Stephanie Klinghofer

Was wurde aus …
Mein Name ist Stephanie Klinghofer, ich bin 23 Jahre alt und lebe in Lofer.
Von 1994 bis 1998 besuchte ich die
Hauptschule Bergheim. Eine Zeit , zu der
ich gerne zurück blicke. Wir waren eine
bunt gemischte Klasse. Da waren zB.: der
sportliche Sebastian, die immer lächelnde
Elisabeth, die quirlige Steffi, der
sympathische Peter oder der blinde
Stefan. Unser Klassenvorstand war
Elisabeth Torggler. Wir waren ihre erste
Klasse. Mit ihrer Spontanität, ihrer
Lebensfreude, ihrer offenen Art und ihrer
Leidenschaft sich durch Gesang und
Gefühl auszudrücken hat sie uns all die 4
Jahre gut begleitet. Durch Stefan Martin
wurde unsere Klasse etwas Besonderes. Durch seine Blindheit hatte er anfangs ein paar
Einschränkungen, die er aber im Laufe der Jahre super hinbekam. Stefan hat uns sehr viel gelernt und
uns geprägt. Man lernt die Welt mit anderen Augen zu sehen und das braucht man für seinen
weiteren Lebensweg.
Nach der HS Bergheim besuchte ich die Ländliche
Hauswirtschaftsschule Kleßheim, wo ich nach 3 Jahren die
Lehrabschlussprüfung für Hotel- und Gastgewerbeassistentin
absolvierte. Diverse Praktiken wie in Pescara (Italien) lernten
mich, offen auf Menschen zu zugehen, andere
Lebensumstände kennen zu lernen, eine andere Sprache zu
sprechen/lernen und dabei gute Freunde zu gewinnen.
Nach einer kurzen Zeit als Sekretärin habe ich 2006 den Kurs
für Kinesiologie begonnen. Ab Oktober 2006 habe ich
angefangen als Praktikantin bei Michaela Esterl zu arbeiten.
Diese Zeit war sehr stressig, da ich beim Intersport Eybl bei
der Kassa, im Schulbuffet meiner Mutter in Ursprung und als
Praktikantin arbeitete, damit ich mir diese Kurse leisten konnte.
Zur Kinesiologie kam dann noch energetische Fußreflex, Körpermobilisation, Reiki, Ying & Yang
Behandlung, TEH Praktiker und viele weitere Ausbildungen dazu.
Im September 2008 musste meine Mutter krankheitsbedingt in Frühpension gehen. Von diesem
Zeitpunkt habe ich das Ursprunger Schulbuffet übernommen und meldete ein Doppelgewerbe als
Energetikerin an. Seit 2 Jahren bin ich Selbständig und sehr glücklich damit.
Mit Menschen zu arbeiten war schon immer mein
Wunsch. Meine Klienten kommen wegen
verschiedensten Anliegen zu mir: von
Kreuzschmerzen, verschiedene Operationen oder
Krankheiten, Konzentrationsschwierigkeiten,
schwangere Frauen oder nur zur Entspannung.
Dieser Beruf erfüllt mich, wenn meine Klienten die
Praxis mit einem Lächeln verlassen weiß ich – es ist
das Richtige.
2009 habe ich den TEH Praktiker in Unken gemacht.
Durch mein Diplom zur Traditionellen Europäischen Heilkunde stelle ich selbst Tinkturen, Salben,
Bade und Speisesalz her. Pflanzen lehren dich ruhig und gewissenhaft zu arbeiten. Meine Devise ist
es, die Pflanzen mit Achtung zu pflücken, mit Liebe zu verarbeiten und die Produkte mit Dankbarkeit
anzuwenden.
Seit März 2010 wohne ich in Lofer. Die Liebe zog mich in den wunderschönen Pinzgau. Seit Mai 2010
habe ich eine zweite Praxis in Lofer eröffnet wo ich jeden Montag behandle. Von Dienstag bis Freitag
pendle ich nach Elixhausen, wo ich den Vormittag im Schulbuffet arbeite und am Nachmittag in
meiner Praxis.
Ich bin mit meinem Leben glücklich.
Ich bin gesund,
habe einen wunderbaren Freund,
eine immer hinter mir stehende Familie,
ein super Pferd zum verlieben,
gute Freunde
und jeder Tag ist einzigartig.