Heilpraktikerin Heidi Krinner Die Rizol - Therapie
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Heilpraktikerin Heidi Krinner Die Rizol - Therapie
Selbsthilfegruppe der Amalgam- und Zahnmaterialgeschädigten Kronach Sitzung am 01. September 2010 Heilpraktikerin Heidi Krinner Lehrerin für Rei-Ki-Balancing, Meditation und Body-Clearing Kontaktdaten: Promenade 17 96047 Bamberg Telefon: 09505 – 7379 oder Brunnenplatz 7 96117 Memmelsdorf Email: [email protected] Internet: www.heidi-krinner.de Die Rizol - Therapie I. Zur Person: Frau Krinner stellte sich als Sozialpädagogin und Heilpraktikerin vor. Sie ist in Bamberg in einer Gemeinschaftspraxis tätig und arbeitet aber zu Hause in Meedensdorf bei Memmelsdorf in ihrer Praxis. Seit 1989 arbeitet sie als Reikimeisterin. Schwerpunkte ihrer Praxis: körperorientierte Psychotherapie Massage und Triggerpoints Therapie von Umwelterkrankungen Umweltberatung, Ernährungsberatung Orthomolekulare Therapie Natürliche Ausleitungsverfahren Darmsanierung, Rizoltherapie 1 Darüber hinaus bietet die Referentin in ihrer Praxis u. a. folgende Behandlungsmöglichkeiten und Leistungen an: a) Reiki / Reikibalancing: Der Name Reiki kommt aus dem Japanischen und bedeutet „Universelle Lebensenergie“. Reiki ist eine natürliche Methode der Selbstheilung und Energieübertragung. Diese Methode können alle Menschen lernen, die dafür offen sind. Auch Kinder können Reiki lernen. Rei-Ki-Balancing® ist ein System erprobter Körpertherapien. b) Meditationskurse Sie wollen helfen zur Ruhe zu kommen, Kraft zu tanken und einen stimmigen Weg zu finden in einer Zeit, die von uns ständig Wachheit und Bereitschaft zur Veränderung verlangt. c) Arbeit mit Meridianen Mit Hilfe von Meridianübungen und –massage soll das Energiesystem des Menschen gereinigt und die Selbstheilungskräfte gestärkt werden. d) Arbeit mit Chakren Chakren sind Energiezentren, durch die wir lebenswichtige Energie aufnehmen. Sie haben Auswirkungen auf den Körper, die Gefühle und das Bewusstsein. e) Body-Clearing ist eine Synthese erprobter Körpermethoden wie Rebalancing1, Triggerpoints, Meridianmassage, Craniosakralarbeit und Reiki. II. Rizoltherapie: historischer Abriss Die Rizoltherapie ist ein Verfahren der Komplementärmedizin. In Ansätzen wurde sie bereits 1910 von James Todd, Washington eingesetzt. Auch in Deutschland wurde Ozonid bereits von 1915 bis 1947 in der Medizin bei Mensch und Tier gegen Infektionen und zur Wunddesinfektion bei Operationen verwendet, geriet jedoch mit der Entdeckung der Antibiotikum fast in Vergessenheit. In der heutigen Form wurde sie von Diplomchemiker Dr. rer. nat. Gerhard Steidl an der Universität Erlangen - Nürnberg entwickelt, der als Erfinder der Rizol-Rezepturen gilt. Er befasste sich im Rahmen der medizinischen Mikrobiologie mit der Elimination von pathogenen Bakterien, Pilzen, Parasiten, Viren und Tumorzellen und ihrem Verhalten unter der Einwirkung von Sauerstoff und Bitterdrogen. Mit Unterstützung der Karl und Veronica Carstens-Stiftung2 untersuchten Dr. Steidl und Prof. Dr. Adaling Ogilvie von 1996 – 1999 extensiv den Wirkungsmechanismus zwischen Ozoniden und eukaryontischen3 normalen und malignen Zellen in wissenschaftlichen Zellkulturversuchen. An diesen Untersuchungen waren neben dem Institut für 1 Rebalancing ist eine orthopädische Schmerz- und Körpertherapie. Fördergemeinschaft: Natur und Medizin mit Europas größter wissenschaftlicher Fachbibliothek für Naturheilkunde und Homöopathie 3 mit Zellkern und Zellmembran 2 2 Biochemie der Universität Erlangen auch die Universitäten Tübingen (Institut für Mikrobiologie und Biotechnologie) und Mainz (Institut für Physiologie und Pathophysiologie) beteiligt. Diese Forschungen ergaben u. a., dass sich die Apoptose4 von Tumorzellen provozieren lässt. III. Wissenschaftliche Grundlage Die Wirkung von ozonierten Pflanzenölen basiert auf biologischen Grundlagen. Während das höhere Leben aus aeroben Sauerstoff verarbeitenden Zellen besteht, gibt es im sauerstoffarmen Milieu primitive anaerobe Bakterien, die nicht auf Sauerstoff angewiesen sind. Falls sich anaerobe Bakterien im Organismus ansiedeln, asymbiotisches Verhalten zeigen und sich unkontrolliert vermehren, kommt es zu mehr oder weniger starken Gesundheitsstörungen. Der menschliche Körper bietet ideale Lebensbedingungen für pathogene Keime jeglicher Art durch die konstante Versorgung mit allen Nährstoffen und der Körperwärme. Im menschlichen Organismus existiert jedoch ein effektives oxidatives System, das endogen5 wirksam ist und die Aufgabe hat, körperfremde Zellen (Bakterien, Pilze, Tumorzellen) zu vernichten. Der Sauerstoff hat im oxidativen System verschiedene Aufgaben. So wird er in das Hämoglobin eingebaut, in den Erythrozyten6 durch Gefäße, Kapillaren und Membranen an die Gewebezellen transportiert, an die Enzymsysteme zur Oxidation von Substraten7, wobei Wärme und Lebensenergie in den Mitochondrien freigesetzt werden. Sauerstoff wird aber auch in den Leukozyten 8 zur Produktion von Sauerstoffradikalen benötigt, die als Waffen des Immunabwehrsystems gegen körperfremde und asymbiotische Zellen fungieren. Wenn auch Sauerstoff für alle Lebensfunktionen notwendig ist, müssen andererseits beispielsweise oxidationsempfindliche Enzyme vor einem Überschuss an Sauerstoff geschützt werden. Auch die körpereigene Zellen und das Eisen im Hämoglobin müssen vor Sauerstoffradikalen und oxidativem Stress geschützt werden. Anaerob lebende Bakterien besitzen keine Enzyme und sind deshalb gegen Sauerstoff und sauerstoffreiche Verbindungen empfindlich. Ein gesunder Organismus braucht deshalb ein Gleichgewicht zwischen dem oxidativen und dem antioxidativen System. Ein Sauerstoffmangel löst nicht nur Symptome wie chronische Müdigkeit durch einen mangelhaften Energiestoffwechsel oder erhöhte Infektanfälligkeit aufgrund eines schwachen Immunsystems aus. Unter den Bedingungen des Sauerstoffmangels können normale Zellen zu Tumorzellen entarten. Wenn der Sauerstoffgehalt in den unteren Bereichen von Dickdarm und Dünndarm gegen Null geht, bilden sich mit Sicherheit Kolonien aus strikt anaeroben Bakterien wie z. B. Clostridien, die toxische Stoffwechselprodukte erzeugen. Damit können sich Bakterien, Pilze und Parasiten im Darm ansiedeln, die den Darm, das Blut und den ganzen Organismus mit Giftstoffen belasten. 4 = programmierter Zelltod = im Körper selbst gebildet; aus anlagebedingten Gegebenheiten entstehend 6 = rote Blutkörperchen 7 = Ausgangsstoff für Funktionen von Biomolekülen und für den Stoffwechsel von Organismen 8 = weiße Blutkörperchen 5 3 IV. Nachweis von pathogenen Keimen Normalerweise lebt der menschliche Organismus in Symbiose mit zahlreichen Mikroorganismen wie etwa den Darmbakterien. Chronischer Stress, länger andauernde Ernährungsfehler, emotionale Disharmonien und die Einnahme von Medikamenten führen jedoch zur Veränderungen des gesunden Milieus mit der Folge einer Verschiebung des Säure-Basen-Gleichgewichts und einer Schwächung des Immunsystems. Die Dunkelfeldmikroskopie9 ist eine optische Methode zur Untersuchung von Objekten, die aufgrund ihrer geringen Größe weit unter der Wahrnehmungsgrenze des menschlichen Auges liegen. Sie bietet die Möglichkeit, lebende Objekte zu beobachten, da keine speziellen Färbe- oder Fixierungsmethoden angewandt werden müssen. Bei der Betrachtung vitalen frischen Blutes in der Dunkelfeldmikroskopie10 geben die Blutzellen wertvolle Aufschlüsse über die Beschaffenheit des Blutes, den Zustand der verschiedenen Blutkörperchen, über das Blutplasma und über die darin vorkommenden Lebensformen. Für die Untersuchung ist nur ein Tropfen Blut notwendig, der am Finger oder am Ohrläppchen entnommen wird. Mit Hilfe der Dunkelfeldmikroskopie lassen sich folgende ganzheitliche diagnostische Aussagen treffen: Zustand des Säure-Basen-Haushaltes Störung des Eiweißstoffwechsels Zelldestruktion und Degenerationstendenz akute oder chronische Entzündung Organschwächezustände Sauerstoffsättigung im Gewebe Regulationsfähigkeit des vegetativen Nervensystems Beurteilung des Darmmilieus V. Was ist Rizol? Zur Herstellung von Rizolen wird Luftsauerstoff in Ozon umgewandelt und geht anschließend mit ungesättigten Pflanzenölen (Rizinus- und Olivenöl) eine chemische Verbindung ein. Im Rizol-Rohstoff wirkt Ozonid (Aktiv-Sauerstoff) als Produkt aus dieser Reaktion. In den Rizol-Rezepturen werden diese Ozonide mit Bitterstoffen und ätherischen Ölen kombiniert wie z. B. mit Nelken-, Wermut-, Walnuss- oder Beifußöl, um die germizide11 Wirkung der Öle zu verstärken. Die Wirkung der Öle beruht u. a. auf der guten Benetzungsfähigkeit an der Darmschleimhaut, der kapillaraktiven Eigenschaft und der Emulsionsbildung, wodurch 9 nach Prof. Günther Enderlein HP Ekkehard Scheller erbrachte den Nachweis für Candida im Blut 11 = Keime abtötend 10 4 die Inhaltsstoffe gleichmäßig im Darm und auch in Darmklüften verteilt werden, wo evtl. Pilznester beheimatet sind. VI. Rizol-Rezepturen Rizol-Rezepturen sind keine Fertigarzneimittel oder Nahrungsergänzungen, sondern Apothekenrezepturen, die individuell auf den Patienten abgestimmt sind. Die Rezepturen sind verordnungspflichtig und können vom Apotheker nach vorgegebenen Angaben hergestellt werden. Ihre Anwendung in der Praxis erweist seit vielen Jahren die hemmende oder abtötende Wirkung von anaeroben Keimen. Die dem Rizol in den verschiedenen Rezepturen zugesetzten antibiotischen Wirkstoffe wie z. B. von Minze, Geranium, Wermut, Nelken, Schwarzkümmel, Majoran, Beifuß, Thymian unterstützen und verstärken die Wirkung. Ozonide sind wasserfreie, dickflüssige Öle, die in einem Jahr etwa 10 % an Sauerstoff verlieren. Werden sie mit Wasser in einem beliebigen Verhältnis gemischt, entstehen Emulsionen, die innerlich eingenommen werden können. Das reine Öl ist für die innerliche Einnahme jedoch nicht geeignet. VII. Rizole und ihr Anwendungsbereich Ozonide lassen sich vielfältig einsetzen bei Hautkrankheiten: Haut- und Nagelpilz, Ekzemen, Neurodermitis, Schuppenflechte, Juckreiz, Wundliegen Entzündungen im Mund- und Rachenbereich: Erkältungen, Sinusiden, Zahnfleischentzündungen und Parodontose Erkrankungen des Intestinaltrakts12: Darmpilzen, Gärungs- und Fäulnisherde, Obstipation, Clostridienbelastung Ozonide im Rizol-Rohstoff übertragen Sauerstoff. Sauerstoffdruckmessungen von Prof. Vaupel an der Universität Mainz zeigten, dass im gesunden Gewebe ein Sauerstoffdruck von 50 – 100 mbar herrscht, wohingegen z. B. in Tumoren jedoch nur ein Sauerstoffdruck von 0 – 50 mbar vorhanden ist. Deshalb können Ozonide aus Rizol-Rezepturen auch bei chronischen Krankheiten wie Tumoren, MS und Arthritis helfen, die ergänzend zu schulmedizinischen Therapien eingesetzt werden sollen. Bei nachgewiesenem Pilz-, Bakterien- oder Parasitenbefall ist eine Behandlung mit Rizolen ebenso angezeigt wie bei Hyperaktivität, Hypoaktivität, Angst und Depression. Bei weiteren medizinischen Fragen zu Anwendungsmöglichkeiten von RizolRezepturen kann zu Dr. Gerhard Steidl Kontakt aufgenommen werden. Kontaktdaten: Flurstraße 4, 90584 Allersberg, Tel. 09176 – 73 97 von 9 – 13 Uhr, Email: [email protected]. 12 = Verdauungstrakt 5 VIII. Allgemeine Therapiehinweise Bei der Anwendung von Rizolen ist von einer Selbstmedikation abzuraten und die Betreuung durch einen erfahrenen Therapeuten in Anspruch zu nehmen. Er muss zum einen prüfen, ob und welche Rizol-Rezeptur im Einzelfall geeignet ist. Die Rezepturen werden dabei am Patienten ausgetestet, um die für ihn am besten geeignete Zusammensetzung der Rizol-Rezeptur und die Dosis zu finden. Auch während der Kur ist die Begleitung durch den Therapeuten wichtig, da im Zuge der Einnahme auch abgekapselte Bakterienherde aktiviert werden können. Beim Vorliegen einer Hypertonie sollte der Blutdruck überwacht werden. Kontraindikationen sind: Schwangerschaft und Stillzeit Allergie gegen einen der Inhaltsstoffe der Rezeptur Einnahme von Psychopharmaka innere Blutungen Aus Gründen der Sorgfaltspflicht muss mit der Dosierung vorsichtig begonnen werden. So soll am ersten Tag mit nur 1 Tropfen die Verträglichkeit getestet werden. Bei guter Verträglichkeit kann dann am nächsten Tag die Dosis erhöht werden auf 3 mal täglich 2 Tropfen, die eine halbe Stunde vor den Mahlzeiten in einem halben Glas kalten Wasser einzunehmen sind. Bis zur Höchstdosis von 3 mal 10 Tropfen kann die Dosis täglich um 1 bis 2 Tropfen gesteigert werden. Die Höchstdosis sollte mindestens über drei Wochen eingenommen werden, bei schwerer Belastung bis zu sechs Wochen. IX. Rizole zur Selbstbehandlung Viele Menschen haben einen großen Informationsbedarf über Gesundheit und zum Erhalt ihrer Gesundheit. Die stetig größer werdende Anzahl an Allergikern und Allergien, die Belastung durch aggressive Pilz- und Parasitenarten, die Strapazierung der Schleimhäute und die wachsende Beanspruchung der Haut stellen für viele Menschen Probleme dar. Silja Luft Gesundheitskosmetik13 bietet Produkte zur Selbstbehandlung an, die nach der Rezeptur von Dr. Steidl hergestellt werden. 1. Ölkomposits a) Ölekomposit Minze (kühlend) ist die Ölemischung für ein frisches Hautgefühl. Seine Hauptbestandteile sind Minz-, Geranium- und Zitronenöl sowie mit Aktivsauerstoff angereichertes Oliven- und Rizinusöl. Geeignet ist die Ölemischung zur Pflege des Mund- und Rachenraums sowie der Füße. Bei homöopathischen Behandlungen darf es nicht eingenommen werden. 13 Silja Luft Gesundheitskosmetik Allersberg®, Flurstraße 4, 90584 Allersberg, Tel. 09176 – 73 97, Fax 09176 / 55 33 6 Zur Massage oder zur Einreibung kann das Ölekomposit mit Wasser im Verhältnis 1 : 20 verdünnt werden. Für Spülungen werden 5 Tropfen in das Wasser gegeben. b) Ölekomposit Gewürznelke (wärmend) ist die Ölemischung für ein wohliges Hautgefühl. Hauptbestandteile des Öls sind Walnuss-, Wermut-, Gewürznelken- und Zimtöl sowie mit Aktivsauerstoff angereichertes Oliven- und Rizinusöl. Geeignet ist die Ölemischung zur Pflege des gesamten Körpers, aber auch für den Intimbereich oder zur Pflege kranker, medizinisch therapierter Haut. Besonders empfehlenswert sind Fußbäder. Das Ölekomposit Gewürznelke kann zur Massage oder zur Einreibung mit Wasser im Verhältnis 1: 10 verdünnt werden. Für Bäder und Spülungen werden 10 Tropfen des Komposits ins Wasser gegeben. c) Ölekomposit Spezial (wärmend) mit naturreinen Pflanzenölen höchster Qualität für die Ganzkörperpflege, vor allem bei gereizter und schuppiger Haut. Es desinfiziert mild und ist als Emulsion zur Mund- und Rachenhygiene geeignet. Zur Mund- und Rachenhygiene muss das Komposit stets mit Wasser verdünnt werden, auch wenn das Schlucken ungefährlich ist. Bei Hautpilzerkrankungen werden die betroffenen Stellen dünn mit einer Mischung aus Ölekomposit und Wasser eingerieben. (vgl. b!). d) Ölekomposit Olive (neutral, ohne ätherische Öle, nahezu geruchsneutral ist eine Ölemischung für ein reines Hautgefühl. Hauptbestandteile dieser Ölmischung sind Oliven-, Rizinus- und Distelöl sowie mit Aktivsauerstoff angereichertes Oliven- und Rizinusöl. Sie wurde speziell für die empfindliche Haut entwickelt. Der Mischung sind daher keine ätherischen Öle zugesetzt. Das Ölekomposit eignet sich zur Pflege des gesamten Körpers und gesunder Haut. Aber auch entzündete Hautpartien und kranke, medizinisch therapierte Haut kann damit behandelt werden. Anwendung: Massage / Einreibung mit Wasser verdünnen (1 : 10) Bäder / Spülungen ca. 10 Tropfen in Wasser 2. Vier Versorgungsspezialisten für die Haut a) Vital Tagescreme (Gesichtscreme für den anstrengenden Tag) Die geruchsneutrale Vital-Tagescreme eignet sich besonders als Unterlage für dekorative Kosmetik, zieht schnell in die Haut ein und hinterlässt keinen Fettfilm. Natürliches Bienenwachs sorgt für eine angenehme Konsistenz und gibt der Haut Fett zurück, das durch Reinigungsmittel wie Seife verloren geht. Feuchtigkeit erhält die Haut aus der Urea-Komponente. Milchsäure und Vitamin B3 dienen der Hautbarriere als Antioxidantien und wirken damit der Hautalterung entgegen. 7 b) Vital Nachtcreme (hochwertige Gesichtscreme zur Regeneration) Viele pflanzliche Wirkstoffe und Feuchtigkeit spendende Komponenten wirken mit Hilfe pflanzlicher Trägerstoffe wie etwa Avocadoöl, das die Zellregeneration fördert. Zu den Bestandteilen des Öls gehören auch die Vitamine A, E und D, die die Haut zusammen mit dem naturreinen Öl der Hamamelis und dem Wirkstoff des Kamilleöls ernähen. Der Karotten-Extrakt verdichtet und verstärkt die Haut. Zusätzliches Vitamin A und Traubenkernöl dienen der Hautbarriere als Antioxidantien. c) Feuchtigkeits-Creme (Gesichtscreme für den Feuchtigkeitshaushalt) ist die spezielle Pflege für die trockene Haut. Bienenwachs sorgt für eine angenehme Konsistenz, fördert die Spannkraft der Haut und gibt der Haut Fett zurück, das durch Reinigungsmittel verloren geht. Das in der Creme enthaltene Rizinusöl bildet eine natürliche Barriere. Urea zählt mit zu den wirksamsten Feuchtigkeitsspendern in der Kosmetik. Milchsäure und Vitamin B3 dienen als Antioxidantien. Die Feuchtigkeitscreme enthält keine kräftigen Pflanzendüfte und ist deshalb zur geruchsneutralen Ganzkörperpflege geeignet. d) Ringelblumen-Lotion (Körperlotion mit verschiedenen Kräutern) Die Feuchtigkeitslotion Ringelblume unterstützt die natürlichen Schutzmechanismen der Haut und pflegt sie mit einem leichten fruchtig-frischen Duft. Naturreine Öle wie Ringelblume, Hamamelis sowie der Wirkstoff des Kamilleöls Bisabolol helfen der Haut im Gleichgewicht zu bleiben. Karottenextrakt verdichtet und verstärkt die Haut. Als Trägerstoff wird naturreines Sojabohnenöl verwendet. Erdnussöl dient der guten Verteilbarkeit der Lotion. 3. Das Anti-Pickel-Gel Die Kombination aus den naturreinen Ölen Teebaum, Rizinus und Limette, dem Spurenelement Zinkoxid und der Salicylsäure reinigen und klären die Haut. Auf Wasserbasis und ohne Zusatz von Parfum entfalten die Inhaltsstoffe ihre volle Wirkung. Das Gel hat einen angenehmen frischen und fruchtigen Duft. 4. Das Echinacea-Shampoo Das Shampoo hat den hautfreundlichen pH-Wert von 5,5 und ist für jeden Haartyp geeignet. Es verleiht dem Haar ein gesundes Aussehen und seidigen Glanz, kräftigt es und fühlt sich bei Juckreiz sehr angenehm auf der Kopfhaut an. Die pflanzlichen Wirkstoffe des EchinaceaPurpurea-Extraktes in Kombination mit wirksamen Haarpflegesubstanzen, Feuchtigkeit spendenden Komponenten und UV-Filter sorgen für 8 ein samtweiches Haargefühl. Durch die ausgesuchten Tenside ist das Shampoo mild und daher auch für Kinder geeignet. 5. Das Gurgelkomposit Thymian-Nelke bietet eine effektive Reinigung für den Mund- und Rachenraum, eine wohltuende Pflege für das Zahnfleisch und sorgt dort für ein anhaltendes Frischegefühl. Unangenehmer Mundgeruch, wie er z. B. durch den Verzehr von Knoblauch entsteht, wird effektiv beseitigt. Enthalten sind naturreine Öle von Thymian, Gewürznelke, Wermut, Majoran, Rosmarin und Zimt. Es wird empfohlen, mit dem Gurgelkomposit zweimal täglich zu spülen (1 – 3 Tropfen in Wasser). 6. Germinolsalbe Minze Medium Diese Salbe pflegt gesunde oder an Juckreiz, Ekzemen oder Neurodermitis erkrankte Haut. Sie eignet sich zur unterstützenden Pflege bei bereits mit Medikamenten therapierter Haut. Naturreine Öle, die teilweise mit Sauerstoff angereichert sind, und Bisabolol aus dem Kamilleöl fördern die Hautregeneration. Die im Distelöl enthaltenen Vitamine A, E und K versorgen die Haut mit wichtigen Nährstoffen. Das Minzöl erfrischt sowohl gesunde als auch strapazierte Haut. Der Wirkstoff Urea gibt der Haut die notwendige Feuchtigkeit. Trägerstoff der Salbenkomposition ist naturreines Sojabohnenöl. 7. Gewürznelken-Salbe ist für die Pflege des ganzen Körpers geeignet. Raue Hautstellen an Füßen, Knien und Ellenbogen werden durch weiche, geschmeidige Haut ersetzt. Selbst intime Körperstellen können mit dieser Salbe gepflegt werden. Die Pflegekombination besteht aus naturreinem Gewürznelken- und Walnussöl und mit Aktivsauerstoff angereichertem Oliven- und Rizinusöl. Ihre angenehme Konsistenz erhält die Creme durch natürliches Bienenwachs, das u. a. die Spannkraft der Haut fördert. 8. Die Gewürznelken-Seife eignet sich zur Pflege des gesamten Körpers und ist eine umweltfreundliche Alternative zu herkömmlichen Duschmitteln und Seifen, weil sie kaltverseift in Handarbeit hergestellt wird. Die Seife enthält naturreine Öle aus Gewürznelke, Wermut, Zimt und Walnuss sowie mit Aktivsauerstoff angereichertes Oliven- und Rizinusöl. Die spezielle Kombination der Öle dient der effektiven Entfernung von Küchengerüchen an Händen und hinterlässt nach dem Abspülen eine samtzarte aber nicht fettige Haut. Die Gewürznelkenseife enthält keine gewöhnlichen Tenside, um eine Reizung der Haut auszuschließen. 9 9. Die Allantoin-Creme sorgt für die rasche Erholung rauer und rissiger Hände. Abends aufgetragen wird die Erholung über Nacht intensiviert, so dass die Regeneration auch tagsüber spürbar bleibt. Die angenehme Konsistenz erhält die Creme durch natürliches Bienenwachs. Der pflanzliche Wirkstoff Allantoin, der aus Beinwell gewonnen wird, unterstützt die Zellregeneration. Kamilleöl beruhigt die Haut und sorgt für eine gute und schnelle Heilung. X. Krinner-Spezial - Entspannungsübung 10 Die Referentin bot den Zuhörern zu Beginn ihres Referates eine effektive Entspannungsübung an. Sie lud die Zuhörer ein, zu sich selbst zu kommen und das Augenmerk auf das Herz und das Energiefeld des Herzens zu richten. Zur Erklärung wies sie darauf hin, dass alles, war wir für unsere Gesundheit tun, umso wirksamer ist, wenn man es in Verbindung mit Liebe und einem offenen Herzen tut. Dadurch kann auch alle Information, die wir unserem Körper zuführen, fruchtbar werden. Zur Vorbereitung werden die Lichter im Raum gedimmt. Ihre Anleitung wird gemäß Tonträger weitergegeben. „ … Dafür bitte ich Sie, einfach die Augen für einen Moment zu schließen. … Dann bitte ich Sie, auch Ihre Füße richtig gut aufsetzen, dass Sie einen guten Kontakt mit den Füßen zum Boden haben. Die Wirbelsäule ist möglichst aufrecht und trotzdem entspannt. …. Und wir beginnen mit einem tiefen Aufatmen. Und mit diesem Ausatmen lassen wir die ganze Anspannung los, alles, was jetzt noch so in unserem Kopf ist, so als würden wir alles über die Füße abfließen lassen in die Erde hinein. … Und was uns auch gut tut, das ist der Herzlaut. Das ist das „haa“ mit dem Ausatmen. Das dürfen Sie jetzt wirklich, auch wenn wir in einem öffentlichen Raum sind. Mit einem „haa“14 ausatmen! …. Durch diesen Laut wird unser Herz entlastet. Das hilft uns sehr. Und gleichzeitig senden Sie sich dieses innere Lächeln, so als würden Sie sich selbst zulächeln. Vielleicht können Sie sich vorstellen, dass Sie mit den Augen in den Augenhintergrund hineinlächeln, und dass dieses innere Lächeln fließend in Ihre Gesichtsmuskulatur übergeht. Und wie von selbst ziehen sich Ihre Mundwinkel nach oben. …. Das ist dieses Sich-selbst-wohlgesinnt-Sein, das Sich-selbst-Annehmen. Und dann lassen wir dieses innere Lächeln bis hinein in unser Herz fließen. Und unser Herz entspannt sich weiter und wird ganz weich. … Und jetzt können wir uns vorstellen, dass aus unserem Herzen heraus ein Energiefeld wächst und ein wunderschönes Muster bildet, das auch unseren ganzen Körper einhüllt. Das wunderbare Energiefeld, das aus unserem Herzen kommt, gleicht einer Lichtkugel, die sich immer weiter ausdehnt. Und dieses Energiefeld – es ist harmonisch – bringt auch unseren übrigen Körper in diese harmonische Schwingung. …. Unser Herz hat ein ganz starkes elektromagnetisches Feld, viel stärker als das des Gehirns. Unser Herz erzeugt ständig Schwingungen, die in unseren Körper hinein wirken. Alles, was wir im Herzen haben, wird in unseren Körper als Information hinein gegeben. Deshalb ist es so wichtig, sich positiv im Herzen einzustimmen. Wenn wir z. B. im Herzen bitter sind oder nicht verzeihen können, dann wird diese Information ständig in unser Körperenergiefeld weitergegeben. Deshalb ist es jetzt noch einmal eine gute Möglichkeit, um aus dem Herzen heraus loszulassen, sich mit einem offenen, warmen, liebevollen Herzen zu verbinden. 14 kräftig und seufzend 11 …. Und unser Herz ist genau in der Mitte zwischen Himmel und Erde. Unsere Füße berühren unsere Erde – unsere Füße sind ja unsere Wurzeln - und wenn wir uns vorstellen, dass sich unsere Wirbelsäule nach oben hin verlängert, dann berührt diese Verlängerung den Himmel. Und genau in der Mitte ist unser Herz. In unserem Herzen verbinden sich die Mutter Erde und das Licht des Himmels. …. Und in liebevoller Absicht gehen wir in diesen Informationsabend. So ganz langsam dürfen Sie sich jetzt dehnen und strecken, sich dabei richtig lockern, ihre Aufmerksamkeit zurückholen und auch ganz langsam wieder die Augen öffnen……“ XI. Diskussion und Anfragen Im Anschluss an das Referat stand die Referentin für Fragen aus dem Zuhörerkreis zur Verfügung. Die jeweilige Beantwortung der Anfragen und Rückfragen durch die Referentin ist kursiv gedruckt. 1. Mit Para-Rizol können die Pilze im Darm eliminiert werden. Pilze haben aber die Aufgabe, Schwermetalle zu bunkern. Wie muss deshalb die therapeutische Begleitung aussehen, wenn jemand Para-Rizol einnimmt? Ausleitungs- und Entgiftungstherapien sind immer sehr individuell, d. h. es ist immer zu fragen, was der Körper dieses Patienten zu leisten in der Lage ist. Es muss sicher gestellt sein, dass Leber, Niere und Darm den erhöhten Anforderungen gewachsen sind. Sie müssen evtl. unterstützt und gestärkt werden. Die Rizoltherapie sollte immer mit Algen kombiniert werden. Die Dosierung muss jedoch immer individuell abgeklärt werden. Algen binden Schwermetalle und leiten sie aus15. 2. Para-Rizol, Darmprobleme und eigene Erfahrungen Meteorismus: Lästige Gasansammlungen im Darm lassen sich mit Para-Rizol nach eigenen Erfahrungen einer Teilnehmerin beseitigen. Empfehlung: über 1 oder 2 Tage abends 1- 2 Tropfen in Wasser vor dem Schlafengehen einnehmen. Eine Teilnehmerin gibt ihre Erfahrungen weiter, die sie vor 15 Jahren mit Frau Dr. Klein bei Darmproblemen hatte. Frau Dr. Klein16 habe ihr Para-Rizol verordnet. Es habe ihr sehr geholfen. Heute gehe es ihr in dieser Richtung wieder gut. 15 Eigene Recherche: Lt. Dr. Klinghardt muss 30 Minuten nach der Rizolgabe immer ein Absorptionsmittel gegeben werden: 20 Presslinge Chlorella, 1 – 2 Kapseln Chitosan, 1 Teelöffel Zeolith oder 2 Kapseln Kohle. 16 Praxis Martina Klein, Fachärztin für Innere Medizin, Lichtenfelser Str. 43, 95326 Kulmbach, Tel. 09221 – 7 58 09 12 Frau Dr. Klein verabreicht bei Krebstherapien auch Infusionen mit RizolRezepturen, weil Sauerstoff Tumorzellen schneller zur Apoptose bringt. Ihre Erfahrungen fließen auch in die Forschungsergebnisse von Dr. Steidl ein. In Kliniken – insbesondere Kinderkliniken – wird bei entzündlichen Paravat17Erscheinungen, wie sie z. B. bei Krebserkrankungen auftreten können, äußerlich mit Salben und Cremes aus Rizol-Rezepturen gearbeitet. 3. Wie sind Para-Rizol und andere Rizol-Zubereitungen einzunehmen? Ozonide müssen in Wasser eingenommen werden. Man kann sie auch in lauwarmes Wasser oder Tee geben. Auf eine therapeutische Begleitung sollte dabei nicht verzichtet werden.. Eine Mundspülung mit dem Ölekomposit Minze ist als Selbstmedikation jederzeit möglich. Es empfiehlt sich, das Wasser zu schlucken, um trotz der geringeren Dosierung eine Wirkung im Darm zu erzielen, die entsprechend geringer sein wird. 4. Das Problem der Antibiotika resistenten Keime Die Presse berichtete vor kurzem vom Tod mehrerer Babys in der Mainzer Universitätsklinik aufgrund von mit Keimen verunreinigten Infusionslösungen. Ärzte drücken immer wieder ihre Sorge aus, für die Behandlung bestimmter Infektionen keine wirksamen Medikamente zur Verfügung zu haben. Dass Ozon eine keimtötende Wirkung hat, ist medizinisch weltweit unbestritten. Es ist deshalb wichtig, das Wissen von den Ozoniden publik zu machen. Auch Patienten können dabei mithelfen, wenn sie ihre Ärzte informieren. 5. Dr. Steidl verwendet in seinen Rezepturen Phytopharmaka, die von den Reinigungs- und Ausleitungstherapien bekannt sind, die Dr. Clark vorschlägt. Lehnt sich Dr. Steidl an Dr. Clark an? Es ist nicht bekannt, ob er das Wissen von Dr. Clark übernommen hat. Seine Forschungen haben ergeben, dass man zur Behandlung des Schimmelpilzes Aspergillus niger eine sehr hohe Dosis von Ozoniden bräuchte. Mit dem Zusatz von Nelke, Wermut und Walnuss und ihren synergistischen Effekten in Bezug auf ihre fungizide Wirkung kann diese Dosis deutlich reduziert werden. 6. Warum werden Rizole nicht von Ärzten verschrieben? 17 Rizole dürfen verordnet werden, sind aber vielfach bei Ärzten nicht bekannt. Sogar Ärzte, die im alternativen Bereich arbeiten, sind sehr mit Arbeit eingedeckt und haben einfach keine Zeit, sich mit der Rizoltherapie zu befassen. Auch die Rizoltherapie muss über Anthroposophen und HeilpraktikerInnen in der Gesellschaft Fuß fassen. Die freiverkäuflichen Produkte von Frau Steidl-Luft mit ihrer SiljaGesundheitskosmetik leisten für diese Verbreitung gute Dienste, weil sie bei Injektion/Infusion in das umliegende Gewebe statt in das punktierte Blutgefäß 13 allgemeinen Gesundheitsproblemen von jedermann in Eigenverantwortung angewendet werden können. Sie sind auch einfach zu beziehen. Unter der Telefonnummer 09176 – 7397 kann man eine fundierte Beratung erwarten(Herr Jenner). Auch Dr. Steidl selbst nimmt sich sehr viel Zeit für Beratungen. Sammelbestellung über die Selbsthilfegruppe ist wegen des Preisvorteils sinnvoll. 7. Ist es therapeutisch sinnvoll, in gewissen Zeitabständen mit Rizol so eine Art innere Reinigung zu machen? Das ist auf alle Fälle sinnvoll. Auch Dr. Steidl empfiehlt das als prophylaktische Kur einmal im Jahr. 8. Was versteht man unter Gesundheitskosmetik oder Naturkosmetik? Als Gesundheits- oder Naturkosmetik werden Kosmetika bezeichnet, die dem Anspruch nach schonender für Mensch und Umwelt und aus „natürlicheren“ Rohstoffen hergestellt sind als herkömmliche Kosmetika. Naturkosmetik sind Erzeugnisse aus natürlichen Rohstoffen pflanzlichen, tierischen und mineralischen Ursprungs. Die Rohstoffe sollen so weit als möglich aus biologischem Anbau stammen. Für die Gewinnung und Weiterverarbeitung dieser Naturstoffe sind nur physikalische, mikrobiologische oder enzymatische Methoden anzuwenden. Naturkosmetik kann auch bedeuten Öle einzunehmen. 14 XII. Dr. Steidl: Die Rizoltherapie Frau Kinner überließ der Selbsthilfegruppe diesen Artikel, der in der Zeitschrift „Natur und Heilen“ 10 / 2002 von Dr. Steidl veröffentlicht worden war. Der nachfolgende identische Text entstammt dem Themenarchiv der Monatszeitschrift Natur & Heilen – für ein gesundes Leben. Die Rizoltherapie SEHR WIRKSAMES THERAPIEVERFAHREN GEGEN BAKTERIEN, PILZE UND PARASITEN Auf der Basis so genannter Ozonide aus Rizinusöl und Olivenöl können Rezepturen hergestellt werden, die sich gegen pathogene Keime bewährt haben, vor allem solche, die anaerob, d. h. unter Sauerstoffmangel leben, wie z. B. Candida-Pilze, Bakterien und Parasiten. Die erwünschte Wirkung konnte durch Zusatz von Walnuss-, Nelken- und Wermutöl erheblich gesteigert werden. Die Rezepturen wirken nicht nur breitbandig auf diese Keime, sondern lösen darüber hinaus einen Reiz zur Ausscheidung von Toxinen aus. In vielen Fällen konnte eine spürbare Besserung der Beschwerden verzeichnet werden. Ermutigend sind auch die Forschungsergebnisse mit Tumorzellen. Der menschliche Körper bietet ideale Existenzbedingungen für körperfremde Parasiten aller Art. Dabei ist die Bezeichnung körperfremder Parasiten kein Widerspruch in sich, weil auch im gesunden Körper eine unglaubliche Vielzahl von Parasitenarten lebt, die jedoch unter Kontrolle gehalten werden und nicht zu Symptomen und Krankheiten führen. Dieses Gleichgewicht ermöglicht sowohl dem Wirtsorganismus als auch den Parasiten das optimale Leben. Eine Störung des Gleichgewichts geht in der Regel vom Wirt aus, wenn z. B. seine Vitalität und Widerstandskraft geschädigt ist oder altersbedingt nachlässt. Dann dauert es nicht lange, bis die Parasiten die Oberhand gewinnen und es zu einer spürbaren Beeinträchtigung des Wohlbefindens kommt. Die Schädigung des Wirts kann endogener (im Körper selbst entstanden) und auch exogener Natur sein, also von außen her, wenn z. B. Schadstoffe aus der Umwelt auf den Menschen einwirken, gegen die er momentan keine Abwehrstoffe besitzt (wie beispielsweise bei Infektion mit Keimen in tropischen Ländern oder bei einer Lebensmittelvergiftung). Wird die akute Infektion nicht konsequent bekämpft und in möglichst kurzer Zeit ausgeheilt, dann kann sie chronisch werden, mit langjährig andauernden Symptomen. Die konservative Therapie besteht in der Verordnung von Antibiotika. Nachteile sind sowohl die Beeinträchtigung der Darmflora, die in ihrer Zusammensetzung gestört wird, was Verdauungsprobleme, Veränderung des Milieus, eventuell Pilzbefall und Irritation des darmspezifischen Immunsystems zur Folge haben kann, als auch die Resistenzbildung bei Keimarten, die man eigentlich ausräumen will. Eine alternative Therapie besteht in der Anwendung von Sauerstoff in Form von Ozoniden und Bitterstoffen. Diese Therapie ist speziell bei strikt anaerob (unter Sauerstoffmangel) lebenden Keimen Erfolg versprechend, weniger bei aeroben 15 (Sauerstoff zu Leben brauchend) Keimen. Die Anwendungsmöglichkeiten müssen daher in jedem Einzelfall geprüft und ausgetestet werden, wozu der Therapeut mit seinen Kenntnissen in medizinischer Mikrobiologie, Labordiagnostik, Kinesiologie, EAV oder Bioresonanz gefordert ist. Sowohl die heutzutage extreme Mobilität der Menschen in Form von häufigen Geschäfts- und Urlaubsreisen in tropische / subtropische Länder als auch der Import von Lebensmitteln aus solchen Regionen bedeuten eine neue Ausbreitungsmöglichkeit für Keime aller Art und das gehäufte Auftreten von Infektionen. So sind z. B. jährlich etwa 12 Millionen Passagiere allein aus Deutschland in außereuropäischen Ländern unterwegs. Umso wichtiger sind daher Kenntnisse über die Keimarten (auch exotische) und die davon verursachten Symptome und Krankheiten als Grundlage für die Entscheidung über therapeutische Maßnahmen. Was sind Ozionide? Die ersten Berichte über die therapeutische Verwendung von Ozoniden erschienen schon im Jahre 1916 in USA, als der Arzt James Todd mit diesen Substanzen Infektionskrankheiten bei Mensch und Tier bekämpfte. Die Ergebnisse waren damals schon sehr gut. Ozonide sind langkettige sauerstoffreiche Substanzen, die aus natürlichen fetten Ölen wie Oliven- oder Rizinusöl und Sauerstoff in Form des Ozons hergestellt werden können. Vorläufer wurden bereits von 1915 bis 1947 in USA klinisch z. B. zur Wunddesinfektion bei Operationen sowie gegen Pilze, Bakterien und Viren bei Mensch und Tier verwendet. Es ist nun gelungen, entscheidende Verbesserungen bei der Herstellung und bei der Kombination mit Arzneipflanzen durchzusetzen, so dass seit wenigen Jahren ein effektives, vielseitig einsetzbares Heilmittel zur Verfügung steht, das von Ärzten und Patienten akzeptiert wird. Nach zahlreichen Veröffentlichungen zu klinischen Anwendungen in amerikanischen medizinischen Fachzeitschriften wurde die Verwendung von Ozoniden ab 1947 eingestellt, weil neue Erfindungen (Penicillin, Sulfonamide und andere) einen besseren Erfolg bei der Behandlung von Infektionskrankheiten versprachen. Die heutigen Probleme mit Antibiotika sind Anlass genug zu prüfen, ob die Wirkung von Ozoniden auf parasitäre Keime nach wie vor gegeben ist. Eigenschaften der Ozonide Diese Ozonide sind wasserfreie, dickflüssige Öle, die in einem Jahr nur etwa 10% an Sauerstoff verlieren. Mit viel Wasser in beliebigen Verhältnissen vermischt, bilden sie Emulsionen, die innerlich eingenommen werden können. Das reine Öl ist für die innerliche Einnahme nicht geeignet. Durch den Einbau der drei Sauerstoffatome des Ozons an die Stelle der Doppelbindung entsteht eine Bakterien und Pilze tötende Substanz, das Ozonid, das offenbar auch Parasiten angreifen kann. Darüber hinaus ist es geeignet, das Darmmilieu aerob umzuwandeln und damit strikt anaeroben, also unter Sauerstoffmangel lebenden Keimen den Nährboden zu entziehen. Insofern eignet es sich gut zur Darmreinigung. Die Wirkung beruht u. a. auf der guten Benetzungsfähigkeit der Darmschleimhaut, der kapillaraktiven Eigenschaft und der Emulsionsbildung, 16 wodurch die Inhaltsstoffe gleichmäßig im Darm und auch in Darmklüften verteilt werden, wo eventuell Pilznester sitzen. Diese gute Verteilung kann mit pulverförmigen Drogen nicht erzielt werden. Tumorzellen Im Rahmen einer von der Karl-und-Veronica-Carstens-Stiftung geförderten Forschungsarbeit konnte das Verhalten von Tumorzellen in Kultur gegenüber Ozoniden untersucht werden. Dabei beschäftigte sich die Arbeitsgruppe von A. Ogilvie (Biochemie, Universität Erlangen) mit der hemmenden Wirkung solcher Sauerstoffverbindungen auf Tumorzellen. Wachsende Tumorzellen können durch ozonierte Öle zu einer Art Selbstvernichtung angeregt werden, d. h. in den Zellen wird ein erblich festgelegtes Programm zum schrittweisen Absterben ausgelöst, auch programmierter Selbstmord (Apoptose) genannt. Das Apoptose-Programm dient dem körpereigenen Immun – oder Abwehrsystem, wenn z. B. geschädigte Zellen im Randgebiet des Pilzbefalls oder aber Tumorzellen beseitigt werden müssen, möglichst ohne unerwünschte Begleiterscheinungen zu verursachen. Die Ozonide hemmen also das Zellwachstum bzw. führen zum Absterben von vorgeschädigten Zellen. Normale Zellen werden ebenfalls in die Apoptose gelenkt, jedoch langsamer als Tumorzellen, d. h. Tumorzellen gehen bei Kontakt mit Ozoniden schneller kaputt als normale Zellen. Das bei einigen Naturvölkern übliche Ölkauen dient möglicherweise auch einem solchen Schutzeffekt, da hochaktive Sauerstoffverbindungen (Endoperoxide) in sehr kleinen Konzentrationen in vielen Pflanzen und Pflanzenölen vorkommen. (Der Mensch kann auch davon profitieren, indem er Rohkost isst. Die wertvollen Endoperoxide gehen nämlich – wie die meisten anderen Vitalstoffe – durch Kochen kaputt.) Die Bedeutung des Sauerstoffs Mit Sauerstoff liegt ein Element vor, das für die höheren Zellen und Organismen lebensnotwendig ist. Höhere Lebewesen wie der Mensch verwenden Sauerstoff in dreifacher Weise: 1. Einbau von Sauerstoff in das Hämoglobin, Transport in Erythrozyten durch die Gefäße, Kapillaren und Membranen an die Gewebezellen. Übergabe an Enzymsysteme zur Oxidation von Substraten unter Freisetzung von Wärme und Lebensenergie in den Mitochondrien. Für den Energiestoffwechsel werden ca. 97 % des transportierten Sauerstoffs verwendet. 2. Ca. 3 % des Sauerstoffs werden in weißen Blutkörperchen zur Produktion von Sauerstoffradikalen benötigt, den besten Waffen des Immunsystems gegen körperfremde Zellen. 3. Der im Hämoglobin physikalisch gebundene Sauerstoff stellt außerdem die Gewebeoxygenierung sicher. Damit sollen Sauerstoffmangelzustände im Gewebe verhindert werden. 17 Das oxidative und das antioxidative System Sauerstoff ist zwar für alle Lebensfunktionen notwendig, andererseits müssen aber viele Komponenten des biochemischen Systems wie z. B. oxidationsempfindliche Enzyme vor einem Überschuss an Sauerstoff geschützt werden. Darüber hinaus müssen die körpereigenen Zellen wie auch das Eisen im Hämoglobin vor Sauerstoffradikalen und oxidativem Stress geschützt werden. Diesen Zweck erfüllt das so genannte antioxidative System. Es besteht u. a. aus Substanzen wie Glutathion, Selen, Vitaminen und vor allem aus den Enzymen Superoxiddismutase und Catalase. Anaerob lebende Bakterien besitzen diese Enzyme nicht, sind daher gegen Sauerstoff und sauerstoffreiche Verbindungen empfindlich, während menschliche Zellen Sauerstoffradikale entgiften können. Ein gesunder, robuster Organismus ist daher an ein Gleichgewicht zwischen dem oxidativen und dem antioxidativen System gebunden. Verstärkung der Wirkung durch parasitenwidrige Pflanzen Wie wir gesehen haben, sind die Ozonide in der Lage, das Darmmilieu grundlegend aerob zu bereinigen und damit vielen sich unter Sauerstoffmangel vermehrenden Keimen die Existenzgrundlage zu entziehen. Es gibt jedoch viele Bakterien-, Pilz- und Parasitenarten, die mit Ozoniden schwer vertrieben werden können, weil sie genügend Abwehrsysteme gegen Sauerstoffspezies besitzen. Dazu gehören z. B. Schimmelpilze wie Aspergillus niger. Die notwendige Dosis zur effektiven Bekämpfung von Aspergillus liegt um den Faktor 10 höher als z. B. bei Candida albicans. Ein Rückgriff auf die Phytotherapie schafft hier Abhilfe. Schon in den alten Büchern des Mittelalters werden bestimmte Pflanzen wie Rainfarn, Wermut, Storchenschnabel, Gewürznelken, Walnussschalen und andere als entzündungs- und parasitenwidrig beschrieben. Die aktuellen Erfahrungen beweisen, dass diese Eigenschaften auch heute noch bestehen und therapeutisch effektiv genutzt werden können. Wasserfreie Extrakte dieser Pflanzen lassen sich vorteilhaft mit den Ozonid-Ölen kombinieren. Die bisher beste Kombination ist das Para-Rizol (mit Wermut-, Gewürznelkenund Walnussöl), gefolgt von Rizol-Neu (mit Minzöl und Geraniumöl) und RizolAlt (reines Ozonid = mit Oliven- und Rizinusöl).* Para-Rizol-Rezeptur Die Rezeptur steht von der pharmakologischen Wirkung her gesehen auf zwei Säulen: Sauerstoff und Bitterstoffe. Beispielhafte Rezeptur-Angaben für 50 g: - 35 g Rizol-Rohstoff 5 g Nelkenöl 5 g Wermutöl 5 g Walnussöl Rizol-Rohstoff besteht aus den reinen Ozoniden des Oliven- und Rizinusöls. Die Rezeptur muss auf Rezept verordnet und in einer Apotheke hergestellt werden. Sie ist kein Fertigarzneimittel. Die Bezeichnung Rizol ergibt sich aus den für die Ozonid-Herstellung verwendeten Grundstoffen „Riz“-inusöl und „Ol“-ivenöl. Im Para Rizol handelt es sich neben den Ozoniden um Wermut, 18 Gewürznelke und Walnuss. Davon stehen alkoholfreie Extrakte zur Verfügung, die in ein und derselben Rezeptur vereinigt werden. Das Öl ist außerdem zuckerfrei, also auch für Diabetiker geeignet. Die Erfahrung hat gezeigt, dass diese Komposition die Reinigung und Aktivierung der Verdauungssystems besonders gut bewirkt. Die Komponenten werden deshalb genauer erklärt: Der Wermut ist bestens geeignet, die Sekretion des Verdauungskanals anzukurbeln. Er regt den Appetit an, behebt Verdauungsstörungen, bekämpft Magenkrämpfe und Blähungen. Die Bitterstoffe sind ungemein verdauungsfördernd. Er ist außerdem mit die wichtigste Pflanze für eine gesunde Leber. Er schmeckt nicht besonders gut, weil er bitter ist. Aber wenn man hinterher einen Schluck Wasser oder Orangensaft trinkt, nimmt das den bitteren Geschmack sofort weg. Unsere Leber ist das größte Drüsenorgan und erfüllt zwei lebenswichtige Aufgaben. 1. Sie ist ein absonderndes Organ, produziert die Gallenflüssigkeit, die für die Verdauung benötigt wird. Damit beherrscht sie praktisch den Zucker-, Fett- und Eiweißstoffwechsel. 2. Sie ist die große Entgiftungsfabrik des Körpers. Alle Nährstoffe, die von der Darmschleimhaut aufgesogen werden und ins Blut gelangt sind, müssen mit dem Blut die Leber durchfließen. Schädliche Stoffe und Stoffwechselprodukte werden in der Leber herausgefiltert und ausgeschieden. Wenn die Leber dieser Aufgabe nicht mehr nachkommen kann, hat man nur noch ein bis zwei Tage zu leben. Das heißt, man darf das Wohl und Wehe der Leber nicht auf die leichte Schulter nehmen. Mit den Bitterstoffen sorgen wir also nicht nur für den Darm, sondern auch für die Leber und für das Blut. Gewürznelken sind aromatisch, appetitanregend, verdauungsfördernd, antiseptisch. Sie werden zur geschmacklichen Verbesserung von Speisen, Elixieren und anderen Likören verwendet. Sie werden auch als anregendes Getränk bei Erkältungen, Übelkeit und Verdauungsproblemen eingenommen, auch in Glühwein. Die Walnuss ist auch in Form des fetten Öls bitter, verdauungsfördernd, reinigend. Das Öl besitzt sehr gute benetzende und die Schleimhaut durchdringende Eigenschaften, kann daher als Transportmittel für die anderen Bestandteile der Rezeptur dienen. Mit den Bitterstoffen betreiben wir aktive Gesundheitspflege. Sie können als aromatische Würze den Speisen wie Salaten, Gemüse, Fleischgerichten usw. zugesetzt werden, stattdessen aber auch als Getränk mit Wasser verdünnt eingenommen werden. Hierzu gibt man 5 bis 10 Tropfen in ein Glas mit kaltem Wasser und rührt um. Zur Vorsicht sollte man vorher die Verträglichkeit mit nur 1 Tropfen testen, da man 19 nicht wissen kann, ob evtl. eine allergische Disposition oder sonstige Unverträglichkeit gegeben ist. Dosierung und kurmäßige Anwendung Aus der Erfahrung ergaben sich folgende Hinweise, die beachtet werden müssen: Bitte sich an die vom Verordner angegebene Dosierung halten. Vor der Anwendung einen Verträglichkeitstest mit 1 Tropfen machen. Wenn nicht anders angegeben: die Dosierung einschleichend mit dreimal 1 Tropfen in kaltem Wasser ca. ½ Stunde vor dem Essen beginnen. Überdosierung kann zu einer Giftflut aus abgetöteten Bakterien-, Pilzund Parasitenzellen und anderen Toxinen führen, die zur Ausscheidung auf die Haut kommen, eventuell in Form von Blasen mit Eiter, verbunden mit starkem Juckreiz. Bei Patienten mit chronischer oder entsprechend hoher Toxinbelastung muss die Dosierung mit dreimal 1 Tropfen etwa 3 bis 4 Wochen beibehalten werden. (Bei Überbelastung des Immunsystems durch das freigesetzte Gift kann es im Extremfall zum anaphylaktischen Schock kommen, der eine Notbehandlung erforderlich macht. Das Mittel kann bei Magenüberempfindlichkeit oder bei unverträglichem Geschmack in Kapseln gefüllt werden, die man sich in der Apotheke besorgt. Bei Kindern müssten das die Eltern übernehmen. Magensaftresistente dünndarmlösliche Kapseln gibt es bei dem Apothekenzulieferer WEPA in Amberg. Es ist sinnvoll, die Giftausscheidung über Leber und Nieren mit Heilmitteln zu unterstützen. Dauer der Einnahme: 3 bis 4 Wochen, in schweren Fällen 8 bis 10 Wochen. Bei Allergie und entzündlichen Prozessen vorsichtig anwenden, bei Unverträglichkeit absetzen. Nicht an Auge und am Augenlid verwenden. Bei Schwangerschaft nur äußerlich anwenden. Para-Rizol enthält Wermut, der bei Schwangerschaft nicht eingenommen werden darf. Vorsicht ist auch bei gleichzeitiger Einnahme von Psychopharmaka geboten. Für Kinder, behinderte Personen und Haustiere unzugänglich und kühl aufbewahren. Sehr wichtig: Die Verträglichkeit Selbstmedikation ist zu unterlassen! muss getestet werden. Warum ist von einer Eigenbehandlung abzuraten? Weil im Patienten pathogene Keime, d. h. lebende Zellen, abgetötet werden müssen. Das geht nur mit Mitteln, die von vorn herein nicht harmlos sind. Auswahl und Anwendung solcher antibiotischer Mittel ist daher nur 20 Therapeuten mit umfassenden medizinischen Kenntnissen und entsprechender Genehmigung erlaubt. Leider trifft man oftmals ein völlig falsches Denken an, vor allem in Patientenkreisen, wenn z. B. Naturheilmittel als harmlos angesehen werden, womit „nichts passieren kann“, dass es keine Nebenwirkungen gäbe, dass man die Mittel und Methoden beliebig ohne Fachkenntnisse anwenden könne usw. Wenn durch diese falschen Vorstellungen Fehler gemacht werden, gerät die Naturheilkunde, die beteiligten Therapeuten, die Mittel und Methoden schnell in Verruf, und das darf nicht sein. Deshalb müssen sich alle Beteiligten an bestimmte Regeln halten. Überwachungsmöglichkeiten für den Verlauf der Therapie Der Therapeut muss den Verlauf einer Para-Rizol-Kur verfolgen und überprüfen. Dazu muss er seine Methoden gut beherrschen, auf welche Mittel und Methoden er sich auch immer spezialisiert hat. Das kann Kinesiologie sein genauso wie Bioresonanz oder EAV. Konservative Methoden sind die Analysen der Blut- und Laborwerte im kleinen oder großen Blutbild und die Parameter des Immunstatus, die sich bei Infektion mit körperfremden Keimen oftmals, d. h. nicht in jedem Fall, aus dem Normbereich verschieben.** Medizinische Anwendungen Allgemein Viele Personen, die eine infektiöse Erkrankung haben, sind potentielle Nutznießer der neuen Rezeptur. Para-Rizol wurde erfolgreich eingesetzt bei: - Hautkrankheiten (Haut- und Nagelpilze, Ekzeme, Neurodermitis, Schuppenflechte, Juckreiz, Wundliegen, auch in Form von Salben), - inneren Erkrankungen im Kopfbereich (Erkältungen, Sinusiden, Entzündungen in Mund und Rachen, speziell bei Zahnfleischentzündung und Parodontose. - Darmpilzen, Gärungs- und Fäulnisherden, bei Obstipation oder bei extrem anaerobem Darmmilieu mit verstärkter Vermehrung von Clostridien. Symptome wie chronische Müdigkeit, Depressionen, Heißhungerattacken, Übergewicht, aber auch psychische Symptome sind Leiden, die u. a. auf Intoxikation durch Bakterien, Pilze und Parasiten zurückgeführt werden können. Selbst bei der Krebskrankheit können Mikroorganismen eine verhängnisvolle Rolle spielen: So sind 15 % der weltweiten Krebserkrankungen mit Sicherheit auf Viren und Bakterien zurückzuführen, weitere 15 % stehen in diesem Verdacht. Hier sind die Onkologen gefragt. Indikationen: Chronische Müdigkeit, Darmpilz, Haut- und 30jähriger Nagelpilz, Ekzeme, Vaginalpilz, Blähungen, Darmfäulnis, Parasiten, Obstipation. Bei 21 nachgewiesenem Pilz-, Bakterien- oder Parasitenbefall, auch angezeigt bei Hyperaktivität, Hypoaktivität, Angst, Depression, zur Entlastung des Immunsystems, bei Nachweis entarteter Zellen. Übernahme durch Kassen Private Kassen bezahlen die Rezepturen in aller Regel, von gesetzlichen Kassen kann die Übernahme verlangt werden, wenn der Erfolg im Einzelfall nachgewiesen und von einem Arzt schriftlich bestätigt wurde. Dr. Gerhard Steidl Der Autor, Dr. Gerhard Steidl, Diplom-Chemiker, Forscher und Entwickler der RizolRezepturen hat ein 100seitiges Buch über die Rizol-Therapie herausgebracht, das laufend aktualisiert wird: „Das Rizol-Buch“ – Info für alle Heilberufe, Stand März 2002, 15.-- € (inkl. Porto). Bestellung nur schriftlich bei Dr. Steidl, Flurstr. 4, D-90584 Allersberg. * Hinweis für Apotheker: Bezugsquelle für alle Komponenten der Rezepturen ist der Pharmagroßhandel ** Eine Liste von erfahrenen Therapeuten kann bei der Redaktion von NATUR & HEILEN nachgefragt werden Literatur zum Thema: - Die Karl-und-Veronica-Carstens-Stiftung in Essen ermöglichte großzügig die wissenschaftliche Untersuchung der Eigenschaften von Ozoniden aus Pflanzenölen und der Verwendbarkeit für therapeutische Zwecke. Mit dieser hervorragenden Unterstützung wurden von 1997 bis 2000 Forschungsarbeiten in Erlangen (Wirkung auf normale und Tumorzellen), in Tübingen (Wirkung auf Pilzzellen) und in Mainz (Oxygenierung eines experimentellen Ascitestumors) durchgeführt; die Ergebnisse wurden in den Jahrbüchern 1996 und 1997 der Stiftung veröffentlicht: zu beziehen über die Karl-und-Veronica-Carstens-Stiftung, Am Deimelsberg 36, D-45276 Essen. - Paul Mohr: Pilzerkrankungen. Dr. Werner Jopp Verlag, Wiesbaden - Paul Mohr: Sauerstofftherapien. Dr. Werner Jopp Verlag, Wiesbaden - Ekkehard Scheller / Christine Heideklang: Schach dem Candida (Blutmykose durch Candida). Sirian Verlag, Salinenstr. 1, 83435 Bad Reichenhall. 22 Fallbeispiele: Fall 1 (37 Jahre, weiblich): Diagnose: Schwerster Eisenmangel, durch nichts zu beheben. Laufende Verschlechterung über 2 – 3 Jahre trotz ständiger Substitution. Fühlt sich miserabel. Therapie: 2 Para-Rizol-Kuren über je 8 Wochen mit 4 Wochen Pause. Dosis gesteigert bis 3mal 10 Tropfen täglich in kaltem Wasser vor dem Essen. Weitere Eisen-Substitution. Ergebnis: Nach 3 Monaten Behandlung konstant bleibender Eisenspiegel, über mehr als 6 Monate konstant bleibend nach Absetzen aller Arzneimittel. Fühlt sich gut. Anmerkung: Dieser Fall wurde von Hämatologen mit großem Erstaunen registriert. Para-Rizol ist in der Medizin noch nicht bekannt. Fall 2 (80 Jahre, weiblich): Diagnose: Chronische massive Durchfälle Therapie: 4 Wochen Para-Rizol, Dosis gesteigert bis 3mal 10 Tropfen täglich in kaltem Wasser vor dem Essen. Ergebnis: Durchfälle sind weg, Patientin fühlt sich gut. Fall 3 (6 Jahre, männlich): Diagnose: Hyperaktivitätssyndrom, Alpträume, Verfolgungswahn („Zwei schwarze Männer wollen mich immer mitnehmen“) Befund: Neurotransmitterstörung. Candida. Positiv getestet: Darmegel, Madenwürmer, Therapie: Ritalin von Eltern verweigert. 4 Wochen Para-Rizol, Dosis gesteigert bis 3mal 10 Tropfen täglich in kaltem Wasser vor dem Essen. Ergebnis: Sonstige Störungen sind weg, Alpträume sind weg, das Verhalten hat sich auffallend verändert, Unruhe ist weg, sanftes Verhalten, Patient fühlt sich gut. Fall 4 (10 Jahre, männlich): Diagnose: Hyperaktiv, Ekzem an beiden Armen, Analekzem. Befund: Candida, Störung der Darmflora, E-Coli fehlen. Therapie: Ritalin von Eltern verweigert. 3 Wochen Para-Rizol, Dosis gesteigert bis 3mal 10 Tropfen täglich in kaltem Wasser vor dem Essen. (Ekzeme nicht äußerlich behandelt.) 23 Ergebnis: Ekzeme sind weg, Patient fühlt sich gut, ruhiger geworden, kann sich wieder konzentrieren, hat wieder Appetit, isst das Dreifache. Eltern sagen: wie ausgewechselt. Fall 5 (70 Jahre, weiblich): Diagnose: Seit Jahren Rheuma, Primär chronische Polyarthritis. 2 Jahre vor der Konsultation Ekzembefall überall am Körper, auch an Augen mit entsprechendem Juckreiz, der unerträglich wird. (Hundebesitzerin). Befund: Mit Bioresonanz 7 Sorten Parasiten gefunden. Therapie: 4 Wochen Para-Rizol, Dosis gesteigert bis 3mal 10 Tropfen täglich in kaltem Wasser vor dem Essen. Pause, dann nochmals 4 Wochen. Ergebnis: Hautausschlag und Juckreiz sind weg, Wohlbefinden deutlich gebessert. Als erstes waren die Egel verschwunden, nach den ersten 4 Wochen Para-Rizol wurden nur noch 2 Sorten Parasiten gefunden. Fall 6 (74 Jahre, weiblich): Diagnose: Schlafstörungen und Depressionen. Viele Schlafmittel halfen nicht. Befund: Neurotransmitterstörung, Bioresonanz: Madenwürmer gefunden. Therapie: 2 Wochen Para-Rizol, Dosis gesteigert bis 3mal 10 Tropfen täglich in kaltem Wasser vor dem Essen, dann L-Tryptophan, dieses nach 3 Tagen abgesetzt wegen Unverträglichkeit, 3 Tage Pause, dann nur ¼ Tablette L-Tryptophan 3mal wöchentlich. Para-Rizol insgesamt 5 Wochen. Ergebnis: Patientin schläft normal, braucht keine Schlafmittel mehr. Fall 7 (45 Jahre, weiblich): Diagnose: Seit 1995 Chronisches Müdigkeitssyndrom, Depressionen. Befund: Bioresonanz: Candida, Parasiten, geopathische Belastung. Therapie: 8 Wochen Para-Rizol, Dosis gesteigert bis 3mal 10 Tropfen täglich in kaltem Wasser vor dem Essen Ergebnis: Befinden wie ausgewechselt, glaubt es selbst nicht, neues Körpergefühl, Stimmung gut, Müdigkeit weg. 24 Fall 8 (30 Jahre, weiblich): Diagnose: Heuschnupfen mit jahrelanger Verschlechterung, Allergieentwicklung. Befund: Bioresonanz: Pilze im Darm. Therapie: Para-Rizol, Dosis gesteigert bis 3mal 10 Tropfen täglich in kaltem Wasser vor dem Essen. Ergebnis: Pilze sind weg, Heuschnupfen ist weg, Wohlbefinden sehr gut. Fall 9 (34 Jahre, weiblich): Diagnose: Vitiligo (Weißfleckenkrankheit) seit 6 Monaten an Armen und Beinen, Blähungen. Befund: Bioresonanz: Parasiten Therapie: Para-Rizol, Dosis gesteigert bis 3mal 10 Tropfen täglich in kaltem Wasser vor dem Essen, 4 Wochen Ergebnis: Die alten Flecken sind weg, Blähungen sind weg, Wohlbefinden entsprechend besser. Fall 10 (37 Jahre, weiblich): Diagnose: Eierstockzysten wiederkehrend, 2mal jährlich operiert. Befund: Bioresonanz: Ascariden Therapie: Para-Rizol seit 12/98, Dosis gesteigert bis 3mal 10 Tropfen täglich in kaltem Wasser vor dem Essen. 4 Wochen Ergebnis: in 5/99 noch keine Anzeichen neuer Zysten. Fall 11 (60 Jahre, weiblich): Diagnose: Akuter Haarausfall kreisförmig, gleichzeitig Verdauungsbeschwerden, Blähungen, Bauchschmerzen. Befund: Bioresonanz: Parasiten. Therapie: Para-Rizol, Dosis gesteigert bis 3mal 10 Tropfen täglich in kaltem Wasser vor dem Essen. 8 Wochen. Ergebnis: Haarausfall gestoppt, Härchen wachsen nach, Verdauungsbeschwerden sind weg, Wohlbefinden sehr gut. 25 Aufruf! 1. Die Forschungsergebnisse lassen auf eine positive Wirkung bei Tumorzellen schließen. Daher ergeht der dringende Aufruf an Onkologen, sich zu melden, um weitere Untersuchungen zu veranlassen. 2. Schenken Sie ihren Kindern ein Dunkelfeldmikroskop mit Kamera und Bildschirm, damit die Jugend eine äußerst spannende und lehrreiche Entdeckungsreise durch die Blutzellen und parasitäre Entwicklungsformen starten kann! Copyright: B. Hauck, Jakobsberg 2, 96332 Rothenkirchen 26