PDF - Wiener Wirtschaft
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Wiener Die Zeitung der Wirtschaftskammer Wien · 36. Jahrgang Nr. 46 · 16. 11. 2012 Franchise-Markt wächst Jungunternehmer gesucht Dynamische Franchise-Branche präsentiert sich auf Messe · Seite 4 SchwellenwerteVerordnung 2013 Erfolg der WirtschaftskammerBemühungen: Die SchwellenwerteVerordnung wurde bis Dezember 2013 verlängert und wird weiter wichtige Konjunkturimpulse liefern. Seite 3 Bildungsexperten fordern Reformen P.b.b. Verlagspostamt 1010 Wien, Post-Nr. 37, Nr. 02Z031590M | € 1,45 Österreich hat die Ergebnisse der PISA-Tests nicht ernst genug genommen, sagen Experten. Sie fordern mehr Ganztagsschulen und gerechte Chancen für alle Kinder und Jugendlichen. Seite 6 Wiens Experten für Beschriftungen Das Handwerk der Schilderhersteller hat sich stark gewandelt. Wo einst künstlerische Handarbeit dominierte, wird nun mit CAD und Digitaldruck gearbeitet. Designleistung ist aber weiterhin gefragt. Seite 22 Heute mit Sonderbeilagen zu den Themen Sicherheit und Finanzen Waldhäusl BEZAHLTE ANZEIGEN www.itp-rz.at Sie suchen Alternativen? Buchhaltung Bis zu 50 % Ersparnis! Lohnverrechnung Wir haben die Lösung! Tel: 545 11 21/0, [email protected] Nr. 46 · 16. 11. 2012 2 · Wiener Wirtschaft Magazin 8., Josefstadt Türkische Mode in Wien Die Schmuckmanufaktur Wellendorff mit Sitz in Pforzheim, Deutschland, hat am Graben ihre erste Schmuck-Boutique in Österreich eröffnet. Schmuckliebhaber haben ab sofort die Möglichkeit, die Handwerkskunst des Familienunternehmens auf 100 Quadratmetern und zwei Etagen kennen zu lernen. „Wien als Tor zum Osten ist ein bedeutender Standort für unser Unternehmen”, betont Hanspeter Wellendorf. Bekannt ist Wellendorf für die aus hauchdünnem Draht gefertigte Wellendorff-Kordel. Wellendorff Boutique Wien, Graben 14 - 15, T 532 12 44, E [email protected] www.wellendorff.com Manuela Weißenbacher holt für ihr Geschäft Ayla Istanbuler Modemarken nach Wien. Sie präsentiert Kleider, Kostüme, Hosenanzüge, Abendkleidung oder Pashminas von Istanbuler Modedesignern wie Cengiz Abazoglu. Pro Modell gibt es von der Größe 34/36 bis 40/42 nur ein Stück. Die einzelnen Kollektionen werden von Weißenbacher persönlich vor Ort ausgesucht und auf Qualität und Design überprüft. Als diplomierte Farb- und Stilberaterin liegt der Unternehmerin die persönliche Beratung der Kundinnen sehr am Herzen. Ayla Fashion, M&A Weißenbacher OG, Strozzigasse 47, T 0660 / 596 52 90, E [email protected] www.aylafashion.at Wellendorff 1., Innere Stadt Erste Schmuck-Boutique 7., Neubau Außergewöhnliche Mischung Das Restaurant space2eat der Catering-Spezialistin SV Group wurde im neu erbauten Wiener Bürocenter space2move eröffnet. Nahe der U4 Station Heiligenstadt werden nun täglich rund 600 Mitarbeiter mit frisch gekochten Speisen und vitaminreichen Snacks verpflegt. Jeder Gast hat die Möglichkeit, aus vielen verschiedenen Angeboten sein eigenes Wunschmenü zu kreieren. Selbst die Salate können ganz nach dem Motto „mix & match” frei kombiniert werden. space2eat, Muthgasse 28/1 Die russischen Schwestern Daria und Varvara Khosroeva haben in der gleich hinter dem Museumsquartier den Concept-Store Carina e Vincenzo eröffnet. Das Geschäft mit original Wandmalereien aus dem 17. Jahrhundert bietet eine bunte Mischung aus Mode außergewöhnlicher Labels, Kosmetik aus Schweden, Vintage Möbeln, moderner Fotografie, Büchern über Mode sowie Weinen und Olivenöl aus Süditalien. Carina e Vincenzo, Breite Gasse 11, T 01 / 239 89 74, E [email protected] www.carinaevincenzo.com ffHaben Carina e Vincenzo 19., Döbling Frisch und vitaminreich Sie neu gegründet, ein Jubiläum oder einen neuen Firmenstandort? Informieren Sie uns: [email protected] Aus dem Inhalt Thema Österreich Dynamischer Wirtschaftsfaktor Franchise 4 Infrastrukturreport 2013 10 Maßnahmenpaket für Betriebe 11 Wien International Bildung: Diskussion zur Zukunfts- Wirtschaftsmission Ukraine frage Nummer eins 6 Wien Mitte Neu hat eröffnet 7 „DiversCity-Preis 2012” 8 Wirtschaftsfaktor Adventmärkte 9 12 Weihnachtsgeschenke absetzen 15 Unfallversicherung 18 Auslandspraktika für Lehrlinge 19 Immobilien24 Unternehmen Kleinanzeigen26 Goldene Ausbilderhand: Maßsalon Ingeborg Köberl Impressum27 20 Service Branchen Was Unternehmer steuerlich Schilderhersteller: Kunsthandwerk und moderne Technik 22 absetzen können 13 Wochenenddienste24 Insolvenzen28 Termine Rückblick und Ausblick 30 Nr. 46 · 26. 11. 2012 Wiener Wirtschaft · Meinung · 3 Kommentar Wiener Betriebe nehmen Kurs auf die Ukraine Von WK Wien-Präsidentin Brigitte Jank Die guten wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Wien und der Ukraine, insbesondere mit der Hauptstadt Kiew, weiter auszubauen, war ein Programmpunkt der gemeinsamen Wirtschaftsmission von Stadt Wien, Wirtschaftskammer Wien und WKÖ nach Kiew, an der zwölf Unternehmen teilgenommen haben. Mit der Unterzeichnung eines Kooperationsabkommens zwischen den Wirtschaftskammern Wien und Kiew, begleitet von einem Arbeitsgespräch mit Bürgermeister Popov und einem Wirtschaftsforum im Rathaus, wurde für die kommenden Jahre eine intensive Zusammenarbeit vereinbart und die Vernetzung unserer Wirtschaften, insbesondere in den für Wiener Unternehmen so wichtigen Bereichen Informations- und Kommunikationstechnologien, Urbantechnologien, Gesundheitsmanagement und erneuerbare Energien, verstärkt vorangetrieben. Wiener Betrieben steht nunmehr auch das Netzwerk der Wirtschaftskammer Kiew offen, wenn es etwa um den Markteintritt oder die Vertiefung eines bestehenden Engagements in der Ukraine geht. Unseren Mitgliedsbetrieben steht damit eine weitere Anlaufstelle zur Verfügung, um von den Chancen des dynamisch wachsenden Wirtschaftsraums Ukraine bestmöglich und individuell profitieren und sich gegenüber den Mitbewerbern aus anderen Ländern entsprechend positionieren zu können. Österreichische Unternehmen sind längst nicht die einzigen, die sich für ukrainische Aufträge oder die Gründung einer Vertriebs- oder Produktionsstätte interessieren. Zugleich beeindruckt aber auch das bisher Erreichte. Als fünftgrößter Investor in der Ukraine und mit einem Handelsvolumen von rund 1,6 Milliarden Euro pro Jahr haben die heimischen Unternehmen die Chancen bestens genutzt. Einen entscheidenden Impuls, insbesondere für unsere Exportwirtschaft, würde auch das zwischen der Europäischen Union und der Ukraine ausverhandelte Freihandelsabkommen bringen, das allerdings derzeit aus europäischer Sicht noch von demokratiepolitischen Fortschritten in der Ukraine abhängig gemacht wird. Anlässlich der Fußball-Europameisterschaft 2012 wurden bereits zahlreiche Investitionen der öffentlichen Hand getätigt. Und es braucht noch weitere hohe Summen, um das Verkehrsnetz, die Kanalisation, die Energieversorgung oder die Telekommunikation zu modernisieren. Auch in der Frage der Energiegewinnung stehen in der Ukraine, die für einen der größten Atomunfälle in der Geschichte verantwortlich zeichnet, noch große Anstrengungen bevor. Möglichkeiten für Wiener Unternehmen in der Ukraine zu reüssieren gibt es daher reichlich. www.brigittejank.at Standpunkt Die bei der Regierungsklausur vereinbarte Verlängerung der Schwellenwerte-Verordnung gilt bis Ende Dezember 2013. Ein großer Erfolg für das Engagement der Wirtschaftskammer und ein wichtiger Impuls für die regionale Wirtschaft. Schnellere Vergaben, geringere Verwaltungskosten - das sind die wichtigsten Vorteile der erhöhten Schwellenwerte für öffentliche Auftragsvergaben. Bereits im vergangenen Jahr hatte sich die Wirtschaftskammer Wien für eine Verlängerung der Schwellenwerte-Verordnung bis Ende 2012 stark gemacht. Dass diese nun bis 31. Dezember 2013 gelten soll, ist ein wichtiger Impuls für die heimische Wirtschaft und kommt besonders Klein- und Mittelbetrieben WKO Inhouse GmbH Großer Erfolg und wichtiger Konjunkturimpuls Einladung von KMU zur Angebotslegung ohne umständliche Vergabeverfahren. in der Region zugute, betont die Wirtschaftskammer Wien. KMU können so bei kleineren Aufträgen direkt zur Angebotslegung eingeladen werden, ohne sich vorher an einem komplizierten Vergabeverfahren beteiligen zu müssen. Durch die Verordnung können somit Bund, Länder und Gemeinden Aufträge bis zu einem Wert von 100.000 Euro direkt vergeben - ohne Verlängerung würde dieser Wert auf 50.000 Euro zurückfallen. Der Schwellenwert für das so genannte „nicht offene Verfahren ohne Bekanntmachung” bei Bauaufträgen liegt aufgrund der Schwellenwerte-Verordnung bei einer Million Euro anstatt bei nur 300.000 Euro. Eine Win-Win-Situation sowohl für die Betriebe als auch für die öffentliche Hand, wie die Wirtschaftskammer Wien betont. Darüber hinaus ist die Verlängerung ein wichtiger Impuls für den Wirtschaftsstandort - konnte so bereits in der Vergangenheit Konjunktureinbrüchen entgegen gewirkt werden. Die Wirtschaftskammer Wien setzt sich auch weiterhin dafür ein, die Schwellenwert-Regelung als dauerhaftes Instrument zur Stärkung der Wirtschaft zu implementieren. (pe) Nr. 46 · 16. 11. 2012 4 · Thema · Wiener Wirtschaft Thema der Woche Franchise-Systeme sind zu einem dynamischen Wirtschaftsfaktor geworden. 60 Prozent der 420 in Österreich aktiven Systeme wurden in den letzten zehn Jahren gegründet und wollen wachsen. Das Angebot für potenzielle Franchise-Nehmer ist groß. Von Gabriele Kolar „In den USA sind sehr viele Selbstständige Franchise-Nehmer, bei uns ist diese Möglichkeit noch nicht so bekannt”, erklärt Christof Bader, Gründer und Geschäftsführer der Internet-Plattform Netcurator. „Wir sind ein Personalberatungsunternehmen für Franchise-Systeme. Wir suchen Menschen, die eine Selbstständigkeit anstreben und das im Rahmen eines Franchisesystems machen wollen.” Wie 38 weitere Aussteller - darunter 27 etablierte Franchise-Geber, sechs neue Franchise-Systeme und weitere Franchise-Berater - wird Bader daher auch auf der Franchise-Messe am 30. November und 1. Dezember in der Wiener Stadthalle vor Ort sein und über die Chancen von Franchise informieren. „95 Prozent der Franchise-Systeme suchen Franchise-Nehmer - Unternehmen wie McDonalds, die derzeit in Österreich keine neuen Franchise-Partner mehr aufnehmen, sind eher die Ausnahme”, erklärt Susanne Seifert, Generalsekretärin des Österreichischen Franchise-Verbands. In den letzten zehn Jahren habe sich am Österreichischen FranchiseMarkt „enorm viel getan”, so Seifert. „Die meisten FranchiseSysteme in Österreich sind noch in der Wachstumsphase.” Franchising sei ein attraktives System für Unternehmen, die ihr Wachstum vorantreiben, die Expansion aber nicht allein finanzieren wollen, so Seifert. Sie suchen daher andere Unternehmer als Partner, die einen Teil des unternehmerischen Risikos tragen, dafür aber eine bereits erprobte Geschäftsidee umsetzen können und vom Franchise-Geber dabei unterstützt werden. Der rechtliche Rahmen für Franchise-Geber wird von der Europäischen Gruppenfreistellungsverordnung für vertikale Vereinbarungen vorgegeben, erklärt Franchise-Beraterin Waltraud Martius. „Sie definiert zum Beispiel den Know-how-Begriff und die Know-how-Dokumentation, die Franchise-Geber für ihre Partner erstellen müssen. Darüber hinaus gibt es einen freiwilligen Ethikkodex, dem Franchise-Geber beitreten können”, so Martius. Für gutes, professionelles Franchising sei der Spielraum daher „nicht so groß.” Trotzdem gebe es natürlich Unterschiede bei den Franchise-Systemen, die zum Teil auch damit zusammenhängen, wie lange sie schon am Markt sind. „Beim zehnten FranchiseNehmer fließt schon mehr Erfahrungswissen ein als beim ersten”, sagt Martius. „Junge Systeme haben oft noch nicht so viele Leistungen wie ausgereifte, wo einem von Steuerberatung und Buchhaltung bis Controlling und Marketing alles abgenommen wird. Dafür kann man bei einem System in Entwicklung vielleicht auch noch mehr mitgestalten”, erklärt auch Seifert. zVg Erfolgsfaktor Franchise: Unternehmer mit System „Franchise-Nehmer brauchen Begeisterung für das Produkt und unternehmerisches Denken.” Carina Felzmann, Organisatorin der Franchise-Messe Zu den Standardleistungen von Franchise-Systemen gehören ein Beschaffungs-, Absatz- und Organisationskonzept, das Nutzungsrecht an Schutzrechten, ein Handbuch, das unter anderem das Franchisekonzept, Vorschriften zur Ausstattung von Lokalen oder n Franchise in Österreich ffDas Wäscheunternehmen Palmers startete 1937 das erste Franchise-System in Österreich. Ende der 1970er-Jahre brachte der US-Burger-Konzern McDonalds Schwung in die österreichische Franchise-Szene. Derzeit gibt es laut einer für den Österreichischen Franchise-Verband durchgeführten Erhebung der KMU Forschung Austria rund 420 Franchise-Anbieter in Österreich. ff60 Prozent dieser 420 FranchiseSysteme wurden erst nach der Jahrtausendwende aktiv, sind also noch in der Wachstumsphase. ff46 Prozent der 420 Franchise-Systeme kommen aus Österreich, 38 Prozent aus Deutschland. ff180 der 420 Franchise-Systeme entfallen auf den Bereich Handel, 170 Systeme sind dem Dienstleistungssektor zuzuordnen, 45 der Gastronomie und 25 der Herstellung. ff2010 gab es 6700 Franchise-Nehmer in Österreich. Die Unternehmen hatten 61.000 Beschäftigte und erzielten einen Netto-Umsatz von 7,9 Milliarden Euro. ffDie Schließungsquote bei FranchiseNehmern lag 2010 bei 4,1 Prozent und damit unter dem gesamtwirtschaftlichen Wert von 6,1 Prozent. ffEin Drittel der 420 Franchise-Systeme hat erst ein bis zwei Standorte in Österreich. · Thema · 5 Pirtek Demmers Teehaus LernQuadrat Nr. 46 · 16. 11. 2012 Wiener Wirtschaft Franchise-Systeme für Produkte und Dienstleistungen gibt es in vielen Branchen - Beispiele sind (v.l.) das österreichische Schülernachhilfe-Unternehmen LernQuadrat, der australische Hydraulik-Experte PIRTEK oder der Wiener Teespezialist Demmers Teehaus. darauf achten, dass das System getestet und das Know-how gut dokumentiert ist - da gibt es schon Bandbreiten”, betont auch Martius. Die meisten Franchise-Geber ermöglichen potenziellen neuen Partnern auch Schnuppertage in einem ihrer Franchise-Betriebe. Engagiertes PartnerManagement Franchise-Nehmer sollten vor allem Begeisterung für das Produkt oder die Dienstleistung des Franchise-Gebers und unternehmerisches Denken mitbringen, meint Carina Felzmann, die Organisatorin der Franchise-Messe. „Auch als Franchise-Nehmer bin ich voll für den unternehmerischen Erfolg verantwortlich und zVg Anweisungen über Vorgehensweisen enthält, Ausbildung und Folgeschulungen für Franchisenehmer, laufende Unterstützung wie zum Beispiel Beratung bei Schwierigkeiten und die Verpflichtung, das Franchise-System ständig weiterzuentwickeln. Dafür zahlt der Franchise-Nehmer meist eine Einstiegsgebühr - als Beitrag für die Systementwicklung und den Know-how-Transfer und die Markennutzung - sowie laufende Gebühren, die in der Regel umsatzabhängig sind. Der Franchise Verband, der sich als Vertretung von Franchise-Gebern und -Nehmern sieht, könne Auskunft zu den Systemen seiner 140 Mitglieder geben. „Wir kennen natürlich die Systeme unserer Mitglieder, Handbücher und Verträge liegen uns vor”, sagt Seifert. Insgesamt sind laut KMU Forschung Austria derzeit rund 420 Franchise-Systeme in Österreich tätig (siehe auch Kasten Seite 4). Potenziellen Franchise-Nehmern rät Bader, genaue Informationen über die in Frage kommenden Systeme einzuholen und ihre Markt- und Wettbewerbsfähigkeit zu überprüfen. „Wenn man sich für ein System interessiert, sollte man auf alle Fälle mit bestehenden Franchise-Nehmern reden und sich Zeit lassen, um das System zu finden, das am besten zu einem passt”, so Bader. „Es sollte einen Pilotbetrieb geben und man sollte „Franchise ist eine auf langfristige Zusammenarbeit angelegte Unternehmer-Partnerschaft.” Waltraud Martius, Franchise-Beraterin muss die Zügel selbst in die Hand nehmen.” Das mache auch den Unterschied zu einem Filialsystem aus, erklärt Andrew Demmer, dessen Unternehmen Demmers Teehaus seit 15 Jahren mit FranchiseNehmern expandiert. „Wenn der Unternehmer vor Ort ist, merken das die Kunden - Beratung und Mitarbeiterführung laufen besser. Es ist immer etwas anderes, wenn es um das eigene Geld geht”, sagt Demmer. Demmers Teehaus habe derzeit weltweit 30 FranchiseNehmer - darunter auch Standorte in Helsinki, Warschau und Tokio und suche weitere. Für das genaue Prüfen und Kennenlernen des Partners und seine Einschulung sollte man sich Zeit nehmen, rät er. Vom Partner erwartet Demmer „Liebe zum Produkt Tee, Interesse und Begeisterung.” Gute Franchise-Systeme seien eine auf langfristige Zusammenarbeit angelegte UnternehmerPartnerschaft, betont auch Martius. Neben einem professionellen Franchise-Paket und einem marktgerechten Betriebstyp würden auch Softfaktoren wesentlich zur emotionalen Bindungskraft und damit zum Erfolg eines FranchiseSystems beitragen. „Franchising ist auch People Management Wertschätzung ist daher ein zentraler Begriff im Franchising und engagiertes Partnermanagement eines der wichtigsten Werkzeuge”, betont Martius. I nfos zu Franchise n ffInformation zum Thema Franchise gibt es beim Gründerservice der Wirtschaftskammer Wien. Auf der Plattform www.franchiseboerse.at des Gründerservice der WK Wien können sich Systeme, die Partner suchen, kostenlos eintragen. Die WK Wien ist auch auf der Franchise-Messe mit einem Team des Gründerservice vor Ort. Weitere Infos unter: T 01 / 514 50 - 1050 E [email protected] W www.gruenderservice.at/ franchise ffDie zweite Franchise-Messe findet am 30. November und 1. Dezember in der Wiener Stadthalle statt. Danach wird die Messe laut Gründerin Carina Felzmann im Zwei-Jahresrhythmus stattfinden, also wieder 2014. Weitere Infos unter: W www.franchisemesse.at ffDer Österreichische FranchiseVerband (ÖFV) versteht sich als Verband für Franchise-Geber und Franchise-Nehmer und profitiert nach eigenen Angaben von dem Know-how der als Experten angeschlossenen Franchise-Rechtsanwälte und -Unternehmensberater. W www.franchise.at Nr. 46 · 16. 11. 2012 6 · Wien · Wiener Wirtschaft „Das Thema geht uns alle an. Es geht um unsere Zukunft! Denn nur wenn wir säen, können wir auch ernten.” Wien Brigitte Jank, Präsidentin der WK Wien Bildung wird immer mehr zur Zukunftsfrage Nummer eins - und zu einem dominierenden Krisenthema in Österreich. In der Wiener Hofburg diskutierten Experten mögliche Auswege. Andreas Salcher, BestsellerAutor aus Wien: „Beim ersten PISA-Test war Österreich vor Deutschland. Das hat uns gereicht.” Jörg Dräger weiß, wovon er spricht. Seit vier Jahren ist er Vorstandsmitglied der deutschen Bertelsmann-Stiftung und hat sich auch als Buchautor einen Namen gemacht. Sein Thema ist die fehlende Chancengerechtigkeit im deutschen Bildungssystem. Und der Vergleich zeigt: Österreich ist hier nicht besser aufgestellt - eher umgekehrt. Denn anders als Österreich habe Deutschland vor zwölf Jahren auf die ersten miserablen PISA-Ergebnisse reagiert und einen deutlichen Entwicklungsfortschritt gemacht, attestierte Dräger. Der deutsche Bildungsexperte verschonte auch sein Land nicht mit Kritik: „Wir haben das Problem mit den 15-jährigen, die nicht vollständig sinnerfassend lesen und nicht hinreichend rechnen können, nicht gelöst. Wir produzieren eine Generation von Abgehängten - immer und immer wieder.” Besondere Probleme gibt es laut Dräger in den nordöstlichen Bundesländern, wo Bildungserwerb einen vergleichsweise geringen Stellenwert in der Bevölkerung hat. Überdurchschnittlich stark betroffen seien auch Kinder mit Migrationshintergrund und solche aus sozial schwachen Familien. Hier sei die fehlende Chancengerechtigkeit des deutschen Bildungssystems am deutlichsten sichtbar. Dräger forderte daher, dass ideologische Vorbehalte bei der Weiterentwicklung der Bildungs- Harald Mahrer, Präsident der Julius Raab Stiftung: „Die Rahmenbedingungen für die Arbeit der Lehrer müssen besser werden.” Jörg Dräger, Vorstandsmitglied der BertelsmannStiftung und Bildungsexperte aus Deutschland. Fotos: Weinkirn „Kinder in Krippe und Ganztagsschule” „Wir brauchen weniger Gießkannentransfer und dafür mehr Investitionen in Bildungseinrichtungen.“ systeme scheinlichkeit deutabgelegt lich, dass das Kind werden später ein Gymmüssten nasium besuchen und indivikann - unabhängig duelle Förvom Bildungsstand Jörg Dräger, derung Platz der Eltern. Und er Bildungsexperte greifen müsse: forderte „ernstgemeinte „Wir brauchen in Ganztagsschulen”, die die den Schulen eine Leisausgewogene Förderung von Startungsbandbreite, bei der die För- ken und Schwachen ermöglichen. derung des einen nicht zulasten Auch der Wiener Bildungseines anderen geht”, sagte Dräger. spezialist Andreas Salcher ist Kinder müssten zudem so überzeugt, dass Leistung und früh wie möglich in Krippen, Gerechtigkeit in einem System denn das steigere die Wahr- realisierbar sind. „Unser System ist eines der leistungsfeindlichsten der Welt”, sagte Salcher und kritisierte die Lehrerauswahl in Österreich: „Bei uns wird jeder Lehrer, der will. In anderen Ländern schafft es nur einer aus zehn.” So sah das auch Dräger: „Der Lehrerberuf muss schwerer erreichbar sein. Dann bewerben sich viel mehr als man nehmen kann.” Das zeige etwa Finnland. WK Wien-Präsidentin Brigitte Jank, die gemeinsam mit der Julius Raab Stiftung zu diesem Diskussionsabend eingeladen hatte, sah auch die Eltern der Kinder in der Verantwortung. „Eltern sind beispielgebend für ihre Kinder, insbesondere was die Berufsplanung betrifft”, sagte Jank. Viele Jugendliche würden heute gar nicht mehr auf die Idee kommen, einen handwerklichen Beruf zu erlernen. „Ich unterstütze daher den Ansatz, dass Kinder sehr früh in Einrichtungen sein sollen, die nicht das Elternhaus sind”, sagte Jank. Die Kammerpräsidentin kritisierte, dass das bestehende Schulsystem für die Aufgaben der Zukunft nicht gerüstet sei. Es müsse daher neu bewertet werden. Das duale Ausbildungssystem sei dagegen sehr gut, ihm gingen aber immer mehr die qualifizierten Jugendlichen ab. „Der Druck auf die politisch Verantwortlichen muss steigen”, sagte Jank. So sah es auch Harald Mahrer, Präsident der in Bildungsfragen sehr engagierten Julius Raab Stiftung. „In Österreich wird die Bildungsdebatte sehr ideologisch und nicht immer ehrlich geführt”, kritisierte Mahrer. Auch er sieht in der von Dräger angesprochenen Generation von Abgehängten - etwa ein Fünftel aller Schüler - ein enormes Problem: „Diese Kinder haben keine Chance auf Entwicklung und bleiben ein Leben lang alimentiert. Das kostet uns Milliarden!” (gp) Nr. 46 · 16. 11. 2012 Wiener Wirtschaft Wien Mitte von Kunden gestürmt · Wien · 7 Österreichs persönliche Online-Druckerei einfach . schnell . online bestellen Mirjam Reither / picturedesk.com Das ideale Weihnachtsgeschenk für Sie und Ihre Kunden! Wand- und Tisch-Kalender, Jahresplaner, Bildpersonalisierungen mit WOW-Effekt -20% auf alle Kalender bis Ende November 2012 BEZAHLTE ANZEIGE Nach fünfjähriger Bauzeit hat das neue Einkaufszentrum (EKZ) über dem Bahnhof Wien Mitte in der Landstraßer Hauptstraße vergangene Wochen den Kundenbetrieb aufgenommen. Gleich am ersten Tag drängten tausende Interessierte in die architektonisch anspruchsvoll gestalteten Hallen. Laut Center Manager Florian Richter des EKZ-Betreibers EKAZENT haben sich die ersten Geschäftstage „weit über den Erwartungen entwickelt”. Dabei ist WIEN MITTE - The Mall, wie sich das EKZ nennt, eigentlich noch gar nicht fertig. Denn im Augenblick ist erst knapp die Hälfte der Geschäfts- und Restaurantflächen in Betrieb, in den anderen Bereichen wird noch fleißig gebohrt, gehämmert und montiert. In den nächsten Wochen werde ein weiterer Schwung an Betrieben ihre Pforten öffnen können, der Rest folgt dann im April 2013, berichtet Richter. Im Endausbau wird sich die Geschäftsfläche auf 30.000 Quadratmeter erstrecken. Von Beginn an fix dabei waren großflächige Handelsketten wie Media Markt und Interspar und Filialisten wie TUI, McDonalds, Leo Hillinger, Douglas und Orange. Das EKZ beherbergt zudem einige Bankfilialen, das neue ÖBB-Reisezentrum und ein neues Eingangsportal für den Flughafenzug CAT. Später folgen werden unter anderem Libro, Deichmann, Hervis, New Yorker, sOliver und Müller. Abgerundet wird das Angebot durch einige Nahversorger. Neu und fußgängerfreundlich gestaltet wurde auch der Vorplatz sowie die Zugänge zu Schnellbahnen und U-Bahnen im Tiefgeschoß. Zudem verbindet das EKZ über eine breite Passage die Landstraße Hauptstraße mit der Marxergasse. Richter ist überzeugt, dass das neue Angebot in diesem Bereich Wiens gefehlt hat. (gp) www.wienmitte-themall.at Vienna Business School: Tage der offenen Tür Die Vienna Business School des Fonds der Wiener Kaufmannschaft öffnen an mehreren Tagen im November und Dezember die Türen ihrer sechs Handelsakademien und Handelsschulen in Wien und Mödling für Interessierte. Besucher bekommen dabei Einblicke in die praxisnahen Unterrichtsmethoden, in neue Lernformen und in Ausbildungsschwerpunkte, die nur an diesen Schulen angeboten werden. Alle Termine und Infos zu den geplanten Highlights unter: www.vienna-business-school.at Volkswagen 8plus-Pakete Kalkulieren Sie mit besten Preisen. Und geschulten VW Spezialisten. ten. Günstige Reparaturen und mehr für VW Nutzfahrzeug Nutzfahrzeuge ab 8 Jahren. 8plus-Rep 8 parat ur-P Paket: 4 Bremsklötz 2 Bremsscheieb en + Einbau* aab 197.- exkl. MwSt. BEZAHLTE ANZEIGE * Bremsklötze und -scheiben b vorne inkl. Einbau für Caddy Bj. 03–04 Unverb. empf. Richtpreis in Euro, inkl. Einbau, exkl. MwSt. Gültig bis auf Widerruf. 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Die Freude der Sieger war an ihrem Jubel aber deutlich zu hören: Bei der Systemlogistik Distribution Gmbh (Sieger in der Kategorie KMU) ebenso wie bei der SIMACEK Facility Management Group Gmbh (Sieger in der Kategorie Großunternehmen) und dem Hörgerätespezialisten Neuroth AG (Sonderpreis „Frau in der Wirtschaft”). Fotos: Weinkirn Zum dritten Mal wurde heuer der DiversCity-Preis der WK Wien vergeben - diesmal beim Vorjahressieger Dialog im Dunkeln. Ausgezeichnet wurden die SIMACEK Facility Management Group und die Systemlogistik Distribution GmbH. Der Sonderpreis „Frau in der Wirtschaft” ging an den Hörgerätespezialisten Neuroth AG. Nach der Preisverleihung im Dunkeln gab es einen Fototermin im Foyer: (v.l.) WK Wien-Präsidentin Brigitte Jank mit den Siegern Ursula Simacek, Roman Leydolf (Systemlogistik) und Waltraud Schinko-Neuroth. „Wir haben eine sehr bunte Mannschaft. Unsere oberste, goldene Regel lautet: Wir achten auf Gefühle”, erklärte SystemlogistikGeschäftsführer Roman Leydolf. Die Regeln für den Umgang miteinander seien gemeinsam erarbeitet worden, die Förderung, Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter sei dem Unternehmen ein wichtiges Anliegen, erklärte der Spezialist für alle Logistikanforderungen. „Wir beschäftigen Menschen aus mehr als 30 Nationen. Bei uns kann jeder anfangen, kann angelernt werden und hat dann alle Berufschancen bis zum Management”, sagte SIMACEK-Geschäftsführerin Ursula Simacek. Auch Menschen mit Beeinträchtigung finden bei Simacek einen Arbeitsplatz. Corporate Social Responsibility (CSR) und Diversity Management seien dem Konzern schon lange ein Anliegen, wie auch die Initiative des Unternehmens zeigt, Mitarbeitern mit nicht-deutscher Muttersprache die Teilnahme an Deutschkursen zu ermöglichen. „Mein schönstes Erlebnis bei diesem Projekt war, als mir eine Mitarbeiterin erzählt hat, wie sehr sie sich freut, nun ihren Kindern bei den Hausaufgaben helfen zu können”, erzählte Simacek. Der DiversCity-Sonderpreis von Frau in der Wirtschaft wurde heuer erstmals vergeben. Die Bedeutung des Hörens sei nicht zu unterschätzen, erklärte Preisträgerin Waltraud Schinko-Neuroth. „Die Seele empfindet akustisch: ´Ich liebe dich´ klingt geflüstert persönlicher als wenn es gebrüllt wird.” Der Familienbetrieb Neuroth - vor 105 Jahren von der selbst von einer Hörminderung betroffenen Paula Neuroth gegründet - habe stets auf die hohe Qualifikation der Mitarbeiter geachtet, betonte Schinko-Neuroth. „Unsere Mitarbeiter müssen gute Techniker und einfühlsame Menschen sein. Wir beschäftigen daher auch sehr gerne ältere Mitarbeiter, die oft besonders gut mit den meist auch älteren Kunden umgehen können.” 31 Unternehmen hatten sich um den DiversCity-Preis beworben. Unter den von der Fachjury nominierten Betrieben waren auch der auf Barrierefreiheit spezialisierte Bauberater Franz Schweidler und das Rasurfachgeschäft Erik Esbjerg Walcher & Schönfeld GesmbH & Co OHG (in der Kategorie KMU), die Technologiekonzerne Hewlett-Packard und Robert Bosch (Kategorie Großunternehmen) sowie der Vertriebsdienstleister Colligo GmbH und das Sprach- und Weiterbildungsinstitut SPIDI, Friedl & Partner Unternehmensberatungs GmbH (Kategorie Sonderpreis „Frau in der Wirtschaft”). (kol) W wko.at/wien/diversCity Fakten n ffDer Auch die zweit- und drittplazierten Unternehmen wurden von WK Wien-Präsidentin Brigitte Jank (l.) mit einer Urkunde geehrt. DiversCity-Preis wird seit 2010 von der Wirtschaftskammer Wien an Unternehmen vergeben, die Vielfalt im Sinne der DiversityDimensionen Alter, Geschlecht, Behinderung, Religion, ethnische Zugehörigkeit und sexuelle Orientierung fördern. Nr. 46 · 16. 11. 2012 Wiener Wirtschaft Umsatzplus auf Wiener Adventmärkten Die Wiener Weihnachtsmärkte verzaubern die Besucher auch heuer mit einer Mischung aus Tradition und Moderne. Sie können heuer laut einer Umfrage mit mehr als 8,5 Millionen Besuchen und einem Besucherplus von fast 10 Prozent rechnen. Der berühmte Christkindlmarkt zwischen Rathaus und Burgtheater läutet die Saison der zahlreichen Wiener Adventmärkte ein. Zwischen 17. November und 24. Dezember findet das mit dem Christkindlmarkt verbundene Rahmenprogramm, der „Wiener Ad- ventzauber” statt. Mehr als 140 festlich geschmückte Marktstände und ein buntes Unterhaltungsprogramm machen den Wiener Adventzauber „zu einem wichtigen Umsatzfaktor für viele Bereiche der Wiener Wirtschaft”, erklärt WK Wien-Präsidentin Brigitte Jank. Thomas Preiss Das Wiener Christkindl ist auch heuer als Botschafterin der Vorweihnachtszeit und des Adventzaubers im Einsatz. WIENER EISTRAUM 2013 · Wien · 9 BEZAHLTE ANZEIGE B ewe r bu n g s i n fo r m a t i o n f ü r G a st ron omie Infos zur Teilnahme an der Gastronomie beim Wiener Eistraum 2013 können ab sofort bis zum 26. 11. 2012 auf der Webseite www.wienereistraum.com heruntergeladen oder per E-Mail [email protected] angefordert werden. Eröffnung am 24. Jänner 2013, 19:00 Uhr 25. Jänner bis 10. März 2013, täglich von 9:00 bis 22:30 Uhr Die Umsatzentwicklung ist laut einer von der WK Wien in Auftrag gegebenen Studie der KMU Forschung Austria steigend: Erwartet wird ein Gesamtumsatz auf den Wiener Adventmärkten in Höhe von rund 158 Millionen Euro (ein Plus von zwei Prozent im Vergleich zu 2011). Im Durchschnitt beabsichtigen die Wiener 20 Euro pro Besuch auf einem Weihnachtsmarkt auszugeben. Ein Besucherplus von fast zehnt Prozent Die Beliebtheit der Wiener Weihnachtsmärkte - darunter große Märkte wie in Schönbrunn oder am Spittelberg, aber auch kleinere wie der Adventmarkt am Karlsplatz - ist laut Umfrage sowohl bei Wie- nern als auch bei Gästen aus dem Ausland ungebrochen: Von den 8,5 Millionen erwarteten Besuchern (ein Besucherplus von fast zehn Prozent im Vergleich zum Vorjahr) kommen rund 4,5 Millionen aus Wien - etwa 3,5 Millionen aus den anderen Bundesländern. Alleine beim Christkindlmarkt am Rathausplatz werden etwa 500.000 internationale Gäste erwartet. „Rund 80 Prozent der Wienerinnen und Wiener wollen heuer im Schnitt dreimal einen der Märkte besuchen”, fasst Jank die Ergebnisse der Umfrage zusammen. „Maßgeblich verantwortlich für das stimmungsvolle Ambiente und den wirtschaftlichen Erfolg der Märkte sind die Standler”, betont Jank das Engagement der Unternehmen. (pe) n RENAULT NUTZFAHRZEUGE. 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Und nicht zuletzt absolute Umweltverträglichkeit: denn mit dem kangoo z.e., dem weltweit ersten in großserie produzierten elektrotransporter, festigt renault weiter den status als pionier der emissionsfreien mobilität. mehr infos unter www.renault.at Unverb. empfohlene Sonderpreise, inkl. Bonus und Händlerbeteiligung. *Gültig für alle Renault Nutzfahrzeuge ausgenommen Kangoo Z.E. Aktionen gültig bei allen teilnehmenden Renault Partnern bei Kaufantrag von 24. 09. bis 28. 12. 2012, nur für Firmenkunden. **Lagerbonus inkl. USt. gültig bei Zulassung bis 28. 12. 2012. Satz und Druckfehler vorbehalten. Alle Abbildungen sind Symbolfotos. Renault empfiehlt Ren_VU_Q3_xy_Wirtschaft_200x128sp_INP.indd 1 18.10.12 10:00 Nr. 46 · 16. 11. 2012 10 · Österreich · Wiener Wirtschaft Österreich Unsicherheit wächst, jetzt handeln Die Unsicherheit rund um die Staatsschuldenkrise wird noch länger andauern und die weltweite Konjuktur schwächelt. Dies spiegelt sich im neuesten Wirtschaftsbarometer wider, das WKÖ-Präsident Christoph Leitl vergangenen Dienstag präsentiert hat. Der Trend aus den Antworten der Indikatoren Wirtschaftsklima, Investitionen, Gesamtumsätze und Auftragslage ist zum dritten Mal seit Bestehen der Umfrage im negativen Bereich. Angesichts der Unsicherheit setzen die Betriebe im Hinblick auf Investitionspläne den Rotstift an. 66 Prozent der Betriebe wollen zwar in den kommenden sechs Monaten Ersatzinvestitionen tätigen. Nur 35 Prozent wollen Neuinvestitionen tätigen, 38 Prozent diese aufschieben. Leitl: „Fazit ist: Die Lage ist ernst, aber nicht hoffnungslos. Jetzt ist Handeln angesagt. Sollten die bei der Regierungsklausur angekündigten Maßnahmen nicht reichen, fordert die Wirtschaft weitere zielgerichtete Impulse“. Um Investitionen anzukurbeln, forderte Leitl einen Absetzbetrag auf Handwerkerarbeiten von 20 Prozent bis zu einer Höchstgrenze von 6000 Euro („Handwerker-Bonus“), die Anhebung der Grenze für Abschreibung/ Abnutzung (AfA) für geringwertige Wirtschaftsgüter von 400 auf 1000 Euro und einen Ausbau von Haftungen bei der Kreditvergabe. „Österreich muss beim Infrastrukturausbau aufholen” Der Future Business Austria Infrastrukturreport 2013 belegt: Mit einer verbesserten Infrastruktur könnte Österreichs Wirtschaftsleistung um 27 Milliarden Euro jährlich höher sein. Keinen Grund zum Jubeln geben die Ergebnisse des Future Business Austria Infrastrukturreports 2013: Österreich hat in den letzten Jahren aufgrund einer fehlenden Gesamtstrategie für den Infrastruktur-Ausbau deutlich an Attraktivität verloren. Der Infrastrukturreport analysiert jährlich Stärken und Schwächen der heimischen Infrastruktur in den Bereichen Forschung, Energie, Verkehr (Straße, Schiene, Luftfahrt und Schifffahrt), IKT und Post und formuliert Forderungen der Wirtschaft an die Politik. Befragt wurden 500 Unternehmen, darunter auch erstmals 240 KMU. Weiters aufgeführt sind 100 Expertengespräche, die Infrastrukturreport-Herausgeber David Ungar-Klein geführt hat. Roland Falb (Roland Berger Strategy Consultants) beleuchtete die Infrastruktur Österreichs im internationalen Vergleich - abgerundet wurden die Ergebnisse durch einen volkswirtschaftlichen Befund von Universitätsprofessor Bernhard Felderer. Stärken und Schwächen der heimischen Infrastruktur Für 49 Prozent der befragten Manager ist die Infrastruktur die wichtigste Größe für einen Wirtschaftsstandort (2007 lag der Prozentsatz noch bei 29 Prozent). Gut Fotos: Katharina Schiffl Barometer Diskussionsrunden bei der Vorstellung des Infrastrukturreports, hier Panel I „Standortfaktor Infrastruktur”. V.l.: Roland Falb, Gerald Marxer, Walter Boltz, Bernhard Felderer, Bundessparten-Obmann Alexander Klacska, Moritz Leuenberger, Andreas Matthä, Martin Meyer. Der jährlich verliehene „Red Arrow” zeichnet Förderer des Standorts Österreich aus. V.l.: WKÖ-Vizepräsident Hans Jörg Schelling, Preisträger Bernhard Felderer, Bernhard Engleder, Martin Meyer, und Infrastrukturreport-Herausgeber David Ungar-Klein. schneiden zum Beispiel die ÖBB ab, vier Fünftel geben an, dass die Bahn den Service im Personenverkehr verbessert habe. Wiederum 73 Prozent der Befragten glauben, dass die Investitionen in die Infrastruktur in Zukunft unter der Staatsverschuldung leiden werden. „Innerhalb von vier Jahren ist Österreich im Global Competitiveness Report des Wirtschaftsforums im Infrastrukturbereich von Rang 4 auf Rang 8 zurück gefallen”, erklärt Ungar-Klein. Darüber hinaus habe das Schweizer Institut IMD (International Institute for Management Development) Österreich im „World Competitiveness Scoreboard 2012” von Rang 18 auf Rang 21 zurückgestuft. „2007 waren wir noch auf Rang 11 gelistet”, so Ungar-Klein. Österreich zeige laut der Umfrage Standortschwächen bei Schiene, Luftfahrt, Post und Telekommunikation. „Nur mit einer optimal ausgebauten Infrastruktur lassen sich Wachstum, Wettbewerbsfähigkeit und Wohlstand sichern”, so Ungar-Klein. Österreichs Wirtschaftsleistung könnte um 27,1 Milliarden Euro bzw. neun Prozent höher sein, wäre die Infrastruktur optimal ausgebaut, sagt Ungar-Klein. (pe) n Nr. Nr. 46 ·45 16.· 9. 11. 11.2012 2012 Wiener WienerWirtschaft Wirtschaft · ·Österreich Finanzen ·· E11 BEZAHLTE ANZEIGE WKO die angeschafften Wirtschaftsgüter vor Ablauf der vierjährigen Frist aus dem Betriebsvermögen ausscheiden oder ins Ausland verbracht werden. Die Nachversteuerung unterbleibt allerdings, wenn das Ausscheiden der Wirtschaftsgüter aus dem Betrieb aufgrund höherer Gewalt oder infolge eines behördlichen Eingriffs erfolgt. Ebenso, entfällt die Nachversteuerung bei Wertpapieren, wenn im Jahr des Ausscheidens begünstigte Wirtschaftsgüter des Anlagevermögens, die die Voraussetzungen für den FreiJungunternehmeroffensive betrag erfüllen, angeschafft werden (Ersatzbeschaffung). oder GmbH-Reform: Die Diese setzen setzt dann wichtige den Rest der Regierung Behaltefrist Impulse fürfort. Unternehmer. einer Bemessungsgrundlage von 175.000,– Euro stehen weiterhin 13 Prozent als Gewinnfreibetrag zu. Wird diese Bemessungsgrundlage jedoch um weitere 175.000,– Euro überschritten (insgesamt also 350.000,– Euro), sind für die ersten 175.000,– Euro weiterhin 13 Prozent als Gewinnfreibetrag zulässig, für die darüber hinausgehenden 175.000 Euro nur mehr 7 Prozent. Wird die Bemessungsgrundlage um weitere 230.000,– Euro überschritten (insgesamt also 580.000,– Euro), so können dafür nur mehr 4,5 Prozent als Gewinnfür Betriebe abzubauen”, betont freibetrag geltend gemacht WKÖ-Präsident Christoph Leitl. werden. Werden die 580.000,– Die wichtigsten Verbesserungen: Euro überschritten, so nächkann Insgesamt werden in den für darüber hinausgehensten den Jahren 110 Millionen Euro den überhaupt kein GebereitBetrag gestellt. Der Gründerfonds winnfreibetrag mehr beantragt stellt jungen Unternehmen Kapital werden. Es zahlt sich also von rund 10 Millionen Euro aus, pro noch heuer noch höheren Jahr bereit. Er den soll bis zu zehn Jahre Freibetrag geltend zu machen im Unternehmen bleiben, ehe der und zuans inves tieren. Wichtig ist, Anteil Unternehmen verkauft dass die Investitionen während oder im Zuge eines Gesamtverdes 2012 sind kaufsJahres veräußert wird.erfolgt Der Business bzw. dem 15 31.Millionen 12. 2012 Angelnoch Fundvor bietet gemacht werden. n Euro pro Jahr. Verbesserungen für Betriebe NeueinRegelung des „Gerade wirtschaftlich schwierigeren Zeiten braucht es WachsGewinnfreibetrags für tumsimpulse, den Wirtschafts2013 bis um 2016 motor am Laufen zu halten. Die ReIm Zuge des hat Stabilitätsgegierungsklausur wesentliche setzes 2012derwurden dieaufgeReForderungen Wirtschaft gelungen zum Gewinnfreibenommen, die darauf abzielen, den trag geändert. Lautabzusichern, der neuen Wirtschaftsstandort Rechtslage wird der GewinnKMU sowie Jungunternehmer zu freibetrag gestaffelt: bis zu fördern und bürokratische Lasten Versand in Österreich, in die EU und die ganze Welt Rechenbeispiel Deutschland Paket ab 4,90 € für den Gewinnfreibetrag ab 2013 (in Euro) ecxl. MwSt. Paketversand wird wieder leistbar ! Mehr Informationen und Preise unter www.packundweg.at Auch beim Kranken- und Wochengeld gibt es eine Verbesserung: Selbstständige können künftig Krankengeld beziehen. Voraussetzung ist, dass im Betrieb weniger als 25 Personen beschäftigt sind. Anspruch darauf besteht ab dem 43. Tag der Arbeitsunfähigkeit (Dauer von bis zu 20 Wochen). Die Unterstützung beträgt rund 27 Euro pro Tag. Das Wochengeld für Selbstständige wird von derzeit täglich 26,97 Euro auf täglich 50 Euro als Pauschalbetrag angehoben. Bei GmbH-Gründungen wird das Mindeststammkapital von 35.000 auf 10.000 Euro herabge- setzt. Die Mindest-KöSt sinkt von 1750 auf 500 Euro pro Jahr. Schwellenwerte: Verordnung verlängert Die Schwellenwertverordnung wird verlängert (s. auch Seite 3). Eine weitere WKO-Forderung: Durch eine Reform der Gewerbeordnung wird die Zusammenarbeit mit den Behörden bei Betriebsübernahmen erleichtert. Abweichungen von Genehmigungsbescheiden werden nun bedingt möglich, wenn es dem Unternehmen nutzt. Damit werden Unternehmensgründungen und – übergaben erleichtert. (WKÖ) n www.erstebank.at BEZAHLTE ANZEIGE Das modernste Konto für Unternehmer: Smartes netbanking & Online-Buchhaltung * Holen Sie sich das modernste Konto Österreichs für Unternehmer: Beim Abschluss eines neuen Kommerzkontos oder als Upgrade zu Ihrem bestehenden Konto. Fragen Sie Ihren Kundenbetreuer der Erste Bank. Weitere Informationen unter www.erstebank.at/kommerzkonto * Online Plattform für Fakturierung und Buchhaltung ProSaldo.net zur Verfügung gestellt von haude electronica. Zugang im ersten Jahr kostenlos (Normalpreis: EUR 240/Jahr), keine automatische Verlängerung (bei Verlängerung EUR 180/Jahr statt EUR 240/Jahr). Nr. 46 · 16. 11. 2012 12 · International · Wiener Wirtschaft International Wiener Technologien für die Ukraine Österreich ist heute bereits der fünftgrößte Investor in der Ukraine. Auch die Handelsbeziehungen zwischen beiden Ländern entwickeln sich sehr dynamisch (siehe Infokasten unten). In Zukunft soll aber ein noch größerer Anteil des ukrainischen Wirtschaftswachstums Österreich zugute kommen - und hier insbesondere Wiener Betrieben. Mit diesem Ziel reiste WK Wien-Präsidentin Brigitte Jank vergangene Woche in die ukrainische Hauptstadt Kiew, gemeinsam mit rund einem Dutzend österreichischer Firmen und Vertretern der Stadt Wien - darunter Bürgermeister Michael Häupl. Wichtigste Tagesordnungspunkte der zweitägigen Wirtschaftsmission waren der Austrian Show Case - also die Präsentation österreichischer Firmen aus dem Bereich der Stadttechnologien vor 230 ukrainischen Unternehmen und Behördenvertretern - sowie die politischen Gespräche mit dem Bürgermeister der Stadt Kiew, Oleksandr Popov. „Auch bei dem Treffen mit Bürgermeister Popov hatten unsere Betriebe die Möglichkeit, sich in einem sehr kleinen Rahmen und daher sehr exklusiv vorzustellen”, berichtet Jank. Der Kiewer Bürgermeister habe sich äußerst interessiert gezeigt und den Firmenvertretern Bereitschaft zu weiteren Gesprächen zugesagt. foto-kiew.com Im Infrastrukturbereich ist der Aufholbedarf der Ukraine - trotz umfangreicher Investitionen im Zuge der EURO 2012 - nach wie vor groß. Mit ihrer Reise nach Kiew unterstützte WK WienPräsidentin Brigitte Jank Wiener Unternehmen bei ihrem Markteintritt. In Kiew warb WK Wien-Präsidentin Jank (im Bild oben mit dem Präsidenten der Wirtschaftskammer Kiew, Mykola Zasulskyi, unten mit Kiews Bürgermeister Oleksandr Popov - 2.v.l. - und Bgm. Michael Häupl) auch für Investitionen am Wirtschaftsstandort Wien. Den mitreisenden Unternehmen seien damit wichtige Türen eröffnet worden, so Jank. Eines von ihnen ist der Rohrspezialist Thermaflex-Flexalen aus Wien Liesing. Das Unternehmen will Wirtschaftsbeziehung Ukraine - Österreich 674 ffMillionen Euro waren die Waren und Dienstleistungen wert, die österreichische Unternehmen 2011 in die Ukraine exportiert haben. 40 Prozent davon kamen aus Wien. 909 ffMillionen Euro waren die Waren und Dienstleistungen wert, die 2011 aus der Ukraine nach Österreich importiert wurden. Gefragt: Eisenerz und Stahl. 2,5 ffMilliarden Euro haben österreichische Unternehmen bis heute in der Ukraine investiert, 600 Millionen Euro allein im letzten Jahr. Das ergibt Platz 5 der größten Auslandsinvestoren der Ukraine. 80 ffNiederlassungen österreichischer Unternehmen sind derzeit in der Ukraine vertreten, darunter fast alle großen Banken und Versicherungen Österreichs. mit seinen Kunststoffrohren für Wärmeleitungen „bei der Erneuerung der Fernwärmenetze der Ukraine entscheidend mitwirken”, wie Geschäftsführer Christian Engel erklärt. „Durch die Wirtschaftsmission haben wir bestehende Kontakte vertiefen und neue gewinnen können.” Zu tun gibt es eine Menge, denn die Leitungsinfrastruktur des Landes ist völlig veraltet. Experten schätzen, dass knapp die Hälfte der Energie verloren geht, bevor sie beim Verbraucher landet. Das Wiener Bauunternehmen EHN BAU kennt die Ukraine bereits seit zwölf Jahren und hat dort eine Niederlassung. Das Unternehmen ist unter anderem auf Bauplanung und Projektaufsicht spezialisiert und mit den Tücken des Geschäftslebens in der Urkaine vertraut - etwa mit der oft mangelhaften Rechtssicherheit. Für Firmenchef Josef Ehn war an der Wirtschaftsmission wichtig, dass bestehende Kontakte intensiviert werden konnten und man neue, potenzielle Geschäftspartner getroffen hat. In der Zukunft will Jank die wirtschaftliche Verflechtung zwischen Wiener Betrieben und der Ukraine weiter verdichten. Denn die Ukraine, deren Wirtschaft im vergangenen Jahr um 5,2 Prozent gewachsen ist, gilt auch künftig als guter Markt für Exporte und Investitionen. Eine zusätzliche Dynamik könnte nun das von Jank mit der Handelskammer Kiew neu abgeschlossene Kooperationsabkommen bringen. Es sieht vor, dass die bereits begonnene Zusammenarbeit im Bereich der Stadttechnologien auf weitere Sektoren ausgeweitet wird - namentlich auf die Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) und auf erneuerbare Energien. Hier sollen nun neue Unternehmenskontakte aufgebaut werden. (gp) Nr. 46 · 16. 11. 2012 Wiener Wirtschaft Praxistipps für Unternehmen Was reduziert meine Steuern? In der Beratung von Selbstständigen sind Experten der WK Wien immer wieder mit ähnlichen Fragen konfrontiert. Hier gibt es die Antworten dazu. Diesmal widmen wir uns Fragen nach der steuerlichen Absetzbarkeit von Ausgaben. Welche Ausgaben kann ich von der Steuer absetzen? Ausgaben, die durch den Betrieb veranlasst sind, mindern als sogenannte Betriebsausgaben den steuerlichen Gewinn. Typische Betriebsausgaben sind z.B. Handelswareneinkauf, Materialeinkauf, Löhne und Gehälter samt Lohnnebenkosten, Ausgaben zur Bewirtung von Geschäftsfreunden, wenn diese der Geschäftsanbahnung dienen (nur zur Hälfte absetzbar!), Strom, Telefon, Miete für Betriebsräumlichkeiten, Rechtsanwalts- und Steuerberatungskosten, typische Arbeitskleidung, Zinsen für Betriebskredite, Bankspesen, Kosten eines betrieblich genutzten Kfz, Fachliteratur und Fortbildungskosten, Pflichtbeiträge zur Sozialversicherung, Reisekosten für betrieblich veranlasste Reisen, Betriebsversicherungen etc. Ausgaben für die Anschaffung von Anlagevermögen können nur auf die Nutzungsdauer verteilt in Form der Abschreibung geltend gemacht werden. Keine steuerlich absetzbaren Betriebsausgaben sind Aufwendungen, die privat veranlasst sind, wie z.B. Ausgaben für den Haushalt, für den eigenen Unterhalt und Unterhalt von Familienmitgliedern, für Erholung und Freizeit, für ärztliche Versorgung und Gegenstände des persönlichen Gebrauchs, etwa Kleidung, Brille und Uhr. Diese Ausgaben sind auch dann nicht abzugsfähig, wenn ein gewisser gehobener Standard für die Berufsausübung erforderlich ist. Der Privatsphäre zugerechnet werden auch typische Gegenstände der Lebensführung, selbst wenn diese teilweise betrieblich genutzt werden. So ist z.B. die Waschmaschine, in der zeitweise das Arbeitsgewand des Schlossermeisters gewaschen wird, zur Gänze nicht abzugsfähig; ebenso der Fotoapparat, der hin und wieder zum Anfertigen von Werbefotos für die Homepage benutzt wird. Nur wenn solche Gegenstände nahezu ausschließlich betrieblich verwendet werden (z.B. Fotoappa- Waldhäusl Service · Service · 13 rat bei einem Pressefotografen), können die Kosten dafür steuerlich geltend gemacht werden. Nur dann, wenn bei gemischter Verwendung betriebliche und private Nutzung klar abgrenzbar ist, dürfen die betrieblich veranlassten Kosten steuerlich geltend gemacht werden. Das ist z.B. bei einem teils betrieblich, teils privat genutzten Kfz oder einem Computer der Fall. Ebenso dürfen Telefonkosten und Internetkosten in einen absetzbaren betrieblichen und einen nicht absetzbaren privaten Anteil getrennt werden. Näheres erfahren sie im Infoblatt „Betriebsausgaben bei der Gewinnermittlung”. Ich habe bereits Ausgaben für mein Unternehmen, werde aber erst in drei Monaten gründen. Kann ich diese Ausgaben dennoch steuerlich geltend machen? Für das Finanzamt ist man nicht erst mit der Gewerbeanmeldung unternehmerisch tätig, sondern bereits ab dem Zeitpunkt, an dem man die ersten Vorbereitungshandlungen setzt. Voraussetzung für die Absetzbarkeit von sogenannten „vorweggenommenen Betriebsausgaben” ist, dass diese zielgerichtet auf die spätere Betriebstätigkeit erfolgen. So können Aufwendungen, wie z.B. Ausbildungskosten, Miete eines Geschäftslokals, Druck von Visitenkarten und Werbematerial etc. bereits als Ausgaben abgesetzt werden, noch bevor Einnahmen generiert werden. Solche Kosten können nur in einer Einkommensteuererklärung, nicht in der Arbeitnehmerveranlagung geltend gemacht werden. Sollte die Betriebseröffnung erst im darauffolgenden Jahr stattfinden, ist es daher erforderlich, bereits im Jahr der Zahlung der ersten Ausgaben eine Steuernummer für die Einkommensteuer zu beantragen. Es könnte sein, dass das Finanzamt von Ihnen Beweise verlangt, dass mit diesen Ausgaben eine spätere Geschäftstätigkeit ernsthaft angestrebt wird. Das Finanzamt könnte nämlich die Absetzbarkeit dieser Kosten mit der Begründung verweigern, dass es sich um Liebhaberei handelt darunter versteht die Finanz eine Tätigkeit, bei der nie steuerlich relevante Gewinne zu erwarten sind. Solche Verluste können steuerlich nicht geltend gemacht werden. Wenn Sie vor der Betriebsgründung Anlagevermögen anschaffen - zum Beispiel kaufen Sie einen Laptop ein Jahr vor Betriebsgründung und nutzen ihn zunächst privat -, dürfen Sie die Kosten nicht sofort absetzen. Der Gegenstand wird erst im Zeitpunkt der erstmaligen betrieblichen Nutzung vom Privatvermögen ins Betriebsvermögen „eingelegt”. In der Praxis erfolgt dies dadurch, dass man den Gegenstand zum Zeitpunkt der Einlage bewertet und mit diesem Wert in das Anlageverzeichnis einträgt. Dieser Einlagewert wird in der Folge auf die Restnutzungsdauer verteilt abgeschrieben. Details entnehmen sie bitte dem Infoblatt „Aufwendungen, welche schon vor der Unternehmensgründung anfallen”. Alle Infoblätter finden Sie unter www.wko.at/wien unter Service/ Steuern und Förderungen. n Nr. 46 · 16. 11. 2012 14 · Service · Wiener Wirtschaft Interesse an Kooperationen? Die Wirtschaftskammer Wien hilft Ihnen kostenlos bei der Suche nach geeigneten Kooperationspartnern. Wiener IT-Unternehmen sucht Software-Entwickler/in. Wir sind spezialisiert auf Datenbanken und Software für den Businessbereich und suchen eine/n selbstständige/n SoftwareEntwickler/in, um unsere strategischen Ziele zu optimieren. Unsere Kooperationsmotive und -ziele sind: Support bei BusinessAnalyse, Begleitung von Implementierungs- und Testprozessen, laufende Evaluierung von Projektprozessen, gegenseitige Unterstützung bei Auftragsspitzenzeiten bzw. in div. Vertretungsfällen (Urlaub, Krankheit), Know-how-Austausch. Wir erwarten: Programmiererfahrung (objektorientierte Programmiersprache in die Tiefe gehend), Know-how bei datenbankbasierten Businessapplikationen für das Web, Verantwortungsbewußtsein, Interesse an enger strategischer Kooperation. Chiffre-Nr.: 6199-12 Suche mobile/n Fußpfleger/in und mobile/n Friseur/in. Aufgrund des Kundenbedarfes, suche ich eine/n Friseur und ein/e Fußpfleger/in, die für unsere Kunden auch mobil unterwegs sein können. Unser Standort befindet WKÖ ein. Die Vernetzung mit unseren Marketingmaßnahmen ist möglich. Chiffre-Nr.: 6191-12 sich im 16. Bezirk - das Einzugsgebiet für die Besuche (ca. 30 Personen - vorwiegend gebrechliche, ältere Personen) ist der 7., 8. und 16. Bezirk. Ziele und Motivation: Service und Bedarf unserer Kunden decken, soziales Engagement. Chiffre-Nr.: 6186-12 Pilates Akademie sucht Heilmasseure, Physiotherapeuten und/oder Osteopathen. Kooperationsmotive: Angebot und Know-how erweitern, Kunden gegenseitig empfehlen, gemeinsame Raumnutzung. Unser Standort befindet sich in der Wiener Innnenstadt. Wir bieten Infrastruktur, Ausstattung und bringen in die Kooperation unser Stamm- und Neukundennetzwerk Immobilienmaklerin sucht Bauträger, Hausverwaltungen, Vermieter. Kooperationswunsch: Gegenseitige Empfehlung, Zugang und Informationsaustausch zu aktuellen Objekten. Wir bieten: Vertriebssupport (bei Vermietung und Verkauf), professionelle Vermarktung, Marketing-Strategie, rasche und verlässliche Servicierung. Wir erwarten: Einbindung und Information in Projekte, faire Partnerschaft. Chiffre-Nr.: 6194-12 Suche Optiker/in mit guten Materialkenntnissen und Erfahrung in der Brillenproduktion. Ziel: Produktion einer Spezialbrille mit besonderen Eigenschaften. Wir bieten: Idee und internationalen Vertrieb. Wir erwarten: Knowhow, Interesse an gemeinsamer Entwicklung und Projektumsetzung, Diskretion. Chiffre-Nr.: 2833-12 Kontakt n POOL Kooperations-Service der WK Wien T 01 / 514 50 - 6724 E [email protected] Weitere Kooperationsanfragen finden Sie unter wko.at/wien/pool A uslandskooperationen n China Spritzgießen - Die Firma fertigt im Spritzgießverfahren Kunststoffformen für die Elektronik-, Automobil-, Sanitär-, Medizinund Sportartikelindustrie. Sie beliefert namhafte internationale Konzerne und sucht neue Geschäftspartner (CN 42). Indonesien „Indowater 2013” - Vom 3. bis 5. Juli 2013 findet in Jakarta die 9. Internationale indonesische Wasserfachmesse statt. Die Messe umfasst die Bereiche Wasser-, Abwasser- und Recyclingtechnologien und findet im Verbund mit Indowaste und Indorenergy statt. Die Beteiligung für Europa organisiert eine deutsche Messemarketingfirma, die auch die Anmeldungen zur Teilnahme entgegennimmt (ID 2). Polen Biobrennstoff - Die Firma aus Gdynia ist Großhändler von Holzpellets und Holzbriketts. Sie exportiert europaweit und bietet diese Produkte neuen Kunden als Alternative zu fossilen Brennstoffen in bester Qualität an (PL 124). Immobilien - Die Firma aus Lodz sucht Partner für den uUmbau eines Industriegebäudes aus dem 19. Jahrhundert zur Nutzung als Lofts/Appartements, Hotel oder Büros, u Bau einer Einzel- und/oder Doppelhaussiedlung mit elf oder 25 Häusern in Lodz, u Vermietung eines Patrizierhauses in Lodz. Das Gebäude eignet sich als repräsentativer Firmensitz oder zur Nutzung als Kleinhotel (PL 126). Beleuchtungskörper - Die Firma erzeugt Leuchtstofflampen in modernem Design für Innenraumbeleuchtung von Büros, Objekten, etc. (PL 125). Eierproduktion - Die Firma ist einer der größten polnischen Ei- erproduzenten mit artgerechter Hühnerhaltung und Fütterung. Sie möchte neue Handelskooperationen eingehen (PL 127). Kontakt n Wirtschaftskammer Wien Außenwirtschaft T 01 / 514 50 - 1302 E [email protected] wko.at/wien/aw Nr. 46 · 16. 11. 2012 Wiener Wirtschaft n Kurz gefragt Neu für echte Stille Weihnachtsgeschenke von Steuer absetzen Stimmt es, dass Einkünfte aus der Beteiligung als echter stiller Gesellschafter anders besteuert werden? Ja, der Gesetzgeber hat hier einige Möglichkeiten zur steuerlichen Absetzbarkeit parat. Grundsätzlich ist zu unterscheiden, wer das Geschenk bekommt, da für Mitarbeiter und Kunden unterschiedliche Regelungen gelten. Gutscheine für Mitarbeiter Zuerst zu den Mitarbeitern: Der Lohnsteuer unterliegen nicht nur deren Löhne, sondern auch alle anderen geldwerten Vorteile (Sachbezüge), die sie vom Arbeitgeber erhalten. Von diesem Grundsatz gibt es aber eine wich- tige Ausnahme - und diese betrifft auch die Weihnachtsgeschenke: u Sachzuwendungen sind bis maximal 186 Euro jährlich pro Mitarbeiter steuerfrei. u Steuerfrei sind nur Sachzuwendungen. Geldzuwendungen sind immer steuerpflichtig. Zu den Sachzuwendungen gehören auch Autobahnvignetten, Gutscheine und Geschenkmünzen, die nicht in Bargeld abgelöst werden können. Goldmünzen, bei denen der Goldwert im Vordergrund steht, werden nach der Verwaltungspraxis als Sachzuwendung anerkannt. u Die Sachzuwendung darf nicht den Charakter einer individuellen Belohnung darstellen (wie beispielsweise für eine gute Arbeitsleistung), sondern es muss eine generelle Zuwendung an alle Mitarbeiter zu einem bestimmten Anlass sein. Hintergrund Steuern sparen durch Weihnachtsfeier Um Steuerfreiheit für Mitarbeitergeschenke zu erhalten, muss keine Weihnachtsfeier abgehalten werden. Gibt es trotzdem eine Weihnachtsfeier, können die Kosten für Anreise, Verpflegung und Aktivitäten bis zu 365 Euro pro Mitarbeiter pro Jahr steuerfrei behandelt werden. Weitere Infos Wirtschaftskammer Wien Steuern T 01 / 514 50 - 1010 E [email protected] Die Geschenke können vom Unternehmer außerdem als Betriebsausgaben (freiwilliger Sozialaufwand) geltend gemacht werden. Für Kunden nur Werbegeschenke Nun zu den Weihnachtsgeschenken für Kunden und Geschäftspartner: Diese sind üblicherweise nicht als Betriebsausgabe absetzbar. Derartige Kosten fallen unter den so genannten „nicht abzugsfähigen Repräsentationsaufwand”. Aber auch hier gibt es eine Ausnahme: Kundengeschenke, die aus Gründen der Werbung überlassen werden, sind steuerlich absetzbar. Dies gilt jedoch nur dann, wenn die Gegenstände geeignet sind, eine entsprechende Werbewirkung zu entfalten. Dies ist beispielsweise bei Kugelschreibern, Kalendern oder Weinflaschen der Fall, wenn sie mit der Firmenaufschrift oder dem Firmenlogo versehen sind.n Ja, das stimmt. Seit April 2012 gibt es in Österreich durch die Vermögenszuwachsbesteuerung neue Regelungen bei der Besteuerung von Kapitalerträgen. Bei Einkünften aus der Beteiligung als echter stiller Gesellschafter war es bis Ende März so, dass der Inhaber des Betriebes, an dem der echte stille Gesellschafter beteiligt war, die Kapitalertragssteuer (KESt) an das Finanzamt abführen musste. Der Gewinnanteil stellt eine Betriebsausgabe dar und die KESt konnte auf die Einkommensteuer des stillen Gesellschafters angerechnet werden. WKÖ WKÖ Ich möchte Mitarbeitern und Kunden heuer kleine Weihnachtsgeschenke machen. Sind diese eigentlich steuerlich absetzbar? · Service · 15 Seit heuer kommt es zu keinem KESt-Abzug mehr, sondern nur mehr zu einer Veranlagungspflicht zum Einkommensteuertarif. Verlustanteile als echter stiller Gesellschafter können nicht mit anderen positiven Einkünften ausgeglichen, sondern nur in den Folgejahren mit Gewinnanteilen aus dieser Beteiligung verrechnet werden. Weitere Infos Wirtschaftskammer Wien Steuern T 01 / 514 50 - 1010 E [email protected] Nr. 46 · 16. 11. 2012 16 · Service · Wiener Wirtschaft Ein Netzwerk mit Rat und Tat Durch Gesamtlösungen - der über den POOL initiierten Kooperationsgruppe „VSS” - können wesentliche Kosteneinsparungen erreicht und große Effizienzsteigerungen sowohl für die Unternehmen als auch für deren Kunden erzielt werden. Andreas Vajay ist mit seinem Unternehmen „AVVM” als EinPersonen-Unternehmen tätig und kann auf fast 20 Jahre Erfahrung im Versicherungsbereich zurückgreifen. Fuhrpark- und Rechtsschutz-Lösungen, Betriebsobjekte/Büroräume, Berufshaftung-, Kranken- bzw. Gruppenversicherungen auch im B2B-Bereich sind nur einige Punkte aus seinem umfassenden Leistungsportfolio. Über das POOL KooperationsService fand Andreas Vajay Kooperationspartner für eine neue Geschäftsidee: Die Entwicklung einer Kundenservice-Initiative – das „VSS VersicherungsschadenService”. Ziel dieser Serviceinitiative ist es, Kunden im Fall eines Schadens professionell zu unterstützen und ihnen Fachleute zur Seite zu stellen, die rasch und unkompliziert mit Rat und Tat verfügbar sind. Die Professionisten sind unter anderem Auto Stahl GmbH bei Kfz-Schäden, John Harris Fitness GmbH mit seinem Medical Spa und Präventiv, Med. Dr. Piero Lercher für Gesundheitsanliegen, Huthansl GmbH bei Sachschäden im Eigenheim und Haushalt und die Anwaltskanzlei Mag. Markus Cerny für rechtliche Angelegenheiten. Neben dem „Rund-um-Service” ergibt diese Kooperation zwischen Ein-Personen-Dienstleister mit „Großen” wie Auto Stahl und John Harris weitere exklusive Vorteile und speziell ausverhandelte Angebote für Kunden. Beispiele sind der Selbstbehaltsabzug in der Höhe von hundert Euro bei Kfz-Schäden bei Auto Stahl GmbH bei entsprechender Schadenshöhe sowie die bequeme Direktverrechnung von Sachschäden im Haushalt und Eigenheim mit der Versicherung. John Harris gewährt eine GratisTageskarte nach einer Behandlung im Medical Spa. www.avvm.at POOL Schaden zu erleiden ist immer eine Ausnahmesituation, in der man rasch und gezielt Hilfe oder Beratung von einem Experten braucht. Umso besser, wenn man schon im Vorhinein weiß, dass es Netzwerke gibt die einem ein bequemes Rund-um-Service anbieten. Alfredo Scarlata, John Harris, Andreas Vajay, AVVM, und Gernot Keusch, Auto Stahl (v.l.) Kooperationsangebote Suche trendige, flippige Friseurmeister/in. Um sich gegenseitig zu vertreten bzw. um Kunden mehr Service zu bieten, suche ich eine/n Friseurmeister/in. Anforderungen: Moderne, flippige Persönlichkeit. Erwartung: Bereitschaft gemeinsam im Lokal (1090 Wien) zu arbeiten. Chiffre-Nr.: 5068-12 IT-Unternehmen sucht Unternehmensberater/innen, HRConsultants. Unsere Tätigkeitsfelder erstrecken sich auf Software, Webdesign und IT-Consulting. Hauptsächlich sind wir auf selbstentwickelten Standardsoftwareprodukte (HR-Software und Buchhaltungssoftware) für Mac und iOS konzentriert. Ebenso entwickeln wir Individualsoftware für unterschiedliche Plattformen. Kooperationsgedanke: Ein Vertriebs- und Informationsnetzwerk für Standardsoftware und Individualsoftware-Ent- wicklung aufzubauen. Motivation und Ziel: Entstehung einer WinWin Situation für das Beratungsunternehmen aufgrund der Möglichkeit, Software für gewisse Einsatzbereiche weiterzuempfehlen, erweiterte Vertriebswege für Software-Anbieter/-Entwickler zu entwickeln und Wissen im Bereich von Businesssoftware für Mac zu schaffen. Chiffre-Nr.: 6210-12 Suche Kooperationspartner aus den Bereichen Weiterbildung, Erwachsenenbildung, Trainer/ innen, Coaches. Wir bieten eine Bildungsberatungsplattform und suchen ergänzende Unternehmerkollegen/ innen, um ein möglichst umfassendes Netzwerk für Bildungswillige anzubieten bzw. um Kurse noch besser vermarkten zu können. Kooperationsziele und -motive: Support und gemeinsame Vermarktung (z.B. über die Plattform), gemeinsame Seminarraum-Nutzung, Netzwerk gegenseitig erweitern, gemeinsame Entwicklung neuer Kurse. Chiffre-Nr.: 5870-12 Suche nach Unternehmen mit Bezug zu Kosmetik, Schönheit und Wellness. Wir sind spezialisiert auf die Entwicklung neuer Anti AgingProdukte („Made in Austria” in absoluter Premium-Qualität) und möchten unser Netzwerk erweitern. Unsere Kooperationsmotive und -ziele: Erschließung neuer Märkte, gemeinsam Wachstumsschritte setzen, Vertrieb forcieren und wechselseitig ausbauen Kontakte zu Parfümerien und Drogerien wären vorteilhaft. Chiffre-Nr.: 5733a-12 Suche dringend selbstständige Fußpfleger/in und Kosmetiker/in. Kooperationsmotive: Angebotserweiterung, Kostenteilung, ge- genseitige Ergänzung, Kundenservice optimieren. Wir bieten: Kundenstamm u. -nachfrage, separater neurenovierter Raum steht zur Verfügung, Standort 4. Bezirk, nahe Karlsplatz (U1, U4). Chiffre-Nr.: 5677-12 Kontakt n POOL Kooperations-Service der WK Wien T 01 / 514 50 - 6724 F 01 / 514 50 - 6749 E [email protected] Aktuelle Kooperationsangebote finden Sie jede Woche im Serviceteil der WIENER WIRTSCHAFT (siehe auch Seite 14) und auf der Website des POOL unter wko.at/wien/pool Nr. 46 · 16. 11. 2012 Wiener Wirtschaft · Service · 17 T ipp n Ausbilderakademie WIFI Wien Qualifizierte Lehrlingsausbildung fördert nicht nur die Entwicklung der Lehrlinge, sondern unterstützt auch die Produktivität im Unternehmen. Mehr als 19.000 Lehrlinge (inkl. überbetriebliche Lehrlingsausbildung) sind in Wien beschäftigt. Sie stellen das Potenzial für die Fachkräfte der Zukunft dar. Die Lehrgangsleiterin der WIFI Wien Ausbilderakademie Michaela La Marca begleitet seit Jahren Lehrlinge und Ausbilder auf ihrem gemeinsamen Weg: „Der Start ins Berufsleben eines Lehrlings wird maßgeblich vom Ausbilder geprägt. Viele Unternehmen nehmen aufgrund negativer Erfahrungen mit Jugendlichen Abstand von der Lehrlingsausbildung. Um die Potenziale auf beiden Seiten zu stärken, sind qualifizierte Ausbilder nötig.” Die Ausbilderakademie des WIFI Wien setzt hier an. „Neben vielfältigen fachlichen Themen wird vor allem die Handlungskompetenz der Ausbilder gestärkt”, so La Marca. Die Ausbilderakademie ist nicht nur für bereits geprüfte Ausbilder eine Bereicherung, sondern für alle, die Lehrlinge betreuen. Erfolgreicher Start, praxisnah und modern Dass der Umgang mit Jugendlichen nicht einfacher wird, steht fest. Daher ist es der Wirtschaftskammer Wien ein besonderes Anliegen, Wiener Lehrbetriebe bestmöglich zu unterstützen. Eine erfolgreiche Lehrlingsausbildung sorgt für gut qualifizierten Fachkräftenachwuchs und trägt maßgeblich zur Sicherung des Wirtschaftsstandorts Wien bei. Erst kürzlich startete der Pilot-Lehrgang des modernisierten Lehrlingsausbilderlehrgangs im WIFI Wien. Aufgrund der hohen Nachfrage wird für 2013 ein weiterer Lehrgangsstart geplant. Der Lehrgang wurde heuer um aktuelle Themen angereichert, die die fachliche, pädagogische und soziale Kompetenz der Teilnehmer erweitern sollen, wie Diversity Management, Lernmotivation, Smartphones und Lernen oder der Ausbilder als Coach. „Die Auswahl der aktuellen Themen und die eingesetzten Experten machen die Ausbilderakademie so attraktiv”, weiß La Marca. Die Trainer würden aus der Praxis für die Praxis sprechen und für das jeweilige Thema „brennen”. Der Lehrgang wird in enger Zusammenarbeit mit der Lehrlingsstelle der Wirtschaftskammer Wien erarbeitet und schließt mit einem WIFI-Zeugnis sowie einem Diplom der Lehrlingsstelle ab. Jugendliche begleiten Erfolgsfaktor Pädagogik Wie Jugendliche ins Berufsleben eingeführt und später in die Wirtschaft eingegliedert werden, haben Unternehmen und deren für die Lehrlingsausbildung zu- Weitere Infos n Das WIFI Wien bietet kostenlose Informationsveranstaltungen an, die über Details und Ablauf der Ausbilderakademie Aufschluss geben. Die nächste Info-Veranstaltung findet am 15. Jänner 2013 um 18 Uhr am WIFI Wien statt. W www.wifiwien.at iStock Photo Jetzt für’s neue Windows 8 rüsten! ständige Mitarbeiter selbst in der Hand. Somit tragen Lehrlingsausbilder eine große Verantwortung. Ihre Aufgabe ist es, Lehrlinge zu produktiven Leistungsträgern für das Unternehmen auszubilden und sie in ihrer persönlichen Entwicklung zu fördern. „Aus diesem Grund haben wir einen vielfältigen Themenkatalog ausgearbeitet, um den Methodenkoffer der Ausbilder mit neuen Sichtweisen und Methoden anzureichern”, erklärt La Marca. Neben fachlicher Kompetenz sollten Lehrlingsausbilder über pädagogische und soziale Kompetenzen wie Toleranz, Geduld, Kommunikationsstärke, Konfliktmanagement, Selbstständigkeit und Einfühlungsvermögen verfügen. „Die Themen, die Jugendliche beschäftigen, werden immer vielfältiger. Um als Ausbilder nicht den Anschluss an die Jugendlichen zu verlieren, sollte man sich mit eben diesen beschäftigen, um Verhaltensweisen besser verstehen zu können. Der Ausbilder von heute wird neben fachlichen Kenntnissen auch deutlich mehr in seinen sozialen Kompetenzen gefordert, da er eine hohe Verantwortung für die Zukunft unserer Fachkräfte trägt”, so La Marca. Im Rahmen der Ausbilderakademie wird auf Schwerpunkte eingegangen, die sich auf das Verhalten von Jugendlichen im Arbeitskontext auswirken. Wer mit Jugendlichen arbeitet, sollte auch deren Welt verstehen lernen. Ein wichtiger Bestandteil ist auch, Jugendliche für das Lernen zu begeistern und durch konstruktives Feedback Konflikte zu lösen und sie zu motivieren. Dafür werden im Rahmen der Ausbilder-Akademie gängige Coaching-Methoden und Kommunikationsfähigkeiten n trainiert. Windows ist das Betriebssystem Nummer eins und in den meisten Unternehmen vertreten. Regelmäßig gibt es neue, verbesserte Versionen. Die Anwender- und Administrationskenntnisse up-to-date zu halten ist in unserer heutigen Berufswelt eine wichtige Schlüsselqualifikation, um weiterhin effizient und professionell computerunterstützt arbeiten zu können. Um diese Skills auf den neuesten Stand zu bringen, gibt es jetzt am WIFI Wien auch Kurse, die sich mit dem neuen Windows 8 befassen. Sie lernen, Windows 8 professionell in Unternehmensnetzwerken einzusetzen sowie die Installation, Konfiguration und Verwaltung des Programms. Durch Nutzung aller integrierten Funktionen senken Sie Ihren Verwaltungsaufwand. Der Kurs eignet sich für Administratoren, aber auch für Anwender, die ihre Detailkenntnisse vom Betriebssystem vertiefen möchten. Nächster Termin: 3. bis 7. Dezember (VA-Nr. 18508502) Details: T 01 / 476 77 - 5555 W www.wifiwien.at/it Informationen über das WIFIKursprogramm T 01 / 476 77 - 5555 W www.wifiwien.at/kontakt W www.wifiwien.at Nr. 46 · 16. 11. 2012 18 · Service · Wiener Wirtschaft zuständigen Versicherungsträger gemeldet werden. Dies erfordert im Falle des eigenen Unfalls die rechtzeitige Schadensmeldung bei der AUVA, die hierfür eigens Formulare auf ihrer Website www. auva.at zur Verfügung stellt. Einhebung der Unfallversicherung und freiwillige Höherversicherung WKÖ Unfallversicherung für Selbstständige „Dachdecker fiel von Dach” - diese oder ähnliche Schlagzeilen finden sich mitunter in heimischer Zeitungen. Selten wird dabei aber thematisiert, welche Folgen dies für den selbstständigen Gewerbetreibenden hat, wie er versichert ist und welche Ansprüche er im Rahmen der Unfallversicherung stellen kann. Laut Statistik sind Arbeitsunfälle seit 1991 um beeindruckende 39,3 Prozent zurückgegangen. Ganz vermeidbar sind sie aber trotz aller Sicherheitsbemühungen nicht. Allein im Jahr 2011 ereigneten sich in Österreich 163.781 Arbeitsunfälle. Ein Gros entfällt auf Arbeiter, die in dieser Statistik mit 76.893 Unfällen vertreten sind, gefolgt von Schülern/Studenten und Angestellten. Doch die Statistik der Allgemeine Unfallversicherungsanstalt (AUVA) zeigt auch, dass selbstständige Unternehmer vor Arbeitsunfällen nicht gefeit sind. Immerhin entfallen 3237 Unfälle auf diese Versicherungsgruppe. Die AUVA bietet im Rahmen ihrer sieben Unfallkrankenhäuser, vier Rehabilitationszentren alle Leistungen der gesetzlichen Unfallversicherung aus einer Hand bis hin zu finanziellen Entschädigungen an. Finanziert werden diese Leistungen durch die Beiträge zur Unfallversicherung, die bei Selbstständigen durch die Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft vorgeschrieben und an die AUVA abgeführt werden. Während bereits 1925 ein erstes spezielles Arbeitsunfallkrankenhaus im 20. Wiener Gemeindebe- zirk erbaut wurde, dauerte es bis zur Gründung der AUVA weitere 22 Jahre, ehe sie im Jahr 1947 ihre Arbeit aufnehmen konnte. Seither wurde konstant an Verbesserungen gearbeitet und das seit 1889 geltende allgemeine Sozialversicherungsgesetz, das die verpflichtende Unfallversicherung für alle gewerblich selbstständigen Unternehmer in Österreich vorschreibt, durch einige Novellierungen umgestaltet. Arbeitsunfall und Meldepflicht Gegenwärtig erfüllt die AUVA kraft Gesetz vier Kernaufgaben: uVerhütung von Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten (Prävention) einschließlich Vorsorge für Erste-Hilfe-Leistung u Unfallheilbehandlung mit allen geeigneten Mitteln u zeitlich unbefristete medizinische, berufliche und soziale Rehabilitation ufinanzielle Entschädigung nach Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten. Zusätzlich wurde die AUVA mit der sicherheitstechnischen und arbeitsmedizinischen Betreuung von Klein- und Mittelbetrieben (AUVAsicher) betraut. Auch wenn die Prävention von Arbeitsunfällen eine der Kernaufgaben der AUVA darstellt, lassen sich diese, wie eingangs schon erwähnt, nie gänzlich vermeiden. Für Gewerbetreibende ist es daher besonders wichtig, zu wissen welche Ereignisse in welchem Umfeld tatsächlich einen Arbeitsunfall darstellen. Unter Arbeitsunfall versteht man einen Unfall, der sich im örtlichen, zeitlichen und ursächlichen Zusammenhang mit der selbstständigen Erwerbstätigkeit des Unternehmers ereignet hat. Zum Beispiel gilt die Verätzung der Speiseröhre durch Trinken eines Spülmittels aus einer im Betrieb herumstehenden Flasche als Arbeitsunfall. Arbeitsunfälle sind aber auch Unfälle, die sich auf einem mit der selbstständigen Tätigkeit in Zusammenhang stehenden Weg ereignen, zum Beispiel von der Wohnung zur Arbeitsstätte. Dies sind sogenannte Wegunfälle. Darüber hinaus können sich Arbeitsunfälle auch bei dem Besuch von Fortbildungen sowie auf dem Weg zu Arztbesuchen ereignen. Ereignet sich ein Arbeitsunfall, entsteht dem Selbstständigen eine Meldepflicht. Der Unfall muss binnen fünf Tagen beim Gewerbetreibende zahlen für ihre gesetzliche Unfallversicherung einen monatlichen Fixbetrag von 8,25 Euro, unabhängig von der Höhe der Einkünfte. Diese werden von der Sozialversicherung der gewerblichen Wirtschaft eingehoben und an die AUVA abgeführt. Durch diesen monatlichen Versicherungsbeitrag haben selbstständig Erwerbstätige bei einem Arbeitsunfall oder einer Berufskrankheit Anspruch auf Sach- und Barleistungen. Gerade in Bezug auf eine Versehrtenrente besteht zusätzlich die Möglichkeit, eine freiwillige Höherversicherung abzuschließen, die die Bemessungsgrundlage erhöht. Der Basisbetrag der Unfallversicherung beläuft sich auf 99 Euro im Jahr. Bei der freiwilligen Höherversicherung der Stufe I erhöht sich dieser Betrag auf 197,94 Euro im Jahr, bei der Stufe II auf 247,63 Euro. Am Beispiel einer Versehrtenrente, basierend auf einer 50prozentigen Minderung der Erwerbsfähigkeit, führen die freiwilligen Höherversicherungen ausgehend vom Basisbetrag 516,86 Euro zu einem Anstieg der monatlichen Auszahlungen an den Versicherten auf 845,22 Euro bei der Stufe I, bzw. 1011,82 Euro bei der Stufe II. Die freiwillige Höherversicherung kann bei der jeweiligen AUVA-Landesstelle abgeschlossen werden. Versehrtenrente als Geldleistung Neben den Sachleistungen, zu denen unter anderem die Unfallheilbehandlung, Heilmittel sowie Spitalspflege zählen, haben die bei der AUVA unfallversicherten Selbstständigen im Falle des Arbeitsunfalles oder der Berufskrankheit unter gewissen Voraussetzungen auch Anspruch auf Nr. 46 · 16. 11. 2012 Wiener Wirtschaft zeige alleine stellt noch keinen Rentenantrag dar. Dieser muss zusätzlich gestellt werden. Betriebshilfe der WK Wien Bei Arbeitsunfähigkeit von mehr als 14 Tagen stellt die Wirtschaftskammer Wien in Zusammenarbeit mit der SVA ihren Mitgliedern unter bestimmten Voraussetzungen eine kostenlose Betriebshilfe zur Verfügung, die die Weiterführung des Betriebes während der Abwesenheit des Gewerbetreibenden gewährleistet. Vor allem für Gewerbetreibende mit keinen oder relativ wenigen Mitarbeitern kann diese Form der Hilfe existenzsichernd sein. Folgende Voraussetzungen müssen jedenfalls beim Antrag auf die Betriebshilfe erfüllt werden: uAktuelle Gewerbeberechtigung und die daraus resultierende Pflichtversicherung bei der SVA der gewerblichen Wirtschaft u Arbeitsunfähigkeit von mehr als 14 Tagen (Krankenstand, Spitalsaufenthalt, Anschlussheilverfahren, Unfall) für maximal 70 Arbeitstage umaximales Jahresgesamteinkommen: 18.370,56 Euro (Wert 2012) Die Website der Betriebshilfe Wien www.bertriebshilfewien.at bietet darüber hinaus weitere Informationen und die Möglichkeit zur Kontaktaufnahme. n Serviceeinrichtungen & Kontakt Kinderbetreuungsgeld: T 05 08 08 - 3082 F 05 08 08 - 9149 E [email protected] VersicherungsService: ffPensions-/PflegegeldService: Pensionsauskünfte: ffVersicherung und Beiträge T 05 08 08 - 2031 T 05 08 08 - 2021 F 05 08 08 - 9139 ffGerichtliche Einbringung / InE [email protected] solvenz: Haben Sie Fragen zu LeistunT 05 08 08 - 2091 gen der Krankenversicherung F 05 08 08 - 9129 oder der Pensionsversicherung? E [email protected] Haben Sie Schwierigkeiten mit ffGesundheitsService (KrankenIhren Beiträgen? Die SVA-Omversicherung): budsstelle der WK Wien unterLeistungen Krankenversichestützt Sie rasch und unbürokrarung: tisch bei Ihren Anliegen unter T 05 08 08 - 2041 T 01 514 50 – 1041 oder Vorgeschriebene Kostenanteile: E [email protected] T 05 08 08 - 2061 ffSVA- Landesstelle Wien Wiedner Hauptstraße 84-86 1051 Wien BEZAHLTE ANZEIGE Industrietore und Antriebe, Autom. Personentüren, Schranken, Poller, Rampen und Hubtische. Neu oder Austausch, Störungsdienst, vorbeugende Wartung. Mewald Tore Pottendorf 0 2623/ 72225 www.mewald.at Auslandspraktika für Lehrlinge Im Frühling 2013 besteht für Gruppen von sechs bis zwölf Lehrlingen wieder die Möglicheit, an verschiedenen Auslandspraktika teilzunehmen. Folgende Staaten stehen zur Auswahl: uDeutschland, Schleswig dreiwöchiges Praktikum (12. Mai - 1. Juni) für Lehrlinge aus den Bereichen Elektronik, Maschinenbau sowie Hotel- und Gastgewerbe uDeutschland, Freiburg dreiwöchiges Praktikum (2. - 21. Juni) für Lehrlinge aus verschiedenen Berufen uEngland, Bristol vierwöchiges Praktikum (24. März - 20. April oder 12. Mai - 8. Juni) für Lehrlinge aus verschiedenen Berufen uEngland, Portsmouth fünfwöchiges Praktikum (24. März - 27. April) oder vierwöchiges Praktikum (12. Mai - 8. Juni) für Lehrlinge aus verschiedenen Berufen uFinnland, Helsinki vierwöchiges Praktikum (25. Mai - 22. Juni) für je zwei Lehrlinge aus den Bereichen Elektronik, Einzelhandel (Su- permarkt) sowie Hotel- und Gastgewerbe uIrland, Cork vierwöchiges Praktikum (20. April - 18. Mai) für Lehrlinge aus verschiedenen Berufen (technische Berufe nicht möglich!) uIrland, Cork vierwöchiges Praktikum (27. April - 25. Mai) für Lehrlinge aus verschiedenen Berufen uMalta, St. Julian’s fünfwöchiges Praktikum (14. April - 18. Mai) für Lehrlinge aus verschiedenen Berufen (technische Berufe nicht möglich!) Anmeldeschluss ist der 28. November. Kontakt n IFA - Internationaler Fachkräfteaustausch Rainergasse 38A, 1050 Wien T 01 / 545 16 71 - 32 F 01 / 545 16 71 - 22 Wwww.ifa.or.at Wwww.facebook.com/ auslandspraktikum Gottschligg: die solide Basis der Logistik-Kette Seit dem Gründungsjahr 1974 hat sich die W. GOTTSCHLIGG GmbH mit Sitz in Brunn am Gebirge (NÖ) zu dem Lieferanten von maßgeschneiderten Lösungen für Ladungsträger und Transportmittel aus Metall, Holz und Kunststoff entwickelt. Jede Kette ist nur so stark wie ihr schwächstes Glied: daher bietet GOTTSCHLIGG ausschließlich fabriksneue Holz-Paletten, Gitterboxen und Metallbehälter in allen Standard- und Sonderausführungen an und sichert stets kurzfristige Versorgung durch das Lager in Brunn am Gebirge. GOTTSCHLIGG’s breite Palette an bewährten Lösungen spiegelt sich auch in der Heterogenität der Kunden wieder: ob automotiver Global Player oder Weinbauer – deren regelmäßige Bewertungen so wie die hohe Stammkundenquote bestätigen GOTTSCHLIGG stets hohe Produktqualität, Flexibilität und Service-Level … somit die langjährige Qualitätspolitik! n Information: Mehr auf www.gottschligg.com BEZAHLTE ANZEIGE Geldleistungen. Als Geldleistungen kommen in diesem Zusammenhang insbesondere Versehrtenrenten in Betracht. Anspruch auf Versehrtenrente besteht, wenn und solange die Erwerbsfähigkeit u infolge eines durch die gesetzliche Unfallversicherung gedeckten Arbeitsunfalls oder einer Berufskrankheit uüber drei Monate nach dem Eintritt des Versicherungsfalles hinaus ugrundsätzlich um mindestens 20 Prozent vermindert ist. Die Höhe des Prozentsatzes der Erwerbsminderung wird in einem ärztlichen Gutachten festgestellt. Die Versehrtenrente fällt bei gewerblich selbstständigen Unternehmern mit dem Beginn des dritten Monates nach dem Eintritt des Versicherungsfalles an, besteht jedoch eine Gefährdung des Lebensunterhaltes, kann laut Satzung des Unfallversicherungsträgers beschlossen werden, die Rente schon zu einem früheren Zeitpunkt auszuzahlen. Können die medizinischen Folgen vom Versicherungsträger während der ersten zwei Jahre nach Eintritt des Versicherungsfalles nicht beurteilt werden, so gebührt die Versehrtenrente zunächst als vorläufige Rente. Spätestens mit Ablauf des zweijährigen Zeitraumes ist die Versehrtenrente als Dauerrente festzustellen und wird 14-mal im Jahr ausgezahlt. Die Unfallan- 95x25 · Service · 19 Nr. 46 · 16. 11. 2012 20 · Unternehmen · Wiener Wirtschaft Unternehmen Das in Wien-Donaustadt ansässige Messebau- und -designunternehmen Schiff fair feierte vor kurzem sein 25-Jahr-Jubiläum. Gegründet als Messestandbaubetrieb, bietet das Unternehmen heute vollen Service für den erfolgreichen Messeauftritt - vom der Entwicklung eines Grundkonzepts über den Auf- und Abbau vor Ort bis zur Erfolgskontrolle und Dokumentation. Auch die Organisation von Site Events wird übernommen. Schiff fair unterhält überdies besondere Beziehungen zu Vietnam und sieht sich als Kulturförderer und Bindeglied zwischen dem asiatischen Land und Österreich. Schau SchauGeschichte als Buch Die Wiener Brillenmanufaktur Schau Schau Brillen, seit Jahren auch WIEN PRODUCTS-Mitglied, hat soeben ihre Firmengeschichte in Buchform veröffentlicht. Gegen eine Spende für das Hilfsprojekt „Licht für die Welt” kann das Buch direkt bei Schau Schau Brillen bezogen werden, der Erlös geht an Sehbehinderte in Armutsgebieten in aller Welt. Schau Schau Brillen wurde 1979 von Peter Th. Kozich gegründet. Der Betrieb gründet seinen Erfolg auf die Verbindung von handwerklicher Arbeit und Liebe zu Design und Materialien. Neben dem Geschäft in der Rotenturmstraße gibt es auch eine Manufaktur im niederösterreichischen Perchtoldsdorf. www.schau-schau.at Leidenschaft, die ansteckt Mit Herz und Elan bildet Maßschneiderin Ingeborg Köberl seit 27 Jahren Lehrlinge aus. Dafür erhielt sie heuer die „Goldene Ausbilderhand” der Sparte Gewerbe und Handwerk. „Meine Chefin ist die Beste”, sagt Sandra Fuchs über ihre Ausbilderin Ingeborg Köberl. Am meisten beeindrucke sie, wie sie mit Freude und Ehrgeiz ihr Können und Wissen weitergibt, dabei aber stets Geduld und Verständnis aufbringt. Weil es ihr „einen Riesenspaß macht, hier zu arbeiten”, schlug Fuchs ihre Chefin für die „Goldene Ausbilderhand” vor - ohne deren Wissen, aber mit Erfolg. Anfang November konnte Köberl die Trophäe „beste Ausbilderin des Wiener Gewerbes und Handwerks 2012” in Empfang nehmen. „Mir gefällt, wie sie stets mit Herz bei der Arbeit ist”, sagt Sandra Fuchs (l.) über ihre Chefin Ingeborg Köberl (r.). WKW/esp Messebauer feiert 25-Jahr-Jubiläum 1986 hat Köberl den damals schon renommierten Maßsalon in der Westbahnstraße übernommen. Ebenso lang bildet sie auch Lehrlinge aus. „Ich mache das gerne”, betont sie. Man dürfe nicht nur die Kostenseite sehen. „Es kommt ja auch viel zurück.” Sandra Fuchs passe sehr gut in den Betrieb, in dem auch noch Köberls Tochter Melissa, ebenfalls bereits Kleidermachermeisterin, mitarbeitet. „Sandra ist talentiert, tüchtig, nett und motiviert - eine der besten Auszubildenden, die ich je hatte”, sagt Köberl. Ihr „Maison de Couture” ist auf Meisterstücke nach Maß spezialisiert, vom Tauf- über das Brautkleid bis zum Ballensemble, von Blusen, Röcken und Businesskostümen über Tageskleider bis zum klassischen Hosenanzug. Zur Leistungspalette gehören neben Auszeichnung für besonderes Engagement Weinwurm K urz Notiert n Spartenobmann Walter Ruck (l.), seine Stellvertreterin Maria Smodics-Neumann (r.) und WK-Vizepräsident Paulus Stuller (2.v.r.) mit der Zweitplatzierten der „Goldenen Ausbilderhand”, Ulrike Haslauer (M., mit Lehrling Jeanine Mente). Mit der „Goldenen Ausbilderhand” ehrt die Sparte Gewerbe und Handwerk seit 2009 Lehrlingsausbilder, die durch besonderes Engagement hervorstechen. Die Einreichungen kommen von den Lehrlingen, eine Jury wählt die Besten aus. Heuer ging die Siegertrophäe an Ingeborg Köberl (Maison de Couture), Zweite wurde Ulrike Haslauer (compact-electric HandelsgmbH) vor Rainer Schwarz (Zahntechnischen Werkstätte Babka GmbH). Ein Kreativ-Sonderpreis ging an Stefan Graupe (Forum Goldschmiede) für die innovative Gestaltung der Einreichung durch Lehrling Mandy Geppert. falls übernommen. Auch hier hat Köberl wie stets die Passform des gesamten Kleidungsstückes im Auge. Eine Naht einzukürzen ohne auf das Gesamtbild zu achten, das sei eben nicht ihre Überzeugung. Das liebste Hobby zum Beruf gemacht Entwurf und professioneller Ausfertigung auch Stil-, Material- und Modellberatung. Auch bei der Wahl der passenden Accessoires berät Köberl gerne. „Mein Ziel ist, meine Kundinnen schön zu machen, sie so einzukleiden, dass sie sich wohlfühlen und gut aussehen”, sagt Köberl. Das gelte besonders dann, wenn die Figur nicht ganz den Idealmaßen entspricht. Änderungen werden eben- Das Gros ihrer Klientel sind Stammkundinnen - altersmäßig eher in der zweiten Lebenshälfte, aber durchaus auch junge Frauen, viele auch aus den Bundesländern. Ihnen gemeinsam ist, dass sie Individualität und perfekte Passform suchen und dabei auf Qualität Wert legen. Genauigkeit sei das Wichtigste an ihrem Handwerk, betont Köberl. Das bringe sie auch ihren Lehrlingen von Anfang an bei. „Ordentlich und schön arbeiten, flotter wird man dann mit der Übung von selbst.” Sie selbst sei Schneiderin aus Leidenschaft, sagt Köberl. „Ich komme jeden Tag gerne hierher. Ich habe mein Hobby zum Beruf gemacht.” Und es ist wohl nicht zuletzt diese Begeisterung, die die Kundinnen überzeugt und die Mitarbeiter mitreißt. (esp) www.ikoeberl.at · Unternehmen · 21 Siemens Nr. 46 · 16. 11. 2012 Wiener Wirtschaft Technik von Wiener Waagner Biro für neuen Londoner Kristall Die Wiener Waagner Biro lieferte für das vor kurzem eröffnete Gebäude „The Crystal” in London Fassade plus Stahlunterkonstruktion. Die insgesamt 3365 Quadratmeter große Außenhaut wirkt dank seiner vielen splitterartigen Einzelflächen kristallin und spiegelnd. „The Crystal” ist ein Zentrum für nachhaltige Stadtentwicklung, das von Siemens betrieben wird und neben einem Konferenzzentrum auch die weltweit größte Ausstellung zum Thema nachhaltige Stadtentwicklung beheimatet. Es ist eines der „grünsten” Gebäude der Welt. Dank ausgeklügelter Konstruktion und moderner Technologien verbraucht „The Crystal” um 50 Prozent weniger Energie und stößt damit 65 Prozent weniger Kohlendioxid aus als vergleichbare Bürogebäude. Glas-Stahl-Technik ist eines von vier Geschäftsfeldern der Waagner Biro. Mit „The Crystal” reiht das Unternehmen einen weiteren Meilenstein in die umfangreiche Liste seiner Referenzprojekte. 100% RICHTIG FÜR IHR BUSINESS TRAFIC EURO 5 L1H1 Bei Leasing über die RCI-Bank: 1 GARNITUR WINTERKOMPLETTRÄDER KOSTENLOS 3) 2,7t 2.0 dCi 90PS, COOL & SOUND PAKET ANGEBOTSPREIS AB € 16.300,– 1) (NETTO, EXKL. MWST) K urz Notiert n Braincon gewinnt ACR-Kooperationspreis Seit elf Jahren küren Experten des Wirtshausführers „Wo isst Österreich?” die besten Bierwirte des Landes, unterstützt vom Eigentümer der Stiegl-Brauerei, Heinrich Dieter Kiener. Dass ausgerechnet die Stiegl-Ambulanz im alten AKH zum Wiener „Bierwirt des Jahres 2013” erkoren wurde, ist Zufall. Der GastroBetrieb von Susanne und Heinz Pollischansky punktete mit exzellenter Zapf- und Glaskultur, bestem Service und kulinarischem Know-how rund ums Bier. Das Netzwerk außeruniversitärer Forschungsinstitute ACR (Austrian Cooperative Research) vergab im Oktober die ACR-Kooperationspreise 2012. Unter den Ausgezeichneten ist die Wiener Firma Braincon, die mit dem Österreichisches Forschungsinstitut für Chemie und Technik ein mobiles Desinfektionsgerät entwickelt hat, das gegen Krankenhauskeime eingesetzt wird. Braincon ist in den Bereichen IT-Services sowie im Vertrieb von Medizintechnik-Systemen tätig. ODER IM LEASING MONATLICH AB € 170,– 2) (NETTO, EXKL. MWST) www.renault-wien.at BEZAHLTE ANZEIGE Stiegl-Ambulanz ist „Bierwirt des Jahres” 1) Aktionspreis exkl. USt. bei Kauf bis 28.12.2012. 2) Trafic L1H1 2,7t 2.0 dCi 90PS Leasing: Laufzeit 48 Monate, 80.000km, Restzahlung EUR 7.159,92, Gesamtbelastung EUR 18.586,57. Alle Preise exkl. MwSt. Angebot nur gültig bei Leasing über Renault Finance (RCI Banque SA Niederlassung Österreich) bei Kauf bis 28.12.2012. Angebot gültig nur für Firmenkunden solange der Vorrat reicht. 3) Aktion gültig bei Kauf im Zeitraum 15.10. bis 28.12.2012 für insgesamt 10 Fahrzeuge der Modelle Trafic und Kangoo. Änderungen, Satz- und Druckfehler vorbehalten. Symbolfoto. Kraftstoffverbrauch: gesamt von 6,9 – 7,9 l/100km, CO2-Emission: gesamt 180 - 207 g/km homologiert. 22., Gewerbeparkstr. 11, Tel. 01/73200, www.renault-donaustadt.at RENAULT WIEN DRIVE THE CHANGE DONAUSTADT 10., Laaer Berg-Str. 66, Tel. 01/68020-0, www.renault-wien.at UND BEI ALLEN TEILNEHMENDEN PARTNERN VON RENAULT WIEN! Nr. 46 · 16. 11. 2012 22 · Branchen · Wiener Wirtschaft Branchen K urz Notiert n Für Wiener Handelsbetriebe hält die Sparte Handel Plakate bereit, die über die Öffnungszeiten an den Einkaufssamstagen vor Weihnachten informieren. Der 1. Termin fällt heuer bereits auf den 24. November. Der 8. Dezember - ebenfalls ein Samstag - gilt nicht als Weihnachts-Einkaufssamstag. Ein eigenes Plakat gibt es auch für das „Große Ö3 Christmas-Shopping”, bei dem Konsumenten ihre Weihnachtseinkäufe zurück gewinnen können. Alle, die mitmachen, können dieses gratis downloaden: wko.at/wien/handel Beide Plakate können auch kostenlos bestellt werden: T 01 / 514 50 - 3403 Förderkonzept für Stromtankstellen Die Berufsgruppe Garagen im Fachverband Garagen-, Tankstellen- und Servicestationsunternehmungen lädt zu einer Veranstaltung, bei der Wien Energie ihr Förderkonzept für Stromtankstellen präsentieren wird. Unter anderem werden Forschungsprojekte und Kooperationen sowie Lösungen für Garagenbetreiber zur Betriebsführung von E-Tankstellen vorgestellt. Wien Energie setzt sich seit 2010 intensiv mit dem Thema Elektromobilität auseinander. 11. Dezember, ab 9 Uhr WKÖ, 4., Wiedner Hauptstraße 63, Raum B4 3 Anmeldung: T 01 / 514 50 - 3572 E [email protected] Die Teilnahme ist gratis. alle Bilder: zVg Doneiser Design Plakate für die Weihnachtszeit Vom Künstler zum Techniker Die Computertechnik hat die Arbeit der Schilderhersteller stark verändert. Aus dem künstlerischen Handwerk wurde eine hochtechnische Branche. Von Erika Spitaler Vom kleinen Türschild bis zum Leitsystem in großen Gebäuden, vom Nummernschild bis zur Autobeschriftung, vom Leuchtschild bis zu riesigen 3-D-Lettern für ebenso riesige Konzerne: Bei genauem Hinsehen begegnen einem die Leistungen der Schilderhersteller tagtäglich auf Schritt und Tritt. „Die Bandbreite unserer Leistungen ist riesig”, bestätigt Branchensprecher Richard Doneiser, Chef eines 1901 gegründeten Betriebs im 14. Bezirk mit 18 Mitarbeitern. Das Herstellen von Schildern im eigentlichen Sinn ist nur mehr ein kleiner Teil des Spektrums, „davon alleine könnte man nicht mehr leben”, so Doneiser. Die Schilderhersteller bezeichnen sich selbst als Experten für Beschriftungen aller Art. Die Bandbreite der bearbeiteten Materialien ist ebenso groß wie jene der Arbeitstechniken: Holz, Glas, Kunststoff, Stein, Folien und alle Arten von Metallen und Textilien werden geschnitten, geprägt, bemalt, geätzt, graviert oder mit Sand gestrahlt, um die gewünschten Botschaften und Effekte zu erzielen. Der Leistungsbogen umfasst nicht nur die Herstellung, sondern auch Entwurf, Gestaltung und Montage der Beschriftungen. Aus dem breiten Betätigungsfeld der Schilderhersteller ergeben sich Berührungspunkte mit vielen anderen Branchen, wie Schlossern, Malern, Elektroinstallateuren oder Werbegrafikern. Vor allem zu letzteren seien, so Doneiser, die Grenzen oft fließend. Der Vorteil des Schilderherstellers liege aber in der gewandten Kombination der Materialien und Techniken und vor allem im Anbieten von Gesamtlösungen. Wer etwa auf einem denkmalgeschützten Haus eine Firmentafel an- bringen möchte, wird kompetent beraten. „Wir wissen auf einen Blick, was geht und was nicht”, sagt Doneiser. Sogar die dafür nötigen Behördeneinreichungen werden übernommen. Bis in die 1980er Jahre dominierte Handarbeit die Branche: Es wurde händisch gemalt, auch Buchstaben, Folien und Schablonen wurden per Hand ausgeschnitten und bearbeitet. Der Vormarsch der Computer hat das Handwerk revolutioniert. Zwar gehört das Entwerfen und Zeichnen von Schriften und Logos nach wie vor zur Berufsgrundlage, die handwerkliche Tätigkeit ist aber in den Hintergrund getreten. Techniken wie CAD oder Digitaldruck sind heute Standard und erlauben Beschriften und Bedrucken in höchster Präzision. Der neueste Trend ist 3-D-Druck, mit dem plastisch wirkende Reliefkörper angefertigt I nfo n ffSchilderhersteller ist ein Handwerk mit Meisterprüfung. ffDie Wiener Berufsgruppe der Schilderhersteller umfasst laut Fachgruppenstatistik 36 Unternehmen. ffDie Ausbildung zum Schilderhersteller umfasst drei Jahre Lehrzeit, derzeit gibt es in Wien vier Lehrlinge. Nr. 46 · 16. 11. 2012 Wiener Wirtschaft · Branchen · 23 „Nur mit guten Fachleuten, die über breites Wissen verfügen, hat man in unserer Branche die Chance, sich abzuheben.” zVg Doneiser Design Richard Doneiser, Bundes-Berufsgruppensprecher der Schilderhersteller Z eit-Zeugnisse n werden können, für besondere Autobeschriftungen etwa oder auch für Leitsysteme und Info-Tafeln in Braille-Schrift. Noch kostet ein solcher Drucker um die 150.000 Euro, Doneiser sieht darin aber die Zukunft der Branche. „Gestorbene Betriebsamkeit” Magie und Elend einer Industrieepoche Fotoausstellung von Josef und Kerstin Samuel 26. - 30.11., 14 bis 18 Uhr im Schildermalermuseum & Fotogalerie Samuel 4., Mühlgasse 7 Schilder, kunstvoll und schön wie Bilder Computer oder Digitaldrucker sucht man in der Werkstätte von Josef Samuel vergeblich. Seit 2003 ist der letzte „echte” Schildermaler Wiens im Ruhestand. Manchmal übernimmt er noch einzelne Aufträge, hilft Branchenkollegen aus, wenn es um besonderes Können, eine ruhige, geübte Hand geht. Seine Werkstätte ist ein kleines Berufsmuseum, mit Schildern, Tafeln und Entwürfen aus 130 Jahren und von vier Generationen Schildermalern. Daneben und dazwischen macht Samuel, ein begnadeter Fotograf, immer wieder Fotoausstellungen (siehe Kasten). Zeit seines Lebens hat Samuel Schilder und Beschriftungen aus- keine Spur mehr”, meint er etwas wehmütig. Beschriftungen seien heute dank Computertechnik zwar auf den Zehntelmillimeter präzise, dafür aber uniform und unpersönlich. „Früher hatte jeder Schilderherstellerbetrieb seine eigene Schrift, man hat auf den ersten Blick erkannt, wer welches Schild gemacht hat. Heute schaut alles gleich aus.” Vom Kunsthandwerk, wie er es stets betrieben hat, könnte man aber heute nicht mehr leben, das gibt er zu. „Im letzten Jahr vor der Pension hatte ich gerade noch 24 Aufträge.” Firmenschilder wie dieses Wappen hat Schildermaler Josef Samuel noch vom ersten bis zum letzten Strich per Hand gemalt. „Heute kann Foto: WKW/Spitaler das ja niemand mehr”, sagt er etwas wehmütig. schließlich händisch hergestellt, gemalt mit Pinseln aus Rotmarderhaar und mit Anilin-Farben, die er in der Farbmühle des Urgroßvaters aufbereitet hat. „Schilder schön wie Bilder, das war immer mein Motto”, sagt er. Den neuen Techniken hat er sich konsequent verweigert. „Das ist nicht mein Verständnis des Berufs”, sagt er. „Früher war es ein Kunsthandwerk, heute ist von Kunst Sparte Industrie: Initiative „innovate! vienna” ist noch offen für weitere Teilnehmer Wiener Betriebe der Sparte Industrie können mit Hilfe von Experten und Best Practice-Beispielen ihr Innovationsmanagement professionell durchleuchten und Verbesserungspotenzial heben. Mehr Innovationen, mehr Wettbewerbsvorteile und geringere Kosten sind die Ziele von „innovate! vienna”, einer Initiative der Wirtschaftskammer Wien und der Plattform für Innovationsmanagement. Sie richtet sich an Wiener Betriebe, die Mitglieder der Sparte Industrie sind - entweder als produzierendes Industrie- oder Dienstleistungsunternehmen mit mehr als 50 Mitarbeitern oder als technologieorientiertes Unternehmen mit mehr als 20 Mitarbeitern. Die Teilnehmer der von der WK Wien geförderten Initiative lernen durch Assessments, in Workshops, Best Practice-Trainings und durch Erfahrungsaustausch, wie man Innovationspotenzial aufspürt und nützt. Die Initiative wendet sich an Geschäftsführer, Leiter der Bereiche F&E, Strategie und Marketing sowie an Innovationsmanager. Betriebe, die das Programm durchlaufen, können mit Hilfe von Experten die Innovationsleistungen ihres Unternehmens sys- tematisch erfassen, analysieren, wie professionell der Innovationsprozess und seine Rahmenbedingungen aktuell sind, Verbesserungspotenziale im Innovationsmanagement identifizieren und Maßnahmen erarbeiten, mit denen sich die ermittelten Verbesserungen umsetzen lassen. Unternehmen können auch durch Benchmarking lernen und ihre Kompetenz durch den Austausch von Best Practices sowie dem Training in modernen Innovationsmethoden steigern. „innovate! vienna“ steht in der Startphase 20 Wiener Industriebetrieben offen. Die Teilnahme am dreiteiligen Basispaket kostet pro Unternehmen 4555 Euro exklusive USt. Die Hälfte davon übernimmt die WK Wien. Bis Ende 2012 können noch zehn Unternehmen in das Programm aufgenommen werden. (kol) Kontakt n Wirtschaftskammer Wien Sparte Industrie T 01 / 514 50 - 1203 E [email protected] W wko.at/wien/industrie Plattform für Innovationsmanagement, Angela Peham T 07472 / 655 10 - 141 E [email protected] W www.pfi.or.at Nr. 46 · 16. 11. 2012 24 · Immobilienanzeigen · Wiener Wirtschaft NACHFOLGER wegen Pensionierung für exklusive Einrichtungsfirma gesucht. 215m² erlesene Schauräume in Top-Lage, bestehend seit 33 Jahren. Nur Warenablöse zu EK-Preis, 0664/463 12 60. Anzeigenannahme: Telefon 546 64, DW 482, 283. E-Mail: [email protected], Fax 546 64-50482. Anzeigenschluss: Freitag der Vorwoche, 12 Uhr. 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Im Anschluss gab es für die 200 Besucher Gelegenheit, die Park Residenz selbst in Augenschein zu nehmen. Das Team von Direktorin Sabina Rutar führte die kleinen Gruppen durchs Haus, wobei die Wohlfühloase besonders begeisterte. Als Begleiter in allen Lebensabschnitten sorgt der Fonds der Wiener Kaufmannschaft mit dem Betrieb der Park Residenz Döbling für höchste Lebensqualität nach der Erwerbstätigkeit. Hier finden 400 Senioren ein komfortables Zuhause. Weitere Informationen: www.kaufmannschaft.com Harald Lachner/Park Residenz Döbling Michael Heltau in der Park Residenz Döbling Kammerschauspieler Michael Heltau verstand es einmal mehr, „sein” Publikum zu fesseln. Vienna Business Circle mit Hannes Jagerhofer Der Mann, der Eventmarketing in Österreich salonfähig gemacht hatte, bot Einblicke in das Veranstaltungsgeschäft. Rainer Trefelik, Präsident des Fonds der Wiener Kaufmannschaft, Hannes Jagerhofer und Martin Essl, Vorstandsvorsitzender bauMax AG und Präsident des VBC (v.l.) FdWK/Harald Lachner Hannes Jagerhofer war Stargast beim diesjährigen Vienna Business Circle (VBC) im Museum of Young Art im Palais Schönburg. Der gebürtige Kärntner, der noch während seines Medizinstudiums aus akutem Geldmangel mit der Organisation erster Events begonnen hatte, gilt heute als Speerspitze der heimischen Event-Branche. Mit seiner Agentur Acts zeichnet er verantwortlich für die kürzlich stattgefundene Eröffnung des neuen G3 Shopping Resort Gerasdorf oder des Grand-Opening des Bahnhofs Wien Mitte. Das Renommee seines Unternehmens ist das Produkt von 20 Jahren harter Arbeit, die auch für Jagerhofer nicht ohne Missgeschicke verstrichen sind. „Wenn bei einem Event gleich zu Beginn etwas schief läuft, dann weiß man: das war erst der Anfang”, stellt Jagerhofer fest und unterstreicht damit die Wichtigkeit von Durchhaltevermögen im Business, besonders zu Beginn einer Karriere. Jüngstes Jagerhofer-Projekt ist die YPD-Challenge (young, powerful, dynamic). Das Bewältigen unterschiedlicher Herausforderungen ermöglicht ein Praktikum bei Partnerunternehmen. „Auch die Vienna Business School setzt auf Kooperationen mit erfolgreichen Wirtschaftsunternehmen. Und all jene, die für sich bereits die richtige Entscheidung getroffen haben, treffen im Vienna Business Circle, der Absolventen-Plattform der VBS, wieder aufeinander”, definierte Rainer Trefelik (Präsident des Fonds der Wiener Kaufmannschaft und VBC-Vizepräsident) den Wert von Praxisbezug und Praxiserfahrung. Über 200 Gäste, darunter auch die besten „Finisher” des vergangenen Schuljahres, nutzten den Abend zum Gedankenaustausch und zum Netzwerken. n Nr. 46 · 16. 11. 2012 26 · Kleinanzeigen · Wiener Wirtschaft Sonderbeilagen der Wiener Wirtschaft 2012 Anzeigenannahme: E-Mail: [email protected], Fax 546 64-50482, Telefon 546 64, DW 482, 283. Anzeigenschluss: Freitag der Vorwoche, 12 Uhr. Anschrift Chiffrebriefe: „Wiener Wirtschaft“, Grünbergstraße 15, 1120 Wien. Chiffreadressen d ürfen laut Pressegesetz nicht bekanntgegeben werden. Preise für „Kleinanzeigen“: Top-Wort € 18,00; pro Wort € 2,20; fett gedruckte Wörter und Großbuchstaben € 3,–; Chiffregebühr € 6,00 inkl. Postzustellung zzgl. 20% MwSt. ErscheinungsThema termin 30.11. Steuerberater 30.11. 07.12. 07.12. Jungunternehmer Gründung | Portraits Motor Spezial PKW | Nutzfahrzeuge | Autohandel und Werkstätten Buchhaltung Gewerbliche und selbstständige Buchhalter Alarmanlagen www.s3alarm.at Beratung Tel. 01/98 22 922 Firmengründungen, Markteintritt, Tel. +421/2/20 67 43 01, www.slowakei.sk Mag. Christina Fürst T 01/546 64-286 E [email protected] Steuerberaterin erledigt Buchhaltung, Lohnverrechn.,Bilanz kostengünstig. Erstgespräch gratis. 0664/121 55 52, [email protected] Erhard Witty T 01/546 64-283 E [email protected] Anhänger Anhänger Verkauf, Verleih & Service, Reparaturen und §57a Überprüfungen, HÄNGERPROFI-steininger, 2111 Gewerbepark Tresdorf bei Korneuburg. 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T 01/546 64-283 DW · Kleinanzeigen · 27 Impressum Herausgeber und Medieninhaber: Wirtschaftskammer Wien 1010 Wien, Stubenring 8–10 T: 01/514 50 - 1314 F: 01/514 50 - 1470. [email protected] Redaktion: Martin Sattler (DW 1561/sat) Gabriele Kolar (DW 1296/kol) Petra Errayes (DW 1415/pe) Elmar Hruby (DW 1311/hrel) Gary Pippan (DW 1320/gp) Erika Spitaler (DW 1291/esp) E-Mail: [email protected] Änderung der Zustelladresse: DW 1353, 1354 Verlagsagenden: Österreichischer Wirtschaftsverlag, GesmbH., 1120 Wien, Grünbergstraße 15, F: 01/54664 - 50482 Anzeigenannahme: 1120 Wien, Grünbergstraße 15, T: 01/54664 - 482, F: DW 50482. E-Mail: [email protected] Anzeigenleiter: Erhard Witty, T: 01/54664 - 283. Anzeigenverkauf: Mag. Christina Fürst, T: 01/54664 - 286, Sabine Schneeberger-Milchram, T: 01/54664 - 282. Anzeigentarif Nr. 33, gültig ab 1.1.2012. Hersteller: Mediaprint Zeitungsdruckereiges.m.b.H. & Co KG, 1232 Wien, Richard-Strauss-Straße 16. Jahresbezugspreis: € 54,– Für Mitglieder der Wirtschaftskammer Wien kostenlos. Nachdruck nur bei voller Quellenangabe gestattet. Grundlegende Richtung: Wahrnehmung der gemeinsamen Interessen aller Mitglieder der Wirtschaftskammer Wien. Offenlegung der Eigentumsverhältnisse nach dem Mediengesetz: Wirtschaftskammer Wien, 1010 Wien, Stubenring 8–10. Siehe auch: wko.at/wien/offenlegung Druckauflage: 95.359 (1. Hj. 2012). Alle verwendeten geschlechtsspezifischen Formulierungen meinen die weibliche und männliche Form. DVR-Nr.: 0043036 Ansprechpartner Sparte Gewerbe und Handwerk T: 01/51450, Brigitte Wimmer (DW 2458); Sparte Industrie T: 01/51450, Johannes Stuhlpfarrer (DW 1259); Sparte Handel T: 01/51450, Erich Plessberger (DW 3249); Sparte Bank und Versicherung T: 01/51450, Wolfgang Pettighofer (DW 1285); Sparte Transport und Verkehr T: 01/51450, Ernst Pollak (DW 3510); onsulting Sparte Information und C T: 01/51450, Ernst Pollak (DW 3720); Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft, T: 01/51450 Alexandra Griess (DW 4105); WIFI Wien, T: 01/47677 Sonja Pfann (DW 5316); Hernstein institut, T: 01/51450 Daniela Kaser (DW 5633), Junge Wirtschaft, T: 01/51450 Veronika-Michaela Klimaschewski (DW 1255), Frau in der Wirtschaft, T: 01/51450 Veronika-Michaela Klimaschewski (DW 1255). 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St.1140 Wien, Penzingerstr.150166R2 und 7035 Steinbrunn, Zillingtalerstr. 3, vormals: 2486 Pottendorf, Fischastraße 3; 7210 Mattersburg, Kitaibelgasse 31; 2012.12.31; MV: Dr. Willibald Stampf, 7210 Mattersburg Bradvica Handelsgesellschaft mbH; 2422 Pama, Untere Hauptstraße 100/2/7; 2012.12.24; MV: Dr. Christof Stapf, 7000 Eisenstadt HTS-Bau GmbH; 7111 Parndorf, Neudorferstraße Betriebsgebiet 3; 2012.12.03; MV: Mag. Michael Wagner, 7100 Neusiedl/See Gentiana Muji, geb 10.7.1988, Verspachtelungen von bereits aufgestellten Gipskartonwänden; 7202 Bad Sauerbrunn, Haydngasse 20; 2012.12.31; MV: Dr. Willibald Stampf, 7210 Mattersburg Michael Josef Heger, geb 9.2. 1981, Betreiber eines Cafes, whft. 7350 Oberpullendorf, Mittelgasse 28; 7350 Oberpullendorf, Hauptstraße 58; 2012.12.31; MV: Dr. Johann Kölly, 7350 Oberpullendorf Nah dran! Mit hoher Reichweite direkt am Leser Mit überlegener Reichweite sind die Zeitungen der Österreichischen Wirtschaftskammern immer direkt am Leser. 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Markus Weixlbaumer, 4020 Linz Jung Holding GmbH Beteiligung an Unternehmen; 4020 Linz, Am Winterhafen 1; 2012.12.27; MV: Dr. Bernhard Huber, 4020 Linz Anton Brenn, geb. 9.12.1978, Betreiber eines Erdbauunternehmens; 4461 Laussa, Plattenberg 25; 2013.01.08; MV: Dr. Gerwald Schmidberger, 4400 Steyr I-Bau KG Baugewerbe; 4020 Linz, Hamerlingstraße 11; 2012.12.27; MV: Mag. Rene Lindner, 4020 Linz Eder. Wir sind die roten Wölfe. Speditions GmbH; 4523 Neuzeug, Sierninghofenstraße 74; 2013.01.22; MV: Dr. Günther Grassner, 4020 Linz Emil Roth, geb. 12.7.1956, Baumeister; 4912 Ried/Innkreis, Hauptstraße 28a; 2013.01.02; MV: Dr. Christian Haslinger, 4910 Ried/ Innkreis Logimex eko s.r.o., tschechische Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Identifikations-Nr: 28134532, GA in Österreich: 4020 Linz, Humboldtstr. 34 (ehemals: 4061Pasching, Wr.Bundesstr. 76); 37001 Ceske Budejovice 4, Rudolfovska tr. 672; 2013.01.04; MV: Mag. Markus Weixlbaumer, 4020 Linz Salzburg Ewald Kibler, geb. 5.6.1957, selbstständiger Masseur, nunmehr 4820 Bad Ischl, Auböckplatz 10; 5441 Abtenau, Lindenthal 49; 2012.12.28; MV: Dr. Dieter Perz, 5400 Hallein Manuel Janicijevic, geb. 29.1. 1988, Gebäudereinigung; 5020 Salzburg, Neutorstraße 49/35; 2012.12.28; MV: Dr. Franz Gerald Hitzenbichler, 5020 Salzburg T.F.M. Technik Fertigung Maschinenbau Moosgassner GmbH; 5303 Thalgau, Kolomanstraße 4; 2013.01.08; MV: Dr. Robert Bukovc, 5020 Salzburg Tirol In Put - Innovative Produkte und Technologien Gesellschaft mbH in Liquidation; 6330 Kufstein, Adolf Picherstraße 2; 2012.12.27; MV: Dr. Helmut Naschberger, 6330 Kufstein 8344 Bad Gleichenberg, Styria Allee 9/3; 2013.01.07; MV: Mag. Michael Berghofer, 8330 Feldbach Franz Moser, geb. 19.4.1971, Restaurant; 8861 St. Georgen/Murau, Kreischbergstraße 15; 2013.01.02; MV: Dr. Franz Josef Hofer, 9360 Friesach Nadarevic Bau GmbH in Liqu.; 8561 Söding, Amselgasse 12; 2012.12.21; MV: Dr. Wolfgang Klobassa, 8570 Voitsberg Vesta Baugutachter GmbH; 8130 Frohnleiten, Römerpark 2; 2012.12.21; MV: Mag. Hans Georg Popp, 8112 Gratwein Joachim Köstenberger, geb. 27.9. 1967; 8051 Thal, Am Waldsdorfberg 5/2; 2012.12.21; MV: Dr. Franz Krainer, 8010 Graz Ernest Seda, geb. 31.5.1944, verst. 8.5.2011, Verlassenschaft; 8700 Leoben, Max Tendlerstraße 17; 2012.12.03; MV: Mag. Peter Haslinger, 8700 Leoben Metallmontage GmbH; 8055 Graz-Puntigam, Puchstraße 216; 2013.01.08; MV: Dr. Paul Wuntschek, 8020 Graz BEZAHLTE ANZEIGE 24. Internat. Klosterneuburger Kunst- und Antiquitätenmesse Kulturgüter und Raritäten aus 5 Jahrhunderten „Investieren in bleibende Werte“ – unter diesem Motto steht die 24. Internat. Antiquitäten-, Kunstund Raritätenmesse in der Babenbergerhalle in Klosterneuburg. Regionale Anbieter sowie namhafte Spezialisten aus ganz Österreich und Deutschland präsentieren wieder ein umfangreiches, niveauvolles Angebot an Jugendstil-, Biedermeier- und Barockmöbel, zauberhaftem Alt- und Gebrauchsschmuck, Uralt-Volkskunst, dekorative Bilder, Gemälde und Grafiken, Gegenwartskunst, Glas und Porzellan, Tafelsilber, Uhren verschiedenster Epochen, Spezialliteratur, Nostalgisches, Kulturgüter und Raritäten aus fünf Jahrhunderten, Sammlerstücke aller Art und für jede Brieftasche. n Information: Öffnungszeiten: 23. 11. – 25. 11., täglich 10 bis 18 Uhr DIE WIENER WIRTSCHAFT KÖNNEN SIE JETZT AUCH AM IPAD LESEN! A1 10:12 Aktuell 15 % Heruntergeladen JETZT KOSTENLOS IN IHREM APP-STORE SRB Stahl- und Rohrleitungsbau GmbH; 8055 Graz-Puntigam, Puchstraße 216; 2013.01.08; MV: Dr. Paul Wuntschek, 8020 Graz Kärnten Plantrans GmbH; 9821 Obervellach, Räuflach 168; 2012.12.17; MV: Dr. Rudolf Pototschnig, 9500 Villach Für mehr Infos zu diesem Service der Wirtschaftskammer Wien einfach QR Code mit dem Handy scannen. BS BAU e.U.; 9020 Klagenfurt, Schülerweg 106; 2012.12.04; MV: Dr. Valentin Kakl, 9020 Klagenfurt Plantrans Handels- und Projekt GmbH; 9831 Flattach, Kleindorf 44; 2012.12.17; MV: Dr.Michael Michor, 9500 Villach Robert Sagmeister, geb. 13.4. 1971; 9062 Moosburg, Feldkirchner Straße 5; 2012.12.04; MV: Mag. Walter Dellacher, 9020 Klagenfurt Dipl.-Ing. Martin Farthofer, geb. 3.10.1961; 9500 Villach, Trattengasse 69/1; 2012.12.04; MV: Mag. Hannes Arneitz, 9500 Villach Bernhard Wank; 9560 Feldkirchen, Glanblick 25; 2012.12.04; MV: Mag. Dr. Christof Herzog, 9560 Feldkirchen Alfred Krainz, geb. 22.6.1962, verst. 22.6.2005, Verlassenschaft; 9020 Klagenfurt, Krassnigstraße 2; 2012.12.17; MV: Mag. Stefan Katholnig, 9020 Klagenfurt WIENER BETRIEBSFUSSBALL HALLENCUP Spielen Sie mit Ihrem Firmenteam um den Meistertitel 2012/13. Austragungsort: West Side Soccer Arena | Bahnhofstraße 1d | 1140 Wien www.westsidesoccer.at Weitere Informationen und Anmeldung bis 23. November 2012 unter www.betriebsfussballcup.at Steiermark WTB-GmbH Trockenbau & Bodentechnik; 8750 Judenburg, Gewerbestraße 6; 2013.01.02; MV: Dr. Erwin Bajc, 8600 Bruck/Mur Karin Trummer, geb. 20.4.1972; · Insolvenzen · 29 Quelle: KSV von 1870 Nr. 46 · 16. 11. 2012 Wiener Wirtschaft Termine n Veranstaltungen Gemeinsam in die Zukunft Weinkirn Dienstag, 20. November 8 bis 10 Uhr „EPU-Workshop: Erfolgreich verkaufen - Teil 2”. Der Workshop baut auf der Basis „Erfolgreich verkaufen - Teil 1” auf. Behandelt werden der erste Anruf beim Kunden sowie das erste persönliche Verkaufsgespräch. FORUM EPU, 4., Operngasse 1721, 6. Stock Weitere Infos und Anmeldung: T 01 / 514 50 - 1111 W wko.at/wien/epu Das diesjährige Bundestreffen der Textilreiniger, Wäscher und Färber fand unter dem Motto „Gemeinsam in die Zukunft” statt. Organisiert wurde die Veranstaltung von der LI Wien der Mode und Bekleidungstechnik, mit Mitgliedern aus ganz Österreich und Gästen aus Deutschland. Eröffnet wurde das Bundestreffen von Renate Straka, IM-Stv. des Berufszweigs der Textilreiniger in Wien. WK Wien-Präsidentin Brigitte Jank hatte den Ehrenschutz der Veranstaltung übernommen. Das Tagungsprogramm umfasste Vorträge 16 bis 21 Uhr SVA-Online Service: Registrierung durch Handy Signatur. MIt dem OnlineService der SVA der gewerblichen Wirtschaft können Buchhalter und Unternehmensberater auf das Beitragskonto ihrer Klienten zugreifen. Bei dieser Veranstaltung werden Infos zu diesem Service gegeben - bringen Sie Ihren Lichtbildausweis und Ihr Mobiltelefon zur kostenlosen Registrierung mit. SVA und Fachgruppe UBIT Wien, Ort: SVA-Kundenzentrum, 5., Wiedner Hauptstraße 84-86 Weitere Infos und Anmeldung: Der Infovortrag findet um 16, 17, 18 und 19 Uhr statt. Bitte geben Sie bei der Anmeldung unter E [email protected] Ihren Wunschtermin bekannt. zu den Themen „Kritische Kunden”, „Nachfolge leicht gemacht” sowie fachspezifische Diskussionsrunden. V.l.: Erwin Czesany (BIGF), Matthias Kolland (IM-Stv. Kärnten), BIM Walter Imp, Kuno Grassner (IM-Stv. OÖ), Franz Alexander Thür (IM-Stv. NÖ, bekam die Goldene Nadel der Bundesinnung überreicht), Verena Erhart (IM-Stv. Tirol), Renate Straka (IM-Stv. Textilreiniger Wien), WK Wien-Präsidentin Brigitte Jank, Arnulf Wacht (IM-Stv. Salzburg) Maria Smodics-Neumann (IM Wien). Friedensnobelpreisträger zu Besuch Muhammad Yunus (l.) gilt als Förderer wirtschaftlicher und sozialer Entwicklung und Pionier des Mikrofinanz-Gedankens. Er wurde 2006 für seine „Bemühungen um die wirtschaftliche und soziale Entwicklung von unten” mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet. Im Rahmen des Global Social Business Summit 2012 in Wien wurde er von Rektor Karl Wöber (r.) an der MODUL University Vienna empfangen. Mittwoch, 21. November Abschlussfeier im Baustoffhandel pictures born 8 bis 10 Uhr EPU-Workshop: Buchhaltung für EPU. Der Workshop bietet die wesentlichen Grundlagen im Zusammenhang mit Buchführung, Betriebsausgaben, Umsatzsteuer und Verpflichtungen gegenüber dem Finanzamt. FORUM EPU, 4., Operngasse 1721, 6. Stock Weitere Infos und Anmeldung: T 01 / 514 50 - 1111 W wko.at/wien/epu Rückblick und Ausblick MODUL 30 · Termine Mit den 19 Absolventen der dritten Klassen des Berufszweiges Baustoff- und Flachglashandel freute sich das LG Wien des Baustoff-, Eisen-, Hartwaren- und Holzhandels. Im Festsaal der Sparte Handel wurde gemeinsam mit den Absolventen gefeiert. Die ehemaligen Lehrlinge wurden in den Firmen Baumax, Bauhaus Depot, Quester und Sochor ausgebildet. Nr. 46 · 16. 11. 2012 Wiener Wirtschaft Termin-Tipp: Termine · 31 „Ist Ihr Betrieb schon barrierefrei?” 28.11, Ab 15 Uhr (Haus der Wiener Gastwirte) Anmeldung: [email protected] n Veranstaltungen „Informelle Mentoren sind entscheidend” Donnerstag, 22. November Wieser 8 bis 10 Uhr EPU-Workshop: Online-Marketing für EPU. Der Workshop ist auf die Neukundengewinnung und die Bindung von bestehenden Kunden ausgerichtet. Die Teilnehmer erfahren, wie interaktive Marketing-Strategien entwickelt werden, welche Online-Marketing-Werkzeuge sie einsetzen können und wie sie Internet-Werbung bestmöglich umsetzen. FORUM EPU, 4., Operngasse 1721, 6. Stock Weitere Infos und Anmeldung: T 01 / 514 50 - 1111 W wko.at/wien/epu Informelle Mentoren & Mentorinnen seien für die Karrieren von Mitarbeitern entscheidend, erklärte Sabine Mlnarsky-Bständig, Leiterin des Personalmanagements der Erste Bank Österreich (im Bild links) beim jüngsten Morgengespräch von Frau in der Wirtschaft Wien. „Gute Führungskräfte zeichnen sich dadurch aus, dass sie gerne Menschen weiter entwickeln.” Sie rate Vorgesetzten, Mitarbeiter mit Verantwortung auszustatten, denn die Motivation steige mit dem Rahmen der Verantwortung, so Mlnarsky-Bständig im Gespräch mit Frau in der Wirtschaft Wien Landesvorsitzender Petra Gregorits (im Bild rechts). „Das Schlimmste, was Vorgesetzte tun können, ist, gute Mitarbeiter zu stören. Führungskräfte, die nur Kontrollschleife sind, zerstören die Motivation. Die dann wieder aufzubauen, ist sehr schwierig.” Wäre sie selbstständig, würde sie sich als erste Mitarbeiterin ein Organisationstalent suchen, erklärte Mlnarsky-Bständig, „denn selbst bin ich keine tolle Organisatorin”. Man sollte beim ersten Mitarbeiter oder beim Geschäftspartner immer jene Eigenschaften suchen, die einem selbst fehlen. Weinkirn Die fünf Säulen des Verkaufserfolgs V.l.: Rudolf Nelson Portillo (Vortragender), Martin Melzer (GF Fa. Miele), Manfred Machac (Obmann Elektrohandel), SO Erwin Pellet (Obmann Einrichtungsfachhandel). Gemeinsam mit dem Elektrohandel fand der Vortrag der Firma Miele „Faszination Verkauf – Die 5 Säulen zum ultimativen Verkaufs- und Verhandlungserfolg” in der neuen Miele Galerie statt. Der bekannte Verkaufsstratege Rudolf Nelson Portillo referierte über die fünf Säulen eines erfolgreichen Verkaufsgesprächs: Erfolgsfaktor Körpersprache, „Powertalking” (Selbstmordwörter und das Anbieten von Alternativen), Faszination Verkaufsstrategie, Der Preis ist heiß (Die Abwehr von Rabattanfragen) sowie Abschlusspower im Einzelhandel. Mittwoch, 28. November ab 15 Uhr „Ist Ihr Betrieb schon barrierefrei?”. Bei dieser Veranstaltung steht das Thema Umsetzung von Barrierefreiheit im Unternehmen, das Behindertengleichstellungsgesetz, baurechtliche Aspekte sowie Förderungen und Beratungsangebote im Mittelpunkt. WK Wien, Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft gemeinsam mit der Abteilung Rechtspolitik, Ort: Haus der Wiener Gastwirte, 1., Judenplatz 3-4, 1. Stock, Festsaal Weitere Infos und Anmeldung: (Anmeldeschluss: 22. November) T 01 / 514 50 - 4104 E [email protected] Weitere Veranstaltungshinweise finden Sie unter wko.at/wien > Service > Veranstaltungen und Workshops Nr. xy · tt. m. 2012 30 · Sparte & Ressort · Wiener Wirtschaft Das ideale FirmenWeihnachtsgeschenk • Einlösbar in mehr als 135 Partnershops • Interessanter Branchenmix • Trends & große Marken n i e h c s Gut traße S r e f l i Mariah eraten! � t u � ! ekauft g t u G 10g • Zahlreiche Flagshipstores Club der Unternehmer der Mariahilfer Straße Tel. 01/587 18 37 [email protected] www.mariahilferstrasse.at Eine Aktion der Wirtschaftskammer Wien mit Unterstützung der Wirtschaftsagentur Wien. Ein Fonds der Stadt Wien. Nr. 46 · 16. 11. 2012 Wiener Wirtschaft Extra · E1 Bezahlte Sonderbeilage zu aktuellen Trends zum Thema Sicherheit thinkstock Sicherheit ist kein Bauchgefühl Wie sicher ist der Betrieb? Dieser Frage gehen die Online-Ratgeber der Wirtschaftskammern nach. Mit einigen Klicks kann man feststellen, wo es noch Mängel gibt. Auf die Frage, ob der Betrieb ausreichend gesichert ist, antworten viele Unternehmer nach ihrem subjektiven Gefühl. Es geht aber beim Thema Sicherheit nicht nur um den Einbruchsschutz und die Alarmanlage, heutzutage kommt kaum einer ohne die der Branche entsprechenden EDV aus. Und viele besitzen ein Smart-Phone, das auch im Daily Business zum Einsatz kommt. Eine Sicherheitslücke mehr, die es noch vor einigen Jahren in dieser Form nicht gegeben hat. In diesem Bereich gibt es vielfältige Möglichkeiten für Betrug und Diebstahl. In letzter Zeit häufen sich wieder die Betrugsversuche. Derzeit erfolgt wieder eine Welle von Betrugsversuchen zum Thema Gewerbebucheintragungen bzw. Erlagscheinschwindel. Grundsätzlich gilt: Anrufe, Telefaxe und elektronische Post (zB E-Mails, SMS) dürfen als Massensendung oder zu Werbezwecken nur zugestellt werden, wenn der Empfänger vorher die Zustimmung gibt und sie jederzeit auch widerrufen kann. Sollte der Absender eine Briefkastenfirma sein oder unseriös wirken, ist es am besten, nicht auf das Angebot einzugehen oder einen Rechtsexperten der Wirtschaftskammer hinzuzuziehen. Service für mehr Sicherheit Mit dem Online-Ratgeber zum Thema „Unternehmen Sicherheit“, einer Initiative der Wirtschaftskammern Österreichs mit dem Innenministerium, besteht die Möglichkeit, mit einigen Klicks festzustellen, wie es um den Betrieb sicherheitsmäßig bestellt ist, wo noch spezifische Schwachstellen bestehen und was man als Unternehmer zur Erhöhung der Sicherheit tun kann. Internet-Plattform für mehr Sicherheit in Wien Tischler, Schlosser, Alarmanlagenbauer, Glaser, Berufs- detektive, Versicherungen und Experten für Kriminalprävention schlossen sich zusammen und wollen auf der Website www.sicherdaheim.at zeigen, wie man sich als Haus- oder Wohnungsbesitzer am besten vor Einbrechern schützt. Zusammenarbeit mit Wiener Betrieben An vielen Stellen eines Hauses lauern Schwachstellen. Professionelle Einbrecher können Nr. 46 · 16. 11. 2012 Nr. 42/43 · 19. 10. 2012 E2 · Sicherheit Bildung & Personal · Wiener Wirtschaft · Wiener Wirtschaft eines Verbrechens zu werden, kann reduziert werden. Beamte der Kriminalprävention geben Ratschläge, wie dies durch Verhaltensänderung möglich wird. Die Kriminalpräventi•• Brandschutzausbildung Brandschutzausbildung gem. O117 gem.TRVB TRVB 0117 on ist eine Serviceeinrichtung Brandschutzmanagement Brandschutzmanagement für ••betrieblichen Brandschutzder österreichischen Exekuti•• Brandschutzpläne Brandschutzpläne ve – geschaffen, um Straftaten •• Räumungsübungen Räumungsübungen vorzubeugen. Die Beamten der Consulting: Kriminalprävention sind über T 01 545 33 14 www.nofire.pro T 01 545 33 14117 www.nofire.pro nach den Richtlinien der TRVB O Brandschutzpläne, Fluchtwegspläne jede Polizeidienststelle erreichBrandschutzmanagement ng: bar. Berufsdetektive informieBrandschutzwarten (BSW) und Projektbegleitung ren vor Ort über Verbesserunauftragten (BSB) Evaluierungen binnenSeminare Sekunden das Objekt gen an Türen und Fenstern. Die e themenspezifische für Sachverständige, Gutachten Brandschutzanlagen betreten. Erwiesen ist, dass Fachbetriebe der Metalltechnik Betriebe mit besonderen Gefährdungen Einbrecher und die Schlosser beraten und eine Alarmanlage nnenschutz abschrecken kann. Einbruch- unterstützen zu den Themen ehrgänge schutz hat auch nichts mit Sicherheitstüren, Verstärkung n Angst oder übertriebener Vor- von Eingangs- und Wohnungssicht zu tun. Die Gefahr, Ziel türen, Fenstergitter, Scheren- Schulungen und Consulting gitter, Sicherheitsschlösser und Sicherheitsbeschläge, Schließanlagen und vielem mehr. Spezialgläser können angriff-, durchschuss- und brandhemmende Eigenschaften und obendrein eine geringe Splitterbildung aufweisen, wie die Fachleute der Glaser wissen. Auf der Plattform finden Unternehmer kompetente Ansprechpartner und Berater, die ein individuelles, persönliches Sicherheitskonzept ausarbeiten. Abgerundet wird das Angebot mit Hinweisen der Versicherungen über geeigneten Versicherungsschutz und Angaben über mögliche Förderungen und Finanzierungen. n Infs zum Thema Sicherheit Die Umsatzsteigerung im Bereich von Alarmanlagen liegen Fragen zum Sicherheit derzeit laut Thema Wirtschaftskamundbei Prävention mer einem Plusbeantwortet von 20 Prodas Kriminalpolizeiliche Berazent. Bisher habe es wenig Protungszentrum, Andreasgasse blembewusstsein im Bereich 4 in 1070 Wien , Montags Sicherheit gegeben, durch bis die Freitags von 9 bis 16anUhr steigende Anzahl EinbrüFür allfällige Fragen stehtso auch chen sei das nun anders, der die Beratungshotline unter der Obmann der Elektroinnung. T 0800-216346 Verfügung. Heinz Bradavka.zurErwiesen ist, Internet-Plattformen: dass eine Alarmanlae Einbre• www.sicherdaheim.at der WK cher abschrecken kann. Für Wien Hausbesitzer sind aber oft die • Unternehmen Sicherheit der Kosten einer Alarmanlage abWKO schreckend. Oft werden die nur dort montiert, wo schon einmal www.nofire.pro H Objekt A | 4.OG Wiener Wirschaft_GRUW_6_11_2012.indd 2 06.11.2012 14:25:00 · Bildung· Sicherheit & Personal · E3 Nr. 42/43 · 19. 10. 2012 Nr. 46 · 16. 11. 2012 Wiener WirtschaftWiener Wirtschaft Wer allein arbeitet, sollte nicht auf sich allein gestellt sein! Eine große Anzahl an Menschen arbeitet in Österreich alleine in gefährlichen Situationen. So etwa im exponierten Gelände, in einer Werks halle oder auf einem großen Firmenareal. Wenn diesen Menschen etwas passiert, bleibt dies oft unbemerkt – mit verheerenden Folgen. Denn ein Handy reicht nicht aus, um nach einem Unfall oder auch einem Überfall zuverlässig Hilfe zu holen! Vielfach ist es nicht mehr greifbar – oder schlimmer – die Person ist bereits bewusstlos! Mit TeleCare Notrufsystemen lassen sich Menschen auf Einzelarbeitsplätzen zuverlässig absichern. Das Unternehmen verfügt über mehr als 20 Jahre Know- how und bietet für jede Situation die perfekte Lösung: Stationär oder mobil! Notrufsysteme von TeleCare gibt es als stationäre und mobile Geräte, sowohl mit als auch ohne GPS-Ortung! In Werkshallen reichen stationäre Lösungen – im Gelände ist die GPS-Ortung ein entscheidendes Kriterium. Auch explosionsgefährdete Bereiche können mit speziellen TeleCare Notrufsystemen abgesichert werden. Manuell oder automatisch! Ein weiterer Sicherheitsvorteil: TeleCare Notrufsysteme lösen nicht nur Alarm aus, wenn man TeleCare NEO - Österreichs innovativstes Notruf system - bietet 100% Sicherheit auf Knopfdruck! auf den Knopf drückt, sie besitzen auch eine automatische Aktivitätskontrolle, die selbständig Hilfe holt, wenn sie eine Zeit lang keine Aktivität feststellt! 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Der Nachbericht zur letzten Security-Messe des Herstellers EVVA ergab ein klares Bild: Das Interesse an Elektronik und an Mechanik war gleichermaßen hoch. Besucher, die sich über elektronische Neuerungen informierten, wollten auch über mechanische Lösungen beraten werden. Das bestätigt den Trend zur Kombination von Mechanik und Elektronik. „Entweder-oder“ ist ein Auslaufmodell. „Sowohl-alsauch“ wird zur Norm. Die Innovationsführer unter den Herstellern entwickeln zwar derzeit vielversprechende neue elektronische Zutrittskontrollen – beispielsweise EVVA die NFC-Zutrittslösung AirKey, die das berechtigte Öffnen von Türen per Smartphone ermöglicht. Doch eines ist klar: Die elektronischen Lösungen werden die mechanischen Systeme nicht ersetzen, sondern vielmehr ergänzen. Die hohe Ausfallsicherheit, die lange Lebensdauer und das PreisLeistungs-Verhältnis sind unverändert starke Argumente für die Mechanik. Die modernen Sicherheitsanforderungen an Schließzylinder und Schlüssel sind vielfältig. Sie sollen den unterschiedlichsten Angriffsarten trotzen – wie z.B. Abbrechen, Aufbohren oder Herausziehen des Zylinders – und so gut wie möglich gegen unberechtigtes Kopieren geschützt sein. Tatsache ist: Je sicherer das System ist, desto schwerer haben es Unberechtigte. Hoher Widerstand zahlt sich aus. Ziel eines jeden Schließsystems ist es, das unerlaubte Eindringen in verriegelte Bereiche zu verhindern. Aber nur durch stetige Forschung und Entwicklung kann es den Herstellern gelingen, den vielfältigen Sicherheitsanforderungen ge- recht zu werden. Innovative Technologien bieten einen nachhaltigen Schutz gegen unerlaubte Öffnungsmethoden. Welche Schutzmechanismen sind State of the Art und sollten serienmäßig oder optional abgedeckt sein? Die folgende Übersicht gibt Antworten. Abtastschutz: Wenn es Unberechtigten gelingt, die Höhe der Stifte im Zylinderkern abzutasten, könnten sie mit diesen Daten illegal Nachschlüssel erstellen. Hochwertige Schließsysteme sind davor geschützt, z.B. mit überlappenden Schlüsselprofilen oder speziellen „Taumelstiften“, die Einbrecher täuschen. Pickingschutz: Wenn Profieinbrecher Dietriche oder andere Instrumente durch den Schlüsselkanal führen, könnten sie damit ein einmaliges Öffnen erzwingen. Auch hier halten Taumelstifte und überlappende Schlüsselprofile dagegen. Aufbohr-/Anbohrschutz: Spezielle Hartmetallelemente – in Ge- häuse und Kern – verhindern das Aufbohren des Zylinders. Kernzieh-/Abreißschutz: Schutzbeschläge mit Kernziehschutz verhindern das Herausziehen des Zylinderkerns mit Hilfe von Spezialwerkzeugen. Im Zylinder selbst schützen Hartmetallelemente gegen Abbrechen und Abreißen des Gehäuses bzw. Herausziehen des Kerns. Schlagschlüsselschutz: Bei dieser komplizierten Öffnungsmethode versuchen Einbrecherprofis mithilfe eines sogenannten Schlagschlüssels die Abfrage-Positionen im Zylinder in die richtige Stellung zu bringen. Schließzylinder in Modulbauweise verfügen über ungeteilte Stiftzuhaltungen und sind damit vor dieser Öffnungsmethode geschützt. Information: EVVA Sicherheitstechnologie GmbH Wienerbergstraße 59–65 A-1120 Wien www.evva.com Echte Bestseller. Vom Allrounder EPS bis zum einzigartigen Magnet-Code-System MCS – sie alle haben sich weltweit tausendfach bewährt. Mit den mechanischen und elektronischen Zutrittslösungen von EVVA kommt die Sicherheit. Auch zu Ihnen. Wiener Wirtschafts_Sonderbeilage Sicherheit_195x125_2012.indd 1 11/8/2012 12:31:55 PM Nr. 46 · 16. 11. 2012 Wiener Wirtschaft · Sicherheit · E5 ÖWD strukturiert sich neu Security & Services. Der Österreichische Wachdienst strukturiert seine Firmengruppe neu. Alle fünf Unternehmen werden künftig unter der Dachmarke „ÖWD Security & Services“ am Markt aktiv sein. Der ÖWD bündelt seine Kompetenzen im Bereich Sicherheit und Facility Management unter einer neuen gemeinsamen Dachmarke. Der Österreichische Wachdienst strukturiert seine Firmengruppe neu. Alle fünf Unternehmen werden künftig unter der Dachmarke „ÖWD Security & Services“ am Markt aktiv sein. Neben dem Angebot von klassischen Bewachungsdienstleistungen betreibt die Gruppe auch eine Reinigungsfirma, vertreibt Lösungen im Bereich Sicherheitstechnik, entwickelt Zeiterfassungs- sowie Zutrittssysteme und betreibt einen Versicherungsservice. Mit 2.500 Mitarbeitern und rund 15.000 Kunden erzielt die ÖWDGruppe einen Jahresumsatz von über 60 Mio. Euro. „Mit dem neuen Auftritt und dem einheitlichen Logo gelingt es, unsere umfangreichen Kompetenzen im Bereich Sicherheit und Facility Management unter einem gemeinsamen Dach zu bündeln“, zeigen sich die Miteigentümer und Geschäftsführer Albert Hollweger sowie Clemens und Hans Georg Chwoyka erfreut: „ÖWD ist eine extrem bekannte Wortbildmarke und alle Einzelfirmen werden davon am Markt profitieren. Zudem wollen wir nach außen einheitlich und professionell, vor allem aber auch dynamisch und modern auftreten.“ Familienunternehmen in dritter Generation Das im Jahr 1906 gegründete Familienunternehmen hat Standorte in allen österreichischen Bundesländern. Getragen wird die Gruppe durch die Eigentümerfamilie Chwoyka & Hollweger, die heute das Unternehmen in dritter Generation leitet. Die Geschäftsführung wird von den Brüdern Hans-Georg Chwoyka, Clemens Chwoyka und Albert Hollweger ausgeübt. Die neue Gruppe gliedert sich in in die Einzelbereiche ÖWD Security (bisher Österreichischer Wachdienst), ÖWD Security Systems (bisher ARS Alarm & Raumschutz), ÖWD Cleaning Services (bisher PGR Partner Gebäudereinigung), ÖWD Time Access (bisher TMS Technical Management Systems) sowie ÖWD Insurance Services (bisher ÖVS ÖWD Versicherungsservice). Information: ÖWD Security & Services Bayerhamerstraße 14c 5020 Salzburg T 0662/8151-0 I www.owd.at 46 · 16. 11. 2012 E6 · Vorsorgekassen · Nr. Wiener Wirtschaft Extra Bezahlte Sonderbeilage zu aktuellen Trends zum Thema Finanzen Seit 2008 gibt es die Selbständigenvorsorge, eine Art „Abfertigung Neu“ für Unternehmer. Zehn Vorsorgekassen sind in Österreich für die Abwicklung zuständig. Seit 1. Jänner 2008 wird auch Unternehmern und den sogenannten „Neuen Selbständigen“ die Möglichkeit zur betrieblichen Vorsorge angeboten. Es soll den Unternehmern Sicherheit geben und eine zusätzliche Pension ermöglichen. Das neue System der Abfertigung hat sich innerhalb kürzester Zeit am österreichischen Markt durchgesetzt: Über 330.000 Selbständige und über 2,3 Millionen Dienstnehmer leisten Beiträge im Rahmen von insgesamt zehn Vorsorgekassen. Das Obligatorium für Dienstnehmer, freie Dienstnehmer und Selbständige hat deshalb schon eine hohe Marktdurchdringung. Mit den angesparten Beiträgen, die als steuerfreie Zusatzpension ausbezahlt werden können, bedeutet das eine ergänzende Absicherung für Erwerbstätige und deren Familien in Österreich. Vorsorgekassen sind Kapitalgesellschaften, die eigens für die Veranlagung von Abfertigungsbeiträgen gegründet wurden. Vorsorgekassen dürfen nur thinkstock K(l)asse Auswahl diesen Geschäftszweig betreiben und unterliegen der behördlichen Aufsicht. Für die einzelnen Konten besteht Einlagensicherung. Im Folgenden stellen sich einige betriebliche Vorsorgekassen mit ihren Angeboten in alphabetischer Reihenfolge kurz vor. BAWAG Allianz Vorsorgekasse Bei der BAWAG Allianz Vorsorgekasse hat jeder Firmenkunde seinen ihm bekannten persönlichen Ansprechpartner, der ihn nach Möglichkeit auch zumindest einmal pro Jahr vor Ort besucht. Gibt es doch gerade im Bereich der Abfertigung sowohl für Arbeitgeber wie auch für des- sen Arbeitnehmer immer wieder Fragen. Die BAWAG Allianz offeriert den Kunden auch die Möglichkeit, direkt im Unternehmen Informationsveranstaltungen zu machen. BONUS Vorsorgekasse AG In dem Tochterunternehmen der Generali Holding Vienna AG und der Zürich Versicherungs-Aktiengesellschaft werden rund 350 Mio. Euro für mehr als 600.000 Anwartschaftsberechtigte verwaltet. Auch 2012 gewann die BONUS Vorsorgekasse AG erneut die Gesamtwertung des MVK AWARD. Bereits zum fünften Mal übergezeugte die BONUS die Ju- Nr. 46 · 16. 11. 2012 Wiener Wirtschaft ry mit den besten Ergebnissen in den Kategorien Telefon und EMail-Beantwortung. Mit Ende 2012 läuft die Frist für die Übertragung von Alt-Abfertigungsansprüchen aus. Als besonderes Service für die Kunden bietet die Bonus Szenarioberechnungen und Beratung für die Übertragung der Abfertigung alt an. BUAK Betriebliche Vorsorgekasse GesmbH Die BUAK Betriebliche Vorsorgekasse GesmbH (BUAK-BVK) ist eine 100%ige Tochtergesellschaft der Bauarbeiter-Urlaubs- und Abfertigungskasse (BUAK) und hat die Veranlagung der Gelder der Veranlagungsgesellschaft in die BAWAG P.S.K. Invest GmbH ausgelagert. Die Veranlagungspolitik der BUAK-BVK ist eine vorsichtige und konservative: Die Veranlagung erfolgt überwiegend in Anleihen und Euro-Geldmarktwerten sowie zu maximal 20% in internationale Aktien. Als interne Grenze ist vorgesehen, maximal 2% in ein einzelnes Produkt zu investieren, um durch eine starke Diversifikation das Gesamtrisiko weiter zu reduzieren. Des Weiteren orientiert sich die Veranlagungspolitik der BUAK-BVK an den Prinzipien der ökonomischen, ökologischen und sozialen Nachhaltigkeit, was auch im Rahmen einer externen und objektiven Nachhaltigkeitsprüfung durch die ÖGUT (Österreichische Gesellschaft für Umwelt und Technik) im Juni 2012 abermals bestätigt wurde. · Vorsorgekassen · E7 Die Veranlagungsstrategie der BUAK-BVK ist darauf angelegt, trotz eines sehr hohen Anteiles an Anleihen auch bei steigenden Zinssätzen attraktive Zinserträge für die Anwartschaftsberechtigten erzielen zu können. fair finance fair-finance, ein von Mag. Markus Zeilinger, der auch den Vorstandsvorsitz übernommen hat, gegründetes sozialverantwortliches Unternehmen, erhielt im April 2010 die Konzession und ist somit Österreichs jüngste Vorsorgekasse. Das stakeholderorientierte Geschäftsmodell verbindet dabei den individuellen Vorteil mit einem gesellschaftlichen Mehrwert. Ein Ansatz der nicht Profitmaximierung in den Mittelpunkt stellt, sondern das nachhaltige und verantwortungsbewusste Agieren, um auf faire Weise Werte zu schaffen. fair-finance konnte 2012 seinen Kundenstamm gegenüber dem Vorjahr um weitere namhafte Unternehmen erweitern und wird Kundenbestand und Vermögen im kommenden Jahr verdoppeln, sodass per 2013 ein Marktanteil von über 2 % erreicht sein wird. Sozialen Mehrwert schafft die Vorsorgekasse darüber hinaus mit dem vom fair-finance Verein verliehenen Betrieblichen Sozialpreis und weiteren Initiativen. In der Aufsichtsrats-Sitzung der fair-finance Vorsorgekasse AG vom 27. September 2012 wurde einstimmig beschlossen, die Mindestverzinsung in der Höhe Valida Plus erzielt laut GrECo-Analyse die besten Ergebnisse Günter und Ilse Achleitner schätzen das Nachhaltigkeitsengagement der Mag. Andreas Zakostelsky, VorsitValida Vorsorge Management zender des Vorstandes Die Ergebnisse einer aktuellen Analyse der GrECo International AG zeigen, dass die Valida Plus AG von allen Betrieblichen Vorsorgekassen in Österreich die besten Ergebnisse für ihre begünstigten Arbeitnehmer und Selbständigen erzielt. GrECo International berechnete konkret, welchen Wert das Abfertigungsguthaben eines begünstigten Arbeitnehmers mit einem Jahresbruttogehalt von EUR 25.000 und einer angenommenen Gehaltssteigerung von 2 Prozent pro Jahr erreicht hätte. In den Berechnungen wurden drei unterschiedliche Beitrittszeitpunkte - 1. Jänner 2003, 1. Jänner 2007 und 1. Jänner 2009 – angenommen und das jeweils bis zum Jahresende 2011 angesparte Abfertigungsguthaben evaluiert. Performance-Entwicklung und Kosten laut jeweiligem Beitrittsvertrag der einzelnen Betrieblichen Vorsorgekassen sind in der Vergleichsrechnung berücksichtigt. In allen drei Szenarien geht die Valida Plus als Nummer 1 der Betrieblichen Vorsorgekassen her- vor. (Quelle: GrECo-Analyse, Mai 2012) „Uns freut dieses Ergebnis vor allem deshalb, weil es beweist, dass wir unseren Kunden die ideale Lösung zur Verfügung stellen,“ erklärt Mag. Andreas Zakostelsky, Vorsitzender des Vorstandes der Valida Vorsorge Management. Engagement für Nachhaltigkeit Auch im Bereich der ethischen Veranlagung setzt die Valida Plus hohe Maßstäbe und bekommt dafür jährlich das Nachhaltigkeitszertifikat der ÖGUT (Österreichische Gesellschaft für Umwelt und Technik) verliehen. Einer der zahlreichen ValidaKunden, der dieses Engagement besonders schätzt, ist der Biohof Achleitner. „Da wir das nachhaltige Handeln zu unserer Unternehmensphilosophie zählen, gefällt uns das Nachhaltigkeitsengagement der gesamten Valida Vorsorge Management ganz besonders“, sagen die Geschäftsführer Günter und Ilse Achleitner. Information: Anleitung für betriebliche Vorsorge Die komplexe Thematik der betrieblichen Vorsorge finden Sie in unserem Valida Videocenter einfach und verständlich erklärt. www.valida.at/videocenter www.valida.at 46 · 16. 11. 2012 E8 · Vorsorgekassen · Nr. Wiener Wirtschaft von 2,25 % auch für das Jahr 2013 in dieser Höhe zu garantieren. Valida Vorsorge Management Die Valida Vorsorge Management steht als Kompetenzzentrum der Raiffeisen Bankengruppe Österreich und der UNIQA Versicherungen für ganzheitliche und zukunftsorientierte Lösungen der betrieblichen Vorsorge. Die Valida Vorsorge Management umfasst die Valida Holding AG (ehemalige Vorsorge Holding AG), Valida Pension AG (ehemalige ÖPAG Pensionskassen AG) -inklusive Ihrer 100%igen Tochter BAV Pensionskassen AG-, Valida Plus AG (ehemalige ÖVK Vorsorgekasse AG) sowie die Valida Consulting GesmbH (ehemalige PlanPension Vorsorgeberatung GesmbH). Die Valida Plus AG verrechnet keine Kosten für die Übertragung von Altansprüchen. Der Wechsel vom alten Abfertigungssystem in die Abfertigung Neu hat kaum Auswirkungen auf die Fluktuation, obwohl dies von Unternehmensseite manchmal befürchtet wird. Dies belegen aktuelle statistische Auswertungen der Valida Plus AG. VBV – Vorsorgekasse AG Die VBV - Vorsorgekasse ist die größte Vorsorgekasse in Österreich und betreut jeden dritten Arbeitnehmer, Arbeitgeber und Selbständigen im Bereich der obligatorischen betrieblichen Vorsorge. Die Veranlagung der VBV - Vorsorgekasse ist seit Unternehmensgründung grundsätzlich nachhaltig orientiert, Zielsetzung dabei ist es, vorwiegend in Unternehmen bzw. Länder zu investieren, die im ökologischen und sozialen Bereich eine Vorreiterrolle einnehmen, und auch wirtschaftlich eine überdurchschnittliche Entwicklung aufweisen. Neben einem langfristigen, stabilen Veranlagungsertrag für die Kunden soll somit durch gezieltes Investment auch das verantwortungsbewusste Umgehen mit der Umwelt und dem Sozialengagement gefördert werden. Victoria-Volksbanken Versicherung Die Victoria-Volksbanken Versicherung ist seit langem als Spezialanbieter für betriebliche Altersvorsorge tätig. Besonderes Augenmerk liegt auf der Nachhaltigkeit und der entsprechenden Umsetzung. Für die Umsetzung der Veranlagung bedient sich die Victoria-Volksbanken Vorsorgekasse AG einer ihrer Hauptaktionäre, der Volksbank AG. Das Investmentteam veranlagt das Vorsorgekassenvermögen anhand des so genannten Multi-Manager-Konzeptes, d.h. es erfolgt eine breite Streuung auf unterschiedliche Fondsmanager und Investmentstile. n In Zusammenarbeit mit BAWAG Allianz Vorsorgekasse, BONUS Vorsorgekasse AG, BUAK Betriebliche Vorsorgekasse GesmbH, fair finance, Valida Vorsorge Management, VBV – Vorsorgekasse AG, Victoria-Volksbanken Versicherung Ein gutes Jahr „Der Rückblick auf das ausklingende Jahr 2012 fällt äußerst positiv aus“, so Mag. Markus Zeilinger, Gründer und Vorstandsvorsitzender der fair-finance Vorsorgekasse. „Nach einem herausragenden Veranlagungsjahr 2011 inklusive Gold-Zertifikat durch die ÖGUT entwickelt sich auch das laufende Jahr sehr erfreulich“, so Zeilinger weiter. „Das seit Gründung beste Veranlagungsergebnis der Branche, die Verdoppelung des Kundenbestandes sowie des verwalteten Vermögens für das kommende Jahr sind klare Anzeichen dafür, dass sich das faire und nachhaltige Modell von fair-finance am Markt etabliert hat“, gibt sich Zeilinger für die Zukunft optimistisch. Information: Für Rückfragen: Mag. Rainer Ladentrog fair-finance Vorsorgekasse AG Alser Straße 21, 1080 Wien E [email protected] T405 71 71 0 I www.fair-finance.at Vorsorgekassen i im Überblick APK Vorsorgekasse AG www.apk-vk.at BAWAG Allianz Vorsorgekasse AG www.bawag-allianz-vk.at/ BONUS Vorsorgekasse AG www.bonusvorsorge.at/vk BUAK Betriebliche Vorsorgekasse GesmbH www.buak-bvk.at fair-finance Vorsorgekasse AG www.fair-finance.at Niederösterreichische Vorsorgekasse AG www.noevk.at Siemens Mitarbeitervorsorgekasse AG www.siemens.at/mvk Valida Plus AG www.valida.at VBV – Vorsorgekasse AG www.vorsorgekasse.at VICTORIA-VOLKSBANKEN Vorsorgekasse AG www.vvmvk.at Weitere Infos auch unter http://www.betrieblichevorsorgekassen.at Faire Vorteile. Jetzt nutzen. Umsteigen. Einfach und ohne Kosten. Günstigste Verwaltungskosten Initiative „Betrieblicher Sozialpreis“ Soziale Verantwortung 100 % soziale und nachhaltige Veranlagung Beteiligung am Unternehmenserfolg Absicherung über Anlegerentschädigung Mindestverzinsung von 2,25 %* Transparenz und Servicequalität** *aktuell, jährliche Festlegung durch den Aufsichtsrat *2. Platz beim MVK-Award 2012 +43 1 405 71 71-0 – [email protected] – www.fair-finance.at – www.sozialpreis.at