UNDOF-Veteranen in Gamlitz Foto: Leibnitz Aktuell/Jaklitsch Der Großteil der österreichischen Pilger (auch die VÖP-Gruppe) war im Hotel Arcade am Ufer der Gave, in unmittelbarer Nähe zum heiligen Bezirk, untergebracht. Die Zimmer des 3-Stern-Hotels waren zwar eher klein, aber ordentlich, das Essen war ausreichend, abwechslungsreich und wohlschmeckend. Die religiösen Feierlichkeiten waren, so sie im Freien stattfanden, meist vom Schlechtwetter geprägt, eine Ausnahme davon war der eindrucksvolle Kreuzweg, bei dem, zumindest bis kurz vor dem Ende, die Sonne schien. Glück mit dem Wetter hatten wir auch beim gemeinsamen Foto vor der Basilika. Die Wallfahrer der VÖP vor der Basilika Gleich vorne weg – das Positive dieser Reise waren die Brüderlichkeit und Herzlichkeit der aus 22 Nationen stammenden Soldaten, sowie die spirituellen Eindrücke, die jeder für sich erleben durfte. Diese Reise hat sicherlich jeden tief beeindruckt. Negativ war lediglich das Wetter. Bis auf einen Tag mit strahlendem Sonnenschein gab es durchwegs nur Regen und Kälte, die selten von kurzen Sonnenmomenten unterbrochen waren. Von den etwa 30 Interessenten zu Beginn reisten schließlich fünf VÖP-Kameraden (ein sechster fiel noch zwei Tage vor Abreise aus Krankheitsgründen aus) sowie zwei Damen, die über den TAP von der Reise erfuhren, nach Lourdes. Die An- und Abreise war nicht einheitlich. Zwei Kameraden aus Salzburg fuhren direkt, der Rest fuhr länger, konnte aber dafür Monaco, Nizza und Cassis an der französischen Riviera besichtigen. Am Morgen des 23. Mai trafen dann beide Reisegruppen in Carcassonne, das natürlich ebenfalls besichtigt wurde, zusammen. Trotz des dichten religiösen Angebotes gab auch reichlich Gelegenheit für Besichtigungen bzw. gesellschaftliches Treffen mit anderen Soldaten. Hervorzuheben ist auch die Militärmusik, die uns bei einigen Einzügen in den richtigen „Schritt und Tritt“ brachte und die Zuschauer begeisterte. Für kommendes Jahr ist von Seiten der VÖP wieder an eine Wallfahrt gedacht, einige der Teilnehmer versicherten, dass sie gerne nochmals dabei sein wollen. Erik Nowak, Bakk VÖP-Standarte in Loretto Pater Gerhard Walder, ein Servitenmönch und VÖP-Mitglied, feierte am 29. Juni sein 50. Priesterjubiläum. Schon am 2. Juni begleitete er eine Wallfahrergruppe aus Wien-Rossau ins burgenländische Loretto. Der neue Landesteiter Burgenland, StWm Lechenbauer, konnte trotz schlechten Wetters Kameraden aus Wien, Niederösterreich, Burgenland und der Steiermark in der Basilika Maria Loretto versammeln um Pater Gerhards Jubiläum zu würdigen. Aber nicht nur die VÖP-Standarte, auch die Fahnen des ÖKB-Ortsverbandes Hollabrunn und die Fahne des österreichischen humanitären Ferdinandus Ordens waren aus diesem Anlass aus- gerückt! Am Ende der heiligen Messe wurde die vierte anwesende Fahne, jene des heiligen Peregrin, gesegnet - sie wurde vom Verein „Freunde der Serviten Rossau“ neu gestiftet. Nach einem gemeinsamen Mittagessen wurden die Kirche, die Loretto-Kapelle und das ehemalige Servitenkloster unter fachkundiger Führung besichtigt. Pater Gerhard freute sich über das zahlreiche Erscheinen seiner Peackeeper samt Standarte sehr. Während er mit den Wallfahrern nach Carnuntum weiterzog, verabschiedeten sich die Kameraden und suchten trockene Plätze auf. Mag. Dietmar Hübsch, HptmdIntD 4/2013 THE AUSTRIAN PEACEKEEPER Dieses Jahr fand die 55. Internationale Soldatenwallfahrt nach Lourdes statt. Zum ersten Mal nahm eine Abordnung der VÖP daran teil. Organisiert von Erik Nowak pilgerten die Peacekeeper vom 23. bis 27. Mai nach Frankreich. VÖP AKTUELL Soldatenwallfahrt nach Lourdes 19 Segnung der Fahne des heiligen Peregrin VÖP AKTUELL VÖP Kalender 2013 9. bis 11. Oktober Blue Helmet Forum Austria 2013 „Peacekeeping in West Africa“ Landesverteidigungsakademie, Wien 28. September Austrian Peacekeeper Charity Golf Trophy GC Schönborn 18. bis 20. Oktober VÖP-Reise nach Leipzig anlässlich des Jubiläums „200 Jahre Völkerschlacht bei Leipzig“ Landesgruppe Wien Jour Fixe der Landesgruppe Wien Ort: Restaurant D’Landsknecht Porzellangasse 13, 1090 Wien Am zweiten Mittwoch des Monates, jeweils ab 17.00 Uhr Vorträge beim Jour Fixe: 11. September Bgdr Nikolaus Egger MSD Israel im Arabischen Frühling 9. Oktober MinR ObstdIntD Dr. Peter Fender Aspekte des Auslandseinsatzrechtes Kontakt: MinR HptmdIntD Mag. Dietmar Hübsch Tel.: 0699 / 19421620 E-Mail: [email protected] Landesgruppe Kärnten Bereich Klagenfurt Der nächste Stammtisch: 11. Oktober, ab 17.00 Uhr Ort: Horstis Wirtshaus, Rosenbergstraße 8, 9020 Klagenfurt (gegenüber Einfahrt WindischKaserne) Kontakt: Vzlt i.R. Franz Murko Tel.: 0676 / 5428917 E-Mail: [email protected] Bereich Villach Die nächsten Stammtische: 30. August, 27. September, 25. Oktober, jeweils ab 18.00 Uhr Ort: Villacher Brauhof, Bahnhofstraße 8, 9500 Villach Kontakt: Vzlt Johann Florjantschitz Tel.: 0676 / 7580990 E-Mail: [email protected] Bereich Wolfsberg Der nächste Stammtisch: Ort: Stadtcafé, Burgergasse 2 (Nähe Rathaus), 9400 Wolfsberg 13. September, ab 19.00 Uhr Kontakt: Vzlt a. D. RgR Gerhard Frank Tel.: 0664 / 5404414 E-Mail: [email protected] 4/2013 THE AUSTRIAN PEACEKEEPER Landesgruppe Burgenland 20 Bereich Burgenland Süd Die nächsten Stammtische: 25. September und 23. Oktober, jeweils ab 18.00 Uhr Ort: Pizzeria Ristorante Don Pablo, Lehargasse 6-8, 7400 Oberwart, jeweils ab 18.00 Uhr Kontakt: Vzlt a.D. Franz Liszt Tel.: 0664 / 3199254 E-Mail: [email protected] Bereich Burgenland Nord Die nächsten Stammtische: 18. September, 16. Oktober, jeweils ab 17.00 Uhr Ort: Martini-Schenke, Wedekindgasse 4, 7210 Mattersburg, jeweils ab 17.00 Uhr Kontakt: StWm i.R. Bernhard Lechenbauer Tel.: 0664 / 1336067 E-Mail: [email protected] Landesgruppe Salzburg Nächster Stammtisch: 12. September Ort: Schwarzenberg-Kaserne, 5071 Wals-Siezenheim, FlaB 3/Cafeteria, ab 18.00 Uhr Kontakt: LL Obst Heinz Kopf Tel.: 0664 / 5114966 E-Mail: [email protected] LLStv Vzlt Hermann Utz Tel.: 0664 / 4505601 E-Mail: [email protected] Landesgruppe Tirol Stützpunkt Innsbruck Der nächste Stammtisch: 26. September Ort: Gasthaus Kranebitterhof, Kranebitterallee 203, 6020 Innsbruck, ab 18.00 Uhr Programm: Obst Friedrich Scheibler präsentiert Fotos vom Golan Kontakt: Org.Dir. Gerhard Dujmovits Tel.: 0676 / 87334146 E-Mail: [email protected] Gemeinsame Veranstaltungen der VÖP-Landesgruppen Vorarlberg und Tirol 5. September Ort: Militärkommando Vorarlberg, Kommandogebäude Oberst Bilgeri, „Häusle-Saal“ 6901 Bregenz, Reichsstraße 20, 18.30 Uhr Vortrag Obst Fritz Scheibler „Aktuelle Lage auf dem Golan“ Anmeldung bis 27. August wegen Einholung von Zutrittsgenehmigungen unbedingt erforderlich! Kontakt: ChefInsp i. R. Hans-Peter Nigmann Tel.: 0650 / 6539270 E-Mail: [email protected] 27. bis 29. September Gemeinsamer Besuch des Apinichors „Sorgenti del Piave“ in Sappada (Dolomiti)/Italien Busfahrt Vorarlberg – Tirol - Italien Zusteigmöglichkeit ab Walgau-Kaserne und auf der Strecke Aufenthalt im 4-Sterne-Hotel, Abend mit dem Chor, Ausflüge Kontakt Vorarlberg: ChefInsp i. R. Hans-Peter Nigmann Tel.: 0650 / 6539270 E-Mail: [email protected] VÖP AKTUELL Landesgruppen Vorarlberg und Tirol Kontakt Tirol: Christian Trobos Tel.: 0664 / 9051655 E-Mail: [email protected] Landesgruppe Niederösterreich Anmeldungen bitte bis spätestens 14. September bei: Wm Hochstöger Tel.: 0664 / 2533106 E-Mail: office@hochstöger.com Bereich Weinviertel Süd 2. September, Grillabend Ort: Heuriger Jatschka, Wiener Straße 7, 2100 Stetten, ab 17.00 Uhr Anmeldungen bitte bis 21. August bei Richard Roblicka! Kontakt: Vzlt i. R. Richard Roblicka Tel.: 0676 / 9308935 E-Mail: [email protected] Landesgruppe Oberösterreich Bereich Linz 7. September Sommerausklangsgrillen Selbstverständlich kostenlos bei Vzlt Schneidhofer in Marchtrenk. Die Party findet bei jedem Wetter statt - die Sitzplätze sind überdacht. Wir freuen uns auf zahlreiches Kommen. Bitte unbedingt bis 31. August wegen wegen der Organisation von Fleisch und Getränken anmelden! Kontakt: Vzlt i. R. Hans-Peter Sillaber Tel.: 0676 / 6267387 E-Mail: [email protected] Landesgruppe Steiermark 5. September, Herbstlandestreffen in Zeltweg mit Truppenbesuch Eurofighter und Luftfahrtausstellung Veranstalter: VÖP-Bereichsgruppe Steiermark-Nord Ort: Kaserne Fliegerhorst Hinterstoisser, 8740 Zeltweg, ab 8.30 Uhr Anmeldung bis 26. August wegen Einholung von Zutrittsgenehmigungen erforderlich! 24. Oktober Inauguration des neuen VÖPBereichsleiters Graz Buchpräsentation mit Lesung und Autogrammstunde: „Call Zofal - Die ungewöhnlichen Auslandseinsätze eines österreichischen Unteroffiziers“ Anschließend Golanitreffen mit arabischem Abend Kontakt: Vzlt a. D. Günter Spiel Tel.0676 / 4312110 E-Mail: [email protected] Ort: WUK Gablenzkaserne, Straßganger Strasse 360, 8054 Graz, Beginn: 17.00 Uhr Kontakt: Hptm Mag. Helmut Kreuzwirth Tel.: 0676 / 86662909 E-Mail: [email protected] Bereich Steiermark Süd 12. Oktober, Stammtisch und Buschenschankbesuch mit Sturm und Kastanien. Ort und Zeit im Südsteirischen Weinland folgt! Kontakt: Olt a. D. Eckehart Loczi Tel.: 0650 / 9100947 E-Mail: [email protected] 4/2013 THE AUSTRIAN PEACEKEEPER 21. September Golan-Treffen „Landestreffen der VÖP Niederösterreich“ Ort: Europaschloss Leiben, Schlossstraße 4, 3652 Leiben 21 VÖP AKTUELL HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH ZUM GEBURTSTAG Juli/August Zum 35. Geburtstag StWm Thomas KÖRBLER Gfr Thomas NIGMANN OWm Martin PILS OWm Claus SILLABER Zum 40. Geburtstag Herr Andreas BLEIER Zgf Mario HUDAL OStWm Klaus-Peter KRIERER Zum 45. Geburtstag Zgf Roman BAUMGARTNER Obstlt MSc Klaus CHUM Mjr Mag. Christian HIRSCH Kpl Bernhard MELCHER StWm Holger MURKOWSKI Gfr Mag. Paul RACHLER Wm Wolfgang ROSENFELDER Mjr Richard SPERLING Kpl Franz STOCKINGER 4/2013 THE AUSTRIAN PEACEKEEPER Zum 50. Geburtstag Vzlt Harald FÖTTINGER ObstA Dr. Stefan ROSSOLL StWm Wolfgang SCHLEDERER 22 Zum 55. Geburtstag Gfr Friedrich BERGER OStv Hubert FEICHTINGER Obst Georg ROSENZOPF Zum 60. Geburtstag Herr Augustin DÖRFLINGER Vzlt Alfred FEHRINGER Herr Gerhard RIEDL OltA Dr. Reinhard ROEHLE OStv Manuel WEIDINGER Zum 65. Geburtstag Gfr Peter AMHOF Vzlt Karl MARZI Zum 70. Geburtstag Vzlt RgR Konsul a. D. Gerhard FRANK OWm Hans Günter GRUTSZPALKS Obst a. D. Dir. Rupert Max KELLNER Vzlt i. R. Hermann KRASSER Herr Alphons LEO Vzlt i. R. Rainer PERTL Olt a. D. Kurt SAAKE Herr Karl SEDIVY Vzlt i. R. Harald WIGGISSER Zum 75. Geburtstag GenLt i. R. Friedrich DIALER Herr Peter GRASSER Gen i. R. Gerald PROPST Zum 80. Geburtstag Vzlt i. R. Franz HÖNIGSBERGER Wir begrüßen unsere neuen Mitglieder OltA a. D. Dr. OStWm Mag. StWm StWm Wm Herr Kpl Herr OStv Herr Herr Gfr Vzlt i.R. Vzlt i. R. Herr Vzlt Vzlt Obst RegR Herr Herr Herr Vzlt i. R. Vzlt i. R. Vzlt OWm Wm Zgf Zgf Obst Wm OWm OStWm StWm Vzlt Vzlt Vzlt Vzlt Zgf Zgf Frau Vzlt i. R. Herr Kpl Walter Nikolaus Walter Rainer Peter Heinz Josef Richard Peter Erich Heinz Leopold Christoph Josef Karl Joachim Anton Rudolf Wolfgang Franz Jürgen Christian Harald Günter Peter Edwin Oliver Jürgen Karl Volkmar Walter Michael Georg Thomas Siegfried Karl Alois Gerhard Gregor Marco Andrea Werner Michael Andreas WEBER PACHUCKI PENCO PRUGGER SCHARMÜLLER SCHINDLER STEINER GRASSER SCHABMANN LEIMER SIMPERL STÖGER EGERMANN ANDRES ETSCHMAYER HÖLBLING PFALZER RANZER SCHNEIDER SCHRÖDER SCHÜLLER SGERM STIEGER WILOWITZER ZITZLER BEYER DAXBÖCK EIGELSREITER ERTL FODITSCH HÖLLER HOYDA KÖRBLER MORI PETERNUSCH PISCHLERITSCH SCHRATTER STARK WALDENHOFER ZOTTER HALBEDL SCHNEIDERMAYER WURZER 29. Mai 2013 5. Juni 2013 5. Juni 2013 5. Juni 2013 5. Juni 2013 5. Juni 2013 5. Juni 2013 11. Juni 2013 11. Juni 2013 19. Juni 2013 19. Juni 2013 19. Juni 2013 25. Juni 2013 3. Juli 2013 3. Juli 2013 3. Juli 2013 3. Juli 2013 3. Juli 2013 3. Juli 2013 3. Juli 2013 3. Juli 2013 3. Juli 2013 3. Juli 2013 3. Juli 2013 3. Juli 2013 10. Juli 2013 10. Juli 2013 10. Juli 2013 10. Juli 2013 10. Juli 2013 10. Juli 2013 10. Juli 2013 10. Juli 2013 10. Juli 2013 10. Juli 2013 10. Juli 2013 10. Juli 2013 10. Juli 2013 10. Juli 2013 10. Juli 2013 17. Juli 2013 17. Juli 2013 17. Juli 2013 Wir trauern um Obst Gottfried Tillmann Militäroberkurat Mag. Susanne Baus Wo auch immer Sie sind, Ihr Raiffeisenkonto haben Sie immer mit dabei. Auf Ihrem Smartphone mit ELBA-mobil oder der Banking App und auf jedem Computer mit ELBA-internet. Und das größte Plus Ihres Raiffeisenkontos: das Know-how Ihres Raiffeisenberaters. Infos unter www.raiffeisen.at