Pressetext Baxter Orth Betriebsbesuch

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Pressetext Baxter Orth Betriebsbesuch
Betriebsbesuch von Wirtschaftslandesrätin Dr. Bohuslav in Orth/Donau:
Baxter investierte in den vergangenen Jahren 183 Mio. Euro in
Betriebsanlagen, 2013 folgen weitere 33 Mio.
„Das Hochtechnologieunternehmen trägt mit seinen zukunftsweisenden Entwicklungen
in Kombination mit großem Know-how und jahrelanger Erfahrung dazu bei, den
Wirtschafts- und Technologiestandort Niederösterreich dauerhaft zu stärken. Das gibt
Standortsicherheit und damit auch Arbeitsplatzsicherheit“, sagt Dr. Petra Bohuslav,
Niederösterreichs Landesrätin für Wirtschaft, Tourismus, Technologie und Sport
anlässlich eines Betriebsbesuchs beimGesundheitsunternehmen Baxter in
Orth/Donau. „Die Investitionen von Baxter in den Standort Orth/Donau zeigen, dass
der Technologiestandort Niederösterreich passende Rahmenbedingungen für HighTech-Unternehmen bietet und wir mit unserer Wirtschaftsstrategie, die den Ausbau
des Technologiestandorts zum Ziel hat, richtig liegen.“
Seit dem Jahr 2006 investierte das weltweit tätige Pharma-, Biotech- und
Medizintechnik-Unternehmen Baxter mehr als 183 Millionen Euro in seiner
Forschungs- und Produktionsanlagen in Orth/Donau, für 2013 sind weitere 33
Millionen geplant. „Während heute sehr viele international agierende Unternehmen die
Produktion ihrer Produkte in Länder mit besonders niedrigem Lohnniveau verlagern,
gehen wir bei Baxter konsequent und sehr erfolgreich einen völlig anderen Weg“,
erklärt dazu Ing. Christine Schmatz, Vice President Global Manufacturing
Recombinants & Vaccines. „Auf diesem Weg ist unser Standort Orth/Donau von
herausragender Bedeutung für die Erforschung und Herstellung unserer Produkte. Mit
unseren Investitionen sichern wir diesen wichtigen Standort ab und schaffen die
Grundlage für weitere Ausbauschritte.“
Seit 2006 Mitarbeiter/-innen-Zahlen in Orth/Donau auf 1.000 verdoppelt
1982 wurde, damals noch vom österreichischen Unternehmen Immuno AG, in
Orth/Donau das „Biomedizinische Forschungszentrum Orth“ gegründet. 1996 folgte
dann die Übernahme der Immuno durch Baxter. Die Mitarbeiter/-innen-Zahlen wurden
allein seit dem Jahr 2006 auf heute rund 1.000 verdoppelt, rechnet Alexander Herget,
MBA (Plant Manager Impfstoffe & Rekombinante Produkte) vor. „Damit ist Baxter aber
nicht nur ein wichtiger Arbeitgeber in Niederösterreich. Orth/Donau hat sich auch im
internationalen Maßstab innerhalb des 50.000 Mitarbeiter-Unternehmens Baxter als
ein zentrale Forschungs- und Produktionsstätte für Impfstoff- und Pipeline-Produkte
etabliert. Auf unserem 263.000 Quadratmeter-Grundstück stehen heute 27 Gebäude
mit einer Nutzfläche von fast 62.000 Quadratmetern, in denen geforscht, entwickelt
und produziert wird.“
„Die Kooperation mit den niederösterreichischen Behörden ist ausgezeichnet“,
beschreibt Prof. Dr. Hartmut Ehrlich (Vice President Global Research and
Development Baxter BioScience) ein wesentliches Motiv für die starke Präsenz des
global agierenden Unternehmens Baxter in Orth/Donau. „Wir finden in
Niederösterreich sehr viel Verständnis und Unterstützung für unsere
Investitionsvorhaben, zügige Genehmigungsprozesse sowie Flexibilität und
Reaktionsschnelligkeit der Behörden.“
Weitere Informationen:
Mag. Lukas Reutterer, Büro Landesrätin Dr. Petra Bohuslav
Telefon: 02742/9005-12026, [email protected]
Orth/Donau: Untrennbar
therapeutischen Proteinen
verbunden
mit
innovativen
Impfstoffen
und
Orth/Donau ist inzwischen untrennbar mit innovativen Produkten wie Impfstoffen und
therapeutischen Proteinen verbunden. „Die bekanntesten Projekte sind wohl die
Entwicklung und Herstellung von Impfstoffen gegen die pandemische Influenza H5N1
(„Vogelgrippe“) und H1N1 („Schweinegrippe“), die auf der ebenfalls in Österreich
entwickelten bahnbrechenden VeroCell-Technologie basieren“, so Dr. Noel Barrett
(Vice President Vaccines Research). Baxter ist in Orth/Donau aber auch seit vielen
Jahren in der Herstellung von Impfstoffen gegen FSME („Zeckenschutzimpfung“), CMeningokokken und die saisonale Influenza aktiv. Ein Impfstoff gegen die von Zecken
übertragene Lyme-Borreliose befindet sich gegenwärtig in Entwicklung.
Eine weitere wichtige, in Orth/Donau erforschte und hergestellte Medikamentengruppe
sind Produkte gegen Blutgerinnungsstörungen, die traditionell aus gespendetem
humanem Plasma hergestellt wurden. Prof. Ehrlich: „Eine Reihe von rekombinanten,
also ohne menschliche Proteine hergestellte Medikamente, die hier in Orth/Donau
entwickelt wurden, befinden sich derzeit in einem fortgeschrittenen Stadium der
klinischen Entwicklung oder stehen kurz vor der Zulassung.“
Baxter in Österreich
Heute ist Baxter mit 4.200 Mitarbeiter/-innen in Österreich nicht nur einer der größten
Arbeitgeber des Landes, Österreich ist auch der größte zusammenhängende Standort
des Unternehmens weltweit. „Die Baxter-Produktionsstätten in Österreich sind über die
Jahre laufend gewachsen“, so Prof. Ehrlich. „Seit Baxter im Jahr 1996 die
österreichische Immuno AG übernommen hat, schuf das Unternehmen mehr als 2.000
neue Arbeitsplätze. Baxter stellt heute in Österreich 22 Produkte für den Export in rund
100 Länder her. 80 Prozent aller Baxter-BioScience-Produkte werden zur Gänze in
Österreich hergestellt oder durchlaufen in einer bestimmten Phase des
Produktionsprozesses ein Baxter-Werk in Österreich. Von Österreich aus wird auch
die BioScience-Forschung von Baxter koordiniert.“
Über Baxter
Baxter entwickelt, produziert und vertreibt Produkte, die das Leben von Menschen mit
Hämophilie,
Immunerkrankungen,
Infektionskrankheiten,
Nierenerkrankungen,
Traumata und anderen chronischen und akuten Erkrankungen erhalten und bewahren.
Als globales, diversifiziertes Unternehmen der Gesundheitsbranche verfügt Baxter
über spezielles Fachwissen in den Bereichen Medizinprodukte, Pharmazeutika und
Biotechnologie und entwickelt auf der Basis dieser einzigartigen Kombination neue
Produkte für eine weltweit bessere Patientenversorgung.
Weitere Informationen:
Mag. Lukas Reutterer, Büro Landesrätin Dr. Petra Bohuslav
Telefon: 02742/9005-12026, [email protected]

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