Breitband-Erschließung - IHK für Oberfranken Bayreuth

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Breitband-Erschließung - IHK für Oberfranken Bayreuth
Nachrichten
Ratgeber
Bildung
Netzwerke
Brose: 50 Millionen Euro
werden in Bamberg
investiert 4
Auswirkungen
des Mindestlohngesetzes 16
Erfolgsgeschichten
aus der
Weiterbildung 27
Drei oberfränkische
Unternehmen unter
Bayerns Best 50 29
Aktuelle Informationen finden Sie auch im Internet unter www.bayreuth.ihk.de
08|09|14
D i e W ir t s c h af t s z e i t un g d e r In d u s t r i e - un d H an d e l s k am m e r f ür O b e r f r anke n B a y r e u t h
Herkulesakt
Breitband-Erschließung
Wie steht es um den Breitbandausbau in Oberfranken? (Seite 12)
© phyZick, Fotolia.com
EDITORIAL
Schnelles Internet
für ganz Bayern
D
er Ausbau von schnellem Internet in ganz
Bayern ist das wichtigste Infrastrukturprojekt der aktuellen Legislaturperiode. Ziel
sind hochleistungsfähige Breitbandnetze mit
Übertragungsraten von mindestens 50 Mbit/s.
Jetzt hat die EU-Kommission grünes Licht für
die neue, durch das Finanzministerium grundlegend überarbeitete Breitbandrichtlinie gegeben. 1,5 Milliarden Euro Fördervolumen stehen den Kommunen in Bayern ab sofort zur
Verfügung. Damit ist die Breitbandförderung
eines der größten kommunalen Förderprogramme der letzten Jahrzehnte.
Schnelles Netz ist die Infrastruktur der Zukunft. Eine Grundversorgung mit mind.
2 Mbit/s ist in Oberfranken wie im Rest Bayerns
gegeben: 99 Prozent der Haushalte verfügen über
einen entsprechenden Internetanschluss. Bei
schnelleren, zukunftsfähigeren Bandbreiten von
50 Mbit/s oder mehr herrscht Handlungsbedarf.
Nur knapp 40 Prozent der Haushalte in Oberfranken haben einen derartigen Internetanschluss.
Hier setzt die neue bayerische Breitbandstrategie an. Sie basiert auf den drei Säulen:
Verfahren vereinfachen, Förderung erhöhen
und Beratung verbessern. Diese neue Breitbandrichtlinie hat die
Europäische Kommission
am 9. Juli 2014 komplett
genehmigt – alle Forderungen Bayerns wurden
akzeptiert.
So wurden die Fördersätze für die Kommunen
pauschal um 20 Prozent
auf bis zu 80 Prozent,
in Härtefällen auf 90
Prozent angehoben. Fast
Staatsminister Dr. Markus Söder, MdL
zwei Drittel aller Gemeinden erhalten einen Fördersatz von 80 Produle – eine deutliche Reduzierung der Bürozent und mehr. Bislang war eine Förderhöchstkratie. Zusätzlich begleitet seit Januar 2014 ein
summe von 500.000 Euro festgelegt. Diese
speziell geschulter Breitbandmanager des Amts
wird mit Blick auf die Siedlungsstruktur der
für Digitalisierung, Breitband und VermesGemeinden wesentlich erhöht. Bei interkomsung pro Landkreis die Kommunen durch das
munaler Zusammenarbeit können einzelne
gesamte Förderverfahren und steht ihnen mit
Gemeinden bis zu einer Million Euro erhalten.
Rat und Tat zur Seite. Mehr als 4.000 geführte
Beratungsgespräche sind ein deutliches Signal.
Das ursprünglich komplexe Antragsverfahren
wurde deutlich vereinfacht. Aus 19 ProgrammDie neue Breitbandstrategie kommt an. Mehr
schritten wurden neun klar strukturierte Moals 830 Gemeinden in Bayern sind bereits in
das Förderverfahren eingestiegen, davon rund
90 Prozent aus dem ländlichen Raum. Allein in
Oberfranken befinden sich derzeit 122 von 214
Gemeinden im Verfahren (Stand: 26. August
2014). Fünf Gemeinden haben bereits einen
Förderbescheid mit einer Gesamtfördersumme
von mehr als 2,1 Millionen Euro erhalten.
Bayern ist auf einem guten Weg, die digitale
Revolution des ländlichen Raums steht in den
Startlöchern. Schnelles Internet bedeutet Zukunftssicherheit für unsere Kommunen. Nur
wo Breitband ist, ist Wirtschaft; nur wo Wirtschaft ist, sind Arbeitsplätze; nur wo Arbeitsplätze sind, leben Menschen.
Ihr Markus Söder
2
NACHRICHTEN
+++ 120-jähriges Firmenjubiläum der Firma
Kachelmann Getriebe +++ Elflein Spedition &
Transport als Top-Innovator ausgezeichnet +++
RAPS GmbH & Co. KG: Neue Silobatterie am
Standort Kulmbach +++
F R E I S TA AT B AY E R N
IHK: Nordbayern-Initiative ist erster Schritt
E
rfreut hat die IHK für Oberfranken Bayreuth
auf die Inhalte der Nordbayern-Initiative reagiert. Demnach soll ein Förderpaket von rund
600 Mio. Euro für verschiedene Projekte zur
nachhaltigen Stärkung des ländlichen Raums in
Bayern zur Verfügung gestellt werden. „Dies ist
ein klares Bekenntnis der Bayerischen Staatsregierung zur Schaffung gleichwertiger Lebensverhältnisse in Bayern“, so Heribert Trunk, Präsident der IHK für Oberfranken Bayreuth. Mit
langem Atem hat die Staatsregierung, in Person
des Ministerpräsidenten persönlich, in den vergangenen Monaten in enger Abstimmung mit
Wirtschaftsvertretern an der Nordbayern-Initiative gefeilt. „Ergebnis unserer Gespräche ist
ein passgenaues Förderprogramm, das sich am
tatsächlichen Bedarf der Wirtschaft orientiert“,
so Trunk. „Das Paket ist ein erster Schritt, dem
weitere folgen müssen. Aber der Anfang ist gemacht.“
Das Verfassungsgebot zur Schaffung gleichwertiger Lebensverhältnisse in Bayern hat Oberfranken zum Anlass genommen, die Handlungsfelder
zu definieren, mit denen Oberfranken nachhaltig
gestärkt werden kann: Innovation, Demografie,
Energie. Unter der Leitung der oberfränkischen
Wirtschaftskammern haben sich die regionalen
Akteure aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung an einen Tisch gesetzt und Projekte zusammengestellt, die für die Zukunftsfähigkeit der
gesamten Wirtschaftsregion entscheidend sind.
„Oberfranken hat sich gemeinsam auf den Weg
gemacht und proaktiv Konzepte mit Hand und
Fuß entwickelt. Das positive Ergebnis der Nordbayern-Initiative ist der Lohn für dieses Engagement. Es zeigt, wie wichtig es ist, mit einer
Stimme zu sprechen“, so Trunk. „Gemeinsam
agieren statt reagieren.“ So legten die IHK-Ver-
treter besonders viel Wert darauf, das Profil Oberfrankens zu
schärfen. „Es geht nicht darum,
die Defizite zu beklagen, sondern die zahlreichen Stärken zu
stärken“, so der IHK-Präsident.
Projekte setzen am richtigen
Hebel an
Mit den in der NordbayernInitiative enthaltenen oberfränkischen Projekten setzt die
Staatsregierung nun aus Sicht
der IHK am richtigen Hebel an.
So wurde etwa die Forderung
der Wirtschaftsvertreter nach
einer stärkeren Vernetzung der
Wissenschaftslandschaft
mit
der regionalen Wirtschaft aufgegriffen und konkretisiert.
„Die Errichtung eines Bayerischen Polymerzentrums an
der Universität Bayreuth kann
die Innovationstätigkeit der
oberfränkischen Unternehmen
flankieren und gezielt unterstützen“, so Trunk. Auch die
Stärkung der Technologiealli„Bis zu einer vollständigen Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse in
anz Oberfranken unter den vier
Bayern ist es noch ein weiter Weg“, so IHK-Präsident Heribert Trunk.
oberfränkischen Hochschulen
„Mit der Nordbayern-Initiative ist ein wichtiger erster Schritt gemacht.“
sowie der Auf bau einer energie- und wasserautarken Forschungspyramide
Auch mit der Förderung des Breitbandausbaus
für Energie- und Wassermanagement an der
wurde aus Sicht der IHK ein richtiges Signal
Hochschule Hof seien zukunftsweisende Progesetzt. „Unsere Unternehmen sind auf schnelle
jekte. „Die Maßnahmen leisten nicht nur einen
Internetverbindungen angewiesen, wenn sie im
Beitrag zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit
Wettbewerb bestehen sollen“, erläutert Trunk.
der Region, sondern tragen auch zu einer wei„Der Ausbau des Breitbandnetzes ist überlebensteren Profilbildung des Wissenschaftsstandorts
wichtig für die regionale Wirtschaft und damit
Oberfranken bei.“
auch für die Zukunft der Region.“ Die digitale
BÖHME GMBH WERT STOFFERFA SSUNG
Höhere Effizienz
bei der Wertstoffsortierung
Besonders beeindruckend ist die Rohrtrommel bei der
Wertstoffsortierung der Firma Böhme. Ihre Ausmaße:
drei Meter lichte Höhe und zehn Meter Länge.
D
ie Böhme GmbH Wertstofferfassung in Rehau
bei Hof betreibt die größte Sortieranlage für
Leichtverpackungsmüll im nordbayrischen Raum.
In Hof und Wunsiedel sammeln eigene Fahrzeuge
die Verpackungsabfälle ein. Weitere Zulieferungen
kommen aus Nürnberg, Regensburg und gelegentlich auch von weiter her. 10.000 kg Material kann
die Anlage in der Stunde bewältigen. Was passiert
mit dem Müll? Geschäftsführer Stefan Böhme kennt
die Skepsis, die häufig in dieser Frage mitschwingt:
„In der Verpackungsordnung sind vom Gesetzgeber
Quoten für einzelne Materialien vorgeschrieben. Sie
legen fest, welcher Anteil vom Input als Reinfraktion mindestens erbracht werden muss. Diese Quoten
werden streng überwacht und bei Nichterreichen mit
Strafzahlungen geahndet. Der sogenannte Leichtverpackungsmüll, mit dem wir es hier zu tun haben,
ist kein Abfall, sondern besteht zum größten Teil aus
Wertstoffen, die von der Industrie als Sekundärrohstoffe zunehmend geschätzt werden. Damit entsteht
ein zusätzlicher Anreiz, möglichst hohe Reinfraktionen zu erzielen.“ Die Sortieranlage in Rehau ist
seit über 18 Jahren in Betrieb. Sie sortiert nach
Eisenmetallen, Aluminium und unterschiedlichen
Kunststofffraktionen. Als Ende 2012 die Steuerung
ausfiel und keine Ersatzteile mehr zu bekommen
waren, nahm Stefan Böhme das zum Anlass für
eine grundlegende Erneuerung: Transportwege
wurden optimiert und zusätzliche Sortierstationen
eingebaut. „Den größten Nutzen bringt uns jedoch
die neue Automatisierung“, stellt er im Rückblick
fest. Böhme hatte dafür verschiedene Angebote
eingeholt, sich dann aber schnell für die Zusammenarbeit mit der Firma ELTEC in Hof entschieden. „Die vorgeschlagene Siemens-Technik hat uns
überzeugt. Die Anlage läuft fast vollautomatisch.
Die Säcke werden von einem maschinellen Sacköffner aufgeschlitzt. Nachdem ein Stangensizer grob
nach Größen sortiert hat, durchlaufen die unterschiedlichen Fraktionen eine Reihe weiterer Stationen: Ein Unterdrucktrenner sortiert Folien aus. Er
besteht aus zwei Walzen, die die Folien ansaugen
und anschließend auf ein separates Förderband
blasen. Eine Siebtrommel mit einer lichten Höhe
von ca. drei Metern und einer Länge von zehn Metern sortiert noch einmal nach Größe und sondert
weitere Folien aus. Es folgen Windsichter, Metallabscheider, Infrarotspektrografen zur Sortierung
von Kunststoffen. Von Station zu Station werden
die Fraktionen enger eingegrenzt. Am Ende gibt
es wenige Handarbeitsplätze zur Optimierung der
Qualität der Kunststofffraktionen. Die Reinfraktionen werden in Bunkern gesammelt und schließlich
zu Ballen verpresst.
Revolution in Bayern sei aus Sicht der Wirtschaft alternativlos. Zuversichtlich zeigte sich
die IHK mit dem aktuellen Stand der Umsetzung
des Strukturprogramms Kronach. Die eingeleiteten Maßnahmen zum Ausbau der Verkehrsinfrastruktur sowie zur Fachkräftesicherung über
die Demografie Pilotregion Oberfranken machen
nach Ansicht des IHK-Vertreters Mut. Die Stärkung der Tourismuswirtschaft über ein Freizeitund Tourismuszentrum „Am Rennsteig“ sowie
die Errichtung einer Staatlichen Berufsfachschule für Hotel- und Tourismusmanagement
in Kronach sei zukunftsweisend. Trunk: „Die
Staatsregierung hat ihren Worten Taten folgen
lassen. Das ist ein ermutigendes Signal für den
Wirtschaftsstandort.“
Entlastung Münchens
statt Förderung Nordbayerns
Aus Sicht der IHK handelt es sich bei dem Nordbayern-Paket jedoch nicht um eine Finanzspritze,
mit der der ländliche Raum aufgepäppelt werden
muss. „Oberfranken ist keine Krisenregion. Im
Gegenteil: Die Wirtschaftsregion Oberfranken ist
solide aufgestellt, Beschäftigtenzahlen und Arbeitslosenquoten belegen die wirtschaftliche Stärke der Region“, so Wolfram Brehm, Stv. Hauptgeschäftsführer der IHK für Oberfranken Bayreuth.
Vielmehr gehe es bei der Nordbayern-Initiative
auch darum, die überhitzten Ballungszentren zu
entlasten. „Der Großraum München leidet unter
hohen Immobilien- und Lebenshaltungskosten
sowie einem drohenden Verkehrsinfarkt. Wenn
hier nicht rechtzeitig gegengesteuert wird, droht
der völlige Kollaps“, so Brehm. „Wenn die Staatsregierung in Erfüllung des Verfassungsauftrags
nun Nordbayern stärkt, schafft sie zugleich eine
beherrschbare Zukunft für die Münchner Ballungsregion“, erklärt Brehm.
B R I T I S H A M E R I C A N T O B A C C O I N B AY R E U T H
Das längste und größte
Markengraffiti der Welt
163 Meter lang und 8 Meter hoch ist das größte zusammenhängende Markengraffiti der Welt bei der BAT in
Bayreuth.
O
b R. A. Patterson im Jahre 1871 schon geahnt
hat, dass er mit seiner Lucky Strike „Großes“
schaffen würde, wissen wir nicht. Dem Tabakpflanzer aus Richmond Virginia ging es seinerzeit
wohl eher darum, schlichtweg unter diesem Namen die beste Tabakmischung der Welt zu finden.
Heute ist klar: Patterson hat nicht nur erfolgreich
Tabaksorten kombiniert, sondern Geschichte geschrieben. Lucky Strike ist heute ein Wirtschaftsfaktor: Allein im weltweit größten Werk von
British American Tobacco in Bayreuth wurden
im Jahr 2013 knapp 11 Mrd. „Luckies“ für 20 internationale Märkte hergestellt. Rund 1.400 Menschen arbeiten hier daran, dass die über 130 Jahre
währende Erfolgsstory weitergeht. Es war also an
der Zeit, einer großen Geschichte ein großes Bild
zu widmen! Auf 163 Metern Länge und fast acht
Metern Höhe entstand das größte zusammenhängende Markengraffiti der Welt. Professionelle
Graffiti-Künstler aus der Region sprühten die Entwicklung des Lucky-Logos von den Anfängen bis
heute auf die über 1.000 Quadratmeter große OstWand des BAT Werkes in Bayreuth. Knapp acht
Wochen benötigten die Sprayer für das riesige
Bild. Das Kunstwerk wurde am 3. Juli im Beisein
der Oberbürgermeisterin der Stadt Bayreuth – Brigitte Merk-Erbe – und dem BAT-Geschäftsführer
Operations Bernd Meyer vorgestellt. Um 10 Uhr
hieß es für die Produktion: Maschinen aus! Alle
zum Zeitpunkt anwesenden Mitarbeiter aus Produktion und Verwaltung kamen zum Gruppenfoto
vor dem Lucky-Strike-Bild der Superlative.
NACHRICHTEN
Oberfränkische Wirtschaft
08|09|14
3
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Von: Thomas Weiler
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Mein Energiebedarf verändert
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In der Diskussion über die Energiewende
spielt meist das Thema Preise die Hauptrolle. Dabei wird aber das große wirtschaftliche Potenzial übersehen, das im
Umbau der Energieversorgung steckt.
Welche Möglichkeiten bieten sich heute
für kleinere und mittelständische Unternehmen, um an einer künftig dezentralen Energiewelt zu partizipieren und sich
wirtschaftliche Vorteile zu sichern? Ein
Gespräch mit Otmar Zisler, Regionaldirektor der E.ON Energie Deutschland für Geschäftskunden in Süddeutschland.
Wie sollte sich der Mittelstand Ihrer Meinung nach auf die Anforderungen der Energiewende einstellen?
Zunächst einmal ist es gerade für die KMU,
also die kleineren und mittelständischen
Unternehmen, wichtig zu erkennen, dass es
zahlreiche und durchaus lukrative Möglichkeiten gibt, um sich auf die Anforderungen
der Energiewende einzustellen. Und dass sie
mit dieser Aufgabe nicht allein sind, sondern auf Partner wie E.ON zählen können,
die ihr in Jahrzehnten erworbenes Knowhow in Energiefragen für die Kundenunternehmen einsetzen. Das reicht vom optimierten Einsatz von Strom und Wärme in den
Betriebsstätten und geht über die dezentrale
Energieerzeugung bis hin zur Vermarktung
derselben nach den Anforderungen des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG).
Ist Energiesparen für KMU denn wirklich
ein neues Thema?
Aus wirtschaftlicher Sicht ist die energetische Optimierung von betrieblichen
Abläufen nach wie vor ein nicht zu unterschätzender Hebel, um Kosten zu ver-
ringern und das eigene Unternehmen
zukunftssicher zu machen. Erster Schritt
ist immer die Steigerung der Energieeffizienz. Das Thema Einsparen von Strom
und Wärme ist zwar für die meisten Unternehmen längst an der Tagesordnung.
Trotzdem gibt es Erfahrungswerte, dass
in vielen Betrieben der Energieverbrauch
noch um bis zu 15 Prozent gesenkt werden kann – und das mit überschaubarem
Aufwand und meist nur kleineren Investitionen. E.ON bietet daher in Zusammenarbeit mit der DEKRA eine gezielte
Energieeffizienz-Beratung vor Ort an.
Experten ermitteln dabei alle betriebsspezifischen Kennzahlen zum Energieverbrauch, identifizieren Einsparpotenziale und geben der Geschäftsführung
konkrete Handlungsempfehlungen. Diese
Effizienzberatung fördert die Kf W mit
bis zu 80 Prozent der Kosten.
Stichwort dezentrale Energieerzeugung –
worin liegt denn für KMU der Anreiz, zum
eigenen Energieproduzenten zu werden?
Hat ein Betrieb – insbesondere mit eigener Produktion – einen kontinuierlich
hohen Energiebedarf, sollte der Blick auf
dezentrale Energieerzeugung gerichtet
werden. Das Stichwort lautet Kraft-Wärme-Kopplung (KWK), also die gleichzeitige Erzeugung von Wärme und Strom für
den Eigenbedarf, wobei oft ein Teil der
Strommenge auch noch selbst oder über
Dienstleister wie E.ON vermarktet werden
kann. Für KWK spricht eine ganze Menge:
KWK gehört zu den effizientesten Formen
der Energieerzeugung. Solche Anlagen
können heute praktisch in jeder Dimensionierung und an jedem Ort installiert
werden. Neben Strom erzeugen KWK-Anlagen vor allem Wärme zum Heizen von
Gebäuden, als Prozesswärme in der Produktion oder sogar zur Kälteerzeugung.
Dadurch können Unternehmen Energie
sparen und nachhaltig CO2-Emissionen
reduzieren. Wir haben beispielsweise
auf regionaler Ebene bundesweit bereits
mehr als 4.000 dezentrale Anlagen realisiert, meist direkt auf Wunsch und auf
dem Gelände von Industrie- und Gewerbekunden.
Viele KMU haben große Dachflächen und
setzen daher auf die eigene Erzeugung von
Photovoltaik-Strom. Was kann E.ON an dieser Stelle leisten?
Mit dem Angebot „E.ON Solar rent“ haben
wir eine Pachtoption für Photovoltaik-Anlagen im Programm, die sich speziell an
kleinere und mittelständische Unternehmen richtet. Erstmals können unsere Kunden die Vorteile einer Photovoltaikanlage
nutzen und gleichzeitig ihr Kapital für
Investitionen im Kerngeschäft freihalten.
Dabei werden Planung, Aufbau und Inbetriebnahme der Anlage komplett von E.ON
übernommen. Im Paket enthalten sind darüber hinaus sämtliche Wartungsdienstleistungen sowie die Versicherung von Schäden an der Anlage. Die technische Planung
der Photovoltaik-Anlage sowie die Laufzeit
von acht bis 18 Jahren werden dabei individuell auf jeden einzelnen Kunden zugeschnitten. Im Anschluss besteht die Möglichkeit, die PV-Anlage abzulösen oder die
Pacht zu verlängern. Nach 20 Jahren kann
die Anlage für einen symbolischen Euro
überschrieben werden. Das Pacht-Modell
„E.ON Solar rent“ lohnt sich für den Ge-
Otmar Zisler, Regionaldirektor E.ON Energie Deutschland.
werbe- oder Industriekunden bereits ab
einer Anlagen-Leistung von 80 Kilowatt
peak (kWp). Die E.ON-Anlagen sind auf einen möglichst hohen Eigenverbrauch ausgerichtet. Dank unserer Energieexpertise
können wir die Lastgänge, Verbräuche und
Verhaltensmuster unserer Kunden optimal
auswerten und Solar-Anlagen daher zielgruppengenau zuschneiden, um den Kunden auch künftig hohe Renditen zu ermöglichen. E.ON setzt auf die hochwertigen
Solarmodul-Produkte von Solarwatt und
ReneSola sowie bei den Wechselrichtern
auf SMA und Kaco.
Ihr Resümee?
Die vorgenannten Beispiele sind Leistungen, mit denen wir uns deutlich von unseren Wettbewerbern differenzieren und
mit denen wir uns klar als der professionelle Partner für die Energiewende vor Ort
empfehlen. Sprechen Sie E.ON oder Ihren
persönlichen Kundenbetreuer gern an oder
informieren Sie sich auf www.eon.de
4
NACHRICHTEN
Oberfränkische Wirtschaft
08|09|14
BROSE GRUPPE
K ACHELMANN GE TRIEBE
50 Millionen Euro werden
in Bamberg investiert
120-jähriges Firmenjubiläum
Bei der Grundsteinlegung für Brose in Bamberg (v. li.): Brose-Gesellschafter Maximilian Stoschek, Bambergs
Oberbürgermeister Andreas Starke, Vorsitzender der Geschäftsführung der Brose Gruppe Jürgen Otto und
Architekt Peter Hesse füllen eine Zeitkapsel mit dem firmeneigenen Mitarbeitermagazin, einer aktuellen Tageszeitung, Münzen und den Bauplänen.
F
ür das neue Verwaltungsgebäude des internationalen Automobilzulieferers Brose in
Bamberg ist jetzt der Grundstein gelegt worden.
Im Beisein von Gästen der lokalen Politik und
Wirtschaft fand der Festakt auf dem Gelände
an der Breitenau statt. Gesellschafter und Geschäftsführung der Brose Gruppe, Bambergs
Oberbürgermeister Andreas Starke und Architekt Peter Hesse füllten eine Zeitkapsel mit Bauplänen, Münzen, einer aktuellen Tageszeitung
und dem firmeneigenen Mitarbeitermagazin.
Die Kassette wurde symbolisch im Grundstein
eingelassen. „Unsere Entscheidung für einen
Neubau in Bamberg ist nicht nur eine Investition in die Zukunft unseres Unternehmens,
sondern auch eine Stärkung des Wirtschaftsstandortes Deutschland und ein Bekenntnis zu
Franken“, kommentiert Jürgen Otto, Vorsitzender der Geschäftsführung der Brose Gruppe.
„Mit dem neuen Verwaltungsgebäude bringen
wir 600 Mitarbeiter in die Weltkulturerbestadt.
Beim Kachelmann-Firmenjubiläum (v. li.): Geschäftsführer Alexander Kachelmann v. Colberg, die geschäftsführen-
Bamberg und Hallstadt bilden mit insgesamt
knapp 2.000 Beschäftigten den zweitgrößten
Brose-Standort in Deutschland und den drittgrößten in der weltweiten Unternehmensgruppe“, sagt Otto. Bis Ende 2015 entsteht auf einem
Grundstück von rund 75.000 Quadratmetern
zunächst ein Verwaltungsgebäude. In dem rund
18.000 Quadratmeter großen Bürokomplex werden technische und kaufmännische Bereiche der
Brose Gruppe tätig sein. Der Zentrale Einkauf
beschaffte im Jahr 2013 weltweit Materialien,
Dienstleistungen und Investitionsgüter von
rund 1.000 Lieferanten im Wert von etwa 3,6
Milliarden Euro. Die heute in Coburg installierte Zentrale Informationstechnologie zieht ebenfalls nach Bamberg um. In diesem Zuge entsteht
ein neues Rechenzentrum, mit dem Brose eine
wichtige Voraussetzung schafft, um das erwartete Wachstum weiter begleiten zu können. Zudem ist in dem neuen Verwaltungsgebäude die
Zentrale Entwicklung untergebracht.
de Gesellschafterin Andrea v. Wartenberg, IHK-Präsident Heribert Trunk und Seniorchef Karlheinz Kachelmann.
Z
um Festakt beim 120-jährigen Firmenjubiläum der Firma Kachelmann Getriebe zusammen mit der Belegschaft des Unternehmens
und geladenen Gästen aus Wirtschaft und
Politik hielt der Wirtschaftshistoriker Christian Kestel den Festvortrag „Von der Domuhr zur Windkraftanlage“. Im Anschluss daran übergab er die neu erstellte Firmenchronik
„120 Jahre Kachelmann Getriebe“.
1894 machte sich Schlossermeister Jakob Kachelmann selbstständig und legte damit den
Grundstein für eine 120-jährige Unternehmensgeschichte. Von den bescheidenen Anfängen in
der Kunstschlosserei als Bamberger Burgschlosser über den Bau von Turmuhren – Jakob Kachelmann war als Domkapitelscher Turmuhrmeister unter anderem zuständig für die Uhr des
Bamberger Doms – entwickelte sich die Firma
Kachelmann hin zum Sondergetriebehersteller
für alle industriellen Branchen – weltweit.
Kachelmann Getriebe entwickelt, konstruiert
und fertigt heute Sondergetriebe bis 20 t für
alle industriellen Anwendungen, so z. B. für
die chemische Industrie, den Berg- und den
Tagebau, für Stahl- und Walzwerke, für Fördertechnik, Wasserkraftanlagen sowie für die
Nahrungsmittelindustrie. Zum Kundenkreis
des fränkischen Familienunternehmens zählen
namhafte Anlagenbauer und Anlagenbetreiber
wie BASF, Thyssen Krupp, Arcelor Mittal, Continental, die Deutsche Bahn, Henschel, Salzgitter Flachstahl oder der Hamburger Hafen. Das
Unternehmen wird derzeit in 4. Generation
von den Geschwistern Andrea von Wartenberg
und Alexander Kachelmann von Colberg, den
Urenkeln des Gründers, geführt.
ELFLEIN SPEDITION & TRANSPORT
Als Top-Innovator ausgezeichnet
D
as Bamberger Unternehmen Elflein Spedition & Transport wurde bei der Ehrung
der „Top 100“ durch Ranga Yogeshwar beim
Deutschen Mittelstands-Summit ausgezeichnet. Die Elflein Spedition & Transport GmbH
aus Bamberg gehörte zu den Top-Innovatoren.
Bei der Bamberger Spedition sind Prozessverbesserungen bei allen Projekten Pflicht. In dem
Bamberger Logistik- und Transportunternehmen kommen die Impulse für Innovationen
vom Top-Management, das sich während rund
25 Prozent der Arbeitszeit mit Neuerungen beschäftigt. Anschließend gründet es Kernteams,
in welchen Mitarbeiter an der Realisierung der
Innovationen beteiligt werden. Dabei werden
auch Verantwortlichkeiten vergeben, wobei
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Mitarbeiter häufig Leiter dieser Gruppen und
das Top-Management unterstützendes Projektmitglied ist. Ein weiterer zentraler Bestandteil
des Innovationsprozesses bei Elflein ist, dass
zumindest zeitweise alle Unternehmensbereiche in das Projekt eingebunden sind. So ist jeder der 450 Mitarbeiter bestens informiert und
kann seinen Teil zu Neuerungen beitragen. Für
Geschäftsführer Rüdiger Elflein ist der Erfolg
bei „Top 100“ etwas ganz Besonderes: „Die
Auszeichnung mit dem ‚Top 100’-Siegel sehen
wir als Lohn für unsere gemeinsamen Anstrengungen im Unternehmen. Aber innovativ zu
sein heißt auch, sich nicht auf den Lorbeeren
auszuruhen. Deshalb feiern wir heute – und
tüfteln morgen wieder an neuen Ideen.“
Geschäftsführer Rüdiger Elflein ist stolz auf das von Ranga Yogeshwar überreichte Siegel.
NACHRICHTEN
Oberfränkische Wirtschaft
08|09|14
RAPS
Neue Silobatterie in Kulmbach
5
WOM
Neue Reinraumfabrik eröffnet
Bei der Eröffnung der neuen Reinraumfabrik der WOM (v. li.): Geschäftsführer Dr. Clemens Scholz, Klaus
Smolik von der IHK und Otto Büttner-Vetter, Vorstandsmitglied des IHK-Gremiums Kronach.
Sechs Silos wurden mit einem riesigen Kran auf die dafür vorgesehene Plattform vor der RAPS Hauptproduktionsstätte in der Adalbert-Raps-Straße gesetzt.
H
ohe Qualität und optimale Lebensmittelsicherheit erfordern stetige Investitions- und
Modernisierungsmaßnahmen. Mit der Aufstellung einer neuen Silobatterie geht das Unternehmen RAPS GmbH & Co. KG in Kulmbach jetzt mit
gutem Beispiel voran. „Durch die Investition von
rund 2 Millionen Euro in eine neue Außensiloanlage stärken wir nicht nur unsere innovative
Produktstrategie und gleichzeitig unsere hochentwickelte Prozesstechnologie am Standort
Kulmbach, sondern forcieren gezielt den weiteren
Ausbau unserer führenden Marktstellung auch
international“, sagt RAPS Geschäftsführerin
Maria-Johanna Schaecher.
Als produzierendes Unternehmen von Gewürzen und Ingredienzien für Nahrungsmittel werden für nationale wie internationale Kunden
aus der gesamten Lebensmittelindustrie sowie
Handwerk und Handel passgenaue Lösungen
gefunden, um neben Geschmack und Funktionalität deren individuelle Verarbeitungs- und
Herstellungsprozesse zu unterstützen. „Dank
unserer hohen Innovationskraft sind wir permanent dabei, die globalen Wachstumsmärkte
mit kreativen und fachgerechten Impulsen erfolgreich weiterzuentwickeln“, so Schaecher.
Die sechs jeweils ca. 25 Meter hohen Silos haben eine Gesamtspeicherkapazität von knapp
400 m 3. Pro Jahr verarbeitet RAPS an den beiden Standorten Kulmbach und Versmold etwa
40.000 Tonnen an unterschiedlichsten Rohgewürzen für den Weltmarkt. Das Unternehmen
beschäftigt derzeit mehr als 900 Mitarbeiter,
allein 570 in Kulmbach.
M
it der Fertigstellung der neuen Reinraumfabrik setzt WOM neue Maßstäbe bei
der Herstellung von Zubehör- und Schlauchkomponenten für die Medizintechnik in Ludwigsstadt.
Rund 3,9 Millionen Euro hat der innovative Bau
gekostet, der sich gleich neben dem Hauptgebäude des seit 1990 in Oberfranken ansässigen Unternehmens befindet. Mehr als 50 Gäste aus dem
In- und Ausland fanden sich zur Einweihung des
neuen Gebäudes in Ludwigsstadt ein.
Das ISO zertifizierte Reinraumgebäude mit einer
Nettogrundfläche von rund 2.500 qm verfügt
über ein speziell entwickeltes Hygienekonzept
sowie eine hochmoderne Energie- und Klimaversorgung, die für einen nachhaltigen und verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen ganz im
Sinne von Umwelt und Gesundheit steht. In der
reinrauminternen Spritzgießerei werden unter
ISO-8-Bedingungen mit bis zu sieben automa-
tisierten Spritzgussanlagen thermoplastischer
Kunststoff verarbeitet. Die hierfür benötigten
komplexen Werkzeuge werden von WOM in unmittelbarer Nachbarschaft selbst konstruiert und
gefertigt. Das Verschweißen von Kunststoffkomponenten geschieht durch acht Ultraschallschweißmaschinen nach Reinraumklasse ISO 8.
Die einzelnen Schlauchkomponenten werden an
bis zu elf Montagelinien komplettiert und je nach
Kundenwunsch mit moderner RFID-Technologie
ausgestattet und programmiert. Noch im Reinraum werden die Produkte verpackt und im angeschlossenen Logistikzentrum für die Sterilisation
und den weltweiten Versand vorbereitet. Bereits
seit 2009 erprobt WOM erfolgreich eine eigene
Schlauchfertigung im Reinraum. Der Ausbau ist
ein weiteres Bekenntnis zum Produktionsstandort Ludwigsstadt und dem Qualitätsanspruch
„Made in Germany“.
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NACHRICHTEN
Oberfränkische Wirtschaft
08|09|14
SELL GMBH
BOSCH IN BAMBERG
In 125 Jahren vom Flaschner zum
Anlagenbauer und Dienstleister
75 Jahre Innovationen
für die Automobilindustrie
Zum 75-jährigen Bestehen des Bosch-Werkes in Bayreuth strömten die Massen zum Tag der offenen Tür.
D
Neubau zum Jubiläum: Das neue Fertigungs- und Logistikgebäude umfasst 5.230 m² Nutzfläche auf einem
21.000 m² großen Gelände und hat rund 5,5 Millionen Euro gekostet.
N
ichts ist so beständig wie der Wandel“
lautete das Motto der Jubiläumsfeier der
Sell GmbH. Im Juli feierte das Unternehmen
seinen 125. Geburtstag. Johann Sell gründete 1889 mit einem weiteren Mitarbeiter eine
Flaschnerei in Helmbrechts. Der Handwerksbetrieb expandierte stetig und passte sich den
Erfordernissen und individuellen Bedürfnissen
des Marktes an. Heute ist die Sell GmbH in
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Drehdurchführungen
den Bereichen Anlagen- und Rohrleitungsbau, Technische Gebäudeausrüstung (TGA),
Industriedienstleistungen sowie Metallbau und
MSR-Technik tätig und zählt zu den führenden
Anbietern in Bayern. Doch auch das Privatkundengeschäft gehört immer noch zum zentralen Angebot. Das Unternehmen befindet sich
auch heute noch zu 100 Prozent in Familienbesitz. Zum Kundenstamm zählen unter anderem
kunststoffverarbeitende Betriebe, Großunternehmen aus der Automobilbranche, der Glasund Baustoffindustrie, der Pharma- und Medizinindustrie sowie bundesweit viele Kliniken.
Um den Kundenbedürfnissen sowohl qualitativ
als auch quantitativ gerecht zu werden, hat
die Sell GmbH während der letzten 18 Monate
am Standort Helmbrechts ein Fertigungs- und
Logistikgebäude errichtet. Der Bau in der Zeppelinstraße umfasst 5.230 m2 Nutzfläche auf
einem 21.000 m2 großen Gelände. Rund 5,5
Millionen Euro investierte das Unternehmen in
den Neubau.
as Bosch-Werk Bamberg feierte im Juli
sein 75-jähriges Jubiläum. Im Bosch-Fertigungsverbund hat der Standort große Bedeutung
als Leitwerk sowie als An- und Hochlaufwerk
für die weltweite Fertigung von Komponenten
der Automobiltechnik. Die Produktpalette des
Bamberger Werkes reicht von Einspritzsystemen für Benzin- und Dieselmotoren sowie für
Erdgasantriebe über Sensoren und Zündkerzen
bis hin zu Hochvolt-Batterien für Hybridantriebe. Zu Beginn des Jahres 1939 beabsichtigte die
Robert Bosch GmbH, die in Stuttgart-Feuerbach
angesiedelte Zündkerzenfertigung durch ein
Zweigwerk zu erweitern. Die stillgelegten Stadlerwerke in Bamberg – eine ehemalige Drahtfabrik – verfügten über geeignete Bauten und ein
erweiterungsfähiges Gelände.
Am 29. September 1939 wurde der Kaufvertrag
unterzeichnet. Im Eiltempo wurden die vorhandenen Bauten für die Zündkerzenproduktion eingerichtet und die Planung neuer Gebäude begann. Ein gutes Jahr später, im Dezember
1940, lieferte das Bamberger Werk bereits die
ersten Zündkerzen aus. Inzwischen ist aus diesem Bosch-Standort in Oberfranken das nach
Feuerbach zweitgrößte inländische Werk gewor-
den – mit rund 7.500 Mitarbeitern, zirka 280
Auszubildenden auf einer Nutzungsfläche von
etwa 235.000 Quadratmetern, verteilt über vier
verschiedene Werkteile. Bamberg ist das einzige
Werk innerhalb der Bosch-Gruppe, welches für
alle am Standort produzierten Erzeugnisse eine
Leitwerksfunktion hat. Das heißt, die Bosch-Mitarbeiter in Bamberg koordinieren und entwickeln
die Fertigungsprozesse für weltweit neunzehn
Werke. Sie unterstützen zudem entlang der gesamten Lieferkette – für die interne Entwicklung
und die Produktion, für den Verkauf und für die
Kunden. Wesentliche Grundlage sind die technischen Kompetenzen in Schlüsseltechnologien –
von der Schleiftechnik und Massivumformung
über die Keramik- und Lasermaterialbearbeitung
bis zur optischen 3D-Oberflächenmesstechnik
und statistischen 3D-Toleranzanalyse. In Bamberg laufen jeden Tag rund 500.000 Zündkerzen vom Band sowie 100.000 Sensorelemente,
38.000 Hochdruckeinspritzventile und 16.000
Common-Rail-Injektoren – und alles in Mikrometerpräzision. Die Herausforderungen von
morgen, den Verbrauch von Verbrennungsmotoren einerseits zu senken und zugleich neue Technologien wie den Elektroantrieb fort zu entwickeln, nimmt Bamberg gleichermaßen genau an.
Rohrdrehgelenke
WISSENSCHAFTSSTIFTUNG OBERFRANKEN
Rainer W. Markgraf ist Vorsitzender des Stiftungsrates
A
nfang Juli fand die konstituierende Sitzung
des Stiftungsrates der Wissenschaftsstiftung
Oberfranken statt. Mitglieder des Stiftungsrates
sind laut Satzung die Präsidenten der vier Hochschulen mit Sitz in Oberfranken, die Präsidenten
der drei Wirtschaftskammern in Oberfranken, der
Geschäftsführer der vbw-Bezirksgruppe Oberfranken sowie zwei Vertreter der Stifterkonferenz. Der
Stiftungsrat wählte aus seiner Mitte Rainer W.
Markgraf, Bauunternehmer aus Bayreuth, zum
Vorsitzenden und Professor Dr. Michael Pötzl, Präsident der Hochschule Coburg, zum Stellvertretenden Vorsitzenden.
Am Steinheimer Tor 18
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Der Stiftungsrat betonte im Lauf der Sitzung die
Bedeutung der neuen Stiftung für den Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort Oberfranken.
Die Attraktivität des gesamten Raumes müsse
auch durch bürgerschaftliches Engagement mithilfe dieser Stiftung gestärkt werden. Die Region müsse vor allem jungen Leuten in Ausbildung und Studium gute Perspektiven bieten. So
können Nachwuchskräfte in die Region geholt
und hier gehalten werden. Der Stiftungsrat wird
sich dafür einsetzen, weitere Stifter für die Wissenschaftsstiftung Oberfranken zu gewinnen.
Für den Stiftungsvorstand bestellte der Stiftungsrat folgende Persönlichkeiten (in alphabetischer Reihenfolge): Dr. Ekkehard Beck,
Förderkreis Wissenschaftsstiftung Oberfran-
ken; Thomas Koller, Handwerkskammer für
Oberfranken; Maria Knott-Lutze, Kanzlerin der
Hochschule für Angewandte Wissenschaften
Coburg; Dr. Hanns-Peter Ohl, Netzsch GmbH
& CO. Holding KG; Dr. Dagmar Steuer-Flieser,
Kanzlerin der Universität Bamberg und Dr. Hans
F. Trunzer, Förderkreis Wissenschaftsstiftung
Oberfranken.
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NACHRICHTEN
Industrie- und Gewerbehallen
08|09|14
GAMPERTBR ÄU
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500 Jahre im Dienst der
oberfränkischen Braukunst
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KOT S C HENR EU T HER
Staplergeschäft
weiter
ausgebaut
enn es regional eine Brauerei
mit echtem Kultfaktor gibt,
dann ist es Gampertbräu. Seit der
Gründung im Jahre 1514 befindet
sich die Traditionsbrauerei im Familienbesitz und ist stets dem Standort
Weißenbrunn treu und damit dem
Landkreis Kronach verbunden geblieben. Erst kürzlich wurde wieder
kräftig investiert, diesmal um den
Bau einer zusätzlichen Lagerhalle in
Stolz auf 500-jährige Tradition ihrer Brauerei Gampertbräu im
Weißenbrunn zu ermöglichen. Rund
oberfränkischen Weißenbrunn sind die beiden Geschäftsführer
um die Symbolfigur des „Försters“
Christian Höfner und Anette Höfner.
wurde wahre Biergeschichte geschrieben.
Qualitätsbewusstsein,
nachhaltige Braukunst sowie ein gelebtes Mitder Gampertbräu bis heute gebraut werden. Die
einander ließ die Bierspezialitäten aus WeißenBrauerei Gampert setzt die über 500-jährige Trabrunn zur beliebten heimischen Marke werden.
dition dieser ersten Braustätte in Weißenbrunn
Mit höchsten Auszeichnungen für Spitzenquafort. Mit Heintz Gampert wird 1614 der Erste der
lität prämiert (z. B. DLG-Gold für Förster-Pils
heutigen Besitzerfamilie Gampert namentlich
und Förster-Gold), findet man die Biere aus den
erwähnt. Die Tradition spielt bei Gampertbräu
waldgrünen Kästen in allen wichtigen Märkten
eine sehr große Rolle, da man eng mit dieser
sowie frisch gezapft in ausgewählten Restauverbunden ist. Jedoch war und ist Gampertbräu
rants, Ausflugslokalen, Kneipen, Gaststätten
stets offen für den Fortschritt und die Innovaund auf Festen der Region.
tion. Man erkannte früh, dass die Qualität des
Bieres auch erheblich von der technischen AusDer Beginn eines gewerblichen Brauwesens in
stattung abhängig ist. So kann Gampertbräu die
Franken ist wohl erst ab dem 13./14. Jh. anzuneuesten brauwissenschaftlichen und brautechsetzen. Zugleich wurde seitens der Obrigkeit
nischen Erkenntnisse in der Praxis sofort anversucht, Produktion und Vertrieb des Bieres
wenden. Dies ist einer der Gründe, warum sich
durch Vorgaben zu regeln. Der Weißenbrunner
Kunden immer wieder für die Familienbrauerei
Wirt, Fritz Zollstab, erhielt am 13.10.1514 von
Gampertbräu entscheiden. Ein weiterer Grund ist
Peter von Redwitz zu Theisenort die Erlaubnis,
die enge Partnerschaft zwischen Gampertbräu
die Schenkstatt, die seit 1491 existierte, zum
und seinen Kunden, die gemeinsam am Erfolg
Mälzen, Brauen und Schenken zu bewirtschafarbeiten, um sich gegenseitig nachhaltig zu unten. Dieses Recht zum Brauen ging mitsamt der
terstützen. Von Generation zu Generation wird
Schenkstätte später an die Familie Gampert
die Brautradition weitergereicht. Ausgesuchte
über, sodass das Jahr 1514 als Gründungsjahr
Rohstoffe, ein hervorragendes Brauwasser, Inder Brauerei Gampert angesehen werden kann.
novation, modernste Technik und Verfahren,
Damit ist die Gampertbräu sogar zwei Jahre älverbunden mit dem hohen Ausbildungsstand der
ter als das bayerische Reinheitsgebot aus dem
Mitarbeiter, sind Garanten für die Qualitätsbiere
Jahre 1516, nach dem die hervorragenden Biere
der Gampertbräu.
KULMBACHER
VERKEHRSAK ADEMIE
Fahrzeug und
Fahrer für den
Triumphzug
W
er den Triumphzug der deutschen Fußballweltmeister durch Berlin sah, der
sah auch die Kulmbacher Verkehrsakademie
als einen der wichtigen Akteure dieses geschichtsträchtigen Ereignisses. Stunden nach
dem gewonnenen Halbfinale gegen Brasilien klingelte in Kulmbach das Telefon. Benötigt wird ein offener Auflieger mit dem die
Fußballhelden, im Falle eines Gewinns der
Weltmeisterschaft, den Tausenden von Fans
auf der Berliner Fanmeile ihre Referenz er-
Ein Prachtstück ist der offene Bus, auf dem sich
die Weltmeistermannschaft Deutschlands den
Fans bei der Fahrt durch Berlin präsentierte, organisiert von der Verkehrsakademie Kulmbach.
weisen können. Dann ging alles schnell. Mit
dem emsländischen Fahrzeughersteller KRONE fand sich ein Partner, der in nur vier Arbeitstagen und mit einem Team von mehr als
30 Ingenieuren und Fachleuten einen solchen
Eventauflieger gebaut hat. Die Kulmbacher
Profis von der Verkehrsakademie haben dann
für Mercedes-Benz, dem Hauptsponsor des
DFB, die komplette Logistik für dieses gigantische Fanprojekt gestemmt. Ein Mitarbeiter
der Kulmbacher Verkehrsakademie, Friedrich
Thunsdorff, chauffierte als Fahrer den Korso
mit den Weltmeistern durch die Fanmeile am
Brandenburger Tor.
Die Kotschenreuther Stapler- und Systemtechnik
GmbH im oberfränkischen Steinwiesen bei Kronach baut ihr Geschäft weiter aus.
D
ie Kotschenreuther Stapler- und Systemtechnik GmbH im oberfränkischen Steinwiesen bei Kronach baut ihr
Geschäft weiter aus. Neben den Regionen
Schweinfurt und Würzburg in Unterfranken erweitert das Unternehmen sein Servicegebiet auch in Oberfranken bis nach
Forchheim. Bereits seit über 40 Jahren ist
der Name Kotschenreuther in Oberfranken
eng mit der Staplerbranche verbunden.
Heute zählt das traditionsreiche Familienunternehmen zu den leistungsstarken und
erfahrensten Anbietern in der Region. Die
auf den Service und Vertrieb von Gabelstaplern spezialisierte Firma beschäftigt
insgesamt 17 Mitarbeiter.
Darunter befinden sich elf erfahrene Servicetechniker, die über eine lang jährige
Erfahrung im Staplergeschäft verfügen.
„Wir arbeiten seit März dieses Jahres
direkt mit dem Hersteller Hyster zusammen“, sagt Jochen Kotschenreuther, der
das Unternehmen zusammen mit seinem
Bruder Rudolf seit 2002 führt. Kotschenreuther liefert unter anderem Lagertechnik-, Elektro-, Gas- und Dieselstapler
für die Papier- und Getränkeindustrie,
Automobilzulieferer und Speditionen
sowie Gießereien. „Unsere Stärke ist es,
das Know-how der internationalen Marke Hyster mit exzellenten Service vor Ort
zu verbinden“, sagt Kotschenreuther. Neben dem Service und dem Vertrieb von
neuen und gebrauchten Gabelstaplern finanziert und vermietet das Unternehmen
Stapler für alle Einsatzbereiche und führt
regelmäßig Ausbildungen und Trainings
durch.
SPA RK A S SE KUL MBAC H - K RON AC H
Oberfrankens erste Pfandbrieflizenz
A
ls zweite Sparkasse in ganz Bayern nach
der Stadtsparkasse München als Großsparkasse erhielt die Sparkasse Kulmbach-Kronach
von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) die Lizenz zum Betreiben
des Pfandbriefgeschäfts. Der Erteilung der sogenannten Pfandbrieflizenz ging ein über einjähriges Lizenzierungsverfahren voraus.
Aufgrund der traditionell hohen Sicherheitsansprüche für die Gläubiger von Pfandbriefen
(laut Pfandbriefgesetz PfandBG) erfolgt die Erteilung einer Pfandbrieflizenz durch die Aufsichtsbehörden nur sehr selektiv. Der deutsche
Pfandbrief, eine Form der Anleihe, gilt als eine
der sichersten und stabilsten Anlageformen.
Seine ausgezeichnete Bonität und stabilen Renditen werden von Investoren im In- und Ausland geschätzt. Dies basiert darauf, dass die
Emission von Pfandbriefen an die Vorschriften des Pfandbriefgesetzes gebunden ist. Dessen Leitmotiv ist der Anlegerschutz. Die hohen
Qualitätsstandards des Pfandbriefgesetzes (u.
a. qualitätsgesicherte Deckungsmassen und
zusätzliche Besicherung) machen Pfandbriefe
so sicher, wie es sonst nur deutsche Staatsanleihen sind.
Bei der Übergabe der BaFin-Urkunde zur Hypothekenpfandbrieflizenz an die Verwaltungsratsspitze (v. li.): Dr.
Klaus- Jürgen Scherr, Vorstandsvorsitzender; der Kulmbacher Oberbürgermeister Henry Schramm, der Kronacher 1.
Bürgermeister und amtierende Verwaltungsratsvorsitzenden Wolfgang Beiergrößlein, der Kulmbacher Landrat Klaus
„Die Erteilung der Pfandbrieflizenz verstehen
wir als ‚Gütesiegel‘ für unsere Sparkasse“, so
Dr. Klaus-Jürgen Scherr, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Kulmbach-Kronach. Insbesondere ist dies auch als ‚Auszeichnung‘
für unsere hohen Qualitätsansprüche zu verstehen. Denn: Pfandbrief banken müssen im
Peter Söllner, der Kronacher Landrat Oswald Marr sowie Vorstandsmitglied Harry Weiß.
Hinblick auf die Bonität dieser Anleiheform
besonders hohe und strenge Anforderungen
an das Management ihrer Kreditrisiken und
die Bewertung von Kreditsicherheiten erfüllen. „Obwohl wir uns mit der Emission von
Pfandbriefen (geplant für Ende 2014) an institutionelle Kunden, wie z. B. Versicherungen,
Bausparkassen, Landesbanken, Stiftungen,
richten, profitieren auch unsere Privat- und
Firmenkunden indirekt.“
NACHRICHTEN
Oberfränkische Wirtschaft
08|09|14
KIDDY
Most Innovative Brand of the Year
9
R AUMEDIC
10-jähriges Bestehen
Sie feierten mit Vertretern aus Politik und Wirtschaft gemeinsam zehn Jahre RAUMEDIC: Dr. Manfred Steinhäuser, Ärztlicher Direktor der Kliniken Hochfranken; Dr. Oliver Bär, Landrat des Landkreises Hof; Jobst Wagner,
Präsident der REHAU Gruppe; Dr. Reinhard Schick, Aufsichtsratsvorsitzender der RAUMEDIC AG; Christian Zuber,
Bürgermeister von Münchberg; Stefan Pöhlmann, Bürgermeister von Helmbrechts; Wilhelm Wenning, RegierungsDen begehrten Preis als „Innovativste Marke des Jahres 2014“ konnte Marketingleiterin Sabine Schrenk aus der
Hand von Dirk Hagen Zimmermann, Gesellschafter der Agentur Brandvision, entgegennehmen.
H
och dotiert kehrt Kiddy von der Gala des
Innovationspreises „Plus X Award“ zurück.
Im Plenarsaal des Deutschen Bundestags nahm
Marketingleiterin Sabine Schrenk gleich drei
Preise in Empfang: Mit der Auszeichnung „Most
Innovative Brand of the Year 2014“ gehört Kiddy zu den 24 innovativsten Marken des Jahres.
Kiddy steht damit in einer Reihe mit anderen namhaften Marken wie zum Beispiel Opel,
Canon, Bose, Elektrolux und Philips. Darüber
hinaus erhielt der Kinderwagen „Click´n Move3“
den „Plus X Award“ in den Kategorien High Quality, Bedienkomfort, Funktionalität und Ergonomie. Und zu guter Letzt verlieh die Jury dem
„Click´n Move3“ von Kiddy die Sonderauszeichnung als „Bester Kinderwagen des Jahres“.
Mit einer internationalen und unabhängigen
Fachjury aus 25 Branchen, 23 kompetenten Partnern und einem investierten Marketingvolumen
von über 25 Millionen Euro ist der Plus X Award
der weltgrößte Innovationspreis für Technologie,
Sport und Lifestyle. Auszeichnungswürdig sind
neu entwickelte und innovative Technologien,
außergewöhnliche Designs sowie intelligente
und einfache Bedienkonzepte. Auch Kriterien
wie gute ergonomische und ökologische Produkteigenschaften, ein umfassender Funktionsumfang, die Verwendung qualitativ hochwertiger Materialien und deren Verarbeitung führen
zu einem nachhaltigen Erzeugnis mit langer
Lebensdauer und sind somit ebenfalls auszeichnungswürdig.
präsident von Oberfranken und Martin Bayer, Vorstand der RAUMEDIC AG.
E
nde Juni feierte RAUMEDIC, der Polymerspezialist für die medizintechnische und
pharmazeutische Industrie, sein 10-jähriges Jubiläum. Vorstand Martin Bayer blickte auf eine
ereignisreiche Zeit zurück. In den vergangenen
zehn Jahren ist das Unternehmen kontinuierlich gewachsen. Über 50 Millionen Euro wurden in die stetige Erweiterung und Modernisierung investiert. Das kurz nach Ausgründung
aus der REHAU AG & Co. bezogene Werk in der
Ottengrüner Haide ist schon zu klein geworden. Deshalb investiert RAUMEDIC weitere 26
Millionen Euro in ein neues Gebäude mit Reinraumproduktionsflächen, Logistik, Labor und
Verwaltung. Martin Bayer bedankte sich bei
den Wegbegleitern des Unternehmens für die
anhaltende Unterstützung und das Vertrauen.
Besonders hob er den großen Beitrag der Mitarbeiter zur positiven Firmenentwicklung hervor.
Die Belegschaft hat sich seit Gründung von 220
auf 580 mehr als verdoppelt. „Dank Ihrer Erfahrung, Produkt- und Marktkenntnis sind Sie von
unschätzbarem Wert. Ohne Ihren Einsatz würde
es RAUMEDIC nicht geben,“ so Bayer.
Auch Jobst Wagner, Präsident der REHAU
Gruppe, blickte zurück und betonte, die Ausgründung der RAUMEDIC und Niederlassung
in Oberfranken sei ein Bekenntnis zur Region
gewesen. Das Unternehmen wird aber nicht
nur in Deutschland wachsen, sondern auch in
Asien und den USA. Er lobte den „RAUMEDIC-Spirit“ und freute sich über die positive
Entwicklung.
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10
NACHRICHTEN
Oberfränkische Wirtschaft
08|09|14
I H K F Ü R O B E R F R A N K E N B AY R E U T H
IBC SOL AR
Intersolar Award 2014
Als Freund bei Freunden – US
Botschafter zu Besuch bei der IHK
Das Gewinnerprojekt der IBC SOLAR AG ist der City-Solarpark Hölzengraben in Kaiserslautern.
D
ie IBC SOLAR AG, eines der weltweit führenden Systemhäuser für Photovoltaik
(PV), hat den Intersolar Award 2014 in der Kategorie „Solarprojekte in Europa“ gewonnen.
Das Gewinnerprojekt, der City-Solarpark Hölzengraben, wurde im Jahr 2013 mit einer Gesamtleistung von 6,4 Megawattpeak realisiert.
Bauherrin war die WVE GmbH Kaiserslautern,
eine Tochtergesellschaft der Stadtwerke Kaiserslautern SWK. Als Generalunternehmerin
(EPC) war IBC SOLAR für die Detailplanung
und den Bau der Eigenverbrauchsanlage in
Megawattgröße zuständig.
Das Projekt „City-Solarpark Hölzengraben“,
das IBC SOLAR in der Kategorie „Solarprojekte in Europa“ eingereicht hatte, überzeugte die
Jury vor allem durch sein wegweisendes Eigenverbrauchskonzept sowie seinen technischen
Innovationsgrad. Teile des innerstädtisch errichteten Solarparks wurden von der WVE
GmbH Kaiserslautern an Investoren verkauft,
darunter zwei nahe gelegene Industrie- bzw.
Handelsunternehmen, welche aktuell einen
rund drei Megawatt umfassenden Teil des Solarparks für den Eigenverbrauch nutzen. Dank
der Direktversorgung mit Sonnenstrom, der
mit sehr niedrigen Gestehungskosten punktet,
genießen die Unternehmen einen erheblichen
und exklusiven Standortvorteil.
Zu Besuch bei Freunden: (v. li.) Oliver Giessübel, Vizepräsident und Vorsitzender des Industrie- und Handelsgremiums Bayreuth; Christi Degen, Hauptgeschäftsführerin der IHK für Oberfranken Bayreuth; der Botschafter
Aus technischer Sicht überzeugte die innovative Ost-West-Ausrichtung der Module, die
eine Nutzung der Anlage zum gewerblichen
Eigenverbrauch zusätzlich begünstigt: Die
Stromproduktion wird in die Morgen- und
Abendstunden verlagert, die Mittagsspitze
wird entsprechend reduziert. Dadurch können die Stromverbrauchsspitzen am Morgen
und Abend besser abgedeckt werden. Die
Übereinstimmung der Solarstromerzeugung
mit dem Verbrauchsprofil der abnehmenden
Unternehmen lässt die Eigenverbrauchsquote steigen und macht die Nutzung besonders
effizient.
„Wir sind sehr stolz darauf, heute den Intersolar Award als wichtige Branchenauszeichnung
entgegenzunehmen“, so Jörg Eggersdorfer,
Vorstand der IBC SOLAR AG. „Unser Kunde, die WVE Kaiserlautern, zeigt mit ihrem
City-Solarpark Hölzengraben schon heute, wie
die Zukunft der Solarenergie in Deutschland
aussieht. Wir freuen uns sehr, dass wir als
Partner der WVE unser Know-how in das Projekt einbringen konnten.“
LUMEN
„Schneematsch“
mit Cola-Geschmack
der Vereinigten Staaten, S. E. John B. Emerson und Dr. Michael Waasner, IHK-Vizepräsident.
V
or Kurzem begrüßte Dr. Michael Waasner,
Vizepräsident der Industrie- und Handelskammer für Oberfranken Bayreuth, hohen Besuch in den Räumlichkeiten der IHK: Der Botschafter der Vereinigten Staaten, S. E. John B.
Emerson, kam in Begleitung von Vertretern für
Außenhandel, Handel, Öffentliche Angelegenheiten und Pressearbeit, um über die Bedeutung
transatlantischer Beziehungen zu sprechen. Er
warb bei seinem Besuch in Oberfranken für das
geplante Freihandelsabkommen zwischen der
EU und den USA. Außerdem stand er Vertre-
Die Wirtschaft im Blick
Nicht nur Deutschland ist ein wichtiger Partner für die USA, so Emerson, auch für Oberfranken sind nach Einschätzungen der IHK
die Vereinigten Staaten ein bedeutender Absatzmarkt. Mehr als 250 oberfränkische Unternehmen haben Geschäftsbeziehungen in
die USA. Im Rahmen der jüngsten IHK-Konjunkturbefragung gaben rund 28 Prozent der
Unternehmen an, ihr Auftragsvolumen mit
Nordamerika habe in den vergangenen sechs
Monaten zugelegt. Für die nächsten 12 Monate
rechnen außerdem 27 Prozent der Unternehmen mit einem steigenden Auftragsvolumen.
Deshalb bietet die IHK erneut am 7. Oktober
2014 zwei Veranstaltungen mit Fokus auf die
H
eiße Sommertage und Slush-Ice gehören einfach zusammen. Halb Getränk,
halb Eis ist es wohl der erfrischendste Sommergenuss in der Produktpalette der LUMEN
GmbH. Die knallbunte Leckerei gibt es in
vielen Geschmacksvarianten: Sauerkirsche,
Orange, Blaubeere, Waldmeister-Apfel und
seit Kurzem nun auch Cola. Für das intensive
Geschmackserlebnis sorgt ein Fruchtsaftgehalt des Slush-Konzentrats von bis zu 85 Prozent. Warum hat Slush-Ice so eine angenehme
Konsistenz und wird weder komplett fest noch
flüssig? Grund ist die permanente Bewegung
in den Slush-Maschinen. Sie stellt sicher, dass
die Eis-Kristalle auch unter null Grad nicht
komplett gefrieren. Slush ist übrigens der
englische Ausdruck für Schneematsch – und
dieser Vergleich trifft es ganz gut! Erfunden
wurde Slush-Ice in den USA. Eine Anekdote
besagt, dass ein Drive-in-Besitzer bereits in
den 50er-Jahren kohlensäurehaltige Limonaden aus dem Gefrierschrank verkaufte – diese
halbgefrorenen Getränke kamen bei seinen
Kunden sehr gut an. Zusammen mit einem
Maschinenbauer entwickelte er daher ein
entsprechendes Gerät, scheiterte aber daran,
die Maschine weiträumig zu vermarkten. Erst
Anfang der 70er-Jahre wurden Slush-IceMaschinen patentiert und das Eis-Getränk
trat seinen Siegeszug an.
tern oberfränkischer Unternehmen Rede und
Antwort. Zudem betonte Emerson die Bedeutung und zugleich die Chancen des derzeit in
Verhandlungen stark diskutierten Freihandelsabkommens zwischen den USA und der EU.
Von der enormen Anzahl deutscher „Hidden
Champions“ aus Oberfranken zeigte sich der
Botschafter ebenfalls beeindruckt.
Mehr Informationen finden Sie unter:
http://ihkofr.de/XSxiVf
USA an: Den Länderinformationstag „USA“
und den Workshop „USA-Re-Exportkontrolle“. Weitere Informationen dazu finden Sie in
der IHK-Veranstaltungsdatenbank auf www.
bayreuth.ihk.de.
Unternehmen, die sich auf amerikanischen
Messen präsentieren möchten, seien die
offiziellen Auslandsmesseprogramme des
Bundes und des Freistaates Bayern empfohlen. Auch 2015 unterstützt der Freistaat
Bayern mit Gemeinschaftsständen Messebeteiligungen in den USA. Weiterführende Informationen finden Sie unter https://
www.bayreuth.ihk.de/Messen.htm oder bei
den Kolleginnen und Kollegen des Bereiches
International.
P L A S S EN BU RG K ELT ER EI EG
Plassenburg Kelterei eG übernimmt Schwab´s Fruchtsäfte
D
Das Slush-Ice ist es wohl der erfrischendste Sommergenuss in der Produktpalette der LUMEN GmbH
aus Kulmbach.
ie Plassenburg Kelterei eG übernimmt
die Fruchtsaftkelterei Friedrich Schwab
GmbH in Bernhardswinden bei Ansbach.
Schwab´s Fruchtsäfte ist eine traditionsreiche und regional starke Fruchtsaftkelterei
in Mittelfranken. Die bekannten Produkte
und der Standort Bernhardswinden bleiben
erhalten. Das Markenportfolio von Schwab
umfasst neben den Säften verschiedene
Fruchtweine und Produkte für Schankanlagen. Mit dem Erwerb der Friedrich Schwab
GmbH erweitert die Plassenburg Kelterei ihre
regionale Marktstrategie und baut ihre Position als Anbieter qualitativ hochwertiger
Fruchtsäfte in Franken weiter aus. Die Bad
Bernecker Kelterei ist sich ihrer Verantwortung bewusst, wie Geschäftsführer Markus
Wolfrum betont: „Bereits in den ersten Gesprächen mit Friedrich Schwab haben wir
festgestellt, dass die Unternehmen bestens
zusammenpassen – nicht nur wegen den
Übereinstimmungen bei Unternehmens- und
Produktphilosophie. Ebenso sind die Marktanforderungen identisch und so können wir
die einzelnen Stärken zum Wohle der beiden
Unternehmen sehr gut bündeln und ausbauen.“ Ein Grund dafür ist auch, dass die
Kelterei in Bad Berneck bei der Abfüllung
über eine Rückkühlung verfügt, die den Saft
nach der Heißabfüllung auf Raumtemperatur zurückkühlt und damit die Vitamine,
Inhalts- und Geschmacksstoffe wesentlich
besser erhalten bleiben. Erhalten bleiben
auch Obstannahmestellen. Nach wie vor
können Äpfel und Birnen abgegeben werden,
die handverlesen verarbeitet werden. Damit
können regionale Ernteschwankungen sehr
gut ausgeglichen werden, was die betriebswirtschaftlichen Kennzahlen positiv beeinflusst. Ebenso haben sich Mehrwegflaschen
und Kegabfüllungen als zukunftsträchtiges
Mehrweggebinde ausgezeichnet.
NACHRICHTEN 11
Oberfränkische Wirtschaft
08|09|14
Advertorial
Betriebsgelände des regional führenden Anbieters von Gasen – Rießner-Gase
M . M Ü N C H EL EK T ROT EC H N IK G M B H & C O. KG
„Konkurrenzlos günstige Energieregion Oberfranken“
sichert langfristig Tausende Arbeitsplätze
Ein aussichtsreicher Impuls für Unternehmen aus unserer Region
Erfolg und Heimatverbundenheit schließen
sich in Oberfranken zum Glück nicht aus.
Ganz im Gegenteil, durch harte Arbeit über
Generationen weist Oberfranken die zweithöchste Industriedichte Europas auf.
Eine Genussregion mit vielen sicheren Arbeitsplätzen – möchte man meinen. Doch
Energiekonzerne drehen seit Jahren konsequent an der Energiepreisschraube und
nehmen unseren Unternehmen somit die
nötige Planungssicherheit, was auch in
unserer Region langfristig viele Jobs wackeln lässt. Damit dies bald ein Ende hat,
kämpft Münch Elektrotechnik Seite an
Seite mit kostenbewussten Unternehmern
für die „konkurrenzlos günstige Energieregion Oberfranken“.
Münch mobilisiert Strom-Freiheitskämpfer
Andrea Götz, Hans-Georg Rießner und
Stefan Müller-Gei – allesamt Unterneh-
mer und stolze Oberfranken – haben ihre
eigene Energiewende bereits vollzogen
und setzen auf die Energiekonzepte von
Geschäftsführer Mario Münch.
Damit versorgen sie ihre Unternehmen
nicht nur jahrelang mit günstigem Strom,
sondern werden auch ihrer sozialen Verantwortung als Unternehmer gerecht:
Ihre damit gewonnene Planungssicherheit schützt bestehende Arbeitsplätze und
schafft sogar neue.
Da sie auch andere Unternehmer zum Schritt
in die Energie-Unabhängigkeit ermuntern
wollen, treten sie in den aktuellen Printanzeigen der neuen Münch-Infokampagne als
„Strom-Freiheitskämpfer“ auf, stehen für
die Selbstversorgung mit grünem Strom ein
und zeigen: Wir Oberfranken machen unseren Strom selbst, denn es geht auch ohne
einschneidende Stromtrassen und ohne
Energiemonopole, die uns Unternehmern
Betriebsgelände des traditionsreichen Familienunternehmens – Sägewerk Gebr. Müller-Gei
mit ihrer unüberschaubaren Preispolitik
großes Kopfzerbrechen bereiten.
Energie-Unabhängigkeit, die sich in jeder
Hinsicht bezahlt macht
„Waren Unternehmer bisher gezwungen,
ständig steigende Stromkosten von 16–22
Cent/kWh zu schultern, sind sie nun in der
Lage, mit ihrer eigenen Erzeugungsanlage Strom für unter 7 Cent/kWh selbst zu
produzieren. Ein festgeschriebener Strompreis über die nächsten 25 Jahre, der sich
nach der Abschreibung der Anlage sogar
auf weniger als 1 Cent/kWh reduziert“, so
der vom WWF als „Klimaheld 2014“ ausgezeichnete Energiepionier Münch.
Die Vorteile für Land und Leute liegen
auf der Hand
Energiekosten halten unsere
heimischen Betriebe national
wie international konkurrenzfähig und sichern langfristig
Tausende Arbeitsplätze.
Dass
die
oberfränkische
Strompreisbremse
bereits
funktioniert, demonstrieren
diese drei kostenbewussten
Unternehmer.
M.Münch Elektrotechnik GmbH
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Dass individuell angepasste Lösungen für
jedes Unternehmen verfügbar sind, kann
man bei einem Besuch des neuen Firmensitzes von Münch Elektrotechnik in Rugendorf erfahren. Hier entsteht in Oberfranken
soeben der energiekosteneffizienteste Industriestandort Deutschlands.
Niedrige und über Generationen planbare Stromkosten statt ständig steigender
Mario Münch – Unternehmer, stolzer Oberfranke, Familienvater und Energiepionier
12
TITEL
+++ 2. Breitbandgipfel im historischen Rathaussaal Kulmbach +++ Interview mit Maximilian von Waldenfels +++ Wirtschaftskammern: Oberfranken soll Speerspitze beim Breitband werden +++ Wie steht
es um den Breitbandausbau in Oberfranken? +++
2. Breitbandgipfel im historischen Rathaussaal Kulmbach
Schnelleres Internet für Oberfranken
D
em neuen Breitband-Ausbauprogramm
der Staatsregierung steht nichts mehr im
Wege. Bayern investiert kräftig, damit ein flächendeckender Ausbau der Breitband-Versorgung möglich wird: Nach monatelanger Prüfung genehmigte die Europäische Kommission
nun das auf 1,5 Milliarden Euro aufgestockte
Förderprogramm des Freistaats. Ziel des neuen
Breitband-Konzepts, das das Kabinett bereits im
Januar beschlossen hatte, ist, jede Gemeinde per
Glasfaser mit schnellem Internet zu versorgen.
Statt wie bislang geplant eine Milliarde Euro
sollen bis zum Jahr 2018 nun bis zu 1,5 Milliarden Euro für die Kommunen an Förderung
bereitstehen. Zudem wird die Höchstfördersumme pro Gemeinde von 500.000 auf bis zu eine
Million Euro verdoppelt und die Förderrichtlinie
vereinfacht, sodass die Gemeinden ihre Anträge
schneller und problemloser stellen können.
„Breitband und Digitalisierung sind entscheidende Schlüssel für die wirtschaftliche Entwicklung Oberfrankens“, so Finanzstaatssekretär Albert Füracker auf dem 2. Oberfränkischen
Breitbandgipfel, den IHK und HWK gemeinsam
in Kulmbach organsiert haben.
Weniger Bürokratie in Antragsverfahren
und Breitbandmanager in jedem Landkreis
als Berater
Der bisher gewaltige Arbeitsaufwand der Kommunen im Förderverfahren wurde erheblich
reduziert. „Pro Landkreis berät jetzt ein Breitbandmanager die Kommunen vor und während
der Förderung,“ so Füracker. Während das Antragsverfahren bisher aus sehr vielen einzelnen,
peinlich genau abzuarbeitenden Schritten bestand, wurde es jetzt sehr stark vereinfacht. Die
bisher 19 abzuarbeitenden Punkte wurden nun
in neun übersichtliche Module zusammengefasst
und dadurch deutlich entbürokratisiert. Die extra qualifizierten Breitbandmanager der Ämter
für Digitalisierung, Breitband und Vermessung
stehen jetzt den Kommunen im Förderverfahren
zur Seite und haben schon mehrere Tausend Beratungsgespräche durchgeführt.
Wir müssen den Ausbau zügig vorantreiben
Finanzstaatssekretär Albert Füracker beim Breitbandgipfel: „Wir wollen einen wirtschaftlich starken und
prosperierenden ländlichen Raum, wir wollen gleiche
Lebensbedingungen in ganz Bayern.“
Zum Programmstart darf es nicht zu Verzögerungen kommen, weil Kommunen ohne Grund abwarten“, so IHK-Präsident Heribert Trunk. „Eine
Planung braucht man auf jeden Fall“, motiviert
auch Füracker die Kommunen, den ersten Schritt
zu gehen. 5.000 Euro „Startgeld Netz“ gibt es vom
Freistaat sofort, wenn die Planung beginnt. Die
Kommunen in Oberfranken gehen das Thema
Interview mit Maximilian
von Waldenfels, Geschäftsführer der Scherdel GmbH,
Marktredwitz
Herr von Waldenfels, wie sehen Sie die Breitbandinitiative in Bayern?
Damit hat die Staatsregierung ein wichtiges
Thema angepackt. Eine schnelle Breitbanderschließung ist eine existenzielle Grundlage für international agierende Unternehmen.
Aber auch kleinere Unternehmen brauchen
eine entsprechende Infrastruktur, gerade falls
sie sich keine eigenen Leitungen leisten können. Wir wissen alle, dass die meisten Kommunen finanziell sehr schwach ausgestattet sind,
und deshalb ist es richtig und notwendig, dass
der Freistaat neunzig Prozent der Kosten trägt.
Das Antragsverfahren wurde anfangs als zu
kompliziert kritisiert, mittlerweile scheint es
durchaus handhabbarer zu sein.
Wie wichtig ist für Scherdel der Breitbandanschluss?
Die Scherdel Gruppe ist ein Unternehmen mit
weltweit insgesamt 29 Standorten mit Produktionswerken und Vertriebsniederlassungen.
Hier in Marktredwitz ist die Zentrale mit Leitfunktionen für die gesamte Gruppe. Bei Entwicklung, Produktion und bei der Qualitätssicherung schicken wir große Datenbestände
kreuz und quer über die Kontinente zu eigenen
Standorten, aber auch zu unseren Mitarbeitern
Gute Stimmung nach dem 2. Breitbandgipfel in der Kulmbacher Stadthalle (v. li.): Claus Huttner, OB Henry
Schramm, IHK-Präsident Heribert Trunk, Anja Meister, Finanzstaatssekretär Albert Füracker, Landtagsabgeordneter
Michael Hofmann, HWK-Hauptgeschäftsführer Thomas Koller, Bürgermeister Stefan Förtsch und Stv. IHK-Hauptgeschäftsführer Wolfram Brehm.
Breitbandförderung unterschiedlich an. 117 der
196 Kommunen im Kammerbezirk haben schon
an früheren Breitbandprogrammen teilgenommen oder den Einstieg in das neue Programm
vollzogen. Das entspricht einer Quote von 52
Prozent. Grund genug für die Spitzen der Wirtschaftskammern, hier auch persönlich und mit
Nachdruck aktiv zu werden. Die Wirtschaft vor
Ort will die Kommunen „anschieben“, betont
IHK-Präsident Trunk, der möglichst schnell Erfolge sehen will. „Wir müssen die erste Region
in Bayern sein, die flächendeckend das Breitbandprogramm nutzt. Das wäre ein ungeheurer
Imagegewinn.“ Eine schnelle Internetverbindung ist heute einer der wichtigsten Standortfaktoren. Und das nicht nur für die Industrie,
sondern auch für Handel und Dienstleistungen
– und für das Handwerk.
IHK-Ansprechpartner:
Thomas Zapf
Breitbandbeauftragter
0921 886-104
[email protected]
Gute Informationen
über den Ausbaustand
in den Regionen gibt der
Breitbandatlas.
Breitbandverfügbarkeit Bayern
≥ 30 Mbit/s alle Technologien
Zeichenerklärung
Breitbandverfügbarkeit
Hof
≥ Mbit/s alle Technologien
Versorgung (in % Haushalte)
> 95 - 100 %
am Heimarbeitsplatz, Kunden und Lieferanten.
Letztlich benötigen wir auch für alle Menschen
der Region ein komfortables Netz, wenn wir
Abwanderung aus der Region entgegenwirken
und einen Zuzug erleichtern wollen. Gerade
daran müssen die Kommunen denken!
Wie steht es derzeit mit der Breitbanderschließung in Marktredwitz?
Die Stadt arbeitet engagiert am Ausbau und
damit für einen Standortvorteil. Sie hat ihre
Anträge gestellt und im Stadtgebiet wird auch
schon kräftig gegraben. Wir bei Scherdel haben
unsere Standorte mit viel Eigenregie vernetzt
und halten dafür auch etliche eigene Fachleute
vor. Für kleinere Unternehmen ist das natürlich keine Alternative, deshalb müssen unsere
Kommunen jetzt für einen schnellen und reibungslosen Zugang zum Hochgeschwindigkeitsnetz beim Ausbau Vollgas geben.
> 75 - 95 %
> 50 - 75 %
>10 - 50 %
0 - 10 %
Bamberg
nicht besiedelt
Bayreuth
0
5
10 15
Kilometer
N
Angabe Mbit/s bezieht sich auf die Downloadgeschwindigkeit
K-Nr: BY-TÜV-2013-300-30-2
Stand: Ende 2013
Erlangen
Nürnberg
Geoinformation © Bundesamt für Kartographie und Geodäsie (www.bkg.bund.de) / © Bundesministerium für
Wirtschaft und Technologie / © TÜV Rheinland / Design: finanzpark AG
TITEL 13
Oberfränkische Wirtschaft
08|09|14
Herkulesakt Breitband-Erschließung
Wirtschaftskammern: Oberfranken soll Speerspitze beim Breitband werden
In knapp acht Wochen ist die Zahl der Gemeinden im Kammerbezirk, die den Einstieg ins Förderprogramm vollzogen haben, von 87 auf 117 gestiegen. Mittlerweile sind also knapp zwei Drittel der 196 Kommunen der Region im Programm. Spitzenreiter ist das IHK-Gremium Wunsiedel, wo 82 Prozent, also 14 der 17 Kommunen im Programm sind. Besonders stark aufholen konnten in den vergangenen acht
Wochen die IHK-Gremien Hof (von 29 auf 71 Prozent), Forchheim, Bayreuth und Bamberg.
Breitbandförderung Bayern
Anteil Kommunen in % mit laufendem Antragsverfahren
IHK-Gremium
Standortpolitik
82
82
Wunsiedel
64
Lichtenfels
73
29
Hof
71
64
Kulmbach
68
61
61
Kronach
02.07.14
26.08.14
46
Bamberg
57
35
Bayreuth
56
14
Forchheim
31
45
Kammerbezirk
60
0
10
20
30
40
50
60
70
80
90
© Stihl024, Fotolia.com
Schaubild: IHK für Oberfranken Dipl.-Geograf Peter Belina
Quelle: Bayerisches Breitbandzentrum, Stand: 26. August 2014
Wie steht es um den Breitbandausbau
in Oberfranken?
Interview mit Siegbert Reuther von der Reuther NetConsulting, Marktgraitz
B
ringt das Bayerische Breitband-Förderprogramm die gewünschten Verbesserungen von
30 bzw. 50MBit/s in der Fläche?
Die Chancen dafür stehen gut, wenn auch teilweise nur mit großer finanzieller Anstrengung
der Kommune. Während große Ortsteile mit
z. B. 100 Gebäuden noch mit vertretbaren Kosten
pro Anwesen verbessert werden können, wird es
bei weniger als 20 Gebäuden richtig teuer. Ist
der nächste Glasfaserknotenpunkt weit entfernt,
kostet der Ausbau dieses Ortsteils schnell über
100.000 Euro.
wir sie heute in der Form noch nicht haben, ist
hier durchaus sinnvoll.
Die Standardlösung „Glasfaser zum Kabelverzweiger gleich 30MBit/s“ funktioniert also
nicht immer. Dann ist eine gewisse Kreativität
und Flexibilität bei den Providern gefragt und
Lösungen aus Funk (Zubringer) und Glasfaser
(Hausanschluss) bringt vielleicht die richtige Lösung. Wichtig ist, dass es für alle deutlich besser wird und der erste große Schritt in Richtung
Next Generation Access auf dem Land nun endlich getan wird.
Warum rollen in der einen Kommune schon die
Bagger, während andere scheinbar noch nicht
einmal am Start stehen?
Ich denke, der Startzeitpunkt jeder Kommune ergibt sich aus aktueller Versorgung, Druck
der Bevölkerung und Unternehmer, Komplexität
des eigenen Gebiets und aus den individuellen
Prioritäten. Viele Kommunen haben auch noch
auf die neue Richtlinie gewartet. Ein Förderprogramm bis Ende 2018 suggeriert ja auch: Es ist ja
noch Zeit“. Aktuell deutet sich aber schon jetzt
ein Ausbaustau an, und die letzten geförderten
Netze werden nach meiner Einschätzung nicht
vor Ende 2020 fertig sein. Dann ist Geduld bei
den „bitleidenden“ Unternehmern gefragt.
Wie geht es nach dem Förderprogramm weiter?
Glasfaser in jedes Haus, die technische Ziellösung, gelingt mit dem Förderprogramm aus Kostengründen voraussichtlich nur im unteren einstelligen Prozent-Bereich der Gebäude, der Rest
bekommt Glasfaser bis zum Kabelverzweiger
oder Schnelles Internet über seinen verbesserten
Kabel-TV-Anschluss. Wer als Kommune in 10 bis
20 Jahren ein bezahlbares, fertiges Glasfasernetz
haben will, kann aber bereits heute etwas dafür
tun. Tiefbau, egal ob Radweg, Nahwärmenetz
oder Kanal, muss automatisch auch Breitbandausbau bedeuten, vor allem wenn Hausanschlüsse gebaut werden. Eine Leerrohrförderung, wie
Kann bereits im aktuellen Förderverfahren etwas
zur Zukunftssicherung getan werden?
Ja natürlich! Es ist sogar äußerst wünschenswert,
dass z. B. Gewerbegebiete oder Neubaugebiete
bereits im Rahmen dieses Förderverfahrens mit
Glasfaser ins Haus versorgt werden. Dann stellt
sich die Frage, wie viel Bandbreite der Einzelne über seinen Anschluss bekommt, nicht mehr,
denn Glasfaser liefert ja unbegrenzte Bandbreite.
Und wenn es dem einen oder anderen Unternehmer viel zu langsam geht, gibt es Übergangslösungen?
Wer heute mehr Bandbreite braucht, bekommt
die auch, und zwar unabhängig vom Förderprogramm. Größere Unternehmer mussten ja bereits
vor Jahren für die Vernetzung ihrer Unternehmensstandorte Glasfaser auf eigene Kosten verlegen lassen. Nicht selten sind da sechsstellige Be-
träge an die Provider geflossen, aber das Problem
war zumindest hier gelöst. Für KMUs ist so eine
Vorgehensweise aber unbezahlbar.
Da wo DSL die gewünschte Bandbreite nicht
bringt und kein Kabel-Internet oder LTE verfügbar ist, gibt es noch die klassische Standleitung
über Telekomkupfer. Allerdings bringt das auch
nur 2MBit/s (im Up- und Downstream) bei ca. 200
Euro Kosten netto im Monat. Sind genug Kupferdrähte da, sind auch bis zu 8MBit/s möglich.
Manchmal bietet sich als Zwischenlösung auch
eine Richtfunklösung an. Ob das geht und was
das bringt, muss im Einzelfall ermittelt werden.
Der Anteil der Kommunen, die schon Anträge für
den Breitbandausbau gestellt haben, schwankt
in den oberfränkischen Landkreisen zwischen
12 Prozent (Forchheim) und 82 Prozent (Wunsiedel), woher kommen diese gewaltigen Schwankungen?
Grundsätzlich sind die Einstiegsvoraussetzungen für alle Kommunen gleich. In der Praxis
gibt es aber große Unterschiede, insbesondere
was die Fläche und die Ermittlung der aktuellen Versorgung angeht. Bei einer 100-km²-Gemeinde kann es schon mal zu längeren Vorbereitungszeiten kommen, eine kleine Kommune
mit vier Ortsteilen tut sich da leichter. Manche
Kommunen haben auch auf die neue Richtlinie
gewartet und starten nun umso schneller durch.
Wenn das Förderprojekt 2018 endet, werden
nach meiner Einschätzung alle Landkreise eine
Beteiligung von 80 bis 95 Prozent haben. Bei
dieser Betrachtung dürfen wir nicht vergessen,
dass manche Kommunen bereits recht gut ausgebaut sind und es ab 30MBit/s keine Förderung
mehr gibt.
Siegbert Reuther von der Reuther NetConsulting mit
den „Zutaten für Schnelles Internet“: Rohr und Glasfaser vor einem aktuell ausgebauten Kabelverzweiger
in Markt Ebensfeld, Ortsteil Birkach der ersten in
Oberfranken im Rahmen des neuen Förderprogramms
ausgebauten Gemeinde.
Gibt es besondere Schwierigkeiten beim Breitbandausbau in Oberfranken wie etwas schwieriges Terrain?
Das ist in der Tat so. Breitbandausbau heißt ja
im wesentlichen Tief bau. Im Maintal ist ein
Kilometer Glasfaser im leichten Boden viel
schneller und kostengünstiger gebaut als in der
Fränkischen Schweiz mit steinigen Böden und
Felsen im Weg. Einziger Trost für die hohen
Kosten ist, dass Breitband-Leerrohre problemlos 30 bis 50 Jahre halten. Das Geld ist also gut
investiert.
14
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bekommt eine IHK-Zeitung zugestellt. Wenn
ein Unternehmer mehrere Firmen hat, die
Kammerbeiträge bezahlen, bekommt er auch
mehrere Exemplare. Um Kosten und Papier zu
sparen, deshalb folgende Bitte: Prüfen Sie, ob
Sie nicht solche Vielfachexemplare einsparen
können. Das verringert zwar nicht direkt
Ihre IHK-Beiträge, aber immerhin sinnlosen
Aufwand.
Bitte benachrichtigen Sie uns unter Angabe
der Adresse, die auf dem Zeitungsexemplar als
Empfänger angegeben ist, unter redaktion@
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15
VERANSTALTUNGEN
Oberfränkische Wirtschaft
08|09|14
STANDORTPOLITIK
ÜBERBLICK
INNOVATION UND UMWELT
Jahreskonferenz Allianz pro Fachkräfte
Bayreuth
30.09.2014
IP Management als strategischer Faktor
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Bayreuth
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Ansprechpartner: Peter Wilfahrt 0921 886-470
www.ihk-lernen.de/Weiterbildung-inOberfranken/IHK-Zertifikatslehrgaenge.htm
Bayreuth
16.10.2014
REACH 2014: Anforderungen sicher umsetzen
Ansprechpartner: Frank Lechner 0921 886-112
www.bayreuth.ihk.de/veranstaltungen.htm
Bayreuth
13.11.2014
CE-Kennzeichnung von elektrischen und
elektronischen Geräten in der EU
Ansprechpartner: Klaus Smolik 0921 886-116
www.bayreuth.ihk.de/veranstaltungen.htm
NÜRNBERG | Die Allianz pro Fachkräfte der Europäischen Metropolregion
Nürnberg lädt am 2. Oktober 2014 zur 3. Jahreskonferenz in die Meistersingerhalle nach Nürnberg ein. Hier haben Unternehmerinnen und Unternehmer
sowie Verantwortliche für Personalplanung die Möglichkeit, sich über Varianten der Fachkräftegewinnung und –bindung in Fachvorträgen und Workshops
zu informieren sowie sich mit anderen Entscheidungsträgern auszutauschen.
Die Sicherung und Gewinnung neuer Fachkräfte ist eine der zentralen Herausforderungen der Wirtschaft in Oberfranken. Der IHK-Fachkräftemonitor
prognostiziert für den Kammerbezirk der IHK für Oberfranken Bayreuth einen
Fachkräfteengpass von rund 26.000 Fachkräften im Jahr 2020 und von 44.000
Fachkräften im Jahr 2030.
Veranstaltungsdaten:
3. Jahreskonferenz der Allianz pro Fachkräfte am 2. Oktober 2014, Meistersingerhalle Nürnberg. Weitere Informationen über die kostenlose Veranstaltung
sowie die Möglichkeit zur Anmeldung unter: www.allianz-pro-fachkraefte.de
IHK-Ansprechpartner:
Malte Tiedemann
Leiter Referat Wirtschaftsbeobachtung und Standort-Projekte
0921 886-107
tiedemann@bayreuth.
ihk.de
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Save the date! Exporttag Bayern
MÜNCHEN | Sie sind an Geschäfts- und Investitionsmöglichkeiten im Ausland interessiert?
Sie würden gern mehr über die Marktchancen Ihrer Produkte und Leistungen im Ausland
erfahren? Sie suchen ausländische Kooperations- oder Vertriebspartner? Oder möchten Sie
mehr über Marktstrukturen und Branchenentwicklungen z. B. auf der anderen Seite des großen Teichs erfahren? Dann merken Sie sich schon jetzt den Exporttag Bayern am 7. November
2014 in München vor. Nutzen Sie diese Chance und stellen Sie dort Ihre Fragen an die Experten der Deutschen Auslandshandelskammern (AHKs). Auch in diesem Jahr können Sie vorab
Termine für Ihre Einzelberatungen vereinbaren. Unter www.exporttag-bayern.de finden Sie
übrigens die Länder, zu denen Sie sich beraten lassen können. Ein Highlight ist auch in diesem
Jahr wieder die Verleihung des „Exportpreises Bayern 2014“. Der Exportpreis Bayern ist eine
Auszeichnung für international aktive Mittelständler und richtet sich an Unternehmen mit
maximal 50 Beschäftigten in den Kategorien Industrie, Handel, Dienstleistung und Handwerk.
Veranstaltungsdaten:
Exporttag Bayern am 7. November 2014 in München, IHK-Akademie München,
Orleansstraße 10-12. Weitere Informationen unter www.exporttag-bayern.de
sowie unter www.exportpreis-bayern.de
RECHT UND STEUERN
Oberfränkischer Vermittlertag 2014
BAYREUTH | Ein fester Termin im Kalender vieler oberfränkischer Versicherungs- und Finanzdienstleister ist der jährliche Vermittlertag, der sich inzwischen in Bayreuth als Informations- und Netzwerkplattform etabliert hat. Auch 2014 wird diese Tradition
von der IHK für Oberfranken Bayreuth in Kooperation mit dem Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute e. V. (BVK) und
dem Berufsbildungswerk der Deutschen Versicherungswirtschaft e. V. (BWV) fortgesetzt.
Am 1. Oktober 2014 um 14:00 Uhr werden hochkarätige Referenten ihren Blick auf kommende Herausforderungen für die Branche
richten: Prof. Dr. Matthias Beenken, Fachjournalist für eine große Zahl von Branchenmedien (u. a. früherer Chefredakteur des täglich erscheinenden Versicherungsjournals) und Inhaber der Professur für Versicherungswirtschaft an der FH Dortmund, wird seine
Sicht auf die „Zukunft des Versicherungsvertriebs“ vorstellen. Themenschwerpunkte sind dabei u. a. IMD II und weitere Vertriebsregelungen sowie das Lebensversicherungsreformgesetz. Antworten auf die Frage „Was macht den Vermittler zukunftsfähig?“ wird
Michael H. Heinz, Präsident des BVK, in seinem Vortrag geben. Unter dem Motto „Investition in Ihre Zukunft“ wird als Abrundung
des Branchentreffens über Weiterbildungsangebote für Versicherungs- und Finanzanlagenvermittler informiert.
Veranstaltungsdaten:
Oberfränkischer Vermittlertag 2014 am 1. Oktober 2014, IHK für Oberfranken Bayreuth. Aufgrund der stetig steigenden Teilnehmerzahlen empfehlen wir eine frühzeitige Anmeldung.
IHK-Ansprechpartnerin:
Julia Fick, Mitarbeiterin Arbeits- und Wirtschaftsverwaltungsrecht, 0921 886-213, [email protected]
Bayreuth
07.10.2014
Länderinformationstag „USA
Bayreuth
07.10.2014
in Workshop „USA-Re-Exportkontrolle“
Weitere Informationen werden in Kürze
auf www.bayreuth.ihk.de veröffentlicht.
Bamberg
16.09.2014
Termine nach
Vereinbarung
Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum, Unternehmensnachfolge und -sicherung
Ansprechpartner: Karin Wolff/Eva-Maria Hirmke,
0951 9649-101
www.bayreuth.ihk.de/veranstaltungen.htm
Forchheim
17.09.2014
Termine nach
Vereinbarung
Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum, Unternehmensnachfolge und -sicherung
Ansprechpartnerin: Corinna Frühwald, 09191 86-1021
www.bayreuth.ihk.de/veranstaltungen.htm
Bayreuth
18.09.2014
Termine nach
Vereinbarung
Beratungstag Existenzgründung und Wachstum,
Unternehmensnachfolge und –sicherung
Ansprechpartner: Georg Sünkel, 0921 728-342
www.bayreuth.ihk.de/veranstaltungen.htm
Hof
22.09.2014
Termine nach
Vereinbarung
Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum, Unternehmensnachfolge und -sicherung
Ansprechpartner: Christian Damm, 09281 7083-631
www.bayreuth.ihk.de/veranstaltungen.htm
Kronach
24.09.2014
Termine nach
Vereinbarung
Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum, Unternehmensnachfolge und -sicherung
Ansprechpartner: Wolfgang Puff, 09261 6263-0’
www.bayreuth.ihk.de/veranstaltungen.htm
Kulmbach
25.09.2014
Termine nach
Vereinbarung
Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum, Unternehmensnachfolge und -sicherung
Ansprechpartner: Klemens Angermann, 09221 707-160
www.bayreuth.ihk.de/veranstaltungen.htm
Wunsiedel
30.09.2014
Termine nach
Vereinbarung
Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum, Unternehmens-nachfolge und –sicherung,
Beratungstag der LfA Förderbank Bayern
Ansprechpartner: Frank Römhildt, 09232 80-468
www.bayreuth.ihk.de/veranstaltungen.htm
Forchheim
01.10.2014
Termine nach
Vereinbarung
Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum, Unternehmensnachfolge und -sicherung
Ansprechpartnerin: Corinna Frühwald, 09191 86-1021
www.bayreuth.ihk.de/veranstaltungen.htm
Bayreuth
02.10.2014
Termine nach
Vereinbarung
Beratungstag Existenzgründung und Wachstum,
Unternehmensnachfolge und –sicherung
Ansprechpartner: Georg Sünkel, 0921 728-342
www.bayreuth.ihk.de/veranstaltungen.htm
Hof
06.10.2014
Termine nach
Vereinbarung
Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum, Unternehmensnachfolge und -sicherung
Ansprechpartner: Christian Damm, 09281 7083-631
www.bayreuth.ihk.de/veranstaltungen.htm
Bamberg
07.10.2014
Termine nach
Vereinbarung
Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum, Unternehmensnachfolge und -sicherung
Ansprechpartner: Karin Wolff/Eva-Maria Hirmke,
0951 9649-101
www.bayreuth.ihk.de/veranstaltungen.htm
Bamberg
08.10.2014
Termine nach
Vereinbarung
Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum, Unternehmensnachfolge und -sicherung
Ansprechpartner: Rainer Keis, 0951 85-223
www.bayreuth.ihk.de/veranstaltungen.htm
Kronach
09.10.2014
Termine nach
Vereinbarung
Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum, Unternehmensnachfolge und -sicherung
Ansprechpartner: Wolfgang Puff, 09261 6263-0
www.bayreuth.ihk.de/veranstaltungen.htm
Forchheim
16.10.2014
Termine nach
Vereinbarung
Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum, Unternehmensnachfolge und -sicherung
Ansprechpartnerin: Corinna Frühwald, 09191 86-1021
www.bayreuth.ihk.de/veranstaltungen.htm
IMPRESSUM
Oberfränkische Wirtschaft
Redaktion:
Anzeigenleitung:
Mitteilungen der Industrie- und Handelskammer
für Oberfranken Bayreuth
Michael Zeisel
Telefon 0921/886-109, E-Mail: [email protected]
Caroline Oberleiter
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Industrie- und Handelskammer
für Oberfranken Bayreuth
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Stv. Hauptgeschäftsführer Wolfram Brehm
Der Bezug der IHK-Zeitung erfolgt im Rahmen
der grundsätz­lichen Beitragspflicht als Mitglied der IHK. Mit Namen oder
Initialen gezeichnete Berichte geben nicht unbedingt die ­Meinung der
Kammer wieder.
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Es sind die Mediadaten 2014 der Oberfränkischen Wirtschaft gültig.
Ein Abonnement mit zehn Ausgaben zum Einzelpreis von 4,00 Euro
zzgl. 19 Prozent MwSt. Erscheinungsweise: zehnmal jährlich.
Verantwortlich für Werbemitteilungen in der Rubrik Schaufenster: menthamedia ist eine Marke der finanzpark AG, [email protected]
+++ Tipps zum Schutz geistigen Eigentums in China +++ REACH 2104: Was steckt
dahinter? +++ Erfindungen im Bereich Design richtig schützen +++ Neues für die
Honorar-Finanzanlagenberater +++ Muss das Smartphone bei der Arbeit draußen
bleiben? +++ Zahlungsverzug: Neue Regelungen +++ Bewerben Sie sich als „Klimaschutzunternehmen“ +++
RATGEBER
16
EEN
Workshop „Die Umsatzsteuer im
EU-Binnenmarkt“ stößt auf große Resonanz
D
ie Umsatzsteuer ist im grenzüberschreitenden
Geschäftsverkehr von besonderer Bedeutung
für die Unternehmen. Aufgrund der zahlreichen
und nicht immer einheitlichen Bestimmungen stehen Mitarbeiter im Unternehmen nicht selten vor
der Frage, wer bei innergemeinschaftlichen Lieferungen und sonstigen Leistungen die Umsatzsteuer schuldet und welche Nachweispflichten für das
Finanzamt im Einzelnen zu erbringen sind.
keiten und Anforderungen an nachträgliche Rechnungsberichtigungen.
Als Fazit kann man festhalten, dass die Teilnehmer
einen kompakten Überblick über das nicht immer
leicht zu durchschauende Dickicht an aktuellen
umsatzsteuerlichen Vorschriften bekommen haben. Dies, um einerseits mögliche Gefahrenquellen
für ihr Unternehmen rechtzeitig zu erkennen, andererseits aber bestehende Handlungsspielräume
besser ausnutzen zu können.
Dass die Unternehmen in Oberfranken an dieser
Stelle wachsam sind und das Thema Umsatzsteuer in der täglichen Unternehmenspraxis als hoch
relevant erachten, zeigt schon die große Resonanz des Workshops „Umsatzsteuer im EU-Binnenmarkt“, der am 15. Juli 2014 in der IHK für
Oberfranken Bayreuth stattfand. Dies dürfte sicher
auch dem Umstand geschuldet sein, dass seit Jahresbeginn 2014 mit der sogenannten „Gelangensbestätigung“ und zahlreichen Alternativnachweisen bei innergemeinschaftlichen Lieferungen neue
steuerrechtliche Nachweispflichten für die Unternehmen gelten.
Durchgeführt wurde die Veranstaltung von den
IHK-Bereichen International und Recht und Steuern in Zusammenarbeit mit dem „enterprise europe network“ (EEN), dem EU-Beratungsnetzwerk
für Unternehmen. Dieses unterstützt vor allem
kleine und mittelgroße Unternehmen bei Fragen
zum EU-Binnenmarkt, zu EU-Förderprogrammen,
zum öffentlichen Auftragswesen in der EU sowie
bei der internationalen Markterschließung.
In dem Workshop gab die Referentin Christina
Bollmann, die sich seit 2006 im Umsatzsteuerreferat der Oberfinanzdirektion Rheinland mit umsatzsteuerlichen Fachfragen und der Fortbildung
Wenn Sie sich für Detailinformationen zum Thema
Umsatzsteuer im EU-Binnenmarkt interessieren,
sind Ihre IHK-Ansprechpartner gerne für Sie da.
IHK-Ansprechpartner:
Roland Ellmies
Sachbearbeiter Zoll und
Außenwirtschaftsinformationen
0921 886-156
[email protected]
(v. li.): Cornelia Kern, Leiterin Projekt Enterprise Europe Network (EEN) bei der IHK für Oberfranken Bayreuth; Christina Bollmann, Oberfinanzdirektion Rheinland; Tobias Hoffmann, Leiter Referat Steuern, Finanzen, Handelsregister.
befasst, praktische Tipps und Hinweise zur Umsetzung der umsatzsteuerlichen Pflichten im innergemeinschaftlichen Geschäftsverkehr. Neben
Themen wie Buch- und Belegnachweisen bei innergemeinschaftlichen Lieferungen wurden auch
sogenannte „Reihen- und Dreiecksgeschäfte“ innerhalb der EU näher beleuchtet und im Einzelnen
erläutert. Dabei gelang es der Referentin, anhand
von zahlreichen Praxisbeispielen den Teilnehmern
die zum Teil komplexen steuerrechtlichen Anforderungen zu veranschaulichen. Auch wurde die
Möglichkeit seitens der Teilnehmer genutzt, konkrete Fragen und Fallkonstellationen aus der täglichen Arbeitspraxis mit der Referentin und den
übrigen Teilnehmern zu diskutieren und Lösungsmöglichkeiten zu erarbeiten. Daneben umfasste
der Workshop auch Informationen und Erläuterungen zur Beantragung und Überprüfung von
Umsatzsteueridentifikationsnummern, der Steuerschuldumkehr in bestimmten Einzelfällen, dem
Risikomanagement im Unternehmen zur Vermeidung von Umsatzsteuerbetrug und den Möglich-
IHK-Ansprechpartner:
Tobias Hoffmann
Leiter Referat Steuern,
Finanzen, Handelsregister
0921 886-225
t.hoffmann@bayreuth.
ihk.de
INNOVATION UND UMWELT
RECHT UND STEUERN
Arbeitsrechtliche Auswirkungen
des Mindestlohngesetzes
Industrie 4.0:
Neues Förderprogramm gestartet
A
A
m 11. Juli 2014 hat der Bundesrat dem Mindestlohngesetz zugestimmt, sodass die Neuregelung zum 1. Januar 2015 in Kraft treten wird.
Mit den arbeitsrechtlichen Konsequenzen des
neuen Gesetzes setzen sich die Personalabteilungen bereits jetzt intensiv auseinander und richten
ihre Planungen auf die neue Rechtslage ein.
Die IHK unterstützt ihre Mitgliedsunternehmen
auch bei der Klärung von Rechtsfragen, die sich
im Zusammenhang mit der Einführung des Mindestlohns stellen.
Besonders häufig wird dabei derzeit die Auswirkung des Mindestlohngesetzes (MiLoG) auf Minijobs problematisiert: Haben auch Minijobber
Anspruch auf den Mindestlohn? Immerhin trage
der Arbeitgeber die pauschalen Sozialabgaben
von derzeit 30 Prozent (zuzüglich U1, U2, Insolvenzgeldumlage), sodass der Arbeitnehmer mit
Ausnahme des Beitragsanteils bei Rentenversicherungspflicht von 3,9 Prozent keine Abzüge
hat. Obwohl der Nettolohn damit fast dem Bruttoverdienst entspricht, ändert dies nichts daran,
dass der Mindestlohn auch für Minijobber gilt.
Er ist unabhängig von Arbeitszeit oder Umfang
der Beschäftigung zu zahlen.
Handlungsbedarf besteht deshalb für Minijobs
mit einem Stundenlohn von derzeit unter 8,50
Euro bei denen die Entgeltgrenze von 450,00
Euro bereits jetzt erreicht wird. Da diese Grenze
im Zuge der Einführung des MiLoG nicht erhöht
wird, sollten Arbeitgeber reagieren und mit ihren Mitarbeitern eine Lösung suchen. In Betracht
käme z. B. eine einvernehmliche Reduzierung
der Stundenzahl, um auch weiterhin im Entgeltbereich des Minijobs zu verbleiben.
Bereits jetzt zeigt sich, dass es aufgrund gesetzlicher Unklarheiten noch nicht möglich ist, alle
Fragen rechtssicher zu beantworten. Die IHK
wird diese sammeln und das Bundesministerium
für Arbeit und Soziales bitten, entsprechende
Klarstellungen für die Praxis zu veröffentlichen.
Weitere Antworten auf häufig gestellte
Fragen aus der Praxis finden Sie in unserem
Merkblatt zum MiLoG, das Sie unter
www.bayreuth.ihk.de auf den Seiten des
Bereichs Recht/Steuern abrufen können.
IHK-Ansprechpartner:
Stefan Cordes
Leiter Referat
Arbeitsrecht und
Wirtschaftsverwaltungsrecht
0921 886-217
cordes@bayreuth.
ihk.de
m 17. Juni 2014 wurde in Berlin offiziell
das neue Technologieprogramm „Autonomik für Industrie 4.0“ des Bundesministeriums
für Wirtschaft und Energie (BMWi) gestartet. Mit
dem neuen Programm will das BMWi Machbarkeit, Potenziale und wirtschaftlichen Nutzen einer vernetzten intelligenten Produktion der Zukunft aufzeigen. Insgesamt 14 Projektverbünde
aus Wirtschaft und Wissenschaft haben sich bei
einem Technologiewettbewerb aus über 100 Einreichungen für eine Förderung durch das BMWi
qualifiziert. Eine begleitende Forschungsmaßnahme soll außerdem zur Identifizierung und
Erschließung von Synergiepotenzialen sowie zum
raschen Transfer und zur Nutzbarmachung erzielter Ergebnisse und Erkenntnisse für die betroffene
Wirtschaft beitragen. Quelle: BMWi
Weitere Informationen zum Technologieprogramm „Autonomik für Industrie 4.0” und
den geförderten Vorhaben stehen zur Verfügung
unter: www.autonomik40.de
INNOVATION UND UMWELT
Gemeinschaftsstände:
Messen 2015 stehen fest
D
ie Gemeinschaftsstände „Bayern Innovativ“
bieten etablierten Firmen, Existenzgründern
und wissenschaftlichen Einrichtungen aus Bayern
die Gelegenheit, innovative Produkte und Verfahren sowie ihre Entwicklungskompetenz unter einem attraktiven, gemeinsamen Dach einem internationalen Publikum zu präsentieren. Nun stehen
die Messen für 2015 fest. Der Gemeinschaftsstand
Bayern Innovativ ist ein Markenzeichen mit hohem Wiedererkennungswert und ermöglicht den
Ausstellern einen professionellen Messeauftritt zu
günstigen Konditionen. Das erfahrene Team der
Bayern Innovativ GmbH bietet ein umfassendes
Kompaktangebot und gewährleistet einen reibungslosen Messeauftritt. Nutzen Sie diese Möglichkeit, sich auf internationalen Leitmessen zu
präsentieren, und bewerben Sie sich jetzt!
Zu den Messen im Jahr 2015, für die Sie
sich mit Ihrem Unternehmen bewerben können,
gelangen Sie unter www.bayern-innovativ.de/
kongresse/gemeinschaftsstand/aktuelle_messen
RATGEBER 17
Oberfränkische Wirtschaft
08|09|14
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Die Präventionskampagne für einen gesunden Rücken
„Denk an mich. Dein Rücken“
Prävention lohnt sich – auch finanziell. Das
zeigt eine Studie der gesetzlichen Unfallversicherung, für die 300 Unternehmen aus
15 Ländern befragt wurden. Ergebnis: Ein Unternehmen, das einen Euro pro beschäftigter
Person und Jahr in Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz investiert, kann mit einem potenziellen ökonomischen Erfolg („Return on Prevention“) in Höhe von 2,20 Euro rechnen.
Besonders deutlich wird der Nutzen betrieblicher Prävention beim Thema Rückenbeschwerden. Sie gelten als Volkskrankheit Nummer eins
und sind für die Unternehmen mit einer Vielzahl
von Folgekosten verbunden. Zum Beispiel durch
Arbeitsausfall: Fast 25 Prozent aller Arbeitsunfähigkeitstage eines Jahres entfallen auf MuskelSkelett-Erkrankungen. Rund 24.000 Menschen
müssen deshalb sogar ihre Erwerbstätigkeit vorzeitig aufgeben. Es gehen Fachkräfte mit wertvoller Berufserfahrung verloren. Als Ersatz muss
kurzfristig Nachwuchs gewonnen und ausgebildet werden.
Aber auch Beschäftigte, die trotz wiederkehrenden Rückenschmerzes zur Arbeit gehen, sind für
AD IHK Seitenformat 282x396 +0mm 20140725.indd 1
Unternehmen kein Gewinn. Denn Schmerzen
und Unwohlsein schmälern die Qualität der
Arbeit. Fazit: Rund 16 Milliarden Euro betrug
allein 2010 der Ausfall an Bruttowertschöpfung
durch Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems
und Bindegewebes.
Was können Unternehmerinnen und Unternehmer tun, um diesen Kosten vorzubeugen? Hier
bieten Berufsgenossenschaften und Unfallkassen gemeinsam mit ihren Partnern, der
Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten
und Gartenbau sowie der Knappschaft, konkrete
Unterstützung an: Seit 2013 läuft die aktuelle
Präventionskampagne „Denk an mich. Dein
Rücken“. Sie wendet sich unmittelbar an Arbeitsschutzverantwortliche in Unternehmen, die dazu
beitragen können, arbeitsbedingte Rückenbelastungen zu reduzieren.
So vielfältig die Ursachen der Rückenbeschwerden sind, so unterschiedlich sind auch die Möglichkeiten der Vorbeugung. Die Prävention kann
ebenso in einer Verbesserung der Arbeitsbedingungen liegen wie in der Unterstützung eines
gesundheitsförderlichen Verhaltens der Beschäftigten. Denn ein gesunder Rücken will
weder unter- noch überfordert werden. Eine Gefährdungsbeurteilung hilft dabei, Risiken im Betrieb aufzudecken und Belastungsschwerpunkte
zu erkennen. 78 Prozent der europäischen Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber betrachten
Muskel-Skelett-Erkrankungen als wichtiges Gesundheitsproblem. Höchste Zeit, die Initiative zu
ergreifen.
Die Kampagne „Denk an mich. Dein Rücken“ vermittelt das nötige Wissen für einen gesunden
Rücken. Sie gibt Tipps und Ratschläge zu Prä
ventionsmöglichkeiten in Betrieben. Weitere Informationen für Unternehmerinnen und Unternehmer unter: www.deinruecken.de
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18
RATGEBER
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eutsche Bank Research: Aktueller Kommentar „Industrie 4.0: Enorme Wertschöpfungspotenziale wollen gehoben werden“
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BMWi: Leitstudie Strommarkt - Arbeitspaket Optimierung des Strommarktdesigns
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BMWi: Flyer „Wirtschaftsmotor Mittelstand - Zahlen und Fakten zu den deutschen KMU“
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Neue Ausschreibungen
B
RECHT UND STEUERN
Neuregelung zur Bekämpfung
von Zahlungsverzug
D
as Gesetz zur Bekämpfung von Zahlungsverzug im Geschäftsverkehr ist am 29. Juli 2014
in Kraft getreten. Nach dem neuen § 271a Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) wird die Vereinbarung
von Zahlungsfristen eingeschränkt bzw. einer verschärften Wirksamkeitskontrolle unterworfen. Eine
Vereinbarung, nach der der Gläubiger die Erfüllung einer Entgeltforderung erst nach mehr als 60
Tagen nach Empfang der Gegenleistung verlangen
kann, muss ausdrücklich getroffen werden und
darf für den Gläubiger nicht grob unbillig sein.
Besonderheiten gelten dann, wenn der Schuldner
ein öffentlicher Auftraggeber ist. Dann ist die Vereinbarung einer Zahlungsfrist von mehr als 30 Tagen nur wirksam, wenn sie ausdrücklich getroffen
und aufgrund der besonderen Natur oder der Merkmale des Schuldverhältnisses sachlich gerechtfertigt
ist. Die Vereinbarung einer Zahlungsfrist über 60
Tage ist unwirksam. Nicht unter die neue Vorschrift
sollen Vereinbarungen von Abschlags- und Ratenzahlungen sowie Schuldverhältnisse, bei denen ein
Verbraucher das Entgelt schuldet, fallen. Außerdem
müssen säumige Unternehmen und öffentliche Auf-
MBF: Richtlinien zur Förderung im Themenfeld Industrie 4.0 - Forschung auf den betrieblichen Hallenboden
Frist: 30. September 2014
Weitere Informationen unter
www.bmbf.de/foerderungen/24078.php
traggeber einen höheren Verzugszins zahlen. Bisher
betrug dieser 8 Prozent über dem Basiszinssatz,
nunmehr dürfen 9 Prozent gefordert werden. Neu ist
auch eine gesetzlich verankerte Pauschale in Höhe
von 40 Euro, die von säumigen Zahlern verlangt
werden kann, wenn diese keine Verbraucher sind.
Wichtig: Die Änderungen gelten nur für
Schuldverhältnisse, die nach dem 28. Juli
2014 entstanden sind.
IHK-Ansprechpartnerin:
Ursula Krauß
Leiterin Referat Wettbewerbs- und Gewerberecht
allgemein
0921 886-212
[email protected]
BMBF: Richtlinien zur Förderung von Forschung und
Entwicklung auf dem Gebiet „Präventive Maßnahmen für die sichere und gesunde Arbeit von morgen“
Frist: 1. Dezember 2014
Weitere Informationen unter
www.bmbf.de/foerderungen/24101.php
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Gewinne können auch wachsen,
ohne dass die Natur eingeht.
Nehmen Sie uns beim Wort:
IHK - Die erste Adresse
RATGEBER 19
Oberfränkische Wirtschaft
08|09|14
INTERNATIONAL
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Im Interview zum Thema TTIP:
Dr. Kolb, Bereichsleiter International
K
ürzlich hat der Botschafter der Vereinigten
Staaten, S. E. Herr John B. Emerson, die IHK
für Oberfranken Bayreuth besucht. Bei den Gesprächen mit Vertretern oberfränkischer Firmen
kam auch das Thema TTIP zur Sprache. Grund
genug, uns einmal bei Dr. Hans Kolb, Bereichsleiter International bei der IHK, zu erkundigen,
wie der Status quo zu TTIP aussieht.
wird derzeit das geplante Recht von Investoren, bei
Diskriminierung oder Enteignung ein nicht öffentliches Schiedsgericht zur Streitentscheidung anrufen
zu können. Zu guter Letzt ist TTIP ein bilaterales
Freihandelsabkommen, kein globales. Mit anderen
Worten: Für Drittstaaten gelten die Handelserleichterungen nicht. Bilaterale Abkommen sind daher
immer nur die zweitbeste Lösung.
Herr Dr. Kolb, alle reden von TTIP, aber worum
geht es dabei eigentlich?
Hans Kolb: Transatlantic Trade and Investment
Partnership, kurz TTIP, steht für ein bilaterales
Freihandelsabkommen zwischen der Europäischen Union (EU) und den Vereinigten Staaten
von Amerika (USA), das den Waren- und Dienstleistungsverkehr liberalisieren oder zumindest erleichtern soll. Das TTIP befindet sich seit Juli 2013
in der Verhandlungsphase und ist Gegenstand unterschiedlichster Diskussionen. Neben dem Abbau
von Zöllen geht es insbesondere um die Reduzierung nicht tarifärer Handelshemmnisse.
Können oberfränkische Firmen ihre Meinungen und
Erfahrungen der EU-Kommission mitteilen und somit die Inhalte des Abkommens mitgestalten?
HK: In der Tat. Die EU-Kommission hat im Juni
eine Konsultation veröffentlicht, in der sie KMU
dazu auffordert, ihre Schwierigkeiten und Hindernisse im Geschäftsverkehr mit den USA zu
schildern.
Was spricht für das Freihandelsabkommen?
HK: Freier Handel zwischen den USA und der
EU sowie ein möglichst ungehinderter Wettbewerb tragen entscheidend zum Wohlstand in den
beteiligten Ländern bei. TTIP hat also im Kern
Wirtschaftswachstum und die Schaffung von
Arbeitsplätzen zum Ziel.
Und was sagen die Kritiker?
HK: Die TTIP-Verhandlungen werden von den Kritikern als intransparent und politisch nicht kontrollierbar wahrgenommen. Sie befürchten u. a., dass
der Abschluss von TTIP eine Verringerung der Gesundheits-, Verbraucher- und Umweltschutzstandards bedeuten werde. Besonders heftig diskutiert
EES
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Mehr Informationen finden Sie unter:
http://ihkofr.de/XSxqnG
Sie finden die Konsultation unter:
http://ihkofr.de/1pMIDA7
Mehr zum Thema unter:
https://www.bayreuth.ihk.de/International.htm
IHK-Ansprechpartner:
Dr. Hans Kolb
Leiter Bereich International
0921 886-158
[email protected]
EEN
REACH 2014: Anforderungen sicher umsetzen
D
ie große Aufmerksamkeit gegenüber der Europäischen Chemikalienverordnung REACH
wird auch im Jahr 2014 bestehen bleiben und
stellt Unternehmen auch weiterhin vor große Herausforderungen, ihre Verpflichtungen zu erfüllen
und mit weiteren Neuerungen umzugehen.
Folgende Themen werden in der Veranstaltung behandelt:
REACH 2014 im aktuellen Überblick – wie
geht’s weiter?
Registrierstatus eingekaufter Rohstoffe und
Prozess- und Hilfsstoffe – wie kann dies um gesetzt werden?
Empfangsdokumentation von erweiterten Sicher heitsdatenblättern – warum ist das wichtig?
Verwendungen überprüfen – was bedeutet dies?
Zulassungspflichtige Stoffe. Anhang XIV der
REACH-Verordnung – welche Bedeutung hat
dies in der Lieferkette?
Kandidatenliste der besonders besorgniserre genden Stoffe (SVHC-Stoffe) – was ist neu?
Anhang XVII Beschränkungen der Herstel lung, des Inverkehrbringens und der Verwen dung bestimmter gefährlicher Stoffe, Gemi sche und Erzeugnisse – wie kann ich
prüfen?
Registrierpflicht von Metallen – wann ist dies
für mich relevant?
Anforderungen an Produkte – was will mein
Kunde von mir zusätzlich?
Ergebnisse aus Überwachungsprogrammen –
wer prüft die Einhaltung gesetzlicher Pflichten?
Veranstaltungsdaten: „REACH 2014: Anforderungen sicher umsetzen“ am 16. Oktober 2014 von 13:00
bis ca. 17:00 Uhr in Bayreuth, IHK-Geschäftsstelle, Bahnhofsstraße 25. Informationen und Anmeldung zu
dieser kostenpflichtigen Veranstaltung unter http://www.bayreuth.ihk.de/veranstaltungen.html
INNOVATION UND UMWELT
Einladung: faz-InnovationUnternehmergipfel
D
as F.A.Z.-Institut lädt am 17. September
zum Innovation-Unternehmergipfel nach
München ein. Zahlreiche Führungskräfte und
Entscheider kommen zusammen, um aktuelle
Trends und Entwicklungen kennenzulernen und
sich über Innovationsprozesse, Strategien und
zukunftsweisende Technologien auszutauschen.
Die kostenpflichtige Veranstaltung steht unter der
Schirmherrschaft des Bayerischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer und findet im Deutschen
Museum in München statt.
Weitere Informationen und Anmeldung
unter www.innovation-unternehmergipfel.de
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E-mail: [email protected]
20
RATGEBER
Oberfränkische Wirtschaft
08|09|14
RECHT UND STEUERN
RECHT UND STEUERN
EU-Konsultation zur Bewertung
der Handelsvertreterrichtlinie
Erlaubnispflicht für Honorar-Finanzanlagenberater seit 1. August 2014
D
W
erzeit wird von der Europäischen Kommission hinterfragt, ob die Handelsvertreterrichtlinie von 1986 noch zeitgemäß ist. Hintergrund
ist ein Programm zur Effizienz und Leistungsfähigkeit der Rechtsetzung in der EU, im Rahmen
dessen untersucht wird, ob die Richtlinie Potenziale für die Vereinfachung und Verringerung von
Kosten und Belastungen birgt. Zweck der Konsultation ist es, detaillierte Informationen über die
Funktionsfähigkeit der Richtlinie von Beteiligten
und Interessensvertretern zu erheben, z. B. von
Handelsvertretern, ihren Auftraggebern oder auch
Verbrauchern. Ihre Meinung ist also gefragt!
Der Konsultationsfragebogen enthält Fragen zu
den Auswirkungen der Richtlinie seit ihrem Inkrafttreten, insbesondere in Bezug auf ihre Bedeutung für kleine und mittelständische Unternehmen und grenzüberschreitende Aktivitäten
sowie den für Handelsvertreter und deren Auftraggebern relevanten Markt. Die Antworten sollten sich auf die vorgelegten Fragen konzentrieren
und bis zum 31. Oktober 2014 abgegeben werden.
Antworten können ausschließlich über den Online-Fragebogen eingereicht werden.
IHK-Ansprechpartnerin:
Ursula Krauß
Leiterin Referat Wettbewerbs- und Gewerberecht
allgemein
0921 886-212
[email protected]
Beteiligen können
Sie sich an der Konsultation unter folgendem
Link:
http://ihkofr.de/1nC6w9q
er zu Finanzanlageprodukten auf Honorar-Basis beraten möchte, benötigt seit
1. August 2014 eine Erlaubnis sowie die Registrierung im Vermittlerregister gem. § 11 a GewO.
Der sogenannte Honorar-Finanzanlagenberater
wurde mit dem neuen § 34 h in die Gewerbeordnung eingefügt.
Wer benötigt die Erlaubnis?
Die Erlaubnis nach § 34 h GewO benötigt, wer
gewerblich zu Finanzanlageprodukten gem. § 34
f GewO gegen ein Honorar beraten möchte. Bis
1. August war die Beratung gegen Honorar in
der Erlaubnis für Finanzanlagenvermittler nach
§ 34 f GewO enthalten. Der Unterschied zur Erlaubnis als Finanzanlagenvermittler nach § 34
f GewO ist, dass der Honorar-Finanzanlagenberater sein Honorar ausschließlich vom Anleger,
also seinem Kunden, erhält.
Ablauf des Erlaubnis- und Registrierungsverfahrens
INNOVATION UND UMWELT
Erfindungen gezielt schützen –
Das Design
Die in Bayern zuständige Erlaubnisbehörde für das Erlaubnis- und Registrierungsverfahren, das für natürliche und
juristische Personen gleichermaßen erforderlich ist, ist im Rahmen einer Verbundlösung die IHK für München und Oberbayern. Die Antragsformulare für die Erlaubnis und Registrierung können seit 1. August
2014 auch auf der Website der IHK unter
www.bayreuth.ihk.de im Bereich Recht/Steuern – Sachkunde und Erlaubnis – HonorarFinanzanlagenberater abgerufen werden.
Welche Voraussetzungen sind erforderlich?
Wie bei der Erlaubnis nach § 34 f GewO müssen
die persönliche Zuverlässigkeit, die geordneten
Vermögensverhältnisse, eine Vermögensschadenhaftpflichtversicherung sowie die ausreichende Sachkunde nachgewiesen werden.
Nachweis der Sachkunde
Für den Sachkundenachweis gelten die gleichen
Voraussetzungen wie bei den Finanzanlagenvermittlern. Die Sachkundeprüfung „Finanzanlagenfachman/-frau (IHK)“ dient demnach
als Nachweis der erforderlichen Sachkunde und
wird bei der IHK für Oberfranken Bayreuth seit
2013 angeboten. Die Sachkunde kann ebenfalls
durch entsprechende Berufsqualifikationen
nachgewiesen werden. Hierzu zählen beispielsweise der Abschluss als Bank- oder Sparkassenkaufmann oder -frau, Bankfachwirt oder
-wirtin (IHK), Investmentfondskaufmann oder
-frau. In unserem Merkblatt „Erlaubnispflicht
für Honorar-Finanzanlagenberater“ finden Sie
weitere Informationen sowie alle gleichgestellten Berufsqualifikationen.
Kann eine Erlaubnis als Finanzanlagenvermittler
und als Honorar-Finanzanlagenberater beantragt
werden?
Beide Gewerbe dürfen nicht nebeneinander ausgeübt werden. Eine Beratung auf Provisionsbasis
schließt eine Beratung gegen Honorar aus und
umgekehrt. Der Honorar-Finanzanlagenberater
darf keine Zuwendungen von Dritten, beispielsweise dem Produktgeber, annehmen. Trotzdem
erhaltene Provisionen von Dritten muss der Berater an den Anleger unverzüglich weiterleiten.
Bei Erteilung der Erlaubnis als Honorar-Finanzanlagenberater erlischt die bereits bestehende
Erlaubnis nach § 34 f GewO.
IHK-Ansprechpartnerin:
Julia Fick
Mitarbeiterin Arbeitsund Wirtschaftsverwaltungsrecht
0921 886-213
julia.fick@
bayreuth.ihk.de
© ag visuell, Fotolia.com
M
odernes Design spielt heute eine erhebliche Rolle für die Kaufentscheidung und
damit den wirtschaftlichen Erfolg eines Produkts. Nachdem funktionale Unterschiede zwischen Gebrauchsgegenständen selten und die
Lebenszyklen von Produkten kürzer geworden
sind, ist die optimale Aufmachung häufig das
einzige für den Verbraucher wahrnehmbare Unterscheidungsmerkmal. Form- und Farbgestaltung verbinden sich mit dem Gebrauchszweck
zu einer funktionalen Einheit. Die Wirtschaft
setzt Produktdesign werbewirksam als Imageträger ein. Attraktive Farb- und Formgebung
fasziniert, spricht emotional an und bindet den
Verbraucher. Für Gebrauchsgüter und selbst für
rein technische Geräte ist originelles Produktdesign heute ein Muss.
Als eingetragenes Design – früher auch als Geschmacksmuster bezeichnet – kann die zweioder dreidimensionale Erscheinungsform eines
Teils oder eines ganzen Erzeugnisses bis zu 25
Jahre geschützt werden. Durch ein eingetragenes Design wird also die Gestaltung einer Fläche
– zum Beispiel eines Stoffes oder einer Tapete –
oder die Gestaltung eines dreidimensionalen Gegenstandes geschützt. Hier spielen Linien, Konturen, Farben, Gestalt, Oberflächenstruktur oder
Werkstoffe des Erzeugnisses eine wichtige Rolle.
Ein Erzeugnis ist jeder industrielle oder handwerkliche Gegenstand, einschließlich seiner Verpackung, Ausstattung, grafischen Symbole und
typografischen Schriftzeichen, sowie Einzelteile,
die zu einem komplexen Erzeugnis zusammen-
gebaut werden können. Das Design muss zum
Zeitpunkt der Anmeldung neu sein, d. h. vor
dem Anmeldetag darf kein identisches oder nur
in unwesentlichen Merkmalen abweichendes
Design veröffentlicht, ausgestellt oder auf sonstige Weise auf den Markt gebracht worden sein.
Darüber hinaus muss das Design eine Eigenart
aufweisen, indem sich sein Gesamteindruck von
bereits bestehenden Designs unterscheidet.
Um die oberfränkische Wirtschaft hinsichtlich
der Thematik der Gewerblichen Schutzrechte
zu sensibilisieren, stellt die IHK für Oberfranken Bayreuth seit Anfang Januar 2014 unter
dem Titel „Know-how-Schutz und IT-Sicherheit
im Mittelstand“ ein Projektteam zur Verfügung.
Neben kostenfreien Informationsveranstaltungen zu ausgewählten Themen des Gewerblichen
Rechtschutzes können sich interessierte Unternehmen für eine kostenfreie Initialberatung jederzeit mit den Projektverantwortlichen in Verbindung setzen.
IHK-Ansprechpartner:
Matthias Reiner
Projekt Know-howSchutz und IT-Sicherheit
im Mittelstand (KNOW IT)
Leiter Referat Gewerbliche Schutzrechte
0921 886-247
[email protected]
STANDORTPOLITIK
Gefährliche Ladung – Ladungssicherung bei Gefahrguttransporten
W
elche Auswirkungen hat die Punktereform auf die Ladungssicherung von
Gefahrguttransporten?
Das Gefahrgutrecht existierte bislang relativ abgetrennt vom Punkteregister. Mit Punkten war
es grundsätzlich nicht verbunden, es sei denn,
der Gefahrgutverstoß fiel mit einer Zuwiderhandlung gegen eine Ladungssicherungsvorschrift zusammen, die nach dem allgemeinen
Bußgeldkatalog mit Punkten bewährt war. Betroffen war immer nur der Fahrer.
Seit der Punktereform zum 1. Mai 2014 müssen Fahrer, Verlader und Beförderer von Gefahrgut nun bei Verstößen gegen Ladungssicherungsvorschriften mit einem Punkt in
Flensburg rechnen. Dabei könne die Verantwortlichkeit auch nur einen von den dreien
treffen. Die Gefahrgutverordnung Straße,
Eisenbahnen und Binnengewässer (GGVSEB)
verweist dabei auf die Vorschriften über die
Beladung und Handhabung nach Abschnitt
7.5.7 des ADR. Dieses wiederum verweist für
die Ladungssicherung von Gefahrgut auf die
europäische Norm EN 12195-1:2010. Wer diese
Vorschrift nicht beachtet, handelt ordnungswidrig. Neben Punkten im Fahreignungsregister
können auch Bußgelder verhängt werden. Das
Gefahrgutrecht verfügt über eigene Bußgeldtatbestände, an diesen hat sich mit der Punktereform allerdings nichts geändert.
Angesichts der Vielzahl von Verladevorgängen
in einem Unternehmen können sich aber die
Punkte schnell summieren und den Führerschein
gefährden.
IHK-Ansprechpartner:
Frieder Hink
Sachbearbeiter Sachund Fachkunde Güterkraft- und Straßenpersonenverkehr,
Gefahrgutbeauftragte,
Gefahrgutfahrer,
EU-Berufskraftfahrer
0921 886-153
[email protected]
Oberfränkische Wirtschaft
08|09|14
Ich bIn
StromFreIheItSKampFer
Hans-Georg Rießner
Kostenbewusster Unternehmer,
Familienvater und stolzer Oberfranke,
bleibt mit günstigem Strom aus der
Region unabhängig und schafft Planungssicherheit für sein Unternehmen.
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RATGEBER
Oberfränkische Wirtschaft
08|09|14
INNOVATION UND UMWELT
INNOVATION UND UMWELT
Muss das Smartphone
draußen bleiben?
D
ie Zahlen und Warnungen des Bundeskriminalamtes sind ernst zu nehmen: Allein im Jahr 2013 entstand in Deutschland ein
Gesamtschaden von über drei Milliarden Euro
durch Cyber-Kriminalität. Die Erfahrungen in
der Datenschutzberatung zeigen allerdings, dass
Unternehmen und Mitarbeiter häufig Internetangriffe durch fehlende Regelungen oder Fehlverhalten begünstigen.
Die Chancen der Aufklärungsarbeit werden noch
massiv unterschätzt. Dabei könnten bereits einfache Maßnahmen zum Schutz der Daten helfen,
z. B. verbindliche Regelungen zum Umgang mit
Daten. Wichtig ist, dass diese von allen verstanden und umgesetzt werden können. Dazu
gehören Leitlinien und Verfahrensanweisungen,
beispielsweise zum Umgang mit Smartphones,
E-Mails und Social Media.
Erfahren Sie in dieser Veranstaltung Hilfreiches
aus der gelebten Praxis des Datenschutzes: Wie
geht z. B. DATEV hier vor? Denn Sicherheit ist
seit jeher ein zentrales Element der DATEV-Unternehmenskultur. Daneben werden konkrete Empfehlungen gegeben, wie unter anderem
der Internetzugang geschützt aber auch mobile
Arbeitsmittel genutzt werden können. Ein abschließender Bericht gibt einen Überblick, wie
Cyber-Risiken auch finanziell absicherbar bzw.
überhaupt versicherbar sind.
Veranstaltungsdaten:
„Muss das Smartphone draußen bleiben? –
Datenschutz und IT-Sicherheit im unternehmerischen Tagesgeschäft“ am 30. September
2014 auf Kloster Banz, Bad Staffelstein.
Informationen und Anmeldung zu dieser
kostenfreien Veranstaltung unter
www.bayreuth.ihk.de/veranstaltungen.htm.
IHK-Ansprechpartner:
Peter Wilfahrt
Projekt Know-how-Schutz
und IT-Sicherheit
im Mittelstand (KNOW IT)
Leiter Referat IT-Sicherheit
0921 886-470
[email protected]
Informierten über die Bewertung und Verwertung gewerblicher Schutzrechte (v. li.): Matthias Reiner, Sascha
Oswald, Sina Janik, Bruno Götz und Yorck Hernandez.
D
er Verkauf oder die Lizenzierung von
Schutzrechten stellt auch bei immer mehr
oberfränkischen Unternehmen einen wachsenden
Anteil der Unternehmenserträge und damit einen
großen Teil des Wertes eines Unternehmens dar.
INNOVATION UND UMWELT
Neue KlimaschutzUnternehmen gesucht!
B
etriebe, die überdurchschnittliche energietechnische Standards erfüllen, können sich
bis zum 15. Oktober um eine Mitgliedschaft im
Verein „Klimaschutz-Unternehmen. Die Klimaschutz- und Energieeffizienzgruppe der Deutschen Wirtschaft e. V.“ bewerben. Um in die vom
Bundesumwelt-, dem Bundeswirtschaftsministerium und dem Deutschen Industrie- und Handelskammertag initiierte Gruppe aufgenommen
zu werden, müssen die Kandidaten
ambitionierte Klimaschutz- und Energieeffi zienzziele verfolgen,
herausragende Beispiele energieeffizienter
Produktionsverfahren und unternehmens interner Prozesse bieten sowie
nachhaltige Geschäftsmodelle für innovative
Produkte und Dienstleistungen, die Energieeffizienz- und Klimaschutzziele unterstützen.
Betriebe, die sich dank ihrer herausragenden
Klimaschutz- und Energieeffizienzleistungen erfolgreich beworben haben, werden mit einer Urkunde ausgezeichnet. Sie weist sie als Vorbilder
aus, die Klimaschutz und Energieeffizienz zur
unternehmerischen Erfolgsgeschichte machen.
Quelle: DIHK
Weitere Informationen zum Bewerbungsverfahren unter http://bewerben.klimaschutz-unternehmen.de/
RECHT UND STEUERN
DIHKSTEUERINFO
Juli/August 2014
Erbschaftsteuer – alles wieder auf Anfang?
Mündliche Verhandlung des Bundesverfas sungsgerichts am 8. Juli 2014 zur Erbschaftsteuer
BFH: Keine zusätzlichen Werbungskosten bei Reparatur des Autos infolge Falschbetankung
Entwurf für den Bundeshaushalt 2015 und
Finanzplan bis 2018 beschlossen
EU-Mehrwertsteuerregeln über die kleine
einheitliche Anlaufstelle ab 2015: Kommis sionsbericht ruft Mitgliedstaaten zu größt möglicher Nutzerfreundlichkeit auf
EU-Kommission veröffentlicht praktische
Leitlinien zur Überprüfung der kleinen
einheitlichen Anlaufstelle (Mini one stop
shop, MOSS)
„Schutzrechte richtig bewerten
und verwerten“ – Oberfranken
weiß Bescheid
Gewerbesteuerbelastung steigt weiter
Umsatzsteuer: Steuerschuldumkehr bei Bauleistungen und Gebäudereinigungsleistungen
Ergebnisse der DIHK-Hebesatzumfrage 2014 unter allen Gemeinden ab 20.000 Einwohnern
BFH: Unterjähriger Wechsel zur Fahrten buchmethode für dasselbe Fahrzeug ist unzulässig
BFH-Urteil zu den Werbungskosten bei
mehrjähriger Tätigkeit im Ausland
BFH-Urteil zur Rabattgewährung durch Dritte
Richtsatzsammlung 2013 veröffentlicht
Die aktuelle Steuerinfo enthält Beiträge zu oben genannten Themen und ist abrufbar beim
Bereich Recht: Sonja Wickles: 0921 886-221, [email protected] oder im Internet unter
www.bayreuth.ihk.de/steuerinfos.html
Im Zuge der kostenfreien Infoveranstaltung im
Hause der LAMILUX Heinrich Strunz Holding
GmbH & Co. KG informierte Herr Bruno Götz –
Leiter des Patent- und Normenzentrums der TÜV
Rheinland Consulting GmbH – über die verschiedenen Bewertungsmethoden gewerblicher Schutzrechte. Diese stellen sich als komplexe Vorgänge
dar, in die juristische, technische und wirtschaftliche Aspekte einfließen. Insbesondere die wirtschaftliche Sicht hat sich in den letzten Jahren
stark verändert. Nach dem früher vorwiegend
Kostenaspekte im Fokus standen, sind es heute
vor allem die Zukunftschancen, die den Wert der
Schutzrechte bestimmen. Gewerbliche Schutzrechte dienen nicht mehr nur alleine dem Schutz
der Forschungs- und Entwicklungsergebnisse,
sondern auch als Instrument der strategischen
Unternehmensführung. Die Einsatzmöglichkeiten
reichen von der Regelung des Marktzugangs über
die Blockade der Mitbewerber bis zum Faustpfand
bei Unternehmensakquisitionen.
Wie Herr Yorck Hernandez – Partner in der Patentanwaltskanzlei Wittmann & Hernandez sowie
Geschäftsführer der Crowd IP GmbH – im Rahmen der Veranstaltung erläuterte, kann es dabei
häufig für Unternehmen sinnvoll sein, sich für
eine möglichst gewinnbringende Verwertung ihres geistigen Eigentums zu entscheiden. Experten
schätzen den wirtschaftlichen Wert der jährlich in
den OECD-Staaten erteilten Patente auf über 100
Milliarden Euro. Zum einen können die Gewerblichen Schutzrechte lizensiert werden, zum anderen
besteht die Option des Verkaufs. In beiden Fällen
muss dabei jedoch nicht unbedingt auf die Eigennutzung des Patents verzichtet werden.
Um die theoretischen Aspekte praktisch zu verdeutlichen, erläuterten Frau Sina Janik – Wirtschaftsjuristin in der Rechtsabteilung der LAMILUX-Gruppe – und Herr Sascha Oswald
– Produktmanager bei der LAMILUX Composites
GmbH – anschaulich die Bedeutung und damit
den Wert von Gewerblichen Schutzrechten für die
Firma LAMILUX.
Umfrage zum Thema Gewerbliche Schutzrechte
Um die oberfränkische Wirtschaft hinsichtlich
der Thematik der Gewerblichen Schutzrechte
zu sensibilisieren, stellt die IHK für Oberfranken
Bayreuth seit Anfang Januar 2014 unter dem
Titel „Know-how-Schutz und IT-Sicherheit im
Mittelstand“ ein Projektteam zur Verfügung.
Wir brauchen Ihre Mithilfe: Denn wir möchten
gezielt für Sie passende Themen auswählen,
auf die wir dann in kostenfreien Informationsveranstaltungen näher eingehen. Wir
bitten Sie deshalb, unseren Online-Fragebogen – Bearbeitungszeit etwa fünf bis zehn
Minuten – bis 30.9.2014 zu beantworten.
Den Fragebogen finden Sie unter
http://ihkofr.de/1tzQnah
Vielen Dank für Ihre Hilfe.
IHK-Ansprechpartner:
Matthias Reiner
Projekt Know-howSchutz und IT-Sicherheit
im Mittelstand (KNOW IT)
Leiter Referat Gewerbliche Schutzrechte
0921 886-247
[email protected]
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BEKANNTMACHUNGEN 23
Oberfränkische Wirtschaft
08|09|14
Sachverständigenwesen
Die öffentliche Bestellung des Sachverständigen Dipl.Ing. (FH) Ludwig Baumer, Kirschäckerstr. 23, 96052
Bamberg, ist mit Ablauf des 7. Juli 2014 erloschen (§
22 Ziff. 1 a SVO). Herr Baumer war für die Sachgebiete „Heizungstechnik, Raumlufttechnik“ öffentlich
bestellt und vereidigt.
.......................................................................................................
Die von der Regierung von Mittelfranken öffentlich
bestellte und vereidigte und zum Zuständigkeitsbereich
der IHK Nürnberg für Mittelfranken gehörende Sachverständige Dr. Claudia Scheuermann, Steudacher Str.
14, 91074 Herzogenaurach, hat zum 1. September 2014
unter der Adresse „Postfach 110342, 96031 Bamberg“,
eine Zweigniederlassung errichtet. Das Sachgebiet von
Frau Dr. Scheuermann lautet: „Forensische Psychologie“.
.......................................................................................................
Vollversammlung,
IHK-Gremium Hof,
Wahlgruppe Einzelhandel
Herr Björn Weishaupt ist ausgeschieden.
Weishaupt, Björn
in Firma (Geschäftsleitung), Galeria Kaufhof GmbH,
Filiale Hof, Altstadt 26-30, 95028 Hof
zu streichen:
in der Vollversammlung, im IHK-Gremium Hof,
Wahlgruppe Einzelhandel
An seiner Stelle rückt nach und ist aufzunehmen:
Kropf, Hermann
Inhaber, Hermann Kropf Einzelhandel mit Textilien
Ringstr. 8, 95191 Leupoldsgrün
aufzunehmen:
im IHK-Gremium Hof, Wahlgruppe Einzelhandel
.......................................................................................................
IHK-Gremium Hof,
Wahlgruppe Industrie
Das IHK-Gremium Hof hat Herrn Ulf Kiegeland in die
Wahlgruppe Industrie nachgewählt.
Kiegeland, Ulf
Geschäftsführer der Firma Frankenpost Verlag Gesellschaft mit beschränkter Haftung
Poststr. 9/11, 95028 Hof
aufzunehmen:
im IHK-Gremium Hof in der Wahlgruppe Industrie
.......................................................................................................
Vollversammlung,
IHK-Gremium Bayreuth,
Wahlgruppe Banken/
Versicherungen
Herr Karlheinz Löbl ist ausgeschieden.
Löbl, Karlheinz
Volksbank-Raiffeisenbank Bayreuth eG
Hohenzollernring 31, 95444 Bayreuth
zu streichen:
in der Vollversammlung, im IHK-Gremium
Bayreuth, Wahlgruppe Banken/Versicherungen
An seiner Stelle rückt nach und ist aufzunehmen:
Steiner, Friedrich
OHG-Gesellschafter der Firma
Ing. Fritz T. Steiner OHG Inh. Friedrich Steiner, Uwe
Kappel, Meistersingerstr. 2, 95444 Bayreuth
aufzunehmen:
im Verzeichnis des IHK-Gremiums Bayreuth,
Wahlgruppe Banken/Versicherungen
.......................................................................................................
Verordnung über die
Berufsausbildung zum
Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker und
zur Karosserie- und
Fahrzeugbaumechanikerin (Fahrzeugbaumechanikerausbildungsverordnung – FzMechAusbV)*
Auf Grund des § 4 Absatz 1 des Berufsbildungsge- setzes, der durch Artikel 232 Nummer 1 der Verordnung vom
31. Oktober 2006 (BGBl. I S. 2407) geändert worden ist,
und auf Grund des § 25 Absatz 1 der Handwerksordnung, der zuletzt durch Artikel 146 der Verordnung vom
31. Oktober 2006 (BGBl. I S. 2407) geändert worden
ist, jeweils in Verbindung mit § 1 Absatz 2 des Zuständigkeitsanpassungsgesetzes vom 16. August 2002 (BGBl.
I S. 3165) und dem Organisationserlass vom 17. Dezember 2013 (BGBl. I S. 4310) verordnet das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie im Einvernehmen mit
dem Bundesministerium für Bildung und Forschung:
§ 1 Staatliche Anerkennung des Ausbildungsberufes
Der Ausbildungsberuf des Karosserie- und Fahrzeugbaumechanikers und der Karosserie- und Fahrzeugbaumechanikerin wird staatlich anerkannt nach
1. § 4 Absatz 1 des Berufsbildungsgesetzes und
2. § 25 der Handwerksordnung zur Ausbildung für
das Gewerbe nach Anlage A Nummer 15 Karosserieund Fahrzeugbauer der Handwerksordnung.
§ 2 Dauer der Berufsausbildung
Die Berufsausbildung dauert dreieinhalb Jahre.
§ 3 Fachrichtungen der Berufsausbildung
Die Berufsausbildung wird in einer der beiden folgenden Fachrichtungen durchgeführt:
1. Karosserieinstandhaltungstechnik oder
2. Karosserie- und Fahrzeugbautechnik.
§ 4 Struktur und Inhalte der Berufsausbildung
(1)Die Berufsausbildung gliedert sich in
1. fachrichtungsübergreifende berufsprofilgebende
Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten,
2. berufsprofilgebende Fertigkeiten, Kenntnisse und
Fähigkeiten in der Fachrichtung Karosserieinstandhaltungstechnik oder in der Fachrichtung Karosserie- und Fahrzeugbautechnik und
3. integrative Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten.
* Diese Rechtsverordnung ist eine Ausbildungsordnung im Sinne des § 4 des Berufsbildungsgesetzes
und des § 25 der Handwerksordnung. Die Ausbildungsordnung und der damit abgestimmte, von der Ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder in der
Bundesrepublik Deutschland beschlossene Rahmenlehrplan für die Berufsschule werden demnächst im
amtlichen Teil des Bundesanzeigers veröffentlicht.
(2)Fachrichtungsübergreifende berufsprofilgebende
Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten sind:
1. Bedienen von Fahrzeugen und Systemen,
2. Außerbetriebnehmen und Inbetriebnehmen von
fahrzeugtechnischen Systemen,
3. Messen und Prüfen an Systemen,
4. Durchführen von Instandhaltungs- und Wartungsarbeiten,
5. Demontieren, Reparieren und Montieren von Bauteilen, Baugruppen und Systemen,
6. Diagnostizieren von Fehlern und Störungen an
Fahrzeugen und Systemen,
7. Instandsetzen von Fahrzeugen und Fügen von
Fahrzeugteilen,
8. Ausrüsten mit Zubehör und Zusatzeinrichtungen,
9. Anfertigen von Karosserie- und Fahrzeugbauteilen,
10.Prüfen, Pflegen und Schützen von Oberflächen,
11.Kontrollieren und Übergeben von Fahrzeugen.
(3)Berufsprofilgebende Fertigkeiten, Kenntnisse und
Fähigkeiten in der Fachrichtung Karosserieinstandhaltungstechnik sind:
1. Beurteilen des Schadensumfangs,
2. Instandhalten von Karosserien, Aufbauten, Fahrgestellen und Fahrwerken,
3. Instandsetzen und Herstellen von vernetzten
Syste- men,
4. Um- und Nachrüsten mit Zubehör und Zusatzeinrichtungen,
5. Herstellen und Aufbereiten von Oberflächen.
(4)Berufsprofilgebende Fertigkeiten, Kenntnisse und
Fähigkeiten in der Fachrichtung Karosserie- und
Fahrzeugbautechnik sind:
1. Konstruieren, Herstellen, Ein-, Auf-, Umbauen und
Nachrüsten von Karosserien, Karosserieteilen, Baugruppen und Fahrgestellen,
2. Durchführen von Prüf-, Mess- und Einstellarbeiten,
3. Instandhalten von Karosserie- und Fahrzeugbauteilen sowie von Baugruppen,
4. Beurteilen des Schadensumfangs,
5. Herstellen, Aufbereiten und Schützen von Oberflächen.
Die berufsprofilgebenden Fertigkeiten, Kenntnisse und
Fähigkeiten sind in mindestens einem der Einsatzgebiete Karosseriebau oder Fahrzeugbau anzuwenden
und zu vertiefen. Das Einsatzgebiet oder die Einsatzgebiete werden vom Ausbildungsbetrieb festgelegt.
(5)Integrative Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten sind:
1. Berufsbildung, Arbeits- und Tarifrecht,
2. Aufbau und Organisation des Ausbildungsbetriebes,
3. Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit,
4.Umweltschutz,
5. Planen und Vorbereiten von Arbeitsabläufen sowie
Kontrollieren und Bewerten von Arbeitsergebnissen,
6. betriebliche und technische Kommunikation,
7. Durchführen von qualitätssichernden Maßnahmen.
§ 5 Ausbildungsrahmenplan
(1)Gegenstand der Berufsausbildung sind mindestens
die im Ausbildungsrahmenplan (Anlage) genannten
Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten (berufliche
Handlungsfähigkeit).
(2)Eine vom Ausbildungsrahmenplan abweichende
Organisation der Berufsausbildung ist insbesondere
dann zulässig, wenn betriebspraktische Besonderheiten die Abweichung erfordern.
§ 6 Durchführung der Berufsausbildung, schriftlicher Ausbildungsnachweis
(1)Die in dieser Verordnung genannten Fertigkeiten,
Kenntnisse und Fähigkeiten sollen so vermittelt
werden, dass die Auszubildenden zur Ausübung einer
qualifizierten beruflichen Tätigkeit im Sinne des §
1 Ab- satz 3 des Berufsbildungsgesetzes befähigt
werden, was insbesondere selbständiges Planen,
Durchführen und Kontrollieren einschließt. Diese
Befähigung ist auch in den Prüfungen nach den §§ 7
bis 9 und 11 nachzuweisen.
(2)Die Ausbildenden haben auf der Grundlage des
Ausbildungsrahmenplans einen Ausbildungsplan für
die Auszubildenden zu erstellen.
(3)Die Auszubildenden haben einen schriftlichen
Ausbildungsnachweis zu führen. Ihnen ist Gelegenheit
zu geben, den schriftlichen Ausbildungsnachweis
während der Ausbildungszeit zu führen. Die Ausbildenden haben den schriftlichen Ausbildungsnachweis
regelmäßig durchzusehen.
§ 7 Abschluss- oder Gesellenprüfung
(1)Die Abschluss- oder Gesellenprüfung besteht aus
zwei Teilen. Teil 1 soll zum Ende des zweiten Ausbildungsjahres stattfinden, Teil 2 am Ende der Berufsausbildung.
(2)Durch die Abschluss- oder Gesellenprüfung ist
festzustellen, ob der Prüfling die berufliche Handlungsfähigkeit erworben hat. In der Abschluss- oder
Gesellenprüfung soll der Prüfling nachweisen, dass er
1. die erforderlichen beruflichen Fertigkeiten beherrscht,
2. die notwendigen beruflichen Kenntnisse und
Fähigkeiten besitzt und
3. mit dem Lehrstoff des Berufsschulunterrichts vertraut ist, soweit der Lehrstoff für die Berufsausbildung wesentlich ist.
§ 8 Teil 1 der Abschluss- oder Gesellenprüfung
(1)Teil 1 der Abschluss- oder Gesellenprüfung erstreckt sich auf
1. die in der Anlage für die ersten drei Ausbildungshalbjahre genannten Fertigkeiten, Kenntnisse und
Fähigkeiten sowie
2. den Lehrstoff des Berufsschulunterrichts der ersten
drei Ausbildungshalbjahre, soweit der Lehrstoff für die
Berufsausbildung wesentlich ist.
(2)Teil 1 der Abschluss- oder Gesellenprüfung besteht aus den folgenden Prüfungsbereichen:
1. Arbeitsauftrag und
2.Auftragsplanung.
(3)Für den Prüfungsbereich Arbeitsauftrag bestehen
folgende Vorgaben:
1. der Prüfling soll nachweisen, dass er in der Lage ist,
a) Arbeitsmittel und Messgeräte auszuwählen, Messungen und Beurteilungen durchzuführen, Daten zu
recherchieren,
b) Schaltpläne sowie Zeichnungen und technische
Unterlagen anzuwenden,
c) Fertigungsabläufe umzusetzen sowie Sicherheitsund Schutzeinrichtungen einzusetzen,
d) manuelle und maschinelle Be- und Verarbeitungsverfahren, Füge- und Umformtechniken anzuwenden,
e) elektrische und elektronische Bauteile nach
Schalt- und Funktionsplänen zu verbinden und eine
Funktionsprüfung durchzuführen,
f) ein Prüf- und Messprotokoll anzufertigen sowie
g) fachbezogene Probleme und deren Lösungen darzustellen sowie seine Vorgehensweise zu begründen;
2. für den Nachweis nach Nummer 1 sind folgende
Tätigkeiten zugrunde zu legen:
a) Anfertigen und Prüfen eines funktionsfähigen
Bauteils sowie
b) Anschließen und Prüfen eines elektrischen oder
elektronischen Systems;
3. der Prüfling soll ein Prüfungsprodukt herstellen,
das aus mehreren Teilprodukten bestehen kann und
einem Kundenauftrag entspricht;
4. mit dem Prüfling soll ein auftragsbezogenes Fachgespräch über das Prüfungsprodukt geführt werden;
5. die Prüfungszeit beträgt für das Prüfungsprodukt
sechs Stunden und für das auftragsbezogene Fachgespräch höchstens 15 Minuten.
(4)Für den Prüfungsbereich Auftragsplanung bestehen folgende Vorgaben:
1. der Prüfling soll nachweisen, dass er in der Lage ist,
a) Arbeitsabläufe unter Beachtung der Werkstoffeigenschaften zu planen,
b) Arbeitssicherheits-, Umweltschutz- und Gesundheitsschutzbestimmungen zu berücksichtigen,
c) die für die Herstellung erforderlichen Bauteile,
Werkzeuge, Maschinen und Hilfsmittel festzulegen
und dabei die technischen Regeln und die Werkstoffeigenschaften zu beachten sowie
d) informationstechnische, technologische und mathematische Sachverhalte zu bewerten und Lösungswege darzustellen;
2. der Prüfling soll Aufgaben schriftlich bearbeiten,
die sich auf den Prüfungsbereich Arbeitsauftrag nach
Absatz 3 beziehen;
3. die Prüfungszeit beträgt 90 Minuten.
§ 9 Teil 2 der Abschluss- oder Gesellenprüfung in
der Fachrichtung Karosserieinstandhaltungstechnik
(1)Teil 2 der Abschluss- oder Gesellenprüfung erstreckt sich auf
1. die in der Anlage genannten Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten sowie
2. den Lehrstoff des Berufsschulunterrichts, soweit
der Lehrstoff für die Berufsausbildung wesentlich ist.
(2)In Teil 2 der Abschluss- oder Gesellenprüfung
sollen Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten, die
be- reits Gegenstand von Teil 1 der Abschluss- oder
Gesellenprüfung waren, nur insoweit einbezogen
werden, als es für die Feststellung der beruflichen
Handlungsfähigkeit erforderlich ist.
(3)Teil 2 der Abschluss- oder Gesellenprüfung besteht aus folgenden Prüfungsbereichen:
1.Kundenauftrag,
2. Karosserieinstandhaltungstechnik sowie
3. Wirtschafts- und Sozialkunde.
(4)Für den Prüfungsbereich Kundenauftrag bestehen
folgende Vorgaben:
1. der Prüfling soll nachweisen, dass er in der Lage ist,
a) Arbeitsaufträge zu analysieren und Lösungen zu
entwickeln,
b) Arbeitsabläufe selbständig zu planen und umzusetzen und dabei sowohl wirtschaftliche, technische,
organisatorische, zeitliche und qualitätssichernde
Vorgaben zu beachten als auch den Umweltschutz zu
berücksichtigen,
c) Sicherheit und Gesundheitsschutz zu berücksichtigen,
d) Material zu disponieren,
e) fahrzeugtechnische Systeme außer Betrieb und in
Betrieb zu nehmen,
f) Bauteile und Baugruppen zu trennen und zu verbinden,
g) Instandhaltungsarbeiten an Karosserien und Karosseriebauteilen durchzuführen,
h) Informationssysteme zu nutzen und Diagnosesysteme einzusetzen,
i) Störungen in Systemen festzustellen, Fehler einzugrenzen und zu beheben,
j) Mess- und Prüfprotokolle zu erstellen und zu
analysieren sowie
k) Kundinnen und Kunden seine Vorgehensweise zu
erläutern;
2. für den Nachweis nach Nummer 1 sind folgende
Tätigkeiten zugrunde zu legen:
a) Festlegen und Durchführen von Instandhaltungsarbeiten an Karosserien oder Karosseriebauteilen
einschließlich der Bearbeitung der Oberfläche so- wie
b) Anschließen von Systemen und Bauteilen nach
Schalt- und Funktionsplänen einschließlich Prüfen der
Funktion und Erstellen einer praxisbezogenen Dokumentation;
3. der Prüfling soll eine Arbeitsaufgabe bearbeiten,
die aus mehreren Teilaufgaben bestehen kann und
einem Kundenauftrag entspricht, und sein Vorgehen
dokumentieren;
4. mit dem Prüfling soll während seiner Arbeitsaufgabe ein situatives Fachgespräch geführt werden, das
aus mehreren Gesprächsphasen bestehen kann;
5. die Prüfungszeit beträgt zwölf Stunden; das situative Fachgespräch soll innerhalb dieser Zeit insgesamt
höchstens 20 Minuten dauern.
Abweichend von Satz 1 Nummer 2 können auch
andere Tätigkeiten zugrunde gelegt werden, wenn sie
in gleicher Breite und Tiefe den Nachweis nach Satz 1
Nummer 1 ermöglichen.
(5)Für den Prüfungsbereich Karosserieinstandhaltungstechnik bestehen folgende Vorgaben:
1. der Prüfling soll nachweisen, dass er in der Lage ist,
a) einen Karosserieschaden zu kalkulieren,
b) die Verwendung von Werk- und Hilfsstoffen zu
planen sowie Werkzeuge und Maschinen dem jeweiligen Verfahren zuzuordnen,
c) Problemanalysen unter Beachtung von technischen Regeln, Vorgaben und zulassungsrechtlichen
Bestimmungen durchzuführen und Instandhaltungswege aufzuzeigen,
d) Funktions-, Schalt- und Vernetzungspläne zu nutzen,
e) funktionale Zusammenhänge eines Fahrzeugs und
die Fahrzeugkonstruktion darzustellen,
f) elektrotechnische Funktionen unter Anwendung
der Sicherheitsvorschriften darzustellen,
g) Berechnungen durchzuführen und
h) elektrotechnische Arbeiten an Hochvoltkomponenten unter Anwendung der Sicherheitsvorschriften darzustellen;
2. der Prüfling soll die Aufgaben schriftlich bearbeiten, wobei er als Hilfsmittel nur praxisübliche Dokumente verwenden darf;
3. die Prüfungszeit beträgt 180 Minuten.
(6)Für den Prüfungsbereich Wirtschafts- und Sozialkunde bestehen folgende Vorgaben:
1. der Prüfling soll nachweisen, dass er in der Lage
ist, allgemeine wirtschaftliche und gesellschaftliche
Zu- sammenhänge der Berufs- und Arbeitswelt darzustellen und zu beurteilen;
2. der Prüfling soll die praxisbezogenen Aufgaben
schriftlich bearbeiten;
3. die Prüfungszeit beträgt 60 Minuten.
§ 10 Gewichtung der Prüfungsbereiche und Bestehen der Gesellen- oder Abschlussprüfung in der
Fachrichtung Karosserieinstandhaltungstechnik
(1)Die Ergebnisse der Prüfungsbereiche sind wie folgt
zu gewichten:
1. Arbeitsauftragmit 20 Prozent,
2. Auftragsplanung mit 10 Prozent,
3. Kundenauftragmit 40 Prozent,
4. Karosserieinstandhaltungstechnik mit 20 Prozent,
5. Wirtschafts- und Sozialkunde mit 10 Prozent.
(2)Die Abschluss- oder Gesellenprüfung ist bestanden, wenn die Prüfungsleistungen wie folgt bewertet
worden sind:
1. im Gesamtergebnis von Teil 1 und Teil 2 mit mindes- tens „ausreichend“,
2. im Ergebnis von Teil 2 mit mindestens „ausreichend“,
3. im Prüfungsbereich Kundenauftrag mit mindestens
„ausreichend“,
4. in mindestens einem weiteren Prüfungsbereich von
Teil 2 mit mindestens „ausreichend“ und
5. in keinem Prüfungsbereich von Teil 2 mit „ungenügend“.
(3)Auf Antrag des Prüflings ist die Prüfung in einem
der Prüfungsbereiche „Karosserieinstandhaltungstechnik“ oder „Wirtschafts- und Sozialkunde“ durch
eine mündliche Prüfung von etwa 15 Minuten zu
ergänzen, wenn
1. der Prüfungsbereich schlechter als mit „ausreichend“ bewertet worden ist und
2. die mündliche Ergänzungsprüfung für das Bestehen der Abschluss- oder Gesellenprüfung den Ausschlag geben kann.
Bei der Ermittlung des Ergebnisses für diesen Prüfungsbereich sind das bisherige Ergebnis und das
Er- gebnis der mündlichen Ergänzungsprüfung im
Verhältnis 2 : 1 zu gewichten.
§ 11 Teil 2 der Abschluss- oder Gesellenprüfung
in der Fachrichtung Karosserie- und Fahrzeugbautechnik
(1)Teil 2 der Abschluss- oder Gesellenprüfung erstreckt sich auf
1. die in der Anlage genannten Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten sowie
2. den Lehrstoff des Berufsschulunterrichts, soweit
der Lehrstoff für die Berufsausbildung wesentlich ist.
(2)In Teil 2 der Abschluss- oder Gesellenprüfung
sollen Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten, die
bereits Gegenstand von Teil 1 der Abschluss- oder
Gesellenprüfung waren, nur insoweit einbezogen
werden, als es für die Feststellung der beruflichen
Handlungsfähigkeit erforderlich ist.
(3)Teil 2 der Abschluss- oder Gesellenprüfung besteht aus den folgenden Prüfungsbereichen:
1.Kundenauftrag,
2. Karosserie- und Fahrzeugbautechnik sowie
3. Wirtschafts- und Sozialkunde.
(4)Für den Prüfungsbereich Kundenauftrag beste- hen
folgende Vorgaben:
1. der Prüfling soll nachweisen, dass er in der Lage ist,
a) Arbeitsaufträge zu analysieren und Lösungen zu
entwickeln,
b) Arbeitsabläufe selbständig zu planen und umzusetzen und dabei sowohl wirtschaftliche, technische,
organisatorische, zeitliche und qualitätssichernde
Vorgaben zu beachten als auch den Umweltschutz zu
berücksichtigen,
c) Sicherheit und Gesundheitsschutz zu berücksichtigen,
d) Material zu disponieren,
e) fahrzeugtechnische Systeme außer Betrieb und in
Betrieb zu nehmen,
f) Bauteile und Baugruppen herzustellen und zu
montieren,
g) Systeme aufzubauen und Funktionsprüfungen
durchzuführen,
h) Informationssysteme zu nutzen und Diagnosesysteme einzusetzen,
i) Störungen in Systemen festzustellen, Fehler einzugrenzen und zu beheben,
j) Mess- und Prüfprotokolle zu erstellen und zu
analysieren und
k) Kundinnen und Kunden seine Vorgehensweise zu
erläutern;
2. für den Nachweis nach Nummer 1 sind folgende
Tätigkeiten zugrunde zu legen:
a) Herstellen, Prüfen und Montieren einer Fahrzeugkarosserie oder einer Fahrzeugbaukonstruktion oder
Umbauen einer Fahrzeugkarosserie oder einer Fahrzeugbaukonstruktion sowie
b) Anschließen von Systemen und Bauteilen nach
Schalt- und Funktionsplänen einschließlich Prüfen der
Funktion und Erstellen einer praxisbezogenen Dokumentation;
3. der Prüfling soll eine Arbeitsaufgabe bearbeiten,
die aus mehreren Teilaufgaben bestehen kann und
einem Kundenauftrag entspricht, und sein Vorgehen
dokumentieren;
4. mit dem Prüfling soll über die Arbeitsaufgabe
ein situatives Fachgespräch geführt werden, das aus
mehreren Gesprächsphasen bestehen kann;
5. die Prüfungszeit beträgt 14 Stunden; das situative
Fachgespräch soll innerhalb dieser Zeit insgesamt
höchstens 20 Minuten dauern.
Abweichend von Satz 1 Nummer 2 können auch
andere Tätigkeiten zugrunde gelegt werden, wenn sie
in gleicher Breite und Tiefe den Nachweis nach Satz 1
Nummer 1 ermöglichen.
(5)Für den Prüfungsbereich Karosserie- und Fahrzeugbautechnik bestehen folgende Vorgaben:
1. der Prüfling soll nachweisen, dass er in der Lage ist,
a) die Verwendung von Werk- und Hilfsstoffen zu
planen sowie Werkzeuge und Maschinen dem jeweili-
gen Verfahren zuzuordnen,
b) Problemanalysen unter Beachtung von technischen Regeln, Vorgaben und zulassungsrechtlichen
Bestimmungen durchzuführen und Herstellungswege
aufzuzeigen,
c) Skizzen anzufertigen,
d) Zeichnungen sowie Funktions-, Schalt- und Vernetzungspläne auszuwerten,
e) Maßnahmen unter Berücksichtigung betrieblicher
Abläufe zu planen, Unterlagen auszuwerten und zu
ändern,
f) funktionale Zusammenhänge eines Fahrzeuges und
die Fahrzeugkonstruktion darzustellen,
g) elektrotechnische Funktionen unter Anwendung
der Sicherheitsvorschriften darzustellen,
h) Berechnungen durchzuführen und
i) elektrotechnische Arbeiten an Hochvoltkomponenten unter Anwendung der Sicherheitsvorschriften
darzustellen;
2. der Prüfling soll die Aufgaben schriftlich bearbeiten, wobei er als Hilfsmittel nur praxisübliche Dokumente verwenden darf;
3. die Prüfungszeit beträgt 180 Minuten.
(6)Für den Prüfungsbereich Wirtschafts- und Sozialkunde bestehen folgende Vorgaben:
1. der Prüfling soll nachweisen, dass er in der Lage
ist, allgemeine wirtschaftliche und gesellschaftliche
Zusammenhänge der Berufs- und Arbeitswelt darzustellen und zu beurteilen;
2. der Prüfling soll die praxisbezogenen Aufgaben
schriftlich bearbeiten;
3. die Prüfungszeit beträgt 60 Minuten.
§ 12 Gewichtung der Prüfungsbereiche und Bestehen der Gesellen- oder Abschlussprüfung in der
Fachrichtung Karosserie- und Fahrzeugbautechnik
(1)Die Ergebnisse der Prüfungsbereiche sind wie folgt
zu gewichten:
1. Arbeitsauftragmit 20 Prozent,
2. Auftragsplanung mit 10 Prozent,
3. Kundenauftragmit 40 Prozent,
4. Karosserie- und Fahrzeugbautechnik mit 20 Prozent,
5. Wirtschafts- und Sozialkunde mit 10 Prozent.
(2)Die Abschluss- oder Gesellenprüfung ist bestanden, wenn die Prüfungsleistungen wie folgt bewertet
worden sind:
1. im Gesamtergebnis von Teil 1 und Teil 2 mit mindestens „ausreichend“,
2. im Ergebnis von Teil 2 mit mindestens „ausreichend“,
3. im Prüfungsbereich Kundenauftrag mit mindestens
„ausreichend“,
4. in mindestens einem weiteren Prüfungsbereich von
Teil 2 mit mindestens „ausreichend“ und
5. in keinem Prüfungsbereich von Teil 2 mit „ungenügend“.
(3)Auf Antrag des Prüflings ist die Prüfung in einem
der Prüfungsbereiche „Karosserie- und Fahrzeugbautechnik“ oder „Wirtschafts- und Sozialkunde“ durch
eine mündliche Prüfung von etwa 15 Minuten zu
ergänzen, wenn
1. der Prüfungsbereich schlechter als mit „ausreichend“ bewertet worden ist und
2. die mündliche Ergänzungsprüfung für das Bestehen der Gesellen- oder Abschlussprüfung den Ausschlag geben kann.
Bei der Ermittlung des Ergebnisses für diesen Prüfungsbereich sind das bisherige Ergebnis und das
Ergebnis der mündlichen Ergänzungsprüfung im
Verhältnis 2 :1 zu gewichten.
§ 13 Fortsetzung der Berufsausbildung
Die erfolgreich abgeschlossene Berufsausbildung zum
Kraftfahrzeugservicemechaniker und zur Kraftfahrzeugservicemechanikerin kann im Ausbildungsberuf Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker und Karosserie- und
Fahrzeugbaumechanikerin ab dem dritten Ausbildungsjahr nach dieser Verordnung fortgesetzt werden.
§ 14 Inkrafttreten, Außerkrafttreten
Diese Verordnung tritt am 1. August 2014 in Kraft.
Gleichzeitig tritt die Verordnung über die Berufsausbildung zum Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker
und zur Karosserie- und Fahrzeugbaumechanikerin
vom 25. Juli 2008 (BGBI. I S. 1523) außer Kraft.
Berlin, den 10. Juni 2014
Der Bundesminister
für Wirtschaft und Energie In Vertretung
Stefan Kapferer
.....................................................................................................
Verordnung
zur Änderung von Ausbildungsordnungen im
Bereich Büromanagement Vom 16. Juni 2014
Es verordnen auf Grund
– des § 4 Absatz 1 des Berufsbildungsgesetzes, der
durch Artikel 232 Nummer 1 der Verordnung vom
31. Oktober 2006 (BGBl. I S. 2407) geändert worden
ist, das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie und das Bundesministerium des Innern im Einvernehmen mit dem Bundesministerium für Bildung
und Forschung sowie
– des § 6 des Berufsbildungsgesetzes, der durch Artikel 232 Nummer 1 der Verordnung vom 31. Oktober
2006 (BGBl. I S. 2407) geändert worden ist, das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie und das
Bundesministerium des Innern im Einvernehmen mit
dem Bundesministerium für Bildung und Forschung
nach Anhörung des Hauptausschusses des Bundesinstituts für Berufsbildung
jeweils in Verbindung mit § 1 Absatz 2 des Zuständig- keitsanpassungsgesetzes vom 16. August 2002
(BGBl. I
S. 3165) und dem Organisationserlass vom 17.
Dezem- ber 2013 (BGBl. I S. 4310):
Artikel 1
Änderung der Büromanagement- kaufleute-Ausbildungsverordnung
Die Büromanagementkaufleute-Ausbildungsverordnung vom 11. Dezember 2013 (BGBl. I S. 4125) wird
wie folgt geändert:
1. In § 4 Absatz 2 Nummer 2.1 wird das Wort „Kundenbeziehungsprozesse“ durch das Wort „Kundenbe-
24
BEKANNTMACHUNGEN
ziehungen“ ersetzt.
2. § 8 Absatz 3 wird wie folgt gefasst:
„(3) Auf Antrag des Prüflings ist die Prüfung in einem
der Prüfungsbereiche „informationstechnisches
Büromanagement“, „Kundenbeziehungsprozesse“ oder
„Wirtschafts- und Sozialkunde“ durch eine mündliche
Prüfung von etwa 15 Minuten zu ergänzen, wenn
1. der Prüfungsbereich schlechter als „ausreichend“
bewertet worden ist und
2. die mündliche Ergänzungsprüfung für das Bestehen der Abschlussprüfung den Ausschlag geben kann.
Bei der Ermittlung des Ergebnisses für diesen Prüfungsbereich sind das bisherige Ergebnis und das
Ergebnis der mündlichen Ergänzungsprüfung im
Verhältnis von 2:1 zu gewichten.“
3. In Anlage 1 Abschnitt A laufende Nummer 2.1
Spalte 2 wird das Wort „Kundenbeziehungsprozesse“
durch das Wort „Kundenbeziehungen“ ersetzt.
4. In Anlage 2 Abschnitt C Absatz 1 wird das Wort
„Kundenbeziehungsprozesse“ durch das Wort
„Kundenbeziehungen“ ersetzt.
Artikel 2
Änderung der Verordnung über die Erprobung
abweichender Ausbildungs- und Prüfungsbestimmungen in der Büromanagementkaufleute-Ausbildungsverordnung
§ 5 Absatz 3 der Verordnung über die Erprobung abweichender Ausbildungs- und Prüfungsbestimmungen
in der Büromanagementkaufleute-Ausbildungsverordnung vom 11. Dezember 2013 (BGBl. I S. 4141) wird
wie folgt gefasst:
„(3) Auf Antrag des Prüflings ist die Prüfung in einem
der Prüfungsbereiche „Kundenbeziehungsprozesse“
oder „Wirtschafts- und Sozialkunde“ durch eine
münd- liche Prüfung von etwa 15 Minuten zu
ergänzen, wenn
1. der Prüfungsbereich schlechter als „ausreichend“
bewertet worden ist und
2. die mündliche Ergänzungsprüfung für das Bestehen der Abschlussprüfung den Ausschlag geben kann.
Bei der Ermittlung des Ergebnisses für diesen Prüfungsbereich sind das bisherige Ergebnis und das
Ergebnis der mündlichen Ergänzungsprüfung im Verhältnis von 2:1 zu gewichten.“
Artikel 3
Inkrafttreten
Diese Verordnung tritt am Tag nach der
Verkündung in Kraft
Berlin, den 16. Juni 2014
Der Bundesminister d es Innern In Vertretung
Rogall-Grothe
Der Bundesminister
für Wirtschaft u nd Energie In Vertretung
Stefan Kapferer
...........................................................................................
Verordnung über die
Berufsausbildung zum
Kaufmann für Büromanagement und zur
Kauffrau für Büromanagement (Büromanagementkaufleute-Ausbildungsverordnung
– BüroMKfAusbV)*
Vom 11. Dezember 2013
Auf Grund des § 4 Absatz 1 in Verbindung mit § 5 des
Berufsbildungsgesetzes, von denen § 4 Absatz 1 durch
Artikel 232 Nummer 1 der Verordnung vom
31.Oktober 2006 (BGBl. I S. 2407) geändert worden
ist, verordnen das Bundesministerium für Wirtschaft
und Technologie und das Bundesministerium des Innern im Einvernehmen mit dem Bundesministerium
für Bildung und Forschung:
§ 1 Staatliche Anerkennung des Ausbildungsberufes
Der Ausbildungsberuf des Kaufmanns für Büromanagement und der Kauffrau für Büromanagement
wird nach § 4 Absatz 1 des Berufsbildungsgesetzes
staatlich anerkannt. Der Ausbildungsberuf ist, soweit
die Berufsausbildung im Bereich des öffentlichen
Dienstes stattfindet, Ausbildungsberuf des öffentlichen Dienstes. Im Übrigen ist er Ausbildungsberuf der
gewerblichen Wirtschaft.
§ 2 Dauer der Berufsausbildung
Die Berufsausbildung dauert drei Jahre.
§ 3 Ausbildungsrahmenplan
(1)Gegenstand der Berufsausbildung sind mindestens die in der sachlichen Gliederung des Ausbildungs- rahmenplans nach Anlage 1 genannten
Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten (berufliche
Handlungsfä- higkeit). Soweit es die Besonderheiten des öffentlichen Dienstes erfordern, sind den
Ausbildungsinhalten des Ausbildungsrahmenplans
die entsprechenden fachspezifischen Begriffe oder
Bezeichnungen, die im öffentlichen Dienst verwendet werden, zugrunde zu legen.
(2)Eine von der zeitlichen Gliederung des Aus- bildungsrahmenplans nach Anlage 2 abweichende
Organisation der Berufsausbildung ist insbesondere
zulässig, wenn betriebspraktische Besonderheiten die
Abweichung erfordern.
* Diese Rechtsverordnung ist eine Ausbildungsordnung im Sinne des § 4 des Berufsbildungsgesetzes.
Die Ausbildungsordnung und der damit abgestimmte,
von der Ständigen Konferenz der Kultusminister der
Länder in der Bundesrepublik Deutschland beschlossene Rahmenlehrplan für die Berufsschule werden
demnächst im amtlichen Teil des Bundesanzeigers
veröffentlicht.
§ 4 Struktur der Berufsausbildung, Ausbildungsberufsbild
(1)Die Berufsausbildung gliedert sich in:
1. gemeinsame berufsprofilgebende Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten in den Pflichtqualifikationen,
2. weitere berufsprofilgebende Fertigkeiten, Kennt-
nisse und Fähigkeiten in zwei Wahlqualifikationen, die
jeweils fünf Monate dauern und im Ausbildungsvertrag festgelegt werden, sowie
3. gemeinsame integrative Fertigkeiten, Kenntnisse
und Fähigkeiten.
(2)Gemeinsame berufsprofilgebende Fertigkeiten,
Kenntnisse und Fähigkeiten in den Pflichtqualifikationen sind:
1.Büroprozesse:
1.1Informationsmanagement,
1.2Informationsverarbeitung,
1.3 bürowirtschaftliche Abläufe,
1.4 Koordinations- und Organisationsaufgaben;
2.Geschäftsprozesse:
2.1Kundenbeziehungsprozesse,
2.2 Auftragsbearbeitung und -nachbereitung,
2.3 Beschaffung von Material und externen Dienstleistungen,
2.4 personalbezogene Aufgaben,
2.5 kaufmännische Steuerung.
(3)Weitere berufsprofilgebende Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten in den Wahlqualifikationen
sind:
1. Auftragssteuerung und -koordination:
1.1Auftragsinitiierung,
1.2Auftragsabwicklung,
1.3Auftragsabschluss,
1.4Auftragsnachbereitung;
2. kaufmännische Steuerung und Kontrolle:
2.1Finanzbuchhaltung,
2.2 Kosten-und Leistungs-Rechnung,
2.3Controlling;
3. kaufmännische Abläufe in kleinen und mittleren
Unternehmen:
3.1 laufende Buchführung,
3.2Entgeltabrechnung,
3.3 betriebliche Kalkulation,
3.4 betriebliche Auswertungen;
4. Einkauf und Logistik:
4.1Bedarfsermittlung,
4.2 operativer Einkaufsprozess,
4.3 strategischer Einkaufsprozess,
4.4Lagerwirtschaft;
5. Marketing und Vertrieb:
5.1Marketingaktivitäten,
5.2 Vertrieb von Produkten und Dienstleistungen,
5.3 Kundenbindung und Kundenbetreuung;
6.Personalwirtschaft:
6.1Personalsachbearbeitung,
6.2 Personalbeschaffung und -entwicklung;
7. Assistenz und Sekretariat:
7.1Sekretariatsführung,
7.2Terminkoordination und Korrespondenzbearbeitung,
7.3 Organisation von Reisen und Veranstaltungen;
8. Öffentlichkeitsarbeit und Veranstaltungsmanagement:
8.1Öffentlichkeitsarbeit,
8.2Veranstaltungsmanagement;
9. Verwaltung und Recht:
9.1 Kunden- und Bürgerorientierung,
9.2Rechtsanwendung,
9.3Verwaltungshandeln;
10.öffentliche Finanzwirtschaft:
10.1Finanzwesen,
10.2Haushalts- und Kassenwesen.
(4) Gemeinsame integrative Fertigkeiten, Kenntnisse
und Fähigkeiten sind:
1.Ausbildungsbetrieb:
1.1 Stellung, Rechtsform und Organisationsstruktur,
1.2 Produkt- und Dienstleistungsangebot,
1.3Berufsbildung,
1.4 arbeits-, sozial-, mitbestimmungsrechtliche und
tarif- oder beamtenrechtliche Vorschriften,
1.5Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Ar- beit,
1.6Umweltschutz,
1.7 wirtschaftliches und nachhaltiges Denken und
Handeln;
2.Arbeitsorganisation:
2.1 Arbeits- und Selbstorganisation, Organisationsmittel,
2.2Arbeitsplatzergonomie,
2.3 Datenschutz und Datensicherheit,
2.4 qualitätsorientiertes Handeln in Prozessen;
3. Information, Kommunikation, Kooperation:
3.1 Informationsbeschaffung und Umgang mit
Informationen,
3.2Kommunikation,
3.3 Kooperation und Teamarbeit,
3.4 Anwenden einer Fremdsprache
bei Fachaufgaben.
§ 5 Durchführung der Berufsausbildung
(1)Die in dieser Verordnung genannten Fertigkeiten,
Kenntnisse und Fähigkeiten sollen so vermittelt
werden, dass die Auszubildenden zur Ausübung einer
qualifizierten beruflichen Tätigkeit im Sinne des
§ 1 Absatz 3 des Berufsbildungsgesetzes befähigt
werden, die insbesondere selbständiges Planen,
Durchführen und Kontrollieren einschließt. Diese
Befähigung ist auch in den Prüfungen nach den §§ 6
und 7 nachzuweisen.
(2)Die Ausbildenden haben auf der Grundlage des
Ausbildungsrahmenplans einen Ausbildungsplan für
die Auszubildenden zu erstellen.
(3)Die Auszubildenden haben einen schriftlichen
Ausbildungsnachweis zu führen. Ihnen ist Gelegenheit
zu geben, den Ausbildungsnachweis während der
Ausbildungszeit zu führen. Die Ausbildenden haben
den Ausbildungsnachweis regelmäßig durchzusehen.
(4)Zur Ergänzung der betrieblichen Berufsausbildung
sind im Bereich der zuständigen Stellen des öffentlichen Dienstes die in dieser Verordnung genannten
Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten in einer
dienstbegleitenden Unterweisung systematisch zu
vermitteln und zu vertiefen. Hierfür kommen insbesondere Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten
in Betracht, die nicht in allen Ausbildungsbetrieben
vermittelt werden können. Die dienstbegleitende Unterweisung umfasst in der Regel 420 Stunden, sie ist
inhaltlich und zeitlich mit dem Berufsschulunterricht
abzustimmen.
§ 6 Zwischenprüfung
(1)Zur Ermittlung des Ausbildungsstandes ist eine
Zwischenprüfung durchzuführen. Sie soll zur Mitte
des zweiten Ausbildungsjahres stattfinden.
(2)Die Zwischenprüfung erstreckt sich
1. auf die in den Anlagen 1 und 2 für die ersten
15 Monate genannten Fertigkeiten, Kenntnisse und
Fähigkeiten sowie
2. auf den im Berufsschulunterricht zu vermittelnden
Lehrstoff, soweit er für die Berufsausbildung wesentlich ist.
(3)Die Zwischenprüfung findet im Prüfungsbereich
„Büro- und Beschaffungsprozesse“ statt.
(4)Für den Prüfungsbereich „Büro- und Beschaffungsprozesse“ bestehen folgende Vorgaben:
1. der Prüfling soll nachweisen, dass er in der Lage ist,
a) Wege der Informationsbeschaffung und den Umgang mit Informationen darzustellen und die Datenschutzregelungen zu berücksichtigen,
b) betriebliche Abläufe unter Berücksichtigung
von Informationsflüssen vorzubereiten und dabei
Entscheidungswege und Schnittstellen zu berücksichtigen,
c) bürowirtschaftliche Abläufe und Termine zu planen, zu organisieren und zu überwachen,
d) Vorschriften für die eigene Arbeitssicherheit und
die Arbeitsplatzgestaltung zu berücksichtigen,
e) vertragsrechtliche Aspekte bei der Beschaffung
von Material und externen Dienstleistungen zu
berücksichtigen;
2. der Prüfling soll berufstypische und prozessbezogene Aufgaben schriftlich bearbeiten;
3. die Prüfungszeit beträgt 120 Minuten.
§ 7 Abschlussprüfung
(1)Durch die Abschlussprüfung ist festzustellen, ob
der Prüfling die berufliche Handlungsfähigkeit erworben hat. In der Abschlussprüfung soll der Prüfling
nachweisen, dass er
1. die erforderlichen beruflichen Fertigkeiten beherrscht,
2. die notwendigen beruflichen Kenntnisse und
Fähigkeiten besitzt und
3. mit dem im Berufsschulunterricht zu vermittelnden, für die Berufsausbildung wesentlichen Lehrstoff
vertraut ist.
Die Ausbildungsordnung ist zugrunde zu legen.
(2)Die Abschlussprüfung besteht aus den Prüfungsbereichen
1. informationstechnisches Büromanagement,
2.Kundenbeziehungsprozesse,
3. Fachaufgabe in der Wahlqualifikation,
4. Wirtschafts- und Sozialkunde.
(3)Für den Prüfungsbereich „informationstechnisches
Büromanagement“ bestehen folgende Vorgaben:
1. der Prüfling soll nachweisen, dass er in der Lage
ist, im Rahmen eines ganzheitlichen Arbeitsauftrages
Büro- und Beschaffungsprozesse zu organisieren
und kundenorientiert zu bearbeiten; dabei soll er
nachweisen, dass er unter Anwendung von Textverarbeitungs- und Tabellenkalkulationsprogrammen
recherchieren, dokumentieren und kalkulieren kann;
2. der Prüfling soll berufstypische Aufgaben schriftlich computergestützt bearbeiten;
3. die Prüfungszeit beträgt 120 Minuten.
(4)Für den Prüfungsbereich „Kundenbeziehungsprozesse“ bestehen folgende Vorgaben:
1. der Prüfling soll nachweisen, dass er in der Lage
ist, komplexe Arbeitsaufträge handlungsorientiert zu
be- arbeiten; dabei soll er zeigen, dass er Aufträge
kun- denorientiert abwickeln, personalbezogene Aufga- ben wahrnehmen und Instrumente der kaufmänni- schen Steuerung fallbezogen einsetzen kann;
2. der Prüfling soll berufstypische Aufgaben schriftlich bearbeiten;
3. die Prüfungszeit beträgt 150 Minuten.
(5)Für den Prüfungsbereich „Fachaufgabe in der
Wahlqualifikation“ bestehen folgende Vorgaben:
1. der Prüfling soll nachweisen, dass er in der Lage ist,
a) berufstypische Aufgabenstellungen zu erfassen,
Probleme und Vorgehensweisen zu erörtern so- wie
Lösungswege zu entwickeln, zu begründen und zu
reflektieren,
b) kunden- und serviceorientiert zu handeln,
c) betriebspraktische Aufgaben unter Berücksichtigung wirtschaftlicher, ökologischer und rechtlicher
Zusammenhänge zu planen, durchzuführen und
auszuwerten sowie
d) Kommunikations- und Kooperationsbedingungen
zu berücksichtigen;
2. mit dem Prüfling soll ein fallbezogenes Fachgespräch durchgeführt werden, für das folgende Vorgaben bestehen:
a) Grundlage für das fallbezogene Fachgespräch ist
eine der festgelegten Wahlqualifikationen nach
§ 4 Absatz 3,
b) bewertet werden die Leistungen, die der Prüfling
im fallbezogenen Fachgespräch zeigt,
c) das Fachgespräch soll höchstens 20 Minuten
dauern und
d) das Fachgespräch wird mit einer Darstellung von
Aufgabe und Lösungsweg durch den Prüfling eingeleitet;
3. zur Vorbereitung auf das fallbezogene Fachgespräch soll der Prüfling
a) für jede der beiden festgelegten Wahlqualifikationen nach § 4 Absatz 3 einen höchstens dreiseitigen
Report über die Durchführung einer betrieblichen
Fachaufgabe erstellen oder
b) eine von zwei praxisbezogenen Fachaufgaben, die
ihm vom Prüfungsausschuss zur Wahl gestellt werden,
bearbeiten und Lösungswege entwickeln; Grundlage
für die Fachaufgaben ist eine der festgelegten Wahlqualifikationen nach§4 Absatz 3.
Der Ausbildungsbetrieb teilt der zuständigen Stelle
mit der Anmeldung zur Abschlussprüfung mit, welche
Variante nach Satz 1 Nummer 3 gewählt wird. Wird
die Variante nach Satz 1 Nummer 3 Buchstabe a
gewählt, hat der Ausbildende zu bestätigen, dass
die Fachaufgaben vom Prüfling eigenständig im
Betrieb durchgeführt worden sind. Die Reporte sind
dem Prüfungsausschuss spätestens am ersten Tag
der Abschlussprüfung zuzuleiten. Sie werden nicht
bewertet. Aus den beiden betrieblichen Fachaufgaben
wählt der Prüfungsausschuss eine aus. Ausgehend von
der gewählten Fachaufgabe und dem dazu erstellten
Report entwickelt der Prüfungsausschuss für die
zugrunde liegende Wahlqualifikation das fallbezogene Fachgespräch so, dass die in Satz 1 Nummer 1
genannten Vorgaben nachgewiesen werden können.
Wird die Variante nach Satz 1 Nummer 3 Buchstabe
b gewählt, ist dem Prüfling eine Vorbereitungszeit
von 20 Minuten einzuräumen. Ausgehend von der
Fachaufgabe, die der Prüfling gewählt hat, entwickelt
der Prüfungsausschuss für die zugrunde liegende
Wahlqualifikation das fallbezogene Fachgespräch so,
dass die in Satz 1 Nummer 1 genannten Vorgaben
nachgewiesen werden können.
(6)Für den Prüfungsbereich „Wirtschafts- und Sozialkunde“ bestehen folgende Vorgaben:
1. der Prüfling soll nachweisen, dass er in der Lage
ist, allgemeine wirtschaftliche und gesellschaftliche
Zusammenhänge der Berufs- und Arbeitswelt darzustellen und zu beurteilen;
2. der Prüfling soll fallbezogene Aufgaben schriftlich
bearbeiten;
3. die Prüfungszeit beträgt 60 Minuten.
§ 8 Gewichtung der Prüfungsbereiche,
Bestehen der Abschlussprüfung
(1)Die Prüfungsbereiche sind wie folgt zu gewichten:
1.informationstechnisches
Büromanagementmit 25 Prozent,
2. Kundenbeziehungsprozesse mit 30 Prozent,
3. Fachaufgabe in der
Wahlqualifikationmit 35 Prozent,
4. Wirtschafts- und Sozialkunde mit 10 Prozent.
(2)Die Abschlussprüfung ist bestanden, wenn die
Oberfränkische Wirtschaft
08|09|14
Leistungen wie folgt bewertet worden sind:
1. im Gesamtergebnis mit mindestens „ausreichend“,
2. in mindestens drei Prüfungsbereichen mit mindestens „ausreichend“ und
3. in keinem Prüfungsbereich mit „ungenügend“.
(3)Auf Antrag des Prüflings ist die Prüfung in einem
der Prüfungsbereiche „informationstechnisches Büromanagement“, „Kundenbeziehungsprozesse“ oder
„Wirtschafts- und Sozialkunde“ durch eine mündliche
Prüfung von etwa 15 Minuten zu ergänzen, wenn
1. einer der drei Prüfungsbereiche schlechter als
„ausreichend“ bewertet worden ist und
2. die mündliche Ergänzungsprüfung für das Bestehen der Abschlussprüfung den Ausschlag geben kann.
Bei der Ermittlung des Ergebnisses für diesen Prüfungsbereich sind das bisherige Ergebnis und das
Ergebnis der mündlichen Ergänzungsprüfung im
Verhältnis 2:1 zu gewichten.
§ 9 Inkrafttreten, Außerkrafttreten
(1)Diese Verordnung tritt am 1. August 2014 in Kraft.
(2)Gleichzeitig treten außer Kraft:
1. die Verordnung über die Berufsausbildung zum Bürokaufmann/zur Bürokauffrau vom 13. Februar 1991
(BGBl. I S. 425),
2. die Verordnung über die Berufsausbildung zum
Kaufmann für Bürokommunikation/zur Kauffrau für
Bürokommunikation vom 13. Februar 1991 (BGBl. I
S. 436), die durch Artikel 1 der Verordnung vom
22. Oktober 1999 (BGBl. I S. 2067) geändert worden
ist, und
3. die Verordnung über die Berufsausbildung zum
Fachangestellten für Bürokommunikation/zur Fachangestellten für Bürokommunikation vom 12. März
1992 (BGBl. I S. 507), die durch Artikel 1 der Verordnung vom 21. Oktober 1999 (BGBl. I S. 2066) geändert worden ist.
Berlin, den 11. Dezember 2013
Der Bundesminister des Innern In Vertretung
Rogall-Grothe
Der Bundesminister
für Wirtschaft und Technologie In Vertretung
B. Heitzer
...........................................................................................
Erste Verordnung zur
Änderung der Verordnung
über die Berufsausbildung
zum Mechaniker und zur
Mechanikerin für Landund Baumaschinentechnik
Vom 19. Juni 2014
Auf Grund des § 4 Absatz 1 des Berufsbildungsgesetzes, der durch Artikel 232 Nummer 1 der Verordnung vom 31. Oktober 2006 (BGBl. I S. 2407) geändert
worden ist, und auf Grund des § 25 Absatz 1 der
Handwerksordnung, der zuletzt durch Artikel 146 der
Verordnung vom 31. Oktober 2006 (BGBl. I S. 2407)
geändert worden ist, jeweils in Verbindung mit § 1
Absatz 2 des Zuständigkeitsanpassungsgesetzes vom
16. August 2002 (BGBl. I S. 3165) und dem Organisationserlass vom 17. Dezember 2013 (BGBl. I S. 4310)
verordnet das Bundesministerium für Wirtschaft und
Energie im Einvernehmen mit dem Bundesministerium
für Bildung und Forschung:
Artikel 1
Die Verordnung über die Berufsausbildung zum Mechaniker und zur Mechanikerin für Land- und Baumaschinentechnik vom 25. Juli 2008 (BGBl. I S. 1545)
wird wie folgt geändert:
1. Die Überschrift der Verordnung wird wie folgt gefasst:
„Verordnung
über die Berufsausbildung
zum Land- und Baumaschinenmechatroniker und
zur Land- und Baumaschinenmechatronikerin“.
2. In § 1 werden die Wörter „Mechaniker für Landund Baumaschinentechnik/Mechanikerin für Landund Baumaschinentechnik“ durch die Wörter „des
Land- und Baumaschinenmechatronikers und der
Land- und Baumaschinenmechatronikerin“ ersetzt.
3. § 3 Absatz 2 wird wie folgt gefasst:
„(2) Die Berufsausbildung gliedert sich wie folgt:
1. Berufsbildung, Arbeits- und Tarifrecht,
2. Aufbau und Organisation des Ausbildungsbetriebes,
3. Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit,
4.Umweltschutz,
5. Planen und Vorbereiten von Arbeitsabläufen sowie
Kontrollieren und Bewerten von Arbeitsergebnissen,
6. Durchführen von qualitätssichernden Maßnahmen,
7. Messen und Prüfen an Systemen,
8. betriebliche und technische Kommunikation,
9. Bedienen von Fahrzeugen und Systemen,
10.Durchführen von Service- und Wartungsarbeiten,
11.Demontieren, Reparieren und Montieren von
Bauteilen, Baugruppen und Systemen,
12. Messen und Prüfen,
13. Fügen, Trennen, Umformen,
14. manuelles und maschinelles Bearbeiten,
15. Warten, Prüfen und Einstellen von Fahrzeugen,
Systemen und Betriebseinrichtungen,
16. Eingrenzen und Bestimmen von Fehlern,
Störungen und deren Ursachen sowie Beurteilen von
Schäden,
17. Instandsetzen von Fahrzeugen, Systemen und
Betriebseinrichtungen,
18. Prüfen, Einstellen und Anschließen von mechanischen, hydraulischen, pneumatischen, elektrischen
und elektronischen Anlagen und Systemen,
19. Prüfen von Abgasen und Einrichtungen zur
Emissionsminderung,
20. Installieren von Maschinen und Anlagen,
21. Herstellen und Prüfen von elektrischen Stromanschlüssen,
22. Ausrüsten und Umrüsten mit Zubehör und
Zusatzeinrichtungen,
23. In- und Außerbetriebnehmen von Fahrzeugen,
Maschinen, Geräten und Anlagen,
24. Übergeben von Fahrzeugen, Maschinen, Geräten und Anlagen an Kunden.“
4. § 7 Absatz 3 wird wie folgt gefasst:
„(3) Für den Prüfungsbereich Kundenauftrag bestehen
folgende Vorgaben:
1. Der Prüfling soll nachweisen, dass er
a) Arbeitsabläufe und Teilaufgaben zielorientiert
unter Beachtung wirtschaftlicher, technischer,
organisatorischer, zeitlicher und qualitätssi- chernder
Vorgaben sowie unter Berücksichtigung des Umweltschutzes, der Arbeitssicherheit und des Gesundheitsschutzes selbständig planen und umsetzen,
b) Arbeitsmittel disponieren, Bauteile und Baugruppen montieren, elektrische, mechatronische und
hydraulische Systeme aufbauen, instand setzen, in
Betrieb nehmen und deren Funktion prüfen sowie
c) Fehler und Störungen in elektrischen sowie
hydraulischen, mechanischen und mechatronischen
Systemen feststellen, eingrenzen und beheben sowie
die Arbeiten dokumentieren kann;
2. dem Prüfungsbereich sind folgende Tätigkeiten
zugrunde zu legen:
a) Montieren, Inbetriebnehmen und Funktionsprüfung eines mechatronischen oder elektrohydraulischen Systems eines Fahrzeugs oder einer
Anlage,
b) Diagnostizieren mit technischen Hilfsmitteln und
Beheben von Fehlern und Störungen sowie Prüfen der
Funktionen eines mechatronischen Systems an einem
Fahrzeug, einer Maschine, einem Gerät oder einer
Anlage sowie
c) systematische Fehlersuche und Beheben von
Fehlern und deren Ursachen an einem der nachfolgenden maschinentechnischen Funktionsbereiche:
Verbrennungsmotor, Kraftübertragung, Fahrwerk,
Lenkung, Bremsanlage, Anbaugeräte, Zusatzausstattungen, Pumpensysteme, Heizsysteme sowie
Maschinen, Geräte und Anlagen der Land-, Bau oder
Kommunalwirtschaft;
3. der Prüfling soll im Prüfungsbereich Kundenauftrag ein Prüfungsprodukt und zwei gleichwertige
Arbeitsaufgaben, die Kundenaufträgen entsprechen,
bearbeiten und mittels praxisbezogener Unterlagen
dokumentieren sowie über die Arbeitsaufgaben ein
situatives Fachgespräch führen, das aus mehreren
Gesprächsphasen besteht;
4. das Prüfungsprodukt und die Arbeitsaufgaben
können aus mehreren Teilaufgaben bestehen;
5. das Prüfungsprodukt bezieht sich auf die Tätigkeiten nach Nummer 2 Buchstabe a;
6. die Arbeitsaufgabe eins bezieht sich auf die
Tätigkeiten nach Nummer 2 Buchstabe b und die
Arbeitsaufgabe zwei auf die Tätigkeiten nach Nummer
2 Buchstabe c;
7. die Prüfungszeit beträgt für das Prüfungsprodukt
sechs Stunden und für die Arbeitsaufgaben je zwei
Stunden; innerhalb der Zeit für die Arbeitsaufgaben
soll das situative Fachgespräch in insgesamt höchstens 20 Minuten durchgeführt werden;
8. die Bearbeitung des Prüfungsproduktes einschließlich der Dokumentation ist mit 40 Prozent und
beide Arbeitsaufgaben einschließlich des situativen
Fachgesprächs sind mit jeweils 30 Prozent zu gewichten.“
5. § 10 wird wie folgt gefasst:
㤠10
Fortsetzung der Berufsausbildung
Die erfolgreich abgeschlossene Ausbildung zum
Kraftfahrzeugservicemechaniker und zur Kraftfahrzeugservicemechanikerin kann ab der zweiten Hälfte
des zweiten Ausbildungsjahres im Ausbildungsberuf
Land- und Baumaschinenmechatroniker und Landund Baumaschinenmechatronikerin nach dieser Verordnung fortgesetzt werden.“
6. Die Anlage wird wie folgt gefasst:
Artikel 2
Diese Verordnung tritt am 1. August 2014 in Kraft.
Berlin, den 19. Juni 2014
Der Bundesminister
für Wirtschaft und Energie In Vertretung
Stefan Kapferer
...........................................................................................
Verordnung über die
Berufsausbildung zum
Zweiradmechatroniker
und zur Zweiradmechatronikerin (Zweiradmechatronikerausbildungsverordnung
– ZweiradAusbV)*
Auf Grund des § 4 Absatz 1 des Berufsbildungs- gesetzes, der durch Artikel 232 Nummer 1 der Verordnung vom 31. Oktober 2006 (BGBl. I S. 2407) geändert
worden ist, und auf Grund des § 25 Absatz 1 der
Handwerksordnung, der zuletzt durch Artikel 146 der
Verordnung vom 31. Oktober 2006 (BGBl. I S. 2407)
geändert worden ist, jeweils in Verbindung mit § 1
Absatz 2 des Zuständigkeitsanpassungsgesetzes vom
16. August 2002 (BGBl. I S. 3165) und dem Organisationserlass vom 17. Dezember 2013 (BGBl. I S. 4310)
verordnet das Bundesministerium für Wirtschaft und
Energie im Einvernehmen mit dem Bundesministerium
für Bildung und Forschung:
§ 1 Staatliche Anerkennung des Ausbildungsberufes
Der Ausbildungsberuf des Zweiradmechatronikers
und der Zweiradmechatronikerin wird staatlich anerkannt nach
1. § 4 Absatz 1 des Berufsbildungsgesetzes und
2. § 25 der Handwerksordnung zur Ausbildung für
das Gewerbe nach Anlage A Nummer 17 Zweiradmechaniker der Handwerksordnung.
§ 2 Dauer der Berufsausbildung
Die Berufsausbildung dauert dreieinhalb Jahre.
§ 3 Fachrichtungen der Berufsausbildung
Die Berufsausbildung wird in einer der beiden folgenden Fachrichtungen durchgeführt:
1. Fahrradtechnik oder
2.Motorradtechnik.
§ 4 Struktur und Inhalte der Berufsausbildung
(1)Die Berufsausbildung gliedert sich in
1. fachrichtungsübergreifende berufsprofilgebende
Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten,
2. berufsprofilgebende Fertigkeiten, Kenntnisse und
Fähigkeiten in der Fachrichtung Fahrradtechnik oder
in der Fachrichtung Motorradtechnik und
3. integrativ zu vermittelnde Fertigkeiten, Kenntnisse
BEKANNTMACHUNGEN 25
Oberfränkische Wirtschaft
09|14
und Fähigkeiten.
* Diese Rechtsverordnung ist eine Ausbildungsordnung im Sinne des
§ 4 des Berufsbildungsgesetzes und des § 25 der
Handwerksordnung. Die Ausbildungsordnung und der
damit abgestimmte, von der Ständigen Konferenz
der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik
Deutschland beschlossene Rahmenlehrplan für die
Berufsschule werden demnächst im amtlichen Teil des
Bundesanzeigers veröffentlicht.
(2)Fachrichtungsübergreifende berufsprofilgebende
Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten sind:
1. Bedienen von Fahrzeugen und Systemen,
2. Außerbetriebnehmen und Inbetriebnehmen von
fahrzeugtechnischen Systemen,
3. Messen und Prüfen an Systemen,
4. Durchführen von Service- und Wartungsarbeiten,
5. Diagnostizieren von Fehlern und Störungen an
Fahrzeugen und Systemen,
6. Demontieren, Reparieren und Montieren von
Bauteilen, Baugruppen und Systemen,
7. betriebliche und technische Kommunikation.
(3)Berufsprofilgebende Fertigkeiten, Kenntnisse und
Fähigkeiten in der Fachrichtung Fahrradtechnik sind:
1. Herstellen und Anpassen von Fahrrädern,
2. Durchführen von Service- und Wartungsarbeiten,
3. Durchführen von Um- und Nachrüstarbeiten,
4. Diagnostizieren von Fehlern und Störungen an
Fahrzeugen und Systemen,
5. Demontieren, Reparieren und Montieren von
Bauteilen, Baugruppen und Systemen,
6. Durchführen von logistischen Maßnahmen,
7. Verkauf von Waren und Dienstleistungen.
(4)Berufsprofilgebende Fertigkeiten, Kenntnisse und
Fähigkeiten in der Fachrichtung Motorradtechnik
sind:
1. Durchführen von Service- und Wartungsarbeiten,
2. Diagnostizieren von Fehlern und Störungen an
Fahrzeugen und Systemen,
3. Demontieren, Reparieren und Montieren von
Bauteilen, Baugruppen und Systemen,
4. Durchführen von Aus-, Um- und Nachrüstarbeiten,
5. Untersuchen von Fahrzeugen nach rechtlichen
Vorgaben und Richtlinien,
6. Herstellen von Fahrzeugen und Bauteilen,
7. Verkauf von Waren und Dienstleistungen.
(5)Integrativ zu vermittelnde Fertigkeiten, Kenntnisse
und Fähigkeiten sind:
1. Berufsbildung, Arbeits- und Tarifrecht,
2. Aufbau und Organisation des Ausbildungsbetriebes,
3. Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit,
4.Umweltschutz,
5. Planen und Vorbereiten von Arbeitsabläufen sowie
Kontrollieren und Bewerten von Arbeitsergebnissen,
6. Durchführen von qualitätssichernden Maßnahmen.
§ 5 Ausbildungsrahmenplan
(1)Gegenstand der Berufsausbildung sind mindestens
die im Ausbildungsrahmenplan (Anlage) genannten
Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten (berufliche
Handlungsfähigkeit).
(2)Eine vom Ausbildungsrahmenplan abweichende
Organisation der Berufsausbildung ist insbesondere
dann zulässig, wenn betriebspraktische Besonderheiten die Abweichung erfordern.
§ 6 Durchführung der Berufsausbildung, schriftlicher Ausbildungsnachweis
(1)Die in dieser Verordnung genannten Fertigkeiten,
Kenntnisse und Fähigkeiten sollen so vermittelt werden, dass die Auszubildenden zur Ausübung einer
qualifizierten beruflichen Tätigkeit im Sinne des § 1
Absatz 3 des Berufsbildungsgesetzes befähigt werden,
was insbesondere selbständiges Planen, Durchführen
und Kontrollieren einschließt. Diese Befähigung ist
auch in den Prüfungen nach den §§ 7 bis 9 und 11
nachzuweisen.
(2)Die Ausbildenden haben auf der Grundlage des
Ausbildungsrahmenplans einen Ausbildungsplan für
die Auszubildenden zu erstellen.
(3)Die Auszubildenden haben einen schriftlichen
Ausbildungsnachweis zu führen. Ihnen ist Gelegenheit
zu geben, den schriftlichen Ausbildungsnachweis
während der Ausbildungszeit zu führen. Die Ausbildenden haben den schriftlichen Ausbildungsnachweis
regelmäßig durchzusehen.
§ 7 Abschluss- oder Gesellenprüfung
(1)Die Abschluss- oder Gesellenprüfung besteht aus
zwei Teilen. Teil 1 soll zum Ende des zweiten Ausbildungsjahres durchgeführt werden, Teil 2 am Ende der
Berufsausbildung.
(2)Durch die Abschluss- oder Gesellenprüfung ist
festzustellen, ob der Prüfling die berufliche Handlungsfähigkeit erworben hat. In der Abschluss- oder
Gesellenprüfung soll der Prüfling nachweisen, dass er
1. die erforderlichen beruflichen Fertigkeiten beherrscht,
2. die notwendigen beruflichen Kenntnisse und
Fähigkeiten besitzt und
3. mit dem Lehrstoff des Berufsschulunterrichts vertraut ist, soweit der Lehrstoff für die Berufsausbildung wesentlich ist.
§ 8 Teil 1 der Abschluss- oder Gesellenprüfung
(1)Teil 1 der Abschluss- oder Gesellenprüfung erstreckt sich auf
1. die in der Anlage für die ersten drei Ausbildungshalbjahre genannten Fertigkeiten, Kenntnisse und
Fähigkeiten sowie
2. den Lehrstoff des Berufsschulunterrichts der ersten
drei Ausbildungshalbjahre, soweit der Lehrstoff für die
Berufsausbildung wesentlich ist.
(2)Teil 1 der Abschluss- oder Gesellenprüfung findet
im Prüfungsbereich Arbeitsauftrag statt.
(3)Für den Prüfungsbereich Arbeitsauftrag bestehen
folgende Vorgaben:
1. der Prüfling soll nachweisen, dass er in der Lage ist,
a) Arbeitsschritte zu planen, Arbeitsmittel festzulegen, Messungen und Beurteilungen durchzuführen,
technische Unterlagen und Informationen zu beschaffen und zu nutzen, Ergebnisse zu dokumentieren,
b) Wartungsvorgaben anzuwenden und den
Zusammenhang von Technik, Arbeitsorganisation,
Wirtschaftlichkeit, Umweltschutz, Sicherheit und Gesundheitsschutz zu berücksichtigen sowie
c) fachbezogene Probleme und deren Lösungen
darzustellen, die fachlichen Hintergründe aufzuzeigen
sowie die Vorgehensweise bei der Durchführung des
Arbeitsauftrags begründen zu können;
2. für den Nachweis nach Nummer 1 sind folgende
Tätigkeiten auszuführen:
a) Prüfen der Funktion
aa) von lichttechnischen Einrichtungen, bb) von
mechanischen Bremsen und
cc) von Rahmen, Radaufhängung und Rädern oder
von Kraftübertragungssystemen,
b) Warten von Fahrzeugen oder Baugruppen;
3. der Prüfling soll
a) zwei Arbeitsaufgaben, die Kundenaufträgen entsprechen, durchführen; zu jeder Arbeitsaufgabe soll
mit dem Prüfling ein situatives Fachgespräch geführt
werden, das jeweils aus mehreren Gesprächsphasen
bestehen kann, und
b) Aufgaben schriftlich bearbeiten, die sich auf die
Arbeitsaufgaben beziehen;
4. die Prüfungszeit beträgt
a) für die beiden Arbeitsaufgaben und das situative
Fachgespräch 180 Minuten; innerhalb dieser Zeit soll
das situative Fachgespräch je Arbeitsaufgabe höchstens zehn Minuten dauern,
b) für die schriftlichen Aufgaben 120 Minuten.
§ 9 Teil 2 der Abschluss- oder Gesellenprüfung
in der Fachrichtung Fahrradtechnik
(1)Teil 2 der Abschluss- oder Gesellenprüfung erstreckt sich auf
1. die in der Anlage genannten Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten sowie
2. den Lehrstoff des Berufsschulunterrichts, soweit
der Lehrstoff für die Berufsausbildung wesentlich ist.
(2)In Teil 2 der Abschluss- oder Gesellenprüfung
sollen Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten, die
bereits Gegenstand von Teil 1 der Abschluss- oder
Gesellenprüfung waren, nur insoweit einbezogen
werden, als es für die Feststellung der beruflichen
Handlungsfähigkeit erforderlich ist.
(3)Teil 2 der Abschluss- oder Gesellenprüfung besteht aus folgenden Prüfungsbereichen:
1.Kundenauftrag,
2. Beratung und Verkauf,
3. Diagnose und Instandsetzungstechnik sowie
4. Wirtschafts- und Sozialkunde.
(4)Für den Prüfungsbereich Kundenauftrag bestehen
folgende Vorgaben:
1. der Prüfling soll nachweisen, dass er in der Lage ist,
a) Arbeitsabläufe selbständig zu planen, fachliche
Hintergründe aufzuzeigen sowie Lösungswege zu
begründen,
b) Ersatzteile, Werkzeuge, Mess- und Prüfgeräte
sowie Hilfsmittel unter Beachtung von technischen
Regeln, Herstellerangaben und Kostenaufwand auszuwählen,
c) Informationssysteme zu nutzen,
d) Fahrräder und Systeme zu bedienen und zu erklären,
e) elektronische Antriebssysteme außer Betrieb und
in Betrieb zu nehmen,
f) Systemfunktionen zu überprüfen, Diagnosesysteme einzusetzen, Fehler und Störungen zu diagnostizieren,
g) Fahrräder und deren Systeme instand zu setzen
und nachzurüsten sowie
h) Ergebnisse zu dokumentieren;
2. für den Nachweis nach Nummer 1 sind folgende
Tätigkeiten auszuführen:
a) Instandhalten von Systemen und Anlagen der
Fahrradtechnik, insbesondere durch Prüfen, Messen
und Beurteilen sowie durch Ändern, Montieren,
Demontieren und Einstellen von Fahrwerken, Antrieben oder Sicherheits- und Komfortsystemen, sowie
b) Anpassen oder Umrüsten von Fahrradsystemen
oder Herstellen eines Fahrrades aus Baugruppen;
3. der Prüfling soll zwei Arbeitsaufgaben bearbeiten
und dokumentieren; zu jeder Arbeitsaufgabe soll mit
dem Prüfling ein situatives Fachgespräch geführt
werden, das jeweils aus mehreren Gesprächsphasen
bestehen kann;
4. die Prüfungszeit beträgt fünf Stunden; innerhalb
dieser Zeit sollen die situativen Fachgespräche insgesamt höchstens 20 Minuten dauern.
(5)Für den Prüfungsbereich Beratung und Verkauf
bestehen folgende Vorgaben:
1. der Prüfling soll nachweisen, dass er in der Lage ist,
a) Kunden zielgruppen- und bedarfsgerecht zu beraten,
b) Verkaufsgespräche zu führen,
c) Dienstleistungsangebote des Betriebes darzustellen,
d) Gesprächsführungstechniken situationsbezogen
und systematisch anzuwenden sowie
e) über Gewährleistung und Garantie zu informieren;
2. der Prüfling soll in einer Gesprächssimulation ein
Beratungs- und Verkaufsgespräch führen;
3. die Prüfungszeit beträgt höchstens 20 Minuten.
(6)Für den Prüfungsbereich Diagnose und Instandsetzungstechnik bestehen folgende Vorgaben:
1. der Prüfling soll nachweisen, dass er in der Lage ist,
a) fahrradtechnische Systeme, deren Funktionen und
Vernetzung zu beschreiben,
b) Informationen aus Funktions-, Schalt- und Vernetzungsplänen, branchenbezogener Software sowie
aus Herstelleranweisungen auszuwerten,
c) technologische und mathematische Sachverhalte
und Daten zu analysieren, zu bewerten und Kosten zu
ermitteln,
d) Problemanalysen durchzuführen, Störungen, Fehler und deren Ursachen systematisch einzugren- zen,
Lösungswege darzustellen,
e) Ergebnisse der eingesetzten Mess-, Prüf- und
Diagnosegeräte sowie Kundenhinweise zu nutzen,
auszuwerten und zu bewerten,
f) Methoden der Instandsetzung unter Berücksichtigung des Qualitätsmanagements und der Kundenorientierung zu erläutern, Vorgehensweisen und
Lösungswege aufzuzeigen,
g) Sicherheits-, Gesundheitsschutz- und Umweltschutzbestimmungen darzustellen sowie
h) elektrotechnische Arbeiten an Hochvoltkomponenten unter Anwendung der Sicherheitsvorschriften darzustellen;
2. die Prüfungsaufgaben beziehen sich auf Kundenaufträge; der Prüfling soll die Aufgaben schriftlich
bearbeiten;
3. die Prüfungszeit beträgt 180 Minuten.
(7)Für den Prüfungsbereich Wirtschafts- und Sozialkunde bestehen folgende Vorgaben:
1. der Prüfling soll nachweisen, dass er in der Lage
ist, allgemeine wirtschaftliche und gesellschaftliche
Zusammenhänge der Berufs- und Arbeitswelt darzustellen und zu beurteilen;
2. der Prüfling soll die praxisbezogenen Aufgaben
schriftlich bearbeiten;
3. die Prüfungszeit beträgt 60 Minuten.
§ 10 Gewichtung der Prüfungsbereiche, Bestehen der Gesellen- oder Abschlussprüfung in der
Fachrichtung Fahrradtechnik
(1)Die Ergebnisse der Prüfungsbereiche sind wie folgt
zu gewichten:
1. Arbeitsauftragmit 30 Prozent,
2. Kundenauftragmit 30 Prozent,
3. Beratung und Verkauf mit 10 Prozent,
4. Diagnose und Instandsetzungstechnik mit 20
Prozent,
5. Wirtschafts- und Sozialkunde mit 10 Prozent.
(2)Die Abschluss- oder Gesellenprüfung ist bestanden, wenn die Prüfungsleistungen wie folgt bewertet
worden sind:
1. im Gesamtergebnis von Teil 1 und Teil 2 mit mindestens „ausreichend“,
2. im Ergebnis von Teil 2 mit mindestens „ausreichend“,
3. im Prüfungsbereich Kundenauftrag mit mindestens
„ausreichend“,
4. in mindestens zwei weiteren Prüfungsbereichen
von Teil 2 mit mindestens „ausreichend“ und
5. in keinem Prüfungsbereich von Teil 2 mit „ungenügend“.
(3)Auf Antrag des Prüflings ist die Prüfung in einem
der Prüfungsbereiche Diagnose und Instandsetzungstechnik oder Wirtschafts- und Sozialkunde durch
eine mündliche Prüfung von etwa 15 Minuten zu
ergänzen, wenn
1. der Prüfungsbereich schlechter als mit „ausreichend“ bewertet worden ist und
2. die mündliche Ergänzungsprüfung für das Bestehen der Abschluss- oder Gesellenprüfung den Ausschlag geben kann.
Bei der Ermittlung des Ergebnisses für den gewählten
Prüfungsbereich sind das bisherige Ergebnis und das
Ergebnis der mündlichen Ergänzungsprüfung im Verhältnis 2 : 1 zu gewichten.
§ 11 Teil 2 der Abschluss- oder Gesellenprüfung
in der Fachrichtung Motorradtechnik
(1)Teil 2 der Abschluss- oder Gesellenprüfung erstreckt sich auf
1. die in der Anlage genannten Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten sowie
2. den Lehrstoff des Berufsschulunterrichts, soweit
der Lehrstoff für die Berufsausbildung wesentlich ist.
(2)In Teil 2 der Abschluss- oder Gesellenprüfung
sollen Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten, die
bereits Gegenstand von Teil 1 der Abschluss- oder
Gesellenprüfung waren, nur insoweit einbezogen
werden, als es für die Feststellung der beruflichen
Handlungsfähigkeit erforderlich ist.
(3)Teil 2 der Abschluss- oder Gesellenprüfung besteht aus folgenden Prüfungsbereichen:
1.Kundenauftrag,
2. Fahrzeug- und Instandsetzungstechnik,
3. Diagnosetechnik sowie
4. Wirtschafts- und Sozialkunde.
(4)Für den Prüfungsbereich Kundenauftrag beste- hen
folgende Vorgaben:
1. der Prüfling soll nachweisen, dass er in der Lage
ist,
a) Arbeitsabläufe selbständig zu planen, fachliche
Hintergründe aufzuzeigen sowie Lösungswege zu
begründen,
b) Ersatzteile, Werkzeuge, Mess- und Prüfgeräte
so- wie Hilfsmittel unter Beachtung von technischen
Regeln, Herstellerangaben und Kostenaufwand auszuwählen,
c) Informationssysteme zu nutzen,
d) Kunden zu beraten,
e) Fahrzeuge und Systeme zu bedienen und zu erklären,
f) fahrzeugtechnische Systeme außer Betrieb und in
Betrieb zu nehmen,
g) Systemfunktionen zu überprüfen, Diagnosesysteme einzusetzen, Fehler und Störungen zu diag- nostizieren,
h) Fahrzeuge und deren Systeme instand zu setzen
oder nachzurüsten sowie
i) Ergebnisse zu dokumentieren;
2. für den Nachweis nach Nummer 1 sind folgende
Tätigkeiten auszuführen:
a) Diagnostizieren von Fehlern, Störungen und deren Ursachen sowie Beurteilen der Ergebnisse,
Erstellen eines Mess- und Prüfprotokolls sowie
b) Instandsetzen von Fahrzeugsystemen oder Aus- und
Umrüsten mit Zubehör und Zusatzeinrichtungen;
3. der Prüfling soll zwei Arbeitsaufgaben bearbeiten
und dokumentieren; zu jeder Arbeitsaufgabe soll
mit dem Prüfling ein situatives Fachgespräch geführt
werden, das jeweils aus mehreren Gesprächsphasen
bestehen kann;
4. die Prüfungszeit beträgt insgesamt sechs Stunden;
innerhalb dieser Zeit sollen die situativen Fachgespräche insgesamt höchstens 20 Minuten dauern.
(5)Für den Prüfungsbereich Fahrzeug- und Instandsetzungstechnik bestehen folgende Vorgaben:
1. der Prüfling soll nachweisen, dass er in der Lage ist,
a) kraftfahrzeugtechnische Systeme und deren Funktionen zu beschreiben,
b) Problemanalysen durchzuführen und Ergebnisse zu
bewerten,
c) Methoden der Instandsetzung unter Berücksichtigung des Qualitätsmanagements und der Kundenorientierung zu erläutern, Vorgehensweisen und
Lösungswege aufzuzeigen,
d) technologische und mathematische Sachverhalte
und Daten zu analysieren, zu bewerten und Kosten zu
ermitteln,
e) Sicherheits-, Gesundheitsschutz- und Umweltschutzbestimmungen sowie zulassungsrechtliche
Vorschriften darzustellen sowie
f) elektrotechnische Arbeiten an Hochvoltkomponenten unter Anwendung der Sicherheitsvorschriften darzustellen;
2. der Prüfling soll Aufgaben, die sich auf Kundenaufträge beziehen, schriftlich bearbeiten;
3. die Prüfungszeit beträgt 120 Minuten.
(6)Für den Prüfungsbereich Diagnosetechnik bestehen folgende Vorgaben:
1. der Prüfling soll nachweisen, dass er in der Lage
ist,
a) Ergebnisse der eingesetzten Mess-, Prüf- und
Diagnosegeräte sowie Kundenhinweise zu nutzen,
auszuwerten und zu bewerten,
b) Informationen aus Funktions-, Schalt- und Vernetzungsplänen, branchenbezogener Software sowie
aus Herstelleranweisungen auszuwerten,
c) Problemanalysen durchzuführen, Störungen, Fehler
und deren Ursachen systematisch einzugrenzen,
Lösungswege darzustellen,
d) technologische und mathematische Sachverhalte
zu analysieren und zu bewerten sowie
e) die Vernetzung von Systemen eines Kraftfahrzeuges zu beschreiben und zu analysieren;
2. die Prüfungsaufgaben beziehen sich auf Kundenaufträge; der Prüfling soll die Aufgaben schriftlich
bearbeiten;
3. die Prüfungszeit beträgt 120 Minuten.
(7)Für den Prüfungsbereich Wirtschafts- und Sozialkunde bestehen folgende Vorgaben:
1. der Prüfling soll nachweisen, dass er in der Lage
ist, allgemeine wirtschaftliche und gesellschaftliche
Zusammenhänge der Berufs- und Arbeitswelt darzustellen und zu beurteilen;
2. der Prüfling soll die praxisbezogenen Aufgaben
schriftlich bearbeiten;
3. die Prüfungszeit beträgt 60 Minuten.
(2)Die Abschluss- oder Gesellenprüfung ist bestanden, wenn die Prüfungsleistungen wie folgt bewertet
worden sind:
1. im Gesamtergebnis von Teil 1 und Teil 2 mit mind-
estens „ausreichend“,
2. im Ergebnis von Teil 2 mit mindestens „ausreichend“,
3. im Prüfungsbereich Kundenauftrag mit mindestens
„ausreichend“,
4. in mindestens zwei weiteren Prüfungsbereichen
von Teil 2 mit mindestens „ausreichend“ und
5. in keinem Prüfungsbereich von Teil 2 mit „ungenügend“.
(3)Auf Antrag des Prüflings ist die Prüfung in einem
der Prüfungsbereiche Fahrzeug- und Instandsetzungstechnik, Diagnosetechnik oder Wirtschafts- und
Sozialkunde durch eine mündliche Prüfung von etwa
15 Minuten zu ergänzen, wenn
1. der Prüfungsbereich schlechter als mit „ausreichend“ bewertet worden ist und
2. die mündliche Ergänzungsprüfung für das Bestehen der Abschlussprüfung den Ausschlag geben kann.
Bei der Ermittlung des Ergebnisses für diesen Prüfungsbereich sind das bisherige Ergebnis und das
Ergebnis der mündlichen Ergänzungsprüfung im
Verhältnis 2 : 1 zu gewichten.
§ 12 Gewichtung der Prüfungsbereiche, Bestehen der Gesellen- oder Abschlussprüfung in der
Fachrichtung Motorradtechnik
(1)Die Ergebnisse der Prüfungsbereiche sind wie folgt
zu gewichten:
1. Arbeitsauftragmit 30 Prozent,
2. Kundenauftragmit 35 Prozent,
3. Fahrzeug- und Instandsetzungstechnik mit 12,5 Prozent,
4. Diagnosetechnik mit 12,5 Prozent,
5. Wirtschafts- und Sozialkunde mit 10 Prozent.
§ 13 Anrechnung von Ausbildungszeiten
Die erfolgreich abgeschlossene Berufsausbildung zum
Fahrradmonteur und zur Fahrradmonteurin kann ab
dem dritten Ausbildungsjahr im Ausbildungsberuf
Zweiradmechatroniker und Zweiradmechatronikerin
nach dieser Verordnung fortgesetzt werden.
§ 14 Inkrafttreten, Außerkrafttreten
Diese Verordnung tritt am 1. August 2014 in Kraft.
Gleichzeitig tritt die Verordnung über die Berufsaus_
bildung zum Zweiradmechaniker und zur Zweiradmechanikerin vom 25. Juli 2008 (BGBI. I S. 1560)
außer Kraft.
Berlin, den 13. Juni 2014
Der Bundesminister
für Wirtschaft und Energie In Vertretung
Stefan Kapferer
...........................................................................................
Erste Verordnung zur
Änderung der Verordnung über die Berufsausbildung zum Kaufmann
für Versicherungen und
Finanzen/zur Kauffrau
für Versicherungen und
Finanzen
Vom 27. Mai 2014
Auf Grund des § 4 Absatz 1 in Verbindung mit § 5 des
Berufsbildungsgesetzes, von denen § 4 Absatz 1 durch
Artikel 232 Nummer 1 der Verordnung vom
31. Oktober 2006 (BGBl. I S. 2407) geändert worden
ist, jeweils in Verbindung mit § 1 Absatz 2 des
Zuständigkeitsanpassungsgesetzes vom 16. August
2002 (BGBl. I S. 3165) und dem Organisationserlass
vom17. Dezember 2013 (BGBl. I S. 4310) verordnet
das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie
im Einvernehmen mit dem Bundesministerium für
Bildung und Forschung:
Artikel 1
Die Verordnung über die Berufsausbildung zum
Kaufmann für Versicherungen und Finanzen/zur Kauffrau für Versicherungen und Finanzen vom 17. Mai
2006 (BGBl. I S. 1187) wird wie folgt geändert:
1. § 4 wird wie folgt geändert:
a) In Absatz 2 Nummer 1 wird das Wort „Leistungsmanagement“ durch das Wort „Leistungsbearbeitung“ ersetzt.
b) Die Absätze 3 und 4 werden wie folgt gefasst:
„(3) Gegenstand der Ausbildung in der Fachrichtung
Finanzberatung sind mindestens die folgenden
Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten:
1. Anlage in Finanzprodukte,
2. zwei im Ausbildungsvertrag festzulegende Wahlqualifikationseinheiten aus der Auswahlliste nach
Absatz 5.
(4) Die Auswahlliste nach Absatz 2 Nummer 2 umfasst folgende Wahlqualifikationseinheiten:
1. Kundengewinnung und Bestandsausbau:
1.1 Gewinnung von Neukunden,
1.2 Ausbau bestehender Kundenbeziehungen;
2.Marketing;
3. Steuerung und Verkaufsförderung in der Vertriebseinheit:
3.1 Steuerung in der Vertriebseinheit,
3.2 Verkaufsförderung in der Vertriebseinheit;
4.Risikomanagement:
4.1Risikoanalyse,
4.2Antragsannahme;
5. Vertrieb von Produkten der betrieblichen Altersvorsorge:
5.1 Kundenberatung von Arbeitgebern und Arbeitnehmern,
5.2 Angebot und Antrag;
6. Vertrieb von Versicherungsprodukten für Gewerbekunden:
6.1Kundenberatung,
6.2 Angebot und Antrag;
7. Optimierung von Kundenbeziehungen und Versicherungsbeständen:
7.1 Optimierung von Kundenbeziehungen,
7.2 Optimierung von Versicherungsbeständen;
8. Schadenservice und Leistungsmanagement.“
c) Folgender Absatz 5 wird angefügt:
„(5) Die Auswahlliste nach Absatz 3 Nummer 2 umfasst folgende Wahlqualifikationseinheiten:
1. Finanzierungsberatung von gewerblichen Kunden;
2. Optimierung von Finanzproduktbeständen der
Kunden;
3. Private Immobilienfinanzierung und Versicherungen;
4. Vertrieb von Produkten der betrieblichen Al-
tersvorsorge:
4.1 Kundenberatung von Arbeitgebern und Arbeitnehmern,
4.2 Angebot und Antrag.“
2. § 9 wird wie folgt geändert:
a) In Absatz 2 Satz 1 Nummer 1 werden die Wörter
„und Leistungsmanagement“ durch die Wörter
„sowie Schaden- und Leistungsbearbeitung“ ersetzt.
b) Absatz 3 wird wie folgt geändert:
aa) In Nummer 1 Satz 1 werden im einleitenden Satzteil die Wörter „und Leistungsmanagement“ durch die
Wörter „sowie Schaden- und Leistungsbearbeitung“
ersetzt.
bb) Nummer 4 wird wie folgt gefasst:
„4. im Prüfungsbereich Fallbezogenes Fachgespräch:
In einem Fachgespräch von höchstens 15 Minuten
Dauer über eine selbständig durchgeführte betriebliche Fachaufgabe soll der Prüfling zeigen, dass er
komplexe Aufgaben bearbeiten, seine Vorgehensweise begründen, Problemlösungen in der Praxis
erarbeiten, Hintergründe und Schnittstellen erläutern
und Ergebnisse bewerten kann (Anforderungen);
der Prüfling erstellt für jede der beiden gewählten
Wahlqualifikationseinheiten nach § 4 Absatz 4 einen
höchstens dreiseitigen Report über die Durchführung
einer betrieblichen Fachaufgabe; der Ausbildende
hat zu bestätigen, dass die Fachaufgaben von dem
Prüfling im Betrieb selbständig durchgeführt worden
sind; die Reporte sollen jeweils eine Beschreibung
der Aufgabenstellung, der Planungs- und der Durchführungsphase sowie eine Auswertung beinhalten; sie
sind dem Prüfungs- ausschuss vor der Durchführung
der Prü- fung im Prüfungsbereich Fallbezogenes
Fachgespräch zuzuleiten; die Reporte werden nicht
bewertet; bewertet werden die Leistungen, die der
Prüfling im fallbezogenen Fachgespräch zeigt; aus
den beiden betrieblichen Fachaufgaben wählt der
Prüfungsausschuss eine Aufgabe aus; ausgehend von
dieser Fachaufgabe und dem dazu erstellten Report
entwickelt der Prüfungsausschuss das fallbezogene
Fachgespräch so, dass die vorstehend genannten
Anforderungen an den Prüfling nachgewiesen werden
können; Gegenstand des fallbezogenen Fachgesprächs
sind neben dieser betrieblichen Fachaufgabe auch die
damit zusammenhängenden Fertigkeiten, Kenntnisse
und Fähigkeiten der zugrunde liegenden Wahlqualifikationseinheit.“
c) In Absatz 5 Nummer 1 werden die Wörter „und
Leistungsmanagement“ durch die Wörter „sowie
Schaden- und Leistungsbearbeitung“ ersetzt.
3. § 10 wird wie folgt geändert:
a) In Absatz 2 Satz 1 Nummer 1 wird das Wort
„Immobilienfinanzierung“ durch die Wörter „Anlage in
Finanzprodukte“ ersetzt.
b) Absatz 3 wird wie folgt geändert:
aa) Nummer 1 wird wie folgt gefasst:
„1. im Prüfungsbereich Versicherungswirtschaft und
Anlage in Finanzprodukte:
In höchstens 180 Minuten soll der Prüfling praxisbezogene Aufgaben oder Fälle bearbeiten und dabei
zeigen, dass er die Bedarfssituation von Privatkunden
analysieren und Lösungsvorschläge erarbeiten, Anträge prüfen, Angebote zur Anlage in Finanzprodukte
erstellen, Verträge service- und bestandsorientiert
bearbeiten, Kosten und Erträge von Versicherungsprodukten ermitteln sowie den betriebswirtschaftlichen Erfolg anhand von Kennziffern und Statistiken
beurteilen kann; hierfür kommen insbesondere
folgende Gebiete in Betracht:
a) Versicherungs- und Finanzprodukte,
b) Vertragserhaltung und -service,
c) Rechnungswesen und Controlling,
d) Anlage in Finanzprodukte;“. bb) Nummer 4 wird
wie folgt gefasst:
„4. im Prüfungsbereich Fallbezogenes Fachgespräch:
In einem Fachgespräch von höchstens 15 Minuten
Dauer über eine selbständig durchgeführte betriebliche Fachaufgabe soll der Prüfling zeigen, dass er
komplexe Aufgaben bearbeiten, seine Vorgehensweise
begründen, Problemlösungen in der Praxis erarbeiten, Hintergründe und Schnittstellen erläutern
und Ergebnisse bewerten kann (Anforderungen);
der Prüfling erstellt für jede der beiden gewählten
Wahlqualifikationseinheiten nach § 4 Absatz 5 einen
höchstens dreiseitigen Report über die Durchführung
einer betrieblichen Fachaufgabe; der Ausbildende
hat zu bestätigen, dass die Fachaufgaben von dem
Prüfling im Betrieb selbständig durchgeführt worden
sind; die Reporte sollen jeweils eine Beschreibung
der Aufgabenstellung, der Planungs- und der Durchführungsphase sowie eine Auswertung beinhalten; sie
sind dem Prüfungsausschuss vor der Durchführung
der Prüfung im Prüfungsbereich Fallbezogenes
Fachgespräch zuzuleiten; die Reporte werden nicht
bewertet; bewertet werden die Leistungen, die der
Prüfling im fallbezogenen Fachgespräch zeigt; aus
den beiden betrieblichen Fachaufgaben wählt der
Prüfungsausschuss eine Aufgabe aus; ausgehend von
dieser Fachaufgabe und dem dazu erstellten Report
entwickelt der Prüfungsausschuss das fallbezogene
Fachgespräch so, dass die vorstehend genannten
Anforderungen an den Prüfling nachgewiesen werden
können; Gegenstand des fallbezogenen Fachgesprächs
sind neben dieser betrieblichen Fachaufgabe auch die
damit zusammenhängenden Fertigkeiten, Kenntnisse
und Fähigkeiten der zugrunde liegenden Wahlqualifikationseinheit.“
c) In Absatz 5 Nummer 1 wird das Wort „Immobilienfinanzierung“ durch die Wörter „Anlage in Finanzprodukte“ ersetzt.
4. Die Anlage 1 wird wie folgt gefasst:
Artikel 2
Diese Verordnung tritt am 1. August 2014 in Kraft.
Berlin, den 27. Mai 2014
Der Bundesminister
für Wirtschaft und Energie In Vertretung
Stefan Kapferer
26
BILDUNG
+++ Sandler AG mit neuer Lehrwerkstatt +++ PersoSTAR jetzt online +++ Geschichten aus der
IHK-Weiterbildung: Dieses Mal mit Josef Fischer +++
SANDLER AG
Investieren in die Zukunft
A
m 18. Juli begrüßte Bärbl Sandler, Bereichsleiterin Personal/Organisation bei der Sandler AG, Landrat Dr. Oliver Bär und den Schwarzenbacher Bürgermeister Hans-Peter Baumann
zur Einweihung der neuen Lehrwerkstatt. In den
Monaten zuvor hatte der Vliesstoffhersteller seine
Einrichtungen für die Ausbildung in technischen
Berufen für insgesamt 350.000 Euro modernisiert
und mit einem frischen, lebendigen Design nicht
nur Farbe, sondern auch die Vorzüge des eigenen
Produkts ins Spiel gebracht.
Nachwuchs fördern, Zukunft gemeinsam gestalten - das sind die Leitsätze im Ausbildungswesen
bei der Sandler AG aus Schwarzenbach/Saale.
Für die derzeit 26 technischen Auszubildenden
und Dual-Studenten in den Berufen Industriemechaniker (m/w), Elektroniker für Betriebstechnik
(m/w) und Produktionsmechaniker Textil (m/w)
stand das Wort „gestalten“ dabei seit April dieses
Jahres im Mittelpunkt: Innerhalb von 14 Wochen
wurde ihr Arbeitsplatz modernisiert und auch in
Sachen Raumgestaltung vollkommen neu designt.
rung vorhandener Einrichtungsgegenstände mit
Lackierarbeiten oder diverse Maschinenüberholungen – die Nachwuchs-Techniker freuten sich,
ihren neuen Arbeitsplatz selbst mitgestalten zu
können, und gingen dabei mit Feuereifer ans
Werk
Landrat Dr. Bär und Bürgermeister Baumann zeigten sich begeistert von den neuen Einrichtungen
und unterhielten sich angeregt mit den anwesenden
Azubis. Dr. Oliver Bär lobte Sandler als einen sehr
guten Ausbildungsbetrieb, nicht nur in Schwarzenbach, sondern für den gesamten Landkreis. Der
familienverbundene Betrieb stärke die gesamte Region Hochfranken und es sei eine Freude zu sehen,
dass ein auch international so erfolgreiches Unternehmen seinen Werten treu bleibt.
Die Azubis hielten eine besondere Überraschung bereit: Aus Aluminium und Messing hatten sie Funktürme gefertigt,
die sie den Politikern zum Abschied überreichten.
Die Räumlichkeiten wurden insgesamt vergrößert
und mit zusätzlichen Arbeitsplätzen ausgestattet. Der Schulungsraum wurde mit neuen Möbeln und einem Whiteboard aufgewertet und in
den Decken sorgen akustisch wirksame Sandler
Vliesstoffe mit hoher Schalldämmung für optimale Gesprächsakustik. Auf neuen Werkbänken,
mit zwei neuen Fräsmaschinen und zwei neuen
Schweißtischen mit Absaugung können die Azubis ihrem Spaß an der technischen Ausbildung
freien Lauf lassen. Und damit auch konzentriert
gearbeitet werden kann, wurden laute Maschinen in einen Nebenraum verlegt. Glaswände in
der mechanischen Lehrwerkstatt verleihen nun
ein offeneres Raumgefühl und mit einer Farbgestaltung in Grün-, Blau- und Gelbtönen passt
sich die Lehrwerkstatt nicht nur an die Außenfassaden der Sandler Werksgebäude an, sie wirkt
auch freundlich und einladend. Hier lernt man
gern den Umgang mit Fräse, Schweißgerät und Co
kennen. Ganz nebenbei zeigen hier auch Sandler
Vliesstoffe wieder ihre einzigartige Kombination
von Design und Funktion. Vliesplatten wurden
mit Fotoaufnahmen von Produktionsanlagen und
Auszubildenden bedruckt und lockern nun als
Wandbilder die Raumgestaltung auf, während
sie gleichzeitig zusätzliche Geräuschdämmung
bieten. Auch die Energieeinsparung stand beim
Bärbl Sandler betonte noch einmal, welch hohen
Stellenwert das Ausbildungswesen in der Sandler
AG einnimmt: „Wir legen großen Wert auf eine intensive Betreuung unserer Azubis. Entscheidend
dafür ist, dass sowohl unsere Ausbildungsleiter
über sehr viel Erfahrung und Fachkompetenz
verfügen, als auch gute Ausbildungsbedingungen vorhanden sind. Mit unserer auf modernstem
Stand eingerichteten Lehrwerkstatt sind wir bestens gerüstet.“
Umbau hoch im Kurs: Stromsparende LED-Beleuchtung hilft ab jetzt, wertvolle Ressourcen zu
schonen.
Und so konnten die Nachwuchskräfte auch beim
Umbau der Lehrwerkstatt 2014 ihr Können unter
Beweis stellen. Ob Elektroinstallation, Renovie-
Die im Jahr 1989 errichtete und nun modernisierte Lehrwerkstatt bietet den technischen Azubis bei
Sandler speziell auf ihre Berufe zugeschnittene
Ausbildungsräume, Maschinen und Schulungseinrichtungen. Hier lernen sie nicht nur anhand von
Übungsprojekten, sondern leisten bereits während
ihrer Lehre einen Beitrag zum reibungslosen Ablauf im Unternehmen. So fertigen sie Ersatzteile
für unterschiedlichste Einsatzbereiche im gesamten Betrieb oder unterstützen beim Aufbau neuer
Produktionsanlagen. Beim Neubau von „Werk 4“
am Firmenstandort waren die technischen Azubis
verantwortlich für die Installation der gesamten
Notbeleuchtung im Gebäude; für die Fertigungsanlagen des Vliesstoffproduzenten bauten sie Etiketten-Druckautomaten und selbst einige Prüfgeräte
im hauseigenen Labor tragen das Label „made by
Sandler“. In diesen Projekten lernen die Jugendlichen bereits während ihrer Lehrzeit Verantwortung zu übernehmen, ihre Aufgaben zu koordinieren und termingerecht fertigzustellen. Was wäre
wohl besser geeignet, um eine optimale Vorbereitung aufs spätere Berufsleben sicherzustellen?
Landrat Dr. Bär versucht sich selbst einmal an der neuen Fräsmaschine.
WIRTSCHAFTSREGION BAMBERG-FORCHHEIM
Website des Beratungsprojektes PersoSTAR geht online
I
m Frühjahr 2014 ist das Beratungs- und Qualifizierungsprojekt PersoSTAR in der Wirtschaftsregion Bamberg-Forchheim erfolgreich
gestartet. Diese Woche ist nun die dazugehörige Website unter www.persostar-bambergforchheim.de online gegangen. Die Internetseite
bietet allen Interessierten zahlreiche Informationen zum Projektinhalt, dem genauen Ablauf
sowie Tipps und Anregungen rund um Personalthemen.
Des Weiteren dient sie als interne Austauschplattform während der gesamten Projektlaufzeit. Ziel der Initiative ist es, im schärfer
werdenden Wettbewerb um Fachkräfte insbesondere die kleinen und mittelständischen Unternehmen dabei zu unterstützen, sich erfolgreicher zu positionieren sowie die strukturellen
Barrieren und Engpässe im Personalbereich zu
überwinden.
Hierfür werden gemeinsam Strategien und Instrumente sowie Lösungsansätze zur Fachkräf-
teentwicklung und -sicherung aufgezeigt und
anschließend erfolgsorientiert umgesetzt. Weiterhin werden vorhandene Kooperationspotenziale der teilnehmenden Unternehmen im Personalmanagement identifiziert und gefördert.
Die Qualifizierungs- und Beratungsmaßnahme
PersoSTAR wird vom Bayerischen Arbeitsministerium (StMAS) unterstützt und aus Mitteln
des Europäischen Sozialfonds (ESF) kofinanziert, weshalb für teilnehmende Unternehmen
keine Gebühren anfallen. Ein Einstieg in das
laufende Projekt ist noch bis zum 01. September
2014 möglich.
Informationen zur Anmeldung finden Sie
unter www.persostar-bamberg-forchheim.de oder
unter www.wir-bafo.de
BILDUNG 27
Oberfränkische Wirtschaft
08|09|14
WEITERBILDUNG BEI DER IHK
Wie geht es eigentlich … Josef Fischer?
D
ie Weiterbildung der IHK für Oberfranken
Bayreuth hatte im Jahr 2013 insgesamt 3.794
Teilnehmerinnen und Teilnehmer – verteilt auf alle
Standorte (Bayreuth, Bamberg, Hof, Kronach). Es
fanden 244 Veranstaltungen (Lehrgänge, Zertifikatslehrgänge, Seminare, Fach- und Firmensemi-
nare) mit insgesamt 22.179 Unterrichtseinheiten
statt. Stattliche Zahlen, die es leider unmöglich
machen, zu jedem Einzelnen Weiterbildungskandidaten Kontakt zu halten und über berufliche Veränderungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf
dem Laufenden zu bleiben. Dabei ist es doch gerade
Josef Fischer
das, was die Arbeit der IHK für Oberfranken in der
Weiterbildung so spannend macht – die Menschen
dahinter. Oft fragt man sich, wie es ihnen nach ihrem Abschluss ergangen ist. Was kommt nach dem
IHK-Zertifikat? Deshalb haben wir bei einigen erfolgreichen Absolventen nachgefragt und wollten
Ina Wiedemann
Beruflicher Werdegang
Wieso haben Sie sich für eine Weiterbildung
entschieden?
Josef Fischer: Meine Motivation für eine Weiterbildung war ursprünglich, fachlich fitter zu
werden. Vor allem wollte ich mehr über BWL,
also den kaufmännischen Bereich, wissen.
Außerdem war mir bewusst, dass sich einem
durch eine Weiterbildung neue Türen öffnen,
die sonst verschlossen bleiben würden. So
kommt man zum Beispiel zu Einladungen zu
Vorstellungsgesprächen, die man sonst nicht
bekommen hätte. Danach folgt dann die fachliche Bewährungsprobe, das ist klar. Ansonsten lässt sich meine Entscheidung für die Weiterqualifizierungen am besten anhand meines
beruflichen Werdegangs erklären. Nach meiner Ausbildung habe ich bereits in meiner
Zivildienst-Zeit mit dem Handelsfachwirt
begonnen, um im Fluss zu bleiben und die
freie Zeit, die ich hatte, sinnvoll zu nutzen.
Danach habe ich in die Versicherungsbranche
gewechselt und dort eine weitere Ausbildung
zum Versicherungsfachmann absolviert. Nach
einer zweijährigen Tätigkeit dort, die ich genutzt habe, um Außenhandelserfahrungen zu
sammeln, wechselte ich zur Adelholzener Alpenquellen GmbH, zunächst als Bezirksleiter
und dann als Gebietsverkaufsleiter. Mit dem
erneuten Jobwechsel nach drei Jahren zur
Krombacher Brauerei begann dann auch meine Weiterbildung zum Betriebswirt IHK, die
ich erfolgreich abschließen konnte. Im Unternehmen selbst war dann keine Stelle frei,
die meiner Weiterqualifizierung entsprochen
hätte und so reagierte ich auf die Ausschreibung von Develey, wo ich nun seit einem Jahr
als Key Account Manager beschäftigt bin. Ich
bin angekommen. Und da war der Titel des Betriebswirtes sicher mit ausschlaggebend und
entscheidend.
Abteilung Weiterbildung der IHK für Oberfranken Bayreuth, über die Chancen einer beruflichen Weiterbildung: Eine Weiterbildung
bei uns ist DIE Grundlage, um im Berufsleben
auch größerer Verantwortung standhalten
zu können. Sie ist die Basis dafür, dass eine
Führungsposition ausgeübt werden kann, und
bringt Sicherheit in vielen Bereichen mit sich.
Schulabschluss: Mittlere Reife
Ausbildung: Kaufmann im Groß- und
Außenhandel (1998-2001)
Danach: Kaufmännischer Angestellter
im Ausbildungsbetrieb
Weiterbildung: Handelsfachwirt 2001-2003
Ausbildereignungsschein (2002)
Zertifikat Key Account
Manager (2007)
Betriebswirt (2010-2013)
Derzeitige Position: Key Account Manager
bei Develey Senf
& Feinkost GmbH
Josef Fischer, Alter: 32
Inwiefern hat Sie Ihre Weiterbildung bei der
IHK für Oberfranken Bayreuth vorangebracht?
Josef Fischer: Meine Weiterbildungen entstanden jeweils aus einer absoluten Eigenmotivation
heraus. Das finde ich sehr wichtig, denn man
muss sich bewusst machen, dass eine Weiterbildung neben dem Beruf eine große Belastung
sein kann. Das muss man wirklich wollen! Sich
weiterzubilden ist aus meiner Sicht auch deshalb
wichtig, weil man gerade im Kundenkontakt die
Sprache der Wirtschaft perfekt beherrschen
muss, um mitreden zu können. Dies ist natürlich auch Voraussetzung, um gewissen Positionen einnehmen zu können. Je mehr Fachwissen,
desto besser. Dann erhofft man sich natürlich
auch einen Aufstieg, was bei mir immer gut
funktioniert hat. Jeder Weiterbildungsschritt
hatte auch einen Positionswechsel zur Folge. In
meinem Fall kann ich also sagen, dass sich meine Investitionen in Weiterbildungen voll ausgezahlt haben. Letztendlich muss man aber sowohl
als Fachmann als auch als Person überzeugen.
wissen, was sich seit der Weiterbildung getan hat.
Dieses Mal bei Josef Fischer, der im vergangenen
Jahr seinen IHK-Betriebswirt erfolgreich beendete.
Und das war nicht seine einzige Weiterbildung bei
der IHK. Doch lesen Sie selbst.
Meine Weiterbildungen haben meinem Selbstbewusstsein gutgetan und mich in meiner Persönlichkeitsentwicklung vorangebracht. Durch
mehr Fachwissen erlangt man ein sichereres
Auftreten. Außerdem zeigt eine Weiterbildung,
die man berufsbegleitend absolviert sozusagen,
dass man ein Arbeitstier ist und dass man voller
Engagement für seinen Beruf ist.
Im Fall von Herrn Fischer ist besonders bemerkenswert, dass er sich bis zum Schluss
durchbeißen konnte. Dass er die Doppelbelastung mit Vollzeit-Job und Lehrgängen abends
und am Wochenende ausgehalten hat. Er hat
sich auf sein Ziel konzentriert, um beruflich
weiterzukommen. Ich kann mir vorstellen,
dass das nicht immer leicht war und oft zulasten des Privatlebens ging. Man sieht also:
Unsere Weiterbildungsstudenten sind besonders belastbar.
Welche Erfahrungen haben Sie mit der IHK
sammeln können?
Josef Fischer: Für mich war nach der Ausbildung
die IHK für Oberfranken die erste Anlaufstelle.
Bei der IHK geblieben bin ich dann, weil ich von
Struktur und Orga überzeugt bin – und das nach
wie vor. Die Titel der IHK sind national und auch
international anerkannt, gerade Letzteres ist für
mich besonders wichtig. Außerdem sind Dozenten aus der Praxis absolut entscheidend. Reine
Theorie reicht nicht, denn die Realität sieht oft
anders aus. Bei der IHK habe ich eine gute Mischung aus Theorie und Praxis erlebt.
IHK-Ansprechpartnerin:
Ina Wiedemann
Die Weiterbildung
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28
NETZWERKE
Oberfränkische Wirtschaft
08|09|14
I H K- FAC H A U S S C H U S S V E R K E H R U N D L O G I S T I K
Licht am Ende des Tunnels?
rung der Bahnverbindungen in Ostbayern, der
Ausbau der B173 zwischen Lichtenfels und Bamberg, die Nordanbindung des Nürnberger Flughafens an die A3 oder der bestandsnahe Ausbau der
B303 von der A9 bis zur Tschechischen Grenze
– um nur einige Beispiele zu nennen.
Nach einem Besuch bei Bundespolitikern in Berlin im vergangenen Jahr ist man nun in München
vorstellig geworden, um für den Ausbau der Verkehrswege zu werben. Bei Gesprächen mit Innenund Verkehrsminister Joachim Herrmann (CSU),
dem Verkehrsexperten der SPD-Landtagsfraktion, Bernhard Roos, sowie Landtagsvizepräsident
Peter Meyer und dem Stv. Fraktionsvorsitzenden
der Freien Wähler, Thorsten Glauber, konnten
viele Projekte im Detail erörtert werden. Als Fazit bleibt: Alle Parteien wollen in die Verkehrswege investieren, es fehlt alleine das nötige Geld.
Womit die wichtigste Aufgabe für die Politik
beschrieben ist, die einen Weg finden muss, wie
in Zukunft die notwendigen Mittel bereitgestellt
werden können. Gelingt das nicht, wird am Ende
des Tunnels kein Licht zu sehen sein.
Noch spärlich ist auch das Licht in einem anderen Tunnel, obwohl dort die Baumaßnahmen in
vollem Gange sind. Der Brennerbasistunnel, der
ab 2026 Innsbruck mit dem italienischen Franzensfeste verbinden soll, ist ein gutes Beispiel,
wie ein Großprojekt realisiert werden kann. Mit
Blick auf die Kosten und die Bauzeit ist man im
Plan. Dennoch sind die Planer skeptisch, ob der
Brennerbasistunnel nach der Fertigstellung sofort seine volle Wirkung entfalten kann. Grund:
Die Bundesrepublik Deutschland ist im Verzug
bei der Ertüchtigung der Zulaufstrecken. Wie bei
der Verbindung Nürnberg-Marktredwitz-Prag
hält die Bundesregierung auch hier internationale Verträge nicht ein. Beschämend.
Die Mitglieder des IHK-Ausschusses Verkehr und Logistik, mit Ausschussvorsitzendem Michael Weber und IHK-Vizepräsident Michael Möschel an der Spitze, setzen sich bei der Politik für den Ausbau der Verkehrsinfrastruktur ein. Hier
in München bei einem Treffen mit Innen- und Verkehrsminister Joachim Herrmann.
W
ill man Erfolge beim Ausbau der Verkehrsinfrastruktur feiern, so braucht es einen
langen Atem. Groß ist der Investitionsstau auf
Schiene und Straße, groß ist der Widerstand gerade bei großen Infrastrukturprojekten. Dabei
ist eine optimale Anbindung ein herausragender Standortfaktor – nicht nur für die Logistik,
sondern auch für die vielen Beschäftigten, die
täglich vom Wohnort zur Arbeitsstätte fahren
müssen. Es lohnt sich also, für die Realisierung
dringend notwendiger Projekte zu kämpfen.
Für die IHK macht das in erster Linie der
IHK-Ausschuss Verkehr und Logistik mit seinem Ausschussvorsitzenden Michael Weber und
IHK-Vizepräsident Michael Möschel an der Spitze.
Unterstützt von oberfränkischen Verkehrsexperten führt man gerade jetzt viele Gespräche mit
der Politik, denn die Fortschreibung des Bundesverkehrswegeplans steht an. In diesem Regelwerk
wird festgelegt, welches Verkehrsprojekt überhaupt auf absehbare Zeit Realisierungschancen
hat. Und Projekte gibt es genug: die Elektrifizie-
Im Zeit- und im Kostenplan: die Baustelle für den Brennerbasistunnel zwischen Innsbruck und Franzensfeste.
BROSE FAHR ZEUGTEILE GMBH
KSB AG
Auf WIEDERsehen, Herr Eller!
M
it Franz Eller wurde vor Kurzem ein „echtes Pegnitzer Gewächs“ aus der KSB AG
in Pegnitz nach 43 Jahren in den Ruhestand
verabschiedet. Während des feierlichen Mittagessens war die Wertschätzung der anwesenden
Gäste gegenüber Franz Eller deutlich zu spüren.
Alle Mitglieder des Standortmanagements des
Werkes Pegnitz waren anwesend sowie weitere Wegbegleiter aus Politik, Institutionen und
Wirtschaft wie Uwe Raab, Bürgermeister von
Pegnitz, Manfred Thümmler, ehemaliger Bür-
germeister von Pegnitz, Dr. Klemens Brosig,
Regierung von Oberfranken, und Bernd Rehorz,
Bereichsleiter Berufsbildung der IHK – um nur
einige zu nennen. „Niemand kann es so recht
glauben“, stellte Andreas Haupenthal, Standortsprecher und -verantwortlicher Pegnitz, in
seiner kurzen Dankesrede fest. Er würdigte die
Arbeit Ellers, der die letzten 15 Jahre die Leitung der Aus- und Weiterbildung innehatte,
und stellte vor allem heraus, dass er viele Dinge in das Unternehmen eingebracht hätte, die
noch heute feste Institutionen
sind. Gerade die Fülle von
Ehrenämtern zeichne Eller
besonders aus: Der Vorsitz
des IHK-Berufsbildungsausschusses und das Engagement
in einigen IHK-Prüfungsausschüssen sowie der Vorsitz
des Arbeitskreises SchuleWirtschaft Pegnitz sind nur
einige Beispiele.
Eller selbst bedankte sich für
die große Gestaltungsfreiheit,
die er über all die Jahre bei
der KSB AG genoss, und stellte fest: „Von Zeit zu Zeit muss
man einen Baum beschneiden. Man muss alte Zweige
abschneiden, um Platz für
neue Triebe zu schaffen.“
Aber der Abschied ist ein
„Auf Wiedersehen!“. Und das
nimmt Franz Eller wörtlich.
Er unterstützt die KSB AG
weiter in Projekten und bleibt
auch seinen Ehrenämtern in
der IHK für Oberfranken Bayreuth noch eine Weile treu.
Weil ich ein Mädchen bin:
Girls‘ Day bei Brose
I
m Rahmen des Girls‘ Day haben 88 Schülerinnen der siebten und achten Klassen aller Schulformen bei Brose technische Berufe
kennengelernt. Einen Tag lang schnupperten
die Mädchen an den Ausbildungsstandorten
Coburg, Hallstadt, Würzburg, Wuppertal und
Berlin in verschiedene Aufgabengebiete.
Das Familienunternehmen beteiligte sich bereits zum elften Mal an dem Projekt. „Der Aktionstag hat für uns einen hohen Stellenwert. Wir
leisten damit einen wichtigen Beitrag zur Berufsorientierung, unabhängig von traditionellen Geschlechterrollen“, erklärt Ausbildungsleiter Michael Stammberger. „Außerdem lernen
die Schülerinnen die beruflichen Perspektiven
in unserem internationalen Unternehmen kennen.“ Bei der Schüleraktion stehen Erleben und
Ausprobieren im Vordergrund. Beispielsweise
bauten die Nachwuchs-Mechatronikerinnen und
-Elektronikerinnen das Spiel „Heißer Draht“. Die
potenziellen Fachinformatikerinnen nahmen einen PC auseinander. Im Bereich Produktdesign
experimentierten die Mädchen mit computergestützten Konstruktionsprogrammen (CAD) und
erwarben einen „CAD-Führerschein“.
In die Rolle der Werkzeugmechanikerin schlüpfte die 13-jährige Eva Dohles. Unter anderem
fertigte sie ein „Mensch ärgere dich nicht“Spiel aus Plexiglas. „Ich habe einen Würfel
gefeilt, Seiten entgratet, gefräst und Maße angerissen“, erzählt die Seßlacher Mittelschülerin
begeistert. Sie arbeitet gerne handwerklich. Vor
Kurzem hatte sie bei Brose ein Praktikum gemacht und wollte unbedingt wiederkommen.
Dass der Mädchen-Zukunftstag erfolgreich ist,
zeigt das Beispiel von Sophia Escher. Vor vier
(v.l.): Angeleitet von der angehenden Werkzeugmechanikerin Sophia Escher (17) bearbeitet Eva Dohles (13)
am Girls‘ Day bei Brose ein Metallstück.
Jahren hatte sie selbst auf diesem Weg praktische Einblicke in ihren Traumberuf bekommen
und Brose als möglichen Arbeitgeber kennengelernt. Heute ist die 17-Jährige im zweiten
Ausbildungsjahr zur Werkzeugmechanikerin.
Geduldig erklärte sie beim Girls‘ Day den Schülerinnen die Aufgaben an den Maschinen und
den Umgang mit den Werkzeugen. Die junge
Frau mag die Abwechslung in ihrem Beruf und
vor allem, dass sie selbst etwas herstellen kann.
Ihre Begeisterung übertrug sich auf die möglichen Nachwuchskräfte. „Ich kann mir vorstellen, den Beruf der Werkzeugmechanikerin
zu erlernen“, sagt die 13-jährige Eva Dohles.
Seit diesem Jahr ist Brose offiziell zertifiziertes Girls‘-Day-Unternehmen. Das Gütesiegel ist
erstmals in der Region Coburg vergeben worden. Ziel ist es, für den Aktionstag bundesweit
Qualitätsstandards in der Organisation des Tagesablaufs, der Nachhaltigkeit und des Stellenwerts zu setzen.
NETZWERKE 29
Oberfränkische Wirtschaft
08|09|14
FAC H H O C H S C H U L E D E S M I T T EL S TA N D S
Nach Feierabend zum Wirtschaftsingenieur (B.Sc.) –
auch in Bamberg möglich
D
ie staatlich anerkannte private Fachhochschule des Mittelstands (FHM) startet im
Oktober 2014 ein deutschlandweit einzigartiges Studienangebot: In nur 28 Monaten können Berufstätige ihren Bachelor-Abschluss zum
Wirtschaftsingenieur (B.Sc.) erlangen. Möglich
wird dies durch den von der Bundesregierung
verabschiedeten Deutschen Qualifikationsrahmen (DQR) und der damit verbundenen Gleichstellung von Meisterabschluss und Bachelor.
Als Handwerks- oder Industriemeister, staatlich
geprüfter Techniker, Technischer Fachwirt oder
Berufstätiger mit vergleichbarer Qualifikation
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08
:20
01
90
gemäß dem DQR Level 6 werden große Teile der
Meister-, Techniker- oder Fachwirtausbildung
angerechnet. So verkürzt sich das berufsbegleitende Studium an der FHM auf nur 28 Monate. Bewerbungen für einen Studienplatz werden
noch entgegengenommen.
„Die vollständige Anerkennung der Inhalte einer
Meister- oder Techniker-Ausbildung ist deutschlandweit einmalig“, erklärt Professor Dr. Christoph Brake, wissenschaftlicher Studienleiter
für den Bachelor Wirtschaftsingenieur (B.Sc.)
an der Fachhochschule des Mittelstands (FHM).
Über die Fachhochschule des Mittelstands (FHM):
Praxisnah und kompakt – so gestaltet sich
ein Studium an der Fachhochschule des Mittelstands (FHM). Als staatlich anerkannte,
private Fachhochschule bietet die FHM an
nunmehr sieben Standorten (Bielefeld, Köln,
Pulheim, Hannover, Rostock, Schwerin und
Bamberg) eine hohe Berufsorientierung, enge
Wirtschaftskontakte, kleine Studiengruppen
und eine persönliche Lernatmosphäre. Gegründet wurde die FHM im Jahr 2000 mit dem
Ziel der praxisnahen Qualifizierung von Fachund Führungskräften mit betriebswirtschaftlichem Know-how. In enger Zusammenarbeit
mit Unternehmen, Verbänden und öffentli-
chen Einrichtungen entwickelt und realisiert
die Hochschule in diesem Sinne auch weiterhin wissenschaftlich fundierte Studien- und
Weiterbildungsangebote sowie Forschungsund Entwicklungsprojekte. Das Studienangebot umfasst staatlich und international
anerkannte Bachelor-, Master- und Promotionsstudiengänge in den Bereichen Wirtschaft,
Medien, Personal, Gesundheit, Soziales und
Tourismus. Weitere Schwerpunkte setzt die
FHM mit ihren Instituten in der wissenschaftlichen Weiterbildung sowie in den Bereichen
Wirtschaftsförderung, Existenzgründung und
Unternehmensnachfolge im In- und Ausland.
Aufbauend auf den Vorkenntnissen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden wirtschaftswissenschaftliche und technisch-ingenieurwissenschaftliche Qualifikationen sowie die
Fähigkeit zur strategischen Unternehmensführung passgenau vermittelt. In nur 28 Monaten
können sie den akademischen Titel eines/einer
Wirtschaftsingenieures/Wirtschaftsingenieurin
(B.Sc.) erlangen.
Um einen möglichst „stressfreien“ Studienverlauf neben der beruflichen Tätigkeit zu gewährleisten, sind die Präsenztage optimal auf die Bedürfnisse Berufstätiger abgestimmt und stehen
für eine verlässliche Planung bereits langfristig
fest. Zusätzlich finden in 14-tägigen Abständen
Online-Lehrveranstaltungen im virtuellen Seminarraum statt. Das sogenannte Blended-Learning-Konzept der FHM ermöglicht es so Beruf,
Studium und ggf. Familie miteinander zu vereinbaren.
Nähere Informationen online unter:
www.fh-mittelstand.de/wirtschaftsingeneur
B AY E R N S B E S T 5 0
Drei Oberfranken unter Bayerns Best 50
des starken Mittelstandes in der
Wirtschaftsregion Oberfranken.
„Wir freuen uns, dass wir diesen
Preis entgegennehmen durften“,
so Dr. Christian Heinrich Sandler,
Vorstandsvorsitzender der Sandler AG. „Ist er doch ein besonderes
Highlight im 135. Jubiläumsjahr
unseres Unternehmens.“ Sandler weiter: „Wir haben unseren
Umsatz in den vergangenen fünf
Jahren kontinuierlich erhöhen
können und insgesamt um über
60 Prozent steigern. Auch die
Mitarbeiterzahl wuchs in diesem
Zeitraum um 20 Prozent.“ „Auch
wir sind sehr erfreut über die
Auszeichnung“, sagt Hans-Dieter Groppweis, Geschäftsführender Gesellschafter der Franken Maxit GmbH. „Als einziges
ausgezeichnetes
Unternehmen
der Bauindustrie in ganz Bayern
setzt dieser Preis sicher ein positives Signal an und für den Mittelstand in Oberfranken. Es ist für
Bei der Auszeichnung im Kaisersaal der Residenz in München: (v. li.) Frank und Kerstin Herzog, Geschäftsführende Gesellschafter
mich jedoch kein Unternehmer-,
der Concept Laser aus Lichtenfels; Hans-Dieter Groppweis, Geschäftsführer der Franken Maxit Mauermörtel aus Kasendorf;
sondern ein Unternehmenspreis.
Prof. Dr. Thomas Edenhofer von der Jury von Bayerns Best 50; Bärbel Sandler; Ilse Aigner, Bayerische Wirtschaftsministerin;
Denn neben stetiger Bereitschaft
Heribert Trunk, Präsident der IHK für Oberfranken Bayreuth; Dr. Christian Heinrich Sandler, Vorstandsvorsitzender Sandler AG
zu Innovation und Investition ist
aus Schwarzenbach an der Saale; Dr. Bernd Sauer, Geschäftsführer der Handwerkskammer für Oberfranken.
langfristiger Unternehmenserie Auszeichnung BAYERNS BEST 50 wird
bar“, so Wirtschaftsministerin Ilse Aigner in
folg für mich nur im Zusammenspiel zwischen
in jedem Jahr als Mittelstandspreis vom
ihrer Festrede. „Fast 40 Prozent des in Bayern
solider, nachhaltiger Unternehmensführung
Bayerischen Wirtschaftsministerium verliehen.
erzielten steuerpflichtigen Gesamtumsatzes
und hoch motivierten und engagierten MitarAusgezeichnet werden Unternehmen, die sich als
werden von kleinen und mittleren Unternehbeitern machbar. Gemeinsam wollen wir nicht
besonders wachstumsstark erwiesen haben und
men erzielt. Der Mittelstand schafft Arbeitsnur die Zukunft für die derzeit 620 Mitarbeiter
in den letzten fünf Jahren die Zahl ihrer Mitplätze und ist die Grundlage für den hohen
sichern, sondern auch jungen, engagierten Kräfarbeiter und ihren Umsatz überdurchschnittlich
Lebensstandard in Bayern.“ Die Preisträger aus
ten eine attraktive berufliche Perspektive in der
steigern konnten. Außerdem wird eine positive
dem Jahr 2014 verteilen sich auf alle bayeriMitte unseres schönen Oberfrankens bieten.“
Zukunftsprognose miteinbezogen.
schen Regierungsbezirke, drei davon kommen
aus Oberfranken: die Concept Laser GmbH aus
Frank Herzog, Geschäftsführender Gesell„Ohne die Arbeit der mittelständischen UnterLichtenfels, die Sandler AG aus Schwarzenbach
schafter und Gründer von Concept Laser: „Die
nehmen wäre die Dynamik und Innovationsan der Saale und Franken Maxit Mauermörtel
Auszeichnung ‚Bayerns Best 50‘ sehen wir als
kraft der bayerischen Wirtschaft nicht vorstellGmbH & Co. aus Kasendorf. Eine Wertschätzung
Ansporn, den eingeschlagenen Weg weiter kon-
D
sequent zu verfolgen. Unsere Anstrengungen in
Bezug auf Innovationsleistung, Anlagentechnik
und Service sowie die umfassenden Anpassungen der Kapazitäten tragen nun Früchte. Wir
liegen auch dieses Jahr bei Umsatz und Auftragseingang deutlich über Plan.“
Concept Laser ist weltweit führender Hersteller von Industrielaseranlagen zur Fertigung von Bauteilen aus Metallpulver nach
dem Schichtbauverfahren LaserCUSING®.
Das generative Schichtbauverfahren wird
branchenübergreifend eingesetzt und ermöglicht neue Perspektiven in Punkto
Geometriefreiheit, Qualität, Reproduzierbarkeit und Produktivität hin zu einer effizienteren Produktentwicklung.
maxit steht für innovative Produkte und
Serviceleistungen für die Bauindustrie
und das Bauhandwerk und hat sich in drei
Jahrzehnten zu einem Unternehmen mit
mehr als 600 Mitarbeitern an acht Standorten in Bayern, Sachsen, Thüringen und
Tschechien entwickelt. Auf modernsten
Anlagen produziert maxit Trockenmörtel und Gemische aus Bindemitteln, Zuschlagstoffen sowie Additiven und bietet
ein umfassendes Produktprogramm für die
Bereiche Rohbau, Ausbau und Fassade.
Im Jahr 1879 gegründet, ist die Sandler AG
heute einer der Top 15 Vliesstoff hersteller
weltweit und produziert Vliese für Hygieneartikel, Tuchsubstrate, Automobil, Filtration, Geräusch- und Wärmedämmung,
technische Isolation und Heimtextilien.
Am Firmenstandort vereint Sandler verschiedene Herstellungs- und Veredelungsverfahren und bietet umfassende Serviceleistungen – ein Kompetenzzentrum in der
Vliesproduktion.
30
NETZWERKE
08|09|14
WIRTSCHAFTSJUNIOREN FORCHHEIM
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Sofort Lagerplatz
gewinnen.
Oberfränkische Wirtschaft
40 Jahre junge Wilde
I
m Juli feierten die Wirtschaftsjunioren des
Landkreises Forchheim ihr 40-jähriges Bestehen in feierlichem Rahmen im Hotel Stempferhof in Gößweinstein. Neben einigen Festvorträgen standen vor allem Geselligkeit in angenehmer Atmosphäre und Kontaktpflege auf
dem Programm, ganz im Sinne des diesjährigen
Jahresmottos: „Aktiv netzwerken – gemeinsam
handeln“.
In einer Welt, die immer mehr zusammenwächst,
sind regionale Verknüpfungen und starke Standorte die Basis, von der alles ausgeht. Das leben
die Wirtschaftsjunioren – auch in Forchheim.
See-, Lager-, Materialund Schadstoff-Container.
Ursprünglich von acht Freunden mit gleichen
Interessen gegründet, ist daraus heute ein aktives und stattliches Netzwerk aus jungen Unter-
www.renz-container.com
Dabei setzt man auf fünf strategische
Erfolgspositionen: ehrbares Unternehmertum leben, Beruf und Familie
verbinden, in Bildung investieren, innovationsstark und ressourcenbewusst
agieren, nationale und internationale
Netzwerke knüpfen. Das passiert alles
in enger Kooperation mit den Indus-
B AY R E U T H E R Z E N T R U M
F Ü R KOL LOIDE U ND
GRENZFL ÄCHEN
BZKG:
Neue Leitung
D
as Bayreuther Zentrum für Kolloide und
Grenzflächen (BZKG) ist eine Zentrale
Wissenschaftliche Einrichtung der Universität
Bayreuth. Das Zentrum unterstützt Unternehmen der Region bei direkten Kooperationen
mit der Universität Bayreuth. Es soll vor allem
kleinen und mittelständigen Unternehmen Zugang zu modernsten Technologien, Materialien, und Analyseverfahren ermöglichen und so
helfen, die Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten
und auszubauen. Die Mitglieder des BZKG sind
Wissenschaftler, die gemeinsam Forschungsprojekte begleiten, Materialien und analytische Methoden zur Verfügung stellen, durch
Beratung und Weiterbildung unterstützen und
national und international Kontakte zu Experten und Forschungslabors vermitteln. Die
Thematik der Kolloide und Grenzflächen umfasst fächerübergreifend Bereiche der Physik,
Chemie, Biologie, Medizin und der Ingenieurwissenschaften von der Grundlagenforschung
bis hin zu anwendungsorientierter Entwicklung. Als Kolloide bezeichnet man Partikel mit
Durchmessern zwischen einem Tausendstel
und einem Millionstel Millimeter. Sie spielen
eine große Rolle als Farbpigmente, Katalysatoren, in Waschmitteln, Shampoos, Kosmetika, Lacken, Klebstoffen, Kunststoffen, Keramiken und in Arzneimittelformulierungen.
Aber auch kleinste Tröpfchen und Bläschen
in Emulsionen, Cremes, Sprays, Schäumen
und porösen Materialien sind Gegenstand
dieses Forschungszweigs. Bei all diesen Materialien spielen Oberflächen und Grenzflächen
eine entscheidende Rolle. Die Untersuchung
von Oberflächeneigenschaften wie Struktur,
Rauigkeit, Benetzung, Adhäsion, Härte und
Biokompatibilität ist daher ebenfalls zentraler Forschungsgegenstand. Zur Untersuchung
dieser Systeme existiert im BZKG Kompetenz,
Erfahrung und exzellente apparative Ausstattung auf dem modernsten Stand der Technik.
Die Leitung des BZKG hat im Januar 2014 Prof.
Dr. Stephan Förster übernommen, der im Jahr
2010 einem Ruf auf den Lehrstuhl Physikalische Chemie I der Universität Bayreuth folgte.
Er arbeitet auf dem Gebiet der Selbstorganisation, Analytik und Funktionalisierung von
Kolloiden und Makromolekülen und entwickelt neue Verfahren der Mikrofluidik.
Weitere Informationen unter www.bzkg.de
nehmerinnen und Unternehmern geworden. Die
damaligen Aktivitäten sind den heutigen ähnlich: Betriebe besuchen, sich mit anderen Unternehmern austauschen, Kontakte pflegen, Feste
feiern und Verantwortung innerhalb
der Wirtschaft und Gesellschaft zum
Wohl der Gemeinschaft wahrnehmen.
trie- und Handelskammern in Deutschland.
Die WJ Forchheim gehören über dem deutschen Dachverband der Junior Chamber International an. In Deutschland haben die WJ
rund 10.000 Mitglieder. Sie bilden den größten
Verband junger Unternehmer, Selbstständiger
und Führungskräfte. Eine Mitgliedschaft ist
nicht an die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Branche gekoppelt, im Gegenteil: Je vielfältiger das Netzwerk, umso bereichernder ist
der Erfahrungsaustausch. Bayern ist dabei der
größte Landesverband.
Die IHK für Oberfranken Bayreuth gratuliert
zum Jubiläum und freut sich auf weitere Jahrzehnte des aktiven Miteinanders.
V ER A N S TA LT U N G S H INW EI S E
Alternative Unternehmensfinanzierung
Gesundheitsforum
In der Gemeinschaftsveranstaltung der IHK für
Oberfranken Bayreuth, der
Handwerkskammer
für
Oberfranken und der Hochschule Hof in Kooperation
mit der BayBG erklären
Experten verschiedene Formen der Unternehmensfinanzierung. Stargast des
Abends ist Rennrodlerlegende Hackl Schorsch.
Gerade mittelständische Familienunternehmen beweisen im Geschäftsalltag herausragende Schnelligkeit und Energie. „Die Schnellen werden
die Langsamen fressen“ ist dazu ein geflügeltes Wort. Die meisten Mitarbeiter dieser Unternehmen, von denen besonders auch die Region Oberfranken geprägt wird, arbeiten mit großer Begeisterung und positiver
Energie am Erfolg ihres Unternehmens. Wie es funktioniert, Mitarbeiter
richtig einzusetzen und ihre Energie abzurufen, ohne sie zu überfordern,
darüber wollen wir mit Ihnen diskutieren.
Veranstaltungsdaten:
Alternative Unternehmensfinanzierung am 7. Oktober 2014 um
18:00 Uhr im Audimax der Hochschule Hof.
Weitere Informationen und Anmeldung unter
http://ihkofr.de/1qbUDaZ
Tag der offenen Tür im Business Center
Fränkische Schweiz
Das Business Center Fränkische Schweiz
(BCFS) in Ebermannstadt besteht seit Mai
2014. Es bietet Büroräume in verschiedenen
Größen für Freiberufler und mittelständische
Unternehmen sowie Veranstaltungs- und
Meetingräume für Seminare, Schulungen,
Kongresse und Besprechungen. Am Tag der
offenen Tür können sich Besucher vor Ort ein Bild machen und das
neue Business Center kennen lernen. Außerdem gibt es kostenfreie
Fachvorträge rund um Existenzgründung, Marketing für mittelständische Unternehmen und Business-Themen aus der Fränkischen
Schweiz. Neben den Vorträgen wird es eine begleitende Ausstellung
geben, im Rahmen derer sich Unternehmen aus der Wirtschaftsregion Fränkische Schweiz mit Ihren Dienstleistungen und Produkten
vorstellen werden.
Veranstaltungsdaten:
Gesundheitsforum am 13. September 2014 von 10:30 bis 14:00 Uhr
im Kleinen Museum in Weißenstadt.
Weitere Informationen und Anmeldung unter
http://ihkofr.de/1z0GHoU
Landesgartenschau Bayreuth: Exklusive
Baustellenführung
Auensee und Roter Main, Panorama- und Kulturkabinett, Dirt-Bike-Anlage und Wasserspielplatz: Viel ist in den vergangenen Monaten über die künftigen Höhepunkte der Landesgartenschau Bayreuth 2016 geschrieben worden. Aber überzeugen Sie sich selbst: Wir
laden Sie zur exklusiven Baustellenführung für Unternehmer aus
Bayreuth und der Region ein.
Veranstaltungsdaten:
Veranstaltungsdaten:
Tag der offenen Tür im Business Center Fränkische Schweiz am 25.
September 2014 ab 17.00 Uhr, Pretzfelder Straße 21, Ebermannstadt
Weitere Informationen zum BCFS und dem Tag der offenen Tür sowie die
Möglichkeit zur Anmeldung unter
http://www.business-center-fs.de
Baustellenführung durch das Landesgartenschaugelände in Bayreuth
am 10. Oktober 2014 um 15.00 Uhr. Treffpunkt ist der Hochwasserdamm nördlich der Äußeren Badstraße, Bayreuth.
Weitere Informationen unter
http://ihkofr.de/1z0I5YJ
NETZWERKE 31
Oberfränkische Wirtschaft
08|09|14
MARKETINGCLUB OBERFRANKEN
Die Analogien von Fußball und Marketing:
Strategie und Teamspiel müssen stimmen
P
raxisbezug bietet der oberfränkische Marketing- und Kommunikationstag schon immer.
Doch die zwölfte Auflage des vom Marketing-Club
Oberfranken (MCO) ausgerichteten Branchentreffs,
die Anfang Juli in den Räumen der Geschäftsstelle
Bamberg der IHK für Oberfranken Bayreuth stattfand, setzte dabei ein – an sich ungewolltes – Ausrufezeichen. Keynote-Sprecher Professor Dr. Ralf E.
Strauß aus Düsseldorf musste per Skype zugeschaltet werden, da sein Flug gestrichen worden war. Die
Präsentation lief live, der Vortrag über Skype – ein
gelungenes Beispiel dafür, wie sinnvoll neue Medien
sein können. Und wie schnell und spontan Marketingtreibende oft Lösungen finden müssen.
Impulse setzen, Denkanstöße geben, funktionierende Beispiele präsentieren – das ist der Ansatz,
den der MCO mit dem Oberfränkischen Marketingund Kommunikationstag verfolgt. „Unser diesjähriges Motto ,Marketing to go‘ vermittelt sehr gut,
was wir erreichen wollen“, sagte der Geschäftsführende Vorstand des MCO, Stephan Eckert, bei der
Begrüßung. Denn alle Teilnehmer sollten für sich
etwas mitnehmen. Entsprechend war der Branchentreff organisiert: Nach der Begrüßung durch
IHK-Präsident und MCO-Ehrenpräsident Heribert
Trunk und der Keynote wurden drei zeitgleich
stattfindende Impulsreferate angeboten, je in zwei
Runden. Auch bei der Auswahl der Workshops
zeigte der MCO Sinn für Praxis: Die theoretischen
Grundlagen rund um unternehmerisches Handeln
in und mit Social Media deckten die Professoren
Björn Ivens und Alexander Leischnig der Universität Bamberg mit ihrem Impulsreferat „Business
Intelligence in Social Media“ ab. Einen Lösungsansatz für das gerade in Oberfranken wachsen-
de Problem des Fachkräftemangels lieferte Karin
Görl (Schaeffler Technologies GmbH & Co.KG) mit
dem Workshop „Zielgruppenorientiertes Employer
Branding“. Einblick in die Denkansätze und Wege
eines großen Players der Wirtschaft, der BMW
Group, gab Katrin Adami, Marketing Manager
BMWi, zum Thema Markenaufbau und Markenmanagement BMWi.
Professor Strauß, Hochschulprofessor in Hamburg
und Präsident des Deutschen Marketingverbands,
stellte in seiner Keynote die Faktoren vor, die im
E-Business erfolgreiche Unternehmen vom Rest
unterscheiden. Dabei zeigte sich, dass nicht nur ein
gutes Konzept mit einer klaren Zielrichtung vor
dem Start ins E-Business notwendig ist, sondern ein
alle Unternehmensbereiche einschließendes neues
Denken. Fest verankerte Hierarchien und Entscheidungswege, Abgrenzungen von Unternehmensbereichen untereinander, zu Befehlsempfängern
degradierte Mitarbeiter – diese Strukturen machen
eine erfolgreiche digitale Strategie unmöglich.
Ein Konzern wie BMW – kann es bei global tätigen
Unternehmen in dieser Größenordnung Freiheiten
geben, um eine eigenständige digitale und auch
analoge Strategie zu entwickeln? Es kann, das zeigte Katrin Adami eindrucksvoll auf: BMW begann
bereits 2007 mit der Konzeption und Entwicklung
von Elektro-Autos der Premiumklasse, dabei war
eine kontinuierliche Markenkommunikationsbegleitung unerlässlich. BMWi legt beeindruckend
vor, was man mit Mut, Innovationsgeist, vor allem
aber „mit kurzen Entscheidungswegen, ausreichendem Budget und Vertrauen“ – so Katrin Adami – erreichen kann. BMW und BMWi sind in Social Media
Zufriedene Veranstalter und Referenten am Marketing- und Kommunikationstag 2014.
– und müssen es auch sein. Aber, so geben die beiden Bamberger Marketing-Professoren Björn Ivens
und Alexander Leischnig in ihrem gemeinsamen
Workshop „Business Intelligence in Social Media“
zu bedenken: „Nach wie vor gilt, dass nicht jedes
Unternehmen Social-Media-Kanäle aktiv bedienen
muss, aber jedes Unternehmen sollte beobachten,
was darin passiert.“ Die systematische Analyse von
Social-Media-Inhalten liefert Aufschluss darüber,
was Wettbewerber in Social Media machen, was
die eigenen Kunden oder die Kunden der Kunden
denken und welche für die Branche oder das Unternehmen bedeutende Trends sich zeigen. „Zielgerichtete Marktforschung in sozialen Medien kann
wichtige Informationen und interessante Einblicke
für Unternehmen bieten. Die Auswahl der Medienkanäle steht beim Employer Branding und Personalmarketing an zweiter Stelle. Wichtig ist, zuerst
die Arbeitgebermarke deutlich zu identifizieren,“ so
Karin Görl weiter, bei Schaeffler Technologies im
Employer Branding tätig. „Sie müssen herausstellen,
welche Werte Ihr Unternehmen ausmacht, wodurch
es sich von anderen Arbeitgebern absetzt und absetzen kann.“ Erst wenn diese Employer Value Proposition (EVP) gefunden ist, könne eine Personalmarketing-Strategie entwickelt werden. Dafür gelte
es dann, Zielgruppen zu definieren und auch deren
Medienkanäle. „Wer seine Zielgruppen vor allem in
Social Media findet, muss dort dann natürlich auch
präsent sein.“
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Egal ob Smartphone, Handy, Notebook, Kamera oder Fernseher, in dem Samsung CSP erhält man schnelle und freundliche Hilfe. So können viele
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abgeben. Es wird dann an die nächstgelegene autorisierte Werkstatt weitergeleitet. Und das alles, ohne vorher einen Termin zu vereinbaren.
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Software-Updates gehören selbstverständlich auch zum Leistungsumfang, ebenso das Erläutern von Bedienung, Funktionen und Anschlussmöglichkeiten des Gerätes. Außerdem kann man in dem CSP auch Samsung Zubehör erwerben.
Öffnungzeiten:
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HANDELSREGISTER
Oberfränkische Wirtschaft
08|09|14
Diese Informationen sind als kurze Hinweise für den interessierten Leser gedacht. Wir geben nicht den vollen Text der registeramt­lichen Veröffentlichung wieder. Grundlage der Hinweise sind die der Kammer von den
Registergerichten zur Verfügung gestellten Handels­registerauszüge. Wenn Sie weitere Einzelheiten interessieren, wenden Sie sich bitte an die Registerabteilungen bei den Amtsgerichten. Unsere Veröffentlichungen sind
ohne Gewähr. Wir weisen darauf hin, dass Adressen von im Handelsregister eingetragenen Firmen in Listenform (sortiert nach Branchen etc.) bei der Kammer gegen Kostenerstattung schriftlich bestellt werden können.
AMTSGERICHT BAMBERG
ECOFUNDUS Titting GmbH & Co. KG,
Äußere Nürnberger Str. 1, Forchheim
(Die Rechtesicherung zum Betrieb von
regenerativen Energieanlagen, insbesondere
Windenergieanlagen, in der Region Titting
(Lkr. Eichstätt). Die Gesellschaft ist berechtigt,
bei Fortfall bevorrechtigter Rechte zukünftige
regenerative Energieanlagen zu betreiben und
die erzeugte Energie zu verkaufen, sowie alle
Maßnahmen zu ergreifen, die dem Gegenstand des Unternehmens förderlich erscheinen). Persönlich haftende Gesellschafterin:
Firma NATEN WindStrom GmbH, Forchheim.
Ein Kommanditist. (11.6.)
Porfert und Maier OHG, Laubanger 23,
Bamberg (Die Vermittlung von Versicherungen und Finanzdienstleistungen). Persönlich
haftende Gesellschafter: Michael Porfert,
Bamberg; Ronald Maier, Gundelsheim. (1.7.)
tempus GmbH & Co. KG, Schreiberstr. 7,
Bamberg (Verwaltung eigenen Vermögens).
Persönlich haftende Gesellschafterin: Firma
tempus Verwaltungs GmbH, Würzburg.
Einzelprokura: Nicole Zeibig, Berlin. Ein
Kommanditist. Der Sitz wurde von Würzburg
nach Bamberg verlegt. (1.7.)
Paptistella Planen + GmbH, Neugartenstr.
12, Hirschaid-Sassanfahrt (a) Durchführung von Baumaßnahmen, Tätigkeiten
NatCon Nordbayern GmbH & Co. KG,
als Bauträger, Generalunternehmer und
Äußere Nürnberger Str. 1, Forchheim (Der
Gerneralübernehmer, b) Verwaltung eigenen
Webseit Company Inh. Daniel Burkard
Betrieb von Anlagen zur dezentralen und
Vermögens und Veräußerung, Erwerb,
e.K., Wingersdorf 29, Frensdorf (IT-Dienstumweltverträglichen Energieerzeugung,
Verwaltung, Halten und Belastung von
leistungen, Erstellung von Internetseiten
-verteilung und –speicherung und Verkauf
Grundstücken und grundstücksgleichen
und Service, Grafikarbeiten und Printmedien
der erzeugten Energie sowie Beteiligung
Rechten, c) Vermittlung des Abschlusses
sowie den Onlinehandel mit Waren aller
an Unternehmen mit einem ähnlichen
und Nachweis der Gelegenheit zum
Art, soweit dafür eine Genehmigung nicht
Geschäftszweck). Persönlich haftende
Abschluss von Verträgen über Grundstücke,
Gesellschafterin: Firma NaturStrom Service + erforderlich ist). Inhaber: Daniel Burkard,
grundstücksgleiche Rechte, Wohnräume und
Frensdorf. Entstanden durch Verschmelzung
Netze GmbH, Forchheim. Ein Kommanditist.
gewerbliche Räume, d) Vorbereitung und
der WebSEIt-Company UG (haftungsbe(11.6.)
Durchführung von Bauvorhaben als Bauherschränkt) mit dem Sitz in Frauenwald mit
NaturStromQuelle Main-Rhön GmbH &
dem Vermögen des Alleingesellschafters. (2.7.) rin im eigenem Namen für eigene und
Co. KG, Äußere Nürnberger Str. 1, Forchheim
fremde Rechnung unter Verwendung von
HBC GmbH, Hallstadter Str. 9, Bamberg (Der Vermögenswerten von Erwerbern, Mietern,
(Die Errichtung und der Betrieb von Anlagen
Betrieb von Ferienwohnungen). Stammkazur Erzeugung sowie zur Speicherung und
Pächtern, sonstigen Nutzungsberechtigten
zum Transport regenerativer und dezentraler pital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Katrin
und von Bewerben um Erwerbes- und
Chischi,
Bamberg.
(3.7.)
Energien in der Region Main-Rhön und
Nutzungsrechte, e) wirtschaftliche VorbeVerkauf der erzeugten Energie sowie Beteireitung und Durchführung von Bauvorhaben
Ronald Walter e.K., Mühlendorfer Str. 4,
ligungen an Unternehmen mit dem auf die
als Baubetreuer im fremden Namen für
Stegaurach (Die hoheitliche KaminkehEnergieversorgung in der Region abzielenfremde Rechnung, f) gestaltende, technische
rertätigkeiten). Inhaber: Ronald Walter,
den Geschäftszweck). Persönlich haftende
und wirtschaftliche Planung von Bauwerken
Stegaurach. (4.7.)
Gesellschafterin: Firma NATEN WindStrom
oder im Städtebau sowie PlanungsleistunGmbH, Forchheim. Ein Kommanditist. (11.6.)
gen sowie alle damit zusammenhängenden
Cai & Europa Trockenbau GmbH, StückAufgaben). Stammkapital: 25.000 EUR. Gebrunner Str. 5, Viereth-Trunstadt Die FerHerold & Weidelt @utomobile GmbH,
schäftsführer: Stefan Paptistella, Hirschaid.
tigung und Reparatur von Deckenarbeiten).
Bamberger Str. 10, Scheßlitz (Der Betrieb
(21.7.)
Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer:
eines Kfz-Handels samt Reparaturwerkstatt
Aihua Lin, Landshut. Die Gesellschafterverund Werkstattdienstleistungen, ErsatzteilhanANZEIGE
sammlung vom 15.5. hat die Verlegung des
del und Aufbereitung sowie die Erbringung
Sitzes von Landshut nach Viereth-Trunstadt
von Finanz- und Leasingdienstleistungen
beschlossen. (9.7.)
zur Finanzierung und zum Leasing von
Fahrzeugen aller Art und alle damit zusamEssence of Chi GmbH, Sammerswinkel
menhängenden Tätigkeiten). Stammkapital:
13, Stegaurach (Die Herstellung sowie die
25.000 EUR. Geschäftsführer: Manuel Herold, Kreation von und der Handel mit Parfüm,
Neudrossenfeld; Robert Wedelt, Kulmbach.
Feng-Shui-Beratung, Horoskopberatung und
(17.6.)
die Erstellung chinesischer Horoskope, mit
allen damit in Zusammenhang zu bringenden
Bremswell GmbH, sudetenweg 4 a, ForchNebentätigkeiten). Stammkapital: 25.000
heim (Der Handel sowie die Reparatur von
EUR. Geschäftsführer: Diana Wyland-Fries,
Ersatzteilen für Kraftfahrzeuge). StammkaStegaurach. (9.7.)
pital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Gerhard
Nehring, Forchheim. Die GesellschafterverHotel-Gasthof Wilde Rose Inh. Andrea
sammlung vom 27.5. hat die Verlegung des
Konrad e.K., Keßlerstr. 7, Bamberg (Der HoSitzes von Wald-Michelbach nach Forchheim tel- und Restaurantbetrieb). Inhaber. Andrea
beschlossen. (20.6.)
Konrad, Bamberg. (9.7.)
Gewächshäuser und mehr e.K., Erlanger Str.
26, Neunkirchen a. Brand (Der Handel mit
Gewächshäusern, artverwandten Produkten
und sonstigem Gartenbedarf). Inhaber: Ferdinand Schleinitz, Neunkirchen a. Brand. (20.6.)
K-E-P Dienstleistungen UG (haftungsbeschränkt), Starenweg 2, Forchheim (Kurier-,
Express- und Paketdienstleistungen). Stammkapital: 300 EUR. Geschäftsführer: Gerhard
Forster, Forchheim. (9.7.)
denkmalneu.services GmbH, Jäckstr. 3,
Bamberg (Die Haus- und Mietverwaltung).
Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer:
Jan Fahr, Stegaurach. Die Gesellschafterversammlung vom 13.5. hat die Verlegung
des Sitzes von Bad Heilbrunn nach Bamberg
beschlossen. (24.6.)
Bioenergie Weber GmbH & Co. KG, Willersdorf 275, Hallerndorf (Der Betrieb einer
Biogasanlage zur Strom- und Wärmeerzeugung sowie artverwandte Tätigkeiten).
Persönlich haftende Gesellschafterin: Firma
Bioenergie Weber Verwaltungs GmbH,
Hallerndorf. Drei Kommanditisten. (10.7.)
Constantia PP II UG (haftungsbeschränkt)
& Co. KG, Zum Herrnholz 5, Scheßlitz (Der
Erwerb und die Vermietung von Immobilien,
insbesondere der Mehrfamilienhäusern a)
Leipziger Straße 224 in Dresden, b) Dantestraße 4 in Leipzig, c) Wurzener Str. 58 in
Dresden). Persönlich haftende Gesellschafterin: Firma Constantia PP Verwaltungs UG
(haftungsbeschränkt), Scheßlitz. Fünf Kommanditisten. (25.6.)
Dipak Sapré ROHSTOFFE FÜR SPTIEZNKÜCHEN GmbH, Siemensstr. 1,
Pretzfeld (Import, Export, Herstellung und
Veredelung und Vertrieb von Lebensmitteln, sowie der Erwerb und Verkauf von
Beteiligungen). Stammkapital: 25.000 EUR.
Geschäftsführer: Dipak Sapré, Gößweinstein.
Entstanden durch Ausgliederung der Dipak
Sapreé ROHSTOFFE FÜR SPITZENKÜCHEN e.K.
mit dem Sitz in Pretzfeld. (14.7.)
Autoglas Verbund GmbH, Weißbergstr. 2 a,
Priesendorf (Der Vertrieb von Automobilzubehör, der Betrieb von Online-Portalen
für Autoglas und Automobilzubehör und die
Durchführung von Schulungs- und Informationsveranstaltungen zum Thema Autoglas).
Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer:
Siegfried Biehringer, Oberaurach; Martin
Steinbauer, Regensburg. (26.6.)
Herde Beteiligungs-/Immobilien GmbH &
Co. KG, Altweiherstr. 18 a, Ebermannstadt
(Die Verwaltung und Vermietung bzw. Verpachtung von Immobilien und Beteiligungen
an Unternehmen). Persönlich haftende
Gesellschafterin: Firma CMF Care Management Forum – Beteiligungsgesellschaft mbH,
Ebermannstadt. Ein Kommanditist. (26.6.)
tempus Verwaltungs GmbH, Schreiberstr. 7, Bamberg (Die Verwaltung eigenen
Vermögens). Stammkapital: 25.000 EUR.
Geschäftsführer: Dirk Landwehr, Bamberg.
Einzelprokura: Nicole Zeibig, Berlin. Die
Gesellschafterversammlung vom 27.5. hat
die Verlegung des Sitzes von Würzburg nach
Bamberg beschlossen. (21.7.)
EnergieKamin GmbH & Co. KG, Mühlendorfer Str. 4, Stegaurach (Die Energieberatung
und Kaminkehrertätigkeiten, sowie der
Handel, die Reparatur und der Einbau von
Öfen und Kaminen). Persönlich haftende
Gesellschafterin: Firma EnergieKamin Verwaltungs GmbH, Stegaurach. Zwei Kommanditisten. (22.7.)
PROINDSOL e.K., Affalterthal 52, Egloffstein (Industriemontagen). Inhaber: Doris
Zwirner, Egloffstein. (23.7.)
KRE Immo2 GmbH & Co. KG, Laubanger 10,
Bamberg (Der Aufbau eines Portfolios von
Miuta Construction oHG, Traindorf 20,
Einzelhandelsimmobilien mit Schwerpunkt
Heiligenstadt (Die Ausführung von HochLebensmittel in Deutschland mit kurz-, mitbauarbeiten sowie sonstige erlaubnisfreie
Tätigkeiten, mit dem Schwerpunkt im Bereich tel- und langfristigen Mietvertragslaufzeiten,
die Verwaltung der Objekte, die Optimierung
der Maurer- und Betonbauerarbeiten).
der Objekte zur Wertschöpfung während der
Persönlich haftende Gesellschafter: OvidiuHaltedauer und deren Veräußerung). PersönMihal Miuta, Heiligenstadt; Stefen Viorel,
lich haftende Gesellschafterin: Firma F & K
Heiligenstadt; George Tudor, Heiligenstadt;
ImmobilienManagement GmbH, Bamberg. Ein
Mihail Sodolescu, Heiligenstadt; Tomi
Ispravnicelu, Heiligenstadt und Mihai Wingen, Kommanditist. (24.7.)
Heiligenstadt. (16.7.)
KRE Immo3 GmbH & Co. KG, Laubanger 10,
Bamberg (Der Aufbau eines Portfolios von
Einzelhandelsimmobilien mit Schwerpunkt
Lebensmittel in Deutschland mit kurz-, mittel- und langfristigen Mietvertragslaufzeiten,
die Verwaltung der Objekte, die Optimierung
der Objekte zur Wertschöpfung während der
REWE Luisa Bühl oHG, Löserstr. 1,
Haltedauer und deren Veräußerung). PersönHirschaid (Der Vertrieb von Lebensmitteln
Adelhardt Liegenschaften GmbH, Am
aller Art im Einzelhandel). Persönlich haftende lich haftende Gesellschafterin: Firma F & K
Geyersgrund 18, Burgwindheim (Verwaltung Gesellschafter: Luisa Bühl, Hemhofen; Firma
ImmobilienManagement GmbH, Bamberg. Ein
eigenen Vermögens und Veräußerung, Erwerb, REWE Partner GmbH, Köln. (17.7.)
Kommanditist. (24.7.)
Verwaltung (Haus- und Mietverwaltung),
Nastvogel-Schraubenprofi GmbH, KuniArchäologistik
UG
(haftungsbeschränkt),
Halten und Belastung von Grundstücken und
gundenruhstr. 28, Bamberg (Der Groß- und
grundstücksgleichen Rechten). Stammkapital: Seehofstr. 25, Bamberg (Die Durchführung
Einzelhandel im Bereich Befestigungstechnik).
von archäologischen Ausgrabungen & Son25.000 EUR. Geschäftsführer: Hans-Joachim
Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer:
dagen sowie die wissenschaftliche Beratung
Adelhardt, Burgwindheim. (27.6.)
zu derartigen Projekten). Stammkapital: 1.000 Matthias Winter, München. (24.7.)
SteakOne UG (haftungsbeschränkt),
EUR. Geschäftsführer: Gunnar Gransche,
RB Onlinevertreib UG (haftungsbeKunigundenruhstr. 1, Bamberg (Der
Bamberg; Martin Goller, Bamberg. (21.7.)
schränkt), Ringstr. 88, Memmelsdorf (Die
Gastronomiebetrieb). Stammkapital: 5.000
B & D Creative UG (haftungsbeschränkt), Herstellung und der Vertrieb von Molasse,
EUR. Geschäftsführer: Simon Hemmerlein,
Wasserpfeifen und weiteren Produkten,
Untere Standstr. 14, Bamberg (Der Betrieb
Bamberg. (30.6.)
Schmäling Schmuckdesign e.K., Hauptstr. 5,
Burgebrach (Der Groß- und Einzelhandel von
Schmuck). Inhaber: Karin Margit Schmäling,
Burgebrach. (16.7.)
Pioneer Surgical Technology
Deutschland GmbH, Industriestr.
6, Neunkirchen a. Brand (Der Import
und Export sowie der Vertrieb von und der
Handel mit Produkten für die Gesundheitsfürsorge und allen Produkten mit Bezug
zum medizinischen Bereich; weiterhin die
Produktion, Fabrikation und die Entwicklung
von solchen Produkten und das Innehaben,
die Veräußerung, die Verwertung und die
Verwaltung von Lizenzen und gewerblichen
Schutzrechten). Stammkapital: 25.000 EUR.
Geschäftsführer: Stefen Seuferling, Hiltpoltstein. Die Gesellschafterversammlung
vom 9.7. hat die Verlegung des Sitzes von
Konstanz nach Neunkirchen am Brand
beschlossen. (25.7.)
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ko o yb
eb w.s
ng w
w
ArsRetis GmbH, Bayreuther Str. 106, Forchheim (Die Erbringung von IT-, TK- und Marketingdienstleistungen sowie Handel mit IT- und
TK- Hard- und Software). Stammkapital:
41.500 EUR. Geschäftsführer: Christian Ziegler,
Forchheim. Die Gesellschafterversammlung
vom 15.5. hat die Verlegung des Sitzes von
Eichenau nach Forchheim beschlossen. (6.6.)
insbesondere Zubehör für Wasserpfeifen und der Vertrieb von ähnlichen Produkten und Tabakwaren
sowie der Groß- und Einzelhandel
EnergieKamin Verwaltungs GmbH, Mühlen- mit diesen Waren). Stammkapital:
dorfer Str. 4, Stegaurach (Der Erwerb und
4.000 EUR. Geschäftsführer: Simon
die Verwaltung von Beteiligungen, die ÜberBöhm, Bamberg; Jonas Reuter,
nahme der persönlichen Haftung und der
Mehlmeisel. (25.7.)
Geschäftsführung bei Handelsgesellschaften,
Gebhardt Tiefbau Verwalinsbesondere bei der EnergieKamin GmbH
tungs-GmbH, Letten 20, Igensdorf
& Co. KG sowie die Verwaltung eigenen
(Der Erwerb und die Verwaltung
Vermögens). Stammkapital: 25.000 EUR.
von Beteiligungen an HandelsGeschäftsführer: Ronald Walter, Stegaurach;
gesellschaften sowie die Übernahme
Holger Stäblein, Bischberg. (21.7.)
der persönlichen Haftung und
Favendo GmbH, An der Spinnerei 6, BamGeschäftsführung bei diesen, insbeberg (Die Entwicklung, Lizenzierung, der
sondere die Beteiligung als persönVerkauf und der Betrieb von Software und
lich haftende, geschäftsführende
Systemen sowie das Anbieten von Dienstleis- Gesellschafterin an der Gebhardt
tungen zur Vermarktung von Software sowie Tiefbau GmbH & Co. KG. Gegenstand
das Halten und Verwalten von Beteiligungen des Unternehmens ist der Tief- und
an anderen Gesellschaften). Stammkapital:
Landschaftsbau). Stammkapital:
25.000 EUR. Geschäftsführer: Holger Mann25.000 EUR. Geschäftsführer: Chrisweiler, Wiesbaden; Richard Lemke, Bamberg.
tian Gebhardt, Igensdorf; Walter
(21.7.)
Gebhardt, Igensdorf. (25.7.)
von Gaststätten und Restaurants). Stammkapital: 1.000 EUR. Geschäftsführer: Till Deiniger, Bamberg; Lars Baldes, Bamberg. (21.7.)
A
NEUEI N TRAGUN G EN
Bioenergie Weber Verwaltungs GmbH,
Willersdorf 275, Hallerndorf (Der Erwerb
und die Verwaltung von Beteiligungen sowie
die Übernahme der persönlichen Haftung
und der Geschäftsführung bei Handelsgesellschaften, insbesondere die Beteiligung
als persönlich haftende, geschäftsführende
Gesellschafterin an der Firma Bioenergie
Weber GmbH & Co. KG, Hallerndorf, deren
Geschäftsgegenstand insbesondere gerichtet
ist auf den Betrieb einer Biogasanlage zur
Erzeugung von Strom und Wärme). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Paul
Weber, Hallerndorf; Jörg Weber, Hallerndorf,
Melanie Fleischmann, Hallerndorf. (1.7.)
SYBAC DESIGN GmbH
Am Forst 6 • 92637 Weiden
Telefon: +49 (0)961 330 33
www.sybac.de
geändert in: Der Groß- und Einzelhandel
sowie die Montage, Prüfung, Wartung und
Reparatur von Toren, Türen, Antriebstechnik,
Maschinen, Bauelementen und Mechatronic.
Dazu gehört auch die Elektroinstallation,
die Sicherheits- und Netzwerktechnik samt
digitaler Überwachung und Steuerung, der
Einbau elektromechanischer Steuerungen und
Überwachungsanlagen sowie Installation,
Reparatur, Prüfung und Wartung von kraftbetätigten Anlagen in diesem Bereich. (20.6.)
NaturStromQuelle Rothenburg GmbH
& Co. KG, Forchheim. Die Firma wurde
geändert in: WindStrom Titting GmbH & Co.
KG. (20.6.)
PRODATO Process Solutions GmbH, Debert
61 b, Ebermannstadt (Die IT-Beratung sowie
der Verkauf und die Erstellung von Software,
insbesondere auf den Gebieten Prozess-,
Projekt- und Qualitätsmanagement. Eine
genehmigungspflichtige Beratungstätigkeit
(insbesondere in Rechts- oder Steuerangelegenheiten) ist nicht Gegenstand
des Unternehmens. Stammkapital: 25.000
EUR. Geschäftsführer: Prof. Dr.-Ing. Stefan
Jablonski, Ebermannstadt. Die Gesellschafterversammlung vom 12.6. hat die Verlegung
des Sitzes von Erlangen nach Ebermannstadt
beschlossen. (25.7.)
home of jobs Bamberg GmbH, Bamberg. Christian Erbst, Hamburg, wurde zum
einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. (24.6.)
TISSOT THE TOOL COMPANY GmbH,
Lohestr. 42, Igensdorf (Der Vertrieb von
Gartengeräten, der Handel mit Wein und
der Verkauf und die Montage von Hallen).
Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer:
Anja Tissot, Igensdorf. Die Gesellschafterversammlung vom 30.8. hat die Verlegung des
Sitzes unter gleichzeitiger Firmenänderung
(bisher: THE TOOL COMPANY Tissot GmbH)
von Rednitzhembach nach Igensdorf beschlossen. (25.7.)
safalchi UG (haftungsbeschränkt),
Pettstadt. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
Liquidator: Salvatore Falchi, Pettstadt. (26.6.)
Metallbau Strehl UG (haftungsbeschränkt), Walkersbrunn 82, Gräfenberg
(Metallbaubetrieb). Stammkapital: 1.000 EUR.
Geschäftsführer: Friedrich Strehl, Gräfenberg.
(30.7.)
V E RÄN D E R U N G E N
Mediengruppe Oberfranken – Zeitungsverlage Verwaltung GmbH, Bamberg.
Bernd Müller ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Sigrun Albert, Berlin und Frank
Förtsch, Stockheim, wurden zu Geschäftsführern bestellt. (6.6.)
4-Systems Limited & Co. KG, Forchheim.
Die Firma wurde geändert in: 4-Systems
GmbH & Co. KG. Die Firma 4-Systems Limited
ist als persönlich haftende Gesellschafterin
ausgeschieden. Die Firma Reck Ingenieure
GmbH, Forchheim, ist als persönlich haftende
Gesellschafterin eingetreten. (16.6.)
Constantia PP I Verwaltungs UG
(haftungsbeschränkt), Scheßlitz. Die
Gesellschafterversammlung vom 5.6. hat die
teilweise Änderung der Satzung beschlossen.
Die Firma wurde geändert in: Constantia PP
Verwaltungs UG (haftungsbeschränkt). (17.6.)
FG Baier Verwaltungs GmbH, Bamberg. Michael Baier, München, wurde zum
einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. (20.6.)
CMF Care Management Forum – Beteiligungsgesellschaft mbH, Ebermannstadt.
Die Gesellschafterversammlung vom 13.6. hat
die teilweise Änderung der Satzung beschlossen. Der Unternehmensgegenstand wurde
geändert in: Die Übernahme der Geschäftsführung als persönlich haftende Gesellschafterin bei Kommanditgesellschaften.
Tatiana Herde ist als Geschäftsführerin
ausgeschieden. Udo Herde, Ebermannstadt,
wurde zum einzelvertretungsberechtigten
Geschäftsführer bestellt. (20.6.)
Fahrdienste Ferdinand Heß UG (haftungsbeschränkt), Lauter. Die Gesellschaft ist
aufgelöst. Liquidator: Ferdinand Heß, Lauter.
(20.6.)
Seba – Dynatronic, Meß- und Ortungs-Technik GmbH, Baunach. Dr. Andrew
Dodds, Challock/Vereinigtes Königreich,
wurde zum Geschäftsführer bestellt. (20.6.)
Theo Porst GmbH, Weißenohe. Die
Gesellschafterversammlung vom 17.6. hat die
teilweise Änderung der Satzung beschlossen. Der Unternehmensgegenstand wurde
Autarkic Energy AG, Eggolsheim. Michael
Wunder ist als Vorstand ausgeschieden.
(24.6.)
Römer Bauträgergesellschaft mbH, Bamberg. Die Gesellschafterversammlung vom
13.6. hat die teilweise Änderung der Satzung
beschlossen. Der Sitz wurde nach Hirschaid,
Georgenstr. 4, verlegt. Friedrich Villa ist als
Geschäftsführer ausgeschieden. (24.4.)
Megger Holding Verwaltungs GmbH,
Baunach. Alan Hardie ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Richard Talbot Aylwin,
Canterbury, Kent, UK, ist als Geschäftsführer
eingetreten. (27.6.)
Habicht + Sporer Hirschaid GmbH,
Hirschaid. Oliver Imle, Schweinfurt, wurde
zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. (3.7.)
Rayner Surgical GmbH, Bamberg. Mark
Gerard Norris, Frimley/Vereinigtes Königreich,
wurde zum einzelvertretungsberechtigten
Geschäftsführer bestellt. (3.7.)
Reindel & Puchta Systemhaus GmbH,
Hallstadt. Einzelprokura: Roland Illigmann,
Herzogenaurach. (3.7.)
WRS Steuerberatungsgesellschaft
mbH, Memmelsdorf. Evelin Müller ist als
Geschäftsführerin ausgeschieden. Andreas
Träger-Leffer, Wunsiedel, wurde zum
einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. (3.7.)
Bamberger Basketball GmbH, Bamberg.
Wolfgang Heyder und Marko Beens sind als
Geschäftsführer ausgeschieden. Rolf Beyer,
Breitengüßbach, wurde zum Geschäftsführer
bestellt. (4.7.)
BGS – Bamberger Gesellschaft für Stadtentwicklung und Immobilienbetreuung
GmbH, Bamberg. Veit Magnus Bergmann,
Zapfendorf, wurde zum Geschäftsführer
bestellt. (4.7.)
NobleSteel Metallbau UG (haftungsbeschränkt), Zapfendorf. Die Gesellschaft ist
aufgelöst. Liquidator: Alexander Topfstedt,
Zapfendorf. (4.7.)
Stadtbau GmbH Bamberg, Bamberg. Veit
Magnus Bergmann, Zapfendorf, wurde zum
Geschäftsführer bestellt. (4.7.)
FRK Gruppen- und Erlebnisreisen GmbH,
Bamberg. Lutz Herms Böndgen ist als
Inwerken Business Services GmbH, Bamberg. Frank Bachmann ist als Geschäftsführer Geschäftsführer ausgeschieden. Dr. Frank
Leibbrand, Stegaurach, wurde zum einzelverausgeschieden. (30.6.)
tretungsberechtigten Geschäftsführer
Keidel GmbH, Bamberg. Werner Keidel ist
bestellt. (7.7.)
als Geschäftsführer ausgeschieden. Thomas
Keidel, Bamberg, wurde zum Geschäftsführer GEIGER Präzision GmbH, Eggolsheim. Alexander Geiger ist als Geschäftsführer ausgebestellt. (30.6.)
schieden. Wolfgang Baier, Euerbach-Obbach,
ME Vertriebsgesellschaft mbH,
wurde zum Geschäftsführer bestellt. (8.7.)
Neunkirchen a. Brand. Die GesellschafH. Seuberth GmbH med. Geräte/Endoterversammlung vom 17.6. hat die teilweise
Änderung der Satzung beschlossen. Die Firma skopie Fertigung und Vertrieb, Forchheim.
Sigrid Seuberth-Nedic ist als Geschäftswurde geändert in: me Weiterbildung – die
Spezialisten GmbH. Der Unternehmensgegen- führerin ausgeschieden. Die Gesellschaft
ist aufgelöst. Liquidator: Kurt Seuberth,
stand wurde geändert in: a) BranchenunForchheim. (8.7.)
abhängige Weiterbildungsmaßnahmen
insbesondere Schulungen, Trainings,
Seminare, Kurse, Unterweisungen, Coachings,
Workshops, Dienstleistungen, Konzeptionen,
Veranstaltungen, Vorträge, Moderationen und
dergleichen, b) Aufbau eines Trainernetzwerks
und Zusammenarbeit mit anderen Trainern, c)
Vertrieb von Produkten jeglicher Art, soweit
hierzu öffentlich-rechtliche Genehmigungen
nicht erforderlich sind, d) Vertriebsleistungen
im Auftrag Dritter, sowie e) Übernahme von
Handels- und Industrievertretungen. (30.6.)
Megger Holdings GmbH, Baunach. Alan
Hardie ist als Geschäftsführer ausgeschieden.
Richard Talbot Aylwin, Canterbury, Kent, UK,
ist als Geschäftsführer eingetreten. (30.6.)
Megger Real Estate Germany GmbH,
Baunach. Alan Hardie ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Richard Talbot Aylwin,
Canterbury, Kent, UK, ist als Geschäftsführer
eingetreten. (30.6.)
DiBaFo Servicegesellschaft mbH, Bamberg. Günther Kraus ist als Geschäftsführer
ausgeschieden. Dr. Norbert Kern, Frensdorf,
wurde zum einzelvertretungsberechtigten
Geschäftsführer bestellt. Die Prokura Dr.
Norbert Kern ist erloschen. (1.7.)
BI-LOG Gesellschaft für Logistik und
Informationsmanagement mbH, Scheßlitz.
Thomas Käppner ist als Geschäftsführer
ausgeschieden. (2.7.)
AGB-Umweltservice GmbH, Bamberg. Die
Gesellschafterversammlung vom 30.6. hat die
teilweise Änderung der Satzung beschlossen.
Die Firma wurde geändert in: AGB Dienstleistungs-GmbH. Der Unternehmensgegenstand
wurde geändert in: Die Verkehrsflächenreinigung und Umfallstellensanierung; die
Kfz-Reparatur und Pannenhilfe; Pannen-,
Berge- und Abschleppdienste im Schwerlastbereich (LKW) sowie alle damit jeweils zusammenhängenden Geschäfte. Christian Stütz ist
als Geschäftsführer ausgeschieden. (3.7.)
GMCG GmbH, Bamberg. Andre Leonhards
ist als Geschäftsführer ausgeschieden. (9.7.)
MBG Röttingen GmbH, Gerach. Roland
Reibenspieß ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Mateusz Dariusz Gronek, Poznan/Polen, wurde zum einzelvertretungsberechtigten
Geschäftsführer bestellt. (9.7.)
WiDe Wertimmobilien Deutschland Vermittlungs GmbH, Ebermannstadt. Dieter
Lahner ist als Geschäftsführer ausgeschieden.
Wolfgang Mertens, Weisendorf, wurde zum
einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. (9.7.)
WSW Solutions GmbH & Co. KG,
Neunkirchen a. Br. Der Sitz wurde nach
Igensdorf, St,-Jakobus-Str. 10, verlegt. (9.7.)
WSW Solutions Verwaltungs GmbH,
Neunkirchen a. Br. Die Gesellschafterversammlung vom 1.7. hat die teilweise
Änderung der Satzung beschlossen. Der Sitz
wurde nach Igensdorf, St.-Jakobus-Str. 10,
verlegt. (9.7.)
GibConsult GmbH, Eggolsheim. Christian
Ulrich, Großtreubach wurde zum Geschäftsführer bestellt. Die Prokura Christian Ulrich
ist erloschen. (10.7.)
Forchheimer KompostierungsanlageBesitz-Gesellschaft mit beschränkter
Haftung, Forchheim. Reinhardt Glauber
ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Dr.
Hermann Ulm, Forchheim, wurde zum Geschäftsführer bestellt. (11.7.)
HMS Hausmeisterservice UG (haftungsbeschränkt), Ebermannstadt. Dieter Lahner
ist als Geschäftsführer ausgeschieden. (11.7.)
home of jobs Bamberg GmbH, Bamberg.
Georg Christian Scheiber, Baunach, wurde
zum Geschäftsführer bestellt. (11.7.)
HANDELSREGISTER 33
Oberfränkische Wirtschaft
08|09|14
58
Möbelhaus Adolf Schramm, Forchheim. Die Prokura Magdalena Schramm ist
erloschen. Einzelprokura: Michael Schramm,
Forchheim. (11.7.)
PK Objekt Burgebrach GmbH & Co. KG,
Bamberg. Die Prokura Marcus Bauer ist
erloschen. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Die
Gesellschaft ist erloschen. (24.6.)
Osteria Adria UG (haftungsbeschränkt),
Burgebrach. Giovanni Bossa ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Teresa Vinci,
Burgebrach, wurde zur einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführerin bestellt.
(11.7.)
Dewitz GmbH&CoKG, Hirschaid. Der
Sitz wurde nach Coburg, Ilmenauer Str. 17,
verlegt. (25.6.)
Bernhard Schmitt KG Landschafts- und
Gartengestaltung, Effeltrich. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Bernhard
Schmitt, Effeltrich. (11.7.)
Videx Media GmbH, Hallstadt. Die
Gesellschafterversammlung vom 3.7. hat die
teilweise Änderung der Satzung beschlossen.
Der Sitz wurde nach Bamberg, Seehofstr. 33,
verlegt. (11.7.)
WIDe Wertimmobilien Deutschland
Verwaltungs GmbH, Ebermannstadt. Dieter
Lahner ist als Geschäftsführer ausgeschieden.
Wolfgang Martens, Weisendorf, wurde zum
einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. Die Prokura Wolfgang
Mertens ist erloschen. (11.7.)
Tutogen Medical GmbH, Neunkirchen
a. Brand. Die Prokura Claudia Keller ist
erloschen. (15.7.)
RZ Komplett – Bau GmbH, Breitengüßbach. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
Liquidator: Rudolf Zimmermann, Breitengüßbach. (16.7.)
SALZBRENNER STAGETEC Vertrieb
professioneller Audiotechnik GmbH,
Buttenheim. Die Prokura Sam de Pauw ist
erloschen. (16.7.)
Arndt Zauritz Immo Invest & Unternehmensverkauf GmbH, Bamberg. Claudia
Zauritz-Stadter, Strullendorf, wurde zur
einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführerin bestellt. (18.7.)
Roland Sambale GmbH, Heroldsbach. Die
Gesellschafterversammlung vom 25.6. hat die
teilweise Änderung der Satzung beschlossen.
Der Sitz wurde nach Forchheim, Äußere
Nürnberger Str. 70, verlegt. (18.7.)
MERCANT-GLAS Handelsgesellschaft
mit beschränkter Haftung, Bamberg. Die
Gesellschafterversammlung vom 14.7. hat die
teilweise Änderung der Satzung beschlossen.
Die Firma wurde geändert in: Michael Fischer
Handelsgesellschaft mbH. (21.7.)
HF-Analytics GmbH, Bamberg. Die
Gesellschafterversammlung vom 11.7. hat die
teilweise Änderung der Satzung beschlossen.
Der Sitz wurde nach Gundelsheim, Stockackerstr. 12, verlegt. Dr. Oliver Schwindler ist als
Geschäftsführer ausgeschieden. Dr. Georg
Schwindler, Neunburg vom Wald, wurde zum
einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. (21.7.)
Wohnen in Franken RS Immobilien GmbH,
Stegaurach. Die Gesellschafterversammlung
vom 17.7. hat die teilweise Änderung der
Satzung beschlossen. Der Sitz wurde nach
Bamberg, Pödeldorfer Str. 142, verlegt. Der
Unternehmensgegenstand wurde geändert
in: Kauf und Verkauf, Vermittlung und Verwaltung von Immobilien sowie Tätigkeiten als
Bauträger und Generalunternehmer. (21.7.)
Sponsel Bamberg Immobilien GmbH & Co.
KG, Bamberg. Die Firma wurde geändert in:
SPONSEL Baugeräte – Werkzeuge GmbH &
Co. KG. Die Firma Sponsel Verwaltungs-GmbH
ist als persönlich haftende Gesellschafterin
ausgeschieden. Die Firma Sponsel Holding
GmbH, Bamberg, ist als persönlich haftende
Gesellschafterin eingetreten. (22.7.)
PROJECT REALE WERTE Fonds 11 GmbH
& Co. KG, Bamberg. Die Firma wurde
geändert in: PROJECT REALE WERTE Fonds
11 geschlossene Investment GmbH & Co.
KG. (24.7.)
PROJECT REALE WERTE Fonds 12 GmbH
& Co. KG, Bamberg. Die Firma wurde
geändert in: PROJECT REALE WERTE Fonds
12 geschlossene Investment GmbH & Co.
KG. (24.7.)
D & C International UG (haftungsbeschränkt), Hirschaid. Die Gesellschaft ist
aufgelöst. Liquidator: Liwen Fan, Tauberbischofsheim. (25.7.)
MN Geschäftsführungs GmbH, Walsdorf.
Jörg Michael Müller-Neuhaus ist als Geschäftsführer ausgeschieden. (31.7.)
LÖSCHUN GE N
addendus Verwaltungs GmbH, Bamberg.
Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 294 FamFG gelöscht. Von
Amts wegen eingetragen. (12.6.)
Hellmann Heizungs-, Sanitär-,
Regenwasser- und Solaranlagenvertriebsgesellschaft mbH, Forchheim. Die
Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit
gemäß § 394 FamFG gelöscht. Von Amts
wegen eingetragen. (12.6.)
DRUCKLUFT effizient GmbH, Bamberg. Die
Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit
gemäß § 394 FamFG gelöscht. Von Amts
wegen eingetragen. (17.6.)
smartrock GmbH, Bamberg. Der Sitz wurde
nach München, Landsberger Str. 234, verlegt.
(18.6.)
Jade Bau GmbH, Forchheim. Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit
gemäß § 394 FamFG gelöscht. Von Amts
wegen eingetragen. (20.6.)
relax Freizeitanlagen GmbH, Bamberg.
Der Sitz wurde nach Hamburg, Palmerstr. 29,
verlegt. (25.6.)
ZEF-Neuenreuth GmbH & Co KG,
Bamberg. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Die
Gesellschaft ist erloschen. (26.6.)
Icorpus-süd GmbH, Forchheim. Der Sitz
wurde nach München, Hufeiandstr. 7, verlegt.
(2.7.)
Koß & Haus GmbH, Forchheim. Der Sitz
wurde nach Plauen, Straßberger Str. 12,
verlegt. (9.7.)
Dipak Sapré ROHSTOFFE FÜR SPITZENKÜCHEN e.K., Pretzfeld. Das von dem
Einzelkaufmann Dipak Sapré unter der Firma
Dipak Sapré ROHSTEOFFE FÜR SPITZENKÜCHEN e.K. mit dem Sitz in Pretzfeld
betriebene Unternehmen ist aus dem
Vermögen gemäß Ausgliederungserklärung
und Ausgliederungsplan je vom 16.6. auf
die neu gegründete Dipak Sapré ROHSTOFFE
FÜR SPITZENKÜCHEN GmbH mit dem Sitz
in Pretzfeld ausgegliedert. Die Firma ist
erloschen. (14.7.)
Albergo Travel GmbH, Bamberg. Der Sitz
wurde nach Bad Füssing, Steinreuther Str. 12,
verlegt. (16.7.)
vision2c Unternehmergesellschaft
(haftungsbeschränkt), Bamberg. Die
Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist
erloschen. (16.7.)
upjers GmbH & Co. KG, Bamberg. Die
Gesellschaft ist aufgelöst. Die Gesellschaft ist
erloschen. (18.7.)
Colorazzo AG, Bischberg. Der Sitz wurde
nach Schonungen, Mainleite 2, verlegt. (23.7.)
JoJo trendmode Monika Brückner, Forchheim. Die Firma ist erloschen. (23.7.)
Manz Fortuna GmbH, Forchheim. Der Sitz
wurde nach Gremsdorf, Gewerbepark 10 a,
verlegt. (23.7.)
SONBEG GmbH, Bamberg. Die Liquidation
ist beendet. Die Gesellschaft ist erloschen.
(23.7.)
E & S Naturstein GmbH & Co. KG,
Scheßlitz. Die Liquidation ist beendet. Die
Firma ist erloschen. (25.7.)
E & S Verwaltungs GmbH, Scheßlitz. Die
Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist
erloschen. (25.7.)
PRODATO Integration Technology GmbH,
Ebermannstadt. Der Sitz wurde nach Erlangen, Hauptstr. 40, verlegt. (28.7.)
IWAC automation GmbH, Neunkirchen
a. Brand. Der Sitz wurde nach Eckental,
Burgweg 31, verlegt. (31.7.)
AMTSGERICHT BAYREUTH
NEU EINT R A G U N GE N
GeVI GmbH, Eschergasse 2, Bindlach
(Beteiligung an Unternehmen aus den
Bereichen technische Dienstleistungen sowie
Produktion, Vertrieb und Handel mit technischen Teilen). Stammkapital: 26.950 EUR.
Geschäftsführer: Anton Fuchs, Rückersdorf;
Ulrich Küchler, Bindlach: (5.6.)
Pro L1 GmbH, Sophienbergweg 19,
Gesees (Gewerbsmäßig Grundstücke und
grundstücksgleiche Rechte zu erwerben, zu
veräußern und zu belasten sowie Bauvorhaben a) als Bauherr im eigenen Namen für
eigene oder fremde Rechnung vorzubereiten
oder durchzuführen und dazu Vermögenswerte von Erwerbern, Mietern, Pächtern oder
sonstigen Nutzungsberechtigten oder von
Bewerbern um Erwerbs- oder Nutzungsrechte
zu verwenden, b) als Baubetreuer im fremden
Namen für fremde Rechnung wirtschaftlich
vorzubereiten oder durchzuführen). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Uwe
Schramm,. Gesees. (5.6.)
Windpark Pettendorfer Rangen gKU,
Kanzleistr. 3, Mistelbach (Die Errichtung
und der Betrieb von Windkraftanlagen
zur Stromerzeugung. Hierzu gehört auch
die Einrichtung und Unterhaltung von
Neben- und Hilfsbetrieben, die die Aufgaben
des Kommunalunternehmens fördern und
wirtschaftlich mit ihnen zusammenhängen.
Dem Unternehmen können weitere Projekte
übertragen werden, die insbesondere der Erzeugung von erneuerbaren Energien dienen).
Anstalt des öffentlichen Rechts. Vorstand:
Reinhard Sammer, Gesees. (10.6.)
Artus Holding GmbH, Hindenburgstr. 9,
Bayreuth (Der Erwerb, die Übernahme, das
Halten und Verwalten von Beteiligungen an
anderen Unternehmen und von sonstigen
Vermögensgegenständen. Die Gesellschaft darf
andere Unternehmen gleicher oder ähnlicher
Art übernehmen, sich an solchen beteiligen
und ihre Geschäfte führen. Sie ist zur Vornahme aller Maßnahmen und Geschäfte berechtigt, die geeignet erscheinen, den Gegenstand
des Unternehmens zu fördern). Stammkapital:
50.000 EUR. Geschäftsführer: Jeff Meisel,
Mistelbach; Thomas Wenk, Bayreuth. (12.6.)
medi Holding 2014 GmbH, Medicusstr. 1,
Bayreuth (Die Verwaltung von Beteiligungen im In- und Ausland). Stammkapital:
25.000 EUR. Geschäftsführer: Dr. Michael
Weihermüller, Bayreuth; Stefan Weihermüller,
Bayreuth. (12.6.)
Portunus GmbH, Tränkbühl 49, Weidenberg
(Die Verwaltung eigenen und fremden Vermögens sowie der Erwerb und die Verwaltung
von Beteiligungen bei Handelsgesellschaften).
Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer:
Tino Lochmüller, Weidenberg. (12.6.)
zeugen, Vermietung von Fahrzeugen,
Selbstfahrervermietfahrzeugen, Kfz-Versicherungsservice). Stammkapital: 1.000 EUR.
Geschäftsführer: Winfried Schimansky,
Kulmbach. (1.7.)
Auto Winni UG (haftungsbeschränkt),
Am Goldenen Feld 1, Kulmbach (An-,
Verkauf und Vermittlung von Neu- und
Gebrauchtfahrzeugen aller Art, EU-Fahr-
Engel GmbH & Co. Betriebsanlagen KG,
Theodor-Schmidt-Str. 16, Bayreuth. Persönlich haftende Gesellschafterin: Firma Engel
VerwaltungsGmbH, Bayreuth. Einzelprokura:
Friedhelm Engel, Weißenstadt. Zwei Kommanditisten. Der Sitz wurde von Hof nach
Bayreuth verlegt. (16.7.)
IHK-SERVICE
Handelsregister
ANZEIGE
Haftung und d
Handelsgesells
Beteiligung als
Gourmet Tempel Bayreuth GmbH,
schafterin an d
Bindlacher Str. 4, Bayreuth (Der Betrieb
GmbH & Co. KG
Uwe Dressel Verwaltungs GmbH,
eines Restaurants mit asiatischer Küche).
deren Unterne
Filiale Nürnberg
Artus Ingenieure GmbH, Hindenburgstr. 9,
Scheffelstr. 19, Bayreuth (Die Übernahme
Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer:
verleih und Ge
Tel.
09
11
/
24
11
44
Bayreuth (Die Erbringung von Ingenieurleider Stellung eines persönlich haftenden
Duidi Liao, Baden-Baden. (16.7.)
25.000 EUR. Ge
Fax:
09
11
/
4
31
31
95
stungen sowie die Planung, Durchführung,
Gesellschafters bei der Uwe Dressel VersicheZapfendorf-Ob
SAKU
Immobilienservice
UG
(haftungswww.loeffler-gabelstapler.de
Zapfendorf-Ob
Koordination und Abwicklung von Bauvorha- rungsmakler GmbH & Co. KG). Stammkapital:
beschränkt), Am Bahnhof 7, Kulmbach (Die
cht
Zapfendorf-Ob
ben. Die Gesellschaft darf andere Unterneh25.000 EUR. Geschäftsführer: Uwe Dressel,
e
ebrau
t
G
.
ie
u
Durchführung von Altbausanierung und
f Neu rvice – M asing
men gleicher oder ähnlicher Art übernehmen, Waischenfeld. (2.7.)
JK Manageme
u
a
k
r
Ve
Grundstücksservice, Projektüberwachung,
Se
Le
Schützenstr. 40
sich an solchen Beteiligungen und ihre
Peter
Graf
Landtechnik
KG,
am
Königskopf
Bauwerksabdichtungen
und
Schadenssergung von Dien
Geschäfte führen. Sie ist zur Vornahme aller
2,
Pegnitz
(Handel
mit
Landmaschinen
vice).
Stammkapital:
1.000
EUR.
GeschäftsUnternehmens
Maßnahmen und Geschäfte berechtigt, die
und
landwirtschaftlichen
Geräten
sowie
führer:
Holger
Sack,
Kulmbach.
(16.7.)
die eigene
Verwaltung
Gesellschaftsvermögens
geeignet erscheinen, den Gegenstand des
für
und des
fremde
Produkte sowie der zur Vermögensmehru
der
Betrieb
einer
Reparaturwerkstatt
und
Beteiligungen
anHalten
Unternehmen.
Erlaubnispflichtige
Geschäfte nac
Unternehmens zu fördern). Stammkapital:
Erwerb
und das
und Verwalten
von
C E M S A Patentverwertungs- und
Servicestation für Landtechnik). Persönlich
nicht Unternehmensgegenstand).
Stammkapital: 25.000 EUR. Gesc
25.000 EUR. Geschäftsführer: Peter Glenk,
Beteiligungen
die diesen Zweck dienen).
Beteiligungsgesellschaft
mbH,
Mainleus.
Bamberg. (10. 12.)
haftender Gesellschafter: Karlheinz Graf,
Pegnitz; Stefan Lange, Glashütten. (23.6.)
Stammkapital:
25.000 EUR. Geschäftsführer:
Pegnitz. Einzelprokura: Peter Graf, Pegnitz. Ein Die Gesellschafterversammlung vom 26.5.
Noppenberger
& Barth
Steuerberatungsgesellschaft
mbH, Schü
Wolfgang
Werner,
Weidenberg.
(28.7.)
hat
die
teilweise
Änderung
der
Satzung
Katja Eismann Beteiligungsgesellschaft
Kommanditist. (7.7.)
geschäftsmäßige Hilfeleistung in Steuersachen sowie die damit ve
beschlossen.
Der
Sitz
wurde
nach
Kulmbach,
§ 33 Ingenieurdienstleistung
i.V.m. § 57 Abs. 3 StBerG. Tätigkeiten,
mbH, Lessau 23, Weidenberg (Die VerMB
e.K., Küns-die mit dem Beruf des S
ICONSENS GmbH, Karlsbader Str. 17,
Honschuchhöhe 2, verlegt. (17.7.)
sind, insbesondere
gewerbliche
waltung eigenen und fremden Vermögens
bergring
18, Weidenberg
(DerTätigkeiten
Betrieb voni.S.v. § 57 Abs. 4 Nr. 1S
Speichersdorf (a) Entwicklung, Produktion,
Bankgeschäfte,
sind ausgeschlossen).
Stammkapital:
25.000 EUR.
sowie der Erwerb und die Verwaltung von
Anlagen
zur Behandlung
und Ablagerung
von
Ideal
3D
UG
(haftungsbeschränkt),
GarVertrieb und Handel mit Produkten der AuHaßfurt-Augsfeld.
(10.und
12.)Abwässern, von
Beteiligungen bei Handelsgesellschaften).
Abfällen,
von Sickertenstr.
22,
Trebgast
(Die
Herstellung
von
und
t6omatisierungstechnik, Beratung im Bereich
CR Mode GmbH, Lindenweg
18,sowie
Ebermannstadt-Rüssenbach
(Der
Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer:
kontaminiertem
Grundwasser
Enerder Handel mit 3d-Druckern und Zubehör
Automatisierungstechnik; b) Verwertung
Schuhen). Stammkapital:die
25.000
EUR. Geschäftsführer: Christian R
Katja Eismann, Weidenberg. (23.6.)
gieerzeugungsanlagen,
mit regenerativen
und
die
Erbringung
von
Dienstleistungen
von Patenten und Lizenzen; c) Beteiligung
Legeler GmbH, (z.B.
Lohrweg
4, Ebermannstadt
Energieträgern
Deponiegas)
betrieben(Unternehmensberatun
in diesem Zusammenhang). Stammkapital:
Externe Krankenhaus Akademie GmbH,
an Unternehmen). Stammkapital: 25.000
Waldbesitzer, Forstverwaltung, Jagdberatung und Jagdvermarktun
3.000 EUR. Geschäftsführer: Sebastian Träger, werden, sowie die Erbringung von IngenieurWirthstr. 2, Bayreuth (Die Ausbildung und
EUR. Geschäftsführer: Heike Christine Roth,
Vermögens,
Jagd- und forstliche
Dienstleistungen,
Haftungs- und
und
Beratungsleistungen,
insbesondere
auf
Trebgast. (21.7.)
Vermittlung medizinischen Personals sowie
Speichersdorf. (8.7.)
für Gesellschaften
allerAbfallwirtschaft
Art. Die Gesellschaft
den
Fachgebieten der
und ist berechtigt, auch b
die gewerbliche Arbeitnehmerüberlassung
auszuüben. Hierunter
auch der Betrieb und die Planung von
Wurst Vermögensverwaltungs UnternehUmwelttechnik
sowiefallen
der Arbeitssicherheit).
Unternehmensgegenstand
sind Maklergeschäfte
für Immobilien in
und die Erbringung technischer, vertrieblicher, blumenstrauss.de web GmbH, Am Aubach
mergesellschaft (haftungsbeschränkt),
Inhaber:
Martin Brühl, Weidenberg.
(30.7.)
2,
Bayreuth
(Online-Portal,
insbesondere
für
Stammkapital: 30.000 EUR. Geschäftsführer: Olaf Legeler, Eberma
organisatorischer oder anderer betrieblicher
Am Eichelberg 47, Bayreuth (Verwaltung
Blumenfachgeschäfte
und
Gärtnereien,
zum
versammlung vom 26.10. hat die Verlegung des Sitzes von Diedor
Beratungsleistungen für medizinische
des eigenen Vermögens sowie alle damit in
VERÄNDERUNGEN
Verkauf von Blumensträußen, Pflanzen und
sen. (11. 12.)
Einrichtungen). Stammkapital: 56.700 EUR.
Zusammenhang stehenden Dienstleistungen).
Lifestyle-Artikeln
im
Internet).
Stammkapital:
Fürnrohr
GmbH, GmbH,
Blumenstr.
8, Hallstadt (Der Etikettenservice, der
Geschäftsführer: Dr. med. Rolland RosiniaAxel
Herrmann
Warmensteinach.
Stammkapital: 1.000 EUR. Geschäftsführer:
Export
von Kennzeichnungsprodukten
und Axel
Kennzeichnungsgeräte
towski, Urbar. Einzelprokura: Anne Schunack, 25.000 EUR. Geschäftsführer: Margit GössDie
Gesellschaft
ist aufgelöst. Liquidator:
Michael
Wurst,
Bayreuth.
21.7.)
mann, Nürnberg; Angelika Nützel, Bayreuth;
Kassenrollen,
Visitenkarten, Fotos
sowie Imagewerbung, Werbung
Köln. Die Gesellschafterversammlung vom
Herrmann,
Warmensteinach.
(30.5.)
Florian Topf, Bayreuth. Die Gesellschaf-tertal: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Andrea Müller, Hallstadt; Britta
28.5. hat die Verlegung des Sitzes von Köln
Bayerische Luftschiff-Gesellschaft mbH
versammlung vom 13.6. hat die Verlegung
ABC
ContentGmbH,
MediaDieselstr.
GmbH, Mainleus.
Die (Der Ankauf und Ve
DTC-Quattro
2 a, Forchheim
nach Bayreuth beschlossen. (23.6.)
& Grundvermögen, Bayreuth. Dr. Jeannine
des Sitzes von Nürnberg nach Bayreuth
Gesellschafterversammlung
vom 18.3.
hat die 25.000 EUR. Ges
deren Reparatur und Vermietung).
Stammkapital:
Gräfin von Thun und Hohenstein Veit,
FWR Energie GmbH, Theodor-Künneth-Str.
beschlossen. (9.7.)
Änderung
der Satzung
beschlossen.(13. 12.)
Heroldsbach;
Xavier Rol,
Bad Staffelsteinstein.
Bayreuth, wurde zur einzelvertretungsberech- teilweise
1, Creußen (Der Erwerb und Betrieb von AnDer
Sitz wurde
nach Kulmbach,
HornschuchECOLOFT
AG, Bayreuther
Str. 102,
Forchheim (Die Projektentwick
tigten
Geschäftsführerin
bestellt.
(22.7.)
Uwe Dressel Versicherungsmakler GmbH
lagen im Bereich der erneuerbaren Energien,
höhe
2, verlegt.
(5.6.)Grundkapital: 50.000 EUR. Vorstand: Heinric
eigenen
Vermögens).
&
Co.
KG,
Scheffelstr.
19,
Bayreuth
(Der
insbesondere der Windkraft). Stammkapital:
BBT BAU- UND BODEN-TREUHAND
Andreas Wiebe, Breisach am Rhein; Wolfgang Hartmuth, Senden.
L4.12.
& Shat
Immobilien
Geschäftsführungs
die Verlegung
des Sitzes unter GmbH,
gleichzeitiger Firmenände
ANZEIGE GmbH, Bayreuth. Die Prokura Annegret
Bayreuth.
Gesellschafterversammlung
vom
V V AG) vonDie
München
nach Forchheim beschlossen.
(17. 12.)
Ressel ist erloschen. Dr. Jeannine Gräfin von
22.5.
hat
die
teilweise
Änderung
der
Satzung
Thun und Hohenstein Veit, Bayreuth, wurde
McFit GmbH & Co. Deutschland KG, Tannenberg 4, Schlüsselfel
beschlossen.
Der
Sitz
wurde
nach
Gesees,
Sozur einzelvertretungsberechtigten Geschäfts- Freizeitanlagen sowie das Anbieten und der Vertrieb von Waren un
phienbergweg
19, verlegt.
DerPersönlich
UnternehmensSport, Fitness und
Wellness).
haftende Gesellschafterin
führerin bestellt. (22.7.)
gegenstand
in: 1. Gegenstand
Verwaltungswurde
GmbH,geändert
Schlüsselfeld.
Ein Kommanditist. (17. 12.)
Drossenfelder Bräuwerck Aktiengedes
Unternehmens
es, 14
gewerbsmäßig
1. Den
PROJECT
ZielfondsistRW
GmbH & Co.
KG, Kirschäckerstr. 25,
sellschaft,. Neudrossenfeld. Susanne
Abschluss
a) Grundstücke,
grundstücksgleDigital adressieren, maschinell kuvertieren
und/oder über
mittelbare
Erwerb, Halten,
Verwalten, Entwickeln und Ve
Weigelt ist als Vorstand ausgeschieden.
iche
Rechte, gewerbliche
Räume,
Wohnräume
unbebauten
Grundstücken
und/oder
Beteiligungen im Bereich der
und versenden.
Christian Teichmann, Neudrossenfeld, wurde oder
Darlehen,
b) den
ErwerbGesellschafterin:
von Anteilscheinbilien).
Persönlich
haftende
Firma PROJECT Fonds
zum Vorstandsmitglied bestellt. (22.7.)
en
Kapitalgesellschaft,
Eineiner
Kommanditist.
(17. 12.) von ausländischen
printundmailservice.de ·
09203 / 6314
Investmentanteilen,
PROJECT Zielfonds von
RWsonstigen
15 GmbHöffentlichen
& Co. KG, Kirschäckerstr. 25,
Biomarkt Kulmbach GmbH, Langgasse 14,
angebotenen
Vermögensanlagen,
die Verwalten,
für
und/oder mittelbare
Erwerb, Halten,
Entwickeln und Ve
25.000 EUR. Geschäftsführer: Dr. Thomas
Kulmbach
(Der
Einzelhandel
mit
Waren
des
gemeinsame
Rechnung der und/oder
Anleger verwaltet
unbebauten Grundstücken
Beteiligungen im Bereich der
Harting, Creußen; Uwe Täuber, Creußen; Hans Betrieb eines Versicherungsbüros und alle
täglichen
Bedarfs,
insbesondere
mit
Lebensbilien). Persönlich
haftende Gesellschafterin:
damit verbundenen Tätigkeiten). Persönlich
werden,
oder von öffentlich
angebotenen Firma PROJECT Fonds
Vogtmann, Creußen. (23.6.)
Ein Kommanditist.
(17.von
12.)verbrieften
haftende Gesellschafterin: Firma Uwe Dressel mitteln aus kontrolliert biologischem Anbau.
Anteilen
an einer und
Die
Gesellschaft
darf
andere
Unternehmen
Schwarzwild media GmbH, Neumühle 1,
Verwaltungs GmbH, Bayreuth. Ein KommanForderungen
gegen eine GmbH,
Kapitalgesellschaft
mediteam Verwaltung
Luisenstr. 5, Bamberg (Der Erwerb
gleicher oder ähnlicher Art gründen, überBeteiligungen
an Handelsgesellschaften
sowie die Übernahme der
Presseck (Die konzeptionelle Gestaltung und ditist. (9.7.)
oder
Kommanditgesellschaft
zu vermitteln
nehmen, vertreten und sich an solchen UnGeschäftsführung
beizum
diesen).
Stammkapital:
Entwicklung integrierter Kommunikationsoder
die Gelegenheit
Abschluss
solcher 25.000 EUR. Geschäf
Jakob & Jakob Immobilienkonzepte GmbH,
ternehmen beteiligen. Sie darf ZweigniederBamberg.nachzuweisen,
(18. 12.)
strategien, Markenbildung, Vertrieb eigener
Verträge
2. Bauvorhaben a)
Solarpark
GmbH für
& Co.
KG, Am Hohen Kreuz 4 a, M
Produkte im Bereich des Werbemanagements, Birkenstr. 13, Untersteinach (Die Durchführung lassungen errichten). Stammkapital: 25.000
als
BauherrRuttersdorf
im eigenen Namen
eigene
von Bauträgertätigkeiten jeglicher Art, insbeEUR. Geschäftsführer: David Eager, Kulmbach; oder
einerfremde
Solaranlage).
Persönlich
haftende
Gesellschafterin: Firma Lol
Dialogmarketing, Multimedia-Lösungen,
Rechnung
vorzubereiten
oder
sondere Neubau, Renovierung und Sanierung
Christine Pöhlmann, Kulmbach. (23.7.)
Haarbach. 16 Kommanditisten.
Der Sitz wurde
Insbesondere die Anbietung ganzheitlicher
durchzuführen
und dazu Vermögenswerte
von unter gleichzeitiger
von Ein- und Mehrfamilienhäusern und WohCity EnergyMietern,
Service GmbH
& Co.
Solarpark
Ruttersdorf KG) von Mü
E-Business-Lösungen, Vertrieb von WerbeErwerbern,
Pächtern
oder
sonstigen
nungen sowie Ankauf, Verkauf und Vermittlung Waldrasthaus Karches Inh. Daniela Böttverlegt. (19. 12.)
materiealien insbesondere deren DirektNutzungsberechtigten
oder
von
Bewerbern
um
ger e.K., Karches 2, Bischofsgrün (Betrieb
von Immobilien jeglicher Art. Gegenstand
Pflegedienst
UG (haftungsbeschränkt),
verteilung, Erstellung und Durchführung
ErwerbsoderElsner
Nutzungsrechte
zu verwenden, b)Karl-Schwengler-S
von
Gaststätten,
Pensionen
und
Hotels).
Inhaist insbesondere auch die Vorbereitung oder
Pflegedienst).
500 EUR.
Michaela
von Werbekonzepten sowie die Anbietung
als
BaubetreuerStammkapital:
im fremden Namen
fürGeschäftsführer:
fremde
berin: Daniela Böttger, Bischofsgrün. (23.7.)
Effect Immobilien
Meusel
UG (haftungsbeschränkt),
Am Friedho
ganzheitlicher Marketing-Lösungen). Stamm- Durchführung von Bauvorhaben als Bauherr
Rechnung
wirtschaftlich
vorzubereiten
oder
lung und der Verkauf
kapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Michael im eigenen Namen für eigene oder fremde
Maro Verwaltungs-GmbH, Raithelstr. 3,
durchzuführen.
(5,6,) von Wohn- und Gewerbeimmobilien sowie B
Rechnung unter Verwendung von Vermögenstal: 5.000 EUR. Geschäftsführer: Steffen Meusel, Buttenheim. (20.
Saraphin, Evessen. (23.6.)
Bayreuth (Verwaltung eigenen Vermögens
werten von Erwerbern, Mietern, Pächtern oder
SYStem
Textiles
GmbH, Untersteinach.(haftungsbeschränkt), O
FeelGoodFood
Unternehmergesellschaft
sowie das Halten von VermögensbeteiCB Carbounion GmbH, Finkenweg 5,
sonstigen Nutzungsberechtigten oder von
Sybille
Schulz
als die
Geschäftsführerin
(Der Handel
mitistund
Vermittlung von Waren und Dienstleistun
ligungen). Stammkapital: 50.000 DM.
Bayreuth (Der Import von und der Handel
Bewerbern um Erwerbs- oder Benutzungsrechte Geschäftsführer: Dieter Braun, Bayreuth. Die ausgeschieden.
Mann, Lauf,
zur
und Ernährung).Birgit
Stammkapital:
500wurde
EUR. Geschäftsführer:
Martin
mit festen Brennstoffen, insbesondere mit
sowie Bauvorhaben als Baubetreuer im fremden Gesellschafterversammlung vom 11.7. hat die einzelvertretungsberechtigten
GeschäftsZahnkonzept GBZ GmbH, Im Krumen
Gau 15, Igensdorf-Pettensi
Kohlen). Stammkapital: 25.000 EUR. GeNamen für fremde Rechnung wirtschaftlich
führerin
bestellt.
(5.6.)
Dentallabors).
Stammkapital:
25.000 EUR. Geschäftsführer: Gabrie
Verlegung des Sitzes von Marktrodach nach
schäftsführer: Hans K. Schlei, Bayreuth; Petr
vorzubereiten oder durchzuführen). Stammkapi- Bayreuth beschlossen (24.7.)
Pettensiedel. (27. 12.)
Reifen
Winni
GmbH,
Kulmbach.
Die
Paukner, Prag. Die Gesellschafterversammtal: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Timo Jakob,
Edelbrennerei Haas GmbH & Co. KG, Schmiedsgasse 2, Pretzfeld
vom 3.6. hat die
lung vom 20.3. hat die Verlegung des Sitzes
Untersteinach. (9.7.)
Miamara Franken GmbH, Richard-Wagner- Gesellschafterversammlung
Handel von Spirituosen, Säften, Marmeladen und Obst sowie die D
teilweise
Änderung haftende
der Satzung
beschlos- Firma Haas Verwalt
von Nürnberg nach Bayreuth beschlossen.
Str. 11, Bayreuth (Der Import und Export
tungen). Persönlich
Gesellschafterin:
Bee & Cie. GmbH, Gottlieb-Keim-Str. 60,
sen.
Der Unternehmensgegenstand
wurde
(27.6.)
von Körperpflegemitteln und Badeartikeln
Kommanditist.
(28. 12.)
Bayreuth (Dienstleistungen und Projektentgeändert in: Der Handel mit Reifen und
sowie sonstigen Waren aller Art, soweit
LTK UG (haftungsbeschränkt), Peesten 88,
wicklung im Werbe- und Marketingbereich).
Kfz-Ersatzteilen sowie der Betrieb einer
hierfür keine staatliche Genehmigung
Kasendorf (Vermittlung von Dienstleistungen Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: oder Erlaubnis erforderlich ist. Weiterer
Kfz-Werkstatt. (6.6.)
und Produkten im Kommunikations- und
Benjamin Breuer, Bayreuth. (10.7.)
Unternehmensgegenstand ist die Finanz- und Griesenbrock’s Backwaren GmbH & Co.
Werbe-, Bewerbebereich, beratungsbedürftige
Filmkraut GmbH, Eduard-Bayerlein-Str. 1 a, Unternehmensberatung sowie die Verwaltung KG, Ködnitz. Der Sitz wurde nach Kulmbach,
Produkte und Schreibtätigkeiten). Stammeigenen Vermögens; nicht Gegenstand
Bayreuth (Die Bereitstellung von InformaGasfabrikgässchen 4, verlegt. (10.6.)
kapital: 500 EUR. Geschäftsführer: Günter
ist die Rechts- oder Steuerberatung oder
Teichelmann, Kasendorf. Einzelprokura: Rene tionen im Internet). Stammkapital: 25.200
eine
sonstige
erlaubnispflichtige
Tätigkeit).
Griesenbrock’s Backwaren Verwaltungs
EUR. Geschäftsführer: Andy Sydow, Bayreuth;
Teichelmann, Kasendorf. (27.6.)
Stammkapital: 80.000 EUR. GeschäftsfühGmbH, Ködnitz. Die GesellschafterversamAeneas Wilkening, Bayreuth; Tim Menepace,
rer: Philipp Hübschmann, Ebermannstadt;
mlung vom 27.5. hat die teilweise Änderung
LD Technologie GmbH, Am Schafacker 1
Bayreuth. (10.7.)
Elisabeth Hübschmann, Ebermannstadt;
der Satzung beschlossen. Der Sitz wurde
a, Emtmannsberg (Entwicklung, HerstelHolz-Beck GmbH, Erkersreuth 3, BetzenBarbara Hübschmann, Ebermannstadt. Die
nach Kulmbach, Gasfabrikgässchen 4, verlegt.
lung und Vertrieb von elektronischen und
stein (Zimmerei und Holzbau). Stammkapital: Gesellschafterversammlung vom 13.6. hat die (10.6.)
elektrotechnischen Produkten, Steuerungs25.000 EUR. Geschäftsführer: Thomas Beck,
Verlegung des Sitzes von Frankfurt a. Main
und Controllsystemen für das EnergiemaNOVEM CAR Interior Design KulmBetzenstein. (10.7.)
nach Bayreuth beschlossen. (25.7.)
nagement, die Herstellung von Metallteilen
bach GmbH, Kulmbach. Gesamtprokura
und Baugruppen, sowie die Erbringung von
Persau Fliesen GmbH, Adlitz 55, Ahorntal
umzugstausch.de UG (haftungsbesgemeinsam mit einem Geschäftsführer: Petra
Beratungsleistungen insbesondere im Bereich (Die Ausführung sämtlicher Tätigkeiten im
chränkt), Ludwig-Thoma-Str. 36, Bayreuth
Gerweck, Wetzlar. (10.6.)
des Projektmanagements, der Personal- und
Fliesenleger- und Ofenbauerhandwerk).
(Die Entwicklung, der Aufbau und der
Strategieberatung sowie der Unternehmens- Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Betrieb einer Internetplattform im Bereich
Sack & Koska GmbH, Goldkronach. Die
planung und –finanzierung). Stammkapital:
Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Gerhard
Johann Persau, Ahorntal. (11.7.)
der Vermittlung von Dienstleistungen im
300.000 EUR. Geschäftsführer: Ulrich WaKoska, Stammbach. (10.6.)
Zusammenhang mit Umzügen und Transwreczka, Emtmannsberg. Die GesellschafterEngel VerwaltungsGmbH, Theodorporten. Innerhalb des in Satz 1 genannten
Kulmbacher Reformhaus Georg Fischer
versammlung vom 6.6. hat die Verlegung des Schmidt-Str. 16, Bayreuth (Der Erwerb, das
Unternehmensgegenstandes ist die Geselle.Kfr., Kulmbach. Christine Eßer-Böhner ist
Sitzes von Weißenstadt nach Emtmannsberg Halten und Verwalten von Beteiligungen an
schaft zu allen Handlungen und Maßnahmen nicht mehr Inhaber. Neuer Inhaber: Jürgen
beschlossen. (30.6.)
anderen Unternehmungen sowie die Überberechtigt, di zu seiner Erfüllung notwendig
nahme der Geschäftsführung anderer Unter- oder nützlich sind). Stammkapital: 4.000 EUR. Seiwert, Marktredwitz. Die Firma wurde
Sohle UG (haftungsbeschränkt), Obere
geändert in: Kulmbacher Reformhaus und
nehmen, insbesondere bei der Engel GmbH
Geschäftsführer: Ludger Herget, Bayreuth;
Stadt 28-30, Kulmbach (Betrieb einer GastBiomarkt Georg Fischer e.K. Inhaber Jürgen
& Co. Betriebsanlagen KG). Stammkapital:
Lukas
Klockenbusch,
Bayreuth.
(28.7.)
stätte). Stammkapital: 500 EUR. GeschäftsSeiwert. (12.6.)
25.000 EUR. Geschäftsführer: Astrid Martha
führer: Cornelia Rieger, Kulmbach. (30.6.)
Engel, Weißenstadt. Einzelprokura: Friedhelm Orthobroker Deutschland GmbH, Birkenstr. C-H-S Trockenbau Bayreuth GmbH,
18, Weidenberg (Die Herstellung und der
von Reitzenstein Management & Consult- Engel, Weißenstadt. Die GesellschafterverBayreuth. Armin Heitzenröther ist als GesVertrieb von und der Handel mit mediziing UG (haftungsbeschränkt), Brandenbur- sammlung vom 11.6. hat die Verlegung des
chäftsführer ausgeschieden. (17.6.)
Sitzes von Hof nach Bayreuth beschlossen.
nischen und orthopädischen Hilfsmitteln, die
ger Str. 29 ½, Bayreuth (- Unternehmens(15.7.)
Wartung
von
und
der
Service
für
solche
HilfsGlen Dimplex Deutschland GmbH,
beratung im In- und Ausland, - Consulting,
mittel, die Durchführung von Schulungen,
Kulmbach. Die Prokura Friedbert Kemmet
- Brokering, -Marketing, - FinanzmanageMarkgraf Familien GmbH, Dieselstr. 9,
die Vergabe von Lizenzen und Unterlizenzen
ist erloschen. Gesamtprokura gemeinsam
ment, - Kauf, Verkauf und Vertrieb von
Bayreuth (Der Erwerb und das Verwalten
Immobilien im In- und Ausland, - Vermietung von gesellschaftsrechtlichen Beteiligungen).
und Verpachtung jeglicher Art, - PatentverStammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer:
ANZEIGE
marktung und –verwertung, - Handel mit
Rainer Wilhelm Markgraf, Immenreuth. (15.7.)
Rohstoffen, Edelmetallen und Energie aller
Art). Stammkapital: 600 EUR. GeschäftsfühWBM Gastro GmbH, Hindenburgstr. 9,
rer: Kevin von Reitzenstein, Münchberg. Die
Bayreuth (Der Betrieb einer Gastronomie im
Gesellschafterversammlung vom 6.6. hat
„Maisel’s Brauhaus“, Bayreuth). Stammkapital:
die Verlegung des Sitzes von Nürnberg nach
25.000 EUR. Geschäftsführer: Thomas Wenk,
Bayreuth beschlossen. (30.6.)
Bayreuth; Andrea Bauernfeind, Bayreuth. (15.7.)
34
HANDELSREGISTER
Fahrschule UG (haftungsbeschränkt). Der Unternehmensgegenstand wurde geändert in:
Der Betrieb einer Fahrschule und alle damit
zusammenhängenden Tätigkeiten. (16.7.)
ANZEIGE
Burnout
STÄUBLI HOLDING Germany GmbH,
Bayreuth. Gesamtprokura gemeinsam mit
einem Geschäftsführer oder einem anderen
Prokuristen: Gisbert Seehuber, Heinersreuth.
(17.7.)
ist Chefsache
Arbeits- und Gesundheitsschutz
zahlt sich aus. Wir zeigen Ihnen Wege,
wie sich Mitarbeitergesundheit rechnet.
www.carl-korth-institut.de
TWE GmbH Trade Wind Energy, Gefrees.
Gerd Möller, Bremen, wurde zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer
bestellt. (17.7.)
TWE Wasserstrahl und Montage GmbH,
Gefrees. Gerd Möller, Bremen, wurde zum
einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. (17.7.)
NKD Vertriebs GmbH, Bindlach. Ralph
Steffen Rosenbauer ist als Geschäftsführer
ausgechieden. (23.7.)
mit einem Geschäftsführer oder einem
anderen Prokuristen: Ludger Maria Kämpfer,
Dortmund. (17.6.)
bestellt. (7.7.)
Cash Getränkemarkt GmbH, Bayreuth.
Einzelprokura: Horst Preißinger, Stammbach.
(7.7.)
TenneT TSO GmbH, Bayreuth. Martin Fuchs
ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Jacob
Melchior Kroon, Arnheim/Niederlande, wurde
zum Geschäftsführer bestellt. (28.7.)
Oberfränkische Wirtschaft
08|09|14
Susanne Sperlich e. K., Bayreuth. Die Firma terversammlung vom 16.12. hat die Erhöhung
ist erloschen. (22.7.)
des Stammkapitals auf 110.000 EUR beschlossen. (13.6.)
Müller GmbH, Bayreuth. Die Gesellschaft
ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394
Loewe Technologies GmbH, Kronach. Die
FamFG gelöscht. Von Amts wegen eingetraProkura Christoph Schülner ist erloschen.
gen. (23.7.)
Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen:
TECOSEC GmbH, Ködnitz. Die Gesellschaft
Ilona Gerber, Marktrodach; Hartmut Sprave,
ist als übertragender Rechtsträger aufgrund
Roßdorf. (20.6.)
des Verschmelzungsvertrages vom 4.7.
sowie der Beschlüsse der GesellschafterverBuckreus Touristik GmbH, Wilhelmsthal.
sammlungen vom selben Tag mit der school.
Johann Weber ist als Geschäftsführer ausgesdynamic GmbH mit dem Sitz in Ködntiz
chieden. Dominik Weber, Kronach, wurde zum
verschmolzen. (24.7.)
einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. (23.6.)
Wendel GmbH, Bayreuth. Die Gesellschaft
ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394
Bau-Service Stefan Pfadenhauer GmbH,
FamFG gelöscht. Von Amts wegen eingetraWilhelmsthal. Einzelprokura: Pascal Pfadengen. (28.7.)
hauer, Kronach. (24.6.)
Baumann GmbH + Co KG, Kulmbach. Die
Gesellschaft ist als übertragender Rechtsträger aufgrund des Verschmelzungsvertrages
vom 23.8. sowie des Beschlusses ihrer Gesellschafterversammlung vom 23.8. und des
Beschlusses der Gesellschafterversammlung
der übernehmenden Gesellschaft vom 23.6.
mit der Mediengruppe Oberfranken GmbH &
Co. KG mit dem Sitz in Bamberg verschmolzen. (29.7.)
SFT Transport GmbH, Kronach. Die
Gesellschafterversammlung vom 13.6. hat die
Erhöhung des Stammkapitals auf 30.000 EUR
beschlossen. (24.6.)
Heinz Plastics Polytech GmbH, Tettau. Die
Prokura Reiner Neubauer ist erloschen. (25.6.)
Firma ist erloschen. (30.6.)
Eckert Verwaltungs GmbH, Küps. Die Liquidation ist beendet. Die Firma ist erloschen.
(30.6.)
Just 4 U AG, Bad Staffelstein. Die
Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit
gemäß § 394 FamFG gelöscht. Von Amts
wegen eingetragen. (1.7.)
MAK engineering GmbH, Lichtenfels.
Die Liquidation ist beendet. Die Firma ist
erloschen. (1.7.)
THEROM Blumengroßhandel GmbH,
Weißenbrunn. Die Gesellschaft ist wegen
Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG
gelöscht. Von Amts wegen eingetragen. (4.7.)
Enprima UG (haftungsbeschränkt) & Co.
KG, Redwitz a. d. R. Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG
gelöscht. Von Amts wegen eingetragen. (11.7.)
Institut für Laserästhetik Dr. Bodlaj GmbH
Aesthetic Light, Lichtenfels. Die Liquidation
ist beendet. Die Firma ist erloschen. (31.7.)
AMTSGERICHT HOF
Umspannwerk Jura Solarparks GmbH, Bad
Staffelstein. Die Gesellschafterversammlung
NEUEINTRAGUNGEN
vom 5.2. hat die Erhöhung des Stammkapitals
Erfrischungs-Getränke Union GmbH,
auf 32.000 EUR beschlossen. (25.6.)
Kulmbach. Die GesellschafterversammluSERVALIS COMMERCIAL AG & Co. KG,
SBB Software und Beratung GmbH, Berger
ng vom 27.6. hat die teilweise Änderung
Pegnitz. Der Sitz wurde nach Nürnberg,
Str. 34 a, Naila (Die Erbringung von DienstlePRAXILUX Institut für PatientenzufrieKronacher Kunststoffwerk GmbH, Kroder Satzung beschlossen. Die Firma wurde
Kleinweidenmühle 6, verlegt. (29.7.)
istungen und der Handel mit Produkten im
denheit und Qualitätsmanagement UG
nach. Die Gesellschafterversammlung vom
Lichtline GmbH, Bayreuth. Gesamtprokura geändert in: Erfrischungs-Getränke Union
Bereich Informationstechnologie, insbesonde(haftungsbeschränkt), Bayreuth. Dr. Florian Dieter Braun Holding GmbH, Bayreuth. Die 5.6. hat die teilweise Änderung der Satzung
gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder
Kulmbacher Gruppe GmbH. (7.7.)
re unter der Marke softwaregroup, sowie alle
Haumer ist als Geschäftsführer ausgeschiebeschlossen.
Die
Firma
wurde
geändert
in:
Gesellschaft ist als übertragender Rechtsträeinem anderen Prokuristen: Germar Pflug,
damit zusammenhängenden Tätigkeiten).
den. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: ger aufgrund des Verschmelzungsvertrages
Woco Kronacher Kunststoffwerk GmbH. Dr.
ic
innovative
software
UG
(haftungsLautertal. (20.6.)
Stammkapital: 25.002 EUR. Geschäftsführer:
Banjamin Breuer, Bayreuth. (31.7.)
Anton Wolf ist als Geschäftsführer ausgesbeschränkt), Kulmbach. Die Gesellschafvom 3.7. sowie der Beschlüsse der GesellThorsten Marko Schatz, Naila; Gunnar Basner,
chieden. Dr. Hans Jürgen Kracht, Paderborn
SCARPOTECA Klaus Völcker GmbH,
terversammlung vom 26.6. hat die teilweise
schafterversammlungen vom selben Tag mit
Leverkusen; Alexander Marin Bauer, Horn-Bad
und
Martin
Rosemeier,
Detmold,
wurden
zu
LÖ
S
CH
UN
GE
N
Thurnau. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
Änderung der Satzung beschlossen. Die Firma
der Dieter Braun Beteiligungs GmbH mit dem
Meinberg. (10.6.)
Geschäftsführer
bestellt.
(26.6.)
Liquidator: Klaus Völcker, Thurnau. (23.6.)
wurde geändert in: ic innovative software
Sitz in Bayreuth verschmolzen. (30.7.)
SusiS Business Development Verwaltungs
GmbH. Das Stammkapital wurde auf 25.000
RN Verwaltungs GmbH, Ascher Str. 5, Selb
Autohaus Fröba GmbH & Co KG, SteinGmbH, Bayreuth. Die Liquidation ist beeneboxu UG (haftungsbeschränkt),
EVGB Zischler GmbH, Goldkronach. Die
EUR erhöht. (7.7.)
(Der Erwerb und die Verwaltung von Beteilbach a. Wald. Einzelprokura: Johannes
det. Die Gesellschaft ist erloschen. (12.6.)
Bayreuth. Josef Peter Hallmann ist als GesLiquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist
igungen sowie die Übernahme der persönFröba, Steinbach a. Wald. (30.6.)
chäftsführer ausgeschieden. (25.6.)
IQ-print.de UG (haftungsbeschränkt),
erloschen.
(31.7.)
work.on gmbh & Co. personalservice KG,
lichen Haftung und der Geschäftsführung
Bindlach. Die Gesellschafterversammlung
Bayreuth. Die Gesellschaft ist wegen Vermö- Heimwerkerservice Becker UG (haftungs- Loewe Opta GmbH, Kronach. Die Prokuren
bei Handelsgesellschaften, insbesondere die
Snutzky Spiel- und Gartenhaus UG
vom 27.6. hat die teilweise Änderung der
Jens Härtel, Henrik Rutenbeck; Christoph Schül- Beteiligung als persönlich haftende, gesgenslosigkeit gemäß § 394 FamFG gelöscht.
(haftungsbeschränkt), Bayreuth. Die Gebeschränkt),
Thurnau.
Die
Gesellschaft
Satzung beschlossen. Die Firma wurde
ner und Gerd Weiner sind erloschen. (1.7.)
Von Amts wegen eingetragen. (12.6.)
chäftsführende Gesellschafterin an der Firma
sellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Cornelius
ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394
geändert in: ECOCISIION UG (haftungsbesRN GmbH & Co. KG mit dem Sitz in RegensSturm, Bayreuth. (25.6.)
FamFG gelöscht. Von Amts wegen eingetrachränkt). (7.7.)
Loewe AG, Kronach. Die Prokuren Henrik
Wermter & Drews GmbH, Bayreuth. Die
burg. Gegenstand der Kommanditgesellschaft
gen. (31.7.)
Rutenbeck,
Gerd
Weiner,
Christoph
Schülner
Liquidation
ist
beendet.
Die
Gesellschaft
ist
Christian Frenzel Consulting e.K.,
ist der An- und Verkauf von Grundbesitz und
medi Holding GmbH, Bayreuth. Die
und
Dieter
Saalfranke
sind
erloschen.
(1.7.)
erloschen.
(16.6.)
Bayreuth. Die Firma wurde geändert in:
die damit zusammenhängenden Geschäfte,
AMTSGERICHT COBURG
Gesellschafterversammlung vom 22.5. hat die
Dipl.-Bw. (FH) Christian Frenzel e.K. (26.6.)
teilweise Änderung der Satzung beschlossen. New Generation Events UG (haftungsFrankenwaldklinik Kronach GmbH, Kronach. die Vermittlung von Finanzierungen und
N E UE I N TR A G U N G E N
die Vermittlung von Grundbesitz sowie die
Die Firma wurde geändert in: medi Holding
Die Prokuren Werner Simon, Andre Naumann
beschränkt), Bayreuth. Die Gesellschaft
DMD Medien und Design Manufaktur
an- und Vermietung von Grundbesitz und
1999
GmbH.
(7.7.)
und
Volker
Bernert
sind
erloschen.
(2.7.)
ist
wegen
Vermögenslosigkeit
gemäß
§
394
OHG, Wirsberg. Oliver Kewel ist als persönGeiger Transporte GmbH, Nalser Str. 19, Krodie Vermittlung von Vermietungen sowie der
FamFG
gelöscht.
Von
Amts
wegen
eingetralich haftender Gesellschafter ausgeschieden.
nach (Betrieb eines Speditions- und Transpor- Loewe Technologies GmbH, Kronach.
medi International GmbH, Bayreuth. Die
Betrieb eines Frisörgeschäftes). Stammkapital:
gen. (23.6.)
Die Gesellschaft ist aufgelöst. Nun Einzeluntunternehmens
sowie
der
Güterkraftverkehr).
Gesellschafterversammlung vom 22.5. hat die
25.000 EUR. Geschäftsführer: Thomas ChrisMichael Pedersen, Kronach, wurde zum
ternehmen. Die Firma wurde geändert in:
Stammkapital:
25.000
EUR.
Geschäftsführer:
teilweise Änderung der Satzung beschlossen. Prima Flora Blumen-Shop’s Süd GmbH,
tian Sperlich, Selb. Die GesellschafterversamGeschäftsführer bestellt. (3.7.)
DMD Medien und Design Manufaktur Inh.
Christian
Geiger,
Kronach.
(10.6.)
Die Firma wurde geändert in: medi Holding
mlung vom 12.5. hat die Verlegung des Sitzes
Bad Berneck. Der Sitz wurde nach Emmerich
Diana Kewel e.K. Inhaberin: Diana Kewel,
Max
Häublein
GmbH
&
Co.
KG,
Redwitz
2009 GmbH. (7.7.)
von Regensburg nach Selb beschlossen. (11.6.)
am Rhein, Stadtweide 17, verlegt. (23.6.)
AZB
Baugesellschaft
GmbH
&
Co.
KG,
Am
Münchberg. (30.6.)
a. d. R. Die Prokura Hans-Joachim Karl ist
Markt
26,
Weismain
(Bauarbeiten
aller
Art).
NKD Services GmbH, Bindlach. Die Prokura Hotel Wetzstein GmbH, Warmensteinach.
erloschen. Einzelprokura: Sabine Kiesewetter, Lippert Immobilien GmbH & Co. KG,
Gebrüder Graf OHG LandmaschinenhanPersönlich haftende Gesellschafterin: Firma
Dietmar Schweinsberg ist erloschen. (7.7.)
Meiselfelder Str. 4, Hof (VermögensverwalNeustadt b. Coburg. (10.7.)
Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigdel, Pegnitz. Peter Graf ist als persönlich
AZB
Bau
Verwaltungs
GmbH,
Weismain.
Ein
tung eigenen Vermögens. Die Gesellschaft
keit gemäß § 394 FamFG gelöscht. Von Amts
haftender Gesellschafter ausgeschieden. Die
SonReg GmbH, Mistelgau. Die Gesellschaft wegen eingetragen. (23.6.)
Kommanditist. (13.6.)
Karl Krumpholz Rohrbau GmbH, Kronach. darf sich an anderen Unternehmen beteiligen
Gesellschaft ist aufgelöst. Nun Einzelunist aufgelöst. Liquidator: Rolf Brunkhorst,
Andreas Rubenbauer, Kronach, wurde zum
oder diese übernehmen sowie die GesAZB Bau Verwaltungs GmbH, Am Markt
ternehmen. Die Firma wurde geändert in:
Pulheim. (7.7.)
Geschäftsführer bestellt. (16.7.)
EAB GmbH, Bayreuth. Die Liquidation ist
chäftsführung übernehmen. Ferner darf sie
26,
Weismain
(Übernahme
der
persönlichen
Graf Landmaschinen e.K. Inhaber: Karl-Heinz
beendet. Die Gesellschaft ist erloschen. (26.6.)
Zweigniederlassungen errichten). Persönlich
Verlag
Kurierdienst
UG
(haftungsbesHaftung
bei
der
Kommanditgesellschaft
in
Spindler
Verwaltungs-GmbH,
Tettau.
Graf, Hüll. (30.6.)
haftende Gesellschafterin: Firma Lippert
chränkt), Bayreuth. Die GesellschafterFirma AZB Baugesellschaft GmbH & Co. KG
Alfons und Hermann Spindler sind als GesCOMTEC Industriekeramik VerImmobilien Verwaltungs GmbH, Hof. Zwei
GCC Classique Cooperation Holding AG,
versammlung vom 16.5. hat die teilweise
mit dem Sitz in Weismain und die Übernahme chäftsführer ausgeschieden. (16.7.)
triebs-GmbH, Bad Berneck. Die GesellKommanditisten. ((17.6.)
Bayreuth. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liq- Änderung der Satzung beschlossen. Der Sitz
der Geschäftsführung für diese Kommanschaft ist als übertragender Rechtsträger
Umspannwerk Jura Solarparks GmbH, Bad
uidator: Matthias Hiegl, Waffenbrunn. (30.6.) wurde nach Eckersdorf, Forststr. 25, verlegt.
ditgesellschaft. Die genannte Kommanditaufgrund des Verschmelzungsvertrages vom
Staffelstein. Rudolf Sebald ist als Geschäfts- Lippert Immobilien Verwaltungs GmbH,
Christine Kohlschmidt ist als Geschäftsführe- 27.5. sowie der Beschlüsse der Gesellschafgesellschaft betreib Bauarbeiten aller Art).
Meiselfelder Str. 4, Hof (Die BeteiliguUGL Consult Franken UG (haftungsbesführer ausgeschieden. (18.7.)
rin ausgeschieden. Tobias Rieger, Bayreuth,
Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer:
terversammlungen vom selben Tag mit
ng an Handelsgesellschaften sowie die
chränkt), Kulmbach. Dagmar Unruh ist
wurde zum Geschäftsführer bestellt. (7.7.)
Gerhard Bienlein, Weismain. (13.6.)
der Frenzelit Werke GmbH in Bad Berneck
Übernahme der persönlichen Haftung und
Langotec GmbH, Marktrodach. Matthias
als Geschäftsführerin ausgeschieden. Die
verschmolzen. (30.6.)
Geschäftsführung bei Handelsgesellschaften,
Littig ist als Geschäftsführer ausgeschieden.
Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Joachim KLARO GmbH, Bayreuth. Die GesellschafSchäfer’s Brot & Cafe GmbH, Am Markt 29,
F. Unruh, Kulmbach. (30.6.)
terversammlung vom 1.7. hat die Erhöhung
ansa UG (haftungsbeschränkt), Bayreuth. Weismain (Betrieb eines Cafes und Vertreib von Dieter Braun, Bayreuth, wurde zum einzelver- insbesondere an der Lippert Immobilien
GmbH & Co. KG). Stammkapital: 25.000 EUR.
tretungsberechtigten Geschäftsführer
des Stammkapitals auf 500.000 EUR besBackwaren). Stammkapital: 25.000 EUR. GesDie Gesellschaft ist aufgelöst. Die Gesell4E-Solution Unternehmergesellschaft
Geschäftsführer: Claus Lippert, Helmbrecht;
bestellt. (23.7.)
chlossen. (8.7.)
chäftsführer: Jochen Schäfer, Weismain. (24.6.)
schaft ist erloschen. (2.7.)
(haftungsbeschränkt), Heinersreuth.
Reinhard Lippert, Hof. (17.6.)
Michal Novak ist als Geschäftsführer ausTMT Service Beteiligungs GmbH,
bakerman consulting Christof Mertel e.K., Societas Leonina VIII GmbH, Am Steinbruch Schottische Hochlandrinderzucht VerTrading Stars Wertpapierhandelswaltungs-GmbH, Tettau. Gesamtprokura
geschieden. Martin Gschwendtner, Bayreuth, Bayreuth. Regine Rommel ist als Geschäfts- Thurnau. Die Firma ist erloschen. (7.7.)
3, Marktrodach (Erwerb und Verwaltung
gesellschaft mbH, Ahornweg 25, Selb (Begemeinsam mit einem Geschäftsführer oder
wurde zum einzelvertretungsberechtigten
führerin ausgeschieden. (8.7.)
von Beteiligungen sowie Übernahme der
trieb eines Börseninformationsportals im Intereinem anderen Prokuristen: Maria Wich,
Franz Rebhan – Berggasthof Fleckl e.K.,
Geschäftsführer bestellt. (30.6.)
persönlichen Haftung und der GeschäftsVLEXsoftware + consulting gmbh, Kulmnet sowie die Vermarktung von Werbeflächen
Warmensteinach. Die Firma ist erloschen.
führung bei Handelsgesellschaften. Erstellung Steinbach a. Wald. (25.7.)
Brauerei Maisel Geschäftsführungsbach. Erhard Keller ist als Geschäftsführer
auf diesem. Abhalten von Ausbildungssemin(7.7.)
und Betrieb von Photovoltaikanlagen
Rudi Schaller Metalltechnik GmbH,
gesellschaft mbH, Bayreuth. Die Prokura
ausgeschieden. Thomas Baum, Stadtsteinach,
aren, Bereitstellung redaktioneller, journalisbzw.
Anlagen
zur
Erzeugung
erneuerbarer
Mitwitz. Gesamtprokura gemeinsam mit
Gerhard Vogel’s Fahrschule UG (haftungsReiner Fuchs ist erloschen. Gesamtprokura
wurde zum einzelvertretungsberechtigten
tischer Beiträge. Entwicklung, Umsetzung und
Energien; Handel und Projektierung im
einem
Geschäftsführer
oder
einem
andern
beschränkt)
&
Co.
KG,
Speichersdorf.
Die
gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder
Geschäftsführer bestellt. (8.7.)
Vermarktung von Internet-Dienstleistungen.
Zusammenhang mit erneuerbaren Energien
Prokuristen:
Thorsten
Bauer,
Neustadt
b.
Gesellschaft
ist
aufgelöst.
Die
Gesellschaft
ist
einem anderen Prokuristen: Torsten Gieschen,
Entwicklung von Webseiten und Internetdiensowie An- und Verkauf von Immobilien).
Drexl
Vermögensanlagen
GmbH,
Bad
Coburg.
(25.7.)
erloschen.
(10.7.)
Ottersberg. (1.7.)
sten, Vergabe von Lizenzen und InternetdienStammkapital: 50.000 EUR. Geschäftsführer:
Berneck. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquisten einschließlich der Auswertungsrechte.
Siegfried
Andreas
Graf
Buchheim,
Aichach.
Perleberg
Creative
GmbH,
Altenkunstadt.
BB
Bowlinghaus
Bayreuth
GmbH,
eyeDsec Information Security GmbH,
dator: Josef Drexl, Bad Berneck. (14.7.)
Entwicklung und Vertrieb halb- und vollauDie
Gesellschafterversammlung
vom
26.5.
hat
Mathias
Heller
ist
als
Geschäftsführer
ausgesBayreuth.
Die
Gesellschaft
ist
wegen
VermöBayreuth. Richard Laqua, Neuenmarkt,
tomatischer Börsensoftware. Eigenhandel
GU-Sportmanagement
Bayreuth
UG
die
Verlegung
des
Sitzes
unter
gleichzeitiger
chieden.
Alfred
Ludwig
Gutekunst,
Nürnberg,
genslosigkeit
gemäß
§
394
FamFG
gelöscht.
wurde zum einzelvertretungsberechtigten
mit Derivaten, Aktien und Terminprodukten.
(haftungsbeschränkt),
Bayreuth.
Firmenänderung
(bisher:
Societas
Leonina
VIII
wurde
zum
Geschäftsführer
bestellt.
(25.7.)
Von
Amts
wegen
eingetragen.
(11.7.)
Geschäftsführer bestellt. (1.7.)
Finanz- und Anlageberatung von UnternehPeter Grießhammer ist als Geschäftsführer
UG (haftungsbeschränkt) von Oberhaching
Heinz-Glas Group Holding HGGH GmbH & men und Privatpersonen nach § 34 f GewO).
Service GmbH der Volksbank-RaiffeisenFamilie Maisel GmbH & Co. KG, Bayreuth.
ausgeschieden. Frank Übelhack, Bayreuth,
nach Marktrodach. (24.8.)
Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer:
Co. KGaA, Tettau. Die Prokura Sascha-Pasbank Bayreuth, Bayreuth. Die Gesellschaft
Die Prokura Gerald Köhlein ist erloschen. (1.7.) wurde zum einzelvertretungsberechtigten
Dr. Stefan Friedrichowski, Radebeul; Christian
Buffalo GmbH, Am Rathaus 7, Küps (Gascal Dittmer ist erloschen. (25.7.)
ist als übertragender Rechtsträger aufgrund
Geschäftsführer bestellt. (14.7.)
Prösdorf GmbH Bohrungen und PressunMöckl, Bad Reichenhall. (1.7.)
tronomiebetrieb, der Handel mit Gastronodes Verschmelzungsvertrages vom 25.6.
Granos Vermietungsgesellschaft mbH,
gen, Kulmbach. Walter Prösdorf ist als GesAuto Hensel Geschäftsführungs – GmbH,
mie-, Textil-, Holz-, Kunststoff-, Metall- und
sowie der Beschlüsse der GesellschafterUnion GmbH Steuerberatungsgesellschaft,
Altenkunstadt. Mathias Heller ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Thomas Prösdorf, Bayreuth. Paul Pritschet ist als GeschäftsWerbeprodukten sowie der Betrieb von
versammlungen vom selben Tag mit der
Hermann-Hesse-Str. 28, Hof Die für
chäftsführer ausgeschieden. Alfred Ludwig
Kulmbach, wurde zum einzelvertretungsführer ausgeschieden. (15.7.)
Internetplattformen und Onlineshops).
Volksbank-Raiffeisenbank Bayreuth eG mit
Gutekunst, Nürnberg, wurde zum Geschäfts- Steuerberatungsgesellschaften gesetzlich und
berechtigten Geschäftsführer bestellt. (1.7.)
Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer:
dem Sitz in Bayreuth verschmolzen. (15.7.)
berufsrechtlich zulässigen Tätigkeiten gem. §
M & D Deutschland GmbH, Bayreuth. Die
führer bestellt. (25.7.)
Armin Hekkel, Küps. (26.6.)
ICTOP Entwicklungs GmbH, Mistelgau.
33 i.V.m. § 57 Abs. 3 Steuerberatungsgesetz.
Gesellschafterversammlung vom 11.6. hat die RGS AG Aktiengesellschaft für BeteiNICI GmbH, Altenkunstadt. Matthias Heller Tätigkeiten die mit dem Beruf des SteuerVolker Westermann ist als Geschäftsführer
teilweise Änderung der Satzung beschlossen. ligungen und Vermögensverwaltung,
Autohaus Eisenträger GmbH, Siechist als Geschäftsführer ausgeschieden. Alfred beraters nicht vereinbar sind, insbesondere
ausgeschieden. (2.7.)
Der Sitz wurde nach Bad Berneck, Westendstr. Bindlach. Die Gesellschaft ist aufgrund des
enangerstr. 27/29, Kronach (Handel, die
gewerbliche Tätigkeiten i.S.v. § 57 Abs. 4 Nr.
5, verlegt. (15.7.)
Verschmelzungsvertrages vom 2.7. sowie des Reparatur und die Vermietung von Neu- und Ludwig Gutekunst, Nürnberg, wurde zum
1. AS Grundbesitz & Beteiligungen GmbH
Geschäftsführer bestellt. Gesamtprokura
1 StBerG, wie z.B. Handels- und BankgesBeschlusses der Hauptversammlung vom sel- Gebrauchtwagen sowie deren Vermittlung).
& Co. KG, Bayreuth. Die Firma wurde
Pritschet & Hensel Verwaltungs-GmbH,
gemeinsam
mit
einem
Geschäftsführer
oder
chäfte, sind ausgeschlossen. Die Gesellschaft
Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer:
ben Tag mit dem Vermögen des Alleinaktiogeändert in: German Real Estate zwei AG &
Bayreuth. Paul Pritschet ist als Geschäftseinem
anderen
Prokuristen:
Edi
Schellhase,
darf Zweigniederlassungen errichten, soweit
närs Wolf geb. Leineweber Brigitte, Bayreuth, Oliver Eisenträger, Kronach. (2.7.)
Co. KG. (3.7.)
führer ausgeschieden. Wolfgang Hensel,
Weismain.
(28.7.)
die berufsrechtlichen Voraussetzungen
verschmolzen. (17.7.)
Bayreuth, wurde zum einzelvertretungsHeinkelmann Gastronomiebetriebe GmbH,
dafür erfüllt sind (§ 34 StBerG). Leiter der
German Real Estate eins GmbH & Co.
berechtigten Geschäftsführer bestellt. (15.7.)
Graf Landmaschinen e.K., Pegnitz. Das von Maineck, Kirchplatz 3, Altenkunstadt
L Ö S C HU N G E N
Zweigniederlassung muss ein Steuerberater
KG, Bayreuth. Die Firma wurde geändert in:
(Betrieb von Gastronomiebetrieben, vor
dem Einzelkaufmann Karl-Heinz Graf, Hüll,
sein, der seine berufliche Niederlassung am
German Real Estate eins AG & Co. KG. (3.7.)
4E-Solution Unternehmergesellschaft
SCHÖNE
GmbH,
Altenkunstadt.
Die
unter der Firma Graf Landmaschinen e.K. mit allem Diskotheken und Gaststätten, sowie
Ort der Zweigniederlassung oder in deren
(haftungsbeschränkt), Heinersreuth. Die
Gesellschaft
ist
wegen
Vermögenslosigkeit
dem Sitz in Pegnitz betriebene Unternehmen die Verpachtung derselben). Stammkapital:
Heidenreich Verwaltungs-GmbH,
Nahbereich hat). Stammkapital: 25.000 EUR.
Gesellschafterversammlung vom 18.6. hat die ist aus dem Vermögen gemäß Ausgliedegemäß § 394 FamFG gelöscht. Von Amts
25.000
EUR.
Geschäftsführer:
Stefan
HeinBayreuth. Christa Hammon ist als Geschäfts- teilweise Änderung der Satzung beschlossen.
Geschäftsführer: Roland Wilferth, Gefrees. Die
wegen eingetragen. (11.6.)
kelmann,
Altenkunstadt;
Daniel
Heinkelmann,
rungserklärung
und
Ausgliederungsplan
je
führerin ausgeschieden. (3.7.)
Gesellschafterversammlung vom 7.4. hat die
Die Firma wurde geändert in: KMG Müller
Altenkunstadt. (4.7.)
vom 1.7. auf die Peter Graf Landtechnik KG
Modatex Michael Weckbrodt Fabrikation Verlegung des Sitzes von Bayreuth nach Hof
2. AS Grundbesitz & Beteiligungen GmbH + Gschwendtner UG (haftungsbeschränkt).
mit dem Sitz in Pegnitz ausgegliedert. Die
beschlossen. (1.7.)
von Maschenstoffen e.K., Michelau. Die
Der Unternehmensgegenstand wurde
Dachdeckerei Eidloth GmbH, Hauptstr. 37,
& Co. KG, Bayreuth. Die Firma wurde
Firma ist erloschen. (21.7.)
Firma ist erloschen. (13.6.)
geändert
in:
Derr
Kundendienst
für
Service
Wilhelmsthal
(Betrieb
eines
Dachdeckergesgeändert in: German Real Estate zwei AG &
tiwiz Media UG (haftungsbeschränkt), Am
und Störung an Pellet-Holz-Feuerstätten, die Waldrasthaus Karches GmbH, Bischofschäftes und einer Klempnerei). Stammkapital: H+W Finanz- und Anlageberatung Nord
Co. KG. (3.7.)
Gewerbegebiet 5, Gattendorf (Entwicklung,
Kaminreinigung, das Messen von Heizungen, grün. Die Gesellschaft ist aufgrund des
25.000 EUR. Geschäftsführer: Steffen Eidloth, GmbH, Kronach. Die Liquidation ist beendet. Bereitstellung und Vermarktung von InterAGO AG Energie + Anlagen, Kulmbach.
die Feuerstätten-Reinigung, der Ofenbau und Verschmelzungsvertrages vom 25.6. sowie
Wilhelmsthal. (10.7.)
netanwendungen). Stammkapital: 751 EUR.
Die Firma ist erloschen. (18.6.)
Die Hauptversammlung vom 30.5. hat
der Kundendienst für den Brenner für Gasdes Beschlusses der GesellschafterversammGeschäftsführer: Michael Kretzer, Hof; Eldar
die Herabsetzung des Grundkapitals auf
und Ölheizungen. (16.7.)
V E RÄN D E R U N G E N
lung vom selben Tag mit dem Vermögen
FL Franken Leasing GmbH & Co. Erste
Sultanow, Feilitzsch-Zedtwitz. (1.7.)
1.674.134 EUR beschlossen. (7.7.)
des Alleingesellschafters Daniela Böttger,
Profit Leasing KG, Lichtenfels. Die Firma der
Gerhard Vogel Verwaltungs UG
Langendorf
Textil
GmbH
&
Co.
KG,
MarktroFF Fabric Factory GmbH, Oberkotzauer Str.
Bischofsgrün, verschmolzen. Das UnternehGesellschaft ist ohne Liquidation erloschen.
BBC Bayreuth Spielbetrieb GmbH,
(haftungsbeschränkt), Speichersdorf. Die
dach. Die Firma wurde geändert in: DELFINGEN
5-7, Hof Die Herstellung und der Handel mit
men wird als Einzelunternehmen unter der
(26.6.)
Bayreuth. Martin Piotrowski ist als GesGesellschafterversmmlung vom 4.7. hat die
DE
MARKTRODACH
GmbH
&
Co.
KG.
(13.6.)
Geweben und Textilien aller Art). StammkapiFirma Waldrasthaus Karches Inh. Daniela
chäftsführer ausgeschieden. Philipp Galewski, teilweise Änderung der Satzung beschlossen. Böttger e.K. mit dem Sitz in Bischofsgrün
Deckelmann Wellness Holding GmbH,
tal: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Melis Erbay,
Stefan
Wicklein
Kunststoffveredelung
Bayreuth, wurde zum Geschäftsführer
Die Firma wurde geändert in: Gerhard Vogel’s geführt. (21.7.)
Lichtenfels. Die Liquidation ist beendet. Die
Hof. (9.7.)
GmbH, Steinbach a. Wald. Die GesellschafJeeves Deutschland GmbH, Rugendorf.
Andrea Wetterberg ist als Geschäftsführerin
ausgeschieden. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
Liquidator: Andrea Wetterberg, Stockholm.
(17.6.)
TenneT Verwaltungs GmbH, Bayreuth.
Martin Fuchs ist als Geschäftsführer ausgeschieden. (28.7.)
HANDELSREGISTER 35
Oberfränkische Wirtschaft
08|09|14
I.S.S. GmbH Engineering & Assembling, Schneebergstr. 8, Hof (Die Montage
von Maschinen für die Medizintechnik).
Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer:
Rainer Margner, Bueu/Spanien. (9.7.)
behör, Chiptuning, CNC-Zerspanungstechnik,
Vermietung von Hebebühnen und die damit
zusammenhängenden Dienstleistungen).
Persönlich haftende Gesellschafter: Rene Rumler, Rehau; Klaus Fröhlich, Oberkotzau. (22.7.)
Güthling-Trans UG (haftungsbeschränkt),
Harmoniegasse 21, Wunsiedel (Durchführung von Transporten, Umzügen, Entrümpelungen und ähnlichen Dienstleistungen).
Stammkapital: 500 EUR. Geschäftsführer:
Cindy Güthling, Wunsiedel. (10.7.)
Dominikus Pflege & Service GmbH,
Gewerbering 22, Arzberg (Ambulante
Pflegeleistungen; Häusliche Intensivpflege und
Intensivpflege von Personen in Wohngemeinschaften, Betrieb und Einrichtung von
ambulant betreuten Wohngemeinschaften;
Erwerb und Verwaltung von Immobilien für
SEGRU UG (haftungsbeschränkt), Am
ambulant betreute Wohngemeinschaften incl.
Steinberg 2, Hohenberg a. d. E. (Der Erwerb, Hausmeisterservice; Betrieb eines Fahrdienstes
die Veräußerung und die Verwaltung von
für Personen mit körperlicher Einschränkung
Liegenschaften aller Art). Stammkapital:
bzw. Behinderung; Aus- und Weiterbildung5.000 EUR. Geschäftsführer: Werner Grundler, sakademie für Pflegekräfte und Führungskräfte
Marktredwitz. (10.7.)
aus dem Pflegeberuf sowie von Unternehmen
aus dem Pflegeberuf und von medizinischen
Custom Fiber GmbH, Frankenwaldstr. 1,
Selbitz (Design und Herstellung von Produkten Angestellten sowie Arztpraxen; Durchführung
von Beratungstätigkeiten in den vorgenanfür den Automotivebereich aus faserverstärknten Bereichen). Stammkapital: 25.000 EUR.
ten Kunststoffen, insbesondre Tuning- und
Zubehörteile und Produkte für den privaten und Geschäftsführer: Dominique Gabriel Göhl,
Arzberg. (22.7.)
en professionellen Motorsport und die Erbringung von Dienstleistungen im Zusammenhang HeckTec UG (haftungsbeschränkt), Rehauer
damit). Stammkapital: 25.000 EUR. GeschäftsStr. 26, Schwarzenbach a. d. S. (Maschinenführer: Max Peter Weiß, Selbitz. (14.7.)
bau und alle Damit zusammenhängenden
Friseur Haselier e. K., Hofer Str. 15,
Helmbrechts (Betreiben eines Friseursalons).
Inhaber: Hans Haselier, Helmbrechts. (14.7.)
Tätigkeiten). Stammkapital: 1.000 EUR. Geschäftsführer: Alexander Heck, Schwarzenbach
a. d. S. (22.7.)
Profabriq GmbH, Alsenberger Str. 25, Hof
(Die Entwicklung, Produktion, Prüfung und
Handel von bzw. mit Textilien für Bereich der
technischen Textilien und Schutztextilien).
Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer:
Frank Koch, Bayreuth. (14.7.)
AC LH Hotels Management GmbH, Hof.
(Geschäftsanschrift: c/o Rödl & Partner GmbH,
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Steuerberatungsgesellschaft, Dr.-Enders-Str. 50, Hof; Die
Verwaltung von Hotels). Stammkapital: 25.000
EUR. Geschäftsführer: Christophe Cyrille Daniel
Budin, Paris/Frankreich. (25.7.)
Security Service C.O.P.S. Sicherheitsdienst
GmbH, Wunsiedler Str. 2, Hof (Ausführung
von einfachen Ordnungsdiensten, der
Konzert-, Objekt- und Personenschutz, die
Ausführung von Ermittlungen aller Art). Stammkapital: 50.000 DM: Geschäftsführer: Heiko
Unger, Plauen. Die Gesellschafterversammlung
vom 17.6. hat die Verlegung des Sitzes von
Plauen nach Hof beschlossen. (15.7.)
HBL Holz- und Baustoffhandel UG
(haftungsbeschränkt), Röhrsteig 14,
Leupoldsgrün (Handel mit Holz- und
Baustoffprodukten). Stammkapital: 500 EUR.
Geschäftsführer: Carmen Rahu, FeilitzschZedtwitz. (25.7.)
GGG UG (haftungsbeschränkt), Münchberger
Str. 7 – 7b, Schwarzenbach a. d . S. (Verwaltung des eigenen Vermögens, insbesondere
VfB Verwaltungsgesellschaft für
die Verwaltung, Vermietung und Verpachtung
SCHERDEL Berlin GmbH, Scherdelstr.
für diesen Zweck erworbener, bebauten oder
2, Marktredwitz (Der Erwerb und die
sanierten Grundbesitzes. An- und Verkauf von
Verwaltung von Beteiligungen sowie die
Grundbesitz (ohne Tätigkeiten gemäß § 34 C
Übernahme der persönlichen Haftung und
GewO); die Haus- und Wohnungsverwaltung
Geschäftsführung bei Gesellschaften).
fremden Grundbesitzes sowie der Handel mit
Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer:
Kunst, Antiquitäten und Fahrzeugen). StammWalter Bach, Marktredwitz; Marcus Bach,
Marktredwitz und Maximilian von Waldenfels, kapital: 2.000 EUR. Geschäftsführer: Christel
Marktredwitz. Gesamtprokura gemeinsam mit Wackernagel, Jena. Die Gesellschafterversammlung vom 9.7. hat die Verlegung des Sitzes
einem Geschäftsführer oder einem anderen
von Meuselwitz nach Schwarzenbach a. d. S.
Prokuristen: Werner Schelter, Thiersheim,
beschlossen. (28.7.)
Christian Schiener, Marktredwitz. (15.7.)
Atelier Goldner Schnitt GmbH, HeinrichWirth-Str. 8, Münchberg (Die Herstellung
von Textilprodukten und der Handel mit
Waren aller Art, sowie die Haltung und
Verwaltung von Beteiligungen an anderen
Gesellschaften und sonstigen Vermögensgegenständen, einschließlich Nebengeschäften). Stammkapital: 1.000.000 EUR.
Geschäftsführer: Gerald Johann Corbae,
Madrid/Spanien; Ute Stark, München. Entstanden durch formwechselnde Umwandlung
der Atelier Goldner Schnitt GmbH & Co. KG
mit dem Sitz in Münchberg. (17.7.)
Bike Station Haberkorn & Oertel OHG,
Ernst-Reuter-Str. 64, Hof (Der Einzelhandel
mit Fahrrädern aller Art und die Erbringung
von Serviceleistungen aller Art rund um das
Fahrrad). Persönlich haftende Gesellschafter:
Gerald Haberkorn, Waldsassen; Sebastian
Oertel, Schwarzenbach a. d. S. (31.7.)
VER Ä NDER U N GE N
SCHERDEL Vorrat Eins GmbH, Marktredwitz. Die Gesellschafterversammlung vom
27.5. hat die teilweise Änderung der Satzung
beschlossen. Die Firma wurde geändert in:
SCHERDEL Logistik Zentrum GmbH. Der
Weinhandlung Kretschmann Vertriebs
GmbH, Bayreuther Str. 2, Hof (Der Handel mit Unternehmensgegenstand wurde geändert in:
Getränken, insbesondere der Handel mit Wein Verwaltung eigenen Vermögens, insbesondere
des SCHERDEL Logistik Zentrums in Walderund Spirituosen sowie weitern Produkten
rund um das Getränk). Stammkapital: 25.000 shof). Das Stammkapital wurde auf 1.000.000
EUR erhöht. Marcus Bach, Marktredwitz,
EUR. Geschäftsführer: Peter Winkler, Hof.
wurde zum einzelvertretungsberechtigten
Einzelprokura: Alexander Vietz, Hof. (17.7.)
Geschäftsführer bestellt. Christian Schiener,
Marktredwitz, wurde zum Geschäftsführer
rene rumler oHG, Faßmannsreuther Str. 50,
bestellt. Gesamtprokura gemeinsam mit einem
Rehau (Handel mit Autoteilen und Autozu-
Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Johannes Schraml, Erbendorf. (11.6.)
Fahrrad und Freizeit GmbH am Graben,
Hof. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Alfred Pfaab, Haßfurt. (16.6.)
Heidelberger Beton Grenzland Verwaltungs-GmbH, Marktredwitz. Andreas
Veltinger ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Jochen Heller, Burglengenfeld, wurde
zum Geschäftsführer bestellt. (16.6.)
Bernd Herold Wärmetechnik GmbH,
Münchberg. Die Prokura Markus Lang ist
erloschen. (16.6.)
K4 UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG,
Kirchenlamitz. Die Firma wurde geändert in:
NiLA Immobilien UG (haftungsbeschränkt) &
Co. KG. (16.6.)
Maxstore GmbH, Münchberg. Die Prokura
Vanessa-Pamela Busch ist erloschen. (16.6.)
SK Gerüstbau GmbH, Wunsiedel. Die
Gesellschafterversammlung vom 10.6. hat die
Erhöhung des Stammkapitals auf 50.000 EUR
beschlossen. (16.6.)
HiTrade GmbH, Münchberg. Die Prokura
Vanessa-Pamela Busch ist erloschen. (17.6.)
BIO-REWA GmbH, Hof. Die Gesellschaft ist
aufgelöst. Liquidator: Martin Platz, Römersberg. (18.6.)
LoSch ITF UG (haftungsbeschränkt), Selb.
Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator:
Lothar Scheunemann, Selb. (18.6.)
Integrationsfachdienst (IFD) Oberfranken
gemeinnützige GmbH, Hof. Birgit Haberberger, Pottenstein, wurde zur Geschäftsführerin bestellt. (23.6.)
Osteria al Parco UG (haftungsbeschränkt),
Marktredwitz. Onofrio Ganci ist als
Geschäftsführer ausgeschieden. Pasquale De
Biasi, Wunsiedel, wurde zum Geschäftsführer
bestellt. (24.6.)
Archon Capital Bank Deutschland GmbH,
Hof. Die Gesellschafterversammlung vom
24.6. hat die teilweise Änderung der Satzung
beschlossen. Die Firma wurde geändert in:
Archon Group Europe GmbH. (30.6.)
B und J Pelz- u. Ledermoden GmbH,
Schwarzenbach a. Wald. Bernd Spörl ist als
Geschäftsführer ausgeschieden. (30.6.)
Petainer Germany GmbH, Schwarzenbach
a.d.S. Brian Woods ist als Geschäftsführer
ausgeschieden. (30.6.)
Hermann Wirth GmbH, Stammbach.
Andreas Erhardt, Marktschorgast, wurde zum
einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. (1.7.)
CONPARTIS GmbH, Hof. Die Gesellschafterversammlung vom 6.6. hat die Verlegung
des Sitzes nach Höchstädt, Fliederstr. 6, beschlossen. Gerhard Lutz ist als Geschäftsführer
ausgeschieden. (1.7.)
ED Elektrodienst GmbH, Weißenstadt.
Manfred Walter ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Peter Schiemenz, Kirchenlamitz,
wurde zum einzelvertretungsberechtigten
Geschäftsführer bestellt. (1.7.)
Liepold & Co. GmbH, Wunsiedel. Horst
Schädlich ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator:
Christa Schädlich, Wunsiedel. (1.7.)
HSB Systemhaus GmbH Hardware Software
Beratung, Selb. Die Gesellschafterversammlung vom 30.5. hat die teilweise Änderung der
Satzung beschlossen. Die Firma wurde geändert
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in: Rödl IT Operation GmbH. (1.7.)
Netzsch Oilfield Products GmbH, Selb. Die
Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Holger
Hartwig, Karlsruhe. (2.7.)
GEALAN Beteiligungs GmbH, Oberkotzau.
Die Gesellschafterversammlung vom 25.6. hat
die teilweise Änderung der Satzung beschlossen. Die Firma wurde geändert in: Felix Fensterprofile GmbH. Jürgen Küspert, Tino Albert
und Ivica Marovic sind als Geschäftsführer
ausgeschieden. Meike Stransky, Kronberg,
wurde zum Geschäftsführer bestellt. (4.7.)
Gealan Verwaltungs GmbH, Oberkotzau.
Die Gesellschafterversammlung vom 25.6.
hat die teilweise Änderung der Satzung
beschlossen. Die Firma wurde geändert in: Felix Fensterprofile Verwaltungs GmbH. Jürgen
Küspert, Tino Albert und Ivica Marovic sind
als Geschäftsführer ausgeschieden. Meike
Stransky, Kronberg, wurde zum Geschäftsführer bestellt. (4.7.)
myboshi GmbH, Hof. Die Gesellschafterversammlung vom 5.6. hat die teilweise
Änderung der Satzung beschlossen. Der Sitz
wurde nach Konradsreuth, Sportplatzstr. 8,
verlegt. (4.7.)
Archon Group Europe GmbH, Hof. Die
Prokuren Frank Altmann und Romy Berens
sind erloschen. (7.7.)
Cash Getränkemarkt GmbH Hof, Hof. Einzelprokura: Horst Preißinger, Stammbach. (7.7.)
GELI VERWALTUNGS- und BETEILIGUNGS-GmbH, Hof. Die Prokura Alfred Peetz
ist erloschen. Einzelprokura: Horst Preißinger,
Stammbach. (7.7.)
Getränke-Lippert Werner Lippert GmbH
& Co. KG, Hof. Die Prokura Alfred Peetz ist
erloschen. (7.7.)
Kypris Immobilien GmbH, Hof. Matthias
Neumann ist als Geschäftsführer ausgeschieden. (7.7.)
Lippert Getränkefachgroßhandel & Logistik GmbH, Hof. Die Prokura Alfred Peetz
ist erloschen. Einzelprokura: Horst Preißinger,
Stammbach. (7.7.)
Gebr. Markewitsch GmbH Standorte:
Nürnberg: 0911-962880 • Schweinfurt: 09721-65020 • Bamberg: 0951-7002551
Würzburg: 0931-619770 • Coburg:
09561-82980 • Roth:
09172-667304
Transporte • Kran • Schwergut • Montagen • Bühnen
www.gebr-markewitsch.de
Geschäftsführer ausgeschieden. (9.7.)
TopFit UG (haftungsbeschränkt), Döhlau.
Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator:
Ilone Morgeneier, Döhlau. (9.7.)
Gealan GmbH & Co. KG, Oberkotzau. Die
Firma wurde geändert in: Felix GmbH & Co.
KG. (10.7.)
MBG Techbelt Innovation GmbH, Münchberg. Wolfgang Frank ist als Geschäftsführer
ausgeschieden. (14.7.)
Dobler Medizintechnik UG (haftungsbeschränkt), Marktredwitz. Elisabeth Dobler
ist als Geschäftsführerin ausgeschieden.
Johannes Gallasch, Marktredwitz, wurde zum
Geschäftsführer bestellt. (18.7.)
WUN Elektro GmbH, Wunsiedel. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen:
Michael Weidner, Marktredwitz. (18.7.)
KOSOS Beteiligungs GmbH, Hof. Thomas Regge ist als Geschäftsführer ausgeschieden. (21.7.)
Kreta Immobilien GmbH, Hof. Die Prokura
Sarah Weinhold-Meller ist erloschen. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Antje
Rechenberg, Dresden. (21.7.)
Kypris Immobilien GmbH, Hof. Die Prokura
Sarah Weinhold-Meller ist erloschen. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Antje
Rechenberg, Dresden. (21.7.)
NETZSCH Lohnmahltechnik GmbH, Selb.
Herbert Hackl, Königsbrunn, wurde zum
Geschäftsführer bestellt. (7.7.)
Matterhorn Immobilien GmbH, Hof. Die
Prokura Sarah Weinhold-Meller ist erloschen.
Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen:
Antje Rechenberg, Dresden. (21.7.)
Poseidon Immobilien GmbH, Hof. Matthias
Neumann ist als Geschäftsführer ausgeschieden. (7.7.)
Metzgerei Hagen UG (haftungsbeschränkt), Selbitz. Die Prokuren Anna Müller
und Manuela Schnabel sind erloschen. (21.7.)
YAL Immobilien GmbH, Hof. Matthias
Neumann ist als Geschäftsführer ausgeschieden. (7.7.)
Marco Narius e.K., Selb. Die Firma wurde
geändert in: Telkontroll & Energiekontroll
e.K. (21.7.)
Cash Getränkemarkt GmbH Marktredwitz, Marktredwitz. Einzelprokura: Horst
Preißinger, Stammbach. (8.7.)
Poseidon Immobilien GmbH, Hof. Die
Prokura Sarah Weinhold-Meller ist erloschen.
Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen:
Antje Rechenberg, Dresden. (21.7.)
Kreta Immobilien GmbH, Hof. Matthias
Neumann ist als Geschäftsführer ausgeschieden. (8.7.)
Matterhorn Immobilien GmbH, Hof.
Matthias Neumann ist als Geschäftsführer
ausgeschieden. (8.7.)
Ypsilon Portfolio Beteiligungs GmbH, Hof.
Matthias Neumann ist als Geschäftsführer
ausgeschieden. (8.7.)
Netzsch Condux Mahltechnik GmbH, Selb.
Die Gesellschafterversammlung vom 30.6. hat
die teilweise Änderung der Satzung beschlossen. Die Firma wurde geändert in: NETZSCH
Trockenmahltechnik GmbH. (9.7.)
Petainer Verpackungen GmbH,
Schwarzenbach a. d. S. Brain Woods ist als
active automation Inh. Klaus-Dieter Verhoeven e.K., Trogen. Der Sitz wurde nach
Köditz, Wohnpark 17, verlegt. (25.7.)
Cfm Oskar Tropitzsch GmbH, Marktredwitz. Die Gesellschafterversammlung vom
14.11. hat die Erhöhung des Stammkapitals
auf 100.000 EUR beschlossen. (25.7.)
K5 Vermögensverwaltungs UG (haftungsbeschränkt), Kirchenlamitz. Die Gesellschafterversammlung vom 23.5./9.7. hat die
teilweise Änderung der Satzung beschlossen.
Die Firma wurde geändert in: Krauthöfer
Thermoflair Energiesysteme UG (haftungsbeschränkt). Der Unternehmensgegenstand
wurde geändert in: Handel mit Energietech-
nik samt aller damit zusammenhängenden
Tätigkeiten. Hans Peter Krauthöfer ist als
Geschäftsführer ausgeschieden. Ivonne Krauthöfer, Kirchenlamitz, wurde zur Geschäftsführerin bestellt. (28.7.)
Energieversorgung Selb-Marktredwitz
GmbH, Selb. Gesamtprokura gemeinsam
mit einem Geschäftsführer: Andi Sprenger,
Selb. (30.7.)
Bernd Herold Wärmetechnik GmbH,
Münchberg. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
Liquidator: Martina Herold, Münchberg. (30.7.)
L Ö S C HU N G E N
INTERCOM DEEG GmbH, Arzberg. Der Sitz
wurde nach Willich, Siemensring 31, verlegt.
(18.6.)
if-consulting peter schüler gmbh, Konradsreuth. Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG gelöscht.
Von Amts wegen eingetragen. (1.7.)
Benz Steuerberatungsgesellschaft mbH,
Wunsiedel. Die Liquidation ist beendet. Die
Firma ist erloschen. (7.7.)
Wistex Selsa GmbH, Rehau. Die Liquidation
ist beendet. Die Firma ist erloschen. (16.7.)
Hagro-Verwaltungs-GmbH, Selbitz. Die
Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit
gemäß § 394 FamFG gelöscht. Von Amts
wegen eingetragen. (17.7.)
HQS GmbH, Hof. Die Gesellschaft ist wegen
Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG gelöscht. Von Amts wegen eingetragen. (17.7.)
Eberhard Grießbach In Doris Oelschlegel
e.K., Schwarzenbach a. Wald. Die Firma ist
erloschen. (21.7.)
Nikol Schaller e.K., Köditz. Die Firma ist
erloschen. (22.7.)
Hofer Geschäftsbücherfabrik Hans Bauer
e.K., Hof. Die Firma ist erloschen. Von Amts
wegen eingetragen aufgrund § 31 Abs. 2
HGB. (25.7.)
CFM Chemikalien – Feinchemikalien –
Metallverbindungen Oskar Tropitzsch e.K.,
Marktredwitz. Das Unternehmen ist aus
dem Vermögen des Inhabers gemäß Ausgliederungsvertrag vom 14.11. mit Nachtrag vom
14.7.auf die CfM Oskar Tropitzsch GmbH mit
dem Sitz in Marktredwitz ausgegliedert. Die
Firma ist erloschen. Von Amts wegen eingetragen auf Grund § 155 UmwG. (25.7.)
Fürst GmbH Steuerberatungsgesellschaft
Treuhandgesellschaft, Selb. Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit
gemäß § 394 FamFG gelöscht. Von Amts
wegen eingetragen. (28.7.)
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