Programmheft

Transcription

Programmheft
ContactlinsenCongress des
Industrieverbandes
SPECTARIS
25./26. MAI 2014
Internationales
Congress-Center
München
NEU blink lid-clean
Reinigungstücher für die
Augenlider
Ein Produkt des
blink® Augenpflege-Sortiments
Sofortige Erfrischung für Ihre Augen
• Reinigt, spendet Feuchtigkeit und beruhigt die Augenlider
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blink ist ein Markenzeichen von oder lizenziert für Abbott Laboratories, deren Tochtergesellschaften oder
angeschlossenen Firmen.
AMO Germany GmbH • Rudolf-Plank-Straße 31 • 76275 Ettlingen • Germany
AMO Switzerland GmbH • Neuhofstrasse 23 • 6341 Baar • Switzerland
© 2014 Abbott Medical Optics Inc. 2014.03.28-CN8507 www.amo-eyecare.com www.AbbottMedicalOptics.com
3
GRUSSWORT
Liebe Contactlinsen-Freunde,
herzlich Willkommen zum ersten
Deutschen Contactlinsen Congress!
Nach einem guten Jahr intensiver Vorbereitung
freuen wir uns sehr, zusammen mit Ihnen heute
den Vorhang zum ersten Deutschen Contactlinsen Congress, kurz DCC, zu öffnen. Ausgerichtet, inhaltlich gestaltet und organisiert wurde
der DCC von SPECTARIS, seinem engagierten
Fachbereich Kontaktlinsen und dem Organisationsteam von Jochen Reinke. Zu nennen sind
hier die zehn Unternehmen, die den DCC initiiert haben und die Sie mit uns herzlich begrüßen: AMO, Alcon, Bausch & Lomb, Conta Optic,
Cooper Vision, Johnson & Johnson, Menicon,
MPG&E, Sauflon und Wöhlk.
Wir möchten Sie nun abholen zu einer „Customer Journey“, die sich der Kontaktlinse einmal
aus einer anderen Warte nähert: von der Kundengewinnung über die Anpassung, den Verkauf, die Nachkontrolle bis hin zum Kunden,
der letztlich Fan von Ihnen wird. Wir hoffen
(und sind uns da auch recht sicher), dass das
Programm für Sie einiges an Inspiration bereit
hält. Idealerweise mögen die nächsten beiden
Tage „Motivation pur“ werden. Wir haben auf
jeden Fall auch großen Wert darauf gelegt, Ihnen einmal ein etwas anderes Format zu bieten,
inklusive einer anderen Form der Moderation,
als Sie dies in der Regel gewohnt sind.
Uns liegt viel daran, dass dieser DCC unter uns
eine Initialzündung für ein neues Wir-Gefühl
entfacht – zwischen Ihnen, den KL-Anpassern
im deutschsprachigen Raum und Ihren Lieferan-
Josef May
Vorstandsvorsitzender SPECTARIS
ten! Im europäischen Vergleich
bildet Deutschland ja leider immer noch das Schlusslicht beim
Anteil der Kontaktlinsenträger
an der Bevölkerung. Zudem
war Mehrverkauf das Thema
der letzten Monate in unserer
Branche. Wir sind wie Sie fest
davon überzeugt, dass der Onlinehandel nichts an der Tatsache geändert
hat, dass die Kontaktlinse ein immenses
Potenzial birgt, das es nun gemeinsam zu nutzen gilt. Zudem macht
die Kontaktlinse Spaß, sowohl
was ihre Anpassung betrifft als
auch bezüglich der Dankbarkeit ihrer Nutzer.
Natürlich ist der DCC dazu nur
ein Baustein. Ebenso legen wir Ihnen die weiteren Fortbildungs-Angebote von BVA, IVBS, VDCO, WVAO,
ZVA oder Ihrer Industrie-Lieferanten sowie
das große Zusammentreffen auf der opti in
München ans Herz. Und nutzen Sie bitte hier in
München auch die Gespräche mit vielen guten
Lieferanten im Rahmen der Industrieausstellung
im Foyer. Auch ihnen verdanken wir das Möglichwerden dieses DCC!
Viel Spaß und Motivation wünschen Ihnen nun
Ihre
Volker Grahl
Vorsitzender des Fachbereichs Kontaktlinsen
im Industrieverband SPECTARIS
PS: Bitte sagen Sie uns hinterher, wie Ihnen der DCC gefallen hat.
Bringt jetzt noch mehr
gereizte Augen zum Lachen
Dieses Produkt des blink ® Augentropfen-Sortiments lindert das dauerhafte Gefühl
trockener, gereizter Augen lang anhaltend. Die blink ® intensive tears PLUS GelAugentropfen bieten eine hypotonische Formulierung mit höherer Viskosität – für noch
länger anhaltende Linderung und ausgezeichneten Komfort den ganzen Tag lang.¹
Kann sowohl tagsüber als auch nachts angewendet werden
Teil des blink® Augentropfen-Sortiments
Empfehlen Sie blink ® Augentropfen und bringen Sie die Augen
Ihrer Kunden zum Lachen
Referenzen
1. Dumbleton K, Woods C, Fonn D. An Investigation of the Efficacy of a Novel Ocular Lubricant. Eye & Contact Lens. 2009;35(3):149-155.
blink ist ein Warenzeichen von oder lizenziert für Abbott Laboratories, deren Tochtergesellschaften oder angeschlossenen Firmen.
AMO Germany GmbH • Rudolf-Plank-Straße 31 • 76275 Ettlingen • Germany
AMO Switzerland GmbH • Neuhofstrasse 23 • 6341 Baar • Switzerland
© 2013 Abbott Medical Optics Inc. 2013.06.14-CN7075 www.amo-eyecare.com www.AbbottMedicalOptics.com
5
HERZLICHEN DANK
den Initiatoren und Sponsoren
des
2014
Eye-Office
6
3
Grußwort von Josef May und Volker Grahl
5
Die Initiatoren und Sponsoren des DCC 2014
8
Der DCC-Moderator Oliver Pauli
Jede Menge Dialog
10
Das Programm des DCC
14
Hermann Scherer
Für mehr Kontaktlinsen-Erfolg:
Der Superstar aus Mastershausen
20
Heinz-Jürgen Höninger
autentic-Grün: Geschärfter Blick auf
den Kontaktlinsenmarkt
24
Dirk Kreuter
Mehr Kontaktlinsen durch „Geistige
Brandstiftung®“ – „Zehn Prozent KLUmsatzplus ist was für Weicheier“
28
Sarah Morgan
„Sprechen Sie Kundisch!“
32
Lyndon Jones
Erfolgsstory rund um die Kontaktlinse
38
Sabine Hübner
I N H A LT
Die in der Ferne wie ein Adler sieht
(…und der in Sachen Servicekultur
niemand was vormacht)
42
Dirk Graber
Der K(l)ick in der Optik
46
Podiumsdiskussion mit Christian Gross
(CH), Jürgen Jainta, Hans-Peter Platten,
Harry Richter
54
Der Kontaktlinsenmarkt in Europa
60
Stefan Frädrich
Im Anpassraum: Mit Günter an der
langen Leine
64
Showtime: placebotheater
Doppelter Placebo-Effekt: Überraschung
garantiert
66
Statements der Initiatoren des DCC 2014
78
Die Gäste des DCC 2014
89
Impressum
90
Messeplan
DANK INNOVATIVER TECHNOLOGIE:
Sehen auf jede Distanz und Frische mit jedem Lischlag.
PRECISION PROFILE DESIGN
MIT LIDSCHLAG-AKTIVIERTEM
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PRECISION PROFILE
DESIGN
Korrigiert Presbyopie mit
sanften Übergängen von
der Nähe, über den Zwischenbereich in die Ferne.
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FEUCHTIGKEIT
Benetzungsstoffe, die mit
jedem Lidschlag aktiviert
werden, stabilisieren den
Tränenfilm.
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TRAGEEIGENSCHAFTEN
Scharfe, klare Sicht
und hoher Tragekomfort den ganzen Tag.
Gleiches Precision Profile Design wie
die bewährte AIR OPTIX® AQUA MULTIFOCAL
Kontaktlinse.
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Presbyopie!
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Siehe Produktinformation für vollständige Trage-, Reinigungs- und Sicherheitsinformationen.
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8
Der DCC-Moderator:
OLIVER PAULI
Theaterchef, Trainer und Coach
Jede Menge Dialog
O
liver Pauli, DCC-Moderator und der
Chef des „placebotheaters“, trägt
schon seit seinem 14. Lebensjahr Brille
– der damals einzigen Sehhilfe, die ihn
in Mädchenkreisen sicherlich einige Plätze in
Sachen Attraktivität gekostet hat. Heute ist
sein Nasenfahrrad modisches Statement des
41-Jährigen Charakterkopfes.
Er ging sowohl mit einer neuen Brille als
auch mit nagelneuen Kontaktlinsen aus dem
Geschäft.
Kontaktlinsen und Sport: ein gutes Team
Heute nutzt er die weichen Schalen zum Beispiel gern beim Basketball: „Ist nicht so angenehm, wenn einem der Ball an der Fassung
Seine ursprüngliche Heimat, das Sauerland, hat
vorbeischrappt“. Der Mann scheint zu wissen,
der studierte Diplompädagoge schnell hinter
wovon er spricht. Beim Sport, meint Pauli, sind
sich gelassen und schon sein Studium
Kontaktlinsen Gold wert. Welche bein der westfälischen Domstadt
sonderen Kontaktlinsen der Hobbestritten. Er kann aus dem
by- Basketballer und KommuKreativ sein –
persönlichen Nähkästchen
nikationsexperte sonst noch
aber wie?
plaudern, wenn es um das
so kennt? Farbige Vertreter
Verkaufstalent der dortigen
der Art: „Was in dem Be• Neugierig bleiben.
Augenoptiker geht.
reich möglich ist, sieht man
• Unzufriedenheit bewahren
zum Beispiel im Karne• Wahrnehmen, was passiert
Als er vor fünf Jahren unter
val!“ – selbst im sonst eher
• Offen sein für Veränderung
den Arkaden Münsters zum
konservativen Münster.
• Gut zuhören
Brille-Kaufen aufschlug,
• Input im Kopf neu
meinte der
Humorvoll pointierte
vernetzen
findige FachModeration
mann: „Wenn
Sie die Fassungen
Gelungen, so der DCC-Moderator, sei
jetzt so ohne Brillengläser
der geplante Mix des Münchner Kongresprobieren, sehen Sie sich ja
ses mit hochkarätigem fachlichen Input und
gar nicht richtig….“ Und:
Unterhaltung. Er selbst kann diesbezüglich gut
Schwupps, …bekam er auch
mitreden, neulich hat er erst den Deutschen
schon ein paar Kontaktlinsen
Apotheker-Kongress humorvoll, aber pointiert
aufs Auge – professionell
moderiert. Überhaupt stellt er sein kommuniaufgesetzt und
katives Allround-Talent sowohl als Moderator,
vom Nutzwert
Schauspieler, Regisseur, Autor, künstlerischer
„sehr überzeuLeiter des Ensembles, Unternehmensberater,
gend“, wie sich
Trainer und Lehrbeauftragter (Uni Münster
der heute frisch
und Fachhochschule Osnabrück) wahrlich auf
gebackene
breiter Front unter Beweis.
Familienvater genau
Was er sich für München wünscht?
erinnert.
Jede Menge Dialog mit dem Publikum!
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Konstante Sehschärfe und Frische mit jedem Lidschlag –
auch bei Hornhautverkrümmung.
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Auge mit weniger als 5°
Verdrehung während
des Lidschlags.*
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Klinische Studie mit 54 Probanden; Signifikanz bei 0.05; Alcon data on file, 2008.
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10
DAS PROGRAMM
SONNTAG, 25. MAI – DER ERSTE TAG
Ab 12.00 Uhr
KICK OFF
14.00 – 14.15 Uhr
MARKTCHANCE
14.15 – 15.00 Uhr
Lunchbuffet
Begrüßung und Einführung
Volker Grahl, Vorsitzender des Fachbereichs Kontaktlinsen im Industrieverband
SPECTARIS
Chancen ergreifen statt Chancen hinterherrennen: Es gibt für Augenoptiker
kaum ein größeres Potenzial als die Kontaktlinse
Herman Scherer ist ein Superstar unter den deutschen Rednern. Über ihn
schreibt die Süddeutsche Zeitung: „Er zählt zu den besten seines Faches. Seine
Vorträge sind gefragt bei Marktführern und solchen, die es werden wollen.“ Er
wird den DCC-Teilnehmern zeigen, dass die Chance Kontaktlinse nie verloren
geht, sondern von anderen genutzt wird.
www.hermannscherer.de
15.00 – 15.30 Uhr
Faktencheck: So groß ist das Potenzial der Kontaktlinse wirklich
Heinz Jürgen Höninger ist Herausgeber verschiedener Fachzeitschriften in der
Augenoptik. Er hat sich in den letzten Jahren ein fundiertes Bild über den KLMarkt gemacht und über den Tellerrand der Augenoptik geschaut. Mit den
DCC-Teilnehmern wird er dieses Wissen teilen.
15.30 – 16.30 Uhr
KUNDENGEWINNUNG
16.30 – 17.00 Uhr
ANPASSUNG
17.00 – 17.35 Uhr
VERKAUF
17.35 – 18.00 Uhr
Pause mit Kaffee & Kuchen
Verkaufen extrem: 10% Steigerung ist was für Weicheier!
Dirk Kreuter ist einer der besten unter den deutschen Top-Verkaufstrainern, sein
letzter Buchtitel: „Umsatz extrem“. Für die DCC-Teilnehmer haben er und sein
Team Verkaufsargumente und -techniken für die Kontaktlinse erarbeitet.
www.dirkkreuter.de
So treffen Sie den richtigen Ton im Anpassraum
Sarah Morgan aus England ist Optometristin und lehrt an der University of
Manchester. Sie weiß aus langjähriger Erfahrung, was die Dos and Don‘ts bei der
Kommunikation mit dem KL-Träger – und denen, die es werden sollen – sind. In
der internationalen KL-Szene schätzt man sie auch sehr für ihren typisch englischen Humor. Der Vortrag wird simultan übersetzt.
www.eyecommunicate.com
Keine Hexerei: Von einem, der sich einen Masterplan machte und hunderte
KL-Neukunden in nur vier Jahren gewann
Lyndon Jones ist Professor an der University of Waterloo/Kanada. Er gehört zu
den renommiertesten KL-Experten weltweit. Und er betrieb von 1986 -1998 ein
KL-Institut in London, mit unglaublichem Erfolg. Wie er das gemacht hat, verrät
er den DCC-Teilnehmern. Der Vortrag wird simultan übersetzt.
18.00 – 21.00 Uhr
Ab 20.00 Uhr
Get-Together auf der Ausstellerfläche
Dinnerbuffet und Kongressparty mit einer Liveband aus Berlin
11
MONTAG, 26. MAI – DER ZWEITE TAG
9.00 bis 10.00 Uhr
Frühstücksbuffet
NACHKAUF,
NACHKONTROLLE
Die größten Anpass-Irrtümer: Der internationale KL-Guru Lyndon Jones stellt
den DCC auf die Probe
10.00 bis 10.45 Uhr
Lyndon Jones moderiert dieses lehrreiche Quiz, bei dem Schauspieler Szenen
aus dem Anpassraum nachspielen. In den kurzen Sketchen werden Irrtümer
und Mythen rund um die Kontaktlinsenanpassung eingebaut, die es von den
Kongressteilnehmern zu entdecken gilt. Über ein interaktives System können
dazu von den Teilnehmern Fragen gestellt werden.
Der Vortrag wird simultan übersetzt.
KUNDENBINDUNG
Service-Oase Anpassraum: Dem Internet das Wasser abgraben
10.45 bis 11.30 Uhr
Sabine Hübner ist die Expertin in Deutschland, wenn es um Service geht. Und
sie hat Optik im Blut, da sie schon bei verschiedenen Unternehmen die Mitarbeiter gecoacht hat. Den DCC-Teilnehmern verrät sie, wie man das Beste aus
der Service-Oase Anpassraum herausholen kann.
www.sabinehuebner.de
11.30 bis 12.15 Uhr
Provokation: Deshalb brummt mein Internetshop
Als Onlinehändler behauptet Dirk Graber: „Die „Augenoptiker haben das
Internet als Vertriebsmöglichkeit einfach verschlafen.“ Während sich die Branche im Krebsgang bewegt, steigert er seine Umsätze jährlich um die Hälfte. Der
Geschäftsführer von Mister Spex gibt Tipps für erfolgreichen Online-Verkauf,
Multichannel inklusive.
12.15 bis 13.30 Uhr
Lunch
13.30 bis 14.15 Uhr
Damit haben wir Erfolg: Unterschiedliche Konzepte für mehr
Kontaktlinsen-Kunden
Es diskutieren: Christian Gross (CH), Jürgen Jainta, Hans-Peter Platten,
Harry Richter
CHANCEN ERGREIFEN
14.15 bis 15.00 Uhr
FINALE
Was der Kontaktlinsenverkauf mit dem inneren Schweinehund zu tun hat
Dr. Stefan Frädrich arbeitete als Arzt in der Psychatrie, kennt sich also mit
der Menschenseele gut aus und damit, was sie antreibt – und was nicht. Das
macht er so gut, dass er zu den besten Motivationstrainern in Deutschland
gehört. Bei den DCC-Teilnehmern wird er dafür sorgen, dass die Themeninhalte nach dem Kongress auch tatsächlich im eigenen Geschäft/in der eigenen
Praxis umgesetzt werden.
www.stefan-fraedrich.de
Showtime: Die Highlights des DCC von Schauspielern auf die Bühne gebracht
15.00 bis 15.45 Uhr
15.45 bis 16.00 Uhr
Verabschiedung
Jetzt neu!
PureVision®2 for Presbyopia Kontaktlinsen
wurden entwickelt für:
Einfache, schnelle und erfolgreiche Anpassung
Eine genaue Messung verschiedener, bisher erhältlicher Multifokalkontaktlinsen zeigte Abweichungen
bei der Konsistenz der tatsächlichen Stärken innerhalb eines Linsendesigns auf*.
Die neue PureVision®2 for Presbyopia zeichnet sich durch ein innovatives und sehr exaktes
Stärkenprofil aus, welches das tatsächliche Erreichen der gewünschten Addition ermöglicht.
Dadurch ist die Anpassung jetzt treffsicher und schnell.
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Klare Sicht in allen Entfernungen –
ohne Kompromisse
Das 3-Zonen-Progressive™ Design
mit einem großen Zwischenbereich und
klar definierten Zonen sorgt für bessere
Sicht in naher und mittlerer Entfernung bei
unverändert exzellenter Fernsicht.
Zwischenbereich
Ferne
Komfort – spontan und während des gesamten Tages
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Poloxamin im Blister und dem dünnen und elastischen Linsendesign sorgt für eine hohe
Spontanverträglichkeit und einen herausragenden Tragekomfort.
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* Die Analyse basiert auf Hartmann-Shack-Wellenfrontmessungen zur Bestimmung der Linsenstärke über die verschiedenen Linsenbereiche hinweg.
Es wurden mehr als 6.000 Einzelmessungen in den zentralen 6 mm eine Kontaktlinse
vorgenommen, wobei lokale Stärkemessungen als Funktion des radialen Abstands von der Linsenmitte dargestellt wurden. Bausch+Lomb, data on file.
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14
HERMANN
SCHERER
Redner, Unternehmer, Buchautor
Für mehr
Kontaktlinsen-Erfolg:
Der Superstar aus
Mastershausen
D
er Mann in Zahlen: 1964 geboren, ein
Meter 99 groß, Schuhgröße 49, 144 nationale Flüge und 58.000 Kilometer quer
durch Deutschland pro Jahr, 31 Länder
bis heute, 42 veröffentlichte Bücher, 500.000
Zuhörer, 35 Seminare und Coachings, 83 Seminare an Universitäten und Hochschulen,
281.000 verkaufte Bücher, 24.873 Kontakte bei
facebook und Xing, …Diese Zahlenkolonne
veröffentlichte der Gabal-Verlag über Hermann
Scherer (50) im vergangenen Jahr. Insider
haben ihn schon scherzhaft gefragt, ob das
Hunsrücker Städtchen, in das er vor einem Jahr
von Zürich zog, wegen ihm umbenannt wurde:
Der Kosmopolit wurde in den vergangenen
C
M
Y
CM
MY
CY
CMY
K
16
Die Scherer Großmärkte platzierte er nach
kurzer Zeit unter den TOP 100 des deutschen
Handels. Parallel dazu wurde er internationaler Unternehmensberater, Trainerausbilder und
Manager of Instruction der weltweit größten
Trainings- und Beratungsorganisation. Dort
erhielt er den PlatinumAward für höchste Qualität und höchsten Umsatz. In den weltweiten
Rankings von über 10.000 Verkäufern erreichte
er regelmäßig Plätze unter den TOP 10.
Ein Rastloser mit dem Schlüssel zum Erfolg
Jahren zwei Mal Vater und siedelte deswegen
in die Nähe von Frankfurt um, ins heimelige
Mastershausen. Und er ist wahrlich ein Master,
sozusagen ein Meister-Jedi des Erfolges, auch
für die Kontaktlinse.
Er machte mehrere eigene Unternehmen zu
Marktführern
Seine Erfolgsgeschichte ist nicht kurz erzählt:
Hermann Scherer, MBA, studierte Betriebswirtschaft mit den Schwerpunkten Marketing und
Verkaufsförderung in Koblenz, Berlin und St.
Gallen. Nach dem Studium baute er mehrere
eigene Unternehmen auf, etablierte diese in
der Branche, eroberte große Marktanteile von
den Wettbewerbern und wurde vom Herausforderer der Branchengrößen zum Marktführer.
Die Zusammenarbeit mit weit über 3.000
Marktführern und solchen, die es werden
wollen, nahezu allen DAX-Unternehmen,
mittelständischen „Hidden Champions“ und
namhaften internationalen Unternehmen aus
ganz Mitteleuropa haben ihm den Ruf des
konsequent praxisorientierten Businessexperten eingebracht. Davon profitierten bisher
beispielsweise Audi AG, BHW AG, Deutsche
Post AG, Deutsche Telekom AG, DHL, EDEKA,
FOCUS Magazin, Hilton International Hotels,
La Biosthétique, LfA Förderbank Bayern, LTU
Touristik, Lufthansa AG, McKinsey, die Microsoft AG und die Siemens AG. Als Begehrlichkeitsmacher entschlüsselte er den Mythos
Markterfolg.
Gestern hat er noch vor 500 Zuhörern in Bozen
gesprochen, und eine der größten Veranstaltungen im vergangenen Jahr fand vor 7.000
Teilnehmern einer europäischen Vertriebsorganisation in Bratislava statt. Der Vortrag wurde
simultan in 16 Sprachen übersetzt…
Wie schafft ein Einzelner so ein Pensum?
„Ich bin pionierhaft und rastlos“, meint der
50-Jährige dazu, aber seine Stimme klingt im
Kontrast dazu am Telefon total relaxed. Er tut
halt das, was ihm Spaß macht, und deswegen
braucht er über seine Familie hinaus auch keine Hobbys zum Ausgleich zu seiner Arbeit.
17
Seine Tipps rund um den
Kontaktlinsenverkauf
und andere Lebensträume:
Jetzt wird es augenoptisch
• Chancenintelligenz nutzen
• Regeln brechen und neue aufstellen
• Leidenschaftlich sein
• Unternehmenserfolg erreicht
man durch Querdenken und
Infragestellen
• Gehen Sie raus und zünden
Sie die Welt an!
Seit ungefähr einem
Jahr greift der „Workaholic“ auch schon mal
zu seiner Lesebrille, um
besser sehen zu können.
„Aber ich bin ein eitler Kerl“,
merkt er selbstkritisch an. „Chancenintelligente“ Kontaktlinsenanpasser werden den magischen Moment in dieser
Situation sofort bemerken. Was Kontaktlinsen angeht, sind seine Kenntnisse allerdings
ausbaufähig, räumt er ein. Obwohl er selbst in
der Augenoptik kein unbeschriebenes Blatt ist:
als Geschäftsführer von
„Scherer Ophthalmics“
(Vertrieb von Intraocular-Linsen) bis 2002,
Berater von „Turbo-KLInstituten“ oder Redner
auf verschiedenen Branchenveranstaltungen.
„Glückskinder“ lautet der Titel
seines aktuellen Bestsellers. Sein neuestes Buch: „Schatzfinder – Warum manche
das Leben ihrer Träume suchen – und andere
es längst leben“.
Sind Sie schon Schatzfinder?
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Eine erfrischende Perspektive
Wir bei CooperVision teilen Ihre Leidenschaft
für bestmögliches Sehen. Und wenn es um
die Kontaktlinsen Ihrer Kunden geht, wissen wir,
dass sie außergewöhnliches Sehen, Komfort
und Stabilität erwarten.
Wir verstehen, wie unerlässlich unsere
Kontaktlinsen im täglichen Leben der Menschen
sind. Wir sind uns bewusst, dass jeder
Kontaktlinsenträger einzigartig ist und wir
wissen um die Bedeutung von erstklassigen Kontaktlinsen für gewöhnliche und
außergewöhnliche Sehanforderungen.
Wir glauben an Partnerschaft. Sie können von
uns erwarten, dass wir dynamisch und
flexibel sind und Sie unterstützen – wir haben
immer ein offenes Ohr für Sie. Vor allem
können Sie und Ihre Kunden sich sicher sein,
dass CooperVision nach Spitzenleistung
und Innovation strebt – heute und in Zukunft.
Wir nennen diese Philosophie eine erfrischende
Perspektive. Und wir freuen uns, dass Sie
mit uns zusammenarbeiten, um Ihr Geschäft
auszubauen und im Leben all Ihrer Kunden
den Unterschied zu machen.
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20
HEINZ-JÜRGEN
HÖNINGER
Verleger, Sozialwissenschaftler, Querdenker
autentic-Grün:
Geschärfter Blick auf den Kontaktlinsenmarkt
G
rün beruhigt die Nerven. Das ist nicht
nur ein Spruch, sondern wirkt bei manchen Menschen tatsächlich, so auch bei
Verleger und Autor Heinz-Jürgen Höninger (58). Wer schafft es im Zusammenhang mit
Augenoptik auf einer einzigen Website sowohl
über das iPhone 5 als auch über Goethe zu
schreiben? Heinz-Jürgen Höninger mit Autorenkürzel hjh (www.ov-news.de/tellerand.pdf).
Dies ist nur ein einzelner von zahlreichen Be-
legen dafür, dass der studierte Sozialwissenschaftler ein Querdenker für die Branche ist.
Seit über 25 Jahren schreibt er für sie als Fachjournalist, zunächst für einen Ratinger Verlag,
seit acht Jahren als Verleger unter der Fahne
„autentic.info“ (Wangen) selbstständig mit
den Fachmagazinen Optic+Vision, Augenlicht
und CONCEPT Ophthalmologie als einzige
Redaktion, die alle drei Zielgruppen bedient:
Augenoptiker, Endverbraucher und Augen-
21
Mehr Kontaklinsen-
was sie sich wünschen:
ärzte. Er hat seine Fans,
Absatz in Deutschland:
den unverstellten Blick
aber auch Leute, die
Aber wie?
auf die eigene Attrakihn fremd bleiben
tivität. Höninger hat
– freundlich gespro• Glück als Kategorie in die Endverbei solchen Bildern
chen. Der zweifache
braucher-Kommunikation aufnehmen
den Glücksanspruch
Vater kann damit
• Kontaktlinse loslassen statt festhalten
der heutigen Zeit im
im Allgäu ganz gut
• Selbstbewusstsein ausbilden:
Blick:
das wählen zu
leben – mit viel Grün
No Neid. No Schuldige. No Hadern.
können,
was aus eigeeben. Sein Verhältnis
• Neuheiten einsetzen,
ner
Sicht
am besten
zur Kontaktlinse hat
Innovationen schaffen
ist.
Und
Kontaktlinsen
er jüngst auf der opti
• Nach vorne blicken;
haben das Potenzial
ganz persönlich getesmanchmal über den Tellerrand
Menschen glücklich zu
tet. Das endete allerdings
• „Richtiges Marketing“
machen. Nur müssen beide
mit roten Augen im kompleüberhaupt die Chance dazu
mentären Farbbereich.
erhalten - die Kontaktlinse und die
Menschen. Wer verhindert das? Der zu eng
Entsprechend weiß er aus ganz eigener Erfahrende Spezialisten-Mindset der Branche,
fahrung, wovon Kontaktlinsen-Drop-outs
lautet sein Statement. Etwas mehr in Glück
sprechen. Der 58-Jährige probierte Kontaktdenken als in Modulus und DK-Werten, würde
linsen während seines Studiums in Essen das
schon helfen, meint er.
erste Mal und mehrfach aus. Hjh erinnert sich
mit einem Lachen: Mit 600 DM waren die
Letzten teurer als es sein monatliches Budget
Kontaktlinsen brauchen eigenständige
damals eigentlich erlaubt hätte. Trotz des
Kommunikation – fernab der Brille
Luxuspreises kam er nicht klar: brennende
Augen, Kopfschmerzen. Das ganze Programm.
Die Welt sei schlichtweg nicht in Ordnung, so
Es endete für die kleinen, harten Linsen mit
hjh, wenn eine nicht mal 50-jährige Hambureiner Radikalkur im Klo. „Nie wieder“, dachte
ger Radiomoderatorin für das frühzeitige Trader gebürtige Krefelder damals. Jetzt, 30 Jahre
gen von Intraokularlinsen wirbt. Busse durch
später, verlief der Messe-Test anfangs ganz
Berlin fahren, mit aufgeklebten quasi-emanziverheißungsvoll. Dem technischen Fortschritt
pativen Botschaften wie „Nie wieder Brille!“
sei es gepriesen. Der Proband war zunächst
und damit für refraktive Chirurgie werben.
begeistert, als er sich mit klarem Blick durch
Die Augenoptik selbst die Kontaktlinse aber in
die Messegänge bewegte! Allerdings fiel ihm
ihrer Öffentlichkeitsarbeit ebenso wie in der
während des Tragens auf, dass er ja nicht beReklame „eine Zwangsehe mit der Brille“ führücksichtigt hatte, dass er in der Nähe ganz
ren ließe. Ein kommunikatives No-Go gepaart
anders korrigiert werden musste als in der Fermit dem Betrug am KL-Potenzial. Einfach ein
ne… (Schweigen wir über die Gedankengänge
fatales Zusammenspiel aus langkettigen stabider Anpasser.) Im Messetrubel kann das ja mal
len Nervenverbindungen im Hirn der Branche
passieren.
mit der Angst im Markt zu verlieren. Vollkommen unnötig, meint der Wahl-Allgäuer; ginge
man nur mit dem Herzen dorthin, wo der Markt
Glück als wichtiger Kontaktlinsen-Terminus
seinen Urquell hat: zu den Bedürfnissen derjenigen, die Kunden werden möchten.
Die Kontaktlinse ist für Höninger wie ein
junger Mensch, der hinaus will ins Leben und
Mit Blick auf autentic-Grün:
nicht richtig gelassen wird. Sie will auf die
Ab in die Diskussion!
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24
DIRK
KREUTER
Verkaufsguru, Top-Trainer, Autor
D
en Chefsessel im Bochumer Exzenterhaus sucht man vergebens. Der Boss ist
meist gar nicht im Büro an der Universitätsstraße, sondern unterwegs und
setzt sich ansonsten einfach da hin, wo Platz
ist. Ungewöhnlich. Von Kontaktlinsen verstand
der gebürtige Neusser bis dato wenig, wie Dirk
Kreuter (46) im Gespräch sofort unumwunden
zugibt. Er persönlich braucht keine Korrektion.
Mehr Kontaktlinsen durch „Geistige Brandstiftung®“
Zehn Prozent KL-Umsatzplus ist was für Weicheier
Allerdings ist er Experte für den Verkauf, allgemein und jetzt auch für Kontaktlinsen.
Viele Unternehmer und Verkäufer setzten die
Messlatte viel zu niedrig an, meint er. Und
provoziert, indem er eine Umsatzsteigerung
von zehn Prozent nur für „Weicheier“ als
ausreichend klassifiziert – auch für Kontaktoptik: „Da ist mehr drin“, lautet seine These
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bei der ROSE K Anpassung hat sich weltweit bewährt.
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26
mit festem Blick auf mindestens 41,6 Millionen
Brillenträger des Landes. Mit seinem 14-köpfigen Team erarbeitete er Verkaufsargumente
und -techniken speziell für diesen Bereich.
Zunächst ein Blick auf seinen Werdegang: Das
Verkaufsgenie Kreuter wuchs in Neuss am
Rhein auf. Nach einer Ausbildung zum Großund Außenhandelskaufmann machte er sich als
Handelsvertreter selbstständig. Nachdem Dirk
Kreuter ab 1991 mit produktbezogenen Verkaufstrainings begonnen hatte, absolvierte er
1994 eine Ausbildung beim Berufsverband der
deutschen Verkaufsförderer und Trainer. „Experte für Neukundengewinnung…“, schreibt
das Fachmagazin Wirtschaft & Weiterbildung
über Dirk Kreuter. Der Fernsehsender RTL bezeichnet ihn als „Spitzenverkaufstrainer”. Das
Fachmagazin Der Handel kürte ihn zum „Verkaufsguru“.
Das Magazin TRAINING ernannte ihn zum
„Trainer des Jahres 2010“ und Wissen+Karriere
zum „Speaker of the year 2011“. Er ist Mitglied
in der ASTD, American Society for Training and
Development, Q-Pool 100, und in der GSA,
German Speakers Association. Er ist Autor und
Mit-Herausgeber von über 30 Fachbüchern, DVD`s
und Hörbüchern. Seine jüngsten heißen: „Umsatz
extrem“ und „Verkaufen statt bewerben“.
Der Kunde will Kontaktlinsen aus dem Internet?
– Für Brandstifter kein Grund zur Sorge
Was Belletristik angeht, ist er übrigens bekennender Nicholas Sparks-Hörbuch-Fan („Ein
Leben wie ein Tag“ u.v.m.). Solche Produkte
kauft er als Endverbraucher gern über das
Internet, berichtet der 46-Jährige über seine
Web-Affinität. Allerdings hält er den Vertriebsweg vor allem für beratungsarme Produkte
27
Was braucht guter
Verkauf?
• Zur Verkaufsentscheidung
motivierenden Verkauf, weniger
Beratung
Credo. Schlimmer. Wer
wie Bücher für relevant:
• Schlagzahl x Schlagkraft = Erfolg
die Kunden nur zufrie„Eine Kontaktlinse
• Maximal drei Produkte zur Endauswahl
denstellt und nicht belassen wir extrem nah an
• Um unzufriedene Kunden kümmern
geistert, der verliert im
uns heran. Der gesund• Nicht zufriedenstellen, sondern
Wettbewerb mit den anheitliche Aspekt rund
begeistern
deren, weil die Wechselbeums Auge allein braucht
• Aktives Empfehlungsreitschaft der Verbraucher
schon Service, Anleitung und
marketing
heute so groß ist. Und wie beKnow-how eines Fachmanns.“
geistert der Spitzenverkäufer?
Einer der Hauptgründe für den
Kreuter nennt ein magisches Quartett:
oft beklagten „Beratungsklau“ sei
mit Produkten, Service, Auftreten und dem
bekanntlich der Preis. Gut, wer dann ganz
Verkäufer als Person!
cool ins Brandstifter-Repertoire (zur Not unter
der Ladentheke in Stichworten parat) greifen kann: „Wenn Sie tatsächlich demnächst
Schließlich spricht er das „aktive EmpfehlungsIhre Kontaktlinsen lieber im Internet kaumarketing“ an. Wussten Sie, dass ein Kontaktfen möchten, dann bitte ich Sie doch Ihren
linsen-Kunde durchschnittlich 75 bis 85 weitere
gesunden Augen zuliebe auf folgende Punkte
Brillenträger kennt? Kreuter lockt: „Wenn Sie
zu achten… zum Beispiel, dass die Kontaktlinnun diesen einen Klienten aktiv darauf anspresen und das Pflegemittel zusammen passen.
chen, dass er seine positiven Erfahrungen mit
Informieren Sie sich bitte auch in Abständen
den Linsen innerhalb seines Bekanntenkreises
immer wieder beim Fachmann, ob Ihre Augen
weitergeben soll…“ Ob die Kontaktlinse dann
auch keinen Schaden genommen haben,…“ –
im kommenden Jahr schon weit mehr als zehn
Zehn solcher Aspekte bringen den Kunden und
Prozent Stückzahlenzuwachs hat?
seine Angst zurück, so Brandstifter Kreuter.
Einen Versuch wär’s wert.
Was braucht guter Verkauf?
Schlagzahl x Schlagkraft = Erfolg
Der Weg zu mehr Umsatz führt weniger über
allzu informationslastige Beratung als – gute
Produkte vorausgesetzt – über motivierenden
Verkauf, ist der Experte überzeugt. Ein Fauxpas ist die „Zuvielisation“: Maximal drei Produkte dürfen kurz vor Schluss zur Kaufentscheidung stehen. Keinesfalls mehr. Im Vertrieb gilt allgemein: Schlagzahl – hier ist es
die Kundenfrequenz gemeint – multipliziert
mit der Schlagkraft – bedeutet hier die verkäuferische Leistung – ist gleich Erfolg.
Freude über Reklamationshorror
Und der unzufriedene Kunde? Wie schön,
wenn er mit seiner Horrorgeschichte wiederkommt! Nur vier Prozent, so Kreuters Schätzung, beschweren sich überhaupt im Nachhinein. Die anderen 96 Prozent der Enttäuschten
bleibt gleich weg: „Wer sich heute nicht um
die kritischen Kunden kümmert, hat morgen
schon ein Umsatzproblem.“ So das Kreuter-
28
SARAH
MORGAN
Optometristin, Beraterin, Lehrbeauftragte, Entertainer
Sprechen Sie „Kundisch!“
S
ie parodiert zu den Tönen eines ABBAHits (im Original: „Mama mia!“) die Leiden einer presbyopischen Lady: Die verzweifelte 40-jährige Dame kommt zum
Optometristen ihrer Wahl, mit Glitzermütze,
stark geschminkt und erzählt total verzweifelt:
„Die Schrift wird kleiner, nichts ist mehr scharf.
Das muss ein Ende haben!“ Schließlich entscheidet sie sich für multifokale Kontaktlinsen.
Mit schauspielerischem Talent, Witz, Leidenschaft und größtem Sachverstand setzt sich
die Optometristin Sarah Morgan (47) für eine
entschieden bessere Kommunikation mit dem
Endverbraucher ein. Die Fachfrau punktet mit
praktischen Ideen für den Verkauf und wirbt
www.mpge.de
Golfen mit
Olympiasiegern
und Weltmeistern
Drei Golfbegeisterte haben
die Möglichkeit, einen Sponsor-Flight beim Sporthilfe Golf
Masters „Golfen mit Olympiasiegern und Weltmeistern“ in
Donaueschingen zu erwerben
(12./13. September).
Bitte wenden Sie sich bei
Interesse per E-Mail an
[email protected] (Betreff:
„Golf“).
TEAM FÜR
DEUTSCHLAND
Kontaktlinsen für den Spitzensport
Natürlich haben TFD-Mitglieder
nicht nur Spaß an der Zusammenarbeit mit Hochleistungssportlern
oder Events, die man mit Geld
nicht kaufen kann – sondern sie
können ihr Engagament auch
geschäftlich nutzen:
- für imageträchtige Öffentlichkeitsarbeit,
- zum Herausstellen Ihrer
Kompetenz oder
- zur Neukundengewinnung.
MPG&E stellt dafür laufend neue
Marketingunterstützung zur Verfügung.
DREAM TEAM
365
Vor einem Jahr begann die Zusammenarbeit ambitionierter Kontaktlinsenspezialisten und MPG&E
im Team für Deutschland – Kontaktlinsen für den Spitzensport. Athleten, die von der
Deutschen Sporthilfe gefördert werden, erhalten dabei kostenfrei MPG&E-Kontaktlinsen und die
beteiligten Augenoptiker betreuen die Sportler mit ihrer exzellenten Anpassleistung.
Nach dem ersten Jahr der Service-Partnerschaft mit der Sporthilfe freuen wir uns
über viele Anpasserfolge und glückliche Sportler, die jetzt ihre Ziele noch klarer ins
Auge fassen können.
Das MPG&E-Team sagt DANKE und WEITER SO!
30
Weltweites Engagement für mehr
Kontaktlinsenkunden
für ein besseres Verständnis der wahren Gefühlslage der Kunden. Das alles bringt sie nicht
etwa trocken rüber, sondern mit umwerfendem Humor und einer saalfüllenden Stimme.
Dass es nicht immer einfach ist und sehr auf
Einfühlungsvermögen ankommt, schärft sie
ihren Studenten täglich ein. Viele Menschen,
die das erste Mal Linsen tragen, hätten tatsächlich große Angst, Kontaktlinsen einzusetzen. Frische Luft hilft manchmal, doch auch
dann ist Vorsicht angesagt. Fühlt sich der
Proband sicher genug, um allein zu bleiben?
Empathie ist vonnöten.
Emotion, Emotion
Sarah Morgan ist Optometristin und hat
schon verschiedenste Unternehmen mit ihren
Verkaufstrainings zu mehr Umsatz im Kontaktlinsen-Bereich verholfen. Sie unterrichtet
auch Studenten der Universität Manchester in
dieser Hinsicht. Ihre Ideen rund um bessere,
effektive Verkaufsgespräche sind bei Augenoptikern und Optometristen weltweit gefragt.
In Europa, den USA, Südafrika, Australien
und Neuseeland stand sie deswegen schon am
Rednerpult. Die zweifache Mutter ist Mitglied
der American Academy of Optometry und der
British Contact Lens Association, für die sie
auch schon PR-Beauftragte war.
Sarah ist mit dem Optometristen Philip Morgan
verheiratet und hat zwei Kinder. Vom Potenzial der Kontaktlinse ist sie bis in die Haarspitzen überzeugt. Ihrer Meinung nach ist schon
viel erreicht, um möglichst vielen
Menschen durch diese Art einer
„intelligenten SehkorrekBessere
tur“ zu helfen. Doch, sie
Kunden-Kommunikation –
meint: „Da geht noch
Was zu beachten wäre…
mehr!“
Es sind die Gefühlswelten, die die Engländerin im Blick hat. Und
die Emotionen sind
• Verstehen Sie den Arbeitstag des Kunden,
der Kanal, auf dem
Lassen Sie sich im
nicht nur seine Berufsbezeichnung
sie ihre Botschaft
Sinne von mehr
am besten rüber• Fragen Sie nach seinen Freizeitgewohnheiten
Kontaktlinsenbringt: Es hat
Erfolg von ihrer
• Fährt der Kunde zum Job oder
keinen Sinn, den
Leidenschaft,
wie bewegt er sich überhaupt fort?
Endverbraucher
ihrem Schwung
• Erspüren Sie, welche Einstellung Ihr Gesprächspartner
mit trockenen
und
ihrem britizur Sehkorrektion hat. Wie fühlt er sich damit?
Fakten rund um
schen Humor an• Wie überzeugt ist der Nicht-KL-Träger von
die Kontaktlinse,
stecken. Spaß an
seiner aktuellen Brille?
Astigmatismen
der Kontaktlinse ist
• Wie könnte der KL-Kunde begeistert
und Hornhautobergarantiert!
und seine Kontaktlinse
flächen noch weiter
verbessert werden?
zu verstören. Der Kunde
Empfohlen auf Youtube:
will zunächst mal als Mensch
www.youtube.com/watch?v=rxZ8IjdpzDg
wahrgenommen werden.
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32
LYNDON
JONES
Professor, KL-Experte, Sänger
Erfolgsstory rund um die Kontaktlinse
E
r lag auf dem Bauch im dicksten Dreck,
die Handgelenke, die Finger... Alles voll
Schlamm und Matsch. Das Spiel wurde
unterbrochen und auch alle seine Mannschaftskameraden hatten nichts Besseres zu
tun, als seine Kontaktlinsen in der Walisischen
Grasnarbe zu suchen. So fing es an. Damals
spielte Lyndon Jones Rugby mit seinen Studienkollegen. Heute ist er einer der weltweit gefragtesten Kontaktlinsenexperten. Professor
Jones (51) forscht mit 52 Fachleuten in seinem
Team an den neusten Hightech-Materialien
zum Wohle der Kontaktlinsenträger. Aber
nicht nur das. Er leitete, bevor er nach Kanada
an die Universität Waterloo wechselte, von
1986 bis 1998 in London zwei KontaktlinsenInstitute mit unglaublichem Erfolg: Innerhalb von sieben Jahren verdreifachte er den
Umsatz, verdoppelte den Gewinn und hatte
schließlich 35.000 Kunden im Jahr. Beim DCC
räumt er mit Mythen rund um die Kontaktlinse auf.
Die Welt ist ein Dorf. Das merken wir, wenn
Gäste aus Übersee nach München zum Kongress reisen oder wenn die Telefonstimme von
Professor Lyndon Jones nachmittags um 15 Uhr
bei uns so klingt, als stünde er im Nebenzimmer.
MEINE
CONTACT
Weil die CONTACT LIFE meine Augen
so gut mit Feuchtigkeit versorgt,
wie keine andere Contactlinse.
ANDERS
ALS ÜBLICH.
34
Dabei trennen uns nicht nur sechs Zeitstunden
und der Atlantik. Und das ist gut so. Denn sein
betriebs- und fachwissenschaftlicher Blick von
außen auf die ausbaufähige Kontaktlinsenquote in Deutschland lässt ihre Chancen wie unter
einer Lupe klar hervorstechen. Doch er erkennt
natürlich auch das, was fehlt (siehe Seite 36).
Auf der Suche nach neuen Materialien
Zurzeit forscht das 52-köpfige Team des Center for Contact Lens Research (CCLR) an der
Universität in Waterloo fieberhaft nach neuen
Kontaktlinsen-Materialien. 15 bis 20 Projekte
laufen dabei unter der Regie von CCRL-Direktor Jones parallel. Darüber hinaus mischt der
Professor bei den Physikern, Biologen und Chemikern mit, nicht zu vergessen, dass er innerhalb der Biomedizinisch-Technischen Fakultät
der McMaster Universität in Hamilton (Ontario,
Kanada) engagiert ist. Fakultätsübergreifende
Projekte, die ihresgleichen suchen.
Die Zukunft des Produktes ist weit gesteckt
Begonnen hat die Karriere des zweifachen
Vaters am „Tiger Bay“ an der Universität von
Wales in Cardiff, wo er Optometrie studierte
(ehrlich gestanden: Er entschied sich für diesen
Studienort und sogar für das Fach, weil es dort
das beste Rugby-Team gab…). Nach seinem
Abschluss promovierte der 28-Jährige an dem
Institut für Biomaterial an der Aston Universität in Birmingham. Heute engagiert er sich
in verschiedenen Institutionen weltweit für
besseres Sehen. Er ist zum Beispiel Mitglied der
American Academy of Optometry (AAO) und
Vorsitzender des AAO-Forschungskomitees.
Sein besonderes Augenmerk gilt dabei den
Wechselwirkungen von verschiedenen Materialien auf das Auge.
Ganz in die Welt der Medizin driften seine
Anliegen, wenn es um das Zusammenspiel von
Kontaktlinsen und Arzneien geht. Wenn zum
Beispiel Insulin bei Diabetikern in der notwendigen Dosis nicht mehr gespritzt, sondern einfach über die Kontaktlinse auf das Auge und
in den Blutkreislauf gelangt. Zukunftsmusik?
Nein, Wirklichkeit, wie Sie vielleicht schon
wissen. Das Gleiche soll übrigens schon bald
bei Augeninfektionen funktionieren. Die Zukunftsperspektiven für die keinen Helferlinge
sind weit gesteckt: von medizinischen Bereichen
bis zum Chip mit der Möglichkeit E-Mails oder
Websites zu lesen.
Lyndon Jones als Sänger der Rockband
„The Lost Faculties“
36
Im Mittelpunkt der Forschung:
Kundenbedürfnisse
Im Mittelpunkt des Jones‘schen Teams steht
nach wie vor der Kontaktlinsenträger und
seine Bedürfnisse. Eine der zentralen Fragen ist
dabei der „Drop-out“. Warum steigt die Hälfte
der Probanden wieder aus? 50 Prozent der
KL-Klienten beklagt trockene Augen - warum?
Es sind die ausstehenden Antworten auf diese
Fragen, die auch die Kontaktlinsenquote in
Deutschland nach oben treiben können.
Ein weiteres, ganz großes Thema auf seiner
Agenda sind die Presbyopen. Unsere Gesellschaft altert. Und wer will schon ab Mitte 40
eine Brille tragen, wenn er so eine Fassung auf
der Nase gar nicht gewöhnt ist? Nicht nur hier
liegen hervorragende Chancen für Anpasser!
Im Gegensatz zu der Zeit als Student Jones sich
noch beim Rugby im Schmutz wälzen musste,
weil die harten Linsen damals noch so teuer
waren, hat sich dank des Fortschritts rund um
die Linsen einiges getan. Bei Tageslinsen gehen
die Spieler heute einfach hin und nehmen eine
neue. Das dauert bei einer verlorenen Linse
heute am Spielfeldrand nur Sekunden. Kein
Problem.
The Game must go on!
Warum ist die Kontaktlinse in
Deutschland mit rund fünf Prozent
Marktdurchdringung eher schwach?
• Einmal liegt es an der Perspektive des Kunden:
Die Deutschen schätzen modische Fassungen und
Hightech-Brillengläser mehr als andere Nationen
• Dazu kommt die Perspektive der Augenoptiker
und Anpasser: Sie erkennen nicht die Vorteile,
die Kontaktlinsen für die Kunden bieten und
halten beides - Kontaktlinsen plus Brille für zu teuer
Sonntag ab 20.00 Uhr:
Dinnerbuffet und Kongressparty
mit DISCO INFERNO aus Berlin
38
SABINE
HÜBNER
Keynote-Speaker,
Managementberaterin, Autorin
Die in der Ferne wie ein Adler sieht
(…und der in Sachen Servicekultur niemand was vormacht)
D
üsseldorf ist als Modestadt bekannt.
Aber wenn sie in ihrem Stadtteil über
die Nordstraße flaniert und ihr Blick an
den Schaufenstern in augenoptischen
Schaufenstern hängenbleibt, denkt sich die
Brillenträgerin (seit sieben Jahren): „Da geht
noch was!“
Sabine Hübner ist auf den Vortragsbühnen der
Dax-Unternehmen unserer Republik und darüber hinaus zuhause. Wenn in den Chefetagen großer Konzerne und des Mittelstandes
Schlagworte wie „Servicekultur” oder „Service-
verbesserung” fallen, steht der Name der
47-jährigen Wahl-Düsseldorferin ganz oben
auf jeder Liste der Spezialisten und Berater.
Der Fernsehsender „Pro 7“ kürte sie zur „Serviceexpertin Nr. 1 in Deutschland“, und das
Magazin „Focus“ zählt sie zu den Erfolgsmachern. Sabine Hübner (sabinehuebner.de)
wird von nationalen und internationalen Unternehmen aller Branchen für Vorträge und
Workshops gebucht. Umfassende Beratungsprojekte setzt sie mit ihrer Boutiqueberatung
(richtigrichtig.com) um. Mit einem spezialisiertem Instrumentarium aus modernsten Kommu-
39
nikations- und Feedback-Tools, Workshops und
Seminaren und einer einzigartigen Videoseminarbibliothek verfügt RichtigRichtig.com über
ein geschlossenes System, das in Unternehmen
die Mitarbeiter aller Ebenen mit dem ServiceExcellence-Gedanken erreicht.
Die Frühstückseier der Großmutter
Dabei wurde ihr das Thema Servicequalität sozusagen in die Wiege gelegt: Als kleines Kind
beobachtete sie, wie ihre Oma die Frühstückseier in der Familienpension im Salzkammergut
im 30-Sekunden-Takt aus dem Wasser fischte,
um jedem Gast sein persönliches „Wunschei“
zu kochen. Schon damals hat die Großmutter
Customer-Relationship-Management par excellence gelebt. Es ist die archaische Gastfreundschaft ihrer Familie, die ihre Leidenschaft für
das Thema Service zündete. Für einen Service,
der individuell, professionell und zugleich
höchst charmant gelebt wird. In ihrem Buch
„Service macht den Unterschied. Wie Kunden
glücklich und Unternehmen erfolgreich werden“ zeigt Sabine Hübner, dass Service nicht
als reiner Kostenfaktor betrachtet werden
darf, sondern dass er sich auszahlt – und sogar
Spaß macht.
Servicekultur ist für die Managementberaterin
kein Projekt, sondern eine Haltung. Dabei hat
sie auch für verschiedene Augenoptiker schon
Service-Wüsten sichtbar gemacht und dabei
geholfen, diese in Oasen zu verwandeln.
Mit Kontaktlinsen hat sie vor allem auf den
Knien rutschend Erfahrungen gemacht. Eine
ihrer besten Freundinnen trug und trägt (!)
40
Thema: Spitzen-Service
von Jugend an harte
Kontaktlinsen: Nach
den kleinen Helfern
durfte allerdings
immer wieder fleißig
gesucht werden, weil
sie sich allzu selbstständig gemacht hatten…
• Klasse statt Masse. Die Sehnsucht nach
persönlichem Service
• Involvement. Service, der Kunden berührt
• Mobile und stationäre Services –
zwei, die zusammenpassen
• Service-Innovation. Wie Dienstleistungen
ein Produkt wertvoll machen
• Service. Immer. Überall. Neue Services
aus dem Netz
• Schneller als die Kunden. Dem
Kunden immer einen
Schritt voraus
Eine besondere Chance
sieht die Service-Expertin für
das Produkt Kontaktlinse während der
Kundenkontakte bei der Nachsorge oder beim
Pflegemittelkauf. Die gebürtige Österreicherin
spricht von einer „permanenten Kundenbeziehung“. Zudem sieht die Hobby-Golferin
gerade im Bereich Sport großes Potenzial für
die Kontaktlinse.
Simplify it!
Fallstricke entdeckt die Unternehmerin, wenn
die Kommunikation zwischen dem handwerk-
Fotos: RichtigRichtig.com
lich und fachlich versierten KL-Fachmann
und dem Kunden
schief läuft: „Der
Kunde hat oft eine
ganz andere Motivation, um nach Kontaktlinsen zu fragen, als der
Anpasser meint.“ Ihm geht
es oft eher um Schönheit und
Einfachheit, nicht um technische
Details und Krümmungsradien.
Ob Frau Hübner schon mal der Augenoptiker
ihres Vertrauens auf Kontaktlinsen angesprochen hat? Nein. Bisher trägt der Kommunikationsprofi immerhin eine „Arbeitsbrille“. Denn
in der Ferne sieht sie ja noch „wie ein Adler“,
sagt sie.
Liebes Kongresspublikum:
Kein KL-spezifischer Einzelfall, der hier am
Rednerpult steht!
t
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42
DIRK
GRABER
Onliner, Branchen-Schreck,
Wunsch-Partner
E
r hat schon mehr als 400 Partneroptiker,
die mit ihm zusammenarbeiten. Der Igelschnitt-Träger ist für andere Augenoptiker allerdings ein knallrotes Tuch: Online-Brillenhändler Dirk Graber polarisiert in
der Branche wie kaum ein anderer. Doch dem
37-Jährigen berührt es kaum, wenn sich traditionelle Branchenvertreter die Köpfe über ihn
und den Internetvertrieb von Korrektionshilfen
aufregen. Das kontinuierliche Umsatzwachstum von mindestens 50% plus bei „Mister Spex“
spricht für sich. Letztlich entscheiden die Verbraucher.
Der K(l)ick in der Optik
Sein Terminkalender ist eng getaktet. Das Interview findet auf dem Weg zwischen zwei
Terminen im Taxi statt. Doch bei aller Hektik,
die um ihn herum tosen mag: Die Stimme ist
ruhig. Die Antworten kommen überlegt und
gelassen. Die selbsternannte Nummer eins im
Brillen-Onlinehandel scheint in sich zu ruhen.
Dabei schreibt der ehemalige Boston Consultant-Berater seit der Gründung 2007 jedes
Jahr Verluste. 2011 waren es 3,7 Millionen
Euro, mehr als 20% des damaligen Umsatzes von 17 Millionen. Die darauf folgenden
Jahre liefen nicht viel anders. 2012 waren es
4,2 Millionen Euro Miese, bei 27 Millionen
Euro Umsatz. 2013 verbuchte er einen Umsatz
von 47 Millionen Euro, wobei zehn Millionen
C
M
Y
M
Y
Y
Y
K
44
Was braucht ein
davon allerdings auf einen
zu müssen. Das mag er nicht.
erfolgreicher
KL-Online-Shop?
schwedischen Zukauf
Er greift zur Brille, um
gingen und über das
besser sehen zu können.
• Eine vertrauenswürdige Website
Minus schweigt man
Frauen aus seiner Um• Alle relevanten Produkte des Marktes
sich aus. 2014 will er
gebung teilen seine
• Alle Bestellungen müssen noch am
aber eine „deutlich
Hemmungen allergleichen Tag versendbar sein
schwarze Zahl“
dings nicht: sowohl
• Gutes CRM- System (Customer-Relationshipschreiben. Man darf
seine Mutter als auch
Management); wenn der KL-Vorrat des Kunden
gespannt sein.
seine Schwester sind
dem Ende zugeht sollte die
Kontaktlinsen-TrägeWiederkauf-Erinnerung an ihn raus
rinnen. Als BasketTrommeln für den
• Ein attraktives Preisniveau
baller hätte er früher
Web-Verkauf
• Eine kompetente Kunden-Hotline
schon mal gern Tages(als USP und Differenzierungslinsen getragen, erinnert
merkmal: Angebot einer
Ein maßgeblicher Kostener sich, allerdings gab es zuanalogen Anpassung)
faktor ist beim E-Commerce
nächst kein passendes Produkt
die Werbung, für die das Berfür seinen Astigmatismus. Und heute
liner Unternehmen rund 20% des
spielt er aus Zeitmangel nur noch selten.
Umsatzes ausgibt, früher sogar mehr:
„Es waren sogar mal 30 bis 40%. Mit steigendem Umsatz wird diese Relation besser. Ich
Und wie läuft das neuste KL-Anpassangebot?
weiß heute, wie viele Kunden wir gestern
mit jedem Werbespot gewonnen haben, das
Zurück zum Online-Verkauf von Kontaktlinoptimieren wir permanent. Unsere Markensen: Seit Sommer vergangenen Jahres testet
bekanntheit in der Gesamtbevölkerung liegt
Mister Spex ein Multichannel-Anpassangebot.
laut TNS Infratest bei mehr als 25%, in der
Für 24,90 Euro kann der Online-Käufer eine
Zielgruppe der 14- bis 49-jährigen OnlinekäuAnpassung beim Augenoptiker seiner Wahl
fer, die eine Brille brauchen, sind es 45%.“ TV-,
vorbuchen. Sorry, nicht „der Wahl“ – wohl
Online-Werbung oder Gutscheine über die
aber in seiner Umgebung. Da es noch nicht so
nächste Amazon-Buchlieferung zahlen sich
viele Augenoptiker gibt, die sich vor den „Misdemnach aus.
ter-Spex-Partner-Zug“ spannen lassen, muss
der Kunde meist längere Wege in Anspruch
Der Online-Markt für Augenoptik insgesamt ist
nehmen.
mit einem Umsatzanteil von geschätzten drei
Prozent allerdings sehr überschaubar, dennoch
Derweil versenden die rund 250 Mister-Spexaber ernst zu nehmen: denn Online-Händler wie
Mitarbeiter täglich weiter munter bis zu 6.000
Mister Spex (ca. plus 50%), Brille24 (ca. plus
Päckchen mit Brillen oder Kontaktlinsen. Die
15%) oder andere wachsen deutlich schneller
Retourenrate bei Kontaktlinsen liegt dabei bei
als der Gesamtmarkt (2013 plus 2,1%, ZVA).
rund einem Prozent, sprach Graber. Und das
Für die Kontaktlinsen steht die Tür im InterTaxi stoppte für den nächsten Termin…
net schon viel weiter auf:
Rund 28% des Absatzes
laufen über diesen Kanal.
Auch bei Mister Spex liegt
der Umsatzanteil der Kontaktlinsen bei gut 30%.
Dirk Grabers persönliches
Verhältnis zur Kontaktlinse
Brillenträger und Spex-Chef
Graber persönlich hat keine Affinität zu den unsichtbaren Haftschalen. Wenn
er nur dran denkt, hat er
das unliebsame Bild im
Kopf, sich ins Auge fassen
46
Damit haben wir Erfolg:
Unterschiedliche Konzepte für mehr
Kontaktlinsen-Kunden
DIE DISKUSSIONSRUNDE
Christian Gross
Schweizer KL-Onliner
Die Internetseite von „niederer Optik“ im Bleicherweg 44
in Zürich kommt eigentlich
recht unspektakulär daher.
Viel Weiß, eine im Layout
angeschnittene Brille, in der
sich das Schaufenster des
Ladengeschäftes von innen
mit Plakaten eines großen
deutschen Fassungs- und
Glasherstellers spiegeln,
sparsam erläuternder Text,
wie zum Beispiel „Freude am
Sehen“. Aber unter dem Button „Bestellen“ ploppt der
hauseigene Onlineshop auf.
Web-basiert verkauft lange
nicht jeder. Christian Gross unter dem Label
„Linsen4you.ch“ schon.
Morgens um halb sieben ist die Welt besonders in Ordnung. Wenn der 48-Jährige dem
Sonnenaufgang entgegen durch die Züricher
Wälder joggt, ist das meditativ: So leitet der
sportbegeisterte Augenoptiker und Geschäftsinhaber Gross seinen perfekten Tag ein!
Was „Linsen4you.ch“ bringt
Doch zu Beginn seiner Ära als Kontaktlinsenvertreiber via Internet wurde dieses Idyll gestört. So mancher Schweizer Kollege beäugte
seinen Web-Auftritt zum Start vor sieben Jahren kritisch, gibt Inhaber Christian Gross am
Telefon zu. Da gab es schon mal den ein‘ oder
anderen Anruf. Jetzt habe sich die Aufregung
über den Online-Verkauf allerdings mehr und
mehr gelegt. „Wir sind ja keine Kannibalen.
Die Preise im Netz sind bei uns genauso kalkuliert wie im Offline-Betrieb“, räumt Gross ein.
Überhaupt – finanziell lohnend sei der Auftritt nicht, allerdings kostenneutral. Aber der
studierte Optometrist und Betriebswirt vertritt
den Standpunkt: „Wir müssen uns im Netz
tummeln, sonst tun’s die anderen allein.“ Eine
Neuauflage des gesamten Auftritts ist gerade
in Arbeit.
Was kostet so ein Online-Shop? Wie viele Bestellungen gibt es? Ist die Tendenz steigend?
Spannende Fragen, denen sich Christian Gross
in der DCC-Live-Diskussion stellt… Mehr wird
an dieser Stelle nicht verraten. ;-)
47
„niederer Optik“ in Stichworten
1975 gegründet von Renato Niederer,
1997 übernommen von Christian Gross (48),
verheiratet, ein Sohn, Augenoptiker studierter
Optometrist (Fachschule in Olten / PCO).
Mitarbeiterzahl: Elf an zwei
Standorten, davon fünf
Anpasser.
Anpassräume: Drei
Anpassräume à
30 m2
Prozentuale
Umsatzverteilung
zwischen den
Bereichen: Brille:
50% - Kontaktlinsen: 35% - Sonstiges: 15%
Innerhalb der KL ver-
teilen sich: formstabile Linsen 15%; konventionelle weiche KL: 85%, davon 50% Tageslinsen
und 50% Monats- oder 14-Tageslinsen; multifokale Kontaktlinsen: zwischen 15-20%, stark
ansteigend; Ortho-K: passen wir nicht an!
Hobbys: Joggen, Tennis, Badminton und
Rennrad-Fahren.
„Erfolgsrezept für
Kontaktlinsen“:
Einer der wichtigsten
Wünsche an die Hersteller ist für mich,…
dass die StandardiFachkompetenz, Engagement und Konsequenz
sierung der Kontaktlinsen nicht
• Kunden, die im Internet Kontaktlinsen kaufen
dahin führt, dass
sind für mich… schlecht oder nicht betreute
wir weniger KunKunden von anderen Augenoptikern
den qualitativ
• Kontaktlinsen sind… die komfortabelste Art für
gut versorgen
Fehlsichtige, um gut sehen zu können
können.
• Brillen sind für mich… ein lebenswichtiger
Verkaufszweig und für die Fehlsichtigen eine
Der DCC ist für
unabdingbare Alternative zur Linse
mich… ein weiterer
• Am liebsten sehe ich, wenn die Kunden mit
Kongress, der sich
Brille und Kontaktlinse aus dem
noch beweisen muss.
Geschäft gehen
Jürgen Jainta
Die Nase im Wind
Er hat nicht nur eine hervorragende Website. Er betreibt auch den ersten deutschen
Optiker Blog (www.optikerschuetz.de/blog).
Social Media ist bei ihm keine Zukunftsmusik,
sondern wird in seinem Betrieb in Pforzheim
am Waisenhausplatz 16 gelebt. Wer sonst kann
innerhalb der Branche schon mit einem Onlineshop, Videos auf der Website, Facebook-,
Twitter-, RSS und Skype aufwarten? Jürgen
Jainta (50plus) und seine Frau Regina Hutter
setzen nicht nur auf Kontaktlinsen, KL und
Brille gehören für sie untrennbar zusammen.
Dabei ist Jainta nicht nur Augenoptikermeister,
Kontaktlinsenspezialist und Geschäftsinhaber.
Der Mann hat viele Gesichter und in jedem Fall
die Nase im Wind, wenn es um Marktströmungen geht.
Es gibt kaum ein umsatzsteigerndes Feature,
das man in seinem Konzept nicht findet: von
„A“ wie Abo bis „Z“ wie
Zeiss als Markenprodukt,
das beim Endverbraucher
auf Bekanntheitsgrad setzt.
Jürgen Jainta bringt nicht
nur hochkarätiges fachliches und marketingstrategisches Know-how mit,
sondern auch betriebswirtschaftliches Denken. Deswegen ist auch eine seiner zentralen Frage: „Wie schaffen
wir es, die Drop-out-Rate zu
senken?“ Wenn die Hälfte
der Kontaktlinsen-Neulinge
nach einem Jahr bundesweit wieder aussteigt, läuft
etwas falsch.
Eine seiner Thesen dazu:
Die Vertriebswege für die
Kontaktlinse sind nicht fair
48
reguliert. Es geht nicht an,
tische Meister-/innen als
„Erfolgsrezept für
dass Kontaktlinsen im
„ECP´s“ Eye Care PractiKontaktlinsen“:
Internet ohne jede
oners.
Kontrolle verkauft
Ich „brenne“ für KL, alle MA sind von KL
werden können
Anpassräume: Zwei,
begeistert und hochqualifiziert
– auf der ande18 und 16 m².
re Seite jedoch
• Kunden, die im Internet Kontaktlinsen kaufen
dem stationären
Eigene Werkstatt
sind
für mich… normal. Ich begegne ihnen täglich
Handel hohe,
für den KL-Beund mache ihnen mein Angebot für besseres KL-Tragen
bis ins Detail
reich? Nein.
• Kontaktlinsen sind… für alle Fehlsichtigen
gehende Vorneben der Brille zwingend notwendig
schriften für das
Prozentuale
•
Brillen
sind für mich… für alle Fehlsichtigen
Medizinprodukt
Umsatzverteilung
neben der KL zwingend notwendig :-)
gemacht werden:
zwischen den Be•
Cross-Selling: Brillen, KL und Sonnenwie zum Beispiel
reichen: Brille 75%
brillen sind der Garant für meinen
die Meisterpräsenz,
- Kontaktlinsen 20%
wirtschaftlichen Erfolg
geflieste Böden für die
- Sonstiges 5%.
Praxis, Handtücher,… Hier
fordert er: Gleiches Recht für
Innerhalb der KL verteilen
alle!
sich harte Linsen 34%, 14-Tageslinsen: 30%, Konventionelle KL: 6%.
Optik Pforzheim in Stichworten
Hobbys: Mountain Biking und Querdenken.
1966 gegründet von Karl Georg Schütz
Seit 1988 arbeitete Jürgen Jainta dort als
KL-Anpasser
1998 Übernahme des Geschäftes mit seiner
Frau Regina Hutter. Seit der Gründung des
TVCI in Prag 2006, dort Dozent.
Mitarbeiterzahl: Sechs, davon vier Augenop-
Mein größter Wunsch in Hinblick auf Kontaktlinsen ist, …dass wir Mittel und Wege finden,
die hohe Drop-out-Quote zu senken.
Der DCC ist für mich… endlich die Antwort auf
die hochkarätigen Fortbildungen im Ausland. Ich
bin froh, dass sich die Industrie hier zusammengefunden hat, um jenseits der etablierten Verbände zeitgemäße Fortbildung zu ermöglichen.
Hans-Peter Platten
Ziel ist der zufriedene KL-Kunde
„Keine Hexerei: Aus eins
mach‘ drei!“ titelte das
Trendforum-Programm
schon Ende 2011 über
ihn, als er innerhalb von
kürzester Zeit aus einem
Geschäft zum Trio aufgestockt hatte. Jetzt ist er
wieder eine Nummer größer: Hans-Peter Platten
hat seine Geschäftsräume
an der Schlossstraße 5 in
Kastellaun verlassen und
ist jetzt direkt am Markt-
platz (statt mit 70) jetzt auf 270 Quadratmetern in Sachen gutes Sehen unterwegs. „Ich
freu mich jeden Morgen wie ein Kind, wenn
ich ins Geschäft komme…“ Beste Voraussetzungen für ihn und sein 20-köpfiges Mitarbeiterteam, um Spaß und Erfolg mit Kontaktlinsen zu haben. Beides haben sie. Über seine
Umsatzsteigerungen schweigt er sich aber
lieber aus.
Kastellaun hat gerade mal 6.000, das Einzugsgebiet Hunsrück bietet immerhin 25.000
Einwohner. Aber auch wenn man bedenkt,
dass Plattens Kunden aus alter Verbundenheit
EuroNet 20XX – Die Software-Lösung
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50
aus Mainz, München oder Berlin anreisen, erschließt sich noch nicht, warum der gebürtige
Hunsrücker so eine Resonanz mit seinen drei
Geschäften hat. 1997 gründete er seine Dependance in der Kastellauner Altstadt, 2003 folgte
die Filiale in Emmelshausen und 2007 sein
Geschäft in Traben-Trarbach. Er hatte seit der
Eröffnung der Verkaufsräume am Marktplatz
im Durchschnitt vier Neukunden am Tag. Was
macht der Mann richtig?
Drop-out-Moment Nummer eins
Zum Beispiel, dass er einen Moment größter
Gefahr erkennt: Wenn der Normalo unter den
Anpassern seinen Kunden am liebsten von hinten sieht. Der Kunde hat seine Ängste samt
Lidschluss-Reflex nur schwer überwunden. Es
war ein echter Kampf. Die Tür des Optikers
fällt zu. Jetzt geht er endlich nach Hause, denkt
nicht nur der Null-Acht-Fünfzehn-Anpasser. So
denkt auch der KL-Neuling.
steht nicht der Tagesumsatz im Mittelpunkt,
wohl aber der zufriedene Kunde. Irgendwie
merken die das…
H. P. Platten · Optik + Akustik in Stichworten
1997 gegründet von Hans-Peter Platten (44),
verheiratet, zwei Kinder
Mitarbeiterzahl: Zwanzig insgesamt neun
Anpasser, alle Mitarbeiter kennen sich mit
Kontaktlinsen aus und verkaufen sie.
Anpassräume: zwei
Prozentuale Umsatzverteilung zwischen den
Bereichen: Brille 84% - Kontaktlinsen 16%
Innerhalb der KL verteilen sich: formstabile
Linsen: 28%; konventionelle weiche KL: 6%
multifokale Kontaktlinsen: 34%; Ortho-K: 24%
Kontaktlinsen sind… die Korrektionsmittel, die
dem natürlichen Sehen am nächsten kommen,
auch immer mehr im multifokalen Bereich.
Aber der arme Kerl ist daheim im Badezimmer
allein, wenn die kleinen Biester wieder raus
sollen. Wenn die Finger zu dick, die Linsen so
Brillen sind für mich… optimale Sehhilfen und
flutschig und das Auge blutunterlaufen ist.
ein schickes Accessoire. Je älter ich werde, desto
Wenn die Tür des Ladenlokals zumarkanter werden meine persönlifällt, beginnt der Zeitabschnitt,
chen Fassungen.
in dem die meisten Kunden
„Erfolgsrezept für
Kontaktlinsen-Tragen für
Augenärzte sind für
Kontaktlinsen“:
sich abhaken. In den
mich... wichtige Partersten drei Tagen
ner und ermöglichen
Schwarzgurtträger sein, was KL-Fachwissen,
nach Anpassung.
mir ein tolles Netz-Verkaufen und Service angeht. Unkompliziertheit
werk.
von Kontaktlinsen erlebbar machen.
Hans-Peter PlatDer zufriedene Kunde zählt, nicht der Tagesumsatz.
ten lässt seine
Der DCC ist für
KL-Newcomer
mich… eine
• Kunden, die im Internet Kontaktlinsen kaufen
auch nicht vor
wichtige Inidem Badezimtialzündung,
sind für mich… unproblematisch. Wenn sie ihre
merspiege allein.
um klarzumaNachkontrolle angehen und ihre Anpassung
Sie haben ihr
chen, wohin die
bei uns per Videosequenz erlebt haben,
Video zum GuKontaktlinse in
kommen sie immer wieder. Ins Internet
cken: Wie geht das
Deutschland
gehört.
treibt sie eher die Bequemlichkeit,
mit dem Linsen-Rausdie bieten wir z.B. mit der
nehmen? Die Helfer-CD
Hobbys: MotorradfahLenstimer-App.
rein und nachgeschaut…
ren, Hängeseilbrücken,
Klappt, meint Platten. Für ihn
Saxophonspielen.
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52
Harry Richter
Mit Kontaktlinsen wachsen
Optik Richter wird
wachsen. Die Geschäftsräume an der
Bahnhofstraße 13 in
Ahaus reichen mit
ihren 170 Quadratmetern nicht mehr aus:
So groß ist ihre Resonanz mit Kontaktlinsen. Wer als Passant
oder Internetsurfer
den Schriftzug „richter – Ihr Brillenmacher
in Ahaus“ liest, ahnt
nicht, wie viel Erfolg
Harry Richter (59) und seine sechs Mitarbeiter
mit Kontaktlinsen haben. Im Ladengeschäft
nebenan soll ein 90 Quadratmeter großes,
separates Dorado für die Haftschalen eröffnet werden. Vor einem Jahr hat Harry Richter
seinen Betrieb an Rita Hollweg verkauft und
ist jetzt noch dreieinhalb Tage im Geschäft.
Darüber hinaus ist der gebürtige Ahauser als
Trainer für erfolgreichen Kontaktlinsen-Verkauf unterwegs.
Erfolg braucht aktive Ansprache
sung… Richter nutzt solche Gelegenheiten, um
im Handumdrehen einen Ortho-K-Kunden zu
generieren. Ein Sektor, der im vergangenen
Jahr allein 130.000 Euro Umsatz brachte. 17
Prozent Umsatzanteil für die Kontaktlinse
lassen schon jetzt aufhorchen. Harry Richter
ist überzeugt, dass da Luft nach oben ist! ;-)
„Brillenmacher Richter“ in Stichworten
1985 gegründet von Harry Richter (59), verheiratet, drei Kinder.
Mitarbeiterzahl: sechs, davon drei Anpasser,
alle kennen sich mit KL aus.
Anpassräume: 1, 20 m² – erweiternder Umzug
geplant.
Prozentuale Umsatzverteilung zwischen den
Bereichen: Brille 83% - Kontaktlinsen 17%,
Innerhalb der KL verteilen sich: Natural-Fit:
40%; Austausch-Systeme mit weichen KL: 20%;
Ortho- K: 35%; Multifokale: 5%
Wie viel Potenzial steckt in Deutschland in der
Kontaktlinse? Geradezu unendlich viel. Mir ist
unbegreiflich, wie viele Missverständnisse und
Dazu gehört seiner Meinung nach, dass jeder
Ängste herumgeistern. Ich würde mir mehr
Mitarbeiter Kontaktlinsen aktiv im Kundenunternehmerischen Mut wünschen: für
gespräch anspricht: „Selbst bei einem
mehr Geräte, mehr Mitarbeiter90-Jährigen sollen der Begriff
„Erfolgsrezept
Schulung, mehr Enthusiasmus
Kontaktlinse und ihre Vor– übrigens sowohl für die
teile im Gespräch fallen.
für Kontaktlinsen“:
Kontaktlinsen als auch
Es könnte ja sein,
für die Brille.
dass bei der BegleitKontaktlinse als Lifestyle-Produkt und
person Interesse
als perfekte optische Versorgung für Fehlsichtige
Der DCC ist für
geweckt wird.“
verkaufen; Kontaktlinsen im Geschäftskonzept
Solche Fallbeimich… wichtig für
als wichtigen Umsatzbringer etablieren; kundendie Branche, weil
spiele werden
spezifische Abo-Systeme
ich glaube, dass
in quartalsmäWeiterbildung für
ßigen Mitarbei• Kunden, die im Internet Kontaktlinsen kaufen
jeden Augenoptiter-Meetings
sind für mich… fahrlässig, denn sie spielen
ker entscheidend
besprochen. Ein
mit ihrer Gesundheit
für seinen Erfolg
weiteres gängi• Kontaktlinsen sind …Produkte, mit denen
ist.
ges Beispiel: Ein
man hervorragende Korrektionsergebnisse
19-jähriger Brilleerreichen kann
nerstling kommt ins
Hobbys: Motorrad• Brillen sind für mich… genauso
Geschäft und fragt
fahren, Segeln, Fußball,
wichtig wie Kontaktlinsen und
nach einer Ray Ban-FasBVB-Fan
der größte Umsatzbringer
KL im europ.
Vergleich
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54
Wenig einheitlich:
Der Kontaktlinsenmarkt
in Europa
D
Dänemark durchschnittlich jeder elfte Bewohner (Quelle: siehe Grafik). In hiesigen Bundesländern ist es, verglichen mit diesen Ländern,
weniger als die Hälfte. Da ist mehr drin!
ie Kontaktlinse in Deutschland hinkt, verglichen mit dem europäischen Markt, seit
Jahren hinterher. Während beispielsweise
in Schweden laut EUROMCONTACT im vergangenen Jahr 13 Prozent der Bevölkerung auf
Kontaktlinsen setzten, wenn es um gutes Sehen geht, sind es in Deutschland nur rund fünf
Prozent: Das allein zeigt viel brachliegendes
Potenzial. Seit Neustem interessiert sich nicht
nur ein Branchenprimus aus der Augenoptik
für den Bereich.
Impulse aufnehmen und nutzen
Impulse versprechen unter anderem die neuen
Materialien bei den weichen Kontaktlinsen sowie die mittlerweile immer besser konzipierten
Mehrbereichslinsen für die zunehmend alternde Gesellschaft. Denn ab 45plus kommt kaum
noch jemand ohne Korrektur aus und dafür
muss nicht immer eine Lese- oder Gleitsichtbrille
die Lösung sein.
In Deutschland verwenden zurzeit 3,4 Millionen Fehlsichtige Kontaktlinsen (älter als 16
Jahre). Das Kontaktlinsen-Segment - ohne Zubehör und Pflegemittel - setzte 2013 rund
341 Millionen Euro um. Augenoptiker hatten
daran einen Anteil von rund 245 Millionen
Euro (Quelle: GfK). Der Rest (28%) ging an den
Online-Sektor, wobei andere Vertriebswege
(Ärzte, Drogerien, etc.) nicht berücksichtigt
sind. In Deutschland liegt ein Riesenmarkt von
Unentschlossenen brach. Außerdem steigt
jeder zweite KL-Newcomer wieder aus. In den
USA greifen 16 Prozent der Bevölkerung zu
Kontaktlinsen, in Schweden, Norwegen und
Zukunftsmusik, die über Europa hinausreicht:
Steigt Google in den Kontaktlinsenmarkt ein?
Der Suchmaschinen-Riese arbeitet nicht nur an
einer Brille, sondern forscht auch an einer intelligenten Kontaktlinse. Via drahtlosem Chip und
einem Glukosesensor soll sie den Zuckergehalt
in der Tränenflüssigkeit messen. Warum sollte
nur die Welt von Google mittels Kontaktlinsen
wachsen? (Quellen: GfK, KGS, ZVA, EUROMCONTACT)
2013: Kontaktlinsenträger in der Altersklasse der 15- bis 64-Jährigen (in %)
14,00 %
12,00 %
10,00 %
8,00 %
6,00 %
4,00 %
2,00 %
0,00 %
SE
NO
DK
CH
DD
NL
UK-IE
W/B-W&M
FR
IT
CS
BE-LU
DE
ES
Die Kontaktlinse in Deutschland hinkt im Vergleich mit anderen europäischen Märkten hinterher. Die Grafik zeigt den prozentualen Anteil der Kontaktlinsenträger in Bezug auf die
Gesamtbevölkerung zwischen 16 und 64 Jahren in elf europäischen Ländern. Deutschland
ist hier leider wie in den Vorjahren auch 2013
eines der „Schlusslichter“. Blau: Tageslinsen,
Rot: Monats-, 14-Tages- und Wochenlinsen.
Während in Schweden 13% der Bevölkerung
auf Kontaktlinsen setzen, wenn es um gutes
Sehen geht, sind es in Deutschland nach den
neusten Zahlen von EUROMCONTACT abweichend von anderen Quellen sogar unter vier
Prozent.
55
Drop-out: Holt sie zurück!
Wann Kontaktlinsenträger treu bleiben
Drop-out ist eines der größten Probleme für das Erstarken des Kontaktlinsenmarktes. Öffentlich zugängliche
Zahlen zu dem Phänomen
gibt es nur wenig. Der Zentralverband der Augenoptiker
aus Düsseldorf beauftragte
vor drei Jahren Marktforscherin Elke Dobisch, eine Studie mit ehemaligen
Kontaktlinsenträgern durchzuführen.
Warum entscheiden sich Fehlsichtige für die
Kontaktlinse?
Welches waren für Anpasser aus Ihrer Perspektive die wichtigsten Ergebnisse dieser
Onlinebefragung?
Laut Allensbach gibt es genauso viele ehemalige Kontaktlinsenträger wie aktuelle Verwender
der Kontaktlinse. Das sind 3,4 Mio. Menschen
(ab 16 Jahren), also 5,3% der Bevölkerung.
Erstens: Der Kreis der Kontaktlinsenträger kann
über aktives Empfehlungsverhalten deutlich
ausgeweitet werden. Zweitens: Die Zufriedenheit mit den Kontaktlinsen - und damit die Tragedauer - entscheidet sich im ersten Verwendungsjahr. Je besser der Einstieg gelingt, umso
länger bleibt man dabei. Beides klingt banal,
aber wenn man sich die Ergebnisse der Studie
anschaut, wird klar, dass diesbezüglich Verbesserungspotenzial besteht.
Kontaktlinsen sind im Gegensatz zur Brille unsichtbar, man sieht sie nicht, also verändern sie
auch nicht das Aussehen. Außerdem werden
sie für praktischer als Brillen gehalten, sowohl
im Alltag als auch insbesondere beim Sport.
Wie viele Kontaktlinsen-Anfänger steigen
überhaupt wieder aus?
Gibt es bestimmte Personengruppen, die zum
Drop-out neigen?
Es besteht ein klarer Zusammenhang zwischen
Nutzungsintensität und Nutzungsdauer. Wer
die Kontaktlinsen nur gelegentlich trägt, zum
Beispiel beim Ausgehen oder beim Sport, neigt
eher dazu, die Nutzung ganz zu beenden. Und
last but not least werden die Weichen zur Nut-
56
zung im ersten Verwendungsjahr gestellt. Wer
sich zu Beginn der Nutzung gut beraten fühlt
und mit den Linsen gut zurechtkommt, bleibt
auch länger dabei.
früh den Kontakt zum Anpasser abbricht und
noch in der Gewöhnungsphase den Nachschub
über andere Quellen regelt, dem wird auch bei
Problemen nicht geholfen.
Welches sind die Hauptursachen für den
Drop-out?
Mit welchen Mitteln könnte die AbbrecherQuote reduziert werden?
An erster Stelle stehen Unverträglichkeit und
Komplikationen: entzündete, juckende, gerötete, schmerzende und trockene Augen, also
echte Beschwerden. 43% geben dies als Ursache dafür an, keine Kontaktlinsen mehr zu
tragen. Da liegt es nahe, die Brille als Alternative zu wählen. Handhabung, Pflege der Linsen
und der Aufwand bei der Wiederbeschaffung
bilden den zweiten Schwerpunkt bei den Gründen für den Ausstieg. Und immerhin 10% haben
sich nie an die Kontaktlinsen gewöhnen können.
Durch gute Betreuung, insbesondere in der
Gewöhnungsphase.
Man hört oft, dass die Kunden, die sich im Internet bedienen, zu wenig gesundheitliche
Kontrollen durchführen und dann zum Beispiel
wegen einer Unverträglichkeit, die Finger von
den Linsen lassen. Stimmt das?
Das kann ich nicht pauschal beantworten, ganz
klar hat sich bei unserer Studie aber gezeigt,
wie wichtig das erste Nutzungsjahr ist. Wer zu
Wo liegen nach der Auswertung Ihrer Studie
Ansatzpunkte zur Neu- und Rückgewinnung
von Kontaktlinsenträgern?
Durch Empfehlung! Wenn Erstkäufern von
Brillen zur Ergänzung auch Kontaktlinsen angeboten werden, lässt sich der Nutzerkreis
ebenso ausweiten, wie durch Zusatzangebote für erfahrene Brillenträger. Insbesondere
Frauen und jüngere Kunden sind diesbezüglich
aufgeschlossen. Und auch ehemalige Kontaktlinsenträger sind nicht per se eine verlorene
Klientel. Gut die Hälfte der Befragten kann sich
vorstellen, wieder Kontaktlinsen zu tragen. Voraussetzung dafür wäre aber vor allem eine
bessere Verträglichkeit. Innovationen, Angebote zum Probetragen etc. können helfen, verlorene Kontaktlinsenkunden zurückzugewinnen.
Wiedereinstiegsbedingungen
„Könnten Sie sich vorstellen, mal wieder Kontaktlinsen zu tragen?“
JA: 58,2 %
NEIN: 41,8 %
„Was müßte sich ändern, damit Sie evt. wieder Kontaktlinsen tragen würden?“
• Nichts, ich will keine mehr33,3
• Nichts, ich brauche keine mehr
3,5
• Bessere Verträglichkeit20,8
• Besseres Handling14,6
• Wenn es die einzige Korrektionsmöglichkeit für meine Augen wäre
13,2
• Günstigerer Preis 8,3
• Man sollte sie nicht täglich rausnehmen müssen
2,8
2,1
• Eine auf meine Hornhaut abgestimmte Linse
• Bessere Haltbarkeit der Linsen
2,1
• Geringerer Pflegeaufwand 2,1
• Besserer Tragekomfort 1,4
• Optimale Korrektur 1,4
Wie Sie sehen,
empfehlen sich
unsere Kontaktlinsen auch für
Sie persönlich.
Der deutsche
Kontaktlinsenmarkt
in Schlagworten
• 90% der Deutschen haben noch nie Kontaktlinsen getragen. (Branchenstudie 2012/13)
• 60% der Brillenträger können sich nicht
erinnern, jemals von ihrem Augenoptiker auf
KL angesprochen worden zu sein. (ebenda)
Nicht nur für Ihre Kunden.
→ Anpasserfolg
Wir unternehmen alles, um Ihre Wünsche und Vorstellungen zu verstehen.
Damit Ihre Anpassung ein voller Erfolg wird –
für Sie und Ihre Kunden.
→ Technikvorsprung
• Der Kontaktlinsen-Umsatz wächst bei den
Augenoptikern nur leicht (2012: +1%; 2013:
+4%), aber deutlich im Internet (2012: +30%;
2013: +15%). (GfK)
Wir betreiben sehr grossen Aufwand
für die Forschung und Entwicklung.
• Tageslinsen wachsen überproportional stark
(plus 9%, Jan-Dez 2013).
Wir stellen höchste Ansprüche an die
Fertigungsqualität unserer Linsen.
• Seit Beginn der 1990er Jahre hat sich die
Zahl der KL-Träger in Deutschland verdoppelt: 5,3% der Bevölkerung über 16 Jahren
tragen Kontaktlinsen. Von diesen tragen die
Hälfte der Menschen die Linsen regelmäßig.
(Branchenstudie 2012/13)
Damit unsere Kontaktlinsen stets den neusten
Möglichkeiten der Technik entsprechen.
→ Swiss made
Damit unsere Kontaktlinsen Ihren ebenso hohen Erwartungen an Swiss made entsprechen.
→ Reproduzierbarkeit
Wir haben die permanente Fortsetzung
Ihrer Kundenbeziehungen im Auge.
Damit Sie bei jeder Nachbestellung exakt dieselbe Linse wie zuvor geliefert bekommen.
→ Offene Ohren
• Es gibt 3,8 Millionen „KL-Abbrecher“.
(ebenda)
• Gut 28% des Kontaktlinsen-Umsatzes in
Deutschland läuft über das Internet. (GfK,
SPECTARIS)
• Vertriebswege für die Kontaktlinse: Augenärzte, Augenoptiker, Drogerien (Apotheken
etc.), Internet.
• Die Marktanteile insgesamt verteilen sich auf:
Wochen- und Monatslinsen 62,8%, Tageslinsen 27,4%, konventionelle Linsen 9,8%.
(GfK)
Unser Professional Service berät Sie
kompetent, persönlich und geduldig.
Damit Sie Antwort auf jede Frage erhalten –
und in jedem Fall die richtige Kontaktlinse.
Montag – Freitag 8 – 17 Uhr: + 41 71 344 20 00.
recht» gibt Ihnen finanzielle Sicherheit. Denn
Sie können nachträglich eine andere Linse bestellen. Tun Sie dies innerhalb der Tauschfrist
(siehe unten), bezahlen Sie nur einen Selbstbehalt. Massgebend für die Tauschfrist ist das
Datum auf dem Lieferschein.
Weiche Kontaktlinsen
Tausch innerhalb 2 Monate (Halbjahreslinsen)
Tausch innerhalb 3 Monate (Jahreslinsen)
Formstabile Kontaktlinsen
Tausch innerhalb 3 Monate
→ Preisvorteil
Wir bieten Ihnen speziell günstige
Zahlungskonditionen an.
Damit Sie in Form von Vorauszahlungen zusätzlich auf die Rechnung kommen. Die aktuellen Konditionen teilen wir Ihnen auf Wunsch
gerne mit.
→ Garantieumfang
Wir stehen für unsere Arbeit gerade.
Damit Sie sich mit Garantie auf uns und unsere Kontaktlinsen verlassen können.
Garantiedauer für Halbjahreslinsen
2 Monate
Garantiedauer für Jahreslinsen
3 Monate
Bruch einer Linse
Senden Sie uns die defekte Linse innerhalb der
Garantiedauer – und wir ersetzen sie. Auf Ihrer
nächsten Rechnung nehmen wir eine entsprechende Gutschrift vor. Massgebend für die Garantiezeit ist das Datum auf dem Lieferschein.
→ Langfristige Optik
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Wir streben eine dauerhafte Geschäftsbeziehung mit Ihnen an.
Wir stellen jede einzelne Kontaktlinse
individuell auf Bestellung für Sie her.
Damit auch Sie umgekehrt auf lange Sicht auf
uns zählen können.
Damit sie 100% Ihren Vorgaben entspricht.
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Wir liefern Ihnen unsere Kontaktlinsen
wahlweise mit und ohne Tauschrecht.
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Wahl treffen können. Die Option «mit Tausch-
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60
DR. STEFAN
FRÄDRICH
Arzt, Hundeflüsterer und
Motivationstrainer
Im Anpassraum: Mit Günter an der langen Leine
G
ünter ist nun schon seit zwölf Jahren
sein ständiger Begleiter. Eigentlich mag
Dr. Stefan Frädrich (42) den Namen
gar nicht. Weil sein Taufpate aber nun
mal so hieß, bekam er ihn selbst als Zweitnamen verpasst und da lag es irgendwie nahe,
seine Kunstfigur für den umtriebigen inneren
Schweinehund so zu nennen. Diesen Günterin-uns kennen wir alle: Der Hund hat immer
was zu knurren. Er sorgt dafür, dass wichtige
Dinge aufgeschoben werden, dass man gerade
jetzt nicht zum Sport geht, weil es auf der
Couch ja viel gemütlicher ist. Die Liste lässt
sich beliebig verlängern. Ein lästiger Typ, der
unter der Regie von Dr. Frädrich zur Kultfigur
avancierte. Was tun, wenn Günter im Anpassraum sitzt?
Der innere Schweinehund als Freund
Wie bekommt man den pelzigen Kerl in den
Griff? Doktor Frädrich kennt sich mit Persönlichkeitsstrukturen aus und schlägt keinen
rauen Ton an: „Machen Sie sich Ihren inneren
Schweinehund zum Freund! Bauen Sie ein
gutes Verhältnis zu ihm auf!“ Denn die innere
Stimme nervt nicht nur, sondern hinterfragt
auch immer wieder den Sinn der alltäglichen
Routine. Gerade die Sinnfrage wirkt aber als
„innere Kompassnadel“ fürs Leben. Wobei
61
Was tun mit dem
inneren
Schweinehund?
chen Kämpfen mit Günter,
dem inneren Schweinehund. Begonnen hat der
frisch gebackene Vater
• Hinterfragen Sie! Wozu halten Sie
eigentlich als MediziRoutine aufrecht?
ner. Studium in Ulm.
• Fangen Sie an! Die Motivation kommt
später von selbst
Nebenjobs als Modera• Genießen Sie den Weg! Nicht nur, wenn
tor. Und als Barkeeper.
Sie das Ziel endlich erreicht haben
Sein Ziel: Psychiater
• Nehmen Sie die Vogelperspektive ein!
werden, samt Promotion
Als professioneller
Problemchen schrumpfen, wenn
in Mindestzeit. Beides
Redner motiviert Stefan
sie im Gesamtzusammenhang
zwischen Geburt und Tod
gelingt sogar mit ordentliFrädrich jedes Jahr Tausengesehen werden
chen Noten. Doch nachdem
de Seminar- und Vortrager den ersehnten Arbeitsplatz
steilnehmer zu einem besseren
in der Uniklinik ergattert hatte,
Leben. Sein Ziel: komplexe Zustellte sich bald Ernüchterung ein: Zu
sammenhänge verständlich, logisch und
viele Facetten des Lebens als Arzt passten nicht
unterhaltsam machen – und dadurch etwas
zu ihm – und andersherum…
bewirken! Das Register seiner Auszeichnungen von den „Top-100-Rednern“ bei Speakers
Excellence bis zum Vorstandmitglied bei der
Günter wird schlank und hat Erfolg
„German Speakers Association“ würde hier
den Rahmen sprengen.
Nach einer absolut neuen beruflichen Orientierung zum Betriebswirt (IHK), steigt der geKlar ist: Sein eigens Berufsleben war alles
bürtige Aachener bei einem Freund seiner
andere als gradlinig und erzählt von zahlreiEltern zunächst als Assistent ein. Schnell wird
es zunächst mal darauf
ankommt, überhaupt
anzufangen – die Motivation, auf dem Weg
fortzuschreiten, kommt
später… Mehr wird der
Bestseller-Autor in seinem Vortrag verraten.
62
er zweiter Geschäftsführer. Sein neues Ziel:
Alles eines Tages zu übernehmen. Eine sehr
spannende Zeit!, schreibt der 42-Jährige dazu
in seinem Blog (www.stefan-fraedrich.de).
Er erfährt vor allem, wie befriedigend und
gewinnbringend es ist, unternehmerisch zu
denken und zu handeln. Aber der Textilhandel
lässt ihn kalt… Es folgt die nächste berufliche
Neuorientierung 2003: Training und Coaching!
Er schrieb einige Bücher, darunter Best- und
Longseller (z.B. „Günter, der innere Schweinehund, geht ins Büro.“, „Günter wird schlank“,
„Günter wird Nichtraucher“, „Günter lernt
flirten“, „Günter hat Erfolg“). Doch Dr. Stefan
Frädrich ist nicht nur Autor, Lehrbeauftragter,
Motivationsexperte oder Eventveranstalter.
Schließlich ist, wie er im Interview meint, im
Leben ja alles im Fluss und seit vergangenem
Jahr ist er nun auch Weiterbildungsunternehmer (www.GEDANKENtanken.com).
Last but not least outet sich Dr. Frädrich als
Kontaktlinsen-Fan, was ihn für den DCC natürlich als Redner besonders prädestiniert. Wenn
er sich zurückbesinnt, so kommt es ihm fast
vor, als habe er „Brille von Anfang an“ getragen. Exakter: seit der Gymnasialzeit. Als Twen,
fand er zur Kontaktlinse, denn die Fassung auf
der Nase hat ihn
doch ab und an
„genervt“. Seitdem
sind ihm die runden
Schalen treue
Begleiter. Nicht
nur im normalen
Alltag, sondern
vor allem beim
Sport: sei es beim
Fußball, Skifahren
oder Basketball.
Brille trägt er
heute, wenn er
„sie tragen muss“:
zum Beispiel bei Vorträgen. Weshalb er meint,
dass dies so sei, lassen
wir hier mal offen.
Was tun, wenn Günter zu Hause grinsend
auf Sie wartet?
Warum ist klares Sehen für Menschen überhaupt so wichtig? Die Frage mutet für ihn
fast philosophisch an. „Weil der Mensch sich
über die Seheindrücke orientiert“, meint er
spontan. Sehen ermöglicht Sicherheit. Und
viele halten das Sehen für den wichtigsten
Sinn des Menschen. Vielleicht, weil sich damit
unbewusst das Raubtier im Menschen meldet?
Ein Schelm, wer meint, dass Günter dahinter
steckt.
Hoffentlich haben Sie nach dem Kongress eine
Idee, was zu tun ist, wenn er Sie daheim im
Geschäft freudig empfängt…
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64
• Arnd Cremer: Kontaktlinsen
sind für mich...schwer zu fassen.
• Oliver Pauli: Kontaktlinsen?
Oder Brille? Kontaktlinsen natürlich.
Erdstrahlungsmäßig ist so ein Drahtgestell
vor dem Kopf bestimmt total ungünstig!
• Ilka Luza: Was ich noch nie gewagt habe
über Kontaktlinsen zu fragen:
Kann man daraus Suppe machen?
• Gilly Alfeo: Ein Kontaktlinsen-Anpasser
ist für mich,... jemand, der eigentlich eine
Brille wollte, aber NUR Freunde hat,
die Kontaktlinsen tragen.
• Matthias Brandebusemeyer: Kontaktlinsen auf der Bühne sind für mich…
Freunde der Zukunft; noch brauche
ich keine, aber dann...
PLACEBO
THEATER
Improvisation vom Feinsten
Doppelter Placebo-Effekt: Überraschung garantiert
P
lacebo – der Name passt: Denn dank dem
sogenannten Placebo-Effekts werden wir
– auch wenn wir nur Zuckerperlen statt
echter Medizin – zu uns nehmen, gesund!
Schon erstaunlich, was der Kopf so leistet, auch
wenn kein bewusster Wille und gar kein physiologisch wirksamer Wirkstoff dahintersteckt.
„Placebo“, so weiß der alte Lateiner, heißt
aber auch: „Ich werde gefallen!“ Was das
fünfköpfige Ensemble des Münsteraner „placebotheater“ im Congress Center München auf
die Bühne zaubert, dürfte für Begeisterungsstürme sorgen und verhilft zudem zu anhaltender Aufmerksamkeit.
65
Das placebotheater - schnell, witzig und knallt
wie der Cola-Kracher im Mund. Mit allen spielerischen Mitteln agieren die westfälischen Lokalmatadore für neue halsbrecherische Aufgaben und musikalische Höchstleistungen.
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66
Drei Fragen zum Thema „Kontaktlinse“
Statements der
Initiatoren des
2014
Frank Stecher
Warum war es Zeit für einen Kongress
wie den DCC?
In den letzten Jahren hat sich das Marktumfeld für den augenoptischen Fachhandel dynamisch verändert – und
noch nicht alle haben ihre Antworten
auf die neuen Herausforderungen gefunden. Der DCC wird hier eine Plattform für Anregungen und Gedankenaustausch bieten, die Fachhandel und
Industrie hilft, vorhandene Potenziale
gemeinsam zu nutzen.
Warum gehört der deutsche KL-Markt innerhalb Europas zu den Schlusslichtern?
Es hat meiner Meinung nach überwiegend
historische Gründe, die auch in der Dominanz
der Brille für die Wertschöpfung im deutschen
Fachhandel lag. Daraus ergab sich, dass die
Kontaktlinse als Konkurrentin zu einem hohen
Brillenumsatz gesehen wurde. Fälle, in denen
Verbraucher die Kontaktlinse nicht als Ergän-
zung, sondern als Alternative zur Brille einsetzten wollten, haben diese Haltung bestärkt.
Den Kollegen im Ausland fiel es wahrscheinlich
aufgrund der geringen Wertschöpfungsanteile
der Brille leichter, die Kontaktlinse als Ergänzung zu sehen und anzubieten.
Wie lässt sich das Potenzial der Kontaktlinse
in Deutschland besser ausschöpfen?
Neue, innovative Produkte im Segment der
multifokalen Kontaktlinsen bieten immer bessere Möglichkeiten, die bestehenden Kontaktlinsenträger auch in ihrer zweiten Lebenshälfte
für das Linsentragen zu begeistern. Für mich
liegt der Schlüssel jedoch im vorurteilsfreien
Angebot der Kontaktlinse als ergänzendes
Lifestyle-Produkt zur Brille, in Kombination
mit der Präsentation der fachlichen Leistung
und der Positionierung des augenoptischen
Fachhändlers als Spezialist „Rund-ums-Auge“.
Auf diese Weise kann es gelingen, die jüngere
Zielgruppe für die Kontaktlinse und für den
augenoptischen Fachhandel zu gewinnen.
67
Jan Thore Föhrenbach
Warum war es Zeit für einen Kongress
wie den DCC?
Es ist an der Zeit, das Thema Kontaktlinsen
einmal herstellerübergreifend neben der fachlichen auch von der wirtschaftlichen Seite zu
betrachten. Ziel ist die Steigerung der Motivation zur Anpassung und damit der KL-Penetration. Wir lernen dabei von besser entwickelten
Märkten wie England oder den Niederlanden,
wo mit BCLA und NCC ähnliche Veranstaltungen sehr erfolgreich umgesetzt werden.
Warum gehört der deutsche KL-Markt innerhalb Europas zu den Schlusslichtern?
Zunächst einmal ist Deutschland ja nicht das
Schlusslicht in Europa. Insbesondere in vielen
süd- und osteuropäischen Ländern ist die Penetration deutlich niedriger. Und dennoch liegt
sie im Vergleich zu England, der Schweiz oder
einigen skandinavischen Ländern zurück. Es
gibt sicherlich nicht den EINEN Grund
für die geringere Akzeptanz in Deutschland. Vielmehr treffen wir auf eine Kombination aus unterschiedlichen Gründen wie z.B. dem mangelnden Fokus
im Rahmen der Ausbildung, einer noch
immer sehr hohen Attraktivität und Profitabilität der Brille oder einem intensiven Wettbewerb der unterschiedlichen
Kanäle.
Wie lässt sich das Potenzial der
Kontaktlinse in Deutschland besser
ausschöpfen?
Letztlich geht dieses nur über die Begeisterung
der Augenoptiker. Und zwar die Begeisterung
für die fachliche, augenoptische Dimension der
Kontaktlinse als auch die wirtschaftliche Seite.
Erfolgreiche Augenoptiker zeichnen sich durch
ihren Erfolg in allen Kategorien aus - mit Brille
und Kontaktlinse, und am besten zusammen.
Marco Künzel
Warum war es Zeit für einen Kongress
wie den DCC?
Mit dem NCC in den Niederlanden oder dem
BCLA in UK gibt es bereits positive Beispiele,
wie die ganze Optikbranche einzig und allein
der Kontaktlinse während eines Events die
Hauptrolle einräumt. Zurzeit gibt es in Deutschland, Österreich und der Schweiz keine prominente Bühne für die unsichtbare Sehhilfe, die
ein so spannendes und nebenbei auch profitables Geschäft bereiten kann – wenn „man“ es
richtig anpackt. Und wie „man“ das anpacken
kann, darum soll es hier gehen! Wie können
Sie als Inhaber Ihres Optikfachgeschäftes oder
als Anpasser die Kontaktlinse noch besser in Ihr
Geschäftskonzept integrieren? Es ist an der Zeit,
sich mehr Zeit für die Kontaktlinse zu nehmen.
Wir laden Sie hierzu herzlich ein!
Warum gehört der deutsche KL-Markt innerhalb Europas zu den Schlusslichtern?
Es ist vor allem der fehlende Fokus auf die
Kontaktlinse in Deutschland. Es gibt immer
wieder positive Beispiele von Optikfachgeschäften, die viel Wert auf die Anpassung
von Kontaktlinsen legen und somit auch
einen hohen Kontaktlinsenanteil in ihrem
Geschäft haben. Wir brauchen mehr solcher
Beispiele, damit Deutschland hier Punkte
gut machen kann und vom hinteren Platz
verschwindet – und die ganze Branche von
den Vorteilen der Kontaktlinse profitiert.
Wie lässt sich das Potenzial der Kontaktlinse
in Deutschland besser ausschöpfen?
Durch konsequente Empfehlung der Kontaktlinse in Kombination mit dem Brillenkauf, durch
intelligente Kundenbindungsprogramme und
durch Marketingunterstützung der Industrie –
und nicht zuletzt durch Ihre Begeisterung für
die Linse. Ohne Ihren Enthusiasmus schaffen wir
es nicht, das so große Potenzial in Deutschland
auszuschöpfen.
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Peter Ziem
Warum war es Zeit für einen Kongress
wie den DCC?
Der Kontaktlinsenumsatz in Deutschland
stagniert praktisch seit vielen Jahren.
Anscheinend ist der Mehrzahl der Anpasser die Freude am Anbieten und Verkaufen von unbeschwertem Sehen ausgegangen. Linsen werden meistens
nicht aktiv angeboten, sondern eher
nachgefragt. Dabei gibt es genügend
Beispiele, wie Augenoptiker mit Kontaktlinsen ihr gesamtes Geschäft fördern
können und auch Geld verdienen. Überall wo
Linsen mit Freude – zusätzlich zur Brille oder
für sich allein – angeboten werden, brummt
es. Diese unbeschwerte Freude muss wieder
vermittelt werden. Hierzu bedarf es eines Anstoßes in Form des DCC.
Warum gehört der deutsche KL-Markt innerhalb Europas zu den Schlusslichtern?
Die deutschen AO haben zu wenig erkannt,
dass sie mit Kontaktlinsen Geld verdienen und
ihr gesamtes Geschäft fördern können. Sie
meinen, Linsenanpassung sei zu aufwändig
und dann wandern die Kunden sowieso ins Internet ab. Es gibt aber so viele Möglichkeiten,
dem Internet zu entgehen (z.B. Produkte, die
nicht im Internet angeboten werden) und/oder
Zusatzleistungen anzubieten. Warum wohl
versuchen Internethändler, Servicepartner im
stationären Handel zu finden?
Wie lässt sich das Potenzial der Kontaktlinse
in Deutschland besser ausschöpfen?
Es lohnt sich, jeden potenziellen Kunden im
Laden anzusprechen, Eintageslinsen beim
Brillenkauf einzusetzen und als Zugabe mitzugeben, Werbung in allen kleinen Vereinen zu
machen (hauptsächlich Sport, ist günstig und
dankbar), die Werbeangebote der Hersteller
auszunutzen, übergeordnete Öffentlichkeitsarbeit zu fördern usw…. Zusammengefasst: Sich
kümmern. Möglichkeiten gibt es genug, und
die werden beim DCC vermittelt.
Volker Lindner
Warum war es Zeit für einen Kongress
wie den DCC?
Die Fortbildungsveranstaltungen, die
angeboten werden, haben in Deutschland einen sehr guten Standard erreicht.
Jedoch sind diese Angebote sehr auf
die Technik und Anpassung von Kontaktlinsen ausgerichtet. Ebenso ist die
Ausbildung in der Deutschen Augenoptik hervorragend. Das Wissen, eine
Kontaktlinse anzupassen, ist auf sehr hohem
Niveau. Hier bietet der DCC ein Kontrastprogramm. Der Schwerpunkt des DCC liegt in Mo-
tivation, Kommunikation und Marketing. Das
sind die Aspekte, die bisher zu kurz gekommen
sind. Um die Zahl der Kontaktlinsenträger signifikant zu erhöhen, sehen wir von CooperVision unbedingt Bedarf für eine Veranstaltung
wie den DCC.
Warum gehört der deutsche KL-Markt innerhalb Europas zu den Schlusslichtern?
Die europäischen Nachbarn gehen im Vergleich
zu Deutschland einfacher mit dem Thema Kontaktlinse um. Einfacher im Sinne von Freiheit
und Freude, die der Träger von KL erleben darf.
71
Die Kontaktlinse wird als Korrektionsmittel der
ersten Wahl gesehen und nicht als eventuelle
Alternative.
Wie lässt sich das Potenzial der Kontaktlinse
in Deutschland besser ausschöpfen?
Indem aktiv über die Kontaktlinsen gesprochen wird. Warum immer „Brille und Kontaktlinsen“, warum nicht „Kontaktlinsen und
Brille“?
Außerdem sollte die Sichtbarkeit in den Geschäftsräumen (Visibility) der Kontaktlinse erhöht werden. In vielen augenoptischen Geschäften erfährt ein potenzieller Kontaktlin-
senträger erst auf Nachfrage, dass Kontaktlinsen verkauft werden. Ein weiter Punkt ist die
Teilnahme an Schulungen und Veranstaltungen, wie der DCC, die sich mit der Kommunikation rund um die Linse beschäftigen. Dies gilt
nicht nur für den Inhaber oder KL Anpasser im
Geschäft. Hier sind alle Mitarbeiter gefragt,
das Lebensgefühl zu vermitteln, das man mit
Kontaktlinsen erleben darf.
Dazu gehören sämtliche Kanäle der Kommunikation, auch Social Media, besonders wenn
man sich die Zielgruppe der KL-Träger ansieht.
An sämtlichen Berührungspunkten, die der
Kunde hat, sollte immer über Kontaktlinsen
kommuniziert werden.
Christian Döhr
Warum war es Zeit für einen Kongress
wie den DCC?
Es ist Zeit, dem Thema Kontaktlinse in Deutschland eine prominente Plattform zu geben. Obwohl es viele neue und interessante Produkte
gibt, kommt im Markt davon noch zu wenig
an, die Zahl der Träger hat sich bisher nicht signifikant bewegt. Der DCC bietet genau die
richtige Bühne, um den Spaß am Produkt Kontaktlinse zu vermitteln, die Motivation für das
Anpassen, insbesondere auch durch interessante Fortbildungen, zu erhöhen und zu zeigen:
Mit den Produkten, die wir heute anbieten
können, macht nicht nur das Tragen von Kontaktlinsen, sondern auch das Anpassen Spaß.
Denn für jeden Träger gibt es heute eine gute
Lösung.
Warum gehört der deutsche KL-Markt innerhalb Europas zu den Schlusslichtern?
In Deutschland ist die Kontaktlinse immer noch
ein Nischenprodukt. Zu viele Träger steigen
wieder aus, weil sie mit ihrem Produkt Komfortprobleme erleben. Das muss aber nicht sein.
Die Endverbraucher haben klare Anforderungen, die Einfachheit (Convenience) spielt dabei eine große Rolle. Dafür
gibt es Lösungen. Anpasser, die selbstbewusst lösungsorientiert beraten, können die großen Vorteile des Produktes
für viele Träger vermitteln.
Wie lässt sich das Potenzial der
Kontaktlinse in Deutschland besser
ausschöpfen?
In Deutschland können wir vor allem die Aussteigerrate durch eine optimale, auf die Kundenbedürfnisse abgestimmte Beratung verringern. Hier bietet sich Anpassern mit guter
Beratungskompetenz und Produkt-Know-how
ein großes Potenzial. Dabei hilft eine aktive
Ansprache durch alle Mitarbeiter und regelmäßige Fortbildungen. Eine selbstbewusste
Dienstleistungs - und Serviceorientiertheit verbunden mit hoher Fachkompetenz tragen dazu
bei, die Kontaktlinse als strategisches Geschäftsfeld innerhalb des augenoptischen Fachgeschäftes zu etablieren – auch und gerade im
„Team“ mit der Brille.
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Warum war es Zeit für einen Kongress
wie den DCC?
Seit Jahren arbeiten die Verbände und
Industriepartner daran, die Kontaktlinsenpenetration zu erhöhen. Allerdings
noch nie mit einem gemeinschaftlich
erarbeiteten Konzept, sondern mit einer
Flut an unterschiedlichen Fortbildungsveranstaltungen, die es dem Anpasser
und Mitarbeiter schwer machen, sich
für „die Richtige“ zu entscheiden. Für den DCC
werden nun erstmalig das Know-how und natürlich auch die Ressourcen aller Partner gebündelt und dadurch bestmöglich eingesetzt.
Der erste DCC soll der Startschuss für eine Tagung sein, auf der jeder, entsprechend seiner
Wünsche, Weiterbildungsmöglichkeiten findet.
Warum gehört der deutsche KL-Markt innerhalb Europas zu den Schlusslichtern?
Wir haben eine sehr gute Ausbildung in der
Kontaktoptik in Deutschland. Schaut man sich
jedoch die Umsetzung in den Geschäften /Praxen an, so sieht man, dass es hier häufig daran
scheitert, das Erlernte richtig und effektiv in
die Tat umzusetzen. Viele potenzielle Kontaktlinsenträger wissen nicht, welche Möglichkeiten sie mit Kontaktlinsen haben und erhalten
diese Information auch nicht beim Fachmann/
Fachfrau. Oft wird die Kontaktlinse im Beratungsgespräch vergessen, da mit der Brille vermeintlich schneller mehr „Geld“ zu verdienen ist.
Wie lässt sich das Potenzial der Kontaktlinse
in Deutschland besser ausschöpfen?
Sowohl in der Ausbildung als auch später bei
der regelmäßigen Schulung der Mitarbeiter im
Geschäft muss verstärkt darauf geachtet werden, dass die Kontaktlinse nicht als Nebenprodukt, sondern als gleichwertiges Standbein zur
Brille in den täglichen Geschäftsablauf integriert wird. Die Kontaktlinse muss selbstverständlich in jedem Gespräch mit angesprochen
werden, so dass dem Kunden verschiedene Optionen aufgezeigt werden. Nur ein Produkt, das
aktiv angesprochen wird, kann aktiv verkauft
und forciert werden. Es sollte nicht heißen:
Brille oder Kontaktlinse, sondern: „Kontaktlinse
und Brille“!
Volker Grahl
Warum war es Zeit für einen Kongress
wie den DCC?
Die Kontaktlinse hat als Produkt – insbesondere durch die aktuellen Weiterentwicklungen von Materialien und
Designs (z.B. Silikonhydrogele und multifokale Kontaktlinsen) – eine eigene
Bühne verdient. Mit dem DCC wollen
wir eine solche Bühne schaffen. Außerdem
glauben wir, dass es noch mehr Motivation
braucht, sich als Augenoptik-Unternehmer gezielt der Kontaktlinse zu widmen. Dazu beizutragen, ist das erklärte Ziel des DCC.
Warum gehört der deutsche KL-Markt innerhalb Europas zu den Schlusslichtern?
Die Brille hat in Deutschland eine mehr als
150-jährige Tradition und deshalb auch ein
hervorragendes Qualitätsniveau. Bei der Beratung zur „Korrektur der ersten Wahl“ hat die
Kontaktlinse deshalb - aus meiner Sicht leider
zu oft - das Nachsehen.
Wie lässt sich das Potenzial der Kontaktlinse
in Deutschland besser ausschöpfen?
Wir wissen aus diversen Befragungen, dass
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mehr Endverbraucher der Kontaktlinse offen
gegenüberstehen (=48%), als viele Augenoptiker vermutlich glauben. Ein erster Schritt,
um Potenziale zu erschließen, bietet vielleicht
schon die Reihenfolge des Angebots. Denn
ein Kontaktlinsenträger braucht ja meist auch
eine Brille, und Brillenträger interessiert eben
oft auch ein interessantes Kontaktlinsenangebot. Deshalb könnte man mit der Empfehlung
von Kontaktlinsen beginnen und erst dann die
Brille verkaufen. Dem Brillenabsatz würde das
aus meiner Sicht nicht schaden.
Ein anderes Beispiel sind sportaktive Kunden.
Gerade sie stellen ein großes Potenzial dar,
und sie sollten unbedingt auf Kontaktlinsen
angesprochen werden. Hier könnte der Augenoptiker seine Beratungssouveränität exzellent nutzen.
Peter Bickert
Warum war es Zeit für einen Kongress
wie den DCC?
Ich freue mich sehr, dass die Zeit für den
ersten Deutschen Contactlinsen Congress nun gekommen ist. Bisher gab und
gibt es viele kleine regionale Veranstaltungen verschiedener Verbände. Jetzt
bieten wir, wie die Niederländer und
Engländer, ebenfalls einen nationalen
Contactlinsen Congress an. Auch der
NCC und die BCLA haben mal klein angefangen und sind mittlerweile zu Pflichtterminen in den Kalendern der Anpasser geworden. Es wäre schön, wenn wir den DCC in den
nächsten Jahren auch in Deutschland fest etablieren können. Der DCC ist eine sinnvolle Ergänzung zu den wissenschaftlich orientierten
Veranstaltungen. Warum nicht auch mal einen
anderen Ansatz wagen?
Warum gehört der deutsche KL-Markt innerhalb Europas zu den Schlusslichtern?
Leider stimmt die Einstellung zur Kontaktlinse
bei manchen Anpassern und Inhabern noch
nicht. Im Kopf ist immer noch verankert, dass
man nur mit Hightech-Gleitsichtgläsern im
Bohrbrillengestell eines angesagten Designers
richtig Geld verdienen kann. Dabei lassen sich
mit Kontaktlinsen ein weiteraus höherer Umsatz und Profit generieren. Eine aktive Linsenansprache findet im Laden immer noch zu
wenig statt. Großbritannien ist hier schlichtweg Benchmark. Die Kontaktlinse wird aktiv
beworben, jeder Mitarbeiter kann über Kontaktlinsen informieren und beraten (nicht nur
der Chef bzw. der Anpasser).
Wie lässt sich das Potenzial der Kontaktlinse
in Deutschland besser ausschöpfen?
Der Trend geht zum „Rundum-sorglos-Paket“,
sprich zum Kontaktlinsen-System. Auch hier
ist der Vorreiter Großbritannien, welches mit
Linsen-Systemen sehr erfolgreich ist. Daher ist
dort die Drop-out-Quote deutlich geringer,
und auch der Anteil der über Internet gekauften Linsen ist viel kleiner als in Deutschland. In
Deutschland sind Systeme im Aufbau, so dass
wir hier in Zukunft das Potenzial der Kontaktlinse weiter ausschöpfen können.
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Warum war es Zeit für einen Kongress
wie den DCC?
Der Kontaktlinsenanteil in anderen Ländern
zeigt, welche Marktanteile möglich sind. Der
DCC bietet eine gute Möglichkeit auf breiter
Basis dieses Potenzial zu zeigen.
Warum gehört der deutsche KL-Markt innerhalb Europas zu den Schlusslichtern?
Anscheinend hat man Jahrzehnte lang mit der
Brille ausreichend Geld verdient. Die Vorteile
eines zweiten Standbeines wurden bei einigen
Augenoptikern nicht gesehen oder nicht konsequent angegangen.
Wie lässt sich das Potenzial der Kontaktlinse
in Deutschland besser ausschöpfen?
Das ist eigentlich ganz einfach. Die Kontaktlinse sollte bei jedem Besuch des Augenoptikers mit angeboten werden. Das notwendige
Fachwissen wird in der Meisterausbildung und
auf den Fachhochschulen vermittelt. Vertiefende Seminare bietet die Industrie ausreichend an.
Gerade in den Zeiten des zunehmenden Internetverkaufs der Brille, trägt ein zweites Standbein zur Sicherung der Existenz bei. Die individuelle Anpassung von Kontaktlinsen schafft
zufriedene Kunden und damit Kundenbindung.
Die gesunde Komfortlinse
für entspannteres Sehen
Die formstabile Modula L lässt Augen aufleben,
neu auch als Modula L Multi für presbyope
Augen. Mit ATE-Technologie für optimalen
Tränenaustausch, der Massanfertigung in Komfort-Size und einer hervorragenden Zentrierung
für perfekten Sitz gewährleistet Modula L ein
entspanntes, gesundes Sehen – sphärisch,
rückflächentorisch oder bitorisch.
Galifa Contactlinsen GmbH
Tel. 0180 546 54 54 (Ortstarif)
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78
Die Gäste des
2014
(Anmeldestand: 06. Mai 2014)
A
Marion Adam • BRIAG Brillen-Curdt • Lüneburg
Henryk Aderhold • Fielmann • Hamburg
Martina Adey • Optik Dieterich • Heidelberg
Thomas Ager • Optik Ager • Grossau
Claudia Ahrens • Fielmann • Hamburg
Andreas Aigner • Optiker Aigner • Grieskirchen
Bernd Albert • AMO • Ettlingen
Christiane Arlt • Besser Sehen • Landshut
Babett Arold-Borbonus • Optik Haug • Esslingen
Julia Aschenbrenner • I-Shop Dr. Knittel & Dr. Gäckle •
Vöhringen
Walter Aspelmeyer • Optik Kramer • Konstanz
Carsten Avermann • Avermann Contactlinsen • Dortmund
Friederike Avermann • Avermann Contactlinsen • Dortmund
B
Erich Bachernegg • Augenpraxis Dr. Maria Bachernegg •
Hartberg
Karina Bachmann • Amon+Sebold • Aschaffenburg
Dr. med. Anne Dorothee Backes • Augenpraxis Rheinhausen •
Duisburg
Dr. med. Albrecht Backes-Sachsenweger • Augenpraxis
Rheinhausen • Duisburg
Veronika Balauras • Sauflon • Großostheim
Christian Bartels • Bartels Optik • Aschaffenburg
Maik Bauer • Müller-Welt Contact-Linsen • Stuttgart
Franz Baumeister • Kresinsky Kontaktlinsen • Würzburg
Alexandra Baur • Wöhlk • Schönkirchen
Michael Bayer • Optik Bayer • Reutlingen
Rainer Becker • Optik Becker • Bonn
Chris Befort • Kresinsky Kontaktlinsen • Würzburg
Judith Behm • MPG+E • Bordesholm
Axel Bellmann • Alcon • Großostheim
Saskia Bellmann • Contactlinseninstitut Kulla • Bremen
Alexander Bergknecht • Euronet • Frechen
Dirk Berkefeld • Ihr Optiker in LA • Landshut
Richard Berthold • Richard Berthold Contactlinsen Institut
Deconta • Mannheim
Michael Bettzüge • Augenoptik Bettzüge • Erfurt
Nadine Bettzüge • Augenoptik Bettzüge • Erfurt
Peter Bickert • Sauflon • Großostheim
Karin Bierfreund • Bach Optic • Köln
Melanie Binder • opti GHM • München
Uwe Bischoff • Müller-Welt Contact-Linsen • Stuttgart
Pascal Blaser • SwissLens • CH - Prilly
Ingo Blome • Blome Optik • Ostbevesen
Christiane Bockmaier • Optik Haug • Esslingen
Sandra Bölke • Mühlbauer Augenoptik • Bitterfeld
M‘hamed Bouhlal • Appenzeller Kontaktlinsen • CH - Speicher
Uwe Brach • Contactlinsen-Institut • Lübeck
Stefanie Brauburger • Brillen Becker • Koblenz
Thomas Brauer • Conta Optic • Ludwigsburg
Thomas Braun • Optik Braun • Nördlingen
Peter Brehm • Optikplus Marketing Ring • Celle
Bettina Bromberger • Dr. W. Pohl Optik • Pfarrkirchen
Michael Bruchhaus • Bruchhaus Optik • Köln
Michaela Bruchhaus • Bruchhaus Optik • Köln
Kontaktlinsen
Lentilles de contact
Lenti a contatto
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zahlen Sie eine einmalige Servicegebühr von 18 EUR pro Kontaktlinse und können diese
innerhalb des Anpasszeitraumes bis zur optimalen Sitz- und Sehleistung modifizieren.
Leistungen und Vorteile
• keine Tauschgebühren
• keine Bearbeitungsgebühren
• keine Rückgabegebühren
• portofreie Lieferung
• genaue Kostenkalulation, selbst bei aufwändigen Anpassungen
• Gutschrift von 50% bei Kontaktlinsenverlust
• bessere Kulanzmöglichkeiten genenüber dem KL-Träger
• besonders empfehlenswert für Mehrstärkenkontaktlinsen
Anpasszeitraum mit Service+ • Quartalslinse (SL3): 6 Wochen • Semesterlinse (SL6): 3 Monate • Jahreslinse (SL12): 6 Monate
www.swisslens.ch
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Chemin des Creuses 9
CH - 1008 Prilly
Tel: +49 180 566 68 16
Fax: +49 180 566 68 17
80
Bernd Brückner • Appenzeller Kontaktlinsen • CH - Speicher
Florian Bschlagengaul • Kontaktlinsen am Stachus • München
Marco Buglowski • Sauflon • Großostheim
Ingo Burkart • Optik Wachter • Fulda
Carola Butscher • Butscher Akustik & Optik • Bamberg
C
Jeanette Carusi • Augenoptik Worch • Berlin
Sigbert Cerny • Alcon • Großostheim
Mourad Chader • Optiker Köhler • Gummersbach
Roman Chorney • Sauflon • Großostheim
D
Maren Danckwardt • Eyetec • Lübeck
Andreas Daschner • Delker Verwaltungs • Eisenberg
Michael Dieckerhoff • Dieckerhoff Optik/Brillen Rottler •
Iserlohn
Lars Dieckerhoff • Dieckerhoff Optik/Brillen Rottler • Iserlohn
Volker Dieterich • Optik Dieterich • Heidelberg
Elke Dobisch • ED Marktforschung • München
Andrea Doelzer • Optik Bacher • Kirchheim Teck
Miguel Dohle • Contactlinsen-Institut Miguel Dohle • Köln
Dieter Dohr • opti GHM • München
Christian Döhr • Johnson & Johnson • Norderstedt
Natascha Dohrn • Junkert Augenoptik • Recklinghausen
Kay Dollt • OS It-Service • Pforzheim
Björn Donner • Menicon • Offenbach
Dr. Maria Bachernegg • Augenpraxis Dr. Maria Bachernegg •
Hartberg
Pierre Drewing • Eyetec • Lübeck
André Drewke • Bach Optic • Köln
Sonja Droll • Augenoptik Winter • Braunschweig
Mario Dugar • Conil AG • Frauenfeld
E
Rainer Stefan Ebert • Optik am Markt • Mannheim
Florian Ebner • Optik Wutscher • Graz
Kim Nadine Eckert • Frick Optic • Heilbronn
Sabine Eckes • Optik Hess • Köln
Jan Effenberger • Optikshop Rieselfeld • Freiburg
Cordula Ehrkamp • Brillen Arlt • Wuppertal
Sarah Ehrmann • Optik Frasch • Ehningen
Julia Elhariri • SwissLens • CH - Prilly
Christina Engelhardt • Augenoptik R. Stegmann • Jena
Bernd Ernst • Optik Geiselmann • Bietigheim-Bissingen
Johannes Ewen • Optik Ewen • Beckingen
F
Gabriela Fancovicova • Augenkraft Institut für gesundes Sehen
• Berlin
Tanja Faukner • Laher • Rohrbach
Elmar Feldmann • Brillen Schulte • Olpe
Hilmar Feldmann • Bellendorf Optik • Essen
Dr. Roderich Fellner • Kontaktlinseninstitut Dr. Fellner • Graz
Elisabeth Ferstl • Alcon • Großostheim
Gabriele Fichtel • Dr. Gernot Freißler • Bamberg
Jan Thore Föhrenbach • Alcon • Großostheim
Dr. Stefan Frädrich • Köln
Jens Frank • Brillen Frank • Wismar
Peter Frankenstein • SPECTARIS • Berlin
Volker Frasch • Optik Frasch • Ehningen
Wolfgang Fricke • Optiker Fricke • Bremen
Roman Fricker • Johnson & Johnson • Norderstedt
Anna Fried • Müller-Welt Contact-Linsen • Stuttgart
Lydia Friedel • Fischer Optik-Akustik • Bayreuth
Astrid Friedrichkeit • Oculaire Kontaktlinseninstitut • Graz
Dr. Richard Fröhlich • Cooper Vision • Eppertshausen
Holger Frommann • Optik Frommann • Plochingen
G
Anna-Maria Gallichio • AMO • Ettlingen
Robert Gaulke • Euronet • Frechen
Mario Gehrke • Augenoptik Gehrke + Nagl • Vilshofen
Frank Geisler • Bartels Optik • Aschaffenburg
Yvonne Germann • Fielmann • Wien
Carsten Giepen • Kloss Optik • Großbottwar
Sabine Girenz • Sauflon • Großostheim
Angela Glas • Augenoptik Glas e. K. • Eilenburg
Jochen Glismann • Grundke Optik • Hamburg
Susanne Gnauck • Optiker Bode • Bremen
Thomas Goede • Goede Optik • Frankfurt a. M.
Janine Gohr • Brillen Becker • Koblenz
Ulrich Gölzer • Optik Gölzer • Markdorf
SOFTWARE FÜR AUGENOPTIK + SCHMUCK
komfortabel
sicher
Ralf Gönnewig • Ralf Gönnewig • Medebach
Birgit Gönnewig • Ralf Gönnewig • Medebach
Dirk Graber • Mister Spex • Berlin
Sandra Gradischnig • Optik Buffa • Klagenfurt
Werner Graetsch • Precilens • Markdorf
Gitte Graf • Müller-Welt Contact-Linsen • Stuttgart
Volker Grahl • MPG&E • Bordesholm
Giacomo Grassi • Mark‘Ennovy • Stuttgart
Josefine Greupner • Augenoptik Hidde & Mietke •
Berlin
Hans-Peter Grieve • Optik Grieve • Pirmasens
Denis Gröschner • Optik Gröschner • Bruchsal
Sandra Gröschner • Optik Gröschner • Bruchsal
Jürgen Groß • Sehenswert • Mitterskirchen
Christian Gross • Niederer Optik • CH - Zürich
Claudia Grundig • Augenoptik und Hörgeräteakustik
Riedel • Flöha
Oliver Gubler • Falco Linsen • Konstanz
Franziska Günther • Wöhlk • Schönkirchen
H
Josef Haag • HECHT Contactlinsen • Au
Lothar Haase • Wöhlk • Schönkirchen
Jagoda Haase • Wöhlk • Schönkirchen
Astrid Hackert • Praxis Dr. med. S. Billeit • Lübeck
Heike Haedrich • Alcon • Großostheim
Niels Hahmann • Hahmann Optik • Langebrück
Andrea Hahn • Optik Hahn • Groß Siegharts
Ethel Hammer • Hammer Optik • Hüttenberg Rechtenbach
Cornelia Happe • Augenoptik Happe • Stahnsdorf
Metta Hardorp • Miller Optik • Innsbruck
Silke Hausmann • Fielmann • Hamburg
Hanno Heerhorst • Optik Akustik Heerhorst • Troisdorf
Roland Heidinger • bon • Lübeck
Ute Heimbach • Cooper Vision • Eppertshausen
Elisa Helmecke • Augenoptik Bettzüge • Erfurt
Christine Hentschel • SPECTARIS • Berlin
Sabine Hergeth • Ohren - Der Augenoptiker • Kaarst
Carola Hidde • Augenoptik Hidde & Mietke • Berlin
Marion Hilscher • Cooper Vision • Eppertshausen
Jörg Hochleitner • Brillen-Profi-Contact • Kaufbeuren
Christine Höckmann • Düsseldorf
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82
Ulrich Höfer • Augenklinik Rosenheim • Rosenheim
Heike Hoff • Baur Optik • Donauwörth
Hans Höfling • Optik Höfling • Grafenau
Heinz-Jürgen Höninger • Optic & Vision • Wangen
Christian Horvath • Optik Achatz • Hartberg
Ines Hrassnig • Optik Buffa • Klagenfurt
Andree Hube • Cooper Vision • Eppertshausen
Sabine Hübner • Neufahrn
Melanie Huppert • Brillen Becker • Koblenz
I
Gundula Ihde • Bausch & Lomb • Berlin
Dirk Iserloh • Optik Hörgeräte Iserloh • Wesel
J
Edith Jahn • Delker Verwaltungs • Eisenberg
Jürgen Jainta • Optiker Schütz • Pforzheim
Birgit Jakobsen • Alcon • Großostheim
Nicole Jennewein • Optik Stark • Aalen
Lars Jensen • Brillenmacher Lars Jensen • Elmshorn
Joanna Jerichow • Bausch & Lomb • Berlin
Lyndon Jones • Waterloo / Kanada
Thomas Jung • Cooper Vision • Eppertshausen
Barbara Jüngerhans • Autmaring Jüngerhans • Gronau
Karl Jüngerhans • Karl Jüngerhans Augenoptik • Haren
Klaus Junkert • Junkert Augenoptik • Recklinghausen
K
Thomas Köhler • Brillenstudio Köhler • Bad Bergzabern
Thomas Köhler • bon • Lübeck
Vera Köllner • OS It-Service • Pforzheim
Claudia Köplin • Cooper Vision • Eppertshausen
Uwe Korth • Neusehland Hartmann • Gießen
Ullrich Kottke • Sehenswert • Mitterskirchen
Imre Kovats • Schweizer Optiker • CH - Baden
Vera Krabacher • Firma Maurer • Salem
Franziska Krause • Fielmann • Würzburg
Madeleine Krauss • Falco Linsen • Konstanz
Annette Kreidler • Johnson & Johnson • Norderstedt
Dirk Kreuter • Bochum
Sabrina Kreuzer • Ischwang Optik • Neuburg Donau
Anne Krezdorn • Krezdorn • Überlingen
Sabine Krisch • Fa. Sehenswert • Berlin
Christian Krog • Krog Optik • Höxter
Christina Krüger • Wöhlk • Schönkirchen
Kerstin Kruschinski • Kuratorium Gutes Sehen (KGS) • Berlin
Günter Kulla • Contactlinseninstitut Kulla • Bremen
Marco Künzel • Bausch & Lomb • Berlin
Désirée Kurrle • Ärztehaus Vogelsang • Esslingen
Jerome Kuzio • Alcon • Großostheim
L
Monika Landhammer • Chiemsee Augen Tagesklinik • Prien
Alexander Lang • Sauflon • Großostheim
Robert Lange • Mühlbauer Augenoptik • Bitterfeld
Gerhard Langseder • Brillen-Profi-Contact • Kaufbeuren
Wolfgang Laubenbacher • Technolens • München
Stefan Lauermann • Kastner Brillen Haus • Fürth
Peter Lauermann • Kastner Brillen Haus • Fürth
Katja Lehmann-Dyballa • Schmutzler Optik • Fürstenwalde
Steve Lemser • Augenoptik Glas e. K. • Eilenburg
Peter Lermer • Mailshop • Mühlacker
Thomas Leupold • Behrens Optik • Wolfenbüttel
Nadine Leuveld • Euronet • Frechen
Volker Lindner • Cooper Vision • Eppertshausen
Susann Lindner • Johnson & Johnson • Norderstedt
Katrin Lipkowski • Contactlinsen Ruchel • Kiel
Friederike Ludwig • Conil AG • Frauenfeld
Frank Luxem • Optik Luxem • Andernach
Markus Kaiser • NeuSehLand Hartmann • Gießen
Johanna Keeß • NeuSehLand Hartmann • Gießen
Josipa Kern-Anicic • Sauflon • Großostheim
Mary Kistner • Pfendt Airport Optik • Frankfurt
Johannes Kleikamp • Optik Viehoff • Münster
Manfred Klein • Brillengalerie Manfred Klein • Saarlouis
Ulli Klein • Johnson & Johnson • Norderstedt
Klaus Kloppenburg • Augenoptik Kloppenburg • Idstein
Anke Kloppenburg • Augenoptik Kloppenburg • Idstein
Oliver Knauer • Fielmann • Hamburg
Andreas Knilling • Optik Schneider • Gamisch-Partenkirchen
Gernot Knösel • Fielmann • Hamburg
Stefan Kohl • Optik Rolfes • Grevenbroich M
83
Torsten Maikowski • Optiker Krake • Braunschweig
Gerold Martin • Contactlinseninstitut Augenconcept •
Kaiserslautern
Judith Masseida • sport:optic • Dortmund
Josef May • SPECTARIS • Ludwigsburg
Gero Mayer • Rainer Brenner • Frankfurt
Christopher Meier • Fielmann • Hamburg
Philipp Meier • Federer Augenoptik • Buchs
Robert Mergenthal • Sehenswert • Mitterskirchen
Rupert Merten • Conta Optic • Stuttgart
Anke Meyer • MPG&E • Bordesholm
Doris Meyer • pro-optic höraukstik • Garching
Ralf Meyer • Bausch & Lomb • Berlin
Georg Miskiw • Optik Rolf Kögler • Ratingen
Matthias Möckel • MPG&E • Bordesholm
Prof. Dr. Peter Moest • Beuth Hochschule Berlin • Berlin
Sarah Morgan • UK - Manchester
Elfriede Moser • Kontaktlinseninstitut Dr. Fellner • Graz
André Muder • Schmutzler Optik • Fürstenwalde
Marcus Mühlbauer • Mühlbauer Augenoptik • Bitterfeld
Karin Mühlhuber • Fielmann • Hamburg
Marion Mühlthaler • Chiemsee Augen-Tagesklinik • Prien
Axel Mulders • Bagus • Essen
Annett C. Müller • Augenoptik und Hörgeräteakustik Riedel •
Flöha
Heinrich Müller • Galifa • CH - St. Gallen
N
Jochen Nägele • Optik Bacher • Kirchheim Teck
Martin Neege • Bernhard Richter • Geisenheim
Anne Nehmzow • Fielmann AG • Wiesbaden
Andreas Nerlich • Nerlich Optik • Berlin
Ulrike Neubert • Pfendt Airport Optik • Frankfurt
Rolf Neumann • Optik Rolfes • Grevenbroich
Margarete Niemann • Optikplus Marketing Ring • Celle
Kerstin Oberüber • Brillen-Joseph • Hamburg
Holm Ohlendorf • Individuell Optik • Ottobrunn
Nadine Ohletz • Mark‘Ennovy • Stuttgart
Gerd Ohren • Ohren - Der Augenoptiker • Kaarst
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84
Christiane Ohren • Ohren - Der Augenoptiker • Kaarst Florian Ruch • Optik Viehoff • Münster
Katrin Otto • Augenoptik Kretzschmar • Greiz Jens Ruchel • Contactlinsen Ruchel • Kiel
Christine Ruchel • MPG&E • Bordesholm
P Jörg Ruge • Ruge Contactlinsenpraxis • Hamburg
Mathias Rüther • Optik Rüther • Bochum
Liane Pank • Sauflon • Großostheim
Eveline Paul • Opticus • Berlin S
Oliver Pauli • DCC • Münster
Jan Pauwels • Lens Optical Technology bvba • Lommel Nathalie Sach • Ärztehaus Vogelsang • Esslingen
Joachim Penn • Galifa • CH - St. Gallen Jochen Sarrazin • Eye Office Software & Vision • Münster
Nico Peterlik • Johnson & Johnson • Norderstedt Nabil Sarrouf • Mark‘Ennovy • Stuttgart
Aleksander Petroviv • AMO • Ettlingen Larissa Schadow • Schadow Augenoptik • Immenstaad
Andreas Pfropper • Behrens Optik • Wolfenbüttel Dirk Schaefer • Brillen Fuchs • Siegen
Peter Pilz • Sehenswert • Mitterskirchen Lutz Schaefers • Cooper Vision • Eppertshausen
Karin Pintore • Bach Optic • Köln Arnd Scharlau • Fielmann • Wien
Sabine Piwek • AMO • Ettlingen Katrin Scharniger • Augenpraxis Dr. Maria Bachernegg •
Hans-Peter Platten • Optik Platten • Kastellaun Hartberg
Jutta Plüch • Hausig & Miessner • Hamburg Angelika Schaube • Brillen-Joseph • Hamburg
Wolfgang Pöhlemann • Augenoptik Pöhlemann • Karben Reinhold Schaube • Brillen-Joseph • Hamburg
Daniel Pöhlemann • Augenoptik Pöhlemann • Karben Eckart Scheere • EGS-Optik • Wolnzach
Andreas Polzer • Besser Sehen • Landshut Stephan Schenk • Markt Intern • Düsseldorf
Herbert Pötter • Pötter Optik • Ravensburg Anton Scherer • Sauflon • Großostheim
René Pries • Brillen-Joseph • Hamburg Hermann Scherer • Mastershausen
Moritz Schick • Optik Frommann • Plochingen
R Michael Schlechtriemen • Optik & Akustik Alfes •
Niederfischbach
Michela Ramunno • AMO • Ettlingen Andreas Schmerschneider • Optik Schmerschneider •
Alexander Rapp • Galifa • CH - St. Gallen Wolfsburg
Niels Rebin • Rebien Augenoptik • Vaduz Elke Schmerschneider • Augenzentrum Wolfsburg • Wolfsburg
Henning Reichard • Johnson & Johnson • Norderstedt Helmut Schmid • Hekuma • Eching
Klaus Reike • Optik Breuer • Mülheim Sandra Schmidt • konkav konvex • Siegen
Jochen Reinke • DCC • Berlin Alex Schmitt-Lieb • Kresinsky - brillen.kontaktinsen.hörgeräte
Johann Richert • Optik Haertel • Bielefeld Kontaktlinsen • Würzburg
Bernhard Richter • Geisenheim Andy Schmitt-Lieb • Kresinsky Kontaktlinsen • Würzburg
Harry Richter • Brillenmacher Richter • Ahaus Dirk Schmitz • bon • Lübeck
Bastian Riebold • Menicon • Offenbach Karin Schnäble • Optik Werz • Bad Mergentheim
Katrin Rissmann • AMO • Ettlingen Robert Schneider • Optikhaus Gravius • Bad Kreuznach
Brigitte Ritzmann • Optik am Markt • Mannheim Bastian Schnuchel • Brillen-Profi-Contact • Kaufbeuren
Daniel Roos • Alcon Switzerland • Rotkreuz Julia Schnür • Delker Verwaltungs • Eisenberg
Marcel Römer • Bausch & Lomb • Berlin Jürgen Schofeld • Bach Optic • Köln
Herma Rösch • Augenarztpraxis Dr. H. Rösch • Ulm Franziska Schorpp • Cooper Vision • Eppertshausen
Jan Rosen • Mister Spex • Berlin Jürgen Schrödel • Sehenswert • Mitterskirchen
Mike Rosenfeld • MPG&E • Bordesholm Lena Schröder • Brillen Becker • Koblenz
Olaf Rotermund • Sehenswert • Mitterskirchen Kirsten Schroeder • Conta Optic • Ludwigsburg
David Rouston • Johnson & Johnson • Norderstedt Alexander Schubert • Optik Dreisbusch • Lohr/Main
Ann-Christine Schubert • Menicon • Offenbach
Ralf Schulte • EGS-Optik • Wolnzach
Petra Schulz • Wipfler Augenoptik • Emmendingen
Diana Schulze • Conil AG • Frauenfeld
Gehard Schwarz • Optik Schneider • GamischPartenkirchen
Andrea Schweiger • Miller Optik • Innsbruck
Kai Schyktanz • Johnson & Johnson • Norderstedt
Uwe Seeliger • Sehenswert • Mitterskirchen
Claudia Seitz • Mark‘Ennovy • Stuttgart
Julia Seltmann • Mailshop • Mühlacker
Engracia Sibila-Vidal • Lothus Optic • München
Katja Sieber • Optik Sattur • Stuttgart
Gerold Simke • 3D-Micromac AG • Chemnitz
Ivan Sincek • Mark‘Ennovy • Stuttgart
Kim Skadi Thiel • Wöhlk • Schönkirchen
Ulrike Sommerfeld • Augenoptik Sommerfeld •
Erlangen
Matthias Sosna • Wöhlk • Schönkirchen
Karen Stalf • Cooper Vision • Eppertshausen
Janett Stange • Fielmann • Hamburg
Walter Stani • Oculaire Kontaktlinseninstitut • Graz
Oliver Stapf • Cooper Vision • Eppertshausen
Martin Stark • Optik Stark • Aalen
Stephanie Stark • Optik Stark • Aalen
Undine Stark • Optik Stark • Aalen
Frank Stecher • AMO • Ettlingen
Ralf-M. Stegmann • Augenoptik R. Stegmann • Jena
Edeltraud Stegmann • Augenoptik R. Stegmann • Jena
Achim Steinbach • Sauflon • Großostheim
Daniela Steinkämper • Optik Viehoff • Münster
Alexandra Steinlein • Technolens • München
Fritz Stock • Optik Stock • Deggendorf
Christina Stöck • Kronser Optik • Bernkastel-Kues
Saskia Stockburger • Fielmann AG • Wiesbaden
Manuela Stolz • Optik Werz • Bad Mergentheim
Hans-Georg Straßer • Optik Straßer • Inzell
Dr. Barbara Streng • Augenarztpraxis im Wohnstift •
Erlangen
Oliver Strobel • Rainer Brenner • Frankfurt
Marcus Strunk • Optik Strunk • Radevormwald
Kerstin Stuhr • Grundke Optik • Hamburg
Matthias Sunitsch • Dr. med. Gabriele Kuba • München
86
T
Thomas Tafelski • Tafelski Augenoptik • Herborn
Frank Tannek • Optik Tannek • Dachau
Rosemarie Thaler • Augenklinik Basel • CH - Basel
Ute Thümmler • Sehenswert • Mitterskirchen
Petra Tognino • Der Brillenladen • Walldorf
Günther Tomandl • Tomandl Augenoptik • Feuchtwangen
Florian Treier • Johnson & Johnson • Norderstedt
Alexander Tsiounis • Konstantin Tsiounis • Glarus
Helena Tsiounis • Konstantin Tsiounis • Glarus
U
Kathrin Ulrich • Augenkraft Institut für gesundes Sehen •
Berlin
V
Maarten Van Hoey • Lens Optical Technology bvba • Lommel
Ildiko Varga • Fielmann • Darmstadt
Carina Veith • EGS-Optik • Wolnzach
Rolf Vladar • ContactLinse • Wuppertal
Astrid von der Forst • Dr. med. B. Strunck-Kortenbusch •
Wegberg
Denise von Klitzing • Sehenswert • Mitterskirchen
Kerstin Vuillecard • Wipfler Augenoptik • Emmendingen
W
Brigitte Wachs • Ihre Brillenmode in Dransfeld • Dransfeld
Irina Wahrendorf • Kontaktlinsen Wahrendorf • Berlin
Corinna Wahrendorf • Kontaktlinsen Wahrendorf • Berlin
Jutta Walter • Cooper Vision • Eppertshausen
Andreas Walter • Technolens • München
Christoph Weickert • Weickert Optic • Bonn-Bad Godesberg
Maria Weigl • Chiemsee Augen Tagesklinik • Prien
Nina Weil • Brillen Fuchs • Siegen
Dr. Tobias Weiler • SPECTARIS • Berlin
Sigrid Weindl • Augenoptik Weindl • Altötting
Heinz-Walter Weinem • Poschmann Contactlinsen • Karlsruhe
Clemens Weinseisen • Optik Weinseisen • Landeck
Joachim Weisser • Binder Optik • Böblingen
Andrea Wenner • Cooper Vision • Eppertshausen
Ralf Westenberger • MPG&E • Bordesholm
Annett Westphal • Mühlbauer Augenoptik • Bitterfeld
Joachim Wick • Oehmichen Optik • Bergen
Michaela Wickern • Brillen Rottler • Arnsberg
Benedikt Widenhorn • Dimmleroptik • Starnberg am See
Doreen Wiedemann • Sauflon • Großostheim
Andreas Wiersma • M & G Augenoptik • Oranienburg
Bernd Willer • Der Alpenoptiker • Garmisch-Partenkirchen
Marco Windbüchler • Cooper Vision • Eppertshausen
Mario Winkler • Optik Achatz • A - Hartberg
Martin Winter • Augenoptik Winter • Braunschweig
Cordelia Winter • Optik Simon • Köln
Maria Witter • Augenoptik Bettzüge • Erfurt
Sebastian Wöge • Fielmann • Hamburg
Thomas Wolf • Contactlinsenstudio Thomas Wolf • München
Andreas Wolf • Cooper Vision • Eppertshausen
Katja Wolfram • Augenoptik Hidde & Mietke • Berlin
Michaela Worf • Johnson & Johnson • Norderstedt
Markus Worm • SwissLens • CH - Prilly
Manuela Wruck • Decker Optic • Berlin
Fritz Wutscher • Optik Wutscher • Graz
Alexandra Wutscher • Optik Wutscher • Graz
Michael Wyss • Kontaktlinsenstudio Bärtschi • Bern
Z
Petra Zapsky • Menicon • Offenbach
Jens-Dominic Zeeck • Cooper Vision • Eppertshausen
Matthias Zenker • Brillen Arlt • Wuppertal
Manuela Zeunert • Brillen Zeunert • Itzehoe
Peter Ziem • Conta Optic • Ludwigsburg
Marcel Zischler • DOZ • Heidelberg
Gerald Zörner • Frankonia Optik • Kitzingen
Johannes Zupfer • Alcon • Großostheim
87
Kuratorium Gutes Sehen e.V. (KGS)
Werderscher Markt 15
10117 Berlin
Tel.: 030/41 40 21 40
[email protected]
Unsichtbar?– Von wegen!
Mehr Aufmerksamkeit für die Kontaktlinse.
Neun führende Unternehmen der Kontaktlinsen-Industrie haben 2011 unter dem Dach des Kuratorium Gutes
Sehen e.V.(KGS) eine Kampagne ins Leben gerufen, die die öffentliche Aufmerksamkeit für die Kontaktlinse
erhöhen soll. Die aktuellen Förderer der Kampagne sind: Alcon, Cooper Vision, Hecht Contactlinsen, MPG&E
und Sauflon.
Werden Sie Teil dieser Initiative! Nutzen Sie das aufmerksamkeitsstarke, herstellerneutrale KGS-Promotionund Informationsmaterial, von dem Sie hier eine kleine Motiv-Auswahl sehen:
Marketinghandbuch „Kontaktlinse und Brille – Ein lohnendes Duo für Augenoptiker“
Informationsbroschüre
Poster, Postkarten, Broschüren, Give-Aways, Aktionspakete sowie kostenfreie Musterpakete, Anzeigenvorlagen,
Webbanner und Bildschirmhintergründe erhalten Sie in unserem Webshop unter www.kgs-info.de.
Besuchen Sie uns auch im Foyer des DCC 2014, gleich neben Alcon. Wir freuen uns auf Sie!
88
Deutscher Industrieverband
für optische, medizinische und
mechatronische Technologien e.V.
SPECTARIS
im Kurzportrait
Werderscher Markt 15
D - 10117 Berlin
Tel.: 030 / 41 40 21-0
Fax: 030 / 41 40 21-33
[email protected]
www.spectaris.de
SPECTARIS ist der Deutsche Industrieverband
für optische, medizinische und mechatronische Technologien mit Sitz in Berlin. Er vertritt
den Hightech-Mittelstand in Deutschland. Die
Produkte aus den Bereichen Consumer Optics
(Augenoptik), Photonik, Präzisionstechnik,
Mechatronik oder Medizintechnik sind in
nahezu allen Bereichen des Lebens zu Hause.
Als Schlüssel- wie Querschnittstechnologien
finden sie in sehr vielen Wirtschaftszweigen
Anwendung und machen die Branchen damit
zu einem wichtigen Motor des deutschen Wirtschaftslebens.
Eine der Hauptsäulen von SPECTARIS ist die
deutsche Augenoptik. Im Fachverband Consumer Optics sind 75 der führenden Hersteller
und Großhändler von Brillengläsern, Brillenfassungen, Kontaktlinsen und Pflegemitteln,
Sonnenbrillen, Sportbrillen, Vergrößernden
Sehhilfen, Sehtestgeräten, Ferngläsern, Zielfernrohren, Spektiven, Optikerbedarf und
Handelsware vereinigt. SPECTARIS vertritt seine Mitglieder als meinungsführender Verband
und ist als kompetenter Ansprechpartner für
alle Interessenten und Entscheidungsträger
aus Politik, Medien und breiter
Öffentlichkeit anerkannt.
Der Fachbereich Kontaktlinsen hat sich in
den letzten Jahren, neben dem DCC, vielseitig
engagiert. Unter anderem hat er zusammen
mit den Studierenden und Dozenten der Fachschulen und Fachhochschulen in Deutschland
Hochschultage unter dem Motto „Faszination
Kontaktlinse“ initiiert, um die Kontaktlinse unter betriebswirtschaftlichen und kommunikativen Gesichtspunkten zu beleuchten. Oder hat
unter dem Dach des Kuratorium Gutes Sehen
e.V. (KGS) eine viel beachtete Imagekampagne
für die Kontaktlinse initiiert. Die aufmerksamkeitsstarken Motive der Kampagne sind übrigens für alle Anpasser über das KGS erhältlich
(www.kgs-info.de).
Folgende Unternehmen sind SPECTARIS-Mitglieder und im Fachbereich Kontaktlinsen
aktiv: AMO, Alcon, Bausch & Lomb, Conta Optic, Cooper Vision, Hecht, Johnson & Johnson,
mark’ennovy, Menicon, MPG&E, Sauflon und
Wöhlk. Weitere wichtige Mitgliedsfirmen sind
zudem Aussteller und DCC-Sponsoren im Rahmen der Industrieausstellung im DCC-Foyer,
um deren Beachtung wir Sie bitten.
Mehr über unser Dienstleistungsangebot
finden Sie unter www.spectaris.de
Ihre Ansprechpartner bei SPECTARIS sind:
Peter Frankenstein
Tel.: 030 / 41 40 21-24
[email protected]
Christine Hentschel
Tel.: 030 / 41 40 21-21
[email protected]
89
Impressum
KONTAKT:
DCC - Organisation für den Industrieverband SPECTARIS
Pressebüro Jochen Reinke
Kurfürstendamm 105, D-10711 Berlin
Tel.: +49 (0)30 89 54 30 22
E-Mail: [email protected]
Veranstalter und Rechteinhaber:
SPECTARIS – Industrieverband der Hightech-Industrie
Werderscher Markt 15, D-10117 Berlin
Tel.: +49 (0)30 41 40 21-0, Fax +49 (0)30 41 40 21-33
E-Mail: [email protected], www.spectaris.de
Text: Christine Höckmann
Grafik & Layout: Bernd van Meer
Weitere Informationen zum DCC finden Sie hier:
www.dcc-2014.de
Über 400x im Einsatz:
Das OPA-Kontaktlinsenmodul
Führende Kontaktlinsen-Institute verwenden OPA-KL
Entwicklungsleiter
Georg Liesendahl
Dipl.-Ing. (FH) Augenoptik
Informationen unter:
www.opa.de
[email protected]
Tel.: 05321-335555
Fax: 05321-335554
EDV-Optik-Partner GmbH • Höhlenweg 12 • 38642 Goslar
90
DER MESSEPLAN
PAUF 01
Cooper Vision
Oculus
Appenzeller Kl
21
Conta Optic
17
19
20
18
16
Menicon
Mailshop
14
Otè Group
Zeiss
Technolens
13
22
B&L
Sauflon
12
23
MPG&E
26
J&J
Sehenswert
Software
&
Vision
Euronet
24
11
25
Galifa
eyetec GmbH,
Lübeck
27
ICM Bistro
AMO
Bon Optic
28
30
31
10
OpenVista
Swiss Lens
Reserve
29
32
9
WVAO
7
ICM Bistro
door
Tür
Foyer Erdgeschoss
Foyer ground floor
OS It-Service
6
8
EGS-Optik
5
Alcon
Mark'Ennovy
PAUF 09
Koffergarderobe,
ca. 240 Haken
4
3
KGS
2
Weco/Buchmann
1
Wöhlk
Saal 1, Auditorium
Room 1, Auditorium
PAUF08
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